Mitteilungen und Berichte an das Web-Team: Kurt Kaiser: [email protected] Enrico Meier: [email protected] |
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Frühlings-Spaziergang am Sonntag 27. April in Riehen
(Eine Club-Mitgliedschaft ist nicht erforderlich)
Anmeldung bis Mittwoch 23. April
Menukarte Schweizerhaus
(Eine Club-Mitgliedschaft ist nicht erforderlich)
Anmeldung bis Mittwoch 23. April
Menukarte Schweizerhaus

RRCB-Frühlingsspaziergang 27. April.pdf |
FREIE RADSPORTKOMMENTARE
Es dürfen hier von allen Teilnehmern Themen angesprochen werden, Berichte erstellt oder Fragen formuliert werden. Direkt in die Seite selber schreiben mit Datum und Name.
Hier zur Kommentarseite
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Internationale Radsportnachrichten.
Für den deutschen Sprachraum textet unser Marcel Segessemann auf:
https://radsportseiten.com
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https://radsportseiten.com
20.01.2022 Service Public beim RRCB
Dem lange gehegten Wunsch von Clubmitgliedern, Einsicht in die Clubmitgliederliste zu erhalten, sind wir mit dem neuen Präsidenten Bummi zu folgender Lösung gekommen.
Die Clubmitgliederliste kann mit einer E-Mail an: [email protected] angefordert werden. Sie wird dann gezielt als PDF und per Mail an den Besteller übermittelt. Damit können wir dem Datenschutz gerecht werden, weil sie nicht öffentlich zugänglich gemacht wird.
Dem lange gehegten Wunsch von Clubmitgliedern, Einsicht in die Clubmitgliederliste zu erhalten, sind wir mit dem neuen Präsidenten Bummi zu folgender Lösung gekommen.
Die Clubmitgliederliste kann mit einer E-Mail an: [email protected] angefordert werden. Sie wird dann gezielt als PDF und per Mail an den Besteller übermittelt. Damit können wir dem Datenschutz gerecht werden, weil sie nicht öffentlich zugänglich gemacht wird.
Der Club-Hock findet immer am ersten Mittwoch des Monats im Restaurant Hard in Birsfelden statt.
Der Club-Hock ist offen für alle Freunde des Radsportes.
Der nächste Club-Hock
ist am Mittwoch 07. Mai 2025 ab 17 Uhr.
Der Club-Hock ist offen für alle Freunde des Radsportes.
Der nächste Club-Hock
ist am Mittwoch 07. Mai 2025 ab 17 Uhr.
18.04.2025 - Im Tissot Velodromem Grenchen wurde die schnelle Bahn abgeschliffen
Bericht: Marcel Segessemann Web: KK
Bericht: Marcel Segessemann Web: KK
Die im Jahre 2013 eröffnete gedeckte Radrennbahn in Grenchen, von 250 Meter Länge, wurde bis Karfreitag Mittag durch den Erbauer der Bahn, der Firma Velotrack aus Bremen, renoviert.
Das Team, unter der Leitung von Firmenchef Walter Von Lütcken, schleiffte die 7 Meter breite Bahn, inkl. der zwei 46 Grad steilen Kurven, Abschnitt für Abschnitt ab. Wie die Bilder zeigen, waren die Männer auf der Bahn nicht gesichert, sondern die grosse Erfahrung mit den Schleiffmaschinen ermöglichte es, innert einer Woche, die Arbeiten zu beenden. Es wurden ca. 0.5 – 1 mm vom sibirischen Fichtenholz abgeschliffen. Jeder Mitarbeiter hatte seinen Abschnitt zugeteilt erhalten und es wurde von 6 Uhr Morgens, mit 2 Rauchpausen, bis 13 Uhr gearbeitet. Von 14 Uhr bis 18 Uhr wurden die Arbeiten fortgesetzt. Das Team, hat die Mahlzeiten im Velodrome eingenommen und auch im Velodrome geschlafen. Rund 150 Radrennbahnen hat diese Firma, einst eine Zimmerei, bisher auf der ganzen Welt hergestellt. Dieses Jahr wird Walter Von Lütcken eine neue Bahn von 166 Meter im Kanton Tessin, in Sigirino, liegt zwischen dem Ceneripass und Lugano, gebaut. Die Eröffnung der 5. Radrennbahn in der Schweiz ist im Herbst vorgesehen. Interessant war auch zu sehen wie die Linien auf der renovierten Bahn gezogen. Die neue Oberfläche braucht jetzt 4-5 Wochen um sich an die Luftfeuchtigkeit zu gewöhnen. Jedenfalls können ab sofort wieder Rekorde auf der 150 Tonnen schweren Rennbahn, mit 1,5 Tonnen verarbeiteten Nägeln, erzielt werden. Vive la Piste ! Marcel |
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15.04.2025 - Paris-Roubaix
Bericht: Marcel Segessemann Kommentar / Web: KK
Wer denn sonst? Marcel bringt die Erklärung.
Ich habe mich vor dem TV-Bildschirm gewundert, dass Silvan Dillier plötzlich nicht mehr an der Spitze des Feldes anzutreffen war. Warum nur?
Stefan Küng lange diskret, wohl immer in den vorderen Reihen auszumachen. Als der erste Angriff von Pogacar erfolgte, war er leider nicht in den ersten Positionen. Was danach geschah, kann man sich in etwa ausdenken, insbesondere wenn man sein zerschundenes Gesicht und Blessuren an den Knien, bei Ankunft in Roubaix, sieht.
Stefan Bissegger - hat mich überrascht. Lange habe ich ihn nicht wahrgenommen. Ich hatte mich noch nicht an sein neues Trikot-Outfit gewöhnt. Umso erfreulicher seine Präsenz an der Spitze.
Die Keilereien jeweils vor den Pavé-Stücken, unbeschreiblich. Wie waren wohl die Funksprüche der sportlichen Leiter an die Fahrer?
Dass die Bidons aus den Halterungen fliegen, ist man sich bei den Pavé-Strecken gewohnt. Hingegen fliegende Bidons dazu noch gefüllt, aus den Zuschauerreihen ist klar jenseits von Gut und Böse. Was denkt sich einer bei einer solchen Aktion?
KK
Wer denn sonst? Marcel bringt die Erklärung.
Ich habe mich vor dem TV-Bildschirm gewundert, dass Silvan Dillier plötzlich nicht mehr an der Spitze des Feldes anzutreffen war. Warum nur?
Stefan Küng lange diskret, wohl immer in den vorderen Reihen auszumachen. Als der erste Angriff von Pogacar erfolgte, war er leider nicht in den ersten Positionen. Was danach geschah, kann man sich in etwa ausdenken, insbesondere wenn man sein zerschundenes Gesicht und Blessuren an den Knien, bei Ankunft in Roubaix, sieht.
Stefan Bissegger - hat mich überrascht. Lange habe ich ihn nicht wahrgenommen. Ich hatte mich noch nicht an sein neues Trikot-Outfit gewöhnt. Umso erfreulicher seine Präsenz an der Spitze.
Die Keilereien jeweils vor den Pavé-Stücken, unbeschreiblich. Wie waren wohl die Funksprüche der sportlichen Leiter an die Fahrer?
Dass die Bidons aus den Halterungen fliegen, ist man sich bei den Pavé-Strecken gewohnt. Hingegen fliegende Bidons dazu noch gefüllt, aus den Zuschauerreihen ist klar jenseits von Gut und Böse. Was denkt sich einer bei einer solchen Aktion?
KK
Silvan Dillier und Stefan Küng vom Pech verfolgt bei Paris-Roubaix
PS.
Silvan Dillier und Stefan Küng vom Pech verfolgt bei Paris-RoubaixSilvan Dillier, wie immer im Dienst seiner Mannschaft hatte während vielen Kilometer seine Arbeit im Sinne des Team erledigt und kam zu Fall. Wie aber dies geschah war durch einen Mechaniker der Mannschaft Visma-lease a bike erfolgt. Der Mechaniker wechselte das Rennrad eines Fahrers auf einem Pavéabschnitt und wollte das defekte Rad auf das Auto montieren ohne zu sehen ob Fahrer auf Stufe Rennen sind. Durch den Mechaniker gerammt musste Silvan Dillier zu Boden und verletzte sich am Handgelenk. Damit war das Rennen von Silvan Dillier beendet. Der zweite Pechvogel war Stefan Küng. In einer Kurve auf einem der fürchterlichen Pavéabschnitten, stürzte er und verletzte sich vorallem im Gesicht. Der Schweizer gab das Rennen nicht auf und kam blutüberströmt auf die Rennbahn von Roubaix. Wir wünschen den beiden Rennfahrern aus der Schweiz rasche und vollständige Genesung. Vive le Vélo ! Marcel Segesemann Quelle: Het Nieuwsblad, Belgien |
Video: Sturz von Silvan Dillier verursacht durch einen unvorsichtigen Mechaniker/Helfer
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13.04.2025 - Paris-Roubaix féminine 2025 – Pauline Ferrand-Prévôt
Kommentar / Web KK
Pauline Ferrand-Prévôt, eine Zufallssiegerin ? Mitnichten. Beim Angriff von Kopecky ca. 50 km, vor dem Ziel, wurde sie aufgehalten und fand sich in der Verfolgungsgruppe. Es kostete ein hartes Stück Arbeit, wieder zur Spitze aufzuschliessen. Der Zeitpunkt für einen Angriff war von Kopecky nicht unbedingt glücklich gewählt. Die Distanz zum Ziel noch etwas weit. Pauline Ferrand-Prévôt konnte aufschliessen. In der Spitzengruppe überwachten sich insbesondere die beiden Siegesanwärterinnen Kopecky und Voss. Der Angriff von PFP erfolgte nicht auf einem Pavé-Stück, sondern auf schön geteerter Strasse. Im Feld erfolgte keine Reaktion. Man liess PFP ziehen. Hat man ihr Leistungsvermögen unterschätzt? Wurde vergessen, dass Ferrand-Prévôt 2014 Strassen-Weltmeisterin (Team Rabobank) war? In den letzten 6 Jahren hat sie sich dem MTB-Sport verschrieben und so ziemlich alles gewonnen, was zu gewinnen war. Im Dezember 2023 hatte sie den Wunsch geäussert, wieder auf die Strasse zurück zu kehren. Im Team von ‚VISMA-Lease a bike‘ (vormals Rabobank) wurde sie vorbehaltlos unterstützt, mit dem Ziel, sie für einen Tour de France Erfolg. aufzubauen. Mit dem grossen Erfolg bei Paris-Roubaix, auf eindrückliche Art erzielt, ist sie, früher als erwartet, in den Blickpunkt gerückt. In Frankreich werden sicherlich grosse Hoffnungen geschürt, für einen Tour-de-France Gewinn einer Französin. Es bleibt spannend, Pauline Ferrand-Prévôt auf ihrer weiteren Laufbahn und insbesondere bei der Tour-de-France zu verfolgen. KK PS. Bild & Info von Marcel: Pauline Ferrand-Prévôt lebt in NL, zusammen mit Paris-Roubaix 2022 Sieger Van Baarle. Ein erfolgreiches Duo. |
09.04.2025 - Paris – Roubaix und seine 30 Pavéabschnitte
Bericht: Marcel Segessemann - Web: KK
Paris-Roubaix ist das 3. Monument der Klassiker dieser Saison. Am Sonntag ist es soweit: 259,2 km mit 30 Pavéabschnitten, welche jeder bewertet wird mit Sternen. 3 Mal werden 5 Sterne verabreicht für die Nr. 19 Trouée d’Arenberg nach 163 km und 2,3 km lang.
Der 2. Abschnitt mit 5 Sternen ist Nr. 11 Mons-en-Prévèle, 3 km, bei Km 205 des Rennens und der letzte gefürchtete 5 Sternabschnitt ist der Carrefour de l’Arbre Nr. 4 bei km 242 und 2,1 km Länge.
Die 3 Abschnitte ziehen eine grosse Zuschauermasse an. Bereits an den Vortagen sitzen die Zuschauer im Wald von Wallers dem Trouée d’Arenberg und beobachten die Trainings der Teams. Die Mannschaften fliegen förmlich in den Wald, vorne ein Auto, alle Fahrer eingereiht und hinten wieder ein Teamauto. Wer diesem Schauspiel zusieht erlebt Radsport, vor dem Rennen, pur.
Am Rennen selber ist an der Kreuzung vom Carrefour de l’Arbre ein Restaurant. Dieses ist am Samstag und Sonntag geschlossen, weil dieses noble Restaurant keine Radsportfan’s im Gourmethaus haben will. Erstaunlich, der Carrefour de l’Arbre liegt 5 km ausserhalb des Ortes Gruson. Von hieraus sind es noch 17 Km bis ins Ziel.
Bei trockenem Wetter kann der Zuschauer an den 3 wichtigen Punkten Staub einatmen und die Kleider sind voll Staub. Ein Erlebnis mit all den Motorrädern – Fahrern und Mannschaftsautos.
Wenn die Fahrer auf der altehrwürdigen Bahn von Roubaix eintreffen empfangen die Fahrer einen orkanartigen Applaus, auf den letzten 1 ½ Runden.
Auch den letzten Fahrer wird der Applaus gewährt. Eine grosse Tradition ist auch, trotz den modernen Mannschaftsbussen mit Dusche und allen Erleichterungen nach dem Rennen, dass die Fahrer, welche zum ersten Mal Paris-Roubaix beenden, Duschen in der denkmalgeschützten Duschanlage hinter dem Gebäude des VC Roubaix benützen.
Vive le Vélo !
Marcel
Bericht: Marcel Segessemann - Web: KK
Paris-Roubaix ist das 3. Monument der Klassiker dieser Saison. Am Sonntag ist es soweit: 259,2 km mit 30 Pavéabschnitten, welche jeder bewertet wird mit Sternen. 3 Mal werden 5 Sterne verabreicht für die Nr. 19 Trouée d’Arenberg nach 163 km und 2,3 km lang.
Der 2. Abschnitt mit 5 Sternen ist Nr. 11 Mons-en-Prévèle, 3 km, bei Km 205 des Rennens und der letzte gefürchtete 5 Sternabschnitt ist der Carrefour de l’Arbre Nr. 4 bei km 242 und 2,1 km Länge.
Die 3 Abschnitte ziehen eine grosse Zuschauermasse an. Bereits an den Vortagen sitzen die Zuschauer im Wald von Wallers dem Trouée d’Arenberg und beobachten die Trainings der Teams. Die Mannschaften fliegen förmlich in den Wald, vorne ein Auto, alle Fahrer eingereiht und hinten wieder ein Teamauto. Wer diesem Schauspiel zusieht erlebt Radsport, vor dem Rennen, pur.
Am Rennen selber ist an der Kreuzung vom Carrefour de l’Arbre ein Restaurant. Dieses ist am Samstag und Sonntag geschlossen, weil dieses noble Restaurant keine Radsportfan’s im Gourmethaus haben will. Erstaunlich, der Carrefour de l’Arbre liegt 5 km ausserhalb des Ortes Gruson. Von hieraus sind es noch 17 Km bis ins Ziel.
Bei trockenem Wetter kann der Zuschauer an den 3 wichtigen Punkten Staub einatmen und die Kleider sind voll Staub. Ein Erlebnis mit all den Motorrädern – Fahrern und Mannschaftsautos.
Wenn die Fahrer auf der altehrwürdigen Bahn von Roubaix eintreffen empfangen die Fahrer einen orkanartigen Applaus, auf den letzten 1 ½ Runden.
Auch den letzten Fahrer wird der Applaus gewährt. Eine grosse Tradition ist auch, trotz den modernen Mannschaftsbussen mit Dusche und allen Erleichterungen nach dem Rennen, dass die Fahrer, welche zum ersten Mal Paris-Roubaix beenden, Duschen in der denkmalgeschützten Duschanlage hinter dem Gebäude des VC Roubaix benützen.
Vive le Vélo !
Marcel
08.04.2025 - Kurbellängen
Bericht / Web KK
Haben wir uns früher über die Länge der zu fahrenden Kurbeln gross Gedanken gemacht? Dazu fehlte mir ein Hang zum Technik-Freak. Vielleicht gab es Fahrer, die sich diesbezüglich mehr Gedanken machten, dazu gehörte ich definitiv nicht. Allgemein, so meine ich, wurde eine Kurbellänge von 170 mm gefahren. Verschiedentlich wurden Kurbellängen von 172,5 mm ins Gespräch gebracht. Fahrer mit langen Beinen erachtete man eher als geeignet, diese Kurbellänge effizient fahren zu können. So war das von Tigra zur Verfügung gestellte Rennvelo (1965) mit 172,5 mm Kurbellänge ausgestattet. An einer Ostschweizer-Rundfahrt wollte ich dieses Rennvelo für das nachmittägliche Bergzeitfahren im Glarnerland, hinauf zum Klöntalersee zum Einsatz bringen. Dazu kam es allerdings nicht, denn in der Halbetappe ins Glanerland, wurde ich am Ricken in einen Sturz verwickelt. Die hintere Radstrebe eingedrückt. Das Thema Kurbellänge hatte sich somit erledigt. Dies eine Betrachtung aus meiner Sicht.
Vielleicht gibt es Aktive der früheren Jahre, die das anders sehen. Bitte gerne melden, um eure Ansicht kund zu tun.
Im heutigen Radsport ist das Thema Kurbellänge ein grosses Thema. Hierzu werden wissenschaftliche Erkenntnisse umgesetzt. Das Team Cofidis wechselte im 2022 von 175 mm Kurbellänge auf solche von 170 mm. Bradley Wiggins fuhr einst Längen von 177,5 mm und zum Karrierenende lediglich 170 mm. Bei Veränderung der Kurbellänge war die Sitzhöhe von Bedeutung und wurde entsprechend verstellt. Bei Wechsel von 170mm auf 167,5 mm wird beispielsweise der Sattel bis 2,5 cm nach oben justiert. Dies ermöglichte eine aerodynamischere Haltung des Fahrers.
Tests haben ergeben, dass mit Kurbellängen von 145mm bis 170 mm die besten Resultate erzielt werden. Allerdings von wichtiger Bedeutung ist die Kadenz, mit welcher der Fahrer die Kurbeln treten kann. Das erklärt zumindest zum Teil, die hohe Trittfrequenz, welche namhafte Fahrer treten.
Pogacar wechselte im letzten Jahr von 170mm auf 165 mm, was Evenepoel bereits ein Jahr zuvor bewerkstelligte. Kürzere Kurbellänge ermöglicht mehr Kniefreiheit resp. eine tiefere Haltung des Oberkörpers. Kraft sparen und eine aerodynamische Haltung einnehmen sind wichtigste Aspekte der kürzeren Kurbeln.
Diese Betrachtung erhebt keinen Anspruch auf höhere Erkenntnisse und ist lediglich ein Hinweis auf die Wichtigkeit kleinster Details. Eine genauere Beschreibung über das Kurbellänge-Thema findet sich im Vélo-Magazine, Nr. 637, Mars 2025, ‚Partie de Manivelles‘, page 42.
Bericht / Web KK
Haben wir uns früher über die Länge der zu fahrenden Kurbeln gross Gedanken gemacht? Dazu fehlte mir ein Hang zum Technik-Freak. Vielleicht gab es Fahrer, die sich diesbezüglich mehr Gedanken machten, dazu gehörte ich definitiv nicht. Allgemein, so meine ich, wurde eine Kurbellänge von 170 mm gefahren. Verschiedentlich wurden Kurbellängen von 172,5 mm ins Gespräch gebracht. Fahrer mit langen Beinen erachtete man eher als geeignet, diese Kurbellänge effizient fahren zu können. So war das von Tigra zur Verfügung gestellte Rennvelo (1965) mit 172,5 mm Kurbellänge ausgestattet. An einer Ostschweizer-Rundfahrt wollte ich dieses Rennvelo für das nachmittägliche Bergzeitfahren im Glarnerland, hinauf zum Klöntalersee zum Einsatz bringen. Dazu kam es allerdings nicht, denn in der Halbetappe ins Glanerland, wurde ich am Ricken in einen Sturz verwickelt. Die hintere Radstrebe eingedrückt. Das Thema Kurbellänge hatte sich somit erledigt. Dies eine Betrachtung aus meiner Sicht.
Vielleicht gibt es Aktive der früheren Jahre, die das anders sehen. Bitte gerne melden, um eure Ansicht kund zu tun.
Im heutigen Radsport ist das Thema Kurbellänge ein grosses Thema. Hierzu werden wissenschaftliche Erkenntnisse umgesetzt. Das Team Cofidis wechselte im 2022 von 175 mm Kurbellänge auf solche von 170 mm. Bradley Wiggins fuhr einst Längen von 177,5 mm und zum Karrierenende lediglich 170 mm. Bei Veränderung der Kurbellänge war die Sitzhöhe von Bedeutung und wurde entsprechend verstellt. Bei Wechsel von 170mm auf 167,5 mm wird beispielsweise der Sattel bis 2,5 cm nach oben justiert. Dies ermöglichte eine aerodynamischere Haltung des Fahrers.
Tests haben ergeben, dass mit Kurbellängen von 145mm bis 170 mm die besten Resultate erzielt werden. Allerdings von wichtiger Bedeutung ist die Kadenz, mit welcher der Fahrer die Kurbeln treten kann. Das erklärt zumindest zum Teil, die hohe Trittfrequenz, welche namhafte Fahrer treten.
Pogacar wechselte im letzten Jahr von 170mm auf 165 mm, was Evenepoel bereits ein Jahr zuvor bewerkstelligte. Kürzere Kurbellänge ermöglicht mehr Kniefreiheit resp. eine tiefere Haltung des Oberkörpers. Kraft sparen und eine aerodynamische Haltung einnehmen sind wichtigste Aspekte der kürzeren Kurbeln.
Diese Betrachtung erhebt keinen Anspruch auf höhere Erkenntnisse und ist lediglich ein Hinweis auf die Wichtigkeit kleinster Details. Eine genauere Beschreibung über das Kurbellänge-Thema findet sich im Vélo-Magazine, Nr. 637, Mars 2025, ‚Partie de Manivelles‘, page 42.
07.04.2025 Jörg Hänggi zum 85. Geburtstag
Lieber Jörg Leider konnte ich deine goldenen Radsportzeiten nicht selber erleben, aber laut Aussagen hattest Du eine "Sehr erfolgreiche Zeit als Bahnfahrer in Dänemark, u.a. mit Hansruedi Buser und Kurt Steiner". Im viel späteren Leben faszinierten mich deine weitgereisten Erfahrungen in aller Welt als Ingenieur für Grossbauprojekte. Diesen Erfindergeist hattest Du später auch in skurrile Veloprototypen angewendet, wie das Käsevelo- oder das legendäre Liegevelo, man liegt auf dem Bauch beim nach hinten treten. Zahlreiche Konstruktionen von Radrennbahnen gaben einen Einblick in deinen enormen Erfindergeist. Darum verlieh ich Dir auch den Titel *Daniel Düsentrieb". Auch deine graphischen Darstellungen mit viel Humor lassen dein mannigfaltiges Talent erahnen. Als treues Mitglied seit 15 Jahren an unserem Club-Hock bist Du immer ein gern gesehener Kumpel. Der Vorstand des RRCB, alle Freunde des Radsportes und ich ganz persönlich gratulieren Dir herzlich zum 85. Geburtstag und wünschen Dir und deiner Frau Heidrun noch viele gute Jahre. Bruno |
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06.04.2025 - Die Flandern Rundfahrt - Hobby – 2 Hobbyfahrer verstorben
Bericht: Marcel Segessemann - Kommentar / Web: KK
Es ist Mode, dass bei den grossen Classiquerennen, meist am Vortag, auch für die Hobbyradfahrer eine Startgelegenheit geboten wird. So u.a. auch nebst Flandern-Rundfahrt, Mailand-San Remo, Paris-Roubaix, etc. Bei 14'800 Startenden, wie an diesem Wochenende in Flandern, ist dies für den Veranstalter sicher eine lukrative Einnahmemöglichkeit. Wer mag es dem Veranstalter vergönnen. Für die Hobby-Fahrer selbstverständlich eine tolle Gelegenheit, den Profi-Idolen, zumindest teils, nachzueifern. Überschätzen sich da vielleicht doch einige? Jedenfalls ist es auch in der Hobby-Kategorie unumgänglich, eine entsprechende Vorbereitung zu absolvieren. Nebst seriösem Training auch, insbesondere bei älteren Teilnehmern, einen sorgfältigen Gesundheitstest zu absolvieren und zu bestehen. Ich gehe davon aus, dass dies, ab einem gewissen Alter, gefordert wird. Wie es sich an diesem Wochenende leider zeigte, ist es nicht zu vermeiden, dass es zu tragischen Vorfällen kommen kann. Gar mancher wird an sein Leistungslimit kommen oder geht sogar darüber hinaus.
Glücklich schätzen kann sich derjenige, der in den jungen Jahren, mit einer Rückennummer erfolgreich Rennen bestreiten konnte und sich im Alter nichts mehr beweisen muss. Oder vielleicht gerade deshalb teilnimmt?
KK
Bericht: Marcel Segessemann - Kommentar / Web: KK
Es ist Mode, dass bei den grossen Classiquerennen, meist am Vortag, auch für die Hobbyradfahrer eine Startgelegenheit geboten wird. So u.a. auch nebst Flandern-Rundfahrt, Mailand-San Remo, Paris-Roubaix, etc. Bei 14'800 Startenden, wie an diesem Wochenende in Flandern, ist dies für den Veranstalter sicher eine lukrative Einnahmemöglichkeit. Wer mag es dem Veranstalter vergönnen. Für die Hobby-Fahrer selbstverständlich eine tolle Gelegenheit, den Profi-Idolen, zumindest teils, nachzueifern. Überschätzen sich da vielleicht doch einige? Jedenfalls ist es auch in der Hobby-Kategorie unumgänglich, eine entsprechende Vorbereitung zu absolvieren. Nebst seriösem Training auch, insbesondere bei älteren Teilnehmern, einen sorgfältigen Gesundheitstest zu absolvieren und zu bestehen. Ich gehe davon aus, dass dies, ab einem gewissen Alter, gefordert wird. Wie es sich an diesem Wochenende leider zeigte, ist es nicht zu vermeiden, dass es zu tragischen Vorfällen kommen kann. Gar mancher wird an sein Leistungslimit kommen oder geht sogar darüber hinaus.
Glücklich schätzen kann sich derjenige, der in den jungen Jahren, mit einer Rückennummer erfolgreich Rennen bestreiten konnte und sich im Alter nichts mehr beweisen muss. Oder vielleicht gerade deshalb teilnimmt?
KK
06.04.2025 - Die Flandern Rundfahrt - Hobby – für 2 Hobbyfahrer endete diese tödlich
Neben den Herren über 269 km und den Frauen über 168 km haben auch die Hobby Cyclotouristen ihre Ronde van Vlaandern am Samstag absolviert.
4 Strecken stehen den TeilnehmerInnen zur Verfügung. 80 km – 128 km – 158 km und die Originalstrecke. Alle FahrerInnen werden das grosse Finale rund um Oudenaarde, dem Zentrum Flanderns für den Radsport fahren. Taaienberg – Eikenberg – Koppenberg – Oude Kwaremont und noch ein paar Pflastersteinstrassen geradeaus.
Ein Niederländer wurde Opfer eines Herzinfarktes an der Steigung Taaienberg. Die versuchte Rettung vor Ort war leider keinen Erfolg beschieden. Der zweite Fall ereignete sich am berüchtigten Oude Kwaremont ind der Gemeinde Kluisbergen. Hier meldete ein Franzose, dass ersich nicht gut fühle und wurde während 45 Minuten betreut und per Helikopeter ins Spital geflogen wo er verstarb. Einen 3. Fall gab es am Eikenberg. Diesmal konnte der Fahrer durch das Gesundheitspersonal erfolgreich wiederbelebt werden und auch er kam ins Krankenhaus und überlebte.
Die Organisatoren sahen sich gezwungen die grossen Fahrerfelder, welche sich auf der Strecke befanden, umzuleiten. Dies ist nicht einfach mit 14'800 TeilnehmerInnen, 5'000 Belgier und 10'000 Ausländer, welche sich stundenlang auf der Strecke im Finale der Ronde befanden.
Die meisten FahrerInnen aus Übersee, z.B. USA und Australien werden am kommenden Samstag auch bei Paris-Roubaix der Cyclos dabei sein.
Vive le Vélo !
Marcel
Neben den Herren über 269 km und den Frauen über 168 km haben auch die Hobby Cyclotouristen ihre Ronde van Vlaandern am Samstag absolviert.
4 Strecken stehen den TeilnehmerInnen zur Verfügung. 80 km – 128 km – 158 km und die Originalstrecke. Alle FahrerInnen werden das grosse Finale rund um Oudenaarde, dem Zentrum Flanderns für den Radsport fahren. Taaienberg – Eikenberg – Koppenberg – Oude Kwaremont und noch ein paar Pflastersteinstrassen geradeaus.
Ein Niederländer wurde Opfer eines Herzinfarktes an der Steigung Taaienberg. Die versuchte Rettung vor Ort war leider keinen Erfolg beschieden. Der zweite Fall ereignete sich am berüchtigten Oude Kwaremont ind der Gemeinde Kluisbergen. Hier meldete ein Franzose, dass ersich nicht gut fühle und wurde während 45 Minuten betreut und per Helikopeter ins Spital geflogen wo er verstarb. Einen 3. Fall gab es am Eikenberg. Diesmal konnte der Fahrer durch das Gesundheitspersonal erfolgreich wiederbelebt werden und auch er kam ins Krankenhaus und überlebte.
Die Organisatoren sahen sich gezwungen die grossen Fahrerfelder, welche sich auf der Strecke befanden, umzuleiten. Dies ist nicht einfach mit 14'800 TeilnehmerInnen, 5'000 Belgier und 10'000 Ausländer, welche sich stundenlang auf der Strecke im Finale der Ronde befanden.
Die meisten FahrerInnen aus Übersee, z.B. USA und Australien werden am kommenden Samstag auch bei Paris-Roubaix der Cyclos dabei sein.
Vive le Vélo !
Marcel
Bilder und Urheberrecht: Marcel van der Segessemann
Bilder vor Ort 'geschossen'
Bilder vor Ort 'geschossen'
05.04.2025 Frühlings-Spaziergang am Sonntag 27. April in Riehen
(Eine Club-Mitgliedschaft ist nicht erforderlich) Anmeldung bis Mittwoch 23. April Menukarte Schweizerhaus |
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04.04.2025 Thedy Schnyder zum 80-zigsten
Lieber Thedy Seit 49 Jahren bist Du Mitglied beim RRCB und die meiste Zeit davon als Sekretär tätig. Kein Wunder, als es in Innsbruck gelang die Gletschermumie Ötzi kurz zum Leben zu erwecke, war seine erste Frage "Ist der Thedy Schnyder immer noch Sekretär beim RRCB". Auch als Web-Sponsor durften wir viele Jahre von deinem Sponsoring profitieren. Viele Ur-Radrennclübler hattest Du persönlich gekannt und waren zeitlebens Radsportfreunde. Damit hast Du die goldenen Zeiten des Radrennclub Basel mit erlebt und bist ein Zeitzeuge der Vereinsgeschichte. Seit deiner Pensionierung bist Du als Weltenbummler rege unterwegs, aber falls es Dich zufällig wieder mal nach Basel verschlägt, bist Du ein willkommener Gast an unserem Club-Hock. Der RRCB und alle Freunde des Radsportes gratulieren Dir zu deinem 80. Geburtstag und wünschen Dir für weiter Zukunft die beste Gesundheit auf deinen Reisen in südliche Gefilde. Herzlichst Bruno |
03.04.2025 - 94. GV des RRCB vom 02.04.2025
Bericht / Web: Kurt Kaiser Die Generalversammlung im Rest. Hard wurde gut besucht. Die stattliche Zahl von 27 Mitgliedern und 1 Gast standen am Start, für diese Veranstaltung. Gar mancher Rennveranstalter wäre heutzutage froh, er hätte die Anzahl von Teilnehmern in gewissen Kategorien. Für den leider viel zu früh verstorbenen Präsidenten Werner Baumgartner handelte Rolf Plüss, speditiv die verschiedenen Punkte der Traktandenliste ab. Mit einer Gedenkminute wurde den verstorbenen Mitgliedern gedacht. Der Vorstand des RRCB musste teils neu besetzt werden und präsentiert sich wie folgt: Präsident: Enrico Meier Vizepräsident/Aktuar: Heinz Arnold Kassier: Rolf Plüss Web: Kurt Kaiser Schade, dass sich kein RRCB-Urgestein für die Vorstandsarbeit, finden liess. Doch wichtiger ist für alle Beteiligten, dass sich die tolle Gemeinschaft der ‚Ehemaligen‘ auch weiterhin findet und sich über Vergangenes, wie auch Neues, austauschen kann. Entsprechend wurde die Zeit, nach der offiziellen GV lebhaft genutzt und diskutiert. Etwas ruhiger wurde es lediglich beim feinen Nachtessen, offeriert vom RRCB. Schliesslich soll man nicht mit vollem Mund reden… |
Dank an den Fotographen André (AG)
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29.03.2027 - Olympia‘s Tour door
Nederland 1966 Bericht: Kurt Kaiser - Web: KK Das Aufgebot, seitens des Verbandes, für die Holland-Rundfahrt, vom 11.-17, Mai: Coach: Otto Vogt, Mechaniker Peter Bär, Begleitwagen: Gambirasio, Fahrer: Hans Lüthi, René Rutschmann, André Rossel, Beat Blättler, Hansjörg Fässler, Kurt Kaiser. Auf dem Papier wahrlich eine recht starke Mannschaft. Auf dem Weg nach Holland bestritt die Mannschaft noch das bekannte Rennen ‚Rund um Köln‘, am 8.5.66, über die Distanz von 232 km. Dies mit grossem Erfolg. Hansjörg Fässler gewann das Rennen, auch dank der guten Mannschaftsunterstützung. Die übrigen Schweizer waren ebenfalls in den ersten Rängen klassiert. Ein Schweizer Vollerfolg- Hans Lüthi bestritt dieses Rennen nicht und reiste mit dem Flugzeug direkt nach Amsterdam. Das Privileg, als eindeutig stärkster CH-Amateurfahrer. Vor dem Start zur Rundfahrt wurden in Amsterdam, unter grossem Tamtam, die Mannschaften vorgestellt. Neben 13 holländischen Mannschaften, waren Teams aus Belgien, Dänemark, Frankreich, Polen, Schweden und der Schweiz am Start. Beim Durchkämmen der Startliste findet man Fahrer, die Radsportgeschichte geschrieben haben. Ein hochdotiertes Fahrerfeld. Um es gleich vorweg zu nehmen, für KK endete die Holland-Rundfahrt bedenklich schlecht. Gründe dafür gab es verschiedene. Eine Meniskusoperation zu Beginn des Jahres verhinderte eine adäquate Saisonvorbereitung. Obwohl die Saison recht gut startete (Spitzenplatz Brissago, Sieg Kriterium Birsfelden) fehlte schlicht die konditionelle Basis, um die Rundfahrt einigermassen gut zu überstehen. Hinzu kamen noch 2 unverschuldete Stürze in der 2. Und 3. Etappe. Von Teamwork im ‚starken‘ Schweizer Team war nicht viel vorhanden. Von Beginn gab es eine Gruppierung. Einerseits die Fahrer von Zürich (Lüthi, Rutschmann, Rossel, Fässler) mit Bezugsperson Gambirasio (Begleitauto) und der Rest mit Otto Vogt, als offizieller Coach. Die väterliche Betreuung seitens Otto Vogt war zum Scheitern verurteilt. Wie üblich in Holland wurden die Etappen, vom Start, in horrendem Tempo gefahren. Ein Einfahren gab es nicht. Von der Startetappe blieben mir 2 Vorkommnisse in Erinnerung. Im Feld fahrend, plötzlich ein penetranter Geruch. Es kommt ja öfter vor, dass man vor einem Rennen, auch teils wegen Nervosität, einen weniger festen Stuhlgang hat. Was machen, wenn man unbedingt muss? Anhalten und absteigen, ist gleich bedeutend mit Verlieren. Ein Fahrer, Sohn eines Weltmeisters, hatte offenbar ein diesbezügliches Problem. Neben dem Sitzpolster drückte das Ungemach durch. Es blieb nur eines, tief Luft holen und möglichst schnell vorbei fahren. Gegen Ende der ersten Etappe fahre ich in einer leicht distanzierten Gruppe, am Hinterrad von Timen Groen, Verfolgungsweltmeister. Das Loch konnten wir schliessen. Nur mit letztem Einsatz konnte ich sein Hinterrad halten. Während er noch um den Sieg sprintete, verschwand KK in den tiefen des Feldes. Beat Blättler überstand die 1. Etappe nicht (Sturz). Die 2. Etappe endete für das CH-Team unglücklich. André Rossel wurde in einen Sturz verwickelt. Sein Rennvelo mit Gabelbruch. Für die Weiterfahrt wurde ihm das Ersatzvelo von KK gegeben. Doch weiteres Unheil bahnte sich an. Ca. 30 km vor dem Ziel bildeten sich im Wind Staffeln. Mit geringstem seitlichem Abstand, um möglichst vom Windschatten zu profitieren, wird in horrendem Tempo gefahren. Konzentration ein oberstes Gebot. Dann plötzlich ein Schwenker in der Gruppe, KK in zweitletzter Position, pariert den Schwenker. Doch der hinterste Fahrer, ein Pole, kann den Schwenker nicht aussteuern. Er fällt, vermutlich mit dem Lenker, ins Hinterrad von KK. Das Sprichwort ‚nur Fliegen ist schöner‘ kann ich so nicht bestätigen. In hohem Bogen, knallte es mich nach vorne, über den Lenker auf die Strasse. Im Hinterrad blieb linksseitig keine Speiche ganz. Wo ist der Materialwagen? Wo ist mein Ersatzvelo? Wertvolle Zeit geht verloren. Mein Ersatzvelo bereits vergeben. Peter Bär kommt mit einem Hinterrad angerannt. Auswechseln, auf den Sattel und weiter geht’s. Absolut keine Chance, um wieder ins Feld aufzuschliessen. Die Nacht gestaltete sich sehr unangenehm. Kaum geschlafen und entsprechend nicht gut erholt. Am nächsten Tag ‚kaputt‘ wieder aufsteigen. Telefonisch wurde im 250 km entfernten Amsterdam eine neue Gabel organisiert. Diese wurde von Vater Kaiser abgeholt. Zum Glück gab es auf dem Weg nach und von Amsterdam keine Geschwindigkeitskontrollen. In Rekordtempo montierte Mechaniker Peter Bär, kurz vor dem Start, die neue Gabel an das Rennrad von André Rossel. Die 3. Etappe kann starten. Die Positionskämpfe im Fahrerfeld, ein laufender Prozess. Vorne zu bleiben ist fast unmöglich. Ein Keilen und ein Gefluche. Vor mir sehe ich, wie ein Fahrer das Hinterrad des Vordermannes touchiert. Es bleibt einem keine Zeit und man findet sich im Strassengraben wieder. Die rechte Hüfte schmerzt bedenklich. Beide Räder kaputt. Aus dem Begleitauto kommt man mit Ersatzrädern angerannt. Räder auswechseln, Fahrer auf’s Rad setzen und abstossen. Niemand fragt den Fahrer nach dem Befinden… Pfleger Jan Heil erschreckt leicht, als er abends auf dem Massagetisch, die offene stark geschwollene Wunde von KK sieht. Zeitrückstand am Ende des Tages für KK, 30:07. Aufgeben? Weiterfahren? Mit dem Schweizerkreuz auf dem Trikot fühlt man sich verpflichtet. Stundenmittel über 45 km/h auf 160 km. Die 4. Etappe ist gekennzeichnet von starkem Wind. Staffelfahren ist das geflügelte Wort. Vorne sieht man verschiedene Staffeln, über die ganze Strassenbreite, wie sie ‚bolzen‘. Wo befinden sich die Schweizer? Wir bezahlen offensichtlich Lehrgeld. Alle finden sich unisono in hinteren Gruppen. Hans Lüthi erleidet Defekt. KK wartet auf ihn. Hans kommt im Windschatten vom Amerikanerschlitten von Gambirasio herangebraust. An KK fährt man, ohne Rücksicht, vorbei und lässt ihn im Winde stehen. Teamwork? René Rutschmann ist in der 4. Etappe ausgestiegen. Zum Glück gibt es noch liebenswerte Polizei-Motorradfahrer im Tross, die abgehängte Fahrer ins Schlepptau nehmen. Während bei holländischen Fahrer die Jury, beim Benzinfahren, teils ein Auge zudrückte, wurden andere Mannschaften gebüsst. Allerdings wurde dem Schweizer Team letzten Endes die Bussen erlassen, weil die Kasse ohnehin leer war… Für das Mannschaftsfahren wurde seitens Otto Vogt die Devise ausgegeben, kräftesparend zu fahren, um am Nachmittag beim Rundstreckenrennen in Heerlen, mit einer Steigung, zuschlagen zu können. Schade, KK wäre das Mannschaftszeitfahren gerne mit Volldampf gefahren. Am Nachmittag die Rundstrecke in Heerlen. Die Steigung jeweils in horrendem Tempo hochbrettern. Lorbeeren gab es auch diesmal keine für die Schweizer Fahrer, trotz der Steigung. Die Ränge: 20. Lüthi, 30. Fässler, 52. Rossel, 53. Kaiser, alle mit 0:55 Rückstand. |
Die Schlussklassierung, Holland-Rundfahrt 1966: 51. Lüthi 12:18, 63. Rossel 22:34, 69. Fässler 29:51, Kaiser 36:37 Fazit KK ‚Olympia’s Tour door Nederland: ein Fiasko. Ohne konditionelle Basis, ohne Winter-Konditionstraining (Knie-OP), war ich den Anforderungen nicht gewachsen. Die beiden heftigen Stürze waren ebenso einschneidend. Mühsam jeden Morgen ‚kaputt‘ an den Start zu gehen. Wäre es besser gewesen aufzugeben? ‚Hohlfahren‘ das zutreffende Wort. Im Gegensatz zum Vorjahr keine erneuten Erfolgsmeldungen. Im Gegenteil, Probleme, die Distanz der Rennen durchzustehen, e.g. Limmattal-Rundfahrt, Aufgabe aus der Spitzengruppe, mit Rolf Plüss, am Hönggerberg. Zuschauer schüttelten unglaubwürdig den Kopf. Konsequenz, Aufgabe des Radsportes Ende 1966. Berufliches Weiterkommen erhielt Vorrang. KK |
Olympia Tour door Nederland – In Holland Rennen fahren
Bericht: Kurt Kaiser - Web: KK Die ‚Olympia Tour door Nederland‘ wurde in den 60er Jahren in 7 Tagen, resp. 9 Etappen ausgetragen. 2 Fahrer in unseren RRCB-Reihen hatten das Vergnügen, im Jahre 1965 an dieser Rundfahrt teilzunehmen. Geblieben sind Erinnerungen, insbesondere auch an Leidensgeschichten. Die Schweizermannschaft setzte sich zusammen aus: Coach Werner Arnold, Mechaniker Walter Müller, Pfleger: Jan Heil (NL), Fahrer: Ruedi Aebin (VC Binningen, Beat Fischer, Rudolf Pfister, Rolf Plüss (VC Gundeli), Willy Spuhler, Kurt Kaiser (VC Riehen). In jeder Etappe, gleich vom Start weg, wurde die Kette auf das grosse Kettenblatt gelegt und hinten auf die kleinen Ritzel. Vom Start ging es gleich los, wie die Feuerwehr. Die Stundenmittel jeder Etappe weit über 40 km/h. Für Willy Spuhler, ein ausgesprochener Ausdauer-Athlet, waren diese Schnellstarts ein Horror und entsprechend bekundete er Mühe. Doch ein Jeder hatte mit sich zu kämpfen, um im grossen Feld, mit sehr namhaften Rennfahrern, zu bestehen. Es war eine grosse Herausforderung, um die Positionen im Feld zu kämpfen, bei horrendem Tempo und sich auch noch zu verpflegen. Wer jemals in Holland Rennen gefahren ist, weiss auch, wie erschwerend der Wind mitspielen kann. Erfolgreich, im Wind, zu bestehen ist wahrlich eine Kunst. Auf der Windkante zu fahren bedeutet Schmerzen, Schmerzen und nochmals Schmerzen. Wehe, wenn Einer abreissen liess. Die Schimpfwörter können hier nicht wiedergegeben werden. Wann endlich kommt die nächste Richtungsänderung? Vorne sieht man die kleineren Gruppen, gestaffelt über die Strasse fahrend. Hinten wird krampfhaft versucht, eine neue Staffel zu bilden. Kommt nicht bald eine Richtungsänderung, ist der ‚Zug‘ abgefahren. Lorbeeren konnte die Schweizer Fahrer keine einheimsen. Lediglich 4 haben die Rundfahrt beendet. Als beste Ausbeute, unter ferner fuhren, der 34. Rang von KK. Bekannte Fahrer bleiben in Erinnerung, wie Eddy Beugels, Evert ‚Eef‘ Dolman (1966 WM Nürburgring), Rini Wagtmans, Harrie Steevens (1966 Sieger Olympia’s Tour) Immerhin konnte KK die ‚Rôdage‘ der Holland-Rundfahrt für einige schöne Erfolge nutzen, insbesondere an ausländischen Etappen-Rennen (GP Dernières Nouvelles, 2 Etappen Linkenheim). Während unter den Fahrern fast einhellig die Meinung herrschte ‚einmal Holland, nie mehr Holland‘, fand KK gefallen am holländischen Renngeschehen. Ein späterer Abstecher an holländische Rennen (Valkenburg/Walcheren) unter der Ägide von Vater Von Däniken verlief teils erfolgreich und war ein Erlebnis. Für KK ergab sich für 1966 eine erneute Selektion für die ‚Olympia’s Tour door Nederland‘. Auf der Heimfahrt von Holland nach Basel wollte uns Werner Arnold vor Freiburg, aus dem orangefarbenen Gudeli-VW-Bus, ausladen. Wir sollen mit dem Rennrad nach Basel fahren. Diesem Anliegen widersetzten sich die Fahrer. Man hatte vorerst genug vom Radtraining. Ein grosser Fehler, wie sich im Nachhinein herausstellte. Wenige Tage danach das Strassenrennen Pruntrut-Lausanne. Im steilen Aufstieg vom Doubs hinauf nach La Chaux-de-Fonds dicke Beine. Der Wechsel von grossen auf kleine Gänge nur schwer zu bewerkstelligen. Zur Aufgabe von Rolf Plüss nach der 3. Etappe kommentiert er heute wie folgt: ‚In der ersten Etappe war ich in einen Massensturz involviert. Dabei wurde mir meine Uhr (ein Göttigeschenk) abgerissen und weil ich sie lange suchen musste (sie lag unter einem stehengebliebenen Begleitauto), kam ich mit fast einer halben Stunde Rückstand am Ziel an. Das Mannschaftszeitfahren habe ich überhaupt nicht mehr in Erinnerung. Am 3. Tag hatte ich grosse Angst, inmitten des Feldes zu fahren und die Schmerzen im Hüftbereich waren so gross, dass ich bald abgehängt wurde. Allein im Wind vor dem Besenwagen zu fahren, mit der Aussicht, nach Kontrollschluss anzukommen, machte auch keinen Sinn, sodass ich aufgab.‘ Natürlich hat Coach Werner Arnold die Aufgabe seines Schützlings nicht goutiert. Anstatt die 4. Etappe von Geldrop nach Geelen im Begleitauto mitzufahren, ordnete Werni Arnold an, die Strecke als Training, auf dem Rennveo zu absolvieren. Harte Sitten… Bericht Holland-Rundfahrt 1966 folgt |
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26.03.2025 - Olympia's Tour door Nederland 2025
und in den 60er Jahren mit Fahrern aus Basel resp. heute RRCB
Bericht: Marcel Segessemann - Web: KK
Zurzeit läuft in den Niederlanden die Holland-Rundfahrt. Diese Rennen ist das älteste Radrennen in den Niederlanden. Die erste Ausgabe wurde 1909 organisiert!
und in den 60er Jahren mit Fahrern aus Basel resp. heute RRCB
Bericht: Marcel Segessemann - Web: KK
Zurzeit läuft in den Niederlanden die Holland-Rundfahrt. Diese Rennen ist das älteste Radrennen in den Niederlanden. Die erste Ausgabe wurde 1909 organisiert!
Vom 26. – 30. März 2025 findet die 70. Olympia Tour statt. Dieses Jahr sind es 6 Etappen von Beltrum nach Tiel und ganze 716 km. Nur die 2. Etappe in Beek in Limburg ist mit knackigen Steigungen versehen, im Gebiet hinter Maastricht. Sonst verlaufen die Etappen flach. Wie die Niederlanden eben sind. 141 Fahrer sind am Start aus 18 Team Pro Continental und die Nationalmannschaft der Türkei sowie 3 Klubmannschaften aus den Niederlanden.
Auch ich war einmal dabei, als Assistent des Sportlichen Leiters mit der Mannschaft CILO im Jahre 1969. Oh je ! War dies ein Desaster! 1969 waren Jimpy Monseré, Joop Zoetemelk, Harry Jansen, Piet Hoekstra u.v.a. am Start und CILO mit Heinz Heberle, Gebrüder Schneider, Walter Richard, Hermann Kalt und Rolf Schaller. In der 1. Etappe kamen 3 der 6 Schweizer nach Kontrollschluss in Breda ins Ziel. 2. Etappe ein aus für Herman Kalt und Rolf Schaller. Es blieben noch Walter Richard und Jürg Schneider. Zur 4. Etappe erschien kein Schweizer mehr am Start..... Jetzt im 2. Teil erfolgen die Erlebnisse unserer Holland Rundfahrt Fahrer des RRC Basel, welche auch in den 60er Jahren dabei waren. Marcel |
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26.03.2025 Die Bücher sind weg !
Beitrag/ Kommentar und Web Mausi
7 Zügelschachteln voller Radsportbücher und Ordner aus dem Nachlass von Max Reier konnten an einen Sammler aus Zürich abgegeben werden. Damit macht die Sammlung von unserem Max Sinn und bleib der Radsportszene erhalten.
Die Vermittlung kam durch unseren bekannten Urs Stäger zustande, welcher sein Netzwerk durch sein Velomuseum
"The Staeger Collection fruchtbar einsetzte.
Urs Stäger schreibt uns dazu:
Lieber Bruno
Ich glaube einen besseren Ort hätten die Bücher nicht finden können. Sicherlich werde ich auch das eine oder andere Buch oder Katalog erhalten.
Felix Döbeli, Designer, heisst die Person, welche nun den Heiligen Kral von Max Reier hütet und der Radsportszene zugänglich macht.
Felix Döbeli – Biografien – eMuseum Museum für Gestaltung Zürich Archiv Zürcher Hochschule der Künste ZHdK
Felix schreibt uns zur Uebernahme:
……….danke für dein persönliches Mail……bin gerade zuhause angekommen und melde mich bald per TEL zurück….auf jeden Fall ist Bruno auch ein sehr sympathischer Mensch, am liebsten wäre ich gleich sitzen geblieben und das freundliche Gespräch hätte gleich ein paar Stunden gedauert….
Liebe Grüsse Felix Doebeli
Beitrag/ Kommentar und Web Mausi
7 Zügelschachteln voller Radsportbücher und Ordner aus dem Nachlass von Max Reier konnten an einen Sammler aus Zürich abgegeben werden. Damit macht die Sammlung von unserem Max Sinn und bleib der Radsportszene erhalten.
Die Vermittlung kam durch unseren bekannten Urs Stäger zustande, welcher sein Netzwerk durch sein Velomuseum
"The Staeger Collection fruchtbar einsetzte.
Urs Stäger schreibt uns dazu:
Lieber Bruno
Ich glaube einen besseren Ort hätten die Bücher nicht finden können. Sicherlich werde ich auch das eine oder andere Buch oder Katalog erhalten.
Felix Döbeli, Designer, heisst die Person, welche nun den Heiligen Kral von Max Reier hütet und der Radsportszene zugänglich macht.
Felix Döbeli – Biografien – eMuseum Museum für Gestaltung Zürich Archiv Zürcher Hochschule der Künste ZHdK
Felix schreibt uns zur Uebernahme:
……….danke für dein persönliches Mail……bin gerade zuhause angekommen und melde mich bald per TEL zurück….auf jeden Fall ist Bruno auch ein sehr sympathischer Mensch, am liebsten wäre ich gleich sitzen geblieben und das freundliche Gespräch hätte gleich ein paar Stunden gedauert….
Liebe Grüsse Felix Doebeli
25.03.2025 Marcel Hägler
Beitrag Marcel Hägler/ Kommentar und Web Mausi Eine Entschuldigung mit Stil lässt uns, unser Marcel Hägler zur 94. Generalversammlung zu kommen. 70 Jahre Clubmitgliedschaft haben Gewicht und der in Lugnorre wohnhafte Marcel stellte eine Clubmitgliedschaft nie in Frage.
Der ehemalige IT-Spezialist verfügt seit seiner Pensionierung über einen Computer, aber ohne Internet-Anschluss. Das entspricht etwa einem Schuhmacher ohne Schuhe und deshalb entnimmt man aus seinem persönlichen Brief, dass er gar nicht wusste, dass unser Bummi leider verstorben ist. Das verzeihen wir dem inzwischen 85-jährigen Marcel locker, denn er hatte auch immer wieder eine Geschichte für den RRCB geschrieben, notabene von Hand und per Postkutsche zugestellt. So auch die unteren Geschichten von Marcel. Danke Marcel und auf ein langes Leben, der Vorstand des RRCB und alle Freunde des Radsportes. |
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Bei dieser Gelegenheit, am nächsten Samstag 29. März ist Annahmeschluss für die 94. Generalversammlung
vom Mittwoch 2. April im Rest Hard in Birsfelden ab 18 Uhr.
Anmeldeliste zur 94. Generalversammlung
vom Mittwoch 2. April im Rest Hard in Birsfelden ab 18 Uhr.
Anmeldeliste zur 94. Generalversammlung
24.03.2025 Zum 80. Geburtstag von Kurt Zimmermann
Lieber Kurt Mit 65 Dienstjahren Radrennclub Basel, gehörst Du zur Geschichte des RRCB. Selbst dein Lebensmittelpunkt in Grenchen konnte Dich vom RRCB nicht abbringen, Mit deinen Besuchen über den Hauenstein an unserem Club-Hock, bezeugst Du die grösste Clubtreue zum RRCB. Darum fühlen wir auch sehr mit, wenn Du wieder mal einen Horrorsturz mit dem Velo produzierst. Deshalb wurde Dir auch der Pechvogel-Preis in allen Ehren verliehen, aber Bitte erspare uns weitere Preisvergaben. Wir vom RRCB und alle Freunde des Radsportes gratulieren Dir zum 80. Kilometer und wünschen Dir für die weitere Zukunft eine sesshafte Gesundheit mit viel Spass auf der nahen Rennbahn in Grenchen. Mausi |
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23.03.2025 Drummer Stefan Mutter
Beitrag Stefan Mutter/ Kommentar und Web Mausi Saison-Start mit Stefan Mutter am Schlagzeug. Nicht die Abfahrt vom Poggio di San Remo wird herunter getrommelt, sondern im Nordberg-Club St- Jakobsstrasse 57 in Muttenz. Mit der Band "Too big to Faide" wird das Team am nächsten Samstag 29. März für eine geschlossene Mannschaftsleistung sorgen. |
22.03.2025 Georges Böhler zum 90-zigsten
Lieber Georges Es ist bezeichnend für deine Vitalität, dass du an deinem 90zigsten in der Karibik am Lambada tanzen bist und dadurch an unserer GV vom 2.April nicht dabei sein kannst. In deinem RRCB-Interview hast Du uns einen Einblick in längst vergangene Radsportzeiten gegeben. Da wurden noch Radtouren bis 320 Km gefahren und auch als Organisator warst mit der Gründung des Racing-Club Basel aktiv engagiert. Viele Weg-Begleiter waren vom RRCB zu jener Zeit, was Dich vor 20 Jahren bewog auch in den RRCB einzutreten. Als politisch sehr engagierter Kleinhüninger bist Du auch mit allen Wassern der Statuten über das Vereins-Leben gewaschen und für kompetente Auskünfte immer zu haben. Wir vom RRCB und alle Freunde des Radsportes gratulieren Dir zum 90. Geburtstag und wünschen Dir für die weitere Zukunft viele Tanzschritte mit Hebefiguren und ganz viel sesshafter Gesundheit. Bruno Hier zum Interview mit Georges Böhler |
15.03.2025 - Walter Bucher, Schweiz, Steher und 6 Tagefahrer ist verstorben
Bericht: Marcel Segessemann - Kommentar / Web: KK
Bericht: Marcel Segessemann - Kommentar / Web: KK
Walter Bucher, Schweiz, Steher und 6 Tagefahrer ist verstorben. Der letzte, grosse Radrennfahrer aus der Schweiz in den 50er Jahren ist im Alter von 98 Jahren gestorben. Walter Bucher war ein Gentlemen unter den Rennfahrern. Er nahm als Amateur an den Olympischen Spielen 1948 in London auf der Bahn teil und an der WM auf der Strasse 1949 in Kopenhagen wurde er auf Rang 6 klassiert.
Foto: Walter Bucher, Steherweltmeister 1958 im Parc de Prince in Paris über 100 Km Walter Bucher wurde Berufsfahrer 1950. Mit einer Ausnahme fuhr er bis 1962 immer beim gleichen Ausrüster, die Fahrradfabrik im Kanton Jura CONDOR. Auf der Strasse gewann er etliche Kriterien und die 4 Kantone Rundfahrt.Seine Welt aber waren die Rennbahnen, vor allem die 6 Tagerennen wo er 66 Mal 6-Tagerennen fuhr und davon 11 gewann. allein 9 Sechstagerennen gewann er mit seinem Standartpartner Jean Roth. Steherweltmeister wurde Walter Bucher 1958 in Paris über 100 Km. Die Duelle mit Guillermo Timoner und den belgischen Spezialisten hinter den grossen Motoren waren für die Zuschauer einen grossen Spetakel. Noch 2024 haben die Radsportfreunde Walter Bucher auf der Offenen Renbahn Oerlikon regelmässig als Besucher getroffen wobei er oft meinte: toll das die IGOR jeden dienstag Bahnrennen oft mit Steherrennen organisiert. Wir entbieten unser herzliches Beileid der grossen Trauergemeinde. Marcel Segessemann Quelle: die Radsportseiten |
Walter Bucher – eine Schweizer Radportlegende
Kommentar KK Unser Radsportfreund Marcel informiert die Basler Radsportgemeinde, dass Walter Bucher, im Alter von 98 (!) Jahren, am 06.03.2025, verstorben ist. Nicht nur ist ein grosser Rennfahrer von uns gegangen, sondern ein liebevoller Mensch, der bis zuletzt mit dem Radsport verbunden blieb. In den 50er Jahren hat er auch, als Steher Schweizermeister (1955), am Europa-Kriterium in Basel, teilgenommen. Mit dem Condor-Trikot war er schweizweit bekannt und beliebt. Unvergesslich seine herausragende Leistung an der Steher-WM 1958 in Paris, Parc de Prince. Gewisse Jahrgänge erinnern sich bestimmt an den denkwürdigen Tag. Steherrennen 100 km, Ø 81,3 km. Da erübrigt sich jeglicher Kommentar. Mehrere Male bester Amateur-Kriteriumfahrer, mehrfacher Steher-Schweizermeister, etc. Wer ‚Walter Bucher‘ im Internet recherchiert kann über seine Karriere erstaunliches erfahren, es lohnt sich! Unvergesslich seine Auftritte, auch auf der Basler Winterbahn, an Américans (heute ‚Madison‘), mit seinem Partner Jean-Jacques Roth, die roten Teufel, mit der Startnummer 8. Im Übrigen hatte er gute freundschaftliche Kontakte in Basel und unternahm oft Ausfahrten ins nahe Elsass. Offenbar wusste er gewisse Gebiete und Lokalitäten sehr zu schätzen. Es erfüllt mich mit grossem Stolz, aber auch Wehmut, dass ich das Vergnügen hatte, im Frühjahr des vergangenen Jahres, zusammen mit Marcel, anlässlich eines Meetings auf der Offenen Rennbahn Zürich-Oerlikon, mit Walter Bucher an einem Tisch zu sitzen und zu fachsimpeln. Was für eine Radsportpersönlichkeit! Die Rennbahn war wohl bis zu Letzt sein zweites zu Hause. Den Angehörigen entbietet die Basler Radsportszene ein herzliches Beileid. Kurt Kaiser u.a.: https://radsportseiten.com/txtzfiche.php?berid=41178 Höngger.ch | Radrenn-Weltmeister begann Karriere in Höngg |
09.03.2025 Guten Abend liebe Radsportfreunde
Beitrag Marcel Segessemann/ Stephan Kainersdorfer/ Web Mausi Möchte Euch das letzte Rennen in diesem Winter nochmals empfehlen. Sportliche Grüsse Stephan Do. 13. und Fr. 14. März 2025 im Tissot Velodrome Grenchen:Int. Bahnrennen und SchweizermeisterschaftenZum Jahresabschluss der Bahnrennen im Tissot Velodrome in Grenchen gibt es nochmals internationale Rennen und Schweizermeisterschaften. Die U-19 Junioren eröffnen am Donnerstag 13. März das Meeting mit der 1. Disziplin im Omnium der Einzelverfolgung. Die U-19 haben für die SM 5 verschiedenene Disziplinen auszutragen. Die 4 restlichen Prüfungen werden am Freitag, durchgeführt. Die SM im Omnium der Frauen U-17-U 19 dürfen im Programm am Donnerstag nicht fehlen. International gibts es Punktefahren, Scratchrennen und zum Abschluss eine tolle Madison über 30 Km der Herren mit internationaler Beteiligung. Am Freitag haben die Masterfahrer ihren Auftritt in einem Omnium und die Damen bestreiten Punktefahren, Scratch und Ausscheidungsfahren. 2 Tage spannende Bahnrennen um Titel und Preisgeld. Der Start erfolgt jeweils m 17 Uhr und dauert bis um 21.30 Uhr. Im vorverkauf erhaltet der Radsportfan den Eintrittspreis für Fr. 15.-- inkl. Gratisparkplatz vor dem Tissot Velodrome. Vive la Piste ! Marcel Segessemann |
Ich wünsche allen Fasnächtlern drei scheeni däg
Grüssli Stephan |
SCHWEIZER RADRENNEN – DER KALENDER IST DÜNN
Bericht: Marcel Segessemann - Kommentar / Web; KK Mit diesem kleinen Bericht will ich nicht mit früheren Jahren vergleichen, aber es ist interessant festzustellen, dass damals die Saisoneröffnung im Tessin stattfand. Chiasso – Brissago – Lugano waren die ersten Rennen bevor die Stausee Rundfahrt die Saison in der deutschen Schweiz eröffnet wurde. Wenn man heute in den Kalender von Swiss Cycling schaut findet man Radrennen mit dem Vermerk: Regional-Training Strassenrennen hat es bis zum 30. April ganze 6 offizielle Radrennen............. 9. März 2025: 2. Lauf Raum Neuchâtel Regional-Training und 1. Frühlingsrennen Hindelbank Regional Training 16. März 2025: 3. Lauf du Littoral Neuchâtel Regional Training und 2. Frühlings Regional-Training Hindelbank 16. März 2025: GP Ticino Ennio Ferrari Nationales Radrennen 23. März 2025: Regional Training in Hindelbank – Littoral Neuchâtel oder Enfer du Chablais in Rennaz VD 30. März 2025: 4. Regional Training Hindelbank 5. April 2025: GP Berra in Saillon VS Nationales Strassenrennen 5. April 2025: Seelandrennen in Messen und Cornol JU Regionale-Training 16. April Regional Training in Gruyères FR für Openfahrer wie Hobby Regional Training 19. April 2025: 44. GP Osterhas in Affoltern am Albis Nationales Rennen 21. April 2025: GP Mobiliar in Kiesen BE Nationales Strassenrennen 24. April 2025: RMVOL Verbandsmeisterschaft Zeitfahren Ermiswil SG Regional Training 26. April 2025: Prix du Sprinter Club Lignon in Soral GE alle Kategorien Nationales Strassenrennen 27. April 2025: GP Lancy in Confignon GE Narionales Strassenrennen 30. April 2025: Grand Chasseral Tavannes BE Regional Training Open Dies ist der Kalender für die Monate März – April 2025. Dabei habe ich die Resultate des 2. Regional Training in Neuchâtel konsultiert. Ist es normal, dass ein Teilnehmer mit Jahrgang 1953 (72 Jahre jung) mit einem Fahrer Jahrgang 2006 im gleichen Rennen fährt ? Ob dies der Nachwuchsförderung dient ist eine andere Frage. Aber alle die Regional Trainings Radrennen sind froh um jeden Franken Anmeldegebühr die eingenommen wird. Die Hobbyfahrer, ohne Lizenz, freuen sich einfach Rennen fahren zu können – ohne Verpflichtung. Dies gibt zu denken. Unsere Regional Trainingsrennen waren die Clubmeisterschaften welche durchgeführt wurden. Amateure oder Profis hatten ein Handicap auf die Junioren zu fahren. Dies war früher – jetzt ist es eben andres. Besser kaum, denn eine Lizenz kostet Geld und die Anreise in die Romandie oder Tessin muss organisiert sein. Vive le Vélo ! Marcel |
CH Radrennen - Saisoneröffnung
Kommentar: KK Geschichte und Nostalgie – Der Bericht von Marcel verweist treffend auf frühere Radsportgeschichte. Beim Blick zurück kommt tatsächlich Wehmut auf. Was haben wir älteren Semester eine tolle Radsportszene erlebt! Viele Radsportler zog es im März in den Süden. Oft, in Tenero, wurden die ersten Trainingskilometer abgespult und im Anschluss wurden gleich die ersten Rennen, wie von Marcel beschrieben, bestritten. Für diejenigen, welche nicht in den Süden fuhren, war gewöhnlich die Stausee-Rundfahrt das Saison-Eröffnungsrennen. Vielleicht weiss der Eine oder Andere von Anekdoten aus jener Zeit zu berichten. Wir warten gespannt… Die Tessinfahrer nutzten auch die Möglichkeiten, sich im nahen Italien mit Velomaterial einzudecken. Aus meiner Erinnerungskiste: Lediglich 1966 habe ich in Brissago zum Saisonbeginn das Rennen, im Frühling, bestritten, mit einem Resultat in den ersten Rängen. Eine Gruppe von 5 Fahrern war zu diesem Zeitpunkt an der Spitze. Oben im Maggiatal bildete KK mit Blättler (LU) ein starkes Rollerduo und konnte das Feld auf Distanz halten, obwohl hinten voll gefahren wurde. Stausee-Rundfahrt – eher schlechte Erinnerungen, mit lediglich jeweils ca. 500 Trainings-km lässt sich kein Blumentopf gewinnen, schon gar nicht bei der Elite. Der Fasnachtsmontag bildete meist der erste Trainingstag, auf Grund des arbeitsfreien Tages. Drei scheeni Dääg, wünscht allene s'Webmasterteam |
06.03.2025 Einladung zur 94. Generalversammlung am 2. April
Anmeldeliste zur 94. Generalversammlung |
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05.03.2025 März Club-Hock
Fasnachts-Ferien liessen den Club-Hock auf 14 Personen schrumpfen, aber immerhin stilvoll im grossen Saal. Im Besonderen bedankte sich Maya für die grosse Teilnahme am Hinschied von unserem Bummi.
Wir bedanken uns bei Maya, dass sie Bummi bei der Ausübung des Präsidenten-Amtes kräftig unterstützt hatte und offerierten Maya, dass wann immer Sie Lust habe, an unserem Club-Hock teilhaben kann oder auch an unseren Wanderungen mit dabei sein darf. Es sind ja auch viele Freunde von Bummi und Maya im RRCB sesshaft verblieben.
Der reduzierte Vorstand findet wieder tritt und beriet über die kommende 94. Generalversammlung und auch ein Spaziergang wurde aufs Radar genommen. Informationen werden in Kürze kommuniziert. Mausi
Der nächste Club-Hock ist am Mittwoch 2. April und zugleich die 94. Generalversammlung, deshalb ab 18 Uhr
Besonderer Dank gilt Maya, welche die erste Getränkerunde gesponsert hatte, Ganz herzlichen Dank !!!
Fasnachts-Ferien liessen den Club-Hock auf 14 Personen schrumpfen, aber immerhin stilvoll im grossen Saal. Im Besonderen bedankte sich Maya für die grosse Teilnahme am Hinschied von unserem Bummi.
Wir bedanken uns bei Maya, dass sie Bummi bei der Ausübung des Präsidenten-Amtes kräftig unterstützt hatte und offerierten Maya, dass wann immer Sie Lust habe, an unserem Club-Hock teilhaben kann oder auch an unseren Wanderungen mit dabei sein darf. Es sind ja auch viele Freunde von Bummi und Maya im RRCB sesshaft verblieben.
Der reduzierte Vorstand findet wieder tritt und beriet über die kommende 94. Generalversammlung und auch ein Spaziergang wurde aufs Radar genommen. Informationen werden in Kürze kommuniziert. Mausi
Der nächste Club-Hock ist am Mittwoch 2. April und zugleich die 94. Generalversammlung, deshalb ab 18 Uhr
Besonderer Dank gilt Maya, welche die erste Getränkerunde gesponsert hatte, Ganz herzlichen Dank !!!
22.02.2025 Werner Baumgartner (Bummi) verstorben
Heute Morgen erreicht uns die sehr traurige Nachricht, dass unser Bummi und aktueller Präsident des RRCB, heute Morgen verstorben ist. Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes, entbieten seiner Frau Maya und der Trauerfamilie unser tiefstes Beileid. Die Familie nimmt auf Wunsch von Bummi in aller Stille Abschied. Die Würdigung von Bummi unter der Leidkarte. Der Vorstand des RRCB |
Nachruf zum Tode von Werner Baumgartner (Bummi)
Von Bruno Wüest, Radrennclub Basel Liebe Maya, liebe Trauerfamilie, liebe Radsportfreunde Meine ersten Erinnerungen an Bummi gehen in die Schulzeit zurück mit Velorennen ums Bläsischulhaus im Kleinbasel. Für den Radrennclub interessant, der Blondschopf Bummi war immer vorne. Als ich mein erstes Sprinterrennen fuhr auf der Bäumlihofstrasse, traf ich wieder auf Bummi, welcher als Junior für den Radrennclub Basel das Sprinterrennen gewann. Bummi war damals «Bumelig», also kräftig, und ich ein «Mägerlimuggi» trotzdem hatte er mir nie etwa angetan. WEIL ER EBEN EIN LIEBER KERL WAR. Seine Kraft gepaart mit seiner Liebenswürdigkeit machte eben Bummi aus, welche alle zu Freunden oder Kumpels machte die ihm begegneten. Bummi ist leider zu früh aus dem Radsport ausgestiegen, weil es noch wichtigeres im Leben gibt und da ist Maya die Hauptperson. Bummi durfte mit Maya alles erleben, was das Leben hergibt. Familie haben, Kinder und Enkelkinder haben, eigenes Heim haben und zusammen konnten sie ganz viel Sport machen. Und was einem aktuell wieder bewusst wird, Bummi durfte zu einer friedlichen Zeit Leben, ohne existenzielle Bedrohung. In meinem späteren Leben bin ich Bummi nur noch ganz sporadisch begegnet, z.B. in den 80ziger Jahre in Riehen, bei Ursula und Rolf Kissling welche auch bis heute Freunde geblieben sind. Im Jahr 2015 kam es zu einer bedeutenden Begegnung mit Bummi, weil zeitgleich mit unserem monatlichen Club-Hock im Rest. Lange Erlenpark, Bummi mit einer Wassergymnastikgruppe jeweils auch einkehrte. Ich hatte Bummi angesprochen, dass er eigentlich ein Ur-Radrennclübler sei und zum Radrennclub Basel gehöre. Und Tatsächlich im Jahre 2016 trat Bummi nach 60 Jahren wieder dem Radrennclub bei. Und wie !!! Zusammen mit Maya organisierten die beiden unsere Wanderungen, heute sind es nur noch Spaziergänge. Mit genialen Zwischenverpflegungen und Top-Restaurants machten sie unsere Wanderungen zu so einem Hammer-Event, dass in ganz Baselstadt sämtliche Spazierstöcke ausverkauft waren. Aber das Engagement von Bummi wurde noch grösser… Als der damalige Präsident Peter Zimmerli aus gesundheitlichen Gründen das Amt des Präsidenten ablegen musste, übernahm Bummi das Amt des Präsidenten. Das brachte mich als Web-Stübler der RRCb-Homepage Bummi näher. Wir verstanden uns ausgezeichnet und Bummi vertraute mir die ganze Kommunikation an und liess Wüest wüten. Bummi hatte mich unzählige Male zu sich nach Hause zum Essen eingeladen, aber Maya hatte gekocht, wo wir jeweils berieten wie wir das RRCB-Schiffchen wasserdicht halten können. In der Zusammenarbeit mit Bummi ist mir aufgefallen, er war sehr bedächtig, dachte immer weit voraus und mahnte mir manchmal Termine an, WAS – WANN auf der Homepage erscheinen muss, das vermisse ich jetzt schon. Im Besonderen konnte Bummi auch mal einen Schnellschuss zurücknehmen, um nochmals neu zu überdenken. Es war ein Schock, als mir Bummi im letzten Jahr seine Diagnose mitteilte, aber wir alle freuten uns so mit ihm, als er vor nicht langer Zeit einen guten Krankheitsverlauf melden konnte. Aber die Natur wollte es anders und Bummi musste leider allzu früh heimgehen. Aber die Erinnerungen an einen guten Freund und friedlichen Erdenbürger bleiben bei allen Radsportfreunden bestehen. Ich hatte Bummi noch im Palliativ-Zentrum in Arlesheim besucht und wir haben vereinbart, dass wir uns in einer anderen Welt wieder treffen. Ich freue mich darauf… Hier zur Radsport-Bio von Bummi |
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