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Radrennclub kalender
Radsportseiten.net
Informationen zu Radrennfahrern und Berichte aus der Schweizer Radsportszene.
Redaktion Marcel Segesseman Velo Rega
Rennfahrer helfen Rennfahrer Telefonnummern von Radsportkollegen, welche in einem Notfall helfen würden. Telefonliste |
09.05.2019 Ausschreibung zur Neuenburger-See Umrundung
Unser Marcel Hägler lädt einmal mehr zu einer Seeumrundung ein. Wie aus der Auschreibung ersichtlich, steht der Spass im Vordergrund. Die Party steigt am 06.06.2019 |
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09.05.2019 Grüsse aus Venedig
Aus dem Trainingslager in Venedig haben wir von Kurt Zimmermann radsportliche Grüsse erhalten. Kurt trainiert in den Kanälen von Venedig auf dem Pedalo. Wir wünschen einen hohen Wellengang zum generieren etwelcher Höhenmeter, sowie den Wind und die Strömung im Rücken. Danke und liebe Grüss aus Basel. BW |
08.05.2019 Mai Club-Hock
Es müssen die Masern gewesen sein, denn nur noch 14 überlebende Homosapiens erreichten den rettenden Club-Hock. Gefreut hat uns der Besuch von Hans Bachmann und der wieder genesene Seppi Schaub, welcher sich nun im Tessin auf einen Einsatz am Gigathlon vorbereitet. Auch Werni Zimmermann und Walti Wirz als unzertrennliches Duo trat auf den Plan, Werni schaffte locker drei Spiegeleier, während Walti mit der Spiegelreflexkamera locker agierte, vielen Dank. Ex-Sigrist und Ex-Sieger von Radrennen Roman Cuel fiel durch eine Durchwachsene Frisur auf, offenbar hat ihm der Coiffeur gekündigt. Respektvoll wurde der Stuhl von René Wehrli freigelassen, ansonsten ein zuverlässiger Besucher des Club-Hock. Nun hoffen wir das bis zum Juni Club-Hock alle wieder aus der Quarantäne sind und freuen uns auf eine rege Teilnahme.
Fotos Walti Wirz als Zeitzeuge
Es müssen die Masern gewesen sein, denn nur noch 14 überlebende Homosapiens erreichten den rettenden Club-Hock. Gefreut hat uns der Besuch von Hans Bachmann und der wieder genesene Seppi Schaub, welcher sich nun im Tessin auf einen Einsatz am Gigathlon vorbereitet. Auch Werni Zimmermann und Walti Wirz als unzertrennliches Duo trat auf den Plan, Werni schaffte locker drei Spiegeleier, während Walti mit der Spiegelreflexkamera locker agierte, vielen Dank. Ex-Sigrist und Ex-Sieger von Radrennen Roman Cuel fiel durch eine Durchwachsene Frisur auf, offenbar hat ihm der Coiffeur gekündigt. Respektvoll wurde der Stuhl von René Wehrli freigelassen, ansonsten ein zuverlässiger Besucher des Club-Hock. Nun hoffen wir das bis zum Juni Club-Hock alle wieder aus der Quarantäne sind und freuen uns auf eine rege Teilnahme.
Fotos Walti Wirz als Zeitzeuge
Diese Aufnahmen wurden mit dem iPhone XS gemacht, ohne Blitzeinsatz
07.05.2019 Die Memoiren des Hans Schrade
Autoren Bruno Wüest und Hanspeter Brack, 3.Teil Es war in den 40ziger Jahren und mitten in der Stadt bei der mittleren Rheinbrücke, Autos gab es kaum, aber Hans Schrade hatte sein Gefährt vor dem Hause Fred Spillman parkiert. Stinkwichtig, wie er mir erzählte, bahnte er sich einen Weg durch die staunenden und umstehenden Leute, um mit dem Zündschlüssel in der Hand sich seines Fahrzeuges zu bemächtigen. Er stieg ein, winkte den Umstehenden majestätisch zu und fuhr lautlos davon. Hans war seiner Zeit weit voraus und hatte sich bevor schon alles verdreckt war, ein umweltfreundliches Auto gebaut, welches durch Muskelkraft angetrieben war. Er hatte sich aus Rohren ein Auto mit Pedalantrieb konstruiert und mit Segeltuch überzogen, um es möglichst leicht vorwärts bewegen zu können. Das Auto sei ein Blickfang gewesen und habe zuweilen zu Massenaufläufen geführt. |
Dazu habe ich von Hanspeter Brack die folgende Überlieferung erhalten: 1940 überraschte er die Basler Bürger mit einem verschalten Dreirad-Velo , das er schliesslich aus dem Verkehr ziehen musste, da sich immer gleich massenweise Leute darum versammelten. Es sah aus wie ein Rennwagen und brauchte kein Benzin. Hans Schrade machte sich auch schon früh Gedanken zum Thema Energierückgewinnung. So beschäftigte ihn zum Beispiel die Frage wie man denn die beim Bremsen verlorene Energie wieder verwerten könnte. Die Lösung bestand in einem Fahrrad bei dem während des Bremsvorganges eine Feder aufgezogen wurde die wiederum das Velo anschliessend ca. 500 Meter weit zu beschleunigen vermochte. Verborgen unter einem schwarzen Tuch brachte er den Prototyp in die Langen Erlen und genoss die erfolgreichen Testfahrten. Da das Fahrrad aber doch recht schwer geworden war gab er das Projekt später auf. |
Hast Du ähnliche Radsportgeschichten erlebt, schreibe sie, auch nur in Stichworten an
[email protected] oder berichte auf 079 855 00 41 BW |
Die Memoiren des Hans Schrade
Autor Bruno Wüest, 2.Teil Mit der ganz kurz gebauten Rennmaschine, welche mir Hans konstruiert hatte, konnte ich wahnwitzig um die Ecken fahren, Das Handling war mirakulös, x-fach brachte ich es fertig, dass mir das Hinterrad wegrutschte und ich die Maschine wieder auffangen konnte. Sogar in einer Abfahrt, als mir mit über 70 Stundenkilometer eingangs einer langezogenen Kurve der hintere Colles mit einem Knall platze, konnte ich die Maschine aussteuern. 3 mal hatte ich das Hinterrad neben mir gesehen und konnte mich immer wieder auffangen. Links eine Felswand und Rechts eine Leitplanke, dahinter eine Schlucht. Nach 300 m brachte ich die Maschine zum Stillstand und hatte Zeit zum zittern. Aber wie angesprochen, die Maschine von Hans hatte einen gewaltigen Nachteil. Hans hatte den Hinterbau so kurz konzipiert, das man ein Rad nur wechseln konnte, wenn man die Luft aus dem Reifen liess. Das wurde mir zum Verhängnis an einem Kriterium, ich glaube im solothurnischen. Unsere Baslerclique war beim einfahren und es ging nur noch ca.3 Minuten bis zum Start. Ich wollte eben mit Ernesto Guidali zum Start fahren als ich hinten den Platten erwischte. Sofort fuhr Ernesto mit mir zum Materialdepot, wo auch unsere Familien waren, um schnell das Rad zuwechseln. Als Ernesto sah, dass ich aus dem Reserverad die Luft herausliess, bekam Ernesto Vögel. Was zum Teufel ich da mache. Ich müsse die Luft herauslassen, da ich sonst das Rad nicht einsetzen könne, musste ich kleinlaut gestehen. Heilige Bim Bam, wie kann man nur und kopfschütteln von Ernesto, welcher zurück zum Start fuhr, denn der Lautsprecher meldete "noch eine Minute bis zum Start". Ich hätte erst noch pumpen müssen, für den Start reichte es mir nicht mehr. Ernesto der absolute Veloästhet konnte das nie verstehen. Ich fuhr jedoch nie in der Liga, wo man Ersatzräder ab dem Begleitwagen wechselte, so gesehen hatte es für mich keine Bedeutung. |
Jetzt aber zurück zu Hans Schrade. Hans hatte aber auch ein grosses soziales Herz und erzählte mir, dass lange vor meiner Zeit, ein schwer invalider junger Mann den Veloladen betrat. Er würde liebend gern ein Fahrrad haben mit dem er mobil sein könnte. Der Erfindergeist von Hans liess eine Sonderkonstruktion gedeihen. Hans konstruierte ein Velo, mit einem abklappbaren Seitenwagen, sodass ein Dreirad daraus entstand, welches stabil im Gleichgewicht stand und sicher befahren werden konnte. Wenn man das spezielle Velo versorgen wollte, konnte man einfach den Seitenwagen wieder hochklappen. Es kam der Tag wo der junge Mann das Rad übernehmen konnte. Glückstrahlend fuhr er davon und auch Hans hatte das Gefühl eine sehr gute Tat getan zu haben. Jedoch in der gleichen Strasse wohnte die Mutter von Hans, welche den quartierbekannten Invaliden auf dem Gefährt sah. Sie wusste sofort wer dieses spezielle Velo konstruiert hatte. Fünf Minuten später stand sie im Laden von Hans und "schiss" ihren Sohn gotterbärmlich zusammen "Jetzt willst du den Invaliden auch noch auf dem Gewissen haben". Hans erzählte es mir aber lachend. Hans hatte aber auch schon in den 30-jahren ein ganz spezielles Auto konstruiert.... Fortsetzung folgt... |
Sensationeller Fund
Hanspeter Brack liefert mir gleich noch die Patentanmeldung von Hans Schrade dazu! Vielen Dank Hast Du ähnliche Radsportgeschichten erlebt, schreibe sie, auch nur in Stichworten an
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29.04.2019 Auflösung zur Uebersetzungberechnung vom 21.04.2019
Es waren nur zwei in der Lage eine Berechnung anzustellen, nämlich Herbert Fivian und Bruno Wüest. Die Kommastellen spielen eine grössere Rolle als anfänglich gedacht.
Die Korrekte Berechnung lautet:
54 : 15 = 3,6 x 2,14 m = 7,704 m
5908,12 Umdrehungen in einer Stunde x 7,704 m = 45,5161 km
Stefan Kainersdorfer = 45,5161 Km
Bruno Wüest = 45.5161 Km
Herbert Fivian = 45.43344 Km
Es waren nur zwei in der Lage eine Berechnung anzustellen, nämlich Herbert Fivian und Bruno Wüest. Die Kommastellen spielen eine grössere Rolle als anfänglich gedacht.
Die Korrekte Berechnung lautet:
54 : 15 = 3,6 x 2,14 m = 7,704 m
5908,12 Umdrehungen in einer Stunde x 7,704 m = 45,5161 km
Stefan Kainersdorfer = 45,5161 Km
Bruno Wüest = 45.5161 Km
Herbert Fivian = 45.43344 Km
28.04.2019 Riesenglück für Jakob Fuglsang
Beim Radklassiker Lüttich - Bastogne - Lüttich hatte der in Front liegende Jakob Fuglsang in der letzten Abfahrt vor dem Ziel auf nasser Strasse ein Risenglück, als er einen Ausrutscher aussteuern konnte. Der Däne Fuglsang war verdienter Sieger dieses attraktiven Radklassikers. Die weiteren Resultate, siehe radsportseiten.net BW
Beim Radklassiker Lüttich - Bastogne - Lüttich hatte der in Front liegende Jakob Fuglsang in der letzten Abfahrt vor dem Ziel auf nasser Strasse ein Risenglück, als er einen Ausrutscher aussteuern konnte. Der Däne Fuglsang war verdienter Sieger dieses attraktiven Radklassikers. Die weiteren Resultate, siehe radsportseiten.net BW
26.04.2019 Die Memoiren des Hans Schrade
Autor Bruno Wüest, 1.Teil Schon als kleiner Junge konnte mich das Schaufenster des Veloladens Schrade begeistern. Im gleichen Quartier aufgewachsen, wechselte man immer die Strassenseite um in den "Montere" des Veloladens attraktive Auslagen zu beäugen. Während der Fasnacht war es z.B. eine lebensgrosse Waggispuppe, welche elektrisch angetrieben, auf einem Einrad pedalte.
Erst viel später, als ich Radsportler wurde, lernte ich diese faszinierende Persönlichkeit Hans Schrade kennen. Der zwei Generationen ältere Hans konnte einem auch als Jüngling immer begeistern. Ganze Samstagmorgen bin ich in seiner Werkstatt gehockt und habe mit langen Ohren seinen herrlichen Ausführungen in feinstem Baseldytsch, über Gott und die Welt gelauscht. Auch als Velomech war er einzigartig, voller Erfindergeist und witziger Kreativität. Logisch dass er mein Velomech wurde, als ich mit der Rennfahrerrei Material beanspruchte. In den 70ziger Jahren baute er mir ein Rennrad aus ganz dünnen Stahlrohren, welche muffenlos gelötet waren. Mit meinen 60 Kilo sei ich leicht und würde auch keine grossen Gänge würgen. Deshalb wagte er es eine ganz kurz gebaute Rennmaschine zu bauen, mit einer ganz steilen geraden Gabel und einem Vorderrad welches gerade (wie eine Sonne) und nur mit 28 Speichen ungekreuzt eingespeicht war. Das Rennrad führte in der Szene zu Diskussionen, da ich z.B. auf dem Pedal stehend mit der Fusspitze das Vorderrad berührte, wenn man das Vorderrad ausschwenkte. Das sei lebensgefährlich mit dieser Maschine zu fahren, war der allgemeine Tenor aus der Szene. Ich habe dann Testfahrten gemacht, um wie viel das Vorderrad eigentlich seitlich ausschwenkt um eine Kurve zu fahren. Es ist unglaublich wenig, wenn das Rad in voller Fahrt ist, um eine Kurve zu fahren und weit entfernt von der Fusspitze auf dem Pedal. Aber das Rennrad hatte einen anderen erheblichen Makel, Ernesto Guidali fluchte... Fortsetzung zu Hans Schrade folgt |
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21.04.2019 Radsport Kurzgeschichte
von Seppi Schaub Zum Beispiel, erlebt im Tessin: „Grupetto“ sitzt lautstark vor der Café Bar, ihre edlen reinrassigen Rennmaschinen in Sichtweite. Carlo auf der Toilette. Neben seinem Renner haben sie mit Isostar einen kleinen See bis hin zum Wechsel gespritzt. Zufälliger weise läuft ein kleiner Spitz mit seiner Mama vorbei, als Carlos die Schweinerei an seinem Rad entdeckt. Was dann ablief zwischen der Mama und Carlos man kann sich nicht vorstellen. Carlo liess sich erst beruhigen als ein Kollege die Hundepisse mit dem Finger goutierte. |
21.04.2019 Uebersetzungsberechnung mit Stephan Kainersdorfer
Um über die Feiertage etwas den Kopf zu trainieren, ist unten für den Radsport-Insider die folgende Fragestellung: Mit grossem Interesse habe ich den Bericht über den belgischen Radprofi Victor Campenarts gelesen. Dieser stellte gestern in der Höhe von Mexiko auf der Rennbahn mit 55,089 km einen neuen und grossartigen Stunden-Weltrekord auf Bei aller akribischen Vorbereitung spielte die Wahl der optimalen Uebersetzung eine grosse Rolle. Ich bin deshalb total überrascht, dass für dieses Unterfangen die extrem grosse Uebersetzung von 61 x 14 Zähnen gewählt wurde Somit wurden pro Pedalumdrehung 9,3244855 m zurückgelegt (61 : 14 = 4,3671428 x 2,14 m) 55089 m : 4,3571428 = total 5‘908,12 Pedalumdrehungen, was einer Frequenz von 98,468666 pro Minute entspricht (5908,12 : 60) Frage: wie weit wäre ein anderer Fahrer mit gleicher Tourenzahl gekommen, der die Uebersetzung 54 x 15 Zähne gewählt hat ? Rechne ! Antworten an den Webmaster [email protected] |
Vertical Divider
Resultate in Km
Stefan Kainersdorfer = 45,5161 Bruno Wüest = 45.5161 Herbert Fivian = 45.43344 |
Erlebt habe ich den Vorfall 1975 in einem Veloladen Ecke Hammerstrasse – Sperrstrasse, als damals 15-jähriger konnte ich es kaum glauben.
Es gab zu dieser Zeit noch viele grosse italienische Rennradhersteller, meist waren die Werkstätten nicht so gross wie der Nimbus der sie umgab. Ich selbst war gerade neu von diesem Virus infiziert der einen dazu treibt sich die Beine zu rasieren, um sich anschliessend auf ein paar zusammengelöteten Stahlrohren, in damals knielangen inwendig mit Leder besetzten Wollhosen und ebensolchen Trikots, auf aufgeklebten Gummischläuchen, erst die Berge hoch zu quälen um dieselben dann todesmutig wieder hinunter zu brettern. Zur Besänftigung dieser Viren hatte ich mir ein Bonanza Rennvelo gekauft, träumte aber gleichzeitig von Olmo, Benotto, Bianchi, Bottechia und vor allem Gios torino, finanziell für mich, mit meinem Lehrlingslohn, nicht nur in weiter Ferne, sondern schlicht und einfach unerreichbar. Und so drückte ich mir, zusammen mit meinem Freund Otti, die Nase am Schaufenster von besagtem Veloladen flach, weil nämlich in einem Fenster ein Benotto und im anderen mein heiss begehrtes Gios torino stand. Dieses unbeschreibliche blau mit den rot eingelegten Gravuren auf der Campi Rekord Gruppe faszinierte mich total. Liebe auf den ersten Blick, es gibt sie tatsächlich, es muss ja nicht immer eine Frau sein. |
Meine Begeisterung für dieses Velo übertrug sich natürlich auch auf die Mannschaft GS Brooklyn und ihren Star Roger de Vlaeminck die auf diesen Rädern fuhr. Wenigstens das Trikot, welches so gar nicht zu meinem orangen Bonanza passen wollte, aber egal, hatte ich mir leisten können.
Irgendwann fasste ich mir dann ein Herz und betrat den Laden. Ich wollte das Velo wenigstens mal näher ansehen, vielleicht sogar anfassen dürfen. Es war für mich nicht üblich ein Geschäft zu betreten ohne etwas kaufen zu wollen, der Inhaber, damals schon so etwas wie eine lebende Legende, war sehr nett zu mir und freute sich offensichtlich ob meiner Begeisterung. Als er merkte, dass ich mich, ich absolvierte gerade die Lehre als Maschinenmechaniker, auch für die Fahrradtechnik interessierte, meinte er, ich könne ohne weiteres bei ihm reinschauen. Das nutzte ich dann auch hin und wieder und konnte für mich so einiges abschauen. Bei einem dieser Besuche passierte dann das für mich unfassbare. Ein gut gekleideter Herr in Anzug und Krawatte, betrat den Laden. Was er möchte? - Ein Rennvelo! Der Inhaber zeigte ihm ein paar Velo’s, Der Herr im Anzug aber zeigt auf das Gios torino im Schaufenster. So eines möchte ich haben. Wir befinden uns im Jahr 1975 und reden von einem (2500.- CHF) zweitausendfünfhundert-fränkigen Rennvelo. |
Der Inhaber aber schaut den Herrn im Anzug von oben nach unten und wieder zurück an und erklärt ganz gelassen, das ist kein Velo für Sie.
So ein Velo verkaufe ich Ihnen nicht. Sie können gern ein anderes haben. Der Herr wird eine Nuance bleicher und schaut ganz fassungslos, ich möchte aber so eines haben. Nein. Der Herr dreht sich auf dem Absatz und verlässt das Geschäft. Zu meinem ungläubigen Gesicht gewandt meinte der Inhaber nur, das ist jetzt wirklich kein Velo für ihn, das steht nach der ersten Ausfahrt nur noch im Keller und dafür ist es zu schade. Etwa neun Jahre später ging dann mein Traum doch noch in Erfüllung, ich habe mir für ca. 800 Franken ein Rahmenset gekauft. Das gab es in einer grossen Styroporschachtel und beinhaltete den Rahmen plus die gravierten Teile. Zusammengebaut habe ich es mir selber und konnte dabei so einige der erhaltenen Tip’s und Trick’s gebrauchen. Um Wen es sich handelt ist absichtlich nicht erwähnt, die meisten werden es ohnehin wissen, das ist auch zweitrangig. Vielmehr geht es darum, dass ich damals den oft zitierten Spruch «Geld ist nicht Alles» gelebt erleben durfte und das war schon beeindruckend. Für diejenigen welche den Inhaber nicht erkennen, wird in Kürze die Serie "Die Memoiren des ?" als Würdigung erscheinen. BW |
Hast Du ähnliche Radsportgeschichten erlebt, schreibe sie, auch nur in Stichworten an [email protected] oder berichte auf 079 855 00 41 BW
12.04.2019 Die Memoiren des Kurt Kaiser
Autor Kurt Kaiser
Glück und Pech – Züri Metzgete (Meisterschaft von Zürich)
Autor Kurt Kaiser
Glück und Pech – Züri Metzgete (Meisterschaft von Zürich)
Man ‚metzget‘ sich durch, oder man wird ‚gemetzget‘. Glück und Pech liegen so nahe beisammen.
1962, mein erstes grosses Schweizer Rennen. In jungen Jahren, von einem Auslandjahr zurückkehrend. Der Traum, die ‚Metzgete‘ gewinnen und keiner kennt dich. Im 2. Amateur-Feld (über 170 Fahrer) beschliessen einige Basler Fahrer, das Rennen gemütlich anzugehen, im hintersten Teil des Feldes. Unvergesslich Willy Widmer/RRCB als Unterhalter. Lauthals trällerte er u.a. ‚Alles vorbei Tom Dooley‘. Vorbei war es tatsächlich für einige Fahrer bereits kurz nach dem Start, vor dem Escher Wyss-Platz. Die Tramschienen wurden jedes Jahr Fahrern zum Verhängnis. Es schepperte gehörig. Pech! ‚Am Siglistorfer musst du vorne sein‘, so hörte man immer wieder. Nur, das wollen über hundert andere auch. Nach der ‚Wagebrächi‘, Richtung Weiach/Kaiserstuhl, gilt, volle Pulle, Ellbogen raus. Vorbei an den Holzstapeln der Sägerei in Kaiserstuhl, man fährt immer schneller, dann links ab. Der Siglistorfer in Sicht. Naturstrasse, nur 2-3 Fahrer breit. Irgendwie schaffe ich es, in vorderster Position, in den Stutz hineinzufahren. Glück? Das Pech folgt sogleich. Im Aufstieg verliere ich den Halt und rutsche aus dem Pedalhaken. Bei nächster Umdrehung, mit Glück, wieder in den Pedalhaken, um gleich wieder abzurutschen. Pech, Pedalhaken drückt es ins Pedal. Die Fahrt wird augenblicklich langsamer. Hinter mir wird geflucht und man scheisst mich gehörig zusammen. Letzten Endes muss ich absteigen und per Fuss, rennend, den Aufstieg meistern. Vorne geht die Post ab. Glück, ich komme in der Rechtskurve am Miststock beim Bauernhof, nach dem ersten Teil der Abfahrt, vorbei. |
Glück, in Niederweningen hole ich eine grössere Gruppe ein. Schöflinsdorf, rechts über den Bahnübergang. Aus Distanz sieht man den Aufstieg nach Regensberg. Die Spitze ist bereits im Anstieg. Im Aufstieg gelingt es mir, von der Gruppe weg zu fahren. Volle Fahrt in die Abfahrt. 30 Sekunden Abstand zur Spitze, melden Zuschauer. Im nächsten Dorf rechts Kurve, am Bahnhof vorbei. Pech für die Einen, die Spitzenfahrer stehen vor geschlossener Bahnbarriere, Glück für einige Verfolger, wieder zurück in der Spitzengruppe. Am ‚Winiger‘ macht sich der kleingewachsene Angelucci, Bern, aus dem Staub. Pech, in der grossen Linkskurve vor Weiningen, Sturz. Es dreht ihm das Collé vom Rad.
Glück, in Unterengstringen Rechtskurve, mit Pflastersteinen, hinunter zur Brücke über die Limmat, ein Innenvorstoss, zwischen Fahrern und Trottoirrandstein. Es gelingt mir wegzufahren. Über die Bogenbrücke beim Gaswerk Schlieren und auf die lange Gerade, die nicht enden wollende Industriestrasse. Glück, ich werde nicht mehr eingeholt, 34 Sek. Vorsprung. Der Traum hat sich erfüllt. Die Glückseligkeit perfekt. Die Basler sind stark gefahren. Ränge 1. KK/VCR, 2. Peter Rahm/Gundeli, 4. Hanspeter Alt, Binningen, 6. Heinz Kaiser/VCR, 10. Willy Schaub/VCR. Als Amateur A (heute Elite) klebte mir das Pech, in den folgenden Jahren, an der ‚Metzgete‘, an den Schuhen. 1963, Abfahrt vom Regensberger. Erste Rechtskurve. Vor mir ein Sturz, Ausweichen unmöglich. Hart auf die Bremse. Ein Schlingern und es knallt mich gegen die schwarz/weiss markierte Holzabschrankung der Kurve. Kopfüber über die Leitplanke. Kopf und Oberkörper auf der einen Seite des Geländers, Beine und Velo auf der anderen Seite. |
Ein Wegkommen aus eigener Kraft nicht möglich. Glück, in dieser Kurve stehen immer Streckenposten und Sanitäter. Sie helfen mir aus der misslichen Situation und befreien mich aus den Pedalhaken, die noch festgezogen waren. Das Gelächter und der Spott im Umkleideraum resp. unter der Dusche musste ich über mich ergehen lassen. Was ich den dort aufgehängt gemacht habe? Es fehlte nur noch die Wäscheklammer.
1965, nach Glattfelden kurz vor der Wagenbreche, ein Angriff von Hans Lüthi. Den Angriff kontern, aus dem Sattel und voll in die Pedale. Ich trete unvermittelt ins Leere. Abflug nach rechts ins Wiesland. 2 Konkurrenten werden abgeräumt. Pedalbruch!. Die ‚Metzgete‘ endet mit der Fahrt im Besenwagen. Als Andenken ein Sportabzeichen, sprich grosser Bluterguss am Oberschenkel, vom Lenkervorbau. Das Sportabzeichen begleitete mich noch wochenlang. Die Basler Rennfahrergilde war in der damaligen Zeit etwas Spezielles und eine ernst zu nehmende Konkurrenz. Die Meisten verstanden sich recht gut, obwohl auch aus anderen Vereinen. Man hatte viel Spass miteinander. Bis zur ‚Metzgete‘ kannte ich dies nur vom Hören sagen, von meinem Bruder Heinz. Nach der ‚Metzgete‘-Preisverteilung, im Kaufleute-Saal, ging es zum Essen ins Niederdorf. Mutter Kaiser bestellt Spargeln. Aber oha, da befindet sich ein Regenwurm zwischen den Spargeln. Grosses Entsetzen! Der Kellner genauso perplex. Er entschuldigt sich x-mal, nimmt die Spargelplatte und macht sich auf den Weg in die Küche. Unter der Küchentür wird er eingeholt und der Plastikregenwurm zwischen den Spargeln wird entfernt. Bär’s/VCR immer für einen Dreh bereit. Dennoch, guten Appetit! Allen viel Glück! |
Hast Du ähnliche Radsportgeschichten erlebt, schreibe sie, auch nur in Stichworten an [email protected] oder berichte auf 079 855 00 41 BW
10.04.2019 Der Denk-Radsport-Wettbewerb ist beendet
Vielen Dank an alle welche das Köpfchen angestrengt haben und eine originelle Antwort einreichten! BW
Vielen Dank an alle welche das Köpfchen angestrengt haben und eine originelle Antwort einreichten! BW
05.04.2019 Denk-Radsport-Wettbewerb
Wie lautet die Antwort bei der 2.Version 1.Version (Von Stephan Kainersdorfer) Zwei Kühe unterhalten sich über eine Dritte: Du, die nimmt von Tag zu Tag mehr ab. Ist die auf Diät ? Nein, aber sie ist abergläubisch, sie frisst nur noch vierblättrige Kleeblätter. 2.Version Zwei Radrennfahrer unterhalten sich über einen Dritten: Du, der nimmt von Tag zu Tag mehr ab. Ist er auf Diät ? Nein, aber er ist...? Lass dir etwas einfallen und schreibe deine Antwort an: [email protected] |
Antworten:
Bruno Wüest: Nein, aber er trainiert nur noch mit zweiblättrigen Kettenblätter
Peter Zimmerli: Nein, er denkt an eine Modelkarriere
Arcangelo Moresi: Nein, er wird im Boxring weniger getroffen
Renato Bevilacqua: Nein, er teilt sich das Essen mit Beat Breu
André Gysin: Nein er hat eine neue....Freundin
René Wehrli: Nein er hat versehentlich Abführpillen erwischt
Jörg Hänggi: Nein, optische Täuschung, er ist grösser geworden
Fritz Nussbaumer: Nein, er hat den Gürtel enger geschnallt, am Magenband
Christine Amherd: Nein, er versucht verzweifelt selber zu kochen.
Herbert Fivian: Nein, er will weniger CO2 abgeben
Daniela Glaus: Nein, er trägt eine zu grosse Konfektionsgrösse
Peter Abt: Nein, sein Elektrovelo hat ihm einen Stromschlag versetzt
Werner Zimmermann: Nein, er hat einen extremen Stuhlgang
Beat Bucher: Nein, er will noch schneller werden
Rolf Plüss: Nein, er hat Gefängniskost
Kurt Zimmermann: Nein, seine Personenwaage muss frisch geeicht werden
René Nussbaumer: Nein, dein Problem heisst Brille Fielmann
Willy Widmer: Nein, das ist sein Fasnachts-Sujet
Enrico Mayer: Nein, wir hatten ihn inhaftiert
Paul Rubeli: Nein, er wohnt jetzt oben an einem Berg
Walti Wirz: Nein, er muss im Training immer Führunsgarbeit leisten
Stephan Kainersdorfer: Nein, er isst nur noch Hühnersuppe - mit den chinesischen Ess-Stäbli
Marcel Segesseman: Nein…..er ist in der neuen WorldTour Mannschaft WEIGTH WATCHERS !
Maxi Lehmann: Nein, er ist ein direkter Nachkomme von Karl Lagerfeld
Reto Wüest: Nein, er trainiert mit streifenden Bremsklötzen
Max Reier: Nein, die Köching hat gekündigt
Marcel Tschudi: Nein, er hat ein Loch in der Pfanne
Bruno Wüest: Nein, aber er trainiert nur noch mit zweiblättrigen Kettenblätter
Peter Zimmerli: Nein, er denkt an eine Modelkarriere
Arcangelo Moresi: Nein, er wird im Boxring weniger getroffen
Renato Bevilacqua: Nein, er teilt sich das Essen mit Beat Breu
André Gysin: Nein er hat eine neue....Freundin
René Wehrli: Nein er hat versehentlich Abführpillen erwischt
Jörg Hänggi: Nein, optische Täuschung, er ist grösser geworden
Fritz Nussbaumer: Nein, er hat den Gürtel enger geschnallt, am Magenband
Christine Amherd: Nein, er versucht verzweifelt selber zu kochen.
Herbert Fivian: Nein, er will weniger CO2 abgeben
Daniela Glaus: Nein, er trägt eine zu grosse Konfektionsgrösse
Peter Abt: Nein, sein Elektrovelo hat ihm einen Stromschlag versetzt
Werner Zimmermann: Nein, er hat einen extremen Stuhlgang
Beat Bucher: Nein, er will noch schneller werden
Rolf Plüss: Nein, er hat Gefängniskost
Kurt Zimmermann: Nein, seine Personenwaage muss frisch geeicht werden
René Nussbaumer: Nein, dein Problem heisst Brille Fielmann
Willy Widmer: Nein, das ist sein Fasnachts-Sujet
Enrico Mayer: Nein, wir hatten ihn inhaftiert
Paul Rubeli: Nein, er wohnt jetzt oben an einem Berg
Walti Wirz: Nein, er muss im Training immer Führunsgarbeit leisten
Stephan Kainersdorfer: Nein, er isst nur noch Hühnersuppe - mit den chinesischen Ess-Stäbli
Marcel Segesseman: Nein…..er ist in der neuen WorldTour Mannschaft WEIGTH WATCHERS !
Maxi Lehmann: Nein, er ist ein direkter Nachkomme von Karl Lagerfeld
Reto Wüest: Nein, er trainiert mit streifenden Bremsklötzen
Max Reier: Nein, die Köching hat gekündigt
Marcel Tschudi: Nein, er hat ein Loch in der Pfanne
04.04.2019 Gratulation Roman Cuel zum 75-zigsten
Er ist das Urgestein für den lokalen Radsport. Sein Netzwerk reicht vom Vatikan bis zu den Katakomben der Radsportmafia. Jeder kennt Ihn und er kennt Jeden, welcher mit Radsport etwas am Hut hat. Der einstige Spitzen-Eliteamateur, welcher ein exzellenter Bergfahrer war und bergab immer noch ist, kann einen reinen Amateurschwur leisten, weil er immer noch berufstätig ist, mit seiner Firma ROMAC (Büro- und Schulungsbedarf). Auch als Radsporttrainer war Roman an vorderster Front. So führte er Gilbert Glaus zum WM-Titel und vielfachen Sieger an nationalen und internationalen Rennen. In jungen Jahren war das Duo Roman Cuel mit Paul Köchli gefürchtet. Mit allerlei Schabernack, aber immer mit Herz wühlten sie zuweilen die Gesellschaft auf. So konnten sie z.B. vor ein volles Gartenrestaurant stehen und lauthals kommentieren "Sieh mal die blöden Leute die da sitzen" usw. Da Roman später im Nebenamt als Sigrist tätig war, hat ihm Gott verziehen. Der Radrennclub Basel wünscht Roman einen schönen Tag im Kreise seiner Lieben und alles Gute für die weitere Zukunft! |
03.04.2019 April Club-Hock
Nur unsere Muttenzer-Kurve war nicht ganz besetzt, weil André Gysin die Muttenzer-Kurve im Joggeli beim FCB gegen den FC Zürich unterstützte.
Es nützte, der FCB gewann 2:0, weil die Blöffers 2x angeschossen wurden und der Ball unglücklich ins gegnerische Tor flog.
Für Kurven sorgten dafür bei uns die Frauenquote mit Trixli ohne Fritzli, Marianne und Henriette, welche die rauhe Männer-runde ausgleichend ergänzten. Es wurden bereits die ersten Zahlen der Trainingskilometer 2019 herumgeboten, welche von Null bis 600 Km streuten. Nun nicht alle wollen die Frühjahrsklassiker fahren und man will ja auch nicht im August schon Saisonmüde sein. Die Begeisterung mit dem neuen ETH-Strömungstrichter zu trainieren ist grenzenlos. Es sei wie mit einem Elektrovelo zu fahren und etliche hatten schon Bussen erhalten, weil sie innerorts über 50-zig gefahren sind, dabei wir sind ja alle über 50zig.
Ich hoffe mein Aufruf die beliebten Radsportgeschichten zu ergänzen fruchtet sehr und werden demnächst auf dieser Homepage erscheinen können.
Weil Fotograf Walti fehlte, wurden bewegte Bilder gedreht. Da ich die Lesebrille nicht aufgesetzt hatte, bittet man die Bildqualität zu entschuldigen. BW
Nur unsere Muttenzer-Kurve war nicht ganz besetzt, weil André Gysin die Muttenzer-Kurve im Joggeli beim FCB gegen den FC Zürich unterstützte.
Es nützte, der FCB gewann 2:0, weil die Blöffers 2x angeschossen wurden und der Ball unglücklich ins gegnerische Tor flog.
Für Kurven sorgten dafür bei uns die Frauenquote mit Trixli ohne Fritzli, Marianne und Henriette, welche die rauhe Männer-runde ausgleichend ergänzten. Es wurden bereits die ersten Zahlen der Trainingskilometer 2019 herumgeboten, welche von Null bis 600 Km streuten. Nun nicht alle wollen die Frühjahrsklassiker fahren und man will ja auch nicht im August schon Saisonmüde sein. Die Begeisterung mit dem neuen ETH-Strömungstrichter zu trainieren ist grenzenlos. Es sei wie mit einem Elektrovelo zu fahren und etliche hatten schon Bussen erhalten, weil sie innerorts über 50-zig gefahren sind, dabei wir sind ja alle über 50zig.
Ich hoffe mein Aufruf die beliebten Radsportgeschichten zu ergänzen fruchtet sehr und werden demnächst auf dieser Homepage erscheinen können.
Weil Fotograf Walti fehlte, wurden bewegte Bilder gedreht. Da ich die Lesebrille nicht aufgesetzt hatte, bittet man die Bildqualität zu entschuldigen. BW
03.04.2019 Tolle Talente
Der ehemalige Elitefahrer Marc Locatelli besticht durch sein Zeichnungstalent. Natürllch befinden sich unter seinen Werken auch einige Radsport-zeichnungen. Marcel Segessemann hat uns auf das Multitalent aufmerksam gemacht. Danke BW
Marc arbeitet in Zürich siehe auch seine Homepage unter www.marclocatelli.ch
Der ehemalige Elitefahrer Marc Locatelli besticht durch sein Zeichnungstalent. Natürllch befinden sich unter seinen Werken auch einige Radsport-zeichnungen. Marcel Segessemann hat uns auf das Multitalent aufmerksam gemacht. Danke BW
Marc arbeitet in Zürich siehe auch seine Homepage unter www.marclocatelli.ch
01.03.2019 Die Memoiren des Roman Cuel (Elite)
Durchlebt von Roman Cuel (Autor Bruno Wüest)
Paul Köchli (Elite) als Schweizermeister und ich Roman Cuel als Elite, schätzten die Trainingsfahrten im Elsass durch den französischen Hardwald sehr. Da gab es auch Flüsse wo Fischer im Trüben fischten. Bei einer Brücke über einen Fluss sahen wir unten einen Fischer mit der Angelrute am Ufer stehen. Wir kamen im jugendlichen Übermut und als Bereicherung unserer Trainingsfahrt auf die glorreiche Idee, diesem mit Steine werfen ab der Brücke, die Fische zu verscheuchen.
Wir legten unsere Rennräder am Anfang der Brücke am Strassenrand auf den Boden und begaben uns zu Fuss auf die Mitte der Brücke, um die Steine zu werfen. Nach jedem Wurf bückten wir uns hinter einem kleinen Randmäuerchen ab, sodass uns der Fischer von unten nicht sehen konnte. Als wir das etwa 4 - 5 mal gemacht hatten und uns wieder aufrichteten, war der Fischer plötzlich nicht mehr da. Mit Schrecken realisierten wir dass der Fischer gegen die Brücke rannte wo wir unsere Rennräder abgelegt hatten. Sofort rannten wir mit einem Le Mans-Start auch los , mussten ihm aber erst noch entgegen rennen um unsere Fahrräder am Anfang der Brücke zu erreichen. Im gestreckten Galopp konnten wir noch einen grauen Peugoet parkiert sehen.
Wir spürten seinen Atem im Nacken, denn es reichte ganz knapp. Wir konnten die Rennräder packen, losrennen und aufspringen und ihm so äußerst knapp entkommen.
Anschliessend fuhren wir durch die endlos langen Geraden des Hardwaldes, als wir plötzlich den grauen Peugeot bemerkten der sich schnell von hinten näherte. Das muss der Fischer sein, der uns verfolgt und entschuppen möchte. Als er nur noch 50 Meter hinter uns war, fuhr Päuli links in den Wald und ich nach rechts in den Wald. So fuhr jeder für sich während der Strassensaison, querfeldein durch den Wald bis man auf irgendeinen Weg kam. Wir hatten uns verloren und brauchten geraume Zeit bis wir uns auf den vertrauten Strassen Richtung Basel wieder fanden.
Wie sagt der Arzt "Machen Sie etwas für den Kreislauf", das hatten wir zu 100% erfüllt und dem Fischer auch.
Hast Du ähnliche Radsportgeschichten erlebt, schreibe sie, auch nur in Stichworten an [email protected] oder berichte auf 079 855 00 41 BW
Durchlebt von Roman Cuel (Autor Bruno Wüest)
Paul Köchli (Elite) als Schweizermeister und ich Roman Cuel als Elite, schätzten die Trainingsfahrten im Elsass durch den französischen Hardwald sehr. Da gab es auch Flüsse wo Fischer im Trüben fischten. Bei einer Brücke über einen Fluss sahen wir unten einen Fischer mit der Angelrute am Ufer stehen. Wir kamen im jugendlichen Übermut und als Bereicherung unserer Trainingsfahrt auf die glorreiche Idee, diesem mit Steine werfen ab der Brücke, die Fische zu verscheuchen.
Wir legten unsere Rennräder am Anfang der Brücke am Strassenrand auf den Boden und begaben uns zu Fuss auf die Mitte der Brücke, um die Steine zu werfen. Nach jedem Wurf bückten wir uns hinter einem kleinen Randmäuerchen ab, sodass uns der Fischer von unten nicht sehen konnte. Als wir das etwa 4 - 5 mal gemacht hatten und uns wieder aufrichteten, war der Fischer plötzlich nicht mehr da. Mit Schrecken realisierten wir dass der Fischer gegen die Brücke rannte wo wir unsere Rennräder abgelegt hatten. Sofort rannten wir mit einem Le Mans-Start auch los , mussten ihm aber erst noch entgegen rennen um unsere Fahrräder am Anfang der Brücke zu erreichen. Im gestreckten Galopp konnten wir noch einen grauen Peugoet parkiert sehen.
Wir spürten seinen Atem im Nacken, denn es reichte ganz knapp. Wir konnten die Rennräder packen, losrennen und aufspringen und ihm so äußerst knapp entkommen.
Anschliessend fuhren wir durch die endlos langen Geraden des Hardwaldes, als wir plötzlich den grauen Peugeot bemerkten der sich schnell von hinten näherte. Das muss der Fischer sein, der uns verfolgt und entschuppen möchte. Als er nur noch 50 Meter hinter uns war, fuhr Päuli links in den Wald und ich nach rechts in den Wald. So fuhr jeder für sich während der Strassensaison, querfeldein durch den Wald bis man auf irgendeinen Weg kam. Wir hatten uns verloren und brauchten geraume Zeit bis wir uns auf den vertrauten Strassen Richtung Basel wieder fanden.
Wie sagt der Arzt "Machen Sie etwas für den Kreislauf", das hatten wir zu 100% erfüllt und dem Fischer auch.
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28.03.2019 Innovation der ETH Zürich für den Radsport
Als kleiner Junge dachte ich schon, eigentlich sind alle Erfindungen gemacht. Jedoch erlebte gerade unsere Generation eine unglaubliche Entwicklung, wenn man nur an die Computertechnik denkt. Im Radsport waren besonders die Entwicklung der Klickpedalen und der integrierten Schaltung in den Bremsgriffen ein äusserst komfortabler Wurf. Auch die Erfindung des Elektro Rennvelos ist verblüffend. Siehe Testbericht von ex-Profi Peter Abt weiter unten.
Das nun der ETH Zürich in der Biophysik eine überraschende Entdeckung für den Radsport gelingt ist faszinierend und werde ich mir nicht entgehen lassen. BW
Als kleiner Junge dachte ich schon, eigentlich sind alle Erfindungen gemacht. Jedoch erlebte gerade unsere Generation eine unglaubliche Entwicklung, wenn man nur an die Computertechnik denkt. Im Radsport waren besonders die Entwicklung der Klickpedalen und der integrierten Schaltung in den Bremsgriffen ein äusserst komfortabler Wurf. Auch die Erfindung des Elektro Rennvelos ist verblüffend. Siehe Testbericht von ex-Profi Peter Abt weiter unten.
Das nun der ETH Zürich in der Biophysik eine überraschende Entdeckung für den Radsport gelingt ist faszinierend und werde ich mir nicht entgehen lassen. BW
27.03.2019 Saisonabschluss der Bahnsenioren im Tissotvelodrome
Von Marcel Segessemann
Herbert Fivian und Hans Jürg Koller haben zum Saisonschluss zum Spaghettiessen ins Restaurant La Musette im Tissotvelodrome eingeladen. Da an einem Dienstag die Basler Bahnspezialisten auf den Brettern die die Welt bedeuten, vor allem im Winterhalbjahr, wurde von Herbert Fivian die nötigen Vorkehrungen und Reservationen gemacht. Es haben sich 25 Damen und Herren zum Pastaschmaus eingefunden, auch solche die am Montag und Mittwoch die Bahn schonend benützen. Es war ein Treffen mit den Mitstreiter aus vergangenen Zeiten. Wer hat den schon Zeit an einem Dienstag Mittag um 13.30 Uhr eine gemütlichen Höck zu machen als Masters, Hobby 5 und Ü 75 Fahrer?
Der Bildredaktor des Radrennclub Basel, Fotograf Walti knipste und er war sich sicher, dass er einen Farbfilm mit 36 Bildern montiert hatte. Herbert Fivian und Hans Jürg Koller sei für die gute Organisation im Namen der ehemaligen Talente verdankt. Der Chef des Restaurantes La Musette offerierte noch einen feinen Dessert. So waren die Reserven der Speicher wieder aufgefüllt und das Tissotvelodrome kann seine Pforten schliessen oder noch ein paar Austellungen mehr organisieren. Die Strasse ruft !
Freuen wir uns auf eine unfallfreies Saison 2019 mit vielen Erlebnissen und natürlich Kilometern.
Vive le Vélo !
Von Marcel Segessemann
Herbert Fivian und Hans Jürg Koller haben zum Saisonschluss zum Spaghettiessen ins Restaurant La Musette im Tissotvelodrome eingeladen. Da an einem Dienstag die Basler Bahnspezialisten auf den Brettern die die Welt bedeuten, vor allem im Winterhalbjahr, wurde von Herbert Fivian die nötigen Vorkehrungen und Reservationen gemacht. Es haben sich 25 Damen und Herren zum Pastaschmaus eingefunden, auch solche die am Montag und Mittwoch die Bahn schonend benützen. Es war ein Treffen mit den Mitstreiter aus vergangenen Zeiten. Wer hat den schon Zeit an einem Dienstag Mittag um 13.30 Uhr eine gemütlichen Höck zu machen als Masters, Hobby 5 und Ü 75 Fahrer?
Der Bildredaktor des Radrennclub Basel, Fotograf Walti knipste und er war sich sicher, dass er einen Farbfilm mit 36 Bildern montiert hatte. Herbert Fivian und Hans Jürg Koller sei für die gute Organisation im Namen der ehemaligen Talente verdankt. Der Chef des Restaurantes La Musette offerierte noch einen feinen Dessert. So waren die Reserven der Speicher wieder aufgefüllt und das Tissotvelodrome kann seine Pforten schliessen oder noch ein paar Austellungen mehr organisieren. Die Strasse ruft !
Freuen wir uns auf eine unfallfreies Saison 2019 mit vielen Erlebnissen und natürlich Kilometern.
Vive le Vélo !
27.03.2019 BIANCHI Aria e-Road, das Rennvelo für ewig jung gebliebene.
Testbericht von ex. Profi Peter Abt, 1944
Bianchi, seit 1885, produzierte nicht nur Fahrräder sondern auch Luxus Autos und Motorräder, welche aber nicht mehr hergestellt werden ausgenommen natürlich Fahrräder. Im Radrennsport beteiligte sich Bianchi als Ausrüster mit grossem Erfolg seit Generationen. Motorräder und Rennräder immer in dem gut erkenntlichen Farbton Celeste. In einer Ausgabe Blick am Abend lese ich von einer Neuheit für die Generation der ewig jung gebliebenen. Im Internet suche ich nach einem Händler in Basel für Bianchi Rennräder. Bei Ruedi Wenger 2-Rad Shop werde ich fündig, wo ich gleich eine Bestellung aufgebe. Das Rennrad sieht wie eine normale Top-Rennmaschine aus, mit Ausrüstung von Shimano Ultegra, 11 Fach Ritzel, Scheibenbremsen, Carbon Rahmen, ca. 12,5Kg. Bei Testfahrten stelle ich fest, dass die Unterstützung des Motors, frei zuschaltbar, am Berg und dies je steiler je besser, viel höhere Tempos erlaubt, welche ohne Hilfe nicht möglich wären. Für die ältere Generation ein Segen. Ab schneller als ca. 24Km/h schaltet die Hilfe automatisch ab. Bei Ausfahrten mit dem VC Allschwil konnte ich auch an an längeren Steigungen mit gut trainierten jungen Athleten problemlos mithalten. Erst nach der Fahrt über einige Steigungen erkundigten sich Fahrer des Velo Clubs ob ich E-Unterstützung hätte. |
Manchmal glaubte ich, dass der Motor mich bei Tempis zwischen 30- und 50Km/h noch unter-stütze so gut lief es mir auf ebenen Strassen. Den Akku konnte ich bisher auch bei Fahrten von bis zu 96 Km und dies über mehrere Steigungen von Total 1200 Meter nicht leer fahren. Da braucht es wohl eine Pässefahrt. Der Rahmen ist sehr stabil, ich hatte bisher in meiner Karriere noch nie ein solch stabiles Rennrad besessen. Bei sehr schnellen Abfahrten, z.B. bei Tempo 70, aber auch bei schneller Durchfahrt von Kurven habe ich immer ein sehr sicheres Gefühl und die Scheibenbremsen verzögern gut. Etwas fummelig ist es den Ladestecker am Rahmen über dem Trettlager einzustecken weil kein Nocken zur Führung vorhanden ist. Als gewohnter Campagnolo Schaltbediener verleitet mich die Umstellung zu Shimano immer wieder zu Fehlschaltungen. Der Hebel hinter dem Bremsgriff-Hebel zur Schaltung funktioniert gegenüber Campagnolo in umgekehrter Funktion. Es brauchte etwas Konzentration und Ange-wöhnung zur Umstellung. Ich kann das Rennrad BIANCHI Aria e-Road, insbesondere den weiblichen oder älteren Personen nur empfehlen. Für weitere Auskünfte über das Rennrad BIANCHI Aria e-Road stehe ich gerne unter [email protected] zur Verfügung. Peter Abt |
26.03.2019 Die Memoiren des Hanspeter Mohn (Elite)
Erlebt von Hanspeter Mohn (Autor Bruno Wüest) GP Lancy Als ich in Genf im Spital erwachte, teilte man mir mit, dass ich am GP Lancy schwer gestürzt sei und bewusstlos eingeliefert wurde. Diagnose schwere Hirnerschütterung mit unerschütterlichem Glauben an meine Radsportkarriere. Am Donnerstag darauf wurde ich mit einem Krankenwagen nach Basel überführt und da es kein Platz im Bürgerspital Basel hatte, meinte der zuständige Arzt, ich könne auch zu Hause liegen. Da am folgenden Sonntag die Vierkantone Rundfahrt stattfand, sagte ich meinen Eltern, ich darf schauen gehen aber nicht fahren. Um 4 Uhr morgens holte mich Pauli Kammerer von meinem zuhause im Kleinbasel mit dem Club-Bus des VC Binningen ab. Meine Eltern standen auf dem Balkon um zu sehen wie ich ohne Rennrad in den Bus steige, inklusive winke - winke. Wir fuhren mit dem Bus los, aber nur um die Ecke um wieder anzuhalten. Darauf bin ich wieder zurück ins Haus gegangen, um aus dem Keller mein Rennvelo und meine bereitgestellten Rennsachen zu holen. |
Im Rennen ging es mir sehr gut und problemlos bis zum Mutschellen, da wurde mir Schwarz vor Augen und ich musste kurz absteigen. Nach einem Moment der Entschleunigung ging es mir wieder besser und ich konnte aufs Velo steigen. Es gelang mir sogar die erste Gruppe wieder einzuholen. Im Sprint musste ich allerlei Faktoren berücksichtigen, ich wollte mit angezogener Handbremse auf einen ex aequo Rang fahren, da ich Krank geschrieben war und nicht bei den vorderen Klassierten in der Zeitung erscheinen wollte. Scheisse, mein 10.Rang war der Letzte vor der ex aequo Gruppe und selbstverständlich in der Zeitung erwähnt wird. So musste ich am Montag wieder zur Arbeit erscheinen und ärgerte mich dass ich nicht voll auf einen noch besseren Rang gefahren bin. |
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23.03.2019 Die Memoiren des Hanspeter Mohn (Elite)
Erlebt von Hanspeter Mohn (Autor Bruno Wüest) GP Pernod in Lausanne Ich kam als Junior zur Startnummernausgabe des GP Pernod. Das Rennen wurde als Handicaprennen (Junioren, Amateure, Elite und Profi) ausgetragen und erfreute sich im Herbst einer großen Beliebtheit. Da ich noch nicht im Renndress (Kriegsschmuck) war gab mir der Kellner ein Glas Pernod. Ich kannte dieses Getränk nicht aber es schmeckte mir ausgezeichnet, sodass ich gleich drei Gläser trank, aber ich war nicht Alkohol erprobt. Ich wundelte mich ein bisschen, dass das "L"ennen aauf hick eeimen schwaankeenden hick Schiff ausgetaagen wuude, hihihihihi! Ich fühlte mich recht locker und gelöst hihihihi, bis uns die Eliten und Profis einholten. |
Wir fuhren auf einer breiten Strasse bis zur einer Abzweigung, wo ich überzeugt war, dass der schwankende Streckenposten nach links zeigte. Da ich ganz Rechts fuhr und als einziger nach links abbog, rasierte ich die ganze erste Reihe des Feldes ab. Ich kam als einziger ohne Sturz durch, während Erwin Thalmann als Profi Schweizermeister die Hand brach, was ich natürlich sehr bedauerte. Das brachte mir während Jahren den Namen Pernod ein, vor allem von den Eliten und Profis. |
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21.03.2019 Die Memoiren des Marcel Segessemann (Bahnsprinter)
Erlebt und Autor Marcel Segessemann
Reklame auf den Rennhosen der Junioren in den 70er Jahren
Der Radrennclub Magglingen organisierte die Nordwestschweizer Rundfahrt mehrere Jahre in Biel für alle Kategorien. Profifelder, 2 Amateurfelder mit je 220 Fahrern und Junioren. Damals hatte an einer der Austragungen der RRC Magglingen 10 Junioren am Start. Natürlich in vorderster Front mit den Start Nr. 1 – 10.
Jurypräsident war Heini Müller und Louis Wermelinger war der Kommissär. Bei der Startaufstellung bemerkte Louis Wermelinger, dass auf den Hosen der Schriftzug MACOLIN stand. Seine Reaktion: Keiner der Fahrer darf starten wegen verbotener Reklame. Heini Müller, er arbeitete in der Eidg. Sportschule Magglingen erklärte dem Louis, dass dies der Name auf französisch sei von Magglingen.
„Nüt do, dass isch Reklame“ und es steht im Reglement, dass dies nicht erlaubt ist. Louis Wermelinger war bekanntlich mit der französischen Sprache auf Kriegsfuss. Das Palaver ging weiter und der Start erfolgte mit den RRCMagglingen/Macolin Fahrer welche nie und nimmer klassiert würden.
Louis Wermelinger wurde mit einer Dokumentation der Sportschule von Heini Müller informiert, dass dies der französiche Name sei und nicht wie vermutet einen Namen einer Sonnencreme............
Der Bahnsprinter, dies bin ich, machte auch 10 Tour de Suisse mit und einmal sagte Louis Wermelinger an einer TdS in Laax zu mir: Warum bist Du so braun im Gesicht, warst Du in den Ferien ? Ich antwortete: Louis versuch es doch auch einmal mit der Sonnencreme MACOLIN.........
Der Bahnsprinter
So genehmigen wir mit Louis Wermelinger einen edel Macolin 2019
Siehe auch die Radsport-Episode "Louis Wermelinger kontra meine Mutter" (Autor Bruno Wüest)
Reklame am Renndress
Auch mir ist es am Abendrennen in Kaiseraugst passiert, dass mir Jurypräsident Alfred Fischer den Start verweigerte. Die Abendrennen sah ich als nicht so offizielle Rennen an, obwohl sie manchmal Top besetzt waren. Ich trug deshalb alle die Werbetrikots und Rennhosen durcheinander, welche sich im Laufe der Jahre so anhäuften und bei einem Sturz einfach entsorgt werden konnten, wenn sie zerrissen waren.
So stand ich also wie eine Plakatsäule im Startfeld als mich Alfred Fischer aus dem Rennen nahm. Natürlich war ich sauer denn ich war geil auf Frau... äh... Radrennen.
Am nächsten Dienstagabend-rennen bekleidete ich mich mit sämtlichem Kriegs-schmuck welcher eine Reklameaufschrift hatte, inklusive Socken und Rennkäppi. Ich überdeckte aber jegliche Reklame-schrift mit Heftpflaster, sodass ich aussah wie ein Schwerstverletzter aus einem Kriegsgebiet.
So dekoriert kurvte ich dann um Alfred Fischer herum, um ihm mitzuteilen, dass ich jetzt für eine Heftpflaster-Fabrik fahre. Alfred Fischer musste die Kröte wohl oder übel schlucken. BW
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Erlebt und Autor Marcel Segessemann
Reklame auf den Rennhosen der Junioren in den 70er Jahren
Der Radrennclub Magglingen organisierte die Nordwestschweizer Rundfahrt mehrere Jahre in Biel für alle Kategorien. Profifelder, 2 Amateurfelder mit je 220 Fahrern und Junioren. Damals hatte an einer der Austragungen der RRC Magglingen 10 Junioren am Start. Natürlich in vorderster Front mit den Start Nr. 1 – 10.
Jurypräsident war Heini Müller und Louis Wermelinger war der Kommissär. Bei der Startaufstellung bemerkte Louis Wermelinger, dass auf den Hosen der Schriftzug MACOLIN stand. Seine Reaktion: Keiner der Fahrer darf starten wegen verbotener Reklame. Heini Müller, er arbeitete in der Eidg. Sportschule Magglingen erklärte dem Louis, dass dies der Name auf französisch sei von Magglingen.
„Nüt do, dass isch Reklame“ und es steht im Reglement, dass dies nicht erlaubt ist. Louis Wermelinger war bekanntlich mit der französischen Sprache auf Kriegsfuss. Das Palaver ging weiter und der Start erfolgte mit den RRCMagglingen/Macolin Fahrer welche nie und nimmer klassiert würden.
Louis Wermelinger wurde mit einer Dokumentation der Sportschule von Heini Müller informiert, dass dies der französiche Name sei und nicht wie vermutet einen Namen einer Sonnencreme............
Der Bahnsprinter, dies bin ich, machte auch 10 Tour de Suisse mit und einmal sagte Louis Wermelinger an einer TdS in Laax zu mir: Warum bist Du so braun im Gesicht, warst Du in den Ferien ? Ich antwortete: Louis versuch es doch auch einmal mit der Sonnencreme MACOLIN.........
Der Bahnsprinter
So genehmigen wir mit Louis Wermelinger einen edel Macolin 2019
Siehe auch die Radsport-Episode "Louis Wermelinger kontra meine Mutter" (Autor Bruno Wüest)
Reklame am Renndress
Auch mir ist es am Abendrennen in Kaiseraugst passiert, dass mir Jurypräsident Alfred Fischer den Start verweigerte. Die Abendrennen sah ich als nicht so offizielle Rennen an, obwohl sie manchmal Top besetzt waren. Ich trug deshalb alle die Werbetrikots und Rennhosen durcheinander, welche sich im Laufe der Jahre so anhäuften und bei einem Sturz einfach entsorgt werden konnten, wenn sie zerrissen waren.
So stand ich also wie eine Plakatsäule im Startfeld als mich Alfred Fischer aus dem Rennen nahm. Natürlich war ich sauer denn ich war geil auf Frau... äh... Radrennen.
Am nächsten Dienstagabend-rennen bekleidete ich mich mit sämtlichem Kriegs-schmuck welcher eine Reklameaufschrift hatte, inklusive Socken und Rennkäppi. Ich überdeckte aber jegliche Reklame-schrift mit Heftpflaster, sodass ich aussah wie ein Schwerstverletzter aus einem Kriegsgebiet.
So dekoriert kurvte ich dann um Alfred Fischer herum, um ihm mitzuteilen, dass ich jetzt für eine Heftpflaster-Fabrik fahre. Alfred Fischer musste die Kröte wohl oder übel schlucken. BW
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20.03.2019 Die Memoiren des Hanspeter Mohn (Elite)
Erlebt von Hanspeter Mohn (Autor Bruno Wüest)
Anfang der 70-ziger Jahre waren wir flügge genug um unsere Freundinnen mit an die Rennen zu nehmen. So auch Hampe Mohn welcher seine bildhübsche Erika (Typ Mireille Mathieu) an seiner Seite wusste. Sie war stetig an den Rennen dabei, unterstütze ihren Hampe und lernte auch die Radsportkollegen im Umfeld kennen.
Am Horburg Kriterium in Basel fuhr ein Rennfahrer voll in eine Hauswand, unmittelbar daneben stand die besagte Schönheit Erika. Die etwas zartbesaitete Erika erlitt einen Schock fürs Leben. Sie schwor niemals mehr an ein Radrennen mitzugehen.
Die Zeit verging, Hampe ging für ein Jahr alleine oder mit Radsportkollegen an die Rennen. Just nach einem Jahr gelang es seine Angebetete wieder an ein Rennen mitzunehmen. Mit Clubkollege André Widmer (Dede) fuhr man gemeinsam ans Kriterium im deutschen Kollnau. Dort platzierte Hampe seine Erika auf einer langen Geraden mit der Beschwörung "Schatz, hier kann gar nichts passieren". Es wurden alle Verwöhnregister gezogen wie Liegestuhl im Sänften-Look, edlen Getränken und Gourmet Picknick, Kosmetikköfferchen und Modezeitschrift Annabelle, kurz, Hampe schuff eine Wohlfühloase, wo man sich räkeln konnte. Erika schnurrte zufrieden.
Hampe startete mit seinem Clubkollegen André Widmer (Dede) zum Rennen. Das Rennen lief perfekt, Dede setzte sich mit einer Spitzengruppe ab. Hampe zögerte noch etwas, doch dann setzte er Solo der Spitzengruppe nach. Auf der besagten harmlosen Erika-Geraden schloss er zur Spitzengruppe auf, war aber dermassen im Flow dass er sich entschloss, gleich an der Spitzengruppe vorbei zu fahren.
(Jetzt wirds spannend, setzt euch)
Dede war in der Spitzengruppe in Führung und just als Hampe von hinten an ihm vorbei fahren wollte, scherte dieser aus um selber zu attackieren.
Dede und Hampe kollidierten und drückten einen grandiosen Handstand in Stereo, unter der aufmerksamen Jury namens Erika...
ähm... die Liebe war zu gross, die Beiden sind heute noch ein Paar!
Hast Du ähnliche Radsportgeschichten erlebt, schreibe sie, auch nur in Stichworten an [email protected] oder berichte auf 079 855 00 41 BW
Erlebt von Hanspeter Mohn (Autor Bruno Wüest)
Anfang der 70-ziger Jahre waren wir flügge genug um unsere Freundinnen mit an die Rennen zu nehmen. So auch Hampe Mohn welcher seine bildhübsche Erika (Typ Mireille Mathieu) an seiner Seite wusste. Sie war stetig an den Rennen dabei, unterstütze ihren Hampe und lernte auch die Radsportkollegen im Umfeld kennen.
Am Horburg Kriterium in Basel fuhr ein Rennfahrer voll in eine Hauswand, unmittelbar daneben stand die besagte Schönheit Erika. Die etwas zartbesaitete Erika erlitt einen Schock fürs Leben. Sie schwor niemals mehr an ein Radrennen mitzugehen.
Die Zeit verging, Hampe ging für ein Jahr alleine oder mit Radsportkollegen an die Rennen. Just nach einem Jahr gelang es seine Angebetete wieder an ein Rennen mitzunehmen. Mit Clubkollege André Widmer (Dede) fuhr man gemeinsam ans Kriterium im deutschen Kollnau. Dort platzierte Hampe seine Erika auf einer langen Geraden mit der Beschwörung "Schatz, hier kann gar nichts passieren". Es wurden alle Verwöhnregister gezogen wie Liegestuhl im Sänften-Look, edlen Getränken und Gourmet Picknick, Kosmetikköfferchen und Modezeitschrift Annabelle, kurz, Hampe schuff eine Wohlfühloase, wo man sich räkeln konnte. Erika schnurrte zufrieden.
Hampe startete mit seinem Clubkollegen André Widmer (Dede) zum Rennen. Das Rennen lief perfekt, Dede setzte sich mit einer Spitzengruppe ab. Hampe zögerte noch etwas, doch dann setzte er Solo der Spitzengruppe nach. Auf der besagten harmlosen Erika-Geraden schloss er zur Spitzengruppe auf, war aber dermassen im Flow dass er sich entschloss, gleich an der Spitzengruppe vorbei zu fahren.
(Jetzt wirds spannend, setzt euch)
Dede war in der Spitzengruppe in Führung und just als Hampe von hinten an ihm vorbei fahren wollte, scherte dieser aus um selber zu attackieren.
Dede und Hampe kollidierten und drückten einen grandiosen Handstand in Stereo, unter der aufmerksamen Jury namens Erika...
ähm... die Liebe war zu gross, die Beiden sind heute noch ein Paar!
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15.03.2019
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René Tschumi verstorben
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René Tschumi 23.Nov.1940 – 10.März 2019 Amateur-Sprinter Pool anlässlich der Basler-Meisterschaft 1959. (ganz rechts René Tschumi) René Tschumi war ein erfolgreicher Bahn- und Strassenfahrer. 1959 siegte René an der Meisterschaft von Zürich (Züri-Metzgete). Der Radrennclub Basel und die Freunde des Radsports entbieten den Angehörigen unser herzlichstes Beileid. |
15.03.2019 Das Original zu den Memoiren von Detlev Depp
Einige der Deppen-Geschichten sind von wirklichen Geschehnissen abgeleitet und werden jeweils in Blau im Original geschrieben, nochmals unter dem jeweiligen Abschnitt von Detlev Depp. Bruno Wüest
Detlev Depp war, wie er selber behauptete, ein sehr talen-tierter Radrennfahrer, der es bis zur Profi-Lizenz schaffte.
Jedoch machte er alles falsch, was man im Radsport falsch machen konnte, denn er verwechselte Links und Rechts. |
Detlev Depp
Prolog der Tour de France, 1 Million Zuschauer hinter den Balustraden, Detlev Depp der erste Anwärter auf das Maillot Jaune. Es gelang Detlev Depp erstmals ein störungsfreier Start. Alles beste Zwischenzeiten liessen das Maillot Jaune erahnen. Da plötzlich bei einer Balustradenlücke für die TV-Motorräder bog Detlev Depp in vollem Hammer ab der Rennstrecker, die Besatzung im Begleitwagen mit hängenden Kiefer. Detlev Depp fuhr um einen kleinen Park herum, um in Gegenrichtung wieder auf die Zeitfahrstrecke einzubiegen. Da verunsicherte er die entgegenkommenden Zeitfahrer, denn sie glaubten nun seinerseits in die falsche Richtung zu fahren... Die Pressemeldungen; Detlev Depp déstabilise le Tour de France Original: Rober Hagmann (Profi)
Robert Hagmann wurde tatsächlich als Favorit für den Prolog zur Tour de France gehandelt. Er wäre damit zumindest für einen Tag zum Träger des Maillot Jaune geworden. Er startete bärenstark zu diesem Kurzzeitfahren, aber wie bringt man es fertig, ab einer Rennstrecke auf der hinter den Balustraden Hundert-Tausende von Leuten stehen, einfach bei einer kleinen Balustradenlücke ab der Rennstrecke abzubiegen? Vom damaligen Rennmechaniker Hans Kirchhofer, welcher mit Erich Grieshaber im Begleitauto sass, habe ich erfahren, dass Röbu einen kleinen Park umrundete und in Gegenrichtung wieder auf die Rennstrecke eingebogen ist. Damit hatte er die hinter ihm gestarteten Rennfahrer irritiert, welche nun seinerseits glaubten in die falsche Richtung zu fahren. Die Schlagzeilen im BLICK waren vernichtend aber auch bedauernswert, denn Röbu hatte sich eine einmalige Chance vertan, als Weltklassefahrer aufzutreten oder gar das Maillot Jaune zu erobern. Detlev Depp
Für sein erstes Rendezvous wollte sich Detlev Depp das Gesicht schön und gepflegt einbalsamieren. Links stand Capsolin für die Beine und Rechts stand Nivea Creme fürs Gesicht. Als er der edlen Dame begegnete stellte er sich als Winnetou vor. Original: Bruno Wüest (Amateur)
In den 70ziger Jahren war es mein Ritual nach der Arbeit zu trainieren. Meine lieben Eltern warteten mit dem Nachtessen auf mich und anschliessend ging ich noch in die Stadt um mit Kollegen auf Brautschau zu gehen. An einem Abend nach dem Training, strich ich mir nach dem Duschen die Beine mit Capsolin ein. Das war zwar nicht üblich, aber aus irgendeinem Grund rieb ich diese äusserst brennende Salbe auf meine Beine. Ich wusch mir danach die Hände, denn ich war mir der Gefahr für das einreiben der Nivea-Creme ins Gesicht bewusst. Jedoch mussten in den Poren meiner Hände immer noch Capsolinresten vorhanden gewesen sein. Denn kaum hatte ich die Nivea-Creme auf mein Gesicht aufgetragen, begann es entsetzlich zu brennen. Aus dem Spiegel sprach der alte Häuptling der Indianer "Heiss ist der Westen, heiss ist das Anlitz wie noch nie". Ich begann nasse und kalte Waschlappen auf mein Gesicht aufzulegen, um das Schlimmste zu lindern. Der Abend auf der Gasse war gelaufen, ich konnte nicht mehr in den Ausgang gehen. Schade, denn damals waren die Winnetou Filme populär und vielleicht hätte ja eine Squaw mumm auf eine Rothaut gehabt. BW Original: Bruno Wüest (Amateur)
Ich erlitt tatsächlich einen Pedalkurbelbruch, denn ich hatte mir in den 70ziger Jahren spezielle Campagnolo Kurbeln gekauft. Eine Firma im Kanton Aargau hatte die damals kantigen Campagnolo-Kurbeln abgeschliffen und hochglanzpoliert. Sie waren wunderschön filigran und glänzten in der Sonne. Und wie üblich wenn man viel Geld, 240.- CHF für die Kurbeln mit Stern ausgibt, montiert man die Garnitur bei einem Velowechsel immer wieder auf das neue Fahrgerät. Und plötzlich sind 20 Jahre vorbei, das Material bildet Mikrorisse und irgendwann passiert es. Ich habe nachträglich von jemandem gehört, dass es zu diversen Kurbelbrüchen von diesen gestylten Campagnolo-kurbeln gekommen sei und die Firma die Statik der Kurbeln hätte gar nicht verändern dürfen, sie hatten die Statik nämlich geschwächt. Ich hatte aber auch einem Verwandten mein umgebautes Rennvelo, mit geradem Lenker etc., ausgeliehen. Als dieser heftig bremste flog er nach vorne und schlug mit den genialen Genitalien am Lenkervorbau auf. Er hatte darauf am Gemäch eine kleine Verletzung, von einem Knochenbruch ist mir nichts bekannt, doch kommt es hie und da zu einer temporären Knochenbildung. |
Damit enden die Geschichten von Detlev Depp und Konsorten. Es gibt sicher Hunderte von solchen Radsportgeschichten. Wenn wir im Club-Hock zusammensitzen, kursieren sofort Dutzende vergangener Radsportgeschichten. Mein Aufruf solche Geschichten an die Club-Zeitung schriftlich einzureichen, blieben bis jetzt leider fast erfolglos.
Ich möchte deshalb nochmals aufrufen, solche Episoden aus einer Radsportgeneration die es so nie mehr geben wird, zu veröffentlichen und sie nicht mit ins Grab zu nehmen, ähm... es eilt.
Man darf mir auch nur in Stichworten per Mail auf [email protected] solche Storys einreichen. Oder wer gar nicht schreiben möchte,
kann mir auch telefonisch berichten auf 079 855 00 41. Herzlichen Dank für das Engagement im Sinne des gelebten Radsportes. Bruno Wüest
Ich möchte deshalb nochmals aufrufen, solche Episoden aus einer Radsportgeneration die es so nie mehr geben wird, zu veröffentlichen und sie nicht mit ins Grab zu nehmen, ähm... es eilt.
Man darf mir auch nur in Stichworten per Mail auf [email protected] solche Storys einreichen. Oder wer gar nicht schreiben möchte,
kann mir auch telefonisch berichten auf 079 855 00 41. Herzlichen Dank für das Engagement im Sinne des gelebten Radsportes. Bruno Wüest
12.03.2019 Prügelknabe Kassier
Die Nachkriegsgeneration war es sich schon noch gewohnt, kostenbewusst zu denken. Genau die Kassiers in den Veloclubs standen im Brennpunkt der finanziellen Verantwortlichkeit und mussten an allen Ecken und Enden wehren. Kleckern und nicht Klotzen waren die Devise um das Clubschiff durch die Klippen der Ausgabefallen zu steuern.
Stephan Kainersdorfer beschreibt uns Begebenheiten um das Kreuz des Kassiers beim VC Born-Boningen zu tragen. BW
Die Nachkriegsgeneration war es sich schon noch gewohnt, kostenbewusst zu denken. Genau die Kassiers in den Veloclubs standen im Brennpunkt der finanziellen Verantwortlichkeit und mussten an allen Ecken und Enden wehren. Kleckern und nicht Klotzen waren die Devise um das Clubschiff durch die Klippen der Ausgabefallen zu steuern.
Stephan Kainersdorfer beschreibt uns Begebenheiten um das Kreuz des Kassiers beim VC Born-Boningen zu tragen. BW
09.03.2019 Die Saisonplanung für die offene Rennbahn Oerlikon (Beitrag von Roman Cuel)
Für Fahrer welche die Rennen im Radrennclub-Trikot fahren, wird das Startgeld zurückerstattet. Für Podestplätze werden Sonderprämien ausbezahlt. BW
Für Fahrer welche die Rennen im Radrennclub-Trikot fahren, wird das Startgeld zurückerstattet. Für Podestplätze werden Sonderprämien ausbezahlt. BW
08.03.2019 Das Original zu den Memoiren von Detlev Depp
Einige der Deppen-Geschichten sind von wirklichen Geschehnissen abgeleitet und werden jeweils in Blau im Original geschrieben, nochmals unter dem jeweiligen Abschnitt von Detlev Depp. Bruno Wüest
Detlev Depp war, wie er selber behauptete, ein sehr talen-tierter Radrennfahrer, der es bis zur Profi-Lizenz schaffte.
Jedoch machte er alles falsch, was man im Radsport falsch machen konnte, denn er verwechselte Links und Rechts. Fortsetzung folgt |
Detlev Depp
Natürlich hatte Detlev Depp die Epoche mit dem Wechsel von den Riemlipedalen zu den Klickpedalen zu bewältigen. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste und er trainierte anfänglich rechts mit einem Klickpedal Schuh und links mit einem Riemlipedal Schuh. So wurde er doch etwas überrascht als auf einer Trainingsfahrt über die Landesgrenze, der Zöllner plötzlich zum anhalten aufforderte. Detlev Depp überlegte noch, es ist ja ganz einfach, links muss ich den Schuh ausdrehen und rechts etwas hochziehen oder ist es umgekehrt?. Als er stehend kippte, wollte er sich am Zöllner festhalten. Beide gingen zu Boden und beim Aufschlag löste sich aus der Pistole des Zöllners ein Schuss. Die im Zollgebäude domizilierte Kampfunterstützungstruppe GSG9, stürmte wild um sich schiessend aus dem Gebäude. Verzweifelt ruft Detlev Depp "Bitte nicht schiessen, ich bins Detlev Depp", worauf die Kampftruppe in die umliegenden Wälder flüchtete. Original: Andrè Guidali (Amateur)
Es gab unzählige Geschichten unserer 68ziger Generation welche von den Riemlipedalen zu den Klickpedalen wechseln mussten. Fast jeder ist mit den neuen Klickpedalen irgendwie umgekippt. Die schönste Story hatte aber André Guidali bei seiner ersten Ausfahrt mit den Klickpedalen geliefert. BW An den von Dir erwähnten Vorfall kann ich mich noch sehr gut erinnern. Ich wollte damals noch eine Zusatzschlaufe über Inzlingen via Rheinfelden fahren um die neueste Anschaffung an meinem damaligen SUPER- VITUS Rennrad zu testen. Leider kam ich nur bis zum Zoll Inzlingen, der dort stationierte Schweizer-Zöllner gab mir das Handzeichen zum Anhalten. Bis zu diesem Moment fuhr ich all die Jahre mit den gewohnten Lederriemli Pedalen. Ich wollte den Fuss nach oben ziehen um ihn seitlich abzustellen. Das funktionierte natürlich nicht und so fiel ich im Zeitlupentempo um und konnte mich nur noch am Zöllner festhalten. Es sah sicher aus als hätte ich ihn wie ein lahmes Raubtier angesprungen. Wir gingen beide zu Boden. Ich obenauf auf weichem Zöllnerstoff. Er donnerte sofort los „ Was mir eigentlich einfalle“ Ich entschuldigte mich und erklärte ihm das neue Pedalsystem. Nach längerer Diskussion wollte er wissen wo man diese weissen Klötze kaufen könne. Als ich ihm noch den Preis nannte meinte er: für dieses Geld kaufe er sich ein Occasion Militärvelo ohne Pedale. Damit war meine Ausfahrt unterbrochen und ich kehrte über das Kraftwerk Birsfelden direkt nach Hause zurück. (Keine Zusatzkilometer!) Gruss André Detlev Depp
kam zu internationalem radsportlichem Ansehen, so wurde er auch nach England an das internationale Milk Race berufen. Jedoch kam er gar nicht an den Start, denn erstens wurde seine Beschriftung am Auto mit Detlev Depp nicht erkannt und zweitens wunderte er sich warum alle entgegenkommenden Autos in die Büsche auswichen. The Police versuchte ihm den Linksverkehr zu erklären.Zur Bearbeitung hier klicken. Original: Bruno Wüest (beruflich unterwegs)
1972 durfte ich für meinen Arbeitgeber ROCHE im schottischen Dalry (nähe Glasgow) eine neu erstellte Produktions-anlage mit nicht ganz ungefährlicher Chemie einfahren. Für das 7-köpfige Schweizerteam standen Mietautos zur Verfügung. Wir arbeiteten manchmal 12 Stundenschichten, aber es gab auch Freizeit. So fuhr ich mit einem Girl zu einer völlig abgelegenen Discothek. Nach ein par Whiskys und GIN Fizz in der Birne, fuhren wir um Mitternacht wieder zurück. Auf der typisch schottischen geraden und gewellten Landstrasse sah man in der dunklen Nacht schon von weitem die Schweinwerfer eines entgegenkommenden Autos nahen. Da die Strasse nicht sonderlich breit war und das kreuzen von Autos Vorsicht gebot, hielt ich mich mit dem Auto schön rechts am Strassenrand. Als das entgegenkommende Auto nur noch ca. 50 Meter vor uns war, schrie meine Begleiterin plötzlich, go left ... left, left. In diesem Moment fuhr der Entgegenkommende etwa 20 Meter vor uns ab der Strasse durch die Büsche. Es musste für den einheimischen Autofahrer der Blanke Horror gewesen sein, wenn einem auf der eigenen Fahrspur ein Wahnsinniger entgegenkommt. Ich hatte den Linksverkehr völlig vergessen. Ich hatte keine Referenz, denn wenn man im belebten Strassenverkehr unterwegs ist, fährt man einfach den anderen Verkehrsteilnehmer nach und ist automatisch im Linksverkehr. Erschwerend kommt dazu, wenn ein junger vollblut Radrennfahrer mit einem Girl zurück ins Hotel fährt - steht auch sein Hirn. |
06.03.2019 März Club - Hock
Einige hockten von der GV vom letzten Freitag immer noch da. Dafür fehlten etliche die nicht zweimal im Monat Ausgang bekommen.
Die Überraschung war trotzdem gross, denn unter den zwölf Treuen erwiesen Peter und Werni Abt dem Club-Hock ihre Referenz.
Im Weiteren präsentierte sich auf dem Stammtisch ein Model einer Radrennbahn. Das neueste Produkt aus dem Hause Jörg Hänggi, welcher immer noch Träume hat und erfüllt.
Dazu gesellte sich der wieder genesene André Guidali, während Bea die Frauenquote nicht ganz sterben liess. Hunger hatten sie alle, die Teller waren blanck geleckt, man vermutet dass die beiden Abt Buben heute trainieren waren. BW
Einige hockten von der GV vom letzten Freitag immer noch da. Dafür fehlten etliche die nicht zweimal im Monat Ausgang bekommen.
Die Überraschung war trotzdem gross, denn unter den zwölf Treuen erwiesen Peter und Werni Abt dem Club-Hock ihre Referenz.
Im Weiteren präsentierte sich auf dem Stammtisch ein Model einer Radrennbahn. Das neueste Produkt aus dem Hause Jörg Hänggi, welcher immer noch Träume hat und erfüllt.
Dazu gesellte sich der wieder genesene André Guidali, während Bea die Frauenquote nicht ganz sterben liess. Hunger hatten sie alle, die Teller waren blanck geleckt, man vermutet dass die beiden Abt Buben heute trainieren waren. BW
06.03.2019 Besucher-Statistik der RRCB-Homepage
Der Besucher-Zähler des Webprogramms für die Homepage, zeigt in einer Statistik über die letzten 30 Tage die Einzelbesucher, sowie die Anzahl der gewählten Webseiten an. Dabei sieht man, dass am 15.Februar 99 Einzelbesucher unsere Homepage anwählten. Aus der linken Y-Achse entnimmt man auch, dass die Besucherzahl während der letzten 30 Tage, nie unter 50 Besucher pro Tag gefallen ist.
In den letzten 2 Monaten verzeichnen wir einen stetigen Anstieg der Besucherzahlen. Ich vermute eine Korrelation mit den Geschichten von Detlev Depp. BW
Der Besucher-Zähler des Webprogramms für die Homepage, zeigt in einer Statistik über die letzten 30 Tage die Einzelbesucher, sowie die Anzahl der gewählten Webseiten an. Dabei sieht man, dass am 15.Februar 99 Einzelbesucher unsere Homepage anwählten. Aus der linken Y-Achse entnimmt man auch, dass die Besucherzahl während der letzten 30 Tage, nie unter 50 Besucher pro Tag gefallen ist.
In den letzten 2 Monaten verzeichnen wir einen stetigen Anstieg der Besucherzahlen. Ich vermute eine Korrelation mit den Geschichten von Detlev Depp. BW
05.03.2019 Bilder von Jörg Hänggi im Museum Birsfelden
Im Birsfeldermuseum an der Schulstrasse 29 findet eine Bilder-Auktion, mit Bildern von Jörg Hänggi, statt. Dies am 23. und 24.März ab 10.00 Uhr. Besichtigung schon am Freitagabend 22.März. Würde mich freuen, wenn auch Kollegen vom Radrennclub kommen. Herzliche Grüsse Jörg www.birsfelden.ch/de/vereine/museum/ |
01.03.2019 Die 88.Generalversammlung hat stattgefunden
Begrüssung
Fast pünktlich konnte Präsident Peter Zimmerli 41 anwesende Mitglieder und Gäste begrüssen. Besonders erwähnt wurden Ehrenpräsident André Güdel, welcher 32 Jahre als Präsident amtete und René Jeker welcher seit 73 Jahren Mitglied im RRCB ist. Herzlich willkommen geheissen wurden auch die beiden Ehrengäste Hansruedi Buser und Karli Heinzmann, welche Urgesteine der freundschaftlichen Beziehungen zum RRCB sind.
Tagesgeschäft
Mit der Wahl der Stimmenzähler wurde die eigentliche Abwicklung der GV angegangen. Die Wahl des Tagespräsidenten extrahierte den beliebten Willy Widmer mit überwältigender Mehrheit.
Das Protokoll der GV 2018 lag im Saale auf, auf eine Verlesung wurde verzichtet.
Mutationen
Als Neumitglied wurde Seppi Schaub willkommen geheissen. Unter Austritte waren Renato Cavadini und Alexandre Schmitt auszubuchen.
Für die im vergangenen Vereinsjahr verstorbenen Erich Wehrle und Robert Hügli wurde eine stehende Ehrung im Gedenken abgehalten.
Berichte
Der Präsident Peter Zimmerli lobte das vergangene Vereinsjahr aus und stellte unserem Kerngeschäft, dem monatlichen Club-Hock, eine einzigartige Anerkennung aus, welcher grosser Beliebtheit im Kreise ehemaliger Radrennfahrer darstellt.
Als Aktivitäten wurden die von Werner Baumgartner (Bummi) hervorragend organisierten Wanderungen ausgelobt.
Im Weiteren bedankte er sich für die ausgezeichnete Arbeit im Vorstand und rühmte das gute Verhältnis in grossem Vertrauen.
Kassier Arcangelo Moresi
Klare Ausgaben und Einnahmen zierten den Bericht von Kassier Arcangelo welcher virtuos und schmackhaft einen kleinen Verlust im vergangenen Vereinsjahr stichhaltig belegte, welcher sich aber ideologisch gelohnt habe. Er legte dar, dass sich eine Mitgliedschaft immer lohnen würde, da sich der Mitgliederbeitrag immer unter den Ausgaben pro Mitglied im zweistelligen Bereich bewege.
Besonders verdankte er die Spenden von ausgesprochenen Gutmenschen.
Revisorenbericht
Umgehend stellte Chef-Revisor Peter Gisler dem Kassier ein ausgezeichnetes Zeugnis aus. Man habe eingehend die gut geführte Kasse auf Fallen und Vernebelungen geprüft und habe mit aller Gewalt keine Unstimmigkeiten dem Kassier anhängen können. Der Kassier sei augenblicklich frei zu lassen.
Die Versammlung stimmte mit einer selten einstimmigen Dérchargé Erteilung dem Freispruch zu. Der Kassier sei zu verpflegen und die Handschellen zu lösen.
PAUSE
Begrüssung
Fast pünktlich konnte Präsident Peter Zimmerli 41 anwesende Mitglieder und Gäste begrüssen. Besonders erwähnt wurden Ehrenpräsident André Güdel, welcher 32 Jahre als Präsident amtete und René Jeker welcher seit 73 Jahren Mitglied im RRCB ist. Herzlich willkommen geheissen wurden auch die beiden Ehrengäste Hansruedi Buser und Karli Heinzmann, welche Urgesteine der freundschaftlichen Beziehungen zum RRCB sind.
Tagesgeschäft
Mit der Wahl der Stimmenzähler wurde die eigentliche Abwicklung der GV angegangen. Die Wahl des Tagespräsidenten extrahierte den beliebten Willy Widmer mit überwältigender Mehrheit.
Das Protokoll der GV 2018 lag im Saale auf, auf eine Verlesung wurde verzichtet.
Mutationen
Als Neumitglied wurde Seppi Schaub willkommen geheissen. Unter Austritte waren Renato Cavadini und Alexandre Schmitt auszubuchen.
Für die im vergangenen Vereinsjahr verstorbenen Erich Wehrle und Robert Hügli wurde eine stehende Ehrung im Gedenken abgehalten.
Berichte
Der Präsident Peter Zimmerli lobte das vergangene Vereinsjahr aus und stellte unserem Kerngeschäft, dem monatlichen Club-Hock, eine einzigartige Anerkennung aus, welcher grosser Beliebtheit im Kreise ehemaliger Radrennfahrer darstellt.
Als Aktivitäten wurden die von Werner Baumgartner (Bummi) hervorragend organisierten Wanderungen ausgelobt.
Im Weiteren bedankte er sich für die ausgezeichnete Arbeit im Vorstand und rühmte das gute Verhältnis in grossem Vertrauen.
Kassier Arcangelo Moresi
Klare Ausgaben und Einnahmen zierten den Bericht von Kassier Arcangelo welcher virtuos und schmackhaft einen kleinen Verlust im vergangenen Vereinsjahr stichhaltig belegte, welcher sich aber ideologisch gelohnt habe. Er legte dar, dass sich eine Mitgliedschaft immer lohnen würde, da sich der Mitgliederbeitrag immer unter den Ausgaben pro Mitglied im zweistelligen Bereich bewege.
Besonders verdankte er die Spenden von ausgesprochenen Gutmenschen.
Revisorenbericht
Umgehend stellte Chef-Revisor Peter Gisler dem Kassier ein ausgezeichnetes Zeugnis aus. Man habe eingehend die gut geführte Kasse auf Fallen und Vernebelungen geprüft und habe mit aller Gewalt keine Unstimmigkeiten dem Kassier anhängen können. Der Kassier sei augenblicklich frei zu lassen.
Die Versammlung stimmte mit einer selten einstimmigen Dérchargé Erteilung dem Freispruch zu. Der Kassier sei zu verpflegen und die Handschellen zu lösen.
PAUSE
Wahlen
Tagespräsident Willy Widmer eröffnete seinen Part mit 3 Themen: 1. Das Datum der GV darf nicht mit der Fasnacht kollidieren. Dem Fasnächtler wird voll und ganz entsprochen. 2. Pleiten, Pech und Pannen beim Königskuchen dürfen nicht mehr passieren. Es darf nicht sein dass der Club ohne König dasteht. Es ist gesunder Meschenverstand anzuwenden. 3. Der Titel "Hie tüets mehr weh" ist als Clubhymne zu erklären, er entspricht der Befindlichkeit unserer Jahrgänge. Video rechts abspielen. Die folgenden ordentlichen Neuwahlen waren Standardprogramm: Der Präsident Peter Zimmerli wurde einstimmig bestätigt. Der übrige Vorstand mit Vizepräsident Renato Bevilacqua, Kassier Arcangelo Moresi, Sekretär André Gysin und Bruno Wüest als Beisitzer und Webmaster, wurden in globo einstimmig bestätigt. |
|
eVerdankungen
Es braucht immer Mitglieder die sich engagieren sonst passiert gar nichts.
Deshalb wurden Werner Baumgartner (Bummi) besonders die Organisation seiner Wanderungen verdankt.
Walti Wirz wurde seine Arbeit hinter der Kamera verdankt. Er dokumentiert bildlich das Geschehen über die Clubaktivitäten die in idealer Form über das Internet gezeigt werden können. Immerhin wird laut neuester Statistik die Homepage von 50 -100 Besuchern pro Tag besucht.
Mir selbst, Bruno Wüest wurde die Arbeit an der Homepage verdankt, ich sei ein ausgezeichneter Webstübler.
Diverses
Die Club-Ausfahrten werden aufgehoben. Das Interesse ist leider entschwunden. Persönliche Ausfahrten unter Kollegen sind immer erwünscht und Berichte für die Homepage werden dankend entgegengenommen.
Der Präsident stellte die Frage "Wie weiter"
Man müsse sich Gedanken machen, wenn Leute vom Vorstand ausfallen. Wie weiter mit dem Radrennclub Basel?
Anschliessend folgte der gesellschaftliche Teil mit dem Apéro, einem ausgezeichneten Essen und freundschaftlichem Ausklang der Gesellschaft. BW
Fotos von Walti Wirz anklicken!
Es braucht immer Mitglieder die sich engagieren sonst passiert gar nichts.
Deshalb wurden Werner Baumgartner (Bummi) besonders die Organisation seiner Wanderungen verdankt.
Walti Wirz wurde seine Arbeit hinter der Kamera verdankt. Er dokumentiert bildlich das Geschehen über die Clubaktivitäten die in idealer Form über das Internet gezeigt werden können. Immerhin wird laut neuester Statistik die Homepage von 50 -100 Besuchern pro Tag besucht.
Mir selbst, Bruno Wüest wurde die Arbeit an der Homepage verdankt, ich sei ein ausgezeichneter Webstübler.
Diverses
Die Club-Ausfahrten werden aufgehoben. Das Interesse ist leider entschwunden. Persönliche Ausfahrten unter Kollegen sind immer erwünscht und Berichte für die Homepage werden dankend entgegengenommen.
Der Präsident stellte die Frage "Wie weiter"
Man müsse sich Gedanken machen, wenn Leute vom Vorstand ausfallen. Wie weiter mit dem Radrennclub Basel?
Anschliessend folgte der gesellschaftliche Teil mit dem Apéro, einem ausgezeichneten Essen und freundschaftlichem Ausklang der Gesellschaft. BW
Fotos von Walti Wirz anklicken!
01.03.2019 Das Original zu den Memoiren von Detlev Depp
Einige der Deppen-Geschichten sind von wirklichen Geschehnissen abgeleitet und werden jeweils in Blau im Original geschrieben,
nochmals unter dem jeweiligen Abschnitt von Detlev Depp. Bruno Wüest
nochmals unter dem jeweiligen Abschnitt von Detlev Depp. Bruno Wüest
Detlev Depp war, wie er selber behauptete, ein sehr talen-tierter Radrennfahrer, der es bis zur Profi-Lizenz schaffte.
Jedoch machte er alles falsch, was man im Radsport falsch machen konnte, denn er verwechselte Links und Rechts. Fortsetzung folgt |
Detlev Depp
Paris - Roubaix fehlte noch im Repertoire von Detlev Depp, dieses Kopfsteinpflaster-Rennen wollte er unbedingt gewinnen. Die Verpflegung war das A und O um dieses Rennen als Sieger zu beenden und so analysierte er haarscharf, dass Vollmilch der Muttermilch am nächsten entsprechen wird und damit würde er sich vor dem letzten Antritt zur Solofahrt ins Ziel, nochmals entscheidend stärken. Und tatsächlich nach dem zweitletzten Pavés-Abschnitt setzte er den Bidon mit dem Zaubertrank an die Lippen, jedoch blieb der Antritt aus, die Funkmeldung an an den Mannschaftswagen lautete, "Bei Detlev Depp alles in Butter..." Original: Bruno Wüest (Amateur) Meine allererste Trainingsfahrt über beide Hauensteine unternahm ich 1963 mit meinem Schul- und Radsportfreund Pierre Scherrer. Wir hatten von nichts eine Ahnung. Am neu erstandenen orangen Mondia Occasion-Renner, er soll von Fritz Schär dem Ex-Profi abstammen, war der Bidonhalter vorne am Lenker befestigt. In meiner jugendlichen Naivität fand ich, dass Milch als Getränk mir Kraft geben würde. Als wir den Kulminationspunkt auf dem ersten Hauenstein erreichten, hielten wir kurz an, um uns zu verpflegen. Als ich den Bidon genüsslich an meine trockenen Lippen ansetzte, kam gar nichts aus dem Bidon geflossen. Eine genau Inspektion des Bidoninhaltes ergab reinen Butter - geschüttelt, nicht gerührt. Wenigstens hatte man einen Hinweis auf die Qualität der damaligen Milch im Heidi-Land. Detlev Depp
Detlev Depp aus der Deutschweiz (pst... unter uns gesagt aus Basel) fuhr besonders gern die Frühjahrsrennen im Tessin. Schon morgens um fünf Uhr stand der Club-Bus vor dem Haus um Detlev Depp samt Velo einzuladen. Die Fahrt ins Tessin war damals noch sehr mühsam, es gab kaum Autobahnen und dauerte Stunden. Endlich die Vorbereitung zum Start, aber da fehlten die Rennschuhe, sogar Detlev Depp entfuhr ein Heiliger Bim Bam nomol. Als man am Abend wieder vor sein zuhause fuhr, standen die Rennschuhe immer noch fein säuberlich am Trottoirrand mit der Reklamaufschrift Detlev Depp... Original: Hanspeter Mohn (Elite) Hampe Mohn war im Aufwind und Hoffnungsträger für den VC Binningen. So fuhr der Club-Bus vor seinem zuhause im tiefsten Kleinbasel vor um ihn in aller Herrgotsfrühe für ein Rennen im Tessin abzuholen. Noch bei Dunkelheit lud man das Material samt Velo in den Club-Bus ein und ab ging`s Richtung Tessin. Die Startnummer war gelöst und das grosse Suchen nach seinen Rennschuhen begann. Die Suche war intensiv und ebenso erfolglos, sowie von einem Geläute heiligem BimBam begleitet . Irgendwann am sehr späten Abend fuhr man wieder im Hampe-Land im Kleinbasel vor und da standen sie, die Rennschuhe, fein säuberlich mit Unschuldsmiene am Strassenrand. Das gibt es wohl nur in der Schweiz, dass Rennschuhe den ganzen Tag unberührt im Freien stehen, aber vielleicht hat ja ein Hund da rein gebrünzelt?. Ernesto Guidali (Profi) Es gab noch einen Vorfall wo die Rennschuhe vergessen blieben. Ernesto Guidali noch als Elite, widerfuhr dieses Missgeschick an einem Rennen im Elsass. Jedoch fuhr er das Rennen in seinen Privat-Turnschuhen und mit Riemlipedalen. Wie Ernesto später kommentierte, konnte er am Abend die Pedalabrücke auf seinen Fussohlen betrachten. |
27.02.2019 Velowitze mit dem VC BORN -BONINGEN
Einige ergänzende Velowitze
Dracula kommt in die Kneipe: "Einen Radler bitte!"
Arzt: "Ja, Sie haben Durchfall, wann haben Sie das denn gemerkt?"
Patient: "Na, als ich die Fahrradklammern abgemacht habe..."
Opa, wo willst Du mit dem Fahrrad hin? - Auf den Friedhof! - Und wer holt das Fahrrad ab?
Zwei Kollegen:
Wie geht es deinem neuen Fahrrad?
Es geht nicht, es fährt.
Na gut, wie fährt dein Fahrrad?
Es geht!
Nackter Radler: Der Polizist schnappt sich einen splitternackten Radfahrer.
"Runter vom Rad - Sie sind wohl verrückt geworden?"
"Bitte lassen Sie mich doch fahren, ich habe zu Hause acht Kinder und eine Frau."
"Dann ist das was anderes - dann sind Sie ja sozusagen in Arbeitskleidung."
Eine etwas ältere und eine etwas jüngere Nonne sind auf dem Fahrrad auf dem Weg zurück ins Kloster. Die Fahrt ist beschwerlich, weil die Straße mit dicken Kopfsteinen gepflastert ist, und sie haben es eilig, weil ein Gewitter im Anzug ist. Schwefelgelbe Wolken verdunkeln bereits den Himmel und die beiden Nonnen hängen sich ordentlich in die Pedale.
"Ich glaub, jetzt kommt’s gleich", sagt die jüngere Nonne, "den ersten Tropfen hab ich schon gespürt!"
"Ja", antwortet die ältere Nonne, "bei mir auch. Muss an dem Kopfsteinpflaster liegen."
Häschen kommt mit seinem Fahrrad an die Tankstelle. Haeschen: "Bitte volltanken!"
Tankwart: "Du hascht wohl a Schräubli locker." - Häschen: "Kandu au gleich festmachen!"
Dracula kommt in die Kneipe: "Einen Radler bitte!"
Arzt: "Ja, Sie haben Durchfall, wann haben Sie das denn gemerkt?"
Patient: "Na, als ich die Fahrradklammern abgemacht habe..."
Opa, wo willst Du mit dem Fahrrad hin? - Auf den Friedhof! - Und wer holt das Fahrrad ab?
Zwei Kollegen:
Wie geht es deinem neuen Fahrrad?
Es geht nicht, es fährt.
Na gut, wie fährt dein Fahrrad?
Es geht!
Nackter Radler: Der Polizist schnappt sich einen splitternackten Radfahrer.
"Runter vom Rad - Sie sind wohl verrückt geworden?"
"Bitte lassen Sie mich doch fahren, ich habe zu Hause acht Kinder und eine Frau."
"Dann ist das was anderes - dann sind Sie ja sozusagen in Arbeitskleidung."
Eine etwas ältere und eine etwas jüngere Nonne sind auf dem Fahrrad auf dem Weg zurück ins Kloster. Die Fahrt ist beschwerlich, weil die Straße mit dicken Kopfsteinen gepflastert ist, und sie haben es eilig, weil ein Gewitter im Anzug ist. Schwefelgelbe Wolken verdunkeln bereits den Himmel und die beiden Nonnen hängen sich ordentlich in die Pedale.
"Ich glaub, jetzt kommt’s gleich", sagt die jüngere Nonne, "den ersten Tropfen hab ich schon gespürt!"
"Ja", antwortet die ältere Nonne, "bei mir auch. Muss an dem Kopfsteinpflaster liegen."
Häschen kommt mit seinem Fahrrad an die Tankstelle. Haeschen: "Bitte volltanken!"
Tankwart: "Du hascht wohl a Schräubli locker." - Häschen: "Kandu au gleich festmachen!"
23.02.2019 Bericht der Delegiertenversammlung von Cycling beider Basel
22.02.2019 Das Original zu den Memoiren von Detlev Depp
Einige der Deppen-Geschichten sind von wirklichen Geschehnissen abgeleitet und werden jeweils in Blau im Original geschrieben, nochmals unter dem jeweiligen Abschnitt von Detlev Depp. Bruno Wüest
Detlev Depp war, wie er selber behauptete, ein sehr talen-tierter Radrennfahrer, der es bis zur Profi-Lizenz schaffte.
Jedoch machte er alles falsch, was man im Radsport falsch machen konnte, denn er verwechselte Links und Rechts. Fortsetzung folgt
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Detlev Depp
Er hatte den Sieg auf sicher, denn er hatte mit erhobenen Händen den Zielstrich überquert, jedoch konnte Jurypräsident Alfred Fischer Detlev Depp nicht identifizieren, er hatte seine Startnummer auf der linken Seite angebracht, während der Jurywagen rechts stand. Ein Rekurs wurde vom tobenden Alfred Fischer abgelehnt, es stehe im Reglemet dass die Startnummer rechts befestigt werden müsse. So ein Depp !! Original: Bruno Wüest (Amateur)
Kaum war der Startschuss zum Brugger Abendrennen erfolgt bemerkte ich, dass ich die Startnummer auf der linken Seite montiert hatte, während im Bruggerschachen die Tribüne mit der Jury rechts platziert ist. So musste ich mich nach einem Punktesprint blitzschnell freihändig aufrichten und mit den Händen das Renntrikot hinten nach rechts reissen, damit die Startnummer von der Jury erkannt werden konnte, jedesmal unter grossem Gelächter des Publikums auf der Tribüne. Nach dem Abendrennen ging ich jeweils mit meiner Frau in Brugg in ein nahes Restaurant um das Nachtessen einzunehmen. Im Restaurant war auch die Jury, welche die Rangliste erstellte. Mit einem grossen Gerät und mit einer grossen Kurbel, vervielfältigten sie die Rangliste. Jurypräsident Alfred Fischer brachte eine Rangliste zu uns an den Tisch mit der lachenden Bemerkung, "Ich hätte wenigstens noch bemerkt, dass ich die Startnummer falsch montiert hatte". Alfred Fischer schmunzelte wie er leibt und lebte. Detlev Depp
Am Wochenende darauf, er befestigte sicherheitshalber die Startnummer in der Mitte, war er nun sicher das Rennen zu gewinnen, denn er hatte sich vor der Flamme Rouge vom Feld abgesetzt und dachte nur noch, nicht nach hinten schauen und voll durchziehen. Vor dem Zielstrich im vollen Sprint, wunderte er sich woher die Helme und Brillen kommen? Als er im Spital erwachte, erklärte Mutter Depp, dass er zeitgleich mit dem Feld von der falschen Seite ins Ziel spurtete... Diagnose Deppensyndrom. Original: Stephan Kainersdorfer
Gerüchteweise hörte man immer wieder, dass Rennfahrer von der falschen Seite ins Ziel gekommen sind. Stephan Kainersdorfer beschreibt uns einen echten Vorfall. Ja, die Geschichte mit der falschen Seite ins Ziel gefahren hat es wirklich mal gegeben. An der damaligen Nordwest-Schweizer-Rundfahrt in Olten fuhr das Elitefeld in Kappel geradeaus Richtung Gunzgen und Kestenholz, statt nach Links nach Boningen abzubiegen (Born-Rundstrecke). Dies weil Oswald Schenker, ein sonst zuverlässiger Postenmann, rasch hinters Haus pinkeln gehen musste. Genau in diesem Moment kam das Feld. Da der vorausfahrende Motorradfahrer wohl auf der Hauptstrasse blieb, weil er keine Richtungsänderung angezeigt bekam, fuhr er geradeaus weiter. 4 abgehängte Fahrer fuhren dann richtig, erstens, weil der Postenmann wieder da war. Handy gab es damals noch keine und das mit dem Funk Klappte nicht so, wie es sollte. Die Jury berief sich auf das Reglement: der Fahrer muss die Strecke kennen und klassierte nur diese 4 Fahrer. Detlev Depp
Nun sein Sponsor, eine polnische Schrottfirma, glaubte mit vorgehaltener Pistole, an die Fähigkeiten von Detlev Depp. So beordneten sie Detlev Depp an den Start in Belgien. Im steifen Wind in Belgien könnte das Staffeln fahren seine Vorzüge unter Beweis stellen. Und tatsächlich, Detlev Depp fand Unterschlupf in der ersten Staffel mit 12 Weltklasse-fahrern. Der Wind blies stark von links und der belgische Kreisel begann mit links Ablösungen wunderbar zu zirkulieren. Bis Detlev Depp am linken Strassenrand kurz zu seiner ersten Führung kam und mit seiner rechts Ablösung die ganze Staffel eliminierte... Liebe Mobiliar, der belgische Kreisel funktionierte tadellos, bis dann dieser Detlev Depp kam und alles zerstörte... Detlev Depp halt! Original: Allgemein
Auf die richtige Seite abzulösen ist allgemein ein Problem bei Anfängern. Denn sie realisieren oft nicht von welcher Seite der Wind bläst und dementsprechend auf welche Seite die Führung abzugeben ist. Bei Richtungsänderungen wechselt auch die Windrichtung und somit muss auch die Ablösung geändert werden. Der gewiefte Rennfahrer schaut unter dem Sattel durch nach hinten und sieht das Vorderrad des Hintermannes ob er nach links oder rechts ablösen kann. Auch ist die Anzeige mit einem Ellbogenzwick gängig auf welche Seite die Ablösung erfolgen wird. Mit Anfängern zu trainieren ist deshalb manchmal ein Hurenstress. |
19.02.2019 Der Webmaster in eigener Sache
Leider muss ich die bisherige Darstellung mit den weissen Textfeldern verlassen. Sie verschlingen zuviel Speicherplatz und deshalb dauert die Ladezeit für die der Seite "CLUB-ZEITUNG", die ohnehin schon riesig ist, viel zu lange.
Ich habe deshalb für die Club-Zeitung einen hellen Hintergrund gewählt, damit wie gewohnt schwarz auf fast weiss geschrieben werden kann.
Mit freundlichem Gruss euer Webstübler Bruno Wüest
Leider muss ich die bisherige Darstellung mit den weissen Textfeldern verlassen. Sie verschlingen zuviel Speicherplatz und deshalb dauert die Ladezeit für die der Seite "CLUB-ZEITUNG", die ohnehin schon riesig ist, viel zu lange.
Ich habe deshalb für die Club-Zeitung einen hellen Hintergrund gewählt, damit wie gewohnt schwarz auf fast weiss geschrieben werden kann.
Mit freundlichem Gruss euer Webstübler Bruno Wüest
17.01.2019
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Peter Schättin verstorben
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Die Ticker auf Facebook deuten leider daraufhin, dass unser früheres Clubmitglied Peter Schättin verstorben ist. Persönlich bin ich sehr betroffen, weil Peter ein Schulkollege von mir aus dem Bläsischulhaus war. Peter war kurze Zeit in Basel radsportlich aktiv, bevor es Ihn in den Raum Zürich verschlagen hatte. Dort blieb er der Radsportszene immer treu, insbesondere auf der Rennbahn Oerlikon war er in verschiedenen Funktionen präsent. Beim Memorial Ferdy Kübler in Oerlikon hatten wir nochmals spassige Begegnungen mit dem stets aufgestellten Peter.
Den Angehörigen sprechen wir unser tiefstes Beileid aus. Dein Schul- und Radsportkollege Bruno Wüest
Anekdote zu Peter
Peter war die kurze Zeit als Radsportler in Basel mit den Gebrüdern Guidali und Co. oft unterwegs. Es herrschte die Geschichte, dass Peter in vollem Kriegsschmuck, also Rennhosen, Trikot und Rennhandschuhen etc. sich auf dem Balkon sonnte, um sich so die Bräune eines Profis anzueignen. Einfach herrlich ganz Mensch und Radsportfan Peter.
15.09.2019 Das Original zu den Memoiren von Detlev Depp
Einige der Deppen-Geschichten sind von wirklichen Geschehnissen abgeleitet und werden jeweils in Blau im Original geschrieben, nochmals unter dem jeweiligen Abschnitt von Detlev Depp. Bruno Wüest
12.02.2019 Zurück zum Radsport
Langdistanz-Rennen wären nie mein Ding gewesen. Mein langjähriger Trainingspartner Knut Stroemsoe erzählte mir mal von einem Rennen im hohen Norden, Trondheim - Oslo von über 500 Km, wahrscheinlich weil es da im Sommer nie Nacht wird.
Für die Geschichte von Stephan Kainersdorfer über 300 Km, hätte ich 3x übernachten müssen, Zimmer mit Frühstück inbegriffen. BW
Für die Geschichte von Stephan Kainersdorfer über 300 Km, hätte ich 3x übernachten müssen, Zimmer mit Frühstück inbegriffen. BW
08.02.2019
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Franz Pina verstorben
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Leider müssen wir mitteilen das Franz Pina verstorben ist. Franz war einer der beliebtesten Figuren in der lokalen Radsportszene, dessen guter Ruf über Jahrzehnte zu vernehmen war. Als ausgezeichneter Bahnfahrer war er auch auf der Basler-Winterbahn des öfteren mit einem Blumenstrauss unterwegs. Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsports entbieten den Angehörigen unser tiefstes Beileid. |
08.02.2019 Freispruch im Falle des tödlichen Unfalles am Radrennen in Gippingen
Freispruch beim tödlichen Unfall vom Radrennen in Gippingen 2014. An einem Radrennen hat man im Feld immer Körperberührungen. Allerdings in einer Abfahrt bei hohem Tempo hält man Abstand, weil man selber gefährdet wäre. Deshalb zieht sich in einer Abfahrt das Feld auseinander.
Bei einer Verurteilung wären Radrennen kaum noch möglich gewesen. Jeder der ein Radrennen fährt ist sich des höheren Risikos bewusst und jeder kann Fehler machen, auch selbst ist man nicht gefeilt davor. BW
Bei einer Verurteilung wären Radrennen kaum noch möglich gewesen. Jeder der ein Radrennen fährt ist sich des höheren Risikos bewusst und jeder kann Fehler machen, auch selbst ist man nicht gefeilt davor. BW
08.02.2019
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Fortsetzung vom 14.01./ 18.01. / 25.01. / 01.02. und 08.02.2019
Detlev Depp war, wie er selber behauptete, ein sehr talen-tierter Radrennfahrer, der es bis zur Profi-Lizenz schaffte.
Jedoch machte er alles falsch, was man im Radsport falsch machen konnte, denn er verwechselte Links und Rechts. |
Schön rasierte Beine gehören zu einem Weltklasse Rennfahrer wie Detlev Depp es ist. Jedoch bereitet das rasieren viel Arbeit, deshalb griff er zu Enthaarungsmitteln welche als Gelee aufgetragen werden kann. Im gleichen Toilettenschrank lag auch die Brillantine, na ja sie wissen schon - ab Datum wurde Detlev Depp als Herr Pantani angesprochen...
Paris - Roubaix fehlte noch im Repertoire von Detlev Depp, dieses Kopfsteinpflaster-Rennen wollte er unbedingt gewinnen. Die Verpflegung war das A und O um dieses Rennen als Sieger zu beenden und so analysierte er haarscharf, dass Vollmilch der Muttermilch am nächsten entsprechen wird und damit würde er sich vor dem letzten Antritt zur Solofahrt ins Ziel, nochmals entscheidend stärken. Und tatsächlich nach dem zweitletzten Pavés-Abschnitt setzte er den Bidon mit dem Zaubertrank an die Lippen, jedoch blieb der Antritt aus, die Funkmeldung an an den Mannschaftswagen lautete, "Bei Detlev Depp alles in Butter...", - geschüttelt nicht gerührt! Prolog der Tour de France, 1 Million Zuschauer hinter den Balustraden, Detlev Depp der erste Anwärter auf das Maillot Jaune. Es gelang Detlev Depp erstmals ein störungsfreier Start. Alles beste Zwischenzeiten liessen das Maillot Jaune erahnen. Da plötzlich bei einer Balustradenlücke für die TV-Motorräder bog Detlev Depp in vollem Hammer ab der Rennstrecke, die Besatzung im Begleitwagen mit hängenden Kiefer. Detlev Depp fuhr um einen kleinen Park herum, um in Gegenrichtung wieder auf die Zeitfahrstrecke einzubiegen. Da verunsicherte er die entgegenkommenden Zeitfahrer, denn sie glaubten nun seinerseits in die falsche Richtung zu fahren... Die Pressemeldungen; Detlev Depp déstabilise le Tour de France Detlev Depp aus der Deutschweiz (pst... unter uns gesagt aus Basel) fuhr besonders gern die Frühjahrsrennen im Tessin. Schon morgens um fünf Uhr stand der Club-Bus vor dem Haus um Detlev Depp samt Velo einzuladen. Die Fahrt ins Tessin war damals noch sehr mühsam, es gab kaum Autobahnen und dauerte Stunden. Endlich die Vorbereitung zum Start, aber da fehlten die Rennschuhe, sogar Delev Depp entfuhr ein heiliger Bim Bam nomol. Als man Abend wieder vor seinem zuhause vor fuhr, standen die Rennschuhe immer noch fein säuberlich am Trottoir-rand mit der Reklamaufschrift Detlev Depp... In der nächsten Folge werden die teilweise original Vorfälle enttarnt, wie sie wirklich passiert sind. BW
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07.02.2019
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Grüsse vom 6-Tagerennen in Bremen
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Von unseren beiden Chef Scout`s Marcel Tschudi und Max Reier haben wir Grüsse vom 6-Tagerennen in Bremen erhalten. Auf der Talentsuche von Bahnfahrern für den RRCB wurde sie nicht fündig um dem Anforderungsprofil des RRCB gerecht zu werden. Man dankt für die Grussbotschaft! BW
https://sixdaysbremen.de/
07.02.2019
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Einladung zur 88.Generalversammlung am Freitag 1.März
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06.02.2019
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Februar Club - Hock
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An die 20 Leute pflegten die Gemeinsamkeit von Heute und Damals. Rege Gespräche quer durch den Gemüsegarten sorgten für grosse Ohren und Zufriedenheit. Für den zierenden Rahmen sorgten Trixli und Beatrice, für grosse Rahmen sorgten Emil Müller, Jörg Hänngi, Beat Bucher, Rolf Plüss und und Kurt Kaiser, alle über 1.80 Meter.
Bummi meldete zum vergangenen Bummel keine besonderen Vorkommnisse und war mit dem Ablauf des Winterspazierganges absolut im Einklang. Walti Wirz wirkte wieder mit der Kamera für die bildliche Dokumentation. Der Vorstand paukte in einer ad hoc Sitzung die Vorbereitung zur GV durch.
Nächster Termin wird die GV vom Freitag 1.März sein, Beginn GV ab 18 Uhr. BW
03.02.2019
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Ein wahrer Winterspaziergang
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Es regnete in Strömen, jedoch gefroren als Schnee, als sich 18 Teilnehmer*innen auf den Parcour begaben. Anfangs kämpfte man sich noch mit quer fliegenden Schneeflocken auseinander, jedoch legte sich mit zunehmender Wanderung, der Schneefall, der Wind und falls vorhanden gewesen wäre, auch die schlechte Laune. Es hatten sich alle wettermässig gut ausgerüstet, sodass keine Frostbeulen oder fehlende Gliedmassen zu vermelden waren. Wie immer bildeten sich Interessengruppen welche in regen Gesprächen dahin plätscherten. Die Strecke war wiederum so angelegt dass sie von jedermann*frau gut zu bewältigen war.
Ohne Komplikationen wurde bald der violette Bus von unseren Profi-Gastgebern für den Apéro, Daniela und Simon, gesichtet und damit der rettende Zwischenhalt erreicht. Sehr clever konnte in einer offenen Scheure Tranksamen und selbstgemachte Wähen goutiert werden. Der köstliche Glühwein liess lachende Gesichter erglühen.
Mit einem Katzensprung wurde das Restaurant Sternen in Therwil erreicht, wo gut angeheizt und gut angerichtet worden war. Kaum sassen alle bei Tisch erreichte uns ein sensationelles Telefonat, wo Herbert Fivian an alle Grüsse ausrichten liess und das er die Kaffeerunde auf seine Kosten übernehmen würde. Eine Online-Spende die Schule machen dürfte und wir Herbert herzlichst verdanken.
Bald wurden die bestellten Menus an die hungrigen Mäuler verteilt und das Napfgebiet wurde seinem Ansinnen gerecht. Mit einer Dessertrunde und dem besten Kaffe ever, klangen die Gespräche langsam aus und Einzelsprungweise wurde der Heimweg anvisiert.
Einmal mehr darf eine unkomplizierte Organisation für den Bummel, Maya und Bummi verdankt werden, den fleissigen Apéro-Gastgebern Daniela und Simon der Apéro Award überreicht werden und Allen die dabei waren die Gratulation zum guten Gelingen verdankt werden.
Damit wurde der Winter ausgetrieben und der Schneefall auf der Homepage hat aufgehört. BW
Fotos folgen von Walti Wirz, Arcangelo Moresi und André Gysin, es sei auch Ihnen herzlich verdankt.
02.02.2019
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Einladung zu Velo-Treff
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Wieder engagiert sich Silvio Fant einen Velo-Treff anzubieten. Möglichkeit ehemalige Radsportkollegen anzutreffen mit Schwerpunkt AG, ZH, BL, BS, etc. |
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02.02.2019
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Bernd Rieker verstorben
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Wie mir die Tochter heute mitgeteilt hat, ist Benni Rieker am letzten Samstag verstorben. Benni war als deutscher Staatsangehöriger ein voll integrierter Rennfahrer in der Basler Radszene. Als Kriteriumspezialist war er gefürchtet für seine kraftvollen Sprints und sein ausserordentliches Stehvermögen. Er gehörte auch zum berüchtigten Radsportteam ZIMBA an den Abendrennen im Elsass, mit Peter Abt, Knut Stroemsoe und Mausi. Ferner arbeitet er bei Roche Basel, wo wir Arbeitskollegen waren. BW Wir entbieten den Angehörigen unser tiefstes Beileid. Der Radrennclub Basel Dein langjähriger Trainingskollege Bruno Wüest Und alle Freunde des Radsports. In ehrendem Gedenken der Bericht von Benni auf unserer Web:http://www.radrennclubbasel.ch/benni-rieker.html Lieber Bruno Wüest, herzlichen Dank für Ihre lieben und aufrichtigen Worte zum Tode unseres Papas. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, als Sie und die Radkollegen aus Basel vor unserem Haus auf Papa gewartet haben und dann los gefahren sind. Lang ist es her. Durch seine manischen Depressionen hatte er viele Höhen und Tiefen erlebt. Das haben wir auch erst spät erfahren und konnten manchmal nicht damit umgehen. Erst ab 2008 ist es ruhiger in seinem Leben geworden, leider mit starken Einschränkungen von seinem schwachen Herzen. Es ist wahnsinnig schade, dass er nicht beim Radsport geblieben ist. Er hat aber alles rund um den Radrennsport gelesen und im Fernsehen geschaut. Natürlich könne Sie über sein Ableben online auf Ihre Seite stellen. Seine Abdankung ist am Freitag den 8. Februar um 14 Uhr auf dem Friedhof in Rheinweiler. Danach Urnenbeisetzung in Bad Bellingen auf dem Friedhof wo meine Schwester und ich wohnen. Mit lieben Grüßen Claudia Hill Selbstverständlich werde ich als langjähriger Trainingspartner und Arbeitskollege, Benni auf seinem letzten Gang begleiten. Bruno Wüest |
01.02.2019
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Fortsetzung vom 14.01./ 18.01. und 25.01.2019
Detlev Depp war, wie er selber behauptete, ein sehr talen-tierter Radrennfahrer, der es bis zur Profi-Lizenz schaffte.
Jedoch machte er alles falsch, was man im Radsport falsch machen konnte, denn er verwechselte Links und Rechts. Fortsetzung folgt! |
Detlev Depp kam zu internationalem radsportlichem Ansehen, so wurde er auch nach England an das internationale Milk Race berufen. Jedoch kam er gar nicht an den Start, denn erstens wurde seine Beschriftung am Auto mit Detlev Depp nicht erkannt und zweitens wunderte er sich warum alle entgegenkommenden Autos in die Büsche auswichen. The Police versuchte ihm den Linksverkehr zu erklären...
Die italienischen Radprofis sind es sich gewohnt, dass der linke Bremshebel auf das Hinterrad wirkt, während der rechte Bremshebel auf das Vorderrad definiert ist. Nun nachdem Detlev Depp bei einer italienischen Mannschaft unterschrieben hatte, wurde es sehr schwer für Detlev Depp. Also wenn ich hinten Bremsen möchte, muss ich den linken Bremshebel ziehen, weil ich mir aber gewohnt bin den rechten Bremshebel zu ziehen, müsste ich den linken Bremshebel ziehen, aber weil ich ein Verwechslungsproblem habe und anstatt den linken Bremshebel den rechten Bremshebel ziehen würde, muss ich mich zwingen den linken Bremshebel zu ziehen. Darauf hatte der Rennmechaniker beide Bremshebel auf beide Räder wirksam installiert. Daraufhin hatte Detlev Depp gar nie mehr gebremst. Gottfriedstutz falsche Seite; bei der Mannschaftsbesprechung wurde glasklar kommuniziert, dass der Verpflegungs-posten rechts postiert ist. Detlev Depp staunte nicht schlecht als er sich beim Verpflegungsposten anstatt der Musette eine Damenhandtasche umhängte. Für sein erstes Rendezvous wollte sich Detlev Depp das Gesicht schön und gepflegt einbalsamieren. Links stand Capsolin für die Beine und Rechts stand Nivea Creme fürs Gesicht. Als er die holde Dame begrüsste, stellte er sich als Winnetou vor. Detlev Depp kam nie dahinter, warum alle Fahrer hinter ihm stürzten, wenn er im Feld aus dem Sattel ging ??? (Für Radsport-Laien, beim aufstehen auf dem Rennrad zum Wiegetritt, schiebt der gewiefte Rennfahrer das Velo kaum zurück, damit er nicht sein Hinterrad, dem hinter ihm Fahrenden ins Vorderrad schiebt, eine Art stille Konvention beim fahren in einem Feld). Detlev Depp halt |
31.01.2019
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Erwin Lienhard, Schweiz, ist mit 62 Jahren verstorben
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Nach langer und schwerer Krankheit ist Erwin Lienhard im Alter von 62 Jahren verstorben. Er hinterlässt seine Ehefrau und 3 Kinder Martina, Seraina und Fabian, welcher selber ein erfolgreicherer Rennfahrer ist. Erwin Lienhard startete seine Profikarriere 1977 auf die Querfeldeinsaison, wie Cyclocross damals hiess und beendete nach 9 Jahren seine Karriere. Er war Leader an der Tour de Suisse im gelben Trikot und gewann auch 1981 eine Etappe an der TdS von Lugano nach Laax. Dabei schlug er im Sprint kein geringener als Joop Zoetemelk und Fons de Wolf aus Belgien. Seine Domäne waren die Querfeldeinrennen. Aber Erwin Lienhard bestritt 1982 auch die Tour de France und an der Spanienrundfahrt holte sich Lienhard in der 16. Etappe den 2. Rang. Erwin Lienhard war nach seiner Karriere ein begeisteter Förderer und Fan seines Sohnes Fabian, Fabian Lienhard fuhr beim Team Vorarlberg und in den USA und dieses Jahr bei IAM Excelsoir Martigny. Wir entbieten seiner Gattin Therese und allen Familienangehörigen unser herzliches Beileid. Die Beerdigung findet am 8. Februar 2019 um 14 Uhr in Steinmaur statt. Marcel Segessemann Quelle: VC Steinmaur, Schweiz |
30.01.2019
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Der Radrennclub vor seinem Winterspaziergang
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Am Sonntag 3.Februar ist es soweit, der Radrennclub steht vor der Saisoneröffnung mit dem Winterspaziergang 2019. Organisator Bummi gelang es ein hochkarätiges Feld von 22 Teilnehmer zusammen zu stellen. Auf der Startliste präsentiert sich ein ausgewogener Favoritenkreis. Allgemein wird das Sprinter-Team Bummi neutralisieren und es werden Bummelphasen erwartet, denn zu Saisonbeginn wird auch keiner seine Karten aufdecken wollen. Die Entscheidung dürfte im Restaurant Sternen in Therwil fallen, wo die Ankunft eines geschlossenes Feldes erwartet wird und eine ex aequo Rangierung zu erwarten ist.
Mit dem angekündigten Schneefall, dürfte es einen echten Winterspaziergang werden mit dem der Winter ausgetrieben wird.
Hier gehts zur Startliste Info oben in den Dauer-Rubriken BW
Und dazu passt White Lines von der Band Wintershome. Eine Band die mit den Söhnen und Töchtern von Pirmin Zurbriggen besetzt ist. Mit White Lines hat die Band an den Sports Award Furore gemacht, denn es ist ein wunderbarer melodiöser Song, mit vollem Klangvolumen und einem tollen Sound.
Wintershome sind eine Schwester und zwei Brüder, Maria, Pirmin und Elia sowie Romaine und ihr Bruder Joel und Rebecca, die seit ihrer Kindheit befreundet sind. Sie kennen sich seit ihren ersten Haltestellen auf Skiern. Sie sind keine Gruppe oder einfach nur eine Gruppe von Jugendlichen zwischen 23 und 27 Jahren. Von der Bandsängerin sind die feinen Gesichtszüge von Pirmin Zurbriggen gut zu erkennen. Und geniesst dazu die letzten Schneeflocken auf der Web. BW
Wintershome sind eine Schwester und zwei Brüder, Maria, Pirmin und Elia sowie Romaine und ihr Bruder Joel und Rebecca, die seit ihrer Kindheit befreundet sind. Sie kennen sich seit ihren ersten Haltestellen auf Skiern. Sie sind keine Gruppe oder einfach nur eine Gruppe von Jugendlichen zwischen 23 und 27 Jahren. Von der Bandsängerin sind die feinen Gesichtszüge von Pirmin Zurbriggen gut zu erkennen. Und geniesst dazu die letzten Schneeflocken auf der Web. BW
28.01.2019
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Velosammlung Bubendorf
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Velosammlungen scheinen in der Region im Trend zu sein, denn nebst den Sammlungen von Urst Stäger in Basel und der Sammlung Urs Schuler in Arisdorf hat nun auch Werner Mundschin in Bubendorf mit Perlen aus den guten alten Zeiten seine Sammlung zugänglich gemacht.
Die Fahräder unserer Radgeneration geniessen an zunehmender ideeler Wertschöpfung. Jetzt fehlr nur noch das wir Alten vom Radrennclub dereinst in Plexiglas gegossen werden, um in einer Sammlung ausgestellt zu werden. BW
Werner Mundschin beschreibt folgendes:
Seit Jahren fasziniert mich die Velo-Kultur. Kein anderes Verkehrsmittel ist so umweltfreundlich und gehört so selbstverständlich zu unserem technischen Alltag wie das Velo. Besonders faszinieren mich Rennvelos und deshalb bewege ich mich auch gerne auf diesen leichten Sportgeräten.
Eine besondere Passion ist zudem das Restaurieren und Sammeln von alten und interessanten modernen Velos. Vom Hochrad bis zum Karbonvelo habe ich eine umfangreiche und breit gefächerte Sammlung zusammen getragen.
Zu meiner Sammlung ist zu sagen, dass diese nicht öffentlich ist. Nur sporadisch lade ich zu einem Tag der offenen Türe ein, wie z.B. gestern Nachmittag. Da die Platzverhältnisse eher eng sind, erfolgt dies jeweils gezielt (max. 10-12 Personen). Nach Voranmeldung freue mich auf jeden Besuch und als Pensionierter bin ich zeitlich recht flexibel. Auf Anfrage habe ich Roman Cuel bereits mitgeteilt, das ihr gerne bei einer Club-Ausfahrt ins Baselbiet bei mir Station machen könnt, Gümmeler sind immer willkommen.
Mit freundlichen Grüssen Werner Mundschin
Blumenweg 1, 4416 Bubendorf, Tel. 061 931 48 02, E-Mail: [email protected]
Fotos wunderbar fotografiert von Walti Wirz
26.01.2019
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Generationenwechsel im Vorstand des VC Riehen
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An der gestrigen Generalversammlung des VC Riehen kam es zu einem Generationenwechsel im Vorstand. Denn mit dem Rücktritt des Sekretärs KURT KAISER ist der letzte der Bastion aus der Aera Cenci ausgetreten. Der langjährige Sekretär hatte das VCR-Schiff umsichtig und mit viel Leidenschaft gesteuert und den VCR als aktiven Verein an allen Fronten am Leben erhalten. Sensationell dürfte die Neubesetzung des Vorstandes sein, welcher mit jungen Leuten bestückt werden konnte und einen wirklichen Umbruch im VCR bedeutet. Sämtliche Vakanzen bis auf den Tourenleiter konnten wieder besetzt werden. Der Radrennclub Basel wünscht dem verjüngten Team des VC Riehen, ein gutes Händchen für einen nachhaltigen Erfolg. BW |
25.01.2019
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Fortsetzung vom 14.01. und 18.01.2019
Detlev Depp war, wie er selber behauptete, ein sehr talen-tierter Radrennfahrer, der es bis zur Profi-Lizenz schaffte.
Jedoch machte er alles falsch, was man im Radsport falsch machen konnte, denn er verwechselte Links und Rechts. |
Oerlikon, Rad-Weltmeisterschaften auf der Bahn. Detlev Depp hatte sich für den WM-Final in der Einzelverfolgung gegen den Russen Bellow Beissoff qualifiziert. Die Eurosvisionshymne war gespielt und Sepp Renggli begrüsste die Zuschauer an den Bildschirmen. Der Stadionsprecher rief die Startnummer 144 Detlev Depp an den Start, derweil Detlev Depp in den Katakomben verzweifelt seine Bahnmaschine suchte. Bahndirektor Heiri Hächler brüllte -
"die Veloständer sind links" - "da suche er ja" - flötete Detlev Depp - "links ist da drüben" - gestikulierte der völlig entnervte Hächler. Sofort erkannte Detlev Depp seine Rennmaschine am Gasrohr-Rahmen. Noch 10 Sekunden bis zum Start, Detlev Depp konnte sich gerade noch an die Startmarkierung stellen, da fiel der Startschuss und er fuhr fulminant in die Gegenrichtung los. Das Publikum brüllte, "Detlev Stop", da er die Hörgeräte links und rechts verwechselt hatte, verstand er, "Detlev Go". In der Mitte der ersten Kurve standen dem Russen die Haare zu Berge - als sie sich gegenseitig die Augenbrauen beäugten... seither ist der russische Geheimdienst hinter Detlev Depp her. Natürlich hatte Detlev Depp die Epoche mit dem Wechsel von den Riemlipedalen zu den Klickpedalen zu bewältigen. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste und er trainierte anfänglich rechts mit einem Klickpedal Schuh und links mit einem Riemlipedal Schuh. So wurde er doch etwas überrascht als auf einer Trainingsfahrt über die Landesgrenze, der Zöllner plötzlich zum anhalten aufforderte. Detlev Depp überlegte noch, es ist ja ganz einfach, links muss ich den Schuh ausdrehen und rechts etwas hochziehen oder ist es umgekehrt?. Als er stehend kippte, wollte er sich am Zöllner festhalten. Beide gingen zu Boden und beim Aufschlag löste sich aus der Pistole des Zöllners ein Schuss. Die im Zollgebäude domizilierte Kampfunterstützungstruppe GSG9, stürmte wild um sich schiessend aus dem Gebäude. Verzweifelt ruft Detlev Depp "Bitte nicht schiessen, ich bins Detlev Depp", worauf die Kampftruppe in die umliegenden Wälder flüchtete. Abgekämpft nach dem Rennen schleppte er sich ins Schulhaus. Die Aufsicht kommunizierte glasklar, Rechts die Männergarderobe, Links die Frauengarderobe... Detlev Depp halt! Fortsetzung folgt! |
20.01.2019
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RRCB Winterspaziergang 2019
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Am Sonntag 3.Februar ist es wieder soweit, der Radrennclub Basel zelebriert seinen Winterspaziergang. Organisator Bummi Baumgartner meldet noch freie Plätze. Der Flyer ist oben in der Rubrik einzusehen. Meldeschluss ist der nächste Donnerstag 24.Januar Einen Startplatz kann man sich sichern über die Online Anmeldeliste. Hier zur Anmeldeliste
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18.01.2019
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Zur Bearbeitung hier klicken.
Fortsetzung vom 14.01.2019 Detlev Depp war, wie er selber behauptete, ein sehr talen-tierter Radrennfahrer, der es bis zur Profi-Lizenz schaffte.
Jedoch machte er alles falsch, was man im Radsport falsch machen konnte, denn er verwechselte dauernd Links und Rechts. |
Es hätte Detlev Depp`s grösster Sieg werden können, denn er hatte in Paris auf der Zielgeraden der Schnaps-Eglisee in Spitzenposition den Sprint angezogen und wollte eben auf den 13-zehner schalten, jedoch griff er an der Rahmenschaltung fälschlicherweise den linken Hebel und schaltete auf das 42-ziger Kettenblatt. Der Tritt ins leere war verheerend und der kastrierende Fall auf das Oberrohr verhalf ihm ab sofort zu einer Mädchenstimme. Er kam zurück durch das Feld wie eine Bombe. Das Feld stand unter Schock, der psychiatrische Betreuungsdienst musste den Fahrern das Phänomen Detlev Depp schonend erklären und unter Eid schwören, dass er im nächsten Jahr nicht mehr starten dürfe. Er hatte den Sieg auf sicher, denn er hatte mit erhobenen Händen den Zielstrich überquert, jedoch konnte Jurypräsident Alfred Fischer Detlev Depp nicht identifizieren, er hatte seine Startnummer auf der linken Seite angebracht, während der Jurywagen rechts stand. Ein Rekurs wurde vom tobenden Alfred Fischer abgelehnt, es stehe in der Ausschreibung dass die Startnummer rechts befestigt werden müsse. So ein Depp !! Am Wochenende darauf, er befestigte sicherheitshalber die Startnummer in der Mitte, war er nun sicher das Rennen zu gewinnen, denn er hatte sich vor der Flamme Rouge vom Feld abgesetzt und dachte nur noch, nicht nach hinten schauen und voll durchziehen. Vor dem Zielstrich im vollen Sprint, wunderte er sich woher die Helme und Brillen kommen? Als er im Spital erwachte, erklärte Mutter Depp, dass er zeitgleich mit dem Feld von der anderen Seite ins Ziel spurtete... Diagnose Deppensyndrom. Nun sein Sponsor, eine polnische Schrottfirma, glaubte mit vorgehaltener Pistole, an die Fähigkeiten von Detlev Depp. So beordneten sie Detlev Depp an den Start in Belgien. Im steifen Wind in Belgien könnte das Staffeln fahren seine Vorzüge unter Beweis stellen. Und tatsächlich, Detlev Depp fand Unterschlupf in der ersten Staffel mit 12 Weltklassefahrern. Der Wind blies stark von links und der belgische Kreisel begann mit links Ablösungen wunderbar zu zirkulieren. Bis Detlev Depp am linken Strassenrand kurz zu seiner ersten Führung kam und mit seiner rechts Ablösung die ganze Staffel eliminierte... Liebe Mobiliar, der belgische Kreisel funktionierte tadellos, bis dann dieser Detlev Depp kam und alles zerstörte... Detlev Depp halt! Fortsetzung folg. BW Belgischer Kreisel |
Satire für Radsport-Insider, zum Teil aus wahren Begebenheiten und überspitzt dargestellt. Autor Bruno Wüest
16.01.2019
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Einladung von staeger-collection
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Am nächsten Samstag findet das erste Velo-Event im 2019 statt. Urs Stäger hat zu seiner Velo-Sammlung eingeladen. Die Radsportexperten sehen sich am Samstag, du gehörst auch dazu... Das Highlihgt findet statt am 19.Januar von 10.30 - 16 Uhr im Steinenring 49, 4051 Basel Homepage: www.staeger-collection.com/ |
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14.01.2019
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Detlev Depp war, wie er selber behauptete, ein sehr talen-tierter Radrennfahrer, der es bis zur Profi-Lizenz schaffte.
Jedoch machte er alles falsch, was man im Radsport falsch machen konnte. |
Sein grösstes Handycap war wohl, dass er Rechts und Links verwechselte. Deshalb sind seine Autofahrprüfungen legendär. Die Experten überfiel das blanke Entsetzen und damit keiner mehr seine Nerven strapazieren musste um bei der Prüfung mit Detlev Depp zu fahren, kam der Fahrlehrerverband zum Kompromiss, ihm den Fahrausweis auszustellen mit der Auflage, das Auto müsse gross beschriftet sein mit der Aufschrift "Detlev Depp". So wurde er grossräumig umfahren. Nun wenn Detlev Depp am Start eines Radrennens stand, ging ein Raunen durch das Feld und gar mancher steckte sich noch Verbandstoff ein. An das rattern und knacksen beim Start hatte man sich bereits gewöhnt, denn Detlev Depp hatte wieder die Schaltung nicht sauber eingestellt, so wusste man wenigstens, wo er sich im Feld befand. Besonders heikel wurde es, wenn das Feld in Einerkolonne am linken Strassenrand auf der Kante figgte und die gestoppten Autos halb in der Strasse standen. Die Franzosen ruften warnend à droite und Detlev Depp natürlich nach links auswich. Der Verbandstoff kam rege zum Einsatz. Auch bei der Verpflegung waren Konfusionen bei Detlev Depp unvermeidlich. Beim Bidons fassen, standen die Bidon mit Wasser links und die Bidon mit Haferschleim standen rechts. Mit zwei Bidons am Velo startete Detlev Depp zum Rennen und irgendwann bekommt man so heiss, dass man zum Bidon greift um sich Wasser über den Kopf zu schütten... ab Momentum hatten Fliegen, Wespen und Brämen Hochbetrieb bei Detlev Depp... Halb so schlimm, einen Bidon mit Wasser hatte er ja noch, um den Haferschleim runter zu waschen. Selbstverständlich konnte Detlev Depp auch Rennen gewinnen. Einen famosen Solosieg feierte Detlev Depp beim Mannschaftsfahren, als er am letzten Stutz seine drei Begleiter abhängte und mit über 2 Minuten Vorsprung am Ziel eintraf. Sein Stolz war ungebrochen... bis seine drei Mannschaftskollegen auch im Ziel eintrafen, Depp war noch das heiligste Wort. Detlev Depp halt! Fortsetzung folg. BW |
12.01.2019
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Radsport und Kunst
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Einige Kunstbilder zum Thema Tour de France fotografiert von unserem kunstschaffenden Stephan Kainersdorfer. Persönlich bin ich im Besitze eines echten Kainersdorfer und habe mir damit den Lebensabend gesichert. In der unteren Fotogalerie auch das neueste Werk von Stephan Kainersdorfer mit dem treffenden Titel Cyclorange. Hier zur Homepage von Stephan Kainersdorfer www.kleinkunstfuerjedermann.jimdo.com BW
09.01.2019
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Kommt das Velodrom jetzt doch?
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Achtung bitte eure Bahnvelos noch nicht verkaufen, vielleicht gibt es doch noch eine Clubmeisterschaft auf der Bahn zu fahren. BW
Quelle: BZ. Autor Simon Tschopp https://www.bzbasel.ch/basel/baselbiet/zusaetzliche-sportgelder-kommt-das-velodrom-jetzt-doch-133940638
Seit der Sparrunde 2012 mussten viele Sportprojekte auf die lange Bank geschoben werden weil die Finanzierung unklar war. Jetzt gibt es einen neuen Anlauf und damit die Chance, dass eine alte Idee wieder belebt werden könnte.
Nicht schlecht gestaunt hat Radsport-Funktionär Fredy Zaugg, als er in der bz Mitte Dezember las, dass der Baselbieter Sportanlagen-Topf «Kasak» ein Comeback erleben soll. SP-Landrätin Sandra Strüby-Schaub hat eine Motion eingereicht. Damit fordert die Buckterin von der Regierung, «umgehend» ein Kasak 4 mit Verpflichtungskredit vorzulegen, «mit welchem der Kanton seine Verantwortung für die bedarfsgerechte Mitfinanzierung der Sportinfrastruktur von kantonaler und regionaler Bedeutung wahrnehmen kann». Unterlagen ausgegraben. Daraufhin kramte Zaugg seine umfangreichen und detaillierten Unterlagen hervor, die vor etwa zehn Jahren für eine Hallenradrennbahn mit multifunktionalem Innenraum erarbeitet worden waren, und schrieb in einer Mail: «Sollte das Kasak 4 kommen, ist es wichtig, schon jetzt den Radsport-Bedarf wieder anzumelden.» Der Bättwiler hat das grosse Vorhaben mit drei weiteren Promotoren, von denen inzwischen zwei verstorben sind, ab 2005 vorangetrieben. Der Bau hätte 12 bis 15 Millionen gekostet und wäre auf dem Gebiet Löhrenacker in Aesch vorgesehen gewesen. Im Jahr 2010 erfolgte dann das jähe Ende. «Nachdem es lange gut ausgesehen hatte, teilte uns die Baselbieter Regierung mit, dass sie auf unser Anliegen nicht eingehen könne, weil dafür kein Geld vorhanden sei», erzählt Fredy Zaugg. Dieser hatte sich stark in der damaligen Interessengemeinschaft Velodrom engagiert, deren Aktivitäten vor gut sechs Jahren aber eingestellt worden sind. Heute ist Zaugg Ehrenpräsident des Basler Velo-Clubs Basilisk und verwaltet diesen. Früher präsidierte er das OK der Schönthal-Rundfahrt in Füllinsdorf. |
Für den jetzt 70-Jährigen ist nach wie vor klar: In der Region braucht es eine «Turnhalle für Velofahrer» – ohne Zuschauerrampen, die sowieso nicht benutzt würden. «Mit dem Kasak 4 besteht die Chance, das Projekt neu zu lancieren», ist Fredy Zaugg überzeugt. Die existierenden Pläne könnten «mehr oder weniger» aus der Schublade geholt werden. Gewisse Anpassungen wären aber nötig, auch müsste die Standortfrage neu erörtert werden.
Zudem müssten neue Köpfe her, die mit Herzblut hinter einem solchen Projekt stünden. «Wenn Baselland und Basel-Stadt je drei, vier Millionen einbrächten, sollte die Radrennhalle realisierbar sein.» Wie viel Geld aus dem Kasak 4 fliessen sollte, dazu wagt sich Zaugg nicht auf die Äste hinaus. Jede Million mehr sei besser, vielleicht beteilige sich auch der Kanton Aargau an diesem Bau. In Grenchen, Aigle und Genf hat es zwar bereits Radrennhallen. Doch davon profitiert die Region Basel nicht. «Wie wollen Sie hier flächendeckend Nachwuchsförderung betreiben, wenn Sie für die Trainings mit den Jungen regelmässig nach Grenchen oder in die Westschweiz fahren müssen?», fragt Fredy Zaugg rhetorisch. Sportamt macht Bedarfsabklärung Christian Saladin, der stellvertretende Leiter des Baselbieter Sportamts, glaubt nicht, dass bei einer Bewilligung von Kasak 4 der Kanton mit Gesuchen überschwemmt würde. Deshalb führt das Sportamt momentan eine Bedarfsabklärung durch und hat dazu alle Gemeinden und sämtliche Sportverbände im Baselbiet angeschrieben. «Sie sollen uns bis Ende Februar melden, welche regionalen Sportprojekte sie in den nächsten fünf Jahren planen», erklärt Saladin. Dann sähen sie, wie der Bedarf an Sportanlagen und finanziellen Mitteln sei. Eine 400-Meter-Rundbahn in Therwil für die Leichtathletik ist immer wieder ein Thema. «Da ist zwar gerade nichts in Planung, aber aus Sportsicht notwendig in dieser Region», meint Christian Saladin, der den Swisslos-Sportfonds verwaltet, aus dem nach einem Verzicht eines Kasak-3-Verpflichtungskredits Beiträge an regionale Sportprojekte ausgerichtet werden. Das Sportamt hatte den Auftrag für die laufende Bedarfsabklärung von der Regierung erhalten, bevor Landrätin Sandra Strüby ihre Motion für ein Kasak 4 einreichte. hier klicken. |
09.01.2019
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Club-Hock, Neujahrsapéro und Königskrönung
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Schneeflocken, Schneeflocken, Schneeflocken...
Präsident Peter Zimmerli konnte allen die besten Wünsche und beste Gesundheit fürs 2019 anwünschen und das Apéro-Buffet zum Abschuss freigeben.
Der RRCB hat einen neuen König in der Person von Jörg Hänggi, auch sein Chef Kaiser Kurt der Erste, hatte applaudiert. Ueber 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten den beliebten Club-Hock und genossen den offerierten Apéro und die feinen Königsweggen von Hansi Zimmerli.
Für den eleganten Rahmen sorgten die Damen Trixli ohne Fritzli, Marianne Hügli, Beatrice Fabbri und Henriette Guidali. Überraschungsgast war Jörg Ruckli, der etablierte André Guidali sowie der unzerstörbare Toni Saxer. Es freute besonders der Besuch von Werni Zimmermann.
Die Diskussionen zogen sich von den Stehtischen bis zum regen Stuhlwechsel (hat nicht mit Stuhlgang zu tun) am langen Tisch dahin und handelte von Bedürfnissen (wir sind keine Bedürfnisanstalt) über Vorkommnissen (wir sind keine Kommisäre) bis zu Bekenntnissen (ohne Beklemmnisse) in angeregten Gesprächen.
Das nächste Event ist die Einladung von Urs Stäger in die Veloausstellung vom 19.Januar (siehe Eintrag vom 02.01.2019 in der Club-Zeitung).
Der nächste grosse RRCB-Anlass wird der Winterspaziergang vom 3.Februar sein. Die Information dazu kann man oben in der Club-Zeitung anklicken, wo auch der Flyer und die Anmeldeliste aufliegt. Anmeldeschluss ist der 24.Januar.
Hofphotograf Walti Wirz liess sich entschuldigen, bis zum nächsten mal sollte das defekte Zündschloss am Auto ausgewechselt sein.
Die Fotos sind bewusst künstlerisch gestaltet. BW
09.01.2019
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Stundenweltrekordversuch von Walti Wirz
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Für einen Stundenweltrekordversuch ist Gewichtsersparnis und eine gute Aerodynamik eine unerlässliche Optimierung. Wer sich für einen Stundenweltrekordversuch zur Verfügung stellt, durfte sich im Tissot Velodrome in Grenchen gratis die Haare schneiden lassen. Diese Möglichkeit für ein Comeback nutzte unser Walti Wirz spontan aus und gab seinen Neujahrsvorsätzen Inhalt. Die Haare sind geschnitten, wann der Angriff auf den Stundenweltrekord erfolgen wird, bleibt vorderhand das Geheimnis von Walti Wirz.
08.01.2019
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Ein frohes Neues Jahr nach Basel ...
vom Kriterium Murten Memorial und dem BERGKÖNIG Gstaad |
Mannen, wir müssen nochmals in die Rennhosen...
Lieber Radrennclub Basel
Immer wieder stolpere ich im Internet über Eure Website. Wegen tollen Bildern und Berichten aus alten Zeiten. Und immer wieder habe ich Freude daran.
Ich bin der Veranstalter des BERGKÖNIG Gstaad, einer Ausfahrt für klassische Velos in klassischer Bekleidung. Also Stahlrenner und Wollsäcke. Die Veranstaltung ist ein schöner Erfolg, bei der Erstdurchführung 2017 hatten wir 200, 2018 bereits 350 Teilnehmer und für dieses Jahr erwarten wir 500. Dabei waren und sind auch viele grosse Namen.
In der Region Basel ist der BERGKÖNIG noch nicht so richtig angekommen. Und da ich bei Durchsicht Eurer Website doch den Eindruck gewinne, das eine oder andere Eurer Mitglieder könnte sich allenfalls noch schwach daran erinnern, mit Rahmenschaltung und Riemli-Pedalen unterwegs zu sein, wollte ich Euch meine Veranstaltung gerne nochmals ans Herz legen. Es würde mich wirklich freuen, eine Delegation des Radrennclub Basel beim BERGKÖNIG begrüssen zu dürfen … selbstverständlich könnten wir bei Teilnahme eines echten Teams auch eine reduzierte Teilnahmegebühr verhandeln. Alle Informationen zum BERGKÖNIG Gstaad gibt es hier: www.bergkoenig-gstaad.com
Ebenso ans Herz legen möchte ich Euch meine zweite Veranstaltung, die am 27. April 2019 erstmals stattfindet: wir lassen das legendäre Kriterium Murten wieder aufleben!
Auf einem Kurs mitten in der historischen Altstadt von Murten (Berntor, Hauptgasse etc.) findet das Kriterium Murten Memorial statt, natürlich ebenfalls mit alten Velos und Wollsäcken. Allerdings nehmen wir es nicht mehr ganz so wild, wie zu den grossen Zeiten des Kriteriums. Es ist nicht ein Rennen auf Geschwindigkeit, sondern auf Gleichmässigkeit. In drei verschiedenen Geschwindigkeits-Kategorien gibt es jeweils eine Zeitvorgabe pro Runde, die möglichst exakt gefahren werden muss … jede Sekunde zu schnell oder zu langsam gibt Strafpunkte. Beim Kriterium Murten Memorial starten wir im ersten Jahr klein, die Teilnahme ist auf 150 begrenzt. Alle Infos zum Kriterium gibt es hier: www.kriterium-murten.ch
Ich würde mich sehr freuen, von Euch zu hören und sende ganz herzliche Grüsse aus dem Berner Oberland mit dem besten Wünschen zum neuen Jahr.
Vive le Vélo
Alex Beeler
BERGKÖNIG Gstaad
Swiss Vintage Cycling Festival
6-8 September 2019
www.bergkoenig-gstaad.com
[email protected]
+41 79 217 62 04
07.01.2019
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RRCB IT Warnsystem
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Von André Gysin haben wir folgende Warnung erhalten:
Sag mal bitte allen Leuten in deiner Liste, dass sie den Kontakt "Ute Lehr" nicht annehmen sollen! Das ist ein Virus (über Whatsapp) der zerstört die ganze Festplatte und zieht sich die Daten runter, wenn ihn einer deiner Kontakte erwischt, bist du auch betroffen, weil er sich durch die Liste frisst!
Wenn dich die Nummer 01719626509 anruft, nimm ja nicht ab! Ist ein Hacker und es werden auch all deine Kontakte betroffen sein!
Es ist heute morgen auch von EUROP1 und SAT1 bestätigt worden!Weiterleiten!!
Danke für die Meldung. BW
Oh oh, die Meldung könnte aber auch Bullshit sein, schaut euch mal die Meldung über EUROP1 an
05.01.2019
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Erster Club-Hock im 2019
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Am nächsten Mittwoch 9.Januar ist es wieder soweit, der beliebte Club-Hock wird zusätzlich als Neujahrsapéro ausgestaltet, dazu wird der König erkoren. Mitbringen gute Laune, eine Menge Gerüchte, sowie Hunger und Durst.
Foto unten aus dem Archiv von Max Rey vom ersten RRCB Club-Hock. BW
04.01.2019
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Gelebter Radsport
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Unsere Jahrgänge gehören zur Kategorie gelebter Radsport. Deshalb sind Rückblenden auch Erinnerungen an eigene Radsporterlebnisse die ein gutes Gefühl des gelebten Radsports in allen Facetten hinterlassen haben. Ich bin immer zugänglich für Berichte aus unseren Epochen, die auch andere daran teilhaben lassen.
So sind wir wieder bei den Neujahrsvorsätzen. Ein jeder hat doch so viele radsportliche Erlebnisse mit Sonderheiten durchlebt, die mit anderen geteilt werden können. Wir sind 72 Mitglieder plus zahlreiche Radsportfreunde, im besten Fall könnten um die 100 Radsportberichte für diese Club-Zeitung eingereicht werden können.
Den ersten Bericht haben wir bereits von Stephan Kainersdorfer aus Olten erhalten. In Olten hat es viel Nebel, da kann man eh nicht trainieren gehen.
Vielen Dank Stephan für den guten Start im Einklang mit dem Radrennclub Basel. Bruno Wüest
02.01.2019
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Einladung von staeger-collection
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Bereits ist für das Jahr 2019 die erste Einladung an den RRCB für die Freunde des Radsports eingegangen. Urs Stäger nimmt den Anlass des 5-jährigen bestehens seiner äusserst schönen Velo-Sammlung, für eine radsportliche Feier unter Insidern, Fachkompententen und Liebhabern äh... von Velos. Das Highlihgt findet statt am 19.Januar von 10:30 - 16 Uhr im Steinenring 49, 4051 Basel Homepage: www.staeger-collection.com/ |
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01.01.2019
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Was für ein Saison-Start
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Von Bruno Wüest Ich bin in der Realität 2019 bereits angekommen. Auf Weihnachten hatte ich mir eine freifahrende Trainingsrolle zugelegt. Ich fand es origineller, wie früher mit dem Original Strassenvelo auf einer Trainingsrolle zu fahren. Man muss balancieren und hat ein ähnliches Fahrgefühl wie auf der Strasse. Aber oha lätz, so einfach ist es denn auch nicht mehr, wie das einmal war. Die ersten Fahrversuche dauerten 1 - 2 Minuten, denn ich hatte so "Schiss" ab der Rolle zu fallen, dass ich mich völlig verkrampfte und schon deswegen, wie Helen Fischer atemlos war. Natürlich waren Klickpedalen noch kein Thema und ich benutzte Turnschuhe für die täglichen und kläglichen Versuche. Langsam tastete ich mich bis 15 Minuten Trainingsdauer heran. Schon nur eine Hand vom Lenker zu nehmen um auf die Armbanduhr zu schauen, war eine Höchstleistung um den Champagner kalt zu stellen. In den alten Velo-Zeiten im letzten Jahrhundert war das ein Pappenspiel, denn ich konnte auf der freien Rolle freihändig fahren, schaute dazu Paris-Roubaix am TV und konnte mich noch verpflegen. Als weiteren Spass konnte ich mich auf der Rolle vom linken bis zum rechten Rollenrand und zurück treiben lassen, was mir nur ein müdes Gähnen entlockte. |
Aktuell schaffte ich es in ca. zwei Wochen bis 30 Minuten auf der Rolle in Turnschuhen frei zu rollen und mein nächstes Ziel war es, ab dem neuen Jahr mit den Klickpedalen zu pedalieren. Heute war es nun soweit, mit Todesverachtung schlüpfte ich in meine Rennschuhe, schwang mich wie John Wayne auf den Bock und nahm Fahrt auf. Möglichst nicht an die Klickpedalen denken, begleitete meine Fahrt an Ort über 30 Minuten. Nun die Herausforderung auf der Freien Rolle zu fahren ist wie beim Fliegen, das Starten und Landen. Nach 30 Minuten war es soweit, ich durfte auf der linken Seite den Schuh ausdrehen und wollte mich linksseitig am Radiator festhalten. Es musste die langsamste Zeitlupe gewesen sein, die es je gegeben hatte. Ich stand unendlich lange still um zu registrieren, dass sich mein Velo langsam auf die rechte Seite neigte, wo der Schuh natürlich nicht ausgeklinkt war, was einer Naturkonstanten entspricht. Den rechtsseitigen Sturz konnte ich in voller Länge geniessen bis zum Aufschlag auf den Kartoffelsack. Der Aufschlag war weich, so muss es dem Erfinder des Kartoffelstock ergangen sein. Ich bin im 2019 angekommen, ich gebe nicht auf und Morgen gibt es Kartoffelstock hm...er klicken. |
01.01.2019
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Max Reier mit dem Radsport-Kalender 2019
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Traditionsgemäß beginnen wir das neue Jahr mit dem Radsport-Kalender von Max Reier. Der Kalender gestattet einen Rückblick in längst vergangene Radsportzeiten. Seit 20 Jahren gestaltet Max Reier einen Papier-Kalender welcher historische Fotos aus der lokalen Radsportszene zeigt. Bis zu 50 Kalender versendet Max an Radsportfreunde mit viel Freude, manche vergelten es ihm, manche bedanken sich dafür und dann gibt es noch die Sprachlosen welche im stillen gedenken dem lieben Max huldigen. Um dem stillen gedenken mehr Stil zu geben, der Kontakt zu Max: [email protected] Mobil 079 372 00 41 Viele der abgebildeten Radsportkollegen sind verflossen, dementsprechend gehen wir begierig ins neue Jahr und wie immer, soll 2019 die beste Saison werden. Wie zählte Alfred Fischer jeweils: Drü -Zwöi - Eis - Los. Guten Start Bruno Wüest |
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