|
Club - Zeitung 2020 Januar - April
30.4.2020 Weltpremiere
Rechtzeitig auf den 1. Mai bringt der Radrennclub Basel eine Internet Weltpremiere. Erstmals darf ein Film mit Eddy Merckx über Internet gezeigt werden.
Die Hauptprotagonisten berichten wie es zum Film mit Eddy kam und Begebenheiten zum Dreh in der Schweiz.
Morgen 1.Mai, ab 7 Uhr auf dieser Webseite. Die Vorführung ist gratis und für den 1-stündigen Film, ist Popcorn und Firn Ice bereitzustellen. BW
Rechtzeitig auf den 1. Mai bringt der Radrennclub Basel eine Internet Weltpremiere. Erstmals darf ein Film mit Eddy Merckx über Internet gezeigt werden.
Die Hauptprotagonisten berichten wie es zum Film mit Eddy kam und Begebenheiten zum Dreh in der Schweiz.
Morgen 1.Mai, ab 7 Uhr auf dieser Webseite. Die Vorführung ist gratis und für den 1-stündigen Film, ist Popcorn und Firn Ice bereitzustellen. BW
Erste Reaktionen auf den Film von Morgen
Tschau Zäme, Eine Vorschau auf den 1. Mai ! Dies wird zur Folge haben, das die Leitungen der Swisscom (haben so manche Panne gehabt in letzter Zeit) erneut zusammenbrechen werden. Die Einschaltquoten werden für den Radrennclub Basel einen neuen Rekordstand erreichen. Die Kritiken werden schriftlich mit der guten alten Briefpost A oder B oder C in Riehen eintreffen und viele Leserinnen werden nach Autogrammkarten von Bruno und dem Regisseur schreien. Ihr zwei habt da wirklich etwas Grossartiges hergestellt. Der 1. Mai Umzug wurde in Biel, wegen der Weltpremiere bereits abgesagt. Ständeratspräsident Hans Stöckli, 20 Jahre Stadtpräsident von Biel und mehrmals Teilnehmer am Gentlemenrennen mit Daniel Gisiger, will auch einen Film über seine Radfahrerkarriere. Marcel Segessemann |
|
30.04.2020 Walpurgisnacht
Mit einem Bild zur Walpurgisnacht, erinnert uns Stephan Kainersdorfer daran, dass man sich am Wettbewerb ein Bild für die Altersversorgung sicher kann. Heute ist Meldeschluss! Stephan Kainersdorfer: Guten Tag Hiermit lade ich Euch ein, an meiner Umfrage, verbunden mit Wettbewerb teilzunehmen. Ueber eine grosse Beteiligung freue ich mich sehr und bin gespannt auf Eure Antworten. Einsendeschluss ist der 30. April 2020 Vielen Dank im voraus und freundliche Grüsse Stephan Kainersdorfer Hier zur Bildergalerie mit den zu bewertenden Bilder (etwas nach unten scrollen) Hier zu den Bedingungen am Kunstmarkt zu partizipieren Bewertungsblatt (ausfüllen und an Stephan Kainersdorfer senden). |
29.04.2020 Nostalgische Radsportblüten von damals (Aus der Sammlung Remo von Däniken)
Ein Querschnitt durch die radsportliche Vergangenheit zeigen historische Einzelstücke von Remo, welche Belegen, dass teilweise gute Zeiten herrschten und das Vehikel Fahrrad regen Zuspruch fand. BW
Ein Querschnitt durch die radsportliche Vergangenheit zeigen historische Einzelstücke von Remo, welche Belegen, dass teilweise gute Zeiten herrschten und das Vehikel Fahrrad regen Zuspruch fand. BW
Im Archiv kann jeweils durch anklicken des entsprechenden Fotos das PDF dazu geöffnet werden. Dies eignet sich besonders zum lesen der Zeitungstexte, weil im PDF die Schriftgösse beliebig eingestellt werden kann. Hier der direkte Link ins Archiv
28.04.2020 Das kettenlose Fahrrad
(Aus der Sammlung Remo von Däniken) Da wird unser inschinöser Ingenieur Jörg Hänggi zu schmunzeln haben, was 1889 seine Denk-Kollegen ausgedacht haben, um die Kette am Fahrrad zu übergehen. Jetzt wird sich Jörg wohl an seine nächste Erfindung machen, die stufenlose Schaltung. Mit dem Cursor auf das Bild klicken zum vergrössern, dann mit dem Cursor schieben, zum interessanten Detail der Mechanik.
|
|
27.04.2020 Schweizerische Militärradfahrer (Aus der Sammlung Remo von Däniken)
Als ehemaliger Militärradfahrer in der berüchtigten Basler Kompanie 3/III, kommen mir Erinnerungen auf, an zahlreiche Radsportkollegen im grünen Kriegsschmuck. Werner Abt, Rolf Plüss, Georg Meister, Rene und Fritz Nussbaumer, Peter Kramer selig, Hans Studer selig, Werner Arnold jun., Othmar Ifried, usw., duckten sich, wenn MG-Schütze Wüest mit streufeuer über ihre Köpfe hinweg, es bestand Helmzwang, die Russen verscheuchte, die gar nicht da waren.
Das es vor unserer folkloristischen Zeit Militärradfahrer gab, als die Situation bedrohlicher war, zeigen die historischen Dokumente von Remo. BW
Als ehemaliger Militärradfahrer in der berüchtigten Basler Kompanie 3/III, kommen mir Erinnerungen auf, an zahlreiche Radsportkollegen im grünen Kriegsschmuck. Werner Abt, Rolf Plüss, Georg Meister, Rene und Fritz Nussbaumer, Peter Kramer selig, Hans Studer selig, Werner Arnold jun., Othmar Ifried, usw., duckten sich, wenn MG-Schütze Wüest mit streufeuer über ihre Köpfe hinweg, es bestand Helmzwang, die Russen verscheuchte, die gar nicht da waren.
Das es vor unserer folkloristischen Zeit Militärradfahrer gab, als die Situation bedrohlicher war, zeigen die historischen Dokumente von Remo. BW
Im Archiv kann jeweils durch anklicken des entsprechenden Fotos das PDF dazu geöffnet werden. Dies eignet sich besonders zum lesen der Zeitungstexte, weil im PDF die Schriftgösse beliebig eingestellt werden kann. Hier der direkte Link ins Archiv
26.04.2020 Nostalgische Radsport Postkarten (Aus der Sammlung Remo von Däniken)
Das es eine autofreie Zeit gab vor Corona, zeigen diese Postkarten aus einer anderen früheren Welt, als das neue Verkehrsmittel Fahrrad Aufschwung bekundete und neue Freiheit mit Lust und Mobilität zu geniessen war. BW
Remo von Däniken beschreibt uns dazu:
Hier eine Serie alte Ansichtskarten aus den Jahren 1897 und 1898. All Heil waren ja über Jahrzehnte der Radfahrergruss wo man sich Glück wünschte. 12 Beispiele bekunden dies, denn es gab ja noch keine Mails.
Das es eine autofreie Zeit gab vor Corona, zeigen diese Postkarten aus einer anderen früheren Welt, als das neue Verkehrsmittel Fahrrad Aufschwung bekundete und neue Freiheit mit Lust und Mobilität zu geniessen war. BW
Remo von Däniken beschreibt uns dazu:
Hier eine Serie alte Ansichtskarten aus den Jahren 1897 und 1898. All Heil waren ja über Jahrzehnte der Radfahrergruss wo man sich Glück wünschte. 12 Beispiele bekunden dies, denn es gab ja noch keine Mails.
Im Archiv kann jeweils durch anklicken des entsprechenden Fotos das PDF dazu geöffnet werden. Dies eignet sich besonders zum lesen der Zeitungstexte, weil im PDF die Schriftgösse beliebig eingestellt werden kann. Hier der direkte Link ins Archiv
25.04.2020 Radsport und Briefmarken (Aus der Sammlung Remo von Däniken)
Besondere Exemplare von Radsport Briefmarken erfreuen Philatelisten wie Stephan Kainersdorfer, welchem Remo von Däniken diese Serie persönlich widmet. Viele der abgebildeten Rennfahrer kennen wir noch von der Basler Rennbahn, Werner Potzernheim, Pale Lykke, Fritz Pfenninger, Antonia Maspes, sowie weitere Grössen des internatioanlen Radsports.
Besondere Exemplare von Radsport Briefmarken erfreuen Philatelisten wie Stephan Kainersdorfer, welchem Remo von Däniken diese Serie persönlich widmet. Viele der abgebildeten Rennfahrer kennen wir noch von der Basler Rennbahn, Werner Potzernheim, Pale Lykke, Fritz Pfenninger, Antonia Maspes, sowie weitere Grössen des internatioanlen Radsports.
Im Archiv kann jeweils durch anklicken des entsprechenden Fotos das PDF dazu geöffnet werden. Dies eignet sich besonders zum lesen der Zeitungstexte, weil im PDF die Schriftgösse beliebig eingestellt werden kann. Hier der direkte Link ins Archiv
24.04.2020 Romanshorn - Genf ab 1893 (Aus der Sammlung Remo von Däniken)
Nehmt erst Platz, denn es geht bei Romanshorn - Genf um eine Distanzfahrt von 365 Km und das um die Jahrhundertwende ab 1893, auf Strassen die nicht zu Billardtischen gehörten. Die Strapaze muss unglaublich gewesen sein und wenn man das heute einem jungen verordnen würde, wäre ein Ohnmachtsanfall nicht zu vermeiden. (Aber es gibt sicher Ausnahmen). Die Dokumente von Remo zeigen denkwürdige Momente dieses Wahnsinns Rennen. BW
Nehmt erst Platz, denn es geht bei Romanshorn - Genf um eine Distanzfahrt von 365 Km und das um die Jahrhundertwende ab 1893, auf Strassen die nicht zu Billardtischen gehörten. Die Strapaze muss unglaublich gewesen sein und wenn man das heute einem jungen verordnen würde, wäre ein Ohnmachtsanfall nicht zu vermeiden. (Aber es gibt sicher Ausnahmen). Die Dokumente von Remo zeigen denkwürdige Momente dieses Wahnsinns Rennen. BW
Im Archiv kann jeweils durch anklicken des entsprechenden Fotos das PDF dazu geöffnet werden. Dies eignet sich besonders zum lesen der Zeitungstexte, weil im PDF die Schriftgösse beliebig eingestellt werden kann. Hier der direkte Link ins Archiv
23.04.2020 Wie gewinnt man eine Züri-Metzgete?
Und bereits haben wir einen Bericht erhalten von einem Basler der dieses Gefühl eines Solosieges an der Zürimetzgete erleben durfte.
Kurt Kaiser schildert uns hautnah das Erlebnis Zürimetzgete von 1962, in allen Szenarien die dieser Schweizer Klassikers hergibt. BW
Und bereits haben wir einen Bericht erhalten von einem Basler der dieses Gefühl eines Solosieges an der Zürimetzgete erleben durfte.
Kurt Kaiser schildert uns hautnah das Erlebnis Zürimetzgete von 1962, in allen Szenarien die dieser Schweizer Klassikers hergibt. BW
Eine Woche vor der MvZ bin ich 1962 von meinem Auslandsjahr in Marseille zurück gekommen. Mein Traum die Züri-Metzgete gewinnen und keiner kennt dich.
Mitten in der Nacht aufstehen und nach Zürich fahren, auf dem Weg dorthin Birchermüesli in den Kopf drückend. Nicht gerade ein Genuss. Der Start auf der Industriestrasse. Wir sind einige Basler die sich im Feld II an den Start begeben. Heute haben die Zürcher keine Chance, necken wir uns mit ein paar Zürcher Zuschauern herum. Es ist kalt und das Wetter nicht allzu gut. Um 6 Uhr in der Früh der Start. Los geht’s Richtung Escher-Wyss-Platz. Doch da ist noch das Tramgeleise und entsprechend klirrt und kracht es bereits auf den ersten 100 Metern. Anstieg hinauf zum Milchbuck. Die ersten kotzen, weil ich selbst wohl 2mal schlucke, um das Birchermüesli zu behalten. Wir, 3 Fahrer vom VCR Willi Schaub/Heinz & Kurt K. und ein paar andere Basler Fahrer, haben uns vorgenommen, die ersten 50 Km zuhinterst im Feld, kraftsparend, zu fahren. Am Ende des Feldes hatten wir unter einigen Fahrern echten Spass. Es gab einige Spassvögel, allen voran Willy Widmer/RRCB. Nach etwa 50 Km, in Winterthur soll es dann an die Spitze des Feldes gehen und dann wird attackiert. Doch so einfach wie man sich das vorstellt, ist es ja doch nicht. Der Gegenwind und die Konkurrenz vereiteln unser Vorhaben. Also schön ruhig bleiben, sich im Feld verstecken und auf die Anfahrt zum ‚Siglistorfer’ konzentrieren. Wer dort nicht vorne ist, hat verloren, das war allgemein und jedem bekannt. Auf der langen Gerade von Weiach wird gekeilt. Die Ellbogen raus und ‚unde hebe’. An Sägerei und Bahnhof vorbei, dann links von der Hauptstrasse ab, da vorne die steile Rampe und ‚Natur’-Stutz Siglistorfer. Obwohl ich die Strecke bisher noch nie gefahren bin, waren mir die Einzelheiten durch Schilderungen anderer bestens gegenwärtig. Unglaublich aber wahr, ich bin mit dabei, in vorderster Front. Kein Nachlassen jetzt. Gib alles was du hast. Jetzt kommt es darauf an. Ich ziehe am Lenker. Stampfe in die Pedale was ich hergeben kann und versuche die Pedale hinten hochzuziehen. Nein, das darf nicht wahr sein! Ich falle mit dem linken Fuss aus dem Pedalhaken. Schnell versuchen wieder rein zu kommen und dies am Berg. Die Fahrt wird langsamer und hinter mir ein Gefluche. Ich komme wieder in den Pedalhaken, doch o Schreck, verliere gleich wieder den Halt. Der 2. Versuch misslingt und der Pedalhaken ist ins Pedal gedrückt. Es geht auf dieser steilen Naturstrasse nicht mehr vorwärts. Ich muss absteigen. Ein Gefluche und Geschrei rund um mich und ich werde mit den schlimmsten Wörtern eingedeckt. Andere werden durch den Vorfall in ihrer Fahrt behindert. Zu Fuss, rennend, geht es den Siglistorfer hinauf. Die Post fährt vorne ab. Ich finde mich als Nachzügler. Dass darf doch nicht wahr sein! Das Rennen ist verloren. |
Oben am Siglistorfer steht unser ehrenwertes Mitglied Hans Karlin und feuert mich an. Hinab geht es in die Abfahrt. Aufgepasst beim Bauernhaus, der Rechtskurve, da landen sie immer wieder auf dem Miststock, wird allgemein erzählt. Ich meistere die Kurve und komme daran vorbei. Nochmals eine Gegensteigung und hinab geht’s nach Niederweningen. Ich habe Glück und hole die vordere grössere Gruppe ein und finde mich mit Bruder Heinz und Willi Schaub wieder. Schöfflisdorf rechts über die Bahnlinie. Dort, da vorne, die Spitzengruppe sieht man den Regensberger hinauffahren.
Willi Schaub und ich verabschieden uns, mit einem Zürcher, aus der Verfolgergruppe. Oben in Regensberg angekommen, wird mir zugeschrien ‚wänn jetzt günne willsch, muesch fahre’. Kaum zu glauben, der Zuruf kommt tatsächlich aus der Gruppe von Zuschauern, mit welchen wir uns am Start geneckt haben. Nach der Abfahrt wird uns, durch Zuschauer, ein Rückstand von 30 Sekunden signalisiert. So, jetzt, Mannschaftsfahren, die holen wir noch ein, motivieren wir uns gegenseitig. Im nächsten Dorf, Rechtskurve und am Bahnhof vorbei. Uff, was sehen wir da, dass kann doch nicht wahr sein! Die Bahnschranke geschlossen und davor steht die ganze Spitzengruppe. Juhui, der Jubel ist gross. Ich bin wieder dabei! Wie sich die Bahnschranke wieder öffnet, kommt auch noch mein Bruder mit weiteren Fahrern zur Gruppe. Diese umfasst etwas mehr als 20 Fahrer. Der nächste Anstieg, der ‚Wyniger’, steht noch an. Jetzt nur nicht abgehängt werden. Auf die Zähne beissen, leiden. Da vorne lässt man einen alleine wegfahren, verdammt. Ich schaffe es, mit der Gruppe über den Berg zu kommen. Volles Rohr in die Abfahrt. Achtung, die scharfe Linkskurve vor Weiningen. Hab ich richtig gesehen? Der ausgerissene Fahrer (Angelucci, Bern) am Strassenrand. Er ist gestürzt. Es hat ihm, in der Kurve, den Reifen des Hinterrades abgedreht. Die ca. 20 verbliebenen Fahrer auf den letzten 15 Km, davon 5 Basler, wovon 3 VCRler. Ausgangs Weiningen, Willy und Heinz vor mir. Ich lasse abreissen, sie fahren etwa 15m vor mir. Fahret weg! Möchte ich ihnen nachschreien, doch damit schreck ich wohl alle hinter mir auf. Wenn die das nur merken würden! Schade, es ist zu spät, von hinten wird das Loch geschlossen. In Unterengstringen geht es rechts ab, Richtung Limmatübergang. Ein paar Meter vor mir 2 Fahrer. Sie fahren mit knapp 2 Meter Abstand zum Strassenrand in die Rechtskurve. Das ist der Moment! Ich ziehe, unten haltend, am Lenker und trete, mit voller Kraft in die Pedale. Mein Oberkörper bleibt absolut ruhig, aber total gespannt, für eine optimale Kraftübertragung. Ich pfeile mit Schwung und vollem Tempo zwischen den vorderen Fahrern und dem Strassenrand vorbei, hinab auf die Limmatbrücke. Danach nach Links in die kilometerlange unendliche Industriestrasse. Doch vorerst noch hinauf auf die Brücke vor dem Gaswerk Schlieren, links der grosse Gaskessel. Ein Blick zurück: Ich habe einiges an Vorsprung herausgeholt. |
Tief über den Lenker gebeugt, gebe ich alles, was noch an Kraft in meinen Beinen ist. Wird es reichen? Jetzt nur nicht nachlassen, auch wenn es schmerzt. Nochmals ein Blick zurück. Dort hinten kommen sie, über die ganze Strassenbreite, wie eine Walze. Der Vorsprung hat ein paar hundert Meter erreicht. Doch ein Nachlassen ist nicht erlaubt. Ich werde gejagt, wie ein Hase. Hoffentlich kommt es nicht zum Abschuss. Das habe ich doch schon mal erlebt.
Auf der schnurgeraden Industriestrasse kann ich mich den Blicken des Gegners nicht entziehen. Weit vorne werden die Konturen der Zielankunft sichtbar. Weiter, immer nur weiter. Das Zielband kommt näher, wird immer grösser., ich habe das Ziel vor Augen. Es reicht, es reicht, geschafft! Ich kann es nicht glauben. Mein Traum ist Wirklichkeit. Ich gewinne die MvZ, mit 34 Sek. Vorsprung. Die Basler auf den Rängen 1, 2 Rahm Peter, 4 Alt Hanspeter, 6 mein Bruder Heinz, 10 Willy Schaub. Der Kaiser hat gewonnen. Zum Leidwesen meines Bruders muss er die Gratulanten an mich verweisen, den keiner kennt. Zumindest bleibt der Sieg in der Familie. Hans Karlin, der am Siglistorfer stand, findet sich auch noch am Ziel in Zürich ein. Er kann es kaum glauben, dass der KK das Rennen gewonnen hat. Keine 5 Rappen hätte er gewettet, dass das noch möglich sei. Der Siegespreis, wenn ich mich richtig entsinne, ein Gutschein eines Kleiderhauses im Wert von Fr. 250.-. Mehr Geld, als ich vorher in einem Monat in Marseille verdiente. Sieger MvZ ab 1951 Meisterschaft von Zürich auf Wikipedia |
23.04.2020 Meisterschaft von Zürich (Aus der Sammlung Remo von Däniken)
Wir alle sind sie schon gefahren, von uns Radsportlern liebevoll genannte "Zürimetzgete". Riesige Startfelder in allen Kategorien, lernten einem erbarmungslos in einem Feld zu fahren. Das gruselige scheppern von Massenstürzen schärfte den Killerinstinkt weiterzufahren, denn das Rennen geht weiter und schliesslich die endlose Zielgerade vom Gaswerk Schlieren, wo die Positionskämpfe im hin- und her wogenden Feld, die Haare der rasierten Beine zu Berge stehen liessen. Zahlreiche Basler Rennfahrer konnten sich mit Siegen zum Amateur A oder später zum Elite qualifizieren.
Das es lange vor unserer Zeit schon eine Zürimetzgete gab, zeigen die sorgsam gesammelten Zeitungsartikel von Remo von Däniken, welche die historische Dimension des Schweizer Klassikers eindrücklich belegen. BW ein 68-ziger
Wir alle sind sie schon gefahren, von uns Radsportlern liebevoll genannte "Zürimetzgete". Riesige Startfelder in allen Kategorien, lernten einem erbarmungslos in einem Feld zu fahren. Das gruselige scheppern von Massenstürzen schärfte den Killerinstinkt weiterzufahren, denn das Rennen geht weiter und schliesslich die endlose Zielgerade vom Gaswerk Schlieren, wo die Positionskämpfe im hin- und her wogenden Feld, die Haare der rasierten Beine zu Berge stehen liessen. Zahlreiche Basler Rennfahrer konnten sich mit Siegen zum Amateur A oder später zum Elite qualifizieren.
Das es lange vor unserer Zeit schon eine Zürimetzgete gab, zeigen die sorgsam gesammelten Zeitungsartikel von Remo von Däniken, welche die historische Dimension des Schweizer Klassikers eindrücklich belegen. BW ein 68-ziger
Im Archiv kann jeweils durch anklicken des entsprechenden Fotos das PDF dazu geöffnet werden. Dies eignet sich besonders zum lesen der Zeitungstexte, weil im PDF die Schriftgösse beliebig eingestellt werden kann. Hier der direkte Link ins Archiv
22.04.2020 Nostalgische radsportliche Raritäten (Aus der Sammlung Remo von Däniken)
Seltene Dokumente zeigen erstaunliche Kreativität im radsportlichen Umfeld und der Zeitgeist ist durch Begebenheiten und visuelle Eindrücke hautnah zu erfahren. BW
Seltene Dokumente zeigen erstaunliche Kreativität im radsportlichen Umfeld und der Zeitgeist ist durch Begebenheiten und visuelle Eindrücke hautnah zu erfahren. BW
Im Archiv kann jeweils durch anklicken des entsprechenden Fotos das PDF dazu geöffnet werden. Dies eignet sich besonders zum lesen der Zeitungstexte, weil im PDF die Schriftgösse beliebig eingestellt werden kann. Hier der direkte Link ins Archiv
22.04.2020 Kurznachrichten
FIRMA ROMAC
Die Firma Romac mit CEO Roman Cuel steigt ins Bank-überfall-geschäft ein und bietet neu auch Schutzmasken an. 50 Masken für 45.- CHF. 1 Flasche Desinfektionsmittel 100 ml für 8.90 CHF Direkt zum online Shop Und natürlich auch Toilettenpapier |
Niedergösgen
Erschreckte Einwohner in Niedergösgen melden flackern-de Lichter. Umfangreiche Abklä-rungen der Elektrospezialisten identifizieren einen unentwegt arbeittenden Scanner. Eine Fang-Ortung weist auf das Haus "von Däniken" hin. Der Täter ist flüchtig, man bittet um schonendes Anhalten. (Name durch die Redaktion geändert) Vertical Divider
|
Biel
Ein Mann in Biel welcher seit 52 Jahren seiner Frau jeden Tag frische Blumen schenkt, ist untröstlich. Durch die Coronakrise sind die Blumenläden geschlos-sen und die Wertschätzung an seine Frau kann nicht mehr bezeugt werden. Nun verlangt der Mann von der Stadtverwaltung ein Blumenkorso für seine Angebetete, Ihre Anmut habe es verdient. Vertical Divider
|
Niedergösgen
Die Erdbebenwarte Schweiz meldet massive seismische Ausschläge im Raum Niedergösgen. Grund sollen massive Erdmassenverschie-bungen sein. Das Epizentrum weist auf einen Garten in Niedergsögen hin. Die Landjäger ziehen den Kreis um die Staubfahne immer enger. Vertical Divider
|
21.04.2020 Wolf-Velo
Auch unser Marcel Tschudi weiss die Velo Antiquitäten zu schätzen und leistet uns auch einen Beitrag. Herzlichen Dank. BW WAS MACHT ME AN SO DAAGE ? IN DÄ RADSPORT VERGANGEHEITE UME LUEGE ! DERBY VERVOLGE EIM DIÄ LEGENDÄRE WOLF VELO !!! GÖPF WEILENMANN TDS SIEGER 1949 MIT DÄM VELO !!! GRUESS MARCEL |
21.04.2020 Tour des Suisse 1933 (Aus dem Archiv Remo von Däniken)
Zum Start der ersten virtuellen TdS von Morgen dem 22.April, zeigen wir hier Fotos und Dokumente der ersten TdS von 1933, mit dem damaligen Sieger Max Bula (Aut).
Keiner der damaligen Teilnehmer hätte ahnen können, das es Internet geben wird und eine virtuelle TdS via Bildschirm erfolgen würde. Bis vor kurzem konnte niemand ahnen, dass es eine weltweite Pandemie geben würde, die alles stilllegt.
Zum Start der ersten virtuellen TdS von Morgen dem 22.April, zeigen wir hier Fotos und Dokumente der ersten TdS von 1933, mit dem damaligen Sieger Max Bula (Aut).
Keiner der damaligen Teilnehmer hätte ahnen können, das es Internet geben wird und eine virtuelle TdS via Bildschirm erfolgen würde. Bis vor kurzem konnte niemand ahnen, dass es eine weltweite Pandemie geben würde, die alles stilllegt.
Im Archiv kann jeweils durch anklicken des entsprechenden Fotos das PDF dazu geöffnet werden. Dies eignet sich besonders zum lesen der Zeitungstexte, weil im PDF die Schriftgösse beliebig eingestellt werden kann. Hier der direkte Link ins Archiv
21.04.2020 Virtuelle Tour de Suisse
Von Sergio Gerosa (Ex-Profi) haben wir den Hinweis erhalten: Liebe Radlerfreunde euer Programm vom Mittwoch bis Sonntag, jeweils von 17-18.30 dürfte wohl klar sein: Virtuelle Tour de Suisse auf SRF 2 • Rennen 1: Mittwoch, 22. April Agarn – Leukerbad 26,6 Kilometer, 1192 Höhenmeter • Rennen 2: Donnerstag, 23. April Frauenfeld – Frauenfeld 46 Kilometer, 180 Höhenmeter • Rennen 3: Freitag, 24. April Fiesch – Nufenenpass 33,1 Kilometer, 1512 Höhenmeter • Rennen 4: Samstag, 25. April Oberlangenegg – Langnau im Emmental 36,8 Kilometer, 444 Höhenmeter • Rennen 5: Sonntag, 26. April Camperio – Disentis-Sedrun Via Lukmanierpass 36 Kilometer, 950 Höhenmeter Viva la bici Sergio Auf Bild rechts klicken zur virtuellen Tour de Suisse |
20.04.2020 Oscar Egg kontra Jörg Hänggi
Von Remo von Däniken, aus seiner Sammlung Jörg Hänggi gewidmet. Da dürfte unser inschinöser Ingenieur Jörg Hänggi pure Freude daran haben, ob der Kreativität von Osacr Egg ano 1932. Auch Hans Schrade selig, mit seinem Veloladen in Basel und seinen diversen Erfindungen, zudem einstiger Sieger an der Meisterschaft von Zürich, dürfte Oscar Egg wohl-wollend mit "Grüss Gott Herr Kollege" ins Radsportherz schliessen. Nun wird sich Jörg Hänggi wohl an seine nächste Erfindung machen, das erste selbstfahrende Velo. BW Im Archiv kann jeweils durch anklicken des entsprechenden Fotos das PDF dazu geöffnet werden. Dies eignet sich besonders zum lesen der Zeitungstexte, weil im PDF die Schriftgösse beliebig eingestellt werden kann.
Hier der direkte Link ins Archiv |
20.04.2020 Zwanzig Jahre schweizerischer Radsport (Aus der Sammlung Remo von Däniken)
Gewiss die Grenze ist fliessend wann der Radsport in der Schweiz begonnen hat, aber so richtig wurde um 1910, von 20 Jahren schweizerischem Radsport gesprochen, obwohl bereits 1879 die Genfersee-Meisterschaft als erstes Strassenrennen auf dem Kontinent gefahren wurde. Die Dokumente von Remo belegen einmal mehr, was Anfangs 19.Jahrhundert radsportlich geboten wurde. Heute haben wir in Basel kaum einen lizenzierten Rennfahrer der gewillt ist, ein regelmässiges Strassentraining auf sich zu nehmen. BW
Gewiss die Grenze ist fliessend wann der Radsport in der Schweiz begonnen hat, aber so richtig wurde um 1910, von 20 Jahren schweizerischem Radsport gesprochen, obwohl bereits 1879 die Genfersee-Meisterschaft als erstes Strassenrennen auf dem Kontinent gefahren wurde. Die Dokumente von Remo belegen einmal mehr, was Anfangs 19.Jahrhundert radsportlich geboten wurde. Heute haben wir in Basel kaum einen lizenzierten Rennfahrer der gewillt ist, ein regelmässiges Strassentraining auf sich zu nehmen. BW
Im Archiv kann jeweils durch anklicken des entsprechenden Fotos das PDF dazu geöffnet werden. Dies eignet sich besonders zum lesen der Zeitungstexte, weil im PDF die Schriftgösse beliebig eingestellt werden kann. Hier der direkte Link ins Archiv
19.04.2020 Humor von damals (Aus der Sammlung Remo von Däniken)
In jener Zeit war der Humor in Richtung Obrigkeit gerichtet, auf Medaillen, Dienerschaft oder schon nur die Benutzung eines Fahrrades Wertschätzung vermittelte.
Heutzutage ist auch Situationskomik gegen die Obrigkeit witzig, etwa wenn der Brigadier mit dem Helikopter gelandet ist und im schwarzen Ledermatel über den Exezierplatz stapft, um vor dem in Reih und Glied aufgestellten Bataillon eine am Boden liegende Schifflimütze aufzuheben und zu krähen "Wem gehört diese Mütze" und dann spontan ein Kompaniechalb aus den Reihen fragt "Was hett sie für e Farb".
Tatsächlich passiert, die Inspektion musste für 10 Minuten unterbrochen werden, die Soldaten lagen am Boden vor Lachen. BW
In jener Zeit war der Humor in Richtung Obrigkeit gerichtet, auf Medaillen, Dienerschaft oder schon nur die Benutzung eines Fahrrades Wertschätzung vermittelte.
Heutzutage ist auch Situationskomik gegen die Obrigkeit witzig, etwa wenn der Brigadier mit dem Helikopter gelandet ist und im schwarzen Ledermatel über den Exezierplatz stapft, um vor dem in Reih und Glied aufgestellten Bataillon eine am Boden liegende Schifflimütze aufzuheben und zu krähen "Wem gehört diese Mütze" und dann spontan ein Kompaniechalb aus den Reihen fragt "Was hett sie für e Farb".
Tatsächlich passiert, die Inspektion musste für 10 Minuten unterbrochen werden, die Soldaten lagen am Boden vor Lachen. BW
Im Archiv kann jeweils durch anklicken des entsprechenden Fotos das PDF dazu geöffnet werden. Dies eignet sich besonders zum lesen der Zeitungstexte, weil im PDF die Schriftgösse beliebig eingestellt werden kann. Hier der direkte Link ins Archiv
18.04.2020 Jura-Derby abgesagt
Geschätzte RadsportkameradInnen Auf Grund der momentanen Situation – Corona Virus – sehen wir uns gezwungen, das 45. Jura-Derby vom 30.5./1. Juni abzusagen Wir bitten um Verständnis und wünschen Ihnen eine gute Zeit Sportliche Grüsse VC Born Boningen Stephan Kainersdorfer |
Berichtigung zu Dill Bundi Briefmarke
Der Aufmerksamkeit unseres Beat Bucher ist es nicht entgangen, dass auf der angeschriebenen Briefmarke Dill Bundi (Suisse), Knut Knudsen abgebildet ist. Remo von Däniken ist Sportsmann genug um das perfide Versehen einzugestehen, schliesslich ist die Briefmarke falsch angeschrieben. BW Vertical Divider
|
18.04.2020 Jetzt sind die Basler mit radsportlicher Nostalgie dran (Aus der Sammlung Remo von Däniken)
Die blühende Handelsstadt, welche mit dem Bau der Rheinbrücke (um 1300 Jahrhundert) die Handelsströme anzog, wurde Ende des 1800 Jahrhunderts auch vom Radsport erfasst. Es wurden Veloclubs gegründet welche damals im Verband eine politische Macht darstellten. Zahlreiche historische Dokumente aus der Sammlung Remo von Däniken belegen die radsportlichen Aktivitäten mit grossem Publikumsinteresse auch in Basel. BW
Die blühende Handelsstadt, welche mit dem Bau der Rheinbrücke (um 1300 Jahrhundert) die Handelsströme anzog, wurde Ende des 1800 Jahrhunderts auch vom Radsport erfasst. Es wurden Veloclubs gegründet welche damals im Verband eine politische Macht darstellten. Zahlreiche historische Dokumente aus der Sammlung Remo von Däniken belegen die radsportlichen Aktivitäten mit grossem Publikumsinteresse auch in Basel. BW
Im Archiv kann jeweils durch anklicken des entsprechenden Fotos das PDF dazu geöffnet werden. Dies eignet sich besonders zum lesen der Zeitungstexte, weil im PDF die Schriftgösse beliebig eingestellt werden kann. Hier der direkte Link ins Archiv
17.04.2020 Nostalgische Symbolik (Aus der Sammlung Remo von Däniken)
Den Stellenwert des Radsports entnimmt man auch aus symbolischen Zeichen wie Briefmarken und Vignetten. Das Länder verschiedene Qualitäten im Umgang mit solchen Zeichen haben, erklärt uns Remo aus seiner sorgsamen Sammlung. Wir Basler haben es geschafft, wenn es eine Fasnachtsplakette vom Radrennclub gibt. Von unserem inschinösen Ingenieur Jörg Hänggi, haben wir bereits einen Entwurf dazu erhalten. BW
RRCB-Plakette
Briefmarken:
Nur eine Kleinigkeit, aber schaut mal was für Unterschiede und Probleme damit. Den Belgiern muss man nichts erzählen. Die Italiener damals schon mit Stil. Guinea bringt es fertig die Kettenräder auf der falschen Seite zu montieren. Volta mit den Marken von Robert Dill Bundi vom Olympiasieg in Moskau bringt es fertig Robert in ein anderes Tricot zu kleiden. Hauptsache es bringt Geld von den Sammlern.
Vignetten:
Die hatten keinen Frankaturwert im Gegensatz zu den Briefmarken und wurden den Briefen und Karten aufgeklebt. Mit dem Verkauf erzielte man damals einen schönen Gewinn für Veranstalter.
Den Stellenwert des Radsports entnimmt man auch aus symbolischen Zeichen wie Briefmarken und Vignetten. Das Länder verschiedene Qualitäten im Umgang mit solchen Zeichen haben, erklärt uns Remo aus seiner sorgsamen Sammlung. Wir Basler haben es geschafft, wenn es eine Fasnachtsplakette vom Radrennclub gibt. Von unserem inschinösen Ingenieur Jörg Hänggi, haben wir bereits einen Entwurf dazu erhalten. BW
RRCB-Plakette
Briefmarken:
Nur eine Kleinigkeit, aber schaut mal was für Unterschiede und Probleme damit. Den Belgiern muss man nichts erzählen. Die Italiener damals schon mit Stil. Guinea bringt es fertig die Kettenräder auf der falschen Seite zu montieren. Volta mit den Marken von Robert Dill Bundi vom Olympiasieg in Moskau bringt es fertig Robert in ein anderes Tricot zu kleiden. Hauptsache es bringt Geld von den Sammlern.
Vignetten:
Die hatten keinen Frankaturwert im Gegensatz zu den Briefmarken und wurden den Briefen und Karten aufgeklebt. Mit dem Verkauf erzielte man damals einen schönen Gewinn für Veranstalter.
Im Archiv kann jeweils durch anklicken des entsprechenden Fotos das PDF dazu geöffnet werden. Dies eignet sich besonders zum lesen der Zeitungstexte, weil im PDF die Schriftgösse beliebig eingestellt werden kann. Hier der direkte Link ins Archiv
16.04.2020 Jetzt sind die Zürcher mit Nostalgie dran (Aus der Sammlung Remo von Däniken)
Das Fischerdorf am See, glänzte anfangs Jahrhundert mit internationalen Städtefahrten bis über 1000 Km. Aus den Dokumenten von, Remo von Däniken ist die unglaubliche Popularität mit dem Publikumsaufmarsch allgegenwärtig. Die Berichterstattung mit den damaligen Möglichkeiten ist beachtlich und die zu befahrenen Strassen kennen wir noch in Bonsai, vom Siglistorfer an der Züri-Metzgete. Das Fischerdorf Zürich verband sich mit Fernfahrten zu den Städten La Chaux des Fonds, Kurort Davos oder international nach Berlin, dazu die Bahnrennen in Oerlikon. Davon können die Radsportfreunde aus Basel nur träumen. BW
Das Fischerdorf am See, glänzte anfangs Jahrhundert mit internationalen Städtefahrten bis über 1000 Km. Aus den Dokumenten von, Remo von Däniken ist die unglaubliche Popularität mit dem Publikumsaufmarsch allgegenwärtig. Die Berichterstattung mit den damaligen Möglichkeiten ist beachtlich und die zu befahrenen Strassen kennen wir noch in Bonsai, vom Siglistorfer an der Züri-Metzgete. Das Fischerdorf Zürich verband sich mit Fernfahrten zu den Städten La Chaux des Fonds, Kurort Davos oder international nach Berlin, dazu die Bahnrennen in Oerlikon. Davon können die Radsportfreunde aus Basel nur träumen. BW
Im Archiv kann jeweils durch anklicken des entsprechenden Fotos das PDF dazu geöffnet werden. Dies eignet sich besonders zum lesen der Zeitungstexte, weil im PDF die Schriftgösse beliebig eingestellt werden kann. Hier der direkte Link ins Archiv
14.04.2020 Bericht Trainingslager Herbert Fivian und Daniela Glaus
Von Herbert Fivian
Hier einen Bericht und Daten (siehe Einfügen) von unserem Trainings-lager in der Murtensee- und Neuenburgersee-Gegend... Herbert und Daniela wollten, wie alle Jahre, ein 10 tägiges Trainingslager auf Mallorca, zur Vorbereitung auf die kommende Saison, verbringen. Aber Corona machte uns einen Strich durch die Rechnung... Da in der Schweiz schönes Wetter “Mallorcawetter” herrschte, konnten wir unser Trainingslager 2020 in der Murtensee- und Neuenburgersee-Gegend absolvieren.. und das auf den Tag genau, wie letztes Jahr auf Mallorca... Zudem konnten wir jeden Tag eine Blust fahrt geniessen ....wenigstens wenn das Terrain flach war... Wie den Daten zu entnehmen ist, haben wir auf die Zahl genau 100 km mehr und 707 Höhenmeter mehr trainiert. Dazu unser Fazit: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah ist? Wir wünschen allen RCB Mitgliedern gute Gesundheit und verbleiben bis zum Wiedersehen. Mit radsportlichen Grüssen Herbert und Daniela Herzlichen Dank für den Bericht, wow, mit denen möchte ich nicht am Start stehen! BW |
14.04.2020 Wohlklingende Namen
Von Remo von Däniken ein weiteres Foto aus einer illustren Zeit, vom Start der Tour de l'Avenier 1965 in Köln.
Von links nach rechts:
Daniel Biollay – August Girard – Remo von Däniken – Albert Herger – Henri Regamey – Werner Rey – Paul Zollinger – Ruedi Zollinger.
Besonders nochmals unser Werni Rey als dritter von rechts. Ich habe das Foto farblich noch etwas bearbeitet, es zeigt sich, Werni hockt tatsächlich als einziger auf einem gelben Velo. BW
Von Remo von Däniken ein weiteres Foto aus einer illustren Zeit, vom Start der Tour de l'Avenier 1965 in Köln.
Von links nach rechts:
Daniel Biollay – August Girard – Remo von Däniken – Albert Herger – Henri Regamey – Werner Rey – Paul Zollinger – Ruedi Zollinger.
Besonders nochmals unser Werni Rey als dritter von rechts. Ich habe das Foto farblich noch etwas bearbeitet, es zeigt sich, Werni hockt tatsächlich als einziger auf einem gelben Velo. BW
Zur Bearbeitung hier klicken.
14.04.2020 Nostalgie mit der ersten Querfeldein Schweizermeisterschaft in Biel 1926 (Aus der Sammlung Remo von Däniken)
Obwohl der Bieler Marcel Segessemann als Bahnfahrer nicht gerade prädestiniert für Quersport ist, widmet ihm Remo von Däniken mit einem herzlichen Gruss nach Biel, diesen Beitrag über die Schweizer Querfeldein-Meisterschft von 1926 in Biel. BW
Irgendwann werden wir Basler, hier auch den Zürchern einen Auftritt gnädigst gewähren. Denn das schönste für einen Basler in Oerlikon ist, der Zieleinlauf vor einem Zürcher und mit dem Schnellzug sofort nach Basel. BW
Obwohl der Bieler Marcel Segessemann als Bahnfahrer nicht gerade prädestiniert für Quersport ist, widmet ihm Remo von Däniken mit einem herzlichen Gruss nach Biel, diesen Beitrag über die Schweizer Querfeldein-Meisterschft von 1926 in Biel. BW
Irgendwann werden wir Basler, hier auch den Zürchern einen Auftritt gnädigst gewähren. Denn das schönste für einen Basler in Oerlikon ist, der Zieleinlauf vor einem Zürcher und mit dem Schnellzug sofort nach Basel. BW
Im Archiv kann jeweils durch anklicken des entsprechenden Fotos das PDF dazu geöffnet werden. Dies eignet sich besonders zum lesen der Zeitungstexte, weil im PDF die Schriftgösse beliebig eingestellt werden kann. Hier der direkte Link ins Archiv
13.04.2020 Nostalgie Steher-Unfall (Aus der Sammlung Remo von Däniken)
Ich witzelte noch, nicht auszudenken wenn diese gewaltigen Schrittmachermaschinen explodieren würden und schon liefert mir Remo ein einmaliges Dokument von 1909 über einen solchen Unfall mit Explosionsfolge. Der Stehersport überlebte den gewaltigen Tiefschlag! !
Für Morgen ist von Remo eine Dokumentation vom der ersten Schweizer Querfeldein-Meisterschaft in Biel von 1926 angekündigt, gewidmet an den Bieler Marcel Segessemann.
Ich witzelte noch, nicht auszudenken wenn diese gewaltigen Schrittmachermaschinen explodieren würden und schon liefert mir Remo ein einmaliges Dokument von 1909 über einen solchen Unfall mit Explosionsfolge. Der Stehersport überlebte den gewaltigen Tiefschlag! !
Für Morgen ist von Remo eine Dokumentation vom der ersten Schweizer Querfeldein-Meisterschaft in Biel von 1926 angekündigt, gewidmet an den Bieler Marcel Segessemann.
Im Archiv kann jeweils durch anklicken des entsprechenden Fotos das PDF dazu geöffnet werden. Dies eigent sich besonders zum lesen der Zeitungstexte, weil im PDF die Schriftgösse beliebig eingestellt werden kann. Hier der direkte Link ins Archiv
13.04.2020 Nostalgie mit Eröffnung der Basler Winterbahn 1928 (Aus der Sammlung Remo von Däniken)
Es war die Blütezeit für die Printmedien, denn es gab kaum Radio, Fernseher und Internet schon gar nicht. Darum wurden grosse Ereignisse wie die Eröffnung der Basler Winterbahn 1928, über Zeitungsartikel angekündigt. Zum Glück gibt es geduldige Leute wie Remo von Däniken, die solche Artikel sammeln, welche einen Einblick in das damalige radsportliche Geschehen erlauben. Man stelle sich vor, die Ereignisse sind bald 100 Jahre her. BW
Es war die Blütezeit für die Printmedien, denn es gab kaum Radio, Fernseher und Internet schon gar nicht. Darum wurden grosse Ereignisse wie die Eröffnung der Basler Winterbahn 1928, über Zeitungsartikel angekündigt. Zum Glück gibt es geduldige Leute wie Remo von Däniken, die solche Artikel sammeln, welche einen Einblick in das damalige radsportliche Geschehen erlauben. Man stelle sich vor, die Ereignisse sind bald 100 Jahre her. BW
Im Archiv kann jeweils durch anklicken des entsprechenden Fotos das PDF dazu geöffnet werden. Dies eignet sich besonders zum lesen der Zeitungstexte, weil im PDF die Schriftgösse beliebig eingestellt werden kann. Hier der direkte Link ins Archiv
12.04.2020 Der Vorstand des Radrennclub Basel wünscht allen eine Frohe Ostern in bester Gesundheit
12.04.2020 Nostalgie zur Eröffnung der Rennbahn Muttenz (Aus der Sammlung Remo von Däniken)
Eine schöne Serie historischer Fotos und Zeitungsausschnitte bringt uns zu den Anfängen der Rennbahn Muttenz ab 1927. Sie zeigen uns den Enthusiasmus welcher der Bahnradsport entwickelte und die Popularität bei der Bevölkerung verbreitete. Auch der Zeitgeist ist unglaublich zu spüren, wer es sich leisten konnte, ging in Anzug und mit Krawatte an die Rennen, aus Respekt zum Radsport. BW
Eine schöne Serie historischer Fotos und Zeitungsausschnitte bringt uns zu den Anfängen der Rennbahn Muttenz ab 1927. Sie zeigen uns den Enthusiasmus welcher der Bahnradsport entwickelte und die Popularität bei der Bevölkerung verbreitete. Auch der Zeitgeist ist unglaublich zu spüren, wer es sich leisten konnte, ging in Anzug und mit Krawatte an die Rennen, aus Respekt zum Radsport. BW
Im Archiv kann jeweils durch anklicken des entsprechenden Fotos das PDF dazu geöffnet werden. Dies eignet sich besonders zum lesen der Zeitungstexte, weil im PDF die Schriftgösse beliebig eingestellt werden kann. Hier der direkte Link ins Archiv
11.04.2020 Frohe Ostern die man reinschleckt
Von Marcel Segessemann habe ich ein schönes Ostergeschenk erhalten, das man gerne reinschleckt. Das untere Mail geht an 25 Radsport-persönlichkeiten die Interesse an unserer Radsportseite haben. Ganz herzlichen Dank, der Webmaster Bruno Wüest
Liebe Freunde des Radsportes
In dieser Zeit, gerade jetzt wo die grossen Klassiker Programm gewesen wären, hat der Radrennclub Basel auf seiner Webseite mit seinem Redaktor Bruno Wüest jeden Tag einen tollen Artikel eingibt und die Seite interessant gestaltet.. Remo von Däniken, eine Legende, hat sein Archiv geöffnet. Aber auch andere Mitglieder des Radrennclub Basel haben Beiträge und interessante Bilder zur Verfügung gestellt. So eine Geschichte über das WOLF Rad aus Biel wo etliche Basler auf diesem Rennrad Wolf (immer gelbe Farbe) feiern konnten. Auch über ehemalige Persönlichkeiten gibt es zu lesen und Bilder sind immer mit dabei.
Diese Seite ist einer der aktuellsten geführten Seiten der verschiedenen Radclubs und viele Veloclubs haben wohl eine Seite aber diese schläft. Schade !
Frohe Ostern und klickt diese Seite mal an wenn Bundesrat Berset schon sagt: Bleibt zu Hause
Marcel
http://www.radrennclubbasel.ch/club-zeitung-2020.html
Von Marcel Segessemann habe ich ein schönes Ostergeschenk erhalten, das man gerne reinschleckt. Das untere Mail geht an 25 Radsport-persönlichkeiten die Interesse an unserer Radsportseite haben. Ganz herzlichen Dank, der Webmaster Bruno Wüest
Liebe Freunde des Radsportes
In dieser Zeit, gerade jetzt wo die grossen Klassiker Programm gewesen wären, hat der Radrennclub Basel auf seiner Webseite mit seinem Redaktor Bruno Wüest jeden Tag einen tollen Artikel eingibt und die Seite interessant gestaltet.. Remo von Däniken, eine Legende, hat sein Archiv geöffnet. Aber auch andere Mitglieder des Radrennclub Basel haben Beiträge und interessante Bilder zur Verfügung gestellt. So eine Geschichte über das WOLF Rad aus Biel wo etliche Basler auf diesem Rennrad Wolf (immer gelbe Farbe) feiern konnten. Auch über ehemalige Persönlichkeiten gibt es zu lesen und Bilder sind immer mit dabei.
Diese Seite ist einer der aktuellsten geführten Seiten der verschiedenen Radclubs und viele Veloclubs haben wohl eine Seite aber diese schläft. Schade !
Frohe Ostern und klickt diese Seite mal an wenn Bundesrat Berset schon sagt: Bleibt zu Hause
Marcel
http://www.radrennclubbasel.ch/club-zeitung-2020.html
11.04.2020 FLANDERNRUNDFAHRT = RONDE VAN VLAANDERN EIN MONUMENT
Mehr als 100 Mal wurde die Ronde in Flandern ausgetragen. Sie hat nicht vom Mythos eines Monumentes verloren. Dieses Rennen, heute im Finale in einem Umkreis von 25 Km rund um Oudenaarde ausgetragen. Dabei ist der Koppenberg oder der Paterberg mit dem 3-maligen befahren des Oude Kwaremont die Hauptattraktion für die Zuschauer.
Geschätzt werden durch die Polizei gegen 1 Million an der Strasse die sich begeistern lassen. Auch die Fan’s sind mit Megaphone oder anderen Utensilien dabei. Es werden spezielle Biere hergestellt mit Bezug auf die FlandernRundfahrt. Natürlich dürfen die Gläser nicht fehlen Auch diverse Trinkflaschen (Bidons) gibt es jedes Jahr. Auch die legendäre Muur von Geraardsbergen wurde wieder in die Strecke aufgenommen. Dabei muss die Gemeinde Geraardsbergen € 50’000.— an die Organisatoren bezahlen. Die Muur (die Mauer) ist 1.1 Km lang und davon sind 475 Meter mit groben und fehlenden Pflastersteinen (Kasseien) In diesen 475 Meter steigt die Strasse mit 20%. Normalerweise ist es einen Spazierweg zum Restaurant Himmelreich (flämisch Taverne t’Hemelryck) Auch gibt es VIP Zelte am Koppenberg und natürlich am Oude Kwaremont mit bis zu 1’500 Gästen die sich à discretion vom 11 Uhr bis 17 Uhr verpflegen lassen. Der Preis ist dementsprechend. Der Radsportfan kommt aber bereits einen Tag früher an die Strecke. Am Vortag sind 16’000 Hobbyfahrer unterwegs die auf 3 Strecken ihr Glück versuchen. Am Oude Kwaremont und an der Muur ein Spektakel. 3 Mal hat Fabian Cancellara dieses Monument gewonnen. Cancellara ist in Flandern auch heute noch ein gefragter Man. Sein Fansclub in Belgien war grösser als in der Schweiz. Sein Gesicht wurde von Van Nesten dem Illustrator an den neuralgischen Punkten oft an die Fensterscheiben eines Restaurant gemalt. Ich meine als Radsportler: Einmal muss man dies erlebt haben dieses Finale in Flandern. Vive le Vélo ! Marcel Segessemann |
|
10.04.2020 Radsportliches Allerlei in Basel (Aus der Sammlung Remo von Däniken)
Einblicke in das radsportliche Geschehen in Basel zeigen die Dokumente und Fotos von Remo von Däniken. Zuschauermassen zeigen das enorme Interesse und den Stellenwert, welcher der Radsport damals hatte. Die Sprinter nannte man damals noch "Flieger", der Begriff ist mir auch bekannt, jedoch in einem anderen radsportlichen Zusammenhang.
(Im Archiv können durch anklicken der Fotos, das entsprechende PDF geöffnet werden, insbesondere um die Zeitungs-Artikel zu lesen). BW
Einblicke in das radsportliche Geschehen in Basel zeigen die Dokumente und Fotos von Remo von Däniken. Zuschauermassen zeigen das enorme Interesse und den Stellenwert, welcher der Radsport damals hatte. Die Sprinter nannte man damals noch "Flieger", der Begriff ist mir auch bekannt, jedoch in einem anderen radsportlichen Zusammenhang.
(Im Archiv können durch anklicken der Fotos, das entsprechende PDF geöffnet werden, insbesondere um die Zeitungs-Artikel zu lesen). BW
09.04.2020 Jörg Hänggi
Natürlich unser Inschinör und Daniel Düsentrieb Jörg Hänggi hat wieder einen genialen Entwurf für eine Rennmaschine geschaffen. Mann muss schon ganz schön überlegen wie das Ding funktionieren würde. Ich möchte das Gesicht von Jurypräsident Alfred Fischer sehen, wenn ich mit dem Ding am Start stehen würde und er endlos im Reglement blättert. Die Maschine ist einfach supercalifragilisticexpialidocious und nur bei gesperrten Strassen zu fahren. Jetzt macht sich Jörg an seine nächste Erfindung, die wannenlose Badewanne! BW |
09.04.2020 Nostalgie schwere Brummer (Aus der Sammlung Remo von Däniken)
Solche Schrittmacher-Maschinen habe ich noch nie gesehen. Gewaltig im Ausmass und zum Teil mit 2 Piloten bestückt. Erich von Däniken würde sie als Feuerrösser Ausserirdischer bezeichnen. Die Dinger durften wohl nur mit Waffenschein der Gattung Kannoniere befahren werden. Nicht auszudenken wenn die Dinger explodierten (Aus technischen Gründen kann das PDF nur im Archiv über das Foto geöffnet werden).
Vielleicht kann ja jemand noch alte Schriften lesen und z.B. den Text im Hintergrund übersetzen? BW
Solche Schrittmacher-Maschinen habe ich noch nie gesehen. Gewaltig im Ausmass und zum Teil mit 2 Piloten bestückt. Erich von Däniken würde sie als Feuerrösser Ausserirdischer bezeichnen. Die Dinger durften wohl nur mit Waffenschein der Gattung Kannoniere befahren werden. Nicht auszudenken wenn die Dinger explodierten (Aus technischen Gründen kann das PDF nur im Archiv über das Foto geöffnet werden).
Vielleicht kann ja jemand noch alte Schriften lesen und z.B. den Text im Hintergrund übersetzen? BW
09.04.2020 Isidor Wagner
Zu Isidor Wagner haben wir noch einen kleinen Nachtrag erhalten. Isidor Wagner muss eine ausserordentliche Persönlichkeit gewesen sein, denn der Name hat sich lokal nachhaltig eingeprägt. BW Von Kurt Kaiser Wer hat den Isidor, in den 50er Jahren, der auf einem Rennvelo unterwegs war, nicht gekannt? Wer ihn nicht kannte und ihn auf einer Fahrt getroffen hat, stellte er sich meist gleich selbst vor. ‘Kennst du mich nicht? Ich bin der Isidor Wagner!‘. Mit seinem Strassen-Rennvelo, Marke Mondia, orangefarben, konnte man ihn auch leicht identifizieren. Bruno Wüest mit persönlichen Erinnerungen und Spurensuche. Ich habe 1963 mein erstes Occasion Rennvelo gekauft. Ein oranger Mondia!, die vordere Scheibe musste noch mit einem Hebel geschaltet werden. Ich hatte das Velo von einem Amateurrennfahrer der seine Karriere beendet hatte für 150.- CHF abgekauft. Er sagte mir, dass die Maschine ursprünglich von Fritz Schär gewesen sei. Leider hatte ich mir seinen Namen nicht gemerkt. Er wohnte damals mit seiner jungen Familie in Muttenz. Hat jemand der alten Radsport-Generation eine Ahnung, wer das gewesen sein könnte? |
07.04.2020 Zeitgeist
07.04.2020 Radsport 1976
Von unserem Hanspi Brack (BRACK-PUNKT-CH) haben wir Impressionen von Quer durch Lausanne erhalten. Die Fotos sind mit einer Kleinbild-kamera geschossen und dem Zeitgeist entsprechend von minderer Qualität. Aber mit unserem geschulten Radsportblick können wir die uns bestens bekannten Fahrer erkennen.
Hanspi Brack ist zur Zeit arbeitsloser Tourenleiter des VC Riehen, da sämtliche Samstag-Ausfahrten ausgesetzt sind. Eine Entschädigung ist beim Bundesrat hängig. BW
Hanspi erklärt uns dazu:
Impressionen – Quer druch Lausanne 1976
Ein Akt in zwei Teilen. Teil 1 Einzelzeitfahren, Teil 2 Massenstartrennen oder umgekehrt, das weiss ich nicht mehr so genau. Die Beteiligung konnte sich sehen lassen erschienen doch einige der grössten Cracks der damaligen Zeit.
Gewonnen hatte Joop Zoetemelk vor Gody Schmutz und einem gewissen Bernard Hinault. Stefan Mutter, bei TI Raleigh in seiner ersten Profisaison fahrend, wurde Neunter.
Die dreissigste und letzte Austragung, gewonnen von Cadel Evans, fand 2001 statt.
Von unserem Hanspi Brack (BRACK-PUNKT-CH) haben wir Impressionen von Quer durch Lausanne erhalten. Die Fotos sind mit einer Kleinbild-kamera geschossen und dem Zeitgeist entsprechend von minderer Qualität. Aber mit unserem geschulten Radsportblick können wir die uns bestens bekannten Fahrer erkennen.
Hanspi Brack ist zur Zeit arbeitsloser Tourenleiter des VC Riehen, da sämtliche Samstag-Ausfahrten ausgesetzt sind. Eine Entschädigung ist beim Bundesrat hängig. BW
Hanspi erklärt uns dazu:
Impressionen – Quer druch Lausanne 1976
Ein Akt in zwei Teilen. Teil 1 Einzelzeitfahren, Teil 2 Massenstartrennen oder umgekehrt, das weiss ich nicht mehr so genau. Die Beteiligung konnte sich sehen lassen erschienen doch einige der grössten Cracks der damaligen Zeit.
Gewonnen hatte Joop Zoetemelk vor Gody Schmutz und einem gewissen Bernard Hinault. Stefan Mutter, bei TI Raleigh in seiner ersten Profisaison fahrend, wurde Neunter.
Die dreissigste und letzte Austragung, gewonnen von Cadel Evans, fand 2001 statt.
07.04.2020 Corona Video
Beitrag von Reto Wüest, die jüngere Generation ist am Zuge mit eigener Musik-Kultur. BW
Beitrag von Reto Wüest, die jüngere Generation ist am Zuge mit eigener Musik-Kultur. BW
06.04.2020 Grenze nach Frankreich offen?
He Jungs, aus der heutigen BAZ entnehme ich, dass die Grenze ins Elsass wieder offen ist. Damit könnte man wieder im schönen Trainingsgebiet trainieren gehen. Hat schon jemand den Grenzübertritt mit dem Rennvelo getestet? ACHTUNG NEIN !!! Kurt Kaiser kommuniziert, Grenzöffnung für Velofahrer nein, könnte unter Ausgehverbot in Frankreich fallen und Bussen absetzen. Grenze vermutlich geöffnet, weil sich zu lange Autokolonnen bildeten. Bestimmungen in Frankreich abwarten. |
05.04.2020 Ein Corona Sonntag (Von Kurt Kaiser)
Corona-Virus oder Velo-Virus?
Was für ein Wetter! Was für ein Glück, dass Alain (B.) noch kein Verbot ausgesprochen hat, dass das Velofahren zu unterlassen ist. Etwas in die Mange kommen neuestens die Jogger. Angeblich scheiden sie mehr Aerosol-Partikel aus, was Spazierende gefährden könnte. Ich möchte nicht hören, was nun den Rennenden nachgerufen wird. Einen grossen Bogen zu machen wird nicht immer möglich sein. Die Grenzen ins nahe Badische oder ins Elsass geschlossen. Viele müssen nun auf ihre beliebten Radstrecken verzichten. Kein Wunder sieht man vermehrt bekannte Gesichter, soweit sie unter Helm und Brille zu erkennen sind, auf den Strecken ins Birstal oder allenfalls Rhein aufwärts. Die Generation von damals kennt wohl noch jeden Schachtdeckel auf der Strecke Delsberg und zurück. In der heutigen Aufmachung ist es nicht leicht, die entgegenkommenden Fahrer frühzeitig zu erkennen. Der mit dem Velokäppli und seinem eigenen Fahrstil ist ja leider nicht mehr unter uns. Andere Gesichter sind noch zu erkennen, wenn auch meist zu spät. So u.a. Peter A. auf dem Weg von Laufen nach Wahlen. Wird wohl noch mit seinem Bianchi Turbo auf den Passwang fahren? BW, zügig, im Anflug an den Fuss zum Gempen, da macht er noch einen guten Eindruck. Der Abfallbaron A.S. mit einem Gregario. Die Beizen im Birstal resp. in Kiffis sind doch geschlossen. Den Rekord der Begegnung hält allerdings Marcia E., meist nur erkennbar von hinten, wenn sie bereits vorbei gerauscht ist. Schön wär’s an einem solchen Hinterrad noch mitzufahren. Zusammen mit G.L. eine starke Trainingsgmeinschaft. Unglaublich dieser Ehrgeiz, Trainingswille und Fleiss. |
Nur, wo sind die Jungen? Gibt es noch eine Trainingsgruppe oder ist der Start zur Trainingsfahrt am Sonntag viel zu früh? In den letzten Jahren hat mich immer wieder überrascht, wie sie sich in den Dienst des Teams (Bigla/Remax) stellte, um den Jungen Fahrerinnen, mit ihren Temposessionen, den Weg zum Erfolg vorzubereiten. Mit dosiertem Einsatz ihrer Kräfte, konzentriert auf den Schluss eines Rennens, hätte sie sicher einige mehr Erfolge einstreichen können. Chapeau! ‚Zu Hause bleiben‘ ist eigentlich die Devise. Doch dies, heute Sonntag, bei strahlendem Sonnenschein und sagenhafter Temperatur zu befolgen, ist schlicht kaum möglich. Das Velofahren wurde ja nicht verboten. So viele Familien, Kind und Kegel, habe ich noch kaum jemals gesehen. Die Kinder wegsperren? Vielleicht die erste Gelegenheit, um ein neu erworbenes Velo auszufahren? Mein Enkel (5 J.) erhielt vergangene Woche ein neues Fahrrad. Er war kaum noch vom Velo zu trennen. Am Abend meinte er, man solle ihm das F… eincrèmen, es schmerze. Am nächsten Tag schon vor dem Morgenessen gleich wieder auf dem Rad. Ob es in der Familie doch noch einen Nachfolger geben wird? Auf dem Rückweg der heutigen Trainingsfahrt geschlossene Trambarrière in Münchenstein. Sind wir an der Tour de Suisse? Steht das gesamte Fahrerfeld vor geschlossener Schranke? Kaum zu glauben, auch wenn teils mit gewissem Abstand, um zumindest ansatzweise auf Distanz zu sein, die Anzahl Velofahrer waren doch überraschend. Die Berichte über den Corona-Virus sind erschreckend. Umso wichtiger ist es, dass auch wir Radfahrer die Empfehlungen einhalten, damit wir auch in nächster Zukunft die Möglichkeit haben dem Velo-Virus zu frönen. E schöni Fahrt! KK, 05.04.2020 |
03.04.2020 Radsportlicher Rückblick
Der Name Isidor Wagner ist mir im Ohr geläufig vom hören sagen, jedoch war Isidor vor meiner Zeit der 68-ziger radsportlich unterwegs. Unsere ältere Generation vom Radrennclub Basel dürfte aber Erinnerungen mit heller Freude verbinden an Isidor Wagner. BW Marcel Tschudi schreibt uns dazu: ICH HABE NOCH EIN SCHÖNES FOTELI GEFUNDEN VON ISIDOR WAGNER DER AUCH NOCH MÜLLER RAD BINNINGEN GEFAHREN IST! AS BILD STAMMT VON DER BASLER WINTERBAHN ZUSAMMEN MIT ALFREDO MALMESI ! OMNIUM MEISTER 1955-56 . GRUESS MARCEL Bild zum vergrössern anklicken! |
02.04.2020 Guuuteeen Mooorgeeen Raaadspooortfreeuunde
Zurück in die Wirklichkeit. Ich habe noch nie soviel gelogen, wie in den letzten vier Tagen. Der Aprilscherz zielte auf die Hamsterkäufe von WC-Papier ab, zufällig spielte mir Roman Cuel in die Hände mit seiner Firma ROMAC, welche tatsächlich WC-Papier nebst anderem, online vertreibt. Die Sache entwickelte dann eine gewisse Eigendynamik, von der gefälschten Pressemeldung, über die Fotos von WC-Papier Paletten, die mir Roman zugespielt hatte, bis zum gespielten Interview mit Alain Berset. Ich glaubte nie im ernst, dass jemand dem Scherz folgen würde, es wurde nur Detlev Depp bei Cuel gesehen. Es ging mir um den Schmunzelfaktor, also reines Entertainment. So wird jetzt wieder unser aller Interesse, der Radsport Einkehr haben. Bruno Wüest |
31.03.2020 Corona Aktion WC-Papier ist in Vorbereitung
Wie angekündigt wird morgen Mittwoch die Aktion gratis WC-Papier bei der Firma ROMAC in Riehen angeboten. Die Vorbereitungen laufen auf höchst Touren. Parkfelder werden markiert und abgesperrt, Beschilderungen für die ankommenden und weggehenden Leute werden aufgestellt, damit sie sich nicht begegnen und die Sicherheitsabstände eingehalten werden.
CEO Roman Cuel dokumentiert uns mit Bilder, die Anlieferung von Paletten von WC-Papier. Die Schweizerische Papiervereinigung (SPV) bietet nebst dem grünen WC-Papier auch weisses an, es sind ja nicht alle Clubmitglieder des Radrennclub Basel.
Exclusiv Interview mit Bundesrat Alain Berset zur Corona Aktion WC-Papier
Wie angekündigt wird morgen Mittwoch die Aktion gratis WC-Papier bei der Firma ROMAC in Riehen angeboten. Die Vorbereitungen laufen auf höchst Touren. Parkfelder werden markiert und abgesperrt, Beschilderungen für die ankommenden und weggehenden Leute werden aufgestellt, damit sie sich nicht begegnen und die Sicherheitsabstände eingehalten werden.
CEO Roman Cuel dokumentiert uns mit Bilder, die Anlieferung von Paletten von WC-Papier. Die Schweizerische Papiervereinigung (SPV) bietet nebst dem grünen WC-Papier auch weisses an, es sind ja nicht alle Clubmitglieder des Radrennclub Basel.
Exclusiv Interview mit Bundesrat Alain Berset zur Corona Aktion WC-Papier
|
30.03.2020 Anfragen zur Corona Aktion WC-Papier
Bereits ist grosses Interesse für die Aktion WC-Papier eingegangen und diverse Anfragen wurden eingebracht.
Laut Telefonat von heute Morgen, mit dem Vizedirektor der Schweizerischen Papiervereinigung, Röhrl Kleinlaut, sind Sonderwünsche möglich, jedoch nicht an der Aktion vom nächsten Mittwoch erhältlich.
Verkaufs-Ingenieur Hera Papyrus wird am Mittwoch Vorort sein, um Sonderbestellungen unkompliziert aufzunehmen.
Den Verkehrskadetten ist Folge zu leisten!
Bereits ist grosses Interesse für die Aktion WC-Papier eingegangen und diverse Anfragen wurden eingebracht.
Laut Telefonat von heute Morgen, mit dem Vizedirektor der Schweizerischen Papiervereinigung, Röhrl Kleinlaut, sind Sonderwünsche möglich, jedoch nicht an der Aktion vom nächsten Mittwoch erhältlich.
- So ist das Aktions-WC-Papier nur 2-lagig erhältlich, jedoch können alle Lagen-Qualitäten zur normalen Kostennote am Mittwoch bestellt werden.
- WC-Papier ist in allen Farben erhältlich, jedoch muss mit einem Kostenzuschlag von 10% kalkuliert werden sowie einer verlängerten Lieferfrist.
Verkaufs-Ingenieur Hera Papyrus wird am Mittwoch Vorort sein, um Sonderbestellungen unkompliziert aufzunehmen.
Den Verkehrskadetten ist Folge zu leisten!
29.03.2020 Corona Aktion für WC-Papier
28.03.2020 Als das Velo-Virus entstand
Diejenigen welche das Velo-Virus haben, werden jeweils im Frühling wieder davon befallen. Man therapiert es mit ausgiebigen Trainingsfahrten. Es ist das einzige Virus welches der Gesundheit dienlich ist. Ansteckungsgefahr besteht nur bei denjenigen, welche dafür empfänglich sind. Man vermutet stark, dass sich das Virus mit der Erfindung des Velos vor gut 100 Jahren mutiert hat. Mit einer herrlichen Illustration von der Nordwestschweizer-Rdf. 1928, zeigt uns Remo von Däniken, unsere Vorläufer der Virusträger, welche in den ersten Velorennen den besten Virusträger ermittelten. Man beachte auch die Häuser und Landschaften, sowie die gewaltigen Trinkflaschen am Lenker. BW (Herzlichen Dank an Remo von Däniken) |
|
26.03.2020 Würdigung zum 85.Geburtstag von Fritz Gallati, von Marcel Segessemann
Hier klicken um zur ganzen Information von Fritz Gallati zugelangen.
Hier klicken um zur ganzen Information von Fritz Gallati zugelangen.
25.03.2020 Fritz Gallati feiert seinen 85.Geburtstag
Unserem Fritz dürfen wir von ganzem Herzen gratulieren und Danke sagen für eine fantastische Radsportzeit die er uns geschenkt hat. Fritz war dem Radrennclub Basel immer sehr freundschaftlich gesinnt und war immer der Kumpel für alle Freunde des Radsports. Auch als Spitzenprofi hatte er nie abgehoben und hatte alle immer gleich behandelt, ob Schüblig oder Spitzenfahrer. Eine seiner Episoden beeindruckte mich am meisten und zeigt die Bescheidenheit des zuweilen höchst prominenten Rennfahrers. Episode: Am Sonntag mit der Tour de France in Paris angekommen, mit dem Nachtzug nach Basel gefahren und Montagmorgen zur Arbeit erschienen. Man stelle sich eine solche Konstellation in der heutigen Zeit vor? BW Lieber Fritz Wir wünschen Dir für die weitere Zukunft alles Gute, bleib gesund und man sieht sich am nächstmöglichen Club-Hock. Herzliche Gratulation der Radrennclub Basel Fritz Gallati auf radsportseiten.net |
23.03.2020 Die Firma ROMAC gibt bekannt
Unser Clubkollege Roman Cuel hat umgehend reagiert und bietet einen virus- und bakterienfreien Online-Service an. Ob es auch schon RRCB-grünes WC-Papier gibt, ist noch offen je nach Nachfrage. BW
In Übereinstimmung mit den Richtlinien der Regierungen werden wir bis auf weiteres nur noch im Home-Office arbeiten. Wir versenden die Bestellungen mit der Post und bleiben per Telefon oder E-Mail erreichbar. Wir haben genügend ware am Lager, auch Toilettenpapier! Auch ist unsere Webseite weiterhin für Sie erreichbar. Ich sende Ihnen hier die Daten zu meiner Firma mit dem neuen Zugang zu meiner neuen Webseite. Für weitere Fragen rufen Sie uns an. Seit 32 Jahren (1988) gibt es die Firma und seit 2008 unter dem Namen ROMAC-office profi, Büro- und Schulbedarf. Wir machen Direktverkauf an Endverbraucher wie Firmen, Schulen, KMU-Betriebe aber auch an Private. Der Zugang zum neuen Webshop ist: https://romac.officeprofi.ch Besuchen Sie mal unseren Webshop, bei Fragen rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. Wir freuen uns von Ihnen zu hören und verbleiben mit den besten Grüssen Roman Cuel ROMAC-office profi, Büro- und Schulbedarf Aeussere Baselstrasse 308a, 4125 Riehen Tel. 061 601 00 60 Fax 061 601 00 62 Natel 079 410 11 50, e-Mail [email protected] |
22.03.2020 Humor mit Jörg Hänggi
Von Bruno Wüest Die Lage ist ernst Anfang dieses Monats legten wir die Verschiebung unserer General-versammlung und der nächstfolgenden Club-Hock`s fest. Ich war mir nicht sicher ob diese Massnahmen übertrieben seien. Inzwischen wissen wir, die Lage ist ernster denn je und der Entscheid war richtig und wichtig. Niemals hätte ich mir gedacht in eine solche Isolation zu geraten indem die ganze Stadt, das ganze Land und die ganze Welt stillgelegt ist. Die letzten Meldungen aus Italien sind nun wirklich beängstigend, denn gesunde 30-jährige Männer sind innert 3 Tagen verstorben. Wenn ich es auf mich projiziere, weiss ich nicht ob ich nächstes Wochenende noch redaktionell auf dieser Webseite schreibe. Bei meiner Pensionierung hatte ich mir für die restlichen 30 Jahre, wenn ich Glück habe, den Kontakt mit Ausserirdischen gewünscht noch zu erleben. Nun ist ein anderes Szenario erschienen, welches nur noch den Wunsch nach inner irdischem Leben enthält. Mit dem Schnitzelbangg rechts von Jörg Hänggi, geniessen wir irdischen Humor und lenken unsere Gedanken auf erdiges Leben ab. Viel Spass und bleibt clean BRUNO |
21.03.2020 Enthüllung zum Skandal um die Nordwestschweizer-Rundfahrt 1965
Sponsoren waren noch nicht gross üblich zu jener Zeit, jedoch hatte das OK der Nordwestschweizer-Rundfahrt sozusagen einen dicken Fisch als Sponsor an Land gezogen.
Die Firma CIBA (Chemische Industrie Basel) mischte beim OK mit und sponserte für jeden der eine Startnummer löste, eine Hausapotheke in einer roten Plastic-Schatulle. Darin befand sich wirklich alles was nützlich für den Notfall vorhanden sein muss, wie Verbandstoff, Druckverband, Pflaster, Schere, Pinzette, Tinkturen zur Desinfektion usw. Aber auch, und das war der eigentliche Skandal für ein Radrennen, CORAMIN als Lutschtabletten. |
Coramin galt damals schon als Dopingmittel, obwohl es wahrscheinlich damals noch keine Dopingliste gab, aber heute ist Coramin auf der Dopingliste.
Die Entdeckung der Coramin-Suggus in der gesponserten Hausapotheke, entlockte praktisch bei allen Fahrern Maulecken bis zu den Ohren und man wunderte sich allgemein über die Abgabe eines Dopingmittel zum Start eines Radrennen. Die ganze Angelegenheit konnte unter dem Deckel gehalten werden und mir ist nicht bekannt das irgendwelche Schlagzeilen die Runde machten. Ob es rote Ohren auf OK Ebene oder beim Schweizerischen Radfahrerbund gab, blieb unter Verschwiegenheit und damit war es auch ein lautloser Skandal. Bruno Wüest (Zeitzeuge) |
Aus Wikipedia zu Coramin
Nikethamid oder Nicethamid ist ein Psychostimulans und bewirkt im Wesentlichen eine Atem- und Kreislaufstimulation. Es wurde früher unter anderem als notfallmedizinische Gegenmaßnahme nach Überdosierungen von Beruhigungsmitteln oder Schlafmitteln wie Veronal eingesetzt (Bekannt war Nikethamid unter seinem Handelsnamen Coramin).[2]
Im Sport gehört Nikethamid wie alle Stimulantien zu den verbotenen Dopingmitteln. Bekannt wurde der Fall der amerikanischen Sprint-Weltmeisterin Torri Edwards, die 2004 der Einnahme von Nikethamid überführt und deshalb für zwei Jahre gesperrt wurde.
2012 wurde der 12-jährige polnische Kartsportler Igor Walilko vom Internationalen Sportsgerichthof freigesprochen, nachdem zuvor bei einer Dopingkontrolle erhöhte Nikethamid-Werte festgestellt wurden und deswegen zunächst eine zweijährige Sperre ausgesprochen worden war. Der Sportgerichtshof wertete die Sperre als übertrieben und unverhältnismäßig. Der Junge hat zuvor Energie-Riegel gegessen, die Nikethamid enthielten.[3]
Im Rahmen der BMW Open 2013 wurde Marin Čilić bei einer Dopingprobe positiv auf Nikethamid getestet.[4][5] Čilić gab dazu an, das Mittel unwissentlich über eine in einer Apotheke beschaffte Tablette zu sich genommen zu haben. Da dadurch keine leistungssteigernde Absicht vorlag, erhielt er eine reduzierte Sperre von neun Monaten, die rückwirkend vom 1. Mai 2013 bis zum 31. Januar 2014 galt. Der Internationale Sportgerichtshof reduzierte die Sperre dann nochmals auf lediglich vier Monate, da er die Schuld Čilićs als nicht so schwerwiegend erachtete wie das Schiedsgericht der ITF.[6]
In der Schweiz werden Lutschtabletten gegen Ermüdungserscheinungen vertrieben, die neben Glucose Nicethamid enthalten.
Nikethamid oder Nicethamid ist ein Psychostimulans und bewirkt im Wesentlichen eine Atem- und Kreislaufstimulation. Es wurde früher unter anderem als notfallmedizinische Gegenmaßnahme nach Überdosierungen von Beruhigungsmitteln oder Schlafmitteln wie Veronal eingesetzt (Bekannt war Nikethamid unter seinem Handelsnamen Coramin).[2]
Im Sport gehört Nikethamid wie alle Stimulantien zu den verbotenen Dopingmitteln. Bekannt wurde der Fall der amerikanischen Sprint-Weltmeisterin Torri Edwards, die 2004 der Einnahme von Nikethamid überführt und deshalb für zwei Jahre gesperrt wurde.
2012 wurde der 12-jährige polnische Kartsportler Igor Walilko vom Internationalen Sportsgerichthof freigesprochen, nachdem zuvor bei einer Dopingkontrolle erhöhte Nikethamid-Werte festgestellt wurden und deswegen zunächst eine zweijährige Sperre ausgesprochen worden war. Der Sportgerichtshof wertete die Sperre als übertrieben und unverhältnismäßig. Der Junge hat zuvor Energie-Riegel gegessen, die Nikethamid enthielten.[3]
Im Rahmen der BMW Open 2013 wurde Marin Čilić bei einer Dopingprobe positiv auf Nikethamid getestet.[4][5] Čilić gab dazu an, das Mittel unwissentlich über eine in einer Apotheke beschaffte Tablette zu sich genommen zu haben. Da dadurch keine leistungssteigernde Absicht vorlag, erhielt er eine reduzierte Sperre von neun Monaten, die rückwirkend vom 1. Mai 2013 bis zum 31. Januar 2014 galt. Der Internationale Sportgerichtshof reduzierte die Sperre dann nochmals auf lediglich vier Monate, da er die Schuld Čilićs als nicht so schwerwiegend erachtete wie das Schiedsgericht der ITF.[6]
In der Schweiz werden Lutschtabletten gegen Ermüdungserscheinungen vertrieben, die neben Glucose Nicethamid enthalten.
20.03.2020 Fortsetzung Spuren der Vergangenheit
Insgeheim hatte ich auf Kurt Kaiser gehofft, denn er verwaltet den heiligen Kral von Otto Vogt. Und tatsächlich Kurt liefert mir die gesuchten Ranglisten dieser Nordwestschweizer-Rundf. von 1965. Die Ranglisten sind ergiebig, zahlreiche Rennfahrer bekommen wieder ein Gesicht, unzählige Radsportkumpels aus der Region sind in den Kategorien Elite / Amateure und Junioren aufgeführt. Auch der von mir gesuchte Van Rymenant ist identifiziert, jedoch ist der ungewohnte Name anders geschrieben, was vermutlich auf einen Schreibfehler zurück zu führen ist, denn z.B. auch Paul Köchli ist als Köchlin geschrieben. BW Ranglisten zum vergrössern anklicken oder komfortabler als PDF |
Kurt Kaiser hat mir zum Rennen der Elite noch eine kurze Reprise geschrieben: Im Anhang sende ich Die die Rangliste der Kat. Junioren / Amateure / Elite. Wenn ich mich richtig entsinne, war ich mit einer Spitzengruppe im Mittelland unterwegs. Doch die rechts Kurve auf die Holzbrücke in Büren an der Aare wurde mir zum Verhängnis. Sturz und Elimination aus der Kopfgruppe (u.a. mit Lüthi). Von der Endphase erinnere ich mich lediglich, dass ich einige Fahrer durch das Lützeltal und anschliessend zur Challhöhe überholte. Für den Belgier Vanrijmentant hat es allerdings nicht gereicht. Der war 2 Ränge vor mir am Ziel. Gruss Kurt |
Übrigens, es gibt noch eine skandalöse Geschichte zu dieser Nordwestschweizer-Rundfahrt, wer erinnert sich? Auflösung demnächst!
|
|
|
|
|
|
|
19.03.2020 Maxi Lehmann is back mit Gepäck
Ihr erinnert Euch bestimmt, dass mir im Januar mein Handy samt meiner Haupt-Telefon-Nummer gestohlen wurde. Seit gestern Mittwoch Nachmittag bin ich wieder mit meiner alten gestohlenen Tf.-Nummer +41 79 413 96 26 im Netz erreichbar.
Die beiden anderen Tf.-Nummern aus der Schweiz und Thailand werde ich weiterhin aktiv halten, aber deren Meldungen nicht mehr regelmässig lesen.
Seit 1 Woche bin ich wieder in der Schweiz und erlebe nun den Corona-Tsunami in Europa real. Die auferlegten Regeln kann ich akzeptieren, denn wir müssen den Anstieg der Ansteckungen stabilisieren. Ich bleibe zu Hause, gehe alleine spazieren und meide Menschenansammlungen. Damit will ich mich schützen und mithelfen, dass die Spitäler nicht überlastet werden und im schlimmsten Fall in einer Triage nach Tod/Hilfe trennen müssen.
Bitte haltet Euch auch an die Corona-Regeln. Ihr macht es nicht nur für Euch, sondern für Euere Freunde.
Wie sehen meine Pläne für diesen Sommer/Hebst aus? Ich rechne nicht mehr damit, dass ich diesen Sommer nach Solaris gehen kann. Der Corona-Virus wird uns noch einige Monate in Atem halten. Ich hoffe, dass bis im Herbst gewisse Fluggesellschaften noch oder wieder nach Thailand fliegen werden. Dies wäre mein Plan B.
Ich wünsche Euch alles Gute, bleibt gesund, und nehmt auf Euere Freunde und Bekannte Rücksicht.
Liebe Grüsse, Euer Max, alias rasender Reporter, Weltenbummler und Lebemann
Meine Beiträge im Sommer-Tagebuch seit Rückkehr aus Thailand: März 2020: Live Ticker vom "Basler Max"
Ihr erinnert Euch bestimmt, dass mir im Januar mein Handy samt meiner Haupt-Telefon-Nummer gestohlen wurde. Seit gestern Mittwoch Nachmittag bin ich wieder mit meiner alten gestohlenen Tf.-Nummer +41 79 413 96 26 im Netz erreichbar.
Die beiden anderen Tf.-Nummern aus der Schweiz und Thailand werde ich weiterhin aktiv halten, aber deren Meldungen nicht mehr regelmässig lesen.
Seit 1 Woche bin ich wieder in der Schweiz und erlebe nun den Corona-Tsunami in Europa real. Die auferlegten Regeln kann ich akzeptieren, denn wir müssen den Anstieg der Ansteckungen stabilisieren. Ich bleibe zu Hause, gehe alleine spazieren und meide Menschenansammlungen. Damit will ich mich schützen und mithelfen, dass die Spitäler nicht überlastet werden und im schlimmsten Fall in einer Triage nach Tod/Hilfe trennen müssen.
Bitte haltet Euch auch an die Corona-Regeln. Ihr macht es nicht nur für Euch, sondern für Euere Freunde.
Wie sehen meine Pläne für diesen Sommer/Hebst aus? Ich rechne nicht mehr damit, dass ich diesen Sommer nach Solaris gehen kann. Der Corona-Virus wird uns noch einige Monate in Atem halten. Ich hoffe, dass bis im Herbst gewisse Fluggesellschaften noch oder wieder nach Thailand fliegen werden. Dies wäre mein Plan B.
Ich wünsche Euch alles Gute, bleibt gesund, und nehmt auf Euere Freunde und Bekannte Rücksicht.
Liebe Grüsse, Euer Max, alias rasender Reporter, Weltenbummler und Lebemann
Meine Beiträge im Sommer-Tagebuch seit Rückkehr aus Thailand: März 2020: Live Ticker vom "Basler Max"
19.03.2020 Auf den Spuren der Vergangenheit
Von Bruno Wüest
radsportseiten.net macht es möglich, längst vergangene Kumpels wider zu finden.
Vorgeschichte
1965? organisierte der VC Riehen die Nordwestschweizer-Rundfahrt mit Start und Ziel in Binningen. Das Rennen in allen Kategorien, war international ausgeschrieben. Es war damals üblich das ausländische Fahrer bei Clubmitgliedern, die bereit waren, zum übernachten untergebracht wurden. So waren auch meine Eltern bereit, einen belgischen Rennfahrer mit Kost und Logis zu versorgen.
Für mich als Junior war ein Belgier das Mass aller Dingen in Sachen Radsport. So kam es das ich mit einem Belgischen Rennfahrer Nachtessen und in aller Herrgottsfrühe vor dem Rennen Frühstücken durfte. Meine Eltern hatten die bestmögliche Gastfreundschaft ausgepackt, der Belgier wurde vor lauter verwöhnen fast erschlagen.
Das Rennen fuhr ich als Junior vermutlich um einen zwanzigsten Rang zu Ende.
Der Belgier fuhr vermutlich um den 8.Rang bei den Amateuren A oder Elite?. Er erzählte mir das ein Fahrer des VC Riehen auf den letzten Kilometer an ihm vorbei gefahren sei, es stellte sich nachträglich Kurt Kaiser heraus, ein typischer Finisseur auf den letzten Kilometer.
Ich hatte von diesem Belgischen Fahrer nie mehr etwas gehört oder gesehen. Was ich noch wusste das er Van Rimenant hiess oder so ähnlich.
Die Nachverfolgung
Heute hatte ich plötzlich den Gedankenblitz ob man auf radsportseiten.net einen Van Rimenant finden könnte. Also kurz in der Suchfunktion "Van Rimenant" eingeben und das Unglaubliche geschah, ich hatte zwei Treffer. Der eine war Jahrgang 1991, aber der andere Jahrgang 1943, also 4 Jahre älter als ich.
Ich sah dann auch wie man Rymenant schreibt und das er Fernand hiess. Ich bin mir ziemlich sicher, das muss er sein, denn das Foto zeigt den etwas feineren Typen, wie ich ihn in Erinnerung hatte. Aus seinem Steckbrief ist zu entnehmen, dass er bis 1973 zahlreiche Rennen in Belgien gefahren ist, mit Siegen und lauter Ehrenplätzen. Leider ist auch zu ersehen, dass er 2011 verstorben ist und 67 Jahre alt wurde.
Zum Steckbrief Fernand Van Rymenant:
http://www.radsportseiten.net/coureurfiche.php?coureurid=13083#uitslagen
Was mir jetzt noch fehlt ist der Beweis, ob in der Rangliste betreffender Nordwestscheizer-Rundfahrt, bei den Amateuren A oder Elite, ein Fahrer namens Fernand Van Rymenant BE, in den ersten 10 klassiert ist. Vielleicht hat jemand noch eine solche Rangliste?
Somit kann ich Ihm nach einem ganzen Radsportleben noch ein bisschen die Ehre erweisen, radsportseiten.net sei Dank.
Von Bruno Wüest
radsportseiten.net macht es möglich, längst vergangene Kumpels wider zu finden.
Vorgeschichte
1965? organisierte der VC Riehen die Nordwestschweizer-Rundfahrt mit Start und Ziel in Binningen. Das Rennen in allen Kategorien, war international ausgeschrieben. Es war damals üblich das ausländische Fahrer bei Clubmitgliedern, die bereit waren, zum übernachten untergebracht wurden. So waren auch meine Eltern bereit, einen belgischen Rennfahrer mit Kost und Logis zu versorgen.
Für mich als Junior war ein Belgier das Mass aller Dingen in Sachen Radsport. So kam es das ich mit einem Belgischen Rennfahrer Nachtessen und in aller Herrgottsfrühe vor dem Rennen Frühstücken durfte. Meine Eltern hatten die bestmögliche Gastfreundschaft ausgepackt, der Belgier wurde vor lauter verwöhnen fast erschlagen.
Das Rennen fuhr ich als Junior vermutlich um einen zwanzigsten Rang zu Ende.
Der Belgier fuhr vermutlich um den 8.Rang bei den Amateuren A oder Elite?. Er erzählte mir das ein Fahrer des VC Riehen auf den letzten Kilometer an ihm vorbei gefahren sei, es stellte sich nachträglich Kurt Kaiser heraus, ein typischer Finisseur auf den letzten Kilometer.
Ich hatte von diesem Belgischen Fahrer nie mehr etwas gehört oder gesehen. Was ich noch wusste das er Van Rimenant hiess oder so ähnlich.
Die Nachverfolgung
Heute hatte ich plötzlich den Gedankenblitz ob man auf radsportseiten.net einen Van Rimenant finden könnte. Also kurz in der Suchfunktion "Van Rimenant" eingeben und das Unglaubliche geschah, ich hatte zwei Treffer. Der eine war Jahrgang 1991, aber der andere Jahrgang 1943, also 4 Jahre älter als ich.
Ich sah dann auch wie man Rymenant schreibt und das er Fernand hiess. Ich bin mir ziemlich sicher, das muss er sein, denn das Foto zeigt den etwas feineren Typen, wie ich ihn in Erinnerung hatte. Aus seinem Steckbrief ist zu entnehmen, dass er bis 1973 zahlreiche Rennen in Belgien gefahren ist, mit Siegen und lauter Ehrenplätzen. Leider ist auch zu ersehen, dass er 2011 verstorben ist und 67 Jahre alt wurde.
Zum Steckbrief Fernand Van Rymenant:
http://www.radsportseiten.net/coureurfiche.php?coureurid=13083#uitslagen
Was mir jetzt noch fehlt ist der Beweis, ob in der Rangliste betreffender Nordwestscheizer-Rundfahrt, bei den Amateuren A oder Elite, ein Fahrer namens Fernand Van Rymenant BE, in den ersten 10 klassiert ist. Vielleicht hat jemand noch eine solche Rangliste?
Somit kann ich Ihm nach einem ganzen Radsportleben noch ein bisschen die Ehre erweisen, radsportseiten.net sei Dank.
16.03.2020 Grenzschliessung Deutschland - Schweiz
Erfahrungsbericht von Bruno Wüest
Mit mir nicht, denn praktisch in Sichtweite der Grenze wohnend, kenne ich alle Nebenwege um von Riehen in mein Trainingsgebiet über Lörrach, im nahen Schwarzwald zu gelangen.
Also selbstbewusst Start auf dem Veloweg der Wiese (Fluss) entlang Richtung deutsche Grenze. Die haben doch nicht Personal um auch noch die Velowege zu bewachen. Aber Oha Lätz, schon von weitem waren die Absperrungen über den Veloweg zu sehen. Meine Frage als freifahrender Rennfahrer auf Wald und Flur, trainieren zu dürfen, wurde klar verneint, kein Privatverkehr nach Deutschland.
Nun als Insider kenne ich noch weitere verstohlene Übergänge nach Deutschland, doch auch diese Schlupflöcher waren vebarrikadiert, Deutschland ist also tatsächlich dicht.
So blieb mir nichts anderes übrig, als nach Jahrzehnten wieder Richtung Schweiz trainieren zu gehen, allerdings merkt man jetzt das rund um Basel alles verbaut ist und nach einer halben Stunde Fahrzeit steht man immer noch mit einem Bein am Boden vor Ampeln. Also Neuausrichtung und Optimierung ist angesagt. BW
Erfahrungsbericht von Bruno Wüest
Mit mir nicht, denn praktisch in Sichtweite der Grenze wohnend, kenne ich alle Nebenwege um von Riehen in mein Trainingsgebiet über Lörrach, im nahen Schwarzwald zu gelangen.
Also selbstbewusst Start auf dem Veloweg der Wiese (Fluss) entlang Richtung deutsche Grenze. Die haben doch nicht Personal um auch noch die Velowege zu bewachen. Aber Oha Lätz, schon von weitem waren die Absperrungen über den Veloweg zu sehen. Meine Frage als freifahrender Rennfahrer auf Wald und Flur, trainieren zu dürfen, wurde klar verneint, kein Privatverkehr nach Deutschland.
Nun als Insider kenne ich noch weitere verstohlene Übergänge nach Deutschland, doch auch diese Schlupflöcher waren vebarrikadiert, Deutschland ist also tatsächlich dicht.
So blieb mir nichts anderes übrig, als nach Jahrzehnten wieder Richtung Schweiz trainieren zu gehen, allerdings merkt man jetzt das rund um Basel alles verbaut ist und nach einer halben Stunde Fahrzeit steht man immer noch mit einem Bein am Boden vor Ampeln. Also Neuausrichtung und Optimierung ist angesagt. BW
13.03.2020 Fasnacht 2020
Von unserem Willy Widmer haben wir noch einen Nach-Schnitzelbangg erhalten. Fasnacht 2020. S`wär toll gsi wenn sie gsi wär doch es hett nit solle si. D`Frau Fasnacht mein ich nadyrlig und nit dije blödi Pandemie. Als Bebby lyyd ich unter der Corona Quarantäne. Das me daas mit em FCB sott mache bruch ich glaub nit äxtra erwähne. An alli vyyli näddi Griess Willy Widmer |
Willy Widmer Song
Klicke auf die mp3 Datei und höre Willy Widmer live mit seinem pensionierten Song. Viel Spass
|
13.03.2020 Radsportreprisen
Nach dem sich die Gegenwart mit Corona erschreckend gespenstisch zeigt, schaut Marcel Segessemann zurück auf Radsport-Epochen die es so nicht mehr geben wird. (Spezielle Fotos von Marcel) Otto Olsen Fährt oben an der Rennbahn der Balustrade entlang und etabliert sich als Fahrkünstler am Limit. Fritz Gallati wird seine helle Freude haben, denn auch Fritz hatte die steile Basler Winterbahn fest im Griff. Fahret in Frieden Ja der Solex, in Frieden fahrig, als 14-jährige Schüler hatten Pierre Scherrer und ich, erste Erfahrungen mit dem Zweirad auf unseren Occasion Velosolex gesammelt. Natürlich hatte mein Vater sie frisiert. Und so fuhren Pierre und ich auf dem Eglisee Parkplatz um die dortigen Bäume Slalom, bis einer der Bäume zu schnell auf mich zukam, dä Aff. Das Vorderrad war rechtwinklig abgewinkelt und den Solex musste ich am Lenker nach Hause tragen. Zwei Jahre später wurden wir beide Radsportler beim VC Riehen, unter der Aegide von Otto Vogt und Kurt Kaiser. BW |
|
12.03.2020 Auferstehung
Zurück zum Radsport und in die regionale Vergangenheit. Marcel Tschudi lässt uns nostalgische Blicke zukommen und schreibt uns dazu:
Anbei die Fotos von Hans Lüdin, Förderer von Werni Rey und Pauli Kammerer und er stellte den Kontakt zu Carlo Wolf her und zu den Wolf-Velos.
Die Schnappschüsse sind von der Genfer Kantonsrundfahrt die er Gewann auf Wolfrad aber im Velo Club Binningen ( Drei Sterne ) = Binninger Gemeindewappen !
Mein Vater war sein Betreuer !
Hans fuhr mich und Ruedi Marti zu meinem ersten Velorennen in Lugano!
Ja wie doch die Zeit vergeht.
Gruess Marcel
Zurück zum Radsport und in die regionale Vergangenheit. Marcel Tschudi lässt uns nostalgische Blicke zukommen und schreibt uns dazu:
Anbei die Fotos von Hans Lüdin, Förderer von Werni Rey und Pauli Kammerer und er stellte den Kontakt zu Carlo Wolf her und zu den Wolf-Velos.
Die Schnappschüsse sind von der Genfer Kantonsrundfahrt die er Gewann auf Wolfrad aber im Velo Club Binningen ( Drei Sterne ) = Binninger Gemeindewappen !
Mein Vater war sein Betreuer !
Hans fuhr mich und Ruedi Marti zu meinem ersten Velorennen in Lugano!
Ja wie doch die Zeit vergeht.
Gruess Marcel
10.03.2020 Der Radrennclub Basel in eigener Sache
06.03.2020 Veloclub Riehen
Es gibt noch einen Veloclub in Basel, welcher die Samstag-Ausfahrten in gewohnter Manier der 60/70/80-er Jahre, in gewohntem Stil pflegt. Der VC Riehen bietet immer noch die Möglichkeit des Gruppenfahrens an, indem sich berufstätige und pensionierte regelmässig zu Trainingsfahrten in der Region begeistern lassen. Als Tourenleiter amtet einer aus unserer Radsportgeneration der das gelernt hat und kann, nämlich Hanspeter Brack oder einfach Brack-Punkt-CH. Der gelernte Maschinenmechaniker deckt alles ab, was es braucht um die verschiedenen radsportlichen Charakteren über eine Distanz von 80 Kilometer mit Bergpreisen zuführen. Selbst einmal Radsportler mit Rennerfahrung, verfügt er über die nötige Gelassenheit, um in allen Situationen auf Trainingsausfahrten, kühlen Kopf zu bewahren. Als selbständiger Velomechaniker, der einst über 10 Jahre den Veloladen Cyclegallerie in Riehen führte, entlocken ihm Defekte und Pannen nur ein müdes Gähnen, um etwelche Notfälle zu beheben. Jeder Bürogummi mit zwei linken Händen, fühlt sich im Notfall bei Hanspi immer gut aufgehoben und wird sicher wieder mit sauberen Händen nach Hause gelangen. Mit André Fürbringer steht Hanspi eine Edelleutnant bei, welcher als Späteinsteiger das nötige Feuer für den Radsport mitbringt und umsichtig den Gral des "Guten Radsports" beinahe ISO 9000-zertifiziert verteidigt. Beide kennen den Spagat der Leistungsunterschiede, denn es gibt wie überall im Leben, einen Stärksten und einen Schwächsten. Die Lebenserfahrung von Hanspi ist Garant, Leistungsunterschiede auszuglätten und den Schwächeren beizustehen, sodass sich Niemand im Stich gelassen vorkommt. Allerdings muss ein gewisses Leistungsniveau vorhanden sein, z.B. dass man auf der Fläche im Windschatten mitfahren kann. An den Steigungen wird es immer eine Zäsur geben, denn irgendwann müssen die Rennpferde Ausgang bekommen und das ist immer am Berg. Da gibt es den Trick den wir schon anwendeten, nämlich die Ersten oben am Berg, lassen sich wieder zu Tal rollen bis zum Letzten der Gruppe und fahren dann wieder mit ihm hoch. Damit beginnt der Erste nicht zu frieren und der Letzte muss nicht alleine und abgehängt den Berg hochfahren. Und meine Damen, es handelt sich um die Gattung der Gentlemenfahrer, herzlich Willkommen! Selbstverständlich gibt es auch immer eine Einkehr in eine Baiz, wo man sich gesellschaftlich austauschen und kennenlernen kann, z.B. gemeinsame Hobbys, wie z.B. Maschinenpistolen schiessen oder Viren sammeln. Beim VC Riehen sind auch immer Gäste herzlich Willkommen, insbesondere welche unser Alterssegment mit Diensterfahrung abdecken. See you later alligator Bruno Wüest (Alligatoren können ein Alter von bis zu 100 Jahren erreichen. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Alligatoren) Artikel rechts, aus der Riehener-Zeitung vom 6.3.2020 |
Zur Bearbeitung hier klicken.
|
06.03.2020 Rad-Klassiker Mailand-Sanremo
wegen Coronavirus abgesagt Nach dem Eintagesrennen Strade Bianche wurden wegen des grassierenden Coronavirus in Italien weitere Rennen der World Tour abgesagt. Betroffen sind der Tirreno-Adriatico (11. bis 17. März) sowie der Klassiker Mailand-Sanremo (21. März). Am Mittwoch hatte die italienische Regierung entschieden, dass bis zum 3. April alle Sportveranstaltungen ohne Publikum durchgeführt werden müssen. Der Rennveranstalter RCS will mit dem Weltverband UCI eine Lösung suchen, die abgesagten Rennen zu einem späteren Zeitpunkt auszutragen. |
05.03.2020 Bilderversteigerung mit Jörg Hänggi für "Kinder in Brasilien"
Für die Stiftung von Onorio Mansutti "Kinder in Brasilien"
findet am 21. 3.2020 um 16.00 Uhr wieder eine Versteigerung von Bildern statt. Unter anderen Bildern auch von mir (jörg Hänggi) für "Kinder in Brasilien". Wo: http://www.birsfelden.ch/de/vereine/museum/ Es würde mich freuen, wenn RRClübler auch kämen. Die neuesten Bilder (50x70 cm) sind die beiliegend gezeigten (rechts). Auch Onorio Mansutti wird anwesend sein. E härzlige Gruèss Jörg |
|
02.02.2020 Wettbewerb in Sachen Kleinkunst
Das wir Radsportler nicht nur Deppen sind die nach unten treten, sondern auch die Birne einschalten können, beweisen wir Stephan Kainersdorfer in einem von ihm offerierten Wettbewerb. Die Sinne für Kunst zu schärfen und mit gesundem Menschenverstand eine Beurteilung abzugeben ist unsere 2. Passion. Es sind wiederum Bilder zu gewinnen und den Horizont zur Kunstwelt zu erweitern. Wegen des Coronavirus findet der Wettbewerb online statt. Stephan Kainersdorfer: Guten Tag Hiermit lade ich Euch ein, an meiner Umfrage, verbunden mit Wettbewerb teilzunehmen. Ueber eine grosse Beteiligung freue ich mich sehr und bin gespannt auf Eure Antworten. Einsendeschluss ist der 30. April 2020 Vielen Dank im voraus und freundliche Grüsse Stephan Kainersdorfer Hier zur Bildergalerie mit den zu bewertenden Bilder (etwas nach unten scrollen) Hier zu den Bedingungen am Kunstmarkt zu partizipieren Bewertungsblatt (ausfüllen und an Stephan Kainersdorfer senden). |
01.03.2020 Marcel Tschudi und Wolf-Velos
Nun melden sich Zeitzeugen um Werni Rey und Wolf-Velos. Herrliche Erinnerungen werden wach um eine Epoche als alles bevorstand, was heute unsere Geschichte ist. So schreibt uns Marcel Tschudi: Hans Lüdin war der Förderer von Werni Rey und Pauli Kammerer und stellte jeweils den Kontakt zu Carlo Wolf in Biel her. Ich fuhr schon als kleiner Junge Wolfrad und stand 1953 Spalier vor dem Standesamt Binningen bei der Hochzeit von Hans Lüdin, ex Profi vom Velo Club Binningen. Bruno Wüest Meines Wissens, war auch Werner Zimmermann auf Wolf-Velo gefahren und offenbar waren Wolf-Velos etwas VC Binningen lastig. Marcel Tschudi Ja Bruno das kleine Velogeschäft in Binningen war Walter Müller, der Götti von unserem Emil "Bubi" Müller ! Es fuhren Fitz Gallati, Walti Favre, Harry Bülmann und und ...., die Marke "Müller". Fritz Gallati gewann auf Müller-Rad das grosse Amateur Zeitfahren Binningen - Boncourt, über 86 km !!! Die heutigen Zeitfahren der Profis sind höchstens 40 km lang, ja die Zeiten ändern sich gewaltig im Radsport . (Alles Schüblig würde Werni Rey sagen !!! ) liebä gruess marcel |
01.03.2020 Wolf - Velos
Durch den Tod von Werni Rey wurden die gelben Wolf-Velos zum Leben erweckt. Persönlich glaubte ich immer, dass sei ein kleines Velogeschäft in Binningen, welche diese charaktervollen und nachhaltigen Velos baut und vertreibt. Marcel Segessemann hat mich nun eines besseren belehrt und über die grosse Tradition der Wolf-Velos, sogar im internationalen Radsport, aufgeklärt.
Wenigstens noch ein sehr nützlicher Tipp von mir; Wolf-Velos sind im Wallis sehr gefährlich zu fahren. BW
Durch den Tod von Werni Rey wurden die gelben Wolf-Velos zum Leben erweckt. Persönlich glaubte ich immer, dass sei ein kleines Velogeschäft in Binningen, welche diese charaktervollen und nachhaltigen Velos baut und vertreibt. Marcel Segessemann hat mich nun eines besseren belehrt und über die grosse Tradition der Wolf-Velos, sogar im internationalen Radsport, aufgeklärt.
Wenigstens noch ein sehr nützlicher Tipp von mir; Wolf-Velos sind im Wallis sehr gefährlich zu fahren. BW
Von Marcel Segessemann
Danke für den guten Artikel über Werner Rey. Gelb war die Farbe von Werni Rey. Gelb war die Farbe der Wolf Rennräder. Nie und nimmer hätte Wolf eine andere Farbe seiner Rennrahmen verwendet. Als einmal der Housi Straub, Volkmusiker aus TV und Kreuzfahrtschiffen bekannt, heute 90 Jahre alt, zu Wolf ging und sagte: Herr Wolf ich will ein Rennrad WOLF ABER IN FERRARI ROT und mit Campagnolo. Da sagte Carlo Wolf: 30 Km von hier gibt es die Allegrowerke in Neuchâtel die machen rote Rennvelos mit Campagnolo. Bei mir gib es nur gelbe WOLF Räder mit Simplex. Carlo Wolf arbeitet weiter. Ich hatte damals einen Halbrenner, das war zu der Zeit modern. Er war von WOLF = gelb Das Siegersrad von Göpf Weilenmann Tour de Suisse 1949 hängt heute im Verkehrshaus Luzern. Es stimmte, dass Wolf nie Geld zahlte an die Belgier wie Van Steenbergen oder Keteleer, Depredomme, Acou der Schwiegervater von Merckx etc. In Biel gab es damals nach dem Krieg viele Ateliers welche Rosskopfuhren herstellten. Wolf nähte diese in alte Collée ein und die Belgier fuhren mit der Bahn nach Belgien, mit den Collées und verteilten am Zoll in Frankreich – Luxemburg oder Belgier den Zöllnern Rennmützen von Wolf und Fotos aus Papier. Steenbergen war der Boss: er verkaufte diese „Luxusuhren“ den reichen Beamten und weiteren Belgiern für gutes Geld. Ich war oft in seinem Atelier und bestaunte seine Werkstatt. Was will Du hier war die Frage von Herr Wolf ? Schauen war die Antwort. Keine Zeit. Nach 10 Minuten meinte er: Du musst Velofahren nicht herumstehen. Ja der Carlo Wolf war eine Legende und dies bis nach Basel. Alles Gute und Grüsse Marcel |
Das verchromte Wolf Rad hängt immer noch im Velokeller. Er hatte dies zu einem Zweck verchromen lassen. Das Trikot Wolf fährt meine Frau Monique oft in Grenchen bei Bahnfahren. |
27.02.2020 Nachruf Werner Rey im Binningeranzeiger
Im heutigen Binningeranzeiger ist der Nachruf für Werni Rey erschienen. Werni galt auch in seinem Wohnort als Original und gar mancher wird ihn vermissen. BW
Im heutigen Binningeranzeiger ist der Nachruf für Werni Rey erschienen. Werni galt auch in seinem Wohnort als Original und gar mancher wird ihn vermissen. BW
25.02.2020 Neu Konstruktion von Jörg Hänggi
Unser Daniel Düsentrieb Jörg Hänggi hat wieder mal in die Konstruktionskiste gegriffen und sozusagen einen Velo-Offroader (man schaut auf die anderen herunter) entworfen. Das Gefährt sorgt für Uebersicht im Strassenverkehr unter dem Motto "Sehen und gesehen werden". Es dürfte nahezu auch diebstahlsicher sein, wer will sich schon mit einem gestohlenen Rad so exponieren. Das Auf- und Absteigen dürfte noch etwas gewöhnungsbedürftig sein, entsprechend dem Starten und Landen beim Flugzeug oder eben "Fluchzeug". Sicher könnte die Maschine für Paris - Roubaix komfortabler zu fahren sein, bei einem eventualen Radwechsel aber zu Konsternationen führen. Selbstverständlich würde Jörg einen Einführungskurs auf dem Riesenbomber offerieren. BW |
23.02.2020 Von unserem Aussenminister Maxi Lehmann
Liebe Freunde des RRCB Bereits zum 12. Mal verbrachte ich den europäischen Winter in Hua Hin und genoss das prächtige Rad- und Badewetter, das feine Essen und die hiesige Lebensfreude. Ich werde rechtzeitig zur GV vom Freitag, 20. März in Basel wieder eintreffen ... und melde mich hiemit offiziell an! Ich freue mich riesig auf die Pommes-Frites resp. den Härdöpfelsalat, denn nach 5 Monaten Thai-Essen sehne ich mich nach der typische Schweizer Küche .... und auf ein feines Dessert .... hmmmm. In diesen 5 Monaten und rund 3'500 km auf dem Rennrad habe ich rund 7 kg an Gewicht abgenommen und glänze in einer guten Frühform. Es ist für mich erstaunlich, dass die thailändische Temperatur um die 30 Grad aufwärts mir weniger zu schaffen macht, als dieselbe in der Schweiz oder auch im Süden Europas. Hier in Thailand fahre ich mit den "Hua Hin Roadies", einer Gruppe verrückter Einheimischer und Ausländer. An jeden Tag ist eine Ausfahrt zwischen 70-120 km eingeplant. Jedermann kann eine planen und über Facebook mit Angabe des Schwierigkeitsgrades, der Durchschnittsgeschwindigkeit und Distanz veröffentlichen. Je nach Jahreszeit nehmen an einer Ausfahrt bis zu 30 Akteure teil. Zur Zeit sind noch 8 Schweizer in Hua Hin aktiv dabei. Zum Abschluss noch ein paar Bilder vom gemütlichen Teil meines Lebens in Thailand. Die Basler Fasnacht werde ich am Fernseher verfolgen, denn wo auf der Welt kann man den Morgestraich um 10 Uhr, in kurzen Hosen, beim Frühstück und 25 Grad Celsius geniessen! Ich freue mich auf unser GV-Treffen, auf die letzten Mohikaner, die noch aufs Rennrad sitzen und auf schöne Ausfahrten ins Badische und ins Elsass. Ich wünsche Euch 3 schöni Dääg und liebe Griess Euer Basler Max |
|
18.02.2020 Kreativität, Sport und Kunst (Auf die Idee muss man erst mal kommen, man könnte es auch mit dem Velo machen)
Mit Kreativität und einer eigenen Art von Kunst is Lenny Maughan zu einer kleinen Berühmtheit geworden. Der passionierte Jogger pflegt seit März 2015 jeden Monat eine Kontur in seiner Heimatstadt San Francisco zu laufen. Die Umrisse der Künstlerin Frida Kahlo rannte er auf die Strassen und stellte das Bild auf Strava. 51 km spulte er dafür in 6:25 Stunden ab, natürlich gehört auch ein Läufer (70 km in 11 Stunden) dazu. Maughan mag Tiere wie den Krebs (66 km) oder Körperteile wie den Fuss (51 km). Weil es in San Francisco sehr hügelig ist, bewältigt der Kreative viele Höhenmeter. Sein neustes «Kunstwerk» ist eine 40-km-Ratte. Was der US-Amerikaner sonst so anstellt, sehen Sie in der Bildstrecke rechts. BW |
|
16.02.2020 Werner Rey verstorben
Eine sehr traurige Nachricht erreicht uns heute Morgen, Werner Rey ist heimgegangen. Wir hatten es alle befürchtet und gebangt, die heimtückische Krankheit gab ihm jedoch keine Chance dieses Rennen zu gewinnen. Er ist friedlich nach seinem Wunsch entschlafen. Mit Werni Rey verlieren wir einen der buntschillerndsten Figuren im lokalen Radsport. Der excellente Kletterer mischte viele Jahre in der nationalen Spitze der Elite-Amateure mit. Auch international als Teilnehmer an der Tour de L`avenir vertrat er die Schweizer Nationalmannschaft mit viel Druck. Der Mann hatte aber auch Stil, so fuhr er stets nur auf gelben Rennvelos und auch seine späteren Autos wie sein legendärer Porsche waren gelb. Er war aber zugleich auch Lebensmensch der grausame Wellen reissen konnte und auch die Gewohnheit des Zigarettenrauchen konnte im die Luft nicht nehmen, im Sprint um den Bergpreis. Nationaltrainer Oskar Plattner schloss ihn dereinst im Hotelzimmer ein, damit Werni nicht in den Ausgang gehen könne. Werni fand aber den Weg durchs Fenster, um an sein Bier zu gelangen. Sein Markenzeichen, das immer fein frisierte Entenfudi zog er bis zum letzten Tag durch. Er hatte eine rebellische Art der Rhetorik und wenn er dann ausholte "muesch notürli wüsse Du" dann zerzauste er manchem die Argumente mit einem überraschenden Allgemeinwissen oder auch ausserordentlichen politischen Stellungnahmen. Mich selbst überraschte er vor einigen Jahren völlig als ich ihn in seiner Wohnung in Binningen besuchte. Ich hielt den bunten Werni für chaotisch. Ich hatte aber noch nie einen so sauberen und aufgeräumten Haushalt wie bei Werni gesehen, ich musste mich bei Ihm entschuldigen und rühmte Ihn, dass manche Hausfrau eine Scheibe bei Ihm abschneiden könnte. Er hatte aber auch ein soziales Herz und wenn Not am Mann war, konnte man auf Ihn zählen. So war er auch der Initiant für unsere Wanderungen, welche wir nun in seinem Gedenken durchführen können. BW |
Todesanzeige in der Basler-zeitung vom 20.02.2020
Der Radrennclub Basel und die Freunde des Radsports verneigen sich vor Werner Rey und sprechen den Angehörigen unser Tiefstes Beleid aus.
|
15.02.2020 80 Jahre Hansi Zimmerli
Heute feiert Hansi Zimmerli seinen 80.Geburtstag. Der Radrennclub Basel gratuliert herzlichst zur Lebensmitte. Man nannte ihn schon immer hochoffiziell Hansi und wusste das ist das Gütezeichen für den guten Kumpel, Freund aller Menschen und der ausgezeichnete Radrennfahrer welcher seit 1958 aktiv für den Radrennclub erfolgreich unterwegs war. Wenn es Einen gäbe, der mit Hansi nicht zurecht kommt, dann kann man ihm auch nicht helfen. Hansi ist auch der Bäckermeister aus dem Kleinbasel welcher schon seit Jahrzehnten dafür sorgt, dass wir ausgiebige Zahnarztrechnungen haben, denn zu verlockend sind seine Kuchen und Patisserie welche er an unzähligen Klubveranstaltungen auffährt und die Gaumen der Mitglieder verwöhnt. Hansi ist aber auch der harte Hund welcher als Amateur A respektive Elite Fahrer kantonale Rennen gewann aber auch Podestplätze wie an der Meisterschaft von Zürich verbuchte. Auch ein WM-Titel ziert sein Palmares, nämlich 1992 Rad-Weltmeister der Bäcker. Gerne erinnere ich mich an die unzähligen Trainingsfahrten mit Hansi. Es war es mir Wert jeweils Wochenenden zu verlängern und Montage Frei zu nehmen, um mit Hansi tolle und kurzweilige Touren zu unternehmen. Die besten Wünsche sollen dich sesshaft begleiten. Bruno |
|
11.02.2020 Virusplage
Das chinesische Gesundheitsministerium meldet, dass der Ursprung des Colnagovirus beim Club-Hock des Radrennclub Basel geortet wurde. BW
Das chinesische Gesundheitsministerium meldet, dass der Ursprung des Colnagovirus beim Club-Hock des Radrennclub Basel geortet wurde. BW
10.02.2020 Scheibenradtraining
Heute und morgen ist Scheibenradtraining. Mitbringen ID und Police Privathaftpflichtversicherung. BW
Kleiner Beitrag von Stephan Kainersdorfer:
Beat Breu ist in Gansingen mal gefragt worden, wieso er am Rad-Quer hinten ein Scheibenrad dran hatte?
Seine Antwort: jä, weisch, denn muess i keine Speiche putze
Heute und morgen ist Scheibenradtraining. Mitbringen ID und Police Privathaftpflichtversicherung. BW
Kleiner Beitrag von Stephan Kainersdorfer:
Beat Breu ist in Gansingen mal gefragt worden, wieso er am Rad-Quer hinten ein Scheibenrad dran hatte?
Seine Antwort: jä, weisch, denn muess i keine Speiche putze
Zur Bearbeitung hier klicken.
05.02.2020 Februar - Hock
Keine Spur von Lagerkoller, denn nur drei Tage nach der RRCB-Wanderung standen sie schon wieder auf der Matte. 18 Teilnehmer stützen den Club-Hock, aufgefallen sind Hansruedi Buser aus Lausen und der wieder erstarkte Willy Widmer als Lauser. Die herannahende Velosaison löst Nervosität aus, denn noch haben nicht alle einen Vertrag für die Saison 2020 von ihren Ehepartnern. Grosse Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, so verteilte Peter Zimmerli die Einladung für die GV vom Freitag 20.März, hier in diesem Theater. BW Einladung für die GV, siehe oben unter Wichtige Termine |
04.02.2020 Morgen Mittwoch 05.02.2020 ist Club - Hock
Diejenigen welche noch im Rest. Hard hocken, können morgen direkt ins Rest. Langen Erlen dislozieren. Wir geben ein Entschuldigungsschreiben fürs Altersheim mit.
Diejenigen welche wegen des Muskelkaters bereits ohne zu schreien gehen können, sind herzlich willkommen am Club-Hock, der Camphgergeschmack der Einreibemittel wird toleriert. Wer für ID (innerer Dienst) und Waffenreinigung noch zu schwach war, werden dreckige Schuhe und nasser Spazierstock akzeptiert, das kann nach dem Club-Hock in einem Waschgang getätigt werden. Der RRCB freut sich auf ein reges Treiben. BW
Diejenigen welche noch im Rest. Hard hocken, können morgen direkt ins Rest. Langen Erlen dislozieren. Wir geben ein Entschuldigungsschreiben fürs Altersheim mit.
Diejenigen welche wegen des Muskelkaters bereits ohne zu schreien gehen können, sind herzlich willkommen am Club-Hock, der Camphgergeschmack der Einreibemittel wird toleriert. Wer für ID (innerer Dienst) und Waffenreinigung noch zu schwach war, werden dreckige Schuhe und nasser Spazierstock akzeptiert, das kann nach dem Club-Hock in einem Waschgang getätigt werden. Der RRCB freut sich auf ein reges Treiben. BW
03.02.2020 Tag der offenen Türe bei der Velosammlung Werner Mundschin
Nur wir haben überhaupt den Intellekt eine so schöne Velosammlung wie die von Wener Mundschin, schätzen und einordnen zu können.
Es vermittelt einen Blick zurück in unser eigenes Radsportleben wo wir einst gefiebert und gehippert haben. Veloästhetik vom feinsten zeigt auf welcher Edelperle wir dereinst ein Rennen verloren oder gewonnen haben. Gleichgesinnte dürften am Tag der offenen Türe zu treffen sein oder gar längst verstorben geglaubte, als Auferstehung wie der Phoenix aus der Asche, begrüssen zu dürfen. Ein Radsporthöhepunkt in allen Belangen verspricht der Sonntag am 23.Februar für die Freunde des Radsports. BW
|
02.02.2020 Winterspaziergang im Schiff
Pünktlich wie eine Uhr sind um 10.00 Uhr 15 Touris dem Wetter trotzende, zum Spaziergang Rhein abwärts, gut gelaunt bereit gestanden.
Den Weg direkt zum Restaurant vorgezogen, haben Marianne, Nelly und Ursi. Richtung Birsköpfli - St. Albanbrücke, wo den auch der Regen aufhörte, spazierten wir zur Wettsteinbrücke. Nach dem steilen Treppenaufstieg zur Brücke versammelten wir uns vor dem Basilisken zu einem Inventar Foto. Leichten Schrittes abwärts erreichten wir das Rheinufer auf der Kleinbasler Seite. Immer noch in einem geschlossenen Feld steuerten wir, wieder mit den Regenschirmen in der Hand, zur St. Albanfähre. Im trockenen Sitzend brachte uns der Fährima (im Schiff) wieder auf die Grossbasler Seite. Nun gab es nur noch ein Ziel, am Rhybadhüsli vorbei zum Apéro unter der St. Albanbrücke. Wie schon fast gewohnt, verwöhnten uns Daniela und Simon Imhof, mit Käse- und Zwiebelwähe, dazu Glühwein (alles eigene Rezepte und selber gemacht), sowie Weisswein und Orangensaft. Da es sehr gemütlich war und auch Sitzmöglichkeit hatte, war die Pause etwa länger. Die 12 unentwegten hatten nun nur noch ein Ziel, schnellstens zum Parkplatz beim Stauwehr zurück und mit dem Auto zum Restaurant Hard zum Mittagessen. Dort habe ich festgestellt dass uns eine Minderheit von 11 Personen im Restaurant erwartete. Bummi und Maya |
Im Restaurant wurde kräftig ausgeschüttelt, wie für Hunde üblich in der Person von Sina, während sich die Freunde des Radsports auf das schütteln der nassen Hände beschränkten.
Zur hellen Freude waren auch weit angereiste wie Daniela Glaus mit Herbert Fivian dabei, sowie auch Peter Abt und Paul Rubeli, welche die muntere Schar auf 23 ergänzten. Nach der schnellen Bestellung der Menus, konnte eine ausgezeichnete Kost genossen werden, die Menus wurden alle frisch angerichtet und taufrisch serviert, was eine etwas längere Sevierzeit erduldete. Mit einer humorvollen Einlage kommentierte Peter Abt alte Ranglisten von uns nicht mehr ganz jungen Rennfahrer und karikierte in Schnitzelbängg Manier gar Manchen dem das Lachen im Halse stecken blieb. Die Personen zirkulierten zwischen Tischen und Stühlen um noch mit "Dem" oder "Derjenigen" regen Austausch in der Gerüchteküche zu pflegen. Der Spezielle Dank gilt Maya und Bummi für das ausdenken der Laufstrecke, Verpflegung, Reservation des Restaurant und wie immer das hervorragende Timing. Der Dank auch für Daniela und Simon Imhof, für die handgefertigte und wasserdichte Zwischenverpflegung, sowie dem Radrennclub das Sponsoring für die Ueberfahrt mit der Fähre, Peter Abt für "verzell du das im Fähryma" und André Gysin und Herbert Fivian für die Schüsse mit der Kamera. Dem ganzen Kollektiv sei die Spende der guten Laune verdankt. Bruno Wüest
|
23.01.2020 Kurt und Werner Zimmermann im Spital
Unsere beiden Clubmitglieder Kurt und Werner Zimmermann lieben es in Stereo. So liegt zur Zeit das Brüder-paar im Spital.
Kurt
hat es nach einem happigen Sturz auf der Rennbahn in Grenchen ins Inselpital Bern verschlagen. Es wird eine Streifung infolge eines neurologischen Defizites vermutet, welche ihn aus dem Gleichgewicht warf, während des Training auf der Rennbahn. Der Aufprall in die Balustrade war heftig, er scheint mit einem Bruch des Mittelhandknochens davon gekommen zu sein. Glücklicherweise sind keine Lähmungserscheinungen auszumachen, so ist Kurt wahrlich mit einem Streifschuss davogekommen. Wir wünschen vom Radrennclub eine schnelle und gute Besserung nach Bern.
Werner
Der leidgeprüfte Werni, welcher schon lange von einer heimtückischen Krankheit belagert wird, wurde nun zusätzlich durch einen aggressiven Grippevirus befallen. Zur Zeit liegt er in der Quarantäne-Station des Unispitals Basel, wo er isoliert den Angriff aussitzen, respektive ausliegen muss. Der Verlauf geht der Besserung entgegen, sodass auf den aufblühenden Frühling hin, ein Comeback in allen Belangen erwartet werden darf.
Wir wünschen beiden temporären Patienten eine genesende Auszeit und hoffen bald Beide in unserem Kreise wieder begrüssen zu dürfen. BW
30.01.2020
Kurt und Werni Zimmermann sind wieder zuhause. Kurt hatte sich heute telefonisch bei mir gemeldet, er sei wieder zuhause und es gehe ihm den Umständen entsprechend sehr gut. Er sei unter Kontrolle, die Ursache ist eruiert und behebbar. Man darf von einer Streifung ausgehen, die er glücklicherweise auf der Rennbahn erlitten hatte, denn da war er sofort medizinisch versorgt worden.
Auch Werni hatte sich bereits wieder von zuhause gemeldet, er hat jedoch mit erheblichen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, die er tapfer angeht.
Beiden die bestmögliche Genesung und bis bald. BW
Unsere beiden Clubmitglieder Kurt und Werner Zimmermann lieben es in Stereo. So liegt zur Zeit das Brüder-paar im Spital.
Kurt
hat es nach einem happigen Sturz auf der Rennbahn in Grenchen ins Inselpital Bern verschlagen. Es wird eine Streifung infolge eines neurologischen Defizites vermutet, welche ihn aus dem Gleichgewicht warf, während des Training auf der Rennbahn. Der Aufprall in die Balustrade war heftig, er scheint mit einem Bruch des Mittelhandknochens davon gekommen zu sein. Glücklicherweise sind keine Lähmungserscheinungen auszumachen, so ist Kurt wahrlich mit einem Streifschuss davogekommen. Wir wünschen vom Radrennclub eine schnelle und gute Besserung nach Bern.
Werner
Der leidgeprüfte Werni, welcher schon lange von einer heimtückischen Krankheit belagert wird, wurde nun zusätzlich durch einen aggressiven Grippevirus befallen. Zur Zeit liegt er in der Quarantäne-Station des Unispitals Basel, wo er isoliert den Angriff aussitzen, respektive ausliegen muss. Der Verlauf geht der Besserung entgegen, sodass auf den aufblühenden Frühling hin, ein Comeback in allen Belangen erwartet werden darf.
Wir wünschen beiden temporären Patienten eine genesende Auszeit und hoffen bald Beide in unserem Kreise wieder begrüssen zu dürfen. BW
30.01.2020
Kurt und Werni Zimmermann sind wieder zuhause. Kurt hatte sich heute telefonisch bei mir gemeldet, er sei wieder zuhause und es gehe ihm den Umständen entsprechend sehr gut. Er sei unter Kontrolle, die Ursache ist eruiert und behebbar. Man darf von einer Streifung ausgehen, die er glücklicherweise auf der Rennbahn erlitten hatte, denn da war er sofort medizinisch versorgt worden.
Auch Werni hatte sich bereits wieder von zuhause gemeldet, er hat jedoch mit erheblichen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, die er tapfer angeht.
Beiden die bestmögliche Genesung und bis bald. BW
20.01.2020 Der Anmeldeschluss zum Winterspaziergang naht
Am kommenden Samstag 25.Januar ist Anmeldeschluss zum RRCB-Winterspaziergang 2020 Auch als Radsportler kann es nützlich sein, schnell zu Fuss zu sein. Deshalb bieten wir einen Kurs zum spazieren an. Unter der kompetenten Ägide von Bummi und Maya Baumgartner, lernen wir zu wandern nach Müllers Lust. Freihändig, für Rechts- und Linkshänder, bei Rücken- und Gegenwind, sowie mit Hunger und Durst. Die Wanderung ist ausdrücklich offen für alle Freunde des Radsports und benötigt keine Clubmitgliedschaft. Die bisher angemeldeten Teilnehmer entnimmt man aus der unteren Anmeldung. Es sind noch freie Plätze zu haben! Es wird empfohlen sich blitzschnell anzumelden. BW 2.Februar 2020 Winter-Bummel Einladung / Anmeldung (Anmeldeschluss 25.Januar 2020) |
19.01.2020 Bianchi for ever
Peter Abt hat geheiratet, seine alte Liebe, die Bianchi-Velos, welche er uns präsen-tiert, im Schaufenster von Urs Stäger.
Peter schreibt uns dazu: Bei Urs Stäger haben wir mit Urs, Ruedi Wenger und ich ein Bianchi- Schaufenster eingerichtet. Ausgestellt sind: Bianchi Rennrad 1950 Paris-Roubaix mit welchem, Typengleichen, Fausto Coppi dieses geschichts-trächtige Rennen gewonnen hat. Rennrad 2020 Bianchi Aria e-Road als Vergleich zum Vortschritt der Rennvelos. Für jedes Rad habe ich einen kurzen Beschrieb erstellt sowie die Geschichte der Firma Bianchi, wo auch Luxusautos und Motorräder hergestellt worden sind. Es lohnt sich die Nase platt zu drücken! Lieber Gruss Peter https://www.staeger-collection.com/sammlung |
|
BIANCHI Aria e-Road, das Rennvelo für ewig jung gebliebene.
Testbericht von ex. Profi Peter Abt, 1944 Bianchi, seit 1885, produzierte nicht nur Fahrräder sondern auch Luxus Autos und Motorräder, welche aber nicht mehr hergestellt werden ausgenommen natürlich Fahrräder. Im Radrennsport beteiligte sich Bianchi als Ausrüster mit grossem Erfolg seit Generationen. Motorräder und Rennräder immer in dem gut erkenntlichen Farbton Celeste. In einer Ausgabe Blick am Abend lese ich von einer Neuheit für die Generation der ewig jung gebliebenen. Im Internet suche ich nach einem Händler in Basel für Bianchi Rennräder. Bei Ruedi Wenger 2-Rad Shop werde ich fündig, wo ich gleich eine Bestellung aufgebe. Das Rennrad sieht wie eine normale Top-Rennmaschine aus, mit Ausrüstung von Shimano Ultegra, 11 Fach Ritzel, Scheibenbremsen, Carbon Rahmen, ca. 12,5Kg. Bei Testfahrten stelle ich fest, dass die Unterstützung des Motors, frei zuschaltbar, am Berg und dies je steiler je besser, viel höhere Tempos erlaubt, welche ohne Hilfe nicht möglich wären. Für die ältere Generation ein Segen. Ab schneller als ca. 24Km/h schaltet die Hilfe automatisch ab. Bei Ausfahrten mit dem VC Allschwil konnte ich auch an an längeren Steigungen mit gut trainierten jungen Athleten problemlos mithalten. Erst nach der Fahrt über einige Steigungen erkundigten sich Fahrer des Velo Clubs ob ich E-Unterstützung hätte. Manchmal glaubte ich, dass der Motor mich bei Tempis zwischen 30- und 50Km/h noch unterstütze so gut lief es mir auf ebenen Strassen. Den Akku konnte ich bisher auch bei Fahrten von bis zu 96 Km und dies über mehrere Steigungen von Total 1200 Meter nicht leer fahren. Da braucht es wohl eine Pässefahrt. Der Rahmen ist sehr stabil, ich hatte bisher in meiner Karriere noch nie ein solch stabiles Rennrad besessen. Bei sehr schnellen Abfahrten, z.B. bei Tempo 70, aber auch bei schneller Durchfahrt von Kurven habe ich immer ein sehr sicheres Gefühl und die Scheibenbremsen verzögern gut. Etwas fummelig ist es den Ladestecker am Rahmen über dem Trettlager einzustecken weil kein Nocken zur Führung vorhanden ist. Als gewohnter Campagnolo Schaltbediener fällt mir die Umstellung zu Shimano immer wieder zu Fehlschaltung. Der Hebel hinter dem Bremsgriff-Hebel zur Schaltung funktioniert gegenüber Campagnolo in umgekehrter Funktion. Es brauchte etwas Konzentration und Angewöhnung zur Umstellung. Ich kann das Rennrad BIANCHI Aria e-Road, insbesondere der weiblichen oder älteren Personen nur empfehlen. Für weitere Auskünfte über das Rennrad BIANCHI Aria e-Road stehe ich gerne unter [email protected] zur Verfügung. Peter Abt |
BIANCHI Rennvelo 2020
Bianchi Aria e-Road mit ultra-leichtem e-Motor 22 theoretisch mögliche Varianten der Übersetzung. Zuschaltbare Hilfe durch e-Motor in drei Stufen. Maximale Leistung 250 Watt. Bei erreichen von Km/h 25 schaltet der Motor automatisch ab. Ausrüstung Shimano Ultrega wie, Scheibenbremsen, Schaltung und Kurbeln. Alle Kabel im Rahmen versteckt. Gewicht 12,5 Kg. Möglichkeit von zusätzlichem Akku in den Bidonhalter beim Sattelrohr eingesteckt. Das Rennrad ist für mich als ex. Profi mit Jahrgang 1944, der Hammer. An Steigungen schalte ich die Unterstützung an und kann so ein hohes Tempo halten. Manch einer fragte mich wo hast du denn den Akku? Meine Antwort: In den Beinen! Händlernachweis siehe Internet unter Bianchi |
BIANCHI Rennvelo 1950
1950, die neuste Campagnolo 4 Gang Schaltung. Früher gab es keine Gangschaltung. Für die erste Gangschaltung am Hinterrad waren auf jeder Seite ein Zahnrad montiert von unterschiedlicher Grösse. Um die Übersetzung zu ändern musste man das Hinterrad demontieren, umdrehen und wieder montieren. Tullio Campagnolo, selber Rennfahrer, konstruierte eine Schaltung für 4 Zahnräder am Hinterrad. Um zu Schalten musste man mit dem Hebel an der Hinterrad-Strebe das Rad lösen, dies während dem Fahren, die Kette mit einem weiteren Hebel auf ein anderes Zahnrad drücken, die Kette wieder spannen und das Rad befestigen. Die Enden am Rahmen, wo das Hinterrad befestigt ist, sind mit einer speziellen Verzahnung versehen welche das hin- und herschieben des Rades erleichtern, so dass die Kette ausreichend gespannt und zur Fahrrichtung gerade bleibt. Das ausgestellte Rennrad hat bereits eine optimierte Schaltung mit nur einem Hebel, zum lösen der Hinteradbefestigung und um die Gabel zu bewegen um die Kette auf ein anderes Zahnrad zu bewegen. Es braucht vom Fahrer einige Übung für das Schalten, denn das Rad darf nicht schräge zur Fahrrichtung werden weil es sonst am Rahmen streifte. Bald wurde die Schaltung von diversen Konstrukteuren weiter entwickelt, ohne das mühselige öffnen der Hinterradbefestigung. |
08.01.2020 Wir haben einen König
Er war schon immer ein Winner-Typ, denn unser 6-Tage König Fritz Gallati hatte den richtigen Königskuchen gewählt und hat sich nun am Club-Hock, für ein Jahr zum King of the Radrennclub qualifiziert. An die 36 Teilnehmerinnen und Teilnehmer lancierten die Hocksaison 2020 mit guter Beteiligung. Als Frischlinge sind aufgefallen Urs Kissling, Fritzli mit Trixli, Emil Müller, Peter Gisler, Beat Fischer und Karli Holzhauser welche wieder mal Präsenz am Club-Hock zeigten. Der Radrennclub offerierte eine Apérorunde, welche hier verdankt sei, es wurde kräftig geplaudert und diskutiert, die gute Laune war nicht zu bodigen. BW Die Königsweggen seien unserem clubeigenen Bäcker Hansi Zimmerli verdankt. Fotos von André Gysin Der nächste Anlass wird der Winter-Bummel vom 2.Februar 2020 sein, Einladung / Anmeldung (Anmeldeschluss 25.Januar 2020) |
03.01.2019 Der Radrennclub Basel mit Kundenservice für Neujahrsvorsätze
Gleich zwei Steilvorlagen für Neujahrsvorsätze 2020, bietet der RRCB seinen Mitgliedern und Freunden des Radsports an:
Gleich zwei Steilvorlagen für Neujahrsvorsätze 2020, bietet der RRCB seinen Mitgliedern und Freunden des Radsports an:
- Am nächsten Mittwoch 8.Januar findet der Neujahrsapéro ab 18 Uhr im Parkrestaurant Lange Erlen statt, um der Geselligkeit zu frönen.
- Für körperliche Bewegung und Geselligkeit bieten wir den Winter-Bummel an.
01.01.2020 Max Reier eröffnet die Club-Zeitung 2020
mit seinem Radsport-Kalender
mit seinem Radsport-Kalender
Bereits zum X-ten Male erstellt Max Reier einen Papierkalender mit Fotos hiesiger Rennfahrer. Traditionsgemäss wird die Club-Zeitung mit den Fotos aus seinem Kalender zum Jahresanfang eröffnet, denn der RRCB pflegt genau die Gilde ehemaliger Rennfahrer in der Region.
Zahlreiche Radsportfreunde schätzen die Zusendung des Radsport-Kalender sehr und richten einen Obulus an Max, als Zeichen der Wertschätzung. BW