Der Club-Hock findet immer am ersten Mittwoch des Monats im Restaurant Hard in Birsfelden statt. Jeweils ab 18 Uhr.
Der nächste Club-Hock findet am Mittwoch 6.April statt |
23.03.2022 Der RRCB-Spaziergang ist abgesagt
Der Spaziergang vom nächsten Sonntag ist abgesagt. Der Koch ist wegen einem medizinischen Problem Ausser Betrieb und es konnte kein Ersatz mobilisiert werden. Der Spaziergang wird neu organisiert werden müssen. BW
Der Spaziergang vom nächsten Sonntag ist abgesagt. Der Koch ist wegen einem medizinischen Problem Ausser Betrieb und es konnte kein Ersatz mobilisiert werden. Der Spaziergang wird neu organisiert werden müssen. BW
23.03.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Mauro Schmid Sieger im Etappenrennen
Coppi-Bartali vom 22. – 26. April 2022 Der 22-jährige Schweizer Mauro Schmid, Gewinner der 11. Etappe im Giro d’Italia 2021 siegte heute in der 1. Etappe mit Start und Ziel in Riccione nach 164 Km. Dieses Etappenrennen hat einige starke Leader der WorldTour Teams. So Chris Froome der ein neues Comeback versucht, Geraint Thomas, Mathieu Van Der Poel, Vincenzo Nibali, Marc Hirschi, Diego Ulissi usw. Zum Bergpreis 30 Km vor dem Ziel kam der Irländer Eddie Dunbar solo zur Wertung und wurde in der Abfahrt vom Schweizer Mauro Schmid eingeholt. Die beiden Fahrer lösten sich auf dem welligen Schlussteil ab in der Führung, wobei der Schweizer sich mächtig anstrengte, dass die Verfolger nie näher kamen als 30 Sekunden kamen. Da waren die UAE mit Hirschi und die Fahrer von Van Der Poel zur Aufholjagd gezwungen. Ineos mit Geraint Thomas störte die Verfolgung um den Eddie Dunbar vorne mit Schmid fahren zu lassen. Der lange Sprint von Mauro Schmid war erfolgreich. Er holte sich noch 2 Sekunden auf seinen Begleiter Dunbar. 16 Sekunden später holte sich der Brite Ethan Hayter den 3. Platz vor Mathieu Van Der Poel. Marc Hirschi wurde in dieser Verfolgergruppe auf dem 10. Rang klassiert. Joel Suter verlor 1:14 Minuten als 26ter. Simon Pellaud’s Rückstand über 8 Minuten brachte den 71. Rang. Reto Hollenstein verlor 10:18 Minuten und wurde 89ter. Chris Froome kam mit über 14 Minuten ins Ziel auf Platz 137. Nach Marc Hirschi in Florenz nun Mauro Schmid in Riccione die Sieger. Mauro Schmid trägt das Leader- Punkte und das Nachwuchstrikot zur 2. Etappe. Vive le Vélo ! Marcel |
20.03.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Internationaler Radsport vom Wochenende
116. Mailand- San Remo vom Samstag Am Start zur Fahrt in die Blumenstadt San Remo über 293 Km sah man nach der Startfreigabe gleich eine 8 Mann starke TV-Fluchtgruppe bestehend aus ProConti Teams mit Wildcard. Der Zweck im TV präsent zu sein erfüllte sich. Die 8 Fahrer lösten sich gut ab und an den ersten Steigungen der 3 Capo Mele, Cervo und Berta und der Cipressa begannen die ersten Schwierigkeiten. Die beiden Letzten der Fluchtgruppe wurden am Poggio 10 Km vor dem Ziel eingeholt und deponiert. Das Spitzenfeld fuhr den Poggio 3,6 Km lang mit 3,8% Steigung auf der grossen Scheibe. Attacken blieben nicht aus, aber in der Abfahrt kam der Slowenische Meister Matej Mohoric mit einer spektakulären Fahrweise weg und siegte vor dem Franzosen Anthony Turkis und Mathieu Van Der Poel aus den Niederlanden. Der Sieger Mohoric hatte in der Abfahrt 2 brenzlige Situationen zu meistern und in der letzten Kurve vor dem Ziel wollte sich noch die Kette selbständig machen. Es reichte dem Slowenen zu seinem 27. Sieg als Profi. 2021 gewann er 2 Etappen an der Tour de France und die 7. Etappe der Benelux Rundfahrt. Die beiden Schweizer: Silvan Dillier fuhr für Mathieu Van Der Poel bis zum Poggio stark und wurde 102ter. Simon Pellaud beendete das Rennen auf Rang 133. Trofeo Alfredo Binda Weltcup der Damen über 129,4 Km Einen Rundkurs mit 2 nennenswerten Steigungen waren an diesem Rennen zum Schluss der 129 Km in der Region Varese zu bewältigen. Die beiden Schweizerinnen, Marlen Reusser und Elise Chabbey zeigten sich angriffslustig. Marlen Reusser versuchte es 2 Mal und 23 Km vor dem Ziel schien die Zeitfahrerspezialistin den Vorsprung auszubauen. Es sollte nicht sein. Nach der Einholung durch die Spitzenfahrerinnen stellte sich Reusser ganz in die Dienste des Teams und führte den Sprinterzug bis 500 Meter vor dem Ziel und klinkte anschliessend aus. Elise Chabbey wurde in diesem Rennen auf Rang 7 klassiert und Marlen Reusser blieb der 21. Platz. Die 20-jährige Noemi Rüegg zeigte sich ebenfalls und wurde mit dem 2. Feld 52te. Den Sieg feierte die Weltmeisterin Elisa Balsamo im Sprint vor Sofia Bertizzolo und Soraya Paladin. Damit war der 3-fach Sieg der Italienerinnen perfekt. Marc Hirschi siegt bei seinem ersten Start in Per Sembre Alfredo 172 Km Zu Ehren des grossen Radsportlers und Direktor der italienischen Nationalmannschaft der Profi Alfredo Martini wurde in Florenz zum 2. Mal dieses Rennen ausgetragen. Sieger Marc Hirschi, Rang 2 Dion Smith Australien und 3. Rang Rémy Mertz Belgien. Es brachte Marc Hirschi neben den Siegerblumen auch noch 125 UCI Punkte ein. Zum Vergleich: Mailand San-Remo gibt 400 Punkte der UCI. Nur 59 Fahrer haben das Rennen beendet. Gestartet sind 147 Teilnehmer aus ProTeams und Continental Mannschaften. Vive le Vélo ! Marcel |
Eine Abfahrt auf der letzten Rille von Matej Mohoric |
19.03.2022 Internationale Aufklärung
Zum Bericht über Werner Arnold hat sich der Belgier Jan Soens gemeldet und das Trikot von 1956 indentifiziert und richtig gestellt. Jan schreibt uns dazu: Werner Arnold mit weiss - blauen Trikot ist nicht ein holländisches Trikot, aber das Trikot von Veloclub Laken, gegen Brussel, also Belgisch. Jan Soens Die Korrektur sei Jan Soens herzlich verdankt! BW |
18.03.2022 Hanspeter Mohn verstorben
Das Gerücht ist traurige Gewissheit geworden, Hanspeter Mohn ist am letzten Mittwoch verstorben. Wie mich die Familie eben informiert hat, waren erhebliche medizinische Probleme auf Hanspi zugekommen, welche eine schwere Operation bedingt hätten. Diese Operation wollte Hanspi nicht mehr über sich ergehen lassen, zu beschwerlich war sein Lebensweg geworden, er wollte nicht mehr. Unter medizinischer und humaner Begleitung hat er nun seinen Frieden im Ableben gefunden. Mit Hanspeter Mohn verliert der RRCB einen seiner langjährigen Velokollegen. Der ehemalige Elitefahrer war in seinem radsportlichen Wirken lange Zeit als Nachwuchstrainer und Förderer vielfältig tätig. Seine angenehme und kumpelhafte Art war sein Markenzeichen geworden, das viele Radsporfreunde über Jahrzehnte zu schätzen wussten. Persönlich war Hampe für mich der Mann der ersten Stunde, denn als velofahrender Nachbarn im Kleinbasel sorgten wir oft für Durchzug im Elsass. Fortsetzung folgte bei der Firma ROCHE wo er mich oft im Labor besuchte und ich Trainingspläne für seine Schützlinge digitalisierte. Krankheitsbedingt ging er vor mir in Pension, jedoch begann bereits eine heimtückische Nervenkrankheit an seinem ungebrochenen Kämpferherz zu nagen. Den Angehörigen drückt der Radrennclub Basel mit allen Freunden des Radsportes unser tiefstes Beileid aus. Eine Abdankung wird folgen und hier informiert werden. Bruno Wüest Hier zum Interview mit Hanspeter Mohn |
18.03.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Am Samstag starten die Klassiker mit dem Monument Mailand-San Remo
Am Samstag starten die Klassiker mit dem Monument Mailand-San Remo
Im Radsport spricht man von 5 Monumenten. Die ersten 4 der 5 Monumente werden bis zum 24. April 2022 ausgetragen.
19. März 113. Mailand – San Remo 293 Km mit den Pässen Turchino, Cipressa und zum Schluss den Poggio. Schweizersiege gab es 1987 durch Erich Mächler und 2008 mit Fabian Cancellara zu bejubeln. Cancellara wurde noch in den Jahren 2011/2012/ und 2014 3 Mal Zweiter und 2013 einmal Dritter. Dies gelang auch Markus Zberg im Jahre 2002 hinter Mario Cipollini und Fred Rodriguez. Eddy Merckx hat diesen Klassiker 7 Mal gewonnen und bleibt wohl der Rekordsieger. Das 2. Monument erfolgt am 3. April mit der Flandern Rundfahrt über 272,5 Km wobei auch die Frauen diesen Klassiker fahren über 158 Km 119. Paris – Roubaix ist auf den 17. April programmiert mit 257,5 Km. Und ist das 3. Monument der Herren. Die Damen fahren das Rennen das 2. Paris-Roubaix am 16. April über 116.4 Km. Monument Nr. 4 ist das Rennen 108. Lüttich-Bastogne-Lüttich am 24. April wo ebenfalls die Frauen durch die Hügeln der belgischen Ardennen in Wallonien fahren. Das 5. Monument ist die 116. Lombardei Rundfahrt im Herbst am 8. Oktober 2022. Nicht zu unterschätzen sind natürlich die weiteren Klassiker wie Gent-Wevelgem – Pfeil durch Wallonien mit der Mur de Huy – oder Quer durch Flandern u.a. welche vor dem Start zu den grossen Etappenrennen wie die Tour de Romandie am 1. Mai stattfinden. Anschliessend folgt der Giro d’Italia. |
Am Samstag ist Mailand-San Remo im TV zu sehen. SRF 1 + 2 bringt nichts. Formel 1 und Unihockey neben Skirennen haben die Priorität.
RSI Tessiner TV ab 14.35 Uhr – 17 Uhr RAI 2 ab 14 Uhr bis zum ende des Rennens Eurosport 2 siehe Programm, da dieser Sender schon ab 10 Uhr überträgt, aber ev. mit der Übertragung früherer Ausgtragungen. Vive le Vélo ! Marcel |
16.03.2022 Die ukrainischen Radsportler in der Schweiz
Quelle: Basler-Zeitung vom 16.03.2022
Quelle: Basler-Zeitung vom 16.03.2022
14.03.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Internationaler Radsport vom Wochenende
57. Tirreno-Adriatico in 7 Etappen Mit 2 Etappensiegen gewann der Slowene Tadej Pogacar diese Etappenfahrt vom Mittelmeer an die Adria mit einem Vorsprung von 1:52 Minuten auf den Dänen Jonas Vingegaard. Dritter wurde Mikel Landa 2:33 Minuten zurück. Rang 4 Richie Porte 2:44 Minuten zurück und 5ter Jai Hindley. Das Punkteklassement wurde ebenfalls von Tadej Pogacar gewonnen während der Bergpreis an Quinn Simmons aus den USA ging. Von den 167 gestarteten Fahrer haben das Rennen 143 beendet. Der einzige Schweizer im Rennen war Michael Schär auf Rang 43. 80. Paris – Nizza in 8 Etappen Diese Etappenfahrt war vom Wetter begünstigt – bis zur letzten Etappe kein Regen, aber kalt. Umso erstaunlicher ist, dass von 154 gestarteten Fahrer zur 1. Etappe ganze 59 Fahrer das Ziel in Nizza erreichten. Die von den Kommentatoren von Eurosport soviel und oft gelobten Fahrer des Team Bora-hansgrohe, ja von diesen Team kam kein einziger Fahrer ins Ziel. Der Sieger der letzten Etappe, Simon Yates war der einzige Fahrer in Nizza seiner Mannschaft. Es scheint, dass mit dem gedrängten Programm und die vielen Rennen in der gleichen Periode, die Teamleiter die Fahrer welche z.B. bei den Bergetappen keine Chance haben einfach aussteigen lassen. So Stefan Bissegger aus der Schweiz. Auffalend war auch in der 8. Etappe von Nizza und zurück, dass viele Fahrer ihre Regenjacken oder Beinlinge (Roglic !) einfach an den Strassenrand warfen. Es ist doch noch viel Geld für Material vorhanden.............. Sieger wurde der Slowene Primoz Roglic mit 29 Sekunden vor Simon Yates Grossbritannien und dem Kolumbianer Daniel Martinez 2:37 Minuten zurück. sich Das Punkteklassement holte Wout Van Aert, Belgien,.Stefan Küng fuhr 2 Mal in die Top Ten. Im Zeitfahren auf Rang 4 und in Nizza auf Rang 6. Im Gesamtklassement beendete Stefan Küng auf Rang 21 und im Punkteklassement Rang 10. Silvan Dillier fuhr in seinem ersten Rennen der Saison auf Rang 33 im Gesamtklassement. Die Fahrer Tom Bohli, Stefan Bissegger, Gino Mäder und Johan Jacobs haben die Etappenfahrt nach Nizza nicht beendet. 45. Istrien Trophy in Kroatien Von den 3 Etappen siegte der Schweizer Robin Froidevaux in der 3. Etappe. In der Gesamtwertung klassierte sich Fabio Christen auf Rang 4 und Yannis Voisard erreichte Platz 5. Am kommenden Mittwoch ist Milano-Torino auf dem Programm und am Samstag 19. März 2022 das erste Monument Milano – San Remo. Vive le Vélo ! Marcel |
13.03.2022 Marcel`s Radsportecho
Statistik über die Siege der noch aktiven Rennfahrer 2021 in ihrer Karriere
Statistik über die Siege der noch aktiven Rennfahrer 2021 in ihrer Karriere
Es gibt eigentlich viele Statistiken im internationalen Radsport. Hier ist eine mit den noch aktiven Fahrern 2021 wie viele Siege in den Strassenrennen diese Profis bis zum 10. März 2022 erreicht haben.
1. Mark Cavendish Grossbritannien 158 Siege 2. Alejandro Valverde Spanien 134 3. Peter Sagan Slowakei 119 4. Elia Viviani Italien 86 5. Arnaud Démarre Frankreich 84 6. Alexander Kristoff Norwegen 82 7. Edvald Boasson Hagen Norwegen 81 8. Philippe Gilbert, Belgien 78 9. Nacer Bouhanni, Frankreich 69 10. David Rebellin Italien 61 53. Stefan Küng Schweiz 22 Mark Cavendish ist 36 Jahre jung und fährt im Team QuickStep-Alpha Vinyl. Alejandro Valverde, Movistar, feierte 41. Geburtstag und David Rebellin Work Service Vital Care Vega, feiert am 9. August seinen 51. Geburtstag. In der Rangliste aller Zeiten STRASSENRENNEN ist natürlich Eddy Mercx mit 283 Profisiegen auf der Strasse der Grösste. Gefolgt von einem weiteren Belgier: Rik Van Looy mit 162 Siegen und Rang 3 Roger de Vlaeminck, Belgien und Mario Cipollini, Italien mit je161 Siegen Vive le Vélo ! Marcel |
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10.03.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
TOUR DE SUISSE 12. – 21. Juni 2022 – Die Wildcards sind vergeben
Die 23 Mannschaften welche die TdS 2022 bestreiten werden sind bekannt. Ebenfalls kennt man die Etappenorte. Neben den 18 WorldTour Mannschaften sind auch die beiden besten Teams der EuropaTour dabei. Alpecin-Fenix mit Silvan Dillier und Arkea-Samsic. Wildcards hat es für die beiden ProTeams Human Powered Health aus den USA gegeben und für das Team Total Energies aus Frankreich mit dem Rekordetappensieger der TdS, Peter Sagan. Wie letztes Jahr wird auch 2022 ein Team der Schweizer Nationalmannschaft am Start sein. Swiss Cycling hat dafür eine Bewilligung der UCI erhalten. Etappenorte der TdS 2022 sind: Aesch – Ambri - - Brunnen – Küsnacht – Grenchen – Moosalp – Vaduz und Novazzano. Der genaue Streckenplan wird später veröffentlicht. Bei den Damen wird die Tour de Suisse vom 18. – 21. Juni 2022 durchgeführt. Dabei sind 11 WorldTourTeams wie das Team Roland Cogeas Edelweiss Squard. Dazu kommen noch 6 Continental Teams dazu und gleich 2 Frauschaften von Swiss Cycling. 1 Mal das Nationalteam und einmal eine regionale Auswahl. Vive le Vélo ! Marcel |
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09.03.2022 Swisscycling ruft zum Spenden auf
Wie wir berichteten wurden 13 ukrainische Radsportler*Innen von Swisscycling in einer dramatischen Aktion aus der Ukraine gerettet. Diese sind nun in Magglingen und in Grenchen untergebracht. Wir berichteten am 02.03.2022 auf unserer Club-Zeitung. Um die Flüchtlinge zu betreuen, ruft nun Swisscycling zum Spenden auf. Wir zählen auf jede Spende!
www.swiss-cycling.ch/de/spenden/
Wie wir berichteten wurden 13 ukrainische Radsportler*Innen von Swisscycling in einer dramatischen Aktion aus der Ukraine gerettet. Diese sind nun in Magglingen und in Grenchen untergebracht. Wir berichteten am 02.03.2022 auf unserer Club-Zeitung. Um die Flüchtlinge zu betreuen, ruft nun Swisscycling zum Spenden auf. Wir zählen auf jede Spende!
www.swiss-cycling.ch/de/spenden/
09.03.2022 Wenn Rennvelos Geschichte schreiben und sich Rennfahrer finden
Eine lustige Begebenheit hat sich über die vermutlich erste Zeitfahrmaschine von Fanciulli ergeben. Da vermutet der jetzige Besitzer der Zeitfahrmaschine, dass diese Rakete dereinst Peter Abt gehört haben könnte und kontaktiert ihn. Bingo, tatsächlich bestätigt ihm Peter Abt die Vermutung und erzählt eine besondere Geschichte zu den Urzeiten der Zeitfahrmaschine. Fazit: jetzt wissen wir, wie alt wir sind. BW
Eine lustige Begebenheit hat sich über die vermutlich erste Zeitfahrmaschine von Fanciulli ergeben. Da vermutet der jetzige Besitzer der Zeitfahrmaschine, dass diese Rakete dereinst Peter Abt gehört haben könnte und kontaktiert ihn. Bingo, tatsächlich bestätigt ihm Peter Abt die Vermutung und erzählt eine besondere Geschichte zu den Urzeiten der Zeitfahrmaschine. Fazit: jetzt wissen wir, wie alt wir sind. BW
Jonatan Meier
Guten Tag Ich interessiere mich für die Geschichte meines Fahrrads. Ich habe ein Fanciulli Zeit Fahrrad und möchte gerne mehr darüber erfahren. Es ist ein Olmo Rahmen in grau, rot chromovelato Lackierung. Dazu habe ich noch Bilder von Peter Abt bekommen und bin mir sicher, dass es ihm gehört hat, da es auf dem Steuerroh einen Kleber der Marke Alfa Romeo hat. Ich würde gerne wissen, wann und wo er es gefahren hat und ob es dazu noch Bilder gibt? Eventuell könnten Sie mir noch weitere Informationen oder Unterlagen zukommen lassen. Lieber Gruss Jonatan |
Peter Abt
Guten Tag Jonatan. Ja, das müsste mein Rennvelo sein. Es war eines der ersten Zeitfahrmaschinen. Bei einer ersten Trainingsfahrt im Elsass mit dem Rennrad staunten einige Autofahrer, fuhren neben mir her und zeigten die Hand mit dem Daumen nach oben. Bei einem Radrennen in Bad Bellingen habe ich das zum ersten mal eingesetzt. Es war ein Rennen für Amateure wo auch Senioren mitfahren durften, auf einer Rundstrecke von ca. 10 Km mit einer Steigung von ca. 2 Km. Oben war das Ziel. Jede Runde ist eine Prämie beim Ziel ausgesetzt worden. Total dürfte das Rennen etwas über 100 Km gewesen sein. Nach ca. zwei oder drei Runden habe ich auf der Ebene attackiert und keiner folgte mir. Ich hole die Prämie und ziehe das Tempo weiter durch. Mal kam das Feld näher, dann distanzierte ich die wieder. So ging das bis zum Ende des Rennens. Ich holte alle Prämien und den Sieg alles solo. Nun gab es Diskusionen ob ich ein unerlaubtes Rennrad verwendet habe. Aber die Reglemente waren noch nicht angepasst, zu neu war diese Version von Rennrad. Man teilte mir mit, dass ich dieses künftig in Deutschland nicht mehr verwenden dürfe. Da ich Alfa Romeo Fan bin, ich besitze 4 Alfa Oldtimer, ist der Kleber auf das Rennrad gekommen. Bilder vom Rennrad habe ich leider nicht aber ein Siegesfoto von Bad Bellingen, irgendwo in meinem Sammelsurium. Muss ich bei Gelegenheit suchen. Gruss Peter Abt |
08.03.2022 RRCB-Spaziergang
Die Anmeldefrist für den Spaziergang läuft am kommenden Sonntag 13. März ab. Der RRCB-Spaziergang ist für den Sonntag 27. März geplant, siehe Informationen im Flyer. Eine Mitgliedschaft ist nicht nötig. Hier zur Anmeldeliste mit Menuwahl |
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05.03.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
16. Strade Bianche – Staubige Angelegenheit mit einem überragenden Sieger aus Slowenien und starker Elise Chabbey bei den Damen
16. Strade Bianche – Staubige Angelegenheit mit einem überragenden Sieger aus Slowenien und starker Elise Chabbey bei den Damen
Der italienische Klassiker in der Toskana mit Startplatz und Ziel in Siena über 184 Km bei den Herren sah einen grossartigen Tadej Pogacar aus Slowenien. 50 Km vor dem Ziel löste sich Pogacar und feierte den 4. Saisonsieg. Auf den 184 Km waren auch 61 Km Schotterstrassen, Naturstrassen wie wir diese nennen, zu bewältigen. Dabei kam es zu einem Massensturz 97 Km vor dem Ziel wo z.B. der Weltmeister Julian Alaphilippe mit einem Salto in der Wiese landete. Auch Tadej Pogacar war am Boden und gewann das Rennen mit 37 Sekunden Vorsprung vor Alejandro Valverde und 46 Sekunden als Dritter kam Kaspar Asgreen ins Ziel. Bester Schweizer Sébastien Reichenbach auf Rang 14 mit 1:57 Minuten zurück. 63ter Fabian Lienhard und Michael Schär auf Rang 66. 87 Fahrer wurden klassiert und 62 haben aufgegeben. Rekordhalter ist immer noch Fabian Cancellara mit 3 Siegen.
Die Damen hatten 136 Km mit 31 Km Schotterstrassen zu absolvieren. Hier gab es ein Duell zwischen der Niederländerin Annemiek Van Vleuten und der belgischen Meisterin, Lotte Kopecky. Van Vleuten konnte im letzten Aufstieg durch die Altstadt von Siena die Belgierin nicht deponieren und verlor das Rennen an die sprintstarke Lotte Kopecky. Ein hervorragendes Rennen lieferte die Schweizerin Elise Chabbey. Sie wurde auf Rang 6 klassiert mit 28 Sekunden Rückstand auf die Siegerin. Die weiteren Schweizerinnen Linda Zanetti, Aline Seitz und Léa Stern haben das Rennen wie 53 Fahrerinnen nicht beendet. Vive le Vélo Marcel |
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06.03.2022 Als noch Nationalteams die Tour fuhren: Aargauer Ex-Radprofi Willy Spuhler erinnert sich
Quelle: Argauer-Zeitung 2015, Autor Erik Schwickardi
Peter Abt erinnert sich:
Mit Willy Spuhler war ich über Monate in Belgien, bei einer Familie untergebracht, um Radrennen zu bestreiten.
Willy hat 2 x die TdF bestritten 67 und 68. Er war ein zäher Kerl und wir hatten im ZIMBA-Team eine gute Zeit zusammen.
Quelle: Argauer-Zeitung 2015, Autor Erik Schwickardi
Peter Abt erinnert sich:
Mit Willy Spuhler war ich über Monate in Belgien, bei einer Familie untergebracht, um Radrennen zu bestreiten.
Willy hat 2 x die TdF bestritten 67 und 68. Er war ein zäher Kerl und wir hatten im ZIMBA-Team eine gute Zeit zusammen.
Willy Spuhler aus Windisch fuhr als Radprofi zweimal die Tour de France – und erlebte am Mont Ventoux eine Tragödie mit. Noch heute fährt er viel Rad: «Mit einem Bidon Wasser, einem Stück Brot und einem Cervelat. Es gibt nichts Besseres.»
Willy Spuhler als Radrennfahreraz/zvgDie Tour de France 1968 war 4492 Kilometer lang, 2015 sind es nur 3344 Kilometer – das sind mehr als 1000 Kilometer weniger!» Wenn derzeit die weltbesten Velofahrer an der 102. Tour de France in die Pedalen treten und die legendären Alpenpässe in Angriff nehmen, ist in Windisch auch Willy Spuhler (73) am TV live dabei. «Col d`Aubisque, Col du Galibier oder den Col du Tourmalet – all diese Passstrassen in den französischen Alpen und Pyrenäen kenne ich aus eigener Erfahrung.» Zweimal war Willy Spuhler an der Tour de France dabei. «Damals fuhren die Fahrer für Länder- und nicht für Sponsoren-Teams.» Das Schweizer National-Komitee für Radsport selektionierte die Fahrer. «Einen Startplatz zu bekommen war damals schwerer.» 1968 waren Willy Spuhler und der Urner Karl Brand die einzigen Schweizer, die in Paris ankamen. Am 16. Juli 1968 wurde Spuhler auf der Etappe zwischen Aurillac und St. Etienne sogar Dritter. «Unbestrittener Höhepunkt war die Einfahrt am Schluss der Tour de France in Paris. Auch wenn man nur 39. im Schlussklassement ist, überkommt einen doch ein Gefühl höchster Zufriedenheit, wenn man nach drei Wochen voller Strapazen und horrenden Tempi noch unter den rund 60 von 130 Gestarteten steckt.» Spuhler fuhr die Tour de France 1967 und 1968. «Die Begleit-Fahrzeuge durften damals nicht überholen – wer unterwegs Durst hatte, stieg kurz vom Velo und holte in einer Beiz eine Flasche Bier. Die Wirte schrieben die Startnummern der Fahrer auf.» 1969 fuhr Spuhler auch am Giro d`Italia: «Auf Sardinien erhielt ich mit anderen eine Busse, weil wir während des Rennens – ausgerechnet vor einem Nonnenkloster – vom Velo pinkelten. Die Nonnen hatten einen Riesenschreck!» |
Die Busse betrug 10 000 Lire. Im Süden Italiens waren die Unterkünfte oft abenteuerlich. «Wir hausten zu viert in einem Zimmer, gewaschen haben wir uns draussen am Brunnen.»
Als Bauernbub, mit sieben Geschwistern in Wislikofen aufgewachsen, war Spuhler hart im Nehmen. Seine Velo-Karriere lancierte er mit gesundem Ehrgeiz, viel Training und eisernem Willen selbst. «Mein Vater war am Anfang nicht sonderlich begeistert ob der Velofahrerei. Das änderte erst, als ich beim Kriterium von Möhlin einen Karton mit 24 Flaschen Weisswein gewann.» Sein erstes Rennvelo vermachte ihm der Mellikoner Ex-Radprofi Ernst Stettler (Amateur-Vizeweltmeister 1946, 3. Tour de Suisse 1949) günstig. «Das Geld dazu hatte ich auf dem Bau verdient.» Vier Jahre lang fuhr Willy Spuhler bei Wind und Wetter von Wislikofen nach Oerlikon (41,2 Kilometer), wo er die Lehre als Feinmechaniker bei der Maschinenfabrik Oerlikon absolvierte. «Bei Schnee und Eis wärmte ich mich nach der Fahrt unter dem Warmwasserhahn in der Garderobe auf.» Seine Mutter hätte ihm ja das Geld fürs Bahnabo gezahlt: «Ich bekam das Geld, investierte es aber lieber in Pneus und Schläuche.» Als Lehrling verdiente Spuhler damals 15 Rappen in der Stunde. «Weil ich über Mittag in der Kantine servierte, verdiente ich täglich einen Franken zusätzlich und das Essen war gratis.» Der Heimweg war trainingshalber oft ein Umweg: «Von Oerlikon fuhr ich via Lenzburg, Aarau über die Staffelegg und den Kaistenberg und Laufenburg zurück nach Wislikofen.» Ab und zu gings auch zu Tante Marie nach Lugano: «Am Morgen um 5 Uhr startete ich daheim in Wislikofen. Als Proviant für die 270 Kilometer hatte ich ein Stück Brot, einen Cervelat und 50 Würfelzucker dabei. Traubenzucker war damals zu teuer.» Getrunken wurde vielfach Bier und auch Wein. Am 13. Juli 1967 starb der Engländer Tom Simpson, Tour-Favorit und 1965 noch Strassen-Weltmeister, am Mont Ventoux. |
«Noch heute habe ich diese Bilder vor meinem geistigen Auge: Ich fuhr mit einer Gruppe vorbei und sah, wie Helfer den starren Simpson wieder auf das Velo hieven wollten. Sie glaubten, er sei bewusstlos. Dabei war er schon tot.» Vermutlich ein falscher Mix aus Amphetaminen, Tabletten und Cognac hatten Simpsons Leber blockiert und zum Tod geführt.
In Lugano kochte Tante Marie am Abend für den Jung-Rennfahrer aus dem Aargau Spaghetti. «Am anderen Tag fuhr ich wieder nach Hause. Tante Marie stand extra um 6 Uhr auf und kochte für mich nochmals Spaghetti und Spiegeleier», erinnert sich Spuhler. «Heute staune ich selber, wie ich das damals schaffte. Der Körper hat das gut verdaut, man war wohl zäher damals.» Unbestrittener Champion während Spuhlers Profi-Jahren war der Belgier Eddy Merckx, der noch heute als grösster Velofahrer aller Zeiten gilt. «An ihm kam keiner vorbei. Es gab nur die Frage: Was machst Du hinter Eddy?» Spuhler fuhr zeitweise selbst in Belgien Rad, im Team «Groeene Leeuw» (Grüner Löwe). «Noch heute verbinden mich und meine Frau Milly herzliche Freundschaften aus dieser Zeit.» Willy Spuhler war je sechs Mal an der Tour de Suisse und der Tour de Romandie dabei, nahm mehrfach an den Klassikerin Mailand-San Remo, Paris-Roubaix oder dem Ardennen-Weekend mit Liège-Bastogne-Liège und dem Flèche Wallone teil sowie an unzähligen weiteren nationalen Kriterien und Rennen. 1965 war er Sieger des Militärradrennens St. Gallen – Zürich. Nach einem schlimmen Unfall (Spuhler wurde von einem Auto angefahren), beendete er 1969 seine elfjährige Karriere. Vielen ist Willy Spuhler aus Windisch als langjähriger Unfall-Inspektor und Leiter der Helvetia-Generalagentur bekannt. Auf den Klausen-Pass fährt er, wie früher als Profi im Zimba-Team, mit 73 immer noch. «Mit einem Bidon Wasser, einem Stück Brot und einem Cervelat. Es gibt nichts Besseres.» |
04.03.2022 Max Reier wohlauf
In der Symbiose Bummi und Mausi, eine halb menschliche und tierische Wesensart, besuchte eine Delegation des RRCB, unseren in REHA befindlichen Max Reier. Wir trafen ihn quietschfidel im Restaurant der Reha-Rheinfelden an. Wir überbrachten Ihm ein Genesungspacket in Form von Früchten um seinem Verdauungtrakt, nach seiner happigen Darmoperation, wieder auf die Sprünge zu helfen. Erklärtes Ziel ist der nächstes Club-Hock.
Wir wünschen dem Nochpatienten einen guten Saisonaufbau und hoffen Dich bald in alter Stärke wieder anzutreffen.
Der RRCB und alle Freunde des Radsportes. BW
In der Symbiose Bummi und Mausi, eine halb menschliche und tierische Wesensart, besuchte eine Delegation des RRCB, unseren in REHA befindlichen Max Reier. Wir trafen ihn quietschfidel im Restaurant der Reha-Rheinfelden an. Wir überbrachten Ihm ein Genesungspacket in Form von Früchten um seinem Verdauungtrakt, nach seiner happigen Darmoperation, wieder auf die Sprünge zu helfen. Erklärtes Ziel ist der nächstes Club-Hock.
Wir wünschen dem Nochpatienten einen guten Saisonaufbau und hoffen Dich bald in alter Stärke wieder anzutreffen.
Der RRCB und alle Freunde des Radsportes. BW
03.03.2022 Radsportnachrichten
Silvan Dillier steigt beim 80. Paris-Nizza vom 6. – 13-. März 2022 in die neue Saison ein
Silvan Dilier ist im Aufgebot seiner Mannschaft für das erste grosse Etappenrennen im Frühjahr Paris – Nizza. Dabei sind weitere Schweizer: Gino Mäder, Stefan Bissegger, Tom Bohli, Stefan Küng und Johan Jacobs. Der älteste Teilnehmer ist Iljo Keisse aus Belgien mit 39 Jahren und 75 Tagen. Der jüngste Fahrer im Starterfeld: der Neuseeländer Finn Fisher-Black mit 20 Jahren und 75 Tagen. Total nehmen aus 27 Nationen teil, wobei die Franzosen mit 34 Fahrer am meisten Fahrer stellen, gefolgt von Belgien mit 24 und die Niederlanden mit 12 Teilnehmer. Sieger 2020 und 2021 war Maximilian Schachmann aus Deutschland. Die letzten Schweizer Sieger waren 1991 und 1994 Tony Rominger und 1993 Alex Zülle..................lange ist es her Am Start in Mantes-la- Ville in der Nähe von Paris werden 22 Mannschaften mit je 7 Fahrer in 8 Etappen mit einer Gesamtlänge von 1'196,4 Km unter die Räder nehmen. Die ersten 4 Etappen sind flach und am 4. Tag folgt ein Einzelzeitfahren über 13,4 Km. Ab dem 5. Tag wird es schwerer. Die 7. Etappe ist ein Bergankunft auf dem Col de Turini programmiert auf 1'605 M.ü.M. Vive le Vélo ! Marcel |
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02.03.2022 März Club-Hock
Unter grossem BLABLA fand der März Club-Hock im Sääli des Rest. Hard statt. 15 Personen fanden den Weg an den beliebten Treff, welcher seit langer Zeit erstmals wieder ohne Auflagen durchgeführt werden konnte. Dementsprechend gelöst war die Stimmung, der befreite gesellschaftliche Akt wurde sichtlich genossen. Peter Abt alias Detlev Depp erklärte in einer Einlage, wie sich Formel 1 über ein Radkäppi mit Radsport mische und erklärte allerlei Theorien über Rechts- und Linkshänder vor dem Spiegel, bei mir ist es noch schlimmer, es dreht auch noch von unten nach oben. Die humoristische Einlage sei herzlich verdankt. Anwesend war der harte Kern, als gern gesehener Gast fand Daniel Hediger den Weg zu uns, welcher nun auch zum harten Kern gehört. Der nächste Anlass, dürfte der RRCB-Spaziergang vom 27.März sein, die Anmeldeliste mit Menuwahl steht gratis zur Verfügung. Infos dazu, siehe oben im grünen Balken. Hier zur Anmeldeliste BW |
Kamerafahrt über den Club-Hock
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02.03.2022 Swiss Cycling zeigt Herz und Charakter
Im Gefolge des dreckigen Krieges durch den Schurken "Push-in", mit dem hinterlistigen Überfall auf die Ukraine, zeigt Swiss Cycling Herz und sorgt spontan und unkompliziert, für die Rettung von 13 ukrainischen Radsportlern. Die leidgeprüften Radsportler sind unterwegs in die Schweiz. Eine empathische und grosszügige Geste von Swiss Cycling, zu der wir nur gratulieren können. Die Insidermeldung sei Marcel Segessemann verdankt. BW
Im Gefolge des dreckigen Krieges durch den Schurken "Push-in", mit dem hinterlistigen Überfall auf die Ukraine, zeigt Swiss Cycling Herz und sorgt spontan und unkompliziert, für die Rettung von 13 ukrainischen Radsportlern. Die leidgeprüften Radsportler sind unterwegs in die Schweiz. Eine empathische und grosszügige Geste von Swiss Cycling, zu der wir nur gratulieren können. Die Insidermeldung sei Marcel Segessemann verdankt. BW
02.03.2022 Heute Mittwoch ist der März Club-Hock
Der Club-Hock wird als BLA-BLA Hock abgehalten. Denn es ist seit langem wieder ein ganz normaler Club-Hock ohne jegliche Restriktionen. Der Treff ehemaliger Giganten der Landstrasse und Rennbahnbretter, soll Verbundenheit, Geselligkeit und soziale Bindungen erhalten und vertiefen. Der Spass soll dominant einwirken und dunkle Zeiten für einige Stunden aufhellen. Der Club-Hock ist ausdrücklich offen für alle Freunde des Radsportes, eine Mitgliedschaft ist nicht erforderlich. Wie, Wann, Wo, siehe oben im hellgrünen Feld. BW
Der Club-Hock wird als BLA-BLA Hock abgehalten. Denn es ist seit langem wieder ein ganz normaler Club-Hock ohne jegliche Restriktionen. Der Treff ehemaliger Giganten der Landstrasse und Rennbahnbretter, soll Verbundenheit, Geselligkeit und soziale Bindungen erhalten und vertiefen. Der Spass soll dominant einwirken und dunkle Zeiten für einige Stunden aufhellen. Der Club-Hock ist ausdrücklich offen für alle Freunde des Radsportes, eine Mitgliedschaft ist nicht erforderlich. Wie, Wann, Wo, siehe oben im hellgrünen Feld. BW
27.02.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Belgisches Klassiker Wochenende mit aktiven SchweizerInne
Am Samstag der erste Klassiker in Belgien. Omloop Het Nieuwsblad. Eine belgische Tageszeitung die seit Jahren dieses Rennen patroniert wurde über 204 Km von Gent nach Ninove dem früheren Zielort der Flandern Rundfahrt ausgetragen. Die Letzten 30 Km wurden den auch im Finale über die „Muur“ von Geraardsbergen und den Bosberg ausgetragen. Aktiv an vorderster Front war in diesem Rennen Stefan Küng. Er bestimmte in der Spitzengruppe das Tempo und lange Zeit sah es für die 4er Spitzengruppe gut aus. An der „Muur“ der Mauer zur Kapelle hinauf fuhr Küng stark. Aber am Bosberg der letzten “Helling“ wie die Belgier diese kurzen aber ruppigen Steigungen nennen, war der Angreifer Wout van Aert. Der belgische Meister siegte solo in Ninove und Stefan Küng wurde auf Rang 12 mit 25 Sekunden Rückstand klassiert. Fabian Lienhard 38ter 1:30 Minuten zurück und Tom Bohli mit dem gleichen Rückstand 79. Rang. Im Rennen der Damen fuhr auch Marlen Reusser lange an der Spitze mit. Sie war verantwortlich für das Tempo in der Spitzengruppe. An der legendären „Muur“ musste Reussr die letzten Reserven anzapfen und am Bosberg fiel Marlen Reusser in ihrem ersten Saisonrennen zurück. Annemiek Van Vleuten gewann zum 2. Mal dieses Rennen in einem 2er Sprint gegen Demi Vollering, beide Niederlanden und Marlen Reusser wurde mit 35 Sekunden Rückstand auf dem 36. Platz klassiert. Im Rennen vom Sonntag 74. Kuurne-Brüssel-Kuurne über 195 Km gab es einen Massensprint. Sieger: Fabio Jacobsen Niederlanden vor dem Australier Caleb Ewan. Mit der gleichen Zeit Fabian Lienhard als 30ter. 7 Sekunden zurück Stefan Küng Rang 47 und Michael Schär Platz 52 und Tom Bohli 115ter von 136 klassierten Fahrer. Vive le Vélo: Marcel |
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27.02.2022 Hirnen und Gewinnen
Der uns bestens bekannte Marc Locatelli (Loki) offeriert mit seinem Zeichnungstalent, der IG OFFENE RENNBAH OERLIKON eine Auswahl an Logos, zu deren 100. Jubiläum. Nun darf man aus 4 Vorschlägen das gefälligste aussuchen und über hlaemmler@rennbahn-oerlikon.ch einreichen. Damit kann man auch gewinnen, wie die untere offizielle Mitteilung verlauten lässt. (Der Beitrag sei Stephan Kainersdorfer herzlichst verdankt) BW
Der uns bestens bekannte Marc Locatelli (Loki) offeriert mit seinem Zeichnungstalent, der IG OFFENE RENNBAH OERLIKON eine Auswahl an Logos, zu deren 100. Jubiläum. Nun darf man aus 4 Vorschlägen das gefälligste aussuchen und über hlaemmler@rennbahn-oerlikon.ch einreichen. Damit kann man auch gewinnen, wie die untere offizielle Mitteilung verlauten lässt. (Der Beitrag sei Stephan Kainersdorfer herzlichst verdankt) BW
Die Geschichte des Radrennclub Basel (Teil 2/90)
Der Beginn mit dem Clubgründer Hans Steiner ab 1931
Clubinterne Unterlagen zur Anfangsphase des RRCB ab 1931 liegen leider nicht vor. Aber zur 80-jährigen GV des RRCB im 2011, gelang ein Kontakt zu den beiden Töchtern des Clubgründers Hans Steiner, inzwischen elegante Ladys. Sie selber wussten gar nichts über die Clubgründung durch ihren Vater. "Damals habe man Mädchen nicht informiert über Männerdomänen" meinten sie liebevoll in Erinnerung an ihren Vater. Jedoch überbrachten sie mir Fotos aus jener Epoche. Vom Veloladen am Riehenring, von Tourenfahrern des RRCB, ein Bild von einem Diplom zur Auszeichnung von Hans Steiner, ein Foto von einer Versammlung, eines bisher unbekannten Anlasses und auch Fotos aus dem späteren Leben von Hans Steiner. Daraus ist aber auch zu erkennen, dass es kein Foto von einem Radrennen oder von der nahen Radrennbahn gibt, welche von 1928 - 1937 neben dem Veloladen von Hans Steiner bestand hatte. Es ist deshalb nicht erwiesen, ob die ersten RRCB-Fahrer wirklich auf der Rennbahn Rennen gefahren sind, es gibt schlicht keine Dokumente dazu. Aber von der einen Tochter gibt es die Aussage, dass ihr Vater Hans Steiner sehr wohl von Bahnrennen erzählt habe und damit doch die Rennbahn in den Fokus von uns Pseudo-Historikern gerät. Jedoch scheint der Tourensport damals eine gewichtige Funktion gehabt zu haben. Den im Sammelsurium befindet sich ein Diplom für Hans Steiner in einem Bilderrahmen, welches den Stellenwert derartiger Veranstaltungen eindrücklich dokumentiert. In diesem Zusammenhang ist auch das Interview mit Georg Böhler (Jg. 1935) sehr informativ, dass damals nicht unbedingt mit Radrennen gelebt wurde, aber gewaltige Touren unternommen wurden die durchaus den Status Leistungssport verdienten. Siehe Interview mit Georg Böhler.
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Fortsetzung folgt...
25.02.2022 Marcel`s Radsportecho
Welche Firmen oder Konzerne stecken hinter den Namen der Radsport Mannschaften mit Schweizerfahrer ?
Welche Firmen oder Konzerne stecken hinter den Namen der Radsport Mannschaften mit Schweizerfahrer ?
Stefan Küng, Fabian Lienhard und Matteo Badilatti sowie Sébastien Reichenbach fahren für Groupama-FDJ.
Groupama ist ein Versicherungskollektiv und FDJ ist die Französische Landeslotterie. Rennvelos kommen von Lapierre. Das Damenteam heisst FDJ Nouvelle-Aquitaine Futuroscope. Stefan Bissegger verdient seinen Salär bei EF Education – Easy Post EF Education ist eine weltweite Sprachschule und Easy Post ein Postunternehmen. Das Werkzeug ist Cannodale Reto Hollenstein fährt für Israel-Premier Tech. Mit Israel ist das Land gemeint und Premier Tech ist ein kanadisches Biotechnologie Unternehmen. Rennvelos: Canyon Johan Jacobs ist bei MOVISTAR unter Vertrag, Diese Marke Movistar ist ein Telefonanbieter. Die Rennräder sind Canyon. Movistar unterhält auch ein Elite Damen Team. Michael Schär fährt in der französischen Mannschaft AG2R La Mondiale . Citroën. AG2R La Mondiale ist ein Versicherungsunternehmen und Citroën eine Automarke. Die Rennmaschinen sind BMC aus Grenchen Alexander Balmer ist im Team BikeExcanche-Jayco aus Australien im Einsatz. BikeExchange ist eine Verkaufsplattform für allerlei Vélos und Accessoirs für Fahrräder. Jayco eine Marke für Camper, Caravan und Kampierartikel.. Giant liefert die Fahrräder. Das Team unterhält auch eine Damenfrauschaft in der WolrdTour Simon Pellaud, Trek-Segafredo. Trek eine Fahrradkonstrukteur – Segafredo eine italienische Café Marke.. Die Rennvelos sind natürlich von Trek. Auch die Damen fahren für dieses Team in höchster Klasse. Gino Mäder ist in der Mannschaft Bahrain Victorius und Bapco mit vollständigem Namen. Bahrain das Königreich mit 33 Insel ist der Name für die Regierung welche dieses Team finanziert und der Partner Bapco ist ein Erdölunternehmen. Die Velos werden von Merida geliefert. Bleiben wir in Arabien. UAE Emirates. UAE das Emirat und Emirates der Name der Fluggesellschaft dieses Landes. Da fährt Marc Hirschi aus Ittigen und Joel Suter aus Frutigen mit Colnago Rennvelos Auch das UAE Team unterhält eine Frauenteam. Mauro Schmid im belgischen Team Quick-Step Alpha Vinyl mit Weltmeister Julian Alaphilippe. Quick-Step und Alpha Vinyl sind beides Produkte der gleichen Firma die weltweit Bodenbeläge aus verschiedenen Produkten herstellt. Die Rennvelos sind Spezialized Silvan Dillier ist unser Mann im Team Alpecin-Fenix. Alpecin hat Produkte für die Haarpflege und Fenix handelt für den Interieurbereich mit grosser Auswahl der Produkte . Canoyn ist die Marke der Vélos Tom Bohli ist bei der französischen Firma Cofidis. Diese Firma ist eine der ältesten Mannschaften, seit 1997, im Radzirkus und handelt mit Kleinkrediten im europäischen Raum. Neu unterhält Cofidis auch ein DamenTeam. Die Fahrräder stammen aus Italien von De Rosa. Dies ist eine Übersicht mit den Schweizerfahrer welche in diesen Mannschaften tätig sind. Vive le Vélo ! Marcel |
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24.02.2022 AUFSCHREI
Ich bin Fassungslos und tief traurig, dass am heutigen Tag Präsident Putin mit dem Angriff auf die Ukraine, sich zu den Schurken der Weltgeschichte nahtlos einreiht. Meine Gedanken sind bei den Menschen die einfach friedlich leben wollen und nun rücksichtlos bombardiert und getötet werden.
Ich muss diesen Aufschrei einfach loswerden, Bruno Wüest
Ich bin Fassungslos und tief traurig, dass am heutigen Tag Präsident Putin mit dem Angriff auf die Ukraine, sich zu den Schurken der Weltgeschichte nahtlos einreiht. Meine Gedanken sind bei den Menschen die einfach friedlich leben wollen und nun rücksichtlos bombardiert und getötet werden.
Ich muss diesen Aufschrei einfach loswerden, Bruno Wüest
22.02.2022 SPORTNACHRICHTEN
BREAKING NEWS Stefan Bissegger gewinnt die 3. Etappe an der UAE Tour Im Einzelzeitfahren über 9 Km (Junioren fahren am GP Rüebliland mehr Km im Einzelzeitfahren.) schlug der Schweizer Stefan Bissegger den Weltmeister in dieser Disziplin, Filippo Ganna aus Italien um 7 Sekunden. Dritter wurde Tom Dumoulin, Niederlanden. Rang 4 belegte Tadej Pogacar aus Slowenien. Damit übernimmt Stefan Bissegger die Führung im Gesamtklassement Das Stundenmittel von Stefan Bissegger betrug 55.575 Km/h. Sein Sieg im Einzelzeitfahren ist von Bedeutung. Man muss nur sehen wer hinter ihm klassiert wurde. Gino Mäder auf Platz 72 mit 59 Sekunden Rückstand und Simon Pellaud kam auf den 96. Rang 1:11 Minuten zurück. Matteo Badilatti 118ter mit 1:40 Minuten Rückstand. 112 Fahrer wurden klassiert Vive le Vélo ! Marcel |
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1949 - Mai 1956 Der Amateur Werni Arnold
In der Person von Edy Faulstich (Jg. 1931) fanden wir doch noch einen Zeitzeugen, welcher mit Werni auf dem Podium stand.
Aus dem SRB-Radsportkalender (weiter oben) ist zu entnehmen, dass er von 1951-1953 gleich dreimal Basler Meister wurde und Siege bei der Genfersee-und Kaistenberg-Rundfahrt feiern durfte. Dies wurde mit der WM-Teilnahme 1953 in Lugano belohnt. Dazu eine besondere Story zur Amateur WM-Teilnahme 1953 in Lugano (Zeitzeugen Edy Faulstich und Willi Erzberger) Die WM wurde auf einer Rundstrecke in Lugano durchgeführt. Offensichtlich haderte der Betreuerstab der Nationalmannschaft mit der Rundenzählung. Der Stab informierte Werni Arnold, es sei die letzte Runde, worauf er mit einem Gewaltssprint dem sicher geglaubten WM-Titel entgegen spurtete. Mit der letzten Zieldurchfahrt wurde er jedoch jeglicher Ambitionen beraubt und erreichte den 35. Schlussrang. Mit einem solch erfolgreichen Einstand ist die Frage der Motivation sicher zu einer Frage der guten Dosierung geworden. Denn aus der Überlieferung ist zu erfahren, dass er für die Härte der Distanz regelmässig Engelberg - Retour trainierte. Engelberg, das wir Städterbuben nur vom Skifahren her kennen. Das Feuer für den Radsport muss bei Werni damals voll entbrannt sein und seine innere gewaltige Kraft dominierte sein Lebensziel völlig, sich ganz dem Radsport zu widmen und alles dafür zu tun. Es fällt auf, dass er ab ca. 1954 in einem Markentrikot (schwarze Querstreifen) fährt (Siehe Fotos weiter unten). Wahrscheinlich wurde er vom Lehner Velogeschäft unterstützt, was für einen Amateur eher selten war. Laut Auskunft von Edy Faulstich In der Tat war Lehner eine Velomontage-Firma in Gränichen, welche viele Amateur A-Fahrer unterstützten. Es sollen unzählige Fahrer mit diesen orangen Trikots mit den schwarzen Querstreifen ausgerüstet worden sein und zwar in dem Ausmass, dass es gar nicht ersichtlich gewesen war, wer eigentlich zusammen gehörte. Das scheint eine erste Marketing Offensive gewesen zu sein. Lehner habe auch mit Material unterstützt oder gab auch mal ein "Zehnernötli" an die Fahrer ab. Laut Auskunft von einem Lehner Nachfahre: Die Basler seien manchmal mit den Velos nach Gränichen gefahren und seine Mutter habe ihnen in der Küche Spiegeleier gekocht. 1954 verzeichnete Werni Arnold bei den Amateuren bereits weitere Siege an der MvZ, sowie an den Rundstreckenrennen von Wohlen und Bütschwil. Diese Erfolge brachten ihm seine zweite WM-Teilnahme in Solingen auf dem Klingenring ein. 1955 wurde er Zweiter der Tessiner-Meisterschaft immer noch als Amateur. Im Mai 1956 erfolgte der Übertritt zu den Profis. |
Aus dem Buch, 100 bewegte Jahre auf schmale Rädern des VC Binningen, Kapitel Werner Arnold
Fotoserie Amateur, welche Rennen oder vermutlich ziemlich sicher zugeordnet werden konnten
Fotoserie Amateur, welche Rennen nicht zugeordnet werden könenn können
Diese Fotos können keinen Rennen oder nur wage vage zugeordnet werden. Anhand der orangen Lehner-Trikots mit den schwarzen Querstreifen, Markentrikots Lehner, müssten sie in der späteren Amateurkarriere von 1953 - 1956 getragen worden sein. Im Mai1956 folgte der Übertritt zu den Profis.
20.02.2022 Kurt Kaiser`s Radmümpfeli
Gravelradrennen
Nicht nur wir haben einen Nostalgietick. Weisst du noch? Offenbar kommen auch die Organisatoren von Radrennen auf den Geschmack von Rennen über ungeteerte Strassen, um mehr Spektakel bieten zu können. Wer erinnert sich nicht an Rennen unserer Zeit, die immer wieder über ungeteerte Strassenstrecken resp. Naturstrassen führten? Zum Beispiel: MvZ / Von der Aare in den Jura / Pruntrut-Zürich / 4-Etappenrennen Genf /Strassenrennen Altstätten / Kriterium Rheinfelden. Einige sind mir in bester (oder schlechter?) Erinnerung geblieben. Züri-Metzgete – wer erinnert sich nicht an den Aufstieg, auf Naturstrasse, am Siglistorfer? Eine legandäre Naturstrecke. Jeder Fahrer wusste genau, da musst du vorne sein, wenn nicht, ist das Rennen gelaufen. Dies natürlich nicht nur wegen der Naturweges sondern auch wegen des schmalen Aufstieges. Entsprechend verlief die Anfahrt von Weiach nach Kaiserstuhl und an den Beginn der Steigung. Das Rennen wurde immer schneller. Es wurde gefightet und die Ellbögen nach aussen gestellt. In Kaiserstuhl vorbei an der Sägerei und den Holzstapeln, dann die Linkskurve, der schmalere Weg und als dann die Naturstrasse. Dieser Aufstieg hatte es in sich. Vorne ging die Post ab. An meiner ersten Teilnahme (1962) gelang es mir, unter den vordersten Fahrern in die Steigung zu fahren. Nachdem ich 2mal aus dem Pedalhaken rutschte und diesen ins Pedal drückte, gab es kein Aufsteigen mehr. Es blieb nur zu Fuss den Siglistorfer hoch zu rennen. Das Gefluche von anderen Fahrern entsprechend. Ich wage zu behaupten, dass ich der einzige Fahrer bin, der jemals die MvZ gewann und den Siglistorfer zu Fuss erklommen hat. Auch wenn das Glück auf Grund einer geschlossenen Bahnschranke mir beistand. Auf der Solofahrt von Unterengstringen bis ins Ziel konnte ich keine fremde Hilfe mehr in Anspruch nehmen. 4-Etappen-Rennen in Genf - Die erste Etappe (1964?) führte von Genf über Frankreich und am Schluss über den Pas de Morgins, mit Ziel in Bex. Pas de Morgins seinerzeit Naturstasse. Allerdings die Abfahrt auf einer Naturstrasse gröberer Art. Kaum ein Fahrer kam ohne Reifendefekt durch. Sehr zahlreich standen sie am Strassenrand und waren am Reifen wechseln, Es gelang mir ohne Defekt die Abfahrt zu meistern, allerdings viel zu vorsichtig und entsprechen auch zu langsam,, als dass ich eine Chance gehabt hätte, vorne um den Sieg mitzureden. Pruntrut-Zürich - Ein tolles Rennen über 220 km (1965). Immer sehr schnell gefahren, insbesondere ab Kaisten und Laufenburg, dem Rhein entlang ins Zürcher Oberland. Die Abfahrt von Kienberg nach Wittnau, eine Naturstrasse. 2 Tage vor dem Rennen noch neue Collés (Wolber Junior, nicht unbedingt die ‚Feinsten‘, aber preislich günstig) auf die Rennräder montiert. In der Abfahrt vom Kienberg sass ich auf den Felgen. Ein Stein hat die Seitenwand durchgetrennt. Kein Materialwagen oder Mechaniker, wie zur heutige Zeit, eine Fehlanzeige.. Collé von der Felge reissen, Ersatzreifen unter dem Sattel hervornehmen, Reifen montieren und pumpen. Wie schnell kann das gehen? Das Rennen war für mich gelaufen, denn an ein Aufholen war bei der schnellen Gangart nicht zu denken. Anderntags ein Bild meiner Wenigkeit im ‚Blick‘, beim Reifenwechsel, allerdings mit falschem Untertitel. Seit wann fährt Vincente Burgal für den VC Riehen? |
Kriterium Rheinfelden (D) – Eine der Geraden (ich glaube es war entlang des Friedhofes) war Naturstrasse. Das war nicht das einzige Übel. Kurz vorher habe ich am Sattel Veränderungen vorgenommen. Das Resultat war aufgeschundene Sitzfläche. Für einen Radfahrer nicht unbedingt das Angenehmste. Wie hiess es immer? Leiden muss man können. Dies ein paar Gedanken, die mir bei Naturstrassen oder, modern ausgedrückt, Gravelstrecken in Erinnerung geblieben sind. Wer hat ähnliche Erinnerungen an ‚Gravel‘- Rennen? |
18.02.2022 Remo`s Radsportsplitter
An unserer GV vom 17.10.2021 wurde einstimmig beschlossen, den GP Rübliland mit 300.- CHF zu sponsern. Der Antrag erfolgte von unserem bis in den Vatikan (Ex-Sigrist) vernetzten Roman Cuel. Mit Freude teilt uns nun Remo von Däniken mit, dass in der Vergangenheit schon ganz andere Kaliber dieser Nachwuchsföderung folgten. BW
So schreibt uns Remo dazu:
Zu der Spende vom RRCB an den GP „Rüebliland“ sende ich noch zwei Bilder. Ehrengäste Fritz Bösch und Ferdy Kübler. Meine Aufforderung an die Prominenz sich mit den Sponsorentricots ablichten zu lassen, wurde mit Freude entsprochen. Alles eigene Fotos von mir.
Bin der Meinung EURE Spende kann in diesem Zusammenhang publik gemacht werden.
Mit freundlichen Grüssen, gelockert in die Zukunft Remo https://www.gp-ruebliland.ch/
An unserer GV vom 17.10.2021 wurde einstimmig beschlossen, den GP Rübliland mit 300.- CHF zu sponsern. Der Antrag erfolgte von unserem bis in den Vatikan (Ex-Sigrist) vernetzten Roman Cuel. Mit Freude teilt uns nun Remo von Däniken mit, dass in der Vergangenheit schon ganz andere Kaliber dieser Nachwuchsföderung folgten. BW
So schreibt uns Remo dazu:
Zu der Spende vom RRCB an den GP „Rüebliland“ sende ich noch zwei Bilder. Ehrengäste Fritz Bösch und Ferdy Kübler. Meine Aufforderung an die Prominenz sich mit den Sponsorentricots ablichten zu lassen, wurde mit Freude entsprochen. Alles eigene Fotos von mir.
Bin der Meinung EURE Spende kann in diesem Zusammenhang publik gemacht werden.
Mit freundlichen Grüssen, gelockert in die Zukunft Remo https://www.gp-ruebliland.ch/
17.02.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Nachrichten aus dem Internationalen Radsport
Die 11.Tour of Oman wurde gestern mit einem Sprintsieg des Kolumbianers Fernando Gaviria beendet. Er gewann von den 6 Etappen gleich 2 davon. Der Sieger in der Gesamtwertung heisst: Jan Hirt 31 jährig und aus der Tschechischen Republik. 1 Minute zurück Fausto Masnada, Italien. Der Schweizer Mauro Schmid klassierte sich auf dem 10. Schlussrang in der Gesamtwertung und holte sich weitere wichtige 35 UCI Punkte. Aus Belgien erreicht uns eine negative Mitteilung. Der Querfeldein Spezialist, Toon Aerts. Bei einer Kontrolle ausserhalb des Wettkampfes wurde er am 19. Januar kontrolliert und der Befund war positiv. Das gefunden Produkt ist ein Medikament gegen den Brustkrebs............Das Produkt Letrozol wirkt gegen bestimmte Arten von Brustkrebs. Es kann aber auch sportliche Leistungen erhöhen.- Der betroffene Fahrer Toon Aerts kann sich nicht erklären wie dieses Produkt in seinen Körper gelangte. Gestoppt sind auch die Fahrer Alejandro Valverde, Spanien durch einen positiven Test bei Corona und der Italiener Vincenzo Nibali. Valverde muss weiter auf eine Teilnahme an spanischen Rennen verzichten und Nibali fehlt an der Ruta del Sol vom 16. – 20. Februar 2022. An der Ruta del Sol nimmt kein Schweizer teil In Portugal startet die 48, Volta ao Algarve 2022 mit ebenfalls 5 Etappen und den Schweizern Tom Bohli, Cofidis, Stefan Küng, Fabian Lienhard beide Groupama-FDJ. Es sind Fahrer aus 26 Nationen am Start. Vive le Vélo ! Marcel |
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14.02.2022 Remo`s Radsportsplitter
Augen auf, in Frankreich gibt es auf den Spuren der Tour de France, Monumente zu entdecken, man muss nur den Blick dafür haben. Remo hatte den Blick. Von unserem Radsportarchäologen Remo von Däniken haben wir Fotos von Radsportmonumenten erhalten, welche der TdF gedenken.
So schreibt uns Remo:
Etwas Besonderes zum Reisestart nach der Pandemie. Bei einer Reise durch Frankreich wurde ich auf der Autobahnraststätte PAU von diesem Gedenkplatz überrascht. PAU ist ja sehr bekannt wegen den Pyrenäen - Etappen an der Tour.
Augen auf, in Frankreich gibt es auf den Spuren der Tour de France, Monumente zu entdecken, man muss nur den Blick dafür haben. Remo hatte den Blick. Von unserem Radsportarchäologen Remo von Däniken haben wir Fotos von Radsportmonumenten erhalten, welche der TdF gedenken.
So schreibt uns Remo:
Etwas Besonderes zum Reisestart nach der Pandemie. Bei einer Reise durch Frankreich wurde ich auf der Autobahnraststätte PAU von diesem Gedenkplatz überrascht. PAU ist ja sehr bekannt wegen den Pyrenäen - Etappen an der Tour.
11.02.2022 Max Reier im Spital
Unser Kalender-Max musste sich einer heftigen Darmoperation unterziehen lassen. Operation gelungen, ätsch... Patient wohlauf!
Bei meinem heutigen Besuch im Claraspital Basel, war ich erstaunt wie gut Max schon wieder "zwäg" ist. Ich traf Ihn lachend und sitzend am Tischchen an und er verfügt auch schon wieder über die volle Mobilität. Voller Pläne und Erinnerungen sprachen wir über Radsport im Quadrat. Vermutlich am nächsten Dienstag wird Max vorerst aus dem Spital entlassen. Über einen Besuch ehemaliger Radsportkollegen würde sich Max sehr freuen. Jedoch sind die Verordnungen zu einem Spitalbesuch zu beachten. Siehe Link Claraspital BW
Unser Kalender-Max musste sich einer heftigen Darmoperation unterziehen lassen. Operation gelungen, ätsch... Patient wohlauf!
Bei meinem heutigen Besuch im Claraspital Basel, war ich erstaunt wie gut Max schon wieder "zwäg" ist. Ich traf Ihn lachend und sitzend am Tischchen an und er verfügt auch schon wieder über die volle Mobilität. Voller Pläne und Erinnerungen sprachen wir über Radsport im Quadrat. Vermutlich am nächsten Dienstag wird Max vorerst aus dem Spital entlassen. Über einen Besuch ehemaliger Radsportkollegen würde sich Max sehr freuen. Jedoch sind die Verordnungen zu einem Spitalbesuch zu beachten. Siehe Link Claraspital BW
11.02.2022 Marcel`s Radsportecho
Nationale Meisterschaften im „Tegenwindfietsen“ - Im Gegenwindfahren in den Niederlanden
Es tut beim Zuschauen schon weh...
Nationale Meisterschaften im „Tegenwindfietsen“ - Im Gegenwindfahren in den Niederlanden
Es tut beim Zuschauen schon weh...
Dass die Niederländer ein Land und Volk der Fahrräder und Radwege sind ist bekannt. Sie organisieren Meisterschaften im Winter an den Stränden von Zandvoort über die belgische Grenze hinaus, ja sogar Europameisterschaften im Strandrennen finden statt.
Jetzt haben sie aber den Vogel abgeschossen: Nationale Meisterschaft im Gegenwind über 8,5 K für Damen und Herren mit den typischen niederländischen Fahrrädern. So fanden sich 300 TeilnehmerInnen am Oosterscheldekering - Die Deltawerke im Aschlussteich gegen die Überflutung ein, um diese Meisterschaft bei Stumböen von über 90 Km/h bei Regen und minus 7 Grad Celsius auszutragen. Sieger wurde der 25 jährige Jurjun Van Der Velde mit einer Zeit von 20.23 Minuten für die 8,5 Km. Lisa Scheenaard wurde Siegerin bei den Frauen mit 22:53 Minuten. Die rote Laterne und als Letzter wurde Will de Wild gefeiert, er kam nach 1:00:57 Std. ins Ziel. Andere Länder – andere Sitten Vive le Vélo ! Marcel https://twitter.com/i/status/1490628812501139461 |
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07.02.2022 Der Meister höchst persönlich
Liebe Freunde des Radsportes, Seit 2008 habe ich die Seite auf den Radsportseiten aus den Niederlanden mit deutschem Text mit Nachrichten versorgt. Hier werden weniger Beiträge erscheinen von mir Nun hat es vor 3 Jahren eine Änderung des Besitzers gegeben. Dabei wurden tausende Fotos von Fahrern gelöscht. Mit dem Radrennclub Basel, werden jetzt regelmässig Radsportnachrichten aus der Schweiz erscheinen. Diese Webseite hat aber noch andere tolle Informationen. Der Webmaster und Chefredaktor, Bruno Wüest, betreut diese Seite mit Herzblut. Die ehemalige Hochburg des Schweizerradsportes neben Zürich, hatte tolle Fahrer. Die Radrennbahn Mustermesse in den 50er und 60er Jahre brachten tolle Fahrer auf höchster Ebene. Nun kann der Freund des Radsportes hier in regelmässigen Abständen die News aus dem Schweizer Radsport lesen. Es scheint, dass für die Medien der Radsport nur noch am Rande oder gar nicht erwähnt wird. Wie auf den www.radsportseiten.net oder auch jetzt vermehrt auf dem unterstehenden LINK mache ich dies wie gewohnt freiwillig und aus Freude für den Radsport. Schnuppert auf der Seite des RRC Basel und schaut euch die interessanten Beiträge von Remo von Däniken, Sergio Gerosa oder Bruno Wüest an. Vive le Vélo ! Marcel Segessemann |
06.02.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Liebe Clubmitglieder und liebe Freunde des Radsportes Mit grosser Freude darf ich euch mitteilen, dass nach langen und zähen Verhandlungen eine einmalige Fusion gelungen ist. Marcel Segessemann wird uns mit nationalen und internationalen Radsportnachrichten versorgen. Sein enormer Background zum Amateur- und Profisport wird uns mit Informationen auf dem Laufenden halten. Vorschauen auf kommende Radrennen werden uns lüstern machen und Resultate werden uns mit radsportlichem Wissen füttern. Wie Marcel anmerkte, ist die journalistische Radsportkultur in der Schweiz gestorben, wir hoffen mit diesen Radsportnachrichten wenigstens einen Teil des Sparchrohres für den Radsport zu retten. Marcel Segessemann leistet diesen Dienst aus liebe zum Radsport ehrenamtlich. Ich danke ihm herzlich und mit Begeisterung für diese Bereicherung. Bruno Wüest |
Organisatorisch, wird das auf unserer Homepage zu einer Herausforderung, denn 110 Seiten kann man mittlerweile anklicken. Damit nun die neue Rubrik "RADSPORTNACHRICHTEN" nicht in der Navigation versaufft, habe ich oben über dem grünen Menubalken den Button: eingerichtet, über den man zur neuen Seite RADSPORTNACHRICHTEN schnell gelangen kann. Die Nachrichten werden jeweils in der aktuellen Club-Zeitung erscheinen und zeitgleich in den Radsportnachrichten als einheitlicher Kanal gesammelt. Das Format "Marcel`s Radsportecho" wird wie gehabt beibehalten, es deckt allerlei zum Radsport ab. BW |
Und dann starten wir gleich mit dem Radsportkalender für die Schweiz bis zur TdS von Marcel Segessemann. Die Titel von Radsportnachrichten werden zur besseren Differenzierung in Blau gehalten. Uff... Bruno Wüest
02.02.2022 Februar Club-Hock
Der Einstand ist vollzogen, Alain Berset hat ausdrücklich den heutigen Club-Hock freigegeben, und 11 an der Zahl sind ihm gefolgt. Es war eine RRCB Familie welche sich in lockerer Atmosphäre, nach langer Pause, gegenseitig erkannte und sich am langen Tisch platzierte. Es wurde munter diskutiert über ein halbes Jahrhundert Radsport-geschichte und allerlei Wehwechen dem alter entsprechend beklagt. Man ist sehr zuversichtlich, dass nun die Club-Hock`s wieder regelmässig stattfinden können, der nächste wird am Mittwoch 2.März zelebriert. Der Club-Hock ist ausdrücklich offen, für alle Freunde des Radsportes! |
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91. GV am Freitag, 22. April 2022 17.00 Uhr Restaurant Hard
Die Einladung wurde per E-Mail allen Mitglieder zugesendet, die wenigen ohne E-Mail haben die Einladung per Post erhalten. Für die GV wird eine schriftliche Anmeldung verlangt per E-Mail an bruno@radrennclubbasel.ch oder telefonisch an Bummi 079 796 48 45 |
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23.03.2022 Der RRCB-Spaziergang ist abgesagt
Der Spaziergang vom nächsten Sonntag ist abgesagt. Der Koch ist wegen einem medizinischen Problem Ausser Betrieb und es konnte kein Ersatz mobilisiert werden. Der Spaziergang wird neu organisiert werden müssen. BW
Der Spaziergang vom nächsten Sonntag ist abgesagt. Der Koch ist wegen einem medizinischen Problem Ausser Betrieb und es konnte kein Ersatz mobilisiert werden. Der Spaziergang wird neu organisiert werden müssen. BW
FREIE RADSPORTKOMMENTARE
Es dürfen hier von allen Teilnehmern Themen angesprochen werden, Berichte erstellt oder Fragen formuliert werden. Direkt in die Seite selber schreiben mit Datum und Name.
Hier zur Kommentarseite
Es dürfen hier von allen Teilnehmern Themen angesprochen werden, Berichte erstellt oder Fragen formuliert werden. Direkt in die Seite selber schreiben mit Datum und Name.
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Internationale Radsportnachrichten.
Für den deutschen Sprachraum textet unser Marcel Segessemann auf: radsportseiten.net
Für den deutschen Sprachraum textet unser Marcel Segessemann auf: radsportseiten.net
20.01.2022 Service Public beim RRCB
Dem lange gehegten Wunsch von Clubmitgliedern, Einsicht in die Clubmitgliederliste zu erhalten, sind wir mit dem neuen Präsidenten Bummi zu folgender Lösung gekommen.
Die Clubmitgliederliste kann mit einer E-Mail an: bruno@radrennclubbasel.ch angefordert werden. Sie wird dann gezielt als PDF und per Mail an den Besteller übermittelt. Damit können wir dem Datenschutz gerecht werden, weil sie nicht öffentlich zugänglich gemacht wird.
Dem lange gehegten Wunsch von Clubmitgliedern, Einsicht in die Clubmitgliederliste zu erhalten, sind wir mit dem neuen Präsidenten Bummi zu folgender Lösung gekommen.
Die Clubmitgliederliste kann mit einer E-Mail an: bruno@radrennclubbasel.ch angefordert werden. Sie wird dann gezielt als PDF und per Mail an den Besteller übermittelt. Damit können wir dem Datenschutz gerecht werden, weil sie nicht öffentlich zugänglich gemacht wird.