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RRCB-Kalender
Silvester 2017/ 2018 RRCB Domspatzen gesucht

Aufruf an alle des RRCB.
 
Wer hätte das gedacht, kaum ist der Song vom Pensioniert sein im Netz, habe ich von den Machern des Eurovision-Song Kotz-Test eine tel. Anruf erhalten mit dem Inhalt, mich doch um eine Teilnahme im Vorprogramm zu engagieren. Einziger Wunsch wäre uns mit einem Hintergrundchor 5-8 Sänger/Innen die jeweils den Refrains singen würden und das  Bühnenvolumen bei Liveauftritten besser ausfüllen, zu verstärken.

Und wo hole ich die 5-8 Sänger/Innen her die dann auch noch dien ötige musikalische Voraussetzung mitbringen her, war meine Frage?
Kein Problem tönte es aus der Muschel, die Interpreten dieses europäischen Events sind ja auch nicht das Sahnehäubchen und je schräger so ein Auftritt daher kommt desto erfolgreicher wird seine Zukunft.
​
Ausserdem muss sich der Chor gesanglich nur dem Leadsänger anpassen und schon haben wir die vollkommene Symbiose. Das war der Hammer und hat mich restlos Überzeugt.

Also Jungs und Mädels, meldet euch bei Bruno Wüest für das Casting an.
Die 3 Monate Probezeit bis zum 1. April sollten reichen für einen ersten TOP-10-Hit aus dem Radrennclub-BS.
 
Ein gutes neues Jahr und viel Erfolg wünsch Euch Willy  

28.12.2017 Jahresausklang mit unserem eigenen Club-Barden

Nach den besinnlichen Feiertagen wenden wir uns dem frivolen Jahresausklang zu, mit unserem eigenen Club-Barden Willy Widmer. 
Dass der humorvolle Willy nicht nur auf dem Polizeiposten singen kann, beweist er uns mit seiner eigenen Produktion im hart umkämpften Song Business.
Die gewählte Thematik des Textes trifft uns alle, mit seinem Song über den Unruhe-stand als Pensionierter.

Willy Widmer schreibt uns dazu:

Liebe Radsportfreunde.
Der umtriebige Bruno Wüest hat mir grünes Licht gegeben,
mein musikalisches Erstlingswerk in die Home Page des RRCB
stellen zu dürfen. Darum erstmals vielen Dank.
Weil meine sportlichen Ambitionen in die Fussstapfen eines
Hugo Koblet oder Ferdy Kübler treten zu können fehlschlugen,
habe ich mich für das Schreiben von Kolumnen entschieden.
Aber auch da war der Nobelpreis für Literatur schon vergeben.
Weil aber in letzter Zeit einige hochkarätige Musiker von dieser
Welt gegangen sind habe ich mir gesagt, Willy du musst diese
Lücke schliessen. Ich legte also meine Bescheidenheit ab und
machte mich ans Komponieren. Sollte sich auch das als ein
Trugschluss ergeben, habe ich noch einen Trumpf in der Hand.
In 22 Jahren werde ich den Stundenweltrekord für über 100 jährige
auf der Bahn angreifen. Dazu werde ich dann alle herzlich einladen
um mich tatkräftig anzufeuern.
Schöne Festtage und ein gutes neues Jahr wünscht Euch Willy    

​
  • Nach dem eigenen Club-Kardiologen, Prof. Burkard Hornig
  • Der eigenen Rega zur Bergung gestrandeter Trainingskollegen, REGA 

verfügt der Radrennclub nun auch über einen eigenen Club-Barden,
in der Person von Willy Widmer.

Mit viel Spass lassen wir uns ins neue Jahr gleiten. Um dem Hörgenuss mächtig zu werden, klicke man auf das Video rechts.

Allen Freunden des Radsports wünschen wir an Silvester eine gute Ueberführungsetappe und einen Blitzstart ins neue Jahr 2018.

​Eine gute Gesundheit soll Wegbegleiter sein und ein randgefüllter Humor soll auch die schweren Momente erträglich machen.
​Wie immer soll es die beste Saison werden.

​Euer Webstübler Bruno Wüest
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Club-Barde Willy Widmer
​LESERBRIEFE

Einsenden an bruno@radrennclubbasel.ch

Lieber Radrennclub
Wäre es möglich am nächsten Club-Hock vom 3.Januar, ein Autogramm von Willy Widmer zu erhalten?

Mit dem RRCB-Auto von Jörg Hänggi,
​gute Fahrt ins neue Jahr.
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Soviel zu Wilhelm Tell von Jörg Hänggi
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26.12.2017 Rückblick mit Marcel Hägler

Mit einem Jahresrückblick erzählt uns Marcel über die Begegnung mit einer Schlange während einer Trainingsfahrt und Gedanken was sich Radsportler alles überlegen und ans Velo montieren. 
Zum lesen klickt man auf die unteren Abbildungen, zum Ausdrucken dienen die beiden PDF.
Veloflüsterer und Tal- und Bergfahrer.PDF
File Size: 1698 kb
File Type: pdf
Datei herunterladen

Die Riesenschlange auf dem Schwenkelberg.PDF
File Size: 1794 kb
File Type: pdf
Datei herunterladen

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24.Dezember 2017

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18.12.2017 Weihnachtsgrüsse von Swiss Cycling beider Basel

Von unseren Radsportfreunden Graziella und Andreas Wild von Swiss Cycling beider Basel, haben wir eine schöne Weihnachtskarte erhalten mit den besten Wünschen für alle Radsportler mit ihren Angehörigen. 
Das hat uns sehr gefreut. BW
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15.12.2017 Lebens- und andere Zeichen von Maxi Lehmann

Das tut mir fast ein bisschen Leid, dass ich damals die Sturzbilder von Maxi etwas auf die leichte Schulter genommen habe. Denn aus dem neuesten Bericht von Maxi geht hervor, dass er doch etwas mehr abbekommen hat als gedacht. Seine lachenden Fotos aus der Notfallaufnahme waren wohl eine schauspielerische Meisterleistung nach dem Motto, Indianer spüren erst nach dem Fotoklick Schmerz.
Es freut uns aber dass Maxi seine Therapie mit Fortschritten im Paradis geniessen kann.
​Gute Genesung, schöne Feiertage und eine flugfreie Saison 2018 wünscht Dir der RRCB.  BW

Von Maxi Lehmann

Liebe Freunde vom RRCB
Wer es noch nicht erfahren haben sollte, Anfang November hat es mich grässlich auf die Strasse geschmissen. Heute weiss ich: "Ich hatte unsägliches Glück und viele, viele Schutzengel". Wer mehr darüber lesen möchte, vorallem meine Erkenntnisse, findet Details in meinem Thailand Tagebuch unter "Bericht über meinen glimpflich abgelaufenen Unfall mit dem Rennrad"
In der Zwischenzeit geht es mir recht gut. Die grossen Wunden sind verheilt und machen mein Gesicht noch interessanter. Auch meine maltraitierte linke Hand macht Fortschritte. Es geht nun darum, die verstauchten Sehnen und Bänder wieder in Betrieb zu nehmen. Als Uebung trinke ich Büchsen-Bier mit der linken Hand. Beim ersten Mal ging es schön schief, denn ich zitterte den Saft neben dem Mund vorbei. Aber Uebung macht den Meister. Ich bin bereits bei 1 Promille angelangt.
Anstatt mit dem Rad gehe ich mehr zu Fuss, mache die Umgebung mit meinem Foto-Apparat unsicher, lese die Schneeberichte aus der Heimat oder schau dem FCB im CL zu. Mich freuts ganz besonders, dass es meinem Leidensgenossen Herbert Fivian auch bereits wieder besser geht. Unkraut verdirbt eben nicht.
Im Moment sitze ich bei angenehmen 30 Grad auf meiner Terrasse, schreibe dieses Mail und erhole mich vom täglichen Stress ...  wenn ich auf dem nahen Markt Mangos, Papayas und Ananas einkaufe. Ich kann es nicht genügend wiederholen, Thailand ist ein Paradies. Ein kulinarisches, sportliches, aber auch in Bezug auf die Thais.
Ich wünsche Euch wie gewohnt alles Gute aus der Fremde, Frohe Weihnachten und ein tolles 2018..... und viele, viele Schutzengel
Ganz liebe Grüsse
Euer Max

Mein Unfall-Bericht:http://www.maxlehmann.ch/wpthai/2017/11/10/3-10-nov-2017-bericht-ueber-meinen-glimpflich-verlaufenen-unfall-mit-dem-rennrad/


14.12.2017 / 20 Uhr, der Berg hat eine Maus geboren 

Ich habe es befürchtet, die Ausserirdischen halten sich noch etwas zurück. Die neuesten Entdeckungen sind für die Wissenschaft interessant, aber für uns Laien ist das kalter Kaffee.
Somit bleiben wir vom Radrennclub immer noch die einzigen grünen Männchen.
​
Meldung der NASA
Nasa entdeckt weiteren PlanetenDie Weltraumbehörde Nasa hat heute über die neuste Entdeckung des Weltraum-Teleskops Kepler informiert. Eine Künstliche Intelligenz hat dabei geholfen. Erstmals hat eine künstliche Intelligenz einen Planeten entdeckt.
Die Nasa hat für den Donnerstag eine grosse Enthüllung angekündigt. Per Livestream informierte die Weltraumbehörde über die neusten Entdeckungen des Kepler-Weltraum-Teleskops. Das Teleskop hat in den unendlichen Weiten des Weltraums einen 8. Exoplaneten um Kepler 90 gefunden. Die neuste Entdeckung wurde mithilfe von Googles künstlicher Intelligenz gemacht.
Gemäss einem Nasa-Mitarbeiter habe der neue Planet keine Atmosphäre, befinde sich im Sonnensystem und soll eine Temperatur von 800 Grad haben.
​Vor der Ankündigung wimmelte es im Internet von verschiedensten Theorien über die Befunde der Nasa. Auf Twitter überschlugen sich die Spekulationen zu den neusten Entdeckungen. Einige User sind nun offenbar enttäuscht:

Exoplaneten gehören nicht dem Sonnensystem an, sondern einem anderen Planetensystem. Bislang entdeckte Kepler-90 ein Planetensystem mit sieben Planeten, welches ähnlich aufgebaut ist wie unser Sonnensystem.
​
Seit 2009 ist Kepler auf der Reise
Das Kepler-Weltraum-Teleskop kreist seit 2009 in einer Umlaufbahn um die Sonne. Seine Mission: Unentdeckte Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems zu finden.
Bisher ist das Teleskop ein voller Erfolg. Bereits zehn erdähnliche Planeten hat es gefunden, die die Voraussetzungen für Leben bieten. «Dank Keplers Schatzgrube an Entdeckungen wissen Astronomen heute, dass mindestens ein Planet jeden Stern im Himmel umkreisen könnte», schreiben die Nasa-Forscher in der Medienmitteilung. (nxp)
So bleiben uns für den Moment eigene Phantasien mit dem Bild von Stephan Kainersdorfer, Thunderbird. 
Siehe auch www.kleinkunstfuerjedermann.jimdo.com
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14.12.2017 Wir warten auf die wichtigste Meldung der Menschheit

Ab 20 Uhr Ortszeit soll die NASA informieren.
Wenn es tatsächlich, wie Stephen Hawking spekuliert, ein Raumschiff ist, dann gute Nacht.
Dann möchte ich mich bereits jetzt verabschieden, es war eine tolle Zeit zum Velofahren hier auf Erden und tschüss...  BW
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13.12.2017 Sensationelle Mitteilung der NASA ?

Ich hatte es mir zur Pensionierung im 2004 gewünscht, dass wenn ich noch mit Glück 30 Jahre lebe, den Nachweis von Ausserirdischen noch erleben zu dürfen.
Heute kündigt die NASA eine sensationelle Entdeckung an, welche die Welt verändern könnte. Morgen Donnerstag ist eine Pressekonferenz angekündigt, welche meinem Traum näher kommen könnte.
Verdammt nochmal, gibt es da draussen noch einen Radrennclub?
​Das wird einen verdammt spannenden Donnerstag geben. BW  
​Siehe Ankündigung unten.
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Auf den Spuren von Wilhelm Tell
 
Von Stephan Kainersdorfer
 
1991 feierte die Eidgenossenschaft ihr 700-jähriges Bestehen. 
Wer beim Bund arbeitete, erhielt einen ganzen Tag an Arbeitszeit geschenkt, wenn nachgewiesen werden konnte, dass man an einem Jubiläumsanlass teilnahm. 
Wir planten, selber etwas auf die Beine zu stellen. Doch fehlte uns die Zeit und wohl auch der gute Wille dazu, selber etwas zu organisieren. 
So kam es uns mehr als gelegen, als im damaligen „RMS“ – dem Rad- + Motor-Sport, dem Sprachrohr des SRB – eine MTB-Tour rund um den Vierwald-stättersee ausgeschrieben war. Diese wurde von Carlo Lafranchi Sen., dem ehemaligen Quer-Nationalcoach organisiert. 
Meine Arbeitskollegen Wisu und Beat meldeten sich mit mir dazu an.
Wir freuten uns, zusammen mit Dieter Runkel und all den andern National-mannschafts-Mitgliedern einen schönen Tag zu erleben. Die meisten davon kannte ich persönlich von den Start-geldverhandlungen her, führten wir doch in Boningen 1989 ein gut besetztes Int. Silvester-Radquer und vorher viele Nat. Quers durch. 
Beat wohnte in Geuensee/LU und hatte einen Kleinbus zur Verfügung. So hatten wir vor, von Olten aus mit der Eisenbahn nach Sursee zu fahren. Dort sollte Beat auf uns warten und dann sollte es mit dem Bus weitergehen. 
Gesagt, getan. Wir warteten in Olten auf den Schnellzug und kauften noch rasch  die Tageszeitung, weil wir die Tour de France – Resultate vom Vortag noch lesen wollten. Bei viel Plaudern und Lachen ging die Wartezeit zwar schnell vorbei, doch litt darunter unsere Auf-merksamkeit. Mehrmals wurde wohl die Verspätung des Schnellzuges bekannt gemacht, doch als der Zug endlich einfuhr, stürmten wir zu dem Wagen, wo wir die Bikes verladen konnten. 
Die Fahrt verlief normal und als wir kurz vor Sursee aufstanden, um sofort bereit zu sein, wenn der Zug hielt, machte uns ein Mitpassagier darauf aufmerksam, dass dieser Zug ohne Halt bis Luzern durchfahre. Wir hatten dies nicht beachtet und hätten den nachfolgenden Zug nehmen sollen. 
Wir setzten uns wieder und schauten zum Fenster raus. Tatsächlich stand in Sursee nur eine Person auf dem Perron. Es war unser Kollege Beat, in roten Hosen und knallgelbem Helm.
Da wir damals noch kein Handy hatten,  war an eine Kontaktaufnahme nicht zu denken – wie auch ? Obwohl wir winkten, hatte er uns nicht gesehen, das war auch kein Wunder, bei diesem Tempo ! 
In Luzern angekommen luden wir rasch die Räder aus und ich stürmte zu einem Visiteur, der auf dem Perron beschäftigt war. Ich zeigte ihm meinen SBB-Ausweis und sagte zu ihm: Bitte, schnell, es geht um Leben und Tod. Verbinde mich mit der Station Sursee. Er tat dies und am andern Ende des Drahtes meldete sich jemand mit „Sorsie“. Ich fragte kurz und bündig, ob bei ihm immer noch ein junger Mann in roter Hose und mit einem knallgelben Helm auf dem Perron stehe. Er konnte ihn vom Büro aus sehen und bestätigte mir: Ja, nur so einer stehe draussen, sonst kein Mensch.
Er holte Beat herein und wir verein-barten, dass er uns halt in Luzern am Bahnhof abholen müsse, statt in Sursee. Gesagt, getan, nach einer Weile traf er dort ein und nahm uns mit. 
Wir fuhren hinauf nach Seelisberg und liessen den Bus dort stehen. Bald einmal trafen sich alle am Treffpunkt und die Begrüssung und Orientierung stand an. Wir wurden in die Gruppe von Dieter Runkel eingeteilt und das freute uns gleich nochmals.   
Obwohl uns der Organisator darauf aufmerksam machte, dass es eine gefährliche Abfahrt zu bewältigen gab, fuhren die meisten in einem Affenzahn nach Beckenried hinunter. Leider sind dabei einige Teilnehmer schwer gestürzt, was mir dann schwer auf dem Magen lag. 
Immerhin erreichten wir Beckenried, um dann gemeinsam die Fähre nach Gersau zu besteigen. Die Fahrt war kurzweilig, es galt aber, sich warm anzuziehen. Wir waren verschwitzt und es zog wegen dem Fahrtwind auf dem offenen See. 
Bald einmal traten wir in die Pedalen und schafften es über viele Hügel und Nebenstrassen bis Altdorf. Dort war die erste Verpflegung, eine weitere folgte bei Attinghausen. 
Zum Teil auf dem Weg der Schweiz, erreichten wir Seedorf, das wir von den Bergrennen her kannten. Beim immer enger werden Weg entlang des Sees war dann in Bauen Endstation.
Wir konnten nur noch wenige hundert Meter den Berg hinauf fahren, dann mussten wir die Räder schultern. 
Das war mühsam, ist doch ein MTB schon etwas schwerer zu tragen, als ein Alu-Quervelo.  Auf den Stufen und den engen Pfaden hinauf nach Seelisberg war nicht gut zu fahren, ja beinahe unmöglich. Die Plackerei dauerte fast zwei Stunden und die Bikes wurden nicht leichter.
Die drückende Hitze machte uns zu schaffen und die Bidons waren schon lange leer. Jeder träumte von einem kühlen Bier oder wenigstens einer kühlen Dusche. 
Kaum zu glauben, aber wahr. Als wir endlich wieder fahrbaren Grund unter den Rädern hatten und aufsteigen konnten, zog ein Gewitter auf.  
Niemand war deswegen hässig, sondern wir schätzten es unheimlich, die Dusche fliegend einzunehmen. Die wenigen hundert Meter bis zu den Autos waren schnell geschafft und geduscht waren wir auch schon.


BildWilly Widmer
08.12.2017 Schöpferische Pause für unseren Kolumnisten Willy Widmer

Wie zurecht Willy meinte, gibt es bei der Tour de France auch Ruhetage. Willy, ein allseits umtriebiger und hoch engagierter Typ, möchte deshalb vorübergehend bei unseren Kolumnen pausieren. Natürlich gewähren wir Willy diese Wochenurlaube wie sie Häftlingen auch zugestanden werden. Anders als bei Häftlingen rechnen wir jedoch bei Willy mit einem schnellen Rückfall, sodass er mit einem grandiosen Comeback unsere Entzugserscheinungen wieder auswetzt.

Inzwischen benutzten wir die angesprochene Spalte für Leserbriefe, sodass sich unsere Webseiten-Besucher auch mal äussern können zu Lob und Tadel, Ideen und Anregungen oder auch ein radsportlich belastetes Räubergeschicht`chen.

Unserem Kolumnisten Willy Wydmer wünschen wir erholsame Feiertage und einen fulminanten Start ins neue Jahr und in die Kolumnen. BW  


6. Dezember, Niggi Näggi Hock mit Rekordbeteiligung

Als der Samichlaus in seinem Buch die Seite Radrennclub aufschlug drehte er eine Pirouette  und lief mit seinem Esel von dannen.  Jetzt wissen wir nicht war die Seite einfach leer oder voll gemüllt mit Untaten unserer Besucher, sodass es ihm einfach ablöschte. 
Jeder der 36 Teilnehmer muss nun selber mit seinem Gewissen klar kommen, als Dargebotene Hand darf der Vorstand jedoch beigezogen werden.
36 Teilnehmer an einem Club-Hock dürfte Rekordbeteiligung gewesen sein und dies deshalb, weil neue Gesichter und altbekannte Gesichter sich überkreuzten. Sie haben eines Gemeinsam, sie sind gern gesehene Gesichter und sind gerne gekommen.  
Gekommen sind auch 30 Grättimannen aus dem Hause Hansi Zimmerli, welcher zuverlässig wie immer, die Lieferung frei Haus angeliefert hatte. Dass die Stückzahl unterschätzt wurde, müssen wir vom Vorstand auf unsere Kappe nehmen, wir haben uns schlicht verschätzt.  Falls ein leer Augegangener unbedingt noch einen Grättimann möchte, habe ich noch einen angefressenen.
Zum altbekanntesten Gesicht gehörte unser Ehren- Alters- und Respektpräsident Andy Güdel, welcher mit einem Live Auftritt, einen von Jörg Hänggi verfassten Schnitzelbangg verlesen konnte.
Besonders gefreut hat uns der Neuzugang von André Widmer (Dede), welcher beinahe als verschollen galt und nun als Zeitzeuge der 68-ziger Rennfahrergeneration unser fossiles Museum bereichert.
Nicht gescheut haben die weite Reise und um endlich wieder aus einer Nebelbank zu kommen, Kurt Zimmermann und Herbert Fivian aus dem Mittelnebelland, welche dafür mit klaren Aussagen kompensierten.
Es war ein grosses Treffen und man kann den Akteuren nur bestätigen, sie hatten sich dem Tribunal durch den Santichlaus tapfer gestellt, es sollen sich sehr viele um eine Stell-vertretung, zum leeren des Briefkastens gekümmert haben, schiiins...  BW 
Für die bildliche Erinnerung sorgte unser Hofphotograph Walti Wirz

06.12.2017 Heute ist Niggi - Näggi Hock

Ab 18 Uhr darf geneckt und genickt werden, wenn wir gemeinsam den Santichlaus zelebrieren, es wird von jedem noch ein letztes Farbfoto gemacht. BW

29.11.2017 Hans Studer verstorben (Ehemaliger Elite-Fahrer von Liestal)

Von Bruno Wüest

Leider musste mir heute seine Frau Brigitte mitteilen, dass Hans am Montag nach längerem Leiden verstorben ist.

Hans kannte ich in den frühen 60-ziger Jahren aus den Clubrennen mit dem VC Riehen. Hans war ein harter Hund und die Kombination mit der Begeisterung für den Radsport, machte ihn zu einem Top-Fahrer und Konkurrenten, welchem Respekt und Anerkennung gebührte.
Später waren wir Militärradfahrer bei der gefürchteten Basler Kompanie 3/III, gefürchtet deshalb, weil viele Basler-Rennfahrer dieser Kompanie angehörten und Gelächter die fingierten Angriffe auf den fingierten Feind entwaffnend gefährlich machten. Hans war auch lange Zeit sehr erfolgreich an Militärradrennen im Einsatz und dementsprechend konditionell aus dem Holz, aus dem  Rennfahrer geschnitzt sind. 
Als Elite-Fahrer erinnere ich mich an eine ganz starke Saison von Hans, indem er an einem Zeitfahren in Zürich eine Topklassierung erreichte, nahe dem damaligen Spitzenfahrer Richard Trinkler. (Falls jemand genauere Informationen hat, bitte melden).
Persönlich erinnere ich mich gerne an eine Szene an den beliebten Abenrennen in Kaiseraugst, damals mit 180 Fahrer, international!
Hans und mir gelang es in der letzten Runde wegzufahren, ich konnte eine Führung machen, aber Hans hatte dermassen Zug, das ich keine weitere Führungsarbeit mehr leisten konnte und überhaupt nur noch knapp sein Hinterrad halten konnte. Als Hans abermals ablöste, konnte ich nur noch stammeln "Fahr, ich mach Zweiter". Hans hatte das Ding voll durchgezogen, er gewann und ich wurde mit kleinem Abstand vor dem heranbrausenden Feld Zweiter. Vor allem aber; Hans hatte mir vertraut, dafür danke ich Dir "es isch geil gsi".
Später übernahm Hans den Veloladen RADAG in Liestal, wo er sein profundes radsportliches Wissen mechanisch für seine Kunden weitergab, die ihm viele Jahre treu blieben.
Mit seiner Frau Birgitte war Hans ein starkes Tandem, sowohl als Familie, im Velogeschäft oder auch auf unzähligen Veloausfahrten indem man die Beiden immer aufgestellt wahrge-nommen hat.

Der Radrennclub Basel spricht der Familie, Verwandten und Freunden unser tiefstes Beileid aus. Wir wünschen Brigitte und ihrem Sohn Remo viel Kraft um das ehrenwerte Erbe von Hans in allen Facetten weiter zu führen.

Die Abdankung findet am Donnerstag 7. Dezemeber 14.30 Uhr statt. Die Beisetzung wird im engsten Familienkreise abgehalten. Siehe Todesanzeige unten.
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Wer Fotos von Hans Studer beitragen kann, bitten an bruno@radrennclubbasel.ch 

Fotos haben wir von Stephan Kainersdorfer erhalten, herzlichen Dank

24.12.2017 Niggi Näggi Hock am 6. Dezemeber

Es gibt kein entrinnen, unser Niggi Näggi Hock fällt genau auf den 6.Dezember, der Santichlaus ist in Sachen rühmen und tadeln unterwegs.
Unsere Club-Höckler sollten sich genau überlegen, ob sie durchs Vereinsjahr alle guten Tugenden erfüllt haben wie Mitgliederbeitrag fristgerecht bezahlt, immer den Club-Hock besucht, keine freche Schnurre mit Radsportkollegen geführt, genügend Führungsarbeit an den Club-Ausfahrten geleistet, usw. Falls nicht, würde ich schon mal jemand organisieren, welcher den Briefkasten leert, während der langen Abwesenheit im Schwarzwald und im Dienste des Schmutzli. 
Aber auch versöhnliche Töne dürften angeschlagen werden und mit einem Grättima der den Gaumen verwöhnt, sollte der Mut gestärkt werden, sich wie ein Mann dem Tribunal zu stellen.
Der Vorstand des Radrennclub Basel freut sich auf eine rege Teilnahme am Niggi-Näggi-Hock für die Freunde des Radsports. BW
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20.11.2017 Mitgefühl für unsere gestürzten Senioren in Grenchen

Ueber die Homepage haben wir das untere Mail erhalten. Wir danken für die Empathie. BW

Kommentar
Liebe Radsportfreunde,

Beim lesen eurer Club Zeitung, habe ich vom Massensturz der Senioren gelesen. Und möchte hier allen verletzten eine schnellstmögliche Genesung wünschen.

Mit freundlichem Gruß Thomas Schopp

20.11.2017 Das Urteil zum Rad-Unfall in Gippingen ist gesprochen

Aus der heutigen BAZ ist zu entnehmen, dass ein abschliessendes Urteil zum tragischen Unfall an den Radsporttagen in Gippingen ausgesprochen wurde.
Wir berichteten damals auf dieser Webseite zur Anklage. BW
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Das Aargauer Obergericht hat einen 53-jährigen Schweizer, der an den Radsporttagen Gippingen 2014 einen tödlichen Unfall verursachte, von Schuld und Strafe freigesprochen. Es liege keine Verletzung der Sorgfaltspflicht vor. Wer an einem Radrennen teilnehme, müsse mit einem erhöhten Risiko der Gefährdung rechnen, begründeten die drei Oberrichter am Montag ihren Entscheid. Damit hob das Obergericht das Urteil des Bezirksgerichts Zurzach von November 2016 auf.
Das Bezirksgericht hatte den Zürcher wegen fahrlässiger Tötung und mehrfacher fahrlässiger Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt. Gegen den Schuldspruch legte der frühere Profi-Radsportfahrer Berufung ein. Sein Verteidiger forderte wie bereits vor der ersten Instanz einen Freispruch.
In der zweitletzten Runde gestürzt
Beim Unfall an den Radsporttagen Gippingen am 14. Juni 2014 war in Böttstein AG ein 37-jähriger Schweizer Radrennfahrer aus dem Kanton Zürich schwer verletzt worden. Er erlitt ein stumpfes Schädel-Hirn-Trauma, an dessen Folgen er am gleichen Abend im Spital verstarb. Der Verstorbene hatte geplant, drei Tage nach dem Rennen zu heiraten.
Der 53-jährige Radrennfahrer hatte in der zweitletzten Runde in der Abfahrt in einem Waldstück bei einem Überholmanöver den Spitzenfahrer touchiert. Dieser stürzte. Die folgenden drei Fahrer der Spitzengruppe fuhren in das Rennrad des Gestürzten. Sie fielen ebenfalls um und schlitterten teilweise in die angrenzende Wiese. Der tödlich verletzte Mann war in dieser Gruppe gefahren.
«Tragischer Fall»
Es stehe fest, dass der Mann im Windschatten gefahren sei und dann beim Überholen mit 70 km/h den ersten Radfahrer an der Schulter touchiert habe, hielt das Obergericht bei der Urteilsbegründung weiter fest. Der Abstand habe höchstens fünfzig Zentimeter betragen.
Der Mann habe den Fahrer jedoch nicht heftig und mit Absicht gestossen. In einem solchen Fall wäre dieser selbst gestürzt, hiess es. Das Strassenverkehrsgesetz finde bei einem solchen Rennen keine Anwendung, sonst würde es keine Sportanlässe mehr geben. Das Obergericht sprach von einem «tragischen Fall». Niemand habe so einen Ausgang des Radrennens erwartet.
Materialfehler denkbar
Der Verteidiger des Mannes forderte einen Freispruch. Die Ursache des Sturzes sei ein Materialfehler an der vorderen Nabe des Velos des Gestürzten gewesen. Dieser habe zu einem Speichenbruch geführt. Die fehlerhaften Naben seien vom Hersteller zurückgerufen worden. Für das Obergericht ist ein Materialfehler «denkbar». Es bestünden jedoch keine konkreten Hinweise.
Der Oberstaatsanwalt sowie die beiden Zivil- und Strafkläger verlangten, dass das Obergericht den Schuldspruch der ersten Instanz bestätigt. Es hab keine Notwendigkeit bestanden, den Fahrer bei hoher Geschwindigkeit so nah zu überholen, sagte der Oberstaatsanwalt.
Die Zivilkläger sprachen von einem «riskanten Überholmanöver» und von einer groben Verletzung der Sorgfaltspflicht. Der erste Radfahrer sei wegen der Touchierung beim Überholen gestürzt und nicht wegen eines Materialfehlers am Rad.
Kein Wort des Bedauerns
Nach dem Sturz der anderen Radsportler war der 53-Jährige weitergefahren. Bei der nächsten Rennrunde sah er nach eigenen Angaben die Rettungskräfte bei der Unfallstelle. Die Polizei nahm den Zürcher noch am gleichen Abend an seinem Wohnort fest. Er sass sieben Tage in Untersuchungshaft. Dafür erhält er nun eine finanzielle Entschädigung von 1400 Franken.
Der Mann, ein drahtiger Typ mit kurzen Haaren, suchte bislang nie das Gespräch mit den Angehörigen des Opfers. Viel mehr sieht er sich selbst als Geschädigter. Auch im Schlusswort vor Obergericht beklagte er sich, dass er «Beleidigungen» und «Demütigungen» habe anhören müssen. Er war jahrelang Profi-Radrennfahrer gewesen. Er hatte zwei Mal an der Tour de Suisse teilgenommen. (sep/sda)

19.11.2017 Ausschreibung für den Winterspaziergang 2018.

​Grosse Ereignisse wie z.B. ein Stones Konzert werden rechtzeitig angekündigt. So auch der Vorverkauf für unseren Winterspaziergang 2018, ein Grossereignis organisiert durch unsere wandelnden Wanderer Maya und Bumi Baumgartner. BW

Die winterliche Völkerwanderung wird am 28.Januar, 10 Uhr beim Mittenza in Muttenz gestartet. Vorgängig Gebisskontrolle.

Zu beachten ist, dass wir diesmal das Mittagessen zum voraus bestellen müssen.
Wir haben 3 Vorschläge zur Auswahl, die angemeldet werden müssen!

Liebe Grüsse Bummi
 Hier zur Anmeldeliste Anmeldeschluss 14.Jaunar 
Lageplan Treffpunt Mittenza Muttenz
Ausschreibung Winterspaziergang_rrcb_2018.pdf
File Size: 158 kb
File Type: pdf
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18.11.2017 Die neue Club-Bekleidung ist da

Die Phantasie kennt manchmal keine Grenzen und der Blickfang ist grenzwärtig.
​Der RRCB wird den Bikini selbstverständlich in Grün erhalten. BW
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14.11.2017 Heftiger Massensturz unserer Senioren Bahnfahrer in Grenchen

16:30 Uhr, das Buschtelefon läuft heiss, unsere Korrespondenten berichten von einem Massensturz unsere Seniorengruppe auf der Rennbahn in Grenchen.
​Zwölf Fahrer sollen zu Boden gegangen sein, Vier wurden vorsorglich zur Kontrolle ins Spital gebracht.
Natürlich ist es immer ein Schock wenn so etwas bei Ausübung unseres geliebten Radsports passiert. Möglicherweise gibt es einen oder mehrere Auslöser für einen solchen Massensturz. Jeder Rennfahrer weiss, das jedem ein Fehler unterlaufen kann. Das Gemeine ist, dass in einem Rudel Unbeteiligte mitgerissen werden. Deshalb herrscht eine grosse Solidarität unter Rennfahrern, da jedem ein Fehler ungewollt passieren kann.
​
​Wir berichten laufend über die Entwicklung unserer lädierten Radsportkollegen. BW

  • 23 Uhr, bis jetzt sind keine Meldungen von schweren Verletzungen eingegangen.

15.11.2017, 10:30 Uhr, Entwarnung, es sind alle  Spitalbetreuten wieder zuhause.
Bilanz:  2 Schlüsselbeinbrüche, Muskelverletzungen und Schürfungen.

​Der Radrennclub Basel wünscht allen Lädierten eine schnelle und gute Genesung. BW

13.11.2017 Als Gast beim Club-Hock des VC Basilisk

Gestern hatte ich mir mal wieder erlaubt am Club-Hock des VC Basilisk teilzunehmen, denn man ist dort als Gast immer herzlich Willkommen und gut aufgehoben. Gut aufgehoben deshalb, weil es von Antiquitäten nur so wimmelt, welche radsportlichen Ursprungs sind. Denn auch da sind die Letzten der 68-ziger Radsportgeneration vertreten, welche noch mit Riemlipedal, Simplex-Wechsel und Zeitungen unter dem Pullover trainiert haben.
​
Spezielle Teilnehmer waren Christian Emminger, Mario Birrer, aus meiner Generation Fredy Zaugg, André Gysin, Karl Romminger, Enrico Meier, Roman Cuel, sowie auch die Wittfrau des leider allzu früh verstorbenen Thomas Stähli, Käthi Stähli. Die Präsenz einiger junger Gesichter lassen den Club  zuversichtlich in die Zukunft blicken.
Die Themen streifen über alle Lebensbereiche, denn wir sind ja antik und können etwas erzählen.

​Hat Spass gemacht, danke VC Basilisk, Bruno Wüest

09.11.2017 Höhenflug und Untergang der Volksradtouren
 
Wir hatten sie auch jahrelang geliebt und durchlebt, die Volksradtouren welche uns zum Velofahren in andere Regionen frohlockten. Parallel dazu, die jeweiligen Begegnungen mit Radsportkollegen aus zahlreichen Veloclubs. Bei uns in Basel waren auch die BAZ-Touren, organisiert von der Basler-Zeitung ein Renner mit dem Renner.
Ueber die Organisation und Geschichte der Volksradtouren berichtet uns kein geringerer als der langjährige Sportchef des Kanton Solothurn Stephan Kainersdorfer, welcher uns ein enormes Insiderwissen anheim werden lässt.   
Der stupide Untergang der Volksradtouren dürfte für den grossen Macher der Volksradtouren, Stephan Kainersdorfer, eine sehr schmerzliche Erfahrung gewesen sein. BW

Von Stephan Kainersdorfer
 
Vor fünfzig Jahren wurden die ersten Volksradtouren (VRT) eingeführt.
Bald führte jeder Verein und damit jedes Dorf eine solche durch.Höhepunkt für den organisierenden Verein war jeweils, wenn einem vom Verband (damals SRB, nun Swiss-Cycling) die „Tage der Touren- und Wanderfahrer“ zugesprochen wurden.
Da es im Vereinstourenfahren fünffache Punkte zu holen gab, war eine grosse Beteiligung garantiert.
 
An der Veranstalterkonferenz, welche jahrelang in Wikon stattfand, trafen sich oft 150 – 200 Veranstalter. Die rund 200 – 300 Mitglieder der organisierenden Vereine waren hierher gekommen, um ein geeignetes Datum abzusprechen.
Jedes Wochenende von Anfangs April bis Ende September war hart um-kämpft. Dazu hatte Werner Wymann eingeladen. Er war Mitglied des FAT und nicht nur ein versierter Organisator, sondern allgemein beliebt und als Krampfer anerkannt. Er kochte selber und verköstigte uns alle bestens.
Meistens wurden die Daten schon im voraus untereinander vereinbart, so gab es keine Ueberraschungen mehr und jeder Veranstalter war damit zufrieden.
Unter all den Teilnehmern wurden zehn  schöne Preise verlost. Die Gewinner wurden nach Wikon eingeladen, und die Preise persönlich übergeben.
 
Am Besten für uns vom VC Born Boningen war es, wenn gleichentags auch im benachbarten Oftringen und  Rothrist oder in Olten und Gunzgen eine VRT stattfand. Wenn drei Veranstaltungen so nahe beisammen lagen, war die Chance viel grösser, dass sich möglichst viele Radler an allen drei Orten den Stempel holen wollten, also auch bei uns.
Wir achteten bei der Gestaltung des Tourenprogrammes auch darauf.
Fand in Wegenstetten eine VRT statt, so besuchte man sicher noch  diejenigen in Zeiningen und Möhlin oder hatte Wikon oder Aarburg eine auf dem Programm,   besuchten wir auch die-jenigen von Nebikon und Schötz. Wenn der Hin- und Rückweg mindestens
15 km betrug, musste man die Tour nicht mehr fahren, denn die Mindest-anforderung von 30 km war erfüllt.
 
Einmal jedoch hatten wir uns böse verrechnet. Die VRT fand nicht in Nebikon/LU statt, sondern in Ebikon/LU. Es ist nicht einmal sicher, dass der Fahrwart in Geographie nicht aufge-passt hatte, er hatte die beiden Orte  einfach verwechselt. Die Fahrt ab Wikon dauerte dadurch mehr als eine Stunde länger als vorgesehen  und als wir bei grosser Hitze auf den letzten Drücker genau um 16.00 Uhr dort eintrafen, war Kontrollschluss. Der Grillchef hatte schon alles abgeräumt, zu Essen gab es nichts mehr, nur noch ein Bier, das bereits auf dem Weg in die Kehle zischend verdampfte. Immerhin einige Kalorien der anderen Art.
 
Am Anfang betrug der Einsatz vier Franken, die Hälfte davon ging an den Verband, die andere Hälfte an den Verein. Später wurde der Einsatz der Teuerung angepasst und betrug einen Fünfliber.
So locker wie es aussah, die VRT waren oft auschlaggebend für eine Velokarriere. Die angefressenen Väter, alles Stempeljäger, nahmen ihre Kinder mit und diese führten diese Tradition fort.
 
Bei der ersten absolvierten Tour erhielt man eine persönliche Stempelkarte und eine Bronce-Anstecknadel. Nach 6 Stempeln wurde die Silber- und nach 12 Stempeln die goldene Nadel ausge-händigt. Wer 15 dieser  Stempel aufweisen konnte, wurde mit einer Goldnadel mit Kranz belohnt. Ab der 30. Tour gab es eine Goldnadel mit Kranz, später  folgten Tellerli mit Kordel usw.
 
Ab der 75. VRT wurde jede 25. VRT ein Zinnbecher abgegeben. Bei der 200. VRT war die sechsteilige Becherserie abgeschlossen. Nun galt es Stempel zu sammeln für das Zinntableau. Dieses erhielt man an der 250. VRT. Später bei der 350. VRT wurde diese Serie mit der Zinnkanne abgeschlossen.
 
Von da an konnte man unter er-schiedenen Erinnerungspreisen wählen. Es gab da Armbanduhren sowie Treicheln oder Kupferstiche, ebenso Tischuhren usw.
 
Ich entschied mich aus Platzgründen für die Kupferstiche, zudem waren diese eine schöne Erinnerung an die vielen Orte, die wir besucht hatten. Luzern mit Kapellbrücke oder Altdorf mit Tell-Denkmal waren dabei ebenso beliebt, wie die Stiche von der naheliegenden Stadt Olten, Wikon oder Aarburg.
 
Nun, zum Untergang. Waren es in der  Blütezeit der VRT noch gegen 44‘000 Radler pro Jahr, so sanken die Zahlen mehr und mehr, sogar unter 9‘000. Die Teilnehmer wurden immer älter und wer sein Ziel mit sechs Becherli, einem Tableau und einer Zinnkanne erreicht hatte, sah keinen Grund mehr, eine neue Serie zu beginnen.
 
Zudem wurde die Organisation der VRT dem Fachausschuss Touristik weggenommen. Die vielen ehrenamtlichen HelferInnen, allen voran Bernadette Rippstein, Mario Muser und Werner Wyman, um nur einige zu nennen, waren nicht mehr gefragt. Eine neue Managerin beim SRB, die leider keine Ahnung von der Sache und noch weniger eine Beziehung zur Basis hatte, wollte alles professioneller aufziehen. Das kostete aber Geld. Währenddem die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen alles Schriftliche von zu Hause aus erledigten und ausser den Portokosten nicht mehr als zwanzig oder dreissig Franken pro Wochenende an Spesen erhielten, war nun alles anders.
Die Kosten für das Büro im SRB und ein zeitlicher Anteil der Sekretärin kamen dazu. Mit den sinkenden Teilnehmer-zahlen war bald einmal klar, dass das so nicht mehr rentieren konnte. Zudem wurden keine Rückstellungen gemacht. Die billigen Nadeln und Tellerli, die es zu Beginn zu gewinnen gab, waren noch bezahlbar. Als dann aber galt, die Zinnbecherli und die Zinntableaus oder sogar Zinnkannen einzukaufen, war das eingenommene Geld schon längst für anderes ausgegeben worden. Knall auf Fall wurden die VRT im Jahre 2007 eingestellt. Meine persönlichen Bemühungen  –  als Organisator nicht zuletzt aus eigenem Interesse – fanden kein Gehör. Wir durften in Boningen mehr als einmal 500 Teilnehmer und einmal sogar deren 700 verzeichnen.
Die andern Vereine profitierten ebenfalls davon. Zuletzt gab es keinen grossen Aufwand mehr, eine VRT zu organisieren. Die Strecke musste auf einer Karte eingetragen und signalisiert sein. Beim Wendepunkt genügte ein Stempel, dieser musste nicht einmal mehr durch eine Person besetzt sein.
 
Als ich ein Dutzend Vereine sowie den Fach-Ausschuss nach Olten ins Bahnhof-Buffet zu einer Sitzung einlud, erschien auch der damalige SRB-Präsident. Noch im Flur fragte mich der arrogante Typ, was ich denn da mache. Das haute mir den „Nuggi“ raus. Ich hatte ihn dazu eingeladen und nicht umgekehrt. Ich musste mich beherrschen wie noch nie, dass ich ihm keine runter schmierte, was bisher noch nie vorgekommen ist, doch damals stand ich knapp davor.
 
Als Kantonalpräsident wurde ich oft an Generalversammlungen der Vereine und an die Delegiertenversammlungen der Verbände eingeladen. Meine Voten um die VRT verklangen ungehört und unverstanden. Die meinten wirklich, ich rede im Interesse des SRB und hielten mich nicht für den Sprecher der Organisatoren.
 
Nicht zuletzt mangels Interesse und der Lethargie der Vereine, flachte meine Begeisterung rapide ab und meine Moral und mein Elan verblassten ebenfalls. Da hätte man ein- für allemal ein Zeichen setzen können, wie es die Basis sieht und auch will.
 
Zu guter Letzt will und muss und darf ich doch darauf aufmerksam machen, dass vom jetzigen Vorstand und Geschäftsleitung des Swiss-Cycling niemand betroffen ist. Das war lange vor ihrer Zeit und diese Leute machen das Möglichste und erst noch gut.
Es bleibt nur zu hoffen, dass die Vereine und Verbände nicht durch ihr passives Verhalten erneut zu einer Verschlechterung des Klimas beitragen.

07.11.2017 Peter Bär in der heutigen BAZ

Peter Bär gehört zum Urgestein der Velomech im Raum Basel/Riehen. Der bei Ernesto Cenci fachlich gross gewordene Peter kannte den Radsport sowohl als Aktiver als auch und im besonderen als Velomechaniker. Unvergessen seinen langjährigen Einsatz bei den Militär- Radfahrer als Werkstattchef, der Basler Kompanie 3/III.
Für den pensionierten und passionierten Velomechaniker gilt unverbesserlich die Regel,
"Wenn man`s Mal hat, bekommt man es nicht mehr weg".

Siehe den unteren Bericht in der Basler-Zeitung, (zum vergrößern anklicken).
Oder besser leserlich als PDF
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04.11.2017 Radsportler sind harte Jungs (Frei ab 50 Jahren)

Immerhin, sie haben Beide das Lachen schnell wieder gefunden.
​Herbert Fivian (Rechts) erwischte es im Hochsommer in einer Abfahrt.
Nun hat es ihm unser Maxi Lehmann (Links) im fernen Thailand gleich getan. Um es Vorweg zu nehmen, es ist glimpflich ausgegangen.
​Nähere Angaben entnimmt man ab seinem Facebook-Eintrag Maxi Lehmann 

Wir wünschen Maxi eine schnelle und gute Besserung !!!
​
Wir suchen ständig neue Models und sind für neue Horrorbilder sehr dankbar! BW
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Maxi Lehmann
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Herbert Fivian

04.11.2017 Kunst und Kreativität

Das Radsportler durchaus ein Flair für Kunst und Kreatvität haben, beweisen unsere Radsportfreunde Stefan Kainersdorfer (Bilder) und unser Werner Zimmermann mit seinem preisgekrönnten Swissat-Stuhl.
​Das der Swissat-Stuhl durchaus ein Schwergewicht ist und jeglicher Belastungsprobe standhält, wurde mit einem männlichen Model der Kategorie Schwinger erprobt. 230 Kg bringt der sympathische Mann auf die Waage und auch auf den Stuhl, ohne das TV-Programm mitsamt BILAG zu zerquetschen. 
Die Fotosession begleitete unser Hoffotograf Walti Wirz aus sicherer Sandsack-Deckung. BW

​Ich möchte den Swissat-Stuhl sofort bestellen, man drücke HIER

02.11.2017 RRCB-Kalender

Und schon ist er da, der neue RRCB-Kalender welcher auf Initiative von Beat Bucher ab sofort online gestellt ist. 
Oben rechts auf unserer Club-Zeitung steht er immer anklickbar bereit. Er erlaubt schnelle Anpassungen und mit einem Farbcode und in einer Monatsübersicht, sind die wichtigen Termine leicht erkennbar.
​
Rot   = Club-Hock
Blau = Unsere RRCB-Ausfahrten
Grün = Alle schweizerischen Feiertage

Damit dürften verpasste Termine der Vergangenheit angehören und unsere Angebote werden jeweils einen Vollbesuch erfahren. BW​

Sorry, der Kalender erscheint im Moment noch nicht wie gewünscht, ich arbeite daran. BW 

01.11.2017 Club-Hock 

Früher war das Mass aller Dinge rote Reifen, heute ist es einen reifen Roten.
Bild
Mit zwanzig Teilnehmer war der harte Kern aktiver Radsportfreunde im Oval der Radrennbahn äh des Parkrestaurants Lange Erlen vertreten. Es wurden zahlreiche Erinnerungen ausgetauscht und ein mancher haderte im Nachhinein, hätte ich den Sprint früher eröffnen sollen.
Natürlich wurden auch gegenwärtige Themen angesprochen wie Spitex, Zahnreiniger, Spazierstöcke oder gar den FCB.
Auch über vermisste ehemalige Radsportler wie André Widmer (Dede), welcher damals soviel in den regionalen Radsport investierte, gehörten eigentlich zum illustren Kreise der Radsportgreise. Wir werden ihn Steckbrieflich suchen.
In alten Radsportstorys schwelgten Hans Bachmann über Peter Abt und Knut Stroemsoe, den wir zu gerne wieder mal in unseren Gefilden sehen würden. Bemühungen werden angestrebt.
Auch kreative Vorschläge sind von Beat Bucher eingegangen um die RRCB-Ausfahrten etwas zu beleben. So soll ein online Kalender aufgeschaltet werden, indem alle Termine für die Ausfahrten und den Club-Hock voraussehbar und planbar eingetragen sind. Der Webmaster wird sich bemühen eine dement freie Eselsbrücke zur Verfügung zu stellen.
Von unserem Wanderprofi Bumi, ein direkter Nachfahre von König Bumibol, haben wir bereits das Datum für die nächste Superwanderung erhalten, es wird der Sonntag 28. Januar sein, bitte die Wanderschuhe jetzt schon fetten und fett mit Rot im Kalender eintragen. 
Aus der Vermietung unserer Verstärkeranlage sind weitere 50.- CHF in die Clubkasse eingegangen. E Guete...  BW

01.11.2017 Ein Mann ein Wort

Unser Radsportfreund Stephan Kainersdorfer hatte vor geraumer Zeit zu einem Wettbewerb, zur Beurteilung seiner selbst gemalten Bilder eingeladen. Unter den Wettbewerbsteilnehmer werden 3 Gewinner ausgelost, welche für die Teilnahme mit einem Bild ihrer Wahl beschenkt werden.
Nach der ordentlichen Einreichefrist hat nun Stephan sein Wort gehalten und berichtet uns über die Teilnahme und die Gewinner.

Wettbewerb von Stephan Kainerdorfer
Gross war die Freude, aber auch die Arbeit, um alle 107 Einsendungen anzuschauen, einzuordnen, zu analysieren und auszulosen usw....
Halt, halt, halt !   Es glaubt doch kein Mensch mehr an den Storch oder an den Osterhasen.  Es glaubt auch niemand, dass so viele Teilnehmer am Wettbewerb mitgemacht haben.
Das wäre ein Riesenerfolg gewesen.
Es hat nicht sollen sein - ganze 7 E-Mails sind eingegangen und damit haben sich ebensowenig Teilnehmer gemeldet.
Das ist zwar nicht ermutigend, dennoch hat mich jedes einzelne Mail sehr gefreut.
Die Einsendungen kamen aus verschiedenen Himmels-Richtungen und zwar:
3 x Clubmitglieder VC Born
1 x Frau eines ehemaligen Mitarbeiters
1 x Patenkind
1 x Schulkollege/Jahrgänger
1 x alter Radsportkollege
Der Grund meiner Umfrage war, dass ich wissen wollte, welche Bilder am besten gefallen und ob ich bei einer meiner Stilrichtungen total daneben liege.
Klar, sind 7 Antworten nicht aussagekräftig genug und trotzdem ist mit klar, dass ich genau so weitermalen werde, wie bisher
Mit 2 Nennungen liegen die beiden
Bilder 2016-7 (Wüste Gobi) und 2017-8 (3 Peruanerinnen) gemeinsam an erster Stelle.
Diese Bilder gefallen mir auchund ebensolches habe ich bereits im Vorfeld der Umfrage gehört.
An dritter Stelle liegen mit je einer Nennung:
2017-1 (Vollmond), 2016-4 (Sahara) und für mich völlig überraschend
2015-5 (Phantasie I)
Es hat jeder seinen Geschmack und Vorlieben, sowohl Künstler, als auch Betrachter und das soll auch so sein.
Selbstverständlich habe ich mein Wort gehalten und kurz nach Mitternacht, dem Einsendeschluss, 3 Werke ausgelost.
Der langen Rede kurzer Sinn, die Gewinner sind:
Ida Wirz aus dem Baselbiet
Bruno Wüest aus Riehen
Ueli Nussbaumer aus dem Emmental
Herzliche Gratulation und nochmals vielen Dank an Alle, die mitgemacht haben.
Die Gewinner werden direkt benachrichtigt. Die Preise werden direkt überbracht
 
1.11.2017   Stephan Kainersdorfer

Bruno Wüest
So bin ich also Dank meiner Teilnahme glücklicher Gewinner des Vollmondbildes geworden.
Es wird einen Ehrenplatz in meinem Wintergarten erhalten und dies in unmittelbarer Nähe des Beyelermuseum in Riehen, dem ich nun Konkurrenz mache. Vielen Dank Bruno Wüest

Mit dem erhaltenen Bild Vollmond habe ich meine Altersvorsorge gesichert. 

Hier zur Gallerie kleinkunstfuerjedermann.jimdo.com/

29.2017 Neue Sieger am Afeno Rad- und Quer-Cup in Möriken-Wildegg vom 28.Oktober
 
Von Stephan Kainersdorfer
 
Erneut stellten sich weit mehr als hundert Aktive dem Starter. Auf einer vorwiegend trockenen und flachen Strecke kam es diesmal in allen Kategorien zu spannenden Rennen. Die vielen Wiesenpassagen, Hürden und Aufstiege im Wald boten für alle etwas.
 
Im ersten Rennen massen sich 28 Schüler, Anfänger, Frauen und Hobbyfahrer in einem Radquer über vier Runden. Mit einem Blitzstart übernahm Stefan Christ aus Biel die Führung, dicht dahinter erschien bereits bei Rennhälfte der Oensinger Christian Steiner. Währenddem der mehrfache Cup-Gesamtsieger Willy Hofer vom VC Steinmaur vergeblich versuchte, dieses Duo einzuholen, konnte in seinem Rücken der Schüler Lars Schnider aus Lohn seinen Vorsprung aus dem Handicap gegenüber André Paulin, Möhlin knapp behaupten. Stefan Christ gab sich bereits kurz vor dem Ziel geschlagen und ebnete Christian Steiner den Weg zum ersten Sieg in der diesjährigen Serie. Mit dem zweiten Platz konnte der Bieler seinen Vorsprung in der Gesamtwertung sogar noch ausbauen. Nur viel Pech kann diesen am letzten Rennen noch vom Vollerfolg abhalten.
 
Das Hauptrennen der Querfahrer führte über acht Runden. Von den mit Vorgabe gestarteten Senioren hielt sich Dieter Runkel vom VC Born Boningen am Besten. Noch vor dem Kappeler Bruno Schertenleib hielt sich der Ex-Weltmeister ganze sechs Runden lang an der Spitze. Währenddem der an zweiter Stelle liegende Schertenleib drei Runden vor Schluss von Dominik Parpan vom VC Gelterkinden eingeholt wurde, machten dahinter die Eliteamateure Simon Wäfler vom VC Bauma und der Gunzwiler Marcel Achermann viel an Boden gut. Noch vor Inangriffnahme der letzten Runde war es um Runkel geschehen. Zuerst fuhren die beiden Elitefahrer an ihm vorbei, dann konnte Jonas Baumann, Laupersdorf den Masterfahrer auch noch hinter sich lassen. Erwähnenswert ist sicher die Leistung von Jonas Baumann. Der Thaler machte von seinem Handicap keinen Gebrauch und startete ganz zuhinterst mit der Elite, wo es galt, ein Handicap von drei Minuten wettzumachen.
Die weiteren Elitefahrer hatten auf den Ausgang des Rennens einmal mehr keinen Einfluss nehmen können. Trotz seines Erfolges wird es Simon Wäfler schwer haben,
den in Führung liegenden Jonas Baumann im letzten Rennen noch einzuholen.
 
 Mit 47 Startenden stellten die Nachwuchsbiker das grösste Teilnehmerfeld.
Wie bereits in den bisherigen Austragungen legte im Rennen über vier Runden der Schüler Leon Fischer vom VC Schötz einen Blitzstart hin und übernahm die Führung. Vor Rennhälfte musste er aber Tim Fey, Anfänger vom Goldwurst VC Reinach/BL aufschliessen und vorbeiziehen lassen. Der Baselbieter konnte seinen herausgefahrenen Vorsprung sicher verteidigen und kam zum ersten Sieg. In der letzten Runde gab der bisher zweimal erfolgreiche Anfänger Fabio Bossard vom VC Schötz mächtig Gas, um sich im Endspurt um den Ehrenplatz knapp gegen Kevin Steiner, Schüler aus Oensingen durchzusetzen.
Fabio Bossard konnte seinen grossen Vorsprung in der Gesamtwertung behaupten und kann im letzten Rennen nur noch von seinem Clubkollegen Leon Fischer eingeholt werden.
 
Mit einem Dutzend Startenden war das Hauptrennen der Biker zwar schlecht besucht, aber gut besetzt. Das ausgeglichene Fahrerfeld mass sich in einem Rennen über sieben Runden. Bereits in der zweiten Runde setzte sich Rolf Niederhauser aus Holderbank/SO an die Spitze. Dicht dahinter folgte Andreas Plüss vom Bikeclub Olten. Diesen musste der Führende eine Runde später aufschliessen und zwei Runden vor Schluss sogar ziehen lassen. Mit einer regelmässigen und starken Fahrt konnten sowohl Plüss den Tagessieg nach Hause fahren, als auch Niederhauser den Vorsprung auf die ersten Verfolger halten. Als einziger Amateur konnte Dominic Kunz vom VC Schötz sein Handicap auf die Hobbyfahrer zum grossen Teil wettmachen, was dem Luzerner zum dritten Platz reichte. Die beiden Erstklassierten vom heutigen Rennen liegen in gleicher Reihenfolge an der Spitze des Zwischenklassementes und können nicht mehr eingeholt werden.
 
Das in der kurzen Pause zwischen dem Quer- und dem Bikerennen durchgeführte Kids-Rennen fand guten Anklang. Auf einer stark verkürzten und entschärften Strecke hatte ein Dutzend Jugendliche und deren Eltern den Plausch.
 
Für Spannung ist am letzten Rennen vom nächsten Samstag in Pfaffnau gesorgt, geht es doch in allen Kategorien um den Sieg in der Gesamtwertung.
 
Rennkalender:
 
 4. November in Pfaffnau/LU
 
Start ist ab 13.00 h
 
Weitere Infos unter:   www.qubcup.jimdo.com


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28.10.2017 Radsportlertreff in Döttingen

Der Radsportlertreff hat stattgefunden, es haben ca. 30 Personen teilgenommen.
Vielleicht wird ein Bericht und weitere Fotos folgen?

​Fotos an bruno@radrennclubbasel.ch oder mit wetransfer.com

25.10.2017 Am nächsten Mittwoch 1. November ist Club-Hock

Und schon wieder, wird sich Lebenserfahrung, Altersweisheit, Erinnerung, Freundschaft, erloschene Feindschaft, Interessengemeinschaft und Freude, zu einer geballten Ladung "Freunde des Radsports" ergeben. 
Sich austauschen, berichten, berichtigen, wertschätzen, einschätzen wird ein gutes Gefühl geben, zu dieser Gemeinschaft einer gelebten Radsportepoche zu gehören. 
Alle Freunde des Radsports sind herzlich eingeladen Wertschätzung zu erfahren und Wertschätzung zu geben. Oh Gott, etwas zu pathetisch geworden, Pfarrer Bruno

24.09.2017 Einladung zum 4. Radsportlertreff vom 28.Oktober

Bereits zum vierten Male laden Silvio Fant und Roman Cuel zum Radsportlertreffen ein. Ziel ist das Radsport-Mekka in Döttingen.
Ehemalige Kontrahenten im Sprint, am Berg, im Flachen treffen sich zu harmonischem lachen. Radsport ist ein dermassen harter Sport, dass sich durchlittene Rennsituationen als Seilschaften von Respekt und Achtung bis heute verfestigt haben. Siehe Flyer BW

22.10.2017 Rekordbeteiligung am Afeno Rad- und Quer-Cup in Oensingen vom 21.Oktober
 
Von Stephan Kainersdorfer
 
Ueber 150 Aktive nahmen die schnelle Strecke in Oensingen unter die (Stollen)-Räder. Der durch den Regen nur leicht aufgeweichte Parcours war dennoch gut befahrbar und griffig. Es hatte für alle etwas dabei. Die ultralange Zielgerade auf geteerter Strasse lud zum Tempobolzen ein, in den Wald- und Wiesenpassagen sowie in der Abfahrt waren Technik und Fahrgefühl gefragt und in den wenigen Aufstiegen entschied schlussendlich die Kondition der Fahrer.
 
Im ersten Rennen massen sich 38 Schüler, Anfänger und Damen mit den Hobby- und Mastersfahren aller Altersklassen in einem Radquer über drei lange Runden.
Bereits im ersten Umgang erschien Stefan Christ aus Biel alleine voraus. Wie bereits in zwei Rennen zuvor, war gegen ihn kein Kraut gewachsen. Er konnte seine ange-schlagene Pace durchziehen und war nie gefährdet. Sein erster Verfolger Christian Steiner aus Oensingen kam nie näher als eine halbe Minute heran. Steiner seiner-seits konnte sich erst kurz vor dem Ziel gegen seinen letzten Begleiter Oliver Rinner vom RV Höngg durchsetzen. Dass diese Trainingsrennen wirklich etwas für Jedermann und alle Altersklassen sind, bewies Kurt Bäni vom VC Däniken, der als 80-Jähriger !!! (Jahrgang 1937) noch drei ein halbes Jahrhundert jüngere Konkurrenten hinter sich liess.
 
Im Hauptrennen der Querfahrer stellten sich 22 Fahrer dem Starter, dabei immerhin sechs Eliteamateure. Nur Dieter Runkel vom VC Born Boningen konnte eine Runde lang von seiner Vorgabe zehren, dann war es auch um den Ex-Weltmeister ge-schehen. Von hinten rückte der mehrfache Saisonsieger Jonas Baumann, Laupers-dorf heran. Im Rücken des Führenden kämpfte Silvan Marfurt vom Bikeclub Olten mit Runkel im Schlepptau um den Anschluss. Elitefahrer Simon Wäfler vom VC Bauma machte jede Runde an Boden gut, Runkel fiel wegen Defekt weit zurück. Wäfler reichte seine starke Aufholjagd immerhin aufs Podest, währenddem das Handicap von drei Minuten für seine Elite-Kollegen (noch) zu gross war. Der Safenwiler Simon Baumann und Adrian Berger vom VMC Aarwangen fuhren zwar erneut stark, doch hatten die Beiden mit dem Ausgang des Rennens diesmal  ebenso wenig zu tun, wie der Kappeler Bruno Schertenleib oder die weiteren Elitefahrer Achermann und Müller.
 
Mit 46 Startenden stellten die Nachwuchsbiker erfreulicherweise das grösste Teil-nehmerfeld. Wie bereits in den bisherigen Austragungen legte im Rennen über drei Runden der Schüler Leon Fischer vom VC Schötz einen Blitzstart hin und übernahm die Führung. Die ersten Verfolger mit den Schülern David Stuber, Oensingen, Sereina Hosner, Tropical Solothurn und Kevin Steiner, Oensingen fiel bald auseinander und nur noch Steiner konnte dem heranbrausenden Anfänger Fabio Bossard vom VC Schötz folgen. In der Schlussrunde war es auch um Steiner geschehen, denn der mächtig aufdrehende Anfänger Emanuel Bobst vom organisierenden Tri Team Oensingen konnte sowohl Steiner, als auch Fischer distanzieren. Weit vor diesem Trio setzte sich Fabio Bossard überlegen durch.
 
Bei den 31 Bikern im Hauptrennen gab es nichts Neues. Bereits in der ersten von sechs Runden konnte keiner der Konkurrenten dem entfesselnd fahren Michael Forster aus Wange a.A. folgen. Nach der Startrunde erschien der Holderbanker Rolf Niederhauser als erster Verfolger, dann setzte sich bei Rennhälfte Jonas Baumann von der Velostation Oensingen klar an zweite Stelle. Währenddem Forster alleine voraus  seine (schnellen) Runden zog, drohte im Rücken von Baumann Gefahr durch den immer stärker fahrenden Christian Rutschmann vom VC Pfaffnau. Als einziger Amateur konnte Dominic Kunz vom VC Schötz in die Phalanx der Hobby- und Masterfahrer einbrechen. Um auf einen Podestplatz zu fahren, war sein Handicap jedoch zu gross. Die rassige Fahrt von Forster führte dazu, dass sich kaum die Hälfte der Fahrer einer Ueberrundung entziehen konnten.
 
Das in der kurzen Pause zwischen dem Quer- und dem Bikerennen durchgeführte Kids-Rennen fand guten Anklang. Auf einer stark verkürzten und entschärften Strecke hatten mehr als ein Dutzend Jugendliche und deren Eltern den Plausch.
 
Für Spannung ist am nächsten Samstag im Rennen in Möriken-Wildegg gesorgt, geht es doch in allen Kategorien um den Sieg in der Gesamtwertung. Die Entscheidungen dürften jedoch erst im letzten Rennen in Pfaffnau fallen.
 
Rennkalender:
 
28. Oktober in Möriken/Wildegg/AG
  4. November in Pfaffnau/LU
 
Start ist jeweils ab 13.00 h
 
Weitere Infos unter:   www.qubcup.jimdo.com
Ranglisten anklicken

17.10.2017 SCHNUPPERKURS DES CPC AUF DER RADRENNBAHN IN GRENCHEN
              (mit Unterstützung des RRCB und des VC Riehen)

Von Peter Gisler
 
Bereits um die Mittagszeit sah man die ersten gespannten Gesichter auf den Rängen im Velodrome, welche interessiert dem Training der Ü70 zusahen und sich wunderten wie elegant
und leichtfüssig die alten Mannen um das Holzoval kurvten.
 
Kurz nach 13.00h war es dann soweit. Nach der obligatorischen Einschreibungsprozedur gings zum Umziehen und dann zur Übergabe der schönen BMC Bahnvelos welche bereits vorbereitet und angeschrieben auf die Akteure warteten.
Die uns zugeteilten Instruktoren mit den gelb/scharzen Trikots Heinz, Max und Walter, gaben den Teilnehmern dann erste Instruktionen zum Verhalten auf der Bahn.
Aufgeteilt in drei Gruppen begab man sich dann,  teils noch ängstlich und mit einem mulmigen Gefühl im Bauch auf das Heiligtum, dem Holzoval.
Die ersten Runden unten und dann vorsichtig auf die „Cote Azur“. Nach ein paar Runden gings wieder runter um  das Feedback und nächste Instruktion zu erhalten.
Wieder angeführt von den gelb/scharzen Mannen schritt man, nun schon nicht mehr so zögerlich, auf die Bahn und click, click in die Pedale, auf den Sattel, dann zuerst auf der schwarzen (markiert die exakte Länge der Bahn von 250 Metern) und dann auf die rote sogenannte Sprinter Linie.
Danach wieder runter, etwas trinken und weiteren Instruktion lauschen. 
Nun könnte ich bereits die ersten lachenden und entspannten Gesichter sehen. Man war nun bereits mit dem Starrlauf der Bahnräder ohne Bremsen etwas besser vertraut und der Speed auf der Bahn hinter den Instruktionen wurde erhöht.
Gegen 40 km/h, wurde gemunkelt, hatten die Jungs des VC Riehen bereits erreicht und die zwei Stunden vergingen ebenso schnell wie das Tempo der Teilnehmer zunahm.
Noch ein paar Runden oberhalb der blauen Linie (Steher Linie) und ein kleines Rennen und dann war auch schon Schluss (LEIDER wie ich von manch einem Teilnehmer hören konnte)
und das wichtigste UNFALLFREI!
 
Die Meisten werden vermutlich zukünftige Bahnrennen live oder im TV nun etwas differenzierter betrachten, weil sie erahnen können was es braucht um im Pulk von ca. 40 Fahrern bei 50 km/h Schleuderablösungen zu fahren oder zu erahnen was es braucht, wenn der Bahnvierer mit 60 Sachen um das Oval braust und millimetergenau ablöst.
 
Ich glaube es hat allen Spass gemacht.
 
Peter Gisler CPC / RRCB
 
Die Teilnehmer:
 
Marcel Tschudi                      RRCB
Hanspeter Tschui                  CPC
Heini Schweizer                    CPC
Peter Keller                            CPC
Rolf Plüss                                RRCB/CPC
Freddy Zaugg                        Gast
Kurt Kaiser                             VC Riehen
Ben Klenk                               VC Riehen
Adrian Stöcklin                      VC Riehen
Andreas Gloge                       VC Riehen
Luzi Humm                             VC Riehen
 
Ausser Konkurrenz
Arcangelo Moresi                   RRCB/CPC
und der Schreibende

17.10.2017 Verstärkeranlage vermietet

Bereits zum zweiten Male konnten wir in diesem Jahr unsere Verstärkeranlage vermieten, welches immer einen kleinen Zustupf in unsere Clubkasse bringt.

Zur Erinnerung:
Die Verstärkeranlage FPX-152 wurde dem Radrennclub Basel von Werner Zimmermann, Firma All-Satelitten, geschenkt.
Die Anlage dürfen wir zu Gunsten des RRCB vermieten. Angedacht ist die Anlage an seriöse Anlässe und dem RRCB nahe stehende Personen zu vermieten.
​Je nach Anlass und Mietdauer sind 20 - 50 CHF zu berappen.


Die Verwaltung und Vermietung liegt zur Zeit bei:
Bruno Wüest, Inzlingertsrasse 15, 4125 Riehen
​Kontakt: bruno@radrennclubbasel.ch oder 079 855 00 41
​Bei Beschädigung haftet die Haftpflichtversicherung des Mieters. 

Hier zur Seite  Verstärkeranlage mieten 

15.10.2017 Halbzeit im Afeno Rad- und Quer-Cup
 
Drei neue und ein bisheriger Sieger in Riken am 14. Oktober 2017
 
Von Stephan Kainersdorfer
 
Im ersten Rennen massen sich gegen dreissig Schüler, Anfänger und Damen mit den Hobbyfahrern aller Altersklassen in einem Radquer über vier Runden. Die mit einer Vorgabe gestarteten Schüler wurden bereits in der zweiten Runde vom wiederum äusserst schnell gestarteten Stefan Christ aus Biel  ein- und überholt. Im Rücken des zweimaligen Siegers kämpften Willy Hofer vom VC Steinmaur und Lars Schnider aus Lohn um den Anschluss. Dieser gelang den Beiden schneller als gedacht, denn der Führende wurde durch einen Defekt weit zurückgeworfen. Einem Umgang später war es auch um dieses Duo geschehen. Bereits zwei Runden vor Schluss erschien der immer stärker fahrende Silvan Marfurt vom Bikeclub Olten solo an der Spitze und musste diese bis ins Ziel nicht mehr abgeben. Dahinter konnte Christian Steiner von der Velostation Oensingen Willy Hofer knapp distanzieren. Dieser seinerseits setzte sich gegen den auflaudenden Fabian Burri vom RV Ersigen im Spurt knapp durch.
 
Das Hauptrennen mit zwanzig Aktiven führte über acht Runden und sah nebst Elitefahrern, auch Junioren, Amateure und Hobbyfahrer am Start. Der mit einer Vorgabe gestartete Ex-Querweltmeister Dieter Runkel vom VC Born Boningen erschien nach der Startrunde zusammen mit Ruedi Parpan vom VMC Liestal an der Spitze. Knapp dahinter folgte Bruno Schertenleib aus Kappel. Bei der zweiten Zielpassage hatte Jonas Baumann von der Velostation Oensingen sein Handicap wettgemacht und zu Runkel aufgeschlossen. Währenddem Runkel nachliess, führte der Safenwiler Simon Baumann mit Adrian Berger vom VMC Aarwangen die Verfolger an. Von hinten jedoch drohte Gefahr, denn Eliteamateur Simon Wäfler vom VC Bauma machte Runde um Runde von seinem dreiminütigen Handicap Boden gut. Bereits zwei Runden vor Schluss setzte sich der Zürcher Oberländer als erster Verfolger von Jonas Baumann an die zweite Stelle. Zu mehr sollte es nicht reichen, denn an der starken Fahrt des Führenden gab es nichts mehr zu rütteln. Ueberraschend konnte sich Adrian Berger noch den dritten Podestplatz vor Simon Baumann sichern. Für die weiteren Elitefahrer war das Handicap zu gross, um im Kampf um den Sieg mitreden zu können.
 
Mit 43 Startenden stellten die Nachwuchsbiker erfreulicherweise das grösste Teil-nehmerfeld. In diesem Rennen über vier Runden übernahm sofort nach dem Start der bisher zweimal siegreiche Schüler Leon Fischer vom VC Schötz die Führung. Nur wenig zurück folgten Sereina Hosner vom Tropical Solothurn und Clubkollege Nando Marbacher vom VC Schötz. Bei Rennhälfte konnte der Anfänger Fabio Bossard vom VC Schötz zu den ersten Verfolgern aufschliessen. Derweil sich Leon Fischer weiterhin mit Vorsprung an der Spitze behauptete, überschlugen sich hinter dem Führenden die Ereignisse. Fabio Bossard konnte seinen letzten Verfolger Kevin Steiner von der Velostation Oensingen noch vor Inangriffnahme der Schlussrunde abschütteln, um dann mit einem starken Finish sogar an seinem Clubkollegen Fischer vorbeizufahren. Somit war erneut ein Doppelsieg der Schötzer Nachwuchs-fahrer Tatsache geworden, diesmal einfach in einer anderen Reihenfolge. Im Sprint um den dritten Rang konnte sich Kevin Steiner deutlich gegen Emanuel Bopst vom Tri Team Oensingen durchsetzen.Rang drei. Als klar stärkste der wenigen Damen fuhr Antonia Galliker vom VC Sursee erneut in die top ten., allerdings noch hinter der Schülerin Sereina Hosner, welche durch die angriffige Fahrweise besonders zu gefallen wusste. Von den regionalen Fahrern klassierten sich Sämi Runkel, Neuendorf sowie Lukas Berger und Tobias Fischer vom Tri Team Oensingen klar im ersten Drittel des grossen Feldes.
 
Im Hauptrennen der Biker massen starteten trotz schönstem Wetter nur 22 Fahrer zum Rennen über acht Runden. Nachdem die mit Vorgabe gestarteten älteren Hobbyfahrer ein- und überholt worden waren, gab Michael Forster, Wangen a.A. den Ton an. Eine Runde lang konnte ihm noch der Holderbanker Rolf Niederhauser folgen, dann wurde dieser vom Andi Plüss vom Bikeclub Olten abgelöst. Drei Runden vor Schluss wurde Niederhauser auch vom Safenwiler Simon Baumann eingeholt, der zuvor bereits das Querrennen bestritten hatte. Der Vielstartet konnte sich durchsetzen und an dieser Reihenfolge sollte sich nichts mehr ändern. Derweil Michael Forster mit grossem Vorsprung vor Andreas Plüss obenausschwang, distanzierte Simon Baumann Rolf Niederhauser um einige Längen. Dahinter klassierte sich Vorjahressieger Stephan Niklaus vom organisierenden VC Murgenthal zur grossen Freude der zahlreichen Zuschauer auf dem ansprechenden vierten Rang.
 
Das in der Pause zwischen den Quer- und den MTB-Rennen abgehaltene Kids-Rennen fand guten Anklang. Es war erfreulich zuzuschauen, wie sich die Kleinen und Kleinsten bereits mehr oder weniger gekonnt in einem kurzen Rennen massen.
 
Rennkalender:
 
21. Oktober in Oensingen/SO
28. Oktober in Möriken/Wildegg/AG
  4. November in Pfaffnau/LU
 
Start ist jeweils ab 13.00 h
 
Weitere Infos unter:   www.qubcup.jimdo.com
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11.10.2017 Neue Kolumne von Willy Widmer zu ehemaligen RRCB Persönlickeiten 

Ein jeder hat mal in einem Veloclub angefangen zu trainieren und war dann sehr froh von bereits aktiven Rennfahrern in die Trainingsgepflogenheiten eingeführt zu werden.
Bei Pierre Scherrer und mir waren es die Gebrüder Kaiser vom VC Riehen, welchen wir nacheiferten und die uns regelmässig über die Standardroute Asphof mitnahmen. So lernten wir diverse Täfelisprints kennen und an der Steigung zum Asphof das Backen klemmen.
Bei Willy Widmer war die Respektperson Max Baumann, ein äusserst eleganter Stilist welcher nicht schwitzte sondern transpirierte. Willy erzählt uns eine Trainingsanekdote mit Max Bauman, den die meisten noch von der Basler Rennbahn kennen. BW

10.10.2017 Sensationeller Schachzug von Petkovic

Eine taktische Meisterleistung gelang Nationatrainer Mladimir Petkovic, indem er die Portugiesen mit einem 0:2 in Überlegene Sicherheit wiegelte, um sie im WM-Final vernichtend zu schlagen.
​Somit kann ich als Radsportler auch mal einen Beitrag in unsere Muttenzerkurve einbringen und mich als Fussballexperte empfehlen. BW 

09.10.2017 Afeno Rad- und Quer-Cup in Holderbank/SO vom 7. Okt. 2017
 
Baumann, Christ und Fischer siegen erneut, Plüss setzt sich erstmals durch
 
Von Stephan Kainersdorfer
 
Zum zweiten Rennen der Serie trafen sich die Radcrossler und Biker in Holderbank.
Die steigungsreiche Strecke stellte höchste Ansprüche an die Kondition der Aktiven, fand aber guten Anklang. Der idyllische Rundkurs lag am Sonnenhang zwischen Kuh- und Pferdeweiden, das Ziel befand sich in unmittelbarer Nähe von Bauernhof und Geissengehege.
 
Zuerst starteten die Schüler, Anfänger, Damen und Hobbyfahrer zum Rad-Quer über  4 Runden. Bereits in der ersten Runde hatte Hobbyfahrer Stefan Christ aus Biel sein Handicap wettgemacht und zog auf und davon. Mit seiner starken Fahrt gelang ihm der zweite Tagessieg nach Aarwangen und dies mit einem grossen Vorsprung auf die ersten Verfolger. Lars Schnider aus Lohn führte nach einer Runde ein Verfolger-quartett an, das sich nach und nach auflöste. Bereits vor Rennhälfte konnte sich Patrick Amm, Aesch klar auf dem Ehrenplatz etablieren, derweil  dahinter Willy Hofer vom VC Steinmaur erst in der Schlussrunde Christian Uebersax aus Rütschelen entscheidend distanzieren konnte. Die Schüler und Anfänger hatten nicht viel zu bestellen bei dieser Konkurrenz, einzig Anfänger Sascha Bolliger vom VC Volketswil gelang es mit dem sechsten Platz, sich erneut ganz vorne zu klassieren.
 
Im Hauptrennen der Querfahrer über acht Runden trafen Elitefahrer auf Junioren und Hobbyfahrer. Ex-Weltmeister Dieter Runkel vom VC Born Boningen konnte nur eine Runde lang von seiner Vorgabe zehren, dann schloss der Kappeler Bruno Schertenleib zu ihm auf. Das Duo blieb aber nicht lange beisammen, denn Runkel musste wegen einem Defekt das Rennen aufgeben. Das gleiche Schicksal erlitt auch der Elitefahrer Simon Wäfler vom VC Bauma noch kurz vor Rennhälfte.
Bei der dritten Zielpassage  führte Masterfahrer Jonas Baumann, Laupersdorf das Rennen klar an. Er brachte seinen Vorsprung von knapp mehr als einer halben Minute sicher ins Ziel und siegte somit erneut. Im Kampf um den Ehrenplatz kam jedoch viel Spannung auf. Schertenleib schlug sich mehr als tapfer, doch bei Rennhälfte zog der Junior Pascal Hofmann vom RMV Hochdorf am Masterfahrer vorbei, um seinerseits einen beruhigenden Vorsprung auf die Verfolger heraus-zufahren. Drei Runden lang hielt Hobbyfahrer Adrian Berger vom VMC Aarwangen den dritten Platz inne, doch noch vor Inangriffnahme der Schlussrunde war es um ihn geschehen. Der Gunzwiler Elitefahrer Marcel Achermann hatte sein grosses Handicap wettgemacht und zog unwiderstehlich an ihm und Schertenleib vorbei, um den dritten Podestplatz zu belegen. Die weiteren Elitefahrer hatten keinen Einfluss auf den Ausgang des Rennens.
 
Bei den Nachwuchsbikern massen sich zwei Dutzend Schüler, Anfänger und Damen über drei Runden. Bereits in der Startphase übernahm der Schüler Leon Fischer vom VC Schötz einmal mehr das Kommando, um nach einer starken Leistung wiederum als Sieger einzufahren. Nachdem sein Clubkollege Nando Marbacher zurückgefallen war, erschien die kämpferisch fahrende Sereina Hosner von Tropical Solothurn als erste Verfolgerin. Erst in der Schlussrunde hatte der Anfänger Fabio Bossard vom VC Schötz sein Handicap aufgeholt und damit auch die Schülerin ein- und überholt. Diese konnte sich jedoch klar vor der immer stärker aufkommenden Antonia Galliker vom VC Sursee durchsetzen.
 
Im Hauptrennen der Biker massen sich zwei Dutzend Fahrer über acht Runden. Nach der Startrunde führte Dieter Runkel vom VC Born Boningen das Feld an Dicht dahinter waren bereits Ueli Niederhauser, Ostermundigen und der Organisator Rolf Niederhauser. Währenddem Michael Forster, Wangen a.A eine Runde später die beiden Brüder an der Spitze ablöste, kam Andreas Plüss vom Bikeclub Olten immer mehr auf. Drei Runden vor Schluss hatte er sein Handicap wettgemacht und schloss zum Spitzenfahrer Forster auf. Nachdem er sich eine weitere Runde lang ein wenig erholen konnte, griff der nachmalige Sieger mehrmals an. Vor allem an den vielen Steigungen musste Forster alles geben, um dranzubleiben. Nachdem die Attacken am Berg nichts gefruchtet hatten, änderte Plüss seine Taktik und griff an einer leichten Steigung auf der Wiese nochmals an. Danach konnte er sich dabei leicht absetzen und war bis ins Ziel nicht mehr gefährdet. Der Ehrenplatz von Forster war jedoch nie gefährdet, traf doch der drittklassierte Ueli Niederhauser mit einem Rückstand von mehr als drei Minuten im Ziel ein. Das schnelle Rennen brachte Sport vom Feinsten ! Die Mountainbiker waren über die gleiche Distanz wesentlich schneller als die Querfahrer. Sogar nur sieben Fahrer konnten sich einer Ueberrundung entziehen.
Für einmal war weder Routine, noch Technik gefragt, sondern die Kondition war mehr als sonst ausschlaggebend.
Mit Spannung sehen wir dem nächsten Rennen von Riken b. Murgenthal vom nächsten Samstag entgegen, wo eine ganz andere Strecke auf die Fahrer wartet.
 
Der Rennkalender:
 
14. Oktober in Riken b. Murgenthal
21. Oktober in Oensingen
28. Oktober in Möriken b Wildegg
  4. November in Pfaffnau/LU

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08.10.2017 Der Hungerast, im Fachjargon der Hammermann

Es haut den stärksten Mann um, wenn die totale Kraftlosigkeit durch Energiemangel an einem Rennen oder auf einer Trainingstour erreicht ist. Ich habe Spitzenamateure schon weinen gesehen, wenn sind wie ein Häufchen Elend am Boden hockten und auf den Besenwagen gewartet haben. Wahrscheinlich kennt jeder Radsportler solche Phasen die dem technischen KO eines Boxers gleich kommen. 
Selber habe ich Situationen erlebt die bis zu Halluzinationen führten, indem ich einem Stück Wähe nachgefahren bin oder wie ich dereinst in Breitenbach erlebte, dass ein Muttchen mit den Einkaufstaschen am gewöhnlichen Velo, an mir vorbei gefahren ist, notabene ich als junger Amateur im vollen Kriegsschmuck aber total leer.  
Stephan Kainersdorfer beschreibt uns unten eine typische Insiderszene, die gar mancher Radsportler kennt und uns vielleicht auch hier beschreiben könnte.
​Beiträge zum Thema sind herzlich Willkommen. BW 


Wenn der Hammermann zweimal klingelt
 
Von Stephan Kainersdorfer

 
Ein weiterer Hungerast ereilte mich vor wenigen Jahren. Ich hätte nie gedacht, dass man auch auf der Ebene so langsam fahren kann. 
Ende April nahmen wir an einer Volksradtour in Rekingen teil. Wir fuhren zuerst über eine der Jurahöhen ins Fricktal, um bereits dort an einer VRT abzustempeln. Dann ging die Fahrt weiter dem Rhein entlang bis Rekingen. 
Auf dem Heimweg verlor ich die Sattel-tasche und musste anhalten. Meine Kollegen forderte ich auf, weiter zu fahren. Sicher würde ich sie nach wenigen Minuten wieder einholen. 
Dem war aber nicht so. Weil ein Riemli gerissen war, konnte ich die Tasche nicht mehr sofort befestigen und verlor viel Zeit damit. Diesen Rückstand wollte ich möglichst schnell aufholen. Deshalb legte ich los wie die Feuerwehr und verausgabte mich dabei zu sehr. 
Da es erst Frühling war, hatten wir erst wenige Kilometer in den Beinen und waren entsprechend noch nicht in Form. 
So spürte ich die gegen hundert Tageskilometer mehr als gewollt und hatte einen in den Schuhen sitzen. 
In Niedergösgen hatte die Garage Marti einen Tag der offenen Tür. Ich schlich mich dazu und erhielt eine Suppe aufgetischt. Als ich die in wenigen Minuten herunter-geschluckt hatte, brachte man mir der Mann von der Theke einen weiteren Teller mit der Bemerkung, das sei wohl das Richtige für mich. 
Dann kaufte ich noch zwei Nussgipfel und verschlang diese mit einem Heisshunger ebenso.
Das sollte mal reichen bis nach Hause.
Dennoch musste ich auf der Ebene bis Trimbach einen der kleinsten Gänge auflegen, um wirklich noch vorwärts zu kommen. 
Das ist mir seither nie mehr passiert. Einen Reserveriegel für den Notfall oder ein Gel habe ich nun immer dabei. Daran trägt man nicht schwer, auch wenn ich dies oft nicht benötige und zu Hause wieder in den Kühlschrank legen.

​Aus Wikipedia
Der „Mann mit dem Hammer“ ist eine im Ausdauersport gebräuchliche Bezeichnung für einen plötzlichen Leistungseinbruch infolge Kohlenhydrat­mangels.[1] Gelegentlich wird das Phänomen auch als „vor die Wand laufen“ (nach der im Englischen dafür gebräuchlichen Bezeichnung „hitting the wall“) oder insbesondere im Radsport und Skilanglauf als „Hungerast“ bezeichnet.[2]​

Siehe auch meine Radsportepisode zum grausamsten Hungerast den ich je erlitten hatte,
Der Hungerast (Autor Bruno Wüest)


04.10.2017 Keine Saisonmüdigkeit am Club-Hock

Aus allen Himmelsrichtungen waren sie gekommen und haben den noblen Friedenspreis gewonnen. Denn die ehemaligen Schnellradfahrer haben längst die Kämpfe am Berg, auf der Strasse und im Sprint beiseite gelegt. 
Es freute uns sehr, gern gesehene Gäste am Treffen begrüssen zu können. Allen voran Fritz Galatti der dem Genesungsprozess einen Sieg abgerungen hat. Demnächst wird man ihn nicht hinter dem Motor, sondern mit Motor wieder in den Wertungen dabei haben. Er legt sich ein Elektrobike zu, das ihm neue Mobilität ermöglichen wird. Alles zu seiner Zeit, man gratuliert zum weisen Entschluss, meinte auch unser gern gesehener Gast Ruedi Wenger, welcher alles bewegt was zwei Räder hat.
Im weiteren beehrten uns Kurt Zimmermann und Herbert Fivian mit kompetenten Radsport-Tipps, ein Exportprodukt aus dem Raum Grenchen. Hans Bachmann und Hansruedi Buser vertraten das Baselbiet "mer wai emol luege", während Enrico Meier das Fähnchen für den VC Basilisk hochhielt.
Die Muttenzerkurve war fanatisch besetzt mit André Gysin, Beat Bucher, René Wehrli und Freddy Fischer. Für die oft hitzig geführten Fussball-Diskussionen brauchen wir demnächst eine RRCB-Schlichtungsstelle. 
Vom Schreibtisch losgerissen hatte sich auch unser Kolumnist Willy Widmer, er braucht Inspiration für seine nächste Kolumne. Sie chunt wie er beteuerte.
Von Walti Wirz wissen wir jetzt, dass Leichen nach der Oeffnung des Bleisarges schnell schwarz werden. Der gelernte Koch hat eben ein adäquate Beobachtungsgabe.
​Präsident Peter Zimmerli zog seine Runden inmitten der Mitglieder und war ganz Ohr für die Anliegen der Radsportfreunde.
Rundum waren 22 Teilnehmer in intensive Gespräche verwickelt welche gute Laune bis zum abwinken vermittelten.
Die nächste Aktivität wird der Besuch des Tissot Velodrome Grenchen am 17.Oktober mit Peter Gisler sein. BW
Fotos Walti Wirz

03.10.2017 Am Mittwoch ist CLUB-HOCK
​

Morgen Mittwoch 4.Oktober,  ist Club-Hock ab 18 Uhr im Parkrestaurant Lange Erlen.
​Man bittet im Restaurant die Höchstgeschwindigkeit von 3 Km/h für Rollatoren strikt einzuhalten. (Keine Rennen)
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01.10.2017 Afeno Rad- und Quer-Cup in Aarwangen vom 30.9.2017
 
Neuer Organisator, über hundert Startende in allen Kategorien
 
Von Stephan Kainersdorfer
 
Mit einem neuen Organisator und neuem Patronatgeber wurde zum 42. Quer- und Bike-Cup gestartet. Der VMC Aarwangen lud nach einem Unterbruch von 17 Jahren zum ersten Rennen der sechsteiligen Serie ins Kieswerk Risi nach Aarwangen ein.
Die über hundert FahrerInnen fanden eine schnelle, aber harte Strecke vor, die idealen Wetterbedingungen sowie die gute Organisation trugen viel zum guten Gelingen bei.
 
Im ersten Rad-Quer massen sich zwei Dutzend Schüler, Anfänger und Damen mit den Hobbyfahrern über drei Runden. Bereits in der ersten Runde hatte Stefan Christ aus Biel sein Handicap mehr als wettgemacht und erschien alleine an der Spitze. Anfänglich schien der Schüler Lars Schnider aus Lohn mitzuhalten, erschien er doch während zwei Runden als erster Verfolger. Noch vor Inangriffnahme der Schluss-runde wurde er jedoch vom Hobbyfahrer Christian Schnider, Lohn ein- und überholt.
Dies gelang auch dem mehrfachen Gesamtsieger Willy Hofer vom VC Steinmaur und Patrick Amm, Aesch. Bis ins Ziel änderte sich nichts mehr an dieser Reihenfolge.
 
Im Hauptrennen der Querfahrer über sechs Runden trafen Elitefahrer auf Junioren und Hobbyfahrer. Ex-Weltmeister Dieter Runkel vom VC Born Boningen konnte nur eine Runde lang von seiner Vorgabe zehren, dann schloss der Masterfahrer Jonas Baumann, Laupersdorf, zu ihm auf. Während zwei Runden blieb das Duo beisammen, dann fand auch Simon Baumann, Safenwil Anschluss an die Spitze. Derweil Jonas Baumann ungefährdet seine Runden zog, kam um den zweiten Platz noch Spannung auf. Noch eine Runde vor Schluss hätte niemand mehr auf den Elitefahrer Simon Wäfler, VC Bauma gewettet, doch der Zürcher Oberländer war wie immer verhalten gestartet, um dann mit einer starken Schlussphase aufzuwarten, so dass ihm noch der Sprung aufs Podest gelang. Die weiteren Elitefahrer von Burg und Achermann folgten knapp dahinter.
 
Erfreulicherweise war das grösste Fahrerfeld dasjenige der Nachwuchsbiker. Ueber dreissig Schüler, Damen und Anfänger massen sich mit der neuen Kategorie Fun.
Hier setzte sich der Schüler Leon Fischer vom VC Schötz bereits in der ersten von drei Runden weg ab. Knapp dahinter erschien in der Startrunde Sereina Hosner, Tropical Solothurn. Die stark fahrende Schülerin musste eine Runde später den Anfänger Fabio Bossard vom VC Schötz aufschliessen lassen, konnte diesem zwar einige Zeit folgen, um dann endgültig abgehängt zu werden. In der letzten Runde setzte sich der Anfänger Emanuel Bopst vom Tri Team Oensingen auf den dritten Rang und konnte diesen bis ins Ziel halten. Der vorausfahrende Leon Fischer hielt seinen Clubkollegen Fabio Bossard mit minimem Vorsprung im Schach.
Als stärkste der wenigen Damen fuhr Antonia Galliker, VC Sursee auf den starken
7. Rang. Die wenigen Fun-Fahrer konnten sich nur knapp der Ueberrundung entziehen.
 
Im Hauptrennen der Biker massen sich zwanzig Fahrer über sechs Runden. Ab der zweiten Runde erschien der Hobbyfahrer Ueli Niederhauser, Ostermundigen alleine an der Spitze. Als erster Verfolger strebte Masterfahrer und Vielstarter Jonas Baumann, Laupersdorf den Zusammenschluss an, was ihm auch in der vierten Runde gelang. Zwei Runden vor Schluss konnte sich Baumann absetzen und den klaren Vorsprung ins Ziel retten. Ein Effort war jedoch auch von Niederhauser nötig, denn der einzige Elitefahrer Manuel Fasnacht, Gretzenbach brauste von hinten heran. Wegen dem grossen Handicap gelang es ihm erst in der letzten Runde aufs Podest zu fahren.  Ein starkes Rennen fuhren auch Christian Rutschmann, VC Pfaffnau und Andreas Plüss, Bikeclub Olten, denn mit weniger als einer Minute Rückstand einzufahren, bedarf einer besonderen Leistung
 
Viel Anklang fand auch das KIDS-Rennen, das auf einer verkürzten Strecke stattfand und keine Hindernisse enthielt. Diese Form von Nachwuchsförderung soll an den nächsten Rennen fortgesetzt werden.
 
Der Rennkalender:
 
  7. Oktober in Holderbank/SO
14. Oktober in Riken b. Murgenthal/AG
21. Oktober in Oensingen
28. Oktober in Möriken b Wildegg
  4. November in Pfaffnau/LU
 
Ranglisten unten anklicken

28.09.2017 Die Quer- und Bike-Saison steht bevor

Wieder mal Sand zwischen den Zähnen spüren, einen herbstlichen Spaziergang im Wald machen, in Stiefeln herum stiefeln oder vom spritzenden Dreck mit Sommersprossen verziert werden, den solothurnischen Dialekt hören oder einfach alte Radsportkollegen treffen, dann besuchen sie doch wieder mal ein Quer-oder Bikerennen als Zuschauer.
Unser Radsportfreund Stephan Kainersdorfer gibt uns exclusiv für den RRCB die nötigen Termine, um beim Start als Zuschauer in der ersten Reihe zu stehen.
​
 
Afeno Quer- und Bike-Cup  2017      Renn-Kalender  
    
30.09.2017 SA  Aarwangen / BE               VMC Aarwangen
07.10.2017  SA  Holderbank / SO               IG Niederhauser
14.10.2017   SA  Riken / AG                          VC Murgenthal
21.10.2017   SA  Oensingen / SO                 Tri Team Oensingen
28.10.2017  SA  Möriken - Wildegg / AG   VC Möriken
04.11.2017   SA  Pfaffnau / LU                      VC Pfaffnau Roggliswil
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Quersport und Eleganz

28.09.2017 Bericht vom Paar- und Einzelzeitfahren in Fulenbach SO, vom 24.Septemeber

Um sich der Tatsache "wenn man nichts macht, dann passiert nichts" entgegenzustellen, haben sich unsere Radsportfreunde Daniela Glaus und Herbert Fivian zum neunten Male daran gemacht, dass Paar- und Einzelzeitfahren zu organisieren. Durch Daniela Glaus initiiert, wird seit 6 Jahren zusätzlich auch ein Einzelzeitfahren in Fulenbach durchgeführt.
Obwohl Beide selber am Rennen teilnehmen, stemmen sie die gesamte Organisation in einem Kraftakt ohnegleichen​. Chapeau und Danke im Verdienste des Radsports. BW

Zum Bericht von Herbert Fivian

Herbert Fivian und Daniela Glaus organisierten dieses Jahr schon die 9te Austragung dieses mittlerweile sehr beliebten Rennens. Seit 6 Jahren gibt es auch ein Einzelzeitfahren das immer mehr Fahrer anlockt.
Wir wurden von den Anmeldungen völlig überrascht und konnten einen neuen Teilnehmer- Rekord notieren. Am Start waren 53 rennhungrige Paare sowie 41 Einzelfahrer.
Auch viel Prominenz war anwesend, unter den Paaren waren Urs Zimmermann, TdS Sieger 1984, sowie TdF und Giro Dritter. Er belegte mit Partner Roland Zähner nach zähen 20 Kilometer den zweiten Schlussrang. Mit Marlen Reusser, Schweizer Zeitfahr- Meisterin und Ahmad Wais (Eritrea) waren auch zwei WM Teilnemer am Start. 
Bei der Kategorie Rennfahrer, starteten Jutta Stienen mit Marcia Eicher, die Rang 4 belegten. In der Kategorie Gentlemen Sie und Er, belegten die Organisatoren Daniela Glaus und Herbert Fivian den 2.Rang.
Bei der Kategorie (Zölibat) "Er und Er", siegten Roland Häring mit Marcel Summermatter.
Kategorien Sieger bei den Militärfahrer wurden wie in den Vorjahren, Schweizermeister Adrian Schläpfer mit René Roth als Partner.
Wir sind sehr zufrieden mit der Organisation, stellte doch der RV Fulenbach die Lokalitäten so wie die Streckensicherung zur Verfügung.
​Ich bin immer glücklich wenn ich am Abend nach Hause komme und kein Unfall passiert ist, den als Organisator stehen Daniela und ich immer in der Verantwortung.

Hier zur Homepage vom Paar-und Einzelzeitfahren mit Ranglisten, Webmasterin Daniela Glaus:
http://www.123website.ch/paarzeitfahren/150679958 

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Foto Walti Wirz
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Die beiden Organisatoren Herbert Fivian und Daniela Glaus am Start

25.09.2017 Ein Buch huldigt dem Radsport

Ein wunderschönes Buch über Rennräder ab den 40-ziger Jahren hat unser Radsportfreund und Radsportkenner Urs Stäger mit grosser Sorgfalt professionell verfasst. Es lässt unserer Radsport-Generation schöne Erinnerungen aufleben und stellt ein Werk dar, welches den Besitzer als Zeitzeugen mit Stil ausweist. BW

Urs Stäger kommentiert uns dazu:
Es handelt sich um ein Fotobuch, welches die Schönheit alter Stahlräder zeigen soll. Es hat demnach nicht viel Text. Dieser ist in englischer Sprache. Die Kurzbeschreibungen sind leicht verständlich. Es ist mehr ein Bilderbuch. 
Mit 120 Seiten ist es auch so schon ziemlich umfangreich geworden. Ich verkaufe es für Fr. 120.-  

Mit einem Klick auf die unteren Bilder kommt man zur Wärmisasch des Buches!
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21.09.2017 Fundgegenstand vom Herbstspaziergang

Der Wirt vom Restaurant Schwanen teilt uns mit, dass am viereckigen Tisch dieses Gebiss liegen geblieben ist.
​Bitte im Spiegel kontrollieren. BW


17.09.2017 RRCB Herbstspaziergang mit Maya und Bumi

Von Bruno Wüest
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So hat man es gerne, beim wandern schönster Sonnenschein und beim verweilen in der Baiz, schifft es in Strömen. Unsere Organisatoren Maya und Bumi hatten wirklich einen Pakt mit dem Teufel geschlossen um das Wetter zu unseren Gunsten zu manipulieren.
Es lohnte sich, denn die Startliste entsprach der Anmeldeliste, niemand wollte sich die Wanderung entgehen lassen und die bunte RRCB-Schar war vollzählig beim Treffpunkt in Therwil eingetroffen.  
Bumi begrüsste die Wanderhungrigen und warf ihnen die Wanderstrecke zum frasse vor. Völlig freiwillig und ohne Gewalt folgten die RRCB-Pilger den begrünten Wanderwegen, die stetig wärmende Sonne leistete ihren Teil zur guten Laune  bei.
Es bildeten sich Grüppchen in welchen sich Gespräche mit Gelächter in rascher Folge abwechselten. Die herrlich frische Luft liess sogar die Cigaretten von Werni Rey in den Streik treten. 
Just als ich zusammenbrechen wollte, erreichten wir das wunderbare Anwesen von Simon und Daniela, wo sich einem "Sesam öffne dich" gleich, die grosszügie Garage zu einem noch grosszügigeren Apéro öffnete. Vielen Dank den Beiden für den hervorragenden Service!
Wir machten auf Prominent und Millionäre, führten wichtige Apérogespräche über die besten Bettelplätze oder geeignete Brücken zum übernachten. 
Nach einem Klassenfoto machten wir uns frisch gestärkt auf die Ueberführungsetappe ins Restaurant Schwanen. Lustigerweise und zufälligerweise liefen wir die berüchtigte Steigung der Leimenthalrundfahrt in Oberwil hinunter. Mancher der Wanderer hatte X-mal an diesem Rennen und an dieser Steigung "die höche Schuhe an". Mann konnte den Schweiss förmlich riechen welcher in rauhen Mengen von unserer Radsportgeneration hier vergossen wurde.
​Mit dem erreichen des Restaurant Schwanen folgte auch der grosse Schock, denn der Wirt hatte schlicht die Reservation für unsere korrekt angemeldete Gesellschaft VERGESSEN!
​Mit viel Glück konnte jedoch unsere Gruppe im normalen Restaurant Platz finden, sodass ein jeder zu seinem Recht auf Nahrung kam. Service und Essen waren ausgezeichnet, wir wurden hervorragend bedient.
Sehr gefreut hat uns, dass auch Fritz Galatti den Weg zu uns gefunden hatte und am gesellschaftlichen Treiben über Erinnerungen und Lebensweisheiten teilnehmen konnte.
Ein Blick aus dem Fenster bestätigte, das wir im richtigen Moment am richtigen Ort waren, denn es schiffte in Strömen und man krempelte sich schon nur beim Anblick die Hosen-säume nach oben. 
Mit dem zücken des Portmonnaie wurde der Abgang eingeleitet. Mit einem ultrakurzen Spaziergang erreichte man den Parkplatz des Treffpunktes, notabene ohne Regen, eben von Maya und Bumi gut durchdacht und gut gemacht.
​Wir dürfen sie mit dem Prädikat wertvoll auszeichnen.
Der Radrennclub darf sich ein gut gelungener Herbstspaziergang als Highlight gut schreiben.
Für die visuelle Dokumentation zeichneten Walti Wirz und Andrè Gysin verantwortlich. Herzlichen Dank.

Gerd Schraner verstorben

Leider bestätigten sich die Gerüchte um das Ableben von Gerd Schraner, wie mir seine Frau heute telefonisch bestätigt hatte. 
Wir entbieten seiner Frau und den Angehörigen unsere tiefste Anteilnahme.

Mit Gerd verliert der Radrennclub ein Urgestein seiner Mitglieder und ein profunder Kenner des Radsports im Laufradbau.
Es war die Begeisterung und die Liebe zur Präzision, welche eine grosse Leidenschaft für den Radsport im mechanischen Bereich bei Gerd weckte. International anerkannt und von den grössten Radstars respektiert, fand er Befriedigung sein Fach auf höchstem Niveau zu betreiben. Zahlreiche radsportliche Persönlichkeiten schätzten die Eminenz mit der stilvollen  Aura, welche Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit ausstrahlten.    

Vor einiger Zeit hatte ich das Vergnügen mit Gerd seine Radsport-Biographie zu verfassen, welche nun schöne Erinnerungen an Gerd erhalten.
​
Danke Gerd, es hatte Spass gemacht. Bruno Wüest

Hier zu seiner Story
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15.09.2017 Radsport meets Kultur

Es strählte uns nach hinten, als die Exciting Jazz Crew Brugg eine volle Breitseite musikalischer Jazz-Klassiker auf uns Radsportler abfeuerte. Roman Cuel hatte diversen Radsportfreunden diesen kulturellen Anlass empfohlen. 
Wann kann man überhaupt noch eine so grosse Big-Band live spielen sehen. Es fägte und täschte als die Musiker alle Register zogen und die Solo-Sängerin mich zu einem "married me" animierte. Fast zwei Stunden unterhielt die Big-Band mit einem vielseitigen Programm. Jazz ist immer mit überraschenden Elementen durchsät welches nie Langeweile aufkommen lässt.
Wie im Radsport gibt es auch Solovorstösse einzelner Musiker, die jeweils mit tosendem Applaus abgegolten werden.
Leider verwöhnte die Band eine etwas zu kleine Zuschauermenge, zu einem Abend mit guter Laune. Die Band hätte einen grösseren Aufmarsch im Saal der Johanniterkirche verdient.   
Mit einer Zugabe verabschiedete sich die sehr sympathische Truppe vom begeisterten Publikum, Zeit sich wieder nach vorne zu kämmen. Danke Big-Band, danke Roman.
Am Fotoapparat spielte Fredy Zaug 

14.09.2017 Die roten Teufel im Velodrome

Die Erdbebenwarte Grenchen meldete eheblich Schwingungen in der Nordwestschweiz. Als Epizentrum konnte das Tissot Velodrome in Grenchen lokalisiert werden. Auf der oben offenen Richterskala wurden die Rekordwerte 10 erreicht.
​Just als sich unsere Senioren ab der Bahn begaben, hörten die Ausschläge auf. Schäden wurden keine gemeldet, die Haftpflichtversicherungen der Senioren dürften aufatmen. Die Senioren schwankten zu den rettenden Stühlen. BW, Fotos Walti Wirz

12.09.2017 Einladung zum 4. Radsportlertreff

Bereits zum vierten Male laden Silvio Fant und Roman Cuel zum Radsportlertreffen ein. Ziel ist das Radsport-Mekka in Döttingen.
Ehemalige Kontrahenten im Sprint, am Berg, im Flachen treffen sich zu harmonischem lachen. Radsport ist ein dermassen harter Sport, dass sich durchlittene Rennsituationen als Seilschaften von Respekt und Achtung bis heute verfestigt haben. Siehe Flyer BW
Einladung 4. Radsportlertreff.pdf
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10.09.2017 RRCB Wanderung mit Maya und Bumi

Wenn in Basel rote Wandersocken ausverkauft sind, Schuhmacher laufend Schuhsohlen sohlen und sich Kunden um die letzten Carbon-Spazierstöcke balgen, dann haben Maya und Bumi Baumgartner zur RRCB Wanderung gerufen. 
Die Wanderungen organisiert durch Maya und Bumi haben mittlerweile Weltcupstatus erreicht und der Herbstspaziergang vom kommenden Sonntag 17.September, ist sozusagen die Lombardeirundfahrt der Wanderer. Alles was ein Weltcup ausmacht, ist an dieser Wanderung Standard, wie eine ausreichende neutralisierte Zone, eine geraume Verpflegungszone, sowie ein weitgesteckter Kontrollschluss, lassen das ganze Feld zu einem Team werden.

Die Eckdaten:
Sonntag 17.September, 10 Uhr beim Parkplatz Badmingtonhalle in Oberwil,
an der Mühlemattstrasse 9. Siehe Lageplan

​
Oder siehe auch den schön gestaltenen Flyer

​
Für eine perfekte Organisation ist eine Anmeldung unerlässlich,
​Anmeldeschluss 10.September

Hier gehts zur  Anmeldeliste zum Herbstspaziergang ​

09.09.2017 St.Johann live geht ins Depot

Die Mission St.Johann ist erledigt, der Knopf "St.Johann live", oben an dieser Seite wurde entfernt. Die Seite ist aber weiterhin erreichbar über die normale Navigation.
Oben rechts über die Rubrik "mehr" findet man die Seite "St.Johann live" als unterste Rubrik im Untermenü.
Ob die Seite nächstes Jahr nochmals bedient wird, ist zur Zeit völlig offen und würde nur aktuell werden, wenn es mir gelänge das Niveau erheblich zu steigern um in St.Johann konkurrenzfähig zu sein. Das wird sich wohl erst im Saisonaufbau 2018 manifestieren. BW
St.Johann live

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07.09.2017 Roman Cuel empfiehlt

Unser Roman Cuel ist ein Hansdampf in allen Gassen. Der ehemalige Elitefahrer und sportliche Manager von Gilbert Glaus zu seinen besten Weltmeisterzeiten, wechselt ins Musikbussines und legt uns den Jazz ans Herzen. Roman selbst ein exzellenter Musiker auf dem Grammophon, möchte uns die Welt der musischen Muse öffnen.
Roman, der wie Facebook über das grösste analoge Personennetzwerk verfügt und als Hobby-Sigrist mit den engsten Verbindungen zum Vatikan das Gute mit dem Spassigen verbindet, empfiehlt uns das Jazz-Event vom Freitag 15.September zur Reinigung unserer blütenweissen Seelen. Siehe Flyer unten. BW

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06.09.2017 Club-Hock abgehakt

Um die zwanzig Radsportfreunde besuchten das von einem Einbruch gebeutelte Parkrestaurant Lange Erlen. Ein jeder war bedacht keine DNA-Spuren zu hinterlassen. Gefreut haben uns die Besuche von Hans Bachmann, Hansruedi Buser und Karl Heinzmann, welche auch einen etwas längeren Weg auf sich nahmen.
Geredet wurde mit rundem Tritt und vor allem über die volle Distanz.
Nächste Event sind die Wanderung und der Besuch des Schnupperkurses  im Velodrome Grenchen, die Anmeldeportale stehen zur Verfügung. BW


Trotz des Einbruches ins Parkrestaurant Lange Erlen vom Montag auf Dienstag, ist das Restaurant heute geöffnet und der Club-Hock kann regulär stattfinden.
05.09.2017 Morgen Mittwoch 6.September ist Club-Hock

Wie immer ab 18 Uhr findet der Club-Hock im Parkrestaurant Lange Erlen statt. Der Vorverkauf ist ausverkauft, es werden grössere Menchenmassen erwartet. Man bittet dem Securitypersonal folge zu leisten. Es könnte auch ein neuer Gast erscheinen?

31.08.2017 Bericht von Marcel Hägler "Rund um den Bielersee"

Einmal mehr berichtet Marcel Hägler in köstlichen Worten über eine Seeumrundung welche Glück und Pech mit allen Charaktern der Teilnehmenden vermixt.
Beim Dokument kann man unten rechts auf die 4 Pfeile drücken, um das Dokument zur vollen Ansicht zu  vergrössern.
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Marcel Hägler
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30.8.2017 Voranzeigen

Es frohlockt der nächste Club-Hock vom Mittwoch 6.September zum Empfang der neuesten Gerüchte und sagenhaften Radsportsagen.

Bereits am kommenden Wochende findet das Riehenr Dorffest statt, welches vom Freitag
bis Sonntag 1. - 3. September zelebriert wird. Der VC Riehen ist auch mit einem Stand vertreten wo unter anderem auf einem Hometrainer, ein eigenes Getränk gemixt werden kann. Radsportliche Besucher sind besonders willkommen. BW

29.08.2012 Melania Trump

Wenn Melania im Hochwasser des Krisengebietes auf High Heels herumtrumpelt, will man ja nur etwas helfen. Damit es auch stilistisch stimmt, sei das nebenstehende Schuhmodel empfohlen. BW

15.08.2017 Mit Willy Widmer aus dem Nähkästchen geplaudert

Mit seiner neuesten Kolumne belebt Willy den Radsport bei den Grundwerten. Hatte doch früher das Mannschftsfahren bei den Vereinen einen grossen Stellenwert. Das auch bei den Tourenfahrer grosser Ehrgeiz herrschte, beleuchtet Willy im Rückblick mit dem Titel "Erstes Rennnen erster Sieg".
​Herrlich dass auch Namen wie Georg Böhler vorkommen, wo wir jungen Schnudderi nicht mal wussten, dass er auch ein Strassenchnüttel war.
​Deshalb viel Spass mit dem Archäeologen Willy Widmer.

14.08.2017 Das letzte Experiment von Bruno Wüest

Christoph Mörgeli würde sagen, sind sie eigentlich vom Affen gebissen, denn ich habe mich tatsächlich für die Rad-Senioren-WM in St.Johann Tirol angemeldet.
Unter der Bezeichnung Radweltpokal wird in der Woche vom 19. - 26.August, sozusagen eine inoffizielle Weltmeisterschaft der Senioren in verschiedenen Alterskategorien ausgetragen. Meine Kategorie der 70 - 74-jährigen wird am Montag 21. und Donnerstag 24.August je ein Strassenrennen über 40 Km mit 190 Hm ausfahren. Es gibt 2 Startmöglichkeiten, mit und ohne Lizenz, die ich beide bestreiten möchte.
Experiment deshalb, weil ich keine Ahnung habe wie mein Leistungsniveau zum international besetzten Fahrerfeld steht. 
Meine Vorbereitung, ist allerdings aus sehr tiefem Niveau, seit dem 22.Mai angelaufen und auch deshalb ein Experiment, weil ich erstmals quasi wissenschaftlich trainiere mit einem Powermeter, durch Messung der Wattleistung, Trittfrequenz und Herzfrequenz.
​Zitat Beat Breu "Chäschtli am Lenker".
Seit dem 26.Juni trainiere ich unter der Kontrolle unseres Club-Kardiologen Prof. Burkhard Hornig, von der Praxis Warteckhof, welcher mir ein angepasstes Trainingsprogramm rezeptiert hat. Ich balge ich mich um Trittfrequenz und Watt im Raum Endenburg DE, die Einheimischen rufen schon "Hopp Bruno". Selbstverständlich werden auch die Messdaten der Rennen an Burkhard Hornig übermittelt.
Florian Raimann von Veloemotion Riehen, hat mir konkurrenzfähiges Material konfektioniert mit einem Touch von Formel 1, welcher das feindliche Radar unterfliegt.

Aus dem Streckenprofil ist leicht zu erkennen, dass die Schlüsselstelle, 2 Km nach dem Start die Huberhöhe sein wird, die ich irgendwie mit einem Zaubertrick überstehen muss. Ich bin vor 35 Jahren auf dieser Strecke schon ein Amateurennen gefahren und kann mich an die treppenförmige Steigung gut erinnern.
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Zu meinem Begleittross konnte ich den Koch der Bahnnationalmannschaft Walter Wirz verpflichten, welcher dafür sorgt dass ich nicht ganz weich gekocht werde. Seine Kamera obskura wird eine visuelle Teilnahme am Geschehen ermöglichen.
Die Schweizerdelegation werden unsere Radsportfreunde Daniela Glaus und Herbert Fivian hochkarätig ergänzen, welche auch Rennen bestreiten und über enorme Erfahrung in St.Johann verfügen.
Ich werde während der ganzen Woche über die Taten und Untaten der Schweizerdelegation in St.Johann berichten und habe dazu eine Extra-Seite eingerichtet, welche über den Knopf oben auf dieser Seite "St.Johann live" angewählt werden kann.

Das Ziel ist der Weg und ein Experiment das Ziel,
​Motto: Bruno first, ab 19.August steigt die Party

10.08.2017 Trainingsgruppen für Frauen

Viele Frauen möchten oder getrauen sich aber nicht, in einer männerdominierten Trainingsgruppe mitzufahren. Um dem Rechnung zu tragen, bietet der Veloclub Allschwil (quasi als Geburtstagsgeschenk an sich selber) ab dem 5. September 2017 neu Ausfahrten nur für Frauen in einer geschlossenen Trainingsgruppe an.
​Mitbeteiligt an dieser Initiative ist auch Marcia Eicher.

VCA woman only
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Der Veloclub Allschwil macht sich pünktlich auf sein 40 Jähriges Jubiläum fit für die Zukunft und weitet sein Angebot aus.
 
Neu bieten wir eine geführte  Rennvelo Trainingsgruppe für Frauen. Das Tempo wird den Teilnehmerinnen angepasst. Das Abendtraining geht meist ins nahe Elsass. Es werden voraussichtlich 45 km zurückgelegt in einem Schnitt von ca. 24 km/h. Voraussetzung sind Freude am Radfahren und ein Rennvelo oder ähnlich.  Ziel ist der Spass am gemeinsamen Ausüben des Sportes. Wir werden ab und zu ein „Spezial Training“ anbieten wo man nebst der Fahrtechnik auch noch das Warten des Fahrrades oder das einfache reparieren einer Panne unterwegs lernen kann.
 
Im Verein verfügen wir über sehr erfahrene Athleten und Athletinnen die immer gerne bereit sind ihr Wissen weiter zu geben.
 
Also liebe Frauen schwingt euch auf euer Rennvelo und erfahrt mehr über diesen wunderbaren Sport.
 
Wir treffen uns jeweils Dienstags um 18:00 Uhr beim Zoll Hegenheim in Allschwil. 
Start Dienstag, 5.September 2017.

 
Bitte meldet Dich für das Training bei corinne.martin@gmx.ch  an.

Neu: Service für den Radrennclub Basel
Geschlechtsumwandlung für Männer, schnell und schmerzlos. Auskunft bei Wurzelreiss

10.08.2017 Berichtigung zu Jörg Hänggi

Sein Therapieprogramm wurde kurzfristig geändert, sodass Jörg zur Zeit nicht in der REHA Chrischona ist.
Aktuell ist er zuhause und würde sich über ein Telefon auf 061 641 09 45 sehr freuen.
09.08.2017 Jörg Hänggi auf dem Weg der Genesung

Das Schicksal meint es mit unserem genialen Konstrukteur Jörg Hänggi nicht besonders gut. Hat er doch mit erheblichen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.
Jörg verweilt zur Zeit in der Reha Chrischona um die bestmöglichen Bedingungen für einen Heilungs-prozess zu erhalten.
Ueber einen Besuch von Radsportkollegen würde sich Jörg sehr freuen.
Unsere besten Wünsche sollen Jörg zur Gesundung begleiten. BW

09.08.2017 Rauchzeichen vom Eskimo

Von unserem lieben Radsportfreund aus Norwegen,  Knut Stroemsoe , haben wir ein Lebenszeichen erhalten.

Lieber Bruno:  Beim aufräumen fand ich ein Photo auch von Eroica 2012 (eine Art Retrorennen). Leider sind die Tricots der beiden Norweger gekrümpft, das Leibchen der Schweizer hat noch besser gehalten (übrigens Weltmeister bei den Masters über 10 km letzen Winter in Klosters). Das schwaz/weiss Bild von 1969, Internationales Kriterium in Norwegen wo ich Zweiter wurde hinter dem Dänen Werner Blaudzun. Vorne auf dem Photo, Thorleif Andresen, einer der besten Norweger jener Zeit.

​Ich werde schauen das ich euch in Basel alle wiedersehen kann. Werde mich zeitig melden. Eine Radausfahrt in der  Basler Umgebung müssen wir auch zusammen unternehmen.
Ich werde mich vorbereiten und auch hoffentlich ein paar Kilos in Norwegen zurücklassen,
sodass wir auch in die Berge gehen können.

Viele Grüsse an alle Knut

Wir werden versuchen den Besuch so zu koordinieren, damit auch Ehemalige die nicht mehr Velofahren können, eine Arztvisite bei Knut wahrnehmen können.
​Wir werden an dieser Stelle informieren. BW 

08.08.2017 Besuch der Rennbahn Grenchen

Ein kleine Delegation RRCB-Fahrer nutzte das schlechte Wetter um mit trockenen Antritten im trockenen zu trainieren.
Mit dabei Marcel Hägler und Walti Wirz vom RRCB, sowie unser Radsportfreund Herbert Fivian, die sich mit weiteren Kollegen um Rundengewinne balgten. 


04.08.2017 Pflicht und Kür beim Radrennclub Basel

Um ein Clubleben zu erhalten hat ein jeder auch Pflichten. Wenn die Pflichten jedoch gesellschaftliche Anlässe sind die Spass machen, so werden sie durch deine Teilnahme zur Kür.

Deshalb dürfen wir mit grosser Freude auf die folgenden Anlässe aus unseren eigenen Clubreihen hinweisen.
  • Am 17.September, Herbstspaziergang mit unseren Wanderprofis Maya und Bumi.
  • Am. 17.Oktober, Schnupperkurs im Tissot Velodrome in Grenchen.

​Dokumentationen unten anklicken
herbstwanderung_rrcb2017.pdf
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velodrome17.10.pdf
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Anmeldeliste zum Herbstspaziergang 


03.08.2017 Radsportfreunde am Club-Hock

Es dürfte sich um den harten Kern gehandelt haben, die 18 Teilnehmer welche den Club-Hock bezirzten, trotz Ferienzeit. Ferienstimmung auch in der Gartenwirtschaft unter den Sonnenstoren welche Ballermann vermittelten, allerdings für ausgeballerte Senioren. 
Aufgereiht wie die Domspatzen sassen am langen Tisch die gesamte Cervelat-Prominenz wie René Wehrli, Max Reier, Marcel Tschudi, Fredy Fischer, Beatrice Fabbri, Beat Bucher, Bummi und Maya, Peter Gisler, René Nussbaumer, Walti Wirz, Bruno Wüest (Huch das bin ja ich), Peter Zimmerli, Enrico Meier, Renato Bevilacqua, Roman Cuel, Arcangelo Moresi und Fritz Nussbaumer.
​Die Männer sangen in den höchsten Tönen, während die Frauen den Bass besangen. Diejenigen welche nicht da waren, sangen auf dem Polizeiposten.
Die Frau des Präsidenten hatte dem Präsidenten mit vorgehaltener Pistole nahegelegt, die erste Runde zu bezahlen. Wir können Ursi bestätigen, er hat "gekuscht". Vielen Dank Ursi.
Verlockende champions league Mätsche lösten die friedlichen aber heissen Diskussionen vor der Dämmerung wieder auf. BW

02.08.2017 Döschwo-Mania

Mit meinem Beitrag zum Döschwo wurde die 68-ziger Döschwogeneration auf den Plan gerufen. Unser Radsportfreund Stephan Kainersdorfer erinnerte sich an ein Event mit Döschwos in den Hauptrollen und lieferte die Fotos dazu.

Stephan Kainersdorfer berichtet uns:
Wir hatten auch einmal mit Döschwos zu tun, denn 1976, also vor über 40 Jahren durften wir an einem Döschworennen in der Kiesgrube von Boningen die Festwirtschaft auf eigene Rechnung führen. 
Das war damals, als man es mit dem Umweltschutz noch nicht so genau nahm, ist doch dort immerhin der Grundwasserspiegel der ganzen Region. 
Wir verdienten einen rechten Zapfen, durften wir doch auf einige tausend Zuschauer zählen. 
Es wird den heutigen Döschwo-Liebhaber das Herz bluten, wenn man sieht, wie die Karren zugerichtet wurden und oft defekt abtransportiert werden musste.

Auch unser Werni Zimmermann kultivierte damals einen Döschwo so stilvoll, dass in der Zeitschrift Bravo ein Bericht samt Fotos dazu erschien.
​Ich kann mich noch sehr gut an den wunderschön bemalten Döschwo erinnern, um den ich ihn sehr beneidete inklusive seiner exotischen Freundin die hervorragend dazu passte.   BW

30.07.2017 Der Radrennclub Basel lebt
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Emil Müller, Renato Bevilacqua, André Gysin, Arcangelo Moresi und Werner Rey für die Olympiade selektioniert
Mit der RRCB-Ausfahrt Juli wurden die guten Geister des RRCB wiederbelebt. Nach dem Transfer von Neymar zu PSG für 222 Millionen, ist auch Werni Rey unter Vertrag bei Tinkoff, die Transfersumme wird nicht bekannt gegeben. Ebenso wird der Stundendurchschnitt auch nicht preisgegeben, er soll horrend gewesen sein. Horrend auch die Rechnungen in den Restaurants, denn wer Hunger hat, hat auch Durst. Durst nach mehr RRCB-Ausfahrt dürfte geweckt worden sein, nächste Gelegenheit am Samstag 12.August in alter Frische, die flache Tour und das Gelächter werden eine Fortsetzung haben. Interviews der Protagonisten am nächsten Mittwoch am Club-Hock.
​Für Werni Rey werden wir ein RRCB Club-Trikot an die Sonne legen, damit es gelb wird. BW
Club-Ausfahrt Juli 2017, Samstag, den 29.Juli 2017
 
​Von Arcangelo Moresi
 
Bei prächtigem Sommerwetter; schöner kann man es sich nicht wünschen, starteten wir um 10.00 Uhr beim Restaurant Lange Erlen zu unserer monatlichen Club-Ausfahrt.
Die Teilnehmerzahl konnten wir an einer Hand abzählen und so war auch nie die Gefahr, einer von uns unterwegs zu verlieren. Wir hatten jederzeit die Kontrolle über „unser Fahrerfeld !“.
 
Eigentlich waren wir doch etwas erstaunt; so wenige Teilnehmer, an einem so schönen Sommertag, zu treffen. Grund mag vielleicht der Sommer-ferien-Rausch; oder doch wohl die Lähmung durch Geist, Körper, Wille und Beine infolge des warmen Sommerwetters sein oder, eben das Alter!
 
Nun, mit Tour de France-Erfahrung (Weni Rey); Er trug auch das goldene Tricot (GS Tinkoff) und unter zügiger Führung von Altmeister Renato Bevilacqua gings los auf eine gemütliche Ausfahrt, ohne grosse Sprints und Bergfahrten. Bergpreispunkte gab es sowieso keine!
​Via  Riehen-Weil-Binzen-Schallbach-Tannenkirch-Schliengen mit Ziel Kleinkems zum Restaurant zur Blumen. Das Streckenprofil entsprach einer Rollerstrecke,  wäre für jedermann machbar gewesen. Dort trafen wir keine weiteren Basler Rennfahrer an. Beim gemütlichen Zusammensitzen tränkten wir unsere durstige Kehle. Renato + Arcangelo gönnten sich ein wunderbares Schinkenbrot. Die anderen Kameraden, Emil Müller, André Gysin und Werni Rey, staunten nur so!!
Weil der Tag sich so schön angetan hatte, entschied der reduzierte RRCB-Vorstand die Trinkzeche via Club-Kasse zu bezahlen; was dankend von den Teilnehmer angenommen wurde. Wie immer wurde über Sport, Freizeit und Erfahrungen diskutiert bis der Zeitpunkt zum Aufbruch da war. Wieder in schönem Rhythmus fuhren wir geordnet in Richtung Basel.
Bei der Wiese-Schleuse gönnten wir uns das  AHV-Abschiedsbier und schwups gings heim.
​So ein schöner Tag muss man einfach geniessen!

29.07.2017 Am nächsten Mittwoch ist Club-Hock

Am Mittwoch 2.August ist Club-Hock ab 18 Uhr im Parkrestaurant Lange Erlen.
​Jeder ist Prominent und soll bitte erscheinen.

27.07.2017 Am nächsten Samstag ist RRCB Club-Ausfahrt

​Wie immer treffen wir uns am Samstag 29.Juli, 10 Uhr beim Parkrestaurant Lange Erlen

29.07:2017 Prähistorische Funde

Von Bruno Wüest

Unter Radpsortepisoden hatte ich die Episode "Der Döschwo" geschrieben, hier zum Bericht 
Leider fehlten mir Fotos zu diesem Döschwo. Nun ist es nach fast 50 Jahren zu einem Tête-à-Tête mit meiner damaligen Freundin Monika gekommen, damals die Tochter des Präsidenten vom VC Möhlin.
In ihren Fotoalben hatte sie doch tatsächlich Zeitzeugen als Fotos dieses Döschwos verewigt. Mit ihrer Erlaubnis darf  ich die Fotos an dieser Stelle nachreichen, welche eine vergangene aber herrliche Epoche zum "geussen" dokumentieren. 

25.07.2017 Bericht von Marcel Hägler zur Bielersee-Rundfahrt vom 6.Juli

Endlich ist er da, der Bericht des Draisinen-Fan und genialen Schreiberlings Marcel Hägler.
Der Bericht wird zwar auf einem Computer geschrieben, aber dann auf einem Drucker ausgedruckt und mit Porto versehen auf die Post gebracht. Danach geht der Bericht auf Rädern, vermutlich mit der Gotthardpostkutsche ins Tessin, in das wunderschöne Berdorf Cimadera Val Colla, zu Arcangelo Moresi. Dort wird der Bericht zwischengelagert, bis er wieder mit der Gotthardpostkutsche zurück nach Riehen gelangt. Dort kann ihn dann der Webmaster einscannen und wieder digitalisieren um ihn auf das schnelle Informationssystem Internet nach 19 Tagen online zu stellen.
Zeitgleich ist der Bericht auch via Herbert Fivian eingetroffen, der ihn nochmals frankierte und freundlicherweise auch über den Hauenstein mit der Postkutsche nach Riehen zustellte, vielen Dank.
Mit einem Mausklick wäre der Bericht längsten sauber und umweltfreundlich fast mit Lichtgeschwindigkeit zugestellt  gewesen, jedoch lohnt es sich auf den herrlich geschriebenen Bericht zu warten.
Sind doch 87 % aller Schweizer Haushalte am Internet, wo ist das Problem? BW
Druckversion in PDF
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anklicken Teil 2

20.07.2017 Neue Kolumne mit Willy Widmer

Das erste persönliche Rennvelo hat immer eine besondere Geschichte. Bei mir war es der Occasion-Mondia-Renner von Fritz Schär, bei welchem, um die vorderen Kettenblätter zu schalten,  nach unten gegriffen werden musste, damit die Kette mit einem manuellen Hebel hin- und her geschoben werden konnte. Natürlich wurde bald die ästhetische Campagnolo Schaltung beäugt und zum Traum, welche aber vorerst unerschwinglich war. Trotzdem loderte das Feuer für den Radsport unauslöschbar weiter.
​Wie die Geschichte vom ersten Rennvelo für Willy ausging, entnimmt man aus seiner köstlich geschriebenen Kolumne. Begenungen mit benannten Personen sind rein zufällig aber erwünscht.
​
​Viel Spass BW

15.07.2017 RRCB Fake News
 
Von Bruno Wüest

Mit Wimbledon und der gleichzeitigen Übertragung der Tour de France im TV, lässt es sich leicht zwischen den beiden Sportarten Tennis und Radsport hin und her zappen.
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TdF
Seit Stunden fahren die Rennfahrer unter der Marschtabelle in horrendem Tempo dahin.
Ich zappe zum Tennis
Der Tennisspieler hockt auf dem Bänkchen und räkelt sich entspannt zum nächsten Game.
 
TdF
Die Hitze mach die Fahrer durstig, Domestiken gehen zum Mannschaftswagen um sich mit Getränken in Bidons schwer zu beladen. Nach einer Aufholjagd müssen sie die Kollegen im Feld mit Tranksame versorgen.
Ich zappe zum Tennis
Die 2 Meter bis zur Kühlbox schafft der Tennisspieler nicht mehr und lässt sich von Kindersklaven die Getränke reichen, selbstverständlich nach eigenem Gusto.
 
TdF
Die Sonne brennt unerbärmlich auf die Fahrer hernieder, sie schütten sich während der Fahrt Wasser über den Kopf um sich zu kühlen.
Ich zappe zum Tennis
Nachdem der Tennisspieler ein paar Aufschläge serviert hat, sitzt er schon wieder auf dem Bänkchen und lässt sich von einem Kindersklaven mit einem Schirm beschatten. Zur Kühlung werden ihm noch vorgekühlte Eisbeutel in Frottee um den Hals gehängt.
 
TdF
Um zu pissen müssen die Fahrer anhalten und abseits von Publikum ihr erlösendes Geschäft verrichten. Danach müssen sie in einer Aufholjagd den Anschluss ans Feld wieder finden.
Ich zappe zum Tennis
Der Tennisspieler verlangt eine Auszeit und wird in Begleitung zu einer Luxus Toilette geführt, dafür wird er bei Rückkehr auf den Tennisplatz mit grossem Applaus vom Publikum bedacht.
 
TdF
Ein Massensturz reisst mehrere Fahrer auf den rauen Strassenbelag nieder. Mit Schürfungen werden die Fahrer aufs Velo gesetzt um den entstandenen Rückstand schnell wieder aufzuholen.
Ich zappe zum Tennis
Nachdem der Tennisspieler ein paar Mal hin und her gerannt ist, verspürt er ein Zwicken im Oberschenkel. Der Physiotherapeut legt ihm edle Tücher aus, damit sich der Weichschnabel darauf legen kann. Dann lässt er ihm alle Arten von Massagen zukommen, damit er nicht einschläft. Selbstverständlich ist das Spiel unterbrochen.
 
TdF
Mit dem Motorrad werden den Fahrern Frottetücher gereicht, damit sie sich den Schweiss vom Gesicht abtrocknen können.
Ich zappe zum Tennis
Roger Federer wird mit einem Wasserschlauch abgespritzt, damit er sein Spiel nicht unterbrechen muss.
 
Bin ich im falschen Film BW

13.07.2017 Unkraut vergeht nicht

Der Schreck war gross als die Meldung grassierte, Herbert Fivian sei anlässlich der Bielersee-Rundfahrt mit Marcel Hägler in einer Abfahrt schwer gestürzt. Grosse Sorge, denn dramatische Schilderungen liessen schlimmstes befürchten. Mit der Ambulanz musste Herbert ins Spital eingeliefert werden. Bald schon konnte aufgeatmet werden, denn gute Nachrichten verdrängten wilde Spekulationen.
Herbert konnte bald eingestehen, dass er anstatt seine Braut, selbstverschuldend den Boden geküsst hatte. Ein Happy End, die Braut darf sich freuen. BW

Herbert Fivian rapportiert uns:
Kurz zu meinem Radunfall.
Ich war mit 17 Kollegen die im Winter regelmässig auf der Bahn zu bewundern sind, auf eine Velotour rund um den Bielersse mit einem Abstecher über den Mont Vuille. Alles ging bis zur Abfahrt wie geplant, gute Kameradschaft und gute Stimmung. Dann in der Abfahrt geschah es. Mit 52,2 km/h stürzte ich unglücklich und zog  mir diverse Schürfungen zu. Das Schlimmste war der Kopf der an der Nase und auf der Innenseite der Lippe genäht werden musste. Auch zog ich mir eine Hirnerschütterung zu, aber dennoch nichts ist gebrochen.
Ambulanz und Polizei kam in wenigen Minuten an. Ich wurde ins Inselspital überführt. Konnte aber nach einem Tag wieder nach Hause.      
Fotos für jugendliche unter 18 Jahren nicht geeignet
09.07.2017 Radsportepisode von Stephan Kainersdorfer

Nebst dem Abenteuer Rennsport tummeln sich Nebenschauplätze an den Rennen.
​Typen, Originale und Situationskomik lassen heiter lachen, schmunzeln und lassen Spuren köstlicher Erinnerungen zurück. Wundere dich nicht, auch Du hattest schon mal die Hauptrolle. BW 

Ausgebremst und skalpiert
 
Von Stephan Kainersdorfer
 
Wie bereits in der Radsportepisode über „Deeser“ beschrieben, führten wir in Wolfwil einige kant. Rad-Quers durch.
 
Deeser hatte wieder im ganzen Dorf und der näheren Umgebung bei  Industrie und Handel Naturalpreise gesammelt und stellte diese stolz für unsern Gabentisch zur Verfügung.
 
Bei einer „Wolfwiler-Uhr“ – so einer wie ich damals gewonnen hatte - machte er die Bemerkung: die ist dann für den Letztklassierten bestimmt.
 
Da seine beiden Buben auch im Verein waren, war er gut im Bilde über die Stärkeverhältnisse der VC Born – Fahrer. Vor allem mit Theo hatte er ein wenig Bedauern. Dieser war gross und schlank, trainierte wohl fleissig, brachte es aber nie auf einen grünen Zweig. Er fuhr und fuhr und wurde doch immer nur  Letzter. Ob im Zeitfahren, an einem Quer, am Berg oder an einem Kriterium, es gelang ihm einfach nie, die rote Laterne abzugeben  Ihm fehlte es eindeutig ein wenig an Muskelkraft.
Nur wenn es ihm einmal besonders gut lief, belegte er den zweitletzten Platz.
 
Am Quer in Wolfwil lief es ihm aber besonders gut. Er war immer noch nahe dran am Zweitletzten. Wir mochten ihm die Uhr gönnen, durften jedoch nichts davon verlauten lassen. Das mussten wir Deeser versprechen.
So riefen wir Theo zu: Hopp Theo, einteilen, einteilen morgen ist auch noch ein Rennen, denk dran. Und wirklich, er wurde erneut Letzter – ob deswegen oder nicht – entzieht sich meiner Kenntnis. 
 
Auf alle Fälle lachten wir uns noch lange ins Fäustchen deswegen und er freute sich erst recht an seinem Preis.
 
 
Am gleichen Rennen gab es einen Sturz, in den ein Gunzger Fahrer verwickelt war. Peter, genannt „Vogel“ war ein grosser und kräftiger Typ, ein Hüne sogar. Deshalb war er wohl in der Abfahrt nicht der technisch Versierteste. Er verletzte sich zwar nicht schwer und konnte das Rennen lädiert beenden.
 
Nachher gingen wir mit ihm zu den Samaritern, damit seine Wunden an Kopf, Armen und Beinen behandelt werden konnten. Diese baten ihn, auf einem Stuhl Platz zu nehmen. Erstens sei es für ihn gemütlicher, als zu stehen und zweitens können sie ihn so besser erreichen.
 
Er setzte sich hin und in diesem Moment hallte ein Schrei durch das kleine Häuschen.
 
Da der Stuhl ganz nahe an der Wand stand, setzte er sich halt dorthin.
In der Wand steckte ein Nagel, an dem früher wohl ein Bild oder ein Barometer
gehangen hatte.
 
Beim Absitzen berührte er mit dem Hinterkopf den Nagel. Er verletzte sich dabei zwar nicht, wie man vermuten  könnte, sondern seine Perücke (Toupet) blieb an jenem Nagel hängen.
 
Mit seinem verbluteten und auch vom Fahren und Schwitzen her hochroten Glatzkopf sah das so aus, als ob er von den Indianern frisch skalpiert worden wäre.
 
Wir lachten noch lange darüber, Peter wohl am meisten, weil er damit die Frauen ungewollt erschreckt hatte.
 
Die Samariterin konnte sich aber bald wieder beruhigen.
 
So etwas war ihr noch nie passiert – Peter und uns aber auch noch nicht.

07.07.2017 Kurt Kaiser besuchte die Tour de France in der Region

Tour de France Ambiance

Die TdF kommt in die Region von Belfort, Ankunft auf Plancher des Belles Filles, am Ende einer 6 km langen Steigung. Im Aufstieg erwartet man den ersten Grosskampf der Favoriten. Belfort weniger als eine Auto-Fahrstunde von Basel entfernt. Auf eine Gruppen-Whats app-Mitteilung meldet sich immerhin ein weiterer Interessierter (Hansjörg). Mittwochmorgen, 9 Uhr fahren wir in Basel, mit dem Auto, los. Wir wollen rechtzeitig an der Rennstrecke sein, denn diese wird 3 Stunden vorher gesperrt. Die Räder im Auto verladen, denn schliesslich wollen wir doch auch zum Velofahren kommen. Mit dem Rad ist wohl ein durchkommen zur Strecke leichter zu bewältigen, als mit Auto.
Ausserhalb Belfort, in Valdoie, stellen wir das Auto ab. Mit dem Velo fahren wir in Richtung Plancher-les-Mines, am Fusse der Schlusssteigung. Die Gegend wunderbar und abwechslungs-reich. Allerdings ist der Schreiberling etwas vom vielen Auf und Ab überrascht. Etwas flacher hat er sich die Anfahrt vorgestellt. Rennvelofahrer kommen aus allen Richtungen und fahren alle in gleicher Richtung weiter. Auffallend die Freundlichkeit. Beim Überholt werden, hört man regelmässig. ‚Bonjour‘, bonne journée‘ oder ‚bonne route‘. Vor Plancher-Bas ein riesiger Parkplatz, auf dem Feld, für Autos. Von hier werden die TdF-Enthusiasten mit Autobussen, im Pendelverkehr, zum Zielort ‚La Planche des belles filles‘ hoch gekarrt. Viele Leute sind auch zu Fuss in Richtung Berg unterwegs. Ob sie die ‚belles filles‘ zu Gesicht bekommen?
Wir kommen am Fusse der Steigung in Planches-les-Mines, an. An der Kreuzung, wo die Fahrer von einer vorangehenden Steigung herunter ‚gepfeilt‘ kommen, steht eine improvisierte Festhütte. Wir haben Zeit und beschliessen, eine Erfrischungstrink zu genehmigen. Der lokale Fussballclub betreibt den Getränke- und Grillstand. Eine Gebühr oder Franchise müssen sie nicht bezahlen. Das überrascht doch, dass der Betrieb ohne Abgabe an die TdF-Organisatoren geführt werden kann. Vor 3-4 Jahren war die TdF am selbigen Ort, man hätte ca. € 2500.- Reingewinn gemacht. Immerhin ein netter Zustupf in die Kasse. Der Menschenstrom per Bus, Velo, zu Fuss, wird immer dichter. Schier unglaublich!
Fahren wir in die Steigung zum Zielort. Eher nicht, der Menschenauflauf dürfte enorm sein. Wie kommt man da nach dem Rennen wieder weg? Zur Anhöhe der vorangehenden Steigung sollen es etwa 4 km sein. Wir beschliessen nach La Chevestraye hoch zu fahren. Eine sehr schöne kurvenreiche Waldstrecke, angenehm zu fahren. Schon einige Leute sind bereits vor Ort. Die Wohnmobile entlang der Strasse in Position und die Zuschauer machen es sich gemütlich, die Picnic-Decken ausgebreitet oder Tische und Stühle aufgestellt. Unter einem Nussbaum, der angenehmer Schatten spendet, setzen wir uns hin, mit guter Übersicht auf die darunter liegende Strasse. Am Nussbaum keine Ansätze für Nüsse zu sehen. Der Frost dürfte auch hier ganze Arbeit geleistet haben.
Da sitzen und liegen wir. Was macht man in der noch verbleibenden Zeit, bis zur Durchfahrt der TdF? Wir amüsieren uns mit kritisieren der vorbeifahrenden Gümmeler. Schwarze Socken, abscheulich. Eine Sitzposition wie auf einem Nachthafen. Der Rahmen viel zu klein. Eine Gruppe in grellen Trikots, wie Kanarienvögel. Geringelte oder gemusterte graue Socken. Ein abscheuliches Trikot. Doch zugegebenermassen, auch RadfahrerInnen die elegant und mit rundem Tritt den Berg hochgefahren kommen. Am Strassenrand, unter uns, ein Vater mit seiner Tochter, ihr Rücken schon krebsrot. Wir machen sie darauf aufmerksam. Man bleibt in der Sonne stehen und sucht keinen Schattenplatz auf. Unverständlich! Etwas später wird eine Sonnenschutzcrème von uns dankend angenommen.
Weiter unten sieht man Radfahrer noch im Sattel sitzend, doch nach der Kurve kommen sie alle zu Fuss.  In der Kurve steht offenbar ein übereifriger Funktionär oder ‚agent de police‘ und zwingt sie zum Absteigen. Unbegreiflich, denn es geht noch über 2 Stunden bis zum grossen Moment. Wir hätten wohl die Zeit auch besser mit einer Velofahrt, in der wunderbaren Gegend, verbringen können. Eine Gelegenheit verpasst.
Polizeimotorräder mit Blaulicht und Sirene künden die Anfahrt des Reklametrosses an. Die Zuschauer haben sich schon einige Zeit vorher in Position gebracht. Die Wohnmobilbesitzer postieren sich links und rechts des Vehikels und markieren entsprechend ihr Territorium. Die Sonnenschirme werden umfunktioniert und umgekehrt, offen, am Strassenrand hingelegt. Sie sollen als Auffangbehälter für die ‚fliegenden‘ Reklameartikel dienen. Mit entsprechendem Lärm und Lautsprechern, mit Musik und kaum verstehbaren Reklameslogans und –gebrüll braust der Reklametross heran. Fast wie an der Fasnacht betteln die Zuschauer für eine ‚Gabe‘. Was wird da aus der Wagenkolonne an den Strassenrand geworfen? Sonnenblenden, Mützen, Kugelschreiber, Schleckereinen, usw. usw. Ein Grossteil wird früher oder später wohl im Müll entsorgt. Kaum zu glauben wie sich die Leute benehmen und insbesondere auch die ‚Alten‘. Bei Kindern hätte man ja noch etwas Verständnis. Viele der Wohnwagenbesitzer, von D, F, B, NL, DK etc., werden nach dem Rennen dislozieren und sich an der Strecke der nächsten Etappe wieder positionieren und erneut versuchen Reklameartikel zu erhaschen. Weil wir über der Strasse stehen, auf einem Wiesenbord, kommen wir nicht in den Genuss von diesen ‚Give aways‘. Macht auch nichts.
Überraschend ist, dass auf der Anhöhe des ‚Pässchens‘ kein Getränkestand betrieben wird. Man hätte gutes Geld verdienen können, denn es ist richtig heiss geworden.
Hubschrauber-Lärm, dort, im Talkessel der Hubschrauber, sie kommen! Endlich! Endlich bekommt man auch Information. Aus meiner Sicht ein Schwachpunkt in der Zuschauer-Dienstleistung, es sei denn, man hat einen Radioempfänger am Ohr. Es soll eine Fünfergruppe mit 2:45 Vorsprung sein, darunter auch Vöckler. Die Franzosen sind begeistert. Ich eigentlich weniger. Mit seiner Fahrweise und noch weniger mit seinem Fahrstil löst er bei mir keine Begeisterung aus. In den ersten Etappen immer am Schluss des Feldes. Vielleicht gewollt? Jedenfalls wird er mehr ins TV-Bild gerückt, als wenn er mitten im ‚Kuchen‘ fahren würde. Auf unserem Pässchen ist die Gruppe aufgesplittert. In Front Bakelants. Vöckler etwas distanziert, im Wiegetritt, stark gezeichnet. Bald braust auch das grosse Feld heran. Vorne machen die BMC-Fahrer Tempo. Das Schicksal der Spitzenfahrer wird im Aufstieg zweifelsohne besiegelt werden. Danach folgen noch ein paar Fahrergrüppchen, darunter auch Stefan Küng. Das Leiden steht ihm ins Gesicht geschrieben. Er wird sich als Tempobolzer für sein Team aufgeopfert haben. Das harte Los der Teamfahrer. Kurz danach ‚der Besenwagen. Wir können zusammenpacken. Die Abfahrt hinunter ins Tal können wir fast ungestört in schönem Tempo geniessen. Unten kehren wir nochmals für eine wohlverdiente Erfrischung in die Gelegenheitsbeiz des Fussballclubs ein. Im Radio wird der Schluss der Etappe lauthals übertragen. So bekommen auch wir ‚life‘ mit, dass Aru die Etappe mit Vorsprung gewinnt. Von der anderen Talseite kommen Scharen von Fussgänger und insbesondere Radfahrern das Tal hinab. Dort ein Fahrer im VCR-Flammentrikot, rot/schwarz. Zum Rufen ist es zu spät. Auf die Art der Fahrweise und Sitzposition würde ich auf Sven Oser tippen. Ob er es wohl war?
Im Getümmel machen wir uns auf den Rückweg, zwischen Fussgänger, Radfahrer und Autos. Wir nehmen eine Wegbiegung nach links. Hansjörg meint, wir sind richtig. Ich meine zu früh abgebogen. Was soll’s . Wir fahren Richtung Auxelles-Bas/Giromagny. Ein langer angenehmer Anstieg, weg vom allgemeinen Zuschauerstrom. Im Anstieg fahren einige Rennvelo-Fahrer an uns vorbei. Ja, so ist es halt, man muss dies lernen zu akzeptieren. Die Jahresringe drücken auf die Schulter und die Geschwindigkeit. Vielleicht sehen wir dadurch etwas mehr von der sehr schönen Landschaft. Vom Hochplateau geht es nun mehrheitlich hinunter Richtung Belfort resp. Valdoie. Bis wir unser Auto finden, machen wir noch ein paar Zusatzschlaufen…
Lohnt sich dieser stundenlange Aufwand? Es dürfte wohl die letzte TdF gewesen sein. Am Fernsehen bekommt man viel mehr mit. Kann ich widerstehen, wenn die TdF doch wieder in die Region kommt? Macht das die Faszination Tour de France aus? Die Leute sind doch verrückt und ich vermutlich genau so.
KK

06.07.2017 Zum Gedenken an Georg Meister I

Georg war ein Rennfahrer der 68-ziger Generation und war für den VC Basilisk aktiv. Später verschrieb er sich dem Hunderennsport und feierte am 16.Juni noch einen Schweizemeistertitel.

Die Abdankung findet im engsten Familienkreise statt
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So kannten wir Georg Meister hier links stehend, Paul Köchli, Roman Cuel und Walter Bucher

​Beileidsbezeugnisse die uns bisher zugegangen sind.
​Dokumente anklicken
Hier zum Facebook-Account von Georg Meister

05.07.2017 Juli Club-Hock

Es war ein Freilichtspiel, denn an die 20 ehemalige Rennfahrer besuchten den Club-Hock und verweilten in der Gartenwirtschaft.
Gast-Star war sicher die äusserst sympathische und farbenfreudige Anita, welche mit ihrer unerhörten Bühnenpräsenz den Club-Hock bereicherte.
Aus dem Profi-Nähkästchen plauderten Peter Abt, der impulsive Werni Rey und der gut informierte Emil Müller, sodass es diesmal etwas später bis zum Aufbruch wurde.
Leider wurde der Club-Hock von der Schreckensmeldung überrascht, dass der ehemalige aktive Rennfahrer Georg Meister I vom VC Basilisk völlig überraschend verstorben ist. Wir sprechen den Angehörigen unser tiefstes Beileid aus. Unsere Erinnerungen begleiten Georg auf seinem letzten Weg.
Wir werden an dieser Stelle informieren! BW

02.07.2017 Die Ereignisse der kommende Woche
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  • Am Mittwoch 5.Juli ist Club-Hock
  • Am Donnerstag 6.Juli, Rund um den Bielersee mit Marcel Hägler

30.06.2017 Morgen Samstag, RRCB Club-Ausfahrt, 10 Uhr Parkrestaurant Lange Erlen

29.06.2017 An die Veloflüsterer

Eine weitere Seeumrundung mit Marcel Hägler steht am nächsten Donnerstag den 6. Juli an.

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27.06.2017 Senioren der Sonderklasse

«Chasing Cancellara»: Der Olympiasieger fordert Amateure heraus

​Wie SRF Sport berichtete:

Der frisch pensionierte Radprofi Fabian Cancellara mit dem ehemaligen Radprofi Peter Abt im Gespräch. Unser Peter Abt galt dereinst als Eddy Merckx der Senioren der gar manchem Aktiven das fürchten bei brachte. BW

Hier zum Video von SRF Sport 
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27.06.2017 Höschen zum Velo putzen gesucht

Wie uns Stephan Kainersdorfer berichtet, wurde eine Clubreise duchgeführt.
Das auch männliche Radsportler dabei waren, lässt das untere Foto stark vermuten.
​Im Fachjargon spricht man von Zahnseidenhöschen, für den Winter gibt es sie auch gefüttert. BW

​Stephan schreibt uns:
Wir waren gestern auf der Clubreise im Schwarzwald auf der Säuschwänzlebahn.
Dabei haben wir das Rest. Rebstock in Stühlingen  und das angebaute Museum besucht, wo uns das untere Bild amüsierte. 
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25.06.2017 Neue Kolumne von Willy Widmer

Diesmal geht Willy mit uns zu philosophischen Denkweisen für unser geliebtes Velo über. Damit sind wir bei einem aktuellen Thema der Stadt Basel angekommen, wo zurzeit eine der grössten Ausstellungen stattfindet, nämlich von Baustellen. Das auch in den Köpfen der Verantwortlichen für die Verkehrsplanung Baustellen grassieren, legt Willy mit dem Vergleich zu den Holländer glasklar in die Kolumne. Bitte Kopf einschalten. BW   

21.06.2017 Der RRCB besuchte das Ferdy Kübler Memorial in Oerlikon.

Wir waren Zeugen einer würdigen Feier für Ferdy Kübler. Mit einer ca. 30-köpfigen Basler Delegation, zusammengesetzt mit dem RRCB dem VC Riehen und einigen Gästen,  trafen wir nach problemloser Carfahrt pünktlich vor der Rennbahn Oerlikon in Zürich ein.
Man ahnte es schon an den einströmenden Biomassen, dass es ein wahres Fest für Ferdy werden würde und wir ihm die Referenz zu Füssen legen.
Um es wieder einmal zu sagen, es war wie in der Hölle, alle sind sie wieder da. Gesichter die man vor einem halben Jahrhundert bei den Junioren an den Rennen in Zürich kennen lernte, sind als Charakterköpfe immer noch in der Radsportwelt gegenwärtig. Dazu jede Menge Prominenz, ob Servela oder markante Persönlichkeiten.  
Es ist immer etwas spezielles im Innenraum der Rennbahn zu stehen und die gigantische Schüssel mit ihren imposanten Steilkurven im vollen Ausmass wahrzunehmen. Die Ränge waren praktisch vollbesetzt und im Innenraum prangte ein grosses Festzelt  für die Feier von Ferdy Kübler.
Auf einer Kino-Leinwand wurden historische Filmausschnitte aus der Karriere von Ferdy gezeigt, darunter einige die ich noch nie gesehen hatte. Ein sehr schönes historisches Zeugnis aus jener magischen Epoche.

Swiss Cycling kommentiert die Feier wie folgt:
Einst sind sie in Scharen gekommen, um ihr Idol fahren zu sehen. Heute sind sie in Scharen gekommen, um eine Legende zu feiern. Das Ferdy Kübler Memorial auf der Offenen Rennbahn Oerlikon war ein würdiges Fest.
Swiss Cycling, die Tour de Suisse, die IGOR und die Familie Kübler haben am Dienstagabend zum Ferdy Kübler Memorial geladen: einem Festakt, umrahmt von spannenden Rennen. Nachwuchsfahrerinnen und Nachwuchsfahrer, Bahnspezialisten und Strassenprofis sorgten in verschiedenen Disziplinen für spannende Wettkämpfe. Einen Höhepunkt bildete die Australienne der Strassenprofis. Stefan Küng entschied den Wettkampf, bei dem es gilt, die Gegner durch Überholen aus dem Rennen zu nehmen, unter dem Applaus des Publikums für sich.
In einem abwechslungsreichen Festakt gab es viel Spannendes über den wohl grössten Schweizer Radfahrer zu erfahren. So lobte Matthias Remund vom Bundesamt für Sport in seiner Laudatio die Willenskraft und Ausdauer von Ferdy Kübler und bezeichnete ihn zu Recht als einen der wertvollsten Botschafter des Radsports. Alois Iten und Martin Elmiger verglichen Velos von einst und heute, während Stefan Küng, Beat Breu, Urs Freuler und der Radsportjournalist Martin Born Erinnerungen an Ferdy National austauschten.
Und auch wenn sich zeigte, dass es zwischen einst und heute viele Unterscheide gibt, ist doch eines gleichgeblieben: Leiden muss man immer noch und Freude macht es trotzdem.

Hier zu offiziellen Bildergalerie des Veranstalters

Offenbar wurde der Veranstalter vom Ansturm der Leute überrascht, denn bei einer solchen Masse hungriger Mäuler, ist es dilettantisch nur eine Kasse für den Kauf der heiss begehrten Würste und Biere etc. anzubieten. Die anstehenden Kolonnen erinnerten an Autogramm-stunden von Ferdy.
Um so schöner war es allerlei alte Radsportkollegen anzutreffen und manchmal auch völlig unerwartete Begegnungen hatten ihren Reiz mit grossem Hallo.
Gegen 22.30 Uhr, bei romantischer Eindämmerung über der Rennbahn, sammelte sich die wohl gelaunte Baslerschar vor der Rennbahn. Man war einhellig der Meinung, das beste in Zürich sei der Bus nach Basel. Für Ferdy haben wir das gerne getan. BW

Fotos von Walti Wirz, Arcangelo Moresi, André Gysin und Bruno Wüest

19.06.2017 Besuch des Ferdy Kübler Memorials steht bevor

Morgen Dienstag den 20.Juni besuchen wird das Ferdy Kübler Memorial in Oerlikon.
Der RRCB und der VC Riehen werden mit einer Delegation an der Würdigung unseres Jahrhundert Sportlers Ferdy Kübler teilnehmen.
Der Anlass findet auf der Offenen Rennbahnin Oerlikon statt, siehe auch 
http://www.rennbahn-oerlikon.ch/ 

Wir fahren mit einem Car hin- und zurück. Kosten ca. 35.- CHF,
Eintritt und Carfahrt wird teilsubventioniert.
​
  • Treffpunkt 17 Uhr, Merret Oppenheimerstrasse
         (unter Bahnhof Passerelle beim hinteren Ausgang)
  • Zusteigen auch ab 17 Uhr Autobahnraststätte Pratteln

Spontane Teilnahme ist noch möglich!  

10.06.2017 RRCB -Ausfahrt

Bei traumhaften Velowetter war die neu eingeführte RRCB-Ausfahrt am 2.Samstag des Monats bei ihrer Premiere hochkarätig besetzt. Mit den wohlklingenden Namen Renato Bevilacqua, Walter Wirz und Mausi waren die Paradepferde des RRCB im Velo-Circus vertreten. Da die voll engagierten Persönlichkeiten am Nachmittag gesellschaftlichen Verpflichtungen zugetan waren, wurde die Königsetappe auf 50 Km über Wieslet DE gekürzt, entsprechend auch die Startgelder.
Auf der gemeinsamen Fahrt wurden alle Aspekte des Radsports ausgelebt, wie schwatzen, Belastung im unterschwelligen Bereich, jedoch auch Angriffe der Flieger am Berg, sowie Tempobolzen im Hochgeschwindigkeitsbereich, vorzugsweise im fallenden Gelände.
In zufriedener Eintracht konnte die Ausfahrt abgeschlossen werden, an den nachmittäglichen Banketten soll keiner eingeschlafen sein. 
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Renato Bevilacqua, Mausi und Walti Wirz

08.06.2017 Bericht von der Neuenburgesee-Umrundung

Von Marcel Hägler

Liebe Veloflüsterer und Helden vom Velodrome Tissot,
Mittwoch 31.05.2017 22.00 Uhr, Blitz und Donner über der Gegend vom Lac de Neuchâtel, die Strassen wurden für uns auf natürliche Weise gewaschen und für unsere Tour getrocknet!
 
Donnerstag 1.06.2017:
Temperatur 15 Grad, Himmel grau mit leicht hellen Flecken.
8.15 Uhr, Abfahrt mit Peter Eggimann ab Lugnorre nach Gampelen.
 
Gampelen, Raststätte und Tankstelle Platanenhof.
Um 9.00 Uhr haben sich folgende Veloflüsterer gleich  wie Lucky Luke auf Yolly Jumper auf ihre mit allen technischen Finessen ausgerüsteten bécanes (Zweiräder, Drahtesel) geschwungen, um die 120 km zu absolvieren und den Lac de Neuchâtel aus der Nähe und von oben zu sehen.
 
Aus Frankreich Pierre Delunsch, Peter Staub (DAHÜ), George Aeschlimann, René Schiegg, Hansjürg Koller, Walter Schindler, Kurt Zimmermann (RRCB), Herbert Fivian (HEBEL, RRCB), Rolf Studer, Aschi Wüest, Hardi Künzli, Urs Peier, Franz vom Thunersee, Urs Marti, Rolf Lenz, Peter Eggimann, Heinz Rhyn, Max Kunz, Beat Gutzwiller, Fredy Stöckli, und Cello (Marcel Haegler) mit sini Velo. Total 21.00!!!!!! Fahrer.
 
21 Velofahrer in Indianerlinie war schon ein schöner Anblick!
Gampelen – Wavre – St-Blaise auf Nebensträsschen. Durch Neuchâtel war Konzentration gefragt, denn viele Hausfrauen suchten einen Parkplatz und da werden Velofahrer, auch wenn sie schön bunt angezogen sind leicht übersehen. Auvernier – Colombier und schon fuhr der Pfadfinder ins Areal vom Altersheim statt auf der Strasse dem See entlang. Dank der Unterstützung von verschiedener Seite gelangten wir wieder auf den richtigen Weg, 3m neben dem Seeufer. Bevaix – Vaumarcus – Concise mit schöner Seesicht.
Nach Grandson war Verpflegung eingeplant. 21 Radfahrer mit grossem Durst sowie Hunger, ist jedes Mal eine Herausforderung für das Personal. Nach der Verpflegung wurde noch ein Foto vor dem „Begg“ mit allen Teilnehmer erstellt, wobei viele den gefüllten „Buuch“ einziehen und ausschnaufen mussten, damit die ganze Armada auf das Bild gelangte!
12.00 Uhr durchquerten wir Yverdon und fuhren auf dem Veloweg neben dem Schilf bis nach Yvonand. In Yvonand ging es nach rechts in Richtung Lucens den Berg hinauf nach Rovray – Chavannes-le-Chêne – Treytorrens – Murist und die Strasse senkte sich nach Estavayer. Kette rechts und der Wind blies wieder heftig durch den Helm. Es war auch angenehm, denn im Laufe der Fahrt ist die Sonne aufgetaucht und hat unsere „Hemmli und Hose“ aufgeheizt. Estavayer – Grandcour – Gletterens waren bald erreicht und der Kaffee sowie der Kuchen von der lieben Spenderfamilie Koller offeriert hatte die gleiche Wirkung wie Honig auf eine Bärenfamilie. Nach der schönen Zeit im Schlaraffenland (nochmals herzlichen Dank an dieser Stelle), schwangen wir uns auf die Velos um die restlichen Kilometer hinter uns zu bringen. Nach 5 Stunden fahren, erreichten wir den Ausgangspunkt Platanenhof in Gampelen, müde und zufrieden, einen Tag mit 21 aufgestellten und fröhlichen Athleten verbracht zu haben, sowie was besonders wichtig war, kein Unfall.
Somit hat sich das Motto erfüllt:
 „VIGUGEGL“, „Velofahre isch schön und gsund und git e gueti Lune“.
 
                        Herzliche Grüsse Marcel
 
Nächste Runde ca. in einem Monat: Grenchen – Bielersee – Grenchen (120 km)

07.06.2017  RRCB Juni Club-Hock

Wieder an die 20 Teilnehmer welche ziemlich belichtet die langen Tage im Parkrestaurant Lange Erlen zum Club-Treff genossen.
Auch unsere Radsportfreunde aus dem Mittelland, Kurt Zimmermann und Herbert Fivian beehrten uns mit ihrem Besuch. Nebst weltmeisterlichem Velofahren, kann Herbert auch Konfitüre machen, es sei verdankt, einen Heiratsantrag habe ich ihm schon gemacht.
Nebst dem harten Kern in der Muttenzer-Kurve mit den beiden Andy, René und Fredy, sind uns aufgefallen  Hans Bachmann und Hansruedi Buser aus Lausen. sowie unser Kolumnist Willy Widmer welcher einen Totalschaden an seinem Computer zu beklagen hatte, wir werden bezüglich Kolumne Entzugserscheinungen haben.
Max Reier berichtet, dass er Morgen das erste mal mit seinem neuen Elektro-Bike ausfahren wird, ​es wird in der Stadt Durchzug geben.
Am 20.Juni steigt die Party zum Ferdy Kübler Memorial, man kann sich immer noch anmelden.
Am kommenden Samstag 10.Juni ist die RRCB-Ausfahrt,
​Treffpunkt 10 Uhr beim Parkrestaurant Lange Erlen,
​es ist schönes Wetter prognostiziert, werde ich mir nicht entgehen lassen, Bruno Wüest
​Fotoli von Walti Wirz    

04.06.2017 Am Mittwoch 7. Juni ist Club-Hock

Ehemalige Radsportfreunde treffen, die neuesten Gerüchte vernehmen, Fake News verbreiten, Servela-Salat verspeisen, Informationen erhalten, Trainingskilometer vergleichen, eins - zwei - dei hicks - fier hicks Bier tinken hicks, und die Lottozahlen der nächsten Ziehung notieren.
Der Radrennclub Basel freut sich über eine zahlreiche Beteiligung.

01.06.2016 Aus dem heutigen Blick

Robert Thalmann (†68) wollte Umbrail bezwingenSchweizer Rad-Legende stirbt am Giro

Robert Thalmann (†68) war ein begnadeter Trainer, Sportlicher Leiter und Team-Manager. Nun hat er am Giro d'Italia sein Leben gelassen.
Es ist eine Ironie des Schicksals. Ausgerechnet der Radsport, der stets im Mittelpunkt seines Leben stand, reisst Robert Thalmann brutal aus dem Leben.
Es geschah letzte Woche bei der Königsetappe des Giro d’Italia nach Bormio. Wie die Profis will Thalmann den Umbrail bezwingen. Doch der mit 2501 Meter über Meer höchste Schweizer Alpenpass wird zu viel für den 68-Jährigen.
Thalmanns Herz will nicht mehr. Auch die sofortige Nothilfe dreier Giro-Ärzte kann nicht mehr helfen.
«Ich habe mit Robert noch einen Tag vor seinem Tod telefoniert», erzählt Rad-Legende Bruno Risi. «Voller Freude erzählte er mir, dass er die Giro-Königsetappe vor Ort anschauen werde.»
Wie immer in den letzten Jahren, egal ob bei kleinen oder grossen Rennen, war Thalmann ein interessierter Zuschauer. Sei es an der Tour de Suisse, in den Alpen der Tour de France oder die Dolomiten am Giro – Bergetappen sah er am liebsten vor Ort.
Ausgerechnet er, der als Trainer mit dem Strassenvierer auf ebenen Autobahnen die grössten Erfolge feierte. So gewann er mit den Tempobolzern Richard Trinkler (60), Alfred Achermann (57), Laurent Vial (57) und Benno Wiss (54) an den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles Silber im 100-km-Mannschaftsfahren.
Im Gegensatz zu seinem Bruder Erwin (72) fuhr Robert Thalmann aber nie als Profi. Er bewies sein grosses Talent bei den Amateuren, gewann mehrere Schweizer Meistertitel. 1976 vertrat er die Schweiz an den Olympischen Spielen in Montreal im Strassenrennen.
Und vor allem war Robert Thalmamnn ein ausgezeichneter Trainer. «Bei Robert habe ich gelernt, richtig zu trainieren», schwärmt der fünffache Bahn-Weltmeister Risi (48). «Die Trainings waren knallhart. Er war seiner Zeit voraus, mit dem Material und den Töff-Trainings.» Risi fuhr wie Kurt Betschart, Alex Zülle und Armin Meier in der Sportgruppe «Equipe Thalmann», damals eines der besten Amateur-Teams in Europa.
Von 1987 bis 1990 führte Robert Thalmann seine Profi-Teams (Cynderella, Frank-Toyo) mit Profis wie Rolf Järmann, Werner Stutz oder Kurt Steinmann. 1991 gründete Thalmann in Schenkon LU das Fachgeschäft «Radsport Thalmann», das er mit seinen beiden Geschäftspartnern führte. Nahm sich aber die Zeit, auf dem Velo zu sitzen und Rennen zu besuchen.
Nicht im VIP-Zelt, er bevorzugte den Strassenrand. In dritter, vierter Reihe, leicht erhöht. Natürlich in Velokleidung, das Rennrad leicht schrägt angestellt, sass er auf dem Oberrohr. «Ja, man muss halt etwas machen, in Form bleiben», war seine Begrüssung.

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30.05.2017 Am Donnerstag Vortrag von Prof. Burkhard Hornig


Kardiologische Abendfortbildung Basel
«Das süsse Herz»: Herz- und Zuckerkrank

Donnerstag, 01. Juni 2017
15:00 - 17:45 Uhr


​

Herzpraxis Warteckhof Basel, Prof. Dr. med. Burkhard Hornig

Enothek, Grenzacherstrasse 62, Basel (auf Google Maps anzeigen)

Download: Programm

Link: Herzpraxis Warteckhof Basel
​

Link: Enothek Basel

Bitte telefonische Anmeldung an das Sekretariat 061 690 60 90


27.05.2017 Der RRCB an der Schwarzbuben-Rundfahrt
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Arcangelo, Erich, Renato, Bruno, Walti und Beat. derjenige rachts ist nur so gross, weil den Helm noch an hat.
Pünktlich wie gewohnt trafen sich die sechs ehemaligen Rennfahrer vom RRCB, beim Bahnhof Dornach. Der Dresscode stimmte, alle im neuen Radrennclub-Trikot. 
Nach der ordentlichen Registrierung für die 75 Km Strecke beim VC Dornach, ging es Los bei strahlendem Bilderbuchwetter. Renato unser Einzelzeitfahr-Spezialist übernahm sogleich die Führung und gab sie eigentlich für die ganze Tour nicht mehr ab. Das war auch gut so, fand er doch das Tempo im Wohlfühlbereich, welches uns einen Wellness-Tag bereitete. Klar konnten wir Renato vom Domestiken zum Edeldomestiken befördern. 
Die Steigungen bewältigten wir zwar engagiert, jedoch kompakt auf Sichtweite.
Beim Verpflegungsposten trafen wir auf Andreas Wild welcher ganz zahm den Durst stillte. Die Strecke konnten wir geschlossen und ohne Zwischenfälle beenden. In der Gartenwirtschaft des Veranstalters wurde noch ein gottesdienstlicher Vesper eingenommen, kräftig gespült mit flüssigem Manna.
Danke für die wunderbare Tour mit dem RRCB. Bruno Wüest
Strecke, Streckenprofil und Pulsprofil sowie Fotos siehe unten.

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26.05.2017 Rober Thalmann verstorben

Er war einer unserer Rennfahrer-Generation, aber einer der ganz Grossen sowohl als Rennfahrer als auch insbesondere als Mensch.

Sein Radsport-Team teilt mit:

Mit Bestürzung mussten wir am Dienstag die Meldung entgegennehmen, dass unser guter Freund, Geschäftspartner und Chef, Robert Thalmann, Röbu während seiner Leidenschaft verstarb. Als Zuschauer des Giro d'Italia ist er plötzlich zusammengebrochen. Auch die sofortige Nothilfe der Tourärzte konnte nichts mehr ausrichten.
Mit Röbu verlieren wir einen unermüdlichen Freund, der fast rund um die Uhr für unser Geschäft und Kunden zur Verfügung stand, aber auch stets ein Gehör fand für die zahlreichen Problemchen aller Besucher.
Wir werden uns mit einem Lächeln an die zahlreichen Anekdoten und Geschichten erinnern, die wir täglich von ihm erfahren durften. Danach sagte er: "Genug Radio-Thalmann für heute" - nun ist Radio-Thalmann für immer verstummt.
Aller Trauer zum Trotz werden wir sein Lebenswerk , das Geschäft Radsport Thalmann, mit dem vom ihm vorgelebten Elan und Inspiration fortführen.
​
Ihr Team Radsport Thalmann


24.05.2017 Die Homepage bleibt während der Feiertage durchgehend geöffnet

ACHTUNG die Radrennclub-Ausfahrt vom Samstag 27.Mai,
wird mit der
Schwarzbuben-Rdf. zusammen gelegt. 
Siehe Ausschreibung weiter unten vom 14.05.2017

20.05.2017 Willys Kolumne kolumniert

Mit Willy fligen wir in die Zeitgeschichte des Militärs zurück. Ein Hauch von HD-Läppli, viel Spannung und ganz viel René Tschumi (Ex-Rennfahrer in der Region), welcher für Situations-komik in einer ernsten Institution wie des Militärs sorgt. Herrlich wiedergegeben von unserem Willy Widmer.

19.05.2017 Die Legende lebt

Von unserem Radsportfreund Knut Stroemsoe aus Norwegen, habe ich die folgenden Zeilen erhalten, mit Grüssen an alle Radsportfreunde in seiner alten Heimat in Basel, und das sind viele.
Ich bemühe mich, mit Knut dereinst ein Treffen in Basel organisieren zu können. 

Seine Zeilen
​"Am Bahnhof zählt man nach Minuten
Die gehen langsam hin
Denk'st es sei zum Guten
Die Minuten wuerden fliehen
Doch denkst Du an die Stunden- mein Freund-
Wie schnell sind die vergangen und entflohen
Und kommen wieder nie"

Glueckwuensche zum 70igste Geburtstag, Bruno.
Denke oft an die schoenen Ausfahrten in Elsass und Schwarzwald in den Sechsiger Jahre mit Start in Klein- Basel (Bläsiring oder die Schönaustrasse).

Viel Spass und Grusse an alle.

Møyfrid und Knut 
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Møyfrid und Knut
​in ihrem idyllischen Haus in Norwegen.

20.05.2017 ACHTUNG heute ist der Meldeschluss zum Ferdy Kübler Memorial

Bitte jetzt in die die Anmelde-Liste eintragen!
​
auf der offenen Rennbahn Oerlikon, Zürich
 
Dienstag, den 20. Juni 2017  -  Abend !
 
Der Radrennclub Basel und VC Riehen planen gemeinsam den Besuch zu diesem Zürcher-Rennbahn-Abendrennen, zu Ehren unseres grossen Champion FERDY KÜBLER¨!
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14.05.2017 Der Radrennclub Basel geht an die Schwarbuben-Rundfahrt

Am 27./ 28. Mai 2017  geht der Radrennclub Basel an die 35. Schwarzbuben Rundfahrt nach Dornach SO
 
Veranstalter :  VC  Dornach
 
Besammlung:   Samstag ,den 27. Mai 2017    Zeit :  09.30   Bahnhof  Dornach
 
Strecke:  70 Km.
 
Es würde mich sehr freuen wenn viele kommen .
 
Anmeldung :   Renato Bevilacqua   079 456 56 16

Offizielle Ausscheibung

16.05.2017 Marcel Hägler hat zur Neuenburgersee-Umrundung gerufen

Es geht Schlag auf Schlag, Marcel Hägler lanciert die Ausschreibung zur traditionellen Umrundung des Neuenburgersees am Donnerstag 1. Juni 2017 
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10.05.2017 Wir haben unsere eigene REGA

Mit dem Aufruf "Rennfahrer helfen Rennfahrern" vom 25.04.2017, haben sich doch immerhin sechs rennfahrende Gutmenschen zur Verfügung gestellt, die ihre Telefonnummer angegeben haben, um einem Kameraden in einer Notlage zu helfen und ihn nötigenfalls mit dem Auto nach Hause zu bringen.
Damit haben wir unsere eigene REGA und sie dürfen den Titel (REnnfahrer mit Guter Absicht) tragen.

Historisch
​Es kommt wirklich sehr selten vor, das man auf einer Trainingsfahrt auf fremde Hilfe ange-wiesen ist.
Ich erinnere mich, dass ich vor ca. 20 Jahren auf einer Trainingsfahrt mit Rony Fabbri selig,
​kurz vor dem Scheltenpass von Delémont kommend, einen Sattelstützenbruch erlitt.
Ich hatte mich nach der Führungsarbeit in den Windschatten von Rony begeben und mich kurz zur Entspannung freihändig aufgerichtet. Genau in diesem Moment brach die Sattelstütze, sodass ich mit dem Ar....... rücklings auf das drehende Hinterrad herunterfiel, wohl verstanden, mit den Füssen in den Pedalen. Um beim wohlend zu bleiben, so entstand nämlich der Tarzanruf und nicht durch Johnny Weissmüller wie alle behaupten. Der Damenwelt sei`s geschworen, es funktioniert alles noch.
Nun an eine Weiterfahrt war nicht zu denken und ich musste Rony alleine ziehen lassen.
​Zu jener Zeit hatte ich aber noch meinen lieben Vater, den ich privat aus einem Haus der Dorfbewohner anrufen konnte, Handys gab es noch nicht. Nach einer knappen Stunde war mein Vater mit dem Citroen herangebraust und ich war in Sicherheit. Heute gibt es Handys, meinen Vater leider nicht mehr.

Aktuell
So kam es das ich im vergangenen März auf einer Trainingsfahrt von Steinen DE kommend in Brombach - Lörrach plötzlich nicht mehr treten konnte, das Rennvelo aber rollte weiter. Natürlich habe ich das Hinterrad gelöst, gezurrt und  gewackelt. Ich konnte das Problem nicht lösen, denn das eigentliche Problem, ich hatte keine Lesebrille dabei.
Ja dann läufst du halt die 5 Km bis Riehen, dachte ich mir. Nach 50 Meter "schiss" es mich schon an mit den Schuhplatten an den Rennschuhen, sodass ich auf das Velo "gumpte" und es rollen liess.
​Ich begann mich an Verkehrstafeln, Leuchtmasten, Autos, schliesslich an Gartenhägen immer wieder mit den Armen abzustossen. Zuweilen rief ich auch Leuten zu, mir einen Schubs zu geben. Man wundert sich wie lange ein Rennvelo rollen kann. Bis ca. 1 Km rollte und rollte das Rennvelo manchmal dahin. Schliesslich erreichte ich rollend und glücklich mein zuhause in Riehen.
​Am folgenden Tag hatte ich einen fürchterlichen Muskelkater in Armen und Oberkörper, Rennfahrer bewegen sich im allgemeinen mit den Beinen vorwärts.
​Zuhause hatte ich analysieren können, dass sich Ritzel gelöst hatten und sich die Kette dazwischen verklemmte.
Für einmal hatte ich das Heimweg Problem noch lösen können, aber was wenn ich weiter weg gewesen wäre oder gar ein Berg dazwischen gestanden hätte?

Mittlerweile haben wir 8 Notfallnummern an die man sich wenden kann um sich aus einer misslichen Lage zu befreien.

Wer sich den Titel eines "REnnfahrers mit Guter Absicht" sichern will, kann sich immer noch in unsere REGA-Liste eintragen. BW

​Hier zur REGA-Liste 


05.05.2017 Willy Widmer lüftet das Geheimnis

Und da erhalten wir schon den Einblick in längst vergangene Zeiten, als unsere Generationen-vorbilder noch in der Gäukelphase standen. In der Kolumne von Willy erhalten gestandene RRCB-Persönlichkeiten wie Franz Redaschi ihr persönliches Kreuz, was er mit den schweren Jungs des RRCB erdulden musste. Danke für den prähistorischen Fundus im Gedankengut. BW

03.05.2017 Mai Club-Hock

Hock, hocker am hocksten, denn gegen 30 Leute hockten locker auf dem Hocker.

​Darunter 3 Radamazonen,  in der Gestalt von Beatrice, einer Dame in Rouge und der ewig jungen Henriette welche mit Mann André Guidali den Weg zum Club-Hock wieder mal fanden, das freut uns sehr.

Am langen Tisch wurde viel gelacht, viel genascht und viel bedacht. Unsere am weitesten angereisten Gäste mit Herbert Vifian und Gefolge, wollte unser, in der Hotelfachschule überqualifizierter Walti Wirz, an einem separierten Tisch platzieren, sozusagen Sonderklasse in der 1.Klasse. 

Vehemente Interventionen holten unsere lieben Gäste jedoch an den langen gemeinsamen Tisch, wo sie sich auf Augenhöhe mit Radsportfreuden offensichtlich wohl fühlten. Wir danken für den Besuch aus dem Mittelland, auch das freut uns immer sehr!

​Die Philosophie unseres Präsidenten "bei uns ist für jeden Platz" griff also in vollem Umfang. Unser spassiger Kassier ergänzt dann jeweils "auch für Gauner", Namen werden nicht genannt.

Im Weiteren sind aufgefallen:
Karl Heinzmann (Möhlin, dem wir besonders eine gute Gesundheit wünschen), die beiden Nüssli (wieder mal vollzählig), Jörg Hänggi (überdenkt das erste selbstfahrende Velo), Max Reyer (der mit dem Kalender), Marcel Tschudi (unser Radsportgedächtnis), Willy Widmer (unser Kolumnist), Kurt Kaiser (Fusionspartner VC Riehen), Die Muttenzer-Kurve mit den beiden André, Beat, René Wehrli (der mit dem reservierten Stuhl), Paul Rubeli (früh Heimkehrer, das Heim schliesst schon 20 Uhr), Koni Fluri (Graviert sein Münz selber), Werni Zimmermann (vom Hocker zum Stuhl), Roman Cuel (nach Facebook das grösste Netzwerk) ) und so weiter und so fort... 
​Da Capo in 4 Wochen BW, ​Fotos Walti Wirz​

03.05.2017 Doch keine Abfahrts-Wertung am Giro d'Italia

Heftige Proteste haben zu einem raschen Umdenken geführt: Die Organisatoren verzichten darauf, eine Wertung für den schnellsten Abfahrer einzuführen.Keine Abfahrts-Wertung wegen heftiger Proteste. 

Es sei bei der Initiative darum gegangen, ein wichtiges Element eines Radrennens heraus-zustreichen, sagten die Organisatoren in einem Communiqué. Die Sicherheit dürfe dabei aber nicht gefährdet werden, sie sei die absolute Priorität des Giro und der Rennorganisatoren.
Die Initiative könne nun falsch verstanden werden, hiess es weiter und Verhalten generieren, dass dem Streben nach Sicherheit zuwiderlaufe. Aus diesem Grund habe man sich - in Absprache mit dem Sponsor - entschieden, sie wieder zu streichen. Somit wird es keine Klassierung und kein Preisgeld für den erfolgreichsten Abfahrer geben.
Grossen Anlass zu Kritik hatte die Massnahme vor allem gegeben, weil erst vor kurzem Michele Scarponi, der ehemalige Giro-Sieger, nach dem Zusammenprall mit einem Kleintransporter verstorben war. Eine Messung über die Abfahrtszeiten wird dennoch durchgeführt. Sie dient aber den Fans rein zu «statistischen Zwecken». (baz.ch/Newsnet)
Erstellt: 03.05.2017, 14:11 Uhr

03.05.2017 Raser-Prämie verärgert Radprofis

Eine neue Wertung belohnt am Giro d’Italia die rasantesten Abfahrten. Die Fahrer reagieren empört – und denken an ihre toten Kollegen.Enger, schneller – und in Zukunft reicher: Der Giro belohnt die besten Abfahrer.

Den Kopf tief über den Lenker gebeugt, den Hintern hoch über dem Sattel und 100 km/h auf dem Tacho. Wagemutig talwärts – oder je nach Definition: halsbrecherisch. Wenn Fahrer sich auf dünnen Reifen und brüchigem Asphalt den Berg hinunterstürzen, vorbei an Begleitautos und TV-Kameras, fährt immer auch die Lebensgefahr mit.
Mindestens fünf Radprofis sind in den vergangenen 30 Jahren auf Abfahrten ums Leben gekommen, zuletzt am vergangenen Freitag der junge Amerikaner Chad Young auf einer Rundfahrt im Südwesten der USA. Besonders aufsehenerregende Todesstürze waren jene von Fabio Casartelli und Wouter Weylandt. Der Italiener Casartelli, 1992 Olympiasieger, stürzte 1995 auf der Abfahrt einer Tour-de-France-Etappe in den Pyrenäen und verletzte sich tödlich. Der Belgier Weylandt kam im Giro d’Italia vor sechs Jahren nach einer Unaufmerksamkeit ums Leben.

Nun ist es ausgerechnet die Italienrundfahrt, die eine spektakuläre, aber höchst umstrittene Wertung einführt: die des besten Abfahrers. Wenn am Freitag auf Sardinien die 100. Ausgabe des Giro d’Italia startet, werden an insgesamt zehn Bergen Punkte verteilt – und Prämien ausgeschüttet. 500 Euro für den Tagesschnellsten, 5000 Euro für jenen Fahrer, der am Ende der Rundfahrt die meisten Punkte eingefahren hat. Den Auftakt macht auf der 8. Etappe die rund 17 Kilometer lange Abfahrt vom Monte Sant’Angelo. Gesponsert wird der Preis vom Reifenhersteller Pirelli.
Diese Abfahrerwertung stösst rundherum auf Kritik. Michael Carcaise, Chef der nordamerikanischen Fahrergewerkschaft ANAPRC, nannte sie «gefährlich und verantwortungslos». Seine Begründung: «Eine Abfahrt gehört zum Rennen. Wird sie als isolierte Wertung eingeführt, erhöht sie das Risiko um des Risikos willen.»

Der belgische Trek-Segafredo-Fahrer Jasper Stuyven schrieb auf Twitter: «Ernsthaft? Gibt es nicht schon genug Unfälle? Es war ja klar, dass nur das Spektakel zählt.» Sein holländischer Teamkollege Koen De Kort schrieb: «Das muss ein Scherz sein, auch wenn ich damit endlich etwas beim Giro gewinnen könnte. Das Problem: Man muss in Abfahrten überholen. Es ist lächerlich.»

Die beiden Einträge, am Montag und damit gerade einmal vier Tage vor dem Giro-Start abgesetzt, lassen aufhorchen: Die Fahrer wurden von der Einführung der neuen Wertung ganz offensichtlich überrascht. Der Deutsche Marcus Burghardt schrieb: «Vor nicht langer Zeit haben wir unseren Freund Wouter Weylandt auf diese Weise verloren. Soll das erneut passieren? Nein!» In einer Abstimmung des einflussreichen Fachportals «cyclingnews.com» sprachen sich fast 70 Prozent der User gegen die Wertung aus.

Es gibt aber auch Stimmen, die sie befürworten – vor allem von Fans, die sich tatsächlich noch mehr Spektakel erhoffen. In der Kommentarspalte auf «cyclingnews.com» schreibt einer: «Eine grossartige Idee. Und an all jene, die eine Belohnung für schnelle Abfahrten für zu gefährlich halten: Was ist denn mit Sprints? Da werden ebenfalls Bonifikationen verteilt.» Ein anderer meint: «Es wird ja keinem eine Pistole an den Kopf gehalten und befohlen, bei der Abfahrt mitzumachen.»

Das Problem: An der Spitze eines Rennens befinden sich längst nicht immer die besten Abfahrer. Und wenn, dann nicht ausschliesslich. In der 16. Etappe etwa wird die Zeit bei der Abfahrt vom Stilfser Joch genommen, dem Dach des diesjährigen Giro, kurz darauf erfolgt der Aufstieg zum Umbrailpass in der Schweiz. Kurz: Es werden nicht die Abfahrer zuvorderst fahren, sondern die Kletterer. Deren Qualitäten in der Abfahrt unterscheiden sich aber klar.
Und die zynische Note: Ausgerechnet auf der 16. Etappe wurde der Aufstieg zum Mortirolo-Pass in «Salita Scarponi» umbenannt – zu Ehren des kürzlich verstorbenen italienischen Radprofis Michele Scarponi. Der 37-Jährige war vor wenigen Wochen auf einer Trainingsfahrt nach einer Kollision mit einem Kleintransporter gestorben. (baz.ch/Newsnet)

Im BAZ-Artikel findet man ein Video mit waghalsigen Abfahrten, unter anderem auch die legendäre Abfahrt von Cancellara in der Autokolonne.   Hier zur Seite (etwas nach unten scrollen).

01.05.2017 Stephan Kainersdorfer mit Wettbewerb

Unser Radsportfreund Stephan Kainersdorfer bietet auch uns Radsportlern, sich den Lebensabend mit Bildern zu vergolden. Sowohl als wertvolle Anlage als auch optischen Genuss für die künstlerischen Sinne.

NEU    !!!!    Wettbewerb - 3 Bilder zu gewinnen !!!
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Unter den Weinliebhabern gibt es verschiedene Geschmäcker, ebenso unterschiedlich wird bei der Musik gewertet. Einem passt dieses Menü am Besten, ein anderer zieht etwas ganz anderes vor
So ist es auch bei meinen Bildern. Ich malte bisher, was mir gefällt und bei dem will ich auch bleiben.
Dennoch stelle ich fest, dass sich die Geister streiten bei der Beurteilung meiner Helgen. Ob es Kunst ist oder nicht, will und kann ich gar nicht beurteilen, ich möchte einfach wissen, welche Bilder am Besten zu gefallen wissen und welche bei Ihnen besonders gut ankommen


Aus diesem Grunde mache ich eine Umfrage. verbunden mit einem Wettbewerb, bei dem es auch etwas zu gewinnen gibt


Am 31. Oktober 2017 ist Teilnahmeschluss
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Damit ein wenig Spannung aufkommt und damit Ihre Teilnahme und Bemühungen auch belohnt werden, verlose ich 3 Bilder unter allen Teilnehmern. Die ersten drei erhalten ein Bild nach Ihrer Wahl, natürlich nur sofern noch vorhanden.
(Wenn der Preis in der Homepage angegeben ist, ist das Bild noch verfügbar)
 
Bitte klicken Sie den Button "Kontakte" an und schreiben Sie mir, welches Bild Ihnen am Besten gefällt (nur eine Nummer z.B. 2016 - 1 )
Sollte ich bis zum Termin 31.10.2017 weitere Bilder malen und in meiner Homepage aufschalten, zählen auch diese mit. Sie können jederzeit Ihre Meinung ändern, die letzte abgegebene Stimme zählt. Die vorher abgegebenen Mails werden gelöscht.

Ich freue mich auf Ihre Meinung und danke im voraus fürs Mitmachen

Hier zur Gallerie der Bilder

Hier zum Kontaktformular

28.04.2017 Am Mittwoch ist Club-Hock

Alte bekannte Gäste haben sich angekündigt, der Vorverkauf ist angelaufen, der Club-Hock vom Mittwoch 3.Mai, wird sich persönlich auf eine rege Teilnahme freuen. BW

26.04.2017 Kolumnen zum schmunzeln

Und schon geht es wieder weiter mit dem begnadeten Kolumnenschreiber Willy Widmer. Diesmal wird ganz schön über das Velo philosophiert und verknüpft mit vergangenen und gegenwärtigen Zeiten sinniert. Und das raffinierte dabei, es erscheint in einem Zweiteiler, sodass der geneigte Leser ganz schön am Ball der Radrennclub Homepage bleiben muss,
​um bei den Leuten zu sein. Kein Wunder haben wir bereits steigende Besucherzahlen. 
​Das freut den Webstübler Bruno.

Neu wurde eine Seite mit den gesammelten Werken von Willy eingerichtet, es wäre ja jammerschade wenn der gute Geist unseres Kolumnisten verloren ginge.
​Unter der Kolumne befindet sich der Link zu Seite der gesammelten Werke. 

25.04.2017 Rennfahrer helfen Rennfahrer

Es kommt zwar sehr selten vor, aber bei einem unvorhergesehenen Zwischenfall auf einer Trainingsfahrt, worauf man nicht mehr weiterfahren kann, ist man sehr froh wenn man jemand anrufen kann der einem mit dem Auto bergen könnte.
Natürlich habe ich eine hilfsbereite Nachbarin, aber wenn ich sie anrufen würde mit der Mitteilung, ich stehe an der Scheidegg ca. 1 Km oben an Kandern mit einer gebrochenen Felge, so würde sie nur Bahnhof verstehen.
​Deshalb ist es sehr sinnvoll einen Radsportkollegen anzurufen der mit den Trainingsstrecken und Gepflogenheiten vertraut ist und mit einem geeigneten Auto den Trainingskollegen samt Velo abholen könnte.

Es haben sich bereits Radsportkollegen gemeldet, welche ihre Telefonnummer zur Verfügung stellen um hilfsbereit eingreifen zu können. Am besten hat man mehrere Telefonnummern von Kollegen auf dem Handy, denn selbstverständlich ist nicht jeder immer verfügbar, aber man hätte damit eine Auswahlmöglichkeit.

Denkbar ist auch eine gewisse regionale Gewichtung, sodass z.B. Kollegen aus Riehen eher den nahen Schwarzwald abdecken, während Kollegen aus dem Grossbasel und umliegenden Gemeinden das Elsass und Baselland bedienen, weil sie mit den Trainingsstrecken da mehr vertraut sind.  BW

Quasi als Versuch schalten wir hier eine Liste auf, wo man sich als Nothelfer eintragen kann.

​Hier zur Liste


22.04.2017 Neue Kolumne mit Willy

Und schon sind wir Mitten drin, in den gewaltigen Startfeldern an der Zürimetzgete in aller herrgottsfrüh am Sonntagmorgen, der 50/60ziger Jahre. Köstlich beschreibt uns Willy lebendig den damaligen Zeiteist, wie wir ihn an diesem Rennen durchlebt haben, nur die Empfehlung an den Radsportkollegen, sich in einem Kegelclub zu melden, ist typisch Willy.
Viel Spass beim lesen, Bruno 

Bedeutung der Radsportsprache, für Nichradsportler:

  • Gümmeler = Rennfahrer die satt am Hinterrad des Vordermannes fahren. Im Fachjargon sagt man auch, es stinkt immer eine bisschen nach Gummi. Zuweilen auch Bezeichnung eines unter klassigen Rennfahrers als Verniedlichung.
​
  • Wildheuer = Undisziplinierte Rennfahrer die sich nicht an die Konventionen halten, wie in einem geschlossenen Feld zu fahren ist.
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  • Auf die Scheibe führen = Einen anderen Fahrer oder gar mehrere Fahrer zum Sturz bringen.
 
  • Feld = Eine Meute von Rennfahrern

18.04.2017 Der Künstler Stephan Kainersdorfer

Als Nachbar des berühmten Beyelermuseums verweise ich gerne auf Künstler aus den eigenen Reihen. Unser grosser Radsport-Kenner und -Freund Stephan Kainersdorfer, beiweisst sein Talent auch in der Malkunst und präsentiert seine Werke in seiner neu erstellten Homepage.

www.kleinkunstfuerjedermann.jimdo.com

In der Homepage kommt auch der Radsport nicht zu kurz, so sind darin rund 80-zig Radsport-Episoden beschrieben welche das Radsportherz erfreuen dürften.
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Selbstverständlich können Bilder direkt online bestellt werden. BW

17.04.2017 Erste Kolumne von Willy Widmer

Und da ist sie schon die erste Geschichte, welche zugeschnitten für die ehemaligen Radsportler daher kommt. Insider erkennen das Tempogefühl beim Mannschaftsfahren, welches von jedem Individuum anders gefühlt und ausgeführt wird. Es braucht Nerven bis sich eine Mannschaft zusammen gerauft hat und sicher durch manches "Gopferdammi" begleitet wurde. Aber trotzdem hocken wir nach über 50 Jahren  immer noch zusammen. BW 

15.04.2017 Daniela Glaus und Herbert Fivian waren auf Mallorca
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Von unseren Radsportfreunden Daniela und Herbert haben wir einen Bericht erhalten, vielen Dank. Damit ist das Paarzeitfahr-Paar für die Saison 2017 gerüstet und ihre Gegner sind zu bedauern. Wir wünschen viel Erfolg. BW
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Ein kurzer Bericht von unserem Trainingslager bei Hürzeler / Iseli auf Mallorca. Wir haben eine wunderschöne Woche genossen und dement-sprechend Braun nach Hause gekommen.
Haben dort viele Fahrer angetroffen unter anderem auch Basler Kollegen.

Sportlicher Gruss Herbert
 
Bericht: 
Herbert Fivian & Daniela Glaus waren auf Mallorca.
Die zwei haben in 9 Tagen zusammen 782 Kilometer mit sagenhaften 6530 HM absolviert.
Unterwegs trafen sie beim Kaffeehalt in Petra, Basler Sportfreunde.
Auch waren sie auf Entdeckung-Suche nach alten Sachen.
Auf der Bergetappen durfte Formentor 2 X und Kloster Lluc 3 X nicht fehlen.
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Daniela und Herbert wünschen der ganzen RRCB Familie frohe Ostern.

14.04.2017 Neue Homepage

Endlich in Grün. Ein langgehegter Wunsch war es die Homepage des RRCB im traditionellen Grün zu erstellen. Neue Techniken erlauben neue gestalterische Freiheiten, trotzdem bleiben gewisse technische Schranken, man kann also nicht ganz frei gestalten.
Im Weiteren konnten auch die Navigationsrubriken aufgeräumter dargestellt werden, indem sichtbar nur die wichtigsten Rubriken erscheinen, was weniger Balast bedeutet. Wenn man oben rechts auf MEHR klickt erscheinen die weiteren Rubriken schön aufgelistet.
Auf der ganzen Homepage müssen noch diverse Schriftfarben und Formate angepasst werden, dies ist umfangreich und wird etwas Zeit benötigen.
Für Hinweise bin ich immer dankbar. Viel Spass mit Gruss euer Webstübler Bruno Wüest 


13.04.2017  Ein Ostergeschenk für den Radrennclub Basel

Mit der Kolumne von Willy Widmer geht mir ein Herzenswunsch in Erfüllung. Den wer möchte nicht teilhaben am scharfsinnigen Humor und den mit feiner Klinge geführten ​Bildern zwischen den Zeilen, welche aus unserem Tagespräsidenten auf Lebzeiten nur so heraussprudeln. Der hellwache und politisch engagierte Willy kann aus dem Vollen schöpfen. Mit seiner Lebenserfahrung, seinem Horizont für das lokale Geschehen, seinem Weltoffenen Blick und vor allem seiner Kenntnis der Pappenheimer im Radrennclub Basel über sechs Jahrzehnte, dürfte die Mischung mit seiner Ironie, ein Leckerbissen für alle Leser seiner Kolumne werden.
​Ich freue mich unglaublich Bruno Wüest

17.04.2017 Die 86.Generalversammlung im Zeichen der Ehrungen
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Telegramm der GV
Die 86.Generalversammlung hat stattgefunden - STOP - Der souveräne Willy Widmer als Tagespräsident auf Lebzeiten gewählt - STOP - Der Vorstand in globo wieder gewählt - STOP - Revisor Beat Bucher bestätigt das man in der Kasse nichts gefunden hatte, es sei aber alles bestens - STOP - Zahlreiche Ehrungen für die Weisheit ​der 80-jährigen und Aelteren - STOP - Peter Zimmerli für 65 Jahre Mitgliedschaft geehrt - STOP - Bruno Wüest als Webmaster mit einem satten Couvert verdankt - STOP - Die RRCB-Ausfahrten neu am letzten und zweiten Samstag im Monat - STOP - Fritz Gallati präsentierte sein Leben für den Radsport - STOP - ​Das Essen mundete hervorragend - STOP - Der Radrennclub Basel lebt - STOP - BW

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​Lasst Bilder sprechen, Fotos von Walti Wirz
Weitere Fotos

06.04.2017 Die 86.Generalversammlung des Radrennclub Basel steht an.

​Und schon ist es soweit, morgen Freitag den 7.April ist die 86.Generalversammlung des Radrennclub BS
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 05.04.2017 Club-Hock als Hauptprobe für die 86.Generalversammlung

Seit langem waren es für einmal unter zwanzig Teilnehmer die den Club-Hock beehrten. Vermutlich eine taktische Massnahme denn bereits am Freitag folgt die 86.Generalversammlung, sodass auf Schonung gespielt wurde. Erstmals war auch wieder Fritz Gallati dabei, welcher sich aus den Philippinen zurück meldete. Aus Lausen ergänzte Hansruedi Buser die 30ziger Jahrgänge. Der harte Kern scharrte sich um die Muttenzer-Kurve ohne Pyros aber mit feurigen Diskussionen. BW, Fotos Walti Wirz

02.04.2016 Reich befrachtete RRCB Woche

​Am Mittwoch ist der April Club-Hock und am Freitag 7.April ab 18 Uhr die 86.Generalversammlung des RRCB

25.03.2017 Erste Clubausfahrt im 2017

Nur die Creme de la Creme war am Start zur Club Ausfahrt bei prächtigem Pedalierwetter.

Zum einschreiben im Parkrestaurant Lange Erlen kämpften sich durch die Reihen der Fans, Beat, Andy 2 und Andy 1, welche die Tourensaison mit 55 Km eröffneten. Die Ausfahrt wurde auf Eurosport 2 live übertragen, leider waren die Drohnen zu langsam. BW
Fotos André Gysin

25.03.2017 Veloträume von Jörg Hänggi

Sonderlinge machen Sonderproduktionen wie unser Daniel Düsentrieb Jörg Hänggi. Nache den selbstfahrenden Autos wird wohl demnächst das selbstfahrende Velo folgen. BW

22.03.2017 Senioren ans Steuer

Wir sind die Jahrgänge für die Senioren Fahrtauglichkeitsprüfung. Beitrag von Karl Heinzmann.
Ab 80-zig verlangt der RRCB eine Velofahrtauglichkeitsprüfung mit Starrlauf. 

20.03.2017 Trump der Trampel

Top Aktuell hat unser Jörg Hänggi reagiert und dem Trampel der Welt ein paar Comics gewidmet. 

12.03.2017 Die Veloferien Saison naht

Der VC Riehen und der RV Sulz bietet Veloferien an. Es sind noch Plätze frei, jetzt buchen!
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​Ort:

Suze-la-Rousse / Drôme (östlich von Bollène, 16 km)

Datum 13. – 20.05.2017

Hotel:
La Bastide Saint Bach - 26790 Suze la Rousse - Tel : +33 (0)4 75 04 85 67 http://www.saint-bach.com

Gebiet
Wir schliessen nordöstlich an an das Gebiet, das uns von den Ferien in Monteux bekannt ist, in «Schlagdistanz» zur Ardèche und Mont Ventoux.
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Anmeldung
Es sind wieder Plätze frei.  Anmeldung bei Kurt Kaiser.
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Flyer mit Anmeldung in PDF
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23.02.2017 Erinnerung an den VfR Birsfelden

Zündholschachtel als Bhaltis vom VfR Birsfelden (Jubiläumsveranstaltung). Beitrag von Stephan Kainerdorfer, Fotos anklicken
Zündholzschachtel
Die Epoche der Volksradtouren

09.03.2017 Lustige Werbung

So ein Monster ist auch nur ein Mensch und kann sehr sympathisch wirken. BW

09.03.2017 Im Gedenken an Ferdy Kübler

Auf Youtube eine schöne Dokumentation von Ferdy gefunden.

04.03.2017 Allen Radsportfreunden eine schöne Fasnacht

Von unserem inschiniösen Jörg Hänggi einen speziellen Fasnachtsgruss an alle Freunde des Radsports. 
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02.03.2017 Von der Rennbahn auf die Strasse

Und gleich geht`s weiter auf der Strasse mit dem aktuellen Rundfahrten-Kalender
von Swiss Cyling. Zur Verfügung gestellt von Stephan Kainersdorfer.
Flyer Kalender in PDF
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02.03.2017 Grüsse vom Berliner 6-Tage Rennen

Von unseren Radsportfreunden Max Reier und Marcel Tschudi haben wir einen Gruss vom Berliner 6-Tage Rennen erhalten.
​Sie haben noch einen Campagnolo-Koffer in Berlin, das hat uns sehr gefreut. BW (Karte anklicken)

01.03.2015 Freundschaften, Seilschaften und Machenschaften am Club-Hock

Wieder um die 25 Radsportfreunde welche am Trainingslager fürs Altersheim teilnahmen, jedoch durchgehend als zu jung befunden wurden.
Ueber 50 Jahre Freunde geblieben, Seilschaften neu geknüpft und Machenschaften ausdiskutiert, liessen den Club-Hock zu einer Art Beichtstuhl mit Augenzwinkern werden. Wer mit Wem und Wer nicht mehr mit Wem zeigt den Spiegel der Zeit, einzig der Club-Hock hat noch Bestand und ist Zufluchtsort vergangener und gegenwärtiger Identität.
Den weitesten Weg an den Club-Hock legte Karl Heinzmann zurück, welcher extra wegen Benni Rieker gekommen ist. Leider hat Benni die Zusage nicht verwirklicht, es wird geklärt warum und hier kommuniziert. BW (Fotos Walti Wirz)

28.02.2017 Am Mittwoch ist Club-Hock

Und schon steht der März vor der Türe und damit der nächsten Club-Hock des RRCB. Alle Freunde des Radsports sind herzlich eingeladen am Treffen der Fossile teilzunehmen. Angekündigt sind Peter Abt und Beni Rieker aus Weil am Rhein, ehemaliger Bahn- und Kriteriumspezialist wo er dereinst auch sübadischer Meister wurde. BW

24.07.2017 Erinnerungen der 60ziger Jahren von Herbert Fivian
 
Rennfahrer waren oft auch Millitärradfahrer welche die Rekrutenschule in Winterthur durchliefen. Ueber diesen Zeitgeist und gegen das Vergessen dieser einmaligen Epoche die es so nicht mehr geben wird, hat uns Herbert Fivian folgendes geschrieben: 
​
Es war das Jahr 1964 wo ich die Radfahrer Rekrutenschule im „Rossstahl“ in Winterthur absolviert hatte. Ich wurde von einem hohen Offizier gefragt warum ich weiter machen wolle im Militär.
Ich gab zur Antwort ich wolle Adjutant im Generalstab  werden, dies sei der schönste Grad in der Schweizer Armee.
Da meinte ich natürlich die Uniform, wusste aber nicht dass der Offizier der mich das fragte ein Adjutant im Generalstab war. 
So kam es, dass ich am Samstagmorgen beim Antrittsverlesen vortreten musste. „“schlotter-schlotter““
Fivian: Sie ziehen sich jetzt ins Tenü Ex und melden sich in der Töswiese zur Kampfbahn an. Die ganze Kompanie und eben der Offizier der damals der Rekord hatte, war auch da.
Ich als Leichtgewicht und mind. 2 Köpfe kleiner musste mit dem kräftigen Muskelprotz antreten.
Bei den ersten Hindernissen war er leicht vor mir bei der Steilwand konnte ich in überholen und gab die Führung nicht mehr ab.  Am Ziel ein Jubel der ganzen Kompanie und eine Entspannung für mich. Ich wurde ein Kampftier aber nie Offizier. Hatte aber das grosse Glück, dass ich die Wegweiser bei den Ausfahrten stecken konnte und somit mehr Radfahren konnte als meine Kollegen.
Dies war mein Wunsch, den in der kommenden Radquer Saison wollte ich ins National Kader aufsteigen was mir mit einem Durchschnitt von 3,3 in 20 Rennen auch gelang. Darunter waren 3 Kantonale Quers die ich gewann. So auch das Nationale in Wil AG.

20.02.2017 Velo - Unfall 1989

Zu stürzen ist es in Trainingsgruppen immer wieder gekommen und manchmal musste für die Versicherung ein Rapport erstellt werden. Peter Abt hatte 1989 folgendes rapportiert. Liebe Mobiliar... äh Waadt
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19.02.2017 Ein Beitrag, der uns alle angeht, nur weiss es keiner
 
Von Stepahn Kainersdorfer

Für Velofahrer fällt eine Regel weg – und keiner hat dies bemerkt

Eine Veloglocke ist nützlich beim Überholen langsamerer Velofahrer oder um Fussgänger auf sich aufmerksam zu machen.
Der Bundesrat hat die Glocken-Pflicht aufgehoben – nur hat das bislang fast niemand gemerkt.
Selbst Velo-Mechaniker sind überrascht. Velo-Lobbyisten können den Entscheid nicht verstehen.
Sie ist laut und kann ziemlich nerven. Doch bei aller Hassliebe, die man der Veloglocke entgegenbringen mag:
Einen solchen Niedergang hat sie nicht verdient. Still und leise ist sie faktisch für bedeutungslos erklärt worden.
Seit dem 15. Januar dieses Jahres sind Veloglocken in der Schweiz nicht mehr obligatorisch. Kaum jemand hat bislang davon Notiz genommen, was der Bundesrat in seiner Sitzung vom 16. November 2016 beschlossen hat. Die Landesregierung verabschiedete eine Änderung in der Verordnung über die technischen Anforderungen an Strassenfahrzeuge. Darin war zuvor in Artikel 218 festgeschrieben: Ein Velo muss eine «gut hörbare Glocke aufweisen».
Wer sich nicht daran hielt, hatte eine Busse von 20 Franken zu befürchten. Ausgenommen von der Regelung waren Drahtesel, die leichter als elf Kilogramm sind. Hauptsächlich Rennvelos also.
Nun ist die Glocken-Pflicht passé. Aber selbst bei Velohändlern scheint diese Nachricht noch nicht so richtig angekommen zu sein. Die Migros-Tochter «M-Way» etwa verweist in ihrem Onlineshop noch immer auf das Obligatorium.
Ebenso aufschlussreich ist der Besuch in einem Stadtberner Fachgeschäft. «Das Obligatorium besteht nicht mehr?», fragt der Verkäufer ungläubig. «Dabei ist das ja eine gute Sache.» Schliesslich müsse man sich gerade als Velofahrer im Strassenverkehr oft genug Gehör verschaffen.

Durch den Verkehr kommen
Dieser Ansicht ist auch Christoph Merkli. Der Geschäftsführer von Pro Velo ist einer der wenigen, der das Ende der Glocken-Pflicht frühzeitig zu Kenntnis genommen hat. Seine Organisation versuchte beim Bundesamt für Strassen (Astra) erfolglos, die Abschaffung zu verhindern.
Eine Veloglocke sei mehr als nützlich, sagt Merkli. «Sie ist schlicht notwendig, um sicher durch den Verkehr zu kommen.» Zum einen, um in brenzligen Situationen überhaupt auf sich aufmerksam zu machen. Gerade gegenüber Fussgängern. Zum anderen als Warnsignal bei Überholmanövern auf Velowegen.
Bund will weniger Vorschriften
Ohne Zweifel, mit den Veloglocken ist das so eine Sache. Manche werden im hektischen Verkehr allzu oft überhört. Andere Glocken sind alles übertönend und scheuchen Fussgänger regelrecht aus dem Weg. Und trotzdem, findet Merkli: «Unter dem Strich überwiegen die Vorteile.»
Warum wurde die Glocken-Pflicht überhaupt aufgehoben? Dem Astra ging es bei diesem Schritt primär darum, einen alten Zopf abzuschaffen. Merkli sagt, er finde den Abbau von Regulierungen eigentlich sympathisch. «Hier geschieht das jedoch auf Kosten der Sicherheit.» Pro Velo warnt davor, die Anforderungen an die Zweiräder hinunterzuschrauben. Damit verkomme das Velo zum reinen Freizeitgerät.
Wie ernst es dem Astra mit dem Abbau von Vorschriften ist, zeigt ein weiteres Beispiel: Velosattel sind neu nicht mehr explizit vorgeschrieben. Immerhin dürfte kaum jemand freiwillig darauf verzichten.


18.02.2017 Zeitzeugen

Es war einmal, im Jahre 1969 hat sich folgendes zugetragen. Zeitzeugen sind am Club-Hock zu interviewen. BW,
​Beitrag von Peter Abt
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17.02.2017 Wer kann helfen?

Ueber unsere Webseite haben wir eine Anfrage erhalten, wer kann helfen?

Guten Tag.

Ich habe gelesen dass Herr Lanz gestorben ist. Mein Beileid.
Vor ein paar Tagen habe ich ein Lanzy Fahrrad gekauft. Damit möchte ich im Herbst das historische Rennen L'Eroica (http://www.eroicagaiole.com/) bestreiten.
Besteht die Möglichkeit ein Lanzy Trikot (und evtl Hose) mit Jahrgang 1987 oder älter zu kaufen? Liegt da noch irgendwas rum?

Vielen Dank Pirmin Adler

E-Mail-Adresse
pirmin.privat@gmail.com

16.02.2017 Letztes Geleit für Gerd Preiss

Heute war die Beerdigung von Gerd Preiss. Es war ein manifest der Radsportler, denn zahlreiche Rennfahrer begleiteten Gerd auf seinem letzten Weg. Die Abdankung war ganz im Zeichen seines geliebten Radsportes.
Wir wünschen Gerd gute Fahrt auf der ewigen Rennbahn.

13.02.2017 Beisetzung Gerd Preiss

Lageplan Rümmingen
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11.02.2017 Delegiertenversammlung von Swiss Cycling beider Basel

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Der Veloclub Riehen war Gastgeber zur 123.Generalversammlung von Swiss Cycling beider Basel.

Im Gemeindehaus Riehen fand der VC Riehen eine geeignete Infrastruktur zu einer tadellose ​Organisation vor.

Der vollzählige Vorstand des Radrennclub Basel zeigte Präsenz und war aktiv an der Pflicht und Kür der Veranstaltung beteiligt.

10.02.2017 Hans Lanz beigesetzt

Heute wurde Hans Lanz auf dem Friedhof Hörnli beigesetzt. Das Heer der Radsportfreunde wurde durch die beiden Radsportkollegen Werner Zimmermann und Roman Cuel vertreten. Damit ist eine grosse Radsportpersönlickeit auf die ewige Rennbahn eingegangen.

10.02.2017 Von Katzenaugen und Kletterhosen

Wir bereiten uns auf das erste Clubrennen vor. Einhaltung des Reglementes ist Pflicht und Ehrensache. Das sich die Zeiten rapide geändert haben, ersieht man aus dem Reglement des VMC Olympia aus den 60-ziger Jahren. Was heute wie eine Kabarretnummer anmutet, war damals bei allen Veloclubs selbstverständlich. Beitrag von Peter Abt,
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08.02.2017 Bahnkurse mit Tissot ohne Zeitdruck

                                                                        Informationen zu den Bahnkursen
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03.02.2017 Aus der Riehener-Zeitung vom 2.Februar 2017
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Gerd Preiss  †  27.01.2017

VITESSE-Radsport, Efringen-Kirchen

Wir haben die traurige Nachricht mitzuteilen, dass Gerd Preiss, am Freitag, 27. Januar 2017, nach kurzer, schwerer Krankheit, im Alter von nur 69 Jahren, verstorben ist.
Gerd hat in den vergangenen Jahren den VC Riehen unterstützt. So war er seit Jahren Sponsor für das Radkriterium. Für das letzte Kriterium hat er das Fahrrad für die Verlosung gestiftet und auch mittels Inseraten seine Unterstützung, seit Jahren, gegeben.
Mit Gerd Preiss verliert der Radsport einen ausgezeichneter Kenner des Radsportes. Als aktiver Rennfahrer und Mitglied der deutschen Nationalmannschaft, in den 60er bis 70er Jahren, kannte er das Metier eines Radrennfahrers. Sein Fahrradgeschäft, ausgerichtet auf den Strassen-Radsport, war ein Treffpunkt Radrennsport-Interessierter. Es war weit mehr als nur Werkstatt und Verkauf von Rädern. Gar manches VCR-Mitglied wusste seine Kenntnisse und Erfahrungen zu schätzen.
Mit Gerd verlieren wir einen Radsport-Kameraden und behalten ein ehrendes Andenken.

Quelle: Kurt Kaiser, VC Riehen 
Hier zum Veloladen von Gerd

01.20.2017 Freud und Leid am Club-Hock

Es war die Schreckensmeldung des abends, denn mit Entsetzen mussten wir vernehmen das Gerd Preiss und Hans Lanz verstorben sind. Gerd Preiss gehörte zur 68-ziger Rennfahrergeneration und war der grenzüberschreitende deutsche Sympathieträger zur Basler Rennfahrer Gilde. In seinem Veloladen Vitesse in Efringen-Kirchen wurde sehr viel Baseldytsch gesprochen, denn ein Besuch war es immer Wert, da er Rennräder nicht nur montierte, sondern zelebrierte und dozierte. Ueber eine allfällige Abdankung versuchen wir uns zu informieren und werden es hier mitteilen.
Hans Lanz war mit seinem Velogeschäft Lanzy Velo in Riehen eine Ikone, welcher über Jahrzehnte Rennfahrer unterstütze und als äusserst beliebtes Original gerne besucht wurde. Nun ist er in hohem Alter verstorben. Wir versuchen nähere Informationen zu erhalten.

Gegen 30 Teilnehmer besuchten den äusserst beliebten Club-Hock. Ex-Profi Peter Abt brachte es auf den Punkt, früher sind wir zusammen Rennen gefahren und nach so vielen Jahren hocken wir wieder zusammen. Und wie, die am weitesten angereisten Herbert Fivian und Kurt Zimmermann brachten es fertig, aus dem einzigen nebellosen Tag im Mittelland, den einzigen Nebeltag in Basel zu besuchen, der Nebel soll gleich ausgesehen haben. Aber rege Diskussionen lichteten den Nebel und machten einer heiteren Gesprächskultur auf freundschatlichem Niveau platz.
​Aufgefallen sind Werner Zimmermann, welcher vor lauter Pokale stemmen, den Arm derzeit in der Schlinge trägt. Anwesend auch Maya und Bummi Baumgartner, die erfolgreichen Organisatoren des so tollen Winterbummels. Der von Donald Trump aus Cuba freigepresste Arcangelo Moresi erreichte den rettenden Club-Hock. Der Dank gilt allen, die den Club-Hock mit ihrer Präsenz am leben erhalten. BW, Fotos sind vom Autorennfahrer Walti Wirz

31.01.2017 Die Ahnengalerie wurde ergänzt

Nun wurde auch unser Kurt Zimmermann in die Jahrhundertgalerie, oben rechts auf dieser Seite, aufgenommen.
​Er wurde im RRCB-Trikot gleich vor seinem Bruder Werner Zimmermann plaziert und bereichert unsere Sammlung aktiver Rennfahrer. Wir danken für die Zusendung des von Walti Wirz fotografierten Altstars im vollen Kriegsschmuck. BW
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Kurt Zimmermann

28.01.2017 Nächsten Mittwoch ist Club-Hock

Es ist wieder soweit, am nächsten Mittwoch ist Club-Hock man trifft sich im Parkrestaurant Lange Erlen ab 18 Uhr.
Es werden die Teams für die Saison 2017 zusammengestellt. Wer bestreitet die Frühjahrsklassiker, wer die Rundfahrten, wer sind die Domestiken für die Sprinter und wer holt Kukident für die dritten Zähne. BW 

24.01.2017 DT Swiss sponsert Hobby-Fahrer
 
DT Swiss Biel sponsert die Hobbyfahrer des Tissot Velodrome Grenchen. Herbert Fivian als Initiant konnte einige Kollegen ins neue Dress von DT Swiss in Grenchen einkleiden.
Heidi und Frank Böckmann die auf dem Foto fehlen spendeten den aktiven Hobby Fahrer eine Hose und ein Trikot.
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20.01.2017 Letzte Radsportepisode von Stephan Kainersdorfer

Mit seiner Radsportepisode "Der grosse Hungerast" beendet Stephan Kainersdorfer die Beiträge zu unserer Sammlung der Radsportepisoden. Mit 75 Episoden dürften wir die grösste Sammlung besitzen welche eine Radsportepoche dokumentieren, die von den 50-ziger bis 80-ziger Jahren einmalig gewesen sein dürfte. Die Hälfte aller Episoden hat uns alleine Stephan eingebracht, welche uns in zahlreichen Erinnerungen schmunzeln liessen.
Die Seite "Radsportepisoden" ist nun voll und die Kapazität ist erschöpft.
Trotzdem dürfen weitere Episoden eingebracht werden, welche in der Club-Zeitung für einige Zeit temporär verweilen werden. Die Beiträge sollen mehr in die Breite gehen und von verschiedenen Autoren eingebracht werden. Es soll sich ja nicht um Monologe einzelner handeln, sondern die Vielfalt durch verschiedene Autoren eine Radsportepoche wiederspiegeln, wozu ein jeder, welcher je ein Velo gesattelt hatte, beitragen kann. Damit wird jeder Konsument auch zum Produzent.  BW

19.01.2015 Es ist noch lange nicht Feierabend

Jungs es gibt viel zu tun, hauen wir ab! (Beitrag von Karli Heinzmann)
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18.01.2017 Die Velovereine dürfen nicht sterben

Einige Gedanken zum Innenleben von Veloclubs  und einer ungesunden Entwicklung. 
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15.01.2017 Der RRCB Winterspaziergang hatte sehr gefallen

Es hätte winterlicher nicht sein können, als sich die Freunde des Radsports mit sommerlichem Gemüt am Treffpunkt begrüssten. 
Drei Radsportgenerationen konnte Organisator Bummi und Maya Baumgartner über das vorgesehene Programm informieren, dass nun die drei Disziplinen Spaziergang, Apérohalt und Mittagessen folgen würden. Alsbald setzte sich das fast 30-köpfige Spaziergängerfeld in Bewegung und in heiteren Gesprächsgruppen wurde für kurzeweile gesorgt. Die herrliche Winterlandschaft zog knirschend an uns vorbei und im nu war die historische Brücke erreicht, welche den Apéro erahnen liess.
Fleissige Helfer/-Innen reichten würzigen Glühwein welcher den Speckguggelhopf zu einer Orgie nach mehr verhiessen. Der Dank gilt den Helferinnen und Helfer welche die Infrastruktur für das Apérobuffet wintertauglich bereitstellten und das unglaubliche, gleich das Sponsoring für den Apéro spontan übernommen haben, ganz herzlichen Dank für diese tolle Geste der Sympathie.
Frisch gestärkt ging es weiter der Birs entlang Richtung Schänzli wo wir glücklich und gut getimt die rettende Hütte, das Rest. Crazy Horse, zur Nahrungsaufnahme erreichten.
Top organisiert und reserviert fanden alle einen Platz und auch die Neu dazu gestossenen konnten mit grossem Hallo integriert werden. Die Bedienung war äusserst speditiv und bald waren alle mit Essen und Tranksame eingedeckt. Erzähltechnisch wurde aus dem Vollen geschöpft und man merkte schon, ein jeder hat Lebensgeschichte hinter sich und kann dementsprechend etwas erzählen. Die Kaffeerunde wurde vom Radrennclub Basel übernommen, der Kaffee schmeckte herrlich und sei verdankt.
Gut genährt und mit heissen Wangen überwog allmählich bei den sehr ehemaligen Spitzensportlern, der Drang nach Bewegung und die letzte Etappe zurück zum Parkplatz wurde in Sicht des CSI Basel wiehernd unter die Hufe genommen. 
Es passte einfach alles, die gewählten Spazierabschnitte, die Positionierung des Apéro, das Ambiente des Rest. Crazy Horse, das Mittagessen, der Schlussmarsch und natürlich das Wichtigste, die Teilnehmer, sie waren das beste Publikum ever.  
Ganz grossen Dank an Maya und Bummi welche einen tadellos organisierten und herrlichen Winterspaziergang offerierten, sogar die Mühe und Kosten für Schnee wurden nicht gescheut. Lasst Bilder sprechen, anklicken, Fotos André Gysin. BW

14.01.2017 Der Radrennclub Basel vor seiner Völkerwanderung

Man ahnt es, in der ganzen Stadt sind rote Wandersocken ausverkauft, Spazierstöcke werden zu höchst Preisen gehandelt, Spitex Personal spritzt ihre Patienten fit, der Radrennclub Basel steht vor dem grössten Ereignis, der Wanderung für die Freunde des Radsports.
Sensationelle Beteiligung mit 31 Teilnehmer, welche Radsportgenerationen überschneiden, von meiner 68-ziger Generation, was mich besonders freut, über die Altgedienten welche noch den Geschmack der Holzplanken der Basler Rennbahn auf sich tragen, bis zu den Youngster welche noch Velogene vererbt bekommen haben.
Sie alle haben eines gemeinsam, rasierte Beine äh... sie teilen eine Radsportepoche die es in dieser Leidenschaft nicht mehr geben wird. Knallhart waren damals die Kämpfe und es gab manchen roten Grind, aber der Respekt vor der sportlichen Leistung hat eine Seilschaft geschaffen, welche bis heute standhält. 

Der Dank gilt jetzt schon der tadellosen Organisation von Maya und Werni Baumgartner.

Morgen Sonntag 15.Januar:
10 Uhr Startnummernausgabe, Lageplan siehe weiter unten.
​Hier zur Startliste, es wird in 1 Minutenabständen gestartet. 

Für alle Fälle, die Dargebotene Hand 079 796 48 45​​
08.01.2017 Die Anmeldung für den RRCB Winterspaziergang ist geschlossen

Das Wandern ist des Müllers lust, nun hat es auch Emil Müller noch geschafft und zu einem Spitzenpreis eine Startnummer ergattert um die Teilnehmerzahl auf sensationelle 31 zu erhöhen.

Die Anmeldung ist geschlossen, auf dem Schwarzmarkt werden inzwischen Ticket bis 500 Dollar für die Wanderung angeboten, sie sind ungültig.

Und noch einmal haben wir eine Nachmeldung erhalten, denn Karli und Heidi Holzhauser wollen bei diesem Woodstock der Wanderer auch dabei sein. Damit haben sich 31 Teilnehmer für den Final vom 15.Janaur qualifiziert. Eher als Jux hatte ich die Anmeldeliste auf 30 Teilnehmer ausgelegt, jetzt ist die Liste voll, die RRCB-Fans raubten mir die Pointe. Christoph Blocher verlangt eine Kontigentierung.
Zahlreiche Prominenz aus der Nordwestscheiz ist vertreten, auch das weibliche Geschlecht gibt zur Veredelung ihre Aufwartung. 
​
Die Anmeldeliste ist einsehbar jedoch geschlossen. Hier gehts zur Anmeldung Winterspaziergang

​
Kurzfristige Absagen bitte an den Organisator Maya und Werni Baumgartner melden. 079 796 48 45​

Detailliertes Programm siehe weiter unten beim Eintrag vom 02.01.2017 Hier gehts zum Rest. Cracy Horse Schänzli

                                         Lageplan zum Treffpunkt beim Parkplatz zum Spotzplatz Au in Münchenstein
​                                                          (zum zoomen mit 2 Finger auf der Karte schieben)

04.01.2017 Neujahrsapéro des Radrennclub Basel

Es war ein feudales Buffet welches knusprig zum Apéro frohlockte. Um die dreissig Teilnehmer liessen sich die Einladung des Radrennclub Basel nicht entgehen und vermischten kauenderweise verdauende Gespräche ins Clubleben. Präsident Peter Zimmerli begrüsste die Gäste und wünschte allen ein gutes 2017 in bestmöglicher Gesundheit und mit einem runden Tritt. 
Es wurde eifrig Plätze getauscht um die Sorgen und Nöte zahlreicher Radsportkollegen zu konsultieren, welche aber alle einen glücklichen Eindruck machten. 
Exclusiv Gäste waren Karl Heinzmann welcher den Fricktalerflügel vertrat. Zu sichten war auch Max Reier, der Herausgebe des Radsportkalenders 2017, mittlerweile eine Ikone unter den Kalender in der Region, ich hänge ihn jeweils über den Pirelli-Kalender.  
Allmählich lösste sich die sportliche Gesellschaft in die kalte Nacht auf.
Nächster Fixpunkt ist die RRCB Wanderung vom Sonntag 15.Januar, auf der online Anmeldeliste kann man sich bis 8.Januar immer noch eintragen.  ​                                              Fotos Arcangelo Moresi, André Gysin und Walti Wirz


03.01.2015 Der Radrennclub Basel in der heutigen Basler-Zeitung
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02.01.2017 RRCB Neujahrsvorsätze

Nächste Termine:
04.01.2017 am kommenden Mittwoch, Neujahrsapéro und Club-Hock.

15.01.2017 RRCB Winterspaziergang mit Maya und Bummi. Anmeldeschluss 8.Januar.

​Hier die Einladung in PDF                                ​                                                       Hier gehts zur Anmeldung Winterspaziergang 
                                                                                                                                Telefonisch an Bummi 079 796 48 45
                                                                                                                                 oder Bruno Wüest 061 641 10 10
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01.01.2017 Happy New Year Radrennclub Basel

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So sicher wie das Urbi und Orbi, bringt unser Max Reier den bereits traditionellen Radsport-Kalender 2017 zu Jahresbeginn auf den Markt. Mit viel Liebe illustriert er den Radsport-Kalender mit Retro-Fotos um damit zahlreiche Radsportfreunde aus der Region zu erfreuen und sie für die neue Saison  einzustimmen.
Auch bereits traditionell bringen wir zur Eröffnung der Club-Zeitung 2017 die Fotos inklusive Kommentar, aus dem Kalender von Max. 

Einmal mehr einen lieben Dank an Max Reier mit den besten Wünschen für Ihn und die Freunde des Radpsorts, es soll wie immer die beste Saison werden. Bruno Wüest
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