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Knut Stroemsoe

Vorwort zu Knut Stroemse:
Knut Stroemse war 1965 - ca. 1980 der angefressene Radsportler und Hobby Mediziner in der  Region. Als Medizinstudent, Assistenzarzt, Chirurg bei Prof. Allgöwer, war er als Radsportler eine  Ausnahmeerscheinung. Der mit viel Herz fahrende Knut (wie wir ihn nannten) konnte alle  begeistern und seine unnachahmliche Art auf die Leute zu zugehen machte alle zu Freunden. Als norwegisches Studentenpaar mit seiner damaligen Freundin Møyfrid vermittelte er die norwegische  Mentalität. Ich erinnere mich, dass es keine geregelten  Essenszeiten gab und etwaige Besucher  (meist norwegische und schwedische Studenten) zu jeder Tag und Nacht Zeit einfach in die Küche  gingen und sich selber etwas kochten. (BW)
Bild
Besondere Episoden spielten sich während seiner Ausbildung zum Arzt ab. So schlich er sich während des Pique-Einsatzes im Spital einfach davon und nahm an den Abendrennen im Elsass teil. Als es einmal zu einem Sturz kam, brachte er dann die Arbeit gleich mit ins Spital, zur Verwunderung aller. Ein anderes mal hatte er Sonntagmorgen Piquet im Spital, nahm aber an einem kantonalen Zeitfahren teil, wo er  dann für beide überraschend, an seinem Chef Prof. Allgöwer vorbeifuhr, als Musterschüler hatte er wohl Narrenfreiheit. Er war ein so begeisterter Radsportler dass er nach etlichen Nachtwachen am Samstagmorgen erst mit uns trainieren kam, bevor er sich  schlafen legte. Ich hatte damals sporadisch Gelegenheit am Tage mit Knut zu trainieren, dieser liess einfach Vorlesungen an der Uni aus, um mit mir trainieren zu gehen. Ich wurde wohl deswegen ein guter Abfahrer, denn ich wusste ja, hinten kommt der Arzt.  Die Legende besagt, dass Knut etliche Male unter dem weissen Arztschurz noch das Renndress an hatte. Das war eben Knut, wir liessen ihn nicht gerne gehen. Unten sein Bericht! Ich habe den Text unkorrigiert belassen, weil  der norwegisch durchsetzte Text authentisch den Dialekt von Knut wiedergibt, den wir alle  so sehr liebten. (Bruno Wüest)

Von Knut Stroemse
​Uns geht es gut. Leider hat der Winter auf sich warten lassen, jedoch die Schlittschuhe sind fleissig im Gebrauch. deine Webseite habe ich mich angesehen und vieles interessantes lesen können. Peter ist jetzt Präsident des RRCB und mit Dir als  "Informationsdirektor" werdet ihr ein gutes Team haben. Gerne denke ich an Basel und meine Freunde da zurück. Ob was ich jetzt mache,  viele interessieren werde glaube ich aber nicht.  Jedoch werde ich versuchen etwas zusammenzufassen. Lege auch Bilder bei. Das eine Photo ist aus der Tour du Sundgau in  Durmenach, 1966, wo Pierre, Du, Kurt Kaiser und Kurt Steiner noch mitfuhren. Wie immer bin ich in den Bergen (die Steigung zum La  Ferrete war für mich ein Berg) abgehängt geworden. Das zweite Photo ist aus dem Hintergarten in Bläsiring 124, 1967, mit Møyfrid und  dem noch behaarten Ernesto Guidali. Ein Treffort norwegischer Studenten und Basler Radsportler. Zudem noch ein Bild von heute, als  Professor und 60 jähriger, wie ich heute aussehe. kahlköpfig und etwa 12 Kilo zu schwer; aber immer noch fleissig Sport treibend.

1946 geboren, 1965 im Herbst nach Basel gekommen. Um meine Reise nach Basel finanzieren zu können habe  ich meinen Fahrrad in Norwegen verkaufen müssen. Konnte jedoch beim Cenci an der Feldbergstrasse im  Frühjahr einen Tigra auf Abzahlung noch "herauskriegen". Der Nussbaumer war skeptisch aber mein  Studentenausweis hat mir Glaubwürdigkeit gegeben. Bei Zufall bin ich mit Otto Vogt in Kontakt gekommen  (Fremdenpolizei). So landete ich in VMC Riehen wo ich Pierre, sein Vater Max, Dich und deine Eltern kennen lernte. Klubrennen im  Frühjahr 66 bildete den Anfang meiner Laufbahn als Radfahrer in Basel. Radfahren war aber seit meinem 13. Lebensjahr eine  Leidenschaft gewesen. Schon mit 16 Jahre (1962) wurde ich im Sprint bei den Juniorenmeisterschaften in Norwegen zweiter. Ich fuhr  am liebsten Bahn und als ich nach dem Abitur Studienrichtung wählen sollte war die Tatsache das ich erfuhr das in Basel ein  Winterradrennbahn in der Mustermess aufgebaut war mitentscheidend dafür die Immatrikulation an der Uni Basel zu beantragen.  Medizin war für mich unbekannt, aber ich musste eine Fachrichtung wählen und Basel hatte einen gute Ruf bezüglich Medizin so ich  landete dort. Ich hielt mich aber mehr auf der Strasse als im Uni auf und gewann  sehr viel Freude in Basel und die Umgebung. Schnell gewann ich  Freunde, mehr ausserhalb das Studentenmilieu als innerhalb, und bekam durch meine "schnelle Beine" auch einen Ruf als guter  Sprinter, obwohl eher Mittelmässig sonst. Der Winterradrennbahn wurde ab 1965 nicht mehr aufgebaut und obwohl Otto Vogt mich  schnell zu den "Freunden des neuen Radrennbahns in Basel" erwarb blieb eine Karriere als Bahnfahrer mich vergönnt. Velo Moto Club Riehen (VMCR) war der erste Klub den ich zugehörte. Das war natürlich wegen Otto Vogt und sein Sohn Freddy, aber  auch wegen Dich, Pierre, Kurt Kaiser und Kurt Steiner. Deine Eltern und Max Scherrer frachteten uns an die Rennen in der Umgebung,  nicht zuletzt nach Elsass wo Kurt Kaiser durch seinen Erfolg in Tour d'alsace 1964 "Freikarten" besass. La grande Balon, Balon  d'alsace und Col de Hundsruck waren aber unüberwindlich für ein leicht übergewichtig Norweger.' Dann kamen die Dienstagabendrennen in Elsass (am Anfang Donnerstagabend), die Meisterschaften des Renngemeinschaftes (deren  Wanderpokal gestiftet vom Racine drei mal gewann) und die kantonale und Nationale Rennen. Mitte der 70 Jahre konnte ich noch  meine Qualitäten als Sprinter beweisen als ich in Basel Kantonaler Meister im Sprint wurde. Die Abendrennen in Elsass und später  Kaiser-Augst muss erwähnt werden: Die schon erwähnten, Ernesto und André Guidali sowie Peter Abt als auch viel andere  (insbesondere Alfred Jauslin)  prägten fast über ein ganzes Dezenium dieser Szene. Insbesondere die Gebrüder Guidali und Peter Abt  bedeuteten für mich in dieser Zeit sehr viel. Als ich mit Beat Bucher, Dich und Peter Abt noch in der zweite  Mannschaft Binningen noch  Basler Mannschaftmeister wurde war auch meine sportliche Erfolge wohl erzielt. Nun, die sportliche Erfolge waren eher bescheiden.  Die Freude am Radsport dagegen sehr gross. Ich gewann viele Freunde in Basel und der Umgebung, konnte Schweizer Freunde  überzeugen das im Schwarzwald und Elsass trainiert werden konnte (ohne dort Steuer zu zahlen) und habe heute nur gute  Erinnerungen.
Erwähnen muss ich auch den "Profi Franz Ramsteiner" (der ja nicht ewig leben sollte wie es manchmal aussah). Er strich unseres Haus  in Bläsiring 124 Ende der 60 Jahre. Damit fing ein guter Freundschaft an. Er besuchte mich im vorletzten Dezember in Davos während  ich dort war und wir redeten lang zusammen. Jetzt ist er nicht mehr unter uns, jedoch ist er ein Teil von uns. Er war speziell; er war halt  der "Profi". Vor einige Jahren folgte mir Franz nach Varese wo er ein Radhersteller besuchen wollte. Leider hatte der Radhersteller sein  Laden am Montag nicht offen, deswegen begleitete mich Franz ans Eröffnungsbankett. Als Flachmaler gab er sich nicht zu erkennen, als  in die Herren Professoren nach seiner Tätigkeit fragten; Antwortete er: er sei Maler, wobei alle meinten er sei ein berühmter Kunstmaler.  Diese Vorstellung behielt natürlich Franz auf die Frage "in was malen Sie Herr Ramsteiner: Oel oder Aquarell?" "beides" antwortetet. So  nahm er am ganzen Kongress als berühmter Kunstmaler teil. So war eben der Profi, er war ein Weltmann.   Nebenbei habe ich noch mein Medizinstudium abschliessen können. Wurde auch überraschend eine Ausbildungsstelle in der Chirurgie  am Kantonspital Basel (Bürgerspital Basel) angeboten und arbeitete dort bis 1978 wo ich nach der erreichung  der chirurgische  Qualifikationen für 2 Jahre nach Davos ging. In Davos hatte ich eine grossartige Zeit. Ich erzwang die Berge obwohl mit Mühe, nahm das  Langlaufen wieder auf, auch Eisschnelllaufen (ich war schon in Basel viel Eisschnellaufen gelaufen (mehrfacher Basler Meister). Møyfrid, die als meine Verlobte 1966 nach Basel kam, und ich haben 2 Buben (Mons und Tobias) die beide in Basel geboren sind. Als  Mons in der Schule anfing haben wir gedacht es sei richtig wieder die Nase nach Hause zu wenden und sind deswegen 1979/80 nach  Norwegen zurückgekehrt. Hier habe ich meine berufliche Karriere fortgesetzt und bin seit fast 10 Jahren in eine Stelle als Leiter der  Orthopädischen Klinik am Universitätskrankenhaus Aker in Oslo tätig. Ich habe auch einen Lehrauftrag an der Universität Oslo als  ordentlicher Professor der Chirurgie, Fachrichtung Orthopädie. Radfahren tue ich immer noch. Ich habe aber die Rennaktivität mehr oder weniger aufgegeben nachdem ich im Radfernfahrt Trondheim-  Oslo (540 km) einen schweren Unfall hatte. Dessen zum Trotz; Romminger Classique habe ich 2 mal gemacht (unter anderem mit  Pantani in der Gruppe) und die Innerschweiz mit Peter Abt, Christian Vincenz und Markus Lütolf) über den Pragl Pass und andere  "Hügel". Ich brauche jedoch einen "Trippel" wenn die Berge länger als 3 km sind.   Wegen der Schneemangel dieses Jahr habe ich wieder die Schlittschuhe ausgepackt und das mach mich viel Freude. Ich habe mich jetzt  für die Weltmeisterschaften der Veteranen in Calgary Canada  Ende Februar angemeldet da ich ohnehin nach Canada Ende Februar an  einem Kongress teilnehme. So kommt es das ich heute bevor ich diesen Zeilen schreibe, einen 10 000 m wettkampfmässig gelaufen bin. Mit einer Zeit von 17 minuten 35 Sekunden habe ich meine Bestzeit nur um 20 Sekunden  verpasst.  Møyfrid und ich sind beide gesund. Wir denken oft an die Zeit in Basel und haben immer noch guten Kontakt nach Basel und sonst in die  Schweiz. Wir sind "Heimwehbasler" wie es im Buche steht. Manchmal reut es uns das wir nicht geblieben sind. Jedoch hätten wir dann  nicht die Møglichkeit "Heimwehbasler" zu sein, und vielleicht ist es deswegen gut gewesen das wir nach Norwegen wieder zurückkehrte.  Mons (unsere älteste Sohn) lebt in München wo er sein Beruf innerhalb der Wirtschaft ausübt, während Tobias glücklich in Norwegen  verheiratet ist. Dies im Kurzen einige Worte zu meinem Person anno Januar 2007. Ich denke oft an Euch alle.   Knut Strømsøe  Als wir 1973 aus dem Bläsiring nach Birsfelden umsiedelten standen spät am ersten Abend in der neuen Wohnung zwei junge Burschen  vor unsere Tür; sie wollten wissen ob ich Interesse hätte mit ihnen trainieren zu gehen. Ich willigte ein und wir fingen mit dem Gempen  von Muttenz aus an. Ich merkte bald das diese beiden Jünglinge (14 Jahre oder so) doch um einiges mehr als ich bergauf drauf hatten.  Es war Stefan Mutter und Marcel Summermatter. Was macht eigentlich Stefan jetzt?    Gruss.  Knut
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