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Der Club - Hock ist vorläufig ausgesetzt
Monats - Hock (jeweils am Mittwoch)
Es sind die folgenden Datums festgelegt: Mi 04.11. Abgesagt Mi 02.12.2020 ? title 1
Wichtige Termine
Der Club-Hock ist vorläufig ausgesetzt. Über die weiteren Anlässe (89. Generalversammlung, Herbstbummel und Neujahrs-Apéro) werden wir Euch zeitnah informieren. Freie radsport Kommentare
Um den coronabedingten Unterbruch unseres Club-Hock zu überbrücken, besteht hier die Möglichkeit miteinander zu kommunizieren. Es dürfen hier von allen Themen angesprochen werden, Berichte erstellt oder Fragen formuliert werden. Hier zur Kommentar Seite |
VELO REGA
Rennfahrer helfen Rennfahrer Telefonnummern von Radsportkollegen, welche in einem Notfall helfen würden. Telefonliste RRCB Video der Woche
RRCB VIDEO der Woche
Wünsche werden gerne entgegengenommen auf: [email protected]
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Der Radrennclub Basel wünscht allen Freunden des Radsports einen gediegen Übergang und einen fliegenden Start ins 2021
Mit einer historischen Karte in Fahrradmotiv gehalten, aus der Sammlung Remo von Däniken, symbolisiere ich die stetige Fahrt auf dem Velo ins Jahr 2021. Mögen unfallfreie Fahrten in winkender Frohlaune unsere Strassenkilometer begleiten und den Teufelslappen vor dem Gesicht endlich zum verschwinden bringen.
Danke für eure Besuche auf der Webseite und der Neujahrsvorsatz soll grassieren, dass alle das Rennen gewinnen wollen.
Wir sehen uns wieder auf der Club-Zeitung 2021. Euer Webstübler Bruno Wüest
Mit einer historischen Karte in Fahrradmotiv gehalten, aus der Sammlung Remo von Däniken, symbolisiere ich die stetige Fahrt auf dem Velo ins Jahr 2021. Mögen unfallfreie Fahrten in winkender Frohlaune unsere Strassenkilometer begleiten und den Teufelslappen vor dem Gesicht endlich zum verschwinden bringen.
Danke für eure Besuche auf der Webseite und der Neujahrsvorsatz soll grassieren, dass alle das Rennen gewinnen wollen.
Wir sehen uns wieder auf der Club-Zeitung 2021. Euer Webstübler Bruno Wüest
30.12.2020 Marcel`s Radsportecho
Wo fahren Schweizer in den beiden Hauptkategorien des Radsportes 2021 ?
World Tour Teams
Die UCI hat den 19 besten Teams diese Lizenz vergeben. Diese Mannschaften sind bei allen Rennen, wie TdF, Giro, Vuelta, Tour de Suisse, Tour de Romandie und allen Klassikern automatisch startberechtigt. Natürlich gibt es manchmal 3-4 Radrennen der UCI für diese Teams, darum sind bis zu 32 Fahrer engagiert um den Starts in den Rennen nachzukommen. Es gibt auch einzelne Teams, die haben 10 Sportliche Leiter, welche auf Abruf eingesetzt werden. Diese stammen verschiedenen Ländern um ihre Kenntnisse einzusetzen. Die grossen Mannschaften wie Ineos Grenadier, UAE Emirates, Jumbo-Visma oder Movistar haben neben den Fahrern auch noch 30-35 Angestellte wie Mechaniker, Physiotherapeuten und Ärzte auf der Lohnliste.
World Tour Teams
Die UCI hat den 19 besten Teams diese Lizenz vergeben. Diese Mannschaften sind bei allen Rennen, wie TdF, Giro, Vuelta, Tour de Suisse, Tour de Romandie und allen Klassikern automatisch startberechtigt. Natürlich gibt es manchmal 3-4 Radrennen der UCI für diese Teams, darum sind bis zu 32 Fahrer engagiert um den Starts in den Rennen nachzukommen. Es gibt auch einzelne Teams, die haben 10 Sportliche Leiter, welche auf Abruf eingesetzt werden. Diese stammen verschiedenen Ländern um ihre Kenntnisse einzusetzen. Die grossen Mannschaften wie Ineos Grenadier, UAE Emirates, Jumbo-Visma oder Movistar haben neben den Fahrern auch noch 30-35 Angestellte wie Mechaniker, Physiotherapeuten und Ärzte auf der Lohnliste.
AG2R – Citroen Team, Frankreich mit total 30 Fahrern
Mathias Frank Vertrag 2021 und Michael Schär Vertrag bis 31.12.2023 Bahrain Victorios, Bahrain mit 28 Fahrern Gino Mäder Vertrag 2021/2022 COFIDIS Solutions Crédits, Frankreich mit 29 Fahrern Tom Bohli Vertrag 2021/2022 EF Education – Nippo USA mit 30 Fahrern Stefan Bissegger Vertrag 2021/2022 Groupama – FDJ, Frankreich mit 30 Fahrern Matteo Badilatti, Vertrag 2021/2022, Stefan Küng, 2021/22/23 Fabian Lienhard, Vertrag bis 31.12.2021 Sébastien Reichenbach, 2021/2022 Israel Start Up Nation, Israel mit 32 Fahrern Reto Hollenstein, Vertrag 2021/2022 Movistar Team, Spanien mit 29 Fahrern Johan Jacobs Vertrag bis 31.12.2023 Team DSM, Niederlanden mit deutscher Lizenz (neuer Name für Sunweb) mit 31 Fahrern Marc Hirschi Vertrag 2021 Team Qhubeka ASSOS, Südafrika mit 27 Fahrern Kilian FrankinyVertrag 2021 und Mauro Schmid 2021/2022 Dies sind die 14 Schweizer in der höchsten Kategorie. Keinen Vertrag für 2021 haben Danilo Wyss NTT jetzt Team Qhubeka ASSOS und Patrick Schelling Israel Start Up Nation erhalten. UCI Pro Team Die UCI Pro Team sind 19 Teams in einer 2. Kategorie eingestuft. Diese Mannschaften können mit einer sogenannten WildCard vom Veranstalter für die Klassiker oder Grands Tours eingeladen werden und bestreiten die Rennen mit den WorldTour Teams. Die Siegermannschaft der EuropaTour 2020 heisst Alpecin-Fenix und könnte alle Rennen der WorldTour bestreiten. Alpecin Fenix, Belgien mit 32 Fahrern Silvan Dillier, Vertrag 2021 Androni Giocattoli – Sidermec Italien mit 20 Fahrern Simon Pellaud Vertrag 2021 Bingoal – WB, Belgien mit 20 Fahrern Joel Suter, Vertrag 2021 Team Novo Nordisk USA 17 Fahrern Dieses Team nimmt nur Fahrer in die Mannschaft welche Diabetiker sind. Der Schweizer Oliver Behringer hat einen Vertrag für 2021 Vini Zabu’ Brado KTM Italien mit 20 Fahrern Joab Schneiter, Vertrag 2021/2022 Dies sind die 5 Schweizer in der 2. Kategorie. Es gibt kein SchweizerTeam in diesen beiden wichtigen Kategorien. 2 Teams haben ihren Sitz in der Schweiz. UAE Team Emirates und Gasprom-RusVelo. Beide Mannschaften haben die Adresse in Lamone im Tessin. |
In der Fotolegende sind einige neuen Trikot für das Jahr 2021 zu sehen. Bei den Damen sind International sind engagiert: Ale’ BTC Ljubljana, Italien mit 12 Fahrerinnen Marlen Reusser, Vertrag 2021 Canyon//SRAM Racing, Deutschland mit 14 Fahrerinnen Elise Chabbey, Vertrag 2021/2022 Vive le Vélo ! Marcel |
27.12.2020 Die Geschichte der Basler Rennbahn von Kurt Kaiser
6. BAHNSAISON DER HALLEN-RADRENNBAHN 1960/1961 Zur kompakten Seite Basler Rennbahn oder oben über Navigation unter MEHR... |
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20.12.2020 Rückblick- und Ausblick zur offenen Rennbahn-Oerlikon
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16.12.2020 Die Geschichte der Basler Rennbahn von Kurt Kaiser
5. BAHNSAISON DER HALLEN-RADRENNBAHN 1959/1960 Zur kompakten Seite Basler Rennbahn oder oben über Navigation unter MEHR... |
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14.12.2020 Kampf der Ingenieure
Unser Daniel Düsentrieb Jörg Hänggi massschneidert uns eine kleine Rennbahn die Basel gut anstehen würde. Im Innenraum würde Roger Federer Tennis spielen, während wir gegen den routinierten Bahnfahrer Jörg Hänggi, spielend Federn lassen würden, denn Rundengewinne sind auf dieser kleinen Bahn relativ schnell zu vollziehen und für mich Rundenverluste ebenso. Ob für die 1000 m, 7 Runden ein Vorteil wären, weiss ich nicht, jedoch könnte sich der Rundenzähler eher zu meinen Gunsten verzählen. Eine Schleuderablösung durch Jörg Hänggi würde mich wohl in der Kurve durch die Zentrifugalkraft auf 5 G beschleunigen und ein Attest als Astronaut erlauben. Bei der Einzelverfolgung dürfte der schwächere Fahrer bald von hinten zu sehen sein und eine Einholung begünstigen. Steherrennen mit schweren Motoren dürften eher ausgeschlossen sein und durch die von Marcel Segessemann erwähnten Derny`s ersetzt werden. Für die Sprinter könnten die nahefolgenden Kurven, eher einladend für taktische Spielereien sein und kurzweilige Sprint`s provozieren. Gedankengänge eines Bahnlaien Bruno Wüest |
11.12.2020 Marcel`s Radsportecho
DERNY – was ist dieses Vehikel eigentlich ? Aus den interessanten Berichten von Kurt Kaiser über die Basler Winterbahn konnte festgestellt werden, dass vor den Steherrennen auch Dernyrennen organisiert wurden. Derny ist eine Erfindung aus dem Jahre 1938 und kann bis zu 70 Km/h erzielen. Im Jahre 1958 wurde die Firma Derny & fils in Paris geschlossen. Der Name blieb für dieses Fahrzeug und der Nachfolger Alain Burdin stellte diese Maschinen bis ende der 80er Jahre in Paris weiter her. Arie Simon in Belgien übernahm die Nachfolge und verkaufte diese Schrittmachermaschinen in mehr als 20 Nationen. Motorenleistung des ca. 75 cm3 Zweitaktmotors beträgt ganze 5 PS. Um die Geschwindigkeit zu erzielen muss der Schrittmacher auf dem Derny in die Pedale treten. Der Rennfahrer hinter dem Derny hat eine Kraftersparnis im Windschatten von 30-40%. Dernys werden vor allem auf den Rennbahnen eingesetzt. In den Niederlanden und Belgien aber auch an Kriterien. Dies gilt teils auch für Frankreich und ein paar Rennen auf der Strasse in Deutschland. Auf der Offenen Rennbahn Oerlikon finden in der Regel alle 2-3 Wochen ein Dernyrennen statt. Bei den Bahnfahrern und Zuschauern sind diese Rennen sehr beliebt. Die Weltbestzeit über 1 Stunde hält Maas van Beeck aus den Niederlanden mit 66.228 Km/h im Alleingang im Velodrome Krilatskoye in Moskau. Attraktion in den letzten 10 Jahren wurden die Dernyrennen als Einlage an den 6-Tagerennen gefahren, wo auf den kurzen Bahnen keine Steherrennen durchgeführt wurden. Einer der originellsten Schrittmacher war Joop Zijlaard aus den Niederlanden. Wenn in der Genter Kuipke auf der 166 Meter kurzen Bahn, wie in Basel, er in der letzten Position 10 Runden vor Schluss zur Aufholjagd ansetzte, war das Publikum nicht mehr zu halten auf ihren Sitzen. Meistens siegte Joop Zijlaard mit seinem Fahrer und überholte den letzten Führenden auf der Zielgerade. Jedenfalls waren diese Rennen spannend und gut organisiert unter den Schrittmachern Vive la Piste ! Marcel |
07.12.2020 Die Geschichte der Basler Rennbahn von Kurt Kaiser
4. BAHNSAISON DER HALLEN-RADRENNBAHN 1958/1959 Zur kompakten Seite Basler Rennbahn oder oben über Navigation unter MEHR... |
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04.12.2020 Wie geht Bahnsport (Aus der heutigen Balser-Zeitung)
Um die Leserlichkeit zu verbessern, PDF rechts öffnen. BW |
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02.12.2020 Marcel`s Radsportecho
DIE TOUR DE SUISSE 2021 AUF DEN PFADEN DER TOUR 2020 Die Tour de Suisse hat für 2021 seine Etappenorte bekannt gegeben. Mit einer Ausnahme wird die Tour de Suisse im Streckenprofil gleich aussehen wie die geplante Rundfahrt 2020, welche aus bekannten Gründen nicht durchgeführt werden konnte. Der Zielort Moudon hat seine Etappenankunft nicht bestätigt und die Organisatoren haben einen neuen Etappenort gefunden: Gstaad. Damit wird Gstaad zum 7. Mal Etappenort an der Schweizer Rundfahrt am 9. Juni 2021 Der Start erfolg in Frauenfeld und die TdS endet in Andermatt am 13. Juni 2021. Der Etappenplan 2021 6. Juni 1. Etappe: Frauenfeld - Frauenfeld 7. Juni 2. Etappe: Neuhausen am Rheinfall – Lachen 8. Juni 3. Etappe: Lachen – Pfaffnau 9. Juni 4. Etappe: St. Urban – Gstaad 10. Juni 5. Etappe: Gstaad – Leukerbad 11. Juni 6. Etappe: Fiesch – Disentis Sedrun 12. Juni 7. Etappe: Disentis Sedrun – Andermatt 13. Juni 8. Etappe: Andermatt - Andermatt Auffallend ist, dass BASEL seit genau 20 Jahren im Jahre 2021 keinen Etappenort mehr stattgefunden hatte. Der Tourtross machte 2001 zum letzten Mal halt in Basel. Immerhin ist Basel von 751 Etappen die je gefahren wurden auf der Rangliste der Organisatoren auf Platz 5. Zürich verbuchte 45 Ankünfte, Lugano 27, Bellinzona und Bern je 23 und eben Basel mit 21 Ankünften. 1933 kam die Tour de Suisse zum 1. Mal in Basel an. Von Genf nach Basel über 259 Km in der 4. Etappe mit dem Sieger aus Italien Gaspard Rinaldi 1934 6. Etappe Bern - Basel 161 Km Sieger Adalino Meali, Italien 1936 6. Etappe La Chaux-de-Fonds – Basel 229 Km Sieger Theo Heimann, Schweiz 1946 1. Etappe Zürich Basel 250 Km Sieger Gino Bartali Italien 1947 6. Etappe Genève – Basel 271 Km Sieger Désiré Keteleer, Belgien 1948 1. Etappe Olten – Basel als 2. Halbetappe 75,6 Km Sieger Jean Robic Frankreich 1949 7. Etappe Bern – Basel 223 Km Ward Peeters, Belgien 1951 2. Etappe Aarau-Basel – Boncourt 1. Halbetappe Aarau - Basel 200 Km Sieger Ferdi Kübler, Schweiz 1952 1. Etappe Zürich – Basel 249 Km Sieger Désiré Keteleer, Belgien 1957 2. Etappe Thalwil – Basel 215 Km Sieger Ernst Traxel, Schweiz 1960 7. Etappe Montreux – Basel 239 Km Sieger Marcel Blavier, Belgien 1964 3. Etappe Delsberg – Basel Einzelzeitfahren 71 Km, Sieger Rolf Maurer, Schweiz 1965 1. Etappe Murten – Basel 182 Km Sieger Joseph Huysmans, Belgien 1980 4. Etappe Boncourt – Basel 110 Km Sieger Daniel Willems, Belgien 1980 5. Etappe Einzelzeitfahren Basel – Basel 23,5 Km Daniel Willems, Belgien 1987 3. Etappe Leibstadt – Basel 141 Km Sieger Johan van der Velde, Niederlanden 1987 4. Etappe Basel/Birsfelden – Basel/Birsfelden 25 Km, Dietrich Thurau, Deutschland 1990 3. Etappe Aarau Basel St. Chrischona 162 Km Sieger Luc Rosen, Belgien 1991 9. Etappe Murten – Basel 196 Km Sieger Rolf Sörensen Dänemark 1997 2. Etappe Romanshorn – Basel 193 Km Sieger Erik Zabel, Deutschland 2001 2. Etappe Rust DE – Basel 178 Km Sieger Erk Zabel, Deutschland 3 TdS Etappenziele gab es noch in der Agglomeration von Basel: 1968 2. Etappe Langenthal - Binningen/Aesch 152 Km Sieger Waler Godefroot, Belgien und 1969 2. Etappe Brugg – Binningen 193 Km Sieger Ambrogio Portalupi, Italien 1985 4. Etappe Bern – Oberwil 175 Km Eric Vanderaerden, Belgien Wann gibt es in Basel wieder einmal eine Etappenankunft der Tour de Suisse ? Vive le Vélo Marcel |
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30.12.2020 Die Geschichte der Basler Rennbahn von Kurt Kaiser
3. BAHNSAISON DER HALLEN-RADRENNBAHN 1957/1958 Zur kompakten Seite Basler Rennbahn oder oben über Navigation unter MEHR... |
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29.11.2020 Radsportkollegen
Eine schöne Serie ehemaliger Schweizer Radsportgrössen, hat uns Peter Zimmerli zukommen lassen. Die Fahrer sind noch in jungen Jahren auf den Porträts zu erkennen. Wenn ehemalige Radsportkollegen in Fotogallerien erscheinen, weiss man selber auch, dass man prähistorisch wird, aber verzweifelt gegen den Fundus in der Archäologie ankämpft. So fährt Peter Zimmerli noch immer regelmässig Rennrad mit seinem Bruder Hansi. Die beiden Skelette werden wohl dereinst in Plexiglas gegossen werden als mustergültige Fossile. Aber wenn sie noch lebend sind, dann sind sie noch nicht gestorben. Das wünschen wir sehr. BW
Eine schöne Serie ehemaliger Schweizer Radsportgrössen, hat uns Peter Zimmerli zukommen lassen. Die Fahrer sind noch in jungen Jahren auf den Porträts zu erkennen. Wenn ehemalige Radsportkollegen in Fotogallerien erscheinen, weiss man selber auch, dass man prähistorisch wird, aber verzweifelt gegen den Fundus in der Archäologie ankämpft. So fährt Peter Zimmerli noch immer regelmässig Rennrad mit seinem Bruder Hansi. Die beiden Skelette werden wohl dereinst in Plexiglas gegossen werden als mustergültige Fossile. Aber wenn sie noch lebend sind, dann sind sie noch nicht gestorben. Das wünschen wir sehr. BW
27.11.2020 Die Geschichte der Basler Rennbahn von Kurt Kaiser
Bahnsaison 1956/1957 (Alle Kapitel in der Navigation unter MEHR... "Basler Rennbahn") |
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26.11.2020 Stephan Kainersdorfer
Er war der Erste auswärtige welcher an unserer Homepage gefallen fand und sich mit unzähligen Radsportberichten an der Lebendigkeit der Webseite engagiert beteiligte. Wir hatten einen regen Kontakt via E-Mail und als es mir privat schlecht ging, hatte er mich in Riehen persönlich besucht. Wir schlenderten gemeinsam über die Basler Herbstmesse und wurden nicht nur zu Radsportfreunden sondern richtige Freunde. Stephan hilft immer wieder mit, wenn es gilt radsportliche Informationen oder Stellungnahmen zu liefern. Selbst ein Wettbewerb über unsere Homepage hatte Stephan für die Freunde des Radsports angeboten. Auch an unseren Club-Hock ist er schon mehrmals angereist. Stephan ist nicht nur Mitglied des VC Born, sondern er ist der VC Born. Von da kennen wir uns seit Urzeiten von den kantonalen Rennen. Schön hat sich dieser Kreis in der Altersmilde wieder geschlossen. In seinem Steckbrief unten, hat mir besonders seine Wahl zur Lieblingsmusik mit Sara Niemitz ein Schmunzeln entlockt. Das Video hatte ich auf unserer Webseite veröffentlicht. Wir sind beide so Fans geworden, dass wir, falls Sara Niemitz eine Tournee in die Schweiz macht, wir gemeinsam in der ersten Reihe hocken. Hier zum Video, vielleicht hocken noch einige mehr mit uns in der ersten Reihe. Danke Stephan für deine mannigfaltigen Verdienste am Radsport und deine wertvolle Mitarbeit. Bruno
Er war der Erste auswärtige welcher an unserer Homepage gefallen fand und sich mit unzähligen Radsportberichten an der Lebendigkeit der Webseite engagiert beteiligte. Wir hatten einen regen Kontakt via E-Mail und als es mir privat schlecht ging, hatte er mich in Riehen persönlich besucht. Wir schlenderten gemeinsam über die Basler Herbstmesse und wurden nicht nur zu Radsportfreunden sondern richtige Freunde. Stephan hilft immer wieder mit, wenn es gilt radsportliche Informationen oder Stellungnahmen zu liefern. Selbst ein Wettbewerb über unsere Homepage hatte Stephan für die Freunde des Radsports angeboten. Auch an unseren Club-Hock ist er schon mehrmals angereist. Stephan ist nicht nur Mitglied des VC Born, sondern er ist der VC Born. Von da kennen wir uns seit Urzeiten von den kantonalen Rennen. Schön hat sich dieser Kreis in der Altersmilde wieder geschlossen. In seinem Steckbrief unten, hat mir besonders seine Wahl zur Lieblingsmusik mit Sara Niemitz ein Schmunzeln entlockt. Das Video hatte ich auf unserer Webseite veröffentlicht. Wir sind beide so Fans geworden, dass wir, falls Sara Niemitz eine Tournee in die Schweiz macht, wir gemeinsam in der ersten Reihe hocken. Hier zum Video, vielleicht hocken noch einige mehr mit uns in der ersten Reihe. Danke Stephan für deine mannigfaltigen Verdienste am Radsport und deine wertvolle Mitarbeit. Bruno
Radsportgeschichten von Stephan Kainersdorfer
1 - im Doppelpack
Es muss wohl ganz am Anfang meiner Velokarriere gewesen sein, als wir im Oktober, also gegen Ende der Tourensaison, die Schlusstour bestritten. An einem Sonntagnachmittag machten wir eine kurze Fahrt durchs Gäu, um anschliessend im Restaurant Chutz in Oberbuchsiten einzukehren. Bei einem Kegelschub oder beim Jassen hatten wir es lustig und gemütlich. Da Budi und ich kein Licht am Rennvelo hatten, fuhren wir ein bisschen früher los, als die anderen. Wir wollten vor Einbruch der Dunkelheut zu Hause sein. Daraus wurde jedoch nichts. In einem Höllenzahn fuhren wir von Oberbuchsiten Egerkingen zu. Es dämmerte bereits. Bei den ersten Häusern sahen wir eine Gestalt, die torkelte. Ein Betrunkener hatte seinen Hut und Kittel an einen Gartenzaun gehängt und kam uns entgegen. Plötzlich machte er einen Schritt gegen die Strasse und lief voll in Urs hinein. Dieser stürzte ins Wiesland hinaus, der alte Mann aber lag am Boden und rührte sich nicht mehr. Guter Rat war teuer. Wir legten ihn auf die Seite und hielten ein Auto an, denn es gab noch lange keine Handys. Wir erzählten dies dem Autofahrer und er telefonierte im Dorf vorne beim ersten Haus nach einem Spitalauto. Dieses kam lange nicht und wir warteten an Ort und Stelle. Der Mann kam wieder zu sich und jammerte, sein Bein schmerze und der Kopf auch. Inzwischen waren auch die anderen Mitglieder am Unfallort eingetroffen und hielten ebenfalls an. Von Egerkingen her kam uns ein Velofahrer entgegen. Kari spielte den Polizisten und schrie ihn an, er solle weiterfahren. Wir können keine Gaffer gebrauchen die erst noch solche, die auf der falschen Strassenseite fahren. Er solle sich verziehen und schwenkte mit der Pumpe. Es kam zu einem Wortgefecht zwischen den Beiden und wir standen wir eine Mauer hinter Kari. Da zückte der Ankömmling ein Messer und stiess es Kari in den Bauch. Der Fremde liess sein Fahrrad liegen und rannte übers Feld davon Richtung Neuendorf. Sepp und Hugo rannten ihm nach, holten diesen aber nicht mehr ein. Inzwischen war das Spitalauto eingetroffen und konnte gleich beide Opfer mitnehmen. So hatte die Fahrt wenigstens rentiert. Kari kam glimpflich davon, er musste nur mit einigen Nähten zusammengeflickt werden. Die kurze Klinge war zum Glück an einer Rippe abgeprallt und es wurden keine inneren Organe verletzt. Vom anderen Mann hatten wir nie mehr etwas gehört. Der Messerstecher wurde bald einmal verhaftet und es gab einen Prozess. Die Polizei fand anhand der Velonummer heraus, um wen es sich handelte. Es war ein junger Italiener, der ebenfalls einen über den Durst getrunken hätte. Wir hatten schon viel erlebt auf unseren unzähligen Touren, aber so etwas blieb zum Glück einmalig. 2 - sofort zum Jurywagen, bitte!
Das ist mir auch einmal passiert. Ich war als Begleiter und Veloputzer von Clubkollege Heinz Taufer am Rad-Quer in Steinmaur und sass mit seinem Ersatzvelo irgendwo weit draussen im Feld. Da wurde ich wenige Minuten nach dem Start mittels Lautsprecherdurchsage dringenst zum Jurywagen gerufen. Ich befürchtete Schlimmstes. Es war aber nichts Gravierendes passiert, denn mein Kollege fuhr dem Feld hinterherjagend in vollem Tempo in den OK-Präsidenten hinein. Dieser hatte sich nicht umgeschaut und war kurz hinter dem noch grossen Haufen über die Rennstrecke gelatscht. Verletzt hatten sich beide nicht schwer, ein paar Schürfungen, mehr nicht. Heinz wollte aber nicht mit seinem Ersatzrad und mehr als einer halben Runde Rückstand alleine hinterher fahren. So packten wir unsere Siebensachen zusammen und fuhren unverrichteter Dinge wieder nach Hause. Als Trostpflästerchen erhielt er vom Unfallverursacher einen Alpenrundflug geschenkt, immerhin etwas, das ihm einen Naturalpreis für einen möglichen 55. Rang gerne vergessen liess. |
3 - Versteckis
Was hat Versteckspielen mit Radsport zu tun? Eigentlich nichts und doch kommt mir ein Beispiel in den Sinn. Am Nat. Rad-Quer in Bümpliz bei Bern kam es zu einem Kuriosum. Damals war das Rennreglement so ausgelegt, dass Amateure der Kat. B nach dreimaliger Klassierung auf dem Podest sofort, d.h. ab nächstem Rennen in die Kat. A aufzusteigen und dort zu starten hatte. Mein Kollege Urs war in einem Quartett an der Spitze, mal lag er an dritter Stelle, dann wieder an vierter. Plötzlich kam er als Zweiter bei uns vorbei und wir Begleiter fragten uns, ob die anderen Fahrer von einem Defekt heimgesucht wurden oder ob er so stark fuhr, dass er diese abgehängt hatte. Dem war aber nicht so!. Als sich einer aus dem Spitzentrio hinter einem Baum versteckte, um dann als Vierter das Rennen wieder aufzunehmen, hatte der Fahrer vor ihm die gleiche Idee. Einer belegte dann wirklich den angestrebten vierten Rang, der andere musste in den sauren Apfel beissen und machte Dritter. Grund des Versteckspielen ist folgender: Die ganz vorne klassierten Fahrer bei den Amateuren durften sich die schöneren und wertvolleren Naturalpreise aussuchen, als die Letztklassierten bei der Elite, falls es ganz hinten überhaupt noch etwas zu gewinnen gab. 4 - Professionelles Umfeld Als Saisonhöhepunkt starteten wir an der Schweizermeisterschaft im Mannschafts-Zeitfahren in Eglisau. Wir, das waren der Junior Peter Niggli, sowie die Amateure Walter Schöni, Manfred Grubenmann und ich. Als Begleiter amtete Rennchef Erwin Ackermann. Keiner von uns hatte je einen Blumentopf gewonnen, dennoch wurden wir zu den zuletzt Startenden eingeteilt, bei den Favoriten also. Die Organisatoren oder die für die Zuteilung zuständigen Leute hatten den VC Born Boningen wohl in guter Erinnerung und eindeutig als viel zu stark eingeschätzt. Item, bereits beim Start wurden von uns Autogramme verlangt, ein noch nie gehabtes Erlebnis. Bald nach dem Start fuhren wir recht zügig los und harmonierten gut. Wir machten uns keine Illusionen, nicht einmal ein Rang im Mittelfeld war unser Ziel, sondern einfach nicht Letzter machen und einen anständigen Durchschnitt fahren. Nach etwas mehr als zehn Kilometern hörten wir einen Lautsprecher hinter uns. Das war das Team des VC Hirslanden, das mit Sepp Fuchs einen guten Elitefahrer im Team hatte, nebst anderen bekannten Namen. Nur kurz danach rauschte das Quartett in einem Höllentempo an uns vorbei. Wir versuchten gar nicht, anzuhängen, erstens war es nicht erlaubt und zweitens wären wir dazu auch nicht in der Lage gewesen. Die Zürcher wurden von Walter Bucher betreut. Ein erfahrener Mann, der vor allem auf der Bahn grosse Erfolge feiern durfte. Vor jeder Kurve gab er seinen Kommentar dazu. Achtung, vorsichtig, es hat nasses Laub auf der Strasse oder voll Rohr durchfahren, grosser Radius, Strasse trocken usw. Vor jeder Steigung gab er bekannt, wie lange diese sei und spornte sein Team an. Sicher hatte er die Strecke mindestens einmal abgefahren und sich Notizen gemacht. Dazu erhielt er von den Helfern an der Strasse die Zwischenzeiten, die er sofort weitergab. Wir waren erstaunt, auf wie viele Details geachtet wurden. Das hatten wir noch nie gesehen und gehört. Als ich ein anderes Mal als Kommissär dem Team des VC Hirslanden zugeteilt wurde, war immer noch Walter Bucher zuständig. So konnte ich mir vom ersten Meter an bis ins Ziel ein Bild davon machen, wie es bei den Spitzenmannschaften zu- und her geht. |
24.11.2020 Marcel`s Radsportecho
Wo sind die 6-Tagerennen geblieben ?
Starten wir mit dem ersten 6-Tagerennen in Zürich im März 1954 mit dem Sieg von Hugo Koblet/Armin von Büren. Damals standen die 6-Tagerennen hoch im Kurs. Allein in Europa hatte es 18 Veranstaltungen gegeben und auch noch in Tasmanien und Australien noch 5-6 solche Rennen. Deutschland war die Hochburg der 6-Tagerennen bis weit in die 80er Jahren. In Zürich war das Hallenstadion in den 50-60er Jahren immer sehr gut besucht, auch dank der Polizeistunde in der Stadt. Carreisen wurden organisiert und die Zuschauer strömten aus allen Teilen der Schweiz und Deutschland nach Zürich. Im Hallenstadion fuhren die Fahrer bis 5 Uhr am Morgen und die Zürcher kamen in Scharen um Mitternacht. Die Raucher hatten ebenfalls Hochbetrieb und oft sah man gegen 4 Uhr Morgens die andere Seite der Bahn nur durch die Rauchschwaden. Zudem gab es jeden Abend in Zürich das Amateur 6-Tagerennen welches durch Sepp Helbling während Jahren organisiert wurde. Der Nachwuchs an Schweizerfahrer auf der Bahn schwand nach den 80er Jahren rapid. Die Schweizer hatte auch wenige Verträge in den noch 12-14 Six Days im Ausland. Die Strassenfahrer mit gutem Namen holten sich die grossen Gagen. Rik Van Steenbergen, Rik van Looy , Tom Simpson, Jan Jansen, Eddy Merckx oder Ruedi Altig kassierten richtig viel Geld für die Teilnahme an einem 6-Tagerennen. In Antwerpen wurde mit 3er Mannschaften gefahren und dabei waren viele Strassenfahrer, welche das Publikum anlockte. Stuttgart und Zürich machten aber nicht die besten Erfahrungen mit 3er Teams. Verschwunden waren auch die 6 Days in Amerika und Südamerika wo einige Europäer immer eingeladen wurden. Die Zuschauerzahlen nahmen ab. Die Gagen der Fahrer wurden kleiner. Wenn Fritz Pfenniger über 40 Autosprint gewonnen hatte konnte das Geld des Wagens unter den Fahrer geteilt werden. In den Jahren wo es noch den Autosprint in Zürich gab, wollten die Schweizer den Skoda nicht gewinnen, da die Fahrer keinen Anspruch auf diese Prämie hatten. Es war einen Bestandteil de Gage und die Radsportfans meinten der Sieger fahre jetzt eine nobles Auto. Dem war aber nicht so. Als einmal Tristan Marguet den Skoda in Zürich gewann gratulierte ich ihm. Er meinte für was ? und erklärte mir die Situation. |
In der neueren Zeit reduzierten sich die Stunden pro Nacht am 6-Tagerennen. Zuerst bis 2 Uhr am Morgen dann nur noch bis Mitternacht. Das Programm wurde klar strukturiert und alle Abenden waren die gleichen Disziplinen an der Tagesordnung. Ausscheidungsfahren, Punktefahren und Jagden oft noch 45 Minuten oder kürzer. Die grossen Jagden über 100 Km mit der Handicapformel wie in Zürich wo die “kleinen“ Teams gegen 10 Runden Vorsprung hatten wurden nicht mehr ausgetragen. Die Prämiensprints der Firmen und Mäzenen zum Beispiel 1 Woche Skiferien in Arosa oder Davos blieben aus. Steherrennen über kurze Distanzen waren spannend für die Zuschauer und gut organisiert.
So wurde langsam das eine oder andere 6-Tagerennen in den grossen Städten nicht mehr durchgeführt. Nach etlichen Versuchen in Zürich auf der 200 Meter langen eingebauten Bahn warfen die Organisatoren um Max Hürzeler und Urs Freuler das Handtuch. In Winter 2019/20 gab es noch folgende 6 Days: London, Gent, Rotterdam, Bremen, Berlin, Kopenhagen und Fiorenzuola in Italien 2020. Wer waren die Könige an den 6-Tagerennen Am meisten ist der Australier Danny Clarke an einem 6-Tagerennen gestartet. Ganze 235 Mal in seiner Karriere. Gefolgt von René Pijnen aus den Niederlanden mit 233 Starts und Klaus Bugdahl mit 229 Teilnahmen. Patrick Sercu startete 223 Mal gewann aber am meisten 6-Days, ganze 88 Mal holte er sich die Siegersblumen. Danny Clarke gewann 74 Mal, René Pijnen 72 Siege und Peter Post 65 Siege. Von den Schweizernfahrer war Bruno Risi der König. 186 Starts und 61 Mal gewonnen, Kurt Betschart, der langjährige Partner von Bruno Risi gewann 37 Rennen bei 142 Starts. Fritz Pfenninger startete 180 Mal und gewann 33 Rennen. Urs Freuler war 139 Mal auf den Bahnen Europas mit 21 Siegen. Franco Marvulli startete etwas weniger, 117 Mal mit 32 Siegen- Gestartet sind auch: Alexander Aeschbach 92 Mal, Renà Savary 89 Starts, Jean Roth 85, Oscar Plattner 82. Walter Bucher 64, Armin von Büren 59, Louis Pfenninger 52, Erich Spahn 46, Titi Marguet 42, Daniel Gisiger 41, Robert Dill Bundi 37, Bruno Holenweger 33, Hugo Koblet ebenfalls 33 Starts, Hans Känel 27, Daniel Wyder 24, Hans-Ruedi Märki 21, Max Wirth 17, Alred Achermann 13, Erich Mächler Patrick Moerlen je 12, Claudio Imhof 11, Fritz Gallati 10, Arthur Frischknecht, Max Hürzeler, Hans Ledermann. |
Fritz Schär , Peter Tiefenthaler, Oscar van Büren ebenfalls 10. Andere, bekannte Schweizer wie Rolf Graf, Eduard und Jürg Schneider, Roland Zöffel, Rolf Maurer mit 8 Starts. Walter Favre 4, Emil Zimmermann 3 und Sergio Gerosa startete 2 Mal, wobei mit seinem Teampartner Pietro Algeri auf Rang 8 mit 19 Runden Rückstand im Jahre 1979 in Zürich. Je 1 x versuchten es auch Arno Küttel, Fabian Cancellara, Total wurden 1'540 solche Veranstaltungen in der Welt durchgeführt Dabei ist eine Bahn in Europa besonders Legendär: Die t’Kuipke in Gent. Diese 166 Meter lange Bahn im Citadellenpark mitten in der Stadt lockt alle Jahre, auch heute noch, jeden Abend tausende von Zuschauern an. Oft sind am Rennabend keine Eintrittskarten mehr erhältlich. Ausverkauft !
Wer hat wie viele Runden verloren ? 1959 fuhren Walter Favre/Fritz Gallati am Zürcher 6-Tagerennen auf Rang 12 mit 13 Runden Rückstand. 1964 fuhr Fritz Gallati mit Werner Weckert in Essen: Rückstand 23 Runden. In Zürich 1964: Die Italiener Rancati/De Lillo 63 Runden ! L’Hoste aus Porrentruy mit dem Franzosen kassierten in Zürich 1967 35 Runden,. Und zum Schluss noch: Vicente Burgal/Emil Zimmermann fuhren das 6-Tagerennen von Zürich 1969 und hatten mit 80 Runden Rückstand das Rennen beendet. Es bleibt noch zu erwähnen, dass 1979 in Antwerpen das 3er Team Sprangers/van Thieln/Wuckens es fertig brachten 112 Runden zu verlieren Am meistern solche Veranstaltungen wurden 1934 ausgetragen, ganze 34 6-Tagerennen in einem Kalenderjahr. 1960 noch 22 und 2019 noch 7 Rennen und dieses Jahr 2020 waren es 4 6-Days vom 1.1.20 bis im Juni dieses Jahres. Für 2021 in Winterhalbjahr sind alle Rennen schon abgesagt. Klar ist, dass in diese Statistik auch einige Fahrer durch den Infomationsrost gefallen sind. Dabei wurden aber keine 3 Tagerennen wie in Basel, Aigle oder 4 Tagerennen von Zürich und Genève berücksichtig. Dieser Bericht soll zeigen wie früher die Fahrer Startgelegenheiten im Winter auf den Bahnen Europas hatten. Vive la Piste ! Marcel |
23.11.2020 Die Geschichte der Basler Rennbahn von Kurt Kaiser
Gedanken und Bemühungen um eine Rennbahn von Otto Vogt (Alle Kapitel in der Navigation unter MEHR... "Basler Rennbahn") Dieses Dokument muss eigentlich allen bisherigen vorangestellt werden. Kurt Kaiser hat dieses einmalige Dokument im Nachlass von Otto Vogt gefunden, welches belegt dass Otto Vogt schon ab 1945 sich Gedanken zu einer Radrennbahn machte und hartnäckige Bemühungen anstrebte. Man kann von einem eigentlichen Kampf um die Rennbahn Basel reden, welche Otto Vogt vehement vorantrieb. BW |
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22.11.2020 Die Geschichte der Basler Rennbahn von Kurt Kaiser
Bahnsaison 1955/56 (Alle Kapitel in der Navigation unter MEHR... "Basler Rennbahn") |
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21.11.2020 Radsportfreunde von Hans Schrade
Von Fredy Zaugg FUNDUS beim Distanz halten & Regen draussen, im Anhang paar wunderbare Bilder von Sachen von Hans Schrade – Seelig. (Beachte die persönliche Velonummer von Hans aus Witterswil!!) (Hans sein Geburtstag kommt der 7.12.1913 à 107 Jahre her) Hans & Velo Schrade wird sehr verehrt von meinem Japanischen Freund Shingo. Er ist grosser Marketing Manager für Seiko, mit eigener Firma! Er ist 1986 in meinem 1. Jahr als Velohändler im Laden Kleinbasel gewesen und hat sich für Alte Teile interessiert. Er ist dann fast jedes Jahr zu uns gekommen anlässlich der Uhrenmesse in Basel. Ich habe Ihm immer wieder Sachen organisiert die er mitgenommen hat, auch ein Velo SMOBY von mir! Im Oktober 2008 waren wir auf Besuch bei Shingo und mit Ihm auf spezieller Reise für zwei Wochen, Via Osaka - Nara (Velodrome mit Kontakt zu Keirin Profi Rennfahrer) - Mount Fuji – Tokyo und mehr… Nachfolgend ein Teil eines Emails von Shingo an uns. Dear FREDY & HELGA Thank you for sending me a photo full of smiles. Having important friends is the happiness of life. You will always welcome me with a smile. Thank you very much. All of my family live well here…. I am polishing my bicycle. I read Hans' article in the Basel cycling club newspaper. And I was very happy to find my photo posted. Thank you very much. I wanted to meet Hans. I have Hans's memorable items. Hans led me to Fredy and Helga. I'm happy. I look forward to seeing you again. Please be fine. |
19.11.2020 Die Geschichte der Basler Rennbahn von Kurt Kaiser
Winterbahn Erstellung und Querelen (Alle Kapitel in der Navigation unter MEHR... "Basler Rennbahn") |
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18.11.2020 Marcel`s Radsportecho
Der Weltverband UCI in Aigle
Die UNION CYCLISTE INTERNATIONAL, UCI, wurde 1900 in Frankreich gegründet und hat seinen Sitz, wie die FIFA, in der Schweiz in Aigle. In ihrer Agenda 2022 gibt die UCI einige interessante Zahlen bekannt. So sind 194 Länder der UCI angeschlossen in 5 Kontinenten und über 1 Million FahrerInnen, davon rund 1'500 Profis auf der ganzen Welt. Das Budget der UCI beläuft sich auf € 34,8 Millionen. Der ganze Radsport mit allen Disziplinen werden von 1'037'424 Lizenzierten ausgeübt. Amerika inkl. Südamerika 123'239 – Europa 824'036, Asien 28'400 – Afrika 30'288 und Australien 31'461. Aufgeteilt in 197'225 Damen und 850'199 Herren. QuerfahrerInnen gibt es im CycloCross 46'294, auf der Strasse sind es 365'840. Bahnfahren tun 46'348 Lizenzierte und Mountain Bike gar 187'624. Der Rest verteilt sich auf BMX – Trial und andere Sportarten wie Radball usw. In allen 5 Kontinenten wurden 33'755 Veranstaltungen durchgeführt mit 28'483 Vereinen. Die UCI hat auf der ganzen Welt 37'311 KommissärInnen. Allein 11'236 Kommissäre auf der Strasse. Im Centre Mondial du Cyclisme in Aigle wurden von 2002 – 2017 total aus 133 verschiedenen Ländern 1'978 FahrerInnen ausgebildet. Das Budget für die Kosten ist pro Jahr € 7,2 Millionen. Von diesen ausgebildeten FahrerInnen holten sich 3 Olympisches Gold 9 Silbermedaillen und 10 bronzene Auszeichnungen. Nicht zu vergessen die 37 Weltmeistertitel. Vive le Vélo ! Marcel |
Präsident der UCI ist der Franzose David Lappartient.
Sein Leitspruch für 2022: DER RADSPORT VON MORGEN WIRD HEUTE GEBAUT |
15.11.2020 Die Geschichte der Basler Rennbahn von Kurt Kaiser
Kurt Kaiser VC Riehen, hütet den heiligen Kral des legendären Otto Vogt, welcher urgeschichtlich Initiant für die Basler Rennbahn war. Aus dem umfangreichen Fundus von Otto Vogt, wird uns Kurt Kaiser die Jahrzehnte lange Geschichte der Basler Rennbahn näher bringen. Die Basler Rennbahn hat für den Radrennclub Basel eine solche Bedeutung, dass zu dieser Geschichte eine eigene Seite eröffnet wurde, zu erreichen in der Navigation über MEHR, im Untermenü "Basler Rennbahn". BW
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13.11.2020 Marcels`s Radsportecho
Die aktuellen Radrennbahnen in der Schweiz Nachdem die beliebte Basler Winterbahn in der Mustermessehalle ihre Tore geschlossen hatte und auch das Hallenstadion in Zürich keine permanente Bahn mehr hat bleiben noch 4 aktive Radrennbahnen in der Schweiz. Die Offene Rennbahn Oerlikon Diese Rennbahn aus Beton misst 333 Meter lang und hat 44,.5 Grad Kurvenneigung, und wurde im Jahre 1912 gebaut. - ausserhalb vom Dorf Oerlikon. Heute steht diese Bahn mitten im Zentrum von Oerlikon und wurde für 5,6 Mio. Franken von der Stadt Zürich renoviert. Der Betrieb im Sommer ist vielfältig. 20 bis 22 Dienstagabendrennen sind programmiert. Auch ein Indianapolis mit Oldtimer der Rennwagen und Motorräder vom Feinsten locken über 5’000 Zuschauer an. In der Regel besuchen jeweils am Dienstag gegen 1’200 Zuschauer die Rennen. Bei Steherrennen sind es etwas mehr. Für die Rennveranstaltungen ist die IGOR (Interessengemeinschaft Offene Rennbahn) zuständig und mit den Restaurationsbetrieben ist es auch ein Treffpunkt der ehemaligen und aktuellen Radrennfahrern. Vélodrome de Genève Das Vélodrome von Genève hat eine bewegte Geschichte und lange Tradition. 1936 wurde die erste Bahn in der Ausstellungshalle des Automobilsalon am Place Plainpalais eingebaut. 1948 musste die Bahn ersetzt werden und es war neben den Ausstellungen, Basketball und Rinkhockey die Blüte der Bahnrennen an der Grenze zu Frankreich mit den Stars aus Italien, Frankreich und der Schweiz. Nachdem der Autosalon und andere grosse Ausstellung nach Cointrin zum nahen Airport zügelten wurde 1991 eine Bahn in einem Haus der Stadt Genève eingebaut. Diese Bahn ist 166 Meter lang mit steilen Kurven von 53 Grad. In diesem Haus werden 8-9 Sportarten ausgeführt wie Boxen, Basketball, Badminton, Tennis, Rollhockey und eben auch Radrennen. Die Trainingszeiten sind deren viele und die Rennfahrer aus dem nahen Frankreich sind oft in der Überzahl. Das Holz der Bahn wurde 2018 ausgewechselt und mit schwedischer Esche neu gebaut. Für die Zuschauer stehen 2’450 Plätze zur Verfügung davon 1’850 Sitzplätze. Die Kosten für den Unterhalt des Sportpalastes übernimmt die Stadt Genève. Der Höhepunkt der Saison ist jeweils die 4 Tage von Genève mit einer grossartigen Besetzung und diversen Disziplinen. Verantwortlich für den Rennbetrieb ist Luc Hugentobler ein erfolgreichen, junger Mann der seine Erfahrungen als Junior International gemacht hatte. |
Centre Mondial du Cyclisme in Aigle Diese im Gebäude der UCI ist 200 Meter lang mit Kurven von 46 Grad und wird vor allem benützt um Talente aus vielen Ländern welche keine Möglichkeiten haben das Bahnfahren zu lernen. Die UCI lädt aus allen Kontinenten Talente nach Aigle ein und bezahlt einen grossen Teil der Kosten. Hier werden auch Mechaniker und Sportliche Leiter ausgebildet. Der Höhepunkt der Saison ist jeweils die 3 Jours d’Aigle. Ein 3 Tagerennen mit allen Disziplinen und allen Kategorien vom U-17 bis zum Profi und Damen. Dabei kann sich Daniel Gisiger, als Gründer und Organisator dieser 3 Jours d’Aigle, auf die UCI zählen. So sind oft 8 – 10 neue UCI Kommissäre im Einsatz aus Japan, Indien oder Australien welche an diesen Rennen die Praxis kennen lernen. Für die Zuschauer ist der Eintritt Gratis und es stehen 850 Sitzplätze zur Verfügung. Tissot Velodrome in Grenchen Auf Initiative von Andy Rihs, dem grossen Mäzen des Schweizer Radsportes wurde zusammen mit der Stadt Grenchen unter Stadtpräsident Boris Banga ein Zentrum für den Radsport gebaut und am 23. Juni 2013 eröffnet in Anwesenheit des Bundespräsidenten Ueli Maurer. Die Halle umfasst 8’000 m2 und die Rennbahn ist 250 Meter lang mit 46 Grad steilen Kurven. Das Holz auf der Bahn ist aus Sibirischer Fichte und ist schnell. Jens Voigt holte sich den Stundenweltrekord am 18. September 2014 mit 51.115 Km/h und am 8. Februar verbesserte Rohan Dennis aus Australien den zwischeneitlichen Stundenweltrekord des Österreichers Matthias Brändle auf 52.491 Km/h. Aber auch der Schweizerrekord wurde von diversen Fahrern verbessert. Zuletzt von Claudio Imhof am 18. September 2020 mit 52.116 Km/h. Die Bahn ist schnell. Der Bahnbauer Lütcken aus Bremen verwendet nur das beste Holz aus Sibirien und hat 1,500 Kg. Nägel verarbeitet und keiner ragt aus dem Holz……. 2015 fanden die Bahn-Europameisterschaften im Tissot Velodrome Grenchen statt. Dabei gab es einen neuen Weltrekord durch die Russin Anastasia Voinova über 500 Meter. Der Höhepunkt der 5-6 Meetings im Winter ist vor Weihnachten das Internationale Track Cycling Challenge mit der Klasse C 1 der UCI. Dabei sind Fahrer von über 20 Nationen welche um begehrte UCI Punkte in allen Disziplinen kämpfen. Nebst Ausstellungen im Innenraum der Halle haben auch andere Sportarten Gastrecht im Tissot Velodrome. Die Trampolinsportler, Hallenhandball und im Mantel sind auch 30 Hotelbetten und diverse Mieter, wie Swiss Cycling beheimatet. Ein Restaurant La Musette bietet täglich Menu zu bezahlbaren Preisen und hervorragender Qualität an. Ein Sportzentrum wo der Radsport im Mittelpunkt steht. Der Unterhalt der Halle und deren Einrichtungen muss auf kommerzielle Weise erzielt werden. Der Bau dieser Radsporthalle wurde von privater und staatlicher Hand finanziert. |
09.11.2020 Regionale Aktivitäten Ende der 50ziger Jahre
Das damals hinter den Kulissen für den Radsport organisatorisch gesorgt wurde, zeigt ein Brief des Radrennclub Basel an die Rennbahn-Genossenschaft und den sportlichen Leiter Otto Vogt. Dank diesen Bemühungen sind überhaupt die Rennfahrer zu den Grössen geworden welche sie heute sind.
Aber auch die Besorgnis um den Profiradsport mit allen Werbeträgern und Sponsoren brauchte weise Voraussicht um die wirtschaftlichen Aspekte tragen zu können. Der Beitrag von Kurt Kaiser aus dem Fundus Otto Vogt sei herzlich verdankt. BW
Das damals hinter den Kulissen für den Radsport organisatorisch gesorgt wurde, zeigt ein Brief des Radrennclub Basel an die Rennbahn-Genossenschaft und den sportlichen Leiter Otto Vogt. Dank diesen Bemühungen sind überhaupt die Rennfahrer zu den Grössen geworden welche sie heute sind.
Aber auch die Besorgnis um den Profiradsport mit allen Werbeträgern und Sponsoren brauchte weise Voraussicht um die wirtschaftlichen Aspekte tragen zu können. Der Beitrag von Kurt Kaiser aus dem Fundus Otto Vogt sei herzlich verdankt. BW
07.11.2020 Letzte Etappe des GIRO D›ITALIA 1980
Mit der letzten Etappe in Mailand schliessen wir die Berichte von Sergio Gerosa ab. Sergio hatte 1980 die Kolumnen diverser Etappen für den Tagesanzeiger geschrieben. Sie sind für den gewieften Radsportler ein Leckerbissen, denn sie beschreiben authentisch wie ein Rennfahrer denkt, leidet, taktische Überlegungen macht, sich motiviert wenn am Anschlag, Geschehen ringsum, das ganze Giro Spektakel, Eindrücke und Spekulationen etc.
Sergio sei diese Berichterstattung aus dem Profiradsport herzlich verdankt. Für Ihn ist nun unter Persönlichkeiten eine eigene Seite, Sergio Gerosa, online geschaltet, wo alle Kolumnen der Etappen kompakt als Erinnerung erhalten bleiben. BW
Mit der letzten Etappe in Mailand schliessen wir die Berichte von Sergio Gerosa ab. Sergio hatte 1980 die Kolumnen diverser Etappen für den Tagesanzeiger geschrieben. Sie sind für den gewieften Radsportler ein Leckerbissen, denn sie beschreiben authentisch wie ein Rennfahrer denkt, leidet, taktische Überlegungen macht, sich motiviert wenn am Anschlag, Geschehen ringsum, das ganze Giro Spektakel, Eindrücke und Spekulationen etc.
Sergio sei diese Berichterstattung aus dem Profiradsport herzlich verdankt. Für Ihn ist nun unter Persönlichkeiten eine eigene Seite, Sergio Gerosa, online geschaltet, wo alle Kolumnen der Etappen kompakt als Erinnerung erhalten bleiben. BW
06.11.2020 Marcel`s Radsportecho
Peter Abt, Schweiz, feiert seinen 76. Geburtstag Der Basler Peter Abt war als Amateur ein Spitzenfahrer und wechselte 1967 zur neugegründeten Mannschaft Zimba-Automatic als Profi. Diese bestand nur 4 Jahre, da die Firma Zimba in Konkurs ging. Damit war seine Profikarriere auch beendet. Bei Zimba war er ein Fahrer welcher für die Leader arbeiten musste. So blieb ihm als Profi einen wichtigen Sieg an der Nordwestschweizer Rundfahrt 1967 in Bern vor Hannes Junkermann. Auch im Team GBC in Italien war er der Helfer. Er wollte sich Reamateurieren lassen, aber die Reglemente des Schweizerischen Verbandes liessen dies nicht zu. Peter Abt wechselte mit seinem Velokollegen Knut Stromsoe, Bruno Wüest und Beat Bucher zum VC Binningen um die damals noch zahlreichen Mannschaftsfahren zu bestreiten. Man sagte oft: Der Abt fuhr stärker als zu seiner Zeit als Profi. Peter Abt ging dem Radsport nicht ganz verloren. Er leitete eine der ersten Damenteams der Schweiz und war 8 Jahre Gruppenleiter bei Gustis Zollinger Veloferien. Seine Schnitzelbänke waren Legenden. Eine grosse Leidenschaft sind auch seine alten, restaurierten Oldtimerautos. Alfa Romeo ist sein Favorit. Wir gratulieren dem Jubilar herzlich zu seinem Geburtstag. Vive le Vélo ! Marcel Segessemann Ganz herzliche Gratulation der Radrennclub Basel Damit holst Du das Alter deiner Alfa-Flotte ein und darfst Dich als Oldtimer benennen Bruno |
05.11.2020 Das Radsportleben geht weiter
Wir haben im Gedenken an Fritz Gallati etwas Raum und Zeit belassen. Das Radsportleben geht weiter mit der zweitletzten Giro Etappe 1980 von Sergio Gerosa, dem Zeitfahren. BW
Wir haben im Gedenken an Fritz Gallati etwas Raum und Zeit belassen. Das Radsportleben geht weiter mit der zweitletzten Giro Etappe 1980 von Sergio Gerosa, dem Zeitfahren. BW
04.11.2020 Abdankungsfeier für Fritz Gallati
Der Friedhof von Pratteln ist wunderschön auf einer Anhöhe angelegt.
Die Abdankung wurde würdig zelebriert. Zur Eröffnung spielte die Orgel den "Schacherseppli". Es waren ca. 25 Trauernde anwesend. Vom RRCB waren Trixli, Renato, Roman und ich auf dem letztem Gang von Fritz, die trauernden Begleiter. Der Pfarrer predigte mit dem Velohelm von Fritz in der Hand, das Radsportleben nahm den geraumen Platz ein. Die Urnenbeisetzung wurde von allen Trauergästen mit einer Rose besiegelt.
Ein grosser Radsportler, eine grosse Persönlichkeit und ein Mensch der die Menschen liebte, lässt uns in Erinnerungen zurück. Bruno Wüest
Der Friedhof von Pratteln ist wunderschön auf einer Anhöhe angelegt.
Die Abdankung wurde würdig zelebriert. Zur Eröffnung spielte die Orgel den "Schacherseppli". Es waren ca. 25 Trauernde anwesend. Vom RRCB waren Trixli, Renato, Roman und ich auf dem letztem Gang von Fritz, die trauernden Begleiter. Der Pfarrer predigte mit dem Velohelm von Fritz in der Hand, das Radsportleben nahm den geraumen Platz ein. Die Urnenbeisetzung wurde von allen Trauergästen mit einer Rose besiegelt.
Ein grosser Radsportler, eine grosse Persönlichkeit und ein Mensch der die Menschen liebte, lässt uns in Erinnerungen zurück. Bruno Wüest
Abdankungsfeier Fritz Gallati
Die Abdankungsfeier ist am Mittwoch 04.11.2020, 11:00 Uhr
Abdankungsort Ort: Pratteln, Friedhof Blözen, in der Abdankungskapelle. |
Zur BearbeituBesondere Regelung zur Abdankungsfeier
Sohn Marcel Gallati hat abgeklärt wie viele Personen in der Abdankungskappel zugelassen sind und was die Personen machen müssen. 50ig Personen dürfen insgesamt sein Mit Schutzmaske, Abstandsregel einhalten und die Personen müssen sich in einer Liste, Namen und Adresse Telefonnummer eintragen Blumen, Beileidskarten können vor der Kappel abgegeben werden, ich glaube das war schon immer so. Ein zusammentreffen nach der Beisetzung wird wegen der aktuellen Corona Situation nicht durchgeführt. Damit können wir Fritz doch den Wunsch erfüllen, dass Radsportfreunde auf seiner Zielgeraden zugegen sind. Bruno Wüest Wer nicht kann oder möchte an der Abdankungsfeier teilnehmen, darf sich mit einem letzten Gruss in der Kondolenzliste eintragen. |
02.11.2020 Buchautor Stephan Kainersdorfer
Guten Abend
Nochmals vielen Dank, allen die mir ein oder sogar mehrere Bücher abgekauft haben. Nun sind alle weg und ein weiteres Buch ist icht geplant.
Im Nachhinein kommen einem aber doch noch einige Geschichten in den Sinn, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Ebenso sind die vielen Bilder aufgeschaltet, die im Buch keinen Platz gefunden haben
Schaut doch hie und da rein in meine Homepage:
www.kleinkunstfuerjedermann.jimdo.com
unter Radsportepisoden anklicken. Diese werden laufend nachgetragen
Vielen Dank für Dein Interesse
Sportliche Grüsse
Stephan Kainersdorfer
Guten Abend
Nochmals vielen Dank, allen die mir ein oder sogar mehrere Bücher abgekauft haben. Nun sind alle weg und ein weiteres Buch ist icht geplant.
Im Nachhinein kommen einem aber doch noch einige Geschichten in den Sinn, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Ebenso sind die vielen Bilder aufgeschaltet, die im Buch keinen Platz gefunden haben
Schaut doch hie und da rein in meine Homepage:
www.kleinkunstfuerjedermann.jimdo.com
unter Radsportepisoden anklicken. Diese werden laufend nachgetragen
Vielen Dank für Dein Interesse
Sportliche Grüsse
Stephan Kainersdorfer
27.10.2020 Der Club-Hock vom 4. November ist abgesagt
Der Radrennclub Basel handelt verantwortungsvoll und storniert den Club-Hock vom 4.November.
Der RRCB will zur Problemlösung beitragen und offeriert bewusst keinen Anlass welcher mit Risiko behaftet ist. Sollte sich die Lage entspannen, werden wir den beliebten Club-Hock wieder aktivieren.
Der Radrennclub Basel handelt verantwortungsvoll und storniert den Club-Hock vom 4.November.
Der RRCB will zur Problemlösung beitragen und offeriert bewusst keinen Anlass welcher mit Risiko behaftet ist. Sollte sich die Lage entspannen, werden wir den beliebten Club-Hock wieder aktivieren.
28.10.2020 Zum Tode von Fritz Gallati aus der heutigen BAZ
Von seinem Sohn Marcel Gallati haben wir die folgende Mitteilung erhalten.
Am 25.10.2020 verstarb mein Vater im Spital in Liestal. Sein Herz konnte die Kraft um zu Leben nicht mehr erbringen, so dass er einschlafen konnte. (kein Corona) Die Abdankungsfeier ist am Mittwoch 04.11.2020, 11:00 Uhr Abdankungsort Ort: Pratteln, Friedhof Blözen, Abdankungskapelle Besondere Regelung zur Abdankungsfeier
Sohn Marcel Gallati hat heute abgeklärt wie viele Personen in der Abdankungskappel zugelassen sind und was die Personen machen müssen. 50ig Personen dürfen insgesamt sein Mit Schutzmaske, Abstandsregel einhalten und die Personen müssen sich in einer Liste, Namen und Adresse Telefonnummer eintragen Blumen, Beileidskarten können vor der Kappel abgegeben werden, ich glaube das war schon immer so. Ein zusammentreffen nach der Beisetzung wird wegen der aktuellen Corona Situation nicht durchgeführt. Damit können wir Fritz doch den Wunsch erfüllen, dass Radsportfreunde auf seiner Zielgeraden zugegen sind. Bruno Wüest |
27.10.2020 Fritz Gallati verstorben
Wir haben die traurige Nachricht erhalten, dass Fritz Gallati verstorben ist. Fritz war unser Fritz, welcher den regionalen Radsport über Jahrzehnte mitgetragen hatte. Seine Persönlichkeit wurde zum Freund aller Radsportler, sein Wesen zauberte allen Menschen ein Lächeln ins Gesicht. Begegnungen mit Ihm waren immer wohltuend.
Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsports entbieten den Angehörigen unser tiefstes Beileid.
Wir haben die traurige Nachricht erhalten, dass Fritz Gallati verstorben ist. Fritz war unser Fritz, welcher den regionalen Radsport über Jahrzehnte mitgetragen hatte. Seine Persönlichkeit wurde zum Freund aller Radsportler, sein Wesen zauberte allen Menschen ein Lächeln ins Gesicht. Begegnungen mit Ihm waren immer wohltuend.
Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsports entbieten den Angehörigen unser tiefstes Beileid.
Radsportlicher Nachruf von Marcel Segessemann
Fritz Gallati war ein begnadeter Radrennfahrer. Als Steher und Americainfahrer begeisterte er auf den Bahnen die Zuschauer. Die Basler Winterbahn mit seinen wöchentlichen Bahnrennen, waren für den Steher die Heimbahn und er riss mit seinen Steherläufen das Publikum von den Sitzen. Keiner konnte diese 166 Meter langen Bahn mit den steilen Kurven besser steuern als Fritz Gallati. Er war ein Idol auf der Radrennbahn in der Mustermesshalle.
Nach seiner Amateurkarriere wurde er 1959 Profi bei Mondia. Er beendete in diesem Jahre die Tour de France. Er wurde 3 Mal Schweizermeister der Steher. Aber das Jahr 1961 war auch für Fritz Gallati ein schwarzes Jahr. An den Weltmeisterschaften in Zürich erlitt Gallati als Steher einen Zusammenbruch. Der Grund war Doping. Seine Betreuer wurden auch gesperrt und einer davon wurde sogar lebenslang keine Lizenz mehr abgegeben. Fritz Gallati beendete 1965 seine Karriere.
Fritz Gallati war ein begnadeter Radrennfahrer. Als Steher und Americainfahrer begeisterte er auf den Bahnen die Zuschauer. Die Basler Winterbahn mit seinen wöchentlichen Bahnrennen, waren für den Steher die Heimbahn und er riss mit seinen Steherläufen das Publikum von den Sitzen. Keiner konnte diese 166 Meter langen Bahn mit den steilen Kurven besser steuern als Fritz Gallati. Er war ein Idol auf der Radrennbahn in der Mustermesshalle.
Nach seiner Amateurkarriere wurde er 1959 Profi bei Mondia. Er beendete in diesem Jahre die Tour de France. Er wurde 3 Mal Schweizermeister der Steher. Aber das Jahr 1961 war auch für Fritz Gallati ein schwarzes Jahr. An den Weltmeisterschaften in Zürich erlitt Gallati als Steher einen Zusammenbruch. Der Grund war Doping. Seine Betreuer wurden auch gesperrt und einer davon wurde sogar lebenslang keine Lizenz mehr abgegeben. Fritz Gallati beendete 1965 seine Karriere.
Kommentare zu Fritz Gallati
an [email protected] Bruno Wüest Fritz bedeutete für mich den Einstig in den Radsport. Fritz begeisterte auf der Basler Winterbahn mit seinem Können und smarten Auftreten. Begegnungen mit Ihm waren immer herzlich, ob Radprofi oder Schüblig. Der Mann hatte immer Stil. Noch diesen Sommer besuchte er nochmals unseren Club-Hock. Marcel Segessemann Fritz Gallati war eine Legende. Sepp Voegeli zahlt ihm im Jahre 1962 bereits Fr. 400.— für en Bahnmeeting als Steher. Der Schrittmacher wurde ebenfalls vom Sepp Voegeli übernommen. Gallati war der Star auf der 166 Meter langen Winterbahn in der Mustermesshalle Basel. Die Zuschauer „gröllten“ wenn Fritz Gallati zu einem Angriff ansetzte. Radsport Biographie Fritz Gallati
Jugendjahre Lehre und Radsport Eine Pofikarriere beginnt Hochs und Tief`s einer Profikarriere Der Dopigskandal Comeback und Karrierenende |
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26.10.2020 Sondertext zur Coronalage (Quelle 20 Minuten online)
«Ich bin heute von 8.00 bis 20.56 unterwegs gewesen. Der allergrösste Teil der Fälle war Covid. Junge Leute, 23-jährig, nach Luft ringend», beginnt der Facebookpost der Zürcher Notfallärztin S.M. In dem Beitrag erzählt M. von ihrer Schicht vom vergangenen Samstag. «Wir Notärzte reifeln wie gestört. Die Wartenden reihen sich, und es werden immer mehr im Verlauf des Tages.» Der Dienstleiter müsse entscheiden, welche Fälle neben Corona warten könnten oder wo Patienten überhaupt noch Platz fänden, da teils Intensivstationen bereits überfüllt seien. Dazwischen habe sie «viele, viele» Konsultationen am Telefon. Zusammen mit der Sanität, den Notfallstationen, den Hausärzten und den Pflegenden in all den Institutionen gäben sie alles. «Es war heute herzberührend, zu sehen, mit welcher Hingabe viele ihre Arbeit taten, obschon viel Personal fehlt.» «Ich mag langsam nicht mehr»Nach der Arbeit beim Heimfahren mit dem Velo vom HB habe sie an alle gedacht, die an Corona zweifeln oder die aus irgendeinem Grund keine Masken tragen wollen: «Ich bin nach diesem Tag ehrlich gesagt hässig. Auf all jene, die dermassen keine Ahnung haben, oder haben wollen, was hier gerade abläuft – und sich verhalten, als wäre nichts geschehen.» Gleichzeitig arbeiteten sie am Limit ihrer Kräfte: «Ich mag langsam nicht mehr», schreibt die Ärztin. Der Post von M. schlug hohe Wellen: Innerhalb von zwei Tagen wurde er über 1500 Mal geteilt und 828 Mal kommentiert. Die Stimmung ist nicht nur beim Pflegepersonal angespannt: Unter den zahlreichen Kommentaren, die es zum Beitrag von M. gegeben hat, finden sich viele wütende Meinungen von Corona-Befürwortern sowie -Gegnern: «Ich bin stinksauer auf diese Vollpfosten von Corona-Leugnern», kommentierte etwa Userin V. S. «Und ich habe selten so einen hasserfüllten Schwachsinn gehört», erwiderte wiederum C. M. auf den Kommentar von S. Userin S. H. schreibt gar, dass ihr schon «der Tod gewünscht wurde», nachdem sie ihre Meinung zu Corona vor jemanden geäussert hatte, der einen anderen Standpunkt vertrat. Vielleicht merkt es jetzt auch der dümmste vom Rhyschulhus BW |
26.10.2020 Marcel`s Radsportecho
KURIOSITÄTEN AUS DEM RADSPORT ZUR VERUNGLÜCKTEN SAISON 2020 Für die Leser der Clubzeitung des RADRENNCLUB BASEL eine Bildreportage mit Fotos im Zusammenhang mit dem Radsport. Vive le Vélo ! Marcel |
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18.10.2020 Marcel`s Radsportecho
Vor 25 Jahren gewann der letzte Schweizer den Giro d’Italia im Jahre 1995 Toni Rominger mit 4 Etappensiegen Lange ist es her, dass ein Schweizer den Giro gewann und dabei das Maglia Rosa von der 2. Etappe bis zur letzten Etappe nie mehr abgab. Toni Rominger. Diesen Giro 1995 war 3'743,9 Km lang in 22 Etappen und dauerte vom 13. Mai bis 4. Juni. Am Start waren in Perugia waren 198 Fahrer und am Ziel in Mailand wurden 122 klassiert. Das Stundenmittel war 38.334 Km/h. Mario Cipollini gewann die 1. Etappe und Toni Rominger die 2. Etappe in einem 19 Km langen Einzelzeitfahren. Gleichzeitig übernahm er das Rosa Trikot als Leader, welches er bis zum Ziel in Mailand nie mehr abgab. Dazu holte sich Rominger auch die 4. Etappe vor Fondriest und die 10. Etappe als Solosieger mit 1:24 Minuten Vorsprung auf Evgueni Berzin. Auch das 2. Einzelzeitfahren über 43 Km von Cenate nach Selvino holte sich Toni Rominger mit einem Vorsprung von 1:39 Minuten wiederum auf den Russen Evgueni Berzin. Der Gesamtsieg von Toni Rominger mit einem Vorsprung von 4:13 Minuten auf Evgueini Berzin und als Dritter Piotr Ugrumov aus Lettland mit 4:55 Minuten sowie auf den Viertklassierten Claudio Chiappucci mit einem Vorsprung von 9:23 Minuten. Der Berner Oberländer, Heinz Imboden wurde im Schlussklassement Achter mit 16:23 Minuten zurück., Pascal Richard auf Platz 13 mit 23:21 Minuten zurück, 43. Rang Laurent Dufaux 1:36:11 Std. zurück. Rang 50 für Felice Puttini aus dem Tessin. Heinz Imboden und Felice Puttini fuhren in der Mannschaft Ceramiche Refin-Cantina Tollo. Laurent Dufaux und Fabian Jeker, der in der 15. Etappe aufegegeben hatte im Team Festina Lotus, Pascal Richard im Team Maglificio MG-Technogym, Roland Meier, er gab in der 16. Etappe auf bei TVM Niederlanden und der Sieger Toni Rominger bei Mapei G.B. Rominger gewann auch das Punkteklassement. 2 Etappensiege feierte Pascal Richard. Die 13. Etappe Pieve de Cento nach Rovereto über 218 Km vor dem Kolumbianer Oliviero Ricon und die 19. Etappe von Mondovi nach Ponte Chianale 129 Km vor dem Italiener Rodolfo Massi. Die 15. Etappe führte den Giro in die Schweiz. Vom Südtirol nach der Lenzerheide über 185 Km Der Schweizer Radsportfan wartet jetzt auf den nächsten Tour de France oder Girosieger. Vive le Vélo ! Marcel |
21.10.2020 November Club-Hock Fakultativ
Der nächste Club-Hock vom 4.November ist im Moment Fakultativ vorgesehen. Damit ist ein jeder/jede selber verantwortlich zum Besuch des Club-Hockes.
Die Weisungen des Bunderates, der Kantone und des BAG sind strikte zu befolgen. Der RRCB behält sich vor, sollte sich die Lage weiter verschärfen, den Club-Hock vollständig abzusagen. Wird kommuniziert auf dieser Homepage. BW
Der nächste Club-Hock vom 4.November ist im Moment Fakultativ vorgesehen. Damit ist ein jeder/jede selber verantwortlich zum Besuch des Club-Hockes.
Die Weisungen des Bunderates, der Kantone und des BAG sind strikte zu befolgen. Der RRCB behält sich vor, sollte sich die Lage weiter verschärfen, den Club-Hock vollständig abzusagen. Wird kommuniziert auf dieser Homepage. BW
18.10.2020 Marcel`s Radsportecho
Giro d’Italia 1954 Sieger Carlo Clerici in der 6. Etappe mit einem Husarenritt Dieser 37. Giro d’Italia vom 21. Mai bis 13. Juni 1954 startete auf Sizilien ebenfalls mit einem Einzelzeitfahren wie der Giro 2020. Für die Italiener einen guten Auftakt mit dem Sieg im 36 Km langen Zeitfahren von Weltmeister Fausto Coppi. Dieser Giro wurde in 22 Etappen ausgetragen mit einer Totaldistanz von 4’337 Km. 105 Fahrer am Start in Palermo und 67 im Ziel in Milano. Zum ersten Mal wurden für die Ausländer Nationalmannschaften gebildet.Belgien, Deutschland, die Niederlanden, Spanien und die Schweiz stellen je 7 Fahrer im gleichen Team. Die Schweizer fuhren alle für GUERRA-URSUS. Zusätzlich starteten noch 10 Markenteams aus Italien. Als erstes Team mit einer Radsport fremden Marke auf dem Trikot war NIVEA Fuchs mit Fiorenzo Magni. In der Schweizermannschaft waren als Leader vorgesehen Hugo Koblet mit Fritz Schär, Marcel Huber, Emilio Croci Torti, Carlo Clerici, Remo Pianezzi und Martin Metzger. Carlo Clerici wurde am 3. September 1929 in Zürich als Italiener geboren. Er war ein echter Zürcher und wurde im März 1954 endlich Schweizer und gewann 3 Monate später als 2. Schweizer den Giro d’Italia. In der 6. Etappe von Napoli nach L’Aquilla über 252 Km kamen 2 Fahrer zusammen ins Ziel. Carlo Clerici liess nichts anbrennen und schlug seinen Fluchtgefährten Nino Assirelli und eroberte das Leadertrikot. Der Etappen Dritte, Peeters NL, hatte einen Rückstand von 11:24 Minuten und auf Rang 4 kam Martin Metzger ins Ziel. Sein Rückstand 13:03 Minuten. Jetzt war bei den Italienern Feuer im Dach. Hugo Koblet und das ganze Team fuhr nun für Carlo Clerici und wollten diesen Vorsprung auch bis nach Milano bringen. Hugo Koblet gewann das Einzelzeitfahren in der 15. Etappe von Gardone nach Riva Garda über 42 Km vor Fausto Coppi dem Weltmeister mit 27 Sekunden Vorsprung. Leader Clerici wurde Siebenter. Die beiden nächsten Etappen holte sich der Belgier Rik van Steenbergen. Dies war gut für die Schweizermannschaft, kontrollierten doch die Niederländer und Belgier die beiden Etappen. Die 20. Etappe nach Bolzano mit den Pässen Rolle, Pordoi und Gardena war entscheidend. Fausto Coppi gewann mit einem Vorsprung von 1:52 Minuten auf Astrua und Hugo Koblet als Dritter und Carlo Clerici als Vierter. Noch war eine schwere Etappe von Bolzano/Bozen im Südtirol nach St. Moritz über 222 Km mit den Pässen Tonale und Bernina- Hugo Koblet siegte mit einem Vorsprung auf Gino Bartali und Fritz Schär wurde Fünfter. Carlo Clerici gewann diesen 37. Giro d’Italia 1954 mit einem Vorsprung von 24:15 Minuten auf Hugo Koblet als Zweiter. Nino Assirelli der Fluchtgefährte von Clerici in der 6. Etappe kam auf Platz 3 und 26:28 Minuten zurück und Rang 4 für Fausto Coppi dem Weltmeister mit 31:17 Minuten Rückstand. Welch ein Triumph für die Schweiz mit einem Doppelsieg nachdem Fausto Coppi den Giro bereits 5 Mal gewann. 1940/47/49 und 1952/531947 Alle 7 Schweizer kamen ins Ziel in Milano. Neben dem Doppelsieg von Carlo Clerici und Hugo Koblet klassierten sich die 5 anderen Teamkollegen wie folgt: 9. Fritz Schär 40:51 Minuten zurück 29. Martin Metzger 1:17:14 Std. zurück 36. Marcel Huber 1:30:41 Std. zurück 63. Emilio Croci Torti 2:45:35 Std. zurück 65. Remo Pianezzi 2:55:31 Std. zurück Vive le Vélo ! Marcel |
15.10.2020 Der Webstübler in eigener Sache
Hochverehrte Leser unserer Club-Zeitung. Wir haben inzwischen solch hochkarätige Korrespondenten, welche uns mit allerlei Radsportartikeln verwöhnen, dass wir diese Artikel nicht einfach in unserer Club-Zeitung vergammeln lassen können. Den Korrespondenten wurden deshalb eigene Seiten zugeordnet, welche neu über die Rubrik "Persönlichkeiten" erreicht werden können. Siehe die zwei Beispiele über welche diese persönlichen Seiten erreicht werden können unten mit Abbildung. In der Navigation zuoberst, gelangt man über "MEHR" im Untermenu zu "Persönlichkeiten". Bruno Wüest
Hochverehrte Leser unserer Club-Zeitung. Wir haben inzwischen solch hochkarätige Korrespondenten, welche uns mit allerlei Radsportartikeln verwöhnen, dass wir diese Artikel nicht einfach in unserer Club-Zeitung vergammeln lassen können. Den Korrespondenten wurden deshalb eigene Seiten zugeordnet, welche neu über die Rubrik "Persönlichkeiten" erreicht werden können. Siehe die zwei Beispiele über welche diese persönlichen Seiten erreicht werden können unten mit Abbildung. In der Navigation zuoberst, gelangt man über "MEHR" im Untermenu zu "Persönlichkeiten". Bruno Wüest
15.10.2020 Marc Locatelli, Ex-Radrennfahrer, Illustration, Grafik, Cartoons und Comic
Der Name Marc Locatelli ist uns 68-ziger Rennfahrer noch von den scheppernden Lautsprecherdurchsagen bekannt, wenn die Jury meldete, dass sich das Spitzenfeld dem Ziel nähert. Das Marc Locatelli aber noch ganz andere Talente hat, zeigen die Illustrationen, Grafiken, Cartoons und Comics, die sich für uns potenzieren, wenn es sich um Radsport handelt. BW |
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Einen besonderen Segen für den Radsportinsider spendet aber sein Comic-Buch "Die Nacht als ich Eddy Merckx bezwang".
Mein Pech war, dass ich eben am essen war, als ich den Buchdeckel aufschlug und zu lesen begann. Das Buch mit seinen Illustrationen und Texten hatte mich dermassen fasziniert, dass ich das Buch gleich durchlesen musste und mir das Essen kalt wurde. Es war mir Scheissegal, ich war mit dem Inhalt des Buches bestens ernährt. Für den Radsportler der 50/60/70-ziger Jahre ist es wie in der Hölle, es sind alle wieder da, und zwar als Comic. Zuköstlich die Charakterköpfe von Fritz Brühlmann, Merckx, Gimondi, Gerosa, Charly Schlott etc. samt der Serviertochter Silvia, welche in der Baiz Santa Fé, der Absteige der Rennfahrer, gar manchem den Kopf verdrehte. Locatelli selber, welcher bei Dunkelheit im Schneetreiben mit dem Velo und dem Bahnvelo auf der Schulter zum Hallenstadion fährt. Eine Szene die mancher Basler Rennfahrer auf dem Weg zur Basler Winterbahn bekannt vorkommen dürfte. Einfach herrliche Erinnerungen die von Marc Locatelli köstlich dargestellt werden. Ein Muss für jeden Radsportler der etwas auf sich hält. Für nur 30.- CHF holt man sich die Erinnerungen an eine Radsportepoche zurück, welche zum "geussen" dargestellt sind.
Bruno Wüest
Mein Pech war, dass ich eben am essen war, als ich den Buchdeckel aufschlug und zu lesen begann. Das Buch mit seinen Illustrationen und Texten hatte mich dermassen fasziniert, dass ich das Buch gleich durchlesen musste und mir das Essen kalt wurde. Es war mir Scheissegal, ich war mit dem Inhalt des Buches bestens ernährt. Für den Radsportler der 50/60/70-ziger Jahre ist es wie in der Hölle, es sind alle wieder da, und zwar als Comic. Zuköstlich die Charakterköpfe von Fritz Brühlmann, Merckx, Gimondi, Gerosa, Charly Schlott etc. samt der Serviertochter Silvia, welche in der Baiz Santa Fé, der Absteige der Rennfahrer, gar manchem den Kopf verdrehte. Locatelli selber, welcher bei Dunkelheit im Schneetreiben mit dem Velo und dem Bahnvelo auf der Schulter zum Hallenstadion fährt. Eine Szene die mancher Basler Rennfahrer auf dem Weg zur Basler Winterbahn bekannt vorkommen dürfte. Einfach herrliche Erinnerungen die von Marc Locatelli köstlich dargestellt werden. Ein Muss für jeden Radsportler der etwas auf sich hält. Für nur 30.- CHF holt man sich die Erinnerungen an eine Radsportepoche zurück, welche zum "geussen" dargestellt sind.
Bruno Wüest
Buchbesprechung in der Presse
Siehe auch seine Webseite: marclocatelli.ch Die Nacht als ich Eddy Merckx bezwang. 48 Seiten, farbig, 22x30 cm Preis 30.- CHF Bestellung direkt bei Marc Locatelli [email protected] |
14.10.2020 Marcel`s Radsportepoche
Die Garden Route in Südafrika mit André, Peter und Monique
Ein Erlebnis! 2.Teil, Fortsetzung vom 9.10.2020 In Oudtshoorn konnten wir den Luxus des Hotels geniessen, aber der Ruhetag werde später eingezogen sagte Gusti. So gab es eine kleine Etappe zu den Tropfsteinhölen und natürich als Attraktion zur Straussenfarm. Hier vernahmen die „RennfahrerInnen“ dass Strausseneier sehr wenig Colesterin haben und dazu wagte sich ein Mutiger auf einen Strauss um von diesem Tier auch gleich abgeworfen zu werden. Für Spott musste er nicht sorgen. Am 9. Tag der Reise wurde der Robinsonpass von der anderen Seite bewältigt und eine tolle Abfahrt stand der Truppe bevor. Das Ziel über ca 110 Km war Mossel Bay. Am folgenden Tag wurde ein Transfer, wie bei den grossen Rundfahrten, über Riversdale, Schwellendam gemacht. Zwischendurch versuchte es der Fritz Sägesser nach seinem Sturz vom Strauss herunter, als Einziger beim Bungee Jump von der Bloukans Brücke. Dies gelang ihm ausgezeichnet die 200 Meter in die Tiefe zu springen. Der Applaus war ihm sicher. (Das sind doch die, welche ohne Kopf wieder hochkommen) Nach etwas mehr als 100 Km erreichte das Feld geschlossen Hermanus. An diesem Ort hat es im November immer wieder Wale, Aber diesmal versteckten sich die Säugetiere von den Rennfahrern. Von Hermanus zum Stützpunkt Villa Via Hotel in Gordons Bay war es eine Triumphfahrt über 85 Km an der Küste der Fals Bay. Wunderbare Bilder wurden von diesem wohl schönsten Abschnitt mit dem Rennvelo geschossen. Noch war die Tour nicht beendet. Es folgte eine Fahrt, nach dem Transfer nach Muizenberg, wo die Rennräder für die Weiterfahrt bereit waren und der nächste Stopp war Boulder. Hier sind seit Jahrzehnten die Pinguinen die Herrscher der Boulderbucht. Auf der Hauptstrasse haben diese Tiere Vortritt und die Autos müssen wie bei uns die Fussgänger, über die Strasse lassen. Nach der Besichtigung der puzzigen Pinguine am Strand von Boulders ging es weiter Richtung zum Cap der Guten Hoffnung. Dieses wurde erreicht und die Fotoapparate hatten viel Arbeit. Zurück über Simons Towns. Damit war die Strecke von Port Elisabeth nach Kapstadt mit dieser Fahrt über weitere 100 Km gekrönt. Aber es müsste ja nicht die Organisation von Gusti Zollinger sein, dass er am folgenden Tag in Kapstadt für die ganze Truppe einen roten, zweistöckigen Bus offerierte mit einem deutschsprachigen Reiseführer welcher den TeilnehmerInnen Kapstadt und seine Geschichte perfekt beibrachte. Den Abschluss bildete die Waterfront mit seinen 270 Geschäften und über 50 Restaurants. Auch das Aquarium war einen Besuch wert und die Bootsfahrt durfte nicht fehlen. So hat die Reise der Gardenroute geendet mit unzähligen Geschichten und Freuden, die Schnitzelbangg von Peter erzählte alle Erlebnisse humorvoll auf. Der Verfasser dieses Berichtes wollte eigentlich dieses Fahrt auch erleben. Leider wurde ich nicht selektioniert. Gusti Zollinger meinte: Ich kann nicht an jedem Bahnübergang auf Dich warten, aber Du kannst die Koffern mit Soli im Hotel in die entsprechenden Zimmer stellen. Ich lehnte ab. Vive le Vélo ! Marcel |
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13.10.2020 Marcel`s Radsportecho
Liebe Freunde des Radsportes, Sind dies die neuen Trikot der Mannschaften in den restlichen WorldTour rennen ? Exklusiv für Euch ! Auf Wunsch und Interesse kann ich Euch den Rest der Teams noch nachliefern. Gruss Marcel Die Kollektion ist komplettiert. Nachtrag: Ein Belgier hat auf Grund der Trikot der Mannschaft EF Pro Cycling am Giro 2020 sich die Mühe genommen die Trikots neu zu Gestalten. Es sind Fantasien eines kreativen Stylisten. Sein Name ist Stijn Dossche und wurden auf der belgischen Seite von SPORZA veröffentlicht. EF Pro Cycling wurde von der UCI pro Fahrer mit Fr. 500.— gebüsst weil dies nicht der Norm der gemeldeten Trikot bei der UCI sei. |
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10.10.2020 Historische Radsportdokumente aus der Sammlung Remo von Däniken
Über 750 historische Radsportdokumente haben wir inzwischen im "Archiv Remo von Däniken" zur Ansicht bereit gestellt. Die Sammlung, welche schon sein Vater Bruno von Däniken begonnen hatte, ist momentan strukturiert auf 11 Nationen und 12 Kantone, sowie Militärradfahrer, Besonderes, Briefmarken/ Postkarten und Humor.
In unterer Slideshow habe ich die mir persönlich, 45 am faszinierendesten Dokumente in loser Folge zusammen gefasst. Davon beeindruckt mich das Startfoto mit der Rennbahn Oerlikon von 1926 am meisten. Völlig auf der grünen Wiese steht die Rennbahn in der Landschaft, von Zürich ist weit und breit nichts zusehen.
Es besteht die grosse Hoffnung, die noch längst nicht erschöpfte Sammlung, durch Remo von Däniken laufend zu ergänzen, um sie interessierten Radsportlern zugänglich zu machen . BW
Über 750 historische Radsportdokumente haben wir inzwischen im "Archiv Remo von Däniken" zur Ansicht bereit gestellt. Die Sammlung, welche schon sein Vater Bruno von Däniken begonnen hatte, ist momentan strukturiert auf 11 Nationen und 12 Kantone, sowie Militärradfahrer, Besonderes, Briefmarken/ Postkarten und Humor.
In unterer Slideshow habe ich die mir persönlich, 45 am faszinierendesten Dokumente in loser Folge zusammen gefasst. Davon beeindruckt mich das Startfoto mit der Rennbahn Oerlikon von 1926 am meisten. Völlig auf der grünen Wiese steht die Rennbahn in der Landschaft, von Zürich ist weit und breit nichts zusehen.
Es besteht die grosse Hoffnung, die noch längst nicht erschöpfte Sammlung, durch Remo von Däniken laufend zu ergänzen, um sie interessierten Radsportlern zugänglich zu machen . BW
09.10.2020 Marcel`s Radsportecho
Wir rücken nach. Nachdem wir viele Jahre von den urbanen Radrennclübler berichtet haben, übernehmen nun die 68-ziger die Berichterstattung, ganz einfach, weil sie alt sind und auf ein Radsportleben zurück blicken können. Die Hauptdarsteller Peter Abt und André Guidali, sowie der Historiker und Berichterstatter Marcel Segessemann mit seiner bezaubernden Monique, lassen uns in zwei Teilen an den Veloferien mit Gusti Zollinger in Südafrika schnuppern . BW Die Garden Route in Südafrika Ein besonderes Erlebnis mit dem Rennvelo Diese Strecke der Garden Route von Port Elisabeth nach Kapstadt ist schon mit dem Auto ein Erlebnis. Gusti Zollinger hat aber diese Reise in seinem Programm der Radsportreisen welche für jeden Hobbyfahrer etwas anzubieten hatte. Sei es Mallorca, Slowenien oder Calpe – Aarberg. Im Januar hat Gusti Zollinger immer Radsportreisen in und um Kapstadt angeboten. 2004 haben sich eine Gruppe entschieden diese Reise von Port Elisabeth nach Kapstadt mit dem Rennvelo zu unternehmen. Peter Abt als Gruppenleiter, André Guidali und Monique als TeilnehmerIn. Gusti der Chef der Truppe zusammen mit Andrea und Soli, dem Südafrikaner welcher mit dem Besenwagen inkl. Anhänger für den Transport der Koffern und Taschen von Hotel zu Hotel besorgt war und auch zusammen mit Andrea die Verpflegungszone betreute. Der Abflug fand am 6. November statt. Via Johannesburg wurde Port Elisabeth erreicht. Einige nahmen ihr persönliches Rennrad mit und für den Rest wurden gleich die Mieträder angepasst. Um am Montag, 8. November 2004 die 1. Etappe von Port Elisabeth nach St. Francis Bay unter die Räder zu nehmen. Die 2. Etappe brachte schon der erste Höhepunkt in dieser Reise. Die ca 100 Km von St. Francis Bay nach Tsitskikamma Forest Inn. Einen Abstecher in den Urwald mit den grossen, alten Bäumen in diesem Naturpark war ein Erlebnis. Das Hotel, war für die müden Beine First Class. Alle Hotel waren in dieser Kategorie. Bei Gusti war dies selbverständlich. Bevor die nächste Etappe in Angriff genommen wurde, wehte uns am Morgen einen herrlichen, frischen Wind aus dem Urwald entgegen. Wir schauten uns noch die „dicksten“ Bäume, die „Big Tree“ an und fuhren anschliessend über den Bloukrans Pass nach Knysna. Die Fahrt dauerte 115 Km Einen weiteren Höhepunkt bot der nächste Tag. Am Vormittag bestiegen die Zollinger Boys and Girls den berühmten Outeniqua-Choo-Choo Dampflokomotiven Zug nach Georges. Soli hatte alle Fahrräder neben dem Gepäck in den Anhänger geladen und am Zielbahnhof in Georges bereitgestellt. Auf dieser historischen Eisenbahn amtete Peter Abt als Lokführer/Hilfsheizer in der Lok. Am Nachmittag wurde es ernst. Der Robinsonpass wartete auf die Truppe. Der Höhenunterschied vom Meer auf die Passhöhe war 860 Meter, dafür die Etappe „nur“ 70 Km lang. Durch die Hopfenfelder wurde Oudtshoorn erreicht. Im Rosenhof Country Lodge verbrachten wir 2 Nächte, etwas zu kurz um den Luxus zu geniessen. Wie es weitergeht mit Peter, André und Monique ? |
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08.10.2020 Marcel`s Radsportecho
Von unserem Berichterstatter über den Giro 1980 Sergio Gerosa, haben wir von Marcel Segesseman noch eine Insidermeldung erhalten. Sergio fuhr 1979 für die Mannschaft SAPA. In diesem Team hatte es viele die später sehr stark fuhren oder heute als Sportliche Leiter in diversen Teams engagiert sind. BW Neben Sergio, Amadori, Casiraghi, P. Algeri, V. Algeri, Rosola und Cribiori der auch Sportl. Leiter von ATALA war mit Freuler und Gisiger unterwegs. Marino Amadori war Profi von 1978 – 1990 und holte sich Siege in der 1. Etappe an der Tirreno-Adriatico 1981, Gewann 1981 den Giro Piemont und 1985 Coppa Sabatini neben anderen Siegen. 10 Mal war er an der WM im italienischen Team und wurde Sportl. Leiter. Und Techn. Direktor der U-23 in Italien Pietro Algeri wurde in der Mannschaftsverfolgung an der WM 1971 Weltmeister mit Bazzan/Borgognoni und Morabiato. Italienischer Meister bei den Stehern 1979. Er bestritt 42 6-Tagerennen wo er deren 2 gewann. Nach seiner Karriere als Profi wurde er Sportl. Leiter u.a. Von Giuseppe Saronni bei Del Tongo und bei Lampre. Paolo Rosola war ein erfolgreicher Profi von 1978 – 1990. Er holte sich 27 Siege in seiner Karriere. Allein 12 Etappensieger im Giro d’Italia, den GP des Kanton Aargau 1989 oder eine Etappe an der Tour de Suisse 1986 in Murten Franco Cribiori, der Sportl. Leiter hatte eine tolle Karriere als Profi und wurde 1969 erfolgreicher Trainer/Sportl. Leiter bis 1989 u.a. auch von Patrick Sercu, Daniel Gisiger und Urs Freuler. |
Vive le Vélo ! Marcel |
06.10.2020 Der Club-Hock vom 7.Oktober ist fakultativ und hat keinen offiziellen Charakter.
Jeder welcher hingehen möchte, geht auf eigene Verantwortung.
Jeder welcher hingehen möchte, geht auf eigene Verantwortung.
05.10.2020 Marcel`s Radsportecho
1950 gewann Hugo Koblet als erster Ausländer den 33. Giro d’Italia Dieser Giro 1950 vom 24. Mai – 13. Juni war 3’981 Km lang aufgeteilt in 18 Etappen mit Start in Mailand und dem Ziel Rom. Am Start waren 105 Fahrer und Rom erreichten 75. Das Stundenmittel für diesen Giro betrug 33.816 Km/h. Die Fahrer fuhren in einem italienischen Team, ausser die Franzosen welche für Helyett angetreten sind. Die Schweizer Teilnehmer waren in verschiedenen Team engagiert. Ferdi Kübler als einziger Schweizer bei FREJUS, Fritz Schär bei ARBOS und bei GUERRA Hugo Koblet und die Gebrüder Leo und Gottfried Weilenmann. Wenn man die verschiedenen Mannschaften à 7 Fahrer mit ihren Namen liest, klingt dies wie Musik in den Ohren der Radsportfans: BIANCHI, BARTALI, LEGNANO, BOTTECHHIA oder BENOTTO Hugo Koblet siegte in der 6. Etappe von Torino nach Locarno von 220 Km mit einem Vorsprung von 1:48 Minuten auf die Verfolger. Auch die 8. Etappe von Brescia nach Vicenza sahr Hugo Koblet als Sieger- Er schlug Pasquale Fornara im Zweiersprint 20 Sekunden vor Gino Bartali. In der folgenden Dolomiten Etappe von Vincenza nach Bozen mit 272 Km und den Pässen Rolle, Pordoi und Gardena kamen 3 Fahrer gemeinsam ins Ziel in Bozen. Gino Bartali gewann diese Etappe vor Hugo Koblet im Maglia Rosa und Ferdi Kübler. Die Verfolger sprinteten 2.44 Minuten später um die weiteren Plätze. In der 14. Etappe kam Fritz Schär mit einem Soloritt als Sieger nach 185 Km von Arezzo nach Perugia ins Ziel. Zweiter wurde 1.22 Minuten später Serge Coppi. |
Fritz Schär eroberte sich das Rosa Trikot als Leader in der 4. Etappe und trug es mit Stolz bis nach Locarno in die Schweiz in der 6. Etappe. Hugo Koblet holte sich das Leadertrikot nach der 13. Etappe in Arezzo und brachte es nach Rom zum Endziel. In Rom wurde Hugo Koblet mit weiteren Fahrern vom Papst empfangen. Welche Ehre. Das Schlussklassement dieses 33. Giro d’Italia 1950: 1. Rang Hugo Koblet 117:28:03 Std. 2. Rang Gino Bartali 5:12 Minuten zurück 3. Rang Alfredo Martini 8:41 Minuten zurück 4. Rang Ferdi Kübler 8:45 Minuten zurück 11. Rang Fritz Schär 23:53 Minuten zurück 45. Rang Gottfried Weilenmann 1:58:22 Std. zurück 74. Leo Weilenmann 4:32:07 Std. zurück Die Bergwertung gewann auch Hugo Koblet vor Gino Bartali und Ferdi Kübler war im Team FREJUS, der Sieger im Mannschaftsklassement Vive le Vélo ! Marcel |
04.10.2020 Willy Widmer geht in REHA (Info Kurt Kaiser)
Wir dürfen mitteilen, dass unser Willy die erste Etappe gemeistert hat und morgen Montag 05.10.2020 das Claraspital verlässt um nach einem Transfer nach Barmelweid, die Reha-Etappe anzugehen. Wir wünschen eine schnelle und bestmögliche Genesung. BW
Wir dürfen mitteilen, dass unser Willy die erste Etappe gemeistert hat und morgen Montag 05.10.2020 das Claraspital verlässt um nach einem Transfer nach Barmelweid, die Reha-Etappe anzugehen. Wir wünschen eine schnelle und bestmögliche Genesung. BW
03.10.2020 Marcel`s Radsportecho
TOUR DE TRUMP in den Jahren 1989 und 1990 30 Jahre liegt die Geschichte zurück als der aufstrebende Business Mann, Donald Trump sich in den USA bemerkbar machte mit dem Way of Live. Ein amerikanischer Journalist begleitete im Jahre 1988 die Tour de France und kam in die USA zurück mit der Idee, dass man im grossen Amerika auch so eine Tour organisieren könne. John Tesh hiess der Mann und mit seinem Kollegen Billy Packer machten sie sich auf die Suche nach einem Sponsor. Der Medienpartner war NBC und der Sponsor konnte in Donald Trump gefunden werden. Dieser Unternehmer Trump stellte US $ 750’000.— zur Verfügung. Die Tour of Trump war geboren. Donald Trump meinte damals: Die Tour de Trump wird so gross wie die Tour de France……… Nach 2 Austragungen war die Geschichte beendet. Donald Trump stieg nach 2 Austragungen aus und wurde 26 Jahre später US Präsident. Seine Sprüche sind heute bekannt. Die erste Austragung wurde über 10 Etappen ausgetragen. Der Sieger hiess Dag Otto Lauritzen aus Norwegen. Die zweite Austragung 1990 gewann der Mexikaner Raul Alcala. Vive le Vélo ! Marcel |
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28.09.2020 Willy Widmer im Spital
Unser Radsportfreund und Freund der guten Laune Willy Widmer, muss zur Zeit im Spital verharren. Er unterzieht sich einem 80-Tausenderservice und muss auf der Hebebühne noch etwas verweilend das Bett hüten. Wir wünschen unserem Entertainer eine schnelle und gute Besserung und er möge seinen angeborenen Humor nicht verlieren.
Die Koordinaten: Claraspital, Zimmer 116. BW
Unser Radsportfreund und Freund der guten Laune Willy Widmer, muss zur Zeit im Spital verharren. Er unterzieht sich einem 80-Tausenderservice und muss auf der Hebebühne noch etwas verweilend das Bett hüten. Wir wünschen unserem Entertainer eine schnelle und gute Besserung und er möge seinen angeborenen Humor nicht verlieren.
Die Koordinaten: Claraspital, Zimmer 116. BW
27.02.2020 Zufälle
Der Club-Hock musste gestrichen werden und dann will es der Zufall, dass sich die beiden Radrennclübler Attilio äh... Arcangelo Moresi und Marc Hirschi äh... Marcel Tschudi oben auf dem Gotthard treffen, ohne Velo versteht sich, wenn man die gespenstischen Tremola-Kurven beobachtet. Da rekognoszierten sie die fliegenden Brämen und ohne es zu verbrämen, wo am Clubrennen ein Antritt erfolgreich sein könnte. Dazu schreibt uns Arcangelo: Marcel Tschudi + Arcangelo Moresi gaben sich ein Zufalls-Treffen auf der Tremola am Gotthard. Sie erwogen ob man hier noch eine Clubausfahrt mit dem RRCB-Rad-Team wagen könnte. Sie kamen zum Schluss es habe zu viele Pave-Steine und dies wäre für die teuren Rennräder schädlich. Der Entscheid war eindeutig; die Ausfahrt muss leider gestrichen werden. Mit den besten Gotthard-Grüssen Arcangelo Moresi und Marcel Tschudi Der Clubinternebericht sei herzlich verdankt! BW |
26.09.2020 Raymond Poulidor - Peter Zimmerli
1957 standen die beiden begeisterten Radrennfahrer gemeinsam am Start zu einem Radrennen im nahen Hauingen DE. Das spätere Radsportleben gestaltete sich ganz unterschiedlich, jedoch waren beide auf ihre Art mit Erfolg gesegnet.
Die Gemeinsamkeit war der Radsport mit voller Leidenschaft. Poulidor konnte seine Leidenschaft als erfolgreicher Radprofi ausleben, während Peter Zimmerli als Amateur ein gefürchteter Sprinter blieb, aber professionell als erfolgreicher Geschäftsmann amtete. |
PETER ZIMMERLI – DER EWIGE GEFREUTE ? EINE LEGENDE !
Unser amtierender Präsident wurde am 5.Juli 1937 geboren. Er war ein ausgezeichneter Amateur und trat 1953 in den Radrennclub Basel ein. Der Mann blieb bis heute dem Radrennclub Basel treu. Klar hat Peter den Namen ewiger Gefreute verdient und wird nicht in Frage gestellt. In seiner ganzen Karriere holte er einige Siege wie z.B: 1953 - 1955 Junior 1956 - 1957 Amateur B 1957 - 1966 Amateur A (Elite) 1953 bis 1955 einige Siege, Ehrenplätze und Qualifikation zum Bahnamateur. 1956 als Amateur B einige Siege und Ehrenplätze auf der Strasse- und an Bahnrennen. 1957 Qualifikation als zum Amateur A an der Habsburg-Rundfahrt. Viertels-Final-Qualifikation an der Schweizer Bahnmeisterschaft im Sprint. Mitglied des Bahn-National-Kader. Weitere Siege und Ehrenplätze siehe nachstehende Fotos. In den Siebziger Jahren wagte er es eine eigene Firma zu gründen deren Philosophie bis heute Nachhaltigkeit vermittelte, nämlich: ZIMMERLI MESSTECHNIK AG - PROZESSTECHNIK Als familiengeführtes Unternehmen, mit Gründung im Jahr 1974, können wir auf einen grossen Erfahrungsschatz zurückgreifen. ZIMMERLI MESSTECHNIK AG befasst sich mit Beratung, Verkauf und Service von zuverlässigen und sicheren Produkten für die Prozessmesstechnik. Unser Ziel ist es, die Erwartungen unserer Kunden stets zu erfüllen oder sogar noch zu übertreffen, indem wir:
Datum des Ablebens ist nicht geplant. Vive le Vélo ! Bruno |
RAYMOND POULIDOR – DER EWIGE ZWEITE ? EINE LEGENDE !
Raymond Poulidor, der Franzose, wurde am 15. April 1936 geboren. Er war ein ausgezeichneter Amateur und wurde 1960 Profi bei Mercier-BP-Hutchison. Der Fahrradmarke MERCIER blieb der Mann 18 Saison treu. Die Mannschaft hiess einmal Fagor-Mercier oder GAN-Mercier und in seiner letzten Saison 1977 Miklo Mercier. Ob Poulidor den Namen als ewiger Zweiter verdient hatte sei in Frage gestellt. In seiner ganzen Karriere, siegte er 203 Mal. In Rundfahrten holte er sich 13 Gesamtwertungen, darunter auch die Dauphiné und die Vuelta. Poulidor war ein exzellenter Zeitfahrer. 20 Mal gewann er eine Prüfung gegen die Uhr. 1961 wurde Poulidor französischer Meister, gewann Milano-San Remo vor Rik van Looy und wurde an der WM in Bern 1961 Dritter und 1974, 13 Jahre später, hinter Eddy Merckx in Montreal Zweiter ! An der Tour de France siegte er bei 7 Etappen. Sein Name als ewiger Zweiter bekam er, weil Poulidor nie das Maillot Jaune bei seinen 14 Teilnahmen an der Tour de France eroberte. Raymond Poulidor hatte Jacques Anquetil und Eddy Merckx vor sich, an allen den Tour de France, wo er Zweiter wurde. Nach seiner Profi Karriere blieb er der Tour de France treu. Er war bis zuletzt der populäre POUPOU wie ihn seine Fans nannten. Er machte Reklame für diverse Produkte an der Tour de France und auch für die Bank welche das Patronat des Maillot Jaune trägt. Dieses gelbe Trikot trug er mit stolz bei jeder Tour. Raymond Poulidor war seit 1961 verheiratet und hatte 3 Kinder. Seine Tochter Corinne heiratete Arie van der Poel und dessen Sohn, der Enkel von Poulidor ist Mathieu van der Poel. Mathieu war natürlich der ganze Stolz des Grossvaters Raymond. Am 13. November 2019 verstarb Raymond Poulidor in seinem Wohnort mit 83 Jahren. Vive le Vélo ! Marcel |
22.09.2020 2x Marcel`s Radsportecho
Liebe Freunde des Radsportes,
Die Niederländer ist ein spezielles Völklein und die JUMBO Läden in den Niederlanden haben vor den dem Eingang zum Jumbo Geschäft diese Tafel aufgestellt: Hier nicht mehr Willkommen Tadej Pogacar! Er wird wohl nicht mit seinem Landsmann Roglic einkaufen gehen. Humor auf niederländisch – die verstehen noch Spass ! Gruss Marcel |
Liebe Freunde des Radsportes,
Wie ich es im Bericht vermutet auf der Seite www.radrennclubbasel.ch habe werden die Emiratsherrscher diesen Sieg als das Höchste einstufen. Bereits wurde in Dubai die Fassade mit dem Konterfei vom Tour Sieger 2020 beleuchtet. Ob Marc Hirschi das Bundeshaus beleuchtet ? Kaum, den die Jugend demonstriert für den Klimaschutz auf dem Bundesplatz – ohne Demo Bewilligung. Aber man lässt sie gewähren. Gruss Marcel |
21.09.2020 Der Herbstspaziergang ist abgesagt
Liebe Radsportfreunde
Der Vorstand hat heute beschlossen den Herbstspaziergang abzusagen. Grund die immer noch bedrohliche und unabsehbare Lage der Coronakrise.
Sobald die Situation einen gemeinsamen Anlass ohne Gefährdung wieder zulässt, wird unser zuverlässiger Organisator Bummi wieder auf den Plan treten. Bleibt clean!
Der Club-Hock vom 7.Oktober ist fakultativ und hat keinen offiziellen Charakter.
Jeder welcher hingehen möchte, geht auf eigene Verantwortung.
Liebe Radsportfreunde
Der Vorstand hat heute beschlossen den Herbstspaziergang abzusagen. Grund die immer noch bedrohliche und unabsehbare Lage der Coronakrise.
Sobald die Situation einen gemeinsamen Anlass ohne Gefährdung wieder zulässt, wird unser zuverlässiger Organisator Bummi wieder auf den Plan treten. Bleibt clean!
Der Club-Hock vom 7.Oktober ist fakultativ und hat keinen offiziellen Charakter.
Jeder welcher hingehen möchte, geht auf eigene Verantwortung.
18.09.2020 Achtung wir suchen ?
Die Rangliste zum Juniorenfinal 1965 in Le Locle Eine Anfrage von Peter Seiler möchten wir gerne bedienen und ihm die Rangliste zuspielen. Wer von unseren Jahrgängen um 1947, an diesem Final teilgenommen hatte und die Rangliste archivierte oder weiss wer Zugang haben könnte, solle doch bitte die Rangliste übermitteln. Vielen Dank! Peter Seiler schreibt uns dazu: Gruezi BIn zufällig auf Eure Website gelandet. Mit Interesse las ich den Beitrag von Bruno Wüst- Selektionsrennen für Die SM in Le Locle 1965. Ich war für den Kanton Aargau selektioniert und bekam eine Uhr. Leider weiss ich den Rang nicht mehr. Ich weiss nur, es gewann der Erich Spahn. Lieber Bruno hättest Du vielleicht noch die Rangliste dieser Schweizermeisterschaft. Auch weiss ich noch, am Start stand ich neben Sepp Fuchs. Mein Rang müsste in den ersten Zehn gewesen sein---?? Ich hoffe Du kannst mir helfen. Ich war Trainnigs und Clubkollege von Bruno Hubschmid. Herzlicher Gruss, peter seiler, 5430 Wettingen, Und vielen Dank! Bruno Wüest Ich selber bin diesen Final in Le Locle gefahren und wegen des Wetterumschlages fast erfroren. Denn die Rennstrecke führte über La Brevine, das schweizerische Sibirien und ich glaubte sogar Schneeflocken gesehen zu haben. Meine Arme waren Blau in der Abfahrt zum Ziel in Le Locle und als ich im Ziel den 2-fränkler für die Startnummernrückgabe auf den Boden fallen liess, konnte ich ihn mit meinen klammen Fingern nicht mehr aufheben. Ich musste dann jemand bitten, wahrscheinlich jemand vom Altersheim, mir den den 2-fränkler aufzuheben. Da ich um den 40.Rang klassiert war, hatte die Rangliste für mich keine Bedeutung mehr. Im Basler Team fuhr auch Ernesto Guidali, welcher sich einen Fotofinish mit Erich Spahn lieferte. Ernesto war der Meinung, dass er gewonnen hätte. Mein Vater schoss ein Foto von diesem Sprint, jedoch war das Foto nicht tauglich für eine korrekte Klassierung. Marcel Segessemann Guten Morgen Zusammen. Leider habe ich die Rangliste auch nicht gefunden aber die Podiumsplätze der Junioren Schweizermeister. Erich Spahn ist gestorben. Er wollte einem Autofahrer helfen und wurde von einem anderen Auto angefahren und litt viele Jahre an den Verletzungen und verstarb 2009 mit 61 Jahren. Fröhliche Sportgrüsse Marcel |
13.09.2020 Tour de France
Der neue Platzhirsch heisst Marc Hirschi. Phantastisch wie Marc gestern im Finale, den Heuer vom Dienst und Zappelphilippe, Alaphillippes persönlich zurückgeholt hat. Dann selbst noch das Toupet hatte einen Soloangriff zuwagen, um dann im Finale noch mit zu spurten. Rotzfrech der Junge und das muss man auf höchstem Niveau alles erst können.
Für die heutige Bergankunft liegt wieder etwas drin und das ist genau die Spannung die Marc Hirschi uns vermittelt. Man sieht sich Ab 15 Uhr obligatorisch vor dem dem TV zur 14.Etappe. Knabberzeugs und Tranksame ist bereit gestellt BW
Der neue Platzhirsch heisst Marc Hirschi. Phantastisch wie Marc gestern im Finale, den Heuer vom Dienst und Zappelphilippe, Alaphillippes persönlich zurückgeholt hat. Dann selbst noch das Toupet hatte einen Soloangriff zuwagen, um dann im Finale noch mit zu spurten. Rotzfrech der Junge und das muss man auf höchstem Niveau alles erst können.
Für die heutige Bergankunft liegt wieder etwas drin und das ist genau die Spannung die Marc Hirschi uns vermittelt. Man sieht sich Ab 15 Uhr obligatorisch vor dem dem TV zur 14.Etappe. Knabberzeugs und Tranksame ist bereit gestellt BW
Gleich unten dran, befindet sich ein Brief von Göpf Weilemann von der TdF 1949 an die Familie von Däniken. BW
10.09.2020 A Star is Born
Mit dem Etappensieg an der TdF schreibt Marc Hirschi Radsportgeschichte. Man hat es kommen sehen, dass dieses Supertalent reüssiert, aber gleich in diesem Ausmass wie er bereits in einer weiteren Etappe die Weltelite in Schach gehalten hat, ist mehr als gigantisch. Mit diesem erst 22-jährigen Radprofi werden wir noch viel Freude und Spannung pur erleben dürfen. Der Radrennclub Basel mit all seinen Freunden des Radsports gratuliert Marc Hirschi mit aller Leidenschaft für den Radsport, zu diesem grandiosen Etappensieg. Ein neuer Radsport-Messias ist geboren! BW |
08.09.2020 Saudumm
Liebe Freunde des Radsportes,
Der Schweizerprofi, Patrick Schelling ist für 4 Monate gesperrt. Er wurde an der Tour de Ruanda vom 23. Januar – 1. Februar mit dem Asthmamittel TERBUTALINE erwischt. Die Mannschaftsleitung hat nicht gewusst, dass der Fahrer Schelling dieses Mittel benützt. Er hat die Leitung nicht informiert.
Patrick Schelling war von 2013 – 2015 bei IAM und anschliessend bis 2019 bei Vorarlberg Santic und neu 2020 bei Israel Start-Up Nation.
Gruss Marcel
Liebe Freunde des Radsportes,
Der Schweizerprofi, Patrick Schelling ist für 4 Monate gesperrt. Er wurde an der Tour de Ruanda vom 23. Januar – 1. Februar mit dem Asthmamittel TERBUTALINE erwischt. Die Mannschaftsleitung hat nicht gewusst, dass der Fahrer Schelling dieses Mittel benützt. Er hat die Leitung nicht informiert.
Patrick Schelling war von 2013 – 2015 bei IAM und anschliessend bis 2019 bei Vorarlberg Santic und neu 2020 bei Israel Start-Up Nation.
Gruss Marcel
08.09.2020 Brandaktuell mit Marcel Segessemann
BREAKING NEWS CORONA AN DER TOUR DE FRANCE 2020 Wie die Tourorganisation angekündigt hatte wurden alle Teilnehmer der Tour, Mannschaften, Staff und die Menschen vom Organisationsteam und auch die TV Mitarbeiter am Ruhetag einem Covid-19 Test unterzogen. Total wurden 841 Tests durchgeführt. Resultat kein Fahrer der Tour wurde positiv getestet aber 4 Personen des Staffs von Cofidis, AG2R La Mondiale INEOS Grenadiers und Mitchelton Scott sind mit Coronavirus infiziert. Betroffen ist auch der Tour Boss Christian Prudhomme. Er muss wie die Mitarbeiter der 4 Teams für 1 Woche in die Quarantäne. Er wird vom ehemaligen Profi und Mitarbeiter der ASO welche die Tour de France organisiert, François Lemarchand, ersetzt. Die betroffenen Personen haben gestern sofort den Tourtross verlassen. Vive le Vélo ! 08.09.2020 Marcel Segessemann |
03.09.2020 Herbstspaziergang optimiert
Unser umsichtiger Organisator Bummi hat reagiert und eine optimierte Version für den Herbstspaziergang angeboten, welche den Ansprüchen der Pandemie entspricht und in der Cabrioletversion = Freiluft Veranstaltung, auch vom Vorstand verantwortet werden kann. Die Parameter und Koordinaten bleiben sich gleich und die Anmeldung bleibt wie gehabt bestehen und darf beliebig ergänzt werden. Ein grosszügiger Picknick wird vom RRCB gesponsert, es lohnt sich mit Hunger anzutraben. Es sind alle Freunde des Radsports herzlich zur Teilnahme eingeladen. Der neue Flyer rechts kann durch anklicken in PDF geöffnet werden. Anmeldung zur Herbstwanderung (Anmeldeschluss 3.Oktober) |
03.09.2020 September Club-Hock
An die 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wagten es am Hotspot des RRCB teilzunehmen. Den nötigen Abstand wählte ein jeder selber, ich jedenfalls hatte den ganzen Abend nicht einmal geatmet. Für die hohen Stimmen sorgten Marianne und Beatrice, während die tiefen Stimmen durch die Domspatzen des RRCB vertreten waren. Diese sangen aber in so hohen Tönen, dass jegliches Ungeziefer in der Gartenwirtschaft die Flucht ergriff. Nebst vielen Schlagzeilen, kamen die Gespräche auch an Marc Hirschi vorbei, welcher an der laufenden TdF für etwelche Erwartungen und Spannung sorgt. |
Es gab auch Stimmen welche eine Durchführung der GV in Betracht gezogen hätten, das Geheul geht aber erst los, wenn man selber oder ein Angehöriger von den Folgen des Virus betroffen ist. Da gibt es sehr traurige Schicksale die enorme Schäden abbekommen haben und es traf vereinzelt auch kerngesunde Junge. Jetzt hoffen wir dass die Fallzahlen gezähmt werden können, denn der nächste Club-Hock könnte im geschlossenen Raum sein, wir werden die Durchführung nach aktueller Lage kommunizieren. BW |
02.09.2020 Top News zur Strassen-WM für den RRCB
Liebe Freunde des Radsportes, Nachdem die Organisatoren in der Schweiz , Aigle/Martigny 2020, die WM absagen mussten, dafür haben sie 2 Jahre Vorbereitungen getroffen, ist jetzt zum gleichen Datum die WM in Italien. Es gab mehrere Kandidaten. Aus Frankreich mindestens 2 Interessenten, Italien mit Varese, Toskana und jetzt die Emilia Romana mit Imola. Imola wird die Strassen WM ausrichten.. Dies geschah bereits 1968 mit einem überlegenen Sieg von Vittorio Adorni aus Italien. Als Zielankunft dient das Autodromo d’Imola. Die Herren werden 259,2 Km zu absolvieren haben. 2 Steigungen sind in der Streckenführung, eine mit 10% und eine mit 14%. Die Zeitfahrerstrecke wird 32 Km messen. Das WM Programm: Donnerstag 24.9.2020 Zeitfahren der Damen Elite Freitag 25.9.2020 Zeitfahren der Herren Elite Samstag 26.9.2020 Strassen WM der Elite Damen Sonntag 27.9.2020 Strassen WM der Herren Elite. Es werden keine WM Rennen der anderen Kategorien ausgetragen. Vive le Vélo ! Viva Italia ! Marcel Segessemann |
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01.09.2020 Der Webmaster in eigener Sache
Wegen der umfangreichen Datenmengen in der Club-Zeitung, bin ich gezwungen das laufende Jahr 2020 in 3 Drittel aufzuteilen. Mit dem 1. September beginnt nun das letzte Drittel bis Ende Jahr. Die vorgängigen 2 Drittel fürs 2020, Januar - April und Mai - August, erreicht man über die Untermenus in der Navigation oben. Siehe Beispiel Abbildung rechts. BW |
01.09.2020 Am Mittwoch 2.September ist Club-Hock
Mit 20°C und Sonnenbescheinung dürfte der Club-Hock in der Gartenwirtschaft stattfinden. Für die Abstands- und Hygieneregeln ist ein jeder selber verantwortlich. Aber alle dürfen verantwortlich sein für gute Gespräche bei guter Laune. Leider mussten wir die GV für dieses Datum absagen, denn mit bis zu 40 Leuten im gleichen Saal hätten wir wohl kaum die gültigen Vorschriften einhalten können. BW |