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Hansruedi Buser

Die Schlüsselbeine sind noch ganz, versicherte mir Hansruedi bei meiner Ankunft in  seinem schönen Haus in Lausen. Dass er aber trotzdem ein richtiger Rennfahrer ist,  verraten mir die Pokale und die säuberlich von Hand geschriebenen Fotoalben, die  eine lebendige Rad-Epoche aus dem letzten Jahrhundert  fest gehalten haben. Der 1935 in Oberdorf geborene Lausener blieb seiner Region mit Abstecher nach  Zunzgen/Lausen während seiner Schulzeit immer Treu. Als geborener Realist wählte  er auch eine solide Ausbildung zum Werkzeugmacher, welchem er später in der  Uhrenindustrie bei der Firma Ronda, auch wieder treu, 41 Jahre in Diensten stand. Alles was Hansruedi begeistert anpackt ist nachhaltig, so auch die Begeisterung  seines Bäcker-meisters für die Militärradfahrer, bei dem er als Schüler in Ausläufer-  diensten stand. Den ganz grossen Kick für den Radsport gab ihm jedoch die „Tour des Suisse“ am  Passwang, welches ihm für ein ganzes Leben den Velovirus infizierte. Als dann die  spektakulären Radioreportagen von Vico Rigassi der TdS jeden Abend faszinierten,  war es um den bis dahin fussballspielenden  17-jährigen Hansruedi geschehen. Er  wollte Radprofi werden, wie sein grosses Vorbild Ferdy Kübler. Mechanisch talentiert wurde ein Velo zusammen gebastelt um erste Trainingsfahrten  zu unternehmen. 1953 trat er dem VC Liestal bei um als Junior mit 2 tollen Trainingskollegen Bruno  Vock und René Madörin, erste Rennerfahrungen zu sammeln. Das erste schweizerische Rennen war die Vierkantone Rundfahrt mit sagenhaften 330  Fahrer am Start, welches er im 9.Rang ex-aequo beendete.
Bild
1954 zog ich zum VC Riehen, animiert durch Otto Vogt, als Amateur B. Der VCR war  ein richtiger Rennclub mit einer eigenen Clubmeisterschaft bestehend aus 5  Strassenrennen (1x im Schneegestöber) und einem Zeitfahren. Im letzten Rennen über  130 KM wurde ich auf Anhieb Clubmeister 1954. Mein erster Auslandstart war die „Internationale Amateur Stras-sen-americaine in  Suttgart“, betreut von Ernesto Cenci und Hans Bolliger. Mit einem ehrenvollen 2. Rang,  trotz Sturz meines Partners Wyttenbach, hinter Schweizer-meister René Strehler/Erwin  Schweizer, jedoch vor der ganzen deutschen Konkurrenz. Wir wurden äusserst  Gastfreundlich bewirtet, sodass wir mit Blut- und Leberwürsten mehr als reichlich  abgespiesen wurden, um am anderen Tag mehr schlecht als recht in die Pedalen treten zu können
Ein weiterer Höhepunkt das Kantonale Vereins-Omnium in Riehen, als 2. hinter Werner Arnold (WM-Teilnehmer). Es folgten diverse Rangierungen in den Top Ten an kantonalen Rennen. 1955/56 folgten der Lehrabschluss und die RS. 1956 Bahnsaison und erste Strassensaison als Amateur A mit je einem 7.Rang im Int.Criterium Pruntrut und Int.Criterium Basel (trotz Sturz). Zürimetzgete 8.Rang und 16 Rennen in den Top Ten. Ein Higlight „Der grosse Preis von Genf“. Dies war mein bisher grösster Erfolg, obwohl ich mit dem 10.Rang zufrieden sein musste und mein Siegestraum 15 Km vor den Toren von Genf, nach einer 170 Km langen Flucht zu Ende war. Ich war jedoch der grosse Animator und Bergpreis- Sieger dieses Rennens. 1956/57 Winterbahnsaison mit meinem Vorbild Ferdy Kübler. Jeden Dienstabend wurden Bahn-Trainingsrennen mit Amateuren und Profis bestritten. Da die Americaines besonders  gefielen, wurden meistens ein Profi und ein Amateur gepaart und es entwickelten sich die tollsten Rennen auf biegen und  brechen, meist vor einer grossen Zuschauermasse. So hatte ich 2 Mal das Glück mit Weltmeister Ferdy Kübler als Americaine-Partner, Rennen zu bestreiten. Das ich an  seiner Seite kämpfte wie ein Löwe, versteht sich von selbst, animierte er mich doch immer wieder zu neuen Taten, sodass  ich nur so um die Bahn flog. Damit wurde ein grosser Traum, mit dem grössten Schweizer-Rennfahrer aller Zeiten und  meinem grossen Vorbild ein Rennen zu bestreiten, Wahrheit und wir waren die ersten Sieger der Bahn-Saison 1956/ 57.
Ich bin viele international Rennen in Deutschland, Frankreich und vor allem in Dänemark gefahren. Dänemark galt damals  als Hochburg im Bahnradsport und es konnten wöchentlich mehrere Rennen gefahren werden, in denen auch Wettbüros  involviert waren. Teilweise lebte ich auch in Wohngemein-schaften, z.B. mit Kurt Steiner zusammen.  Als Souvenir lernte ich dabei meine grosse Liebe Else kennen, welche mir bis heute und trotz Radsport, treu geblieben ist.    Ich habe nie das grosse Geld verdient mit dem Velofahren, aber es hat mir bis heute lebendige Freundschaften erhalten  und mir die nötige Bodenhaftung für ein reiches Familienleben gegeben. Mit meinen 6 lieben Enkelkinder, kann ich mir den nötigen know how für Veloreparaturen weiter erhalten.

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