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Die Geschichte des Radrennclub Basel
Autor Bruno Wüest , Teil 7/90

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Rückblende 1950 - 1954, Aufschwung für den RRCB
Nach den Kriegswirren ab 1950 ist anhand der Aktivitäten zu erkennen, dass beim RRCB wieder Unternehmungsgeist einkehrt. Von der GV sind leider keine Protokolle vorhanden, aber aus der Korrespondenz ist zu ersehen, dass immer noch Charli Tavel Präsident ist.  

Dölf Meister stellt den Antrag, dass Anfänger und Junioren, welche an Schweizerischen Rennen in die ersten fünf fahren, vom RRCB eine Prämie von 10.- CHF erhalten sollen und ebenso vom 6. - 10. Rang noch ein Fünfliber gereicht werden soll.

​Das lässt doch auf eine rege Renntätigkeit schliessen, indem der Nachwuchs gefördert werden soll. Siehe Antragsdokument rechts.

Aber auch die Vormacht der Veloclubs ist aus dem Ansinnen des RRCB zu identifizieren. So wird von Dölf Meister ein Antrag zum Aussprechen von Bussgeldern gestellt. Es soll bei unentschuldigtem fernbleiben bei einer Monatsversammlung, eine Geldbusse von 0.50 bis 1.- CHF zur Diskussion gestellt werden. Ob das von der Versammlung beschlossen wurde ist im Moment aus den Akten nicht ersichtlich. Möglicherweise gibt es noch lebende Zeitzeugen?
Man stelle sich vor, Löhne heute ca. Faktor 10 höher, unentschuldigtes Fernbleiben vom Club-Hock wird mit einer Busse von 5.- bis 10.- CHF bestraft. Der RRCB wäre alle finanziellen Sorgen los, aber auch seine Mitglieder.
Aber auch "Lämpe" im RRCB veranlassen zu spektakulären Austritten.

So lässt der Austritt von Fritz Saladin tief blicken, indem er sich über zirkulierende Gerüchte beschwert und umgehend den Abschied erklärt. Hypothese von mir; es wurde viel später bekannt, dass Fritz Saladin homosexuell orientiert war, was zur damaligen Zeit eine erhebliche Erniedrigung bedeutete und tunlichst verschwiegen wurde. Ich vermute das Fritz darüber getadelt wurde. Zeichen eines intoleranten Zeitgeschehens.

Unbekannt der Grund, warum Adolf Schraner mit Sohn Gerd kurz und bündig den Austritt aus dem RRCB erklärten. Aber umso wichtiger, dass Gerd Schraner später noch viele Jahre ein geschätztes Mitglied war und bis zu seinem Tode vor wenigen Jahren ein aktives Clubmitglied an unserem Club-Hock und GV war. Seine Geschichte als anerkannten Laufradbauer konnte ich mit ihm auf unserer Homepage aufarbeiten. Er baute mir dafür die letzten Laufräder die er konstruierte und sie werden immer noch von mir in Ehre gehalten.  

Hier zur Story von Gerd Schraner:
​Gerd Schraner - radrennclubbasel

​

Mit dem Namen Max Rey rückt 1953 eine nachhaltige RRCB - Epoche ins Geschehen beim RRCB. Im Dezember 1953 lässt sich Max Rey vom Passiv- zum Aktivmitglied transferieren und wird ab dato ein halbes Jahrhundert, durch alle Böden durch, den RRCB mitprägen. Wir werden Max in vielen Dokumenten, in verschiedenen Rollen begegnen.

​Wenn ich nur wüsste, wo alle seine Fotos von einem halben Jahrhundert lokalem Radsport geblieben sind. Sie wären wahnsinnig wichtig für unsere Homepage!
​Für Hinweise tot oder lebendig werden 100.- CHF geboten!

Man beachte auch den hervorragenden Schreibstil von Max, welcher seine friedfertige Art mit Stil dokumentiert.

Aus einem Bericht zur Hälfte der Clubmeisterschaft 1953 geht hervor, dass sich Max Rey bereits von 29 Teilnehmer! im 13.Rang klassiert hat und uns geläufige Namen wie Peter Zimmerli, Franz Redaschi, Romeo Cassani, Rene Güdel, sowie die altgedienten Charli Tavel und Dölf Meister eine neue Radsportepoche andeuten. 

Im Schlusswort zur Clubmeisterschaft 1953 erscheint auch noch der neu zugestossene Werner Arnold im 18.Rang und einmal mehr müssen an die Teilnehmer Vorkommnisse angemahnt werden. Das haben sie definitiv nicht von uns 68-ziger gelernt.
​
Von der Mairie de Colmar liegt eine Bestätigung von 1953 zur Benutzung der Rennbahn durch den RRCB vor. Eine lange Tradition des RRCB, bei der ich in den 80ziger Jahren auch mal dabei war.​
Zum vergrössern Dokumente anklicken

​Foto mit den beiden legendären Dölf Meister und Charli Tavel ganz rechts. 
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​1954
Ein GV-Protokoll fehlt uns noch immer, aber aus einem Sportlichen Jahresrückblick 1954 ist zu entnehmen, dass der Club mit den sportlichen Leistungen zufrieden war, obwohl zwei der besten Aktivmitglieder wegen Unfall und Kranheit ausgefallen sind. Ob da Peter Zimmerli mit seinem offenen  Oberschenkelbruch dabei ist?
Wiederum muss bedauert werden, dass zwei Mitglieder wegen unsportlichem Verhalten ausgeschlossen werden mussten. Was war denn da verdammt nochmals im Kleinbasel los, sind wir die Nachfahren von Gangstern? 

Im Schlusswort zur Clubmeisterschaft (CM) 1954 wird erwähnt, dass nur 8 Rennen zur CM ausgetragen wurden, dies weil Terminschwierigkeiten durch Kantonale- und Schweizerische Strassenrennen, sowie durch Militärdienst störten. Aus dem Schlussklassement der CM ersieht man, dass sich Max Rey zwischen Rene Güdel und Peter Zimmerli auf den 3.Rang geschoben hatte. Auch sind aus der Rangliste lauter uns geläufige Namen zu entnehmen.

Meinem Vorgänger des Internet von 1953 wird angemahnt, dass er den Schaukasten beim Rest. Feldberg nicht aktualisiert. Relativ geharnischt fordert Franz Redaschi den Verantwortlichen auf, ihm den Schlüssel zum Schaukasten zu bringen, das frühere Internet, damit er endlich den Rennbericht zum 100 Km Clubrennen aushängen kann. Jetzt hoffe ich nicht, dass mir Bummi 69 Jahre später an den Karren fährt. 
Das Mannschaftsfahren in Cham konnte nicht gefahren werden, da diverse Ausfälle von Fahrern gemeldet wurden.
​Schliesslich wurde auf die Teilnahme verzichtet. Im Nachhinein stellten sich aber krasse Unwahrheiten heraus, welche die Teilnahme am Mannschaftsfahren bewusst verhindern sollten.

Die Sache wird im Dokument eingehend erläutert und schliesslich wurden zwei Fahrer vom RRCB ausgeschlossen.   

Hatte nicht in den 70ziger Jahren eine RRCB Tourenmannschaft den mit einer Lizenz versehenen Hanspeter Mohn † in das Touren-Team integriert und wurden prompt anschliessend disqualifiziert. Waren die Vorfahren genetisch erfolgreich?

Mit einer offiziellen Mitteilung an den Schweizerischen Radfahrerbund teilt der RRCB mit, dass die Fahrer Robert Keller und Egon Häusler aus dem Verein ausgeschlossen wurden. Siehe Dokument rechts.
Die Formulierung unreelle Machenschaften gegenüber dem Verein, werden zur allgemeinen Publikation geltend gemacht.


​Eine Zusammenstellung der Sportkommission des Radsport Verbandes beider Basel von 1954, gib einen gewaltigen Einblick über das Radsportgeschehen mit unzähligen Klassierungen und deren Namen sowie der Vereine.
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Fortsetzung folgt ab 1955...
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