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Mitteilungen und Berichte an das Web-Team: Kurt Kaiser: [email protected] Enrico Meier: [email protected] |
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Der Club-Hock findet immer am ersten Mittwoch des Monats im Restaurant Hard in Birsfelden statt.
Der Club-Hock ist offen für alle Freunde des Radsportes.
Der nächste Club-Hock
ist am Mittwoch 03. Dezember 2025 ab 17 Uhr
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Der nächste Club-Hock
ist am Mittwoch 03. Dezember 2025 ab 17 Uhr
FREIE RADSPORTKOMMENTARE
Es dürfen hier von allen Teilnehmern Themen angesprochen werden, Berichte erstellt oder Fragen formuliert werden. Direkt in die Seite selber schreiben mit Datum und Name.
Hier zur Kommentarseite
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Internationale Radsportnachrichten.
Für den deutschen Sprachraum textet unser Marcel Segessemann auf:
https://radsportseiten.com
Für den deutschen Sprachraum textet unser Marcel Segessemann auf:
https://radsportseiten.com
20.01.2022 Service Public beim RRCB
Dem lange gehegten Wunsch von Clubmitgliedern, Einsicht in die Clubmitgliederliste zu erhalten, sind wir mit dem neuen Präsidenten Bummi zu folgender Lösung gekommen.
Die Clubmitgliederliste kann mit einer E-Mail an: [email protected] angefordert werden. Sie wird dann gezielt als PDF und per Mail an den Besteller übermittelt. Damit können wir dem Datenschutz gerecht werden, weil sie nicht öffentlich zugänglich gemacht wird.
Dem lange gehegten Wunsch von Clubmitgliedern, Einsicht in die Clubmitgliederliste zu erhalten, sind wir mit dem neuen Präsidenten Bummi zu folgender Lösung gekommen.
Die Clubmitgliederliste kann mit einer E-Mail an: [email protected] angefordert werden. Sie wird dann gezielt als PDF und per Mail an den Besteller übermittelt. Damit können wir dem Datenschutz gerecht werden, weil sie nicht öffentlich zugänglich gemacht wird.
13.11.2025 -Tissot Velodrôme Grenchen - 10. Track Cycling Challenge 12./13.12.2025
Bericht: Marcel Segessemann Kommentar / Web:KK
Bericht: Marcel Segessemann Kommentar / Web:KK
Am 12./13. Dezember wird im Tissot Velodrôm in Grenchen hochstehender Bahnrennsport geboten. Eine gute Gelegenheit, diese Rennbahn zu besuchen und den vielfältigen Bahnradsport, vor Ort, mitzuerleben.
KK beabsichtigt den Anlass am Freitag zu besuchen und bietet 3 evtl. 4 Mitfahrgelegenheiten an.
Der Besuch der Rennbahn ist vorgesehen für den frühen Nachmittag, obwohl die Rennen bereits am Morgen beginnen.
Abfahrt ab Basel ist vorgesehen auf 14h, mit Ankunft in Grenchen gegen 15 Uhr. Wer Interesse hat meldet sich an bei KK, E-Mail [email protected]
Programm vom Freitag (anklicken)
KK beabsichtigt den Anlass am Freitag zu besuchen und bietet 3 evtl. 4 Mitfahrgelegenheiten an.
Der Besuch der Rennbahn ist vorgesehen für den frühen Nachmittag, obwohl die Rennen bereits am Morgen beginnen.
Abfahrt ab Basel ist vorgesehen auf 14h, mit Ankunft in Grenchen gegen 15 Uhr. Wer Interesse hat meldet sich an bei KK, E-Mail [email protected]
Programm vom Freitag (anklicken)
10. Track Cycling Challenge Klasse C 1 am 12./13. Dezember 2025 im Tissot Velodrome Grenchen
Marcel Segessemann
Marcel Segessemann
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In einem Monat wird im Tissot Velodrome wiederum an 2 Tagen Bahnradsport vom Feinsten geboten.
180 Fahrer aus über 20 Nationen werden die Zuschauer in den Disziplinen Punktefahren, Ausscheidungsfahren, Scratch, Keirin, Sprint und natürlich die Madison und das 4-teilige Omnium für Damen und Herren begeistern. Die Junioren und auch Paracyclingsportler haben die Gelegenheit an den 2 Tagen ihre Leistungen vor Publikum zu zeigen. Das Programm startet jewils am Vormittag um 9 Uhr und dauert bis 22 Uhr. Den genauen Programmablauf findet der Radsportfan auf dem LINK des Tissot Velodrome Grenchen. Die Jury wird von der UCI gestellt und Präsident dieses internationalen Schiedgerichtes ist Christian Magiera aus Deutschland. Unterstützt wird dei UCI Jury von Schweizerkommissaren. Dieser 2 Tage Anlass ist auf höchster Ebene des Bahnsportes. Die UCI Punke sind in Grenchen begehrt und sind direkt nach den Weltmeisterschaften und Nationen Cup Bahnrennen einzustufen. |
Der Vorverkauf ist eröffnet und es lohnt sich jetzt schon die besten Plätze zu reservieren. Der Parkplatz vor dem Tissot Velodrome in Grenchen ist Gratis !
Vive la Piste ! Marcel Segessemann Quelle: Tissot VelodromeGrenchen |
09.11.2025 - Erinnerungen an einen guten Velokumpanen
Kommentar / Web: KK
Leider gehören zu den Nostalgie-Geschichten 'weisch no...', auch tragische Gedanken und Geschichten. Wir blicken grösstenteils nicht nur auf Erfolge, Niederlagen, Stürze und Glücksmomente zurück. Leidtragende Vorkommnisse haben uns genau so geprägt und berührt. Von einem solchen Schicksal weiss 'Mausi' zu berichten. Erinnerungen an einen liebenswürdigen und umgänglichen Sportskollegen steigen in einem hoch.
09.11.2025 Im Gedenken an Heinz Jordi
Von Mausi
Am 2.April 2001 ist Heinz Jordi erst 53-jährig verstorben. Er war Elite-Fahrer beim VC Binningen und Teilnehmer an der Friedensrundfahrt. Eine besondere Lebensgeschichte hatte ihm das Herz gebrochen.
Von Mausi
Am 2.April 2001 ist Heinz Jordi erst 53-jährig verstorben. Er war Elite-Fahrer beim VC Binningen und Teilnehmer an der Friedensrundfahrt. Eine besondere Lebensgeschichte hatte ihm das Herz gebrochen.
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Meine erste Begegnung mit Heinz war am Start zu Biel – Magglingen als Junior. Die Basilisken machten mich aufmerksam – Mausi sieh Dir mal den an! Es war nicht zu fassen, ein bärenstarker Mann stand mit uns am Start und ich dachte nur, jetzt lassen sie solche Apparate auf uns Juniörchen los. Es war ein richtig gestander und muskulöser Bauernbueb, wie aus dem Bilderbuch.
Die nächsten Begegnungen waren bereits in Basel, denn Heinz war als gelernter Flachmaler nach Basel gekommen und beim VC Binningen als Elitefahrer etabliert. Es war die Epoche mit Werner Rey, Ruedi Aebi, Peter Kropf usw. Aus den ersten Gesprächen mit der "Gmüetsmoore" Heinz war mir sofort klar, das ist der Urmeter für harte Schale - weicher Kern, auf Baseldytsch «e richtig liebe Siech». Darum hatte ihn Pietro Tarchini (Daggeli) über den Tisch ziehen können. Er hatte ihm als Arbeit angeboten Fensterläden zu streichen, für «e Schnägg» pro Stück. Heinz wusste nicht das in Basel «e Schnägg» nur ein Fünfliber ist und Fenster-Läden mit all den Lamellen viel Arbeit geben. Daggeli der ehemalige TdF-Etappensieger hatte für ein schlechtes Image der Basler bei Heinz gesorgt. Erst im späteren Radsportleben wurden Heinz und ich gute Radsportfreunde und ich konnte einiges über sein Leben erfahren, das als Bauernbueb im Emmental begann. Als Kind drohten die Eltern dem unbändigen Bueb, wenn er vor dem eindunkeln nicht nach Hause komme, so würden ihn die «Schnabulüt» , welche unter dem Boden leben, picken. Also schaufelte der kleine Heinz auf dem Naturweg ganze Badewannen aus, um die «Schnabulüt» zu finden. Heinz war auch sehr tierliebend und so hatte er sich aus einem Zeitungsinserat einen Affen bestellt. Dazu hängte er am Kleiderkasten seiner Schwester die Türe ab und montierte ein Gitter davor. Als die Schwester ihren Kleiderkasten mit einem Affen bestückt vorfand, lauste sie der Affe und es gab ein Riesen-Geschrei à la Annabäbi Jowäger auf der Glungge. Heinz musste den Affen zurückgeben. Eigentlich weiss ich wenig über die Radsportkarriere von Heinz, z.B. wie er sich zum Elite qualifizierte. Vielleicht weiss jemand noch etwas über die radsportliche Entwicklung von Heinz, die im Kanton Bern begann. Was er mir aber erzählte, dass er an der Friedensrundfahrt teilnahm und in der damaligen Tschechoslowakei seine ganz grosse Liebe Hanka kennen und lieben lernte. |
Hanka war die ganz grosse Liebe für Heinz geworden, aber mit dem damaligen Eisernen Vorhang war das eine sehr komplizierte Konstellation, um Hanka in die Schweiz zu holen. So blieb dem zähen Hund Heinz vorerst nur die Möglichkeit, mit dem Rennrad die 900 Km zu seiner Hanka zu fahren. 3 Tage war er dazu unterwegs, wie er mir erzählte. Graupelschauer im Bayrischen und manchmal eine Stunde Schlaf unter einer Leiter waren Begleiterscheinungen. Unvorstellbar was die Kraft der Liebe bewerkstelligen kann.
Viele Jahre später erzählte mir Hanka die Ankunft von Heinz bei Ihr zuhause in der Tschechoslowakei. Man wusste heute kommt Heinz aus der Schweiz. Die ganze Verwandtschaft erwartete Heinz aus der Schweiz. Hanka hatte sich schön angezogen und wollte am Abend mit ihm Tanzen gehen. Völlig kaputt und mit einem schwarzen Grind betrat Heinz die überfüllte Wohnstube nach 900 Km Velofahrt. Runter geklappte Kiefer machten die Runde, ob es sich um einen Ausserirdischen handelte? Hanka musste eine krasse Programmänderung vollziehen. Heinz war zu gar nichts, aber auch zu gar nichts zu gebrauchen. Aber es zeigt die unglaubliche Härte von Heinz. Nach vielen diplomatischen Formalitäten gelang es Hanka in die Schweiz zu holen, wo sie heirateten und als glückliches Paar lebten. Heinz machte eine Weiterbildung und wurde diplomierter Versicherungs-Fachmann bei der Genfer-Versicherung. Als ich mit meiner Familie nach Riehen zog, wurden wir fast Nachbarn und klar hatten wir auch eine Trainingsgemeinschaft, wir fuhren viel zusammen Velo. Auch bei den Campingferien in der Toskana mit Radsportfreunden, war Heinz mit Hanka dabei. An diesen Veloferien mit Familien waren dabei Ernesto- und André Guidali mit Familie, Pierre Scherrer mit Familie, René Güdel mit Dorli und Mausi mit Maus-Familie. Hanka fand Arbeit im Bürger-Spital Basel und hatte sich im Gesundheitswesen etabliert. 1989 fiel die Berliner Mauer und die Tschechoslowakei wurde Unabhängig. Eltern und Geschwister konnten Hanka und Heinz in der Schweiz unkompliziert besuchen. Hanka fuhr mit ihrer Mutter zum Fressbalken in Pratteln. Heinz arbeitet bei der Genfer-Versicherung und bekam das Telefon von Hanka, wo sie ihm weinend mitteilte, das Auto sei gestohlen worden. Heinz fuhr sofort zum Fressbalken und wie er sich gedacht hatte, haben sie auf der einen Seite der Autobahn das Auto parkiert und dann auf der anderen Seite danach gesucht. Eine klassische Lachnummer die glücklich endete. |
Heinz wollte mit mir unbedingt das Paarzeitfahren in Zurzach bestreiten. Er wollte mir den Einsatz von 50.- CHF bezahlen, was ich ablehnte. Wenn wir gewinnen, könne er mir es bezahlen. Dadurch stand ich etwas unter Erwartungsdruck und als wir starteten, fuhr ich völlig übermotiviert, voll und mit viel zu langen Führungen, mich zu Tode. Völlig anaerob ging es dann in eine Steigung und ich war komplett blau. Genau da fuhren Theo Känel–Bauer mit ihren klappernden Scheibenräder an uns vorbei. Ich erholte mich nicht mehr und konnte kaum noch eine richtige Führung bringen. Heinz, der soviel auf mich gesetzt hatte, schleppte mich noch ins Ziel. Mit einem 18. Rang hatte ich völlig versagt, von Heinz kam kein einziges böses Wort, ein lieber Kerl eben.
Im gereifteren Alter, um die 50zig, bekam Hanka plötzlich Depressionen, sie wurde antriebslos und schliesslich arbeitsunfähig. Es bahnte sich ein Drama an. Heinz legte noch einen kleinen herzigen Hund zu, mit der Absicht, dass sich Hanka vielleicht um den Hund kümmern würde, wie Gassi gehen etc. Aber Hanka lag nur noch im Bett, bis Heinz auf der Arbeit das verhängnisvolle Telefon bekam, er müsse sofort nach Hause kommen. Es war das blanke Entsetzen. Hanka hatte sich vom Balkon fallen lassen und sich das Leben genommen. Seine ganz grosse Liebe war nicht mehr da, es hatte Heinz das Herz aus dem Leib gerissen und mir auch, denn ich wusste, was das für Heinz bedeutete. Heute weiss ich warum das passiert ist, aber es gehört nicht an die Öffentlichkeit. Heinz suchte Trost im Velofahren. Er trainierte gerne mit mir und meine Frau und ich nahmen ihn mit nach Mallorca zu Phillips-Veloferien. Wir hatten ihn viel zum Essen eingeladen, bis er an einem Freitagabend das Dessert nicht mehr abwarten wollte. Es gehe ihm nicht gut, er möchte nach Hause. Am Sonntag bekam ich das Telefon, dass er im Riehenspital sei. Am Montag, nach Arbeit und Trainingsfahrt besuchte ich ihn im Spital. Wir sassen auf der Terrasse und es war ein wunderschöner Frühlingsabend, die Sonne schien durch den riesigen Baum im Spitalpark. Ich erzählte ihm, dass die Strasse nach Badenweiler frisch gemacht sei und wir dort wieder voll fahren können. Heinz erzählte mir, dass er am nächsten Tag eine Herzuntersuchung habe. Zuversichtlich verliess ich das Spital. 2 Stunden später bekam ich das Telefon von seiner Schwester, das Heinz an einem Herzinfarkt verstorben sei. An den Beerdigungen von Hanka und Heinz bin ich selber fast gestorben. |
06. November 2025 November Hock im Restaurant Hard Text und Bilder Enrico
Auch der zweitletzte Hock des Jahres war wieder gut besucht. Insgesamt 18 RRCBler fanden sich im Sääli des Restaurant Hard ein. Peter, unser Ehrenpräsi, führte die Truppe mit; Kurt, Marcel, Rolf, Paul, Roman, André, Hans, Fritz, Arcangelo, Heinz, Renato und natürlich Bruno, an. Ursi, Bea, Marianne und Nelly waren für eine gute Frauenquote besorgt. Wie immer fand ein reger Austausch statt, diesmal weniger über Radrennen, da das Geschäft im Wintermodus nicht mehr viel hergibt. Der Themen waren aber dennoch mannigfach vorhanden. Rennbahn im Tessin, ein überaus interessantes Projekt (wurde in dieser Plattform schon berichtet), eine Statue für Pogacar in der Wüste und dann noch die unzähligen privaten Anekdoten und Geschichten der ach so schönen Vergangenheit. Ein Thema dass ich mit Kurt anstiess; wie waren wir damals im Winter in Sachen Bekleidung unterwegs, ich meine natürlich die "Trainingsmode". Ich für meinen Teil mag mich an rote Kniesocken, beige 'Kniggebogger' und einen grünen TIGRA Pullover erinnern (leider habe ich keine Fotos, wer hat noch welche?), und der Treffpunkt war oft das Restaurant Buurestube in Binningen. Falls jemand noch Bilder aus jener Zeit hat, wäre dies ein Thema für einen kommenden Bericht. Die Gruppe löste sich dann ab 2000h langsam auf und freut sich auf den nächsten Hock am 3 Dezember 2025, mit noch mehr Beteiligung, und wer weiss vielleicht kommt der 'Santiglaus' auch noch vorbei.
Euer Webgümmeler Enrico
Auch der zweitletzte Hock des Jahres war wieder gut besucht. Insgesamt 18 RRCBler fanden sich im Sääli des Restaurant Hard ein. Peter, unser Ehrenpräsi, führte die Truppe mit; Kurt, Marcel, Rolf, Paul, Roman, André, Hans, Fritz, Arcangelo, Heinz, Renato und natürlich Bruno, an. Ursi, Bea, Marianne und Nelly waren für eine gute Frauenquote besorgt. Wie immer fand ein reger Austausch statt, diesmal weniger über Radrennen, da das Geschäft im Wintermodus nicht mehr viel hergibt. Der Themen waren aber dennoch mannigfach vorhanden. Rennbahn im Tessin, ein überaus interessantes Projekt (wurde in dieser Plattform schon berichtet), eine Statue für Pogacar in der Wüste und dann noch die unzähligen privaten Anekdoten und Geschichten der ach so schönen Vergangenheit. Ein Thema dass ich mit Kurt anstiess; wie waren wir damals im Winter in Sachen Bekleidung unterwegs, ich meine natürlich die "Trainingsmode". Ich für meinen Teil mag mich an rote Kniesocken, beige 'Kniggebogger' und einen grünen TIGRA Pullover erinnern (leider habe ich keine Fotos, wer hat noch welche?), und der Treffpunkt war oft das Restaurant Buurestube in Binningen. Falls jemand noch Bilder aus jener Zeit hat, wäre dies ein Thema für einen kommenden Bericht. Die Gruppe löste sich dann ab 2000h langsam auf und freut sich auf den nächsten Hock am 3 Dezember 2025, mit noch mehr Beteiligung, und wer weiss vielleicht kommt der 'Santiglaus' auch noch vorbei.
Euer Webgümmeler Enrico
05.11.2026 - Ehre, wem Ehre gebührt – Daniel Gisiger
Kommentar / Web: KK
Kommentar / Web: KK
Man liess ihn vor wenigen Jahren, als Bahnnationaltrainer, ziehen, trotz seiner Erfolgen und immensen Sachkenntnissen. Ein Verlust für den Schweizer Radsport. Im fernen Japan blieben seine Verdienste im Radsport nicht unbemerkt. So fand Daniel Gisiger im fernen Lande eine neue Aufgabe, als Bahntrainer. Die Erfolge stellten sich schon nach kurzer Zeit ein und wurden nach der WM in Chile offiziell durch den japanischen Radsportverband geehrt.
Domo arigato gozaimasu Daniel Gisiger.
Domo arigato gozaimasu Daniel Gisiger.
Bericht: Marcel Segessemann
Die Trainer Gisiger und Niblett mit den Fahrern für die Erfolge an der Bahn WM geehrt
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Nach der Rückkehr aus Chile von der Bahn WM nach Japan hielt der Japanische Radsportverband eine Pressekonferenz ab.
Dabei wurde Mina Sato für den WM Titel im Keirin mit ihrem Trainer Jason Niblett geehrt. Auch Kazushige Kuboki holte sich im 4-teiligen Omnium die Silbermedaille. Der Trainer im Ausdauerbereich der japanischen Bahnfahrer, Daniel Gisiger aus der Schweiz wurde ebenfalls geehrt. Daniel Gisiger bleibt noch eine Zeit in Japan. Eigentlich wäre der Schweizer bis zu den Olympischen Spielen in Paris 2024 engagiert worden. Aber die Erfolge zeigen, dass mit der Arbeit des Schweizers der Japanische Radsportverband zufrieden ist. Vive le la Piste ! Marcel Segessemann Quelle:radsportseiten.com Japan Cycling Federation |
Daniel Gisiger 2. von links und Jason Niblett ganz rechts
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03.11.2025 - Wintersaison - 6-Tage-Rennen
Kommentar / Web: KK
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Die Strassensaison in Europa ist zu Ende. Einst freute man sich auf eine spannende Hallen-Rennsaison, auch in Basel. Für ein 6-Tage-Rennen mussten die Basler allerdings nach Zürich-Oerlikon pilgern. Meines Wissens wurde in Basel leidglich ein 3-Tage-Rennen durchgeführt. Ja, die ‚cuvette-baloise‘ war eine spezielle Rennbahn, lediglich 166m und mit sehr steilen Kurven. Selbst gestandene Radprofis wurde anheim gelegt, erst in Basel ein Training zu absolvieren, bevor sie zu Rennen zugelassen werden. Gar mancher Bahnfahrer musste schmerzlich zur Kenntnis nehmen, dass in Basel die Kurven nicht gleich gefahren werden können, wie beispielsweise in Zürich.
Es bleibt uns die Nostalgie… Marcel weist uns darauf hin, wo noch zur heutigen Zeit 6-Tage-Rennen durchgeführt werden. Es sind gerade noch 2 im Kalender! Früher reisten die Profis von einer Rennbahn zur anderen und verdienten sehr gutes Geld. Die glorreichen Zeiten der Winterbahnen.... |
Bericht: Marcel Segessemann
Die Wintersaison im Radsport: Gibt es noch 6-Tagerennen in Europa ?
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Die alte Form der 6-Tagerennen in den Hallen Europas und auch in Übersee haben sich verändert. Die Veranstalter haben diese Rennen auf 2, 3 oder 4 Tage verkürzt und es gibt in Europa noch 2 Originale 6-Tagerennen in Gent und Rotterdam.
Foto: Die Kuipke in Gent, 166,666 Meter lang und jeden Abend ausverkauft 25. - 27 September 2025 3 Tage von Aigle 31. Oktober - 2. November 2025 London 3 Days 18. - 23. November 2025 Zesdaagse Vlaanderen Gent 27. - 30. November 2025 4 Jours de Genève 02. - 07. Dezember 2025 Zesdaagse Rotterdam 12. - 13. Dezember 2025 Track Cycling Challenge Grenchen 09. - 12. Januar 2026 6-Tagerennen in 4 Tagen Bremen 30. - 31. Januar 2026 Sixdays Weekend Berlin 20 Veranstaltungen sind verschwunden, seit 1994 Antwerpen und 2016 Amsterdam. In Deutschland gibt es die grossen 6 Days in Dortmund, Köln, München oder Stuttgart seit 15 Jahren nicht mehr. Zürich hatte das letzte 6 Tagerennen 2014. Die Lebensweise hat sich verändert - das Angebot an Sportarten sei es Live oder am TV ist so gross, dass die Form der 6-Tagerennen, wo früher bis m 5 Uhr morgens gefahren wurde, vorbei ist. Dabei gab es Jahre wo 14-15 solche 6-Days im Winter organisiert wurden. Vive la Piste ! Marcel Segessemann Quelle: Die Radsportseiten |
xx.11.2025 - Saisonende im Strassenrennsport in Europa
Bericht: Marcel Segessemann Kommentar / Web: KK
Marcel liefert uns interessante Zahlen der Schweizer Fahrer:innen der zu Ende gegangenen Radsaison. Heutzutage wird alles in Statistiken festgehalten. Die Rennfahrer sind unter kompletter Kontrolle, sei es im Trainingsalltag oder in Rennen. Die GPS-Geräte registrieren alles. Wie war das früher? Puls, Watt, km, Zeit, Strecke, etc. etc. Nichts von all dem. Gefahren wurde bis der Ofen aus war. Vielleicht hat der eine oder andere die Trainings- und Rennkilometer fein säuberlich notiert und am Ende der Saison die km zusammengezählt.
In einem Jahresbericht, von 1965, des Rennchefs des VC Riehen steht geschrieben, dass der Elite-Fahrer des Clubs, 33 Rennen gefahren ist, davon 9 in den ersten zehn Rängen, 17 in den ersten 20 rangiert. Ob Etappen bei Mehrtagesrennen (Berlin 4 Etappen, GP Route, Genf 3 Etappen, Ostschweiz.Rdft 4 ) mitgezählt wurden, kann nicht festgestellt werden. Sicher keine schlechte Leistung bei Vollzeitbeschäftigung.
Wer kann über seine Gepflogenheiten von damals berichten?
In einem Jahresbericht, von 1965, des Rennchefs des VC Riehen steht geschrieben, dass der Elite-Fahrer des Clubs, 33 Rennen gefahren ist, davon 9 in den ersten zehn Rängen, 17 in den ersten 20 rangiert. Ob Etappen bei Mehrtagesrennen (Berlin 4 Etappen, GP Route, Genf 3 Etappen, Ostschweiz.Rdft 4 ) mitgezählt wurden, kann nicht festgestellt werden. Sicher keine schlechte Leistung bei Vollzeitbeschäftigung.
Wer kann über seine Gepflogenheiten von damals berichten?
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Wie viele km zurückgelegt und an wievielen Tagen sind die SchweizerInnen 2025 gefahren?
Fahrer: Tage und km: Vertrag noch bis: Fabian Lienhard 12'789 km in 77 Tagen 2026 Tudor Marc Hirschi 12'595 km in 75 Tagen 2027 Tudor Fabio Christen 11'510 km in 70 Tagen 2027 Q36.5 Mauro Schmid 10'852 km in 72 Tagen 2026 Jayco AlUla Stefan Küng 9'704 km in 67 Tagen 2028 neu bei Tudor Silvan Dillier 9'467 km in 63 Tagen 2027 Alpecin – Deceuninck Johan Jacobs 9'208 km in 58 Tagen 2026 Groupama – FDJ United Jan Christen 8'964 km in 59 Tagen 2030 UAE Emirates Stefan Bissegger 7'078 km in 48 Tagen 2026 Decathlon Matteo Badilatti 7'002 km in 46 Tagen 2026 Q36.5 Zum Vergleich: Tadej Pogacar fuhr 8'635 Rennkilometer in 50 Tagen mit einem Vertrag bis 2030 bei UAE Emirates . |
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PaDie Damen:
Linda Zanetti 6'364 km in 57 Tagen 2028 Uno X Mobility Petra Stiasny 5’561 km in 51 Tagen 2027 Human Powered Health Elise Chabbey 5'528 km in 47 Tagen 2026 FDJ-Suez Marlen Reusser 4'580 km in 45 Tagen 2027 Movistar Steffi Häberlin 4'429 km in 39 Tagen 2026 SF Worx – Protime Elena Hartmann 4'371 km in 41 Tagen noch keine Vertragsverlängerung Noemi Rüegg 3'857 km in 34 Tagen 2027 EF Education – Oatly Jasmin Liechti 3'320 km in 35 Tagen keine Angaben für 2026 Nexetis Team-Swiss Cycling Ginia Caluori 1'584 km in 14 Tagen keine Angaben für 2026 Nexetis Team-Swiss Cycling Die Frauen kommen auf weniger Kilometer, da die Rundfahrten und auch die Distanzen der Rennen kürzer sind. Vive le Vélo ! |
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25.10.2025 - Bahnweltmeisterschaften in Chile
Kommentar / Web: KK
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Bekanntlich finden im weit entfernten Santiago de Chile die Bahnweltmeisterschaften, auf einer offenbar neuen, sehr schönen Hallenrennbahn statt. Es wäre vermessen, wenn wir von der Schweizer Delegation Medaillen erwarten würden. Bleibt zu hoffen, dass die weite Reise nicht nur ein Abenteuer bleibt, sondern die Jungen Fahrer:innen für ihre weitere Laufbahn anspornen wird.
Berichte und Resultate können auf der Webseite, von Marcel Segessema betreut https://radsportseiten.com nachgelesen werden. KK |
in24.10.2026 - Grosse Zeitfahren in der Schweiz
Bericht: Marcel Segessemann Kommentar / Web: KK
Erfreulich, dass das Thema 'Zeitfahren' einige Reaktionen ausgelöst hat. Ja, es gab, insbesondere in den 50er bis 60er Jahre Zeitfahren, von grossem internationalen Format. Auch in der Schweiz wurden legendäre Zeitfahren ausgetragen, auf die unser Marcel in seinem Bericht hinweist. Die Siegerlisten zieren Namen von grossen Radsportlern. Auffallend, dass kaum ein Aussenseiter die wichtigen Zeitfahren gewinnen konnte. Zufallssieger gab es kaum, dazu waren die Rennen zu schwer. Die Sieger durchwegs Radsportgrössen von Format.
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Marcel Segessemann: Die Geschichten der grossen Einzelzeitfahren waren in der Schweiz legendär.
In Zürich gab es den GP Zürich – ein Einzelzeitfahren von 1948 – 1955 über 100 km Die Startlisten waren ausgezeichnet besetzt mit internationalen Fahrern: Die Sieger: 1948 und 1949 Ferdi Kübler 1950 und 1951 Hugo Koblet 1952 Carlo Clerici 1953 Pasquale Fornara 1954 Hugo Koblet 1955 Rolf Graf Auch in Genf wurde ein hochkarätiges Einzelzeitfahren ausgetragen, von 1954 – 1959, den GP Martini, mit Fahrern u.a.; Ercole Baldini, Pasquale Fornara, Hugo Koblet Die Sieger: 1954 Hugo Koblet 1955 – 1959 Jacques Anquetil Der Grande Premio di Lugano wurde von 1950 – 1967 ausgetragen mit 3 Ausnahmen 1972, 1976 und 1977 mit Total 26 Austragungen Jacques Anquetil siegte bei 6 Austragungen, 3 Mal Fausto Coppi, Ferdi Kübler, 2 Mal Rolf Graf, Ercole Baldini, Raymond Poulidor, Ferdinand Bracke, Vittorio Adorni, Felice Gimondi, Eddy Merckx, Rudi Altig, 2 Mal Ole Ritter, Luis Ocana, Joop Zoetemelk, Roy Schuiten und die letzte Austragung, Michel Laurent. |
Auf dem Podest standen auch Roger de Vlaeminck, Robert Hagmann, Francesco Moser, Daniel Gisiger, Herman Van Springel, Pasquale Fornara, Hugo Koblet, Alcide Vaucher und viele andere gute Zeitfahrer Die Strecke, immer gleich, Distanz 76 km. Vive le vélo Marcel Segessemann |
23.10.2025 - Grosse Zeitfahren
Beitrag: Stephan Kainersdorfer Kommentar / Web: KK
Erfreulich, Stephan Kainersdorfer meldet sich zu Wort, zu diesem aufgegriffenen Thema 'Zeitfahren'. Einst hatte man offenbar in Boningen grosses vor. Leider musste zurück buchstabiert werden. Es erging den Organisatoren wie vielen Anderen auch. Mangelndes Interessse seitens der Öffentlichkeit und selbst der Fahrer.
Wir sind schlicht keine Radfahrer-Nation. Geht es uns zu gut? Wenn man den Zuschauer-Zuspruch bei solchen Rennen in Belgien und Holland sieht, kommt viel Wehmut auf. Die Zeiten eines Europa-Kriteriums in Basel Europakriterium sind lange, lange vorbei. Ein paar wenige renommierte Fahrer reichen nicht aus, die Zuschauer an die Strecke zu locken.
Wir sind schlicht keine Radfahrer-Nation. Geht es uns zu gut? Wenn man den Zuschauer-Zuspruch bei solchen Rennen in Belgien und Holland sieht, kommt viel Wehmut auf. Die Zeiten eines Europa-Kriteriums in Basel Europakriterium sind lange, lange vorbei. Ein paar wenige renommierte Fahrer reichen nicht aus, die Zuschauer an die Strecke zu locken.
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Beitrag:Stephan Kainersdorfer
Der VC Born Boningen wollte bereits 1984 in die Bresche springen und etwas Grosses aufziehen. Leider machte das Publikum nicht mit. Nur 200 Zuschauer sind einfach zu wenig, nicht wegen dem Erlös aus dem Billetverkauf oder aus der Festwirtschaft, sondern wegen den Sponsoren, die das natürlich auch sahen und andere Werbemöglichkeiten vorzogen. Mit einem Einzelzeitfahren über 100 km war mal die ungewohnt lange Distanz gegeben. Es wurden, wie an den Rad-Quers von Boningen üblich, keine Startgelder ausbezahlt. Die Barpreise waren deshalb weit höher, als der Verband vorschrieb. F. 2‘000.- für den Sieger, Fr 1‘500.- für den Zweitplatzierten und Fr. 1‘000.- für den Dritten. Der Letzklassierte kam immerhin noch auf Fr. 200.-. Mit dem Seriensieger Dani Gisiger war der Favorit dabei. Freuler, Breu, Schmutz, Zimmermann und Co liessen uns wissen, dass sie wenig Chancen hätten, aufs Podest zu fahren und blieben dem Start fern. Einzig Stefan Mutter hatte zugesagt. Er musste leider im letzten Moment Forfait geben, weil er, wegen einem bevorstehenden Teamwechsel, zum Gesundheitscheck dringend nach Italien musste. Das Rennen war spannend. Zwar fuhr Dani Gisiger, immer in Führung liegend, einen überlegenen Sieg heraus, doch um den Ehrenplatz bekämpften sich schlussendlich Gilbert Glaus und zur grossen Ueberraschung Dani Wyder. Der Zürcher war immer ein guter Roller und errang später den Weltmeistertitel auf der Bahn, im Punktefahren. Gilbert Glaus hatte als ehemaliger Amateur-Stassenweltmeister im Jahr zuvor als einziger Schweizer die Schlussetappe der Tour de France auf der Champs-Elysées gewonnen. Ins eigene Fleisch geschnitten hatten sich die Senioren. Weil diese im Feld mit den Amateuren zu starten hatten, befürchteten einige kaum in die preisberechtigten Ränge zu kommen. Auf deren Wunsch wurde das ZF in zwei Kategorien ausgetragen, also Amateure und Senioren/Veteranen getrennt. Nach dem Rennen kam die grosse Ueberraschung. Die Senioren schwangen auf dieser ungewohnt langen Distanz, dank der Erfahrung und Härte, klar obenaus und hätten bei den Amateuren die ersten acht Ränge belegt. Das Preisgeld war jedoch gemäss Reglement weit weniger hoch, als bei den Amateuren. Also ausser Ruhm und Ehre nicht viel gewonnen. |
Man beachte das Trikot und Hose von Gisiger. Bisher war die schwarze Hose vorgeschrieben. Einzig die ital. Sportgruppe Atala wehrte sich erfolgreich dagegen bei der UCI und siehe da, es ging doch. Weil mit dem Rückzug des Teams gedroht wurde, willigte der Verband ein. Von da an wurden auch farbige Rennhosen akzeptiert. Dafür gibt es den Villiger-Schriftzug an den Jurywagen nicht mehr. Früher nahm man das mit dem ungesunden Rauchen wohl nicht so genau. Später wurde Nikotin und Alkohol-Reklame an Sportanlässen verboten. Georg Käser vom Rad-Quer-WM-Ausrichter 1988 in Hägendorf weiss ein Lied davon zu singen. Weil ein Drittel der Sponsorengelder von Metaxa stammten, endete die Veranstaltung im Desaster. Der Sponsor wurde wegen Alkoholwerbung nicht zugelassen und das Problem war vorprogrammiert. Stephan Kainersdorfer |
21.10.2025 - Internationale Zeitfahren - GP des Nations / Trofeo Baracchi
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Kommentar / Web: KK
Einst gab es im Radrennsport, im Herbst, einige Zeitfahren. In den Zeitungen wurde immer gross berichtet. Wo sind sie geblieben? Wenn noch in Durchführung, sind sie für die Presse und Öffentlichkeit noch kaum eine Zeile wert. Der Grand Prix des Nations in Frankreich wurde 1932 das erste Mal durchgeführt. Während Jahrzehnten das grosse Highlight für Radrennfahrer, ein Rennen gegen die Uhr.
Immerhin tauchten am vergangenen Wochenende ein paar Zeilen im Teletext auf, dass Stefan Küng beim GP des Nations den 3. Rang belegte. Eine Strecke von 44,5 km war zu absolvieren. In den Anfängen führte dieses Rennen über 140 km (!). Die Streckenlänge wurde später reduziert auf 90 km resp. 70 km. Diese Zeilen, im Teletext, liessen Wehmut und Erinnerungen aufkommen. Ein anderes Rennen, Paarzeitfahren, Trofeo Baracchi, blieb sicher auch in den Herzen der Radsportfans, früherer Zeit hängen. In der Bildfolge finden sich die Ehrentafeln der Austragungen dieser beiden Rennen. Ein Potpourri bekanntester Namen der Radsportgeschichte. Vive le vélo! |
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18.10.2025 - Eine neue Radrennbahn im Kanton Tessin
Bericht: Marcel Segessemann/Radsportseiten.com Kommentar/Web: KK
Phantastisch, dass eine weitere Rennbahn im Tessin am Entstehen, resp. bereits gebaut ist. Marcel, der Insider des Bahnrennsportes, weiss zu berichten, dass die Bahn am 14. November von der UCI abgenommen wird. Die Eröffnung der Rennbahn erfolgt am 1. Dezember. Der Komplex beherbergt eine Eisbahn, kleineres Formats als normal. Der HC Lugano nutzt die Anlage für Training für U-17 und jüngere.
In Basel bleibt uns lediglich die Wehmut und die Erinnerung an alte Zeiten. Wer sich in die damals glorreiche Zeit versetzen will, wird empfohlen, die auf unserer Webseite gespeicherte Geschichte 'Basler Rennbahn' - Basler Rennbahn zu Gemüte zu führen. Sie enthält interessante Hintergrundinformationen und beschreibt die tollen Rennveranstaltungen.
KK
In Basel bleibt uns lediglich die Wehmut und die Erinnerung an alte Zeiten. Wer sich in die damals glorreiche Zeit versetzen will, wird empfohlen, die auf unserer Webseite gespeicherte Geschichte 'Basler Rennbahn' - Basler Rennbahn zu Gemüte zu führen. Sie enthält interessante Hintergrundinformationen und beschreibt die tollen Rennveranstaltungen.
KK
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Eine neue Radrennbahn im Kanton Tessin wird eröffnet
Nach Genève 166,666 Meter lange Bahn, Aigle , die Bahn der UCI mit 200 Meter, das Tissot Velodrome in Grenchen mit 250 Meter und die legendäre, 1912 gebaute offene Betonbahn in Oerlikon mit 333,333 Meter, wird in der Scweiz eine weitere Bahn demnächst eröffnet. Im Kanton Tessin, genau in Sigirino auf der Strecke vom Monte Ceneri nach Lugano ist einen Sportkomplex entstanden mit einer Radrennbahn von 166,666 Meter. Eine geniale Kombination diverserer Sportarten: Eislaufläche, Curling, Trampolin, Fitnessraum, Athletikbahn und der Möglichkeit auch gleich im Hotel zu übernachten, mit Restaurant und Seminarraum. einen Teil der Energie wird mit den Sonnenkollektoren gewonnen. Damit eröffnet das Tessin eine Sportstätte, welche bestimmt auch die angrenzende Region Lombardei ansprechen wird. Die Schweiz hat jetzt die 5. aktive Radrennbahn. Vive la Piste ! Marcel Segessemann Quelle: CMFG Arena CH 6806 Sigirino - Monteceneri |
Sportkomplex Sigirino mit Radrennbahn im Kanton Tessin
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16.10.2025 – Bahnweltmeisterschaften in Chile, 22.-26. Oktober
Kommentar / Web:KK.
Die Schweiz wird mit einer jungen Equipe, in Santiago, vertreten sein. Hauptaugenmerk richtet sich auf das Bahn-Mannschaftsfahren. Anlässlich der EM in Belgien (Februar) konnte die Bronzemedaille (M) gewonnen werden. Die Lorbeeren an der WM dürften um einiges höher hängen. Wir sind gespannt auf die Resultate und wünschen viel Glück.
10.10.2025 - 119. Lombardei-Rundfahrt 11.10.25
Kommentar / Web: KK
Morgen Samstag kommt die 119. Auflage der Lombardei Rundfahrt zur Durchführung. Der Start erfolgt in Como und endet nach 238 km in Bergamo.
Das Rennen der 'fallenden Blätter' ist jeweils ein untrüglicher Hinweis, dass die Radsaison, zumindest die europäische, zu Ende geht. Inzwischen haben die Teams allerdings Verpflichtungen in anderen Erdteilen und werden Radrennen abgehalten. Der Radsport ist längst zum Ganzjahressport mutiert.
Früher hat man das Rennrad Ende Oktober umgerüstet und Starrlauf montiert. Das bildete bereits die Basis für die kommende Saison. Das Übersetzungsverhältnis meist 48x19. Strampeln und erlangen von Souplesse resp. einem runden Tritt stand im Vordergrund.
Nun, was wird morgen an der besagten Lombardei-Rundfahrt geboten? Eigentlich steht nur die Frage im Raum, wer wird 2. resp. 3. etc.
Einst gab es den Kannibalen, Eddy Merckx. Haben wir eine Neuauflage resp. einen Kannibalen II? Eigentlich schade, dass viele Rennen von einem Fahrer derart dominiert werden. Die Spannung geht verloren. Wann wird er wohl morgen angreifen?
Viel Vergnügen vor dem Bildschirm
KK
Das Rennen der 'fallenden Blätter' ist jeweils ein untrüglicher Hinweis, dass die Radsaison, zumindest die europäische, zu Ende geht. Inzwischen haben die Teams allerdings Verpflichtungen in anderen Erdteilen und werden Radrennen abgehalten. Der Radsport ist längst zum Ganzjahressport mutiert.
Früher hat man das Rennrad Ende Oktober umgerüstet und Starrlauf montiert. Das bildete bereits die Basis für die kommende Saison. Das Übersetzungsverhältnis meist 48x19. Strampeln und erlangen von Souplesse resp. einem runden Tritt stand im Vordergrund.
Nun, was wird morgen an der besagten Lombardei-Rundfahrt geboten? Eigentlich steht nur die Frage im Raum, wer wird 2. resp. 3. etc.
Einst gab es den Kannibalen, Eddy Merckx. Haben wir eine Neuauflage resp. einen Kannibalen II? Eigentlich schade, dass viele Rennen von einem Fahrer derart dominiert werden. Die Spannung geht verloren. Wann wird er wohl morgen angreifen?
Viel Vergnügen vor dem Bildschirm
KK
05.10.2025 - Bahnweltmeisterschaften der Master und Hobbyfahrer
Bericht: Marcel Segessemann Kommentar / Web: KK
Für alle Radrennkategorien eine Weltmeisterschaft? Kategorien werden durch die UCI eliminiert und neue geschaffen. Was macht heut zu Tage ein Fahrer, wenn er das Alter von 23 überschreitet? Entweder er findet Unterschupf in einer Sportgruppe oder, wenn nicht, fährt er in der Kategorie Master. Eine Lösung die oft getroffen wird, man hängt das Rennrad an den Nagel, weil keine Perspektive mehr vorhanden ist. In der Kategorie Master tummeln sich auch die Hobbyfahrer, dass heisst Fahrer ohne Lizenz. Wenn ich die Ausschreibung der UCI betrachte, stelle ich fest, dass Hobbyfahrer mit der gleichen Anmeldegebühr zugelassen sind, wie die Master-Lizenzierten. Die bezahlen einen Obolus an den Verband, die Hobbyfahrer bekommen es zum Nulltarif.
Weshalb eigentlich Mitglied sein im Radsportverband?
Weshalb eigentlich Mitglied sein im Radsportverband?
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Bericht Marcel Segessemann
Im Velodrome Stablinsky in Roubaix finden die UCI Weltmeisterschaften der Hobbyfahrer vom 4. – 11. Oktober statt. Soweit so gut: Nur was kostet dies dem Teilnehmer oder Teilnehmerinnen ? Dabei ist nicht die Rede vom den Reise- oder Hotelspesen, sondern was müssen die FahrerInnen bezahlen um daran teilzunehmen. Hier die einzelnen Kosten:
In diesem LINK können die interessierten Leser die Entry Liste einsehen: https://tracktiming.live/results/E25032/X-RIDERLIST-0-0-S.htm Ausser den Europäern kommen Hobbyfahrer aus den USA, Kanada, Südafrika, Australien, Neuseeland, Argentinien, Brasilien, Mexico, Trinidad Tobago und Japan. 9 Herren aus der Schweiz und eine Frau nehmen in 18 Kategorien plus eine Kategorie Ü 80 teil. Hobbyrennen, koste was es wolle sind wohl die Zukunft..... |
All diese Einnahmen gehen an den Veranstalter. Dabei sind dem Veranstalter auch die Abgaben für Miete des Velodrome und die Lizenz der UCI zu bezahlen. Aber Geld spielt wohl keine Rolle. Im Tissot Velodrome in Grenchen finden regelmässig Stundenrekorde statt für Landesrekorde z.B. Frankreich oder Spanien für Kategorien Ü 55 und älter. Auch da muss der Rekordversuch und die Trainingsstunden bezahlt werden. Vive la Piste ! Marcel |
03.20.2025 - Sicherheit im Radsport
Video: Mausi Kommentar / Web: KK
Video NZZ-Format zum Thema Sicherheit im Radsport
Video: Mausi Kommentar / Web: KK
Video NZZ-Format zum Thema Sicherheit im Radsport
Anlässlich der kürzlich abgehaltenen Strassenweltmeisterschaften in Kigali, Ruanda, und einem Jahr nach dem tragischen Vorfall, anlässlich der WM in Zürich, ist das Thema Sicherheit im Radsport allgegenwärtig. Auch der tödliche Unfall von Gino Mäder, am Albulapass, ist nach wie vor, nicht vergessen.
Die Zeitungen resp. Journalisten greifen das Thema auf. Einig ist man sich allgemein, dass die Tempi höher geworden sind. Dadurch hat sich auch das Gefahrenpotenzial erhöht. Vieles wird an den Strassenrennen für die Sicherheit unternommen. Allerdings sind nicht die Rennstrecken das grösste Gefahrengebiet. Das grösste Gefahrenpotenzial kommt vom Radsportler selbst. Fehleinsschätzungen resp. Überschätzung, somit Eigenfehler, dürften eine Hauptursache von Unfällen sein. Mit den immer schnelleren Tempis erhöht sich auch die Gefahr.
Was ist die Lösung? Übersetzung limitieren? Umrüstung der High-Tech Rennräder? Airbags? Abschaffung der ‚Ohrwürmer‘ resp. Funk? Bei Letzterem wird gleich der Einwand kommen, dass über Funk auf Gefahren aufmerksam gemacht werden kann. Dass über Funk die Fahrer angewiesen werden, sich nach vorne zu orientieren (Hindernisse, Anstiege, Zielankünfte, etc.) und einiges an Hektik ausgelöst wird, was auch zu Stürzen führen kann, wird wenig in Betracht gezogen. Sollte man die Ohrwürmer verbieten?
Die Zeitungen resp. Journalisten greifen das Thema auf. Einig ist man sich allgemein, dass die Tempi höher geworden sind. Dadurch hat sich auch das Gefahrenpotenzial erhöht. Vieles wird an den Strassenrennen für die Sicherheit unternommen. Allerdings sind nicht die Rennstrecken das grösste Gefahrengebiet. Das grösste Gefahrenpotenzial kommt vom Radsportler selbst. Fehleinsschätzungen resp. Überschätzung, somit Eigenfehler, dürften eine Hauptursache von Unfällen sein. Mit den immer schnelleren Tempis erhöht sich auch die Gefahr.
Was ist die Lösung? Übersetzung limitieren? Umrüstung der High-Tech Rennräder? Airbags? Abschaffung der ‚Ohrwürmer‘ resp. Funk? Bei Letzterem wird gleich der Einwand kommen, dass über Funk auf Gefahren aufmerksam gemacht werden kann. Dass über Funk die Fahrer angewiesen werden, sich nach vorne zu orientieren (Hindernisse, Anstiege, Zielankünfte, etc.) und einiges an Hektik ausgelöst wird, was auch zu Stürzen führen kann, wird wenig in Betracht gezogen. Sollte man die Ohrwürmer verbieten?
02. Oktober 2025 Vereinshock wie immer im Restaurant Hard zu Birsfelden
Kurz nach der gelungenen Herbstwanderung haben sich doch noch 14 Mitglieder im Restaurant Hard, diesmal wieder im Sääli im Parterre eingefunden. Entschuldigt haben sich Segesser's aus Biel wegen Verpflichtungen und Andre Neuhaus wegen Spitalaufenthalt, Andre auf diesem Weg alles gute und baldige Genesung. Im neu gestalteten Sääli wurde die WM und vor allem aktuell die Zeitfahren der Europameisterschaft diskutiert. Ein hoch auf Marlene Reusser, welche (wie auch Remco Evenepoel) in Frankreich so kurz nach der WM auch den Europameister-Titel im Einzelzeitfahren gewinnen konnte. Wie immer waren auch nostalgische Geschichten dabei. Aufgeschnappt habe ich die Aussage von einem Platten Reifen, wobei der Betroffene dann meinte er habe bei diesem Rennen nie einen Defekt gehabt. Dies zeigt auf wie weit zurück die Erinnerungen der RRCBler reichen (oder auch nicht), was aber das Salz in der Suppe, sprich den sozialen Zusammenhalt des Hocks darstellt. Ich freue mich auf noch viele Anekdoten. Der nächste Hock kommt bestimmt.
Kurz nach der gelungenen Herbstwanderung haben sich doch noch 14 Mitglieder im Restaurant Hard, diesmal wieder im Sääli im Parterre eingefunden. Entschuldigt haben sich Segesser's aus Biel wegen Verpflichtungen und Andre Neuhaus wegen Spitalaufenthalt, Andre auf diesem Weg alles gute und baldige Genesung. Im neu gestalteten Sääli wurde die WM und vor allem aktuell die Zeitfahren der Europameisterschaft diskutiert. Ein hoch auf Marlene Reusser, welche (wie auch Remco Evenepoel) in Frankreich so kurz nach der WM auch den Europameister-Titel im Einzelzeitfahren gewinnen konnte. Wie immer waren auch nostalgische Geschichten dabei. Aufgeschnappt habe ich die Aussage von einem Platten Reifen, wobei der Betroffene dann meinte er habe bei diesem Rennen nie einen Defekt gehabt. Dies zeigt auf wie weit zurück die Erinnerungen der RRCBler reichen (oder auch nicht), was aber das Salz in der Suppe, sprich den sozialen Zusammenhalt des Hocks darstellt. Ich freue mich auf noch viele Anekdoten. Der nächste Hock kommt bestimmt.
Euer Webgümmeler Enrico, Fotos Herbert Vifian
2. Oktober 2025 Members des RRCB jubilieren
Am heutigen Tag feiert Paul Rubeli seinen 80. Geburtstag, im Namen des ganzen Vereins wünsche ich Paul einen schönen Tag, geniesse dein Fest, vor allem aber bleib gesund damit du noch oft an unseren Anlässen teilnehmen kannst. Auch wenn im Herbst des Lebens es ab und zu zwickt und schmerzt, das morgendliche Aufstehen mehr Mühe bereitet als früher, behalte den Humor und bleibe in Bewegung.
Die gleichen Wünsche gelten natürlich auch Emil Müller der seinen 80. Geburtstag am 13. September 2025 feiern konnte. Auch dir Emil, wenn auch verspätet ein dennoch herzliches happy Birthday mit allen Wünschen an eine schöne Zukunft.
Wir hoffen Euch bald wieder an einem Hock begrüssen zu dürfen.
Am heutigen Tag feiert Paul Rubeli seinen 80. Geburtstag, im Namen des ganzen Vereins wünsche ich Paul einen schönen Tag, geniesse dein Fest, vor allem aber bleib gesund damit du noch oft an unseren Anlässen teilnehmen kannst. Auch wenn im Herbst des Lebens es ab und zu zwickt und schmerzt, das morgendliche Aufstehen mehr Mühe bereitet als früher, behalte den Humor und bleibe in Bewegung.
Die gleichen Wünsche gelten natürlich auch Emil Müller der seinen 80. Geburtstag am 13. September 2025 feiern konnte. Auch dir Emil, wenn auch verspätet ein dennoch herzliches happy Birthday mit allen Wünschen an eine schöne Zukunft.
Wir hoffen Euch bald wieder an einem Hock begrüssen zu dürfen.
Nochmals ein Hoch auf die Jubilare euer Webgümmeler Enrico
01.10.2025 - Strassen EM in Frankreich vom 1. - 5. Oktober 2025
Für die Europäer wird vom 1. - 5. Oktober in der Ardèche die EM in 14 Disziplinen durchgeführt.
Wer an der WM leer ausgegangen ist kann sich diese Woche auf europäischem Niveau revanchieren. Vom Mixed Rennen der Junioren und Elite werden in 6 Einzelzeitfahren und 6 Strassenrennen die Titel verteilt, von der UEC, dem Europäischen Radsportverband.
Die Schweiz ist stark vertreten, 8 Frauen Elite versuchen Europameisterin zu werden. 9 Fahrer sind es bei den Herren Elite. 4 Juniorinnen und 7 Junioren U-19 dazu kommen noch 1 Dame U-23 und 8 Herren U-23. total 37 TeilnehmerInnen aus der Schweiz.
An dieser EM in Frankreich nehmen 800 FahrerInnen aus 51 Nationen teil. 54 Länder werden die EM am TV übertragen allein auf Eurosport.
Vive le Vélo
Marcel Segessemann
Quelle: Strassen Europameisterschaften 1. - 5. Oktober Frankreich
· https://www.uec.ch
Wer an der WM leer ausgegangen ist kann sich diese Woche auf europäischem Niveau revanchieren. Vom Mixed Rennen der Junioren und Elite werden in 6 Einzelzeitfahren und 6 Strassenrennen die Titel verteilt, von der UEC, dem Europäischen Radsportverband.
Die Schweiz ist stark vertreten, 8 Frauen Elite versuchen Europameisterin zu werden. 9 Fahrer sind es bei den Herren Elite. 4 Juniorinnen und 7 Junioren U-19 dazu kommen noch 1 Dame U-23 und 8 Herren U-23. total 37 TeilnehmerInnen aus der Schweiz.
An dieser EM in Frankreich nehmen 800 FahrerInnen aus 51 Nationen teil. 54 Länder werden die EM am TV übertragen allein auf Eurosport.
Vive le Vélo
Marcel Segessemann
Quelle: Strassen Europameisterschaften 1. - 5. Oktober Frankreich
· https://www.uec.ch
27.09.2025 - RRCB Herbst-Bummel
Bericht / Web: KK
Bericht / Web: KK
Die Nachfrage ist noch da. Immerhin haben sich 21 Personen angemeldet, auch wenn sich die Distanz der Bummelstrecke gegenüber früher um einiges verringert. Was zählt ist die Pflege der Geselligkeit und das gemeinsame Erleben gemütlicher Stunden.
Der Vorschlag von Heinz Arnold für den Besuch des Skulpturenweges in Reinach und anschliessendem Essen im Rest. Fiechten (FC Reinach) wurde ohne Einwand gutgeheissen. Der Skulpturenweg, mit den vielen, aus Holz geschnitzten Märchenfiguren, ist nicht nur für die Kleinen ein Erlebnis, sondern auch für uns Senioren. Die Nostalgie beschränkt sich für uns nicht nur auf unsere aktive Radsportzeit, sondern an diesem Tag zurück bis in unsere Kindheit. Diese Örtlichkeit im Wald, bei Reinach, jederzeit auch ein Besuch wert, vielleicht mit unseren Enkeln? Es lohnt sich allemal.
Informationen über den Skulpturenweg finden sich unter:
https://www.bgreinach.ch/kulturelles_holzskulpturenweg.php
Beim Bummel wurde kein Bergpreis vergeben. Warum nicht? Haben einige eine Abkürzung genommen? Die Jury sah von einer Disqualifikation oder Ausschluss vom Essen ab. Den Apérosprint wurde mit Vehemenz und Ellbogen ausgetragen. Mangels Zielfilm war keine Rangierung möglich. Der Apéro, in einer gedeckten Waldhütte, mit Tisch und Tischtuch, wurde richtiggehend zelebriert. Der Gugelhopf von Nelly, leider nicht vor Ort wegen eines Feriengastes (Hund), war noch ofenfrisch und schmeckte wieder ausgezeichnet. Herzlichen Dank. Der ‚Weisse‘ aus der Muttenzergegend mundete vorzüglich. Nach anfänglich etwas verschleierter Sicht, zeigte sich doch noch die Sonne und gab den Blick auf die umliegenden Hügel frei.
Im Restaurant konnte ‚Grupo compacto‘ gemeldet werden. Einige haben es direkt und ohne Umweg ins Ziel geschafft. Beim Essen im Rest. Fiechten, Sportplatz FC Reinach, erfreuten sich alle am gemütlichen Zusammen sein. Wir wurden sehr gut bedient und das Essen liess auch nicht zu wünschen. Natürlich waren nebst Geschichten aus der früheren Zeit, insbesondere aktuelle Themen Gesprächsstoff. Selbstverständlich wurden die zurzeit stattfindenden Strassenweltmeisterschaften, in Kigali, lebhaft diskutiert. Die Taktikfüchse von damals, hatten einiges an Gesprächsstoff.
Insgesamt ein gut gelungener und angenehmer Herbst-Bummel. Der Frühjahrsbummel kann kommen.
Der Vorschlag von Heinz Arnold für den Besuch des Skulpturenweges in Reinach und anschliessendem Essen im Rest. Fiechten (FC Reinach) wurde ohne Einwand gutgeheissen. Der Skulpturenweg, mit den vielen, aus Holz geschnitzten Märchenfiguren, ist nicht nur für die Kleinen ein Erlebnis, sondern auch für uns Senioren. Die Nostalgie beschränkt sich für uns nicht nur auf unsere aktive Radsportzeit, sondern an diesem Tag zurück bis in unsere Kindheit. Diese Örtlichkeit im Wald, bei Reinach, jederzeit auch ein Besuch wert, vielleicht mit unseren Enkeln? Es lohnt sich allemal.
Informationen über den Skulpturenweg finden sich unter:
https://www.bgreinach.ch/kulturelles_holzskulpturenweg.php
Beim Bummel wurde kein Bergpreis vergeben. Warum nicht? Haben einige eine Abkürzung genommen? Die Jury sah von einer Disqualifikation oder Ausschluss vom Essen ab. Den Apérosprint wurde mit Vehemenz und Ellbogen ausgetragen. Mangels Zielfilm war keine Rangierung möglich. Der Apéro, in einer gedeckten Waldhütte, mit Tisch und Tischtuch, wurde richtiggehend zelebriert. Der Gugelhopf von Nelly, leider nicht vor Ort wegen eines Feriengastes (Hund), war noch ofenfrisch und schmeckte wieder ausgezeichnet. Herzlichen Dank. Der ‚Weisse‘ aus der Muttenzergegend mundete vorzüglich. Nach anfänglich etwas verschleierter Sicht, zeigte sich doch noch die Sonne und gab den Blick auf die umliegenden Hügel frei.
Im Restaurant konnte ‚Grupo compacto‘ gemeldet werden. Einige haben es direkt und ohne Umweg ins Ziel geschafft. Beim Essen im Rest. Fiechten, Sportplatz FC Reinach, erfreuten sich alle am gemütlichen Zusammen sein. Wir wurden sehr gut bedient und das Essen liess auch nicht zu wünschen. Natürlich waren nebst Geschichten aus der früheren Zeit, insbesondere aktuelle Themen Gesprächsstoff. Selbstverständlich wurden die zurzeit stattfindenden Strassenweltmeisterschaften, in Kigali, lebhaft diskutiert. Die Taktikfüchse von damals, hatten einiges an Gesprächsstoff.
Insgesamt ein gut gelungener und angenehmer Herbst-Bummel. Der Frühjahrsbummel kann kommen.
25.09.2025 - Tissot Velodrome Grenchen: Weltklasse am Bahnmeeting am 2. Oktober
Bericht: Marcel Segessemann - Kommentar / Web: KK
Noch findet, dieser Tage, die Strassen-WM in Kigali/Ruanda und bald wird das Rennen der fallenden Blätter, die Lombardei-Rundfahrt, am 11.10., stattfinden. Ein untrüglicher Hinweis, dass sich die Strassensaison dem Ende zuneigt. Doch bereits stehen auch Bahnmeetings an, so u.a. ein Intern. Bahn-Meeting in Grenchen, am 2. Oktober 2025. Das vielfältige Programm, mit internationaler Beteiligung, kann sich sehen lassen. Finden sich innerhalb des RRCB Interessenten, welche diesen Rennanlass vor Ort miterleben möchten?
KK stellt sich, für eine Fahrt nach Grenchen, zur Verfügung, um das Bahnmeeting zu besuchen. Wer zuerst kommt, mahlt zu erst... Verfügbarer Platz (1)+4. Meldung an KK [email protected] mit Angabe der Tel Nr.
Meeting-Beginn: 17 Uhr - Abfahrt Basel: 15:30 Uhr Rest. Hard
Noch findet, dieser Tage, die Strassen-WM in Kigali/Ruanda und bald wird das Rennen der fallenden Blätter, die Lombardei-Rundfahrt, am 11.10., stattfinden. Ein untrüglicher Hinweis, dass sich die Strassensaison dem Ende zuneigt. Doch bereits stehen auch Bahnmeetings an, so u.a. ein Intern. Bahn-Meeting in Grenchen, am 2. Oktober 2025. Das vielfältige Programm, mit internationaler Beteiligung, kann sich sehen lassen. Finden sich innerhalb des RRCB Interessenten, welche diesen Rennanlass vor Ort miterleben möchten?
KK stellt sich, für eine Fahrt nach Grenchen, zur Verfügung, um das Bahnmeeting zu besuchen. Wer zuerst kommt, mahlt zu erst... Verfügbarer Platz (1)+4. Meldung an KK [email protected] mit Angabe der Tel Nr.
Meeting-Beginn: 17 Uhr - Abfahrt Basel: 15:30 Uhr Rest. Hard
Tissot Velodrôme Grenchen - Intern. Bahnmeeting 02.10.2025
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Die Bahnsaison wird in Grenchen eröffnet mit einem Meeting welches mit WeltklassefahrerInnen besetzt ist.
Ein Omnium der Frauen steht im Mittelpunkt. Aber auch Ausscheidungsfahren , Scratchrennen und ein Sprinter Turnier der Herren Elite sind auf dem Programm. Natürlich wird auch der Nachwuchs zum Zuge kommen, die Leistungen auf einer der schnellsten Bahnen der Welt zu zeigen. Den Abschluss bildetet die Madison der Herren Elite über 30 km wo ein Stundenmitel über 50 km/h erzielt wird. Der bunte Abend mit Weltklasse beginnt um 17 Uhr mit der 1. Disziplin, dem Scratchrennen, im 4-teiligen Omnium. Das Interesse ist gross, stehen doch die Bahn Weltmeisterschaften im Monat Oktober an. Die Nationen wollen hochklassige Rennen um die Selektionen zu erstellen. r. |
Hier einige Namen aus der Startliste: Moritz Augenstein, Roger Kluge, beide Deutschland, Lindsay de Wilder, Fabio Van den Bosche, Jules Hesters, Belgien, oder Elia Viviani und natürlich die Schweizerelite und bei den Damen Belgierinnen, aus Deutschland und Grossbritannien.
Einen interessanten und spannenden Rennabend erwartet den Radsportfreund im Tissot Velodrome in Grenchen am 2. Oktober 2025 ab17 Uhr. Vive la Piste ! Marcel Segessemann Quelle: Tissot Velodrome Grenchen |
22.09.2025 – Ehre, wem Ehre gebührt – Marlen Reusser EZ-Weltmeisterin
Kommentar / Web: KK
In einer Umfrage von MS, konnte man seine Prognose abgeben, wer den WM-Titel holen wird. Zugegeben der Schreiberling lag daneben, nicht sehr weit, aber eben daneben ist daneben. Ich ziehe den Hut vor Marlen Reusser. Seit mehreren Wochen, d.h. seit Beginn der TdF féminin, ohne Ernstkampf, das muss man erst einmal hinbekommen. Gratulation!!
Meine Favoritin Anna Van der Breggen hatte doch die TdF féminin bestritten, weshalb ich davon ausging, dass sie die ‚Rôdage‘ und Rennhärte, für die doch sehr coupierte Strecke eher mitbringt. Nun, diese resp. meine Niederlage stecke ich mit grosser Genugtuung weg. Die beiden nächstplatzierten Holländerinnen (A. Van der Breggen und D. Vollering) dürften, vor allem in Anbetracht des Rückstandes, eher in Erklärungsnot gekommen sein. Das dürfte schmerzen.
Einen ersten Test haben, aus meiner Sicht, die Organisatoren der WM bestanden, sicher so lange sich das Geschehen im vorgesehenen Streckenbereich abspielt. Dass die Radsportler:innen aus den afrikanischen Ländern, noch einen langen und harten Weg gehen müssen, dürften einige schmerzlich erfahren haben. Sie konnten einem Leidtun, soweit sie auf dem TV-Schirm in Erscheinung kamen.
In einer Umfrage von MS, konnte man seine Prognose abgeben, wer den WM-Titel holen wird. Zugegeben der Schreiberling lag daneben, nicht sehr weit, aber eben daneben ist daneben. Ich ziehe den Hut vor Marlen Reusser. Seit mehreren Wochen, d.h. seit Beginn der TdF féminin, ohne Ernstkampf, das muss man erst einmal hinbekommen. Gratulation!!
Meine Favoritin Anna Van der Breggen hatte doch die TdF féminin bestritten, weshalb ich davon ausging, dass sie die ‚Rôdage‘ und Rennhärte, für die doch sehr coupierte Strecke eher mitbringt. Nun, diese resp. meine Niederlage stecke ich mit grosser Genugtuung weg. Die beiden nächstplatzierten Holländerinnen (A. Van der Breggen und D. Vollering) dürften, vor allem in Anbetracht des Rückstandes, eher in Erklärungsnot gekommen sein. Das dürfte schmerzen.
Einen ersten Test haben, aus meiner Sicht, die Organisatoren der WM bestanden, sicher so lange sich das Geschehen im vorgesehenen Streckenbereich abspielt. Dass die Radsportler:innen aus den afrikanischen Ländern, noch einen langen und harten Weg gehen müssen, dürften einige schmerzlich erfahren haben. Sie konnten einem Leidtun, soweit sie auf dem TV-Schirm in Erscheinung kamen.
21.09.2025 - Strassen WM in Ruanda: Marlen Reusser ist Weltmeisterin im Einzelzeitfahren
Bericht: Marcel Segessemann Web: KK
Bericht: Marcel Segessemann Web: KK
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Gestern (20.09.) feierte Marlen Reusser ihren 34. Geburtstag und heute krönt sie ihre Karriere mit dem Weltmeistertitel im Einzelzeitfahren über 31,2 km. Zum ersten Mal wurden Strassenweltmeisterschaften der UCI auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen, in Kigali der Hauptstadt des Binnenstaates Ruanda. Marlen Reusser war überlegen. Sie holte sich den Titel mit 52 Sekunden Vorsprung auf Anna Van Der Breggen und 1:04 Sekunden Vorsprung auf Demi Vollering, beide aus den Niederlanden. Die deutsche Antonia Niedermaier wurde auf Rang 6 klassiert 1:29 Minuten zurück. Anna Kiesenhofer aus Österreich belegte Platz 17 mit einem Rückstand von 3:49 Minuten auf die neue Weltmeisterin Marlen Reusser. Die Fahrerinnen aus dem afrikanischen Kontinent hatten es schwer und verloren viel Zeit. Noch schwerer war es für die beiden Damen aus Katar: Rang 43 und 44 wobei Shahine Al-Kuwari auf Rang 44 ganze 41 Minuten auf Marlen Reusser verlor. Das Stundenmittel der Dame aus Katar war 22.215 km/h. 44 Frauen wurden klassiert. Vive le Vélo ! Marcel Segessemann Quelle: Strassen Weltmeisterschaften Ruanda, 21. - 28. September 2025 |
Die Berichte und Resultate der Herren, wie auch U23 können auf der Webseite www.radsportseiten.com nachgelesen werden. |
Die Euphorie wird sicher seitens der Einheimischen Fans in Ruanda vorhanden sein. Für die Organisatoren sind diese Weltmeisterschaften sicher eine grosse Herausforderung. Persönlich bin ich sehr gespannt, wie man diese Aufgabe meistert.
Der Auftakt mit dem Zeitfahren der Frauen, ist mit der Schweizerbrille gesehen, nicht unbedingt sehr verheissungsvoll. Wie MS im nachfolgenden Bericht meldet, hat Marlen Reusser seit Beginn der Frauen-TdF resp. ihrer Erkrankung, keine Rennen mehr gefahren. Gerne lassen wir uns überraschen.
SRG Info überträgt um 11 Uhr das Einzelzeitfahren der Frauen. Um 14:35 wird das EZ der Männer, auf SRF 2 übertragen. Viel Vergnügen!
Der Auftakt mit dem Zeitfahren der Frauen, ist mit der Schweizerbrille gesehen, nicht unbedingt sehr verheissungsvoll. Wie MS im nachfolgenden Bericht meldet, hat Marlen Reusser seit Beginn der Frauen-TdF resp. ihrer Erkrankung, keine Rennen mehr gefahren. Gerne lassen wir uns überraschen.
SRG Info überträgt um 11 Uhr das Einzelzeitfahren der Frauen. Um 14:35 wird das EZ der Männer, auf SRF 2 übertragen. Viel Vergnügen!
Strassen-WM wird mit dem Einzelzeitfahren eröffnet
Bericht: Marcel Segessemann
Bericht: Marcel Segessemann
Vom 21. - 28. September finden die Strassen Weltmeisterschaften in Ruanda, in der Hauptstadt Kigali und Umgebung statt. Morgen starten die Frauen und die Herren zum ersten Titelrennen, dem Einzelzeitfahren.
Die Herren haben 40,6 km auf dem Programm mit 758 Höhenmeter. Gemeldet sind 66 Fahrer aus 40 Nationen, daqvon 17 aus dem afrikanischen Kontinent.
Deutschland schickt Miguel Heidemann ins Rennen, die Schweiz Mauro Schmid und Stefan Küng. Die Niederlanden Thymen Arensman und Belgien Remco Evenepoel, Ilan Van Wilder und Florian Vermesch. Österreich verzichtet auf eine Teilnahme im Zeitfahren. Bei den Italiener fehlt Filippo Ganna. Er konzentriert sich auf dei EM 2025.
Bei den Frauen sind 36 Nationen am Start, davon 10 aus afrikanischen Staaten. 49 Frauen nehmen die 31,2 km mit 518 Höhenmeter unter die Räder.
Die Schweiz ist mit Marlen Reusser vertreten. Sie feiert heute ihren Geburtstag und ist aber seit der 1. Etappe der Tour de France Femmes vom 16. Juli wegen Krankheit keine Rennen mehr gefahren.
Anna Kiesenhofer vertritt Österreich. sie wurde im Strassenrennen der OS 2021 in Tokyo Olympiasiegerin. Frankreich hat zwei Damen auf der Startliste, Cédrine Kerbaol und Juliette Labous. Die Niederlanden sind mit Demi Vollering und anna Van den Breggen am Start und Deutschland ist mit Antonia Niedermaier vertreten.
Die Rennen finden auf einer Höhe von 1500 M.ü.M. statt unddie Streckenprofile sind für einmal nicht flach. Kommt es zu Überraschungen ?
Vive le Vélo !
Marcel Segessemann
Quelle: Strassen Weltmeisterschaften Ruanda, 21. - 28. September 2025
Die Herren haben 40,6 km auf dem Programm mit 758 Höhenmeter. Gemeldet sind 66 Fahrer aus 40 Nationen, daqvon 17 aus dem afrikanischen Kontinent.
Deutschland schickt Miguel Heidemann ins Rennen, die Schweiz Mauro Schmid und Stefan Küng. Die Niederlanden Thymen Arensman und Belgien Remco Evenepoel, Ilan Van Wilder und Florian Vermesch. Österreich verzichtet auf eine Teilnahme im Zeitfahren. Bei den Italiener fehlt Filippo Ganna. Er konzentriert sich auf dei EM 2025.
Bei den Frauen sind 36 Nationen am Start, davon 10 aus afrikanischen Staaten. 49 Frauen nehmen die 31,2 km mit 518 Höhenmeter unter die Räder.
Die Schweiz ist mit Marlen Reusser vertreten. Sie feiert heute ihren Geburtstag und ist aber seit der 1. Etappe der Tour de France Femmes vom 16. Juli wegen Krankheit keine Rennen mehr gefahren.
Anna Kiesenhofer vertritt Österreich. sie wurde im Strassenrennen der OS 2021 in Tokyo Olympiasiegerin. Frankreich hat zwei Damen auf der Startliste, Cédrine Kerbaol und Juliette Labous. Die Niederlanden sind mit Demi Vollering und anna Van den Breggen am Start und Deutschland ist mit Antonia Niedermaier vertreten.
Die Rennen finden auf einer Höhe von 1500 M.ü.M. statt unddie Streckenprofile sind für einmal nicht flach. Kommt es zu Überraschungen ?
Vive le Vélo !
Marcel Segessemann
Quelle: Strassen Weltmeisterschaften Ruanda, 21. - 28. September 2025
5. September 2025/09.09.25 Infos zum Herbstspaziergang vom 28. September 2025
Die Vorbereitungen zum erwähnten Spaziergang sind abgeschlossen und hiermit präsentiere ich Euch die Details. Wir treffen uns in Reinach auf dem Parkplatz des Sportplatzes Fiechten (Sonntags gratis) und spazieren in Richtung Skulpturenpark. Eine interessante Welt eröffnet sich in dem kleinen Waldstück und unser Spaziergang kann puncto Länge variiert werden, je nach Tagesform der einzelnen Teilnehmer. Wie im Plan ersichtlich haben wir eine Variante eingezeichnet die ca. 2.5 km misst, Bergpreise sind keine dabei (siehe Karte), und bei einem Schlendertempo in einer Stunde bewältigt werden kann. Ein Apérohalt ist eingeplant und danach geht's in das Restaurant Fiechten, unmittelbar beim Fussballplatz im ersten Stock. Dort sind für uns Tische reserviert. Nachstehend die Auswahl der offerierten Menu-Karte, welche klein gehalten wurde damit die Wartezeit nicht zu lang wird. Bitte in der folgenden Excelliste eintragen.
1 Wurstsalat mit Käse und Pommes Frites Fr. 19.50
2 Penne 'Mediterranean' mit Pouletstreifen
Tomaten Zwiebeln und Kräutersauce Fr. 22.50
3 Penne al Forno mit Schinken und
Rahmsauce, mit Käse überbacken Fr. 22.50
4 Gordon Bleu mit Pommes-Frites und Gemüse Fr. 31.00
5 Pizza nach Wahl ab Fr. 16.00
Im Wissen dass ich etwas spät bin wäre ich trotzdem froh wenn die Anmeldeliste bis zum 23. September 2025 abgeschlossen werden kann, damit der Wirt seine Informationen bekommt.
Diejenigen die direkt zum Herbstschmaus kommen, also den Spaziergang auslassen möchten, finden sich direkt im Restaurant Fiechten ein, die 'Wandersleut' werden gegen Mittag auch dort sein. Von der Tramstation Reinach Süd sind es 5 Minuten zu Fuss und desgleichen vom Parklatz Fiechten 5 Minuten oder weniger (immer im Schlendertempo).
Die Vorbereitungen zum erwähnten Spaziergang sind abgeschlossen und hiermit präsentiere ich Euch die Details. Wir treffen uns in Reinach auf dem Parkplatz des Sportplatzes Fiechten (Sonntags gratis) und spazieren in Richtung Skulpturenpark. Eine interessante Welt eröffnet sich in dem kleinen Waldstück und unser Spaziergang kann puncto Länge variiert werden, je nach Tagesform der einzelnen Teilnehmer. Wie im Plan ersichtlich haben wir eine Variante eingezeichnet die ca. 2.5 km misst, Bergpreise sind keine dabei (siehe Karte), und bei einem Schlendertempo in einer Stunde bewältigt werden kann. Ein Apérohalt ist eingeplant und danach geht's in das Restaurant Fiechten, unmittelbar beim Fussballplatz im ersten Stock. Dort sind für uns Tische reserviert. Nachstehend die Auswahl der offerierten Menu-Karte, welche klein gehalten wurde damit die Wartezeit nicht zu lang wird. Bitte in der folgenden Excelliste eintragen.
1 Wurstsalat mit Käse und Pommes Frites Fr. 19.50
2 Penne 'Mediterranean' mit Pouletstreifen
Tomaten Zwiebeln und Kräutersauce Fr. 22.50
3 Penne al Forno mit Schinken und
Rahmsauce, mit Käse überbacken Fr. 22.50
4 Gordon Bleu mit Pommes-Frites und Gemüse Fr. 31.00
5 Pizza nach Wahl ab Fr. 16.00
Im Wissen dass ich etwas spät bin wäre ich trotzdem froh wenn die Anmeldeliste bis zum 23. September 2025 abgeschlossen werden kann, damit der Wirt seine Informationen bekommt.
Diejenigen die direkt zum Herbstschmaus kommen, also den Spaziergang auslassen möchten, finden sich direkt im Restaurant Fiechten ein, die 'Wandersleut' werden gegen Mittag auch dort sein. Von der Tramstation Reinach Süd sind es 5 Minuten zu Fuss und desgleichen vom Parklatz Fiechten 5 Minuten oder weniger (immer im Schlendertempo).
Ich freue mich auf eine grosse Beteiligung an unserem Spaziergang und interessante Gespräche beim Hock im Restaurant. Anmeldung wie üblich über die Excel-Liste oder direkt bei mir unter der Telefon Nummer 079 345 11 03.
Euer Webgümmeler Enrico
Euer Webgümmeler Enrico
11.09.2925 - Rad-Strassenweltmeisterschaft, Ruanda, 21.-28. September 2028
Kommentar / Web: KK
Man kann verstehen, dass ein Sportverband möglichst breit aufgestellt und somit auch auf anderen Kontinenten tätig sein will. Einige Erfolge haben sich in den letzten 2 Jahren auch durch afrikanischen Radsportler eingestellt. Ob es wirklich das Gelbe vom Ei sein wird, dass die diesjährige WM nach Ruanda vergeben wurde, wird sich zeigen. Eine gewohnte Infrastruktur kann kaum bereitgestellt werden. Improvisation wird sicher sehr gefragt sein. Kommt die Ausrichtung der WM für Ruanda resp. Afrika nicht zu früh?
Weshalb verzichten namhafte Fahrer (Vinegaard, Evenepoel) auf die Teilnahme an der WM? Verzichten diese erfolgshungrigen Fahrer, einfach so, auf die Möglichkeit, um das Regenbogentrikot zu fahren. Es darf spekuliert werden. In wenigen Tagen lassen sich vielleicht Antworten geben.
Für die Verbreitung des Radsportes in Afrika kann man nur hoffen, dass der Anlass ein Erfolg sein wird. Ich bin gespannt auf die Berichte der teilnehmenden Fahrer und Betreuer, sowie die TV-Übertragungen.
Weshalb verzichten namhafte Fahrer (Vinegaard, Evenepoel) auf die Teilnahme an der WM? Verzichten diese erfolgshungrigen Fahrer, einfach so, auf die Möglichkeit, um das Regenbogentrikot zu fahren. Es darf spekuliert werden. In wenigen Tagen lassen sich vielleicht Antworten geben.
Für die Verbreitung des Radsportes in Afrika kann man nur hoffen, dass der Anlass ein Erfolg sein wird. Ich bin gespannt auf die Berichte der teilnehmenden Fahrer und Betreuer, sowie die TV-Übertragungen.
Bericht von Marel Segessemann
11.09.2025 - Swiss Cycling hat die Selektion für die Strassen-WM, in Ruanda, bekannt gegeben.
Die Strasenweltmeisterschaften finden dieses Jahr zum ersten Mal in Afrika statt. Kigali, die Hauptstadt in Ruanda, ist der Austragungsort vom 21. - 28. September 2025.
Das Aufgebot:
Elite Frauen: Elena Hartmann, Marlen Reusser für Einzelzeitfahren und Strassenrennen sowie Ginia Caluori, Elise Chabbey, Steffi Häberlin, Jasmin Liechti und Noemi Rüegg
U-23 Frauen: Lea Huber und Anina Hutter Strassenrennen
U19 Frauen: Anja Grossmann und Elia Marthe
Elite Herren Einzelzeitfahren und Strassenrennen: Mauro Schmid, Stefan Küng, Fabio Christen, Jan Christen, Marc Hirschi, Fabian Weiss
U23 Herren: Jan Huber, Nils Aebersold, Robin Donzé
U19 Herren: Gian Müller, Tom Stirnimann. Loic Schertenleib
Dies sind die Athleten und Athletinnen, welche in Kigali die Schweiz an der Strassen WM vertreten, auf ca. 1500m ü.M.
Vive le Vélo !
Marcel Segessemann
Quelle: Swiss Cycling, Grenchen
https://www.swiss-cycling
Die Strasenweltmeisterschaften finden dieses Jahr zum ersten Mal in Afrika statt. Kigali, die Hauptstadt in Ruanda, ist der Austragungsort vom 21. - 28. September 2025.
Das Aufgebot:
Elite Frauen: Elena Hartmann, Marlen Reusser für Einzelzeitfahren und Strassenrennen sowie Ginia Caluori, Elise Chabbey, Steffi Häberlin, Jasmin Liechti und Noemi Rüegg
U-23 Frauen: Lea Huber und Anina Hutter Strassenrennen
U19 Frauen: Anja Grossmann und Elia Marthe
Elite Herren Einzelzeitfahren und Strassenrennen: Mauro Schmid, Stefan Küng, Fabio Christen, Jan Christen, Marc Hirschi, Fabian Weiss
U23 Herren: Jan Huber, Nils Aebersold, Robin Donzé
U19 Herren: Gian Müller, Tom Stirnimann. Loic Schertenleib
Dies sind die Athleten und Athletinnen, welche in Kigali die Schweiz an der Strassen WM vertreten, auf ca. 1500m ü.M.
Vive le Vélo !
Marcel Segessemann
Quelle: Swiss Cycling, Grenchen
https://www.swiss-cycling
07.09.2025 - GP Rüebliland 2025
Kommentar / Web: KK
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Der RRCB hat die Organisatoren dieses namhaften Rennen für den Nachwuchs unterstützt. Ohne Gönnerbeiträge wäre die Durchführung unmöglich. Leider fehlen auf der Gönnerliste auch namhafte Clubs aus der Region, die sich eigentlich eine Unterstützung leisten könnten. Schade, man verpasst eine gute Möglichkeit, den Nachwuchs-Rennsport in der Nordwestecke zu unterstützen und die weitere Durchführung sicher zu stellen. Es wäre ein Jammer, wenn dieses Rennen aus dem Rennkalender fallen würde.
Der Nachwuchs zeigte tollen Radsport während 3 Tagen. Am Samstag, vor Ort in Kaisten, verfolgte KK das Renngeschehen aus der Nähe. Auch wenn es zum Ende zu einem Massensprint kam, wurde feiner Radsport geboten. Verschiedene Ausreissversuche brachten meist nicht über 30 Sekunden Vorsprung ein. Die Team GRENKE-AUTO EDER, international aufgestellt, beherrschte, wie in den Vorjahren, die 49. Austragung des GP Rüebliland nach belieben. Sie stellten den Sieger in allen 3 Etappen und belegten im Gesamtklassement die ersten 3 Plätze. Der Sieger Karl Herzog führte eine Familientradition weiter. Sein Bruder, Emil Herzog, gewann das Rennen 2022. Auffallend, wie Professionell einige der Teams bereits bei den Junioren auftreten. Erstklassiges Material. Die Teamfahrzeuge allerdings um einiges kleiner als bei den Profiteams, dennoch top ausgerüstet. Den Schweizer Teams bleibt grösstenteils, ob diesen Begebenheiten, vermutlich nur das Staunen. Immerhin konnte sich der Eine oder Andere Fahrer des Teams 'Schweiz' in Szene setzen. Allen voran Gian Müller und Tom Stirnimann, Letzterer brillierte mit dem 8. Schlussrang. KK Weitere Infos finden sich: die Radsportseiten https://www.gp-ruebliland.ch |
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07. September 2025 Hock des RRCB vom 03. September 2025
Fast wäre es in Vergessenheit geraten, der Hock von letztem Mittwoch. Bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen fanden sich 14 Mitglieder um ca. 1700h im Garten des Restaurant Hard ein. Mehrere Kontrahenten hatten sich im Vorfeld wegen anderweitigen Verpflichtungen abgemeldet. Vor allem Marcel, weil er auf der Rennbahn Grenchen einer Gruppe Interessierten die geweihten Hallen zeigen musste und das ganze sicher mit amüsanten Anekdoten bereichert hat. Wie immer fand unter den RRCB-Freunden ein reger Austausch statt und ein paar stellten die Frage über Details zum Herbstspaziergang 2025. Ich konnte beruhigen diese werden in der Zeitung aufgeschaltet, was in der Zwischenzeit geschehen ist (hoffe auf rege Beteiligung). Stefan Kainersdorfer ist auf der Suche nach einem Exemplar seines Erstlingswerk 'Radsportepisoden' da er alle verkauft und keines für sich behalten hat. Wird er nicht fündig, so würde ich ihm mein Exemplar (damals von KK übernommen) gerne zur Verfügung stellen. Ein kleiner Imbiss durfte nicht fehlen und nach 2000h löste sich die Gruppe wieder auf. Der nächste Hock findet am 1. Oktober statt und bei der Bestellung hat man mir versichert, dass wir im Sääli im Parterre reserviert sind, ich hoffe es klappt diesmal. Ich freue mich auf den Herbstspaziergang und den nächsten Hock
Fast wäre es in Vergessenheit geraten, der Hock von letztem Mittwoch. Bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen fanden sich 14 Mitglieder um ca. 1700h im Garten des Restaurant Hard ein. Mehrere Kontrahenten hatten sich im Vorfeld wegen anderweitigen Verpflichtungen abgemeldet. Vor allem Marcel, weil er auf der Rennbahn Grenchen einer Gruppe Interessierten die geweihten Hallen zeigen musste und das ganze sicher mit amüsanten Anekdoten bereichert hat. Wie immer fand unter den RRCB-Freunden ein reger Austausch statt und ein paar stellten die Frage über Details zum Herbstspaziergang 2025. Ich konnte beruhigen diese werden in der Zeitung aufgeschaltet, was in der Zwischenzeit geschehen ist (hoffe auf rege Beteiligung). Stefan Kainersdorfer ist auf der Suche nach einem Exemplar seines Erstlingswerk 'Radsportepisoden' da er alle verkauft und keines für sich behalten hat. Wird er nicht fündig, so würde ich ihm mein Exemplar (damals von KK übernommen) gerne zur Verfügung stellen. Ein kleiner Imbiss durfte nicht fehlen und nach 2000h löste sich die Gruppe wieder auf. Der nächste Hock findet am 1. Oktober statt und bei der Bestellung hat man mir versichert, dass wir im Sääli im Parterre reserviert sind, ich hoffe es klappt diesmal. Ich freue mich auf den Herbstspaziergang und den nächsten Hock
Euer Webgümmeler Enrico
Toll gibt es noch immer dieses wichtige Rennen für die Nachwuchsfahrer. Gar so mancher junger Radrennfahrer hat in diesem Rennen teilgenommen und später eine erfolgreiche Radkarriere bestritten. Allein nur schon einige der Sieger zu erwähnen löst ein Erstaunen aus, so u.a. Harms, Kreuziger, Thurau, Jungels, Gougeard, Van der Poel, Kämna, Hirschi, Pidcock, Quinn, etc. Wer wird der nächste Sieger sein, der später auf internationalem Parkett brillieren wird?
Die Nachwuchsfahrer erhalten hier die einmalige Möglichkeit, sich im internationalen Wettkampf zu messen und eine Herausforderung zu bestehen.
Wagemutige Initianten von Swiss Cycling Aargau, u.a. Hans Flori, Louis Wermelinger und danach Martin Weiss setzten sich für das Bestehen dieses Anlasses ein. Gerade unter den älteren Ex-Radsportlern löst der Name Wermelinger immer wieder Erinnerungen aus und gar manche Anekdote wird erzählt.
Der RRCB unterstützt diesen Anlass, damit das Nachwuchs-Etappenrennen auch weiterhin durchgeführt werden kann.
1. Etappe Sulz, Start 13:30 – 2. Etappe Kaisten, Start 13:00 – 3. Etappe Nebikon/Altishofen, Start 09:00
Alle Informationen über den 3-tägigen Anlass finden sich auf www.gp-ruebliland.ch
Die Nachwuchsfahrer erhalten hier die einmalige Möglichkeit, sich im internationalen Wettkampf zu messen und eine Herausforderung zu bestehen.
Wagemutige Initianten von Swiss Cycling Aargau, u.a. Hans Flori, Louis Wermelinger und danach Martin Weiss setzten sich für das Bestehen dieses Anlasses ein. Gerade unter den älteren Ex-Radsportlern löst der Name Wermelinger immer wieder Erinnerungen aus und gar manche Anekdote wird erzählt.
Der RRCB unterstützt diesen Anlass, damit das Nachwuchs-Etappenrennen auch weiterhin durchgeführt werden kann.
1. Etappe Sulz, Start 13:30 – 2. Etappe Kaisten, Start 13:00 – 3. Etappe Nebikon/Altishofen, Start 09:00
Alle Informationen über den 3-tägigen Anlass finden sich auf www.gp-ruebliland.ch
01.09.2025 - Quo vadis – Basler Radrennsport
Kommentar / Web: KK
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An der kürzlich durchgeführten Tour du Léman hat erfreulicherweise auch eine Equipe der ‚Cycling Academy Nordwest‘ teilgenommen. Die Academy wird geleitet durch Marcia Eicher mit toller Unterstützung durch Jenzer Goldwurst und ist ein Projekt des Nachwuchszentrums Nordwest RZNW – Radsport-Zentrum Goldwurst.ch Nordwest
Es ist ausgesprochen erfreulich, dass sich einige Leute, insbesondere aus dem VC Allschwil, um den Nachwuchs kümmern und versuchen junge Fahrer:innen für den Radsport zu begeistern. Der Weg ist steinig und verlangt viele Opfer und von allen grosses Durchhaltevermögen. Das mussten auch die Fahrer der Academy an der kürzlichen Tour du Léman feststellen. Die Trauben hängen hoch. Allerdings darf erfreulicherweise festgestellt werden, dass sich ein Fahrer aus der Academy vorne im Klassement findet. Eine sehr respektable Leistung. |
Nachstehend die Klassierungen an den 3. Etappen:
Tour du Léman, 29.-31.08.2025
Fahrer ZF 1.Etappe 12,6 km Rückst. 2.Etappe 87,4 km Rückst. 3. Etappe 98,6 Rückst.
Müller Gian 5.Rang 13'' 7.Rang 1'28'' 14.Rang 2'30''
Fuhmann Gian 38.Rang 1'20'' 27.Rang 3'23'' 24.Rang 3'49''
Casagrande R. 63.Rang 1'44'' 91.Rang 15'33'' 73.Rang 19'46''
Heim Justin 120.Rang 3'08'' 102.Rang 19'07'' OTL 39'33''
Kobel Mathis 124. Rang 3'31'' 104.Rang 19'33'' DNF
Claeys Roy 101. Rang 2'24'' 98.Rang 18'13'' DNF
Coach:Jakob Klahre
Das Zeitfahren wurde vom Sieger mit einem Stundenmittel von 52,946km gefahren.
Es lohnt sich, die folgenden Webseiten zu konsultieren, um etwas mehr über die Nachwuchsförderung in der Nordwest-Ecke zu erfahren.
Cycling Academy Nordwestschweiz – Wir fördern Talente
RZNW – Radsport-Zentrum Goldwurst.ch Nordwest
Tour du Léman, 29.-31.08.2025
Fahrer ZF 1.Etappe 12,6 km Rückst. 2.Etappe 87,4 km Rückst. 3. Etappe 98,6 Rückst.
Müller Gian 5.Rang 13'' 7.Rang 1'28'' 14.Rang 2'30''
Fuhmann Gian 38.Rang 1'20'' 27.Rang 3'23'' 24.Rang 3'49''
Casagrande R. 63.Rang 1'44'' 91.Rang 15'33'' 73.Rang 19'46''
Heim Justin 120.Rang 3'08'' 102.Rang 19'07'' OTL 39'33''
Kobel Mathis 124. Rang 3'31'' 104.Rang 19'33'' DNF
Claeys Roy 101. Rang 2'24'' 98.Rang 18'13'' DNF
Coach:Jakob Klahre
Das Zeitfahren wurde vom Sieger mit einem Stundenmittel von 52,946km gefahren.
Es lohnt sich, die folgenden Webseiten zu konsultieren, um etwas mehr über die Nachwuchsförderung in der Nordwest-Ecke zu erfahren.
Cycling Academy Nordwestschweiz – Wir fördern Talente
RZNW – Radsport-Zentrum Goldwurst.ch Nordwest
01.09.2025 - Tour du Léman Juniors U-19 endet mit einem 4-fach Sieg der französischen Fahrer
Bericht: Marcel Segessemann
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Die 3. Etappe in Frankreich asgetragen wurde von Yann Dubois aus Frankreich gewonnen. Der Schweizer Tom Stirnimann wurde hervorragender Zweiter mit 10 Sekunden Rückstand. Der Leader Coudi!re Cantin löiess nichts anbrennen und kam 16 Sekunden später ins Ziel auf dem Col de Menthières im Departement Ain.
Affiche anklicken zur Vergrösserung Timothée Coudière Cantin gewann die Rundfahrt mit 1:16 Minuten Vorsprung auf Louka Didier und Yann Dubois wurde mit 1:33 Minuten zurück auf Rang 3 klassiert. Der Schweizer tom Stirnimann fuhr eine starke Rundfahrt und klassierte sich auf dem 5. Platz mit 1:40 Minuten Rückstand. Einen weitern Top Ten Rang holte sich Gian Müller mit dem 9. Rang. Für den bevorstehenden GP Rüebliland vom 5. - 7. Sepember ist dies aus Schweizersicht ein gutes Zeichen. Vive le Vélo ! Marcel Segessemann Quelle: Tour du Leman Junioren U-19 vom 29. - 31. August 2025 |
01.09.2025 - Franco Bitossi feiert seinen 85. Geburtstag
Ein Grosser des Radsports
Ein Grosser des Radsports
Bericht: Marcel Segessemann - Web: KK
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Franco Bitossi hatte den Übernamen 'il cuore matto', weil er oft ein Herzrasen hatte, während den Rennen. Dies hinderte den Italiener nicht 159 Siege in seiner langen Karriere zu feiern.
Franco Bitossi war 3 Mal italienischer Strassenmeister, gewann 54 Etappen an Rundfahrten, 46 Kriterien und 39 Strassenrennen und seine Profi- Karriere startet er 1961 bei Philco und beendete 1978 diese grosse Karriere bei Gis Gelati, dazwischen war er 8 Saisons bei Filotex. Seine grösste Niederlage bezeichnete Bitossi der 2. Rang an der Strassen WM 1972 in Gap, Frankreich, als ihn sein Landmann Marino Basso auf den letzten Metern überspurtete. Dies schmerzte ihn lange. Er gewann italienische Klassiker, die Etappenrennen Tirreno - Adriatico oder die Tour de Suisse. 21 Etappensiege im Giro, 2 Siege an der Tour de France, je 2 Mal die Meisterschaft von Zürich und die Lombardei-Rundfahrt. Alle seine Resultate findet der interessierte Radsportfan in der Datenbank im LINK. Mit 38 Jahren beendete Franco Bitossi seine erfolgreiche Karriere beim Giro del Emilia 1978. Wir gratulieren dem Jubilar herzlich. Vive le Vélo ! Marcel Segessemann Quelle: Die Radsportseiten |
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23.08.2025 - Richard Trinkler feiert seinen 75. Geburtstag
Bericht / Web: KK
Bericht / Web: KK
Auf die Radsportseiten verkündet Marcel, dass Richard Trinkler seinen 75. Geburtstag feiert. Welcher Radsportinteressierte kennt diesen Namen nicht? Richard Trinkler startete u.a. auch in Basel/Riehen. Gerne nehme ich dies zum Anlass, um aus der Serie 'Basler Amateur-Europa-Kriterium' den Bericht für das Jahr 1976 aufzuschalten.
An dieser Stelle ebenfalls herzliche Gratulation an den Jubilaren.
An dieser Stelle ebenfalls herzliche Gratulation an den Jubilaren.
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7. Internationales Amateur-Europa-Kriterium 1976 11 von 33 Fahrer am Ziel: Publikumsbetrug? Nachdem der VC Riehen (dazumal VMC Riehen) 1975 kein Europa-Kriterium und anstatt dessen eine Etappen-Ankunft des Grand Prix Tell organisierte, entschloss man sich, erneut ein Kriterium durchzuführen. Für die Durchführung ging man, eine Ko-operation mit den Luzerner Organisatoren des GP Tell, ein. Ziel war es, die erheblichen Kosten für das Engagement der ausländischen Fahrer tief zu halten. Der Unkostenbeitrag belief sich auf Fr. 1‘200.- Mit Inseraten in den wichtigsten Zeitungen der Nordwestecke wurde auf das Ereignis aufmerksam gemacht. Damals gab es noch einige Zeitungen mehr, u.a. Abend-, Nationalzeitung, Basler Nachrichten, Basler Volksblatt, Basellandschaftliche, Riehner Zeitung. Wiederum wurden 10 Nationen zu je 2 Fahrer eingeladen. Die Nominierung der Teilnehmer durch die Verbände bereitete, wie all die Jahre, Schwierigkeiten. Schweizerischerseits meldeten sich bis Anmeldeschluss lediglich 18 Fahrer, für 30 vorhandene Startplätze. Dass gleichentags ein Strassenrennen in Obergösgen stattfand, war der Sache auch nicht dienlich. In Anbetracht, dass sich Obergösgen und Riehen konkurrenzierten, wurde mit dem Verband vereinbart, dass a) keine Startgelder an Schweizer Fahrer bezahlt werden, b) höchsten 50 % (=6 Fahrer) der am GP Willhelm Tell startenden Schweizer und c) insgesamt nicht mehr als 20 Schweizer engagiert werden. Mit diesem Zugeständnis wurde das Amat. Europa-Kriterium, 5. Juli 1976, in den Rennkalender aufgenommen. Krampfhaft wurde versucht, Fahrer für den Start zu bewegen. Offenbar haben sich 2 Fahrer für beide Rennen angemeldet, was natürlich auch den Organisatoren in Obergösgen nicht verborgen blieb. Daraus entstand ein richtiger Korrespondenzkrieg zwischen dem VC Riehen und dem Fachausschuss des SRB. Wer Otto Vogt kannte, weiss, dass er solches nicht auf sich sitzen liess und geharnischt Stellung nahm. Wie sollte der VCR wissen, dass sich ein Fahrer an einem anderen Rennen angemeldet hat? Das war nur einer von vielen Punkten der Kontroverse. Insgesamt stand die Austragung des 7. Intern. Amateur-Kriteriums 1976 nicht unter einem glücklichen Stern. Das Zusammenspannen mit den Organisatoren des GP Tell entpuppte sich schlussendlich eher als Bumerang, insbesondere was das Austragungsdatum betraf. Das Kriterium in Basel/Riehen wurde am frühen Sonntagnachmittag gestartert d.h. 13:30. Der GP Tell startete gleichentags, am Abend, mit einem Prolog. Bei einer solchen Konstellation zeigten sich die Amateure wenig profesionell, obwohl sie Fr. 3‘965.- an Preisgeldern und Prämien hätten einheimsen können. Von 33 gestarteten Fahrern beendeten lediglich 11 das Rennen! Viele zogen es vor, nach Gewinn von Prämien, den Gang unter die Dusche zu nehmen. Ein solches Verhalten wurde von den Fahrer nicht erwartet. Oder war man schlicht zu blauäugig und glaubte and das Gute im Amateurfahrer? So prahlte, in aller Öffentlichkeit, ein vormaliger Sieger (Aemisegger)), dass nach Gewinn von Fr. 200.- und einer Uhr, ihm das genüge und das Rennen grundlos aufgab. Die Deutschen mit K.P. Thaler stiegen ebenfalls aus. Für sie sei wichtiger am Abend (Prolog GP Tell) zu gewinnen. Marcel Summermatter, ein Lokalmatador, sieht ebenfalls keinen Grund, das Rennen fertig zu fahren. Das Interesse des Publikums interessiert ihn nicht. Die Basler Nachrichten veröffentliche am Tag danach (05.07.1976), unter dem Titel ‚11 von 33 am Ziel: Publikumsbetrug?‘ einen Artikel. Das einzig erfreuliche an diesem Hitze-Renntag war, dass ein Schweizer den Sieg holte: Richard Trinkler. Dahinter zierten die ausländischen Fahrer die Rangliste. Der Tag dürfte sich für ihn gelohnt haben, verliess er doch mit Fr. 1‘000.- mehr in seier Tasche, den Austragungsort. Wo kann man an einem Amateurrennen Fr. 1000.- als Sieger kassieren? Etwas fragwürdig, doch aus finanzieller Sicht positiv zu bewerten, war die Einsparung von Fr. 1‘500.- für ausländische Fahrer, sowie Fr. 600.- an Preisgeld. Der Nationenpreis wurde von Polen, vor CSSR und Frankreich gewonnen Dies bedeute für die beiden Polen-Fahrer eine Tageseinnahme von Fr 1‘000.-, CSSR Fr. 710.-, Frankreich Fr. 510.-, 100 km 2:27:59 Ø 40,545 km/h. |
Die Amateure spulten ihr Pensum von 30 km schneller als die Elite-Fahrer ab, 40,601 km/h. Bemerkenswert, dass Peter Abt, der Ex-Profi, wieder auf einer Rangliste bei den Amateuren erscheint. 1. Dennler Fritz/Rothenfluh 35 Pte. 2. Schraner Viktor/Sulz 34 Pte. 3. Abt Peter 5 Pte 4. Stromsöe Knut Gemäss Kassenbericht wohnten 272 zahlende Zuschauer dem Rennen bei! Trotz all dem Unbill resultierte noch ein Reinertrag von Fr. 2828.85. Kurt Kaiser |
20.08.2025 – Bahnmeeting Offene Rennbahn Oerlikon 19.08.25
Bericht / Web: KK
Bericht / Web: KK
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‚Les absents ont toujours tort’…. Was für ein toller Abend und ein tolles Bahnmeeting ! Bahnradsport vom Feinsten.
Leider haben sich lediglich 2 Basler Radrennclübler gefunden und sind nach Oerlikon gefahren. Aus Biel waren noch 2 weitere RRCBler und Fans und Kenner des Bahnrennsportes vor Ort. Die Affiche mit Stehern- und Derny-Rennen, wie auch weitere Bahnsparten (Scratch, Ausscheidung-, Tempofahren) haben gehalten, was versprochen wurde. Sehr interessante Rennen, in einer tollen Ambiance. Gegen 1500 Zuschauer:innen haben die Bahnrennen verfolgt. Dass die Fahrer Alex Vogel, Livio Rüegg und bei den Stehern Claudio Imhof, Ian Freuler, an der Spitze der verschiedenen Rennen mitmischen ist man sich gewohnt. Hingegen aufgefallen ist das Vater/Sohn Duo, Clère Emilien (1982!) und Clère François (2011, U17). Während Vater Clère ein sehr gutes Endresultat im 3. Steherverlauf versiebte, weil er zu Beginn Mühe bekundete, hinter die Rolle des Schrittmacher-Motorrades zu kommen und dabei viel Kraft benötigte, gewann Sohn François das Scratch Rennen. Den Blumenstrauss übergab der Jüngling an Monique Segessemann, in Anerkennung der Unterstützung. Im Scratch Handicap-Rennen, die Damen starteten mit ½-Bahnlänge Vorsprung, schaffte die Belgierin Expeels Laerke beinahe die Überraschung, die Burschen im Schlusssprint zu besiegen. Resultate: Resultate Abendrennen 19. August 2025 • Rennbahn Oerlikon |
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18.08.2025 - Elise Chabbey Siegerin der TdR
Wer ist die Sportlerin aus Genf?
Wer ist die Sportlerin aus Genf?
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Bericht: Marcel Segessemann - Web: KK
Ihre Erfolge als Radfahrerin in diesem Jahr sind bekannt. An der Tour de France Women gewann sie die Bergwertung, an der Tour de Romandie die 2. Etappe und die Rundfahrt.
Foto ancklicken zur Vergrösserung: Elise Chabbey im Kanu an den OlympischenSpielen 2012 in London Elise Chabbey ist eigentlich eine Allround Sportlerin. Sie begann ihre sportliche Karriere als Kanutin und bestritt 2012 an den Olympischen Spielen in London im Kayak Einer, wo sie den 20 Rang erreichte. Auch als Langstreckenläuferin war sie eine starke Frau. So gewann Elise Chabbey den Halbmarathon in Genève. Die am 24. April 1993 geborene Genferin, begann 2016 mit dem Radsport mit einem 5. Platz an der Schweizermeisterschaft 2018 auf der Strasse. Als 2020 die Covid-Pandemie ausbrach trat die ausgebildete Medizinerin in den Dienst als Ärztin im Unispital Genf ein. 2021 siegte Chabbey an der Tour de Suisse Women in einer Etappe und im September 2022 wurde die Genferin vom VC Lancy im Mixed-Mannschaftsfahren zusammen mit Mauro Scmid, Stefan Küng, Stefan Bissegger, Marlen Reusser und Nicole Koller Weltmeister. In der gelichen Besetzung holte dieses Team auch den Titel 2023. Ein Disziplin wo es das ganze Jahr keine Rennen gibt. Dieses Jahr siegte Elise Chabbey auch in einer Etappe der KatelonienRundfahrt Femenina. Mit dem Sieg an der Tour de Romandie Féminin ist ihre Position im UCI Klassement mit dem 25. Rang bestätigt mit ihren 1707 UCI Punkten. Sie hat 2025 44 Renntage hinter sich und dabei 5111 km gefahren. Ihr Vertrag bei FDJ-Suez läuft auch noch 2026. Vive le Vélo ! Marcel Segessemann Quelle: Die Radsportseiten |
15.08.2024 –Tour de Romandie féminin – Chaos
Bericht / Web: KK
Bericht / Web: KK
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Die TdR féminin startet mit einem Eklat. Seitens der UCI wollte man ein ‚Tracker‘-System für eine verbesserte Sicherheit der Fahrerinnen prüfen. 5 Teams weigerten sich daran teilzunehmen: Visma-Lease a bike, Lidl-Trek, Picnic Post NL, Canyon-Stram-Zondacrypto, EF Education.Oatly. Die 5 Teams wurden disqualifiziert und konnten nicht zur 1. Etappe, einem Bergzeitfahren, starten. Grund für die Verweigerung ist ein eigenes Tracking-System, welches seitens dieser Equipen entwickelt wird. Chaos nicht nur für die TdR und den Organisator. Auch bei den Schweizer TV-Stationen resp. Teletext ein Chaos in der Etappenklassierung. Ein beachtlicher Schaden für den Frauenradsport. Wie geht es weiter? |
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Nach Marlen Reusser und Demi Vollering wurde heute bekannt, dass auch die Australierin Sarah Gigante die Rundfahrt in der Romandie nicht bestreiten wird. Sie hatte an der Tour de France Women sich mit einem starken Auftritt gezeigt nachdem sie 2 Giro Etappen 2025 gewonnen hatte. Strava zeigt, dass Gigante an der Costa Brava trainiert.
Olympiasiegerin 2024, Kristen Faulkner aus den USA verzichtet ebenfalls auf die Tour de Romandie. Ebenfalls gemäss Strava fährt sie z.Z. kleine Trainingseinheiten in Redwood in den USA.Weitere kurzfristige Absagen von Fahrerinnen: Evita Muzic aus Frankreich, die beiden Niederländerinnen Riejanne Markus und Pauliena Roojjakers.
Aus der Schweiz starten morgen Freitag:
Steffi Häberlin, Elise Chabbey, Noemi Rüegg, Petra Stiasny und das Team Nexetis mit Jasmin Liechti, Ginia Caluori, Anina Hutter, Lea Huber und Noelle Ingold.
Vive le Vélo !
Marcel Segessemann
Quelle: 4. Tour de Romandie Féminin 15. - 17. August 2025
12.08.2025 Bahnmeeting Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag 19. August 2025
Bericht / Web: KK
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Am kommenden Dienstag 19. August 2025 findet ein interessantes Bahnmeeting auf der Offenen Rennbahn Oerlikon statt. KK beabsichtigt dieses Bahnmeeting zu besuchen. Interessenten können sich bis zum Montagabend bei KK, für eine Mitfahrt, melden [email protected]
Abfahrt ab Basel resp.Birsfelden, Rest. Hard, 16 Uhr |
10.08.2025 - 4. Tour de Romandie Féminin 15. - 17. August 2025
Kommentar: Marcel Segessemann / Web: KK
Kommentar: Marcel Segessemann / Web: KK
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Diese Rundfahrt in der Romandie wird lediglich über 3 Etappen ausgetragen und ist ganze 249,7 km lang.
Die 1. Etappe ist ein Zeitfahren oder Prolog von Huémoz unterhalb von Villars-sur-Ollon nach diesem Ort von ganzen 4,39 km. Etappe Nr. 2 ist eine happige Etappe. Gestartet wird in Conthey und die Runden über Leyron - Chamosson mit dem finalen Aufstieg nach La Tzoumaz auf 1522 M.ü.M. und den 123,2 km wird das Klassement durchschütteln. Die Schlussetappe, mit Start und Ziel in Aigle, ist mit 5 Steigungen der 3. Kategorie und 122 km der Abschluss der kurzen Tour de Romandie Féminin. Die vorläufige Startliste der 16 Teams ist denn auch praktisch ohne Sprinterinnen im Aufgebot. Vive le Vélo ! Marcel Segessemann Quelle: 4. Tour de Romandie Féminin 15. - 17. August 2025 |
Foto: das schmucke Leadertrikot der TdR Féminin 2025
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******************Safe the Date 28. September 2025 Reserviert euch das Datum**********************
Am 28. September 2025 führen wir unsere beliebte Herbstwanderung durch. Auch diesmal nehmen wir es gemütlich und das Mitgehen/-Wandern sollte für alle möglich sein. Es besteht aber die Möglichkeit auch direkt beim Apero oder Mittagessen einzusteigen. Der Anlass findet im Raume Reinach statt, Details folgen.
Euer Webgümmeler Enrico
Am 28. September 2025 führen wir unsere beliebte Herbstwanderung durch. Auch diesmal nehmen wir es gemütlich und das Mitgehen/-Wandern sollte für alle möglich sein. Es besteht aber die Möglichkeit auch direkt beim Apero oder Mittagessen einzusteigen. Der Anlass findet im Raume Reinach statt, Details folgen.
Euer Webgümmeler Enrico
07. August 2026 Vereinshock vom 06. August 2025 Fotos Herbert Vifian / Enrico Meier
Bei sommerlichem Wetter fanden sich wiederum 22 RRCBler resp. Freunde des RRCB (wer noch nicht Mitglied ist kann es problemlos werden) im Restaurant Hard zu Birsfelden ein. In guter Atmosphäre wurden die letzten Rennen diskutiert, die spannende oder auch nicht (was die Spitze angeht) Tour de France, wie auch die ausserordentlichen Leistungen der Women's TdF. Auch die Frauen überzeugten auf den anspruchsvollen Etappen. Dabei musste das frühe Ausscheiden von Marlene Reusser beklagt, aber dafür das Bergpreis-Trikot von Elise Chabbey gefeiert werden. Von Kurt Kaiser wurden alte Fotos der altehrwürdigen Rennbahn zu Basel in Zirkulation gegeben. Schöne schwarz/weiss Bilder die auf dem Basler Holzoval geknipst wurden. Dabei kamen auch wieder alte Geschichten aus der Ära Rennbahn Basel zum Vorschein . Was waren das für Rennen und manch einer erinnerte sich (genau oder nur vage) an seine ersten Versuche auf dem Oval. Viele liessen sich von der angebotenen Kulinarik zu einem Imbiss hinreissen, welche im Restaurant Hard zu empfehlen ist. Trotz Konkurrenz mit dem Fussball (Basel-Yuong Boys) verweilte das Gros der Gruppe bis nach 2000h zusammen. Ein kurzweiliger Hock fand seinen Abschluss und manch guter Gedankentausch haben statt gefunden. Ich freue mich auf den September Hock!
Bei sommerlichem Wetter fanden sich wiederum 22 RRCBler resp. Freunde des RRCB (wer noch nicht Mitglied ist kann es problemlos werden) im Restaurant Hard zu Birsfelden ein. In guter Atmosphäre wurden die letzten Rennen diskutiert, die spannende oder auch nicht (was die Spitze angeht) Tour de France, wie auch die ausserordentlichen Leistungen der Women's TdF. Auch die Frauen überzeugten auf den anspruchsvollen Etappen. Dabei musste das frühe Ausscheiden von Marlene Reusser beklagt, aber dafür das Bergpreis-Trikot von Elise Chabbey gefeiert werden. Von Kurt Kaiser wurden alte Fotos der altehrwürdigen Rennbahn zu Basel in Zirkulation gegeben. Schöne schwarz/weiss Bilder die auf dem Basler Holzoval geknipst wurden. Dabei kamen auch wieder alte Geschichten aus der Ära Rennbahn Basel zum Vorschein . Was waren das für Rennen und manch einer erinnerte sich (genau oder nur vage) an seine ersten Versuche auf dem Oval. Viele liessen sich von der angebotenen Kulinarik zu einem Imbiss hinreissen, welche im Restaurant Hard zu empfehlen ist. Trotz Konkurrenz mit dem Fussball (Basel-Yuong Boys) verweilte das Gros der Gruppe bis nach 2000h zusammen. Ein kurzweiliger Hock fand seinen Abschluss und manch guter Gedankentausch haben statt gefunden. Ich freue mich auf den September Hock!
Die Fotos wurden z.T. während dem Studium des Menus gemacht, da waren alle ruhig
Euer Webgümmeler Enrico
Euer Webgümmeler Enrico
06.08.2025 - Tour de France femmes - Zahltag
Kommentar: Marcel Segessemann / Web: KK
Kommentar: Marcel Segessemann / Web: KK
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In den 9 Tagen der Tour de France 2025 hat am meisten verdient das Team Visma I Lease a Bike mit der Siegerin der Tour € 76190, wobei Pauline Ferrand-Prévot mit € 50000 beitrug, als Gewinnerin der Rundfahrt.
2. Rang FDJ-SUEZ mit Elise Chabbey = € 53810 3. Rang UAE Team ADQ = € 25630 4. Rang AG Insurance-Soudal = € 22450 5. Rang Team SD Work-Protime = € 20130 6. Rang Canyon/Sram Zondacrypto = € 15320 9. Rang EF Education mit Noemi Rüegg = € 6430 17. Rang Creatizit mit Elena Hartmann = € 700.-- 18. Rang UNO-X-Mobility mit Linda Zanetti = € 490 20. Rang Roland Le Devoluy Petra Stiasny = € 320 22. Rang und als letztes Team: Winspace Orange Seal ganze € 290. Die Gesamtsumme der ausbezahlten Gelder ist € 259 430. Dabei werden die Bussen der UCI und weitere Vergehen noch abgezogen. Vive le Vélo ! Marcel Segessemann Quelle: Wielerflits Niederlanden |
04.08.2025 Tour de France femmes
Kommentar: Marcel Segessemann - Web KK
Kommentar: Marcel Segessemann - Web KK
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In der letzten Etappe der Rundfahrt konnte sich die Leaderin Pauline Ferrand-Prévot in der Favoritengruppe ruhig auf einen Angriff warten. 6 Km vor dem Ziel in Châtel griff sie selber an und feierte den 2. Solosieg in dieser Tour und gewann mit 20 Sekunden auf Demi Vollering.
Im Gesamtklassement gewann die Französin mit 3:42 Minuten Vorsprung auf Demi Vollering und 4:09 Minuten auf Katarzyna Niewiadoma. Die bisherige 2. im Gesamtklassement, Sarah Gigante aus Australien fuhr wieder so schlecht den Col de Joux de Plane hinunter, dass sie den Anschluss verlor und eine einsame Etappe zwischen der Spitzengruppe und den Verfolgerinnen fahren musste. Lorena Wiebes gewann das Punkteklassement vor Marianne Vos. Nienke Vinke beendete die Tour als beste Nachwuchsfahrerin. Das beste Team war FDJ-Suez mit Demi Vollering und Elise Chabbey. Wie fuhren die Schweizerinnen ? Grossartig war Elise Chabbey. Sie wurde an dieser Tour de France Femmes Bergkönigin mit 44 Punkten vor Demi Vollering. Im Schlussklassement wurde sie 28te mit einem Rückstand von 52:26 Minuten. Elena Hartmann landete ohne gross aufzufallen auf Rang 49. Petra Stiasny wurde auf Platz 53 klassiert und Noemi Rüegg kam auf Rang 60. Linda Zanetti kam nicht über den 79. Rang hinaus in dieser Tour. Beste Deutsche wurde Ricarda Bauernfeind auf Rang 32 und Christina Schweinberger holte sich als beste Österreicherin Rang 64. Von den 154 gestarteten Frauen kamen 127 ans Ziel in Châtel. Vive le Vélo ! Marcel Segessemann Quelle: Tour de France Femmes 26.7. - 3.8.2025 |
PS. Prämienskala, Gesamtklassement:
Pauline Ferrand-Pévot kassierte € 50’000 Demi Vollerin Rang 2 = € 25’000 Katarzyna Niewiadoma Rang 3 = € 10’000 Der 10. Platz an der TdFF noch € 1’500 |
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Am Sonntag, 10. August, findet die 20. Austragung des GP Oberbaselbiet, in Zunzgen, statt. Auf dem Programm sind je 2 Rennen für Männer und Frauen, für je 3 Kategorien:
Männer: U23/Master / Junioren Frauen: Frauen Elite / Frauen B / Anfängerinnen Die Rennen starten um 09:00 (Herren) und 12:30 (Frauen). Voraussichtliches Ende der Veranstaltung um ca. 14:30 Uhr. Für jede Kategorie gibt es 3 Bergpreiswertungen. Einzelheiten, über die Veranstaltung finden sich unter www.gpobb.com Mit dem Besuch des Anlasses wird der Radsport unterstützt. (Besucher beim Bergpreis werden von KK gerne persönlich begrüsst) |
31.07.2025 - Offene Rennbahn Oerlikon: heisse Bahnrennen am kühlen Abend
Bericht: Marcel Segessemann - Kommentar / Web: KK
Bericht: Marcel Segessemann - Kommentar / Web: KK
Wenn ich die Berichte von den Rennen auf der Offenen Rennbahn Oerlikon lese, kommt echt Wehmut auf. Es sei nicht verübelt, dass man hier in Basel in Nostalgie machen muss. Die Zeit der Basler Hallenrennbahn war grandios. Basel hatte dann zu mal noch viele gute Radrennfahrer, nicht nur auf der Bahn. Leider sind die Bemühungen, erneut eine Rennbahn, in Basel oder Umgebung, zu erstellen, im Sand verlaufen.
Ein Besuch der Offenen Rennbahn Oerlikon lohnt sich allemal. Hoffentlich lässt sich das in Zukunft besser planen.
Ein Besuch der Offenen Rennbahn Oerlikon lohnt sich allemal. Hoffentlich lässt sich das in Zukunft besser planen.
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Bahnmeeting, 29.07.25
Das Punktefahren der U15/U17/Damen wurde klar von Livio Rüegg dominiert. Selina Witzig behauptete sich aber hervorragend in diesem Feld der Boys und wurde auf Rang 2 klassiert. Im Scratchrennen holte sich Lars Steinmann die Siegersblumen vor Livio Rüegg. Die 200 Meter mit fliegendem Start wurde von Livio Rüegg in einer Zeit von 12.145 Sekunden gewonnen vor Andy Steiner 12.870 Sekunden. Der Deutsche Spitzenfahrer, Moritz Augenstein holte sich den Sieg im Punktefahren mit 47 Punkten vor Jann Salm 16 Punkte und Alex Vogel. Auch das Tempofahren wurde eine Beute von Moritz Augenstein mit 11 Punkten vor Luca Bühlmann und Alex Vogel. Dafür hielt sich Alex Vogel im Stillstand Contest schadlos. Er siegte vor Luca Bühlmann und Anis Caratti. Die beiden Läufe im Dernyrennen, je über 15 km, waren interessant. Vor allem der 2. Lauf war grossartig. Alex Vogel überrundete sämtliche Konkurrenten und holte sich den Sieg vor den Deutschen Benjamin Boos und Moritz Augenstein. Trotz kühlem Sommerabend haben die Rennen wiederum die Zuschauer begeistert. Vive la Piste ! Marcel Segessemann Quelle: IGOR Offene Rennbahn Oerlikon 2025 |
Alex Vogel, der Mann des Abends
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30.08.2025 - Rennvelos = Hightech-Geräte
Kommentar / Web: KK
Kommentar / Web: KK
Das erstes ‚Rennvelo‘, von meinem Bruder Heinz übernommen, kostete nichts. Es stand vermutlich schon ein paar Jahre in einem Keller und der Besitzer war froh, die ‚Schere‘ loszuwerden. KK durfte das Rennvelo 1 Jahr später beerben. Zwei Jahre später, nach Abschluss der Berufslehre leistete ich mir den Luxus, in ein Occasion-Rennvelo zu investieren. Preis Fr. 400.-. Hierzu mussten die ersten beiden Monatslöhne geopfert werden. Ein Teil des Monatslohnes musste zu Hause als Kostgeld abgegeben werden. Weitere 2 Jahre später, nach Qualifikation zum Amateur A ergab sich die Möglichkeit, ein Tigra-Rennvelo, in traditioneller grasfarbener Lackierung zu erstehen, zu einem Spezialpreis. Wenn die Erinnerung mich nicht im Stich lässt, Preis Fr. 750.-. Immerhin ausgerüstet mit Campagnolo-Schaltung und Weinmann-Bremsen. Über andere Komponenten wurde kaum gesprochen.
Was muss heute für ein Rennvelo ausgegeben werden? Die Kosten liegen im fünfstelligen Bereich. Ein kurzer Blick auf die Entwicklung.
Was muss heute für ein Rennvelo ausgegeben werden? Die Kosten liegen im fünfstelligen Bereich. Ein kurzer Blick auf die Entwicklung.
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Rennräder kosten immer mehr
Die Carbon-Rahmen, oft Hand ‚geschmiedet‘ sind natürlich sehr kostspielig. Ein Carbonrahmen kostet gegen CHF 9‘000.-.Was jedoch das Fahrgerät sehr verteuert, sind die hochwertigen Komponenten. Auch Räder gerne über CHF 4‘000.-. So beispielsweise die Räder von Pogacar/UAE, Marke ENVE. Das Rennrad Cervélo, von Vingegaard gefahren, kostet ca € 14‘000.-. Die Rennräder von S-Works der Equipe Red Bull-Hansgrohe sollen ein Wert von je € 15‘000.- haben. Pinarello/INEOS und Colnago/UAR sollen um die € 18‘000.- kosten. Bei diesen Werten ist es nicht verwunderlich, dass sich Diebe für die Rennräder interessieren. Die nach der 2. TdF-Etappe, des Nachts, bei Cofidis gestohlenen 11 Rennräder haben einen Wert von gegen Fr. 154‘000.-. Zum Glück konnten die Fahrräder aufgefunden und der Equipe zurück gebracht werden. Die am wenigsten teuren Geräte werden von der Equipe Decathlon AG2R La Mondiale gefahren, die Eigenmarke Van Rysel, Intermarché (Cube) und Astana/kazakhe (XDS/ Herkunft China?)). Letztere Marke rüstet zum ersten Mal eine Equipe an der TdF aus. Das Team TotalEnergies scheint 2 Lieferanten zu haben. Offiziell ist es die amerikanische Marke ENVE. Diese stellen jedoch keine Zeitfahrvelos zur Verfügung, weshalb für diese Disziplin Rennräder einer anderen Marke gefahren werden. Die sind gänzlich schwarz gehalten und ähneln den Rennräder von S-Works. Die neuen Rennräder haben heutzutage wenig gemeinsam mit denen aus früheren Zeiten. Auf verschiedenen Ebenen wir versucht, Vorteile, heraus zu holen, sei es bei den Lenkern (UAE), Gabeln (Factor anlässlich Dauphiné), Rädern, Rahmen oder Hinterradstreben. Diese wurden seitens der UCI reglementiert und dürfen 10mm Diameter nicht unterschreiten. |
Man fragt sich, wann bricht der Rahmen während der Fahrt unter einem Rennfahrer? Ebenfalls wird mit der Lackierung der Rennräder experimentiert. Die Bidonsammler bekommen langsam auch Probleme, falls die ovalen windschlüpfrigen Bidons vermehrt aufkommen. Bei 35 km/h soll es eine Einsparung von 1,8 Watt ergeben, verglichen mit den herkömmlichen Bidons. Der Otto-Normalverbraucher wird sie nicht an seinem Rennrad anbringen können. Die UCI wird sich noch einiges einfallen lassen müssen, um die Übersicht zu behalten, damit die Regeln eingehalten werden. Quelle: 24 heures. |
28.07.2025 - Tour de France 2025, im Rückspiegel
Kommentar: Marcel Segessemann - Web:KK
Kommentar: Marcel Segessemann - Web:KK
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An der Tour de France ereignen sich Sachen, welche oft nicht bekannt sind:
Nach der Tour gab es früher viele Kriterien, wo die bekannten Fahrer & Leadertrikotträger, bis zu 20-30 Rennen fuhren und Startgagen kassierten. Heute sind in Belgien und in den Niederlanden noch einige wenige im Kalender. Dies hat mehrere Gründe. Die Stars haben nach 3 Wochen TdF genug. Der Kalender ist mit Rennen überladen. Am Montag sind gleich 2 Nach-Tour Veranstaltungen. Pogacar fährt keine solche Rennen. In Aalst ist die Besetzung mit Roger De Vlaminck, Peter Van Petegem, Johan Museeuw, Willy Terlinck oder Etienne De Wilde u.v.a. bekannten Belgier. Diese ehemaligen Stars fahren 30 Km als Gentlemenrennen und anschliessend sind die belgischen Sprinter als Aushängeschild im Kriterium dabei. Tim Wellens, Tim Merlier und aufgefüllt wird das Feld mit regionalen Fahrern. Aber es hat jedes Jahr 40-50000 Zuschauer. Eintritt: GRATIS. Die Gagen sind für Pogacar oder Milan nicht bezahlbar in Aalst. Früher hatte der Letzte der Tour, die rote Laterne, auch immer viele Verträge. Tudor, das Schweizerteam, schwört auf Komfort. So wurden von den 8 Fahrern ihre eigenen Matratzen und Kopfkissen an die Tour de France mitgenommen. Jeden Tag musste das Personal des Teams diese Matratzen in den Hotels auswechseln und die des Fahrers auf das Bett legen und am Morgen beim Verlassen des Hotel wieder in die Schutzhülle einpacken und ins nächste Hotel transportieren. Quinn Simmons, der Amerikaner im Team Lidl-Trek machte bei der Ankunft auf der Champs-Elisées seiner Freundin auf den Knien einen Heiratsantrag. Sie sagte: JA (KK: vermutlich YES?) Die Supermarktkette LIDL wird im Team Lidl-Trek Hauptaktionär und wird das Team in Zukunft noch weiter ausbauen. Zudem werde ein Ultra modernes Performance Center gebaut. |
Aber auch am TV sah man Spinner als Zuschauer. Oben auf dem Pass bei 5-6 Grad nackte Oberkörper oder verkleidet als Samichlaus oder mit Hirschgeweih auf dem Kopf. Die Fahnen jeder Art behinderten die Fahrer. Man muss sich auch vorstellen, wie es sein muss, für die Fahrer, welche keine Transportmöglichkeiten hatten, vom Ziel nach einer Bergetappe und per Rennvelo die 10 Km Abfahrt unter die Räder zu nehmen. Zuschauer die ebenfalls nach unten wollten und die Strassen verstopften. Chaos pur. Die Zeitabnahme für das Gesamtklassement wurde auf der Ziellinie auf der Champs-Eliseées abgenommen, bevor die 3 Runden über die Buttes de Montmartre in Angriff genommen wurde. Darum war der Spektakel mit Pogacar und Van Aert besonders interessant und die Tänzerinnen vom Moulin Rouge gaben ein Ständchen mit Can-Can. All dies macht die Tour de France zu einem Mythos. Vive le Vélo ! Marcel |
26.07.2025 - Tour de France - Frauen/Männer
Kommentar / Web: KK
Kommentar / Web: KK
TdF Frauen - Eigentlich habe ich mich auf die TdF féminin gefreut und war voller Erwartung, dass Marlen Reusser an der Spitze mitfahren wird und Chancen für den Endsieg hat. Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.
Schon beim Start zur ersten Etappe war Marlen Reusser am Ende des Feldes und kurz vor Freigabe des Rennens sogar noch am Mannschaftswagen. Da stimmt wohl etwas nicht! Auch nach dem offiziellen Start war sie, immer am Schluss des Feldes anzutreffen und musste teils um den Anschluss kämpfen.
Nach googeln find ich auf srf.ch/sport die Erklärung. Marlen Reusser erlitt eine Lebensmittelvergiftung. Als einzige des Teams hat sie bei einem Essen ein Vegi-Menü gegessen, dass offensichtlich bereits verdorben war. Als Einzige wurde sie krank. Derart geschwächt war es nicht möglich eine Leistung zu bringen, um zumindest mit dem Feld mitzuhalten. So musste sie das Rennen bereits in der ersten Etappe aufgeben, Schade, jetzt hoffen wir auf gute Resultate der anderen gestarteten CH-Frauen, allen voran Elise Chabbey.
TdF Männer - Die heutige Etappe nach Pontarlier wäre eigentlich für Mauro Schmid zugeschnitten gewesen. Doch leider gelang es ihm nicht, in der Fluchtgruppe unterschlupf zu finden. In einer Abfahrt stürzte er auf nasser Strasse, an der Spitze fahrend. Dass er wieder den Anschluss an das Feld fand, war eine starke Leistung. Was er anschliessend mit Führungs- und Teamarbeit zeigte war herausragend.
Pech für die Schweizer-Radsportseele.
Schon beim Start zur ersten Etappe war Marlen Reusser am Ende des Feldes und kurz vor Freigabe des Rennens sogar noch am Mannschaftswagen. Da stimmt wohl etwas nicht! Auch nach dem offiziellen Start war sie, immer am Schluss des Feldes anzutreffen und musste teils um den Anschluss kämpfen.
Nach googeln find ich auf srf.ch/sport die Erklärung. Marlen Reusser erlitt eine Lebensmittelvergiftung. Als einzige des Teams hat sie bei einem Essen ein Vegi-Menü gegessen, dass offensichtlich bereits verdorben war. Als Einzige wurde sie krank. Derart geschwächt war es nicht möglich eine Leistung zu bringen, um zumindest mit dem Feld mitzuhalten. So musste sie das Rennen bereits in der ersten Etappe aufgeben, Schade, jetzt hoffen wir auf gute Resultate der anderen gestarteten CH-Frauen, allen voran Elise Chabbey.
TdF Männer - Die heutige Etappe nach Pontarlier wäre eigentlich für Mauro Schmid zugeschnitten gewesen. Doch leider gelang es ihm nicht, in der Fluchtgruppe unterschlupf zu finden. In einer Abfahrt stürzte er auf nasser Strasse, an der Spitze fahrend. Dass er wieder den Anschluss an das Feld fand, war eine starke Leistung. Was er anschliessend mit Führungs- und Teamarbeit zeigte war herausragend.
Pech für die Schweizer-Radsportseele.
2025 - Buch Veröffentlichung - Klapsmühle
Bericht: Stefan Kainersdorfer Kommentar / Web: KK
Bericht: Stefan Kainersdorfer Kommentar / Web: KK
Kannst du auch etwas anderes als Velofahren? Das wurde ich auch schon, halb im Ernst, gefragt. Ja, es gibt doch Velofahrer resp. ehemalige Fahrer, die haben noch andere Musen als ihr Hobby. Bildermalen oder sogar ein Buchschreiben? Stefan hat seine Fähigkeiten über das Velofahren hinaus ausgeweitet.
Stefan Kainersdorferr - die Klapsmühle
Liebe Freunde und Kollegen
Seit dem Erscheinen meines Buches „Radsportepisoden“ sind bereits fünf Jahre vergangen.
Dieses wurde zu einem Erfolg, sind doch nach kurzer Zeit alle Exemplare verkauft worden d.h. 3 Exemplare hat es noch, falls jemand nachträglich Interesse hat.
Als Rentner habe ich Zeit gehabt, um ein weiteres Buch zu schreiben.
Der Titel lautet: die Klapsmühle
Verrückter Titel, verrückte Erlebnisse, Selbstironie, schwarzer Humor und vieles mehr. Lasse Dich einmal mehr überraschen und zwar positiv.
Allen, die bereits ein Buch bei mir gekauft haben, möchte ich das neueste Werk höflich empfehlen.
Wer im Vorverkauf bestellt, erhält dieses zum Subskriptionspreis von Fr. 12.--. Wer dieses nach Erscheinen bestellt , bezahlt Fr. 15.--
Vorbestellung mittels E-Mail notwendig. Das Buch wird zusammen mit einem Einzahlungsschein portofrei verschickt oder gebracht. Nur wer ein Buch im voraus bestellt, kann auch allfällige weitere Bücher nachträglich zum Vorzugspreis von Fr. 12.— erstehen.
Meine E-Mail-Adresse: [email protected]
Siehe auch Kontakte in der Homepage www.kleinkunstfuerjedermann.jimdofree.com
Ich freue mich riesig auf Deine Bestellung und höre gerne wieder von Dir
Stephan Kainersdorfer, Gallusstr. 65, 4600 Olten
Tel. 062 212 35 36 oder 079/268 71 06
Weitere Überraschung: wer ein Buch im voraus bestellt, nimmt an einer Verlosung teil. Es können 3 Bilder aus meiner Galerie nach freier Wahl ausgesucht werden.
Liebe Freunde und Kollegen
Seit dem Erscheinen meines Buches „Radsportepisoden“ sind bereits fünf Jahre vergangen.
Dieses wurde zu einem Erfolg, sind doch nach kurzer Zeit alle Exemplare verkauft worden d.h. 3 Exemplare hat es noch, falls jemand nachträglich Interesse hat.
Als Rentner habe ich Zeit gehabt, um ein weiteres Buch zu schreiben.
Der Titel lautet: die Klapsmühle
Verrückter Titel, verrückte Erlebnisse, Selbstironie, schwarzer Humor und vieles mehr. Lasse Dich einmal mehr überraschen und zwar positiv.
Allen, die bereits ein Buch bei mir gekauft haben, möchte ich das neueste Werk höflich empfehlen.
Wer im Vorverkauf bestellt, erhält dieses zum Subskriptionspreis von Fr. 12.--. Wer dieses nach Erscheinen bestellt , bezahlt Fr. 15.--
Vorbestellung mittels E-Mail notwendig. Das Buch wird zusammen mit einem Einzahlungsschein portofrei verschickt oder gebracht. Nur wer ein Buch im voraus bestellt, kann auch allfällige weitere Bücher nachträglich zum Vorzugspreis von Fr. 12.— erstehen.
Meine E-Mail-Adresse: [email protected]
Siehe auch Kontakte in der Homepage www.kleinkunstfuerjedermann.jimdofree.com
Ich freue mich riesig auf Deine Bestellung und höre gerne wieder von Dir
Stephan Kainersdorfer, Gallusstr. 65, 4600 Olten
Tel. 062 212 35 36 oder 079/268 71 06
Weitere Überraschung: wer ein Buch im voraus bestellt, nimmt an einer Verlosung teil. Es können 3 Bilder aus meiner Galerie nach freier Wahl ausgesucht werden.
23.07.2025 - TdF - Der Mont Ventoux und seine Dramen
Bericht: Marcel Segessemann - Web: KK
Bericht: Marcel Segessemann - Web: KK
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1951 wurde der Mt. Ventoux, diese Steinwüste oberhalb der Baumgrenze, überquert. Hugo Koblet war damals Leader und Raphael Geminiani griff Koblet mehrmals an, konnte ihn aber nicht distanzieren.
1952 wurde erstmals der Aufstieg, wie 2025, von Bédoin aus gefahren. 1952 gewann Louison Bobet die Etappe und es ereignete sich folgendes: Ferdy Kübler fuhr schnell und Raphael Geminiani meinte zu Ferdy: Pass auf, der Mont Ventoux ist nicht wie andere Anstiege! Ferdy Kübler antwortete: Kübler ist nicht wie jeder Rennfahrer - er ist anders. Kübler brach am Mt. Ventoux ein und verlor 20 Minuten auf die Spitze. In der Abfahrt stürzte Kübler mehrmals auf der Fahrt nach Avignon. Am Abend des Tages gab Ferdy Kübler das Rennen auf. Noch schlechter erging es dem Franzosen Jean Malléjac. Unter Einfluss von Amphetaminen verlor er, 6 km vor dem Gipfel, das Bewusstsein und musste von Dr. Dumas mit Sauerstoff versorgt werden. Erst im Jahre 1958 war der Gipfel, 1902 M.ü.M., erstmals das Etappenziel. Sieger Charly Gaul. 8 Jahre später siegte Raymond Poulidor, im Jahre 1965. Das Drama Tom Simpson ereignete sich 1967 und 3 Jahre später hatte auch Eddy Merckx an diesem Berg am Ziel einen Schwächeanfall. Einmal musste Chris Froome zu Fuss ein Stück am Mt. Ventoux bewältigen, da sein Rad von einem Motorradfahrer zusammengelegt wurde. Bis durch die Menschenmenge der Materialwagen zu Froome kam vergingen Minuten. |
Auch in diesem Jahr 2025. 12 Jahre nach dem letzten Etappenankunft, musste nach dem Ziel der Norweger Tobias Johannesen mit Sauerstoff behandelt werden, als er nach dem Ziel zu Boden fiel.
Der Mont Ventoux ist mythischer Berg. Vive le Vélo ! Marcel Segessemann Quelle: Tour de France Geschichte |
21.07.2025 - Tour de France 2025 – Geschichten vom 2. Ruhetag
Bericht: Marcel Segessemann - Web: KK
Bericht: Marcel Segessemann - Web: KK
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Ruhetage an Etappenrennen sind immer etwas Hektisches. Einmal steht eine Dislokation zum nächsten Etappenort auf dem Programm und eine Ausfahrt um die Beine in Schwung zu halten ist auch nötig. Klar kommen auch Familienangehörige zu Besuch.
Auch am 2. Ruhetag der TdF wurde Geld gezählt. In den ersten 15 Etappen hat allein Tadej Pogacar € 71'000 kassiert. 4 Etappensiege à € 11'000. Johan Milan mit seinem Punktetrikot und Etappensieg kommt auf € 34'800 und Jonas Vingegaard fuhr € 30'990 ein, knapp dahinter Mathieu Van Der Poel mit € 30'340. Als Team ist UAER Emirates auch hier an der Spitze. €103'670 sind in der Kasse, Visma / Lease a Bike € 68'463 und Alpecin Deceuninck mit Silvan Dillier € 52'419. Das ganze Team von Cofidis ist auf € 5'673 stehen geblieben, für 8 Fahrer und Staff. Auch kuriose Sachen sind in der 2. Woche passiert. So hatte Julian Alaphiippe auf dem Tourmalet einer Zuschauerin der Karton mit einer Fansaufschrift entrissen, zum Schutz, in der Abfahrt, vor der Kälte. Am Abend wurde die Zuschauerin gesucht und eingeladen. Alaphilippe lud die Dame ein und zeigte ihr den Tudor-Bus und gab ihr den Karton zurück. Tolle Geste des Franzosen. Nach seiner Aufgabe an der TdF 100 km vor dem Etappenziel von Remco Evenepoel, nahm dieser um 21 Uhr den privaten Jet und flog nach Hause, noch am gleichen Tag. Viele werden sich fragen: Was trinken die Fahrer gleich nach dem Ziel in den Petflaschen – ein rotes Getränk? Es ist reiner Kirschensaft! Wasser und Soda sind beliebt, um den ersten Durst zu stillen. Das rote Getränk, Kirschenwasser, ist beliebt, um eine akneumanische Erholung (Regeneration) zu beleben nach einer Etappe. Der Grund ist auch, dass der Körper in der ersten Stunde nach dem Rennen schneller auf diesen Nährstoff reagiert, weil die Aufnahmekapazität höher ist. Wichtig ist, dass Kirschensaft Kohlenhydrate und Proteine aufweist. Dr. Jaime Frias meint auch, dass es wichtig sei, gleich ca 25 gr. Protein aufzunehmen um Muskelentzündungen zu vermeiden. |
Natürlich werden an Ruhetagen auch Gerüchte um die Transfer herumgeboten. Lotto und Intermarché – Watney wollen fusionieren.
Remco Evenepoel wird mit Red Bull Bora – Hansgrohe in Verbindung gebracht und zum Schluss: Silvan Dillier und seine Teamkollegen werden zur 16. Etappe mit einem neuen Trikot an den Start gehen, zu Ehren von Raymond Poulidor. Vive le Vélo ! Marcel |
19.07.2025 – Nostalgie& Motorengeknatter – Rennbahn Oerlikon
Kommentar / Web: KK
Wer Freude an Oldtimer-Fahrzeugen, Autos & Motorräder, hat, der sollte den Abend vom kommenden Dienstag, 22. Juli, auf der Offenen Rennbahn Oerlikon, nicht verpassen. Die Oldtimer sind immer ein enormer Blickfang. Fahrzeuge, die mit viel Aufwand, tadellos in Stand gehalten werden. Mit grossem Vergnügen werden die Fahrzeuge auf dem Oval der Rennbahn in Szene gesetzt. Insbesondere die Piloten der Oldtimer-Motorräder geniessen offensichtlich die schnellen Runden.
Nicht nur die Motorenfans kommen auf ihre Rechnung. Auch die Radsportfans haben das Vergnügen, Bahnrennsport zu geniessen, insbesondere die Liebhaber von Steherrennen.
Kommentar / Web: KK
Wer Freude an Oldtimer-Fahrzeugen, Autos & Motorräder, hat, der sollte den Abend vom kommenden Dienstag, 22. Juli, auf der Offenen Rennbahn Oerlikon, nicht verpassen. Die Oldtimer sind immer ein enormer Blickfang. Fahrzeuge, die mit viel Aufwand, tadellos in Stand gehalten werden. Mit grossem Vergnügen werden die Fahrzeuge auf dem Oval der Rennbahn in Szene gesetzt. Insbesondere die Piloten der Oldtimer-Motorräder geniessen offensichtlich die schnellen Runden.
Nicht nur die Motorenfans kommen auf ihre Rechnung. Auch die Radsportfans haben das Vergnügen, Bahnrennsport zu geniessen, insbesondere die Liebhaber von Steherrennen.
Offene Rennbahn Oerlikon - Indianapolis & Steherrennen, Dienstag 22. Juli 2025
Bericht: Marcel Segessemann
Bericht: Marcel Segessemann
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Am kommenden Dienstg ist es wieder soweit: INDIANAPOLIS auf der Offenen Rennbahn Oerlikon. Hier werden auf der 333,333 Meter langen Zementbahn die Oldtimer und die Seitenwagen und Oldies der Motorräder ihre Demonstrationen zeigen.
Der Start der ersten Serie erfolgt bereits um 18 Uhr, während der ersten 30 Minuten des Meetings. Um 19.20 Uhr folgt die 2. Serie und anschliessend werden die Steher hinter ihren Schrittmachern für Furore sorgen im 1. Lauf über 15 km. Zwischen den Demorunden der Oldies sind die Bahndisziplinen des Nachwuchses und der Elite eingebettet. 21.20 Uhr wird der 2. Lauf der Steher ausgetragen und anschiessend werden die kostbaren Oldtimer die Ausfahrt vom Innenraum unter die Räder nehmen. Die Fahrzeuge können im Innenraum besichtigt werden und mit den Besitzern dürfen Fragen über Leistung der Motoren oder Alter gestellt werden, sicher auch wieviel Wert so ein Oldtimer hat. Ein Abend mit Rennatmosphäre der Rennautos und Motorräder und Radrennen welches nur die Offene Rennbahn Oerlikon bieten kann. Vive la Piste ! Marcel Segessemann Quelle: IGOR Offene Rennbahn Oerlikon 2025 |
17.07.2025 - Giro della Valle d'Aosta, 1. Etappe - Sturz mit Todesfolgen
Bericht: Marcel Segessemann - Kommentar / Web: KK
Bericht: Marcel Segessemann - Kommentar / Web: KK
Glück und Unglück sind so nahe zusammen. Wir erleben eine fantastische Tour de France-Etappe. Die Freude am gezeigten Radsport wird leider arg getrübt, von einer erneuten Hiobsbotschaft. Ein junger Fahrer hat in Folge eines Sturzes, in einer Abfahrt, sein Leben verloren. Tragisch! Unser Beileid den Angehörigen, Team und Rennfahr-Kollegen.
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Marcel Segessemann berichtet auf radsportseiten.com:
Die 1. Etappe der bekannten Rundfahrt wurde über 85 km ausgetragen, mit Start und Ziel in Aosta. In einer Abfahrt ereignete sich einen Sturz. Dabei stürzte der 19 Jahre junge Fahrer vom Team Hagens Berrman Jayco, Samuel Privitera unglücklich, verlor den Helm und schlug mit dem Kopf gegen einen Zaun. Die Helfer konnten den Fahrer reanimieren und er wurde ins Parini-Krankenhaus in Aosta gebracht. Dort wurde bekannt, dass Samuel Pivitera verstorben ist. Mit dem jungen Italiener stürzte auch der Jürgen Sommer Month vom Developmentteam Picnic-PostNL. Er erlitt einen Schlüsselbeinbruch. Die heutige 2. Etappe wurde annulliert und am Freitag wird das Rennen eine Zeit neutralisiert stattfinden. Wir entbieten den Angehöhrigen von Samuel Privitera unser herzlich Beileid und viel Kraft. Marcel Segessemann Quelle: Wielerflits Niederlanden |
16.07.2025 - Tour de France 2925, 11. Etappe - Mauro Schmid
Bericht: Marcel Segessemann - Web:KK
Bericht: Marcel Segessemann - Web:KK
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11. Etappe Tour de France 2025: Mauro Schmid, Schweiz, verpasst Etappensieg um MillimeterStart in Toulouse beim km 0 mit Mauro Schmid, Jonas Abrahamsen und Davide Ballerini als Ausreisser. Nach 156 km kommt es zum Sprint um den Etappensieg, welcher vom Norweger Jonas Abrahamsen gewonnen wurde. Mauro Schmid wurde hervorragender Zweiter. Die Aufholjagd von Mathieu Van Der Poel reichte nur zu Platz 3.
Foto: Schweizermeister Mauro Schmid Der Schweizermeister Mauro Schmid ist immer für einen Spitzenplatz an Etapenrennen der grossen Rundfahrten gut. 2021 siegte er in der 11. Etappe des Giro, er gewann die Belgium Tour 2022. 2024 holte er einen 2. Rang an der Vuelta und dieses Jahr gewann er in Australien das Cadel Evans Great Ocean Road Race und heute in der 11. Etappe wieder einen Spitzenplatz auf Rang 2. Sein Vertrag mit der Mannschaft Jaco-AlUla läuft bis und mit 2026. Im Gesamtklassement hat sich nichts geändert Ben Healy führt mit 29 Sekunden auf Weltmeister Tadej Pogacar, der nachdem er ein Hinterrad touchierte, stürzte. Eine Meldung über den schwachsinnigen Pro-Palestina Demonstrant, als die beiden Spitzenfahrer voll im Sprint waren: Die Polizei nahm ihn sofort fest und er wird dem Richter zum Urteil vorgeführt. Dabei kam auch ein Detail zum Vorschein. Im Teambus fahren auch schwer bewaffnete Agenten mit, da immer wieder von Demonstranten verlangt wird, dass die Mannschaft Israel-Tech aus der TdF entfernt werden müsste. Vive le Vélo ! Marcel Segessemann Quelle: 112. Tour de France 5. - 27. Juli 2025 |
15.07.2025 – TdF- Zahltag am Ruhetag
Beitrag: Marcel Segessemann Kommentar / Web:KK
Beitrag: Marcel Segessemann Kommentar / Web:KK
Zahltag? Es ist ja noch nicht Monatsende und doch Zahltag Mitte Monat? Es gab Zeiten, da wurde der Lohn jede Woche ausbezahlt. Der Buchhalter ging mit der Tasche voll Geld und einem Bogen mit Namen der Angestellten, durch die Firma. Jede Person musste den Erhalt mittels Unterschrift bestätigen.
Die Auszahlung der Preisgelder dürfte nicht am Ruhetag erfolgen. Ob die Gelder, wie einst, über den Verband ausbezahlt werden? Wohl kaum. Die UCI wird sicherlich ihre Finger noch im Spiel haben, denn schlussendlich müssen auch noch die ausgesprochenen Strafen, sprich Bussen, eingezogen werden.
Einige Teams werden sicherlich schmerzlich feststellen müssen, dass trotz der Mühen kaum Geld in die Kasse geflossen ist. Oder ergeht es ihnen wie dem Schweizerteam, anlässlich der ‚Olympia’s Tour door Nederland‘ 1966, dass man die Bussen erlassen hat, weil gar kein Preisgeld in der Kasse vorhanden war?
Die Auszahlung der Preisgelder dürfte nicht am Ruhetag erfolgen. Ob die Gelder, wie einst, über den Verband ausbezahlt werden? Wohl kaum. Die UCI wird sicherlich ihre Finger noch im Spiel haben, denn schlussendlich müssen auch noch die ausgesprochenen Strafen, sprich Bussen, eingezogen werden.
Einige Teams werden sicherlich schmerzlich feststellen müssen, dass trotz der Mühen kaum Geld in die Kasse geflossen ist. Oder ergeht es ihnen wie dem Schweizerteam, anlässlich der ‚Olympia’s Tour door Nederland‘ 1966, dass man die Bussen erlassen hat, weil gar kein Preisgeld in der Kasse vorhanden war?
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112. Tour de France: Heute ist Ruhetag und das gewonnene Geld wird gezählt
Vor den nächsten Etappen in den Pyrenäen ist heute Ruhetag. Da wird Bilanz gezogen über die Erfolge der ersten 9 Etappen. Verletzungen geheilt und oft auch Familienbesuche empfangen. Aber auch die gewonnen Prämien und Preisgelder der Etappenerfolgen werden fein säuberlich gezählt. Nachstehend die Rangliste der Einnahmen: 1. Rang UAE - Emirates € 51.560 2. Rang Visma I Lease a Bike € 47.130 3. Rang Alpecin-Decuninck € 41.700 mit Silvan Dillier 4. Rang Lidl - Trek € 39.620 5. Rang Soudal Quick-Step € 39.020 8. Rang Tudor Pro Cycling € 12.550 mit Marc Hirschi 20. Rang Jayco-AlUla € 5.290 mit Mauro Schmid Das immer wieder von Eurosport Kommentatoren gross angekündigte Team Red Bull - Bora - hansgrohe kommt nach einer Woche auf € 7.940 auf Rang 17. Diese Beträge sind erst 15% der Gesamtsumme welche die A.S.O in Paris inkl. des Gesamtklassementes auszahlen wird. Vive le Vélo ! Marcel Segessemann |
14.07.2025 – Frauen Giro, TdF, Bahnrennen Oerlikon
Kommentar / Web: KK
Kommentar / Web: KK
gEs ist zur Zeit einiges los im Radsport. Giro Feminin. Dass Marlen Reusser die beiden letzten Etappen indisponiert fahren musste, jammerschade. Ihre ungewohnten Positionen im Feld, in der Etappe auf den Monte Nerone, liess die Vermutung aufkommen, dass sie mit Problemen unterwegs ist. Leider hat sich dies bestätigt. Der 2. Gesamtrang eine hervorragende Leistung.
Husarenritt von Mathieu Van der Poel und Jonas Rickaert an der TdF. Man hätte es den beiden gegönnt, die lange Flucht erfolgreich abschliessen zu können. Einmal mehr obsiegten die taktischen Spielchen der Teamleiter, mittels Funk. Schade. Leider wieder kein französischer Sieg am Nationalfeiertag.
Morgen Dienstagabend findet auf der Offenen Rennbahn Oerlikon ein sehr interessantes Bahnmeeting statt, zum Gedenken an Josef Helbling.
Gerne verweise ich auf ausführlichere Berichte zu diesen Themen auf die Publikationen von Marcel Segessemann, auf www.Radspotseiten.com (Link erreichbar auch über die RRCB.Webseite)
Husarenritt von Mathieu Van der Poel und Jonas Rickaert an der TdF. Man hätte es den beiden gegönnt, die lange Flucht erfolgreich abschliessen zu können. Einmal mehr obsiegten die taktischen Spielchen der Teamleiter, mittels Funk. Schade. Leider wieder kein französischer Sieg am Nationalfeiertag.
Morgen Dienstagabend findet auf der Offenen Rennbahn Oerlikon ein sehr interessantes Bahnmeeting statt, zum Gedenken an Josef Helbling.
Gerne verweise ich auf ausführlichere Berichte zu diesen Themen auf die Publikationen von Marcel Segessemann, auf www.Radspotseiten.com (Link erreichbar auch über die RRCB.Webseite)
12.07.2025 – Giro d’Italia Women – 06.-13. Juli 2025
Kommentar / Web: KK
Kommentar / Web: KK
Marlen Reusser verpasst vermutlich ihr grosses Saisonziel, der Gewinn des Giro d'Italia. Alles sah doch eigentlich gut aus, auch wenn die 16 Sekunden Vorsprung auf Elisa Longo Borghini ein geringer Vorsprung waren.
Schon vor dem 20km langen Aufstieg zum Monte Bretone sah man sie in ungewohnter Position, sondern in den mittleren Positionen des Feldes. Macht sie auf 'cool' oder hat sie Mühe? Auch nach Beginn der Steigung ändert sich das Bild nur sehr kurzfristig. Auf den Angriff von Longo Borghini überraschenderweise keine Temposteigerung ihrerseits. Hofft man, dass sich im langen Aufstieg der Konkurrenz die Kraft ausgeht? Teamgefährtin Liana Lippert, erst noch zusammen mit Longo Borghini, liess sich, zur Unterstützung von Marlen Reusser, zurückfallen. Leider war dem kein Erfolg beschieden.
Marlen Reusser hat offenbar ausgerechnet in der Königsetappe ihre Stärke nicht gefunden und wurde aus der Leaderposition gehievt. Schade! Man hätte es ihr gegönnt.
Schon vor dem 20km langen Aufstieg zum Monte Bretone sah man sie in ungewohnter Position, sondern in den mittleren Positionen des Feldes. Macht sie auf 'cool' oder hat sie Mühe? Auch nach Beginn der Steigung ändert sich das Bild nur sehr kurzfristig. Auf den Angriff von Longo Borghini überraschenderweise keine Temposteigerung ihrerseits. Hofft man, dass sich im langen Aufstieg der Konkurrenz die Kraft ausgeht? Teamgefährtin Liana Lippert, erst noch zusammen mit Longo Borghini, liess sich, zur Unterstützung von Marlen Reusser, zurückfallen. Leider war dem kein Erfolg beschieden.
Marlen Reusser hat offenbar ausgerechnet in der Königsetappe ihre Stärke nicht gefunden und wurde aus der Leaderposition gehievt. Schade! Man hätte es ihr gegönnt.
08.07.2025 - Tour de France 2025
Kommentar / Web: KK
Kommentar / Web: KK
Die ‚Grand boucle‘ ist gestartet. Der Kampf um Lorbeeren und gegen seinen eigenen Schweinehund ist voll im Gange. Bereits auf den ersten Etappen einige namhafte Ausfälle, u.a. Stefan Bissegger, Jasper Philipsen, Filippo Ganna. Die Stürze furchterregend. Nur daran denken macht schon weh.
Kürzlich hat Marcel auf ‚Radsportseiten.com‘ die Verdienstmöglichkeiten, Gesamtklassement, aufgezeigt. Die Preisscala zeigt ein starkes Gefälle. Der 10. Im Gesamtklassement erhält gerade noch € 3‘800.- für 3 Wochen Galeerenarbeit. Nachstehend die Preisscala der Tour de France:
Für die Tour de France, alle Klassemente, stellt der Veranstalter, die ASO, € 2.577.731 zur Verfügung, für 3338 km, 21 Etappen und rund 80 Stunden Fahrzeit:.
Sieger und 1. Rang: € 500.000
2. Rang: € 200.000
3. Rang: € 100.000
4. Rang: € 70.000
5. Rang: € 50.000
6. Rang: € 23.000
7. Rang: € 11.500
8. Rang: € 7.600
9. Rang: € 4.500
10. Rang: € 3.800
20. - 60. Rang je € 1.000
Vor genau 1 Jahr, anlässlich eines Bahnmeetings auf der Offenen Rennbahn Oerlikon, wurden im Kreise von ‚Ehemaligen‘ einige Anekdoten herum geboten. Eine davon betraf ebenfalls den Verdienst an der ‚Grand Tour‘. Oscar Plattner meinte, in seiner unverkennbaren Art in ‚Bärndütsch‘, einst zu Marcel::
Mit de Vorrenne, auf de Rennbahn und Sprinterrenne auf de letzte 1'000 Meter mit de Kollege, Rousseau, Gaignard, Derksen verdieni mit 10 Renne me aus jede Fahrer wo sich über 4'000 km abmüeht, ab em 15te Rang. Weisch was ig meine ?
So neben bei: 1951 startete Oskar Plattner am Europa-Kriterium in Basel für Fr. 300.-.
Am Bildschirm, im bequemen Fauteuil sitzend, fällt mir auf:
Ein Schweizer, immer wieder, das Feld anführend (Silvan Dillier), um die Ausreisser nicht zu weit wegfahren zu lassen. Am Ende des Feldes, ein Schweizer, mit seinem markanten CH-Meister-Trikot (Mauro Schmid). Schont er sich für einen grossen Coup in einer nächsten Etappe? Es bleibt zu hoffen!
Früher war es üblich und im Rennreglement fest geschrieben: weisse Socken. Auffallend, dass an der diesjährigen Tour ein Grossteil der Rennfahrer weisse Rennschuhe tragen. Eine neuer Modetrend?
Vive le Tour!
04.07.2025 – Giro d’Italia Women – 06.-13. Juli 2025
Kommentar / Web: KK
Kommentar / Web: KK
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Am Sonntag erfolgt der Start zum Giro der Frauen. Dieser beginnt gleich mit einem Paukenschlag, insbesondere aus Schweizer Sicht. Ein Zeitfahren über 14 km, mehrheitlich flach. Ob Marlen Reusser schon nach dem 1. Tag in Rosa eingekleidet wird? Dabei stellt sich natürlich auch die Frage, ob ihr Team stark genug ist, die Leaderposition zu verteidigen. Einige Fahrerinnen von Format werden der Schweizer Fahrerin sicher einheizen, allen voran: Elisa Longo-Borghini, Juliette Labous, Lorena Wiebes, Lotte Kopecky.
Die Rundfahrt führt über 8 Etappen, 919km und 14300 hm. Am Start stehen 23 Teams mit je 7 Fahrerinnen. Demi Vollering und Katarzyna Niewiadoma sind nicht am Start. Weitere Schweizer Teilnehmerinnen: die neue CH-Meisterin Steffi Häberlin/Sd-Worx, Petra Stasny/Roland.Elena Hartmann/Ceratizit. |
04.07.2025 - Tour de France - 05.-27.Juli 2025
Kommentar / Web: KK
Kommentar / Web: KK
Morgen Samstag, 05.07. startet die Tour de France. Startort: Lille.
Der Etappenplan ist doch recht stark zerstückelt, gleichbedeutend mit vielen Dislokationen des ganzen Trosses, zu den neuen Startorten. Nicht nur die Fahrer dadurch noch mehr gefordert, sondern auch das ganze Begleitteam. Recht beschwerlich.
Leider kommt die diesjährige TdF nicht in die Nähe unserer Region. Der nächstgelegene Punkt zur Schweiz: Pontarlier.
Der Etappenplan ist doch recht stark zerstückelt, gleichbedeutend mit vielen Dislokationen des ganzen Trosses, zu den neuen Startorten. Nicht nur die Fahrer dadurch noch mehr gefordert, sondern auch das ganze Begleitteam. Recht beschwerlich.
Leider kommt die diesjährige TdF nicht in die Nähe unserer Region. Der nächstgelegene Punkt zur Schweiz: Pontarlier.
30.06.2025 KK –Stefan Küng nicht an der TdF
Bericht / Web: KK
Bericht / Web: KK
Nachdem Stefan Küng, infolge eines Trainingssturzes, die Schweizermeisterschafte nicht bestreiten konnte, verlautet nun, dass er auch nicht die Tour de France bestreiten wird. Grund hierfür, dürfte weniger die erlittene Sturzverletzung sein, sondern eher die Tatsache, dass in der Familie Küng das zweite Kind während der Rundfahrt zur Welt kommen wird. Wir wünschen viel Glück.
Seitens der Schweizerbeteiligung verlautet, dass 4 CH-Fahrer am Start stehen werden: Mauro Schmid, Marc Hirschi, Fabian Lienhard und Stefan Bissegger.
Auch Silvan Dillier erhielt von seiner Equipe ein Aufgebot für die TdF. Somit 5 CH-Fahrer am Start.
Seitens der Schweizerbeteiligung verlautet, dass 4 CH-Fahrer am Start stehen werden: Mauro Schmid, Marc Hirschi, Fabian Lienhard und Stefan Bissegger.
Auch Silvan Dillier erhielt von seiner Equipe ein Aufgebot für die TdF. Somit 5 CH-Fahrer am Start.
29.06.2025 – Die Schweiz eine Schwinger- oder doch auch eine Radfahrernation?
Kommentar / Web: KK
Kommentar / Web: KK
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Was gibt es heute, an diesem heissen Sonntag, im Fernsehen an Sportübertragungen? Für eine Trainingsfahrt ist es doch sehr heiss, es sei denn man steigt zeitlich früh auf’s Velo. Und sonst? Auf SRF1, also Hauptkanal, den ganzen Tag Live-Übertragung eines Schwingfestes. Ich mag es den Schwingerfreunden gönnen. Live-Übertragung von morgen bis zum Abend (dies auch schon am vorigen Sonntag). Schlussgang - während 15 Minuten in etwa das gleiche Bild. Griff fassen, an den Hosen des Gegners. Eine Gezerre, hin und her. Ohne Resultat – Gang gestellt. Wer nun glaubt das ist es gewesen, täuscht sich gewaltig. 18 Uhr, das Sportpanorama steht bevor. Da wird man sicherlich über andere Sportgeschehnisse des Tages informiert werden!? Weit gefehlt! Was kommt? Nochmals das gleiche Schwingfest, mit Schlussgang. Wenige Minuten vorher Live übertragen. Im Übrigen..., es wurde an diesem Wochenende die Schweizer Strassenmeisterschaften ausgetragen. Am Samstag das Frauen Elite Rennen und am Sonntag alle Kategorien. Die Sieger:innen der Hauptkategorien: Frauen Elite: 1. Steffi Häberli, 2. Elise Chabbey, 3. Noemi Rüegg Herren Elite: 1. Mauro Schmid, 2. Marc Hirschi, 3. Valentin Darbellay Komplette Ranglisten finden sich auf: www.vcfischingen.ch Weitere Einzelheiten von Marcel publiziert auf www.rasportseiten.com KK |
24.06.2025 - VELO UND MOTO CLUB OLYMPIA BASEL
Bericht: Peter Abt - Kommentar/Web: KK
Bericht: Peter Abt - Kommentar/Web: KK
Traditionsreiche Veloclubs – wo sind sie geblieben?
Von Peter Abt erfahren wir, dass sich der VMC Olympia Basel, aufgelöst hat. Schade, ein guter Teil der Basler Radsportgeschichte verschwindet damit. Leider scheint dies doch vielen traditionsreichen Veloclubs gleich ergangen zu sein. Das Interesse am Radsport schwindet leider auch in unserer Region. Es fehlen erfolgreiche Rennfahrer, an denen sich die Jungen orientieren können. Die Zeit, wo es in Basel um die 30-40 Elite-Fahrer gegeben hat, lässt sich leider nicht zurückbringen. Der VMC Olympia ist nicht der einzige Club, der dieses Schicksal ereilte. Nur um einige der früher sehr erfolgreichen Clubs zu nennen, die sozusagen von der Bildfläche verschwunden sind: VC Binningen, VC Gundeldingen, RV Zürich, VC an der Sihl Zürich, RV Höngg, RV Hirslanden. Die Liste liesse sich leicht ausdehnen.
Von Peter Abt erfahren wir, dass sich der VMC Olympia Basel, aufgelöst hat. Schade, ein guter Teil der Basler Radsportgeschichte verschwindet damit. Leider scheint dies doch vielen traditionsreichen Veloclubs gleich ergangen zu sein. Das Interesse am Radsport schwindet leider auch in unserer Region. Es fehlen erfolgreiche Rennfahrer, an denen sich die Jungen orientieren können. Die Zeit, wo es in Basel um die 30-40 Elite-Fahrer gegeben hat, lässt sich leider nicht zurückbringen. Der VMC Olympia ist nicht der einzige Club, der dieses Schicksal ereilte. Nur um einige der früher sehr erfolgreichen Clubs zu nennen, die sozusagen von der Bildfläche verschwunden sind: VC Binningen, VC Gundeldingen, RV Zürich, VC an der Sihl Zürich, RV Höngg, RV Hirslanden. Die Liste liesse sich leicht ausdehnen.
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VELO UND MOTO CLUB OLYMPIA BASEL . Peter Abt
Mit dem Tag, am 14.06.2025, ist die Geschichte des Radsport Vereins nach 99 Jahren geschlossen worden. Die letzten Mitglieder sind für eine Schiffsreise nach Rheinfelden eingeladen worden. (siehe Foto) Es ist eine lange Geschichte die der Verein geschrieben hat. Nach dem ersten Weltkrieg gegründet, als Velo Club Olympia, organisierte man gleich ein Radrennen für mehrere Kategorien. Zusammen mit der Genfersee Rundfahrt, das älteste Radrennen in der Schweiz. Nach Unterbruch, wegen des zweiten Weltkrieges, wurde die Organisation des Radrennens wieder aufgenommen. Mit internationaler Beteiligung, anfänglich bei der Schwarzwald-Allee, später um den Horburgpark, ist jährlich ein Kriterium ausgetragen worden. Mit Kübler und Koblet waren die prominenten Schweizer Radrennprofis dabei. Als Vorrennen gab es unter den Metzgereien Kuhn und Bell Ausläufer Radrennen. Die Fahrer mussten auf dem Rücken einen Korb tragen. Gefahren wurde mit Militär-Velos. Zuschauer standen dicht gedrängt am Strassenrand und feuerten die Fahrer an. Es gab für Clubmitglieder organisierte Rad-Ausfahrten. Voraus fuhr einer mit einer Vereinsfahne. Mit Trompetentönen, wurden die Leute am Strassenrad auf die Radler aufmerksam gemacht. Als Trainingsfahrt kann dies nicht bewertet werden, denn es ging mehr um Gesellschaft zu fördern. Bei einem Halt an einem Restaurant ist denn auch einiges an Bier getrunken worden. Zudem gab es eine Touren- Meisterschaft, ja sogar als Schweizer Meisterschaft ausgetragen. Sieger wurde der Verein welcher am meisten Kilometer während einem Jahr abgespult hatte. Als Beweis musste je nach Länge der Tour, ein oder mehrere Restaurant besucht werden und der Wirt musste den Besuch mit einem Stempel auf dem Touren-Bogen bestätigen. Mehrfach ist der Velo-Moto Club Olympia Schweizermeister im Tourenfahren geworden. Als Höhepunkt der Vereinsgeschichte darf der Sieg im Mannschaftsfahren an der Schweizer Meisterschaft bezeichnet werden, mit Jörg Walliser, Georg Kaufmann, Werner und Peter Abt. Mit dem Aufkommen der Motorisierung ging das Interesse am Radsport zurück. Um Mitglieder bei der Stange zu halten, ist der Schweizerische Radfahrer Bund deshalb mit einer Mot Sektion angepasst und zum Schweizerischen Rad- und Motorfahrer Bund ergänzt worden, Bei einer Vereinsversammlung des VC-Olympia wurde daher beschlossen, auch eine Mot-Sektion zu gründen. So ist auch der Vereinsname angepasst worden. Anderen Velo-Vereinen in Basel und Umgebung passte das nicht und kritisierten, dass der Motor-Verkehr gefördert werde. Zwar organisierte der VMC Olympia noch eine Clubmeisterschaft, wo die Mot.-Mitglieder für die Strecken-Sicherung besorgt waren. |
Für die Mot-Sektion gab es eine eigene Meisterschaft, mit Ausfahrten, wo für die Teilnahme Punkte vergeben wurden oder Geschicklichkeitsfahrten, wo man beweisen konnte, wie gut man sein Fahrzeug rasch durch einen Parcours schlängeln konnte. Ein Wettbewerb, „Raketen Fahrt“, wo vom Wasserturm auf dem Bruderholz der Start der Rakete beobachtet werden musste und so rasch als möglich an den Zielort, mit dem Fahrzeug, hinfahren musste, ging völlig in die Hosen. Der Ort wo die Rakete gestartet worden ist, war so weit entfernt, dass unmöglich war, diesen zu sehen.
Da einige der Mitglieder an der Basler Fasnacht teilnahmen, kam die Idee, eine Clique zu gründen, die Pfluderi Clique. Ende Jahr gab es ein gross organisiertes Fest mit Preisverteilung für die Radrenner und Motor-Fahrer. Die Preise der Mot. Teilnehmer waren viel wertvoller als jene der Radler, was an der nächsten Versammlung von den Radlern moniert wurde. Die Mot. Mitglieder drohten wegen dem Aufmotzen der Radler, nicht mehr für die Streckensicherung bei Clubrennen zuständig zu sein. Mit dem Älter werden der Mitgliedschaft, dem Nachlassen am Interesse zur Teilnahme am Vereinsgeschehen, oder fehlendem Nachwuchs, beschränkte sich das Geschehen auf einen jährlichen Ausflug und die Organisation der Generalversammlung. Dank der Familie Krauer ist das Vereinsleben der letzten Jahre mit einem Minimum erhalten geblieben. Das Radrennen am Horburgpark gab es seit vielen Jahren nicht mehr, weil niemand gefunden wurde, um die Organisation zu übernehmen. Es bleiben noch die Erinnerungen an die alten Zeiten, aber das Kapitel Velo und Moto Club Olympia ist nun für immer geschlossen. Peter Abt Mitglied seit 1964. mit der Ehrung als Freimitglied, nach dem Sieg der Schweizer-Meisterschaft im Mannschaftsfahren, zusammen mit den anderen drei Teilnehmern. Tempi passati. |
16.07.2025 - Schweizermeisterschaften Einzelzeitfahren in Steinmauer, alle Kategorien
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Bericht: Marcel Segessemann / Radsportseiten.ch / Web:KK
Der VC Steinmaur hat heute die SM im Einzelzeitfahren durchgeführt. Für Elite/U-23/U-19 war die Distanz 19 km. Als Beispiel in den Niederlanden hatten die Frauen 32 km zu absolvieren, in Italien war die Distanz für die Herren und Damen 28 km., Frankreich Damen und Herren 26,5 km.
Foto: Mauro Schmid, Schweizermeister Einzelzeitfahren 2025 Die Sieger der Schweizermeisterschaften: Elite Herren: 1. Rang Mauro Schmid, 2. Rang Stefan Bissegger 1 Sekunde zurück, 3. Rang Yannis Voisard 15 Sekunden zurück. Elite Frauen: 1. Rang Marlen Reusser, 2. Rang Jasmin Liechti, 59 Sekunden zurück, 3. Rang Elena Hartmann, 1:06 Minuten Rückstand U-23 Herren: 1. Rang Ilian Barhoumi U-23 Frauen: 1. Rang Lorena Leu U-19 Herren: 1. Rang Antoine Salamin U-19 Frauen: 1. Rang Anja Grossmann Die vollständigen Ranglisten mit allen klassierten Damen und Herren sind im LINK des VC Steimaur zu finden. Vive le Vélo ! Marcel Segessemann Quelle: Schweizermeisterschaten Einzelzeitfahren in Steinmaur 26. Juni 2025 Fotos:Peter Schnyder, Steinmaur
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22.06.2025 - Offene Rennbahn Oerlikon: Keirin SM - Wo kommt diese Sportart her?
Bericht: Marcel Segessemann - Web: KK
Von Marcel, unserem Radsportfreak und noch grösseren Bahnradsportfan erhielt die Redaktion einen Artikel über Keirin, der interessante Informationen enthält. Danke Marcel!
Von Marcel, unserem Radsportfreak und noch grösseren Bahnradsportfan erhielt die Redaktion einen Artikel über Keirin, der interessante Informationen enthält. Danke Marcel!
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Neben den interessanten Bahndisziplinen wie Ausscheidungsfahren, Scratch oder Punktefahren werden die Schweizermeisterschaften im Keirin am kommenden Dienstagabend in Oerlikon ausgetragen für Damen und Herren.
Keirin in Japan wird auch bei Regen ausgetragen - wegen den Wetten. Diese Kampfsportart kommt aus Japan. 1948 wurden die ersten Rennen ausgetragen und es durfte gewettet werden. Der Reinerlös wurde verwendet, um die Städte in Japan, nach dem 2. Weltkrieg, wieder aufzubauen. Heute werden in Japan gegen 15 Milliarden Euro umgesetzt. Die Fahrer müssen eine Ausbildung absolvieren, wie zum Vergleich, eine Rekrutenschule. Es gibt ungefähr 50 Radrennbahnen, wo diese Keirinrennen durchgeführt werden. Das Geld liegt im wahrsten Sinne auf den Bahnen. Der Sieger, je nach Kategorie des Rennens, kassiert € 10000 und der Letzte des 8-9 Fahrer grossen Feldes noch € 1500. Aus Europa wurden immer wieder Fahrer eingeladen um in Japan diese Wettkämpfe zu bestreiten mit einer Schule in Japan von 14 Tagen. So war Michel Vaarten, der Belgier, 11 Saison dabei. Schweizer kamen ebenfalls mit einer guten Börse nach Hause, dies meinte Hans Känel, welcher wie Robert Dill-Bundi Keirin Erfahrung in Japan machten. Urs Freuler wurde 1983 und 1985 Weltmeister in dieser Disziplin und Robert Dill-Bundi 1984. 2014 wurden für die Frauen Keirinrennen in Japan eingeführt, wo Miriam Welte aus Deutschland und Helena Casas aus Spanien teilnahmen. Am kommenden Dienstag, 24. Juni 2025 wird der Rennabend in Oerikon bereits um 18.30 Uhr mit dem 1. Lauf der Steher eröffnet. Auf nach Oerlikon, einen spannenden, interessanrten Rennabend erwartet den Zuschauern. Vive la Piste ! Marcel Segessemann Quelle: Die Radsportseiten.com |
22.06.2025 - Rennrad = HighTech
Bericht/Web: KK
Bericht/Web: KK
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GVerglichen mit den Rennrädern der guten alten Zeit, sind die heutigen Rennräder HighTech-Boliden. Schneller, immer schneller, wo führt das noch hin? Das Fahrrad hat nun mal nur 2 Räder, Reifen, Übersetzung, Rahmen, Pedale, Lenker. Sattel. Wie weit geht die Optimierung? Was kann man noch verbessern? Auf einem solchen Gerät sitzt der Radfahrer, ungeschützt. Tempis in Abfahrten erreichen schnell mal 80-90 und mehr km/h.
In der Zeit der Tour de Suisse wird einem automatisch das tragische Schicksal von Gino Mäder in Erinnerung gerufen. Eine vollständige Aufklärung dieses fatalen Unfalles wird es wohl nie geben. War er schlicht zu schnell? War es ein Eigenfehler, sprich Fahrfehler? Müdigkeit? Unaufmerksamkeit? Glück und Unglück kann so nahe beisammen liegen. Wie kommt es, dass die Rennfahrer bei Tempo 80+ noch treten können? Bei früheren üblichen Kettenblättern von 54 Zähnen schlicht unmöglich. Kettenblätter in dieser Grössenordnung sind, je nach Streckenprofil und Disziplin (e.g. Zeitfahren) längst überholt. Scheiben, ähnlich wie bei den Stehern, werden montiert. Sicher gab es auch schon in früheren Zeiten Fahrer, welche, z.B. für Zeitfahren, ein 56er Kettenblatt montieren liessen. Oft führte es nicht zum erhofften Resultat. Man muss solche Riesengänge noch in Schwung halten können. Die UCI kündigt an, dass ein limitierter Test, am Ende der Saison, vorgenommen werden soll, mit der Limitierung der ’braquets‘. (Velo magazine, 05/2025) Die Zeit wird sich kaum zurück drehen lassen auf die ehemals üblichen 54er Kettenblätter. Stürze waren auch schon zu damaliger Zeit nicht zu verhindern. |
In Zusammenhang mit Kettenblatt resp. der Übersetzung spricht man im Französischen von BRAQUET.
Braquet – auf Wikipedia kann nachgelesen werden: · braquet, im Radsport das Verhältnis zwischen der Anzahl der Zähne des Ritzels und der des Kettenblatts; · braquet, In Belgien eine Handsäge · braquet, eine französische Rebsorte mit schwarzen Trauben; Nein, von Wein soll hier nicht die Rede sein. Auch nicht von der belgischen Version. Was kann unternommen werden, um das Risiko im Radsport zu mindern? Insbesondere die Geschwindigkeit in Abfahrten? Eine Restriktion des ‚Braquets‘?. |
29.06.2025 - Offene Rennbahn Oerlikon: Schweizermeisterschaften Keirin und Steherrennen
Bericht: Marcel Segessemann / Web:KK
Bericht: Marcel Segessemann / Web:KK
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Offene Rennbahn Oerlikon: Schweizermeisterschaften Keirin und SteherrennenAm kommenden Dienstag, 24. Juni 2025 ist wieder ein tolles Programm auf der Rennbahn. Bereits um 18.30 Uhr wird mit dem 1. Lauf der Steher übe 45 Runden der Abend eröffnet.
Schweizermeister Claudio Imhof führt das Steherfeld mit 8 Fahrern und ihren Schrittmachern an Die Schweizermeisterschaften im Keirin werden von je 13 FahrerInnen der Elite Herren und Damen absolviert, dazwischen sind Ausscheidungsfahren, Scratch und Punktefahren der Elite/U-23/U-19 auf der Menukarte. Die Steher hinter ihren Schrittmachern schliessen den Abend um 21.25 Uhr mit dem 2. Lauf über 20 km ab. Das Schweizerfahrerfeld wird ergänzt mit dem Gespann Vincent Vonhof und seinem erfahrerenen Schrittmacher Thomas Baur aus Deutschland. Bei trockener Witterung startet am Dienstag, 24. Juni 2025 der Rennabend bereits um 18.30 Uhr. Vive la Piste ! Marcel Segessemann Quelle: IGOR Offene Rennbahn Oerlikon 2025 |
16.06.2025 - Die Legende Eddy Merckx feiert seinen 80ten Geburtstag
Kommentar: Marcel Segessemann
Kommentar: Marcel Segessemann
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Unglaublich aber wahr – am 17. Juni 2025 feiert der Belgier Eddy Merckx seinen runden Geburtstag von 80 Jahren. Sein vollständiger Name ist: Edouard Louis Joseph Baron Merckx. Eddy Merckx ist gemessen an der Quantität und Qualität der erfolgreichste Rennfahrer aller Zeiten. 525 Siege holte er sich allein auf der Strasse, 98 Mal gewann er Bahnrennen.
Auf der Bahn: 3 EM Titel – 8 Nationale Meisterschaften - 1 Stundenweltrekord – 17 Siege an 6-Tagerennen. Strassensiege: 126 Kriterien – 37 Einzelzeitfahren – 11 Bergzeitfahren – 6 Paarzeitfahren - 2 Mal belgischer Meister – 150 Radrennen und 4 Weltmeisterschaften. Darunter sind 7 Siege bei Mailand-San Remo, 5 Mal Liège-Bastogne-Liège, 3 Mal Paris-Roubaix, je 2 Mal die Lombardei Rundfahrt und die Ronde van Vlaanderen. Also alle Monumente. Merckx gewann alle 3 grossen Rundfahrten wie TdF, Giro und Vuelta und dazu 1974 die Tour de Suisse. Sein erfolgreichstes Jahr war 1971 mit 59 Siegen. Nach seiner Karriere lehrte Eddy Merckx bei Ugo de Rosa in Italien wie Rahmen gebaut werden. 1978 begann seine Produktion der Rennräder, in der Nähe von Meise. In seinem Betrieb stellte er einige seiner Teamkollegen, wie Robert Lelangue, Jos Huysmans oder Eduard Janssens ein, als Mitarbeiter in der Produktion. Er ist heute noch eine gefragte Persönlichkeit. Immer wieder wird er zu den aktuellen Radsportereignissen um seine Meinung gefragt. Als Sergio Gerosa 1987, als Drehbuchautor, das Projekt für einen Film «Besser Velofahren mit Eddy Merckx» vorstellte, sagte Merckx zu. Die Dreharbeiten unter Regisseur Sergio Gerosa wurden im Engadin und in Belgien gedreht. Der Film kam in verschiedenen Sprachen auf den Markt. Ein Erfolg für Eddy Merckx und Sergio Gerosa und seine Protagonisten. |
Zu seinem 80. Geburtstag wurde Eddy Merckx vom König der Belgier, Philippe eingeladen. Er erhielt Geschenke des Königshauses u.a.mit den Widmungen und Fotos von seinen Einladungen mit König Baudouin, Albert II, welcher ihn zum Baron ernannte und jetzt König Philippe.
Eddy Merckx ist privat sehr umgänglich und hat auch in Montana-Crans jahrelang Ferien verbracht. Er kennt nicht nur den Radsport, sondern auch die feinen Weissweine aus dem Wallis. Eddy Merckx ist ein Gentleman von der Scheitel bis zur Sohle. Wir gratulieren dem Champion und wünschen ihm alles Gute für seine Zukunft. Vive le Vélo ! Marcel |
15.06.2025 – Tour de Suisse Frauen / Männer
Bericht / Web: KK
Bericht / Web: KK
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Frauen - Was für eine Machtdemonstration von Marlene Reusser! Sie gewinnt sehr verdient die diesjährige Tour de Suisse. Mit der Ausgangssituation zur letzten Etappe konnte man das nicht unbedingt erwarten. Obwohl teils isoliert, weil im Gegensatz zur Mannschaft von Demi Vollering, keine Teamhelferinnen zur Unterstützung, gegen Ende des Rennens, zur Verfügung standen, krönte sie ihre tolle Leistung mit einem eindrücklichen Solosieg in der letzten Etappe und somit dem Tour-Sieg.
Die Bilder von Interviews von den beiden Fahrern sprachen Bände. Auf der einen Seite eine niedergeschlagene Demi Vollering, offensichtlich total erschöpft und niedergeschlagen. Anderseits eine strahlende Siegerin Marlene Reusser. Der Fehdehandschuh für den weiteren Verlauf der Radsaison ist geworfen. Wir können uns auf eine interessante Saison freuen. Männer – Eine bewegte und interessante Startetappe. Einige der Klassementfahrer müssen bereits ihre Ambitionen hinten anstellen. Leider konnten sich die Schweizer Fahrer nicht unbedingt ins Rampenlicht setzen. Insbesondere grosses Sturzpech für Jan Christen. Die Behandlung der Sturzverletzungen, am Mannschaftswagen durch den Teamarzt aus dem Mannschaftswagen, hat einem als Zuschauer am Bildschirm weh getan. Auf den weiteren Verlauf des Rennens kann man gespannt sein. |
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12.06.2025 - Radsporttage Gippingen
Kommentar / Web: KK Der Höhepunkt der Radsporttage Gippingen bildet der «GP Gippingen». Das Radrennen der Kategorie Men Elite UCI 1.1 ist nicht nur das grösste und bedeutendste Eintagesradrennen der Schweiz, es ist auch ein echter Klassiker: Seit über 60 Jahren begeistert es Radsportfans entlang der Strecke im wunderschönen Zurzibiet. www.gippingen.ch Morgen Freitag ist es wieder so weit. Vor der TdS noch der GP Gippingen. Seit einigen Jahren zieht es mich zu diesem Rennnen. Hinfahrt mit dem Auto, aber mit Rennvelo im Gepäck. Die Velofahrt auf der Rundstrecke und noch bei tollem Wetter, immer ein Genuss in der schönen Gegend, die für uns Basler etwas weniger bekannt ist. |
1. Neilson Powless, 2. Thibau Nys, 3. Jan Christen, 4. Mauro Schmid
www.gippingen.ch/ranglisten |
Bericht vom Renntag:
In der sich früh gebildeten Kopfgruppe befand sich mit Pellaud auch ein Schweizer, aus dem für diesen Renntag gebildeten Swiss Cycling-Team. Wie so oft resp. fast immer wurde die Spitzengruppe 3 Runden vor Schluss eingeholt. Kurz vorher versuchte Stefan Küng im Aufstieg zum Rotberg zur Spitzengruppe aufzuschliessen.
Im Aufstieg zum Rotberg bietet sich dem Zuschauer eine fantastische Kulisse. Freie Sicht auf den gegenüberliegenden Hang mit dem letzten Teil der Abfahrt, nach dem Bergpreis nach Schlatt. Über das Weizenfeld hinweg sieht man, wie die lange Fahrerkolonne, sich nach Mandach den Berg hinauf windet, angekündigt durch den sehr tief fliegenden Helikopter. Gewaltig!. Die sich in der Nähe befindlichen Hochspannungsleitungen umfliegt der Pilot gekonnt.
Ein Angriff von Mauro Schmid wird vorerst neutralisiert. 2 Runden vor Ende des Rennens bildet sich eine Spitzengruppe von 6 Mann, darunter die Schweizer Mauro Schmid und Jan Christen. Berechtigte Hoffnungen kommen auf für einen möglichen Schweizer Sieg. 3 Km vor dem Ziel der Angriff von Christen, Mauro Schmid spurtet sofort an sein Hinterrad. Mögen sich die Schweizer untereinander den Sieg nicht gönnen? Die Situation wird gekonnt von Neilson Powless ausgenutzt. Der Konterattacke können die anderen Fahrer nichts mehr entgegen setzen. Der herausgefahrene Vorsprung reicht zum Sieg.
Ein toller Radsporttag, in einer schönen Umgebung. Es war sehr heiss. Für die Fahrer? Wohl gut die Hälfte des Fahrerfeldes hat frühzeitig eine ‚Abkürzung‘ unter die kühlende Dusche genommen. Einmal abgehängt, kann man dieses Verhalten, bei einer Rundstrecke, den leidenden Fahrern wohl nicht übel nehmen.
In der sich früh gebildeten Kopfgruppe befand sich mit Pellaud auch ein Schweizer, aus dem für diesen Renntag gebildeten Swiss Cycling-Team. Wie so oft resp. fast immer wurde die Spitzengruppe 3 Runden vor Schluss eingeholt. Kurz vorher versuchte Stefan Küng im Aufstieg zum Rotberg zur Spitzengruppe aufzuschliessen.
Im Aufstieg zum Rotberg bietet sich dem Zuschauer eine fantastische Kulisse. Freie Sicht auf den gegenüberliegenden Hang mit dem letzten Teil der Abfahrt, nach dem Bergpreis nach Schlatt. Über das Weizenfeld hinweg sieht man, wie die lange Fahrerkolonne, sich nach Mandach den Berg hinauf windet, angekündigt durch den sehr tief fliegenden Helikopter. Gewaltig!. Die sich in der Nähe befindlichen Hochspannungsleitungen umfliegt der Pilot gekonnt.
Ein Angriff von Mauro Schmid wird vorerst neutralisiert. 2 Runden vor Ende des Rennens bildet sich eine Spitzengruppe von 6 Mann, darunter die Schweizer Mauro Schmid und Jan Christen. Berechtigte Hoffnungen kommen auf für einen möglichen Schweizer Sieg. 3 Km vor dem Ziel der Angriff von Christen, Mauro Schmid spurtet sofort an sein Hinterrad. Mögen sich die Schweizer untereinander den Sieg nicht gönnen? Die Situation wird gekonnt von Neilson Powless ausgenutzt. Der Konterattacke können die anderen Fahrer nichts mehr entgegen setzen. Der herausgefahrene Vorsprung reicht zum Sieg.
Ein toller Radsporttag, in einer schönen Umgebung. Es war sehr heiss. Für die Fahrer? Wohl gut die Hälfte des Fahrerfeldes hat frühzeitig eine ‚Abkürzung‘ unter die kühlende Dusche genommen. Einmal abgehängt, kann man dieses Verhalten, bei einer Rundstrecke, den leidenden Fahrern wohl nicht übel nehmen.
07.06.2025 - 5. Tour de Suisse Frauen – 12.06.-15.06.25
Bericht / Web: KK
Bericht / Web: KK
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In wenigen Tagen haben wir die Möglichkeit die Frauen-Tour de Suisse aus der Nähe und vielleicht vor Ort, mitzuerleben. Den Frauen wird ein recht happiges Programm vorgesetzt. Die Strecke führt über insgesamt 510 km, mit 7150 hm. Die Etappen:
12.06. Gstaad-Gstaad, 95.5 km, 1784hm Saanenmöser, Jaunpass 13.06. Gstaad-Sursee/Oberkirch, 161,7 km, 2203hm Schallenberg 14.06. Sursee/Oberkirch-Küssnacht, 129,4 km, 1938hm Sattel 15.06. Küssnacht-Küssnacht 129,4 km, 1938hm Das Teilnehmerfeld dürfte hochklassig besetzt sein. Allen voran: Demi Vollering, Marlene Reusser, Katarzina Nieuwiedoma, Pauline Ferrand-Prévot (?), Elise Chabbey, Steffi Häberlin, Noemi Rüegg. Schon die 1. Etappe hat es in sich. Der Jaunpass, happig. Die 2. Etappe vermeintlich nur hügelig, aber dennoch mehr als 2000 Höhenmeter, mit Schallenberg als Haupthindernis. In der 3. Etappe mag sich der eine oder andere an das frühere Amateurrennen Rund um den Rigi,von Gersau, erinnern, mit Sattel, 20 km vor dem Ziel. Die Fahrerinnen werden kaum Zeit finden, die schöne Aussicht entlang des Vierwaldstättersees zu geniessen. Eine kurvige Strecke, die eine Fluchtgruppe begünstigen könnte. Eine wahrlich happige und herausfordernde Tour de Suisse féminine. Massenankünfte dürfte es kaum geben. Vive le vélo! KK www.tourdesuisse.ch/women/ |
Streckenplan Frauen in blau eingezeichnet
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05. Juni 2025 Vereinshock vom 4. Juni 2025 Fotos Andre Gysin
Wieder fanden sich 18 RRCBler im Restaurant Hard zu unserem monatlichen Treff ein. Bald wurde intensiv über die diversen Rennaktivitäten auf unserem Erdball diskutiert. Kurt und Roman konnten von ihrem Ausflug nach Oerlikon berichten wo sie am Dienstag die Rennen besuchten. Das mitgebrachte Programm ging in Zirkulation und ein Datum habe ich mir vorgemerkt; 22. Juli Indianapolis in Oerlikon (siehe auch Bericht von KK).
Wenn wir schon von Rennbahn reden, Monique Segessemann kam mit einem dick eingebundenen Finger an den Hock. Die Verletzung holte sie sich auf der Rennbahn in Grenchen wo sie durch einen 'Platten' des vor ihr Fahrenden gestürzt war. Wir wünschen gute Besserung und eine baldige Rückkehr auf die Bahn.
In meiner Ecke versuchte ich als Italo das Augenmerk auf den Giro zu richten, der mir persönlich gut gefallen hat, einmal Rennen ohne die grossen Namen, wo sich auch Helfer zeigen konnten. Ob die Tour im ganzen spannend war ist jedem einzelnen überlassen, wie wäre sie gewesen mit einem POGACAR?
Ein Thema war auch die Lokalität. Aufgrund unserer Anmeldung geht das Restaurant von einer Teilnahme bis 30 Personen aus, und daher sei das Säli im Parterre nicht geeignet. Dies soll der Grund sein, wieso im Winter und bei schlechtem Wetter uns der Saal im 1. OG bereitgestellt wird. Ich habe interveniert und angeregt künftig dennoch das Säli im Parterre zu reservieren. Im Sommer ist klar der Garten Favorit. Grundsätzlich ist zu sagen, dass wir im Restaurant Hard gut bedient sind (Parklätze, kulinarisches Angebot (hat Andy die Fotos aus diesem Grunde zum speziellen Zeitpunkt gewählt?), Bedienung).
Gehe davon aus, dass am 2. Juli schönes Wetter herrscht und der nächste Hock mit vielen Teilnehmern draussen stattfinden kann. Bis dann ist die Tour de Suisse Vergangenheit und wir können über die tollen Leistungen von Marlene Reusser, Marc Hirschi und Stefan Küng berichten.
Wieder fanden sich 18 RRCBler im Restaurant Hard zu unserem monatlichen Treff ein. Bald wurde intensiv über die diversen Rennaktivitäten auf unserem Erdball diskutiert. Kurt und Roman konnten von ihrem Ausflug nach Oerlikon berichten wo sie am Dienstag die Rennen besuchten. Das mitgebrachte Programm ging in Zirkulation und ein Datum habe ich mir vorgemerkt; 22. Juli Indianapolis in Oerlikon (siehe auch Bericht von KK).
Wenn wir schon von Rennbahn reden, Monique Segessemann kam mit einem dick eingebundenen Finger an den Hock. Die Verletzung holte sie sich auf der Rennbahn in Grenchen wo sie durch einen 'Platten' des vor ihr Fahrenden gestürzt war. Wir wünschen gute Besserung und eine baldige Rückkehr auf die Bahn.
In meiner Ecke versuchte ich als Italo das Augenmerk auf den Giro zu richten, der mir persönlich gut gefallen hat, einmal Rennen ohne die grossen Namen, wo sich auch Helfer zeigen konnten. Ob die Tour im ganzen spannend war ist jedem einzelnen überlassen, wie wäre sie gewesen mit einem POGACAR?
Ein Thema war auch die Lokalität. Aufgrund unserer Anmeldung geht das Restaurant von einer Teilnahme bis 30 Personen aus, und daher sei das Säli im Parterre nicht geeignet. Dies soll der Grund sein, wieso im Winter und bei schlechtem Wetter uns der Saal im 1. OG bereitgestellt wird. Ich habe interveniert und angeregt künftig dennoch das Säli im Parterre zu reservieren. Im Sommer ist klar der Garten Favorit. Grundsätzlich ist zu sagen, dass wir im Restaurant Hard gut bedient sind (Parklätze, kulinarisches Angebot (hat Andy die Fotos aus diesem Grunde zum speziellen Zeitpunkt gewählt?), Bedienung).
Gehe davon aus, dass am 2. Juli schönes Wetter herrscht und der nächste Hock mit vielen Teilnehmern draussen stattfinden kann. Bis dann ist die Tour de Suisse Vergangenheit und wir können über die tollen Leistungen von Marlene Reusser, Marc Hirschi und Stefan Küng berichten.
Euer Webgümmeler Enrico
04.06.2025 Offene Rennbahn Oerlikon – Bahnmeeting 03.06.2025
Bericht / Web: KK
Bericht / Web: KK
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Wer kommt mit auf die Rennbahn in Oerlikon? Das Wetter an diesem Dienstag auch nicht unbedingt einladend. Allerdings zeigt der Regenradar eine Gutwetterfront vom Mittelland über Zürich hinaus. Immerhin schaffte es eine 2er Delegation des RRCB nach Zürich. Auf der Fahrt, mit Blick, über den Rhein, in Richtung Schwarzwald, nicht sehr verheissungsvoll. Eine grosse Regenwand. In der Ostschweiz starke Regenschauer und Hagel.
Immerhin schaffte es eine 2er Delegation des RRCB nach Zürich. Eine trockene Fahrt bis Zürich. ‚Wisel‘ (Alois Iten) erwartete uns am Eingangstor. Wusste er, dass hoher Besuch aus Basel kommt? Allerdings war er enttäuscht, dass nur 2 Plätze im Auto besetzt waren. Das Rennprogramm recht vielfältig: Verfolgung, Steher, Ausscheidung, Punktefahren in verschiedenen Kategorien. In den Verfolgungsrennen für Frauen konnte sogar ein Schweizerrekord beklatscht werden. Ja, eigentlich logisch, denn die jungen Nachwuchsfahrerinnen fuhren zum ersten Mal über die Distanz von 4 km. Die Teilnehmerfelder beim Nachwuchs sind, leider, sehr übersichtlich. Die jungen Frauen fahren mit den Jünglingen. In beiden Kategorien mangelt es an Nachwuchs. Probleme bereiteten den beiden Basler Besuchern die Namen der Fahrer, grösstenteils unbekannt. Offensichtlich ist man im Radsportgeschehen nicht mehr auf dem Laufenden. Sind es die Namen, welche ein Renngeschehen bestimmen? Einzig bei den Steherrennen war uns der Eine oder Andere Namen geläufig. So konnten wir uns auf das Sportliche konzentrieren. |
Der verantwortlichen Crew der Offenen Rennbahn Oerlikon gebührt ein grosses Lob, für ihre immense Arbeit für den Bahnradsport. Vielleicht können wir sie, gelegentlich, mit einer grösseren Basler Delegation beehren.
Für detailliertere Infos und Resultate, wird empfohlen die Seiten www.radsportseiten.com oder Rennbahn Oerlikon • zu besuchen. |
02.06.2025 - Tour de Suisse 2025
Bericht: Marcel Segessemann / Fotos: Remo von Däniken - Kommentar / Web: KK
Bericht: Marcel Segessemann / Fotos: Remo von Däniken - Kommentar / Web: KK
Die TdS dürfte interessant werden und hegt Erwartungen. Team Tudor gibt bekannt, dass Marc Hirschi und Julian Alaphilippe die Rundfahrt bestreiten werden. Ob Marc Hirschi die Bergankunft und Bergzeitfahren zu seinen Gunsten nutzen kann? Wie werden die Rollen im Team verteilt sein? Für Spannung ist gesorgt.
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88. Tour de Suisse vom 15. – 22. Juni 2025 in 8 Etappen
Bericht: Marcel Segessemann / Fotos: Remo von Däniken - Die TdS startet zur 1. Etappe in Küssnacht am Rigi über 127 km. 2. Etappe Start in Aarau und Ziel nach 177 km beim Schwarzsee im Kanton Fribourg. Die 3. Etappe startet wiederum in Aarau und führt nach 191 und 3’012 Höhenmeter nach Heiden.
Etappe 4 führt ins Ausland, nach Italien, von Heiden nach Piuro im Valchiavenna, mit dem Splügenpass. 5. Etappe von La Punt ins Calancatal nach Santa Maria 184,5 km mit 3'828 Höhenmeter. In Chur wird zur 6. Etappe gestartet und das Ziel ist Neuhausen am Rheinfall nach 186 km. Von Neuhausen geht es nach Emmetten wo eine Bergankunft nach 211 km auf die Fahrer wartet. Zum Abschluss der Tour de Suisse folgt am Sonntag ein Bergeinzelzeitfahren von 10 km mit 836 Höhenmeter, mit Steigungen bis zu 11,5%. Start in Beckenried mit Ziel Stockhütten. Wir blicken einmal zurück, wie es früher war. Keine Teambusse – Zeitungsreporter auf der Strecke um Notizen zu machen. Radioreporter auf dem Tisch, um die Schlussrunde zu sehen, auf der Offenen Rennbahn Oerlikon, Verpflegung durch die Ovomaltine und damals gab es noch Kontrollposten. Defekte Collé selber wechseln und bei Sturzverletzungen kam nicht die Rega. All diese Bilder wurden von unserem Radsportkenner, Remo von Däniken zur Verfügung gestellt. Danke Remo, mein Archiv ist um kostbare Dokumente reicher. Vive le Vélo ! Marcel |
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31.05.2025 - Dino Zandegu feiert seinen 85. Geburtstag
Beitrag Marcel Segessemann/ Kommentar und Web: KK
Beitrag Marcel Segessemann/ Kommentar und Web: KK
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Wer denn sonst ausser Marcel, der uns auf diesen ehemaligen Radprofi aufmerksam macht, der heute seinen 85. Geburtstag feiern kann. Gratulation! Radfahren erhaltet jung.
Die älteren Semester können sich bestimmt an ihn erinnern. Offenbar war er ein besonderer 'Vogel' in der Rennfahrergilde. Wer Näheres erfahren will, findet auf der Webseite www.radsportseiten.com mehr Einzelheiten über seine Person. Es lohnt sich den Artikel zu lesen. Schön, dass man auch etwas über die Persönlichkeit und Eigenheiten von Rennfahrern erfahren kann. Es zählt im Leben nicht nur das Sportliche. Der grossgewachsene Italiener Dino Zandegu war der Sprinter bei Massenankünften. Aber an der WM in Salo 1962 wurde er Weltmeister im Mannschaftsfahren über 100 km. Heute feiert ein legendärer Italiener seinen 85. Geburtstag:
Dino Zandegu Er wechselte anschliessend zu den Profi und holte sich in seiner Karriere 11 Etappensiege an Rundfahrten. Auch Klassiker in Italien waren in seinem Palmares aufgenommen und der Clou war aber die Flandern Rundfahrt 1967. Da siegte er vor den beiden Belgiern Noel Foré und Eddy Merckx. Es regnete in Strömen den ganzen Tag und auf dem Podium sang Dino Zandegu: O Sole mio. Er war oft mit seinen Gesangseinlagen an Rennen dabei. Seine ausgezeichnete Tenorstimme hatte er auch im San Siro Velodrome von Mailand am 6-Tagerennen, um Mitternacht auf der Bühne vorgetragen mit Arien von Giuseppe Verdi vor 12000 Zuschauern. Dino war für Schabernack zu haben. An der Tour de Suisse vor dem Start in Gstaad band er an der Stelle seines Collés das Sandwich an den Sattel. Louis Wermelinger wollte ihn nicht starten lassen, aber Zandegu meinte: Ich fahre sowie so nur bis ins nächste Dorf, da wartet meine Frau um nach Hause zu fahren. Damals gab es noch Taggeld durch den Veranstalter. Nach seiner erfolgreichen Karriere war er Sportl. Leiter und anschliessend verkaufte er Weine und Grappa. Er verkaufte Beppe Saronni sogar Weine von Francesco Moser wo er als freier Mitarbeiter seine Popularität ausnützte. Auguri Dino. Vive le Vélo ! Marcel Segessemann Quelle: Die Radsportseiten |
Fotos zum vergrössern anklicken
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30.05.2025 - Offene Rennbahn Oerlikon: Schweizermeisterschaften Einzelverfolgung und Steherrennen
Bericht: Marcel Segessemann Kommentar / Web: KK
Kommenden Dienstag, 03. Juni, bietet die Offene Rennbahn Oerlikon wieder ein interessantes Programm für den Rad- und Bahnsportfan an. Dies wäre doch ein Besuch wert! Wer Interesse hat, kann sich gerne bei Kurt Kaiser [email protected] melden. Wäre schön, wenn sich eine RRCB-Delegation in Oerlikon sehen liesse.
Abfahrt ab Basel ca. 15:30 Uhr.
Abfahrt ab Basel ca. 15:30 Uhr.
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Offene Rennbahn Oerlikon: Schweizermeisterschaften Einzelverfolgung und Steherrennen
Am kommenden Dienstag werden in Oerlikon die Titel in der Einzelverfolgung über 4 Km ausgetragen für die Damen und Herren Elite. Die Damen und Herren fahren über die gleiche Distanz von 4 Km. Die Vorläufe starten bereits um 17.45 Uhr.
Foto: spannende Duelle der Steher auf der 333,333 Meter, legendären Rennbahn Oerlikon Der 1. Steherlauf über 45 Runden = 15 Km startet um 19 Uhr. Ein Fahrerfeld mit 8 Stehern. Im Starterfeld sind 7 Schweizer angeführt mit dem Schweizermeister Claudio Imhof und Jan André Freuler. Aus Frankreich ist der beliebte und angriffslustige Emilien Clère engagiert worden. Er bringt seinen Schrittmacher aus Frankreich mit Der 2. Steherlauf über 75 Runden oder 25 km startet um 21.30 Uhr. Dieses Bahnmeeting vom Dienstag 3. Juni 2025 bietet auch zusätzlich noch Ausscheidngsrennen der Elite und Punktefahren für die Nachwuchskategorien U17/U19. Das Bahnmeeting startet bei trockener Witterung bereits um 17.45 Uhr und endet wie gewohnt um 22 Uhr. 4 Stunden Bahnrennen mit den interessanten Disziplinen wie Schweizermeisterschaften Einzelverfolgung und den packenden Steherrennen für den bescheidenen Eintritt von Fr. 10.--. Auf zum Bahnmeeting am Dienstag 3. Juni 2025 in Oerlikon. Vive la Piste ! Marcel Segessemann |
28.05.2025 - SRB / Schweizer Radfahrer- und Motorfahrer Bund
Info: Stefan Kainersdorfer - Kommentar / Web: KK
Info: Stefan Kainersdorfer - Kommentar / Web: KK
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Das waren noch Zeiten, als man noch nicht mit anglophonen Titeln und Wörtern um sich schmiss. Bei der allgemeinen Modernisierung blieb auch der SRB resp. Schweizer Radfahrer und Motorfahrer Bund auf der Strecke. Heute Neudeutsch‘ Swiss-Cycling‘.
Stephan Kainersdorfer hat kürzlich auf einem Ausflug, in Holziken/AG, bei einem Restaurant, diese alte Tafel entdeckt. Wieviel Geschichte versteckt sich wohl hinter dieser Tafel? Damals war dies noch eine Referenz, auch für einen Gastbetrieb. Mit der auf dem Schild vermerkten Mitgliederzahl, 52‘000, liess sich der Verband in der Öffentlichkeit gut vermarkten. Und heute? Vor einigen Jahren sprach man von lediglich noch etwas mehr al 6‘000 Mitgliedern. Mit der Einführung der obligaten Mitgliedschaft aller Vereinsmitglieder, zumindest als Passiv, gegen einen Obolus von Fr. 10.-, zugunsten des Nachwuchses, konnte die Mitgliedschaft um einiges erhöht werden und bleibt dennoch weit hinter den früheren Zahlen zurück. Schier unglaublich, dass wegen diesen CHF 10.- viele nicht bereit waren diesen Betrag zu bezahlen. 2 Kaffee oder 2 Bier im Jahr weniger und.... Im Übrigen, der Wirt des Restaurants kann sich nicht entsinnen, wann er die letzte Rechnung für die Mitgliedschaft seines Gastbetriebes, erhalten hat. Es blieben Tradition, Mitglieder und Geldeinnahmen auf der Strecke, geopfert um Modern zu sein. Viele Vereine pflegten das Tourenfahren. An den Ausfahrten wurden die Gastbetriebe mit dem SRB-Signet aufgesucht, um den Tourenbogen abstempeln zu lassen. Hierfür wurden die Vereine mit Punkten belohnt, für die Touren-Vereinsmeisterschaft. |
6.05.2025 - 54.Tour du Pays de Vaud für Junioren
Kommentar / Web: KK
Wie in einem früheren Beitrag mitgeteilt, wurde die internationale Rundfahrt vom 22.-25.5.25 im Waadtland durchgeführt. Die Rundfahrt hat für den Nachwuchs einen beachtlichen Stellenwert. Man wundert sich, dass in der Presse nichts über diesen Anlass zu lesen ist. Selbst in der Romandie herrscht im Blätterwald schweigen. Man rätselt über die Ursache dieses Schweigens. Hat es der Veranstalter im Vorfeld verpasst, sich mit der Presse anzufreunden? Wohl kaum, denn die sollten eigentlich eine langjährige Erfahrung haben.
Schlimmer noch, auch beim Radsportverband sucht man vergeblich nach Informationen und Resultaten. Auf der Webseite von Swiss Cycling findet sich eine Rubrik ‚Resultate‘. Mit Datum von heute, 26.05., findet sich kein Eintrag! Wie steht man im Verband zur Nachwuchsförderung, wenn eine derartige Veranstaltung dermassen vernachlässigt wird?
Zum Glück haben wir Zugriff auf die Webseite www.radsportseiten.com und können uns über das radsportliche Geschehen informieren. Infos und Resultate können auf genannter Seite in Erfahrung gebracht werden, weshalb an dieser Stelle auf weitere Angaben verzichtet wird.
Kommentar / Web: KK
Wie in einem früheren Beitrag mitgeteilt, wurde die internationale Rundfahrt vom 22.-25.5.25 im Waadtland durchgeführt. Die Rundfahrt hat für den Nachwuchs einen beachtlichen Stellenwert. Man wundert sich, dass in der Presse nichts über diesen Anlass zu lesen ist. Selbst in der Romandie herrscht im Blätterwald schweigen. Man rätselt über die Ursache dieses Schweigens. Hat es der Veranstalter im Vorfeld verpasst, sich mit der Presse anzufreunden? Wohl kaum, denn die sollten eigentlich eine langjährige Erfahrung haben.
Schlimmer noch, auch beim Radsportverband sucht man vergeblich nach Informationen und Resultaten. Auf der Webseite von Swiss Cycling findet sich eine Rubrik ‚Resultate‘. Mit Datum von heute, 26.05., findet sich kein Eintrag! Wie steht man im Verband zur Nachwuchsförderung, wenn eine derartige Veranstaltung dermassen vernachlässigt wird?
Zum Glück haben wir Zugriff auf die Webseite www.radsportseiten.com und können uns über das radsportliche Geschehen informieren. Infos und Resultate können auf genannter Seite in Erfahrung gebracht werden, weshalb an dieser Stelle auf weitere Angaben verzichtet wird.
26. Mai 2026 Die besten Genesungswünsche an Werner Zimmermann
Wie ich erfahren habe liegt Werner Zimmermann wegen eines Knochenbruchs in der REHA Rheinfelden. Mit Sicherheit ist er dort gut aufgehoben und erhält die nötige medizinische Versorgung die den Heilungsprozess hoffentlich positiv beeinflussen.
Lieber Werner bei diesem garstigen Wetter verpasst Du zwar nicht viel, aber auch Rheinfelden ist nicht sonniger. Auf diesem Wege wünsche ich dir, aber auch die ganze RRCB Familie eine gute und baldige Genesung. Wir hoffen dich dann wieder an einem unserer Hock's begrüssen zu dürfen.
Webgümmeler Enrico (danke Roman für die Info)
Wie ich erfahren habe liegt Werner Zimmermann wegen eines Knochenbruchs in der REHA Rheinfelden. Mit Sicherheit ist er dort gut aufgehoben und erhält die nötige medizinische Versorgung die den Heilungsprozess hoffentlich positiv beeinflussen.
Lieber Werner bei diesem garstigen Wetter verpasst Du zwar nicht viel, aber auch Rheinfelden ist nicht sonniger. Auf diesem Wege wünsche ich dir, aber auch die ganze RRCB Familie eine gute und baldige Genesung. Wir hoffen dich dann wieder an einem unserer Hock's begrüssen zu dürfen.
Webgümmeler Enrico (danke Roman für die Info)
26.05.2025 – Vuelta a Burgos Femina 2025
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Infos: Marcel Segessemann – Kommentar / Web: KK
Marlene Reusser gewinnt die letzte Etappe, das Zeitfahren, mit 6 Sekunden Vorsprung und somit überlegen die Burgos-Rundfahrt, mit über 1:51 Minuten Vorsprung auf die 2. Platzierte Elisa Longo Borghini. Einen ausgezeichneten 6. Rang, mit 3:12 Rückstand belegte Elise Chabbey. Zu denken geben einem, wenn man die Beträge für Preisgelder erfährt. Kaum zu glauben, dass ein internationales Rennen mit derart bescheidenen Preisgelder aufwarten kann. Dies auch ein eher schlechtes Bild seitens des Weltverbandes, UCI. Hierzu ein Vergleich: Anlässlich des Amateur Europa Kriteriums 1976, in Basel/Riehen verliess der Sieger, Richard Trinkler, die Wettkampfstätte mit CHF 1‘000.-in der Tasche. Dies für ein Rundstreckenrennen über 100 km und knapp 2 ½ Std. Fahrzeit,,. Mit dem Gewinn der verschiedenen Wertungen hat sich hoffentlich der Einsatz dennoch gelohnt. Trotzallem sind die Preisgelder mehr als bescheiden. Marcel berichtet diesbezüglich, wie folgt: Es ist eine Schande für das Preisgeld einer 4 Tage Rundfahrt. Der Etappensieg bringt € 735, Rang 2: € 440 Rang 3: € 310 16. – 20. Rang je € 80 Preissumme pro Etappe total € 3’930 Gesamtklassement:
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Bericht und weitere Einzelheiten zu finden auf:
www.radportseiten.com |
24.05.2025 - Vuelta a Burgos feminina
Kommentar / Web: KK
Kommentar / Web: KK
Sehr erfolgreiche Schweizer Beteiligung an der Burgenland-Rundfahrt der Frauen. Die Reusser, Chabbey, Stiasny in den ersten Rängen einer schweren Etappe mit Bergankunft. Tolle Leistungen!
Mir imponiert, dies nicht erst heute, der Fahrstil von Marlene Reusser. Sie dürfte von den Konkurrentinnen schwer einzuschätzen sein. Ihr sieht man die Anstrengung kaum an. Der Gesichtsausdruck bleibt auch unter Anstrengung gleich konzentriert. Der Gesamtsieg dieser Rundfahrt dürfte ihr kaum noch zu nehmen sein. Die letzte, heutige Etappe, ein Einzelzeitfahren.
Mir imponiert, dies nicht erst heute, der Fahrstil von Marlene Reusser. Sie dürfte von den Konkurrentinnen schwer einzuschätzen sein. Ihr sieht man die Anstrengung kaum an. Der Gesichtsausdruck bleibt auch unter Anstrengung gleich konzentriert. Der Gesamtsieg dieser Rundfahrt dürfte ihr kaum noch zu nehmen sein. Die letzte, heutige Etappe, ein Einzelzeitfahren.
Vuelta a Burgos Feminas mit Bergankunft: Marlen Reusser hat zugeschlagen
Bericht: Marcel Segessemann - www.radsportseiten.com
Die 3. Etappe war 95 km lang aber nicht zu unterschätzen.
Bild anklicken: Für einmal das Profil der 3. Etappe
Die Ankunft Auf dem Picon Blanco hatte eine Schlussteigung von 8,6 km mit einer durchschnittlichen Steigung von 9% von 757 m.pü.M zum Ziel auf 1500 M.ü.M.
Dem Finale von Marlen Reusser war niemand gewachsen. Sie feierte einen Solosieg mit einem Vorsprung von 40 Sekunden auf Yara Kastelijn aus den Niederlanden und Elisa Longo Borghini, Italien.
Damit der positiven Nachricht nicht genug. Petra Stiasny zeigte ihre Bergqualitäten und wurde mit 1:25 Minuten hervorragend klassiert auf Rang 5 und Elise Chabbey wurde mit 1:34 Minuten Rückstand auf Marlen Reusser auf Platz 6 klassiert.
Damit holte sich Marlen Reusser das Leadertriko und hat einen Vorsprung von 1:10 Minuten für die leltzte Etappe auf Yara Kastelijn und 1:43 Minuten auf Elisa Longo Borghini. Elise Chabbey ist jetz 5te im Gesamtklassement 2:01 Minuten Rückstand.
Marlen Reusser führt auch das Punkte - und Bergklassement an.
Vive le Vélo !
Marcel Segessemann
Quelle: Vuelta Burgos Feminas 22. - 25. Mai 2025
www.radsportseiten.com
Bericht: Marcel Segessemann - www.radsportseiten.com
Die 3. Etappe war 95 km lang aber nicht zu unterschätzen.
Bild anklicken: Für einmal das Profil der 3. Etappe
Die Ankunft Auf dem Picon Blanco hatte eine Schlussteigung von 8,6 km mit einer durchschnittlichen Steigung von 9% von 757 m.pü.M zum Ziel auf 1500 M.ü.M.
Dem Finale von Marlen Reusser war niemand gewachsen. Sie feierte einen Solosieg mit einem Vorsprung von 40 Sekunden auf Yara Kastelijn aus den Niederlanden und Elisa Longo Borghini, Italien.
Damit der positiven Nachricht nicht genug. Petra Stiasny zeigte ihre Bergqualitäten und wurde mit 1:25 Minuten hervorragend klassiert auf Rang 5 und Elise Chabbey wurde mit 1:34 Minuten Rückstand auf Marlen Reusser auf Platz 6 klassiert.
Damit holte sich Marlen Reusser das Leadertriko und hat einen Vorsprung von 1:10 Minuten für die leltzte Etappe auf Yara Kastelijn und 1:43 Minuten auf Elisa Longo Borghini. Elise Chabbey ist jetz 5te im Gesamtklassement 2:01 Minuten Rückstand.
Marlen Reusser führt auch das Punkte - und Bergklassement an.
Vive le Vélo !
Marcel Segessemann
Quelle: Vuelta Burgos Feminas 22. - 25. Mai 2025
www.radsportseiten.com
23. Mai 2025 Bericht aus der Kleinbasler-Zeitung aufgeschnappt von Heinz Arnold
Von Heinz Arnold erreichte mich der Bericht aus der Kleinbasler-Zeitung mit dem Focus auf Renntätigkeiten im nahen Ausland. Im speziellen wird über das Vélodrome von Colmar berichtet. Die Glanzzeiten hat das Vélodrome offensichtlich schon hinter sich, aber wie nachzulesen ist finden regelmässig Rennen ja Meisterschaften statt. Vielleicht wäre dies eine Destination für einen Ausflug.
Danke dem aufmerksamen Leser der Kleinbaseler - Zeitung, übrigens ein lesenswertes Medium welches in Kleinbasler Gastrobetrieben aufliegt und auch im Kleinbasel zur Verteilung gelangt.
Von Heinz Arnold erreichte mich der Bericht aus der Kleinbasler-Zeitung mit dem Focus auf Renntätigkeiten im nahen Ausland. Im speziellen wird über das Vélodrome von Colmar berichtet. Die Glanzzeiten hat das Vélodrome offensichtlich schon hinter sich, aber wie nachzulesen ist finden regelmässig Rennen ja Meisterschaften statt. Vielleicht wäre dies eine Destination für einen Ausflug.
Danke dem aufmerksamen Leser der Kleinbaseler - Zeitung, übrigens ein lesenswertes Medium welches in Kleinbasler Gastrobetrieben aufliegt und auch im Kleinbasel zur Verteilung gelangt.
Copyright wurde bei Werner Blatter eingeholt. Euer Webgümmeler Enrico
23.05.2025 - 54. Tour du Pays de Vaud / Vuelta a Burgos Femina
Kommentar / Web: KK
Kommentar / Web: KK
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Die hervorragenden Resultate durch Schweizer Fahrer resp. Fahrerinnen sind doch eines Kommentares würdig.
Tour du Pay de Vaud – Das Resultat der Schweizer Mannschaft beim Team-Zeitfahren von Salamin/Schertenleib/ Emmenegger /Rinner / Schnyder und Stirnimann welche nur mit 2 Sekunden Rückstand, auf die dänische Siegerteam, den 2. Platz belegt, überrascht gewaltig. Vuelta a Burgos femina – Auch an diesem Rennen (1. Etappe) brillierten die Schweizer Fahrerinnen. Allen voran Steffi Häberlin. Zusammen mit einer Fluchtgefährtin wurde sie leider knapp 2 km vor dem Ziel vom Feld eingeholt. Eine bravouröse Vorausfahrt. Die Leistung gibt Hoffnung auch für zukünftige Rennen. Steffi Häberlin kommt aus dem MTB-Bereich und fährt erst im ersten Jahr Rennen auf Profi-Ebene für das Team SD Worx-Protime. Siegerin Lorena Wiebes, Niederlanden, 2. Rang Elisa Balsamo, Italien, Rang 3 Lotte Kopecky, Belgien 4. Rang Elis Longo Borghini....Rang 7 Elise Chabbey und Rang 9 Marlen Reusser. Linda Zanetti wurde auf der leicht steigenden Zielgerade auf Platz 11 klassiert und Steffi Häberlin wurde 17te. Die Schlussrampe zum Ziel war 1,6 km mit 6,% Steigung. 120 Frauen wurden klassiert. Radsportseiten.com |
21.05.2025 - 54. Tour du Pays de Vaud für Junioren mit 18 Nationen
Bericht: Marcel Segessemann – Kommentar/Web: KK
Traurig aber leider wahr, es findet in der Schweiz noch kaum ein Rennen von grosser Bedeutung für die jüngere Generation statt. Die ‚Tour du Pays de Vaud‘ für Junioren, vom 22.-25 Mai, ist noch eines der wenigen Rennen mit Bedeutung, nebst der ‘Rüebliland-Rundfahrt, welche anfangs September stattfindet. Beide Rennen haben im internationalen Kalender grosse Bedeutung. Später sehr erfolgreiche Rennfahrer haben sich bei diesen beiden Rennen schon ins Rampenlicht gefahren. Für die Schweizer Nachwuchsfahrer eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich mit den ausländischen Junioren zu messen. Leicht wird ihnen die Aufgabe nicht gemacht, aber immer gut für eine Standortbestimmung.
Traurig aber leider wahr, es findet in der Schweiz noch kaum ein Rennen von grosser Bedeutung für die jüngere Generation statt. Die ‚Tour du Pays de Vaud‘ für Junioren, vom 22.-25 Mai, ist noch eines der wenigen Rennen mit Bedeutung, nebst der ‘Rüebliland-Rundfahrt, welche anfangs September stattfindet. Beide Rennen haben im internationalen Kalender grosse Bedeutung. Später sehr erfolgreiche Rennfahrer haben sich bei diesen beiden Rennen schon ins Rampenlicht gefahren. Für die Schweizer Nachwuchsfahrer eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich mit den ausländischen Junioren zu messen. Leicht wird ihnen die Aufgabe nicht gemacht, aber immer gut für eine Standortbestimmung.
54. Tour du Pays de Vaud für Junioren mit 18 Nationen
Bericht: Marcel Segessemann
Bericht: Marcel Segessemann
Ein hochstehendes Etappenrennen über 4 Etappen wird in der Romandie ausgetragen. Dabei zählt das Etappenrennen für den UCI Nationencup.
Der Prolog findet morgen Donnerstag in Lausanne über 4,7 km statt als Einzelzeitfahren. Die 2. Etappe mit Start und Ziel in Eclépens ist 113 km lang und beinhaltet 1665 Höhenmeter. Etappe Nr. 3 von St. Cergue und zurück ebenfalls 113 km aber 2032 Höhenmeter. Die Schlussetappe wird mit Start und Ziel in Ecublens bei Lausanne über 115 km ausgetragen. Total sind für die Junioren 346,1 km und 5236 Höhenmeter auf dem Programm.
Neben den Teams aus Europa starten auch die Nationalmannschaften aus Kolumbien und Australien. Die Schweiz ist mit der Nationalmannschaft am Start und dabei ist auch ein Team von HumardVP und eine Auswahl mit Talenten aus der Romandie.
18 Schweizer, 16 Franzosen und 8 Fahrer aus Dänemark stellen die meisten Fahrer der 120 Teilnehmer.
Vive le Vélo !
Marcel Segessemann
Quelle: 54. Tour du Pays de Vaud 22. - 25. Mai 2025
https://tpv.ch
Der Prolog findet morgen Donnerstag in Lausanne über 4,7 km statt als Einzelzeitfahren. Die 2. Etappe mit Start und Ziel in Eclépens ist 113 km lang und beinhaltet 1665 Höhenmeter. Etappe Nr. 3 von St. Cergue und zurück ebenfalls 113 km aber 2032 Höhenmeter. Die Schlussetappe wird mit Start und Ziel in Ecublens bei Lausanne über 115 km ausgetragen. Total sind für die Junioren 346,1 km und 5236 Höhenmeter auf dem Programm.
Neben den Teams aus Europa starten auch die Nationalmannschaften aus Kolumbien und Australien. Die Schweiz ist mit der Nationalmannschaft am Start und dabei ist auch ein Team von HumardVP und eine Auswahl mit Talenten aus der Romandie.
18 Schweizer, 16 Franzosen und 8 Fahrer aus Dänemark stellen die meisten Fahrer der 120 Teilnehmer.
Vive le Vélo !
Marcel Segessemann
Quelle: 54. Tour du Pays de Vaud 22. - 25. Mai 2025
https://tpv.ch
21.05.2025 - 108. Giro d’Italia vom 9.5 Mai – 1. Juni 2025
Bericht: Marcel Segessemann - Web: KK
Bericht: Marcel Segessemann - Web: KK
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Der Giro läuft bereits seit einer Woche und ist in Albanien gestartet. Schon allein die Überfahrt von Albanien nach Italien war eine logistische Meisterleistung.
Die Teamautos, Mannschaftsbusse mussten mit dem Staff auf die Fähre und die Fahrer wurden mit dem Flugzeug nach Italien gebracht.
Die UCI verteilt auch an diesem Giro, neben gelben Karten, Bussen. Allein im Einzelzeitfahren nach Pisa über 28 km wurden 5 Sportliche Leiter mit je 500.—Schweizerfranken gebüsst weil sie nicht korrekt mit dem Teamauto gefahren sind. Oder die Fahrer Jan Mass, Milan Vater, Carlos Verona und Quinten Hermanns wegen urinieren vor Publikum auf die Strasse. Je Fr. 200.- kostet ein solches Vergehen. Für Matteo Moschetti gab es 500.-Franken Busse für unregelmässigen Sprint, zudem 13 Punkte Abzug im Punkteklassement, Deklassierung auf den letzten Platz und eine gelbe Karte. Die gleiche Strafe, für das gleiche Vergehen, erhielt der Italiener Martin Marcellusi. Francesco Busatto gelbe Karte für Kopfstoss an einen Gegner im Sprint. Bidon wegwerfen ausserhalb der Zone kostet Fr. 200.-- |
Jeden Tag werden zwischen 40 – 50 Rennräder durchleuchtet durch den mobilen Röntgenwagen der UCI. Bis jetzt wurden alle Rennräder als korrekt eingestuft.
Der Sieger des Giro 2025 erhält € 265.668 Rang 2 € 133.412 und Rang 3 € 68.801 Der Etappensieger kassiert € 11‘010 und vom 11. – 20. Rang gibt es noch € 276. Dem Anfahrer an einer Etappe scheint das Geld nicht zu interessieren wenn er sich von der Spitze auf den letzten 300 Meter einfach zurückfallen lässt....... Vive le Vélo ! Marcel |
K19.05.2025 - Weltmeister 1964 Jan Janssen, feiert seinen 85. Geburtstag
Bericht: Marcel Segessemann / Web:KK
Bericht: Marcel Segessemann / Web:KK
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In unserer Datenbank sind 126 Siege in der Karriere von Jan Janssen aus den Niederlanden aufgeführt. Er startete seine Karriere 1961 und beendete 1973 seine Laufbahn. In all den Jahren war Jan Janssen 7 Jahre bei Pelforth-Sauvage-Lejeune und auch 3 Jahre bei Bic.
Foto: Jan Janssen, Niederlanden Legendär war sein Sieg in der Tour de France 1968 wo er im Schlusszeitfahren der TdF dem Belgier Van Springel auf der letzten Etappe das Leadertrikot und den Gesamtsieg entnahm. Der Jubilar siegte auch an der SpanienRundfahrt, der Ronde van Nederland, Paris-Nizza oder Bordeaux - Paris, neben total 33 Etappensiege an Rundfahrten. Paris - Roubaix steht ebenfalls auf der Siegerlieste. Auf der Bahn holte er sich it verschiedenen Partnern 6 Mal die Blumen an einem 6-Tagerennen. 1963 verpasste Jan Janssen den Start in einer Etappe und musste 80 km alleine dem Feld nachjagen. Er wurde von seinen Kollegen aufs Korn genommen, aber er gewann die Etappe und lachte zuletzt über dieses Missgeschick. Nach seiner Karriere kreierte Jan Janssen seine eigene Fahrradmarke und vetrieb diese Rennräder erfolgreich. Auch bestritt er diverse Gentlemenrennen zusammen mit Van Spingel wo Beide immer wieder bejubelt wurden so z.B. bei Criterium in Aalst vor 50000 Zuschauern. Wir gratulieren dem Jubilar zu seinem 85. Geburtstag herzlich. Vive le Vélo ! Marcel Segessemann Quelle: Die Radsportseiten.com |
18.05.2025 – ‚Gravel‘-Etappe am Giro
Bericht / Web: KK
Bericht / Web: KK
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Heute ist Spektakel beim Giro angesagt. Eine Etappe über einige Naturstrassen. Sollte es regnen… gute Nacht. Auch bei gutem Rennwetter wird der Spektakel nicht ausbleiben. Wenn viele Etappen in ähnlichem Stil ablaufen, mit nicht erfolgreichen Fluchtgruppen, so wird heute sicherlich eine andere Art von Rennen erwartet. Was die Hölle des Nordens mit den Pavéstücken bei Paris-Roubaix bedeutet, soll beim Giro auf den ‚Gravel‘-Abschnitten für das Nervenkitzel sorgen.
Die älteren Semester werden sich wohl bestens erinnern, dass die Rennen früher sehr oft über Naturstrassenstücke führten. Das war normal und kein Mensch redete deshalb über Spektakel. Dieses wurde mit dem Rennverlauf geliefert. Beliebt waren diese ‚Gravel‘-Teilstücke keineswegs und wurden schon damals verflucht. Oft behielt die Defekthexe die Oberhand. Schneller Radwechsel vom Materialwagen? Mitnichten! Eigenhändiges Wechseln des Collés. Mit grosser Garantie war das Rennen gelaufen. Es gab in den 60eer Jahren einige bekannte Rennen, mit Naturstrassenstücken. So u.a. Züri-Metzgete, mit dem gefürchteten Aufstieg am Siglistorfer. Ein schmaler, steiler Weg. Fahrerfelder von 100-150 Mann keilten von Weiach nach Kaiserstuhl, um möglichst vorne im Fahrerfeld in den ‚Stutz’ zu fahren. Das Problem, es hatten, auf dem schmalen Weg, max. 3 Fahrer nebeneinander Platz. Pruntrut-Zürich. Nach der Saalhöhe die Abfahrt von Kienberg nach Wittnau, Naturstrasse. Ein Reifenschaden und das Rennen ist gelaufen. Da half auch nichts, wenn am Vortag ein neuer Collé aufgezogen wurde. Die Seitenwand von einem Stein aufgeschlitzt. Ein Trost, dass anderntags ein Foto im ‚Blick‘ (9.8.1965) erschien, welches den Fahrer beim Reifenwechsel zeigte? Nur Pech, dass der Untertitel dazu falsch war. Es zeigte nicht Vincente Burgal, sondern KK.. Zürich-Altstetten führte ebenfalls über ein Stück Naturstrasse. Bei einigen anderen Rennen war dies sicher ebenfalls der Fall. Vielleicht kann der Eine oder Andere über Erlebtes berichten. Berichte werden gerne entgegen genommen. Viel Vergnügen beim heutigen Giro-Spektakel! |
Zürich-Altstetten führte ebenfalls über ein Stück Naturstrasse. Bei einigen anderen Rennen war dies sicher ebenfalls der Fall. Vielleicht kann der Eine oder Andere über Erlebtes berichten. Berichte werden gerne entgegen genommen. Viel Vergnügen beim heutigen Giro-Spektakel! |
17.05.2025 – Radsportgeschehen
Kommentar / Web KK
Von ‚ennet‘ dem Jura werden wir aufgefordert, doch wieder vermehrt in die Tasten zu hauen. Die Radsaison läuft ja auf Hochtouren, da sollte es genügend Stoff und Geschichten geben. Zum Glück liefert uns Marcel auf Radsportseiten.com laufend Berichte und Resultate. Zugriff auf diese Webseite ist einfach und leicht über die RRCB-Webseite möglich.
Zu berichten gibt es vieles, weniger über ‚Fluchtgeschichten‘ dafür mehr über üble Stürze. Mir scheint, dass die Rennen, e.g. Giro, derart einseitig und meist langweilig verlaufen, dass die Stürze unvermittelt zum Thema werden. Es ereignet sich sonst eher wenig. Ähnlich zum Formel 1-Motorrennsport, das Gähnen am Bildschirm und warten, dass endlich etwas passiert. Was soll passieren? Leider verkommen Unfälle und Stürze zur Hauptgeschichte. Angenehmer wäre doch, von einem lebhaften Rennverlauf, taktischen Finessen, etc. berichten zu können. Müssen wir warten, bis die Bergetappen kommen und die ‚Bergziegen‘ von der Leine gelassen werden? Warten bis die mannschaftstaktischen Anweisungen über Funk nicht mehr spielen und jeder mit sich selbst zu kämpfen hat, Mann gegen Mann?
Die Taktik ist vor allem auf den letzten Rennkilometern das Thema. Wie verhalten sich die Mannschaften, um ihren Sprinter in Position zu bringen? Bei der kürzlichen Bergankunft im Giro, Etappenziel Matera, hat Mats Pedersen gewaltig überrascht. 1 km vor dem Ziel nach hinten relegiert, sprintet er tatsächlich noch um den Sieg und gewinnt. Eine fabelhafte Leistung!
Kommentar / Web KK
Von ‚ennet‘ dem Jura werden wir aufgefordert, doch wieder vermehrt in die Tasten zu hauen. Die Radsaison läuft ja auf Hochtouren, da sollte es genügend Stoff und Geschichten geben. Zum Glück liefert uns Marcel auf Radsportseiten.com laufend Berichte und Resultate. Zugriff auf diese Webseite ist einfach und leicht über die RRCB-Webseite möglich.
Zu berichten gibt es vieles, weniger über ‚Fluchtgeschichten‘ dafür mehr über üble Stürze. Mir scheint, dass die Rennen, e.g. Giro, derart einseitig und meist langweilig verlaufen, dass die Stürze unvermittelt zum Thema werden. Es ereignet sich sonst eher wenig. Ähnlich zum Formel 1-Motorrennsport, das Gähnen am Bildschirm und warten, dass endlich etwas passiert. Was soll passieren? Leider verkommen Unfälle und Stürze zur Hauptgeschichte. Angenehmer wäre doch, von einem lebhaften Rennverlauf, taktischen Finessen, etc. berichten zu können. Müssen wir warten, bis die Bergetappen kommen und die ‚Bergziegen‘ von der Leine gelassen werden? Warten bis die mannschaftstaktischen Anweisungen über Funk nicht mehr spielen und jeder mit sich selbst zu kämpfen hat, Mann gegen Mann?
Die Taktik ist vor allem auf den letzten Rennkilometern das Thema. Wie verhalten sich die Mannschaften, um ihren Sprinter in Position zu bringen? Bei der kürzlichen Bergankunft im Giro, Etappenziel Matera, hat Mats Pedersen gewaltig überrascht. 1 km vor dem Ziel nach hinten relegiert, sprintet er tatsächlich noch um den Sieg und gewinnt. Eine fabelhafte Leistung!
16. Mai 2025 Hock vom 7. Mai 2025 Bericht Enrico Meier
Mit etwas Verspätung möchte ich doch noch dem Hock vom 7.5. eine Erwähnung widmen. Es fanden sich um 1700h Ortszeit 15 'Jungsenioren' im Restaurant Hard ein. Trotz des etwas kargem Ambiente (freuen wir uns auf die warme Jahreszeit mit der Gartenwirtschaft) war die Stimmung wie immer gut und es fanden angeregte Diskussionen über die aktuellen Rennen statt. Rene Nussbaumer hatte noch ein paar nostalgische Bilder in Umlauf gegeben und der eine oder andere sah sich in die Zeit der Rennbahn Basel zurückversetzt. Waren das noch Zeiten! Die Fotos der Anwesenden sind aus Verlegenheit von mir selber gemacht worden und entsprechen nicht dem Standard unserer Starfotografen (Andy und Bruno) zeigen aber dennoch die illustre Gruppe des Radrennclubs. Ich freue mich somit auf den nächsten Hock am 4. Juni 2025, 1700h.
Euer Webgümmeler Enrico
Mit etwas Verspätung möchte ich doch noch dem Hock vom 7.5. eine Erwähnung widmen. Es fanden sich um 1700h Ortszeit 15 'Jungsenioren' im Restaurant Hard ein. Trotz des etwas kargem Ambiente (freuen wir uns auf die warme Jahreszeit mit der Gartenwirtschaft) war die Stimmung wie immer gut und es fanden angeregte Diskussionen über die aktuellen Rennen statt. Rene Nussbaumer hatte noch ein paar nostalgische Bilder in Umlauf gegeben und der eine oder andere sah sich in die Zeit der Rennbahn Basel zurückversetzt. Waren das noch Zeiten! Die Fotos der Anwesenden sind aus Verlegenheit von mir selber gemacht worden und entsprechen nicht dem Standard unserer Starfotografen (Andy und Bruno) zeigen aber dennoch die illustre Gruppe des Radrennclubs. Ich freue mich somit auf den nächsten Hock am 4. Juni 2025, 1700h.
Euer Webgümmeler Enrico
07.05.2025 Dilettanten an der Vuelta
Beitrag Marcel Segessemann / Web Anonymus
Beitrag Marcel Segessemann / Web Anonymus
06.05.2025 Team Wechsel für Stefan Küng
Beitrag Marcel Segessemann / Web und Mini-Kommentar Anonymus
Da bin ich sehr gespannt, ob Stefan Küng sich steigern kann.
Beitrag Marcel Segessemann / Web und Mini-Kommentar Anonymus
Da bin ich sehr gespannt, ob Stefan Küng sich steigern kann.
05.05.2025 Hirschi nicht Platzhirsch
Beitrag Marcel Segessemann/ Web Anonymus
Siehe auch Marc Hirschi wird am Giro 2025 ersetzt durch Yannis Voisard
Beitrag Marcel Segessemann/ Web Anonymus
Siehe auch Marc Hirschi wird am Giro 2025 ersetzt durch Yannis Voisard
29.04.2025 - Tour de Romandie –Start in Basel resp. Münchenstein
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Bericht / Web: KK
Diesen Mittwoch, 30. April, startet die Tour de Romandie in unserer Region und zwar in Münchenstein, vom Areal der Primeo Energie. Der Start erfolgt um 12:30 Uhr. Die ersten 6,5 km, der 184,3 km langen Etappe nach Fribourg, wird das Fahrerfeld neutralisiert zurücklegen. Von Münchenstein führt die Strecke nach Arlesheim und Dornach. Der effektive Start der Etappe erfolgt in Dornach Hochwaldstrasse. Nach dem steilen Anstieg führt die Strecke weiter nach Hochwald, Seewen, Bretzwil, Nunningen-. Die schöne Strecke in unserer Region allemal ein Velo-Ausflug wert. Die Startvorbereitungen der Teams in Münchenstein sind sicher ebenfalls für jeden Rennsportfan ein besonderer Leckerbissen. Die HighTech-Fahrgeräte, sprich Rennvelo, zu bestaunen darf man eigentlich nicht verpassen. KK www.tourderomandie.ch |
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28. April 2025 Frühjahrswanderung des RRCB Fotos Andy Gysin
Bei strahlendem Wetter und angenehmen Temperaturen, aber auch 21 aufgestellten Sonntagswanderern traf sich das Gruppetto am Dorfplatz zu Riehen. Der Tour Organisator, allen als Mausi bekannt, begrüsste kurz die pünktlich erschienenen Radrennclübler, um dann sofort das Wort an den Riehen-Kundigen Kurt Kaiser zu übergeben. Kurt überraschte uns mit allerlei Details der Gebäulichkeiten in Riehen. Schliesslich hat er einen Grossteil seines Lebens im Dorfzentrum von Riehen verlebt. Zahlreiche Anekdoten und vor allem die noch vorhandenen Zeitzeugen in Form von Landschaften, Gebäuden, Gärten zierten die sehr gut recherchierten Informationen von Kurt. Nach dem erwähnten Spaziergang durch Riehen erreichten wir denn Garten des Beyeler Museums (vorgängig am unschönen neuen Erweiterungsbau vorbei, hoffentlich wird das Endprodukt schöner). Der Park nutzten wir zum etwas verweilen und ein paar haben sich die Video-Installation vor dem Hauptgebäude angesehen. Bald aber wollten viele den nächsten Programmpunkt ansteuern; im Programm hiess es mysteriös "Mausefalle". Also ging es über die Strasse durch den Sarasinpark, wo wir noch einer seltene Art von Gänsen begegneten. Mausi muss früher bei der Polizei gearbeitet haben, als Verkehrslenker und Security bei Strassenüberquerung hat er sich vorzüglich eingesetzt. In der "Mausefalle" angelangt erwartete uns Reto (Mausi Junior) zu einem
Apéro-Riche. Galant nahm er den Damen das Jackett ab und servierte anschliessend zusammen mit Mausi Schlipfer Weisswein, Bier und allerlei andere Tranksame. Auch Pain surprise, Sunnereedli und Blätterteiggebäck war reichlich sur place. Schon hier nochmals ein herzliches Dankeschön der Familie Mausi (Bruno) und Reto Wüest.
Von der Mausefalle ginge es dann via Sarasinpark zum Schweizerhaus ein kleines Restaurant im Zentrum von Riehen. Ein jeder fand auf der Menuekarte eine Speise seines Gefallens. Für meinen Teil war entweder die Wanderung von Mausefalle zu Schweizerhaus zu kurz oder ich habe zuviel vom Apéro-Riche kredenzt. Der Hunger war nicht mehr so gross. Das Wirte-Ehepaar meisterte die Herausforderung mit Bravour denn alle bekamen ihr Bestelltes zur gleichen Zeit. Kurz nach 1400 Uhr löste sich das Gruppetto auf und die RRCBler begaben sich auf den Heimweg (Radclassique, Cup-Halbfinal, etc.) standen noch an.
Es war wieder ein gelungener Anlass und die Anzahl Teilnehmer bestärkt mich, dass es diese Wanderungen auch in Zukunft beibehalten werden soll. Für den Herbst werden wir bald einen Termin bekannt geben und falls jemand eine Idee hat darf er sich gerne bei mir melden. Jede Anregung findet Unterstützung.
Euer Webgümmeler, Mitwanderer und Präsi Enrico
Bei strahlendem Wetter und angenehmen Temperaturen, aber auch 21 aufgestellten Sonntagswanderern traf sich das Gruppetto am Dorfplatz zu Riehen. Der Tour Organisator, allen als Mausi bekannt, begrüsste kurz die pünktlich erschienenen Radrennclübler, um dann sofort das Wort an den Riehen-Kundigen Kurt Kaiser zu übergeben. Kurt überraschte uns mit allerlei Details der Gebäulichkeiten in Riehen. Schliesslich hat er einen Grossteil seines Lebens im Dorfzentrum von Riehen verlebt. Zahlreiche Anekdoten und vor allem die noch vorhandenen Zeitzeugen in Form von Landschaften, Gebäuden, Gärten zierten die sehr gut recherchierten Informationen von Kurt. Nach dem erwähnten Spaziergang durch Riehen erreichten wir denn Garten des Beyeler Museums (vorgängig am unschönen neuen Erweiterungsbau vorbei, hoffentlich wird das Endprodukt schöner). Der Park nutzten wir zum etwas verweilen und ein paar haben sich die Video-Installation vor dem Hauptgebäude angesehen. Bald aber wollten viele den nächsten Programmpunkt ansteuern; im Programm hiess es mysteriös "Mausefalle". Also ging es über die Strasse durch den Sarasinpark, wo wir noch einer seltene Art von Gänsen begegneten. Mausi muss früher bei der Polizei gearbeitet haben, als Verkehrslenker und Security bei Strassenüberquerung hat er sich vorzüglich eingesetzt. In der "Mausefalle" angelangt erwartete uns Reto (Mausi Junior) zu einem
Apéro-Riche. Galant nahm er den Damen das Jackett ab und servierte anschliessend zusammen mit Mausi Schlipfer Weisswein, Bier und allerlei andere Tranksame. Auch Pain surprise, Sunnereedli und Blätterteiggebäck war reichlich sur place. Schon hier nochmals ein herzliches Dankeschön der Familie Mausi (Bruno) und Reto Wüest.
Von der Mausefalle ginge es dann via Sarasinpark zum Schweizerhaus ein kleines Restaurant im Zentrum von Riehen. Ein jeder fand auf der Menuekarte eine Speise seines Gefallens. Für meinen Teil war entweder die Wanderung von Mausefalle zu Schweizerhaus zu kurz oder ich habe zuviel vom Apéro-Riche kredenzt. Der Hunger war nicht mehr so gross. Das Wirte-Ehepaar meisterte die Herausforderung mit Bravour denn alle bekamen ihr Bestelltes zur gleichen Zeit. Kurz nach 1400 Uhr löste sich das Gruppetto auf und die RRCBler begaben sich auf den Heimweg (Radclassique, Cup-Halbfinal, etc.) standen noch an.
Es war wieder ein gelungener Anlass und die Anzahl Teilnehmer bestärkt mich, dass es diese Wanderungen auch in Zukunft beibehalten werden soll. Für den Herbst werden wir bald einen Termin bekannt geben und falls jemand eine Idee hat darf er sich gerne bei mir melden. Jede Anregung findet Unterstützung.
Euer Webgümmeler, Mitwanderer und Präsi Enrico
Fotoserie Reto Wüest aus der Mausefalle
24.04.2025 Statement Bruno Wüest
Warum der Wechsel des Webmasters beim Radrennclub Basel
Warum der Wechsel des Webmasters beim Radrennclub Basel
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Eigentlich ist Kurt Kaiser einige Jahre älter als ich, aber er verfügt über jüngere Augen. Ich leide seit 2 Jahren an drei Augenerkrankungen, der Graue Star wurde inzwischen behoben, aber die Makuladegeneration kann plötzlich ausbrechen und der rechte Sehnerv schwächelt zusehends. Ich habe mit diesen Augen-Erkrankungen gerechnet, denn meine beiden Eltern waren damit im hohen Alter betroffen. Ich habe jetzt schon sehr Mühe zum lesen und schreiben und muss zu Eselsbrücken greifen, wie die Auflösung am Bildschirm gröber stellen und virtuelle Lupen verwenden. Damit unsere Web nicht plötzlich stillstehen würde, habe ich wohlweislich schon vor einem Jahr begonnen Kurt Kaiser und Enrico Meier in die Web einzuweihen. Damit machte es Sinn nun den Wechsel anlässlich der letzten GV zu vollziehen, was erfolgreich gelungen ist.
Die Web im Rückspiegel Im Jahr 2007 hatte ich mit einer Homepage für den RRCB begonnen, mit dem legendären Satz vom damaligen Präsidenten Peter Zimmerli «Bruno mach das, dann geht der RRCB nicht vergessen». Damit war Feuer frei für die RRCB-Homepage. Im Laufe der Zeit verwendete ich 4 verschiedene Web-Programme. Seit ca. 10 Jahren das Online-Programm Weebly. Damit musste man nicht mehr ein Programm kaufen und installieren, sondern das läuft online über das Internet. Anfänglich habe ich die Web nur für den internen Gebrauch im RRCB angedacht, z.B. mit der Rubrik Radrennclub Fahrer wo sich zunächst Peter- und Hansi Zimmerli mit ihrer Radsport-Bio vorstellten. Später kamen Renato Bevilacqua und René Güdel dazu, sowie einige wenige mehr. Da sich die internen Beiträge spärlich hielten, weitete ich das Spektrum auf dem RRCB zugeneigte Fahrer aus unter der Rubrik Was macht eigentlich. Da kamen Fahrer wie Kurt Kaiser, Karl Heinzmann, Hansruedi Buser, Jörg Hänggi, Hanspeter Völlmin usw. dazu, welche tolle Beiträge erstellten. Mein Ansinnen war auch für Ernesto Guidali eine Seite «Velomechanik» zu reservieren. Der Veloästhet hätte uns Tipps rund ums Rennrad geben sollen. Leider liess es sich nicht realisieren. |
Fritz Gallati war der erste grosse Hit mit der Fritz Gallati-Story, welche wir gemeinsam zusammen bröselten. Ein Artikel dazu erschien in der Basler-Zeitung und unsere Web stand erstmals im kleinen Rampenlicht, denn die Besucherzahl stieg an diesem Tag auf 300 Klicks. Willy Erzberger verbot mir den Dopingskandal von Fritz Gallati zu veröffentlichen, deshalb setzte ich diesen Beitrag zunächst unter Passwortschutz. Gerd Schraner schloss sich an mit seiner grossen Leidenschaft «Laufradbau». Mit der Club-Zeitung erweiterte sich der Horizont auf allerlei Radsport-Themen und Anhängsel.
Mit Stephan Kainersdorfer schwabte die Web über den Hauenstein zum VC Born-Boningen und wurde bekannter in der Nordwestschweiz. Mit Radsportepisoden rückten zahlreiche originelle Radsportepisoden aus der Vergangenheit ins digitale Zeitalter. Mit Themenschwerpunkten wie Dachständer auf den Autos samt Velos, kamen Geschichten zum Schenkel klopfen in Erinnerung. Stephan Kainersdorfer steuerte alleine über 30 Radsportepisoden bei und es war immer etwas los auf unserer Web. Mit den beiden Themen RRCB Interviews und Mein Erstes Rennen wurden zahlreiche Fahrer prominent auf unserer Web vertreten. Insbesondere mit «Mein erstes Rennen» fehlten aber die Clubinternen Beiträge so massiv, dass ich aus dem Ausland aufgefordert wurde, den Bettel hin zu schmeissen, wenn nicht 20 Beiträge aus dem eigenen Club generiert würden. Allerdings ist im Vereinswesen immer alles freiwillig. International wurden wir mit der Verbundenheit zu Marcel Segessemann, welcher über den nationalen- und internationalen Radsport eine absolute Kompetenzpersönlichkeit darstellt und ich unter dem Label Marcels Radsportecho ein eigentliches Kompetenzzentrum schaffen konnte. Im Gefolge von Marcel wurden auch Remo von Däniken und Sergio Gerosa auf der RRCB-Web vorstellig. Mit dem Archiv Remo von Däniken wurde ein historisches Radsportarchiv geschaffen mit ca. 750 historischen radsportlichen Zeitungsausschnitten bis ins 18. Jahrhundert zurück. Der grösste Teil wurde von Vater von Däniken seit bald 100 Jahren gesammelt und von Remo fein säuberlich digitalisiert. |
Ein ganz besonderer Wurf gelang mit Sergio Gerosa, welcher uns ermöglichte das Copyright für den Eddy Merckx Film zu erhalten, um auf unserer Web online zu stellen, Film Eddy Merckx.
Viele weitere Beiträge erheiterten unsere Web, wie von Ex-Profi Peter Abt, welcher ein Frauen-Team leitete und von Rennfahrerinnen berichtete die einander «Chläpften». Viele Persönlichkeiten waren sich nicht zu schade ihre Radsportverbundenheit einzubringen wie, Angela Lüthi, Werner Arnold Sergio Gerosa, Marc Locatelli, Urs Staeger, Hans Schrade, Willys Kolumnen. Zwei Radsport-Monumente verfasste Kurt Kaiser mit dem Europakriterium und der Basler Rennbahn. Eine ganz grosse Kiste injizierte unser Bummi selig mit der Geschichte des RRCB an welcher ich fast 2 Jahre alte Dokumente recherchierte und digital auf die Web brachte. Leider konnte der Nachlass von Max Rey, 13 Jahre zu spät gehoben werden. Viele Radsportfreunde die ihre Freude daran gehabt hätten waren schon verstorben. Es war mir immer ein Anliegen mit der Web keine Kosten für den Verein zu verursachen, deshalb hatte ich mich schon früh auf das Sponsoring durch Web-Sponsoren verlegt, woraus sogar ein kleiner Gewinn resultierte. Ich möchte mich bei allen Web-Sponsoren für ihre Unterstützung bedanken. Ebenso allen Beteiligten welchen mit Beiträgen, Ideen und Vermittlungen mithalfen, die Web lebendig zu erhalten. Insgesamt haben mir die 18 Jahre Homepage viele Bekanntschaften und Radsportfreunde wieder näher gebracht. Alleine das war es schon wert. Es war mir ein Vergnügen für den RRCB digitales Mäus`chen zu spielen. Mausi Meinen beiden Nachfolgern Kurt und Enrico möchte ich für ihre Flexibilität und Willensbildung danken und noch folgende Motivationsspritze mitgeben. Es gibt immer wieder Bestrebungen alle Webmaster der Welt für den Friedenobelpreis zu nominieren, weil sie weltweites Wissen vermitteln. Also irgendwann werdet ihr einen Splitter Nobelpreis bekommen, wenn nicht KI zuvorkommt. |
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Es handelt sich bekanntlich nicht um Ohrengrübler oder Würmer, die sich in die Erde bohren. Zumindest Letztere sollen ja sehr nützlich sein. Ohrwürmer im Radsport nützlich? Bringen diese wirklich Nutzen oder doch mehr Unheil?
Wenn man die ersten Frühjahrsrennen verfolgte, muss man sich fragen, was ist der Grund für die vielen Stürze resp. Massenstürze, insbesondere gegen Ende eines Rennens. Mit allen Mitteln, Kopf, Schulter, Ellbogen wird gekämpft, um an der Spitze dabei zu sein. Zu gerne würde man erfahren, was die sportlichen Leiter den Fahrern über Funk für Anweisungen geben. Die Vermutung liegt nahe, dass auch der Funk bei den vielen, fürchterlichen Stürzen, eine Rolle spielt. Allerdings sind die Ohrwürmer nicht erst gegen Ende des Rennens ein Problem. Noch werden Radrennen im TV teils in voller Länge übertragen. Wie lange noch? Keine leichte Aufgabe für die Kommentatoren, die während der ganzen Renndauer Geschichten aus den Fingern saugen müssen. Dies insbesondere deshalb, weil sich meist kaum positives Renngeschehen abspielt. Zum Glück gibt es an der Fernbedienung einen Knopf, um die Kommentare auszublenden. Bald stehen die grossen Rundfahrten an. Viele Etappen werden sich gleichen, die Eine wie die Andere. Man lässt eine Gruppe wegfahren, hält sie an der kurzen Leine. Gegen Ende des Rennens zieht man die ‚Sprinterzüge‘ auf und die Flüchtlinge werden, vor dem Ziel, eingeholt. Vorbei ist die Zeit, wo die Fahrer ihren Renninstinkt, Übersicht und die Fähigkeit, ein Rennen zu lesen, beweisen können. Die Teamleitung kommuniziert über Funk das Renngeschehen und gibt Anweisungen. Interessant wäre mal zu erfahren, was für Kommentare und Anweisungen seitens der Teamleitung über die Ohrwürmer an die Fahrer weiter gegeben werden. Es gibt doch einige Teamchefs, welche sich gegen den Einsatz der Ohrwürmer aussprechen, u.a. Jean-René Bernaudeau, TotalEnergies. Ob es möglich sein wird, einen Schritt zurück zu machen? Auf den Funk verzichten? Muss befürchtet werden, dass die Zeit kommen wird, wo das doch teils langweilige Geschehen nicht mehr interessiert? Rennen ohne Funk, wie bei WM oder Olympiade, wäre für den Velofan eine Offenbarung, besser bald als zu spät. KK |
KI meint dazu folgendes:
Funkkommunikation im Radsport – Fortschritt oder Verlust Mit der Einführung von Funkkommunikation im Profi-Radsport hat sich die Dynamik der Rennen grundlegend verändert. Was früher durch Instinkt, Erfahrung und Rennintelligenz entschieden wurde, ist heute oft ferngesteuert aus dem Teamwagen. Fahrer agieren nicht mehr nur aus dem Moment heraus, sondern folgen taktischen Anweisungen – präzise, aber weniger intuitiv. Früher waren mutige Ausreißversuche, überraschende Attacken oder taktische Allianzen mitten im Rennen Ausdruck einer hohen Rennintelligenz. Heute wirkt vieles kalkulierter, sicherer – aber auch vorhersehbarer. Der Funk nimmt dem Rennen ein Stück Spontaneität und Kreativität. Natürlich bringt die Kommunikation Vorteile: mehr Sicherheit, bessere Strategieumsetzung, koordinierte Teamarbeit. Doch es bleibt die Frage: Geht dabei nicht auch die Magie des Moments verloren? Renninstinkt, das Gefühl für den richtigen Augenblick, das Lesen des Rennens – all das wird leiser, wenn der Funk lauter wird. Fazit: Technisch ein Fortschritt – emotional ein Verlust. Vielleicht braucht es beides: kluge Taktik und Raum für Rennintelligenz auf zwei Rädern. |
18.04.2025 - Im Tissot Velodromem Grenchen wurde die schnelle Bahn abgeschliffen
Bericht: Marcel Segessemann Web: KK
Bericht: Marcel Segessemann Web: KK
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Die im Jahre 2013 eröffnete gedeckte Radrennbahn in Grenchen, von 250 Meter Länge, wurde bis Karfreitag Mittag durch den Erbauer der Bahn, der Firma Velotrack aus Bremen, renoviert.
Das Team, unter der Leitung von Firmenchef Walter Von Lütcken, schleiffte die 7 Meter breite Bahn, inkl. der zwei 46 Grad steilen Kurven, Abschnitt für Abschnitt ab. Wie die Bilder zeigen, waren die Männer auf der Bahn nicht gesichert, sondern die grosse Erfahrung mit den Schleiffmaschinen ermöglichte es, innert einer Woche, die Arbeiten zu beenden. Es wurden ca. 0.5 – 1 mm vom sibirischen Fichtenholz abgeschliffen. Jeder Mitarbeiter hatte seinen Abschnitt zugeteilt erhalten und es wurde von 6 Uhr Morgens, mit 2 Rauchpausen, bis 13 Uhr gearbeitet. Von 14 Uhr bis 18 Uhr wurden die Arbeiten fortgesetzt. Das Team, hat die Mahlzeiten im Velodrome eingenommen und auch im Velodrome geschlafen. Rund 150 Radrennbahnen hat diese Firma, einst eine Zimmerei, bisher auf der ganzen Welt hergestellt. Dieses Jahr wird Walter Von Lütcken eine neue Bahn von 166 Meter im Kanton Tessin, in Sigirino, liegt zwischen dem Ceneripass und Lugano, gebaut. Die Eröffnung der 5. Radrennbahn in der Schweiz ist im Herbst vorgesehen. Interessant war auch zu sehen wie die Linien auf der renovierten Bahn gezogen. Die neue Oberfläche braucht jetzt 4-5 Wochen um sich an die Luftfeuchtigkeit zu gewöhnen. Jedenfalls können ab sofort wieder Rekorde auf der 150 Tonnen schweren Rennbahn, mit 1,5 Tonnen verarbeiteten Nägeln, erzielt werden. Vive la Piste ! Marcel |
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15.04.2025 - Paris-Roubaix
Bericht: Marcel Segessemann Kommentar / Web: KK
Wer denn sonst? Marcel bringt die Erklärung.
Ich habe mich vor dem TV-Bildschirm gewundert, dass Silvan Dillier plötzlich nicht mehr an der Spitze des Feldes anzutreffen war. Warum nur?
Stefan Küng lange diskret, wohl immer in den vorderen Reihen auszumachen. Als der erste Angriff von Pogacar erfolgte, war er leider nicht in den ersten Positionen. Was danach geschah, kann man sich in etwa ausdenken, insbesondere wenn man sein zerschundenes Gesicht und Blessuren an den Knien, bei Ankunft in Roubaix, sieht.
Stefan Bissegger - hat mich überrascht. Lange habe ich ihn nicht wahrgenommen. Ich hatte mich noch nicht an sein neues Trikot-Outfit gewöhnt. Umso erfreulicher seine Präsenz an der Spitze.
Die Keilereien jeweils vor den Pavé-Stücken, unbeschreiblich. Wie waren wohl die Funksprüche der sportlichen Leiter an die Fahrer?
Dass die Bidons aus den Halterungen fliegen, ist man sich bei den Pavé-Strecken gewohnt. Hingegen fliegende Bidons dazu noch gefüllt, aus den Zuschauerreihen ist klar jenseits von Gut und Böse. Was denkt sich einer bei einer solchen Aktion?
KK
Wer denn sonst? Marcel bringt die Erklärung.
Ich habe mich vor dem TV-Bildschirm gewundert, dass Silvan Dillier plötzlich nicht mehr an der Spitze des Feldes anzutreffen war. Warum nur?
Stefan Küng lange diskret, wohl immer in den vorderen Reihen auszumachen. Als der erste Angriff von Pogacar erfolgte, war er leider nicht in den ersten Positionen. Was danach geschah, kann man sich in etwa ausdenken, insbesondere wenn man sein zerschundenes Gesicht und Blessuren an den Knien, bei Ankunft in Roubaix, sieht.
Stefan Bissegger - hat mich überrascht. Lange habe ich ihn nicht wahrgenommen. Ich hatte mich noch nicht an sein neues Trikot-Outfit gewöhnt. Umso erfreulicher seine Präsenz an der Spitze.
Die Keilereien jeweils vor den Pavé-Stücken, unbeschreiblich. Wie waren wohl die Funksprüche der sportlichen Leiter an die Fahrer?
Dass die Bidons aus den Halterungen fliegen, ist man sich bei den Pavé-Strecken gewohnt. Hingegen fliegende Bidons dazu noch gefüllt, aus den Zuschauerreihen ist klar jenseits von Gut und Böse. Was denkt sich einer bei einer solchen Aktion?
KK
Silvan Dillier und Stefan Küng vom Pech verfolgt bei Paris-Roubaix
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PS.
Silvan Dillier und Stefan Küng vom Pech verfolgt bei Paris-RoubaixSilvan Dillier, wie immer im Dienst seiner Mannschaft hatte während vielen Kilometer seine Arbeit im Sinne des Team erledigt und kam zu Fall. Wie aber dies geschah war durch einen Mechaniker der Mannschaft Visma-lease a bike erfolgt. Der Mechaniker wechselte das Rennrad eines Fahrers auf einem Pavéabschnitt und wollte das defekte Rad auf das Auto montieren ohne zu sehen ob Fahrer auf Stufe Rennen sind. Durch den Mechaniker gerammt musste Silvan Dillier zu Boden und verletzte sich am Handgelenk. Damit war das Rennen von Silvan Dillier beendet. Der zweite Pechvogel war Stefan Küng. In einer Kurve auf einem der fürchterlichen Pavéabschnitten, stürzte er und verletzte sich vorallem im Gesicht. Der Schweizer gab das Rennen nicht auf und kam blutüberströmt auf die Rennbahn von Roubaix. Wir wünschen den beiden Rennfahrern aus der Schweiz rasche und vollständige Genesung. Vive le Vélo ! Marcel Segesemann Quelle: Het Nieuwsblad, Belgien |
Video: Sturz von Silvan Dillier verursacht durch einen unvorsichtigen Mechaniker/Helfer
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13.04.2025 - Paris-Roubaix féminine 2025 – Pauline Ferrand-Prévôt
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Kommentar / Web KK
Pauline Ferrand-Prévôt, eine Zufallssiegerin ? Mitnichten. Beim Angriff von Kopecky ca. 50 km, vor dem Ziel, wurde sie aufgehalten und fand sich in der Verfolgungsgruppe. Es kostete ein hartes Stück Arbeit, wieder zur Spitze aufzuschliessen. Der Zeitpunkt für einen Angriff war von Kopecky nicht unbedingt glücklich gewählt. Die Distanz zum Ziel noch etwas weit. Pauline Ferrand-Prévôt konnte aufschliessen. In der Spitzengruppe überwachten sich insbesondere die beiden Siegesanwärterinnen Kopecky und Voss. Der Angriff von PFP erfolgte nicht auf einem Pavé-Stück, sondern auf schön geteerter Strasse. Im Feld erfolgte keine Reaktion. Man liess PFP ziehen. Hat man ihr Leistungsvermögen unterschätzt? Wurde vergessen, dass Ferrand-Prévôt 2014 Strassen-Weltmeisterin (Team Rabobank) war? In den letzten 6 Jahren hat sie sich dem MTB-Sport verschrieben und so ziemlich alles gewonnen, was zu gewinnen war. Im Dezember 2023 hatte sie den Wunsch geäussert, wieder auf die Strasse zurück zu kehren. Im Team von ‚VISMA-Lease a bike‘ (vormals Rabobank) wurde sie vorbehaltlos unterstützt, mit dem Ziel, sie für einen Tour de France Erfolg. aufzubauen. Mit dem grossen Erfolg bei Paris-Roubaix, auf eindrückliche Art erzielt, ist sie, früher als erwartet, in den Blickpunkt gerückt. In Frankreich werden sicherlich grosse Hoffnungen geschürt, für einen Tour-de-France Gewinn einer Französin. Es bleibt spannend, Pauline Ferrand-Prévôt auf ihrer weiteren Laufbahn und insbesondere bei der Tour-de-France zu verfolgen. KK PS. Bild & Info von Marcel: Pauline Ferrand-Prévôt lebt in NL, zusammen mit Paris-Roubaix 2022 Sieger Van Baarle. Ein erfolgreiches Duo. |
09.04.2025 - Paris – Roubaix und seine 30 Pavéabschnitte
Bericht: Marcel Segessemann - Web: KK
Paris-Roubaix ist das 3. Monument der Klassiker dieser Saison. Am Sonntag ist es soweit: 259,2 km mit 30 Pavéabschnitten, welche jeder bewertet wird mit Sternen. 3 Mal werden 5 Sterne verabreicht für die Nr. 19 Trouée d’Arenberg nach 163 km und 2,3 km lang.
Der 2. Abschnitt mit 5 Sternen ist Nr. 11 Mons-en-Prévèle, 3 km, bei Km 205 des Rennens und der letzte gefürchtete 5 Sternabschnitt ist der Carrefour de l’Arbre Nr. 4 bei km 242 und 2,1 km Länge.
Die 3 Abschnitte ziehen eine grosse Zuschauermasse an. Bereits an den Vortagen sitzen die Zuschauer im Wald von Wallers dem Trouée d’Arenberg und beobachten die Trainings der Teams. Die Mannschaften fliegen förmlich in den Wald, vorne ein Auto, alle Fahrer eingereiht und hinten wieder ein Teamauto. Wer diesem Schauspiel zusieht erlebt Radsport, vor dem Rennen, pur.
Am Rennen selber ist an der Kreuzung vom Carrefour de l’Arbre ein Restaurant. Dieses ist am Samstag und Sonntag geschlossen, weil dieses noble Restaurant keine Radsportfan’s im Gourmethaus haben will. Erstaunlich, der Carrefour de l’Arbre liegt 5 km ausserhalb des Ortes Gruson. Von hieraus sind es noch 17 Km bis ins Ziel.
Bei trockenem Wetter kann der Zuschauer an den 3 wichtigen Punkten Staub einatmen und die Kleider sind voll Staub. Ein Erlebnis mit all den Motorrädern – Fahrern und Mannschaftsautos.
Wenn die Fahrer auf der altehrwürdigen Bahn von Roubaix eintreffen empfangen die Fahrer einen orkanartigen Applaus, auf den letzten 1 ½ Runden.
Auch den letzten Fahrer wird der Applaus gewährt. Eine grosse Tradition ist auch, trotz den modernen Mannschaftsbussen mit Dusche und allen Erleichterungen nach dem Rennen, dass die Fahrer, welche zum ersten Mal Paris-Roubaix beenden, Duschen in der denkmalgeschützten Duschanlage hinter dem Gebäude des VC Roubaix benützen.
Vive le Vélo !
Marcel
Bericht: Marcel Segessemann - Web: KK
Paris-Roubaix ist das 3. Monument der Klassiker dieser Saison. Am Sonntag ist es soweit: 259,2 km mit 30 Pavéabschnitten, welche jeder bewertet wird mit Sternen. 3 Mal werden 5 Sterne verabreicht für die Nr. 19 Trouée d’Arenberg nach 163 km und 2,3 km lang.
Der 2. Abschnitt mit 5 Sternen ist Nr. 11 Mons-en-Prévèle, 3 km, bei Km 205 des Rennens und der letzte gefürchtete 5 Sternabschnitt ist der Carrefour de l’Arbre Nr. 4 bei km 242 und 2,1 km Länge.
Die 3 Abschnitte ziehen eine grosse Zuschauermasse an. Bereits an den Vortagen sitzen die Zuschauer im Wald von Wallers dem Trouée d’Arenberg und beobachten die Trainings der Teams. Die Mannschaften fliegen förmlich in den Wald, vorne ein Auto, alle Fahrer eingereiht und hinten wieder ein Teamauto. Wer diesem Schauspiel zusieht erlebt Radsport, vor dem Rennen, pur.
Am Rennen selber ist an der Kreuzung vom Carrefour de l’Arbre ein Restaurant. Dieses ist am Samstag und Sonntag geschlossen, weil dieses noble Restaurant keine Radsportfan’s im Gourmethaus haben will. Erstaunlich, der Carrefour de l’Arbre liegt 5 km ausserhalb des Ortes Gruson. Von hieraus sind es noch 17 Km bis ins Ziel.
Bei trockenem Wetter kann der Zuschauer an den 3 wichtigen Punkten Staub einatmen und die Kleider sind voll Staub. Ein Erlebnis mit all den Motorrädern – Fahrern und Mannschaftsautos.
Wenn die Fahrer auf der altehrwürdigen Bahn von Roubaix eintreffen empfangen die Fahrer einen orkanartigen Applaus, auf den letzten 1 ½ Runden.
Auch den letzten Fahrer wird der Applaus gewährt. Eine grosse Tradition ist auch, trotz den modernen Mannschaftsbussen mit Dusche und allen Erleichterungen nach dem Rennen, dass die Fahrer, welche zum ersten Mal Paris-Roubaix beenden, Duschen in der denkmalgeschützten Duschanlage hinter dem Gebäude des VC Roubaix benützen.
Vive le Vélo !
Marcel
08.04.2025 - Kurbellängen
Bericht / Web KK
Haben wir uns früher über die Länge der zu fahrenden Kurbeln gross Gedanken gemacht? Dazu fehlte mir ein Hang zum Technik-Freak. Vielleicht gab es Fahrer, die sich diesbezüglich mehr Gedanken machten, dazu gehörte ich definitiv nicht. Allgemein, so meine ich, wurde eine Kurbellänge von 170 mm gefahren. Verschiedentlich wurden Kurbellängen von 172,5 mm ins Gespräch gebracht. Fahrer mit langen Beinen erachtete man eher als geeignet, diese Kurbellänge effizient fahren zu können. So war das von Tigra zur Verfügung gestellte Rennvelo (1965) mit 172,5 mm Kurbellänge ausgestattet. An einer Ostschweizer-Rundfahrt wollte ich dieses Rennvelo für das nachmittägliche Bergzeitfahren im Glarnerland, hinauf zum Klöntalersee zum Einsatz bringen. Dazu kam es allerdings nicht, denn in der Halbetappe ins Glanerland, wurde ich am Ricken in einen Sturz verwickelt. Die hintere Radstrebe eingedrückt. Das Thema Kurbellänge hatte sich somit erledigt. Dies eine Betrachtung aus meiner Sicht.
Vielleicht gibt es Aktive der früheren Jahre, die das anders sehen. Bitte gerne melden, um eure Ansicht kund zu tun.
Im heutigen Radsport ist das Thema Kurbellänge ein grosses Thema. Hierzu werden wissenschaftliche Erkenntnisse umgesetzt. Das Team Cofidis wechselte im 2022 von 175 mm Kurbellänge auf solche von 170 mm. Bradley Wiggins fuhr einst Längen von 177,5 mm und zum Karrierenende lediglich 170 mm. Bei Veränderung der Kurbellänge war die Sitzhöhe von Bedeutung und wurde entsprechend verstellt. Bei Wechsel von 170mm auf 167,5 mm wird beispielsweise der Sattel bis 2,5 cm nach oben justiert. Dies ermöglichte eine aerodynamischere Haltung des Fahrers.
Tests haben ergeben, dass mit Kurbellängen von 145mm bis 170 mm die besten Resultate erzielt werden. Allerdings von wichtiger Bedeutung ist die Kadenz, mit welcher der Fahrer die Kurbeln treten kann. Das erklärt zumindest zum Teil, die hohe Trittfrequenz, welche namhafte Fahrer treten.
Pogacar wechselte im letzten Jahr von 170mm auf 165 mm, was Evenepoel bereits ein Jahr zuvor bewerkstelligte. Kürzere Kurbellänge ermöglicht mehr Kniefreiheit resp. eine tiefere Haltung des Oberkörpers. Kraft sparen und eine aerodynamische Haltung einnehmen sind wichtigste Aspekte der kürzeren Kurbeln.
Diese Betrachtung erhebt keinen Anspruch auf höhere Erkenntnisse und ist lediglich ein Hinweis auf die Wichtigkeit kleinster Details. Eine genauere Beschreibung über das Kurbellänge-Thema findet sich im Vélo-Magazine, Nr. 637, Mars 2025, ‚Partie de Manivelles‘, page 42.
Bericht / Web KK
Haben wir uns früher über die Länge der zu fahrenden Kurbeln gross Gedanken gemacht? Dazu fehlte mir ein Hang zum Technik-Freak. Vielleicht gab es Fahrer, die sich diesbezüglich mehr Gedanken machten, dazu gehörte ich definitiv nicht. Allgemein, so meine ich, wurde eine Kurbellänge von 170 mm gefahren. Verschiedentlich wurden Kurbellängen von 172,5 mm ins Gespräch gebracht. Fahrer mit langen Beinen erachtete man eher als geeignet, diese Kurbellänge effizient fahren zu können. So war das von Tigra zur Verfügung gestellte Rennvelo (1965) mit 172,5 mm Kurbellänge ausgestattet. An einer Ostschweizer-Rundfahrt wollte ich dieses Rennvelo für das nachmittägliche Bergzeitfahren im Glarnerland, hinauf zum Klöntalersee zum Einsatz bringen. Dazu kam es allerdings nicht, denn in der Halbetappe ins Glanerland, wurde ich am Ricken in einen Sturz verwickelt. Die hintere Radstrebe eingedrückt. Das Thema Kurbellänge hatte sich somit erledigt. Dies eine Betrachtung aus meiner Sicht.
Vielleicht gibt es Aktive der früheren Jahre, die das anders sehen. Bitte gerne melden, um eure Ansicht kund zu tun.
Im heutigen Radsport ist das Thema Kurbellänge ein grosses Thema. Hierzu werden wissenschaftliche Erkenntnisse umgesetzt. Das Team Cofidis wechselte im 2022 von 175 mm Kurbellänge auf solche von 170 mm. Bradley Wiggins fuhr einst Längen von 177,5 mm und zum Karrierenende lediglich 170 mm. Bei Veränderung der Kurbellänge war die Sitzhöhe von Bedeutung und wurde entsprechend verstellt. Bei Wechsel von 170mm auf 167,5 mm wird beispielsweise der Sattel bis 2,5 cm nach oben justiert. Dies ermöglichte eine aerodynamischere Haltung des Fahrers.
Tests haben ergeben, dass mit Kurbellängen von 145mm bis 170 mm die besten Resultate erzielt werden. Allerdings von wichtiger Bedeutung ist die Kadenz, mit welcher der Fahrer die Kurbeln treten kann. Das erklärt zumindest zum Teil, die hohe Trittfrequenz, welche namhafte Fahrer treten.
Pogacar wechselte im letzten Jahr von 170mm auf 165 mm, was Evenepoel bereits ein Jahr zuvor bewerkstelligte. Kürzere Kurbellänge ermöglicht mehr Kniefreiheit resp. eine tiefere Haltung des Oberkörpers. Kraft sparen und eine aerodynamische Haltung einnehmen sind wichtigste Aspekte der kürzeren Kurbeln.
Diese Betrachtung erhebt keinen Anspruch auf höhere Erkenntnisse und ist lediglich ein Hinweis auf die Wichtigkeit kleinster Details. Eine genauere Beschreibung über das Kurbellänge-Thema findet sich im Vélo-Magazine, Nr. 637, Mars 2025, ‚Partie de Manivelles‘, page 42.
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07.04.2025 Jörg Hänggi zum 85. Geburtstag
Lieber Jörg Leider konnte ich deine goldenen Radsportzeiten nicht selber erleben, aber laut Aussagen hattest Du eine "Sehr erfolgreiche Zeit als Bahnfahrer in Dänemark, u.a. mit Hansruedi Buser und Kurt Steiner". Im viel späteren Leben faszinierten mich deine weitgereisten Erfahrungen in aller Welt als Ingenieur für Grossbauprojekte. Diesen Erfindergeist hattest Du später auch in skurrile Veloprototypen angewendet, wie das Käsevelo- oder das legendäre Liegevelo, man liegt auf dem Bauch beim nach hinten treten. Zahlreiche Konstruktionen von Radrennbahnen gaben einen Einblick in deinen enormen Erfindergeist. Darum verlieh ich Dir auch den Titel *Daniel Düsentrieb". Auch deine graphischen Darstellungen mit viel Humor lassen dein mannigfaltiges Talent erahnen. Als treues Mitglied seit 15 Jahren an unserem Club-Hock bist Du immer ein gern gesehener Kumpel. Der Vorstand des RRCB, alle Freunde des Radsportes und ich ganz persönlich gratulieren Dir herzlich zum 85. Geburtstag und wünschen Dir und deiner Frau Heidrun noch viele gute Jahre. Bruno |
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06.04.2025 - Die Flandern Rundfahrt - Hobby – 2 Hobbyfahrer verstorben
Bericht: Marcel Segessemann - Kommentar / Web: KK
Es ist Mode, dass bei den grossen Classiquerennen, meist am Vortag, auch für die Hobbyradfahrer eine Startgelegenheit geboten wird. So u.a. auch nebst Flandern-Rundfahrt, Mailand-San Remo, Paris-Roubaix, etc. Bei 14'800 Startenden, wie an diesem Wochenende in Flandern, ist dies für den Veranstalter sicher eine lukrative Einnahmemöglichkeit. Wer mag es dem Veranstalter vergönnen. Für die Hobby-Fahrer selbstverständlich eine tolle Gelegenheit, den Profi-Idolen, zumindest teils, nachzueifern. Überschätzen sich da vielleicht doch einige? Jedenfalls ist es auch in der Hobby-Kategorie unumgänglich, eine entsprechende Vorbereitung zu absolvieren. Nebst seriösem Training auch, insbesondere bei älteren Teilnehmern, einen sorgfältigen Gesundheitstest zu absolvieren und zu bestehen. Ich gehe davon aus, dass dies, ab einem gewissen Alter, gefordert wird. Wie es sich an diesem Wochenende leider zeigte, ist es nicht zu vermeiden, dass es zu tragischen Vorfällen kommen kann. Gar mancher wird an sein Leistungslimit kommen oder geht sogar darüber hinaus.
Glücklich schätzen kann sich derjenige, der in den jungen Jahren, mit einer Rückennummer erfolgreich Rennen bestreiten konnte und sich im Alter nichts mehr beweisen muss. Oder vielleicht gerade deshalb teilnimmt?
KK
Bericht: Marcel Segessemann - Kommentar / Web: KK
Es ist Mode, dass bei den grossen Classiquerennen, meist am Vortag, auch für die Hobbyradfahrer eine Startgelegenheit geboten wird. So u.a. auch nebst Flandern-Rundfahrt, Mailand-San Remo, Paris-Roubaix, etc. Bei 14'800 Startenden, wie an diesem Wochenende in Flandern, ist dies für den Veranstalter sicher eine lukrative Einnahmemöglichkeit. Wer mag es dem Veranstalter vergönnen. Für die Hobby-Fahrer selbstverständlich eine tolle Gelegenheit, den Profi-Idolen, zumindest teils, nachzueifern. Überschätzen sich da vielleicht doch einige? Jedenfalls ist es auch in der Hobby-Kategorie unumgänglich, eine entsprechende Vorbereitung zu absolvieren. Nebst seriösem Training auch, insbesondere bei älteren Teilnehmern, einen sorgfältigen Gesundheitstest zu absolvieren und zu bestehen. Ich gehe davon aus, dass dies, ab einem gewissen Alter, gefordert wird. Wie es sich an diesem Wochenende leider zeigte, ist es nicht zu vermeiden, dass es zu tragischen Vorfällen kommen kann. Gar mancher wird an sein Leistungslimit kommen oder geht sogar darüber hinaus.
Glücklich schätzen kann sich derjenige, der in den jungen Jahren, mit einer Rückennummer erfolgreich Rennen bestreiten konnte und sich im Alter nichts mehr beweisen muss. Oder vielleicht gerade deshalb teilnimmt?
KK
06.04.2025 - Die Flandern Rundfahrt - Hobby – für 2 Hobbyfahrer endete diese tödlich
Neben den Herren über 269 km und den Frauen über 168 km haben auch die Hobby Cyclotouristen ihre Ronde van Vlaandern am Samstag absolviert.
4 Strecken stehen den TeilnehmerInnen zur Verfügung. 80 km – 128 km – 158 km und die Originalstrecke. Alle FahrerInnen werden das grosse Finale rund um Oudenaarde, dem Zentrum Flanderns für den Radsport fahren. Taaienberg – Eikenberg – Koppenberg – Oude Kwaremont und noch ein paar Pflastersteinstrassen geradeaus.
Ein Niederländer wurde Opfer eines Herzinfarktes an der Steigung Taaienberg. Die versuchte Rettung vor Ort war leider keinen Erfolg beschieden. Der zweite Fall ereignete sich am berüchtigten Oude Kwaremont ind der Gemeinde Kluisbergen. Hier meldete ein Franzose, dass ersich nicht gut fühle und wurde während 45 Minuten betreut und per Helikopeter ins Spital geflogen wo er verstarb. Einen 3. Fall gab es am Eikenberg. Diesmal konnte der Fahrer durch das Gesundheitspersonal erfolgreich wiederbelebt werden und auch er kam ins Krankenhaus und überlebte.
Die Organisatoren sahen sich gezwungen die grossen Fahrerfelder, welche sich auf der Strecke befanden, umzuleiten. Dies ist nicht einfach mit 14'800 TeilnehmerInnen, 5'000 Belgier und 10'000 Ausländer, welche sich stundenlang auf der Strecke im Finale der Ronde befanden.
Die meisten FahrerInnen aus Übersee, z.B. USA und Australien werden am kommenden Samstag auch bei Paris-Roubaix der Cyclos dabei sein.
Vive le Vélo !
Marcel
Neben den Herren über 269 km und den Frauen über 168 km haben auch die Hobby Cyclotouristen ihre Ronde van Vlaandern am Samstag absolviert.
4 Strecken stehen den TeilnehmerInnen zur Verfügung. 80 km – 128 km – 158 km und die Originalstrecke. Alle FahrerInnen werden das grosse Finale rund um Oudenaarde, dem Zentrum Flanderns für den Radsport fahren. Taaienberg – Eikenberg – Koppenberg – Oude Kwaremont und noch ein paar Pflastersteinstrassen geradeaus.
Ein Niederländer wurde Opfer eines Herzinfarktes an der Steigung Taaienberg. Die versuchte Rettung vor Ort war leider keinen Erfolg beschieden. Der zweite Fall ereignete sich am berüchtigten Oude Kwaremont ind der Gemeinde Kluisbergen. Hier meldete ein Franzose, dass ersich nicht gut fühle und wurde während 45 Minuten betreut und per Helikopeter ins Spital geflogen wo er verstarb. Einen 3. Fall gab es am Eikenberg. Diesmal konnte der Fahrer durch das Gesundheitspersonal erfolgreich wiederbelebt werden und auch er kam ins Krankenhaus und überlebte.
Die Organisatoren sahen sich gezwungen die grossen Fahrerfelder, welche sich auf der Strecke befanden, umzuleiten. Dies ist nicht einfach mit 14'800 TeilnehmerInnen, 5'000 Belgier und 10'000 Ausländer, welche sich stundenlang auf der Strecke im Finale der Ronde befanden.
Die meisten FahrerInnen aus Übersee, z.B. USA und Australien werden am kommenden Samstag auch bei Paris-Roubaix der Cyclos dabei sein.
Vive le Vélo !
Marcel
Bilder und Urheberrecht: Marcel van der Segessemann
Bilder vor Ort 'geschossen'
Bilder vor Ort 'geschossen'
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04.04.2025 Thedy Schnyder zum 80-zigsten
Lieber Thedy Seit 49 Jahren bist Du Mitglied beim RRCB und die meiste Zeit davon als Sekretär tätig. Kein Wunder, als es in Innsbruck gelang die Gletschermumie Ötzi kurz zum Leben zu erwecke, war seine erste Frage "Ist der Thedy Schnyder immer noch Sekretär beim RRCB". Auch als Web-Sponsor durften wir viele Jahre von deinem Sponsoring profitieren. Viele Ur-Radrennclübler hattest Du persönlich gekannt und waren zeitlebens Radsportfreunde. Damit hast Du die goldenen Zeiten des Radrennclub Basel mit erlebt und bist ein Zeitzeuge der Vereinsgeschichte. Seit deiner Pensionierung bist Du als Weltenbummler rege unterwegs, aber falls es Dich zufällig wieder mal nach Basel verschlägt, bist Du ein willkommener Gast an unserem Club-Hock. Der RRCB und alle Freunde des Radsportes gratulieren Dir zu deinem 80. Geburtstag und wünschen Dir für weiter Zukunft die beste Gesundheit auf deinen Reisen in südliche Gefilde. Herzlichst Bruno |
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03.04.2025 - 94. GV des RRCB vom 02.04.2025
Bericht / Web: Kurt Kaiser Die Generalversammlung im Rest. Hard wurde gut besucht. Die stattliche Zahl von 27 Mitgliedern und 1 Gast standen am Start, für diese Veranstaltung. Gar mancher Rennveranstalter wäre heutzutage froh, er hätte die Anzahl von Teilnehmern in gewissen Kategorien. Für den leider viel zu früh verstorbenen Präsidenten Werner Baumgartner handelte Rolf Plüss, speditiv die verschiedenen Punkte der Traktandenliste ab. Mit einer Gedenkminute wurde den verstorbenen Mitgliedern gedacht. Der Vorstand des RRCB musste teils neu besetzt werden und präsentiert sich wie folgt: Präsident: Enrico Meier Vizepräsident/Aktuar: Heinz Arnold Kassier: Rolf Plüss Web: Kurt Kaiser Schade, dass sich kein RRCB-Urgestein für die Vorstandsarbeit, finden liess. Doch wichtiger ist für alle Beteiligten, dass sich die tolle Gemeinschaft der ‚Ehemaligen‘ auch weiterhin findet und sich über Vergangenes, wie auch Neues, austauschen kann. Entsprechend wurde die Zeit, nach der offiziellen GV lebhaft genutzt und diskutiert. Etwas ruhiger wurde es lediglich beim feinen Nachtessen, offeriert vom RRCB. Schliesslich soll man nicht mit vollem Mund reden… |
Dank an den Fotographen André (AG)
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29.03.2027 - Olympia‘s Tour door
Nederland 1966 Bericht: Kurt Kaiser - Web: KK Das Aufgebot, seitens des Verbandes, für die Holland-Rundfahrt, vom 11.-17, Mai: Coach: Otto Vogt, Mechaniker Peter Bär, Begleitwagen: Gambirasio, Fahrer: Hans Lüthi, René Rutschmann, André Rossel, Beat Blättler, Hansjörg Fässler, Kurt Kaiser. Auf dem Papier wahrlich eine recht starke Mannschaft. Auf dem Weg nach Holland bestritt die Mannschaft noch das bekannte Rennen ‚Rund um Köln‘, am 8.5.66, über die Distanz von 232 km. Dies mit grossem Erfolg. Hansjörg Fässler gewann das Rennen, auch dank der guten Mannschaftsunterstützung. Die übrigen Schweizer waren ebenfalls in den ersten Rängen klassiert. Ein Schweizer Vollerfolg- Hans Lüthi bestritt dieses Rennen nicht und reiste mit dem Flugzeug direkt nach Amsterdam. Das Privileg, als eindeutig stärkster CH-Amateurfahrer. Vor dem Start zur Rundfahrt wurden in Amsterdam, unter grossem Tamtam, die Mannschaften vorgestellt. Neben 13 holländischen Mannschaften, waren Teams aus Belgien, Dänemark, Frankreich, Polen, Schweden und der Schweiz am Start. Beim Durchkämmen der Startliste findet man Fahrer, die Radsportgeschichte geschrieben haben. Ein hochdotiertes Fahrerfeld. Um es gleich vorweg zu nehmen, für KK endete die Holland-Rundfahrt bedenklich schlecht. Gründe dafür gab es verschiedene. Eine Meniskusoperation zu Beginn des Jahres verhinderte eine adäquate Saisonvorbereitung. Obwohl die Saison recht gut startete (Spitzenplatz Brissago, Sieg Kriterium Birsfelden) fehlte schlicht die konditionelle Basis, um die Rundfahrt einigermassen gut zu überstehen. Hinzu kamen noch 2 unverschuldete Stürze in der 2. Und 3. Etappe. Von Teamwork im ‚starken‘ Schweizer Team war nicht viel vorhanden. Von Beginn gab es eine Gruppierung. Einerseits die Fahrer von Zürich (Lüthi, Rutschmann, Rossel, Fässler) mit Bezugsperson Gambirasio (Begleitauto) und der Rest mit Otto Vogt, als offizieller Coach. Die väterliche Betreuung seitens Otto Vogt war zum Scheitern verurteilt. Wie üblich in Holland wurden die Etappen, vom Start, in horrendem Tempo gefahren. Ein Einfahren gab es nicht. Von der Startetappe blieben mir 2 Vorkommnisse in Erinnerung. Im Feld fahrend, plötzlich ein penetranter Geruch. Es kommt ja öfter vor, dass man vor einem Rennen, auch teils wegen Nervosität, einen weniger festen Stuhlgang hat. Was machen, wenn man unbedingt muss? Anhalten und absteigen, ist gleich bedeutend mit Verlieren. Ein Fahrer, Sohn eines Weltmeisters, hatte offenbar ein diesbezügliches Problem. Neben dem Sitzpolster drückte das Ungemach durch. Es blieb nur eines, tief Luft holen und möglichst schnell vorbei fahren. Gegen Ende der ersten Etappe fahre ich in einer leicht distanzierten Gruppe, am Hinterrad von Timen Groen, Verfolgungsweltmeister. Das Loch konnten wir schliessen. Nur mit letztem Einsatz konnte ich sein Hinterrad halten. Während er noch um den Sieg sprintete, verschwand KK in den tiefen des Feldes. Beat Blättler überstand die 1. Etappe nicht (Sturz). Die 2. Etappe endete für das CH-Team unglücklich. André Rossel wurde in einen Sturz verwickelt. Sein Rennvelo mit Gabelbruch. Für die Weiterfahrt wurde ihm das Ersatzvelo von KK gegeben. Doch weiteres Unheil bahnte sich an. Ca. 30 km vor dem Ziel bildeten sich im Wind Staffeln. Mit geringstem seitlichem Abstand, um möglichst vom Windschatten zu profitieren, wird in horrendem Tempo gefahren. Konzentration ein oberstes Gebot. Dann plötzlich ein Schwenker in der Gruppe, KK in zweitletzter Position, pariert den Schwenker. Doch der hinterste Fahrer, ein Pole, kann den Schwenker nicht aussteuern. Er fällt, vermutlich mit dem Lenker, ins Hinterrad von KK. Das Sprichwort ‚nur Fliegen ist schöner‘ kann ich so nicht bestätigen. In hohem Bogen, knallte es mich nach vorne, über den Lenker auf die Strasse. Im Hinterrad blieb linksseitig keine Speiche ganz. Wo ist der Materialwagen? Wo ist mein Ersatzvelo? Wertvolle Zeit geht verloren. Mein Ersatzvelo bereits vergeben. Peter Bär kommt mit einem Hinterrad angerannt. Auswechseln, auf den Sattel und weiter geht’s. Absolut keine Chance, um wieder ins Feld aufzuschliessen. Die Nacht gestaltete sich sehr unangenehm. Kaum geschlafen und entsprechend nicht gut erholt. Am nächsten Tag ‚kaputt‘ wieder aufsteigen. Telefonisch wurde im 250 km entfernten Amsterdam eine neue Gabel organisiert. Diese wurde von Vater Kaiser abgeholt. Zum Glück gab es auf dem Weg nach und von Amsterdam keine Geschwindigkeitskontrollen. In Rekordtempo montierte Mechaniker Peter Bär, kurz vor dem Start, die neue Gabel an das Rennrad von André Rossel. Die 3. Etappe kann starten. Die Positionskämpfe im Fahrerfeld, ein laufender Prozess. Vorne zu bleiben ist fast unmöglich. Ein Keilen und ein Gefluche. Vor mir sehe ich, wie ein Fahrer das Hinterrad des Vordermannes touchiert. Es bleibt einem keine Zeit und man findet sich im Strassengraben wieder. Die rechte Hüfte schmerzt bedenklich. Beide Räder kaputt. Aus dem Begleitauto kommt man mit Ersatzrädern angerannt. Räder auswechseln, Fahrer auf’s Rad setzen und abstossen. Niemand fragt den Fahrer nach dem Befinden… Pfleger Jan Heil erschreckt leicht, als er abends auf dem Massagetisch, die offene stark geschwollene Wunde von KK sieht. Zeitrückstand am Ende des Tages für KK, 30:07. Aufgeben? Weiterfahren? Mit dem Schweizerkreuz auf dem Trikot fühlt man sich verpflichtet. Stundenmittel über 45 km/h auf 160 km. Die 4. Etappe ist gekennzeichnet von starkem Wind. Staffelfahren ist das geflügelte Wort. Vorne sieht man verschiedene Staffeln, über die ganze Strassenbreite, wie sie ‚bolzen‘. Wo befinden sich die Schweizer? Wir bezahlen offensichtlich Lehrgeld. Alle finden sich unisono in hinteren Gruppen. Hans Lüthi erleidet Defekt. KK wartet auf ihn. Hans kommt im Windschatten vom Amerikanerschlitten von Gambirasio herangebraust. An KK fährt man, ohne Rücksicht, vorbei und lässt ihn im Winde stehen. Teamwork? René Rutschmann ist in der 4. Etappe ausgestiegen. Zum Glück gibt es noch liebenswerte Polizei-Motorradfahrer im Tross, die abgehängte Fahrer ins Schlepptau nehmen. Während bei holländischen Fahrer die Jury, beim Benzinfahren, teils ein Auge zudrückte, wurden andere Mannschaften gebüsst. Allerdings wurde dem Schweizer Team letzten Endes die Bussen erlassen, weil die Kasse ohnehin leer war… Für das Mannschaftsfahren wurde seitens Otto Vogt die Devise ausgegeben, kräftesparend zu fahren, um am Nachmittag beim Rundstreckenrennen in Heerlen, mit einer Steigung, zuschlagen zu können. Schade, KK wäre das Mannschaftszeitfahren gerne mit Volldampf gefahren. Am Nachmittag die Rundstrecke in Heerlen. Die Steigung jeweils in horrendem Tempo hochbrettern. Lorbeeren gab es auch diesmal keine für die Schweizer Fahrer, trotz der Steigung. Die Ränge: 20. Lüthi, 30. Fässler, 52. Rossel, 53. Kaiser, alle mit 0:55 Rückstand. |
Die Schlussklassierung, Holland-Rundfahrt 1966: 51. Lüthi 12:18, 63. Rossel 22:34, 69. Fässler 29:51, Kaiser 36:37 Fazit KK ‚Olympia’s Tour door Nederland: ein Fiasko. Ohne konditionelle Basis, ohne Winter-Konditionstraining (Knie-OP), war ich den Anforderungen nicht gewachsen. Die beiden heftigen Stürze waren ebenso einschneidend. Mühsam jeden Morgen ‚kaputt‘ an den Start zu gehen. Wäre es besser gewesen aufzugeben? ‚Hohlfahren‘ das zutreffende Wort. Im Gegensatz zum Vorjahr keine erneuten Erfolgsmeldungen. Im Gegenteil, Probleme, die Distanz der Rennen durchzustehen, e.g. Limmattal-Rundfahrt, Aufgabe aus der Spitzengruppe, mit Rolf Plüss, am Hönggerberg. Zuschauer schüttelten unglaubwürdig den Kopf. Konsequenz, Aufgabe des Radsportes Ende 1966. Berufliches Weiterkommen erhielt Vorrang. KK |
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Olympia Tour door Nederland – In Holland Rennen fahren
Bericht: Kurt Kaiser - Web: KK Die ‚Olympia Tour door Nederland‘ wurde in den 60er Jahren in 7 Tagen, resp. 9 Etappen ausgetragen. 2 Fahrer in unseren RRCB-Reihen hatten das Vergnügen, im Jahre 1965 an dieser Rundfahrt teilzunehmen. Geblieben sind Erinnerungen, insbesondere auch an Leidensgeschichten. Die Schweizermannschaft setzte sich zusammen aus: Coach Werner Arnold, Mechaniker Walter Müller, Pfleger: Jan Heil (NL), Fahrer: Ruedi Aebin (VC Binningen, Beat Fischer, Rudolf Pfister, Rolf Plüss (VC Gundeli), Willy Spuhler, Kurt Kaiser (VC Riehen). In jeder Etappe, gleich vom Start weg, wurde die Kette auf das grosse Kettenblatt gelegt und hinten auf die kleinen Ritzel. Vom Start ging es gleich los, wie die Feuerwehr. Die Stundenmittel jeder Etappe weit über 40 km/h. Für Willy Spuhler, ein ausgesprochener Ausdauer-Athlet, waren diese Schnellstarts ein Horror und entsprechend bekundete er Mühe. Doch ein Jeder hatte mit sich zu kämpfen, um im grossen Feld, mit sehr namhaften Rennfahrern, zu bestehen. Es war eine grosse Herausforderung, um die Positionen im Feld zu kämpfen, bei horrendem Tempo und sich auch noch zu verpflegen. Wer jemals in Holland Rennen gefahren ist, weiss auch, wie erschwerend der Wind mitspielen kann. Erfolgreich, im Wind, zu bestehen ist wahrlich eine Kunst. Auf der Windkante zu fahren bedeutet Schmerzen, Schmerzen und nochmals Schmerzen. Wehe, wenn Einer abreissen liess. Die Schimpfwörter können hier nicht wiedergegeben werden. Wann endlich kommt die nächste Richtungsänderung? Vorne sieht man die kleineren Gruppen, gestaffelt über die Strasse fahrend. Hinten wird krampfhaft versucht, eine neue Staffel zu bilden. Kommt nicht bald eine Richtungsänderung, ist der ‚Zug‘ abgefahren. Lorbeeren konnte die Schweizer Fahrer keine einheimsen. Lediglich 4 haben die Rundfahrt beendet. Als beste Ausbeute, unter ferner fuhren, der 34. Rang von KK. Bekannte Fahrer bleiben in Erinnerung, wie Eddy Beugels, Evert ‚Eef‘ Dolman (1966 WM Nürburgring), Rini Wagtmans, Harrie Steevens (1966 Sieger Olympia’s Tour) Immerhin konnte KK die ‚Rôdage‘ der Holland-Rundfahrt für einige schöne Erfolge nutzen, insbesondere an ausländischen Etappen-Rennen (GP Dernières Nouvelles, 2 Etappen Linkenheim). Während unter den Fahrern fast einhellig die Meinung herrschte ‚einmal Holland, nie mehr Holland‘, fand KK gefallen am holländischen Renngeschehen. Ein späterer Abstecher an holländische Rennen (Valkenburg/Walcheren) unter der Ägide von Vater Von Däniken verlief teils erfolgreich und war ein Erlebnis. Für KK ergab sich für 1966 eine erneute Selektion für die ‚Olympia’s Tour door Nederland‘. Auf der Heimfahrt von Holland nach Basel wollte uns Werner Arnold vor Freiburg, aus dem orangefarbenen Gudeli-VW-Bus, ausladen. Wir sollen mit dem Rennrad nach Basel fahren. Diesem Anliegen widersetzten sich die Fahrer. Man hatte vorerst genug vom Radtraining. Ein grosser Fehler, wie sich im Nachhinein herausstellte. Wenige Tage danach das Strassenrennen Pruntrut-Lausanne. Im steilen Aufstieg vom Doubs hinauf nach La Chaux-de-Fonds dicke Beine. Der Wechsel von grossen auf kleine Gänge nur schwer zu bewerkstelligen. Zur Aufgabe von Rolf Plüss nach der 3. Etappe kommentiert er heute wie folgt: ‚In der ersten Etappe war ich in einen Massensturz involviert. Dabei wurde mir meine Uhr (ein Göttigeschenk) abgerissen und weil ich sie lange suchen musste (sie lag unter einem stehengebliebenen Begleitauto), kam ich mit fast einer halben Stunde Rückstand am Ziel an. Das Mannschaftszeitfahren habe ich überhaupt nicht mehr in Erinnerung. Am 3. Tag hatte ich grosse Angst, inmitten des Feldes zu fahren und die Schmerzen im Hüftbereich waren so gross, dass ich bald abgehängt wurde. Allein im Wind vor dem Besenwagen zu fahren, mit der Aussicht, nach Kontrollschluss anzukommen, machte auch keinen Sinn, sodass ich aufgab.‘ Natürlich hat Coach Werner Arnold die Aufgabe seines Schützlings nicht goutiert. Anstatt die 4. Etappe von Geldrop nach Geelen im Begleitauto mitzufahren, ordnete Werni Arnold an, die Strecke als Training, auf dem Rennveo zu absolvieren. Harte Sitten… Bericht Holland-Rundfahrt 1966 folgt |
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26.03.2025 - Olympia's Tour door Nederland 2025
und in den 60er Jahren mit Fahrern aus Basel resp. heute RRCB
Bericht: Marcel Segessemann - Web: KK
Zurzeit läuft in den Niederlanden die Holland-Rundfahrt. Diese Rennen ist das älteste Radrennen in den Niederlanden. Die erste Ausgabe wurde 1909 organisiert!
und in den 60er Jahren mit Fahrern aus Basel resp. heute RRCB
Bericht: Marcel Segessemann - Web: KK
Zurzeit läuft in den Niederlanden die Holland-Rundfahrt. Diese Rennen ist das älteste Radrennen in den Niederlanden. Die erste Ausgabe wurde 1909 organisiert!
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Vom 26. – 30. März 2025 findet die 70. Olympia Tour statt. Dieses Jahr sind es 6 Etappen von Beltrum nach Tiel und ganze 716 km. Nur die 2. Etappe in Beek in Limburg ist mit knackigen Steigungen versehen, im Gebiet hinter Maastricht. Sonst verlaufen die Etappen flach. Wie die Niederlanden eben sind. 141 Fahrer sind am Start aus 18 Team Pro Continental und die Nationalmannschaft der Türkei sowie 3 Klubmannschaften aus den Niederlanden.
Auch ich war einmal dabei, als Assistent des Sportlichen Leiters mit der Mannschaft CILO im Jahre 1969. Oh je ! War dies ein Desaster! 1969 waren Jimpy Monseré, Joop Zoetemelk, Harry Jansen, Piet Hoekstra u.v.a. am Start und CILO mit Heinz Heberle, Gebrüder Schneider, Walter Richard, Hermann Kalt und Rolf Schaller. In der 1. Etappe kamen 3 der 6 Schweizer nach Kontrollschluss in Breda ins Ziel. 2. Etappe ein aus für Herman Kalt und Rolf Schaller. Es blieben noch Walter Richard und Jürg Schneider. Zur 4. Etappe erschien kein Schweizer mehr am Start..... Jetzt im 2. Teil erfolgen die Erlebnisse unserer Holland Rundfahrt Fahrer des RRC Basel, welche auch in den 60er Jahren dabei waren. Marcel |
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25.03.2025 Marcel Hägler
Beitrag Marcel Hägler/ Kommentar und Web Mausi Eine Entschuldigung mit Stil lässt uns, unser Marcel Hägler zur 94. Generalversammlung zu kommen. 70 Jahre Clubmitgliedschaft haben Gewicht und der in Lugnorre wohnhafte Marcel stellte eine Clubmitgliedschaft nie in Frage.
Der ehemalige IT-Spezialist verfügt seit seiner Pensionierung über einen Computer, aber ohne Internet-Anschluss. Das entspricht etwa einem Schuhmacher ohne Schuhe und deshalb entnimmt man aus seinem persönlichen Brief, dass er gar nicht wusste, dass unser Bummi leider verstorben ist. Das verzeihen wir dem inzwischen 85-jährigen Marcel locker, denn er hatte auch immer wieder eine Geschichte für den RRCB geschrieben, notabene von Hand und per Postkutsche zugestellt. So auch die unteren Geschichten von Marcel. Danke Marcel und auf ein langes Leben, der Vorstand des RRCB und alle Freunde des Radsportes. |
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24.03.2025 Zum 80. Geburtstag von Kurt Zimmermann
Lieber Kurt Mit 65 Dienstjahren Radrennclub Basel, gehörst Du zur Geschichte des RRCB. Selbst dein Lebensmittelpunkt in Grenchen konnte Dich vom RRCB nicht abbringen, Mit deinen Besuchen über den Hauenstein an unserem Club-Hock, bezeugst Du die grösste Clubtreue zum RRCB. Darum fühlen wir auch sehr mit, wenn Du wieder mal einen Horrorsturz mit dem Velo produzierst. Deshalb wurde Dir auch der Pechvogel-Preis in allen Ehren verliehen, aber Bitte erspare uns weitere Preisvergaben. Wir vom RRCB und alle Freunde des Radsportes gratulieren Dir zum 80. Kilometer und wünschen Dir für die weitere Zukunft eine sesshafte Gesundheit mit viel Spass auf der nahen Rennbahn in Grenchen. Mausi |
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23.03.2025 Drummer Stefan Mutter
Beitrag Stefan Mutter/ Kommentar und Web Mausi Saison-Start mit Stefan Mutter am Schlagzeug. Nicht die Abfahrt vom Poggio di San Remo wird herunter getrommelt, sondern im Nordberg-Club St- Jakobsstrasse 57 in Muttenz. Mit der Band "Too big to Faide" wird das Team am nächsten Samstag 29. März für eine geschlossene Mannschaftsleistung sorgen. |
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22.03.2025 Georges Böhler zum 90-zigsten
Lieber Georges Es ist bezeichnend für deine Vitalität, dass du an deinem 90zigsten in der Karibik am Lambada tanzen bist und dadurch an unserer GV vom 2.April nicht dabei sein kannst. In deinem RRCB-Interview hast Du uns einen Einblick in längst vergangene Radsportzeiten gegeben. Da wurden noch Radtouren bis 320 Km gefahren und auch als Organisator warst mit der Gründung des Racing-Club Basel aktiv engagiert. Viele Weg-Begleiter waren vom RRCB zu jener Zeit, was Dich vor 20 Jahren bewog auch in den RRCB einzutreten. Als politisch sehr engagierter Kleinhüninger bist Du auch mit allen Wassern der Statuten über das Vereins-Leben gewaschen und für kompetente Auskünfte immer zu haben. Wir vom RRCB und alle Freunde des Radsportes gratulieren Dir zum 90. Geburtstag und wünschen Dir für die weitere Zukunft viele Tanzschritte mit Hebefiguren und ganz viel sesshafter Gesundheit. Bruno Hier zum Interview mit Georges Böhler |
15.03.2025 - Walter Bucher, Schweiz, Steher und 6 Tagefahrer ist verstorben
Bericht: Marcel Segessemann - Kommentar / Web: KK
Bericht: Marcel Segessemann - Kommentar / Web: KK
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Walter Bucher, Schweiz, Steher und 6 Tagefahrer ist verstorben. Der letzte, grosse Radrennfahrer aus der Schweiz in den 50er Jahren ist im Alter von 98 Jahren gestorben. Walter Bucher war ein Gentlemen unter den Rennfahrern. Er nahm als Amateur an den Olympischen Spielen 1948 in London auf der Bahn teil und an der WM auf der Strasse 1949 in Kopenhagen wurde er auf Rang 6 klassiert.
Foto: Walter Bucher, Steherweltmeister 1958 im Parc de Prince in Paris über 100 Km Walter Bucher wurde Berufsfahrer 1950. Mit einer Ausnahme fuhr er bis 1962 immer beim gleichen Ausrüster, die Fahrradfabrik im Kanton Jura CONDOR. Auf der Strasse gewann er etliche Kriterien und die 4 Kantone Rundfahrt.Seine Welt aber waren die Rennbahnen, vor allem die 6 Tagerennen wo er 66 Mal 6-Tagerennen fuhr und davon 11 gewann. allein 9 Sechstagerennen gewann er mit seinem Standartpartner Jean Roth. Steherweltmeister wurde Walter Bucher 1958 in Paris über 100 Km. Die Duelle mit Guillermo Timoner und den belgischen Spezialisten hinter den grossen Motoren waren für die Zuschauer einen grossen Spetakel. Noch 2024 haben die Radsportfreunde Walter Bucher auf der Offenen Renbahn Oerlikon regelmässig als Besucher getroffen wobei er oft meinte: toll das die IGOR jeden dienstag Bahnrennen oft mit Steherrennen organisiert. Wir entbieten unser herzliches Beileid der grossen Trauergemeinde. Marcel Segessemann Quelle: die Radsportseiten |
Walter Bucher – eine Schweizer Radportlegende
Kommentar KK Unser Radsportfreund Marcel informiert die Basler Radsportgemeinde, dass Walter Bucher, im Alter von 98 (!) Jahren, am 06.03.2025, verstorben ist. Nicht nur ist ein grosser Rennfahrer von uns gegangen, sondern ein liebevoller Mensch, der bis zuletzt mit dem Radsport verbunden blieb. In den 50er Jahren hat er auch, als Steher Schweizermeister (1955), am Europa-Kriterium in Basel, teilgenommen. Mit dem Condor-Trikot war er schweizweit bekannt und beliebt. Unvergesslich seine herausragende Leistung an der Steher-WM 1958 in Paris, Parc de Prince. Gewisse Jahrgänge erinnern sich bestimmt an den denkwürdigen Tag. Steherrennen 100 km, Ø 81,3 km. Da erübrigt sich jeglicher Kommentar. Mehrere Male bester Amateur-Kriteriumfahrer, mehrfacher Steher-Schweizermeister, etc. Wer ‚Walter Bucher‘ im Internet recherchiert kann über seine Karriere erstaunliches erfahren, es lohnt sich! Unvergesslich seine Auftritte, auch auf der Basler Winterbahn, an Américans (heute ‚Madison‘), mit seinem Partner Jean-Jacques Roth, die roten Teufel, mit der Startnummer 8. Im Übrigen hatte er gute freundschaftliche Kontakte in Basel und unternahm oft Ausfahrten ins nahe Elsass. Offenbar wusste er gewisse Gebiete und Lokalitäten sehr zu schätzen. Es erfüllt mich mit grossem Stolz, aber auch Wehmut, dass ich das Vergnügen hatte, im Frühjahr des vergangenen Jahres, zusammen mit Marcel, anlässlich eines Meetings auf der Offenen Rennbahn Zürich-Oerlikon, mit Walter Bucher an einem Tisch zu sitzen und zu fachsimpeln. Was für eine Radsportpersönlichkeit! Die Rennbahn war wohl bis zu Letzt sein zweites zu Hause. Den Angehörigen entbietet die Basler Radsportszene ein herzliches Beileid. Kurt Kaiser u.a.: https://radsportseiten.com/txtzfiche.php?berid=41178 Höngger.ch | Radrenn-Weltmeister begann Karriere in Höngg |
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SCHWEIZER RADRENNEN – DER KALENDER IST DÜNN
Bericht: Marcel Segessemann - Kommentar / Web; KK Mit diesem kleinen Bericht will ich nicht mit früheren Jahren vergleichen, aber es ist interessant festzustellen, dass damals die Saisoneröffnung im Tessin stattfand. Chiasso – Brissago – Lugano waren die ersten Rennen bevor die Stausee Rundfahrt die Saison in der deutschen Schweiz eröffnet wurde. Wenn man heute in den Kalender von Swiss Cycling schaut findet man Radrennen mit dem Vermerk: Regional-Training Strassenrennen hat es bis zum 30. April ganze 6 offizielle Radrennen............. 9. März 2025: 2. Lauf Raum Neuchâtel Regional-Training und 1. Frühlingsrennen Hindelbank Regional Training 16. März 2025: 3. Lauf du Littoral Neuchâtel Regional Training und 2. Frühlings Regional-Training Hindelbank 16. März 2025: GP Ticino Ennio Ferrari Nationales Radrennen 23. März 2025: Regional Training in Hindelbank – Littoral Neuchâtel oder Enfer du Chablais in Rennaz VD 30. März 2025: 4. Regional Training Hindelbank 5. April 2025: GP Berra in Saillon VS Nationales Strassenrennen 5. April 2025: Seelandrennen in Messen und Cornol JU Regionale-Training 16. April Regional Training in Gruyères FR für Openfahrer wie Hobby Regional Training 19. April 2025: 44. GP Osterhas in Affoltern am Albis Nationales Rennen 21. April 2025: GP Mobiliar in Kiesen BE Nationales Strassenrennen 24. April 2025: RMVOL Verbandsmeisterschaft Zeitfahren Ermiswil SG Regional Training 26. April 2025: Prix du Sprinter Club Lignon in Soral GE alle Kategorien Nationales Strassenrennen 27. April 2025: GP Lancy in Confignon GE Narionales Strassenrennen 30. April 2025: Grand Chasseral Tavannes BE Regional Training Open Dies ist der Kalender für die Monate März – April 2025. Dabei habe ich die Resultate des 2. Regional Training in Neuchâtel konsultiert. Ist es normal, dass ein Teilnehmer mit Jahrgang 1953 (72 Jahre jung) mit einem Fahrer Jahrgang 2006 im gleichen Rennen fährt ? Ob dies der Nachwuchsförderung dient ist eine andere Frage. Aber alle die Regional Trainings Radrennen sind froh um jeden Franken Anmeldegebühr die eingenommen wird. Die Hobbyfahrer, ohne Lizenz, freuen sich einfach Rennen fahren zu können – ohne Verpflichtung. Dies gibt zu denken. Unsere Regional Trainingsrennen waren die Clubmeisterschaften welche durchgeführt wurden. Amateure oder Profis hatten ein Handicap auf die Junioren zu fahren. Dies war früher – jetzt ist es eben andres. Besser kaum, denn eine Lizenz kostet Geld und die Anreise in die Romandie oder Tessin muss organisiert sein. Vive le Vélo ! Marcel |
CH Radrennen - Saisoneröffnung
Kommentar: KK Geschichte und Nostalgie – Der Bericht von Marcel verweist treffend auf frühere Radsportgeschichte. Beim Blick zurück kommt tatsächlich Wehmut auf. Was haben wir älteren Semester eine tolle Radsportszene erlebt! Viele Radsportler zog es im März in den Süden. Oft, in Tenero, wurden die ersten Trainingskilometer abgespult und im Anschluss wurden gleich die ersten Rennen, wie von Marcel beschrieben, bestritten. Für diejenigen, welche nicht in den Süden fuhren, war gewöhnlich die Stausee-Rundfahrt das Saison-Eröffnungsrennen. Vielleicht weiss der Eine oder Andere von Anekdoten aus jener Zeit zu berichten. Wir warten gespannt… Die Tessinfahrer nutzten auch die Möglichkeiten, sich im nahen Italien mit Velomaterial einzudecken. Aus meiner Erinnerungskiste: Lediglich 1966 habe ich in Brissago zum Saisonbeginn das Rennen, im Frühling, bestritten, mit einem Resultat in den ersten Rängen. Eine Gruppe von 5 Fahrern war zu diesem Zeitpunkt an der Spitze. Oben im Maggiatal bildete KK mit Blättler (LU) ein starkes Rollerduo und konnte das Feld auf Distanz halten, obwohl hinten voll gefahren wurde. Stausee-Rundfahrt – eher schlechte Erinnerungen, mit lediglich jeweils ca. 500 Trainings-km lässt sich kein Blumentopf gewinnen, schon gar nicht bei der Elite. Der Fasnachtsmontag bildete meist der erste Trainingstag, auf Grund des arbeitsfreien Tages. Drei scheeni Dääg, wünscht allene s'Webmasterteam |
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06.03.2025 Einladung zur 94. Generalversammlung am 2. April
Anmeldeliste zur 94. Generalversammlung |
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05.03.2025 März Club-Hock
Fasnachts-Ferien liessen den Club-Hock auf 14 Personen schrumpfen, aber immerhin stilvoll im grossen Saal. Im Besonderen bedankte sich Maya für die grosse Teilnahme am Hinschied von unserem Bummi.
Wir bedanken uns bei Maya, dass sie Bummi bei der Ausübung des Präsidenten-Amtes kräftig unterstützt hatte und offerierten Maya, dass wann immer Sie Lust habe, an unserem Club-Hock teilhaben kann oder auch an unseren Wanderungen mit dabei sein darf. Es sind ja auch viele Freunde von Bummi und Maya im RRCB sesshaft verblieben.
Der reduzierte Vorstand findet wieder tritt und beriet über die kommende 94. Generalversammlung und auch ein Spaziergang wurde aufs Radar genommen. Informationen werden in Kürze kommuniziert. Mausi
Der nächste Club-Hock ist am Mittwoch 2. April und zugleich die 94. Generalversammlung, deshalb ab 18 Uhr
Besonderer Dank gilt Maya, welche die erste Getränkerunde gesponsert hatte, Ganz herzlichen Dank !!!
Fasnachts-Ferien liessen den Club-Hock auf 14 Personen schrumpfen, aber immerhin stilvoll im grossen Saal. Im Besonderen bedankte sich Maya für die grosse Teilnahme am Hinschied von unserem Bummi.
Wir bedanken uns bei Maya, dass sie Bummi bei der Ausübung des Präsidenten-Amtes kräftig unterstützt hatte und offerierten Maya, dass wann immer Sie Lust habe, an unserem Club-Hock teilhaben kann oder auch an unseren Wanderungen mit dabei sein darf. Es sind ja auch viele Freunde von Bummi und Maya im RRCB sesshaft verblieben.
Der reduzierte Vorstand findet wieder tritt und beriet über die kommende 94. Generalversammlung und auch ein Spaziergang wurde aufs Radar genommen. Informationen werden in Kürze kommuniziert. Mausi
Der nächste Club-Hock ist am Mittwoch 2. April und zugleich die 94. Generalversammlung, deshalb ab 18 Uhr
Besonderer Dank gilt Maya, welche die erste Getränkerunde gesponsert hatte, Ganz herzlichen Dank !!!
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22.02.2025 Werner Baumgartner (Bummi) verstorben
Heute Morgen erreicht uns die sehr traurige Nachricht, dass unser Bummi und aktueller Präsident des RRCB, heute Morgen verstorben ist. Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes, entbieten seiner Frau Maya und der Trauerfamilie unser tiefstes Beileid. Die Familie nimmt auf Wunsch von Bummi in aller Stille Abschied. Die Würdigung von Bummi unter der Leidkarte. Der Vorstand des RRCB |
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Nachruf zum Tode von Werner Baumgartner (Bummi)
Von Bruno Wüest, Radrennclub Basel Liebe Maya, liebe Trauerfamilie, liebe Radsportfreunde Meine ersten Erinnerungen an Bummi gehen in die Schulzeit zurück mit Velorennen ums Bläsischulhaus im Kleinbasel. Für den Radrennclub interessant, der Blondschopf Bummi war immer vorne. Als ich mein erstes Sprinterrennen fuhr auf der Bäumlihofstrasse, traf ich wieder auf Bummi, welcher als Junior für den Radrennclub Basel das Sprinterrennen gewann. Bummi war damals «Bumelig», also kräftig, und ich ein «Mägerlimuggi» trotzdem hatte er mir nie etwa angetan. WEIL ER EBEN EIN LIEBER KERL WAR. Seine Kraft gepaart mit seiner Liebenswürdigkeit machte eben Bummi aus, welche alle zu Freunden oder Kumpels machte die ihm begegneten. Bummi ist leider zu früh aus dem Radsport ausgestiegen, weil es noch wichtigeres im Leben gibt und da ist Maya die Hauptperson. Bummi durfte mit Maya alles erleben, was das Leben hergibt. Familie haben, Kinder und Enkelkinder haben, eigenes Heim haben und zusammen konnten sie ganz viel Sport machen. Und was einem aktuell wieder bewusst wird, Bummi durfte zu einer friedlichen Zeit Leben, ohne existenzielle Bedrohung. In meinem späteren Leben bin ich Bummi nur noch ganz sporadisch begegnet, z.B. in den 80ziger Jahre in Riehen, bei Ursula und Rolf Kissling welche auch bis heute Freunde geblieben sind. Im Jahr 2015 kam es zu einer bedeutenden Begegnung mit Bummi, weil zeitgleich mit unserem monatlichen Club-Hock im Rest. Lange Erlenpark, Bummi mit einer Wassergymnastikgruppe jeweils auch einkehrte. Ich hatte Bummi angesprochen, dass er eigentlich ein Ur-Radrennclübler sei und zum Radrennclub Basel gehöre. Und Tatsächlich im Jahre 2016 trat Bummi nach 60 Jahren wieder dem Radrennclub bei. Und wie !!! Zusammen mit Maya organisierten die beiden unsere Wanderungen, heute sind es nur noch Spaziergänge. Mit genialen Zwischenverpflegungen und Top-Restaurants machten sie unsere Wanderungen zu so einem Hammer-Event, dass in ganz Baselstadt sämtliche Spazierstöcke ausverkauft waren. Aber das Engagement von Bummi wurde noch grösser… Als der damalige Präsident Peter Zimmerli aus gesundheitlichen Gründen das Amt des Präsidenten ablegen musste, übernahm Bummi das Amt des Präsidenten. Das brachte mich als Web-Stübler der RRCb-Homepage Bummi näher. Wir verstanden uns ausgezeichnet und Bummi vertraute mir die ganze Kommunikation an und liess Wüest wüten. Bummi hatte mich unzählige Male zu sich nach Hause zum Essen eingeladen, aber Maya hatte gekocht, wo wir jeweils berieten wie wir das RRCB-Schiffchen wasserdicht halten können. In der Zusammenarbeit mit Bummi ist mir aufgefallen, er war sehr bedächtig, dachte immer weit voraus und mahnte mir manchmal Termine an, WAS – WANN auf der Homepage erscheinen muss, das vermisse ich jetzt schon. Im Besonderen konnte Bummi auch mal einen Schnellschuss zurücknehmen, um nochmals neu zu überdenken. Es war ein Schock, als mir Bummi im letzten Jahr seine Diagnose mitteilte, aber wir alle freuten uns so mit ihm, als er vor nicht langer Zeit einen guten Krankheitsverlauf melden konnte. Aber die Natur wollte es anders und Bummi musste leider allzu früh heimgehen. Aber die Erinnerungen an einen guten Freund und friedlichen Erdenbürger bleiben bei allen Radsportfreunden bestehen. Ich hatte Bummi noch im Palliativ-Zentrum in Arlesheim besucht und wir haben vereinbart, dass wir uns in einer anderen Welt wieder treffen. Ich freue mich darauf… Hier zur Radsport-Bio von Bummi |
System Reset





































































































