Der Club-Hock findet immer am ersten Mittwoch des Monats im Restaurant Hard in Birsfelden statt. Jeweils ab 18 Uhr. Der Club-Hock ist offen für alle Freunde des Radsportes.
Der nächste Club-Hock findet am Mittwoch den 4. Januar als Neujahrs-Apéro statt. |
07.10.2022 Der RRCB Fahrplan
Der Vorstand des RCCB hat im Verpflegungszentrum Oberwil getagt und unter dem CEO Präsident Bummi bereits die nächsten Termine für die nächsten Großanlässe festgelegt. BW |
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FREIE RADSPORTKOMMENTARE
Es dürfen hier von allen Teilnehmern Themen angesprochen werden, Berichte erstellt oder Fragen formuliert werden. Direkt in die Seite selber schreiben mit Datum und Name.
Hier zur Kommentarseite
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Internationale Radsportnachrichten.
Für den deutschen Sprachraum textet unser Marcel Segessemann auf: radsportseiten.net
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20.01.2022 Service Public beim RRCB
Dem lange gehegten Wunsch von Clubmitgliedern, Einsicht in die Clubmitgliederliste zu erhalten, sind wir mit dem neuen Präsidenten Bummi zu folgender Lösung gekommen.
Die Clubmitgliederliste kann mit einer E-Mail an: [email protected] angefordert werden. Sie wird dann gezielt als PDF und per Mail an den Besteller übermittelt. Damit können wir dem Datenschutz gerecht werden, weil sie nicht öffentlich zugänglich gemacht wird.
Dem lange gehegten Wunsch von Clubmitgliedern, Einsicht in die Clubmitgliederliste zu erhalten, sind wir mit dem neuen Präsidenten Bummi zu folgender Lösung gekommen.
Die Clubmitgliederliste kann mit einer E-Mail an: [email protected] angefordert werden. Sie wird dann gezielt als PDF und per Mail an den Besteller übermittelt. Damit können wir dem Datenschutz gerecht werden, weil sie nicht öffentlich zugänglich gemacht wird.
Wir sind ins neue Jahr gestartet und wünschen im 2023 viele Rundengewinne.
Hier gehst zur Club-Zeitung 2023
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31.12.2022 Max Lehmann zum 80.Geburtstag
Lieber Max Mit einem gewaltigen Bums... hast Du dich vom Radsport verabschiedet. Ausgerechnet mit der Tochter des RRCB Gründers (1931) Hans Steiner, kam es 90 Jahre später zu einem saublöden Zusammenstoss. Das Auto von Heidy Steiner blieb unversehrt, aber dein Carbonbomber war zerlegt und unbrauchbar. Aber noch schlimmer war, deine bis anhin unbändige Lust zum Velofahren war damit erledigt, sehr schade. Denn Du warst es, welcher die Clubfarben (RRCB-Trikot) in die Welt hinausgetragen hatte und als Weltenbummler überall eine hervorragende Visitenkarte präsentieren konntest. Du bist eben ein "g`Mögiger" und berichtest uns mit deiner enormen digitalen Kompetenz in Text und Bild aus fernen Welten. Mit deinem scharfen Auge und dem Auge deiner ebenso scharfen Kamera berichtest Du als Basler Max, einem Adler gleich von den Schönheiten dieser Welt aber auch mit deinem scharfen Verstand von Unzulänglichkeiten oder warnst vor absoluten No Gos. Deine Transparenz ist einzigartig, deine Homepage gibt Auskunft über alles in deinem Leben und Du hast nichts zu verbergen und berichtest mit einer faszinierenden Leutseligkeit in deiner Biographie über alle deine Lebenslagen, selbst die Frauen in deinem Leben sind mit Text und Bild verehrt, sehr empfehlenswert zu lesen. Meine Homepage Nun hast Du das 8.Jahrzehnt erreicht und wir wünschen Dir von ganzem Herzen noch einige Jahrzehnte in deiner Grosszügigkeit zu verweilen und wir fasziniert der Welt des Max Lehmann lauschen zu können. Der RRCB und alle Freunde des Radsportes gratulieren Dir zum 80zigsten und wünschen Dir für die weitere Zukunft die beste Gesundheit um deine Kreativität mannigfaltig zu entfalten. Herzlichst Bruno |
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Weihnachts- und Neujahrsgrüsse von Präsident Werner Baumgartner
Glückwünsche von Daniela Glaus und Herbert Fivian, herzlichen Dank!
Glückwünsche aus der analogen Welt haben uns zugestellt Marcel&Monique, die Weihnachtskarte sei herzlich verdankt.
18.12.2022 Unsere WEB-Sponsoren
Sie möchten in ihrer Firma den Umsatz steigern, Sie möchten ihrem Aktienkurs Flügel verleihen, Sie möchten ihren Gewinn in schamlose Dimensionen anheben oder gar Fusionen mit globalen Multis erwägen, dann ist es Zeit WEB-Sponsor beim Radrennclub Basel zu werden. Mit wenig Geld setzen wir eine Hebelwirkung an, welche das Hebelgesetzt aushebelt und sie ihre finanziellen Sicherheiten für Generationen sichern.
Nehmen Sie in ihrem Neujahrsvorsatz das Sponsoring beim RRCB vor und geniessen Sie im 2023 Ansehen, soziales Gedankengut und ein astreines Gewissen, einen guten Zweck verfolg zu haben. Sie werden dereinst vor Petrus stehen und er wird sie fragen, warst Du WEB-Sponsor bei RRCB - ähm NEIN, da ist der Lift nach unten !!! Mausi
Den Lift nach oben nehmen: Logo anklicken
Sie möchten in ihrer Firma den Umsatz steigern, Sie möchten ihrem Aktienkurs Flügel verleihen, Sie möchten ihren Gewinn in schamlose Dimensionen anheben oder gar Fusionen mit globalen Multis erwägen, dann ist es Zeit WEB-Sponsor beim Radrennclub Basel zu werden. Mit wenig Geld setzen wir eine Hebelwirkung an, welche das Hebelgesetzt aushebelt und sie ihre finanziellen Sicherheiten für Generationen sichern.
Nehmen Sie in ihrem Neujahrsvorsatz das Sponsoring beim RRCB vor und geniessen Sie im 2023 Ansehen, soziales Gedankengut und ein astreines Gewissen, einen guten Zweck verfolg zu haben. Sie werden dereinst vor Petrus stehen und er wird sie fragen, warst Du WEB-Sponsor bei RRCB - ähm NEIN, da ist der Lift nach unten !!! Mausi
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17.12.2022 André Gysin zum 75.Geburtstag
Lieber André
Es ist lange her, seit wir uns in den Schulhöfen im Kleinbasel begegnet sind und als wir uns im Radsport wieder sahen, posiertest Du bereits mit Blumensträussen auf dem Siegerpodest. Du gehörtest zum harten Kern des VC Basilisk um Paul Köchli, den beiden Georg Meister I + II, Ernesto Guidali, usw. Ich bin mir sicher, Du wärst ein exzellenter Radrennfahrer geworden, wäre nicht dieser schreckliche Autounfall schicksalhaft dazwischen gekommen, der Dich beinahe aus dem jungen Leben riss. Du musstest geraume Zeit Spitalluft schnuppern, mit Operationen, Rehabilitationen und unzähligen Therapien bis Du nur den normalen Alltag bewältigen konntest. Der Spitalluft bist Du treu geblieben und wenn man im Bürgerspital Basel Besuche machte, traf man den Frontman an der Spital-Porte zu einem Schwatz, natürlich nicht vom Fischen. Auch dein Familienleben hast Du gemeistert, gemeistert deshalb, weil auch da enorme Hürden zu bewältigen waren, wie immer wenn Menschen im Spiel sind. Hürden welche Du ehrenwert und tapfer für deine Kinder gemeistert hattest. Umso schöner Dich dann wieder auf dem Rennrad zu sehen und beim RRCB fanden wir uns wieder und seit diesem Jahr bist Du nun mein Chef als Vizepräsident des RRCB. Seit einem Monat sind wir nun auch Nachbarn in Riehen, beinahe in Sichtweite und der Neujahrsvorsatz, dass wir nun endlich gemeinsame Veloausfahrten machen können ist in nahe Sichtweite gerückt, ich wünsche es mir sehr. Die besten Wünsche zu deinem Geburtstag! Mausi Der RRCB und alle Freunde des Radsportes gratulieren Dir ganz herzlich und wünschen Dir viel Glück und gute Gesundheit für die weitere Zukunft. |
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15.12.2022 Marcel`s Radsportecho
Einem Weihnachtskalender gleich, sendet uns, unser Marcel Segessemann einen bunten Reigen farbiger Renntrikots, welche ebenso bunt, Erinnerungen in unseren Köpfen aufleben lassen an Radsportepochen mit Tausenden von Szenen die unsere Radsportherzen lachen lassen. Sehr angesprochen haben mich persönlich ZIMBA, KAENEL, TIGRA, MONDIA, MITTELHOLZER mit einer eigenen Geschichte dahinter.
Herzlichen Dank für die immer wieder tollen Bereicherungen aus Biel. Mausi
Einem Weihnachtskalender gleich, sendet uns, unser Marcel Segessemann einen bunten Reigen farbiger Renntrikots, welche ebenso bunt, Erinnerungen in unseren Köpfen aufleben lassen an Radsportepochen mit Tausenden von Szenen die unsere Radsportherzen lachen lassen. Sehr angesprochen haben mich persönlich ZIMBA, KAENEL, TIGRA, MONDIA, MITTELHOLZER mit einer eigenen Geschichte dahinter.
Herzlichen Dank für die immer wieder tollen Bereicherungen aus Biel. Mausi
Der etwas andere Rückblick in die Radsportgeschichte
Die Saison 2023 steht vor der Türe und die Mannschaften haben sich auf allen Stufen neu orientiert. Die Teams werden von der UCI in die entsprechenden Kategorien eingeteilt und mit einem Reglement wie viele Fahrer ein Team haben darf und anderen Vorschriften. Früher war es einfacher.
Wie war es in der Schweiz als wir noch diverse Mannschaften hatten, ausgerüstet von den bekannten, leider auch verschwundenen Fahrradmarken. TIGRA, MONDIA, TEBAG, CILO, CONDOR, ALLEGRO oder FERU um einige zu nennen welche Jahrelang nach dem Krieg bis in die 60er Jahre dabei waren. So z.B. ALLEGRO zum ersten Mal 1933 bis 1957 oder FERU von 1949 – 1963. TIGRA bestand von 1949 – 1978 immer wieder dank einem unglaublichen Optimisten: Erich Grieshaber. „Griesi“ fand immer wieder eine Firma, welche ihm auf die Beine half. Vertrag Griesi - Kurt Kaiser PDF Oftmals gab es kleine Konstrukteure, wie Carlo Wolf aus Biel, welcher kurz nach dem Krieg Belgier engagierte für die Tour de Romandie und Tour de Suisse. Der Belgier Desirée Keteleer siegte auf Wolf Rad 1947 an der Tour de Romandie und Gottfried Weilenmann gewann die Tour de Suisse 1949. Auch andere, oft Fahrradhändler, hatten 3-5 Fahrer für die damaligen, vielen Radrennen für Berufsfahrer, mit Fahrern bestritten, welche ein Taggeld bezogen und eine kleine Prämie. Die Namen wie IMHOLZ, JUVELA von Leo Jutzeler, oder SCHLEGEL RAD, AMBERG oder SCHULER SKS. In den 60er Jahren konnten die Fahrradmannschaften die Kosten nicht mehr alleine stemmen. Die Extra-sportiven Firmen kamen auf die Trikots und bald einmal war der Name des Rennrades nur noch klein geschrieben oder die Nebensache im Team. So gab es 1984 ganze 26 individuelle Sponsoren welche 1-2 Fahrer unterstützen in der Schweiz. Auch 1992 gab es 15 individuelle Firmen die mit 1-3 Fahrern in den Rennen mit ihren Produkten Reklame machten. Der Rückblick ist natürlich nur einen Teil der Schweizer Teams nach dem 2. Weltkrieg bis ins Jahr 2000 und ist nicht vollständig. Vive le Vélo ! Marcel |
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Werner Arnold
Auflösung des Profi-Teams und des VC Gundeli
Auflösung des Profi-Teams und des VC Gundeli
Von Heinz Arnold
Der Sportgruppe Eorotex-Magniflex geht der Strom aus
Nach der Saison 1983 wird die Basler Profisportgruppe Eorotex-Magniflex vor allem aus drei Gründen aufgelöst:
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VC Gundeldingen, Basel – die letzten Jahre bis zur Auflösung
Die radsportlichen Ereignisse um 1998 erschütterten mit der sogenannten Festina Affäre die (Rad-)Sportgeschichte in ihren Grundfesten. Alle Details sind für Interessierte unter Wikipedia ausführlich nachzulesen. Was hat nun dieses Ereignis mit dem Niedergang des VC Gundeli zu tun? – Eigentlich alles! Da ich als Präsident des VCG noch zusätzlich verschiedene radsportliche Ämter innehatte (J+S Fachleiter Radsport der Sportschule Magglingen / Ausbildungschef SRB/UCS für alle radsportlichen Disziplinen) war ich indirekt sehr gefordert, wie der Verband den Umgang bzw. die Handhabung der zu sanktionierenden CH Festina Fahrer zu «lösen» gedachte. Dazu verweise ich auf einen Bericht in unseren Vereinsnachrichten aus dem Jahre 1999. Die Macht der Ärzte ist zu brechen, von Heinz Arnold In der Schweiz offbarten sich die unterschiedlichen Ansichten über den inkonsequenten Umgang mit Doping seitens SRB/UCS und der Trainerausbildung. Zuerst wurde der damalige Technische Direktor (auf Drängen des UCI Präsidenten) gekündigt. Meine von der Sportschule unterstütze Haltung in der Dopingbekämpfung trieb einen Keil in die Beziehung zwischen dem SRB/UCS und der Sportschule Magglingen zum Thema Radsporttrainerausbildung in der Schweiz. Aus Vernunfts-gründen und wegen der Ausweglosigkeit, dieses Thema in eine für die Radsportjugend förderliche Zukunft zu bringen, habe ich im 2001 meinen Posten als Trainerausbildner quittiert. Da der VCG nach seinem 40 Jahr Jubiläum 1999 nicht die erhoffte Wendung bezüglich Jugendrekrutierung und -förderung schaffte, erfolgte bestimmt auch aus Frust und Enttäuschung der Austritt des VCG aus dem SRB und SRB beider Basel. Damit verabschiedete sich der Club aus dem radrennsportorientierten Bereich und damit auch von Neumitgliederinnen! Die Folge davon war für mich trotzdem erstaunlich: bis zur Vereinsauflösung im Januar 2018 fanden keine gemäss Statuten vorgesehenen Geschäfte mehr statt (keine GV, keine Mitgliederanlässe oder Rennfahrersitzungen, keine Einforderung des Mitgliederbeitrages…) und niemand beschwerte sich darüber! Mit einem gediegenen Nachtessen im Restaurant an der Zwingerstrasse im Beisein von 3 Gründungsmitgliedern (Emil Edelmann, Willy Erzberger und Hanspeter Völlmin), vielen früheren Episoden zitiert aus füheren Club Nachrichten und der Spende des Vereinsvermögens an die Behindertensportorganisation wurde der Velo Club Gundeldingen nach 59 Jahren würdig begraben. |
Aus dem Blick Juni 1991
Die Auflösung des VC Gundeli
Gundeldinger-Zeitung Februar 2018, von Willi Erzberger
Fortsetzung Gundeldinger-Zeitung
Damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende, denn fast 70 Jahre später... ??? Fortsetzung folgt..
10.12.2022 Marcel`s Radsportecho
Wo trainieren bis Weihnachten die WorldTour Teams ?
Alle 18 in Spanien Spanien scheint das Eldorado für das Training der neuformierten Mannschaften zu sein. So sind alle Teams der WorldTour zur Zeit in Spanien., von Girona bis Almeria und 2 Teams sind auf Mallorca. Stefan Bissegger bei EF Education – Stefan Küng, Erwin Lienhard bei Groupama FDJ- Mauro Schmid bei Soudal-QuickStep, Gino Mäder bei Bahrain. Michael Schär bei AG2R, Marc Hirschi mit UAE Emirates und Silvan Dillier bei Alpecin-Deceuninck, Alexandre Balmer mit Bike bei Exchange-Jayco Es gilt die neuen Mitglieder zu intergirieren, das oft neue Material zu testen und die Kleider für 2023 zu fassen. Interessant ist, dass etliche Teammitglieder der Mannschaften bei der neuen Tems noch mit dem Trikot der alten Mannschaft fahren im Training, weil deren Vertrag erst am 31. Dezember 2022 ausläuft. Trek Segafredo hat bereits das neue Trikot der Saison 23 der Öffentlichkeit gezeigt. Die Damen in BlauWeiss die Herren in Rot/Weiss. Die neue Saison startet in Australien mit der Tour Down Under am 17. – 22. Januar 2023. In Südamerika werden einige WorldTour Teams vom 22. – 29. Januar 20203 in Argentinien an der Tour von San Juan teilnehmen. In Europa wird die Saison mit der Classica Comunitat Valenciana eröffnet am 23. Januar 2023. Vive le Vélo ! Marcel |
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07.12.2022 Niggi-Näggi Club-Hock
Die Bundesrastwahlen waren im vollen Gange, als Nationalratspräsident Martin Candinas über den Lautsprecher meldete, Achtung eine wichtige Mitteilung. Der Radrennclub Basel hält heute seinen Niggi-Näggi Club-Hock ab. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit. Und tatsächlich wurden 30 Grättimannen ausgeteilt. Absolutes Mehr = 16, gewählt sind mit 19 Grättimannen der Radrennclub Basel. So konnten also die 19 Anwesenden fast alle zwei Grättimannen vertilgen oder auch im "Güggli" von Hansi Zimmerli vorgesehen, mitnehmen. Somit waren wir im oberen Saal des Rest. Hard einquartiert und zelebrierten der vergangenen Radsportgeschichten. Auch unsere Monique und Marcel scheuten die lange Anreise aus Biel nicht, während sich Herbert Fivian und Kurt Zimmermann wegen Terminkollision entschuldigten. Die guten Vorbilder kommen von ennet dem Hauenstein. Für das zierliche Ambiente sorgten die Damen Monique, Marianne, Helen, Beatrice und Henriette. Daniel hatte extra die weisse Weste angezogen, wir hätten es Ihm auch so geglaubt oder nicht, er ist ein Bankeler? Nun auch der Bachelor der Ferraris Enrico war mit einem Brumm präsent, Ferraris sind zuverlässig, er ist immer da. Der arme Kurt mit einer schweren Knieoperation schleppte sich auch zum Club-Hock, die Mobilität macht Fortschritte, was wir ihm sehr gönnen. Foto des Knie, für jugendliche unter 70 Jahren nicht geeignet Hier. Es wurden heftig allerlei Dossiers diskutiert, man spricht vom Abend der langen Messer. Mausi |
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Echo zum Club-Hock von Marcel
Danke für die Organisation dieses Anlasses.
Es war ein guter Abend im 1. Stock des Restaurant Hard, welcher unser Staatspräsident Bummi nach harter Diskussion erreicht hatte. Der Bruno hat natürlich mit seinem Charme die Grätimaa’s unter die Leute gebracht, aber ich kannte diesen Anlass nicht und hatte auf einen grossen Aufmarsch gehofft. Nun der Chefredaktor kam mit dem Ehrenpräsidenten Peter Zimmer auch etwas später. Aber der Grund war einfach. Bruno musste noch die Fahnen im Kanton Basel-Stadt auf Halbmast stellen………………Trotzdem hat er wieder einen gespickten Bericht mit Fotos geliefert. Er ist eben der Beste.
Wir sind gut nach Hause gekommen und ab Oensingen gab es tolle Nebelbänke auf der A 1.
Bis zum nächsten Treff grüssen wir aus dem Nebel herzlich Marcel & Monique
Danke für die Organisation dieses Anlasses.
Es war ein guter Abend im 1. Stock des Restaurant Hard, welcher unser Staatspräsident Bummi nach harter Diskussion erreicht hatte. Der Bruno hat natürlich mit seinem Charme die Grätimaa’s unter die Leute gebracht, aber ich kannte diesen Anlass nicht und hatte auf einen grossen Aufmarsch gehofft. Nun der Chefredaktor kam mit dem Ehrenpräsidenten Peter Zimmer auch etwas später. Aber der Grund war einfach. Bruno musste noch die Fahnen im Kanton Basel-Stadt auf Halbmast stellen………………Trotzdem hat er wieder einen gespickten Bericht mit Fotos geliefert. Er ist eben der Beste.
Wir sind gut nach Hause gekommen und ab Oensingen gab es tolle Nebelbänke auf der A 1.
Bis zum nächsten Treff grüssen wir aus dem Nebel herzlich Marcel & Monique
07.12.2022 Heute Abend ist Niggi-Näggi Club-Hock
Nur mit blütenweisser Weste ist der heutige Club-Hock zu empfehlen, ansonsten ist noch ein Farbenfoto für die Familie zu hinterlegen. Ein Grätimann ist zu erwarten sofern man über die Fussmatte kommt. Wie viele Club-Hocks habe ich unentschuldigt geschwänzt, habe ich die Generalversammlung artig besucht, den Mitgliederbeitrag fristgemäss bezahlt und mein Sozialverhalten im Interesse der Clubkollegen eingebracht. Habe ich über 2000 Trainingskilometer trainiert. War der Durchschnitt über 25 Km/h. Genügend Führungsarbeit geleistet, aber nicht beim Nachführen zu Clubkollegen und natürlich auch ein "Versli" aufsagen kann. Wenn Du alle Fragen mit JA beantworten kannst, dann bist Du herzlich Willkommen, ansonsten den Hintereingang benutzen. Der Vorstand freut sich auf eine grosse Beteiligung! Mausi |
05.12.2022 Marcel`s Radpsortecho
Die Goldmedaille von Robert Dill-Bundi gewonnen an den Olympischen Spielen 1980 in Moskau hat 2 Seiten
Die Goldmedaille von Robert Dill-Bundi gewonnen an den Olympischen Spielen 1980 in Moskau hat 2 Seiten
Robert Dill-Bundi ist 64 Jahre alt und lebt im Wallis oberhalb Sion. Er ist ein grossartiger Bahn- und Strassenfahrer geworden indem er bereits 1975 und 1976 bei den Junioren den Titel eines Verfolgungsweltmeisters holte. 1977 war Robert Dill-Bundi Mitglied des Bahnvierers mit Walter Baumgartner – Hans Känel und Daniel Gisiger welche die bronzene Medaille hinter der DDR und Deutschland holten und im Rennen um Rang 3 die Russen bezwangen an der WM in San Cristobal, Venezuela.
Es kam noch besser: 1980 an den Olympischen Spielen in Moskau auf der 333,33 Meter langen Holzbahn Krylatskoje. Eine der schnellsten Bahnen gebaut aus sibirischer Fichte. Damals blieben die USA den Spielen fern und nach seinem Sieg küsste der unbekümmerte 22jährige Dill-Bundi die Bahn, was zu einem Unmut im Wallis und in der Presse breitgeschlagen wurde. Nach seinem Olympiasieg wechselte er seinen Wohnsitz in die Gegend von Zürich und wurde Profi. Ein Jahr bei Sem-France unter Jean de Gribaldy dem Vicomte von Besançon. 5 Jahre fuhr er für die Teams mit dem Sportl. Leiter Dino Zandegu. 1988 beendete Dill-Bundi seine Karriere nachdem er 3 Weltmeistertitel auf der Bahn, davon einer im Keirin, was ihm eine Saison der Keirinfahrer in Japan einbrachte. Auf der Bahn wurde er 8 facher Schweizermeister. Dies war die glänzende Seite der Medaille. Die dunkle Seite mit viel Schatten war seine Gesundheit. Es wurde bei ihm einen Hirntumor festgestellt. Dieser sei, so sagt Robert Dill-Bundi, so gross wie eine Baumnuss gewesen. Das Uni-Spital in Lausanne machte mit Dill-Bundi einen Versuch und montierte ihm am Kopf eine Sonde mit einem Apparat welcher ihm alle 2 Sekunden Impulse ins Hirn leitete. Diese trug er mehr als 1 ½ Jahre 24 Stunden pro Tag. Als der Tumor die Grösse eines Spanischen Nüssli erreichte wurde er erfolgreich operiert. Später, bei einer Kontrolle, wurde einen weiteren Tumor festgestellt. Auch diese OP nach der gleichen Behandlungsmethode, war erfolgreich. Robert stellte sich den Medien zur Verfügung. In allen Facetten Gesundheitsmagazin, Puls am TV usw. stellte er sich den Fragen und erzählte seinen Leidensweg. Dies war aber noch nicht das Ende. Er überlebte diverse Herzinfarkte und 2015 wurde er noch am offenen Herzen operiert. Ein weiteres Schicksal traf ihn privat. Mit seiner kubanischen Frau wanderte er nach seiner Karriere bei der UCI in Aigle aus nach Kuba. Die ganze Pensionskasse kam auch mit. Er baute dort ein Haus welches er seiner Frau überschrieb. Damit nicht genug. Er wurde weiter betrogen und kam Mittellos in die Schweiz zurück. Hier sollte er von der IV leben, denn die Pensionskasse war in Kuba an der Sonne verbrannt worden. Ein anderer Olympiasieger 1972 im Viererbob, Housi Leutenegger vernahm die Geschichte. Als reicher Unternehmer meinte Hans Leutenegger: die Solidarität unter Sportler muss sein. Solche Schicksale berühren mich. Ich helfe. Housi Leutenegger übernahm die Kosten einer Wohnung oberhalb Sion. So hat wenigstens Robert Dill-Bundi ein Dach über dem Kopf. Die letzten Jahre hat sich Robert zurückgezogen. Er meidet die Öffentlichkeit. Ein Schicksal mit Glanz und Schatten eines Sportlers. Vive le Vélo ! Marcel |
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Davide Rebellin – Tragisch – Nach Abschluss seiner Kariere durch eine Kollision mit einem Lastwagen verstorben.
30 Jahre Profi von 1992 – 2022 war der Italiener Davide Rebellin Berufsfahrer. Er war spezialisiert in den Eintagerennen wo er doch die grossen Klassiker wie Amstel Gold Race,. Pfeil durch Wallonien oder Liege-Bastogne Liege alle im Jahre 2004. Aber auch diverse italienische Klassiker gewann Davide Rebellin. Die Meisterschaft von Zürich und viele Siege konnte er verbuchen an Etappenrennen in ganz Europa. 93 Siege gehen auf sein Konto, darunter wurde er auch Weltmeister im Mannschaftsfahren über 75 Km der Junioren 1989 in Moskau mit Andrea Peron, Rossano Brasi und Christian Salvato.
Seine Karriere startete Rebellin bei GB-Maglificio MG und fuhr am Schluss in Continental Mannschaften in Kuweit, Algerien, Kroatien und die letzten beiden Jahre in einer kleinen italienischen Mannschaft. Sein letztes Radrennen fuhr Rebellin am 16. Oktober an der Veneto Classic. Sieger wurde Marc Hirschi aus der Schweiz und Rebellin wurde 30ter. Am vergangenen Wochenende fuhr Davide Rebellin noch ein Charity Radrennen in Monaco unter der Schirmherrschaft des Fürsten Albert von Monaco. Jetzt ist die traurige Bilanz, der 2. Radrennfahrer, welcher kurz nach Karrierenende von einem Lastwagen tödlich verletzt wurde. Sein Teamkollege Michele Scarponi aus dem Jahre 2009 starb nach der letzten Etappe der Tour des Alpes 2017 einen Tag später praktisch vor der Haustüre auf ähnliche Weise. Er wurde auf der Ausfahrt von einem Lastwagen erfasst und auf der Stelle verstorben. Wir entbieten den Angehörigen von Davide Rebellin unser herzliches Beileid. Marcel. |
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30.11.2022 Marcel`s Radsportecho
Oscar Plattner – 2-facher Weltmeister und erfolgreicher Nationaltrainer
Oscar Plattner wurde 1922 geboren und war gelernter Kaufmann in Bern und verstarb 2002 in Zürich. Seine Karriere startete er 1940 mit einem Sieg an der Züri-Metzgete, der Meisterschaft von Zürich In seiner Karriere holte er sich 21 Schweizermeister Titeln und feierte auch auf der Strasse einige Erfolge. So wurde er an den Meisterschaften der Amateure in Riehen 1946 Schweizermeister und Weltmeister im Sprint auf der Bahn von Zürich ! Plattner wiederholte 1952 in Paris diesen Erfolg im Sprint bei den Profis und startete auch nach einer grossen, erfolgreichen Tournée in Australien 1953 an 6-Tagerennen. Davon bestritt Plattner 86 und gewann deren 8 Rennen, zuletzt in New York 1961 mit Armin Von Büren. Die Sprinterrennen in ganz Europa war eine spezielle Truppe. Es gehörten dazu, Arie Van Vliet, Derksen, Senftleben, Maspes, Harris, Potzernheim u.v.a. Während der Tour de France Austragungen gab es viele Vorrennen, auch auf der Bahn oder Kriterien. Plattner meinte einmal zu mir: Die rackern sich 3 Wochen über die Berge und verdienen fast nichts. Ich fahre die Vorrennen und komme mit Geld nach Hause. Er war eben Kaufmann durch und durch. In der Schweiz waren seine Gegner Fritz Pfenninger, Armin Von Büren mit denen er sich auch immer arrangierte – nur der Adolf Suter passte für die Gilde nicht ins Schema. Oscar Plattner war der erste vollamtlich, bezahlte Trainer des SRB, heute Swiss Cycling. Plattner baute sich einen Stab hervorragender Ausbildner und Mechaniker auf. Der legendäre Fritz Brühlmann war sein Mechaniker und für die Bahn engagierte er den erfahrenen Sepp Helbling. Er rief den KM-Test ins Leben und feierte mit seinem Stab viele Weltmeistertiteln und einen Olympiasieger 1980 in Moskau mit Robert Dill-Bundi. Seine Stärke war neben dem grossen Fachwissen auch das delegieren. Er fand immer jemanden welcher dies und das für ihn erledigen konnte. Auch war Oscar Plattner in gewissen Angelegenheiten sparsam. So wollte er einmal in seinen Lamborghini in Magglingen Birken Chemineeholz einladen (GRATIS). Aber das Holz war zu lang und es musste verkleinert werden. Auch die Langlaufski’s welche er in Magglingen an der Sportschule auslehnte, waren für sein privates Auto nicht transportfähig. Da meinte er: Versteisch was ig meine ? Die Schi si zläng !Dies war auch seine Schlussfrage wenn er etwas erklärte. Für den Radsport tat er alles. So konnten wir mit unseren jungen Anfängern/Junioren jeden Mittwoch nach Lausanne auf die Offene Rennbahn Pontaise. Er gab dem damaligen Verantwortlichen der Romandie, Serge Ruchet, den Auftrag Bahnvelos (sogenannte „Russenböcke) zur Verfügung zustellen und den Schlüssel dem Marcel zum abholen im „Beizli“ nebenan bereit zu halten. An den Weltmeisterschaften 1977 in San Cristobal holten die Schweizer im Bahnvierer die erste Medaille und von diesem Punkt konnte man alles haben von “Bläddi“ wie wir ihn nennen durften. So fragte Daniel Gisiger vom erfolgreichen Vierer: Ich möchte die ersten Runden der der Profi Strassen WM den Jeep, es war der kleine Mannschaftwagen der Armee Venezuelas, steuern. Plattner war einverstanden und meinte noch: Pass auf es regnet hier ungewöhnlich und die Pneu sind keine Winterreifen. Gisiger startete und erschien nach der 1. Runde nicht an den Boxen vorbei. Daniel Gisiger verfehlte eine Kurve und touchierte den Jeep, welcher ausgewechselt werden musste. Das Gewitter zog sich aber noch lange über ...Daniel Gisiger her. Auch war Oscar Plattner bekannt für seine modische Kleidung und seiner Vielfalt an Mützen und Hüten. Schön als junger Profi war er Model für ein Kleidergeschäft und Büsi-Mützen. Oscar Plattner starb bei der Operation der Bauchspeicheldrüse in Zürich am 22. August 2002. Vive la Piste ! Marcel |
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2024 WIRD ZÜRICH DIE «NABE»DER RADWELT SEIN
UCI-RAD- UND PARA-CYCLING-STRASSEN-WELTMEISTERSCHAFTEN ZÜRICH 2024
Vom Samstag, 21. September bis am Sonntag, 29. September 2024 werden die UCI-Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften Stadt und Kanton Zürich in ihren Bann ziehen. Herausragende Premiere: Erstmals werden UCI-Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften ein einziges Event sein, an dem insgesamt 66 UCI-Weltmeistertitel vergeben werden: 13 in den Rad-Strassenrennen und 53 bei den Para-Cycling-Strassenrennen. Entlang der ebenso reiz- wie sportlich anspruchsvollen Strecken, in den Fanzonen und im Epizentrum Sechseläutenplatz gilt die Maxime «TOGETHER WE RIDE»!
UCI-RAD- UND PARA-CYCLING-STRASSEN-WELTMEISTERSCHAFTEN ZÜRICH 2024
Vom Samstag, 21. September bis am Sonntag, 29. September 2024 werden die UCI-Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften Stadt und Kanton Zürich in ihren Bann ziehen. Herausragende Premiere: Erstmals werden UCI-Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften ein einziges Event sein, an dem insgesamt 66 UCI-Weltmeistertitel vergeben werden: 13 in den Rad-Strassenrennen und 53 bei den Para-Cycling-Strassenrennen. Entlang der ebenso reiz- wie sportlich anspruchsvollen Strecken, in den Fanzonen und im Epizentrum Sechseläutenplatz gilt die Maxime «TOGETHER WE RIDE»!
27.11.2022 Unter dem Velohelm Marcel Segessemann
Als renommierter Radsportkenner haben wir Marcel längst in unser Herz geschlossen und mit seiner charmanten Frau Monique haben wir zwei Clubmitglieder erhalten, welche in Gold aufzuwägen sind. Zahlreiche kompetente Radsportbeitrage von höchster Güte haben wir von Marcel erhalten und wir wissen, er weiss einfach alles über Radsport, ob lokal, national oder international. Nun ist es gelungen, nach langen zähen Verhandlungen ein Exclusiv-Interview von Marcel zu erhalten, worin er uns erzählt über die Anfänge seiner Leidenschaft für den Radsport, die von seiner Frau Monique immer mitgetragen wurde. Hinter einem starken Mann steht eine noch stärkere Frau !!! Mausi |
Wo bist Du geboren und aufgewachsen?
Geboren am 20. Januar 1944 in Biel-Bienne. Die ehemalige Zukunftsstadt der Uhrenindustrie nie verlassen und werde wohl in der Multikulti Stadt bleiben. Durch was bist Du zum Radsport gekommen? Ein Amateur A Fahrer und Nachbar reinigte immer seine Bianchi Rennmaschine und der Vater nahm mich mit nach Zürich an das Abschiedsrennen von Ferdy Kübler im Hallenstadion. In welchem Club bist Du ursprünglich Mitglied geworden? VC Olympia Biel – heute steht der Verein vor der Auflösung Hast Du Militärdienst geleistet und wenn ja wo? Rdf. Kp III/7 – Rekrutenschule in Winterthur und wurde Gfr. Four. Geh.(hihi) Ausbildung dazu in der Kaserne Basel ! In welchen Kategorien bist Du Rennen gefahren? Junioren und Amateur B Ende – Beruf ging vor. |
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Welches war dein grösster radsportlicher Erfolg?
Keinen – habe nie Blumen gewonnen – aber heute, im Alter, weiss ich wie es funktioniert….
Beschreibe eine Rennepisode?
Die Hohle Gasse- die Siglistorfersteigung zu Fuss auf der Naturstrasse wegen Stau in den hinteren Reihen des Feldes
Bist Du auch Bahnrennen gefahren?
Ja, das war meine Faszination. Im Hallenstadion und auf der Winterbahn Basel, Offene Rennbahn Pontaise Lausanne trainiert mit einem Bahnvelo mit Übersetzung DIN 24x8 (alte Zahnung) Bahnfahren habe ich bevorzugt, da wurde ich nicht an jedem Bahnübergang abgehängt.
Wer waren deine nächsten Trainingskollegen?
Der ehemalige CYNAR und Tigra Profi Gilbert Villars, Charly Straub
Wie viele Kilometer bist Du pro Saison gefahren?
Als Lizenzierter nie notiert – Als Hobby bis zu 8-10’000 Km in den besten Zeiten bis 1990, dann haben die KM langsam abgenommen und die Kilo zugenommen.
Welche Radrennfahrer haben Dich am meisten beeindruckt?
Rik Van Looy – Er war der Sieger aller Klassiker und Weltmeister 1961 in Bern. Da war ich dabei und beeindruckt.
Wann bist Du dein letztes Rennen gefahren und warum hast Du aufgehört mit Rennsport?
Im Sommer 1965 ein Kantonales Kriterium und zuletzt noch ein Kantonales Sprinterrennen. Dann war der Beruf wichtiger.
Trainierst Du heute noch mit dem Rennrad?
Ja – einmal die Woche 20-30 Km wenn Monique meine Frau nach einer Ausfahrt mich noch mitnimmt………….im Schritttempo,
Warum wurdest Du Mitglied im RRCB?
Die Clubnachrichten und die interessante Webseite des Vereins, da habe ich mich mit kleinen Beiträgen herangetastet. Nach einer Wanderung meinte Monique (seit 54 Jahren meine bessere Hälfte) man kann nicht nur die Rosinen aus dem Kuchen picken – also wurde ich auf Anfrage von Bummi Mitglied. Die Mitglieder im RRC Basel schätze ich sehr.
Was könnten wir beim Radrennclub Basel aktuell verbessern?
Wie die meisten Veloclub’s haben diese die Erfolge im Rückspiegel. Viele Vereine eingeschlafen oder verschwunden. Der RRC Basel in dieser Form ist gut so. Es passt. Bin ausgetreten im VC Olympia vor Jahren und im RRC Magglingen, als Gründer feierte ich noch das 50 jährige Jubiläum mit ein paar Mitglieder und viel Geld in der Kasse, welches brach liegt. Keine Aktivitäten mehr – keinen jungen Nachwuchs, das Motto lautet: Man sollte…………………
Hast Du noch andere Hobbys?
Nein –habe 2 linke Hände aber noch einen Kopf der funktioniert. Mache für das Tissot Velodrome Grenchen Führungen im Backstage seit der Eröffnung. Aber Reisen mit dem Rennvelo war zu den guten Zeiten in der Karibik, Südafrika, oder Europa, das Hobby
Pläne für die weitere Zukunft?
Die Beziehungen pflegen welche sich durch meine Tätigkeit als Handymen mit der Bahnnationalmannschaft in 10 Jahren aufgebaut haben aufrecht zu halten. Belgien, die Niederlande, Haute France Roubaix und natürlich Italien sind meine guten Beziehungen die ich nicht missen möchte..
Lieber Marcel, ganz herzlichen Dank für dein Schmunzel-Interview und dein immense Arbeit im Dienste des RRCB
Hier zu allen Interviews
Keinen – habe nie Blumen gewonnen – aber heute, im Alter, weiss ich wie es funktioniert….
Beschreibe eine Rennepisode?
Die Hohle Gasse- die Siglistorfersteigung zu Fuss auf der Naturstrasse wegen Stau in den hinteren Reihen des Feldes
Bist Du auch Bahnrennen gefahren?
Ja, das war meine Faszination. Im Hallenstadion und auf der Winterbahn Basel, Offene Rennbahn Pontaise Lausanne trainiert mit einem Bahnvelo mit Übersetzung DIN 24x8 (alte Zahnung) Bahnfahren habe ich bevorzugt, da wurde ich nicht an jedem Bahnübergang abgehängt.
Wer waren deine nächsten Trainingskollegen?
Der ehemalige CYNAR und Tigra Profi Gilbert Villars, Charly Straub
Wie viele Kilometer bist Du pro Saison gefahren?
Als Lizenzierter nie notiert – Als Hobby bis zu 8-10’000 Km in den besten Zeiten bis 1990, dann haben die KM langsam abgenommen und die Kilo zugenommen.
Welche Radrennfahrer haben Dich am meisten beeindruckt?
Rik Van Looy – Er war der Sieger aller Klassiker und Weltmeister 1961 in Bern. Da war ich dabei und beeindruckt.
Wann bist Du dein letztes Rennen gefahren und warum hast Du aufgehört mit Rennsport?
Im Sommer 1965 ein Kantonales Kriterium und zuletzt noch ein Kantonales Sprinterrennen. Dann war der Beruf wichtiger.
Trainierst Du heute noch mit dem Rennrad?
Ja – einmal die Woche 20-30 Km wenn Monique meine Frau nach einer Ausfahrt mich noch mitnimmt………….im Schritttempo,
Warum wurdest Du Mitglied im RRCB?
Die Clubnachrichten und die interessante Webseite des Vereins, da habe ich mich mit kleinen Beiträgen herangetastet. Nach einer Wanderung meinte Monique (seit 54 Jahren meine bessere Hälfte) man kann nicht nur die Rosinen aus dem Kuchen picken – also wurde ich auf Anfrage von Bummi Mitglied. Die Mitglieder im RRC Basel schätze ich sehr.
Was könnten wir beim Radrennclub Basel aktuell verbessern?
Wie die meisten Veloclub’s haben diese die Erfolge im Rückspiegel. Viele Vereine eingeschlafen oder verschwunden. Der RRC Basel in dieser Form ist gut so. Es passt. Bin ausgetreten im VC Olympia vor Jahren und im RRC Magglingen, als Gründer feierte ich noch das 50 jährige Jubiläum mit ein paar Mitglieder und viel Geld in der Kasse, welches brach liegt. Keine Aktivitäten mehr – keinen jungen Nachwuchs, das Motto lautet: Man sollte…………………
Hast Du noch andere Hobbys?
Nein –habe 2 linke Hände aber noch einen Kopf der funktioniert. Mache für das Tissot Velodrome Grenchen Führungen im Backstage seit der Eröffnung. Aber Reisen mit dem Rennvelo war zu den guten Zeiten in der Karibik, Südafrika, oder Europa, das Hobby
Pläne für die weitere Zukunft?
Die Beziehungen pflegen welche sich durch meine Tätigkeit als Handymen mit der Bahnnationalmannschaft in 10 Jahren aufgebaut haben aufrecht zu halten. Belgien, die Niederlande, Haute France Roubaix und natürlich Italien sind meine guten Beziehungen die ich nicht missen möchte..
Lieber Marcel, ganz herzlichen Dank für dein Schmunzel-Interview und dein immense Arbeit im Dienste des RRCB
Hier zu allen Interviews
Man wird älter, Gedanken an die Vergangenheit, Erinnerungen, Tatsache, das muss ich Niederschreiben, es ist sicherlich nicht alltäglich. Ein Ablauf der in mir lebendig wurde.
1965 also vor über 57 Jahren hat sich folgendes ergeben. Von Verantwortlichen des VC Hirslanden wurde ich angefragt ob ich nicht Interesse hätte in ihren Verein als Aktivmitglied beizutreten. Mit meinen Fähigkeiten wäre ich eine Verstärkung für die erste Mannschaft im Mannschaftsfahren. Klingt schon Mal verlockend finden doch diese Meisterschaften vor meiner Haustüre in Boningen statt. Ein Kalender für Clubrennen mit echten Gegnern gehörte auch dazu. Ausrüstung wie ich sie noch nie bekommen hatte war enthalten. Das Domizil stand auch bereit. Ruedi Chinni als Mäzen im Verein, half vielen mit seinen "Nötli", den Alltag zu erleichtern. Entschlossen nahm ich das Angebot an. Im VMC Schönenwerd verlangte ich nun eine Freigabe für den Übertritt zum VC Hirslanden. Diese wurde mir problemlos auf den 1. Mai 1965 erteilt. Beleg 1 Auf unserer Gemeinde in Niedergösgen verlangte ich den Heimatschein für den Wohnortswechsel nach Dietikon. In Dietikon wohnte ich an der Baumgartenstrasse bei einem ehemaligen Profi, bei Ernst K. Alles liess sich sehr erfreulich an. Erfolge stellten sich ein, das Klima in der Grossfamilie behagte mir. Doch plötzlich der grosse "Knall". Am Samstag, ein Tag vor den Schweizermeisterschaften im Mannschafts-fahren in Boningen bekam ich einen Anruf von Max B. dass ich am morgigen Sonntag von ersten Mannschaft in die zweite Mannschaft versetzt werde. |
Spontan antwortete ich, dass ich dieses Spiel nicht zur Verfügung stehe. Geknickt verbrachte ich den Sonntag mit einer Trainingseinheit zu Hause. Dabei gingen mir viele Gedanken durch den Kopf. Was kann wohl der Grund ist ? Schlau wurde ich nicht. Vielleicht ist es möglich wegen meinem Rennrad CONDOR, den alle andern fahren DEL PO und passt nicht auf das Foto, ein fremdes Rennrad in diesem Verein. Eines war mir sofort klar, das ist es gewesen. Am Montag sandte ich per Post meine Ausrüstung die ich bezogen habe zurück. Die Schriften wurden wieder in unsrer Gemeinde deponiert. Einen Verweis habe ich im Dienstbüchlein vom Sektionschef erhalten. Da ich mich verspätet meldete steht da "regliert".
Kommt Zeit kommt Rat. Alles schien beendet. Was nun folgt hält man kaum für möglich. Nach etwa zwei Monaten fragte ich bei meinem Zimmergeber in Dietikon nach, ob vom Verband Geld von meine Auslangstarts eingetroffen ist. Ernst K. sagte mir ja, aber ich habe es für meine Schulden zu tilgen gebraucht. Mit Druck und der Drohung einer Anzeige, wurde monatlich ein festgelegter Betrag über längere Zeit zurückbezahlt. Viele Jahre danach, ein schöner Spätsommertag erscheint ein älterer Rennfahrer bei mir im Geschäft, Hansjörg Minder. Clubkollege im VC Hirslanden und auch im Team Cyclo-Peugeot. Wir konnten uns gut unterhalten und angeregt über vergangene Tage diskutieren. Hansjörg drückten aber die gesundheitlichen Probleme. Unheilbar krank, eine Lebenserwartung nur noch von kurzer Zeit. |
Berührt, hatte ich Mitleid und wünschte ihm alles Gute und viel Kraft. Was ich nicht erwartet hatte, Hansjörg taucht nach etwa sechs Wochen wieder bei mir auf. Es geht mir immer schlechter und habe nur noch kurze Zeit meines Lebens vor mir.
Eines muss ich noch loswerden, das nehme ich nicht mit ins Grab, das schulde ich dir. Gespannt hörte ich ihm zu. Weisst du noch damals das Mannschaftsfahren in Boningen. Ja< sagte ich, das falsche Rennrad. Nein sagte Hansjörg. Die hatten zu viel Respekt vor dir, weil sie nicht machen konnten was sie wollten. Dein Ersatz war der "Barbier" mit dem hatten sie kein Problem. Der "Barbier" war ja einschlägig bekannt. Sie mussten ihn dann 20 Kilometer vor dem Ziel auffordern wegen Schlangenlinie fahren die Mannschaft zu verlassen, da ein Sturz passieren könnte. Ich war um eine Erfahrung reicher und Hansjörg erleichtert. Drei Wochen später wurde Hansjörg von seinen Leiden erlöst. Was ich nicht ahnte, dass das Thema noch nicht beendet ist. Es gibt noch ein Kapitel, darauf war ich wiederum nicht vorbereitet. Als Funktionär war ich oft mit Louis Wermelinger unterwegs. Eines Tages übergab mir Louis einen Brief. Darin ein Schreiben das ich nicht für möglich hielt. Deshalb die Abbildungen im Anhang. Beleg 2 Vor den Kulissen wird gespielt, hinter den Kulissen geht das Licht aus. Dazu möchte ich keine Worte mehr verlieren. Ich bin Radsportler und bleibe Radsportler mit Herz und Seele Remo von Däniken |
24.11.2022 CLUB MAILLOT D'OR
Unser Ex-Profi Peter Abt war eingeladen zum 20-jährigen Bestehen des Club Maillot d`Or, welcher die Förderung des Schweizerischen Radsport-Nachwuchses auf die Fahne geschrieben hat. Zahlreiche ehemalige Radprofis waren an diesem Anlass präsent und zeigten ihre Solidarität, wie z.B. Beat Breu, Albert Zweifel, Mathias Frank, Kurt Zimmermann, Peter Steiger, Michi Schär, Gino Mäder, Laurent Dufaux, Daniel Atienza, Maria Heim, Baba Ganz etc. Gründer und Mäzene waren die Herren Andy Rhis und Fritz Bösch, beide leider verstorben. Präsident ist zur Zeit Andreas Mäder (Vater von Gino Mäder), Ueli Schumacher amtet als Vize-Präsident. Zur Webseite Maillot d’Or Zusätzliche Informationen von Beat Kurt
Die Supportvereinigung für den Schweizer Radsport Nachwuchs Der Club Maillot d’Or fördert und unterstützt den Schweizer Radsport-Nachwuchs (inkl. Veranstaltungen) in allen Disziplinen durch projektgebundene finanzielle Beiträge. Ausserdem unterhält er eine eigene Strassen-Rennserie für Junioren U19, den Challenge Club Maillot d’Or. Für die Kategorie U17 wurde bis 2019 mit dem Prix Jeunesse Club Maillot d’Or jeweils ein Nachwuchssportler ausgezeichnet. Seither wird anlässlich der Swiss Cycling Awards die U17 Trophy Club Maillot d’Or (je an Knaben und Mädchen; mit Wanderpokal und bescheidenen Geldpreisen) vergeben. Dieser Wettbewerb wird nach Rangpunkten aus den U17-Schweizermeisterschaften der Sparten Radquer/ Bahn/ Mountainbike/ Strasse und eines Mini-Zeitfahrens am Grenchenberg anlässlich des nationalen Talentsichtungstages entschieden. Jeder Athlet und jede Athletin darf ein Streichresultat beanspruchen. Ein zweifellos attraktives Format für die U17. Gemäss Statuten werden mindestens 80% der Mitgliederbeiträge in Radsport-Projekte investiert. Im Jahr 2022 werden für Nachwuchsprojekte CHF 50'000.00 ausbezahlt. Seit 2000 bis 2021 wurden der Radsport-Nachwuchs mit insgesamt einer Million CHF unterstützt. |
Links von oben nach unten:
Herbert Notter, Frau Notter, Ruth Schumacher, Ueli Schumacher, Beat Kurt Rechts von oben nach unten: Roland Salm, Frau Salm, Claire Bertschi, Heini Bertschi, (Fotografin Lena Panchenko Gruner nicht im Bild) |
Obere Reihe von links:
Baba Ganz; Peter Abt mit Albert Zweifel; Maria Heim mit Peter Abt; Peter Abt mit Peter Steiger; Peter Abt mit Gino Mäder
Untere Reihe:
Roland Schär; Roland Schär / Peter Abt / Michi Schär; Peter Abt mit Mathias Frank; Roland Salm mit Peter Abt; Beat Breu / Hans Ledermann (nur Rücken sichtbar)
Baba Ganz; Peter Abt mit Albert Zweifel; Maria Heim mit Peter Abt; Peter Abt mit Peter Steiger; Peter Abt mit Gino Mäder
Untere Reihe:
Roland Schär; Roland Schär / Peter Abt / Michi Schär; Peter Abt mit Mathias Frank; Roland Salm mit Peter Abt; Beat Breu / Hans Ledermann (nur Rücken sichtbar)
Die Geschichte des Radrennclub Basel
Rückblende 1958, Teil 10/90
Autor Bruno Wüest
Rückblende 1958, Teil 10/90
Autor Bruno Wüest
1958
Das erste Dokument von 1958 stammt aus einer Vorstandssitzung vom 10.Januar im Rest. Feldberg. Max Rey gibt Auskunft über die Kasse und belegt damit, dass seinem Austrittsgesuch 1957 aus dem Vorstand nie entsprochen wurde. Bei den Mutationen fallen die Austritte von Jakob und Sohn Jörg Walliser auf. Es wird auf eine Diskussion über diese beiden Austritte an der GV verwiesen. Rene Güdel wird an der GV, zum Abschied vom aktiven Rennsport, vom Vorstand ein Bouquet überreicht, lustigerweise aus einer Tellersammlung von 16.- CHF. Wieder begleiten Diskussionen über diverse Austritte das Vereinsgeschehen. Sportchef Nussbaumer informiert über die Austragung der Clubrennen. Typisch für die Zeitepoche, zur Anmeldung für die Clubrennen muss man jeweils am Freitagabend davor im Rest.Feldberg erscheinen und den Kassabeleg für den Einsatz vorweisen. Es gab noch kein Internet, wahrscheinlich auch kein FAX! Schluss 23:30 Uhr. (Dokument 1)
Aus dem Jahresbericht von Präsident Andy Güdel, zur GV vom 18.Jaunar 1958, entnimmt man eine geharnischte Erklärung zur ätzenden Vorstandsarbeit. Worte wie undiszipliniertes und unkameradschaftliches Verhalten von Vorstandsmitglieder werden ausgesprochen, welche schliesslich zu Arbeitsunfähigkeit des Vorstandes führten. Mit der Bildung eines neuen Vorstandes wurde ein erfreuliches Teamwork geschaffen, welches die Mitgliederzahl auf 95 anheben konnte. Andy Güdel hält mit einer Standpauke nicht zurück, Zitat: Die Fehlbaren sehen ihre Fehler hoffentlich ein und ziehen daraus eine Lehre. Diejenigen jedoch die nicht belehrbar sind, weilen Gottseidank nicht mehr unter uns! Es werden insbesondere die rennsportlichen Verdienste vom zurückgetretenen Rene Güdel verdankt, aber auch neue radsportliche Erfolge ausgelobt. Der zum Verkauf gelangte Vereinsschal hat grossen Anklang gefunden, mittlerweile wurden 30 Stück unter die Leute gebracht. Ich habe jetzt auch einen, danke schön Arcangelo!!! (Dokument 2) Mitglied Eugen Suter beschwert sich in einem Brief vom 15.Januar 1958 über das Selektionsgebaren von Herrn Vogt, um die Teilnahme an der Cenci-Armbinde, eine begehrte Trophäe auf der Basler Rennbahn. Aus dem Brief ersieht man ein unglaubliches taktieren mit der Selektion um Vereinsinteressen wahrnehmen zu können. Einige bekannte Namen wie Fritz Gallati sind involviert, Herr Vogt kommt in diesem Schreiben nicht sonderlich gut weg, denn allen Leuten gut getan, ist eine Kunst die auch Otto Vogt nicht kann. (Dokument 3) Eine Mitteilung vom SRB erreicht Präsident Andy Güdel am 24.Jauar 1958, dass Hans Lanz (VC Riehen) vom SRB ausgeschlossen wird, weil er anlässlich einer Etappenankunft der TdS 1957 gegenüber einem Funktionär tätlich wurde. Es erfolgte ein gerichtliches Verfahren mit Verurteilung. (Dokument 4) Vorstandssitzung 5.Februar 1958, Georg Freuler erhält einen letzten scharfen Brief wegen Vorkommnissen an der GV vom 18.Januar. Das Aufnahmegesuch von Hans Lanz wurde mit 3 gegen 4 Stimmen abgelehnt, man erinnert sich der Mann wurde tätlich an der der TdS. Das damalige Internet war das Vereinskästchen, welches vermutlich beim Rest. Feldberg hing. Redaktionell wird es nun besorgt von Franz Redaschi und Max Rey. Das Kästchen wir einer gründlichen Renovation unterzogen, heute würde man sagen ein Update. Die Auslage soll alle 2 Wochen erneuert werden. Der RRCB ist enorm aktiv geworden und es wird Personal für allerlei Nebenfunktionen benötigt.
Ein Reglement für die Clubmeisterschaft wird erstellt (Dokument 6) Protokoll Vereinsversammlung vom 12.Februar 1958. Anwesend 22 Aktive, 7 Passive. Eintritte Wehrli René, Jmhof Arnold und Kobel Jürg. Sportchef Fritz Nussbaumer informiert, dass am Sonntag 16.Feruar eine Rennfahrersitzung anberaumt ist, wo das Programm für die Vereinsrennen ausgehändigt wird. Das Hallentraining wird bis Ende März angeboten, danach soll auf der Strasse trainiert werden. Für die Vereinsrennen wurde eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen, das dürfte die Handschrift von Max Rey sein. |
Das Kantonale Sprinterrennen wurde dem RRCB übertragen. Lustigerweise gibt es auch eine Vereinsmeisterschaft für Passivmitglieder mit folgenden Wettbewerben:
2 Km Waldlauf, 10 Km Zeitfahren ohne Rennvelo, 80 m Lauf, Hochsprung, Kugelstoßen und Herbstkegeln mit 30 Würfen pro Teilnehmer, wahrscheinlich mit Feldschlösschen Bier in der Birne. Der in Ungnade gefallene Hans Lanz wird begnadigt mit einer Abstimmung von 18 Stimmenden für die Aufnahme von Hans Lanz und einer Gegenstimme. Der RRCB zeigt Toleranz und Flexibilität. (Dokument 7). Rapport zum 3.Lauf der Clubmeisterschaft, inkl. Rangliste. Da staun ich, Ronnj Fabbrj vor Peter Zimmerli auf dem 1.Rang, der junge René Wehrli auf dem 6.Rang usw. Marcel Hägler gesteht nach dem Zieleinlauf sofort, er sei ca. 2 Km hinter einem Moped her gefahren "Er habe das nicht erstrebt, der Moped-Fahrer, ein unbekannter, sei mit Absicht vor ihn her gefahren" hm... so blöd wo kommt jetzt plötzlich das Moped her? (Dokument 8) Am 16.April 1958 flattert eine Reklamation des Radsportverbades beider Basel ins RRCB-Haus. Es sei wiederholt in der Tagespresse zu lesen, dass der RRCB ein Clubrennen veranstaltet habe und damit die Rangliste bekannt wurde. Solche Rennen, welche bei der Polizei nicht angemeldet wurden, sind verboten. Lustigerweise verbietet der Radsportverband beider Basel nun nicht die Clubrennen, sondern nur die Publikation in der Tagespresse davon. Herr Schürch sei einmal zu einer Vereinssitzung einzuladen, damit er die Gefahren einer solchen Publikation erläutern kann und nicht etwa die Gefahr auf nicht gesperrten Strassen Rennen zu fahren. Die sind ja schlimmer als ich! (Dokument 9). Vereinsversammlung 18.April 1958 im Rest.Hirscheneck. Anwesend 19 Aktive und 7 Passive. Ha ha ha..., das Protokoll wird vom Verfasser anfänglich zu schnell verlesen, worauf er die Tourenzahl etwas synchronisiert, sodass es einstimmig aufgenommen wird. Das war die Geburt der Kadenz beim "schnurren", wurde später von Karl Heinzmann im Radsport übernommen und von Lance Armstrong fortgesetzt. Präsident Andy Güdel sucht vergeblich nach Adressen von Clubmitgliedern. Max Rey meint lakonisch, ein jedes Clubmitglied muss eine Bundeskarte lösen, da steht alles drin. Rene Güdel bemängelt den schlechten Besuch des Mannschaftstrainings, welches die Grundschule für einen guten Rennfahrer sei. Max Rey, Renato Bevilacqua, R.Gjsin, Ruedi Jutzeler, übermitteln aus Mailand frohe Ostertage, waren wahrscheinlich beim Gianni Trikot kaufen. Das Reizwort Doping taucht erstmals auf von Jmhof, er habe einen Pflegerkurs des SRB in Zürich besucht. Das heikle Thema "Doping" sei auch behandelt worden. Das beste Doping sei ein tiefer und ruhiger Schlaf, das tönt nach Ferdy Kübler. Ca. 70 Jahre später meinte Hans Hollenstein, welcher mit Ferdy an der TdF das Zimmer teilte "hesch gseh wie dä chan lüüge". Ruhe in Frieden Ferdy! (Dokument 10) Am 4.Mai 1958 bittet in einem Brief an den Vorstand, Oskar Wehrli, seinen Sohn Rene Wehrli mit sofortigem Beschluss aus dem RRCB auszuschliessen. Der Vater ist besorgt, da Rene für die Lehre fast keine Zeit mehr hat. Es soll auch Spannungen und Nervosität in der Familie vorherrschen. Die ist ein ehrenwertes Zeugnis von einem besorgten Vater, dem die Berufsausbildung des Sohnes sehr am Herzen liegt. Die entbrannte Leidenschaft für den Radsport bei Rene, haben wir ja selbst durchlebt und können wir nachvollziehen. In Absprache mit Rene Wehrli darf ich diesen Brief publizieren. (Dokument 11) Andy Güdel wirbt für ein Vereinsabzeichen, da der Wunsch dafür mehrfach vorliegt. Er bittet um kreative Vorschläge und zeigt erste Entwürfe auf einem Brief. Das würde mich auch interessieren wie er das damals gemacht hatte, es gab weder Kopierer noch Scanner? (Dokument 12) Protokoll Vorstandssitzung vom 4.Juni 1958, Andy Güdel erklärt das die Angelegenheit, Austritt Rene Wehrli besprochen wurde und diplomatisch erledigt wurde. Laut Aussage Rene Wehrli ist er nie aus dem RRCB ausgetreten und heute noch treues Mitglied. Für das Kantonale Mannschafstfahre sind 3 Mannschaften angemeldet. Der Sprinter Peter Zimmerli wird selektioniert, wenn er an den letzten 3 Training teilnimmt. Da konnte noch Druck gemacht werden, denn Hans Kammerer kann nicht selektioniert werden, weil er die Trainings nicht besuchen kann, Basta. Für die Organisation des Kant. Sprinterrennen ist vom Tiefbauamt die Bewilligung auf der Mauerstrasse eingegangen. Die Mauerstrasse sollte für Jahrzehnte das Meka für das Kant. Sprinterrenen werden. Die CIBA stellt Duschräume samt Bademeister zur Verfügung. (Dokument 13) |
Vereinsversammlung 13.Juni 1958 im Rest.Hoburgerstube, anwesend 20 Aktive und 7 Passive. Alles dreht sich um die bevorstehenden Mannschaftsfahren und das zu organisierende Sprinterrennen an der Mauerstasse. Jules Fabbri berichtet über die Aussprache zwischen dem Präsidenten des Radsportverbandes und dem Polizei-departement Liestal bezüglich der Clubrennen auf der offenen Allmend. Und man staunt wieder, gegen die Clubmeisterschaft hat die Polizei nichts einzuwenden, sofern eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen ist, es fehlt nur noch, und keine Leichen herumliegen. In der Berichterstattung sollen keine Strecken und Durchfahrtszeiten publiziert werden. Die Polizei dein Freund und Helfer! Das Motto der Schweizerischen Konferenz für Sicherheit im Strassenverkehr "Radfahrer schützte Dich selbst - Schützet den Radfahrer". Ein Treffen zwischen dem RRC Basel und dem RRC Bern ist auf den 5.Oktober in Balsthal vorgesehen. (Dokument 14).
Vereinsversammlung 15.August 1958, Anwesend 20 Aktive und 7 Passive. Unter 4 Eintritten taucht der Name Gerd Schraner auf. Sportpräsident Fritz Nussbaumer gibt die Resultate der Mannschaftsfahren und Punktefahren, sowie Clubkriterium bekannt. Wir kennen sie alle! OK-Präsident Traugi Weber gibt den Stand für das bevorstehende Sprinterrennen bekannt. Beachtlich die Liste der Sponsoren. Die Propaganda soll noch angekurbelt werden (Dokument 15). Vereinsversammlung 26.September, Anwesend 19 Aktive 9 Passive. Amstad Werner ist am 12.März vom Vorstand provisorisch aufgenommen worden, hatte aber bisher keine einzige Versammlung besucht und sein Aufnahme konnte von der Versammlung nie bestätigt werden. Andy Güdel wird sich der Sache annehmen "Glungeni Sieche hets dört scho gäh". Und man staune Fred Jauslin, meinem alten Trainingskollegen selig, wird die Pfleger-Karte für die Rennbahn erteilt. Er soll die Kabine in Ordnung halten und die Kabinen-Miete einziehen. Und man staune nochmals, Fred Jauslin erhält als bester Inseraten- und Naturalgaben-sammler fürs Sprinterrennen einen von der Firma Allegro gespendeten Schnapskrug überreicht. Girio Miss Sophie. Für das Sprinterrennen ist das Organigramm mit 34 Positionen aufgelistet. Wow! (Dokument 16) Präsident Andy Güdel verfasst in einem Bericht die Resultate und Leistungen aus einem reinen RRCB Paarzeitfahren. Der Club hat jetzt ein solches Potential, dass er 12 Paar-Mannschaften stellen kann um ein clubinternes Paarzeitfahren zu organisieren. In diesen Ranglisten ist es wieder mal wie in der Hölle es sind alle da! (Dokument 17) Am 17.Oktober 1958 meckert der SRB in einem geharnischten Brief an den RRCB, das die Suspendierung von Ronnj Fabbri berechtigt sei, da er wissen muss, wenn er eine Runde aussetzt, ein Rennen nicht mehr fertig fahren darf! Was ist denn in meinen früheren Trainingskollegen Ronnj selig gefahren? (Dokument 18) Am 31.Oktober protestieren mit einem Brief an den Vorstand, die beiden Paar-Zeitfahrer Rene Wehrli und Ronnj Fabbri, gegen die Rangliste, sie seien begründet auf dem zweiten Rang und nicht auf dem dritten! gottfriedstutz! (Dokument 19) Am 28.Oktober 1958 antwortet Präsident Andy Güdel dem SRB zum Fall Ronnj Fabbri. Dabei versucht er Ronnj zu entlasten und spricht das demokratische Gewissen der SRB-Funktionäre an. Dazu muss der arme Werner Schaffhauser hinhalten, der offenbar an einem ähnlichen Vergehen geschloffen ist. Andy Güdel versucht alles um Ronnj zu helfen, aber die Bauernregel "Wer das Gesetz nicht kennt, ist nicht geschützt davor", kann das Vergehen nicht aushebeln. (Dokument 20) 10.November Brief von Andy Güdel an den Präsidenten des Radsportverbandes beider Basel. Der arme Ronnj kommt nicht zum Schlamassel raus. Für das Kantonale Querfeldein hatte er sich zu spät angemeldet. Wurde aber als Ersatz aufgestellt und zum Rennen zugelassen, aber dann ist er auf der Rangliste nicht erschienen. Was natürlich auf die Rangliste der Baslermeisterschaft einen negativen Einfluss hatte. (Dokument 21) Protokoll der Vereinsversammlung vom 7.November. Nebst anderen wird Hansi Zimmerli in den Verein aufgenommen, was eine Nachhaltige Investition war, er ist heute noch dabei und sorgt für feine Dessert`s. Das Gartenfest zum Sprinterrennen bringt einen Reingewinn von 1241.- CHF. Das der RRCB ein Sprinterclub ist beweist die Rangliste mit allen Kategorien-Sieger, Amateur A Peter Zimmerli, Amateur B Remy Sägesser und Junioren Rene Wehrli. Das Kant. Zeitfahren Amateur B gewinnt Renato Bevilacqua. Als Bahnamateure haben sich qualifiziert Steiner, Bevilacqua, Sägesser und Flury. Die Preisverteilung für das Paar-Zeitfahren wird zelebriert, trotz Protest bleiben Wehrli-Fabbri auf dem dritten Rang. (Dokument 21 B) Am 17.Dezember 1958 Brief von Franz Redaschi an Präsident Andy Güdel. Franz möchte als Trainer nicht dem Vorstand angehören und stellt sich als Hilfstrainer von Rene Güdel, für die Strassenfahrer zur Verfügung. (Dokument 22) |
1958 schliessen wir ab mit der Rangliste der Basler-Meisterschaft 1958. Da sind sie nun alle, welche im 1958 lokal an der Spitze waren. Besonders fällt mir auch ein gewisser Willi Erzberger auf. Willy aber mit y geschrieben, hasst er wie die Pest! (Dokument 23). Im Jahr 2022 habt Ihr mich ganz schön beschäftigt Jungs!
19.11.2022 Marcel`s Radsportecho
Roger Hassenforder kannten wir 68ziger als Rennfahrer nicht mehr, aber irgendwie umgab ihn eine legendäre Aura und aus dem nahen Elsass stand er uns Basler sehr nahe. Unser Clubmitglied Marcel Segessemann kennt die Geschichte über dieses Unikum wie kein zweiter und gib uns auch Einblicke in das Privatleben als sei es sein Bruder. Mit Episoden und ergänzenden Fotos bekommen wir einen einmaligen Einblick in den Radrennfahrer Roger Hassenforder. BW
Roger Hassenforder - Ein Unikum und Elsässer durch und durch
Roger Hassenforder kannten wir 68ziger als Rennfahrer nicht mehr, aber irgendwie umgab ihn eine legendäre Aura und aus dem nahen Elsass stand er uns Basler sehr nahe. Unser Clubmitglied Marcel Segessemann kennt die Geschichte über dieses Unikum wie kein zweiter und gib uns auch Einblicke in das Privatleben als sei es sein Bruder. Mit Episoden und ergänzenden Fotos bekommen wir einen einmaligen Einblick in den Radrennfahrer Roger Hassenforder. BW
Roger Hassenforder - Ein Unikum und Elsässer durch und durch
Roger Hassenforder wurde am 23. Jui 1930 in Sausheim geboren wo er auch in der Familie mit 4 Geschwister aufwuchs. Die Zeit der Besatzung in seiner Jugend durch die deutsche Wehrmacht prägte ihn. So waren die Jugendlichen damals bekannt, unter ihnen auch Roger Hassenforder, dass sie den Besetzern, Pistolen in den Restaurant klauten, wo diese Herren sich den Menus hingaben.
1947/48 konnte Roger Hassenforder noch nicht schreiben. Franösisch lernte er erst in der französischen Armee in der Ausbildung 1950 in Reims............. Seine Karriere als Profi startete Roger Hassenforder 1952. 1953 trug er das Maillot Jaune ganze 4 Etappen ohne eine Etappe gewonne zu haben. Fast jedes Jahr wechselt Hassenforder das Team oder kehrte zu Geminiani ins Team zurück. Als er im Team der Nationalmannschaft für die Tour de France 1956 nicht genehm war, fand er Unterschlupf in der regionaler Mannschaft Oeust. Er rächte sich auf seine Art. Er gewann gleich 4 Etappen von seinen 8 Etappensiegen an der Tour de France. Total siegte er bei 14 Etappen u.a. auch eine Etappe an der Spanien Rundfahrt. Er war auch ein exzellenter Bahnfahrer, speziell als Verfolger. Er wurde 2 Mal französischer Meister. Nach seiner Karriere eröffnete „Hassen“ wie ihn die meisten nannten, ein Restaurant/Hotel in Kaysersberg. Es wurde zum Treffpunkt der Radsportler. Wenn er mit seinem Citroen vor das Restaurant fuhr und ausstieg, fragte er die Gäste auf der Terasse: Kennen Sie den Wirt ? Wenn der Gast NEIN sagte, meinte er: Macht nichts, ich glaube hier isst man schlecht........... Er heiratet 1958 eine ehemalige Miss France. Mit ihr war Roger Hassenforder bis zu ihrem Tode 2012 verheiratet und führten zusammen den Betrieb in Kaysersberg. Seine grosse Leidenschaft war die Jagd. Sei es im Elsass oder wie 1959/60 um die Jahreswende mit Fausto Coppi, Raphael Geminiani, Jacques Anquetil u.a. an einer Rennserie in Afrika teil und anschliessend gingen die Geminiani , Coppi und Hassenforder auf die Grosswildjagd. Dabei erwischte es Fausto Coppi mit der Krankheit Malaria, welche in Italien nicht erkannt wurde. Fausto Coppi starb anfangs Januar 1960. Dies schmerzte der oft für einem Spass zu haben war, sehr tief. Roger Hassenforder ging auf die Menschen zu und freute sich, wenn man seine Erfolge im Gespräch erwähnte. Mit 90 Jahren starb Roger Hassenforder in Colmar betreut von seiner Tochter Olivia bis im Sommer 2020 in einem Altersheim in Colmar am 3. Januar 2021. Vive le Vélo ! Marcel |
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17.11.2022 Marcel`s Radsportecho
Dino Zandegu – Der Rennfahrer und Troubadour
Der Italiener, Dino Zandegu, geboren 1940 kenne ich seit Jahren und habe mit ihm einige Episoden erlebt. Diese und andere Gegebenheiten mit und von Dino Zandegu möchte ich den Leser nicht vorenthalten. Dino war ein Fahrer für die Etappen an einer Rundfahrt. Von seinen 45 Siegen holte er sich 21 Etappensiege. Er war als Amateur Weltmeister im Mannschaftsfahren mit dem Team Italien 1962 in Salo am Gardasee über 100 Km und ein Jahr später mit Italien in Ronse, Belgien nochmals auf Rang 2 klasssiert. Anschliessend trat er zu den Berufsfahrer über bei CYNAR, 1965/66 bei Bianchi und 1967 – 1971 blieb er bei Salvarani. Sein grösster Sieg war aber an der Flandern Rundfahrt bei strömendem Regen und kalten Temperaturen. Merckx verlor auf dem letzten Kilometer den Anschluss an Noel Foré dem beliebten Belgier und Dino Zandegu. Dino Zandegu liess sich aber diesen grossen Sieg nicht entgehen. Auf dem Podium sang der Italiener in voller Stärke ins Mikrofon: O Sole mio..............Das Publikum war begeistert. Als Sportl. Leiter kam er ins Hotel nach einem Sieg einer seiner Fahrer und sang wie bei einem Wunschkonzert Arien aus Opern. Il Trovatore – der Troubatour Zandegu Zum ersten Mal erlebte ich Dino in Gstaad zu einer TdS Etappe. Damals wurden für jeden startenden Fahrer ein Taggeld ausbezahlt. Louis Wermelinger kontrollierte ob jeder Fahrer eine Pumpe und Ersatzcollé am Rad hatte. Bei Zandegu fand Wermelinger hinten am Sattel ein Sandwich, korrekt angebracht ! Auf die Frage was dies soll, antwortete Dino: Ich fahre nur ins nächste Dorf ( Saanen) dort wartet meine Frau, Lala und dann zurück nach Mailand. Das Sandwich ist meine Verpflegung............ In der Mitte des Innenraumes am letzten Rennen am 6-Tagerennen in Mailand sang Dino Zandegu 2 Opernarien von Guiseppe Verdi vor 12'000 Zuschauer mit dem Orchester. Im gleichen Frühling wurde er bei GBC Sony Sportl. Leiter bis zu seinen grossen Erfolgen bei Malvor Bottechia. Nach seiner Karriere als Sportl. Leiter verkaufte er Wein. Er war ein Geniesser und grosser Weinkenner. Er hatte auch seinen eigenen Grappa und den verkaufte er teuer mit seinem Namen. Im Sommer bezog er meistens Quartier in seiner Sommerresidenz in Bibione. Dort hatte ich die Gelegenheit 1 Woche Ferien mit der Familie zu verbringen. In dieser Woche konnte ich feststellen, dass Dino das Meer mit seinen reservierten 8 Liegestühlen für Gäste, Besucher und wer auch immer, dass er den Strand nie sah, war normal. Mit ihm wurde mit dem Rennvelo gestartet in kurzen Hosen und normalen Schuhen. Nach 3 Tagen musste ich diese Touren aufgeben. Hier ein Glas und dort ein Glas Dino sing etwas und und....3 Tage ruhte ich mich am Strand aus. Auch seine Kochkünste sind legendär. Für die Verträge mit seinen Fahrern hatte ich nie Probleme. Meist kamen die Italiener Teams mit den Sportl. Leitern Chiappano, und Zilioli mit Zandegu zusammen und machten eine italienisches „Päckli“an der NordwestschweizerRundfahrt nach Biel,, mit dem jungen Visentini, Beccia, Saronni, Panizza usw. Heute noch, mit 82 Jahren verkauft Dino Zandegu Wein und zwar den Wein von Francesco Moser. Eine originelle und grossartige Persönlichkeit welcher uns unvergessene Momente bescherte. Vive le Vélo ! Marcel |
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14.11.2022 Marcel`s Radsportecho
Walter Bucher – Steherweltmeister 1958 ist in diesem Jahr 96 Jahre geworden
Walter Bucher – Steherweltmeister 1958 ist in diesem Jahr 96 Jahre geworden
Walter Bucher wurde am 8. Juni 1926 in Zürich geboren und erlernte den Beruf eines Maschinenschlossers. In den Jahren 1949 und 1950 war Walter Bucher bester des Jahresklassementes der Amateure der Schweiz. Er nahm auch an den Olympischen Spielen in London 1948 teil mit dem Bahnvierer wo ein 5. Platz herausgefahren wurde. Als
Amateur 1949 in Kopenhagen auf Rang 6 an der Strassen WM. Im Herbst 1950 wurde er Profi und gewann 1955 die Vier-Kantone-Rundfahrt in Zürich. 5 Mal wurde er Schweizermeister der Steher und 1958 in Paris gewann Walter Bucher über 100 Km die Weltmeisterschaft vor Guillermo Timoner, Mallorca und Wout Wagtmans aus den Niederlanden. Total bestritt Bucher 66 Sechstagerennen wobei er 35 Mal mit dem gleichen Partner, dem Schweizer Jean Roth fuhr. Sie wurden auf allen Bahnen der Welt die roten Teufel genannt. 11 Mal gewann er ein 6-Tagerennen – 9 Mal mit Jean Roth und einmal mit Armin von Büren und als 3er Team in Paris mit Jean-Roth und Oscar Plattner. Heute ist Walter Bucher fast jeden Dienstagabend auf der Rennbahn Oerlikon und schüttelt den Kopf wenn die Steherrennen noch über 20 oder 25 Km ausgetragen werden. Er ist Fit und und freut sich auch an der Nachwuchsarbeit der RV Höngg wo er immer Mitglied war. Genau so wie als Profi fuhr Walter Bucher in seiner Karriere für CONDOR. In Italien erhielt er jeweils bei Gazzola einen Vertrag. 1962 beendete Walter Bucher seine Laufbahn als Radsportler und gründete eine Speditionsfirma. Vive le Velo ! Marcel |
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10.11.2022 Der spanische Kletterkönig Julio Jimenez Munoz ist im Alter von 87 Jahren verstorben
Am 8.Juni 2022 erschüttere die Radsportwelt, der Unfalltod des spanischen Kletterkönigs Julio Jimenez. Damit ist die Geburt der Erinnerung angebrochen, an den Bergspezialisten welcher Tempositzungen am "Stutz", unten am Lenker haltend und aus dem Sattel fahrend, selektionierend zelebrierte. Mit Federico Bahamontes, der Adler von Toledo, haben sich zwei spanische Bergspezialisten der Extraklasse, gelegentlich auf den Zahn gefühlt. Bahamontes fiel auf, durch seine aufrechte Haltung, wie im Fauteuil auf dem Velo sitzend und die steilsten Rampen immer im Sattel fahrend erklimmen. Ich konnte beide parodieren, aber Ihr Tempo bei weitem nicht. Mausi
Am 8.Juni 2022 erschüttere die Radsportwelt, der Unfalltod des spanischen Kletterkönigs Julio Jimenez. Damit ist die Geburt der Erinnerung angebrochen, an den Bergspezialisten welcher Tempositzungen am "Stutz", unten am Lenker haltend und aus dem Sattel fahrend, selektionierend zelebrierte. Mit Federico Bahamontes, der Adler von Toledo, haben sich zwei spanische Bergspezialisten der Extraklasse, gelegentlich auf den Zahn gefühlt. Bahamontes fiel auf, durch seine aufrechte Haltung, wie im Fauteuil auf dem Velo sitzend und die steilsten Rampen immer im Sattel fahrend erklimmen. Ich konnte beide parodieren, aber Ihr Tempo bei weitem nicht. Mausi
Marcel Segesseman gibt uns die Eckdaten dazu:
Julio Jimenez war einer der klassischen spanischen Bergfahrer in den 60er Jahren. Nach Frederico Bahamontes war der 87 jährige Spanier an der Tour de France und der SpanienRundfahrt mehrmals Bergkönig geworden. Fotos: Julio Jiménez Munoz, Spanien In seiner Karriere von 1958 - 1969 gewann Julio Jimenez 44 Radrennen. Davon an der TdF 1965/66/ 67 als Bergpreissieger. An der TdF 1967 wurde er im Gesamtklassement Zweiter. An der Vuelta holte er sich 1963/64/65 den begehrten Bergpreis. 2 Mal war er spanischer Meister in der Bergmeisterschaft und einmal im Strassenrennen. An allen grossen Rundfahrten holte sich Julio Jimenez 22 Etappensiege. Der Spanier aus Avila (Castilla y Leon) verstarb bei einem Unklück mit weiteren Personen mit dem Auto. Marcel Segessemann Quelle: Tuttobici. Italien |
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08.11.2022 Marcel`s Radsportecho
Jacques Anquetil - der elegante Zeitfahrer und Rundfahrtensieger
Mit vollem Vornamen heisst Anquetil eigentlich Jacques Eugene Ernest. Er selber wollte diesen Vornamen nie. Anquetil war 1934 geboren in der Normandie und verstarb mit nur 53 Jahren in Rouen, ebenfalls in der Normandie. Jacques Anquetil war ein ausserordentlicher Radrennfahrer. Mit 19 Jahren 1953 gewann er den ersten von total 9 Siegen am Grand Prix des Nations. Er siegte 5 Mal, als erster Fahrer, bei der Tour de France. 2 Mal gewann er den Giro d’Italia und einmal die SpanienRundfaht. Weniger erfolgreich war Maître Jacques in den Eintagerennen. Liége-Bastogne-Liége und Gent-Wevelgem waren seine Erfolge. Auch den Stundenweltrekord von Fausto Coppi hat er im Vigorelli von Mailand verbessert. Verweigerte aber die Dopingkontrolle und so wurde der Rekord von der UCI nicht anerkannt. Ein Meisterstück lieferte der Franzose aber 1965. Um 16 Uhr war die Dauphine Rundfahrt mit der Schlussetappe in Avignon beendet nach 8 Etappen. Anquetil gewann vor............Raymond Poulidor und Karl-Heinz Kunde aus Deutschland. Sein sportlicher Leiter , Raphael Geminiani, hatte ein Privatjet organisiert und Anquetil nach Bordeaux an den Start des Monsterrennen zu fliegen. Bordeaux-Paris 1965 über 557 Km. Bevor die Schrittmacher ungefähr in der Hälfte des Rennen die Führungen der Fahrer übernahmen, wollte Maître Jacques nicht mehr fahren. Bereits im Auto sass er und Geminiani zwang den Franzosen zur weiterfahrt. Er gewann dieses Rennen in Paris vor seinem edlen Helfer Jean Stablinsky mit 57 Sekunden Vorsprung. Jacque Anquetil liebte das Leben - Er war ein starker Raucher und liebte auch die schönen Frauen. Er genoss das Leben und gab auch zu, dass er oft mit Aufputschmittel gefahren sei.. Irgend wie erinnert Jacques Anquetil an unseren Hugo Koblet. Ein begnadeter Zeitfahrer – TdF Sieger und Giro aber eben wie Koblet nie Weltmeister. Als er auf dem Nürburgring von Rudi Altig geschlagen wurde erschien Anquetil nicht zur Siegerehrung. Zu Altig hatte er eine Art Hassliebe. Er nahm den Deutschen in seine Mannschaft und bestritt mit Altig das berühmte Paarzeitfahren Baracchi 1962. Dieses gewannen die Beiden – aber die letzten 50 Km konnte Anquetil keinen Meter mehr führen und klebte mit letzter Kraft am Hinterrad von Altig. Er bezeichnete dies als seine grösste Niederlage..........Wenn ein Fahrer in den Zeitfahren dem Maître sehr nahe kam, nahm er diesen Gegner in seine Mannschaft. Bei Ford France war es einmal, wer weiss es noch – Robert Hagmann aus Grenchnen. Jacques Anquetil war ein Monsieur und grosser Radrennfahrer mit 235 Siegen in seiner Karriere. Vive le Vélo ! Marcel |
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07.11.2022 Die besten Rundfahrt-Spezialisten ist umstritten, je nach Interpretation
Wir haben das Privileg mit unserem Clubmitglied Marcel Segessemann einen profunden Kenner der Radsportszene zu haben. Er hatte sofort bemerkt dass diese Tabelle zu den besten Rundfahrt-Spezialisten nicht stimmen kann, wie er im unteren Kommentar schreibt. Ich hatte die Liste auf dem Facebook-Account von Georg Aeschlimann entdeckt, welcher immer tolle Radsport-Fotos mit guten Kommentaren online stellt. Ich wunderte mich auch, das Jaques Anquetil diese Rangliste anführt und fand es interessant diese Liste zu zeigen. Offenbar ist mit dieser Tabelle nun ein faules Ei untergejubelt worden, nach meiner Vermutung stand die falsche Liste aus einer spanischen Quelle. Sorry mit Korrektur Bruno Wüest
Kommentar Marcel Segessemann!
07.11.22 Marcel - Die besten Rundfahrt Spezialisten
Zu dieser Tabelle muss ich als Merckxist doch etwas schreiben: Ich glaube nur an Statistiken, welche ich selber gefälscht habe. In allen Ehren Maître Jacques Anquetil ! Aber als ich den Taschenrechner zu Hilfe nahm, musste ich feststellen, dass Baron Eddy Merckx 11 grosse Rundfahrten auf dieser Tabelle gewonnen hatte. Der rauchende Franzose Jacques Anquetil, 8 Rundfahrten. Also steht es doch nach Stübis Rechnungsbüchlein 11 zu 8. Wer spricht denn heute nach so vielen Jahren noch von Ehrenplätzen ?
Die Erfolge von Maître Anquetil in Ehren - aber bleiben wir sportlich: Eddy Merckx war mit seinen 525 Siegen auf der Strasse 98 Siege auf der Bahn und 2 Quer - wohl der beste Fahrer aller Zeiten. Dazu vernehme ich, dass Georges Aeschlimann diese Tabelle gar nicht an BW unserem Redaktor geschickt hat - spielt ja auch keine Rolle - Eddy Merckx hatte in seiner Karriere mehr Rundfahrten gewonnen. Es ist wie es ist. Jeder Leser kann die Siege auch ohne Taschenrechner zusammenzählen.....Interessant wären die Meinungen der RRC Basel Radsport Experten !
Wir haben das Privileg mit unserem Clubmitglied Marcel Segessemann einen profunden Kenner der Radsportszene zu haben. Er hatte sofort bemerkt dass diese Tabelle zu den besten Rundfahrt-Spezialisten nicht stimmen kann, wie er im unteren Kommentar schreibt. Ich hatte die Liste auf dem Facebook-Account von Georg Aeschlimann entdeckt, welcher immer tolle Radsport-Fotos mit guten Kommentaren online stellt. Ich wunderte mich auch, das Jaques Anquetil diese Rangliste anführt und fand es interessant diese Liste zu zeigen. Offenbar ist mit dieser Tabelle nun ein faules Ei untergejubelt worden, nach meiner Vermutung stand die falsche Liste aus einer spanischen Quelle. Sorry mit Korrektur Bruno Wüest
Kommentar Marcel Segessemann!
07.11.22 Marcel - Die besten Rundfahrt Spezialisten
Zu dieser Tabelle muss ich als Merckxist doch etwas schreiben: Ich glaube nur an Statistiken, welche ich selber gefälscht habe. In allen Ehren Maître Jacques Anquetil ! Aber als ich den Taschenrechner zu Hilfe nahm, musste ich feststellen, dass Baron Eddy Merckx 11 grosse Rundfahrten auf dieser Tabelle gewonnen hatte. Der rauchende Franzose Jacques Anquetil, 8 Rundfahrten. Also steht es doch nach Stübis Rechnungsbüchlein 11 zu 8. Wer spricht denn heute nach so vielen Jahren noch von Ehrenplätzen ?
Die Erfolge von Maître Anquetil in Ehren - aber bleiben wir sportlich: Eddy Merckx war mit seinen 525 Siegen auf der Strasse 98 Siege auf der Bahn und 2 Quer - wohl der beste Fahrer aller Zeiten. Dazu vernehme ich, dass Georges Aeschlimann diese Tabelle gar nicht an BW unserem Redaktor geschickt hat - spielt ja auch keine Rolle - Eddy Merckx hatte in seiner Karriere mehr Rundfahrten gewonnen. Es ist wie es ist. Jeder Leser kann die Siege auch ohne Taschenrechner zusammenzählen.....Interessant wären die Meinungen der RRC Basel Radsport Experten !
06.11.2022 Peter Abt feiert seinen 78.Geburtstag
Auf dem Velo ein zäher Hund und nie auf den Hund gekommen. Peter Abt unser Radsportler in der Region mit Bodenhaftung, sei es mit Alfa Romeo, Lancia oder auch mit dem Elektro-Bianchi-Rennvelo. Ewiger Kumpel und Sympathieträger in unserer geliebten Veloszene. Der Ex-Profi, welcher auch als Parodie von Ferdi Kübler auftreten kann, berichtet uns von seinen Giro-Erlebnissen und als Coach vom Frauen-Team Fanculli. Lieber Peter ich hoffe, dass Du heute unter deinen Oldtimer hervorkriechst und mit deiner Lotty posierst für eine Farben-Foti, um den Tag mit deinen Lieben zu geniessen. Der RRCB und alle Freunde des Radsportes wünschen Dir noch viele Kilometer auf dem Velo, mit den Alfas und Lancias und eine erfolgreiche Jagd auf den internationalen Occasionmärkten. Mausi Hier zur Seite Peter Abt Hier zur Webseite Peter Abt |
Die Geschichte des Radrennclub Basel
Rückblende 1957, Teil 9/90
Autor Bruno Wüest
Rückblende 1957, Teil 9/90
Autor Bruno Wüest
1957
Aus dem Jahr 1957 sind nun mehr Dokumente vorhanden. Von Rolf Gautschi, ein hervorragender Zeichner, wird das Jahr mit einer Rennfahrerskizze begrüßt (Dokument 1). Ferner geht hervor, dass Franz Redaschi als Präsident amtet und in seinem Jahresbericht sich drei sehr ehrenwerte Aufgaben vornahm, nämlich,
Gerade der letzte Punkt scheint in der bisherigen Epoche enorme Probleme zu verursachen. Offensichtlich scheint auch eine massive Abwerbung von Rennfahrern unter den Vereinen zu bestehen, welche speziell in seinem Bericht erwähnt wird. Die Ursache wäre noch interessant von einem Sozialpsychologen erklären zu lassen. Ist es nachhallende Kriegsrhetorik?, prallen zu viele Alphatiere aufeinander? etc. Köstlich auch sein Hinweis "zuerst die Arbeit und dann das Vergnügen" und aus heutiger Sicht die Bemerkung "was für Verlockungen und Intrigen die heutige Welt der Jugend bietet" dabei gab es noch gar kein iPhone! Auch seine mahnenden Worte "dass solche dubiosen Elemente bei uns ausgeschlossen werden" lässt immer noch aggressive Machtansprüche der damaligen Zeit vermuten. Erfreulich darf Franz aber die gehobene Mitgliederzahl auf 70 erwähnen und speziell ist auch der Passivmitglied-Status mit 19 Personen entstanden. Auch wird eine Vertretung im Kantonalverband angestrebt, um auch auf die Läufe der Baslermeisterschaft Einfluss zu haben. Besonders erwähnt wird, dass der Städtematch Basel - Zürich mit Max Baumann, Rene Güdel, Peter Zimmerli und einem weiteren Fahrer zugunsten Basel entschieden wurde. Ferner hatte die Wunderpaarung Güdel - Baumann in der Frankfurter Festhalle DE, in einer 75 Km Americaine, die gesamte deutsche Spitzen-klasse hinter sich gelassen. (Dokument 2) Allgemein sind uns nun praktisch alle Namen der Akteure bekannt und auch Franz Redaschi habe ich als Vorbild mit hohen menschlichen Werten noch kennen gelernt. Aus dem Protokoll zur Monatsversammlung vom 8.Februar 1957 werden unter Mutationen die Eintritte von Fabbri Bruno, Flury Rolf, Kobel Peter, Meyer Rolf und Walliser Jakob als Aktivmitglieder aufgenommen. Auch Aus-schlüsse, wegen nicht zahlen von Beiträgen und Interessenlosigkeit, wurden veranlasst. Es werden Erfolgsresultate zitiert, die dominanten Leistungsträger waren Rene Güdel, Max Baumann, Peter Zimmerli und Max Bachmann etc. (Dokument 3). Aus einem eingeschriebenen Brief vom 13.04.1957 geht hervor, dass die Paarung Ruedi Büttiker-Gautschi im Vorstand ein gewaltiges massives Zerwürfnis vom Zaun brechen. In dessen Gefolge Schlichtungs-kommissionen und ein gehässiger Briefverkehr innerhalb des Vorstandes tobt. (Dokument 4). Franz Redaschi und Andre Güdel bemühen sich um Beilegung des Streites im Vorstand. Mit einem geharnischten Brief zur Sache Büttiker-Gautschi, wendet sich Andre Güdel an Präsident Franz Redaschi (Dokument 5). |
Erfreuliches aber zeigt das Protokoll von der Monatsversammlung 12.04.1957, worauf diverse radsportliche Aktivitäten aufgelistet sind. Trotzdem rügt der Präsident Vorfälle über Benzinfahren und Sportchef Fritz Nussbaumer rügt Unsportlichkeiten anlässlich eines Clubrennen, zwei Fahrer behinderten sich im Sprint. Für die Teilnahme an der Zürimetzgete wird eine Kollektivfahrt organsiert. Das ist allerdings lässig !!! (Dokument 7)
An der Monatsversammlung vom 24.05.1957, wird über den Fall Büttiker-Gautschi informiert. Büttiker ist mit der Sistierung aus dem Vorstand einverstanden, Rene Gautschi jedoch nicht und drohte mit dem Austritt aus dem Club. Jakob Walliser gerät unter Beschuss, da er offensichtlich am Club-Kriterium in Birsfelden, den Anordnungen der Jury nicht Folge leistete. Er wurde von der Rangliste gestrichen und für die nächsten zwei Clubrennen mit einem Startverbot belegt. Er behält aber ein eigenes Reglement im Köcher. Sportlich werden diverse gute Klassierungen zitiert, während Peter Zimmerli und Max Bachmann ein Präsent zur Qualifikation zum Amateur A überreicht wird. (Dokument 7b) Am 30.05.1957 teilt Sekretär Andi Güdel in einem Brief, wegen unsportlichem Verhalten gegenüber der Jury, dem Schuldigen Jakob Walliser mit, das die ursprüngliche Bestrafung gemildert wird. Versetzung auf den letzten Platz der Klassierten und das Startverbot für die nächsten zwei Clubrennen aufgehoben. (Dokument 8) Den Schaggi habe ich auch noch als sehr impulsiven Radsportler erlebt, schätze ihn aber sehr! Eine ganz schöne Solidarität zeigt der RRCB gegenüber Otto Vogt zum Aufbau der Basler Rennbahn, da der RRCB über zwei Schreinerfachleute verfügt, da dürfte sicher Rene Güdel dabei sein, und weitere Idealisten aufgeboten werden können. (Dokument 9) Für das Mannschaftsfahren vom 30.06.1957, sind vom RRCB drei Mannschaften angemeldet, mit uns sehr bekannten Fahrern. (Dokument 10) Am 06.08.1957 teilt Sekretär Andi Güdel, Jakob Walliser mit, dass er ab Oktober als Trainingsleiter funktionieren darf, die Turnhalle sei reserviert. Ja Schaggi war ein intensiver Konditionstrainer, Bücher aus der Ostzone gelesen, wie er sagte? (Dokument 11) Am 09.08.1957 sendet Rene Gautschi einen Brief an Sekretär Andi Güdel, indem er die Vorstandsarbeit gewaltig tadelt, mit dem Schlussatz "Denkt doch an die Zeiten wo wir eher bescheiden Klein waren, dafür waren wir aber alle Freunde". (Dokument 12) Am 13.08.1957 haut der hochanständige Max Rey auf den Tisch und erklärt nach einem intensiven Diskussionsabend, den Rücktritt aus dem Vorstand. (Dokument 13), so kenn ich Dich gar nicht Max? In einem Dokument vom 13.September 1957 ist die ganze Organisation des RRCB zusammengefasst. Es sind unglaubliche 21 Positionen mit Aufgabenbereichen besetzt. Es ist die Blütezeit der Basler Rennbahn angebrochen. (Dokument 14) |
Am 27.10.1957 kracht es schon wieder, die Herren Max Bachmann - Georg Freuler sind an einem Kriterium in Pratteln aneinander geraten und ist der Höhepunkt von Zwistigkeiten seit längerem. Max Bachmann verunmöglichte die friedliche Beilegung des anhaltenden Streites und wir vom Verein ausgeschlossen. Max Bachmann ist Clubmeister und trotzdem wird ihm die Clubmeisterschaft verliehen, man wolle ihn keineswegs schädigen oder schlecht machen. Das ist allerdings eine sehr tolerante Geste seitens RRCB und verdient Beachtung. Georg Freuler erhielt eine scharfe Verwarnung und wurde massgeregelt. Interessant auch der Verteiler dieser Meldung über den Ausschluss von Max Bachmann, nämlich an SRB Zürich, Olympia Basel, Concordia Basel, VC Riehen Herrn Vogt, VC Ciclist und VC Binningen. Alle informierten werden gebeten von diesem Schreiben keine öffentliche Publikation zu machen. Das ist jetzt nach 75 Jahren geschehen! (Dokument 15)
Das Protokoll einer Vorstandssitzung vom 13.11.1957 bringt Einblick in das Vereinsgeschehen. So muss festgelegt werden, wer eigentlich unterschriftsberechtigt ist. Die Zauberformel, der Präsident für alle Vereins-Geschäfte, der Kassier für alle Kassa-Geschäfte. Die Angelegenheit Bachmann - Freuler wird als abgeschlossen erklärt. Zur Überarbeitung der Statuten wurde eine Kommission gebildet. Interessant, dass offenbar RRCB Club-Schal`s verkauft werden sollen und 3 Stück an Lager gelegt werden. Wer hat einen solchen Schal, ich möchte ihn haben !!! Und im weiteren ist nun bewiesen, dass Bussen für versäumte GV`s eingezogen werden sollen, da herrschte noch eine anderer Wind! Eine Passivmitglieder-Clubmeisterschaft soll aus Zeitgründen aufgeschoben werden, hingegen sollen Kegelabende weiterhin stattfinden, zur Pflege der Kameradschaft. Und der Schlusspunkt, wegen vorgerückter Zeit muss die Vorstandssitzung um Mitternacht abgebrochen werden! Also fleissig waren sie allemal. (Dokument 16) Die Vorstandssitzung vom 18.12.1957 zeigt eindrücklich wie aggressive Abwerbungen im Fall von Max Baumann durch die Herren Vogt VC Riehen und Häring VC Binningen betrieben wurden und eingehend Abwehrmaßnahmen diskutiert wurden. Die geänderten Statuten liegen vor, jedoch muss die Diskussion darüber wieder abgebrochen werden, Schluss der Sitzung 24 Uhr ! (Dokument 17). Und schliesslich das letzte Dokument aus dem Jahre 1957, ein Protokoll einer Aktivensitzung mit dem sportlichen Leiter Fritz Nussbaumer. Herrlich wie eine Demokratie funktioniert, über alles wird abgestimmt, denn Jakob Walliser beharrt auf 8 Clubrennen im 1958. Für die Terminierung beharrt Jakob Walliser, dass auf Amateure A keine Rücksicht zu nehmen sei. Damals schon Schweizerrecht vor EU-Recht, der SRB-Kalender soll keinen Einfluss haben auf den Kalender der RRCB-Clubmeisterschaft, nur die Vierkantone, M.v.Z. und Nordwetsscheizer-Rdf. sollen berücksichtigt werden. Im Laufe der Diskussionen kam es zu einem Zwischenfall, Jakob Walliser und Ruedi Büttiker hatten Meinnungsverschiedenheiten über den Schwierigkeitsgrad der einzelnen Clubrennen. In dessen Verlauf Jakob Walliser, Ruedi Büttiker lächerlich machte, sodass dieser das Lokal verliess. Jakob Walliser wurde scharf gerügt, 22:45 Uhr Ende der Sitzung. (Dokument 18) |
Wer noch RRCB-Fotos von 1957 hat, bitte mir zusenden
03.11.2022 November Club-Hock
Mit den kühleren Tagen rotten sie sich wieder zusammen, denn 20zig an der Zahl, füllten den kleinen Saal. Damit scharrte sich ein geschlossenes Feld um offene Diskussionen im Nahkampfbereich, aber in grosser Freundschaft. Schnurri-Attacken sprengten das Feld in Interessengruppen und führten immer wieder durch rhetorische Führungsarbeit zu Zusammenschlüssen der Diskussionsgruppen. Als Favorit für Einzelvorstösse entpuppte sich der nimmermüde Marcel, ein Neumitglied mit seiner bezaubernden Gattin Monique, welche für einen guten Durchschnitt sorgt und hinter Marcel das Feld abschirmt. Schliesslich rüstete sich das Feld zu einer Massenankunft indem ein jeder das Portemonnaie zückte und die Startnummer mit einem Obolus an die Serviertochter zurück gab. Auch Paul Rubeli fiel im Ausscheidungsfahren nicht ab und war für einmal nicht der erste, welcher die Dusche aufsuchte. Der nächste Club-Hock fällt auf den 7.Dezember und ist nur für Leute mit reinem Leumund zu empfehlen, aber den haben wir ja alle! Mausi Das Video rechts entspricht dem Protokoll mit allen Anwesenden. |
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02.11.2022 Heute ist Club-Hock
Endlich ist es wieder soweit, heute ist das Treffen ehemaliger Radrennfahrer ab 18 Uhr im Rest. Hard in Birsfelden. Alle Freunde des Radsportes sind willkommen, es benötigt keine Mitgliedschaft. Mitbringen, Kameradschaftsgeist und gute Laune, die Traktanden werden durch die Teilnehmer selbst bestimmt. Der Vorstand freut sich auf eine rege Teilnahme. Mausi
Endlich ist es wieder soweit, heute ist das Treffen ehemaliger Radrennfahrer ab 18 Uhr im Rest. Hard in Birsfelden. Alle Freunde des Radsportes sind willkommen, es benötigt keine Mitgliedschaft. Mitbringen, Kameradschaftsgeist und gute Laune, die Traktanden werden durch die Teilnehmer selbst bestimmt. Der Vorstand freut sich auf eine rege Teilnahme. Mausi
31.10.2022 Marcel`s Radsportecho
Mit Franco Bitossi hatten wir einen ersten Fahrer porträtiert, welcher mit seinen Herzattacken in die Kategorie der Originale gehörte. Mit Michel Pollentier porträtieren wir nun einen weiteren Radrennfahrer welcher Eigenarten aufwies die verblüfften. Siehe meine Darstellung unten rechts. BW
Mit Marcel Segessemann verfügen wir über ein Clubmitglied welches mit enormem Wissen über das ganze Spektrum der internationalen Radsportszenen berichten kann. Wenn jemand andere Originale beleuchten möchte, ungeniert melden?
Mit Franco Bitossi hatten wir einen ersten Fahrer porträtiert, welcher mit seinen Herzattacken in die Kategorie der Originale gehörte. Mit Michel Pollentier porträtieren wir nun einen weiteren Radrennfahrer welcher Eigenarten aufwies die verblüfften. Siehe meine Darstellung unten rechts. BW
Mit Marcel Segessemann verfügen wir über ein Clubmitglied welches mit enormem Wissen über das ganze Spektrum der internationalen Radsportszenen berichten kann. Wenn jemand andere Originale beleuchten möchte, ungeniert melden?
Michel Pollentier, Belgien Profi vom 1.5.1973 – 1984
Der Belgier Michel Pollentier gewann 102 Radrennen als Amateur und Profi dabei auch den Giro d’Italia 1977 oder die Tour de Suisse im gleichen Jahr. Pollentier wurde auch einmal belgischer Strassenmeister 1978 und sein einziger Sieg in einem Klassiker war 1980 an der Ronde van Vlaanderen. Aber auch 3 Paarzeitfahren, 36 Kriterien, 12 Etappensiege an Rundfahrten. Sein Fahrstil war alles andere als elegant. Seine Knies war nicht parallel zu Rennrad und schauten nach rechts und links…………… Seine Karriere starte Pollentier im Flandria Team 1973 zusammen im Team war auch Freddie Martens welcher auch aus Nieuwpoort an der belgischen Küste wohnt. Trotz all den Siegen allein 89 als Profi war Michel Pollentier am 16. Juli 1978 an der Tour de France auf der Alpe d’Huez. Er gewann Solo und holte sich das Maillot Jaune. Die Dopingkontrolle bestritt der Belgier mit einer Vorrichtung eines Kondoms unter dem Arm und dem Schlauch in die Hosen mit fremden, sauberem Urin.Der Arzt war skeptisch und riss Pollentier das Trikot hoch und entdeckte den dünnen Schlauch. In seinem Urin wurden Spuren von Amphetaminen gefunden. Er wurde sofort aus dem Rennen genommen und nach Hause geschickt und bei Flandria entlassen. 1979 fand er im Team Splendor für 2 Jahre einen Vertrag und 1981 für ein Jahr bei VermeerThys um die letzten 3 Saisons bei Safir, einer belgischen Brauerei zu fahren. 1984, nach seiner Karriere, eröffnete Michel Pollentier erfolgreich einen Pneuhandel in der Gemeinde Nieuwpoort. Heute ist Michel Pollentier 71 Jahre alt und hat vor 6 Jahren seinen Betrieb seinem Sohn übergeben. Dieser hat das Pneuhaus vergrössert in einem Neubau und floriert. Bis zu seinem 65 Altersjahr war er bei diversen kleinen Teams Sportchef. Seine Popularität hat der Westflame immer noch. Vive le Vélo ! Marcel |
Bruno Wüest zu Michel Pollentier
Michel Pollentier ist mir immer als ein spezieller Typ Radrennfahrer in Erinnerung geblieben. Wie auf dem Scheisshafen ist er auf dem Velo gesessen, viel zu tief, ein Knie nach aussen gestreckt, alles andere als symmetrisch. Dazu ein fürchterlicher Fahrstil und im Sprint ein 4 Meter breites Velo. Aber gerattert ist er wie eine Sau. Ich glaube als Helfer von Fredy Maertens angefangen und sich hochgedient bis zum Spitzenfahrer. Ich erinnere mich, dass es damals Mode wurde, den Sattel tiefer zu stellen. Man bekomme mehr Druck auf die Pedalen, war damals das Credo. Wohl dieser Modeströmung war es geschuldet, dass ich Jahrzehnte 2.5 cm zu tief auf dem Sattel hockte. Erst der Hinweis unseres Club-Kardiologen Burkhard Hornig "Bruno Du hockst nicht gut auf dem Velo" veranlasste mich, bei dem leider allzu früh verstorbenen Gerd Preiss (Efringen-Kirchen), eine Positionsanalyse zu machen und den Sattel 2.5 cm höher zu stellen, das ist sehr viel. Bei der ersten Trainingsfahrt zog es mir fast die Schuhe von den Füssen! |
29.10.2022 Rock n`Roll und wie !!!
Es fäzte und keine Spur von Amateur-Band. Es war die Musik unserer Zeit und Stefan Mutter gab den Sound vor, mit unglaublicher Freude zelebrierte er seine Arbeit hinter dem Schlagzeug. Was mir auffiel, der Kerl ist völlig austrainiert und hat kein Gramm Fett am Ranzen, ich möchte Ihm nicht mit dem Velo begegnen. Geschätzte 60 Leute waren im Saal bei guter Stimmung und die Teenies und Omi-Tennies tanzten extasisch im Rhythmus des Hard-Rock. |
Aus der Radsportszene waren anwesend vom RRCB, Maya mit Bummi, Mausi, Roman Cuel RRCB/VC Basilisk, Edith und Paul Köchli VC Basilisk und Rolf Blust VC Basilisk. Wir blieben länger als gedacht und die Band spielte auch noch mein Lieblingssong "Honky Tonk Women" der Stones. Es war allgemein ein sehr gesittetes Publikum anwesend. Siehe Bildserie unten, Mausi |
Die Videos von Paul Köchli ergeben einen Überblick zum Musikstil der Band "To Big To Fade" mit Stefan Mutter
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28.10.2022 Rock n`Roll mit Stefan Mutter
Heute Abend, Freitag den 28.Oktober ab 18 Uhr in Dornach kann man Stefan Mutter hinter dem Schlagzeug live erleben, als Drummer der lovely Bad Boy Groupe Too Big To Fade. Vor seiner exzellenten Radsportkarriere bearbeitete Stefan bereits Trommelfelle im richtigen Takt und sorgte für Trommelwirbel im höheren Dezibelbereich. Nach seiner Pensionierung ist Stefan nun wieder hinter das Schlaginstrument gestiegen und spielt mit seinen Freunden die Musik unserer Jugendzeit. Am Freitagabend kann man nun Stefan erleben wenn er mit einer hunderter Kadenz die Kopfsteinpflaster von Paris-Roubaix heruntertrommelt und zu Honky Tonk Women mit 55x12 als Bad Boy die Girls zum Kreischen bringt. (Sorry Fränzi) Wir erwarten eine grosse solidarische Beteiligung von Radsportfreunden, um dem Drummer für das Schlagzeug-Solo den Sprint anzuziehen. Stefan married me, Mausi Too Big To Fade - WydeKANTINE Weidenstrasse 50, CH-4143 Dornach Lageplan Der Eintritt ist gratis, freiwillige Sammelkollekte |
24.10.2023 Marcel`s Radsportecho
Die Strassensaison 2022 ist vorbei – einige Zahlen zu den Schweizerfahrern in der WorldTour der UCI
Die Strassensaison 2022 ist vorbei – einige Zahlen zu den Schweizerfahrern in der WorldTour der UCI
Im Länderklassement steht Belgien auf Platz 1 gefolgt von Spanien und Frankreich. Auf Rang 4 das kleine Slowenien noch vor den Niederlanden. Die Schweiz ist von 125 klassierten Nationen auf Rang 11. Am Schluss der Rangliste erscheinen Länder wie Bermuda, Kuweit oder Palästina.
Im Einzelklassement finden wir Tadej Pogacar auf Rang 1 mit 5131 Punkten vor Wout Van Aert und Remco Evenepoel. Der Schweizer Stephan Küng ist in dieser Weltrangliste auf Platz 7 mit 2180 Punkten. Der nächste Schweizer, Marc Hirschi landete 2022 auf Rang 60 und Mauro Schmid belegt Platz 68. Gino Mäder Rang 138, Sebastien Reichenbach Platz 178, Stefan Bissegger folgt als 196ter Joel Suter immerhin im Team UAE Emirates holte sich den 413 Platz und Robin Froidevaux von Team Tudor/Fabian Cancellara der Manager, Rang 420. Roland Thalmann Rang 576. Alexander Balmer auf Platz 582. Fabian Lienhard auf 610. Nils Brun Rang 656 Tom Bohli Rang 681,. Michael Schär ist als 838ter klassiert Colin Stüssi 842, Fabian Weiss auf Platz 911, Arnaud Tendon auf Rang 950 und Silvan Dillier folgt auf dem 1028 Platz mit ganzen 49 UCI Punkten. Mit 31 UCI Punkten ist Simon Pellaud auf Rang 1307 klassiert. Am meisten Siege 2022 erzielte Tadej Pogacar mit 16 an der Zahl. Remco Evenepoel holte 15 Sieger und Fabio Jacobsen deren 13. Diese Rangliste sagt allerdings nicht aus, was für Aufgaben einzelne Fahrer im Team haben. So erstaunen die Klassierungen von Lienhard, Bohli, Schär oder Dillier nicht, haben doch diese Fahrer andere Aufgaben im Team. Die jungen Fahrer wie Brun, Tendon, Weiss oder Froidevaux hatten gar nicht viele Möglichkeiten an WorldTour Rennen teilzunehmen, da ihre Teams Continental Status hatten. Es wurden total 3122 Fahrer auf der ganzen Welt erfasst durch die UCI in Aigle. Das beste Team ist Jumbo-Visma aus den Niederlanden vor UAE Team Emirates und INEOS Grenadiers. Die Mannschaft Tudor aus der Schweiz folgt auf Rang 45. Die UCI hat 207 Teams in der Rangliste. Dazu gibt es noch eine Rangliste für jeden Kontinent, wie Europa, Oceania, Asian, AmericaTour, Africa Tour. Wer hatte am meisten Rennkilometer zurückgelegt ? Der Belgier Thomas De Gendt mit 15'042 Km vor Alexander Kristoff aus Norwegen 14'996 Km und Danny Van Poppel 14'220 Km. Aus der Schweiz haben diese 5 Fahrer am meisten Km an Rennen gefahren:
Für viele Fahrer wird es schwer ein Team zu finden für die kommenden Saison. TUDOR hat sich bereits mit jungen Talenten aus ganz Europa Kontakt, hält sich aber bis heute bedeckt über das Team 2023. Viele Zahlen – für Statistiker und für den Radsportfan. Vive le Vélo ! Marcel |
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21.10.2022 Marcel Hägler
Leider ist unser Marcel Hägler seit Jahren im Seeland beheimatet, trotzdem ist er immer noch Clubmitglied. Auch lässt er sich regelmässig auf der Rennbahn in Grenchen sehen oder auch an den von Herbert Fivian organisierten Touren der Veteranen. Als Veteran gehört er auch zum Gedächtnis des RRCB und ich hätte ihn gerne manchmal etwas mehr in der Nähe gehabt um redaktionell mithelfen zu können. Marcel verblüffte immer wieder mit selbst geschriebenen Geschichten die mit dem Clubgeschehen verknüpft sind. Lange habe ich "Läppli und Mysli" gebunkert, aber jetzt ist Zeit damit online zu gehen. Lieber Marcel, ich habe Dir nie ganz verziehen, dass Du nie online gegangen bist. Du wärst eine echte Bereicherung gewesen mit deiner Phantasie und Begabung zum Schreiben. Ich wünsche Dir viel Glück und gute Gesundheit für die weitere Zukunft. Mausi, fast Mysli |
16.10.2022 Marcel`s Radsportecho
Wo auf der Welt gibt es 158 Bahnrennen in einer Saison ?
Nur in Oerlikon ! Die Offene Radrennbahn von Oerlikon, gebaut 1912 ausserhalb des Dorfes Oerlikon, heute mitten in der Stadt Zürich hat in diesem Jahr 18 Bahnmeetings an einem Dienstagabend organisiert. Eine Statistik von Sepp Helbling belegt alle Resultate der gefahrenen 158 Rennen. Wobei die Steherrennen sich einer grossen Beliebtheit erfreuen. Der Präsident der IGOR (Interessengemeinschaft der Offenen Rennbahn Oerlikon) Alois „Wiesel“ Iten ist mit Leib und Seele dabei. Dies seit 20 Jahren. Er erwähnt aber auch, dass ohne seine 33 Helfer es nicht möglich ist einen solchen Rennbetrieb während einer Saison durchzuführen. Es braucht Helfer an der Kasse, es braucht Helfer welche die sanitären Anlagen in Schuss halten, es braucht Personen die sich am Tage nach dem Rennen um 10 Uhr Vormittags in der Rennbahn befinden um zu reinigen, putzen und den Abfall einzusammeln. An den Spezialanlässen wie INDIANAPOLIS oder dem Harleytreffen sind die freiwilligen Helfer besonders gefordert. Die Zuschauer sind nicht das Problem, die Freunde der Offenen Rennbahn, die Sponsoren und Blumen Remund aus Wallisellen, welcher seit Jahren die wunderbaren Siegerbouquet spendet, dies für jedes der durchgeführten Rennen, sicher mit den Eintritten zu Fr. 10.—(wo gibt es 3 Stunden spannenden Sport für Fr. 10.--?) sichern die finanzielle Seite. Nur der Aufmarsch der Fahrer aus der Schweiz dürfte besser sein. Es ist unverständlich, dass das Nationalkader an einem Dienstag Trainingstage programmiert und damit auf einen Renneinsatz in Oerlikon, notabene mit guten Preisgeldern dotiert ist, verzichtet. Ohne Rennpraxis wird es schwierig das Niveau auf internationaler Ebene zu halten. Die Resultate der Bahn WM 2022 zeigen es deutlich. Für einen Trainingsweltmeister gibt es noch keinen Titel. Vive la Piste ! meint Marcel |
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14.10.2022 Herzlich Willkommen Marcel und Monique
Mit einem Beitrittsgesuch zum RRCB, wie es die Welt noch nie gesehen hat, beantragen äußerst stilvoll unsere Radsportfreunde Marcel und Monique Segessemann, die Mitgliedschaft zum RRCB.
Da können wir nur sagen "Herzlich Willkommen" zu dieser Mitgliedschaft von außerordentlichem Kaliber. Denn mit Marcel und Monique steht uns ein Kompetenz-Zentrum zum nationalen und internationalen Radsport zur Verfügung. |
Von der Startlinie in Belgien als Radrennfahrerin durch Monique und über ein Netzwerk durch Marcel zu Swisscycling - Daniel Gisiger - dem trinkfesten Dino Zandegu bis zu Eddy Merckx etc., wird der RRCB nochmals in eine höhere Radsport-Liga katapultiert, von unglaublichem Wissen und quasi zum Urknall des Radsportes.
Heiterkeit und Begeisterung werden unseren zukünftigen Weg zum Radsportgeschehen begleiten. |
Lieber Marcel und liebe Monique
Ich bin mir sicher, wir werden noch zwei Plätze in unserem Nachwuchskader "für e Bueb und e Maitli" finden. Ich freue mich sehr BRUNO
Ich bin mir sicher, wir werden noch zwei Plätze in unserem Nachwuchskader "für e Bueb und e Maitli" finden. Ich freue mich sehr BRUNO
Liebe Verwandte, Freundinnen und Freunde, liebe Bekannte von Fritz (Von Sergio Gerosa)
Die Gedenkfeier "Merci Fritz" vom Freitag ist vorbei, und wir möchten es nicht unterlassen, euch allen, die ihr gekommen seid, aber auch denen, die im letzten Moment verhindert waren, zu danken dafür, dass ihr mit uns zusammen von Fritz Abschied genommen habt.
Es war aus unserer Sicht eine besinnliche, und auch eine freudige Feier. All die vielen Geschichten liessen manches Staunen und Schmunzeln aufleuchten. Staunen über die vielen Facetten, die Fritz' Arbeit, besser gesagt Passion umfasste, und Schmunzeln über die kleinen Geschichten, die zeigten, dass Fritz nicht einfach ein auf die Arbeit reduziertes Leben führte, sondern dass er sehr wohl mit offenen Augen und Ohren die vielen Orte, die er mit seinem Beruf bereist hatte, durchforscht hat.
Wir möchten es nicht unterlassen, TissotVelodrome für seine Grosszügigkeit zu danken. Es ist nicht selbstverständlich, dass sie uns den tollen Platz in Fritz' letzter Wirkungsstätte zur Verfügung stellten, die Verpflegung der Gäste grosszügig übernahmen, und dass wir uns auf ihre professionelle Infrastruktur samt Fachleuten für die diversen Film- und Bildeinspielungen stützen durften. Ein dickes Dankeschön dafür!
Dass swisscycling-Geschäftsführer Thomas Peter ohne Wenn und Aber für die Moderation zugesagt hat, zeigt auch, mit wie viel Respekt der Verband in den letzten Jahren Fritz begegnet ist. Und dass swisscycling die von Toni Banfi mit viel Aufwand und Sachverstand hergestellten 8 Banner, die wichtige Stationen aus Fritz' Leben illustrieren, übernommen hat mit der Absicht, sie im Radtempel von Grenchen aufzustellen, zeugt ebenfalls von Wertschätzung.
Und nicht vergessen möchten wir auch die Fotografen, die die vielen Bilder aufgenommen haben, die ihr im attachement zur Erinnerung anschauen könnt. Walter Bäni, Kurt Kaiser, Werner Imhof, Toni Banfi, euch vielen Dank dafür.
Für uns vier vom Team war dieses planen, diskutieren, optimieren und realisieren dieser Feier eine grosse Hilfe, um uns mit dem Abschied von Fritz auseinanderzusetzen, und ihn auch akzeptieren zu können.
Wir wünschen euch allen von Herzen eine gute Zeit
Toni Banfi
Daniel Gisiger
Marc Locatelli
Sergio Gerosa
Die Gedenkfeier "Merci Fritz" vom Freitag ist vorbei, und wir möchten es nicht unterlassen, euch allen, die ihr gekommen seid, aber auch denen, die im letzten Moment verhindert waren, zu danken dafür, dass ihr mit uns zusammen von Fritz Abschied genommen habt.
Es war aus unserer Sicht eine besinnliche, und auch eine freudige Feier. All die vielen Geschichten liessen manches Staunen und Schmunzeln aufleuchten. Staunen über die vielen Facetten, die Fritz' Arbeit, besser gesagt Passion umfasste, und Schmunzeln über die kleinen Geschichten, die zeigten, dass Fritz nicht einfach ein auf die Arbeit reduziertes Leben führte, sondern dass er sehr wohl mit offenen Augen und Ohren die vielen Orte, die er mit seinem Beruf bereist hatte, durchforscht hat.
Wir möchten es nicht unterlassen, TissotVelodrome für seine Grosszügigkeit zu danken. Es ist nicht selbstverständlich, dass sie uns den tollen Platz in Fritz' letzter Wirkungsstätte zur Verfügung stellten, die Verpflegung der Gäste grosszügig übernahmen, und dass wir uns auf ihre professionelle Infrastruktur samt Fachleuten für die diversen Film- und Bildeinspielungen stützen durften. Ein dickes Dankeschön dafür!
Dass swisscycling-Geschäftsführer Thomas Peter ohne Wenn und Aber für die Moderation zugesagt hat, zeigt auch, mit wie viel Respekt der Verband in den letzten Jahren Fritz begegnet ist. Und dass swisscycling die von Toni Banfi mit viel Aufwand und Sachverstand hergestellten 8 Banner, die wichtige Stationen aus Fritz' Leben illustrieren, übernommen hat mit der Absicht, sie im Radtempel von Grenchen aufzustellen, zeugt ebenfalls von Wertschätzung.
Und nicht vergessen möchten wir auch die Fotografen, die die vielen Bilder aufgenommen haben, die ihr im attachement zur Erinnerung anschauen könnt. Walter Bäni, Kurt Kaiser, Werner Imhof, Toni Banfi, euch vielen Dank dafür.
Für uns vier vom Team war dieses planen, diskutieren, optimieren und realisieren dieser Feier eine grosse Hilfe, um uns mit dem Abschied von Fritz auseinanderzusetzen, und ihn auch akzeptieren zu können.
Wir wünschen euch allen von Herzen eine gute Zeit
Toni Banfi
Daniel Gisiger
Marc Locatelli
Sergio Gerosa
Einen Einblick zeigt die PDF-Fotoreportage der unteren zwei PDF-Dokumente. Zum vergrössern unten rechts am Rahmen klicken
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07.10.2022 Abschiedsfeier für Fritz Brühlmann
Von Kurt Kaiser Am Fritz Brühlmann Memorial, am 07.10.2022, Velodrôme Grenchen, zeigte sich der RRCB stark vertreten. Die Farben vertreten haben: Präs. Werni Baumgartner, Roman Cuel (der Insider vieler Jahre), Arcangelo Moresi und Kurt Kaiser. Zahlenmässig vermutlich die stärkste Clubvertretung vor Ort. Eigentlich haben wir erwartet, dass eine grössere Schar von ‚Ehemaligen‘ sich die Gelegenheit nicht entgehen lässt, einem alten Radsport-Wegbegleiter, die letzte Ehre zu erweisen. Entsprechend spielte auch der Gedanke mit, dass man einige der früheren Mitkonkurrenten treffen wird. Der Aufmarsch hielt sich leider in Grenzen. Einige der bekannten Namen, zumindest für den Schreiber: u.a. Sergio Gerosa, Daniel Gisiger (Mitorganisatoren), Jogy Müller, Xaver Kurmann, Georges Aeschlimann, Schär, Schärer, Ledermann und natürlich die Segessemänner resp. Segessefrau Marcel und Monique, Barbara Ganz. Mit einer Videoschau wurde das Leben und die Tätigkeit von Fritz Brühlmann, dem weit herum bekannten Mechaniker und Radenthusiasten, gewürdigt. Auf dem runden Bretteroval bezeugten Mitglieder der Bahn-Nationalmannschaft in einem Einlagerennen, die enge Verbundenheit mit Fritz Brühlmann. Natürlich wurden auch einige Anekdoten herumgeboten. Die nostalgischen Velosammler, aus unserer Region, Stäger (Byfang Basel), Schuler (Arisdorf) und Mundschin (Bubendorf) beehrten den Anlass ebenfalls. Ihre sehenswerten Velomuseen verkörpern ohnehin grosse Schweizer Velogeschichte. Vermutlich war die Zeitspanne vom Ableben von Fritz Brühlmann und dem gutgemeinten Memorial doch etwas zu gross. Der Anlass hätte mehr der ‚Ehemaligen‘ verdient. Das Velodrôme können wir nicht verlassen, ohne dass uns Marcel noch ein Video vom Aufbau der Bahn vorführte und die Konstruktion erklärte. 1.5 Millionen hat nur die Holzbahn gekostet.1,5 To. Nägel wurden ins Holz gehämmert. Die SUVA hatte angeblich keine Freude, wie die Bahnbauer auf der entstehenden Bahn herum geklettert sind. Lakonisch meinten die, es sei eine deutsche Bahn. KK |
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07.10.2022 Der RRCB Fahrplan
Der Vorstand des RCCB hat im Verpflegungszentrum Oberwil getagt und unter dem CEO Präsident Bummi bereits die nächsten Termine für die nächsten Großanlässe festgelegt. BW |
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05.10.2022 Oktober Club-Hock
Sie hatten noch die Wanderschuhe an und sind vom Herbstspaziergang gleich durchmarschiert zum Club-Hock. Neu dazu gestossen ist unser Toni Saxer, welcher wir lange nicht mehr gesehen haben. Er ist gesund und g`frässig, das freut uns sehr. Auch Hans Bachmann war wieder zugegen, sowie der gesamte Vorstand mit Bummi, Rolf, Andre und mir (Mausi). Die altgedienten Peter Zimmerli, Renato und Arcangelo vertraten den historischen Teil der Clubgeschichte. Die Damen wurden durch Beatrice Fabbri vertreten. Die Diskussionen kommen nicht mehr an der neuen Wunderwaffe, dem Elektro-Rennvelo vorbei und es wurden elektrisierende Gespräche darüber geführt. Die Frage nach Elektro-Wanderschuhen stand auch schon im Raume. Überraschend und durch Zufall tauchte auch noch Oliver Spiess vom VC Basilisk im Restaurant auf, welcher wegen eines Familienanlasses präsent war. Der nächste Club-Hock wird am Mittwoch 2.November abgehalten. BW |
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04.10.2022 Marcel`s Radsportecho
Wie wird ein Strassenweltmeister gefeiert in Belgien ? Nach 10 Jahren wurde wieder ein Belgier Weltmeister auf der Strasse. Philippe Gilbert hiess damals der Weltmeister 2012 in Valkenburg. Der letzte Radweltmeister der Profi aus der Schweiz liegt schon länger zurück. Oscar Camenzind 1998 auch in Valkenburg im Strassenrennen und 2010 Fabian Cancellara im Einzelzeitfahren in Geelong Australien. Remco Evenepoel erlöste die Belgier 2022 mit einer eindrücklichen Solofahrt in Wollongong in Australien. Dies hat natürlich in Flandern und ganz Belgien Beigeisterungsstürme ausgelöst. Wie soll man einen belgischen Weltmeister feiern ? Die Belgier rühren dies mit der grossen Kelle an. Nach der Rückkehr von Remco Evenepoel hatte er ein Stressprogramm. Zuerst in der Dorfwirtschaft in seinem Wohnort bei Herentals, anschliesend beim Ausrüster und Sponsor des Team QuickStep alpha Vynil und am Sonntag in Brüssel. Wo in Brüssel ? Natürlich auf dem grossen Markt vor dem Rathaus mitten in der Stadt. Der Grote Markt, wer den schon einmal besuchte weiss welch tolle Gebäude der diversen Zunfthäuser diesen Grote Markt umrahmt. Remco Evenepoel erschien wie 1969 Eddy Merckx nach seinem Sieg an der Tour de France auf dem Balkon des Rathauses. Der Platz dieses grossen Marktes war gefüllt mit den Fans, tausende davon kamen mit den Rennvélos oder anderen Fahrgestellen nach Brüssel. In der Schweiz würde wohl der nächste Weltmeister im Säli des Gasthofes Bären gefeiert. Der Stellenwert des Radsport ist eben so: Andere Länder andere Sitten. Vive le Vélo ! Marcel |
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03.10.2022 Heute feiert Stefan Mutter seinen 66.Geburtstag
Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes gratulieren Dir lieber Stefan ganz herzlich zum Geburtstag. Zahlreiche Erinnerungen zaubern uns ein Lächeln ins Gesicht in Dankbarkeit für deine radsportlichen Leistungen. Wir wünschen Dir einen schönen Tag mit deinen Lieben und viele Velokilometer im Unruhestand.
Und was nur wenige wussten, Stefan spielt seit seiner Pensionierung in einer Rock Band als Drummer und ist damit die Antwort aus dem Baselland, auf Charlie Watts der Stones. Zu sehen am 28.Oktober in Dornach! Link zur Veranstaltung: Too Big To Fade - WydeKANTINE
Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes gratulieren Dir lieber Stefan ganz herzlich zum Geburtstag. Zahlreiche Erinnerungen zaubern uns ein Lächeln ins Gesicht in Dankbarkeit für deine radsportlichen Leistungen. Wir wünschen Dir einen schönen Tag mit deinen Lieben und viele Velokilometer im Unruhestand.
Und was nur wenige wussten, Stefan spielt seit seiner Pensionierung in einer Rock Band als Drummer und ist damit die Antwort aus dem Baselland, auf Charlie Watts der Stones. Zu sehen am 28.Oktober in Dornach! Link zur Veranstaltung: Too Big To Fade - WydeKANTINE
02.10.2022 Herbstspaziergang mit dem Radrennclub Basel
Bereits zum zweiten Male konnten wir von der Gastfreundschaft Enrico und Nelly Meier profitieren und erneut einen perfekt organisierten Anlass geniessen. Das Epizentrum Witterswil - Bättwil liess nach der oben offenen Richterskala Spaziergang - Apero - Spaziergang - Mittagessen - Freundschaften grassieren und mit diagonalem Wettergeschehen, beim Spaziergang regnete es und beim Mittagessen schien die Sonne, Artenvielfalt durchblicken. Artenvielfalt war auch bei der bunten Schar von 19 Beteiligten vorhanden, um einen lockeren und gemütlichen Sonntag gemeinsam zu verbringen.
Zahlreiche alte Kumpels der Rennpiste und der Landstrasse konnten Freundschaften erhalten, die Feindschaften vergangener Wettbewerbe sind längst vergessen und die Geselligkeit nahm überhand. Wieder durften wir den Apero im herrlichen Garten von Nelly und Enrico genehmigen, ich hatte wieder meinen Platz auf dem poltronesofa, wo ich die Qualita des köstlichen Speck-Gugelhopfes ausgiebig kosten konnte. Unser Bodyguard, Hündin Sina versteckte den Kopf bei Herrin Maya und genoss die Wohlfühlzone. Zum Apero fanden sich auch die Nicht- Spaziergänger Ursi und Peter Zimmerli ein, sowie der weit angereiste Marcel, seine Frau Monique hatte sich eine Kategorie höher, den Spazierenden schon angeschlossen. |
Enrico weiss wo man gut essen kann, denn das Landhuus in Witterswil servierte fein gekochte und schön zubereitete Menus, aus einer grossen Auswahl. Präsident Bummi offerierte den Kaffee auf Kosten des RRCB, worauf dieser noch besser schmeckte. Allgemein war man der Meinung, die Zeiten haben sich geändert, spätestens als zum Zahlen nicht mehr das Münz klimperte, sondern die Bank-Card gezückt wurde.
Ein spezieller Dank gilt
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Fotos zum vergrössern anklicken
29.09.2022 Unsere Veteranenfreunde von "ennet" dem Hauenstein
Geschätzte Sportfreunde
Möchte mich bei allen bedanken für die tolle Kameradschaft die ich mit Euch in den letzten drei Jahren erleben durfte.
Sende Dir den Zeitungsbericht von der letzten Ausfahrt. Hoffe wir werden uns auch im kommenden Jahr wieder zu Ausfahrten treffen.
Sportlicher Gruss bis bald auf der Winterbahn in Grenchen.
Herbert der Bahngümmeler
Geschätzte Sportfreunde
Möchte mich bei allen bedanken für die tolle Kameradschaft die ich mit Euch in den letzten drei Jahren erleben durfte.
Sende Dir den Zeitungsbericht von der letzten Ausfahrt. Hoffe wir werden uns auch im kommenden Jahr wieder zu Ausfahrten treffen.
Sportlicher Gruss bis bald auf der Winterbahn in Grenchen.
Herbert der Bahngümmeler
27.09.2022 Der count down für den RRCB-Herbstspaziergang ist angelaufen
Das OK für den Herbstspaziergang gibt weitere Präzisierungen für das mega Event vom nächsten Sonntag bekannt!
Werner (Bummi) und meine Wenigkeit (Enrico) haben heute die Strecke abgelaufen und feststellen können, das keine Hindernisse auf dem Weg liegen und die Wanderung problemlos auch im Hochgeschwindigkeitsbereich stattfinden kann.
Somit sieht das Programm folgendermaßen aus:
Für Wanderer:
Treffpunkt 10:00h Parkplatz Restaurant Landhuus Witterswil (mit Tram 10 erreichbar unmittelbar bei der Station Witterswil)
Wanderung ca. 1h 15min bis zum Apero (gleicher Ort wie im Frühling, Rebenstrasse 17 Bättwil)
Nach dem Apero noch einmal kurzer Spaziergang von ca. 20 Minuten nach Witterswil Restaurant Landhuus wo wir um 12:30h reserviert haben.
Das OK für den Herbstspaziergang gibt weitere Präzisierungen für das mega Event vom nächsten Sonntag bekannt!
Werner (Bummi) und meine Wenigkeit (Enrico) haben heute die Strecke abgelaufen und feststellen können, das keine Hindernisse auf dem Weg liegen und die Wanderung problemlos auch im Hochgeschwindigkeitsbereich stattfinden kann.
Somit sieht das Programm folgendermaßen aus:
Für Wanderer:
Treffpunkt 10:00h Parkplatz Restaurant Landhuus Witterswil (mit Tram 10 erreichbar unmittelbar bei der Station Witterswil)
Wanderung ca. 1h 15min bis zum Apero (gleicher Ort wie im Frühling, Rebenstrasse 17 Bättwil)
Nach dem Apero noch einmal kurzer Spaziergang von ca. 20 Minuten nach Witterswil Restaurant Landhuus wo wir um 12:30h reserviert haben.
Für Wanderer:
Treffpunkt 10:00h Parkplatz Rest. Landhuus Witterswil (mit Tram 10 erreichbar unmittelbar bei der Station Witterswil) Wanderung ca. 1h 15min bis zum Apero (gleicher Ort wie im Frühling Rebenstrasse 17 Bättwil) Nach dem Apero noch einmal kurzer Spaziergang von ca. 20 Minuten nach Witterswil Restaurant Landhuus wo wir um 12:30h reserviert haben. |
Für Nichtwanderer:
Treffpunkt 1 Apero ab ca. 11:00h Rebenstrasse 17 Bättwil, Nelly wird euch dann einweisen, (Auch per Tram nr 10 erreichbar unmittelbar ob der Tramstation) Treffpunkt 2 zum Mittagessen 12:30h Restaurant Landhuus Witterswil Es sind alle zum Apero eingeladen und von Bättwil können wir auch Fahrgemeinschaften nach Witterswil bilden (5 Min). Die Wetterprognosen sind stand heute gut und ich freue mich auf eine lässige Wanderung. Griessli Enrico Meier (Infos 079 345 11 03) |
27.09.2022 Grossrat fordert Velohochbahn für Basel (Aus der heutigen Basler-Zeitung)
Das Baselbieter Start-up Urb-x findet international Aufmerksamkeit. EVP-Politiker Christoph Hochuli will die Idee auch in Basel prüfen und schlägt ein Pilotprojekt vor.
Das politische Desaster zu Beginn vermag die Idee nicht zu bremsen. Die früheren Baselbieter Grünen-Landräte Klaus Kirchmayr und Bálint Csontos haben mit ihrem Start-up Urb-x Hochbahnen für Velos entwickelt. Diese lassen sich dank eines modularen Aufbaus relativ flexibel, relativ rasch und relativ günstig (laut Website gegen drei Millionen Euro pro Kilometer) umsetzen. Auch Beat Oberlin, früherer CEO der Basellandschaftlichen Kantonalbank und jetziger Präsident des Universitätsrats der Uni Basel, ist als Verwaltungsratspräsident mit im Boot.
Ein erstes Projekt im Baselbiet, eine Veloverbindung ins Gelände des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests in Pratteln, war wegen politischer Verflechtungen noch gescheitert. Doch bald wird eine 180 Meter lange Teststrecke auf dem Areal Wolf in Basel in Betrieb genommen. Die Aufbauarbeiten sind bald beendet, es fehlen – die aktuellen Lieferschwierigkeiten sind allgemein bekannt – noch die Solarzellen, die Energie für Licht und Fahrbahnbeheizung bereitstellen.
Hier zum ganzen Bericht
Das Baselbieter Start-up Urb-x findet international Aufmerksamkeit. EVP-Politiker Christoph Hochuli will die Idee auch in Basel prüfen und schlägt ein Pilotprojekt vor.
Das politische Desaster zu Beginn vermag die Idee nicht zu bremsen. Die früheren Baselbieter Grünen-Landräte Klaus Kirchmayr und Bálint Csontos haben mit ihrem Start-up Urb-x Hochbahnen für Velos entwickelt. Diese lassen sich dank eines modularen Aufbaus relativ flexibel, relativ rasch und relativ günstig (laut Website gegen drei Millionen Euro pro Kilometer) umsetzen. Auch Beat Oberlin, früherer CEO der Basellandschaftlichen Kantonalbank und jetziger Präsident des Universitätsrats der Uni Basel, ist als Verwaltungsratspräsident mit im Boot.
Ein erstes Projekt im Baselbiet, eine Veloverbindung ins Gelände des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests in Pratteln, war wegen politischer Verflechtungen noch gescheitert. Doch bald wird eine 180 Meter lange Teststrecke auf dem Areal Wolf in Basel in Betrieb genommen. Die Aufbauarbeiten sind bald beendet, es fehlen – die aktuellen Lieferschwierigkeiten sind allgemein bekannt – noch die Solarzellen, die Energie für Licht und Fahrbahnbeheizung bereitstellen.
Hier zum ganzen Bericht
26.09.2022 Ernst Metzger - 80 jährig!?
Von Kurt Kaiser
Vor wenigen Monaten erschien Ernst Metzger zu unserer GV. Gleichzeitig wurde er als ‚Ehemaliger‘ als Mitglied in unserem Verein aufgenommen. Heute feiert er seinen 80. Geburtstag. Kaum zu glauben. Man gibt ihm das Alter keineswegs. Velofahren hält offensichtlich jung. Noch heute hat Ernst sein schelmisches Lachen, wie in den jungen Jahren. Sein pikanter Humor war auch in den Jahren seiner aktiven Rennfahrer-Laufbahn bestens bekannt. In den 60er Jahren war ohnehin eine illustre Basler Rennfahrer-Gilde am Werk und es wurde viel gewitzelt und gelacht. Einer von ihnen war auch Ernst. Kein aufdringlicher Sportkollege, fair und zurückhaltend, aber immer für einen guten Spruch bereit. Eigentlich wurde ihm der Velosport in die Wiege gelegt. Sein Vater ein bekannter Radrennfahrer. Kein Wunder wurde auch für ihn das Rennrad zum alltäglichen Sportgerät. Im VC Binningen führte seine Rennkarriere bis in die höchste Amateur- resp. Elite-Kategorie, an der Seite von Fahrern wie Erich Eichenberger, Werner Schaffhauser, Ruedi Aebin, Werner Rey, etc. Vielleicht hat er sein Rennrad etwas früh an den Nagel gehängt. Mit Blick auf seine berufliche Karriere muss man allerdings sagen: Alles recht gemacht! Lieber Ernst, wir wünschen dir zu deinem 80sten Geburtstag alles Gute, viel Glück, gute Gesundheit und geniesse dein Leben, mit deinen Liebsten, so wie du auch das bisherige Leben erfolgreich gemeistert hast. Wir hoffen, dich bald auch wieder in unseren Reihen begrüssen zu können. Über den Piloten Ernst Metzger |
24.09.2022 Abschiedsfeier für Fritz Brühlmann
Alle Basler Amateure welche jemals an der Zürimetzgete oder Vierkantone- Rundfahrt im Feld I oder II gefahren sind, dürften den Rad Enthusiasten von Zürich kennen. Jahrzehnte war Fritz das Gesicht welches unsere einmalige Radsport-Epoche begleitete. Zur Abschiedsfeier vom verstorbenen Fritz, dürfte das am Freitag 7.Oktober in Grenchen angesetzte Gedenken, auch zu einem Treffpunkt unserer Radsport-Epoche werden. Alle werden sie noch einmal da sein und unsere eigene Epoche wird wieder gegenwärtig werden. Wer an diesem einmaligen Ereignis teilhaben möchte, soll sich bitte in die Interessenliste eintragen. Bei genügender Beteiligung würde der RRCB allenfalls eine Fahrgemeinschaft organisieren! Hier zur Interessenliste |
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23.09.2022 Am Sonntag 25.September ist Anmeldeschluss für den RRCB-Herbstspaziergang vom 2.Oktober
Es gibt Klassiker im Radsport wie Paris - Roubaix etc. oder im Skisport die Abfahrt Streif in Kitzbühl, aber der Klassiker bei den Spaziergängen, ist der RRCB-Herbstspaziergang vom 2.Oktober. Faszination pur wenn die "Zweifüssler" auf den leichten Wegkuppen abheben und im diagonal Schritt weich landen. Das Organisations-Komitee um Enrico Meier hat ganze Arbeit geleistet um die Strecke abzusichern, denn Tausende von Ameisen werden den Giganten der Wanderschuhe huldigen. Die Richtungswechsel wurden mit Strohballen gesichert, denn der Borkenkäfer muss von der Strecke gehalten werden. Der Zielauslauf wurde gemäht und in eine Steigung gelegt um ein ausfahren von Bremsfallschirmen zu vermeiden, es würde Vögel aufscheuchen. In der Verpflegungszone können auch Autogramme unterzeichnet werden und auch T-Shirt`s den frenetischen Fans zugeworfen werden Muh...
Für Informationen wurde eine Hotline eingerichtet 079 345 11 03 (7/24), Enrico verlangen.
Soeben kommt die Pressemeldung, dass sich auch die absoluten Top-Stars Marcel und Monique Segessemann aus Biel, angemeldet haben. Roger Federer gedenkt seine Abschieds Spiel auf nächstes Wochenende zu verschieben!
Die Anmeldeliste ist bis nächsten Sonntag 25.September Mitternacht offen und es hat noch Startplätze zu vergeben. Hier zur Anmeldeliste BW
Es gibt Klassiker im Radsport wie Paris - Roubaix etc. oder im Skisport die Abfahrt Streif in Kitzbühl, aber der Klassiker bei den Spaziergängen, ist der RRCB-Herbstspaziergang vom 2.Oktober. Faszination pur wenn die "Zweifüssler" auf den leichten Wegkuppen abheben und im diagonal Schritt weich landen. Das Organisations-Komitee um Enrico Meier hat ganze Arbeit geleistet um die Strecke abzusichern, denn Tausende von Ameisen werden den Giganten der Wanderschuhe huldigen. Die Richtungswechsel wurden mit Strohballen gesichert, denn der Borkenkäfer muss von der Strecke gehalten werden. Der Zielauslauf wurde gemäht und in eine Steigung gelegt um ein ausfahren von Bremsfallschirmen zu vermeiden, es würde Vögel aufscheuchen. In der Verpflegungszone können auch Autogramme unterzeichnet werden und auch T-Shirt`s den frenetischen Fans zugeworfen werden Muh...
Für Informationen wurde eine Hotline eingerichtet 079 345 11 03 (7/24), Enrico verlangen.
Soeben kommt die Pressemeldung, dass sich auch die absoluten Top-Stars Marcel und Monique Segessemann aus Biel, angemeldet haben. Roger Federer gedenkt seine Abschieds Spiel auf nächstes Wochenende zu verschieben!
Die Anmeldeliste ist bis nächsten Sonntag 25.September Mitternacht offen und es hat noch Startplätze zu vergeben. Hier zur Anmeldeliste BW
20.09.2022 Abschiedsfeier für Fritz Brühlmann
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Liebe Freunde und Bekannte von Fritz
In Zusammenarbeit und mit Unterstützung von swiss-cycling und dem Tissot Velodrome in Grenchen sind die letzten Abklärungen gemacht.
Wie geplant werden wir
am Freitag, 7. Oktober 2022 mit Beginn um 15 Uhr im Tissot Velodrome in Grenchen die Feier "Merci Fritz" abhalten.
Ab 15 Uhr ist der Eintritt über den Haupteingang des Velodrome in den Innenraum der Radrennbahn für euch offen, auf der Bahn werden die Kader-Bahnfahrer von swiss-cycling noch trainieren.
Ca. 15.30 Uhr starten die Fahrer zu einem kleinen Rennen, dem «Fritz Brühlmann-Memorial».
Ca. 16 Uhr werden wir mit der Abschiedsfeier beginnen.
Im Innenraum erinnern Bilder von Fritz an seine Zeit als aktiver Radrennfahrer, als Mechaniker der Nationalmannschaft und an seine letzten Jahre.
Wir zeigen einige Videos aus seiner langen Berufs-Karriere als Mechaniker, aber es soll auch Raum und Zeit sein für Gedanken und Gespräche untereinander.
Ein Getränkeausschank und kleine Verpflegung wird bereit sein.
Eine Anmeldung an die Mailadresse ([email protected]) ist nicht zwingend, hilft uns aber, die Vorbereitungen einfacher zu gestalten.
Mit den besten Grüssen und bis bald Toni Banfi, Daniel Gisiger, Marc Locatelli und Sergio Gerosa
19.09.2022 IG Offene Rennbahn Oerlikon
Die Freiluft-Saison neigt sich dem Ende zu, noch sind attraktive Rennen angeboten. Zu goutieren am nächsten Dienstag in Oerlikon.
Die Freiluft-Saison neigt sich dem Ende zu, noch sind attraktive Rennen angeboten. Zu goutieren am nächsten Dienstag in Oerlikon.
Werner Arnold, der VC Gundeli und Stefan Mutter
Autor Bruno Wüest
Autor Bruno Wüest
Es dürfte sicher die Krönung gewesen sein für Werner Arnold und den VC Gundeli, nämlich die Entdeckung von Stefan Mutter. Das riesige Talent des Stefan Mutter wurde von Werni erkannt und über die clubeigene Elite-Mannschaft gefördert bis zum Profi mit Weltklasseformat. Die Erfolge die Werni mit Stefan Mutter feiern durfte, haben sein riesiges Engagement für den Radsport entschädigt und gewürdigt. Aber nun der Reihe nach:
Mit der Sportgruppe des VC Gundeli war Werni sehr engagiert und im 1977 tauchte auch erstmals Stefan Mutter auf, welcher diverse Siege bei den Elite-Fahrern einfuhr, so z.B. die Zürimetzgete Solo.
Der VC Gundeli entwickelte sich daneben zum Veranstalter von Radrennen, wie auch sozial für das Gundeldingercasino oder am Gundelifest zugunsten für das "Alters- und Leichtpflegeheim Gundel dingen". Daneben wurde die Kameradschaft gefördert mit einem Winterbummel und einem Kegelturnier. Die Siegerpreise des Kegelturniers waren ebenso begehrt wie die Siege an einem Radrennen. Im Weiteren kamen Trainingslager wie Ostertouren mit einem Ostercamp in Kirchzarten (Schwarzwald DE) oder auch eine Trainingswoche in Italien dazu. Aber auch schwere Schatten überfielen den aktiven Verein. So waren zwei tödliche Unfälle von Beat Zumkehr und auch Hans-Urs Emmel zu verkraften. Auskunft gibt ein Auszug aus "100 Jahre Radsportgeschichte von Max Ackle" |
Einen informativen Einblick über die Blütezeit des VC Gundeli gibt die Broschüre 30 Jahre Velo-Club Gundeli.
Autoren: Willi Erzberger, Werner Arnold und Eugen von Wartburg
Das war die Elite Mannschaft GS Bonanza-DAS 1974 vor dem Start zur Stausee Rdf in Klingnau.
vlnr: Werner Arnold / Hansueli Nef / Kurt Lang / Meinrad Voegele / Hubert Kleeb / Urs Dietschi / Roland Voser / Martin Bitterli / Guido Amrhein / Hans Studer / Felix Koller / Bruno Keller / Roland Gloor / Roberto Puttini / Hans Kirchhofer
Mit der Entdeckung von Stefan Mutter 1976 der wie ein Komet dem VC Gundeli den Weg zum Erfolg wies, kam für Werner Arnold eine erfolgreiche Epoche. Zuerst als Elitefahrer wurde Stefan Mutter von den Elite-Teams des VC Gundeli enorm gefördert und später war das Profi-Team PUCH EOROTEX um Stefan Mutter herum gebaut, der Höhepunkt für Werni Arnold als Trainer und Direktor Sportiv.
PUCH EOROTEX mit Stefan Mutter
Geschichte Eorotex-Magniflex (Wikipedia)
Das Team wurde 1982 unter der Leitung von Werner Arnold gegründet. Im ersten Jahr konnte das Team siebte Plätze bei der Vuelta a España und der Tour de Suisse, Platz 4 bei Paris–Roubaix, Platz 3 bei Lüttich–Bastogne–Lüttich und jeweils fünfmal Etappenzweiter bei der Vuelta a España vorweisen. 1983 konnte neben den Siegen ein 14. Platz beim Giro d’Italia, ein zehnter Platz bei der Meisterschaft von Zürich, ein siebter Platz bei der Tour de Suisse sowie zwei zweite Plätze bei Trofeo Luis Puig und Grand Prix Pino Cerami erzielt werden. Nach der Saison 1983 wurde das Team aufgelöst.
Das Team wurde 1982 unter der Leitung von Werner Arnold gegründet. Im ersten Jahr konnte das Team siebte Plätze bei der Vuelta a España und der Tour de Suisse, Platz 4 bei Paris–Roubaix, Platz 3 bei Lüttich–Bastogne–Lüttich und jeweils fünfmal Etappenzweiter bei der Vuelta a España vorweisen. 1983 konnte neben den Siegen ein 14. Platz beim Giro d’Italia, ein zehnter Platz bei der Meisterschaft von Zürich, ein siebter Platz bei der Tour de Suisse sowie zwei zweite Plätze bei Trofeo Luis Puig und Grand Prix Pino Cerami erzielt werden. Nach der Saison 1983 wurde das Team aufgelöst.
Erfolge 1982
Erfolge 1983
Grand-Tour-Platzierungen Grand Tour 1982/1983 Vuelta a España 7 Giro d’Italia 14 Tour de France |
Radsports-Platzierungen Monument 1982/1983
Mailand–Sanremo Flandern-Rundfahrt Paris–Roubaix Lüttich–Bastogne–Lüttich Lombardei-Rundfahrt Bekannte ehemalige Fahrer
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Stefan Mutter mit Dank an Werner Arnold
Werner Arnold habe ich für meine Radsportkarriere sehr viel zu verdanken. Er förderte mich vom Amateur zu einem Spitzen-Elitefahrer, was mir das Sprungbrett für meine Profikarriere eröffnete. Die polarisierende Art von Werni konnte ich immer wieder für mich in positive Impulse umsetzen, die mich in diversen entscheidenden Phasen von Radrennen förmlich aufweckten. Dies ermöglichte mir mehrmals unerwartete Siege in Radrennen zu realisieren.
Es gibt dafür zwei typische Beispiele:
Ohne diese heftigen direktiven Anweisungen, gar verbale Prügel, hätte ich diese Rennen nie gewonnen und darum lernte ich auch die manchmal raue Führung von Werni durchaus zu schätzen. Die Härte von Werni passte für mich wie ein Puzzle in das ganze Umfeld meiner Betreuung. Werni war sozusagen der marktschreiende Trainer an der Seitenlinie, während parallel dazu der kompetente Trainingswissenschaftler Paul Köchli im Hintergrund die feine, moderne Trainingssteuerung für mich definierte. Ergänzend waren die erfahrenen Masseure Max Rey (RRCB) und Fred Weisskopf als Pfleger und Masseure für mein Wohlergehen und die Regeneration zuständig. |
Ein typisches Beispiel von der sehr individuellen Trainingsgestaltung mit Werni:
Im Elsass mit seinen endlos langen Geraden fuhr Werni einmal pro Woche mit seinem Mannschafts-Volvo, mit nach oben geöffneter Heckklappe, als Schrittmacher voraus. Dahinter fuhren wir als Team immer zwei nebeneinander mehr oder weniger im Windschatten, das heisst, diejenigen welche direkt hinter dem Auto waren, waren stark vom Wind geschützt, während die hintersten Zwei voll im Wind fahren mussten. So mussten wir uns hinter dem Auto auch ablösen, damit jeder wieder etwas mehr Windschatten hatte um sich zu erholen oder eben zuhinterst beissen musste. Wir erreichten manchmal bis 80 Km/h, was die Schnelligkeit und Härte enorm förderte. Beim Übertritt zu den Profis war Werni auch massgebend mitbeteiligt. Es waren die Beziehung von Sepp Vögeli, Oskar Plattner und Werner Arnold, welche mir 1979 die Möglichkeit gaben, bei der damaligen TI Raleigh Mannschaft unterzukommen. Mit Teamleiter Peter Post war Raleigh damals das Mass aller Dinge im Profiradsport und es wurde für mich der Traum wahr, die grossen Klassiker mit diesem Weltklasseteam fahren zu können. Die Spitzenfahrer Jan Raas und Gerri Knetemann waren jedoch von Peter Post die bevorzugten Stars in dieser Mannschaft und ich realisierte immer mehr, dass ich dort zum Helfer degradiert wurde und praktisch keine Unterstützung bekam, mich zum absoluten Spitzenfahrer zu entwickeln. So wechselte ich dann 1981 zu CILO Aufina (Schweiz) um ein Jahr bei diesem Team zu fahren. Nach einem Team internen Eklat, weigerte ich mich 1982 wieder für Cilo zu fahren. Im Winter 1981/82 war ich daher vertragslos. |
1982/83 mit Puch - Eorotex - Campagnolo, Werner Arnold stampfte innert kürzester Zeit eine Profi-Mannschaft aus dem Basler Boden.
Werni gab Vollgas und ich konnte tatsächlich im Winter/Frühling 1982 mit der Profimannschaft Puch Eorotex die ganze Saison 1983 bestreiten. Eine unglaubliche Leistung von Werner Arnold. Ich war als Kapitän und Leistungsträger dieser Mannschaft gesetzt. Der Leistungs- und Erwartungsdruck war enorm. Trotz einigen guten Platzierungen, zum Beispiel 4. Rang Lüttich Bastogne Lüttich und Etappensieg Tour de France Bordeaux - Nantes, konnte ich den Erwartungen meines Umfeldes und meinen eigenen nicht genügen. Latente Konflikte diesbezüglich führten schliesslich zu einem Bruch der weiteren Zusammenarbeit mit Werner im Frühling 1983. Ich bin Werner ewig dankbar und verbunden für sein leidenschaftliches Engagement für den Radsport und im speziellen, für seine Unterstützung meiner genialen Radsport-karriere… danke Werner🚴🏿 |
16.09.2022 Stundenweltrekordversuch auf der Rennbahn in Grenchen
Am 8.Oktober wird Filippo Ganna versuchen den Stundenweltrekord zu verbessern. Man muss sich das mal vorstellen der Rekord steht momentan auf 55.548 Km/h und das über eine Stunde durchgehalten, OK ohne Steigung, das kann ja jeder. BW
Am 8.Oktober wird Filippo Ganna versuchen den Stundenweltrekord zu verbessern. Man muss sich das mal vorstellen der Rekord steht momentan auf 55.548 Km/h und das über eine Stunde durchgehalten, OK ohne Steigung, das kann ja jeder. BW
16.09.2022 Die WM im Zeitfahren steht bevor
In den Freien Kommentaren haben wir eben Gewichtserparnis diskutiert, aber bei den Zeitfahrer-Innen ist das Thema Luftwiderstand eine eigene wissenschaftliche Sparte geworden, wie der Bericht aus der heutigen Basler-Zeitung zeigt. Der Zeitungsausschnitt kann unten rechts gezoomt werden BW
In den Freien Kommentaren haben wir eben Gewichtserparnis diskutiert, aber bei den Zeitfahrer-Innen ist das Thema Luftwiderstand eine eigene wissenschaftliche Sparte geworden, wie der Bericht aus der heutigen Basler-Zeitung zeigt. Der Zeitungsausschnitt kann unten rechts gezoomt werden BW
13.09.2022 Anfrage zu einem TEBAG Rennvelo, aus Schottland
Hallo Radrennclub Basel,
Ich hoffe, es geht euch allen gut. Ich bin Direktor eines Fahrradunternehmens in Schottland, Pantani Brothers.
Ich bin ein Bewunderer des Schweizer Radsports der 1940er und 1950er Jahre. Eine goldene Ära. Ich hatte gehofft, Sie könnten mir mit einigen Informationen zu meinem Fahrrad helfen. Ist jemand im Club ein Tebag-Experte? Oder kennt jemand einen Tebag-Experten?
Ich würde gerne das Baujahr dieses Tebag Spezial finden und wenn möglich den ursprünglichen Profifahrer des Fahrrads. Ich habe mit einigen der Schweizer Unterstützer von Tebag gesprochen und ein bisschen über das Fahrrad gelernt, aber nicht viel. Ich hoffe, es gibt einige sachkundige Leute in Ihrem Club, die mir dabei helfen können.
Das Fahrrad wurde unter dem Oerlikon Velodrom in Zürich gelagert, wo ich glaube, dass viele aus dem Tebag-Team ihr Training absolviert haben.
Die Seriennummer des Rahmens ist 19476. Vielleicht ist damit Bike 6 von 1947 gemeint?
Ich habe viele Bilder von Tebag Spezial gesehen, aber diese Sattelschraube vor der Sattelstütze ist anders als viele andere.
Ich habe auch A.Weber kontaktiert, den ursprünglichen Händler (A.Weber Velos - Motos), der ein Geschäft in Wohlen hat. Ich hoffe, sie können mich mit einigen Informationen aus ihrem Archiv kontaktieren.
Ich hoffe ihr könnt mir mit irgendwelchen Informationen helfen.
Ich warte gespannt auf Ihre Antwort. Grüße aus Schottland, Matthew Haffie
Hallo Radrennclub Basel,
Ich hoffe, es geht euch allen gut. Ich bin Direktor eines Fahrradunternehmens in Schottland, Pantani Brothers.
Ich bin ein Bewunderer des Schweizer Radsports der 1940er und 1950er Jahre. Eine goldene Ära. Ich hatte gehofft, Sie könnten mir mit einigen Informationen zu meinem Fahrrad helfen. Ist jemand im Club ein Tebag-Experte? Oder kennt jemand einen Tebag-Experten?
Ich würde gerne das Baujahr dieses Tebag Spezial finden und wenn möglich den ursprünglichen Profifahrer des Fahrrads. Ich habe mit einigen der Schweizer Unterstützer von Tebag gesprochen und ein bisschen über das Fahrrad gelernt, aber nicht viel. Ich hoffe, es gibt einige sachkundige Leute in Ihrem Club, die mir dabei helfen können.
Das Fahrrad wurde unter dem Oerlikon Velodrom in Zürich gelagert, wo ich glaube, dass viele aus dem Tebag-Team ihr Training absolviert haben.
Die Seriennummer des Rahmens ist 19476. Vielleicht ist damit Bike 6 von 1947 gemeint?
Ich habe viele Bilder von Tebag Spezial gesehen, aber diese Sattelschraube vor der Sattelstütze ist anders als viele andere.
Ich habe auch A.Weber kontaktiert, den ursprünglichen Händler (A.Weber Velos - Motos), der ein Geschäft in Wohlen hat. Ich hoffe, sie können mich mit einigen Informationen aus ihrem Archiv kontaktieren.
Ich hoffe ihr könnt mir mit irgendwelchen Informationen helfen.
Ich warte gespannt auf Ihre Antwort. Grüße aus Schottland, Matthew Haffie
Es sind viele Mails gelaufen um Aufklärung zu diesem TEBAG Velo zu bekommen. Involviert waren Marcel Segessemann, Sepp Helbling, Alois Iten, Remo von Däniken,Urs Staeger und Urs Schuler.
Herkunft und Handelsweg konnten aufgeklärt werden, die eigentliche Frage von Mathew, welcher Profi dieses TEBAG Velo gefahren ist, bleibt jedoch noch offen. Ich denke da noch an einen Georg Aeschlimann der Aufklärung beibringen könnte? Herzlichen Dank an alle welche ihren Langzeitspeicher aktiviert hatten !!! BW |
11.09.2022 Neuer Termin für die 4.Tour der Roten
Sie rotten sich neu zusammen die Roten, nämlich am 13.September dürften die Wetterprognosen genehm sein, um die geplante Tour in Musse abzuhalten. Alle Informationen ab dem unteren Flyer oder dem PDF zum Ausdrucken. BW
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Geschätzte Sportfreunde Nach Wunsch vom OK. wird die letzte Tour auf Dienstag, 13. September verschoben. Da der Wettergott es so haben will. Denn voraussichtlich wird der kommende Donnerstag eben schlecht sein. So die Kommentatoren des OK. Mit sportlichen Grüssen Herbert und OK. |
10.09.2022 Nachruf zum Tode von Fritz Bösch
Von Marcel Segessemann
Fritz Bösch erfolgreicher Unternehmer und Radsportförderer ist im Alter von 88 Jahren verstorben
Von Marcel Segessemann
Fritz Bösch erfolgreicher Unternehmer und Radsportförderer ist im Alter von 88 Jahren verstorben
Mit Fritz Bösch hat uns eine grosse Persönlichkeit im Radsport verlassen.
Er gründete die Firma Feintool in Lyss und führte Feintool zu einem Weltkonzern vom Jahre 1962 bis zu seinem Ausscheiden im Jahre 2010. Fritz Bösch etablierte 16 Standorte in der Welt mit über 1'600 Mitarbeiter. Er war ein Patron der alten Schule. Anschliessend gründete er eine Stiftung Fritz Bösch für gemeinnütziges Engagement. Neben seinem Erfolgen als Unternehmer, er übernahm in der Jahrhundertwende die Firma Bigla AG. Und brachte diese Firma zum Erfolg. Dieser Name BIGLA trug viele Jahre das Frauenteam welches von Fritz Bösch gegründet und gesponsert wurde. Aber auch 2 Jahre war er Präsident des heutigen Swiss Cycling. Er übernahm die serbelnde Berner Rundfahrt aus Bern nach Lyss und baute diese zu einem der letzten grossen Eintagerennen der Schweiz aus. Als in den Jahren 1999/2000 gleich 2 Etappen der Tour de Suisse Feminin in Aarberg durchgeführt wurden, freute er sich und spendete ohne, dass wir damals den Fritz ,wie wir ihn nennen durften, um einen Betrag angefragt hatten. Auch beim Projekt Velodrome Suisse in Grenchen war er mit Andy Rihs bereit einen namhaften Beitrag in finanzieller Hinsicht zu leisten. Beim BSC Young Boys Bern, da war er auch dabei, u.a. als Verwaltungsrat des Stade de Suisse Wankdorf. Fritz Bösch schildert auch die Zeit seiner Jugend offen und ehrlich. Aufgewachsen in Zürich Affoltern meinte er einmal: Bei uns zu Hause kam der Betreibungsbeamte regelmässig vorbei. Dies wollte er selber nie erleben. Er fuhr Radrennen und gewann auch die Zürich-Metzgete bei den Junioren. Durch einen Skiunfall lies er aber den Radsport auf der Seite und setzte sich als Werkzeugmacher neue Ziele welche ihn zu einer erfolgreichen Karriere führte. Er war ein umsichtiger erfolgreicher Unternehmer und grosszügigen Menschen. Wir entbieten seiner grossen Familie unser herzliches Beileid. Marcel Segessemann |
Persönliche Gedanken von Marcel Segessemann: Ja der Fritz Bösch. Ein Gentlemen von der Scheitel bis zur Sohle. Jahrelang hat er uns Organisatoren von Juniorenpaarzeitfahren bis ganz nach oben immer mit Beiträgen unterstützt. Natürlich haben wir aber auch an der Berner Rundfahrt geholfen in der Organisation in Lyss. Es war eben ein geben und nehmen. |
09.09.2022 Club-Hock vom 7.September
Die beiden Damen Beatric F. und Marianne H. veredelten den wilden Treff ehemaliger Radrennfahrer im Rest. Hard in Birsfelden. Es war dies der 1532te Treff des RRCB in der Region Basel. Insgesamt 15 Personen liessen sich diesen Treff nicht entgehen, wo "Wahre Lügen" zauberhaft zirkulierten, wie Nationalsymbol EMIL jeweils zu sagen pflegte. Etwas überraschend war auch Altmeister Georg Böhler zugegen, der ungekrönte König vom ehemaligen Fischerdorf Kleinhüningen. Seine Frohe Kunde war, das am Wochenende 17./18. September am Kronenplatz in Kleinhüningen ein Fischessen stattfindet, aus Anlass 40 Jahre Dorfverein pro Kleinhüningen. Mein Favorit Fischknusperli ! Die Runde plätscherte "brummeldn dahin", sporadisch aufgeschreckt durch einen Lacher, dem ein geschlossenes Feld von Lacher folgte, was der eigentlich Zweck dieses Club-Hock ist. Im Ausscheidungsfahren war Hansi Zimmerli der erste welcher Ausschied uns sich fröhlich mit Regenschutz auf den Heimweg machte, mit ganz grossem Stil und umweltfreundlich, nämlich mit Velo. Der nächste RRCB Anlass ist der Herbstspaziergang vom 2.Oktober, welcher von Enrico offeriert und organisiert wird. Die Anmeldeliste ist noch bis 25.September offen und alle Freunde des Radsportes sind Herzlich willkommen. Infos und Anmeldeliste ist oben in der grünen Navigation erreichbar. BW |
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08.09.2022 Hans Bachmann feiert seinen 75.Geburtstag
1974 Aufstieg Passwang von Mümslisiwl her, Abt ist abgehängt, nicht in Bestform, zu jung verheiratet. Vor mir Hans Bachmann, wie eine Bergziege drückt er aufs Tempo, je steiler die Rampe, desto mehr Druck auf die Pedalen. Ich verrecke fast, trotz meiner damaligen Bestform mit 62.- Kg. Bei der Kurve Rest. Alpenblick muss ich ihn ziehen lassen, nur auf Sichtweite behalten bis zum Gipfeltunnel ist es nicht mehr weit. Mit einer waghalsigen Abfahrt vom Passwang, beim Milchhüsli wurde die Milch sauer, kann ich ihn wieder stellen. In Breitenbach kommt es zu einem Sausprint, Herrn Schürch steht sein schütterer Haarwuchs zu Berge, es gab noch keine Zeitlupe, das Ergebnis weiss ich nicht mehr?
Das ist eines der Clubrennen mit dem VMC Olympia, bei dem ich Hans Bachmann als ausserirdischen Kletterer kennen lernte. Ein Leben lang sind wir Radsportfreunde geblieben, denn er ist auch immer ein saustarker Radsportkumpel geblieben, unkompliziert, fadengerade und herzerweichend sympathisch. Hans hat eines der aktivsten Radsportleben über den längsten Zeitraum mit Begeisterung durchlebt und genossen. An den Bäckerweltmeisteschaften war ihm auch ein Regenbogentrikot gegönnt, wer würde es ihm missgönnen? Mit seiner Frau Erika war ihm auch eine aktive Radsportlerin zur Seite, wo sich die Interessen zu 100% decken. Wir wünschen Dir Hans viele Kilometer mit einem runden Tritt, der Dir Gesundheit, Glück und Wohlempfinden noch lange bescheren soll! Hier zum Interview mit Hans Bachmann |
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Ganz herzliche Gratulation zum Geburtstag, Mausi, der RRCB und alle Freunde des Radsportes
Ergänzung von Stephan Kainersdorfer: (Es wurden 2 Fotos in die Slideshow integriert)
Hans Bachmann war auch ennet dem Berg kein Unbekannter. Er hat bei uns manches Rennen gewonnen, vor allem am Berg, aber auch im Flachen viel Zug drauf. Am Schelten Sieg vor Peter Kölliker links und Walter Kamber rechts, beide VC Gunzgen.
Am Zeitfahren auf der Gunzger Allmend Sieg vor Franz Bütschli links und Röbi Grütter rechts, beide VC Born Boningen.
Grüssli Stephan
Hans Bachmann war auch ennet dem Berg kein Unbekannter. Er hat bei uns manches Rennen gewonnen, vor allem am Berg, aber auch im Flachen viel Zug drauf. Am Schelten Sieg vor Peter Kölliker links und Walter Kamber rechts, beide VC Gunzgen.
Am Zeitfahren auf der Gunzger Allmend Sieg vor Franz Bütschli links und Röbi Grütter rechts, beide VC Born Boningen.
Grüssli Stephan
07.09.2022 Rad-Tour mit Herbert Fivian (Berichtigung)
Hallo Sportfreund
Der Entscheid ist unter den Verantwortlichen gefallen, die 4. Veteranen Ausfahrt wird auf den 15. September verschoben.
Denn wir wollen bei schönem Wetter die Bergtour fahren.
Wie im Programm ersichtlich treffen wir uns um 10.00 im Velodrome, um die Winter-Trainings einzuläuten.
Sportlicher Gruss Herbert und OK.
Hallo Sportfreund
Der Entscheid ist unter den Verantwortlichen gefallen, die 4. Veteranen Ausfahrt wird auf den 15. September verschoben.
Denn wir wollen bei schönem Wetter die Bergtour fahren.
Wie im Programm ersichtlich treffen wir uns um 10.00 im Velodrome, um die Winter-Trainings einzuläuten.
Sportlicher Gruss Herbert und OK.
06.09.2022 Nachtrag zu Franco Bitossi
Erklärung unseres Club-Kardiologen Prof. Burkhard Hornig zum Fall Franco Bitossi
Franco Bitossi war kein Simulant, sondern hatte sogenannte Reentry-Tachycardien, die man heutzutage elegant behandeln kann. Ich hatte auf seinen Fall vor einigen Jahren bei meinem Vortrag beim Radrennclub Basel auch hingewiesen, weil dieses Problem immer wieder bei jungen Menschen vorkommt. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Hatte deswegen auch den Fall einer Radrennfahrerin anschliessend geschildert. Häufig werden die Beschwerden von Hausärzten lange verkannt oder nicht ernst genommen, gerade bei Sportlern die ja fit aussehen.
Mit herzlich radsportlichen Grüssen Burkhard Hornig
Prof. Dr. med. Burkhard Hornig — Praxengemeinschaft Warteckhof Basel
Erklärung unseres Club-Kardiologen Prof. Burkhard Hornig zum Fall Franco Bitossi
Franco Bitossi war kein Simulant, sondern hatte sogenannte Reentry-Tachycardien, die man heutzutage elegant behandeln kann. Ich hatte auf seinen Fall vor einigen Jahren bei meinem Vortrag beim Radrennclub Basel auch hingewiesen, weil dieses Problem immer wieder bei jungen Menschen vorkommt. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Hatte deswegen auch den Fall einer Radrennfahrerin anschliessend geschildert. Häufig werden die Beschwerden von Hausärzten lange verkannt oder nicht ernst genommen, gerade bei Sportlern die ja fit aussehen.
Mit herzlich radsportlichen Grüssen Burkhard Hornig
Prof. Dr. med. Burkhard Hornig — Praxengemeinschaft Warteckhof Basel
06.09.2022 Cédric Stähli, RV Basilisk
Von Stephan Kainersdorfer Was macht eigentlich Cédric Stähli. Habe den schon lange nicht mehr aktiv an einem Rennen gesehen. Wie soeben von Swiss-Cycling mitgeteilt wurde, hat sich der Sohn des allzufrüh verstorbenen Thomas Stähli, als guter Velomech einen Namen gemacht und ist in seinem Berufsleben eine Stufe höher gestiegen. Somit hat sich ein Basler Rennfahrer in einer ebenso wichtigen Funktion an vorderste Stelle gesetzt. Es ist dem immer freundlichen und aufgestellten jungen Mann von Herzen zu gönnen. Swisscycling informiert
Cédéric Stähli und Simon Meier tauschen ihre Arbeitsplätze. Rochade in der technischen Abteilung von Swiss Cycling und dem Tudor Pro Cycling Team: Simon Meier wirkt ab Oktober bei Swiss Cycling, Cédéric Stähli geht den umgekehrten Weg. Bei Swiss Cycling kommt es im Herbst zu einem Personalwechsel. Cédéric Stähli, seit zwei Jahren als Service Course-Verantwortlicher wirkend, arbeitet ab Oktober für das Tudor Pro Cycling Team. Der 26-jährige Basler wird beim neuen Schweizer Profi-Strassenteam als Head Mechanic den entsprechenden Bereich verantworten. Swiss Cycling bleibt Stähli auf Mandatsbasis für Wettkämpfe erhalten. An Stählis Stelle wird Simon Meier die Verantwortung im Service Course von Swiss Cycling in Grenchen übernehmen. Der 21-jährige Luzerner arbeitet gegenwärtig für Sette Sports, das Unternehmen von Fabian Cancellara, welches hinter dem Tudor Pro Cycling Team steht. |
«Der Arbeitsplatztausch von Cédéric Stähli und Simon Meier ist für beide bereichernd. Cédéric und Simon können sich in ihrer neuen Funktion entwickeln und wertvolle Erfahrungen sammeln – was letztlich sowohl den Beteiligten als auch dem Schweizer Radsport zugutekommen wird», hält Swiss Cycling-Sportchef Patrick Müller fest.
Ähnlich klingt es bei Raphael Meyer, CEO von Sette Sports, Betreiber des Tudor Pro Cycling Teams: «Für uns ist es wichtig, jungen Schweizern die Möglichkeit zu geben, auf höchstem Niveau Erfahrungen im Radsport zu sammeln. Das soll dazu beitragen, dass dem Schweizer Radsport in Zukunft noch mehr Schweizer Staff zur Verfügung stehen wird.» |
05.09.2022 Steherrennen auf der offenen Rennbahn Oerlikon
Gute Wetterprognosen dürften eine grosses Stelldichein in Oerlikon ergeben. Die schweren Motoren werden angeworfen verfolgt von leichten Jung`s, werden die besten im Hochgeschwindigkeitsbereich ermittelt. Das Programm über die unteren Infos. BW
Gute Wetterprognosen dürften eine grosses Stelldichein in Oerlikon ergeben. Die schweren Motoren werden angeworfen verfolgt von leichten Jung`s, werden die besten im Hochgeschwindigkeitsbereich ermittelt. Das Programm über die unteren Infos. BW
04.09.2022 GP Rüebliland
Heute ist die letzte Etappe des GP Rüebliland, ein Etappenrennen für den Nachwuchs. An der letzten GV hatte die Versammlung beschlossen den GP Rübliland mit 300.- CHF als Gönner zu unterstützen. Der RRCB ist offiziell auf der Silber Gönnerliste unten rechts aufgeführt (siehe Bild rechts) Alle Informationen und Resultate ab der Homepage: Home (gp-ruebliland.ch) |
Geschichte des GP Rüebliland
1977 wurde der GP Rüebliland auf Initiative von Radsportbegeisterten zum ersten Mal durchgeführt. Während drei Jahren oblag die Organisation dem Kantonalverband SRB Aargau. Etwelche Schwierigkeiten, vor allem finanzieller Natur, brachte es mit sich, dass drei radsportbegeisterte Leute alles unternahmen um den Anlass nicht sterben zu lassen. So wurde zur Sicherung der Durchführung die IG GP Rüebliland gegründet. Zusammen mit einem ehrenamtlich tätigen Organisationskomitee entwickelte sich das Rennen immer weiter bis auf den heutigen Stand. Seit einigen Jahren zählt der GP Rüebliland zur UCI-Kategorie MJ2.1 und darf als bestbesetztes Junioren-Etappenrennen in Europa bezeichnet werden. Verschiedene ehemalige und heutige Spitzenfahrer haben den GP Rüebliland mit Erfolg absolviert. |
Denken wir nur an Namen wie Fabian Cancellara, Rebellin, Cunego, die Gebrüder Schleck, Basso, Sinkewitz, Hushovd, Kreuziger, Stybar, Jungels. Aber auch Niki Rütimann, Beat und Markus Zberg, Laurent Dufaux, Oskar Camenzind, Silvan Dillier, Marc Hirschi, Gino Mäder oder den ehemaligen Spitzenfahrer Jalabert. Die Organisation des GP-Rüebliland ist auf die vielen unentgeltlich arbeitenden Helferinnen und Helfer angewiesen. Das Rennen wird von allen ehrenamtlich getragen und organisiert. Aus diesem Grund freuen wir uns natürlich, wenn am Rennen guter und attraktiver Sport geboten wird. Genau so freuen wir uns natürlich über die vielen persönlichen Anerkennungen und Aufmunterungen. Der Grand Prix Rüebliland, ist das einzige internationale Junioren-Etappenrennen in der deutschen Schweiz. |
Anfangs September fährt der Tour-Tross während vier Etappen, innerhalb von drei Tagen, vorwiegend auf den Strassen des Kanton Aargau. Das Fahrerfeld umfasst in der Regel etwa 25 Mannschaften zu je sechs Fahrer. Auf Einladung des ehrenamtlich arbeitenden Organisationskomitees nehmen Nationalmannschaften aus Europa sowie Übersee teil. Zur gezielten Nachwuchsförderung in der Schweiz werden Kantonal- und Regionalmannschaften selektioniert. Das Interesse ausländischer Mannschaften zur Teilnahme ist sehr gross, da die Weltmeisterschaften vor der Türe stehen. Das ermöglicht, dass die stärksten Nachwuchs-Mannschaften spannenden Radrennsport auf den Strassen des Kantons Aargau bieten können. |
30.08.2022 Marcel`s Radsportecho
Ich wunderte mich damals schon ab dem Kerl, welcher aus der Spitzengruppe ab dem Velo stieg und etwas jammerte, das kenn ich zwar auch, nur ist Franco danach wieder aufgestiegen und allen vorbei gerattert wie eine Sau. Hatte er wirklich Herzprobleme oder simulierte er aus irgendeinem Grund.
Das war damals immer die grosse Frage die im Raum stand. Nun bringt Marcel etwas Licht in die Mystik Franco Bitossi und zeigt wie es ihm heute geht. BW
Franco Bitossi – Cuore Matto – das schmerzende Herz
Ich wunderte mich damals schon ab dem Kerl, welcher aus der Spitzengruppe ab dem Velo stieg und etwas jammerte, das kenn ich zwar auch, nur ist Franco danach wieder aufgestiegen und allen vorbei gerattert wie eine Sau. Hatte er wirklich Herzprobleme oder simulierte er aus irgendeinem Grund.
Das war damals immer die grosse Frage die im Raum stand. Nun bringt Marcel etwas Licht in die Mystik Franco Bitossi und zeigt wie es ihm heute geht. BW
Franco Bitossi – Cuore Matto – das schmerzende Herz
Franco Bitossi war einer der erfolgreichen Profi mitte 60er anfangs 70er Jahren. Geboren in der Toskana am 1. September 1940 wo er immer noch wohnt. Gewann in seiner Karriere 159 Radrennen.
Er startete seine Karriere 1960 bei Philco und beendete diese im Jahre 1978 bei Gis Gelati. 1972 war Sepp Fuchs sein Teamkollege bei Filotex. 1976 fuhren bei Zonca Santini auch die 3 Schweizer Roland Salm, Bruno Wolfer und Ueli Sutter den Giro und die italienischen Rennen dank der doppelten Markenzugehörigkeit. Franco Bitossi war auf der Strasse 3 Mal italienischer Meister. Er gewann 54 Etappen an Rundfahrten, 39 Strassenrennen und 46 Kriterien und 2 Mal holte er auch noch den Titel im Radcross in Italien. Die Punktewertung der TdF 1968 gewann er ebenfalls. Bitossi fuhr gerne in der Schweiz. Er siegte an der VierKantone Rundfahrt. In der Tour de Romadie und Tour de Suisse holte er sich mehrmals die ersten Blumen an den Etappen. Seine grösste Enttäuschung war sicher die Strassen WM in Gap Frankreich. Franco Bitossi sah aus wie ein sicherer Sieger, aber sein italienischer Teamkollege Marino Basse überspurtete ihn auf den letzten Metern des Rennen und holte sich den Sieg. Erinnerungen an die WM 1963 in Ronse, Belgien als Rik Van Looy von Benoni Behyet noch abgefangen wurde. Die grosse Frage bei Franco Bitossi war immer: Was ist mit seinem Herz los. Ein ehemaliger Teamkollege meinte dazu: Wenn es schlecht lief tat im das Herz weh. Eine gründliche Untersuchen 1971 ergab aber, dass er keinen Herzfehler hatte sondern es eine psychomatische Ursache war. Wie hätte den Bitossi 159 Rennen gewonen. |
Heute ist Franco Bitossi mit seinen Oliven und Reben in der Toskana gesund und zufrieden. Vive le Vélo ! Marcel |
29.08.2022 Rene Wehrli zum 80.Geburtstag
Er war ein Jahrtausend-Talent als der junge Rene Wehrli Ende der 50ziger Jahre, die Bretter der Balser Rennbahn erklomm und für den RRCB manche Bahn- und Strassensiege einfuhr. Doch Ausbildung und berufliche Anstrengungen absorbierten ihn vom geliebten Radsport, sodass seine Rennambitionen bald ein Ende fanden. Aber kein Ende fand sein Engagement für den RRCB, dem er bis heute Treu zur Seite steht. Manche Funktionen in Jury- und Vorstandarbeit begleiteten seine Begeisterung für den Radsport im Dienste des RRCB. Auch heute ist er immer noch Gast an unserem Club-Hock, wo er zum harten Kern gehört. Wir wünschen Rene und seiner Familie für die weitere Zukunft, die beste Gesundheit und gutes gelingen in allem was Dir Freude macht. BW |
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27.08.2022 Grüsse vom Rad Weltpokal in St.Johann
Von unseren beiden Clubmitgliedern Daniela Glaus und Herbert Fivian haben wir eine analog Postkarte, die alten erinnern sich noch ein Relikt aus dem letzte Jahrhundert, von den Senioren Weltmeisterschaften in St.Johann (Tirol) erhalten. Daniela Glaus hat sich in Silber gekleidet, während Herbert mit einem 8.Rang im Zeitfahren und dem 17.Rang im Strassenrennen vorlieb nehmen musste, das Rennen sei noch eine Nummer zu gross. Man der Mann ist 78zig und offenbar kurz vor seinem Höhepunkt. In Österreich wurde zu Ehren des mehrfachen Senioren-Weltmeisters eine eigene Briefmarke herausgegeben, wie Figura unten zeigt!
Wir gratulieren und wünschen den beiden eine gute Heimkehr und man sieht sich.... BW Radweltpokal
Von unseren beiden Clubmitgliedern Daniela Glaus und Herbert Fivian haben wir eine analog Postkarte, die alten erinnern sich noch ein Relikt aus dem letzte Jahrhundert, von den Senioren Weltmeisterschaften in St.Johann (Tirol) erhalten. Daniela Glaus hat sich in Silber gekleidet, während Herbert mit einem 8.Rang im Zeitfahren und dem 17.Rang im Strassenrennen vorlieb nehmen musste, das Rennen sei noch eine Nummer zu gross. Man der Mann ist 78zig und offenbar kurz vor seinem Höhepunkt. In Österreich wurde zu Ehren des mehrfachen Senioren-Weltmeisters eine eigene Briefmarke herausgegeben, wie Figura unten zeigt!
Wir gratulieren und wünschen den beiden eine gute Heimkehr und man sieht sich.... BW Radweltpokal
25.08.2022 Stephan Kainersdorfer
Einer der unsrigen, welcher Radsport mit Kleinkunst verbindet, ist Stephan Kainersdorfer. Die Röntgenbilder beim Kardiologen zeigten auf dem Herzen von Stephan ein grosses B, B steht für VC Born - Boningen, das eigentliche Lebenswerk des Stephan Kainersdorfer. Stephan war praktisch in allen Funktionen des Radsportes tätig und als Clou hat er sich im Lebensabend der Kleinkunst als malender Radsportler verschrieben. Klar das die Inspiration Radsport auf der Rennbahn in Grenchen zu unterem Bild verleiten liess.
Beachte auch die Webseite von Stephan über den Link kleinkunstfuerjedermanns BW
Einer der unsrigen, welcher Radsport mit Kleinkunst verbindet, ist Stephan Kainersdorfer. Die Röntgenbilder beim Kardiologen zeigten auf dem Herzen von Stephan ein grosses B, B steht für VC Born - Boningen, das eigentliche Lebenswerk des Stephan Kainersdorfer. Stephan war praktisch in allen Funktionen des Radsportes tätig und als Clou hat er sich im Lebensabend der Kleinkunst als malender Radsportler verschrieben. Klar das die Inspiration Radsport auf der Rennbahn in Grenchen zu unterem Bild verleiten liess.
Beachte auch die Webseite von Stephan über den Link kleinkunstfuerjedermanns BW
23.08.2022 RRCB Herbst-Spaziergang
Unsere beliebten Spaziergänge erfahren eine attraktive Erweiterung, denn die Paarung Bummi - Enrico haben sich eine weitere Etappe ausgedacht, welche für alle Freunde des Radsportes feil geboten wird. Wie immer meldet man sich über unsere virtuelle Anmeldeliste bis 25.September an. Anmeldeliste für Herbstspaziergang vom 2.Oktober 2022 (Meldeschluss 25.September) |
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18.08.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Einzelzeitfahren Europameisterschaft 2022
Es ist Zeit zum Zeitfahren für die Schweiz, es waren Hammer-Rennen an der EM. So schön kann Rasport sein. BW
Einzelzeitfahren Europameisterschaft 2022
Es ist Zeit zum Zeitfahren für die Schweiz, es waren Hammer-Rennen an der EM. So schön kann Rasport sein. BW
Nachdem die Bahn EM aus Schweizersicht sehr enttäuschend war haben sich im Einzelzeitfahren über 24 Km in Fürstenfeldbruck bei München die 4 TeilnehmerInnen von der besten Seite gezeigt und gleich 3 Medaillen abgeräumt. Den Auftakt machte Marlen Reusser aus Hindelbank. Sie gab alles und schlug die Weltmeisterin Ellen Van Dijk aus den Niederlanden mit 6 Sekunden. Damit verteidigte Marlen Reusser ihren Titel aus dem Jahre 2021. Ein starkes Rennen fuhr auch Elena Hartmann, bis jetzt eigentlich nie im Vordergrund, die 31 jährige holte sich den 9. Rang. Tolle Leistungen der Damen aus der Schweiz. Das Stundemittel von Marlen Reusser betrug 46.452 Km/h auf der gleichen Strecke und Distanz wie die Herren. Marlen Reusser würde auch gerne bei Zeitfahren ein anderes Trikot tragen, dazu gebe sie jetzt alles für die WM im September in Australien vom 18. – 25. September 2022. Aber nach dem Frauen Rennen kam es noch besser. Stefan Bissegger holte sich den Titel mit 1 Sekunde vor seinem Landsmann aus dem Thurgau und diese 24 Km absolvierte der neue Europameister mit einem Stundenmittel von 53.137 km/h. So blieb dem Weltmeister dieser Disziplin, Filippo Ganna aus Verbania/Italien nur der 3. Platz. Sein Rückstand 9 Sekunden. Damit haben Marlen Reusser, Stefan Küng und Stefan Bissegger an die grosse Tradition der starken Zeitfahren der Schweiz erinnert, wie Hugo Koblet, Rolf Graf, Alex Zülle, Toni Rominger und natürlich Fabian Cancellara Vive le Vélo ! Marcel |
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17.08.2022 Marcel`s Radsportecho
TORTOUR ULTRA rund um die Schweiz, 18. - 20. August 2022 – Non Stop über 1'035 Km
TORTOUR ULTRA rund um die Schweiz, 18. - 20. August 2022 – Non Stop über 1'035 Km
Immer wieder werden Radveranstaltungen angeboten die in der Tat vom alltäglichen Radsport abweichen. Es ist heute mehr den je gefragt ausser ordentliche Herausforderungen zu bewältigen.
Der Start erfolgt in Zürich in verschiedenen Kategorien. Aber die Ultra Strecke beinhaltet 1’035 Km mit total 12'936 Höhenmeter. Es gibt Startfelder Solo, 2er und 4er Teams. Weitere Formate findet der Leser im LINK: https://www.tortour.com. Die Teilnahme an diesem Anlass kostet als Startgeld für die Damen und Herren inkl. Begleitung in der Kategorie SOLO Fr. 980.--. 2er Teams zahlen Fr. 1'580.— Startgeld und 4er Teams Fr. 2'680.—In der Kategorie Open mit 5-8 Fahrer pro Frauen/Männer ist das Startgeld Fr. 3'980.—Leiden kostet Geld auch bei einer Abmeldung mit ärztlichem Zeugnis 6 Wochen vor dem Start gibt es keine Rückerstattung der Startgelder........... Aber es gibt auch etwas für die Startenden:_ Sie können am Event im Sihlcity, am Rahmenprogramm und an der Siegerehrungen teilnehmen. Ein Trikot gibt’s es und einen Leuchtgurt- und Fussbänder. Routenbook GPS Streckendaten und Kennzeichnung der Velo- oder Autobegleitung. Es muss ein Erlebnis besonderer Art sein am 18. – 20. August 2022. Vive le Vélo ! Marcel |
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15.08.2022 Höhentraining in Basel
Unser Daniel Düsentrieb Jörg Hänggi konstruierte uns eine Radrennbahn, welche man kurz mal auf 2000 Meter Höhe steigen lassen kann. So könnten die "Bahn-chnüttel" des RRCB, 2x wöchentlich über Basel auf 2000 m Höhe ihr Bahntraining absolvieren. Selbstverständlich könnte auf den Tennisplätzen King Roger seine Aufschläge optimieren, auf 2000 m Höhe dürften die Bälle wohl schneller fliegen.
Jörg Hänggi ein kreativer Konstrukteur aus Leidenschaft, welcher in jungen Jahren international an Grossprojekten tätig war. Ich wünschte mir, er hätte Schurke Putin Raketensilos mit zugeschweissten Deckeln montiert! Nun macht er sich an seine nächste Erfindung, die Loopingstrasse für Radrennen. BW
Unser Daniel Düsentrieb Jörg Hänggi konstruierte uns eine Radrennbahn, welche man kurz mal auf 2000 Meter Höhe steigen lassen kann. So könnten die "Bahn-chnüttel" des RRCB, 2x wöchentlich über Basel auf 2000 m Höhe ihr Bahntraining absolvieren. Selbstverständlich könnte auf den Tennisplätzen King Roger seine Aufschläge optimieren, auf 2000 m Höhe dürften die Bälle wohl schneller fliegen.
Jörg Hänggi ein kreativer Konstrukteur aus Leidenschaft, welcher in jungen Jahren international an Grossprojekten tätig war. Ich wünschte mir, er hätte Schurke Putin Raketensilos mit zugeschweissten Deckeln montiert! Nun macht er sich an seine nächste Erfindung, die Loopingstrasse für Radrennen. BW
12.08.2022 Marcel`s Radsportecho
Einmal mehr hat unser Marcel wieder die neuesten Radsportinfos für uns vorbereitet und wir erhalten das Privileg, als erste gute radsportliche Nachrichten zu erhalten. Einmal mehr der Dank des RRCB an Marcel! BREAKING NEWS Wie die niederländische Seite, Wielerflits mit Foto bekannt gibt, hat Stefan Küng trotz diversen Angeboten von verschiedenen Teams. u.a. DSM Niederlanden. Bei seiner Sportgruppe GROUPAMA-FDJ bis 2025 verlängert. Stefan Küng hat nach allen Gesprächen festgestellt, dass er sich in Frankreich wohlfühle und für die Zukunft auch ein paar Freiheiten mehr erhalten werde. Der Schweizer ist seit 2019 in den Diensten des französischen Teams GROUPAMA-FDJ. Im Hinblick auf die Olympischen Spielen 2024 und der Weltmeisterschaft in Zürich ist eine Kontinuität für den Thurgauer wichtig. |
Die Geschichte des Radrennclub Basel
Rückblende 1955 - 1956, Teil 8/90
Autor Bruno Wüest
Rückblende 1955 - 1956, Teil 8/90
Autor Bruno Wüest
Ab 1955 begleitet den RRCB ein gewaltiger Aufschwung durch die Winter-Radrennbahn in Basel. Ab dieser Epoche kennen wir nun viele Namen welche zum Teil immer noch an unserem Club-Hock teilnehmen.
Generell zum vergrössern Dokumente anklicken
Leider ist aus dem Jahr 1955 immer noch kein GV-Protokoll vorhanden. Aber bereits im Februar stehen beim RRCB wieder Querelen an. Offenbar wurden im Hintergrud Fäden gezogen in die auch Rene Güdel hineingezogen wurde. Da wurden von gewissen Leuten Machenschaften angezettelt für die Rene jedoch Charakterstärke zeigte und diesen renntaktischen Vorgaben nicht folgte. Folglich wurde vom Drahtzieher im Hintergrund gegen den RRCB verärgert weiter gewühlt.
Mit einem Schreiben wendet sich der RRCB an den Radsportverband beider Basel mit dem sprichwörtlichen Hinweis "Diesem Herrn endlich sein Handwerk zulegen". Aus dem Vorstandsverzeichnis vom Februar 1955 sind nun sehr geläufige Namen zu entnehmen, wie Max Rey, Franz Redaschi und Rene Güdel etc. siehe unten Allerdings im Dezember 1955, kommt es zu einem gewaltigen Aderlass im Vorstand, es geben den Austritt:
Am 26.11.1955 Rene Jeker Am 29.11.1955 Oskar Hügin Am 01.12.1955 Dölf Meister Am 01.12.1955 Charli Tavel Kündigungsschreiben anklicken |
Positives gibt es aber von der Clubmeisterschaft 1955 zu berichten, da sind 18 Fahrer klassiert und da kennen wir schon viele Namen
1956
1956 fehlt leider auch das Protokoll der GV, deshalb ist der neue Vorstand nicht ersichtlich. Jedoch ist es auch das Jahr des 25.Jubiläum für den RRCB und irgendjemand hat sich die Mühe genommen, eine schöne Jubiläumskarte zu zeichnen. Siehe Rechts.
Bei den Inseraten fällt mir auf, dass 1956 der Gründer des RRCB, Hans Steiner auch ein Inserat gesponsert hat und offenbar immer noch dem RRCB sehr zugewandt ist. Auch das Restaurant Feldberg gehört zu den Inserenten, was sozusagen die Heimat des RRCB für viele Jahre wurde. |
Die Rangliste der Clubmeisterschaft 1956 lässt nun mit 28 Klassierten die Schlagkraft des aufstrebenden RRCB erahnen. Lauter Namen die uns geläufig sind. Endlich auch ein Lob für Disziplin und Fairness an der Clubmeisterschaft.
Fortsetzung folgt ab 1957...
10.08.2022 Renato Longo feierte gestern seinen 85.Geburtstag
Natürlich erinnern wir uns gern an diesen schlanken hochaufgeschossenen Querweltmeister, welcher sich am Allschwiler-Quer mit Rolf Wolfshohl und Hermann Grettener um den Titel im "suhlen" balgten. Von da an war mir schon klar, wenn man Quer fährt, muss man auf einem Bauernhof mit einem grossen Brunnentrog vor dem Haus leben. Für uns Städterbueben mit den Bürofingerchen ist das nichts.
Die Info sei Kurt Kaiser und Marcel Segessemann herzlich verdankt! BW
Natürlich erinnern wir uns gern an diesen schlanken hochaufgeschossenen Querweltmeister, welcher sich am Allschwiler-Quer mit Rolf Wolfshohl und Hermann Grettener um den Titel im "suhlen" balgten. Von da an war mir schon klar, wenn man Quer fährt, muss man auf einem Bauernhof mit einem grossen Brunnentrog vor dem Haus leben. Für uns Städterbueben mit den Bürofingerchen ist das nichts.
Die Info sei Kurt Kaiser und Marcel Segessemann herzlich verdankt! BW
09.08.2022 Ein Hühne in Oerlikon
Heute Abend sind wieder die beliebten Abendrennen auf der offenen Rennbahn. BW
Heute Abend sind wieder die beliebten Abendrennen auf der offenen Rennbahn. BW
08.08.2022 GP Oberbaslerbiet 2022
07.08.2022 Täglich erhalten 34 Fahrradfahrer in Belgien ein Knöllchen
Durchschnittlich 34 Fahrradfahrer pro Tag mussten im vergangenen Jahr in Belgien ein Bußgeld bezahlen. Technische Mängel am Rad waren der häufigste Grund.
Insgesamt wurden genau 12.517 Bußgelder gegen Radfahrer im vergangenen Jahr verhängt. Das schreibt die Zeitung „Het Nieuwsblad“ mit Verweis auf Zahlen aus dem Innenministerium. Mit 2.563 Knöllchen waren technische Mängel Grund Nummer eins, warum Fahrradfahrer von der Polizei zur Kasse gebeten wurden. Häufige Mängel waren das Fehlen von Fahrradlichtern oder nicht funktionierende Bremsen. Ein ähnlicher Verstoß, aber in der Statistik gesondert aufgeführt: Fahren ohne Licht. 1.240 Mal mussten Fahrradfahrer dafür bezahlen, dass sie ihr Licht nicht angeschaltet hatten oder es nicht funktionierte. |
Telefonieren beim Radfahren wird geahndet
2 064 Radfahrer mussten Geld bezahlten, weil sie bei rot oder gelb über eine Ampel gefahren waren. Wegen der Benutzung des Smartphones während des Fahrens wurden 1.170 Bußen gegen Radfahrer im vergangenen Jahr verhängt. Außerdem zu bemerken: 360 Bußen gab es wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss. 150 Bußgelder wurden eingefordert, weil ein Fahrradfahrer freihändig fuhr. Das ist offiziell genauso verboten wir das Fahren auf dem Fahrrad, während man gleichzeitig ein Tier an der Leine hält. Verband: Höhe der Bußgelder fraglich Grundsätzlich positiv reagierte der flämische Bund der Radfahrer (Fietsersbond) auf die Tatsache, dass auch Radfahrer von der Polizei kontrolliert werden. Fraglich sei jedoch, ob Fahrradfahrer genauso hart bestraft werden sollten wie Autofahrer, teilt der Verband mit. Er fordert eine „gesellschaftliche Debatte“ über die Höhe der Bußgelder, die an Radfahrer verhängt werden. |
Bereits 17x wurde ich dieses Jahr gebüsst wegen Geschwindigkeitsübertretung mit dem Rennvelo innerorts, über 50zig... Herr Polizist, mit dem Alter verliert man einfach das Geschwindigkeitsgefühl! Mausi
06.08.2022 Es fängt erst an...
Quelle: Basler-Zeitung vom 03.08.2022
Wie Stahl-Opa mit einem Alltagsvelo zur Sensation wurde. Der alte Schwede Gustaf Håkansson hat kein Geld und keine Starterlaubnis für ein Velorennen quer durch Schweden – aber einen sturen Kopf und schnelle Beine. So erobert er mit 66 die Herzen!
Das Dokument kann man unten rechts vergrössern und auch beliebig zoomen. BW
Quelle: Basler-Zeitung vom 03.08.2022
Wie Stahl-Opa mit einem Alltagsvelo zur Sensation wurde. Der alte Schwede Gustaf Håkansson hat kein Geld und keine Starterlaubnis für ein Velorennen quer durch Schweden – aber einen sturen Kopf und schnelle Beine. So erobert er mit 66 die Herzen!
Das Dokument kann man unten rechts vergrössern und auch beliebig zoomen. BW
05.08.2022 RADSPORTNACHRICHTEN von Heinz Kaiser
Sali zämme
Die Tdf der « Damen » habe ich mit viel Interesse verfolgt und bin mit den veröffentlichten Kommentaren in der RRCB- Kolumne gleicher Ansicht!
Toll was die Mädels gezeigt haben, wenn bei einigen auch noch die Erfahrung, um im grossen Haufen zu fahren, fehlt.
In der « 24heures » von Lausanne und von Ruben Contreras habe ich folgendes über seine World Equipe und seinen Erfahrungen der Tdf, Pläne und Zukunft erfahren!
Ruben, Manager der "Groupe sportif vaudois » war beeindruckt der Leistungen der Fahrerinnen und 15. Gesamtklassement von Tamara Dronova. Tamara fährt erst seit einem Jahr auf der Strasse und hat vor allem Rennen auf der Bahn bestritten. Für die beiden Schweizerinnen im Team, Petra Stiasny, 20 Jahre jung und Caroline Baur, Schweizermeisterin! - fehlte die internationale Rennerfahrung.
Ruben hat grosse Pläne für die Zukunft, auch in der Schweiz, um den Damenrennsport zu fördern. So beabsichtigt er für die kommende Saison zur World Tour Equipe auch ein " Continental-Développement-Team" zu formieren, mit jungen Fahrerinnen. Der Staff von Roland-Cogeas wird von 18 auf 26 erhöht mit 5 "Directeurs sportifs ». Für die Saison 2023 wurden bereits, zusätzlich, 7 starke Fahrerinnen engagiert. Um Talente zu entdecken und zu fördern gründet Ruben mit seiner Fundation eine « Association Bike to Freedom » ein humanitäres Projekt, mit jungen Fahrerinnen aus Afghanistan, Ukraine, Russland, Palestine, Israël, Rwanda, Kanada und Schweiz. Diese Fahrerinnen werden in einem Hochleistungszentrum (Centre de formation de haute Performance) in Mailand trainieren. Die Sponsoren haben für weitere 5 Jahre unterschrieben und die Saison 2023 wird in Australien im Januar beginnen! Aus 2. Hand hat Roland-Cogeas 3 grosse Busse und 3 Lkw’s für die Mechanik eingekauft, um das ganze Programm zu bewältigen!
Im Programm von 2022 wird die Tour de Romandie vom 7. bis 9. Oktober bestritten und hoffen auf guten Resultaten nach den Erfahrungen von der Tour de France.
Sind dies nicht grosse Pläne für den Damenrennsport?!
Mit sportlichen Grüssen Heinz
Sali zämme
Die Tdf der « Damen » habe ich mit viel Interesse verfolgt und bin mit den veröffentlichten Kommentaren in der RRCB- Kolumne gleicher Ansicht!
Toll was die Mädels gezeigt haben, wenn bei einigen auch noch die Erfahrung, um im grossen Haufen zu fahren, fehlt.
In der « 24heures » von Lausanne und von Ruben Contreras habe ich folgendes über seine World Equipe und seinen Erfahrungen der Tdf, Pläne und Zukunft erfahren!
Ruben, Manager der "Groupe sportif vaudois » war beeindruckt der Leistungen der Fahrerinnen und 15. Gesamtklassement von Tamara Dronova. Tamara fährt erst seit einem Jahr auf der Strasse und hat vor allem Rennen auf der Bahn bestritten. Für die beiden Schweizerinnen im Team, Petra Stiasny, 20 Jahre jung und Caroline Baur, Schweizermeisterin! - fehlte die internationale Rennerfahrung.
Ruben hat grosse Pläne für die Zukunft, auch in der Schweiz, um den Damenrennsport zu fördern. So beabsichtigt er für die kommende Saison zur World Tour Equipe auch ein " Continental-Développement-Team" zu formieren, mit jungen Fahrerinnen. Der Staff von Roland-Cogeas wird von 18 auf 26 erhöht mit 5 "Directeurs sportifs ». Für die Saison 2023 wurden bereits, zusätzlich, 7 starke Fahrerinnen engagiert. Um Talente zu entdecken und zu fördern gründet Ruben mit seiner Fundation eine « Association Bike to Freedom » ein humanitäres Projekt, mit jungen Fahrerinnen aus Afghanistan, Ukraine, Russland, Palestine, Israël, Rwanda, Kanada und Schweiz. Diese Fahrerinnen werden in einem Hochleistungszentrum (Centre de formation de haute Performance) in Mailand trainieren. Die Sponsoren haben für weitere 5 Jahre unterschrieben und die Saison 2023 wird in Australien im Januar beginnen! Aus 2. Hand hat Roland-Cogeas 3 grosse Busse und 3 Lkw’s für die Mechanik eingekauft, um das ganze Programm zu bewältigen!
Im Programm von 2022 wird die Tour de Romandie vom 7. bis 9. Oktober bestritten und hoffen auf guten Resultaten nach den Erfahrungen von der Tour de France.
Sind dies nicht grosse Pläne für den Damenrennsport?!
Mit sportlichen Grüssen Heinz
04.08.2022 Bericht zum August Club-Hock
Tja jetzt musstet Ihr etwas warten auf den Bericht, denn ich bin mir gar nicht sicher, ob es überhaupt einen braucht. Denn es waren ja fast alle anwesend und haben diesen herrlichen Sommerabend in der Gartenwirtschaft genossen. Speziell zu uns gestossen ist Heinz Hohler welcher die Besucherzahl auf 21 hochschnellen liess und den Altersdurchschnitt wesentlich senkte, danke Heinz. Es wurde rege ausgetauscht und aus der Radsportschule geplaudert, besonders hatte mich beeindruckt dass einer unserer ehemaligen Elitefahrer, die Abfahrten in den TV Übertragungen nicht ansehen kann, weil er irgendwie eine Abfahrtsphobie hat, aber nur beim zusehen, selber war er auch da Klasse. Jetzt fehlt nur noch, dass ich nur noch schnell bergauf fahren kann, weil ich bei Langsamfahrt Angstzustände bekomme. Nun müssen wir uns bis zum 7.September gedulden zur Fortsetzung dieses herrlichen Anlasses. Bin bereist 07:30 Uhr trainieren gegangen in der Morgenkühle, Abt, Hediger mit Helm. BW
Tja jetzt musstet Ihr etwas warten auf den Bericht, denn ich bin mir gar nicht sicher, ob es überhaupt einen braucht. Denn es waren ja fast alle anwesend und haben diesen herrlichen Sommerabend in der Gartenwirtschaft genossen. Speziell zu uns gestossen ist Heinz Hohler welcher die Besucherzahl auf 21 hochschnellen liess und den Altersdurchschnitt wesentlich senkte, danke Heinz. Es wurde rege ausgetauscht und aus der Radsportschule geplaudert, besonders hatte mich beeindruckt dass einer unserer ehemaligen Elitefahrer, die Abfahrten in den TV Übertragungen nicht ansehen kann, weil er irgendwie eine Abfahrtsphobie hat, aber nur beim zusehen, selber war er auch da Klasse. Jetzt fehlt nur noch, dass ich nur noch schnell bergauf fahren kann, weil ich bei Langsamfahrt Angstzustände bekomme. Nun müssen wir uns bis zum 7.September gedulden zur Fortsetzung dieses herrlichen Anlasses. Bin bereist 07:30 Uhr trainieren gegangen in der Morgenkühle, Abt, Hediger mit Helm. BW
01.08.2022 Nochmals Nachtrag zum Rennbahnbesuch Oerlikon
Nun ist auch die rote Ferrari Postkutsche von Enrico eingetroffen. Geniessen sie die bewegten Bilder von Enrico Modena! Dank und Gruss
Nun ist auch die rote Ferrari Postkutsche von Enrico eingetroffen. Geniessen sie die bewegten Bilder von Enrico Modena! Dank und Gruss
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30.07.2022 Marlen Reusser steigt aus der Tour de France Femmes mit einer Gehirnerschütterung
An der Tour de France Femmes gibt es jeden Tag Stürze. Massenstürze mit über 30 Fahrerinnen oder auch 2-3 Teilnehmerinnen zusammen im Feld. Die Gründe sind verschieden. Anna Van Der Breggen, welche jetzt in einem niederländischen Team von Marlen Reusser die Sportliche Leitung inne hat, meinte zur Situation ganz klar: Der Unterschied der Qualitität der Teams und Fahrererinnen ist zu gross.
In der 6. Etappe erwischte es auch die Soloetappensiegerin Marlen Reusser. Sie stürzte schwer, beendete aber die Etappe auf Rang 116. Nach einer Kontrolle im Krankenhaus wurde bei der Schwezerin eine Gehirnerschütterung festgestellt. Marlen Reusser wird heute nicht mehr zur 7. Etappe antreten. Neben ihrem Sieg, war Marlen Reusser für das Team SD Work wichtig. Sie bestritt die Tour de France Femmes für die beiden Leaderinnen des Teams Demi Vollering und Ashleigh Moolman als wichtige Helferin, wie SD Worx mitteilt. Vive le Vélo ! Marcel Segessemann Quelle: Wielerflits Niederlanden |
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29.07.2022 Nachtrag zum Besuch Rennbahn Oerlikon
Von Peter Abt sind mit der Postkutsche noch einige Fotos eingetroffen. Der war auch schon schneller, schliesslich hat Peter auf dieser Rennbahn dereinst Pruntrut - Zürich gewonnen vor Vincenz Burgal. Danke für die Fotos! BW
Von Peter Abt sind mit der Postkutsche noch einige Fotos eingetroffen. Der war auch schon schneller, schliesslich hat Peter auf dieser Rennbahn dereinst Pruntrut - Zürich gewonnen vor Vincenz Burgal. Danke für die Fotos! BW
29.07.2022 Dritte Veteranen- Ausfahrt der roten Teufel
Geschätzte Velofreunde Heute in 8. Tagen ist es wieder einmal soweit, die 3. VETERANEN AUSFAHRT steht in der Agenda. Start wie immer 10.00 beim Velodrome Da der Organisator der Tour ca. die Teilnehmerzahl wissen möchte um im bevorstehenden Kaffeehalt zu reservieren. Bitte sofort bei mir melden !! Mit sportfreundlichem Gruss bis bald Herbert Fivian PS: Einige haben sich für alle Touren Angemeldet und andere haben sich auch schon Angemeldet, Danke. |
Bruno Wüest
Natürlich wurde ich von Herbert Fivian bekniet, doch auch an der Tour teilzunehmen. Es seien ja nur 120 Km mit einem langsamen Schnitt von 24-25 Km/h. Nun gut, aber ich glaube kaum, dass die roten Teufel für diese Tour mit mir zwei Übernachtungen machen würden und meines Wissens gibt es noch keine "Stützredli" für Rennvelos. Sie würden bei meinem Tempo schlicht umkippen. So wünsche ich euch etwas neidisch eine unfallfreie Fahrt mit viel Spass! |
27.07.2022 Rennbahn Oerlikon 26.07.22 – Motorengeheul
Von Kurt Kaiser
Von Kurt Kaiser
Nach einigem Aufwand seitens des Präsi, treffen sich 7 RRCBler und 1 Gast beim Restaurant Hard für die Fahrt nach Zürich zur ‚Rännbahn‘. Wir wollen wieder einmal das ‚Feeling‘ einer Rennbahn geniessen. Mit von der Party Werni, Roman, Beat, Enrico, Max, Peter, Kurt und Toni. Sicher, ohne ‚Ellebögle‘ (früher nicht immer der Fall) fährt uns Werni sicher nach Oerlikon. Wir starten bereits um 10:30 Uhr. Grund hierfür: wir wollen noch eine Ausstellung im Landesmuseum in Zürich besuchen ‚Räder, Rennen, Ruhm‘. Ganz in der Nähe der Rennbahn, bei einer Tierarztpraxis (Werni hatte allerdings den Hund nicht dabei) hat man sich einen idealen Gratis-Parkplatz besorgt. Was eine Gugge Läckerli nicht alles bewirken kann… Nach kurzem Fussmarsch stehen wir an der Rennbahn. Wo ist der Wisel Iten? Er hat den Plausch, dass er Basler Abgeordnete begrüssen darf. Basler Läckerli verschmäht er auch nicht. Nach kurzer Begrüssung begeben wir uns ins Abenteuer. Fast für alle steht die erste abenteuerliche Tramfahrt in Zürich bevor. Oft hört man, dass die ‚Alten‘ Probleme haben mit der digitalen Welt resp. dem Billettlösen am Automaten. Unter Anführung von Enrico und Toni bewältigen wir diese Hürde. Im Übrigen ‚Fair-TIQ‘ ist auch in Zürich anwendbar. Von Oerlikon fahren wir den Hügel hinauf und passieren die Station ‚Milchbuck‘ . Wer kennt nicht den Milchbuck? Natürlich ein jeder, der die MvZ gefahren ist. Da haben doch einige im Aufstieg, gleich nach dem Start, gekotzt oder zumindest das Birchermüesli nochmals hinunter geschluckt.
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Die Geschichte der Ausstellung im Landesmuseum ist rasch erzählt. Marcel hat uns vorgewarnt. Er war von der Ausstellung eher enttäuscht. Kurz zusammengefasst: wir waren es ebenfalls. Ein paar Bilder aus vergangenen und neueren Zeiten, ein paar Rennräder, Radballvelo und ein ‚Eidgenoss‘ zierten die sehr kleine Ausstellung.
Bilder mit Rennfahrern waren meist ohne Namensnennung. Vermutlich war kein Experte unter den Ausrichtern, welche noch die abgebildeten Fahrer benennen konnte. Franco Marvulli soll man als Ausstellungsführer anheuern können. Wir fragten uns, was er wohl Besuchern erzählen will. Allerdings ist er nicht ganz unbekannt, dass er immer gut für einige Geschichten ist, wenn auch nicht direkt in Verbindung mit der Ausstellung. Zurück auf die Rennbahn. Das Programm startet erst um 18 Uhr, noch nicht mit Velorennen, denn heute ist noch ‚Indianapolis‘-Tag, also Auftritt von heissen ‚Schlitten‘. Ein Wahnsinn, die Boliden, welche im Innenraum aufgestellt sind. Zwei von uns bekamen sicherlich weiche Knie beim Anblick des Alfa-Romeo, Jg. 1934, und des Ferrari 340, Jg. 1950 (nur 5 gebaut), in schwarz. Auch wenn wir etwas Kleingeld zusammen bringen würden, für einen Kauf würde es nicht reichen. Millionenwerte. Dann 18 Uhr. Ohrenbetäubender Lärm umgibt uns. Die Fahrzeuge werden in Gruppen von jeweils 7 Fahrzeugen, für ein paar Runden, auf das Zement Oval gelassen. Ein Riesenspektakel. |
Damit die Zuschauer auf ihre Rechnung kommen, wiederholt sich das Schauspiel, zu verschiedenen Zeiten, 3mal. Insbesondere die Motorradfahrer und die Seitenwagenpiloten, mit Beifahrer, scheinen die Bahn besonders zu geniessen. Mit Volldampf durch die Kurvenüberhöhungen.
Dazwischen wurde aber doch auch Velorennfahrer auf die Bahn gelassen. Ausscheidungsfahren und Scratch waren die Disziplinen, Die Teilnehmerfelder eher klein und verschiedene Alterskategorien. Da tat einem der Jüngling, U13, leid, wenn er einsam seine Runden fahren musste, um nach Einholung gleich wieder durchgereicht zu werden. Ein Steherrennen war ebenfalls auf dem Programm. Insbesondere auch deswegen sind wir nach Oerlikon gekommen. Doch leider sind die Basler Zeiten, mit Fritzli oder Mario, längst vorbei. Einer in der Runde meint trocken, es seien 10 Steher gemeldet, doch er wird darauf hingewiesen, dass 5 davon die Schrittmacher sind… Ja, leider zeigt auch dieses Fahrerfeld krass die Situation im CH-Rennsport auf. Der alte Mann Giuseppe Atzeni muss es richten. Die Heimfahrt konnten wir früher als vorgesehen antreten. Grund: das Punktefahren für U19/U23/Elite konnte nicht ausgetragen werden. Einer der motorisierten Boliden verlor auf der Piste Kühlflüssigkeit, was das Befahren des Ovals durch die Bahnfahrer zu gefährlich werden liess. KK |
Es werden dringend noch Fotos gesucht, z.B. von der RRCB Delegation etc.
Video von Enrico Meier über Oerlikon
Video von Enrico Meier über Oerlikon
26.02.2022 Verpflegung an der TdF
Einen interessanten Artikel über die Verpflegung an der TdF hat uns Heinz Kaiser zukommen lassen. Leider kann ich den Artikel nicht lesen, weil ich Idiot damals im französisch Unterricht mit den Mädels Nielen rauchen gegangen bin. BW
Heinz schreibt uns dazu: (Zum Vergrössern die Dokumente anklicken)
Sali zämme
Habe einen interessanten Artikel im Radheft « Vélo » No. 608 betreffend Verpflegung gelesen. Das waren noch Zeiten, wo der Rennfahrer fast ganz alleine auf sich angewiesen war. Die Fahrer waren nicht verwöhnt und mussten auch leiden.
Liebe Grüsse Heinz
Einen interessanten Artikel über die Verpflegung an der TdF hat uns Heinz Kaiser zukommen lassen. Leider kann ich den Artikel nicht lesen, weil ich Idiot damals im französisch Unterricht mit den Mädels Nielen rauchen gegangen bin. BW
Heinz schreibt uns dazu: (Zum Vergrössern die Dokumente anklicken)
Sali zämme
Habe einen interessanten Artikel im Radheft « Vélo » No. 608 betreffend Verpflegung gelesen. Das waren noch Zeiten, wo der Rennfahrer fast ganz alleine auf sich angewiesen war. Die Fahrer waren nicht verwöhnt und mussten auch leiden.
Liebe Grüsse Heinz
20.07.2022 Besuch Rennbahn Oerlikon und Landesmuseum mit Veloausstellung
Das Programm steht und wir gehen mit einem Kleinbus, so sind wir immer alle zusammen. Die Kombination Rennbahn und Landesmuseum erlaubt uns auch, die Jahrhundertausstellung Velo zu besuchen, es wurde im TV darüber berichtet. Es hat im Moment noch 4 freie Plätze und wer noch aufspringen möchte, kann dies über die Anmeldeliste tun. Alle Informationen über den unteren Flyer. BW Anmeldung für Oerlikon |
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Zusatzinformation von Marcel Segessemann
Liebe Freunde des Radsportes,
Tolles Programm für den nächsten Dienstag. Die Idee mit dem Kleinbus finde ich gut, viel unabhängiger. Für das Landesmuseum empfehle ich Parking Hauptbahnhof an der Sihl wo der Busbahnhof ist für Carreisen. 300 Meter zu Fuss zum Landesmuseum. Die Ausstellung habe ich gestern mit Monique besucht. Wenn man keine Erwartungen hat und keinen Bezug zum Radsport ist Austellung i.O. Meine persönliche Erwartungen waren zu hoch. Der Eintritt für AHV-Personen ist im Landesmuseum Fr. 8.--
Gesten habe ich auch mit Alois Iten gesprochen. Er freut sich die alten Kameraden begrüssen zu dürfen. Jemand sollte sich bei ihm melden und anfragen, ob mit dem Kleinbus in der Südkurve die Möglichkeit bestehen würde zu parkieren. Also im Areal der Rennbahn.
Wir wünschen einen tollen Erlebnistag mit Indianapolis und den Rennen auf der guten alten, renovierten Rännbahn von Oerlike.
Bis am 26. Juli in Oerlikon grüssen Marcel & Monique
Vielleicht dürfen wir mit dem Bus unter tosendem Applaus, auf der Rennbahn eine Runde drehen. Unser Chauffeur Bummi hat Bahnerfahrung und weiss, dass man in der Steilkurve nicht zu langsam fahren darf, sonst kullern wir runter unter grossem Gelächter der Zürcher! Mausi
Liebe Freunde des Radsportes,
Tolles Programm für den nächsten Dienstag. Die Idee mit dem Kleinbus finde ich gut, viel unabhängiger. Für das Landesmuseum empfehle ich Parking Hauptbahnhof an der Sihl wo der Busbahnhof ist für Carreisen. 300 Meter zu Fuss zum Landesmuseum. Die Ausstellung habe ich gestern mit Monique besucht. Wenn man keine Erwartungen hat und keinen Bezug zum Radsport ist Austellung i.O. Meine persönliche Erwartungen waren zu hoch. Der Eintritt für AHV-Personen ist im Landesmuseum Fr. 8.--
Gesten habe ich auch mit Alois Iten gesprochen. Er freut sich die alten Kameraden begrüssen zu dürfen. Jemand sollte sich bei ihm melden und anfragen, ob mit dem Kleinbus in der Südkurve die Möglichkeit bestehen würde zu parkieren. Also im Areal der Rennbahn.
Wir wünschen einen tollen Erlebnistag mit Indianapolis und den Rennen auf der guten alten, renovierten Rännbahn von Oerlike.
Bis am 26. Juli in Oerlikon grüssen Marcel & Monique
Vielleicht dürfen wir mit dem Bus unter tosendem Applaus, auf der Rennbahn eine Runde drehen. Unser Chauffeur Bummi hat Bahnerfahrung und weiss, dass man in der Steilkurve nicht zu langsam fahren darf, sonst kullern wir runter unter grossem Gelächter der Zürcher! Mausi
15.07.2022 Besuch Rennbahn Oerlikon
Am Dienstag 26.Juli ist der Besuch der Rennbahn Oerlikon mit einer Delegation RRCB Teilnehmer geplant. Eventuell wird eine optimierte Variante ausgeschrieben mit Mietauto, falls genügend Leute teilnehmen würden. Anmeldung für Oerlikon BW
Am Dienstag 26.Juli ist der Besuch der Rennbahn Oerlikon mit einer Delegation RRCB Teilnehmer geplant. Eventuell wird eine optimierte Variante ausgeschrieben mit Mietauto, falls genügend Leute teilnehmen würden. Anmeldung für Oerlikon BW
07.07.2022 Gestern war Club-Hock
Ein erstaunlich gut besetztes Feld mit 22 Teilnehmer krönte den gestrigen Club-Hock. Bei einem prachtvollen Sommerabend konnten die ehemaligen Radiatoren der Landstrasse ihren Resümee`s folgen.
Ich habe mir mal überlegt wie in der aktuellen Besetzung anhand der Fotos ein Zieleinlauf aussehen könnte:
1. Hans Bachmann, Fotofinish
1. Beat Bucher, Fotofinish
2. Daniel Hediger, zeitgleich
3. Rolf Plüss
4. Kurt Kaiser
5. Renato Bevilacqua, ohne Strom
6. Hansi Zimmerli
7. Roman Cuel
8. Enrico Meier, auf Ferrari
9. Emil Müller
10. Paul Rubeli, Spurtsieger des Feldes
Der Rest ex aequo im geschlossenen Feld.
Proteste sind möglich!
Mit dem Eifer auf eine rachvolle Revanche am nächsten Club-Hock. Mausi
Ein erstaunlich gut besetztes Feld mit 22 Teilnehmer krönte den gestrigen Club-Hock. Bei einem prachtvollen Sommerabend konnten die ehemaligen Radiatoren der Landstrasse ihren Resümee`s folgen.
Ich habe mir mal überlegt wie in der aktuellen Besetzung anhand der Fotos ein Zieleinlauf aussehen könnte:
1. Hans Bachmann, Fotofinish
1. Beat Bucher, Fotofinish
2. Daniel Hediger, zeitgleich
3. Rolf Plüss
4. Kurt Kaiser
5. Renato Bevilacqua, ohne Strom
6. Hansi Zimmerli
7. Roman Cuel
8. Enrico Meier, auf Ferrari
9. Emil Müller
10. Paul Rubeli, Spurtsieger des Feldes
Der Rest ex aequo im geschlossenen Feld.
Proteste sind möglich!
Mit dem Eifer auf eine rachvolle Revanche am nächsten Club-Hock. Mausi
06.07.2022 Heute Abend ist Club-Hock
Nach der Luganokonferenz geht es heute Abend weiter in Birsfelden. Zahlreiche ehemalige Radsportler treffen sich zum monatlichen Club-Hock. Eine Mitgliedschaft ist nicht erforderlich, alle Freunde des Radsportes sind willkommen.
Ab 18 Uhr im Rest. Hard in Birsfelden, gratis Parkplätze vorhanden.
Der Vorstand des RRCB freut sich viele ehemalige anzutreffen. BW
Am 26.Juli besucht der RRCB die Rennbahn-Oerlikon. Den Flyer dazu hat uns Marcel Segessemann zur Verfügun gestellt. Anmeldung für Oerlikon
Nach der Luganokonferenz geht es heute Abend weiter in Birsfelden. Zahlreiche ehemalige Radsportler treffen sich zum monatlichen Club-Hock. Eine Mitgliedschaft ist nicht erforderlich, alle Freunde des Radsportes sind willkommen.
Ab 18 Uhr im Rest. Hard in Birsfelden, gratis Parkplätze vorhanden.
Der Vorstand des RRCB freut sich viele ehemalige anzutreffen. BW
Am 26.Juli besucht der RRCB die Rennbahn-Oerlikon. Den Flyer dazu hat uns Marcel Segessemann zur Verfügun gestellt. Anmeldung für Oerlikon
05.07.2022 Peter Zimmerli zum 85.Geburtstag
Lieber Peter Du hast die Kategorie M85 erreicht und bist ab sofort startberechtigt bei den Weisen. 1953 bist Du im RRCB eingetreten und hast als Junior bereits dein Talent als Rennfahrer mit Spitzenrangierungen unter Beweis gestellt. Als Amateur B und bald auch Amateur A warst Du gefürchtet im Feld und man fuhr nicht gern mit Dir auf die Zielgerade, denn als Bahnfahrer im Fach Sprinter, warst Du sehr nahe am Zielstrich gebaut. Als Mitglied im Bahn-Nationalkader und gar einer Qualifikation für die Olympiade 1960 in Rom, führte Dich der Weg aber nicht nach Rom, sondern ins Spital, wegen eines grässlichen Unfalles mit einem offenen Oberschenkelbruch. Nichts konnte Dich vom Velovirus abbringen und Zeit Lebens pflegtest Du leidenschaftlich deinen Radsport, nebst Beruf mit eigener Firma und Familie. Du gründeste für Dich den Tag des Herrn, das heisst der Samstag war für deine Trainingsausfahrten unantastbar reserviert. In den 70ziger Jahren waren unsere gemeinsamen Samstag- Trainingsfahrten eine gute Gewohnheit geworden, wir waren jung, wild und schö... äh schnell und ich musste mir den scharfen Pfiff aneignen, um die Dörfchen im Elsass von Leuten samt Dorfpfarrer frei zu pfeifen, wenn wir im TGV-Tempo durch die Hauptstrasse bretterten. Legendär auch die Samstagausfahrten mit der ganzen Saubande Basler Rennfahrer, angeführt von Bandenführer Peter Abt, wir waren jung, wild und schö... äh schnaufend. Bis vor kurzem konntest Du immer noch mit deinem Bruder Hansi die Samstagausfahrten pflegen. Das gib es selten, dass sich Brüder über ein ganzes Leben so gut verstehen. Leider hat Dich das Schicksal mit medizinischen Problemen in den letzten zwei Jahren arg gebeutelt, was Dich auch zwang nach 15 Jahren das Präsidentenamt abzugeben. Aber der Club-Hock ist Dir immer noch wichtig und hat einen festen Platz in deinem zur Zeit umfangreichen täglichen Therapieprogramm. Nun sind wir nur noch willig, gezähmt und schön in der Altersmilde. |
Die besten Wünsche zum 85.Geburtstag sollen Dich mit der Hoffnung auf ein gesundheitliches Comeback begleiten. Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes. BW |
Querschnitt durch dein Radsportleben, arrangiert durch Bummi
03.07.2022 Korrektur Streckenplan für Fivian-Tour
Geschätzte/r Fahrerin und Fahrer
In der Beilage der richtige Streckenplan vom kommenden Donnerstag, 07.07.2022
10.00 Abfahrt beim Velodrome Grenchen, alle in ROT
Wer noch kein DT Trikot hat meldet sich sofort bei mir, ev. habe ich noch eine Grösse für Dich.
Sportlicher Gruss und bis Donnerstag und eben Sorry für die erste Route, die nur 2 Personen aufgefallen ist !!
Geschätzte/r Fahrerin und Fahrer
In der Beilage der richtige Streckenplan vom kommenden Donnerstag, 07.07.2022
10.00 Abfahrt beim Velodrome Grenchen, alle in ROT
Wer noch kein DT Trikot hat meldet sich sofort bei mir, ev. habe ich noch eine Grösse für Dich.
Sportlicher Gruss und bis Donnerstag und eben Sorry für die erste Route, die nur 2 Personen aufgefallen ist !!
02.07.2022 Wie baut man eine Rennbahn...
Unser Daniel Düsentrieb, Jörg Hänggi, welcher auf der ganzen Welt grosse Projekte wie Staudämme, Brücken, Paläste etc. konstruiert hatte, ist immer noch technisch kreativ und konstruiert uns eine Rennbahn welche man von 166 m auf 200 m verlängern kann. Das kenne ich selber vom Sprint, wenn ich ihn auf 500 m anziehe wird er schliesslich gefühlte 1000 m lang. Mit einem eingeschobenen Stück Bahn wird die Längenänderung verändert. Aber das muss technisch natürlich stimmen weil eine Rennbahn verschiedene Steigungswinkel enthält. |
Interessant die Berechnungen mit 38 verschiedenen Winkelblanken, damit die Bahn ein harmonisches Steigungsprofil erhält ohne Spalten dazwischen. In Basel würde man sagen, Bahn mit Tramschinen. Für die Berechnung dieser 38 Steigungsplanken, ist Jörg mathematisch zwei Tage unterwegs am Schreibtisch, ich rechne mit verrechnen. Siehe die Profile unten im Bild. Jetzt macht sich unser Daniel Düsentreib an die nächste Erfindung, eine Rennbahn mit einem Bergpreis. BW |
01.07.2022 Die Tour im Gesamtüberblick auf der heutigen BAZ
29.05.2022 / 15:32 Uhr Marc Hirschi fährt die Tour de France
Eine Supermeldung haben wir von Marcel Segessemann erhalten, welcher sogar die Schmetterlinge der Frauen hört. So teilt er uns mit , bevor es Marc Hirschi selber überhaupt weiss:
Marc HIRSCHI fährt die TOUR DE FRANCE . Er ist im Team an Stelle von Matteo Trentin aufgeboten worden. Trentin hat einen positiven CoVId Test abgelegt.
Gruss Marcel
Eine Supermeldung haben wir von Marcel Segessemann erhalten, welcher sogar die Schmetterlinge der Frauen hört. So teilt er uns mit , bevor es Marc Hirschi selber überhaupt weiss:
Marc HIRSCHI fährt die TOUR DE FRANCE . Er ist im Team an Stelle von Matteo Trentin aufgeboten worden. Trentin hat einen positiven CoVId Test abgelegt.
Gruss Marcel
28.06.2022 Zweite Veteranen Velo-Tour mit Herbert Fivian
Die Veteranen-Szene lebt, dank Herbert Fivian. Der zähe Hund aus Büren mit der Lebens-Philosophie "Wenn ich nicht trainieren gehe, bin ich einfach müde", bietet sein vorbildliches Lebensrezept auch für seine Zeitgenossen an, welche noch Freude am Velofahren haben.
So wir die zweite Tour von Vieren ausgeschrieben mit der Empfehlung von Dr. Oetker, seinen Hintern zu bewegen und umgehend den Tripp anzumelden. BW
Die Veteranen-Szene lebt, dank Herbert Fivian. Der zähe Hund aus Büren mit der Lebens-Philosophie "Wenn ich nicht trainieren gehe, bin ich einfach müde", bietet sein vorbildliches Lebensrezept auch für seine Zeitgenossen an, welche noch Freude am Velofahren haben.
So wir die zweite Tour von Vieren ausgeschrieben mit der Empfehlung von Dr. Oetker, seinen Hintern zu bewegen und umgehend den Tripp anzumelden. BW
Liebe Freunde und Bekannte von † Fritz Brühlmann
Nach Absprache mit Daniel Gisiger, bzw. swiss-cycling stehen nun die Eckdaten für die Abschlussfeier zu Ehren von Fritz Brühlmann fest:
Am Freitag, 7. Oktober 2022 werden wir im Tissot Velodrome Grenchen diese Feier abhalten.
Ab 15 Uhr ist der Eintritt in den Innenraum der Radrennbahn für euch offen, auf der Bahn werden die Kader-Bahnfahrer von swiss-cycling noch trainieren.
Im Innenraum werden Bilder von Fritz an seine Zeit als Mechaniker und seine letzten Jahre erinnern.
Ca. 15.30 Uhr starten die Fahrer zu einem Rennen, dem «Fritz Brühlmann-Memorial».
Ca 16 Uhr werden wir mit der Abschiedsfeier beginnen. Der genaue Ablauf steht noch nicht fest, wir sind am Vorbereiten.
Es wird einen Getränkeausschank geben, kleine Verpflegung wird bereit sein.
Eine Anmeldung an die Mailadresse ([email protected]) ist nicht zwingend, hilft uns aber, die Vorbereitungen einfacher zu gestalten. Ihr werdet ein paar Tage vor dem Anlass noch einen Reminder erhalten.
Mit besten Wünschen für einen schönen Sommer und mit herzlichen Grüssen Toni Banfi, Daniel Gisiger, Marc Locatelli und Sergio Gerosa
PS: Unten nochmals die Todesanzeige für die Abdankung vom nächsten Freitag in Lohn/SH
Nach Absprache mit Daniel Gisiger, bzw. swiss-cycling stehen nun die Eckdaten für die Abschlussfeier zu Ehren von Fritz Brühlmann fest:
Am Freitag, 7. Oktober 2022 werden wir im Tissot Velodrome Grenchen diese Feier abhalten.
Ab 15 Uhr ist der Eintritt in den Innenraum der Radrennbahn für euch offen, auf der Bahn werden die Kader-Bahnfahrer von swiss-cycling noch trainieren.
Im Innenraum werden Bilder von Fritz an seine Zeit als Mechaniker und seine letzten Jahre erinnern.
Ca. 15.30 Uhr starten die Fahrer zu einem Rennen, dem «Fritz Brühlmann-Memorial».
Ca 16 Uhr werden wir mit der Abschiedsfeier beginnen. Der genaue Ablauf steht noch nicht fest, wir sind am Vorbereiten.
Es wird einen Getränkeausschank geben, kleine Verpflegung wird bereit sein.
Eine Anmeldung an die Mailadresse ([email protected]) ist nicht zwingend, hilft uns aber, die Vorbereitungen einfacher zu gestalten. Ihr werdet ein paar Tage vor dem Anlass noch einen Reminder erhalten.
Mit besten Wünschen für einen schönen Sommer und mit herzlichen Grüssen Toni Banfi, Daniel Gisiger, Marc Locatelli und Sergio Gerosa
PS: Unten nochmals die Todesanzeige für die Abdankung vom nächsten Freitag in Lohn/SH
27.06.2022 Kids auf der offenen Rennbahn Oerlikon
Nun sind die Grosspapis unter uns gefragt, wenn das Grossmami erzählt, der Grosspapi war mal ein fescher Radrennfahrer, ich kann mich noch schwach erinnern. Deshalb jetzt eure Enkel anmelden, dann kommt es wieder zum Duell bekannter Namen, einfach mit einem Generationensprung dazwischen.
Es ist erlaubt die Enkel unter RRCB anzumelden. Viel Spass beim Bangen und Fanen! BW
Nun sind die Grosspapis unter uns gefragt, wenn das Grossmami erzählt, der Grosspapi war mal ein fescher Radrennfahrer, ich kann mich noch schwach erinnern. Deshalb jetzt eure Enkel anmelden, dann kommt es wieder zum Duell bekannter Namen, einfach mit einem Generationensprung dazwischen.
Es ist erlaubt die Enkel unter RRCB anzumelden. Viel Spass beim Bangen und Fanen! BW
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25.06.2022 Dankesworte des Präsidenten Bummi (Werner Baumgartner)
Ich bin gerührt von den tollen und spannenden Berichten mit denen unsere Clubzeitung durch diverse Leute immer wieder gefüttert wird, wie: Rundfahrtenberichte, Vorschläge für Tourenbesuche, Insidermeldungen, Radsportnachrichten, Interviews, Historische Rückblicke usw. Der Dank gehört auch unserem Mausi, welcher die Textperlen koordiniert, anmoderiert, kommentiert, gratuliert, kondoliert und illustriert, meist mit einer Brise Humor und Schalk versehen. In meinem und im Namen des RRCB, möchte ich allen Schreibern und Berichterstatter wieder einmal DANKE sagen für Ihr Engagement zur Belebung unserer Club-Zeitung! Für mich ist unsere Clubzeitung das führende Organ in Sachen Radsport. Liebe Grüsse Bummi |
22.06.2022 Besuch der TdF in der Schweiz bei Cossonay
Remo von Däniken empfiehlt uns den Besuch der TdF in Cossonay. Mit gekonntem Insiderwissen dirigiert er uns an den interessantesten Beobachtungspunkt des Geschehens um die TdF Etappe in der Schweiz mit Ziel Lausanne. Inklusive Zugverbindungen informiert uns der perfekte Reiseleiter wie man am effizientesten die grösstmögliche Ausbeute am grössten Radrennen der Welt erzielen kann. Siehe untere Informationen. BW
Remo von Däniken empfiehlt uns den Besuch der TdF in Cossonay. Mit gekonntem Insiderwissen dirigiert er uns an den interessantesten Beobachtungspunkt des Geschehens um die TdF Etappe in der Schweiz mit Ziel Lausanne. Inklusive Zugverbindungen informiert uns der perfekte Reiseleiter wie man am effizientesten die grösstmögliche Ausbeute am grössten Radrennen der Welt erzielen kann. Siehe untere Informationen. BW
Einige Unterlagen zur TdF Etappe vom Samstag 9. Juli 2022 nach Lausanne. Dole – Lausanne 186.3 Km. Gebirgige Juraetappe. Lausanne nicht zu empfehlen da Verkehrsprobleme auftreten werden und auch kein Durchkommen in den Zielbereich möglich sein wird.
Mein Vorschlag aus Erfahrung: Besuch in Cossonay-Ville ca. 29 Km. vor Lausanne. Cossonay-Ville ist sehr gut erreichbar und nach der Durchfahrt auch problemlos zu verlassen. Man ist am ganzen Spektakel näher dran. In der Gruppe verliert man sich weniger, die Einkehrmöglichkeiten sind besser und und und. Anreise mit der Bahn – Olten ab 10:02 Uhr Gleis 3 / Yverdon an 11:21 Uhr Gleis 2 / Yverdon ab 11:28 Uhr Gleis 2 / Cossonax-Penthalaz an 11:47 Uhr / Cossonay-Penthalaz funi ab 11:50 Uhr / Cossonay-Ville an 11:53 Uhr Anreise ab Basel SBB ab 09:14 Uhr Gleis 15 / Olten an 09:48 Uhr Gleis 12 oder Basel SBB ab 09:25 Uhr Gleis 9 / Olten an 09:55 Uhr Gleis 12. Bei Variante 1 ruhigeres Umsteigen. Rückreisemöglichkeit Halbstundentackt. Marschtabelle für Cossonay-Ville – Reklamekolonne ca. ab 15:00 Uhr / Rennen ca. ab 16:50 Uhr. Siehe Grafik rechts. Alle lösen die Billetes selber. Mit sportlichen Grüssen Remo |
19.06.2022 Attraktive Angebote auf der Rennbahn Oerlikon
Oldtimer trifft Oldtimer. Mit einer amüsanten Rückblende wird zurück reflektiert auf unsere Jahrgänge in allen Belangen, dazu aktueller Radsport im offenen Oval und jede Menge Festwirtschaft, am Dienstag 21. Juni in Oerlikon. Dokumente zum vergrössern anklicken. BW
Oldtimer trifft Oldtimer. Mit einer amüsanten Rückblende wird zurück reflektiert auf unsere Jahrgänge in allen Belangen, dazu aktueller Radsport im offenen Oval und jede Menge Festwirtschaft, am Dienstag 21. Juni in Oerlikon. Dokumente zum vergrössern anklicken. BW
18.06.2022 Abdankung und Nachruf Fritz Brühlmann
Liebe Freunde und Bekannte von Fritz
Wie ihr der beigelegten Todesanzeige entnehmen könnt, findet die Urnenbeisetzung mit anschliessendem Abdankungsgottesdienst am,
Freitag, 1. Juli um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Lohn statt.
Im Lauf des August werden wir noch eine separate Abschiedsfeier in Grenchen, genauer in der Radrennbahn, abhalten. Das genaue Datum und weitere Details werden noch festgelegt, und ihr werdet alle schnellstmöglichst informiert.
Es sind keine Anmeldungen erforderlich. Jede und Jeder, die von Fritz Abschied nehmen möchte, soll das auf die ihr oder ihm zusagende Weise tun.
Wir wünschen euch ein schönes Wochenende
Toni, Marc, Sergio
Liebe Freunde und Bekannte von Fritz
Wie ihr der beigelegten Todesanzeige entnehmen könnt, findet die Urnenbeisetzung mit anschliessendem Abdankungsgottesdienst am,
Freitag, 1. Juli um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Lohn statt.
Im Lauf des August werden wir noch eine separate Abschiedsfeier in Grenchen, genauer in der Radrennbahn, abhalten. Das genaue Datum und weitere Details werden noch festgelegt, und ihr werdet alle schnellstmöglichst informiert.
Es sind keine Anmeldungen erforderlich. Jede und Jeder, die von Fritz Abschied nehmen möchte, soll das auf die ihr oder ihm zusagende Weise tun.
Wir wünschen euch ein schönes Wochenende
Toni, Marc, Sergio
16.06.2022 Andy Güdel verstorben
Wie wir erst jetzt erfahren haben ist Andy Güdel am 7.Februar in Morges, einen Monat vor seinem 90. Geburtstag verstorben. Die Tochter hat uns folgendes mitgeteilt: Mein Vater verbrachte ca. 15 Monate in Morges bei Lausanne im Altersheim. Er Hatte sich von einer Oberschenkelfraktur und Corona, nicht mehr erholen können, er ist friedlich im Beisein seiner Lebensgefährtin eingeschlafen. Mit Andy Güdel verliert der RRCB ein Urgestein des RRCB. Andy war 37 Jahre Präsident des RRCB und schon lange eine RRCB-Legende. Denn als im 1998 in Innsbruck, die Gletschermumie Ötzi kurz zum Leben erweckt werden konnte, war seine erste Frage " Ist der Güdel Andy immer noch Präsident des Radrennclub Basel". Mit seinem Bruder Rene Güdel war Andy die ganz grossen "Reisser" im RRCB. Andy hatte für die Vorstandsarbeit als Präsident extra erlernt Schreibmaschine zu schreiben und war stets für kreative Projekte im Verein zu haben. Noch bis vor 3 Jahren konnte Andy den RRCB sporadisch bei den Club-Hock`s oder GV`s besuchen und mit Erinnerungen über das Clubleben aufwarten. Nun ist die Zeit der Erinnerung angebrochen an die grosse Güdel-Dynastie welche den RRCB über Jahrzehnte im Hoch gehalten hatte. Den Angehörigen spricht der RRCB und alle Freunde des Radsportes unser tiefstes Beileid und Dank aus. BW |
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15.06.2022 Rene Nussbaumer zum 75. Geburtstag
Lieber Rene, knapp verfehlt habe ich deinen 75.Geburtstag, den Du gestern am 14.Juni feiern durftest. Das darfst Du mit Stolz, denn Du hast alles im Leben gemeistert wie Ausbildung, Beruf, Militär, Fasnacht und Familie. Für den RRCB hast Du in den 60ziger Jahren sogar einen Baslermeister-Titel eingefahren. Dazu habe ich einen feinen Typen viele Jahre als Trainingskollegen erfahren dürfen. Wir sind bei den Militär-Radfahrern im Dienste des Landes im Schützengraben gelegen und als "Aktivdienst`ler" für die Flugplatzbewachung haben wir sogar geschworen dem virtuellen Feind schwere Verluste zu zufügen. Viele Kaffeestunden haben wir in der Roche in meinem Labor verbracht und wir sprachen nicht vom fischen. Aber Fischzucht war ein grosses stilles Hobby von Dir. Ich erinnere mich an die diffizilen Schleierfische, wegen dessen Du die Wohnung für 10 Jahre nicht renovieren konntest, sie wären eingegangen vom Farbgeschmack. Aber umso farbiger war deine Affinität zur Balser Fasnacht, wo Du als Tambour mindesten 1x im Jahr ein Dreitage-Rennen "russen" (für Zürcher und Berner = trommeln) durftest. Nun sind wir in der Altersmilde und die Gesundheit und das Familienleben sollen Priorität erhalten. Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes wünschen Dir für die weitere Zukunft viel Glück und Zufriedenheit in allem was Du anpackst. Mausi |
10.06.2022 Fritz Brühlmann verstorben
Wie ich eben von Marcel Segessemann erfahren habe, ist unser National-Mechaniker Fritz Brühlmann gestern verstorben. Mit diesem radsportlichen Denkmal verbinden sich nun zahlreiche Erinnerungen ganzer Generationen von Radrennfahrern. BW Marcel Segessemann schreibt uns dazu: Soeben erfahre ich, dass Fritz Brüllmann gestern verstorben ist. Wie ich auch der Clubzeitung des RRC Basel lese war schon einmal einen Artikel erschienen. Ich hatte im Jahre 2020 bereits einen „Lebenslauf“ auf den Radsportseiten niedergelegt. Ich war ja 10 Jahre mit ihm und Daniel Gisiger an diversen Junioren und Weltcup, sowie Weltmeisterschaften dabei. Hier noch der Original Artikel aus dem Jahre 2020 zum Geburtstag von Fritz: http://www.radsportseiten.net/txtzfiche.php?berid=38222 |
Liebe Freunde und Bekannte von Fritz
Wenige Wochen vor seinem 86. Geburtstag ist Fritz Brühlmann am 9. Juni gestorben. Er verspürte gestern Donnerstagmorgen ein Unwohlsein, wurde sofort medizinisch betreut und ist wenige Stunden später in fürsorglicher Begleitung der Palliativmediziner am Unispital Zürich verstorben. Fritz musste nicht leiden. Gesundheitlich war nicht mehr alles perfekt, seine Schritte wurden kürzer, sein Bewegungsradius kleiner. Ungebrochen aber war sein Interesse am Radsport. Fritz war bestens informiert über die vielen Rennen, die er am TV verfolgte. Ein kleines Beispiel vom gemeinsamen TV-Gucken im März dieses Jahres. Der GP E3 in Harelbeke ist im Ziel. Der knappe Kommentar von Fritz zum dritten Platz von Stefan Küng: «Das Finale isch de Stefan guet gfahre.» In seinen Augen sahen wir Freude und auch Stolz. Die Schweizer Radrennfahrer verfolgte Fritz aufmerksam, und er freute sich über ihre guten Leistungen. Schliesslich hatte er sie alle gekannt aus der Zeit, als er Daniel Gisiger beim Aufbau des Projekts Bahnvierer zur Seite stand. An diese Zeit hat Fritz sich gerne erinnert, eine Zeit, die ihm viel Freude gebracht hat. Nun ist Fritz ist gegangen. Unser Freund, manchmal väterlicher Berater, manchmal fordernder Trainer, manchmal schweigender Beobachter. Wir sind traurig. Toni Banfi, Marc Locatelli und Sergio Gerosa |
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05.06.2022 Für Maya Baumgartner
Sie rettet mir manchmal das Leben, mit liebem Dank für das jeweils feine Essen, Bruno
Sie rettet mir manchmal das Leben, mit liebem Dank für das jeweils feine Essen, Bruno
05.06.2022 Senioren-Touren mit Herbert Fivian
Sie sind die letzte Bastion der wie Kruppstahl gehärteten ehemaligen Radrennfahrer, welche sich noch an Distanzen zwischen 80 - 120 Km wagen. Vom RRCB sind unser Peter Gisler gemeldet, welcher zur Sprintvorbereitung noch einige Club-Kollegen benötigt, tempofeste Roller bevorzugt. Damit die Gentlemen ihren Charme ausspielen können, fährt auch die uns bestens bekannte Monique Segessemann mit, auf ihrem Territorium im schönen Seeland dürfte Monique ein Heimspiel haben. Info und Anmeldung an: [email protected] |
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03.06.2022 Oerlikon wir kommen...
Mit einem tollen gemeinsamen Besuch auf der Rennbahn Oerlikon zeigt der RRCB Präsenz. Wir werden alle gemeinsam das Steherrennen bestreiten, auf der Steh-Tribüne versteht sich. Damit bietet der RRCB eine gesellschaftliche Aktivität an, die mit Radsport pur verbunden ist. BW
Mit einem tollen gemeinsamen Besuch auf der Rennbahn Oerlikon zeigt der RRCB Präsenz. Wir werden alle gemeinsam das Steherrennen bestreiten, auf der Steh-Tribüne versteht sich. Damit bietet der RRCB eine gesellschaftliche Aktivität an, die mit Radsport pur verbunden ist. BW
01.06.2022 Es wurde clubmässig gehockt
16 Starter wagten den Einsatz auf dem Rundkurs, denn die Gespräche jagten rund um den Tisch. Es gab Wertungen und Bewertungen diverser Thematik und allgemein wurde über mangelhafte Form geklagt, was wahrscheinlich am klagen liegt. Dass wir nicht mehr die jüngsten sind, zeigt sich auch darin, dass der RRCB über ein eigenes weisses päpstliches Papamobil verfügt, mit dem für die Dienstältesten Peter und Jörg, durch den päpstlichen Nuntius Brunikus, ein Bring- und Holservice besteht. Die Queen ist neidisch and not amused ob des RRCB-Services. Für den nächsten Monat stehen keine besonderen clubinternen Ereignisse an, aber mit der TdS Ankunft am 13.Juni in Aesch und dem GP Oberbaselbiet am 7.August sind radsportliche Highlights in der Region in Sicht. Der nächste Club-Hock fällt auf Mittwoch den 5.Juli Man wünscht eine gute Übergangszeit mit vielen Kilometern. BW |
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01.06.2022 Heute Abend ist Club-Hock
- Startnummernausgabe 18 Uhr, Lizenkontrolle und Garderobe im Rest. Hard in Birsfelden. - 100 Runden um den Tisch mit Verpflegungszone - Jede Runde Wertung - Jeder fährt auf eigene Rechnung - Kategorien: Senioren, Veteranen und Zombies - Allenfalls herumliegende Gebisse sind nach dem Rennen diskret zu entfernen. Der RRCB-Vorstand freut sich auf ein buntes Starterfeld! BW |
29.05.2022 Helferdienste GP Oberbaselbiet
Endlich der Nachlass, dem Radsport etwas zurück zu geben. Jahrelang durften wir Rennen fahren und wurden gesichert und betreut durch Leute die sich als Streckenposten oder bei der Jury für den Radsport engagierten. Nun rücken wir nach und betreuen unsererseits die Dienste, damit junge Rennfahrer unserem geliebten Radsport huldigen können.
Mit den unteren Meldeformularen holt man sich den Ablass, den moralischen Olymp des Radsportes zu erreichen und einen göttlichen Status zu erlangen.
Man sieht sich an der Himmelspforte am 7.August beim GP Oberbaselbiet, zur Heiligsprechung. BW
Endlich der Nachlass, dem Radsport etwas zurück zu geben. Jahrelang durften wir Rennen fahren und wurden gesichert und betreut durch Leute die sich als Streckenposten oder bei der Jury für den Radsport engagierten. Nun rücken wir nach und betreuen unsererseits die Dienste, damit junge Rennfahrer unserem geliebten Radsport huldigen können.
Mit den unteren Meldeformularen holt man sich den Ablass, den moralischen Olymp des Radsportes zu erreichen und einen göttlichen Status zu erlangen.
Man sieht sich an der Himmelspforte am 7.August beim GP Oberbaselbiet, zur Heiligsprechung. BW
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28.05.2022 Rennbahn Oerlikon mit Silvan Dillier
Am Kommenden Dienstag, den 31.Mai geht in Oerlikon wieder die Post ab. Im Mittelpunkt steht der wieder erstarkte Silvan Dillier, mit dem wir einst bei Paris - Roubaix mit bangten um einen hervorragenden 2.Platz. Nun hat Dillier die Bahn entdeckt und am nächsten Dienstag kann man 1:1 mit Dillier, mit fiebern. Wir wünschen Silvan Dillier und dem fleissigen Veranstalter viel Wetterglück und Erfolg in allen Belangen. BW |
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24.05.2022 Ein Basler Radprofi ?
Der Basler Ex-Profi Peter Abt machte mich mit dem unteren Artikel auf einen neu aufstrebenden Basler Profi aufmerksam. Von Wegen keine Strassenfahrer in Basel. Klammheimlich hat sich Jakob Klahre an die oberste Kategorie hochgedient und die schlafende Radsportpresse überrascht mit seinen ausserordentlichen Fähigkeiten auf professionellem Niveau zu bestehen. Nur wenigen Menschen ist es möglich einen solchen Level zu erreichen. Nun hat es Jakob Klahre geschafft und verweist auf die speziellen Umstände als Städter ein regelmässiges Radtraining absolvieren zu können. Für diesen städtischen know how eines Radtrainings, gibt es nur noch wenige Überlebende, die Bande des RRCB. BW Zur originellen Webseite von Jakob Klahre: Jakob Finn Klahre – Radsportler und Barista (jfk-racing.ch) |
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Quelle. Basel aktuell 05-2022
23.05.2022 Brühwarmer Bericht von Stephan Kainersdorfer (22:52 Uhr)
Ellen van Dijk hat es geschafft. Sie verbesserte heute Abend den alten Stundenweltrekord um fast einen Kilometer auf 49,254 m. Schnell gestartet, war die Holländerin immer auf Kurs. Nach rund 40 Minuten betrug der Vorsprung auf die Marschtabelle drei Runden bzw. mehr als eine Minute, was ein momentales Stundenmittel von 49,4 km ergab. Wie vermutet musste sie im letzten Drittel dem Effort Tribut zollen, denn es war in den letzten Runden offensichtlich, dass die vormals gefahrenen Rundenzeiten von 17,9 bis 18,1 Sekunden nicht mehr drin lagen. Wegen dem beruhigenden Vorsprung konnte sie es sich leisten mehrmals über 18,4 bzw. 18,5 Sekunden pro Runde zu liegen. Schlussendlich war sie geschafft, aber der Rekord auch eine tolle Leistung, die von einem überraschend zahlreichen Publikum mit stehendem Applaus gewürdigt wurde. Aktuell aus Grenchen, Grüssli Stephan Siehe auch ausführlicher Bericht von Marcel Segessemann auf Radsportseiten.net: Ellen Van Dijk fährt im Tissot Velodrome Grenchen einen neuen Stundenweltrekord (radsportseiten.net) |
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23.05.2022 Offene Rennbahn Oerlikon
Perfektes Sommerwetter, 60 Fahrer und Fahrerinnen auf der Bahn, zwei attraktive Steherrennen mit 6 Teams, über 800 Zuschauer. Das war am letzten Dienstag. Der Traumstart in die Saison 2022! Es darf so weitergehen in der ältesten regelmässig betriebenen Sportarena der Schweiz. Trockenes Wetter vorausgesetzt beginnt der Rennabend am nächsten Dienstag um 18.45 Uhr. Wettergott Petrus scheint aber beim Verfassen dieses NewsLetters noch etwas unschlüssig zu sein welches Programm er aufziehen wird. Auskünfte bei zweifelhafter Witterung ab 16 Uhr über Telefon: +41 44 311 25 61 oder auf www.rennbahn-oerlikon.ch Oder via Facebook: www.facebook.com/pg/OffeneRennbahnOerlikon . Auf der neu gestalteten Rennbahn-Homepage sind übrigens jeweils ab Dienstagnacht die aktuellen Resultate aufgeschaltet. |
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22.05.2022 Ferrari roter RRCB-Spaziergang
Enrico und Nelly Meier hatten eingeladen und 20 Ferrari-Rotsöckler und Hund Sina sind dem Aufruf gefolgt, um den RRCB-Spaziergang zu zelebrieren. Treffpunkt war der Kronenhof in Bättwil, wo mit grossem Hallo königlich begrüsst wurde. Nach dem Klassenfoto durch unseren Fotografen Reto Wüest gab Enrico mit dem Kompass die Richtung zu unserer Wanderung vor. Bei idealen Temperaturen lernten wir die Auen und Wiesen um Bättwil zu schätzen und die Wandergruppe zerbröselte in Interessen-gemeinschaften wo kräftig drauflos "geschnättert" wurde. Alte Freunde wieder zutreffen um aufzufrischen "Weisch no..." gab ein gutes Lebensgefühl und sorgte für allgemeines Wohlbefinden. Man schlenderte gemütlich des Weges, bis wir abrubt vor einem ferrariroten Haus zum stillstand kamen. Da wurden wir herzlich begrüsst von Nelly welche uns Gastfreundschaft gewährte, es lag ein Hauch von Michael Schuhmacher in der Luft. Im grosszügigen Garten war einladend aufgetischt, selbst der Pool war mit Wasser aufgefüllt, aber Rennfahrer sind wasserscheu. Ich setzte mich in die Ferrari-Lounge und in ferrari-eile waren die Gläser aufgefüllt. |
Enrico erzählte etwas über das selbsterbaute Haus mit den ferrariroten Backsteinen, während Nelly einen Ferrari-Speckgugelhopf servierte. Schliesslich öffnete Hausherr Enrico das Garagentor, wo das verheissungsvolle Gefährt namens Ferrari mit über 500 PS vor sich hin scharrte. Die Ikone selbst stand nun da, berührbar, spürbar und fühlbar, eine Augenweide und etwas ganz besonderes, es war reines Dynamit. Wie immer kam der Aufbruch, denn der Weg führte uns zum Kronenhof, wo in einem hellräumigen Séparée aufgetischt war. Schnell fanden alle einen Platz und die Bestellung, Mahlwerk und Gelächter ihren Lauf nahmen. Es wurde berichtet dass sich die Balken bogen, Hund Sina schüttelte nur den Kopf und schliesslich gewann die Aufbruchstimmung. Fragen zur nächsten Wanderung nahmen wir gerne entgegen, sie werden Motivation für weitere Anlässe sein. Der besondere Dank gilt unseren Gastgebern Nelly und Enrico Meier aus Bättwil, welche den tollen Apéro im schönen Garten inkl. der Route organisier haben !!! Monique und Marcel Segessemann sei der Besuch aus Biel ganz herzlich verdankt. BW |
Fotos von Reto Wüest, seine Arbeit sei herzlich verdank
(Zum vergrössern anklicken)
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19.05.2022 Express, zum 70.Geburtstag von Henriette Guidali
Schande über mich und es sei geklagt, jetzt habe ich doch glatt den 70.Geburtstag von Henriette Guidali vom 17. Mai vergessen. Nimm es leicht Harri, denn wer gratuliert schon einer 20-jährigen zum 70-zigsten.
Ich muss es aber wissen, warst doch Du es, die mir im gleichen Schulhaus, jeweils am Kiosk eine gezuckerte Tube Kondensmilch holte, damit ich unter dem Schulbank meinen Zuckerhaushalt hochhalten konnte. Unzählige Male haben sich unsere Wege gekreuzt und immer im gesellschaftlichen Umfeld des Radsportes. Mit dem Eintritt 1977 in den RRCB stehst Du im sagenhaften 45. Dienstjahr. Alle Phasen des Lebens haben wir durchlebt, die Camping-Ferien mit den Kindern in der Toscana und unzählige Feste als wir Nachbarn im Kleinbasel waren. Aufgefallen ist mir immer deine Ruhe, Du warst immer der stabile Fels, welcher uns hektischen Radsportler Orientierung gab. Nie griesgrämig oder hässig immer zuvorkommend und freundlich. Auch sportlich als Läuferin und auch Hobby-Radsportlerin stehst Du deinen Mann, der eigentlich André heisst. Nun habt ihr beide das Grosseltern Dasein erreicht und wir wünsche euch für den Lebensabend viel Glück und Freude mit euren Lieben. Der Radrennclub Basel und die Freunde des Radsportes gratulieren Dir ganz herzlich zum Geburtstag BRUNO |
19.05.2022 Stundenweltrekordversuch im Tissot Velodrome
Ellen's Hour
Am Montag, 23. Mai 2022 greift die Niederländerin Ellen van Dijk den aktuellen Stundenweltrekord von Joss Lowden von 48.405 km an. Du kannst live dabei sein, wenn die Weltmeisterin im Zeitfahren eine neue Bestmarke des UCI Stundenrekord auf der Holzrennbahn setzt. Der Rekordversuch wird mit einer Live-Produktion weltweit übertragen und kann online unter trek.bike/EllenHourRecord gestreamt werden. Die Live-Produktion wird vor Ort von Trek-Segafredo-Star Lizzie Deignan und Radsport-Legende Jens Voigt kommentiert. Lass dir diesen Event nicht entgehen und komm ins Tissot Velodrome, um Ellen anzufeuern und diesen historischen Moment Live mitzuerleben. Die Veranstaltung beginnt um 17:00 Uhr und der Eintritt ist kostenlos. Ellen fährt für einen guten Zweck. Trek-Segafredo ist eine Partnerschaft mit der in der Schweiz ansässigen Wohltätigkeitsorganisation Greenhope eingegangen, welche Veranstaltungen organisiert, um krebskranken Kindern und ihren Familien glückliche und unbeschwerte Momente zu bereiten. Alle Zuschauer können Geld an Greenhope spenden, wobei Trek die während der Stunde gesammelten Spenden verdoppeln wird. |
Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer und einen unvergesslichen Event. Im Namen des Tissot Velodrome - Teams wünsche ich Ihnen einen schönen Nachmittag.
Herzliche Grüsse Elena von Ballmoos (Leiterin Marketing und Events)
Herzliche Grüsse Elena von Ballmoos (Leiterin Marketing und Events)
18.05.2022 Radsport Monumente
Augen auf mit Remo von Däniken, welcher auf den Spuren des Giro d`Italia forschte und dabei fündig wurde. BW
Remo schreibt uns dazu:
Weilte im Südtirol und habe noch ein kleines Andenken mitgebracht. Vor einer Woche am 10. Mai 2022 habe ich diese Fotos gemacht. Die vorletzte Etappe vom Giro am 28. Mai 2022 führt von Belluno auf den Fedaia-Pass. Davor muss der Pordoi-Pass überquert werden.
Die beigefügten Fotos zeigen das Coppi-Denkmal auf dem Pordoi.
Augen auf mit Remo von Däniken, welcher auf den Spuren des Giro d`Italia forschte und dabei fündig wurde. BW
Remo schreibt uns dazu:
Weilte im Südtirol und habe noch ein kleines Andenken mitgebracht. Vor einer Woche am 10. Mai 2022 habe ich diese Fotos gemacht. Die vorletzte Etappe vom Giro am 28. Mai 2022 führt von Belluno auf den Fedaia-Pass. Davor muss der Pordoi-Pass überquert werden.
Die beigefügten Fotos zeigen das Coppi-Denkmal auf dem Pordoi.
Aus Wikipedia Fausto Coppi (* 15. September 1919 in Castellania; † 2. Januar 1960 in Tortona) war ein italienischer Radrennfahrer und dreifacher Weltmeister. Coppi, genannt „il Campionissimo“ („Weltmeister der Weltmeister“), war einer der erfolgreichsten und populärsten Radrennfahrer der Geschichte. Er gewann zweimal die Tour de France und fünfmal den Giro d’Italia. Die von ihm gegründete Rennradmanufaktur wurde 1994 samt den Markenrechten von Masciaghi übernommen. Radsport-Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hier konnte Fausto Coppi seinen ersten großen Erfolg im Alter von 20 Jahren feiern. Die Bedingung seiner Teilnahme war, dass er als Zweitfahrer und Unterstützer von Gino Bartali (1914–2000), der im Vorjahr Sieger des Giro geworden war, eingeplant wurde. Bartali stürzte jedoch bereits in der ersten Etappe und konnte den Wettbewerb nicht fortsetzen. Damit war der Weg für Coppi frei. In einem spannenden Rennen schaffte er es, als jüngster Fahrer, den Sieg davonzutragen. 1942 stellte er einen neuen Stundenweltrekord (45,871 km) auf, der 14 Jahre lang Bestand haben sollte, bis Jacques Anquetil ihn 1956 verbesserte. |
Später gestand Coppi ein, bei dieser Rekordfahrt mit Amphetaminen gedopt gewesen zu sein.[1] Seine vielversprechende Karriere wurde durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen, er wurde zur italienischen Armee eingezogen und kam in Afrika zum Einsatz. Hier wurde er durch englische Truppen gefangen genommen und kehrte 1945 aus dem Gefangenenlager wieder nach Italien zurück. Erst 1946 konnte er wieder Rennen fahren. Nach sieben Jahren Unterbrechung gewann er 1947 das zweite Mal den Giro d´Italia. Es folgte eine Erfolgsserie, die erst von Eddy Merckx übertroffen werden sollte. Zweimal, 1949 und 1952, gewann Coppi als erster Rennfahrer das begehrte „Double“, also nacheinander die Gesamtwertung von Giro d’Italia und Tour de France. Fünf Siege konnte der „Campionissimo“ insgesamt beim Giro einfahren, gemeinsam mit Alfredo Binda und Eddy Merckx hält er damit den Rekord. Fausto Coppi dominierte aber auch die schwersten Eintagesrennen, trotz einer gewissen Sprintschwäche: Er gewann fünfmal die Lombardei-Rundfahrt, dreimal Mailand–Sanremo und einmal Paris–Roubaix. Dazu wurde er 1953 Straßen-Weltmeister. Im selben Jahr wurde er von den Verantwortlichen der Tour de France nicht eingeladen, da sie befürchteten, dass durch die Dominanz Coppis das öffentliche Interesse an der Tour nachlassen würde. |
17.05.2022 Jura-Derby mit dem VC Boningen
Hinweis auf das Jura-Derby in Boningen vom kommenden Pfingstwochenende, am Samstag 4.Juni und Montag 6.Juni. BW
Impressionen vom Jura-Derby (Fotos anklicken)
Hinweis auf das Jura-Derby in Boningen vom kommenden Pfingstwochenende, am Samstag 4.Juni und Montag 6.Juni. BW
Impressionen vom Jura-Derby (Fotos anklicken)
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12.05.2022 Heute Anmeldeschluss für den RRCB-Spaziergang vom Sonntag 22.Mai
In der ganzen Stadt sind Spazierstöcke und rote Wander-Socken ausverkauft. Doch wer am heiligen Spaziergang des RRCB teilnehmen möchte, kann sich heute noch anmelden. Eine Mitgliedschaft ist nicht notwendig auch Verwandte und Zugewandte, sowie alle Freunde des Radsportes sind uns herzlich Willkommen. Anmeldeliste |
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11.05.2022 Endlich eine ungestörte Bahnsaison in Oerlikon
Für die Bahnfahrer des RRCB, steht im Kabinenhof eine grün gestrichene Kabine zur Verfügung. Zum vergrössern untere Dokumente anklicken. BW
08.05.2022 Berner Rundfahrt
Von Bruno Wüest Lyss 7.Mai 2022, durch eine logistische und zufällige Konstellation, hatte ich die Gelegenheit bei Start und Ziel der Berner-Rundfahrt herum zu stöbern. Es war dies seit dem letzten Riehener-Kriterium erstmals wieder ein Besuch an einem Radrennen. Obwohl im Kanton Bern, traf ich doch noch einige wenige aus dem Radsport bekannte Gesichter an. Allen voran Marcel Segessemann welcher extra von Biel angereist ist, um uns in reiner Rennatmosphäre zu treffen. Natürlich kannte Marcel einige weitere Radsportpersönlichkeiten wie z.B. Daniel Gisiger oder auch den Präsident des Kantonalverbandes Bern. Von Cycling beider Basel war Andreas Wild mit seiner fleissigen Frau Graziella zugegen, während Bruno Wüest mit einem Fotoapparat herum stolperte. |
Ich wollte optisch ein bisschen die Rennatmosphäre einfangen und selbstverständlich kam es auch zu einer Bratwurst im Festzelt. Es ist gezwungenermassen schon so, dass man im Fahrerfeld niemand mehr kennt, es sind mittlerweile zwei Radsportgenerationen dazwischen, was wollen sie alter Mann. Aufgefallen ist mir das Topmaterial und Scheibenbremsen werden offensichtlich Standard. Geschätzt wurde da Material von mehreren Hunderttausend Franken bewegt. Die Frauenkategorien dünken mich eher auf dem Vormarsch, Frauen sind einfach fleissiger. Bewegt haben mich die Teilnehmer aus der Ukraine, welche dank Swisscycling einem furchtbaren Schicksal entgehen konnten und ihrem geliebten Radsport in Frieden nachgehen können. |
06.05.2022 Heute startet der 105. Giro d`Italia
Aus der heutigen Basler-Zeitung
Aus der heutigen Basler-Zeitung
Ergänzung von unserem kompetenten Hausredaktor Marcel Segessemann
Bei diesem Artikel fehlt der 2te Schweizer im Teilnehmerfeld: Reto Hollenstein. Hollenstein war bereits 2012 und 2019 am Start des Giro. Mauro Schmid bestreitet seinen 2. Giro und gewann 2021 die 11. Etappe von Perugia nach Montalcino über 182 Km im Sprint gegen den Italiener Alessandro Covi. Hollenstein gab 2012 in der 13. Etappe das Rennen auf. 2019 beendete Hollenstein den Giro auf dem 94. Schlussrang.
Der älteste Fahrer am Start 2022 ist Alejandro Valverde aus Spanien mit 42 Jahren und 11 Tagen. Der jüngste Fahrer ist Andrii Ponomar aus der Ukraine mit 19 Jahren und 243 Tagen. Viva Giro d’Italia !
Bei diesem Artikel fehlt der 2te Schweizer im Teilnehmerfeld: Reto Hollenstein. Hollenstein war bereits 2012 und 2019 am Start des Giro. Mauro Schmid bestreitet seinen 2. Giro und gewann 2021 die 11. Etappe von Perugia nach Montalcino über 182 Km im Sprint gegen den Italiener Alessandro Covi. Hollenstein gab 2012 in der 13. Etappe das Rennen auf. 2019 beendete Hollenstein den Giro auf dem 94. Schlussrang.
Der älteste Fahrer am Start 2022 ist Alejandro Valverde aus Spanien mit 42 Jahren und 11 Tagen. Der jüngste Fahrer ist Andrii Ponomar aus der Ukraine mit 19 Jahren und 243 Tagen. Viva Giro d’Italia !
05.05.2022 Bericht zum Mai Club-Hock
Schön aufgereiht wie die Spatzen zeigte sich das Feld in Einerkolonne am Mai Club-Hock. 16 Freunde*Innen des Radsportes zeigten soziales Wohlbefinden im Schosse des RRCB. Gespräche, Umtrunk und Speisen fanden Zuspruch und Sprüche zierten die mannigfaltigen Dialoge. Als spezieller Gast konnten wir Clubmitglied Heinz Arnold erstmals begrüssen, welcher als Archäologe ehemalige Radsportfreunde ausgraben konnte.
Das Traktandum RRCB-Veloausfahrt fand keine Gegenliebe, aber sporadische Veloausfahrten könnten einberufen werden, jedenfalls würde ich die Kommunikation dazu anbieten.
Das Traktandum Fragen zur Homepage am Laptop Vorort, fand keinen Zuspruch, es scheint alles klar zu sein, wie Wurstsuppe.
Der nächste RRCB-Anlass ist der Spaziergang vom 22.Mai
Die Meldefrist zum RRCB-Spaziergang ist der 12.Mai, es hat noch freie Plätze. Anmeldeliste Mausi
Schön aufgereiht wie die Spatzen zeigte sich das Feld in Einerkolonne am Mai Club-Hock. 16 Freunde*Innen des Radsportes zeigten soziales Wohlbefinden im Schosse des RRCB. Gespräche, Umtrunk und Speisen fanden Zuspruch und Sprüche zierten die mannigfaltigen Dialoge. Als spezieller Gast konnten wir Clubmitglied Heinz Arnold erstmals begrüssen, welcher als Archäologe ehemalige Radsportfreunde ausgraben konnte.
Das Traktandum RRCB-Veloausfahrt fand keine Gegenliebe, aber sporadische Veloausfahrten könnten einberufen werden, jedenfalls würde ich die Kommunikation dazu anbieten.
Das Traktandum Fragen zur Homepage am Laptop Vorort, fand keinen Zuspruch, es scheint alles klar zu sein, wie Wurstsuppe.
Der nächste RRCB-Anlass ist der Spaziergang vom 22.Mai
Die Meldefrist zum RRCB-Spaziergang ist der 12.Mai, es hat noch freie Plätze. Anmeldeliste Mausi