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Lehre und Radrennsport

1950   begann ich die Lehre als Sanitärinstallateur in Basel, wohnte aber in Mumpf bei meinen Eltern, sodass ich Anfangs mit dem Zug pendelte, ab dem 2.Lehrjahr aber durch die Radsportbegeisterung immer mehr mit dem Velo. Auslöser für meine Radsportbegeisterung waren die Landesweiten Erfolge durch Kübler, Koblet und Schär. Der eigentliche Kick bekam ich 1950 als Zuschauer an der Tour de Suisse, beim Start der Etappe ab Rheinfelden. Die gigantische Ausstrahlung der Profis und die Anfrage des Veloclub Rheinfelden zur Clubmitgliedschaft, löste in mir das Feuer für den Radsport inbrünstig aus. Ich wurde Mitglied des VC Rheinfelden und fuhr, ohne wissen meines Vaters, für diesen Club meine ersten Anfängerrennen.

 

Mein Vater verbot mir die Rennfahrerei und forderte von mir erst eine abgeschlossene berufliche Ausbildung. „Jedem radsportbegeisterten Jungen empfehle ich unbedingt vorerst eine berufliche Ausbildung zu beenden, da durch Stürze oder andere Unfälle eine Karriere abrupt beendet werden kann“, und was ist dann……..?.

Bild
Der erste Pokal von Fritz ein 1.Rang in den Regio Rennen des SRB im Jahre 1954.
Bild
Fritz als Amateur für den VC Rheinfelden Solo in Front Das Foto zeigt durch die Körpersprache, die Energie und Begeisterung von Fritz für den Radsport. Eine unglaubliche Motivation durch den Auftritt vor Publikum, treibt Fritz zu einer unheimlichen Willensbildung. Das dürfte die Grundlage für eine begeisterte Profikarriere gewesensein. (BW)
Da meine liebe Mutter meine feurige Leidenschaft erkannte, gab sie mir hinter dem Rücke meines Vaters 500.- Sfr.  zum Kauf eines Cilorenners (Model Hugo Koblet). Überglücklich kaufte ich mir diesen Traum einer Rennmaschine, um voll motiviert meine ersten Juniorenrennen zu bestreiten. Es war eine lohnende Investition, denn ich gewann meine ersten Regionalrennen bei den Junioren. Dadurch erfuhr mein Vater durch die Zeitungen und am Stammtisch die Erfolge seines Sohnes und nahm die freudigen Nachrichten begeistert auf. Nach Abschluss meiner 1.Lehre begann ich zur Weiterbildung neben dem Radsport, eine zweite Lehre als Sanitärzeichner und später für 2 Jahre eine Technikerausbildung.


1955 machte ich die Rekrutenschule als Luftschutzsoldat in Genf und damit war auch meine militärische Karriere beendet.

Zum pendeln zwischen  Wohnort Mumpf und Arbeitsplatz Basel, benutze ich immer mehr das Rennrad, was mir gute Trainingsmöglichkeiten gab und ich auch konsequent bei praktisch jeder Witterung von März bis Oktober durchzog. Dieses regelmäßige Training legte mir die Basis für weitere Erfolge nun auch bei den Amateuren.


Die Qualifikation zum Amateur A erfolgte bereits in einem der ersten Amateurrennen in Wald ZH (1955) mit einem dritten Rang und somit durfte ich bei den Amateuren der Kategorie A starten.

1956 war ich bereits für die Nationalmannschaft der Amateure nominiert und durfte die

 „4 Tage von Berlin“ bestreiten. Ich wurde an diesem Internationalen Rennen Sechster im Schlussklassement, trotz eines Sturzes.


1957 im 2.Rang der kantonalen Aargauermeisterschaft hinter Hans Schleuniger. Weitere Erfolge kamen bei Regionalen Rennen dazu. Durch meine regionalen Erfolge kam ein belgischer Veloclub aus Brüssel auf mich zu und lud mich für 3 Wochen nach Belgien ein, um Kermessrennen zu bestreiten. Der ehemalige belgische Rennfahrer  Nest Thijssen logierte mich in seinem Hotel und ich konnte täglich an den Start eines Kermessrennens gehen.  Da erlernte ich dass fahren auf den gefürchteten Paveés und das fahren im Seitenwind in den Staffeln.

 Zitat Presse “Gallati hat 20 Tage hart gearbeitet?”  Ich fuhr ca. 16 der sehr harten Rennen fertig und konnte mich ca. 8x in den ersten Zehn klassieren.

Für unsere Schweizerverhältnisse ungewohnt standen in Belgien niemals duschen zur Verfügung, sondern man konnte sich nur mitsamt  Velo am Dorfbrunnen oder in einer Waschküche waschen.  Preise gab es nur in Form von Bargeld.
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