Radsportnachrichten
Aktuelle Resultate und Vorschauen auf die nationale und internationale Welt des Radsportes von unserem erfahrenen Marcel Segessemann.
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Da die journalistische Kultur zum Radsport in der Schweiz gestorben ist, bieten wir hier aktuelle Informationen zum Radsportgeschehen national und international. BW
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16.03.2023 RADSPORTNACHRICHTEN
Am Samstag startet mit dem 114. Milano-San Remo richtig in die Saison 2023
Mit dem 1. Sieg eines Schweizers 1987 durch Erich Mächler und einem Sieg 2008 durch Fabian Cancellara + seine 3 Mal 2. Ränge in den Jahren 2011, 2012, 2014 sowie einen 3. Rang 2013. Markus Zberg wurde Dritter im Jahre 2002. Dies sind die einzigen Podestplätze der Schweizer.
Eddy Merckx gewann diesen Klassiker 7 Mal
Anschliessend geht es Schlag auf Schlag mit den grossen WorldTour Klassiker in den Frühling.
Am Samstag startet mit dem 114. Milano-San Remo richtig in die Saison 2023
Mit dem 1. Sieg eines Schweizers 1987 durch Erich Mächler und einem Sieg 2008 durch Fabian Cancellara + seine 3 Mal 2. Ränge in den Jahren 2011, 2012, 2014 sowie einen 3. Rang 2013. Markus Zberg wurde Dritter im Jahre 2002. Dies sind die einzigen Podestplätze der Schweizer.
Eddy Merckx gewann diesen Klassiker 7 Mal
Anschliessend geht es Schlag auf Schlag mit den grossen WorldTour Klassiker in den Frühling.
Hier die Aufstellung der grossen Eintagesrennen:
18.3.23 114. Milano San Remo 294 Km 22.3.23 Classic Brugge – De Panne 212 Km 24.3.23 65. E3 Saxo Classic Harelbeke 205 Km 26.3.23 Gent – Wevelgem in Flanderns Field 256 Km 29.3.23 Dwars door Vlaandern Ziel in Waregem 188 Km 02.4.23 107. FlandernRundfahrt 273 Km 09.4.23 120. Paris-Roubaix 256 Km 16.4.23 Amstel Gold Race in Limburg NL 252 Km 19.4.23 Der Pfeil durch Wallonien 194 Km Es gibt aber auch noch andere , sogenannte Halbklassiker, welche in dieser Periode ausgetragen werden. Die Rundfahrtspezialisten starten am 20. – 26.3. zur Katalonien-Rundfahrt in Spanien. Die Startlisten sind auch für Milano-San Remo noch nicht komplett. Die Teams selektionieren im letzten Moment. Sicher ist, dass die Mannschaft Tudor von Fabian Cancellara dabei ist und auch das Team Q36.5 welches in der Schweiz die Lizenz gelöst hat. Alle 18 WorldTour Teams sind automatisch für die erwähnten Rennen am Start. Der Veranstalter hat aber noch die Gelegenheit WildCards zu vergeben. Aus diesem Grunde sind in Belgien, Frankreich oder Italien auch Pro Continental Mannschaften aus dem eigenen Land dabei. Alle diese WorldTour Rennen werden im TV übertragen. Wer den Kommentar auf Eurosport nicht verträgt sucht sich in Italien oder Frankreich den entsprechenden Kanal oder schaut sich die Rennen ohne Kommentar an. |
In der Schweiz werden Regionale Trainingsrennen im Kalender aufgeführt. Das erste offizielle Rennen findet in Lodrino im Tessin am 19.3. 23 für alle Kategorien statt. Am
26.3.23 folgt der GP Crevoisier Tour de la Courtine im Jura, in Les Genevez. Es gibt unzählige Regionale Trainingsrennen im Kalender von Swiss-Cycling. International ist wohl die Tour de Romandie im Monat April (25. – 30.4.23) das erste WorldTour Etappenrennen der Schweiz im Kalender. Vive le Vélo ! Marcel |
15.02.2023 RADSPORTNACHRICHTEN
Die 3. Bahn Europameisterschaft in Grenchen ist Geschichte
Nach 2015 und 2021 hat das Tissot Velodrome bereits zum 3. Mal die Bahn EM organisiert. Vom 8. – 12. Februar trafen sich über 240 Damen und Herren aus 25 Nationen um einen der 22 Titel in allen Disziplinen zu holen. 10 Nationen holten sich im mindestens 1 Medaille. Die Schweiz blieb auf der ganzen Linie erfolglos. Wenn man im Herbst die Ziele der Bahnsaison 2022/23 festlegt und eines der Objekte die EM ist, weil dies das 1. von 4 Qualifikationsrennen wird für Olympia 2024, ist dies gut. Nun trainiert man intensiv, dies ist auch gut, lässt aber die Wettkämpfe aus. Eine alte Weisheit sagt: Training ersetzt keine Wettkampferfahrung. Da nützen die Ernährungsspezialisten, Physiologen und andere unnötigen Begleiter bei Swiss Cycling nichts, wenn am Tag X leider ein wichtiger Fahrer im Training das Schlüsselbein gebricht. Simon Vitzthum fällte für den Bahnvierer aus. Claudio Imhof muss sich anscheinend in einer Baisse befinden nach dem harten Training von Swiss Cycling wo alle Kader und Belgleiter, Total gegen 70 Personen auf Mallorca vor der EM trainierten. Die EM ist keine Krankenhausmeisterschaft. Wo bleiben den die Ersatzfahrer ? Wo steckt der Nachwuchs ? Das Nationalstadion wie es jetzt genannt wird, ist 10 Jahre alt und die Basis wird immer schmäler in der Schweiz. Wir haben 4 Radrennbahnen: Genève 166 Meter, Aigle 200 Meter, Grenchen 250 Meter und Oerlikon 333,33 Meter mit 20 Meetings pro Sommer ! Da gewinnt ein Simone Consonni aus Italien am 3. Februar eine Etappe an der Saudi Tour und holt sich einen EM Titel 6 Tage später in Grenchen. Die gleiche Meldung ist von Jonathan Milan, Italien in der Einzelverfolgung zu melden. Bleiben wir realistisch: Etwas stimmt nicht in der Vorbereitung. Claudio Imhof und Lukas Rüegg wurden nicht auf Rang 12 klassiert wie der Telexet und Swiss Cycling meldet, sondern sind 40 Runden vor Schluss (von 200 Runden) ausgestiegen.............. Dies zu den schwachen Leistungen der Schweiz. Mein Arbeitsplatz war im Innenraum im Rennbüro. Alles Digital ? Kaum. Wir haben in einem 5 köpfigen Team gearbeitet und 150 Bulletin gedruckt. Jedes Blatt 80 – 90 Mal pro Bulletin. Für die Teams, Fernsehen, Jury, Presse und wer sonst noch Papier sammelte. Vom RRC Basel war Peter Gisler im Einsatz und als Zuschauer habe ich Marcel Hägler gesehen. Erfreulich war der Zuschaueraufmarsch an allen Tagen. Die Rennen waren hochstehend und wenn die Damen aus der Schweiz mit Marlen Reusser einen neuen Schweizerrekord fuhren mit fehlen zu den Besten Nationen immer noch 16 Sekunden für die 4 Km. Marlen Reusser fuhr den letzten Km an der Spitze mit ihren 2 Klubmitgliedern vom VC Ersigen am Tor zum Emmental. Marlen Reusser kam zur Qualifikation von Hindelbank nach Grenchen und zurück mit dem Strassenrennvelo. Die diversen Rennen waren Weltklasse vor allem durch die starken Italiener, Franzosen und den Niederlanden. In den Kurzdistanzen der Damen war Deutschland tonangebend. Der Medaillenspiegel zeigt auch die Gewinner dieser EM neben dem Organisator des Velodromes. Eine perfekte Veranstaltung ist damit Geschichte. Die tägliche Zusammenfassung aller Rennen findet der Radsportfan auf www.radsportseiten.net erstellt durch Monique vom RRC Basel. Vive la Piste ! Marcel |
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05.02.2023 RADSPORTNACHRICHTEN
Pech für Simon Vitzthum vom Schweizer Nationalteam für die Bahn EM in Grenchen Beakanntlich findet nächste Woche die Bahn EM vom 8. – 12- Februar 2023 in Grenchen statt. Für die Schweiz wurde ein Minimum von Fahrern aufgeboten. 6 Teilnehmer und 4 davon sollen den Bahnvierer vertreten für einen Quotenplatz an der Olympiade 2024 in Paris. Die beiden Leader Claudio Imhof und Simon Vitzthum sind die Motoren in diesem Bahnvierer. Im Training verunfallte Simon Vitzthum und brach sich das Schlüsselbein. Damit fällt eine wichtige Stütze im Team aus. Simon Vitzthum sollte auch im Omnium eingesetzt werden. Für Olympia 24 gibt es nur 4 Wettbewerbe wo sich die Schweiz und die anderen Nationen einen Quotenplatz sicher können. Dieses Pech von Simon Vitzthum ist ein herber Rückschlag bevor an der Heim EM in Grenchen überhaupt die Rennen gestartet sind. Als Ersatz wurde der 21-jährige Dominik Bieler aus dem Bündnerland nachgemeldet. Vive la Piste ! Marcel |
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23.01.2023 RADSPORTNACHRICHTEN
TUDOR Pro Cycling Team 2023 – Wer alles ist dabei ?
Bekanntlich ist TUDOR eine Uhrenmarke von ROLEX. Diese Marke Rolex ist bei gewissen Sportarten bereits in einem höheren Segment dabei. So Formel 1 – Pferdesport – Segeln Golf und auch kulturelle Events gehören zum Sponsorring. Mit der Marke TUDOR wurde nun ein Radteam erstellt, welches gleich in der Pro Cycling Team Kategorie startet. Wie setzt sich dieses Team zusammen ? Der Inhaber des Teams ist Fabian Cancellara. CEO des Teams ist Raphael Meyer. Dabei sind weiter 5 Herren welche den diversen Abteilungen der Sportgruppe vorstehen. Zusätzlich hat es 3 Sportliche Leiter, Claudio Cozzi, Morgan Lamiosson und Marcel Sieberg. Weiter sind 3 Coaches: Kurt Bergin-Taylor, James Spragg und Jay Thomson. Für die Medizin und Ernährung sind 5 Personen engagiert. 8 Mechaniker und 6 Pfleger/Physiotherapeuten 3 Personen sind für die Administration und Kommunikation zuständig. Wenn ich richtig gezählt habe sind dies 39 Personen welche sich um die 20 Fahrer des Pro Cycling Team kümmern und um die 13 Fahrer in der U23 Mannschaft . Damit hat das Team TUDOR 33 Fahrer unter Vertrag. Total gibt dies einen Bestand von 52 Angestellten. Also eine KMU Unternehmung. Der Start zum ersten Rennen erfolgt am 29. Januar beim Grand Prix Cycliste de Marseille gefolgt vom Etappenrennen Etoile de Bessèges-Tour du Gard 1. – 5- Februar 2023. In Italien hat das Team TUDOR bereits Wildcard erhalten für die grossen Rennen der WorldTour wie am 4. März Strade Bianche, 6. – 12. März Tirreno – Adriatico und am 18. März sind die Fahrer bei Milano-San Remo dem Primavera Klassiker dabei. Für alle diese Rennen stehen Fahrer aus 8 Nationen im Team. Die 20 Rennfahrer setzen sich wie folgt zusammen: 8 Schweizer: Tom Bohli, Nils Brun, Robin Froidevaux, Simon Pellaud, Sébastien Reichenbach, Joel Suter, Roland Thalmann, Yannis Voisard 3 Niederländer, 2 Dänen, 2 Luxembourger. 2 Schweden und je 1 Deutscher, Franzose und Tschechische Republik Im Team der U-23 Mannschaft sind 13 Fahrer: 7 Schweizer: Elia Blum, Robin Donzé, Jonas Müller, Tim Rey, Arnaud Tendon und Joel Tinner und 2 Deutsche und je 1 Fahrer aus Litauen, Grossbritannien, Dänemark und Frankreich. Alle Fahrer sind ausgerüstet mit BMC Rennräder. Ein neues Team mit 2 Mannschaften an allen Fronten in Europa gibt auch Herausforderungen in der Logistik, Einsatzpläne und Management. Wir hoffen, dass wir in diesem Jahr auch von Erfolgen an den Rennen vernehmen werden. Vive le Vélo ! Marcel |
16.01.2023 RADSPORTNACHRICHTEN
Welche Schweizer fahren 2023 n der WorldTour und die neuen Trikot
Welche Schweizer fahren 2023 n der WorldTour und die neuen Trikot
Michael Schär fährt noch 1 Jahr bei AG2R
Teambestand: 29 Fahrer Silvan Dillier fährt noch 2023 bei Alpecin-Deceuninck mit 30 Fahrer Gino Mäder ist unter Vertrag bis 2024 bei Bahrain Victorius 28 Fahrer Stefan Bissegger fährt bis 2024 bei EF EducationEasyPost mit 30 Fahrer Stefan Küng hat bei Groupama-FDJ einen Vertrag bis zum 31. Dezember 2025 mit 28 Fahrer Fabian Lienhard sein Vertrag ist bei Goupama-FDJ bis ins Jahr 2024 gültig Johan Jacobs fährt dieses Jahr 2023 seine 4. Saison bei Movistar: 30 Fahrer Mauro Schmid ist bei Soudal-Quick Step bis Ende 2023 engagiert mit 29 Fahrern Alexandre Balmer hat einen Vertrag bis 2023 bei Jayco-AlUla 30 Fahrer Marc Hirschi sein Vertrag läuft am 31. Dezember 2023 beim Team UAE Emirates aus. Bestand 30 Fahrer Die UCI WorldTour Teams bestehen aus 18 Mannschaften. Die nächste Kategorie sind die UCI Pro Tour Teams. Diese Kategorie umfasst auch 18 Mannschaften, davon sind 2 Teams in der Schweiz lizenziert. Das Team Q36.5 Pro Cycling Team mit 24 Fahrer davon die Schweizer Matteo Badilatti , Fabio Christen und Filippo Colombo. Bestand 24 Fahrer Das TUDOR Pro Cycling Team umfasst 20 Fahrer davon die Schweizer Tom Bohli, Nils Brun, Robin Froidevaux Simon Pellaud, Sébastien Reichenbach, Joel Suter, Roland Thalmann und Yannis Voisard. Bestand: 20 Fahrer In der Kategorie CONTINENTAL Mannschaften sind: ITALIEN mit 11 Teams vertreten NIEDERLANDEN melden 10 Teams JAPAN 10 Teams DEUTSCHLAND 9 Mannschaften BELGIEN 9 Teams PORTUGAL ebenfalls 9 Teams ARGENTINIEN 7 Teams USA 6 Teams FRANKREICH 5 Teams ÖSTERREICH 5 Mannschaften AUSTRALIEN 4 Teams DÄNEMARK 4 Teams KOLUMBIEN 3 Teams SLOWENIEN 3 Teams TSCHECHISCHE REPUBLIK 3 Teams POLEN 3 Teams KANADA 3 Teams GROSSBRITANNIEN 3 Teams NORWEGEN 2 Teams ECUADOR 2 Teams KASACHSTAN 2 Teams SLOWAKEI 2 Teams CHINA 2 Teams NEUSEELAND 2 Teams LITAUEN 2 Teams CHILE – BRAZILIEN – SCHWEDEN – MALAYSIA – GUAM – PANAMA – ISRAEL – MAROKKO – BOLIVIEN – UNGARN – IRAN – ESTLAND – THJAILANDANGOLA – RUANDA -SPANIEN ! – TÜRKEi – RUMÄNIEN PHILIPPINIEN sind alle mit einer Mannschaft bei der UCI gemeldet. |
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Auch die SCHWEIZ hat eine Continentalmannschaft:
TUDOR PRO CYCLING TEAM U-23 einen sehr wichtigen Faktor mit 13 Fahrern davon sind 7 Schweizer:
Elia Blum, Robin Doné, Jonas Müller, Tim Rey, Arnaud Tendon, Joël Tinner und Fabian Weiss
Vive le Vélo ! Marcel
TUDOR PRO CYCLING TEAM U-23 einen sehr wichtigen Faktor mit 13 Fahrern davon sind 7 Schweizer:
Elia Blum, Robin Doné, Jonas Müller, Tim Rey, Arnaud Tendon, Joël Tinner und Fabian Weiss
Vive le Vélo ! Marcel
06.01.2023 RADSPORTNACHRICHTEN
Mit einer Granatenmeldung informiert uns Marcel Segessemann über die neuesten Bewegungen im Nationalkader bei Swisscycling.
Marcel kommentiert die Tatsache mit "Swiss Cycling kann sich an der langen Nase nehmen………………….. BW
Japan’s Radsportverband beruft Daniel Gisiger als Trainer !
Mit einer Granatenmeldung informiert uns Marcel Segessemann über die neuesten Bewegungen im Nationalkader bei Swisscycling.
Marcel kommentiert die Tatsache mit "Swiss Cycling kann sich an der langen Nase nehmen………………….. BW
Japan’s Radsportverband beruft Daniel Gisiger als Trainer !
Wer hätte dies gedacht ? Daniel Gisiger hatte eine gute Karriere als Profi von 1977 – 1989. Anschliessend war er Trainer für die Franzosen in Neukaledonien, dies während 9 Jahren. Er kam zurück und wurde Ausbildner im Centre Mondial du Cyclisme in Aigle bei der UCI. Er folgte dem Ruf von Swiss Cycling und wurde Trainer der Strasse und Bahn. Im Jahre 2021 beendete Daniel Gisiger die Arbeit mit 67 Jahren.
Jetzt fliegt Gisiger nach Japan für 2 Jahre als Trainer an der Seite des Franzosen Benôit Vertu. Vertu, ein Ausbildner welcher in Frankreich, Russland und China als Nachfolger von Daniel Morelon. sich einen Namen machte ist schon seit 2016s in Japan tätig. Als bei einem Trainer der Vertrag nicht mehr verlängert wurde, wendete sich Benôit Vertu an Daniel. Dies ist eine Berufung, welche Daniel Gisiger reizte. Denn es gibt erfolgreiche Beispiele wo Westeuropäer erfolgreich in Asien tätig waren. Der Japanische Verband hat volles Vertrauen in Benôit Vertu und Daniel Gisiger. Dieses Gespann wird die Japaner zu den Olympischen spielen in Paris 2024 trimmen. An der WM 2022 in Paris im Oktober klassierten sich die Japaner bereits vor der Schweiz im Bahnvierer............. Wir wünchen Daniel Gisiger alles Gute und viel Erfolg mit den Fahrern im Land der aufgehender Sonne. Vive le Vélo ! Marcel |
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18.08.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Einzelzeitfahren Europameisterschaft 2022
Es ist Zeit zum Zeitfahren für die Schweiz, es waren Hammer-Rennen an der EM. So schön kann Rasport sein. BW
Einzelzeitfahren Europameisterschaft 2022
Es ist Zeit zum Zeitfahren für die Schweiz, es waren Hammer-Rennen an der EM. So schön kann Rasport sein. BW
Nachdem die Bahn EM aus Schweizersicht sehr enttäuschend war haben sich im Einzelzeitfahren über 24 Km in Fürstenfeldbruck bei München die 4 TeilnehmerInnen von der besten Seite gezeigt und gleich 3 Medaillen abgeräumt. Den Auftakt machte Marlen Reusser aus Hindelbank. Sie gab alles und schlug die Weltmeisterin Ellen Van Dijk aus den Niederlanden mit 6 Sekunden. Damit verteidigte Marlen Reusser ihren Titel aus dem Jahre 2021. Ein starkes Rennen fuhr auch Elena Hartmann, bis jetzt eigentlich nie im Vordergrund, die 31 jährige holte sich den 9. Rang. Tolle Leistungen der Damen aus der Schweiz. Das Stundemittel von Marlen Reusser betrug 46.452 Km/h auf der gleichen Strecke und Distanz wie die Herren. Marlen Reusser würde auch gerne bei Zeitfahren ein anderes Trikot tragen, dazu gebe sie jetzt alles für die WM im September in Australien vom 18. – 25. September 2022. Aber nach dem Frauen Rennen kam es noch besser. Stefan Bissegger holte sich den Titel mit 1 Sekunde vor seinem Landsmann aus dem Thurgau und diese 24 Km absolvierte der neue Europameister mit einem Stundenmittel von 53.137 km/h. So blieb dem Weltmeister dieser Disziplin, Filippo Ganna aus Verbania/Italien nur der 3. Platz. Sein Rückstand 9 Sekunden. Damit haben Marlen Reusser, Stefan Küng und Stefan Bissegger an die grosse Tradition der starken Zeitfahren der Schweiz erinnert, wie Hugo Koblet, Rolf Graf, Alex Zülle, Toni Rominger und natürlich Fabian Cancellara Vive le Vélo ! Marcel |
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13.07.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
109. Tour de France 2022 – Geld ein wichtiger Faktor
109. Tour de France 2022 – Geld ein wichtiger Faktor
Das Geld liegt bekanntlich bei der Tour de France auf der Strasse. So kassiert ein Etappensieger € 11'000 2. Rang € 5'500
3. Rang € 2'800. Der letzte bezahlte Etappenrang wird auf Platz 20 mit € 300 belohnt. Der Rest hat ja einen Salär vom Team. Der Gesamtsieger der Tour de France 2022 wird € 500'00 in Empfang nehmen können. Rang 2 in Paris € 200.000 und der Dritte erhält € 100.000 Vom Platz 20 für jeden der Paris erreicht zahlt die ASO € 1'000. In Paris kann der Gewinner der Punktewertung (grünes Trikot) mit € 25'000 rechnen. Auch für den Bergkönig gibt es € 25'000 in Paris. Die Nachwuchswertung (Weisses Trikot) zahlt in Paris dem Besten € 20'000. Geld gibt es auch jeden Tag für den kämpferisten Fahrer € 2'000 in Paris wird die Jury entscheiden wer der dieser Fahrer an der Tour 22 war. Diese Preissumme beträgt € 20'000. Der Träger des Maillot Jaune erhält pro Tag € 500 und das grüne Punktetrikot, Bergtrikot und Nachwuchstrikot je € 300 pro Etappe. Nach 9 Etappen kann auf der Tabelle eingesehen werden was die Teams an Preisgeld eingefahren haben. Von Jumbo Visma mit aus den Niederlanden mit € 82'140 bis runter zu Astana aus Kasachstan mit ganzen € 600 in 9 Tagen. Diese Mannschaft muss noch Geld für die Bussen mitbringen......... Wie diese Beträge in den Mannschaften aufgeteilt werden ist eine Angelegenheit der Vereinbarung zwischen Fahrer und der Direktion des Teams, Jedenfalls sind auch der Staff und der Busfahrer daran beteiligt |
Der Bussenkatalog der UCI ist das Gegenstück. Wegwerfen von Abfall ausserhalb der Litteringzone Fr. 500.-- plus Abzug von 25 UCI Punkten. Urinieren in der Zone mit Publikum Fr. 200.—Wenn der Sportl. Leiter eines Teams die Anweisungen der fahrenden Jury auf Stufe Rennen nicht befolgt: Fr. 200.-- Im Schnitt sind bei jeder Etappe Fr. 2'500 .--oder mehr verteilt worden durch die UCI.
Vive le Vélo ! Marcel |
11.07.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Die Tour de France in der Schweiz Die Tour de France machte oft und immer wieder in der Schweiz einen Besuch. Genève war übrigens der 1. Etappenort ausserhalb Frankreichs im Ausland. Basel war 1971 da Ziel einer Etappe und gleich 2 Mal wurde in Basel 1971 und 1982 gestartet. Paris war 112 Mal das Ziel und organisierte 39 Starts einer Etappe
Für die Etappe in Lausanne soll, gemäss Ex-Staatsrat Leuba VD im TV TSR die Stadt Fr. 300’00.— bezahlt haben an die Organisatoren. Aber dazu kommen noch die ganzen Infrastrukturen auf dem Gebiet des Kantons Waadt. Für den Kanton sollen 4'800 Helfer gearbeitet haben. Polizei u.v.a. sind in diesem Betrag von Fr. 300'000.—natürlich nicht enthalten. |
Die 8. Etappe Dole – Lausanne über 186,3 Km überstrahlte alles im Schlussaufstieg vom See durch die Stadt hinauf mit einer Zuschauerkulisse welche an die Etappen in Dänemark erinnerte. Grossartig wie das Publikum mitging und Wout Van Aert als Sieger bejubeln konnte. Der Start zur 9. Etappe erfolgte in Aigle. Der Syndic dieser 10'200 Einwohner umfassenden Gemeinde ist der ehemalige Radrennfahrer, Gregor Devaux. Er war auch im OK der Radweltmeisterschaften 2020 und halte an der Stelle der abgesagten WM wegen CoVid den Tour de France Etappenstart nach Aigle. Auch in der „Schweizer Etappe“ war die Zuschauerkulisse enorm. Der Radsport lebt also bei solchen Anlässen auch noch in der Schweiz. Der Sieger heisst Bob Jungels nach einer imposanten Solofahrt. Er hat bis heute vom Junior bis zum Profi 57 Siege zu verzeichnen. Die Tour de France durch die Schweiz hat gehalten was diese Rundfahrt versprochen hat. Vive le Vélo ! Marcel |
29.06.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
109. Tour de France 2022 – Was hat Dänemark die TdF für 3 Tage bezahlt ?
109. Tour de France 2022 – Was hat Dänemark die TdF für 3 Tage bezahlt ?
Die Tour de France, Giro d’Italia und die SpanienRundfahrt haben immer wieder den Start zu ihrer Rundfahrt ins Ausland verlegt. Die Tour de France war mehrmals Gast in den Niederlanden. 1996 in s’Hertogenbosh. Rotterdam war 2010 Startplatz der Tour und 2015 kam Utrecht zu Ehren kam. Jetzt war der „Le Grand Départ“ in Kopenhagen. Dafür wurde der ASO, der Organisation der Tour de France 5,5 Millionen Euro überwiesen. Utrecht 2015 zahlte 4 Millionen Euro. Die nächsten Auslandstarts sind 2023 Bilbao in Spanien und Florenz 2024 in Italien.
Der Erfolg war natürlich nicht zu übersehen. Die Wertschröpfung muss enorm sein für diese 3 Tage. Von der Werbung der Präsentation im Tivoli Vergnügungspark bis zu den 3 Etappen über den Grossen Belt (da kann sich die Schweiz im Strassenbau ein Beispiel nehmen) von nicht einschätzbaren Wert sein. Wenn belgische Zeitungen schreiben, dass es mehr Zuschauer an jeder Etappe hatte in Dänemark als an der FlandernRundfahr wird dies wohl stimmen. Die „Mooiste“, so wird die Ronde in Belgien bezeichnet, lockt gegen 1,5 Millionen Zuschauer an den Strassenrand. Der Transfer von Dänemark war eine logistische Aufgabe für die ASO. 3 Passagierflugzeuge brachten die Fahrer, Staff und ASO nach Lille. Die grossen Mannschaftbusse, 22 an der Zahl, wurden leer durch ihre Chauffeure nach Frankreich durch die Nacht überführt. Überführt wurde auch der Schweizer Silvan Dilier. Er wurde in der 3. Etappe gebüsst für Fr. 500.— weil er den Abfall wild entsorgt hatte. 5 weitere Berufskollegen zahlten auch je Fr. 500.-- Das Geld liegt auf der Strasse an einer Tour de France. Mehr darüber ein anderes Mal Vive le Vélo ! Marcel |
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29.06.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Mit einem speziellen Einblick in die Arbeit der Jury an der TdF 2022, gibt uns Marcel Informationen vom Besten. Der Mann hat wirklich einen Röntgenblick. BW
Mit einem speziellen Einblick in die Arbeit der Jury an der TdF 2022, gibt uns Marcel Informationen vom Besten. Der Mann hat wirklich einen Röntgenblick. BW
109. Tour de France 2022 – Juryrapport der 2. Etappe in Dänemark
Die UCI überwacht den Rennverlauf mit verschiedenen Kommissären. Sei es im Auto oder auf dem Motorrad. Jeden Verstoss gegen das Reglement wird mit Geld oder Punkteabzug bestraft. Der Schweizer Stefan Küng wurde gebüsst. Er soll mit der Hand den Helm des Portugiesen Ruben Guerreiro berührt haben 40 Km vor dem Ziel. Diese unsportliche Geste wurde Stefan Küng mit einer Busse von Fr, 500.—bestraft und Abzug von 20 Punkte im UCI Klassement. Der Beweis war in der TV Übertragung ersichtlich. Zeitstrafe konnte die UCI ihm nicht geben, sonst wäre er ja letzter im Gesamtklassement geworden und somit wird dem Schweizer 20 Punkte von seinem UCI Klassement abgezogen. Stefan Küng hat in dieser Saison bereits 1'420 UCI Punkte an den Rennen gesammelt und jetzt hat er noch 1'400 Punkte. Ob ihn dies schmerzt ? Gleich 5 Sportliche Leiter wurden mit je Fr. 500.—gebüsst. Da im Feld ihre Fahrer nicht erkannt wurden welche Abfall einfach weggeworfen haben, aber das Trikot erkannten. Es handelt sich um Frans Massen von Jumbo-Visma, Matthew Winston, Team DSM, Wilfried Peeters, QuickStep-Alpha Vinyl, Hilaire Van der Schueren, Intermarché-Wanty-Gobert und schliesslich noch Charly Wegelius vom Team Stefan Bissegger EF Eduction-EasyPost. Die Bussen werden in Schweizerfranken einkassiert, da der Sitz der UCI bekanntlich in Aigle, Schweiz ist. |
In dieser 2. Etappe wurden 48 Rennräder auf eine technische Veränderung (E-Bike ?) untersucht. 8 davon sogar in einem speziellen Wagen geröntgt. Alle Vélos waren korrekt.
Vive le Vélo ! Marcel |
Bild der Woche von der TdF 2022, die Begeisterung des Jungen über den gereichten Bidon
29.06.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
109. Tour de France 2022 mit 3 Schweizerfahrer Am Freitag startet die Tour de France in Kopenhagen. Bis heute sind 3 Schweizer im Aufgebot der Mannschaften. Stephan Küng für Groupama-FDJ wohl in den Diensten von Thibaut Pinot. Silvan Dillier wird ein wichtiger Fahrer im Team von Alpecin-Fenix mit Mathieu Van Der Poel. Stefan Bisegger von EF Education-EasyPost hat mit Rigoberto Uran seinen Leader. Dass Marc Hirschi nicht selektioniert wurde ist schade. Nur er ist nicht allein als Fahrer die keine Berücksichtigung in den Teams fanden. So fehlen Mark Cavendish der britische Meister 2022, Weltmeister Julian Alaphilippe, Florian Sénéchal der neue französische Meister oder Remco Evenepoel alle vom Team QuickStep Alpha Vinyl. Dafür sind 3 Dänen in diesem Team selektioniert worden. Der Generalmanager Patrick Levefere meinte dazu: Der Sponsor hat auch etwas zur Selektion zu sagen. Dänemark ist ein wichtiger Markt........ Auch AG2R Citroën hat den Belgier Greg Van Avermaet zu Hause gelassen und damit hat Michael Schär auch keine TdF zu bestreiten. Die WorldTour Mannschaften haben zwischen 28 und 32 Fahrer auf der Lohnliste. An der TdF können 8 davon starten. Selektionen geben immer zu Diskussionen Anlass. Am Start zur 109. Tour de France 2022 sind 176 Fahrer vorgesehen aus 27 Nationen. Frankreich mit 31 Teilnehmer gefolgt von Belgien 19 und Italien 16, Dänemark 10 und Deutschland 9 Fahrer. Österreich bringt 6 Profis nach Kopenhagen, Russland, Israel und der Slowake Peter Sagan mit je 1 Fahrer. Einige Teams haben für dieese Rundfahrt neue Trikot kreiert. So Israel oder Jumbo Visma wie auf der Foto sichtbar ist zum angewöhnen. Der jüngste Fahrer stammt aus den USA, Quinn Simmons mit 21 Jahren und 54 Tagen. Philippe Gilbert der Belgier ist der älteste Teilnehmer mit 39 Jahren und 361 Tagen. 8 Fahrer starten zum ersten Mal an der Tour de France. Die Teams UAE und Trek Segafredo starten mit je 8 verschiedenen Nationalitäten zur TdF. Vielleicht sehen wir Stephan Küng nach der 1. Etappe im Einzelzeitfahren über 13 Km in Kopenhagen mit dem Maillot Jaune ? Vive le Vélo ! Marcel |
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26.06.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Bereits ist es zur guten Gewohnheit geworden, dass wir von Marcel Segessemann eine Vorschau auf das nächste grosse Radsportgeschehen bekommen. Mit Durchblick zupft er uns die Rosinen heraus, zu den TdF-Etappen in der Schweiz und hält uns die Pavés der 5. Etappe unter die Nase, sodass wir schon beim betrachten auf dem poltronesofa, die Sitzcreme einschmieren. Den vier Schweizerprofis wünscht der RRCB alles Glück der Welt beim härtesten Radrennen der Welt. BW
Bereits ist es zur guten Gewohnheit geworden, dass wir von Marcel Segessemann eine Vorschau auf das nächste grosse Radsportgeschehen bekommen. Mit Durchblick zupft er uns die Rosinen heraus, zu den TdF-Etappen in der Schweiz und hält uns die Pavés der 5. Etappe unter die Nase, sodass wir schon beim betrachten auf dem poltronesofa, die Sitzcreme einschmieren. Den vier Schweizerprofis wünscht der RRCB alles Glück der Welt beim härtesten Radrennen der Welt. BW
109. Tour de France vom 1. – 24. Juli 2022
Die Tour de France wird während 3 Wochen der Bauchnabel des Radsportes sein. Gleich 2 Etappen werden durch die Schweiz geführt, nachdem der Start der TdF in Kopenhagen mit einem Einzelzeitfahren von 13,2 Km erfolgt. Die 8. Etappe führt von Dole nach Lausanne über 186,3 Km wobei die letzten 48 Km in der Schweiz zum Ziel in Lausanne führen. Die 9. Etappe startet in Aigle am Hauptsitz der UCI und macht eine Schlaufe via Bulle um den Col des Mosses (2. Kat) zu bewältigen via Diablerets über den Col de la Croix (1. Kat.) nochmals Aigle zu durchqueren um den Schlussaufstieg von Monthey via Pas de Morgins (1. Kat) um nach 8 Km das Ziel in Frankreich Châtel les Portes du Soleil zu erreichen. Also eine totale Schweizeretappe mit 192 Km minus die letzten 8 Km. Die Tour de France 2022 hat 21 Etappen im Programm und ist 3'228 Km lang mit 3 Ruhetagen. 2 Zeitfahren von total 53,9 Km und eine Etappe in der Hölle des Nordens von Lille nach Wallers Arenberg in der 5. Etappe mit 10 Pavéabschnitten.. Bevor aber Paris erreicht wird am 24. Juli werden die Alpen- und Pyrenäenetappen für die Entscheidungen um den Sieg sorgen. Das 2. Einzelzeitfahren über 40,7 Km in der 20. Etappe ist nach den Pyrenäen nicht zu unterschätzen. Viele Schweizer wird es in dieser Tour de France nicht haben. Sicher ist Stephan Küng, aber die meisten Teams haben 10 Fahrer aufgeführt wobei jede Mannschaft mit 8 Fahrer starten kann. So ist der Name Stefan Bissegger, Silvan Dillier und auch Marc Hirschi in ihren WorldTour Teams aufgeführt. Man kann mit max. 4 Schweizerfahrer rechnen. Vive le Vélo ! Marcel |
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20.06.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
In Vaduz, endete die Tour de Suisse der Herren und starteten die Frauen 2022
In Vaduz, endete die Tour de Suisse der Herren und starteten die Frauen 2022
Im benachbarten Fürstentum Liechtenstein wurde der Sieger Geraint Thomas zum Sieger der 85. Tour de Suisse gekürt. Er fuhr ohne Etappensieg zu einem weiteren Erfolg in einer Rundfahrt nach Paris-Nizza 2016, dem Critérium du Dauphiné und der Tour de France 2018. 2021 gewann er die Tour de Romandie und jetzt die die Tour de Suisse.
Aus Schweizersicht ist sicher Stephan Küng zu erwähnen. Er fuhr eine starke Tour de Suisse. Leider ist es keinem Schweizer gelungen einen Etappensieg zu feiern. Wenn wir ganz ehrlich sein wollen, war die Auswahlmannschaft von Swiss Cycling überfordert. Es reicht nicht in einer Fluchtgruppe zu fahren um dann am Ziel 15 – 20 Minuten und mehr zu kassieren. Im Tessin hatten plötzlich, auch der Etappensieger in Novazzano der Russe Vlasov, gleich mehrere Fahrer wurden positiv auf CoVid getestet und 4 Team stiegen aus der Tour de Suisse. Warum ? Um die Teilnahme an der Tour de France mit Start am 1. Juli nicht zu gefährden oder weil der Int. Airport Mailand Malpensa in 60 Km oder 47 Minuten zu erreichen. Die Frauen sind mit einem nicht berauschenden Teilnehmerfeld in Liechtenstein gestartet und haben bereits nach 72 Km 2 Etappen im Ausland absolviert. Jolanda Neff die Olympiasiegerin im Mountainbike von Tokyo ist die beste Schweizerin. Neff meinte allerding, sie fährt kaum Strassenrennen, für sie sei es eine gute Wettkampftrainingsgrundlage.........Ohne die Bikerinnen würde es für die arrivierten Strassenfahrerinnen wie Andres, Seitz, & Co. Nicht gut aussehen. In diesem Feld fehlen die Belgierinnen, die starken Niederländerinnen und auch unsere beiden Klassefahrerinnen Reusser durch Krankheit und Chabbey wird vom Team für den Giro Donne geschont. Morgen geht es weiter von Vaduz nach Chur 124 Km und am Dienstag die Schlussetappe Chur - Lenz/Latsch auf der Lenzerheide nach 98 Km. Nach 2 Etappen führt Kristen Faulkner aus den USA mit 4 Sekunden vor Lucinda Brand aus den Niederlanden. |
Alle Resultate Damen und Herren findet der Radsportfreund auf www.tourdesuisse.ch Vive le Vélo ! Marcel |
14.06.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
2. Tour de Suisse Women vom 18. – 21. Juni 2022 ohne Marlen Reusser
Die 2. Tour de Suisse der Frauen startet in Vaduz am kommenden Samstag mit einer kurzen Etappe von 46 Km um am Sonntag mit einem Einzelzeitfahren, 25,6 Km ebenfalls in Vaduz die ersten Konturen im Gesamtklassement zu erstellen. Die 3. Etappe führt nach Chur über 124,2 Km. Die Schlussetappe führt von Chur über 98,5 Km zur Lenzerheide, genau Lantsch/Lenz. Das Teilnehmerfeld ist gut sind doch 19 Teams à 6 Fahrerinnen vorgesehen. Aus 24 Nationen sind die Damen und die Schweiz stellt 22 Fahrerinnen. Die Mehrzahl der startenden Schweizerinnen kommen vom Mountainbike Sport. Frankreich stellt 13 Frauen und Italien und die Niederlanden sind mit 12 Damen dabei. Wie Swiss Cycling schreibt liegt Marlen Reusser mit Fieber im Bett und kann am Samstag an der TdS Women nicht starten. Nach 20 Jahren erfolgt nun eine Neuauflage der Tour de Suisse der Damen mit 4 Etappen.. Bereit in den 90er Jahren bis 2002 hatte Ueli Marti aus Embrach eine Int. Tour de Suisse für Frauen organisiert. Aarberg war 2 mal ein Etappenort. Damals mussten 50 Posten gemäss der UCI gestellt werden auf dem Rundkurs. Wie wurde dieses Problem an einem Donnerstag gelöst ? Das Jugendheim Tessenberg meldet sich mit 65 Insassen für diesen Job. Alles lief bestens und keiner ist abgehauen. Vive le Vélo et les femmes ! Marcel |
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13.06.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Ankunft der Tour de Suisse in Aesch in der 2. Etappe nach 198 Km aus der Sicht vor dem TV
Ankunft der Tour de Suisse in Aesch in der 2. Etappe nach 198 Km aus der Sicht vor dem TV
Es scheint, dass es ein grosses Radsportfest war in Aesch. Viele Zuschauer am Ziel und in den Orten und natürlich auf dem Challpass.
Doch ganz von vorne: Wie immer in den Rundfahrten gibt es Fluchtgruppen auch an der Tour de Suisse. So bildeten 10 Fahrer die Spitzengruppe darunter gleich 6 Schweizer. Von diesen 6 Schweizern sah man noch Badilatti und Schär im Finale vorne dabei. Am Schluss wenn man das Tagesklassement näher betrachtet kassierten die mutigen Fahrer von der Swiss Cycling Auswahl mehrere Minuten ein. Toll war der Ehrengast am Etappenort Stefan Mutter. Er begeisterte ja bereits an der Hauptversammlung des RRC Basel im Restaurant Hard in Birsfelden am 17. April 2022. Seine Ausführungen waren interessant und auch für den TV Zuschauer gut zu verstehen. Das es keine Sprintentscheidung gab, ja da hatte Stefan Mutter recht. Am Challpass löste sich der Norweger Andreas Leknessund von seinen Begleitrn und feierte einen Solosieg 38 Sekunden vor dem jubelnden Italiener Alberto Bettiol. Der Italiener glaubte den Sprint um den Sieg gewonnen zu haben und wurde Zweiter. Für Spott braucht er nicht zu sorgen. Da haben alle Ohren/Funkkontakt und der Fahrer wusste nicht, dass der Norweger die letzten 15 Km Solo gemeisterte hatte. Am TV war es eine interessant Erappe mit grossartigen Bildern des Kanton Solothurn und Baselland. Und begeisterten Zuschauern. Vive le Vélo ! Marcel |
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07.065.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
TOUR DE SUISSE 2022 - 2. Etappe Küsnacht ZH – Aesch BL 198 Km
Diese 2. Etappe der TdS 2022 ist nicht zu unterschätzen. Eine ideale Etappe durch die Kantone Zürich-Aargau und Baselland mit einem kleinen Abstecher durch Solothurn. Jedenfalls hat diese Schlaufe von Aesch, der 1. Zieldurchfahrt 49,8 Km vor dem Ziel alles in sich. Der Start in Küsnacht erfolgt um 12.10 Uhr. Der Gempen mit seinem Bergpreis von der Seite Nuglar 5,4 Km und der 1. Zielpassage der kurze Eichenberg 3 Km Terrain bietet wo Fluchgruppen sich formieren könnten. Ab Laufen über Röschenz erfolgt der Challpass, welcher nicht zu unterschätzen ist. Dieser Pass welcher das Laufental mit dem Leimental verbindet ist 6,3 Km lang und 13.8 Km vor dem Ziel wird der Bergpreis 2. Kategorie ausgetragen. Es sind 2'775 Höhenmeter auf dieser Etappe zu bewältigen und die Ankunft in Aesch wird zwischen 17 – 17.30 Uhr je nach dem wie schnell die Fahrer diese 198 Km bewältigen. Es wird mit einem Stundenmittel von 40 Km/h gerechnet was einer Fahrzeit von 4:57 Std. entsprechen würde. Die Werbekolonne trifft am Ziel gegen 16 Uhr ein. Bis heute gab es 751 Etappen an 247 Orten. Wobei Basel mit 21 Ankünften auf Rang 5 steht (letzte Ankunft 2001 !) Aesch ist eine Premiere. Der Rekordsieger der Tour de Suisse ist immer noch Pasquale Fornara aus Italien. Er holte sich den Gesamtsieg 1952/1954/1957/1958. Hugo Koblet und Ferdi Kübler verzeichneten je 3 TdS Siege. Auf nach Aesch am Montag 13. Juni 2022 und am Start zur 3. Etappe am Dienstag 14. Juni um 12.50 Uhr. Ein grosses Radsportfest erwartet den Radsportfan in Aesch. Vive le Vélo ! Marcel |
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29.05.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Int. Junioren Etappenrennen Tour du Pays de Vaud: Sieger Jan Christen, Schweiz
Die 3. Etappe in der 52. Tour du Pays de Vaud 2022 holte sich der Schweizer Jan Christen mit einem Solosieg mit einem Vorsprung von 48 Sekunden auch gleich den Gesamtsieg. Damit reiht sich Jan Christen in die prominenten Sieger der Junioren welche auch bei den Berufsfahrer für Furore sorgten. Einige Namen aus der Siegerliste der Schweizer:
1974 Serge Demierre- 1975 Robert Dill-Bundi, - 1976 Jean.Mary Grezet - 1977 Hubert Seitz -1995 Martin Elmiger - 1996 Rubens Bertogliati aus dem Tessin - 1999 Fabian Cancellara - 2004 Michael Schär oder 2016 Marc Hirschi.
Foto: Jan Christen im Trikot des Weltmeisters im CycloCross 2022
Ilian Alexandre Barhoumi wurde als nächster Schweizer als 15ter im Gesamtklassement .Joël Timner 43. Rang, Tim Rey Platz 51, Simon Wirz Rang 54, Jonas Müller klassierte sich auf dem 59. Rang 86ter wurde Alexandre Binggeli vom Team AG2R Citroën U-19, Luca Bühlmann Rang 90, Rang 92 Mathis Vouilloz und auf Platz 98 Arthur Guillet. Es wurden 100 Fahrer klassiert in diesem Etappenrennen welches zum NationenCup der UCI zählte.
Ende gut alles gut ? Nicht ganz aus der Sicht der Schweizer. Wenn nur 14 Junioren U-19 starten und ganze 10 davon klassiert werden fehlt es eindeutig an der Breite und Anzahl des Nachwuchses in dieser Kategorie U-19 in der Schweiz. In der 1. Etappe nach dem Prolog waren schon 3 Schweizer nach Kontrollschluss ins Ziel in Mathod eingefahren.
Es gab Zeiten, da stellten die KantonalenVerbände Mannschaften. 2022 war 1 Team mit 6 Fahrer als Team Schweiz und 1 Team Talent Romand am Start. Je 2 Schweizerfahrer waren noch in je einem anderen Team integriert.
Vive le Vélo !
Marcel Segessemann
Quelle: 52. Tour du Pays de Vaud, Nationen Cup UCI 26 - 29.5.2022
Int. Junioren Etappenrennen Tour du Pays de Vaud: Sieger Jan Christen, Schweiz
Die 3. Etappe in der 52. Tour du Pays de Vaud 2022 holte sich der Schweizer Jan Christen mit einem Solosieg mit einem Vorsprung von 48 Sekunden auch gleich den Gesamtsieg. Damit reiht sich Jan Christen in die prominenten Sieger der Junioren welche auch bei den Berufsfahrer für Furore sorgten. Einige Namen aus der Siegerliste der Schweizer:
1974 Serge Demierre- 1975 Robert Dill-Bundi, - 1976 Jean.Mary Grezet - 1977 Hubert Seitz -1995 Martin Elmiger - 1996 Rubens Bertogliati aus dem Tessin - 1999 Fabian Cancellara - 2004 Michael Schär oder 2016 Marc Hirschi.
Foto: Jan Christen im Trikot des Weltmeisters im CycloCross 2022
Ilian Alexandre Barhoumi wurde als nächster Schweizer als 15ter im Gesamtklassement .Joël Timner 43. Rang, Tim Rey Platz 51, Simon Wirz Rang 54, Jonas Müller klassierte sich auf dem 59. Rang 86ter wurde Alexandre Binggeli vom Team AG2R Citroën U-19, Luca Bühlmann Rang 90, Rang 92 Mathis Vouilloz und auf Platz 98 Arthur Guillet. Es wurden 100 Fahrer klassiert in diesem Etappenrennen welches zum NationenCup der UCI zählte.
Ende gut alles gut ? Nicht ganz aus der Sicht der Schweizer. Wenn nur 14 Junioren U-19 starten und ganze 10 davon klassiert werden fehlt es eindeutig an der Breite und Anzahl des Nachwuchses in dieser Kategorie U-19 in der Schweiz. In der 1. Etappe nach dem Prolog waren schon 3 Schweizer nach Kontrollschluss ins Ziel in Mathod eingefahren.
Es gab Zeiten, da stellten die KantonalenVerbände Mannschaften. 2022 war 1 Team mit 6 Fahrer als Team Schweiz und 1 Team Talent Romand am Start. Je 2 Schweizerfahrer waren noch in je einem anderen Team integriert.
Vive le Vélo !
Marcel Segessemann
Quelle: 52. Tour du Pays de Vaud, Nationen Cup UCI 26 - 29.5.2022
16.05.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Der Giro d’Italia 2022 vor dem 2. Ruhetag Was haben die Radsportfans bis heute an diesem Giro gesehen. In Ungarn gestartet wurden auf den 2 Etappen die TV Marketing Fluchtgruppen vom Start bis 10-15 Km vor dem Ziel am Fernseher bekannt und eingeholt. Die Kommentatoren erzählten, vor allem auf Eurosport Stundenlang Geschichten. 2 Etappen waren es die gleichen beiden Fahrer. Dann gewann Mark Cavendish eine Etappe im Spint. Was nachher passierte um den Sprinter Cavendish vor dem Kontrollschluss ins Ziel zu bringen, ist von seinem Team eine ganz besondere Art Radsport. 4. Etappe auf den Aetna: 3 Teamkollegen mit Cavendish kommen 35:51 Minuten nach dem Sieger ins Ziel auf den letzten 4 Rängen. Auch Lotto Soudal opferte 2 Fahrer für Caleb Ewan mit 31:53 Minuten Rückstand. 5. Etappe nach Messina: Diesmal „durfte“ Mauro Schmid den Sprinter Cavendish mit 3 anderen Teamkollegen vor dem Kontrollschluss retten. Lotto Soudal machte in diesem Gruppetto es ebenso und kamen mit 4 Fahrern um Caleb Ewan ins Ziel. 7. Etappe nach Potenza: Mauro Schmid, der junge Fahrer aus der Schweiz, ist wieder im Rettungsboot für Cavendish. Heute ist der Rückstand mit dem Sprinter 42:35 Minuten. Der Däne Morkov vom Team hatte wohl genug von dieser Art Rennen zu fahren und ist nicht mehr gestartet.............. 8. Etappe Napoli-Napoli: Mauro Schmid ist heute von den Rettungsversuchen von Cavendish entbunden und fährt auf Rang 6 der Etappe. Die Sportl. Leiter benützen den Schweizer Mauro Schmid also für einen Sprinter, welcher wohl den Giro nicht beenden wird, um vielleicht noch einmal eine Etappe im Massensprint zu gewinnen, dabei hätte Schmid ein Potenzial um Etappensiege zu fahren wie 2021. |
9. Etappe zum Blockhaus : Mark Cavendish kassiert heute nochmals 44:58 Minuten Rückstand mit 2 Teamkollegen als Helfer. Ohne Mauro Schmid, der wird vor dem Ruhetag 62ter. Im Gesamtklassement ist Mauro Schmid auf Rang 84 mit 1:14:45 Std. zurück.
Mark Cavendish drittletzter mit 2:26:33 Std. Rückstand. Nach im kommen noch seine 2 Kollegen aus dem Team, Bert Van Lerberghe und die rote Laterne, auf Rang 166 Pieter Serry, beide Belgien. Wer angestellt ist in einer Firma muss dies, auch im Radsport, tun was der Patron oder die Vorgesetzten verlangen................ Ob da noch Freude herrscht ? Vive le VéLo ! Marcel |
24.04.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
75. Tour de Romandie 26.4. – 1.5.2022
Die Austragung der 75. Tour de Romandie, eine der beiden WorldTour Rundfahrten der UCI in der Schweiz wird mit einem Prolog in Lausanne und 5 Etappen ausgetragen. Alle 18 Teams der WorldTour sind dabei + das ProContiteam aus Spanien Kern Pharma und eine Schweizerauswahl mit 7 Fahrern. Diese Auswahl wurde Swiss Cycling zugestanden in Hinblick auf die Strassen WM 2024 in Zürich. Jeder Radsportfan darf sich seine eigenen Gedanken machen über die Selektion. Mathias Flückiger ist ein ausgezeichneter Mountainbikefahrer mit 33 Jahren und Dario Lillo ein hoffnungsvoller Querfahrer. Er wurde am 17. April gerade mal 20 Jahre jung und fuhr international 6 Tage rennmässig in Kroatien........ Der Etappenplan: 26. April 2022 Prolog: Lausanne-Lausanne 5,12 Km 27. April 2022 1. Etappe: La Grande Beroche am Neuenburgersee-Romont 178 Km 28. April 2022 2-. Etappe Echallens-Echallens 168,2 Km 29. April 2022 3. Etappe Valbroye-Valbroye (Region Payerne-Moudon-Broye) 165 Km 30. April 2022 4. Etappe Aigle-Zinal Bergankunft 180.1 Km Am 1. Mai 2022 Aigle-Villars sûr Ollon, Einzelzeitfahren 15,8 Km Die Übertragungen am TV sind bei SRF 2 in der Regel ab 15.30 Uhr und RTS 2 bringt schon ab 15 Uhr. Eurosport siehe Programmhinweise. Der 1. Sieger 1947 war der Belgier Désiré Keteleer auf Wolf Rad Biel-Bienne. Sieger 2021 war der Brite Geraint Thomas vom Team Ineos Die Schweizersiege: Ferdi Kübler 1948 + 1951 Hugo Koblet 1953 René Strehler 1955 Kurt Gimmi 1959 Rolf Maurer 1964 Jörg Müller 1985 Tony Rominger 1991 + 1995 Pascal Richard 1993 + 1994 Laurent Dufaux war der letzte Schweizer Gewinner 1998 An der 75. Tour de Romandie sind folgende Schweizer vorgesehen: Gino Mäder – Matteo Badilatti – Sébastien Reichenbach – Johan Jacobs – Mauro Schmid – Marc Hirschi – Joel Suter – Simon Pellaud und weitere 7 Fahrer von Swiss Cycling: Filippo Colombo, Antoine Debons, Mathias Flückiger, Robin Froidevaux, Valère Thiébaud, Yannis Voisard und Dario Lillo. Total 15 Schweizer Vive le Vélo ! Marcel |
19.04.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
NACHLESE ZUM 3. MONUMENT 119. PARIS-ROUBAIX VOM 17. APRIL 2022
Am TV sieht man Phase für Phase des Rennens. Vor Ort ist die Wirklichkeit einfach grossartig. Carrefour d’Arbre bei den Frauen oder die tausenden Cyclo/Hobbyfahrer welche sich durch die Pavéabschnitte kämpfen, voll Staub. Auch die Zuschauer schlucken Staub aufgewirbelt durch die Motorräder und Mannschaftswagen. Stefan Küng und Elisa Chabbey fuhren ein sensationelles Rennen. Alle die am TV es gesehen hatten waren sicher auch begeistert. Im Velodrome von Roubaix wurde die letzten 1 1/2 Runden absolviert. Sobald die Fahrer auf die Bahn kamen wurde von tausenden Zuschauer applaudiert und im Chor gebrüllt. Auch bis zum Schluss, wenn die die Fahrer auch nach Kontrollschluss eintrafen, auch sie wurden mit Ovationen begrüsst. Eine Stimmung mit viel Emotionen. Die Siegerehrung mit Stefan Küng war auch einen der Höhenpunkte. Lassen wir die Bilder sprechen von Paris-Roubaix 2022. Vom Staub am Carrefour de l’Arbre oder die Duschen, wo Fahrer die zum 1. Mal ankommen in Roubaix noch duschen. Ein Mythos ! Die Resultate: Frauen 124,5 Km mit 17 Pavés Abschnitten = Total 29,2 Km
Aline Seitz nach Kontrollschluss eingetroffen und Weltmeisterin Elisa Balsamo disqualifiziert wegen Bidon wegwerfen............. 141 gestartet - 98 klassiert und 27 Damen nach Kontrollschluss eingetroffen – Rest haben das Rennen aufgegeben. Herren Junioren 111 Km
45. Rang Jan Christen Schweiz 3:57 Minuten zurück 52. Rang Alexander Binggeli, Schweiz 5:02 Minuten zurück 73. Rang Joel Tinner, Schweiz 15:36 Minuten zurück 81. Rang Jonas Müller, Schweiz, 18:52 Minuten zurück 125 Fahrer gestartet – 83 klassiert – 42 haben das Rennen nicht beendet darunter Tim Rey und Micha Plüss Herren Elite 257 Km = 54,8 Km Pavés in 30 Abschnitten
21. Rang Stefan Bissegger, Schweiz 4:47 Minuten zurück 63. Rang Silvan Dilier, Schweiz 15:28 Minuten zurück 81. Rang Reto Hollenstein Schweiz 17:27 Minuten zurück 105. Rang Alexander Balmer, Schweiz 24:44 Minuten zurück 170 Fahrer gestartet - 107 klassiert – 51 aufgegeben darunter Johan Jacobs und Michael Schär und 12 Fahrer nach Kontrollschluss darunter Fabian Lienhard. Vive le Vélo ! Marcel |
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13.04.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
119. Austragung vom 3. Monument Paris-Roubaix vom 17. April 2022 = 257.5 Km
119. Austragung vom 3. Monument Paris-Roubaix vom 17. April 2022 = 257.5 Km
Dieses Rennen wird auch als die Fahrt durch die Hölle des Nordens bezeichnet. In der Tat auf den 257,5 Km sind diverse Pavés Abschnitte zu bewältigen die je nach Länge und Schwierigkeitsgrad mit bis zu 5 Sternen versehen.. Total sind 30 Klopfsteinpflasterabschnitte mit 54.8 Km zu bewältigen.
Es gibt 3 Abschnitte mit 5 Sternen: Trouée d’Arenberg nach 161 Km mit 2,3 Km Länge durch den Wald. Mons-en-Prévèle 3 Km nach 208,6 Km des Rennens und natürlich Carrefour d’Arbe 2,1 Km Pavés nach 248 Km oder 10 Km vor dem Ziel in Roubaix. In diesem 3. Monument der grossen Klassiker hat es auch sehr gute Schweizerfahrer welche auf dem Podium standen. Aus der Steinzeit des Radsportes wurde ein Michel Frédérick 1897 bei der 2. Austragung Dritter. 1923 gewann Heiri Suter dieses Rennen. 1988 wurde der Berner Thomas Wegmüller tragischer Zweiter. Kurz vor dem Ziel verfing sich ein Plastiksack in den Wechsel am Hinterrad und Dirk Demol hatte keine Mühe den unglücklichen Wegmüller zu schlagen. 1982 errang Stefan Mutter den vierten Rang, nachdem er bis wenige Kilometer vor dem Ziel mit Jan Raas in Führung lag. Beinkrämpfe vereitelten ihm die Ambitionen auf einen Sieg. 2006 kam die Aera Fabian Cancellara. Er siegte mit 1:23 Minuten Vorsprung auf Tom Boonen, Belgien. 2008 wurde Cancellara Zweiter hinter Tom Boonen. 2011 nochmals einen 2. Rang von Fabian Cancellara 19 Sekunden hinter dem Belgier Johan Vansummeren. 2013 siegte Cancellara erneut, diesmal im Sprint um 2014 nochmals Dritter auf der Rennbahn Roubaix zu werden. Es wurde nur noch einmal spannend um den Sieg. Silvan Dillier und Peter Sagan kamen zusammen auf die Rennbahn um den Sieg zu sprinten. Um ganz ehrlich zu sein, ich dachte Silvan Dillier mit seiner Bahnerfahrung hole sich den Sieg. Er wurde vom Weltmeister geschlagen. Freuen wir uns auf Silvan Dillier, Stefan Bissegger, Stefan Küng, Fabian Lienhard, Reto Hollenstein, Johan Jacobs, Michael Schär, (wo Van Avermaet fährt ist Schär dabei) und der 21 jährige Alexander Balmer im Team von BikeExchange-Jayco aus Australien. 8 Schweizer beim Hit 119. Paris-Roubaix 2022 mit Fahrern aus 23 Nationen. 46 Belgier, 19 Franzosen, 16 Niederländer und 15 Italiener ergibt total 172 Teilnehmer. Die Preissumme beträgt total € 91'000. Der Sieger erhält € 30'000. Der Rang 2 ergibt € 22'000 und Rang 3 € 15'000. Total gibt es 20 Ränge die ausbezahlt werden. Rang 20 bekommt noch € 500. Der Kontrollschluss beträgt 8% um im Klassement aufgenommen zu werden. Die Frauen absolvieren am Samstag dieses Rennen über 125 Km von Denain nach Roubaix mit 17 Pavéabschnitten. Die Siegerin erhält € 20'000. Der 2. Rang € 10'000 und Rang 3 € 5'000. 20 Ränge werden ausbezahlt mit einer summer von total € 45'000. Aus der Schweiz sind dabei: Linda Zanetti, Elise Chabbey und vom Schweizerteam Roland Cogeas Edelweiss Squard Caroline Chauveau und Aline Seitz. Marlen Reusser ist nicht auf der Startliste. Vive le Vélo ! Marcel |
10.04.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
56. Amstel Gold Race in den Niederlanden über 254 Km bei den Herren und 128 Km für die Damen am 10. April 2022
56. Amstel Gold Race in den Niederlanden über 254 Km bei den Herren und 128 Km für die Damen am 10. April 2022
2 Sieger konnten aus der Schweiz bei den 56. Austragungen gefeiert werden. Rolf Järmann gewann 1993 + 1998 dieses Rennen und Mauro Gianetti siegte 1995. Dazu kamen noch von den Gebrüder Zberg 3. Ränge. Beat Zberg wurde Dritter in den Jahren 1995 + 1997 und Markus Zberg im Jahre 2000.
Seit 1966 heisst der Hauptsponsor Amstel – eine Bierbrauerei aus den Niederlanden. Der erste Sieger war Jean Stablinsky aus Frankreich. Bei den Frauen und den Herren liegen die gleichen Euro auf der Strasse. Der Sieger/Siegerin erhält € 16'000 der 2. Rang bezahlt € 8'000 und Rang 3 wird mit € 4'000 belohnt. Rang 4 = € 2'000 und Rang 5 € 1'600. Vom 10. – 20. Rang noch je € 400. Total ist die Preissumme je € 40'000. Im Rennen der Damen mit den 17 Steigungen, davon 3 Mal den Cauberg gewann die Italienerin Marta Cavalli. Sie löste sich auf dem faux-plat nach dem Cauberg (12% Steigung) und sicherte sich den Sieg vor Demi Vollering aus den Niederlanden mit 4 Sekunden Vorsprung. Rang 3 für die Deutsche Liane Lippert. Die Schweizerin Marlen Reusser wurde mit 29 Sekunden Rückstand auf dem 19. Platz klassiert. Elise Chabbey mit 48 Sekunden zurück Rang 45 und schliesslich Aline Seitz als 77te 10:45 Minuten Rückstand. 140 Frauen sind gestartet – 115 davon klassiert und 25 haben das Rennen nicht beendet, darunter die Schweizerinnen Michelle Andres, Léna Mettraux und Petra Stiasny Entscheid durch Zielfilm bei den Herren Der Franzose Benoît Cosnefroy wurde zuerst als Sieger durch seine Teamkollegen gefeiert. Michal Kwiatkoswki konnte es nach dem Ziel nicht fassen, dass er Zweiter wurde. Der Zielfilm zeigte aber den Sieg des Polen und Weltmeisters aus dem Jahre 2014 an. Hauchdünn gewann Michal Kwiatkowski vor dem Franzosen. Dritter Tiesj Benoot aus Belgien. Gleich 2 Schweizer in den Top Ten: Stefan Küng auf Platz 8 und Rang 9 Marc Hirschi mit der gleichen Zeit wie Mathieu Van der Poel 20 Sekunden Rückstand als Vierter. Rang 40 für Johan Jacobs 6:26 Minuten zurück, 72 Rang Fabian Lienhard im grossen Feld mit 7.25 Minuten Rückstand und 110 Platz für Reto Hollenstein 13:11 Rückstand. 170 Fahrer am Start – 117 klassiert und 53 haben das Rennen nicht beendet, darunter Alexander Balmer aus der Schweiz. Vive le Vélo ! Marcel |
04.04.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
106. FLANDERN RUNDFAHRT MIT BRILLANTEN FAHRER-INNEN AUS DER SCHWEIZ
106. FLANDERN RUNDFAHRT MIT BRILLANTEN FAHRER-INNEN AUS DER SCHWEIZ
Wer die Übertragung im TV verfolgte konnte sich auch über den Aufmarsch der Zuschauer freuen. Die Polizei schätzt auf der Strecke der 272 Km mehr als 1 Million Zuschauer, Dazu kamen in den diversen Zelten an den Steigungen Oude Kwaremont-Paterberg und Koppenberg gegen 10'000 VIP’s die für Essen und Getränke à Diskretion im Schnitt € 300 pro Person bezahlten., ob 5 Gang oder 3 Gang Menü. Am Kwaremont = € 575.—inkl. Shuttel..............
Ein echtes Radsportfest ! Die Herren boten Spannung an diesem 2. Monument von Antwerpen nach Oudennarde über 272 Km bis zum Schluss im Ziel. Zwei Schweizer brillierten: Tom Bohli war in der ersten Fluchtgruppe bis ihn der Hammermann traf und nach 150 Km die Truppe an einem der vielen „Hellingen“ ziehen lassen musste. Grossartig fuhr Stefan Küng. Als sein Teamkollege Valentin Madouas vorne lag, hielt sich Küng geschickt zurück und sprintete auf Rang 5. Die Resultate:
64. Rang Johan Jacobs 8:24 Minuten zurück 98. Rang Silvan Dillier 10:16 Minuten zurück 100. Rang Michael Schär gleiche Zeit 167 Fahrer gestartet und 103 klassiert, 64 haben das Rennen nicht beendet darunter Tom Bohli Schweiz Die Frauen absolvierten 159 Km. Hier war Marlen Reusser eine der dominierenden Fahrerinnen. Sie löste am Oude Kwaremont das Feld auf und im Finale fuhr die Schweizerin taktisch hervorragend und ihre Teamkollegin Lotte Kopecky, Belgien siegte im Sprint vor Annemiek Van Vleuten und Chantal Van den Broeck – Blaak 2 Sekunden zurück. Marlen Reusser wurde auf Rang 5 klassiert mit 40 Sekunden Rückstand nach einem hervorragenden Rennen. 139 Fahrerinnen gestartet – 103 klassiert und 36 haben das Rennen nicht beendet, darunter auch die Damen aus der Schweiz: Elise Chabbey, und Lea Stern. Die Frauen erhielten das gleiche Preisgeld wie die Herren. Der Sieger/Siegerin erhält € 20'000. Für beide Kategorien steht eine Preissumme von je € 50'000.— zur Verfügung. 2021 erhielt der Sieger € 20'000 Kaspar Asgreen und die Dame Annemiek Van Vleuten ganze € 1'400.-- Beim Jedermann/Frau Rennen starteten am Samstag 15'970 TeilnehmerInnen. Dabei war auch der Premierminister Belgiens, Alexander De Croo. Er fuhr die 75 Km Strecke. Welcher Bundesrat der Schweiz wäre wohl am Start z.B. an der Berner Rundfahrt vom 7. Mai 2022 ? Vive le Vélo ! Marcel |
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28.03.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
105. Flandern Rundfahrt – 2. Monument der Klassiker am 3. April 2022 - 272,5 Km |
Marcel`s TV Tipp
SRF 2 Start um 14 Uhr Eurosport 1 Start um 10.30 Uhr für Alle die diesen Kommentar lieben RTS 2 Start um 13.40 Uhr France 3 wer Madame Rousse/Alaphilippe mit Jalabert hören will: Start um 14.00 Uhr RAI Sport 10 Uhr per gli amici del ciclismo |
In Antwerpen wird um 10 Uhr gestartet und das Finale spielt sich in der Gegend von Oudenaarde ab. Es sind 18 „Hellingen“ also Steigungen zu bewältigen.
136,2 Km vor dem Ziel in Oudenaarde wird zum ersten Mal der Oude Kwaremont bezwungen. Diese Steigung ist 3 Mal auf dem Programm. Bei Km 54,6 vor dem Ziel gilt es diesen gefürchteten Abschnitt zum 2. Mal zu bewältigen und 3 Km später wartet der Paterberg und nach weiteren 7 Km kommt der berüchtigte Koppenberg, Das Finale 16,7 Km vor dem Ziel wiederum der Oude Kwaremont und 13,3 Km vor dem Ende des Rennens nochmals der Paterberg. Hier hatte Fabian Cancellara bei einem von 3 Siegen den Slowaken Peter Sagen abgehängt und das Ziel solo erreicht. Dazu meinte der Schweizer: Die Ronde ist anders als andere Rennen – In Flandern steht die Welt an diesem Tag still. 1 Million Zuschauer an der Strasse. Aber nicht genug mit den 18 Steigungen, auch 7 Pflastersteinabschnitte von 11,2 Km warten auf dieser Strecke auf die Fahrer. 172 Startende aus 25 Mannschaften mit 48 Belgier, 17 Franzosen, 13 Italiener und 7 Schweizer mit Küng, Lienhard, Bohli, Jacobs, Dillier, Bissegger und Schär. Michael Schär startete 12 Mal und beendete 9 Mal die Ronde. Silvan Dillier 6 Starts und 4 Ankünfte. Stefan Küng 6 Mal gestartet und angekommen. Johan Jacobs 2 Starts und beide Male angekommen. Tom Bohli und Stefan Bissegger 2 Starts und je 1 Mal am Ziel. Fabian Lienhard 1 Mal am Start und am Ziel. Es sind 138 Fahrer im Feld 2022 die schon bei diesem Klassiker mindestens 1 Mal gestartet sind. Einen Spektakel ist auch das Jedermann/Frau Rennen der Ronde van Vlaanderen. 4 Strecken stehen zur Auswahl mit 75 – 144 – 179 und die Originalstrecke mit 257 Km. Natürlich wird auch für alle Kategorien das Finale mit den 3 berühmten „Hellingen“ Koppenberg – Oude Kwaremont und Paterberg eingebaut sein. Es sind max. 16'000 TeilnehmerInnen zugelassen. Diese Austragung findet am Samstag 2. April statt. Vive le Vélo ! Marcel |
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28.03.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
WeltCup Klassikers 84. Gent-Wevelgem in Flanders Fields
Resultate und Klassierung der 21 gestarteten SchweizerInnen am 27. März 2022 Gleich 5 Kategorien konnten in Westflandern international an den Start gehen. Darunter auch 21 SchweizerInnen. Die Resultate: Profi 248,8 Km 1.Rang Biniam Girmay aus Eritrea mit 2. Saisonsieg 2.Rang Christophe Laporte Frankreich 3.Rang Dries Van Gestel Belgien 36. Rang Stefan Küng 8 Sekunden zurück. Wieder einmal der Anfahrer für Arnaud Démare, Frankreich 44. Rang Johan Jacobs, 27 Sekunden zurück 57. Rang Silvan Dillier 1.:30 Minuten zurück 84. Rang Fabian Lienhard 9:56 Minuten zurück 96. Rang Stefan Bissegger gleiche Zeit 98. Rang Michael Schär gleiche Zeit 174 Fahrer gestartet – 106 klassiert und 68 haben das Rennen nicht beendet darunter auch Tom Bohli |
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U-23 177 Km 1.Rang Samuel Watson Grossbritannien = 40 Fahrer mit der gleichen Zeit 28. Rang Fabien Weiss 57. Rang Nils Brun 8 Sekunden zurück 63. Rang Ruben Eggenberg 5:05 Minuten zurück 83. Rang Arnaud Tendon 5:25 Minuten zurück 84. Rang Fabio Christen gleiche Zeit 93. Rang Jan Sommer 15:06 Minuten zurück 133 Fahrer U-23 gestartet – 95 klassiert und 38 aufgegeben. |
U-19 – 123,9 Km 1.Rang Thomas Capra Italien Sieger im 3er Sprint 34. Rang Joël Tinner 50 Sekunden zurück 66. Rang Tim Rey 1:03 Minuten zurück 80. Rang Jan Christen 2:23 Minuten zurück 123 gestartet – 90 klassiert und 33 aufgegeben darunter Ilian Barhoumi- Luca Bühlmann und Micha Plüss |
Frauen Elite 159 Km 1.Rang Weltmeisterin Elisa Balsamo Italien 33. Rang Marlen Reusser gleiche Zeit. Reusser hat auf den letzten Km den Buckel für ihre Teamsprinterin Lotte Kopecky gemacht. 144 Frauen gestartet – 80 klassiert und 63 aufgegeben darunter Léa Stern und Lina Zanetti Im 5. Rennen der Frauen Juniorinnen war die Schweiz nicht am Start. 77 Km 1.Rang Nienke Veenhoven, Niederlanden 133 Fahrerinnen am Start - 104 klassiert und 29 haben das Rennen nicht beendet. Diese Resultate geben einen Überblick wie sich die Schweizer und Schweizerinnen auf internationalem Parkett sich geschlagen haben. Vive le Vélo ! Marcel |
27.03.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Schweizer Saisoneröffnungsrennen in Les Genevez im Kanton Jura 27. März 2022
Das war das 1. Radrennen in diversen Kategorien aus dem Rennkalender von Swiss Cycling. Klar ist auch, dass etliche Rennen vorher stattfanden, diese aber den Charakter der ausgeschriebenen Regionalen Trainingssrennen hatten und als FUN Kategorie klassiert wurden in diversen Hobbykategorien, so z.B. die Rennen in Hindelbank.
Die Resultate:
Frauen FB über 45 Km
1.Rang Zoe Schiess RVM Cham-Hagendorn 1:14.26 Std.
2.Rang Lena Moisecu Deutschland gleiche Zeit
3.Rang Fantine Fragnière Schweiz BSO 9 Sekunden zurück
9 Fahrerinnen klassiert
Frauen FE über 75 Km
1.Rang Yumi Kajhara Japan Team CMC 2:00:52 Std.
2.Rang Jamin Liechti RV Ersigen gl. Zeit
3.Rang Lise-Marie Henzelin Bongoal WB Ladies gl. Zeit
11 Fahrerinnen kamen zum Sprint um den Sieg und 23 wurden klassiert in diesem Elitefeld der Frauen.
Junioren U-19 über 90 Km
1.Rang Simon Gottstein Slowakei 2:18:21 Std.
2.Rang Victor Bernareau, Schweiz gl. Zeit
3.Rang Leandro Schleuniger Schweiz gl. Zeit
20 Fahrer sprinteten um den Sieg. 38 wurden klassiert
Elite-Amateure Masters über 120 Km
1.Rang Hagos Berghe (Amateur) Schweiz 2:43:45 Std.
2.Rang Ivan Petrogalli (Amateur) Mendrisio 4 Sek., zurück
3.Rang Oliver Stritt (Masters) RC Olympia Biel Jahrgang 1982 5 Sek. zurück
80 Fahrer klassiert – 15 Fahrer haben das Rennen nicht beendet.
Bei den U-19 Junioren gewann wie bei den Damen Elite eine der wenigen Ausländer am Start. Zudem darf die Frage gestellt wo die Elitefahrer geblieben sind. Wenn ein ehemaliges Talent, Oliver Stritt, bei den Junioren jetzt in dieser Kategorie mit 40 Jahren startet und noch auf Rang 3 fährt (Gratulation) muss man sich fragen: Wo sind die Elitefahrer ?
Vive le VéLo ! Marcel
Alle Resultate im Detail: https://www.chronoromandie.com/wordpress/wp-content/glive-results/gp-crevoisier-2022/
Schweizer Saisoneröffnungsrennen in Les Genevez im Kanton Jura 27. März 2022
Das war das 1. Radrennen in diversen Kategorien aus dem Rennkalender von Swiss Cycling. Klar ist auch, dass etliche Rennen vorher stattfanden, diese aber den Charakter der ausgeschriebenen Regionalen Trainingssrennen hatten und als FUN Kategorie klassiert wurden in diversen Hobbykategorien, so z.B. die Rennen in Hindelbank.
Die Resultate:
Frauen FB über 45 Km
1.Rang Zoe Schiess RVM Cham-Hagendorn 1:14.26 Std.
2.Rang Lena Moisecu Deutschland gleiche Zeit
3.Rang Fantine Fragnière Schweiz BSO 9 Sekunden zurück
9 Fahrerinnen klassiert
Frauen FE über 75 Km
1.Rang Yumi Kajhara Japan Team CMC 2:00:52 Std.
2.Rang Jamin Liechti RV Ersigen gl. Zeit
3.Rang Lise-Marie Henzelin Bongoal WB Ladies gl. Zeit
11 Fahrerinnen kamen zum Sprint um den Sieg und 23 wurden klassiert in diesem Elitefeld der Frauen.
Junioren U-19 über 90 Km
1.Rang Simon Gottstein Slowakei 2:18:21 Std.
2.Rang Victor Bernareau, Schweiz gl. Zeit
3.Rang Leandro Schleuniger Schweiz gl. Zeit
20 Fahrer sprinteten um den Sieg. 38 wurden klassiert
Elite-Amateure Masters über 120 Km
1.Rang Hagos Berghe (Amateur) Schweiz 2:43:45 Std.
2.Rang Ivan Petrogalli (Amateur) Mendrisio 4 Sek., zurück
3.Rang Oliver Stritt (Masters) RC Olympia Biel Jahrgang 1982 5 Sek. zurück
80 Fahrer klassiert – 15 Fahrer haben das Rennen nicht beendet.
Bei den U-19 Junioren gewann wie bei den Damen Elite eine der wenigen Ausländer am Start. Zudem darf die Frage gestellt wo die Elitefahrer geblieben sind. Wenn ein ehemaliges Talent, Oliver Stritt, bei den Junioren jetzt in dieser Kategorie mit 40 Jahren startet und noch auf Rang 3 fährt (Gratulation) muss man sich fragen: Wo sind die Elitefahrer ?
Vive le VéLo ! Marcel
Alle Resultate im Detail: https://www.chronoromandie.com/wordpress/wp-content/glive-results/gp-crevoisier-2022/
26.03.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Resultate der Schweizer in Italien und Belgien vom 25. und 26. März 2022
Resultate der Schweizer in Italien und Belgien vom 25. und 26. März 2022
Harelbeke – Harelbeke Weltcup 203,9 Km
Stefan Küng zeigte am Freitag im E3 Preis Harelbeke-Harelbeke mit 203,9 Km eine starke Leistung. Wout Van Aert, Belgien und sein Teamkollege von Jumbo-Visma, Christophe Laporte aus Frankreich lösten sich nach der „Helling“ vom Paterberg. Gegen 20% Steigung in diesen 400 Metern langen Steigung und fuhren ein Paarzeitfahren bis ins Zieldie letzten 40 Km. Sieger Wout Van Aert vor Christophe Laporte. In der Verfolgergruppe leistet Stefan Küng viel Führungsarbeit. Im Sprint um den 3. Rang trat Küng auf 400 Meter resolut an und siecherte sich in diesem WeltcupRennen den Podestplatz. 4. Rang der Milano San Remo Sieger 2022, Tadej Mohoric Slowenien. Fabian Lienhard 37ter. Silvan Dillier auf Rang 50. Michael Schär endete auf Platz 69. Johan Jacobs Rang 104. Stefan Bissegger wurde 111ter im 41 Mann starken Feld. Tom Bohli hat das Rennen nicht beendet und es wurden 111 Fahrer klassiert. Settimana Internationale Coppi-Bartali Am Samstag wurde das 5 Etappenrennen Coppi - Bartali in Italien beendet. Einen Etappensieg gab es in der 1. Etappe durch Mauro Schmid. Im Gesamtklassement siegte der Irländer Eddie Dunbar vor seinem Teamkollegen von Ineos Grenadiers, der Brite Ben Tulett mit 9 Sekunden Vorsprung. Marc Hirschi wurde als Dritter der Rundfahrt mit 29 Sekunden Rückstand auf dem Podest gefeiert. Mauro Schmid kam auf Rang 31 im Gesamtklassement. 99 Fahrer wurden klassiert Vive le Vélo ! Marcel |
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25.03.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Der Weltcup Klassiker Gent – Wevelgem in Flanderns Felder am kommenden 27. März 2022 In Westflandern werden an diesem Klassiker gleich 4 Kategorien starten mit SchweizerInnen. |
Marcel`s TV-Tipp
GENT WEVELGEM 27. März 2022 am TV Eurosport 1 = 14.15 und anschliessend Frauenrennen Gent-Wevelgem |
Lady First – Die Frauen mit 159 Km WeltCup
Im Schweizer Team Roland Cogeas Edelweiss sind Aline Seitz und Léa Stern. Zu den Favoritinnen zählen Marianne Vos, Lotte Kopecky, Elisa Balsamo, Marta Bastianelli u.v.a. Es sind 24 Teams mit je 6 Fahrerinnen am Start – ohne Marlen Reusser oder Elise Chabbey. Auch die U-19 Damen sind International vertreten an diesem Rennen 25 Teams am Start aus 18 Nationen und 147 U-19 Damen küren die Siegerin über 77,5 Km. Die Schweiz glänzt durch Abwesenheit in dieser Nachwuchskategorie. Herren U-23 NationenCup über 177,2 Km Bei diesem NationenCup startet die Schweiz mit: Fabio Christen, Ruben Eggenberg, Arnaud Tendon, Jan Sommer Nils Brun und Fabian Weiss. 21 Nationen mit 136 Fahrer sind im Rennen. Im NationenCup der U-19 über 123,9 Km Starten für die Schweiz: Ilian Barhoumi, Luca Brühlmann, Jan Christen, Micha Plüss, Tim Rey und Joël Tinner. 126 Fahrer aus 18 Nationen sind am Start. Im Rennen der Profi zum 84. Mal ausgetragen über 248,8 Km Da finden wir am Start in Yper: Michael Schär von AG2R-Citroën La Mondiale. Tom Bohli bei Cofidis , Stefan Bissegger bei EF Education-Easy Post, Johan Jacobs bei Movistar, Stefan Küng und Fabian Lienhard tragen die Trikots von Groupama-FDJ. Silvan Dillier bei Alpecin-Fenix. Dabei sind je 7 Fahrer aus 25 Mannschaften und 26 Nationen. Die Favoriten sind Wout Van Aert, Fabio Jakobsen, Alexander Kristoff, Dylan Groenewegen, Jasper Stuyven und warum nicht Stefan Küng. Küng klassierte sich 2021 als Sechster ! Total 7 Schweizer sind dabei. |
21 FarerInnen aus der Schweiz kämpfen um Sieg und Plätze in Westflandern ind der Gegend von Yper, dem Schlachtfeld des 1. Weltkrieges. Darum heisst dieses Rennen auch Gent-Wevelgem in Flanders Fields. Vive le Vélo ! Marcel |
23.03.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Mauro Schmid Sieger im Etappenrennen
Coppi-Bartali vom 22. – 26. April 2022 Der 22-jährige Schweizer Mauro Schmid, Gewinner der 11. Etappe im Giro d’Italia 2021 siegte heute in der 1. Etappe mit Start und Ziel in Riccione nach 164 Km. Dieses Etappenrennen hat einige starke Leader der WorldTour Teams. So Chris Froome der ein neues Comeback versucht, Geraint Thomas, Mathieu Van Der Poel, Vincenzo Nibali, Marc Hirschi, Diego Ulissi usw. Zum Bergpreis 30 Km vor dem Ziel kam der Irländer Eddie Dunbar solo zur Wertung und wurde in der Abfahrt vom Schweizer Mauro Schmid eingeholt. Die beiden Fahrer lösten sich auf dem welligen Schlussteil ab in der Führung, wobei der Schweizer sich mächtig anstrengte, dass die Verfolger nie näher kamen als 30 Sekunden kamen. Da waren die UAE mit Hirschi und die Fahrer von Van Der Poel zur Aufholjagd gezwungen. Ineos mit Geraint Thomas störte die Verfolgung um den Eddie Dunbar vorne mit Schmid fahren zu lassen. Der lange Sprint von Mauro Schmid war erfolgreich. Er holte sich noch 2 Sekunden auf seinen Begleiter Dunbar. 16 Sekunden später holte sich der Brite Ethan Hayter den 3. Platz vor Mathieu Van Der Poel. Marc Hirschi wurde in dieser Verfolgergruppe auf dem 10. Rang klassiert. Joel Suter verlor 1:14 Minuten als 26ter. Simon Pellaud’s Rückstand über 8 Minuten brachte den 71. Rang. Reto Hollenstein verlor 10:18 Minuten und wurde 89ter. Chris Froome kam mit über 14 Minuten ins Ziel auf Platz 137. Nach Marc Hirschi in Florenz nun Mauro Schmid in Riccione die Sieger. Mauro Schmid trägt das Leader- Punkte und das Nachwuchstrikot zur 2. Etappe. Vive le Vélo ! Marcel |
20.03.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Internationaler Radsport vom Wochenende
116. Mailand- San Remo vom Samstag Am Start zur Fahrt in die Blumenstadt San Remo über 293 Km sah man nach der Startfreigabe gleich eine 8 Mann starke TV-Fluchtgruppe bestehend aus ProConti Teams mit Wildcard. Der Zweck im TV präsent zu sein erfüllte sich. Die 8 Fahrer lösten sich gut ab und an den ersten Steigungen der 3 Capo Mele, Cervo und Berta und der Cipressa begannen die ersten Schwierigkeiten. Die beiden Letzten der Fluchtgruppe wurden am Poggio 10 Km vor dem Ziel eingeholt und deponiert. Das Spitzenfeld fuhr den Poggio 3,6 Km lang mit 3,8% Steigung auf der grossen Scheibe. Attacken blieben nicht aus, aber in der Abfahrt kam der Slowenische Meister Matej Mohoric mit einer spektakulären Fahrweise weg und siegte vor dem Franzosen Anthony Turkis und Mathieu Van Der Poel aus den Niederlanden. Der Sieger Mohoric hatte in der Abfahrt 2 brenzlige Situationen zu meistern und in der letzten Kurve vor dem Ziel wollte sich noch die Kette selbständig machen. Es reichte dem Slowenen zu seinem 27. Sieg als Profi. 2021 gewann er 2 Etappen an der Tour de France und die 7. Etappe der Benelux Rundfahrt. Die beiden Schweizer: Silvan Dillier fuhr für Mathieu Van Der Poel bis zum Poggio stark und wurde 102ter. Simon Pellaud beendete das Rennen auf Rang 133. Trofeo Alfredo Binda Weltcup der Damen über 129,4 Km Einen Rundkurs mit 2 nennenswerten Steigungen waren an diesem Rennen zum Schluss der 129 Km in der Region Varese zu bewältigen. Die beiden Schweizerinnen, Marlen Reusser und Elise Chabbey zeigten sich angriffslustig. Marlen Reusser versuchte es 2 Mal und 23 Km vor dem Ziel schien die Zeitfahrerspezialistin den Vorsprung auszubauen. Es sollte nicht sein. Nach der Einholung durch die Spitzenfahrerinnen stellte sich Reusser ganz in die Dienste des Teams und führte den Sprinterzug bis 500 Meter vor dem Ziel und klinkte anschliessend aus. Elise Chabbey wurde in diesem Rennen auf Rang 7 klassiert und Marlen Reusser blieb der 21. Platz. Die 20-jährige Noemi Rüegg zeigte sich ebenfalls und wurde mit dem 2. Feld 52te. Den Sieg feierte die Weltmeisterin Elisa Balsamo im Sprint vor Sofia Bertizzolo und Soraya Paladin. Damit war der 3-fach Sieg der Italienerinnen perfekt. Marc Hirschi siegt bei seinem ersten Start in Per Sembre Alfredo 172 Km Zu Ehren des grossen Radsportlers und Direktor der italienischen Nationalmannschaft der Profi Alfredo Martini wurde in Florenz zum 2. Mal dieses Rennen ausgetragen. Sieger Marc Hirschi, Rang 2 Dion Smith Australien und 3. Rang Rémy Mertz Belgien. Es brachte Marc Hirschi neben den Siegerblumen auch noch 125 UCI Punkte ein. Zum Vergleich: Mailand San-Remo gibt 400 Punkte der UCI. Nur 59 Fahrer haben das Rennen beendet. Gestartet sind 147 Teilnehmer aus ProTeams und Continental Mannschaften. Vive le Vélo ! Marcel |
Eine Abfahrt auf der letzten Rille von Matej Mohoric |
18.03.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Am Samstag starten die Klassiker mit dem Monument Mailand-San Remo
Am Samstag starten die Klassiker mit dem Monument Mailand-San Remo
Im Radsport spricht man von 5 Monumenten. Die ersten 4 der 5 Monumente werden bis zum 24. April 2022 ausgetragen.
19. März 113. Mailand – San Remo 293 Km mit den Pässen Turchino, Cipressa und zum Schluss den Poggio. Schweizersiege gab es 1987 durch Erich Mächler und 2008 mit Fabian Cancellara zu bejubeln. Cancellara wurde noch in den Jahren 2011/2012/ und 2014 3 Mal Zweiter und 2013 einmal Dritter. Dies gelang auch Markus Zberg im Jahre 2002 hinter Mario Cipollini und Fred Rodriguez. Eddy Merckx hat diesen Klassiker 7 Mal gewonnen und bleibt wohl der Rekordsieger. Das 2. Monument erfolgt am 3. April mit der Flandern Rundfahrt über 272,5 Km wobei auch die Frauen diesen Klassiker fahren über 158 Km 119. Paris – Roubaix ist auf den 17. April programmiert mit 257,5 Km. Und ist das 3. Monument der Herren. Die Damen fahren das Rennen das 2. Paris-Roubaix am 16. April über 116.4 Km. Monument Nr. 4 ist das Rennen 108. Lüttich-Bastogne-Lüttich am 24. April wo ebenfalls die Frauen durch die Hügeln der belgischen Ardennen in Wallonien fahren. Das 5. Monument ist die 116. Lombardei Rundfahrt im Herbst am 8. Oktober 2022. Nicht zu unterschätzen sind natürlich die weiteren Klassiker wie Gent-Wevelgem – Pfeil durch Wallonien mit der Mur de Huy – oder Quer durch Flandern u.a. welche vor dem Start zu den grossen Etappenrennen wie die Tour de Romandie am 1. Mai stattfinden. Anschliessend folgt der Giro d’Italia. |
Am Samstag ist Mailand-San Remo im TV zu sehen. SRF 1 + 2 bringt nichts. Formel 1 und Unihockey neben Skirennen haben die Priorität.
RSI Tessiner TV ab 14.35 Uhr – 17 Uhr RAI 2 ab 14 Uhr bis zum ende des Rennens Eurosport 2 siehe Programm, da dieser Sender schon ab 10 Uhr überträgt, aber ev. mit der Übertragung früherer Ausgtragungen. Vive le Vélo ! Marcel |
14.03.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Internationaler Radsport vom Wochenende
57. Tirreno-Adriatico in 7 Etappen Mit 2 Etappensiegen gewann der Slowene Tadej Pogacar diese Etappenfahrt vom Mittelmeer an die Adria mit einem Vorsprung von 1:52 Minuten auf den Dänen Jonas Vingegaard. Dritter wurde Mikel Landa 2:33 Minuten zurück. Rang 4 Richie Porte 2:44 Minuten zurück und 5ter Jai Hindley. Das Punkteklassement wurde ebenfalls von Tadej Pogacar gewonnen während der Bergpreis an Quinn Simmons aus den USA ging. Von den 167 gestarteten Fahrer haben das Rennen 143 beendet. Der einzige Schweizer im Rennen war Michael Schär auf Rang 43. 80. Paris – Nizza in 8 Etappen Diese Etappenfahrt war vom Wetter begünstigt – bis zur letzten Etappe kein Regen, aber kalt. Umso erstaunlicher ist, dass von 154 gestarteten Fahrer zur 1. Etappe ganze 59 Fahrer das Ziel in Nizza erreichten. Die von den Kommentatoren von Eurosport soviel und oft gelobten Fahrer des Team Bora-hansgrohe, ja von diesen Team kam kein einziger Fahrer ins Ziel. Der Sieger der letzten Etappe, Simon Yates war der einzige Fahrer in Nizza seiner Mannschaft. Es scheint, dass mit dem gedrängten Programm und die vielen Rennen in der gleichen Periode, die Teamleiter die Fahrer welche z.B. bei den Bergetappen keine Chance haben einfach aussteigen lassen. So Stefan Bissegger aus der Schweiz. Auffalend war auch in der 8. Etappe von Nizza und zurück, dass viele Fahrer ihre Regenjacken oder Beinlinge (Roglic !) einfach an den Strassenrand warfen. Es ist doch noch viel Geld für Material vorhanden.............. Sieger wurde der Slowene Primoz Roglic mit 29 Sekunden vor Simon Yates Grossbritannien und dem Kolumbianer Daniel Martinez 2:37 Minuten zurück. sich Das Punkteklassement holte Wout Van Aert, Belgien,.Stefan Küng fuhr 2 Mal in die Top Ten. Im Zeitfahren auf Rang 4 und in Nizza auf Rang 6. Im Gesamtklassement beendete Stefan Küng auf Rang 21 und im Punkteklassement Rang 10. Silvan Dillier fuhr in seinem ersten Rennen der Saison auf Rang 33 im Gesamtklassement. Die Fahrer Tom Bohli, Stefan Bissegger, Gino Mäder und Johan Jacobs haben die Etappenfahrt nach Nizza nicht beendet. 45. Istrien Trophy in Kroatien Von den 3 Etappen siegte der Schweizer Robin Froidevaux in der 3. Etappe. In der Gesamtwertung klassierte sich Fabio Christen auf Rang 4 und Yannis Voisard erreichte Platz 5. Am kommenden Mittwoch ist Milano-Torino auf dem Programm und am Samstag 19. März 2022 das erste Monument Milano – San Remo. Vive le Vélo ! Marcel |
10.03.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
TOUR DE SUISSE 12. – 21. Juni 2022 – Die Wildcards sind vergeben
Die 23 Mannschaften welche die TdS 2022 bestreiten werden sind bekannt. Ebenfalls kennt man die Etappenorte. Neben den 18 WorldTour Mannschaften sind auch die beiden besten Teams der EuropaTour dabei. Alpecin-Fenix mit Silvan Dillier und Arkea-Samsic. Wildcards hat es für die beiden ProTeams Human Powered Health aus den USA gegeben und für das Team Total Energies aus Frankreich mit dem Rekordetappensieger der TdS, Peter Sagan. Wie letztes Jahr wird auch 2022 ein Team der Schweizer Nationalmannschaft am Start sein. Swiss Cycling hat dafür eine Bewilligung der UCI erhalten. Etappenorte der TdS 2022 sind: Aesch – Ambri - - Brunnen – Küsnacht – Grenchen – Moosalp – Vaduz und Novazzano. Der genaue Streckenplan wird später veröffentlicht. Bei den Damen wird die Tour de Suisse vom 18. – 21. Juni 2022 durchgeführt. Dabei sind 11 WorldTourTeams wie das Team Roland Cogeas Edelweiss Squard. Dazu kommen noch 6 Continental Teams dazu und gleich 2 Frauschaften von Swiss Cycling. 1 Mal das Nationalteam und einmal eine regionale Auswahl. Vive le Vélo ! Marcel |
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05.03.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
16. Strade Bianche – Staubige Angelegenheit mit einem überragenden Sieger aus Slowenien und starker Elise Chabbey bei den Damen
16. Strade Bianche – Staubige Angelegenheit mit einem überragenden Sieger aus Slowenien und starker Elise Chabbey bei den Damen
Der italienische Klassiker in der Toskana mit Startplatz und Ziel in Siena über 184 Km bei den Herren sah einen grossartigen Tadej Pogacar aus Slowenien. 50 Km vor dem Ziel löste sich Pogacar und feierte den 4. Saisonsieg. Auf den 184 Km waren auch 61 Km Schotterstrassen, Naturstrassen wie wir diese nennen, zu bewältigen. Dabei kam es zu einem Massensturz 97 Km vor dem Ziel wo z.B. der Weltmeister Julian Alaphilippe mit einem Salto in der Wiese landete. Auch Tadej Pogacar war am Boden und gewann das Rennen mit 37 Sekunden Vorsprung vor Alejandro Valverde und 46 Sekunden als Dritter kam Kaspar Asgreen ins Ziel. Bester Schweizer Sébastien Reichenbach auf Rang 14 mit 1:57 Minuten zurück. 63ter Fabian Lienhard und Michael Schär auf Rang 66. 87 Fahrer wurden klassiert und 62 haben aufgegeben. Rekordhalter ist immer noch Fabian Cancellara mit 3 Siegen.
Die Damen hatten 136 Km mit 31 Km Schotterstrassen zu absolvieren. Hier gab es ein Duell zwischen der Niederländerin Annemiek Van Vleuten und der belgischen Meisterin, Lotte Kopecky. Van Vleuten konnte im letzten Aufstieg durch die Altstadt von Siena die Belgierin nicht deponieren und verlor das Rennen an die sprintstarke Lotte Kopecky. Ein hervorragendes Rennen lieferte die Schweizerin Elise Chabbey. Sie wurde auf Rang 6 klassiert mit 28 Sekunden Rückstand auf die Siegerin. Die weiteren Schweizerinnen Linda Zanetti, Aline Seitz und Léa Stern haben das Rennen wie 53 Fahrerinnen nicht beendet. Vive le Vélo Marcel |
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03.03.2022 Radsportnachrichten
Silvan Dillier steigt beim 80. Paris-Nizza vom 6. – 13-. März 2022 in die neue Saison ein
Silvan Dilier ist im Aufgebot seiner Mannschaft für das erste grosse Etappenrennen im Frühjahr Paris – Nizza. Dabei sind weitere Schweizer: Gino Mäder, Stefan Bissegger, Tom Bohli, Stefan Küng und Johan Jacobs. Der älteste Teilnehmer ist Iljo Keisse aus Belgien mit 39 Jahren und 75 Tagen. Der jüngste Fahrer im Starterfeld: der Neuseeländer Finn Fisher-Black mit 20 Jahren und 75 Tagen. Total nehmen aus 27 Nationen teil, wobei die Franzosen mit 34 Fahrer am meisten Fahrer stellen, gefolgt von Belgien mit 24 und die Niederlanden mit 12 Teilnehmer. Sieger 2020 und 2021 war Maximilian Schachmann aus Deutschland. Die letzten Schweizer Sieger waren 1991 und 1994 Tony Rominger und 1993 Alex Zülle..................lange ist es her Am Start in Mantes-la- Ville in der Nähe von Paris werden 22 Mannschaften mit je 7 Fahrer in 8 Etappen mit einer Gesamtlänge von 1'196,4 Km unter die Räder nehmen. Die ersten 4 Etappen sind flach und am 4. Tag folgt ein Einzelzeitfahren über 13,4 Km. Ab dem 5. Tag wird es schwerer. Die 7. Etappe ist ein Bergankunft auf dem Col de Turini programmiert auf 1'605 M.ü.M. Vive le Vélo ! Marcel |
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27.02.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Belgisches Klassiker Wochenende mit aktiven SchweizerInne
Am Samstag der erste Klassiker in Belgien. Omloop Het Nieuwsblad. Eine belgische Tageszeitung die seit Jahren dieses Rennen patroniert wurde über 204 Km von Gent nach Ninove dem früheren Zielort der Flandern Rundfahrt ausgetragen. Die Letzten 30 Km wurden den auch im Finale über die „Muur“ von Geraardsbergen und den Bosberg ausgetragen. Aktiv an vorderster Front war in diesem Rennen Stefan Küng. Er bestimmte in der Spitzengruppe das Tempo und lange Zeit sah es für die 4er Spitzengruppe gut aus. An der „Muur“ der Mauer zur Kapelle hinauf fuhr Küng stark. Aber am Bosberg der letzten “Helling“ wie die Belgier diese kurzen aber ruppigen Steigungen nennen, war der Angreifer Wout van Aert. Der belgische Meister siegte solo in Ninove und Stefan Küng wurde auf Rang 12 mit 25 Sekunden Rückstand klassiert. Fabian Lienhard 38ter 1:30 Minuten zurück und Tom Bohli mit dem gleichen Rückstand 79. Rang. Im Rennen der Damen fuhr auch Marlen Reusser lange an der Spitze mit. Sie war verantwortlich für das Tempo in der Spitzengruppe. An der legendären „Muur“ musste Reussr die letzten Reserven anzapfen und am Bosberg fiel Marlen Reusser in ihrem ersten Saisonrennen zurück. Annemiek Van Vleuten gewann zum 2. Mal dieses Rennen in einem 2er Sprint gegen Demi Vollering, beide Niederlanden und Marlen Reusser wurde mit 35 Sekunden Rückstand auf dem 36. Platz klassiert. Im Rennen vom Sonntag 74. Kuurne-Brüssel-Kuurne über 195 Km gab es einen Massensprint. Sieger: Fabio Jacobsen Niederlanden vor dem Australier Caleb Ewan. Mit der gleichen Zeit Fabian Lienhard als 30ter. 7 Sekunden zurück Stefan Küng Rang 47 und Michael Schär Platz 52 und Tom Bohli 115ter von 136 klassierten Fahrer. Vive le Vélo: Marcel |
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22.02.2022 SPORTNACHRICHTEN
BREAKING NEWS Stefan Bissegger gewinnt die 3. Etappe an der UAE Tour Im Einzelzeitfahren über 9 Km (Junioren fahren am GP Rüebliland mehr Km im Einzelzeitfahren.) schlug der Schweizer Stefan Bissegger den Weltmeister in dieser Disziplin, Filippo Ganna aus Italien um 7 Sekunden. Dritter wurde Tom Dumoulin, Niederlanden. Rang 4 belegte Tadej Pogacar aus Slowenien. Damit übernimmt Stefan Bissegger die Führung im Gesamtklassement Das Stundenmittel von Stefan Bissegger betrug 55.575 Km/h. Sein Sieg im Einzelzeitfahren ist von Bedeutung. Man muss nur sehen wer hinter ihm klassiert wurde. Gino Mäder auf Platz 72 mit 59 Sekunden Rückstand und Simon Pellaud kam auf den 96. Rang 1:11 Minuten zurück. Matteo Badilatti 118ter mit 1:40 Minuten Rückstand. 112 Fahrer wurden klassiert Vive le Vélo ! Marcel |
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20.02.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Sieger der Rundfahrten vom Wochenende mit Schweizerfahrer
Tour des Alpes Maritimes et du Var Dieses 3 Etappenrennen wurde vom Kolumbianer Nairo Quintana gewonnen vor Tim Wellens, Belgien und Guillaume Martin, Frankreich. Das Rennen fand ohne Schweizer statt. 48. Volta ao Algarve em Bicicleta 5 Etappen war diese Rundfahrt in Portugal. Davon hatte Sprinter Fabio Jacobsen welcher 2021 sehr schwer stürzte und etliche Operationen im Gesicht und am Körper hinter sich hat, gleich 2 Etappen gewonnen. Sieger der Gesamtwertung Remco Evenepoel aus Belgien vor Brandon MCNutly, USA und Daniel Martinez, Kolumbien. Der Schweizer Stefan Küng beendete dank seinem 2. Rang im Einzelzeitfahren auf Rang 7 mit 2:16 Minuten Rückstand. Platz 97 holte sich Tom Bohli. Sein Rückstand 36:56 Minuten. Fabian Lienhard erreichte Rang 101 mit 39:33 Minuten zurück. 133 Fahrer haben die Rundfahrt beendet. 68. Vuelta a Andalucia Ruta del Sol Gewonnen wurde dieses Etappenrennen in 5 Etappen von Wout Poels aus Belgien vor Cristian Rodrigues Spanien 14 Sekunden zurück. 3. Rang Miguel Lopez Kolumbien. Auch hier keine Schweizer am Start. 6. Setmana Valenciana Fémines Die Elite Damenrundfahrt wurde von Annemiek Van Vleuten, Niederlanden, gewonnen. Weltmeisterin Elisa Balsamo, Italien gewann bei ihrem 1. Rennen der Saison gleich die 1. Etappe Annemiek Van Vleuten gewann deren zwei und Marta Bastinelli aus Italien eine Etappe. Elise Chabbey aus der Schweiz fuhr in den schweren Etappen regelmässig in die Top Ten und beendete die Tour auf Rang 7 mit 2:36 Minuten Rückstand. Noemi Rüegg, 20 Jahre jung, aus dem Team Jumbo-Visma wurde auf Rang 39 klassiert. Aline Seitz hat in der 3. Etappe aufgegeben. 123 Fahrerinnen wurden klassiert. 4. UAE Tour vom 20. – 26. Februar in den Emiraten Einige Schweizerfahrer sind aber zur 4. UAE Tour gestartet. So eröffnet Stefan Bissegger seine Saison in den Emiraten. Auch Gino Mäder eröffnet die Saison in Arabien. Dabei sind auch Matteo Badilatti und Simon Pellaud ist im letzten Moment im reduzierten Team von Trek Segafredo am Start. Diese Rundfahrt geht über 7 Etappen. Vive le Vélo ! Marcel |
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17.02.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Nachrichten aus dem Internationalen Radsport
Die 11.Tour of Oman wurde gestern mit einem Sprintsieg des Kolumbianers Fernando Gaviria beendet. Er gewann von den 6 Etappen gleich 2 davon. Der Sieger in der Gesamtwertung heisst: Jan Hirt 31 jährig und aus der Tschechischen Republik. 1 Minute zurück Fausto Masnada, Italien. Der Schweizer Mauro Schmid klassierte sich auf dem 10. Schlussrang in der Gesamtwertung und holte sich weitere wichtige 35 UCI Punkte. Aus Belgien erreicht uns eine negative Mitteilung. Der Querfeldein Spezialist, Toon Aerts. Bei einer Kontrolle ausserhalb des Wettkampfes wurde er am 19. Januar kontrolliert und der Befund war positiv. Das gefunden Produkt ist ein Medikament gegen den Brustkrebs............Das Produkt Letrozol wirkt gegen bestimmte Arten von Brustkrebs. Es kann aber auch sportliche Leistungen erhöhen.- Der betroffene Fahrer Toon Aerts kann sich nicht erklären wie dieses Produkt in seinen Körper gelangte. Gestoppt sind auch die Fahrer Alejandro Valverde, Spanien durch einen positiven Test bei Corona und der Italiener Vincenzo Nibali. Valverde muss weiter auf eine Teilnahme an spanischen Rennen verzichten und Nibali fehlt an der Ruta del Sol vom 16. – 20. Februar 2022. An der Ruta del Sol nimmt kein Schweizer teil In Portugal startet die 48, Volta ao Algarve 2022 mit ebenfalls 5 Etappen und den Schweizern Tom Bohli, Cofidis, Stefan Küng, Fabian Lienhard beide Groupama-FDJ. Es sind Fahrer aus 26 Nationen am Start. Vive le Vélo ! Marcel |
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16.02.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Erstes Gravelradrennen in Spanien der Profis
Das bekannteste Radrennen über Schotterstrassen ist sicher in der Toskana die Strade Bianche welches am 5. März 2022 für die Damen und Herren mit Ziel in Siena durchgeführt wird. Jetzt hat auch Spanien ein solches Rennen organisiert und zwar UCI Class 1.1., also eine starke Besetzung mit den WorldTour Teams. Das 1. Clasica Jaén Parasiiso Interior in Andalusien führte über 187 Km davon waren 40 Km Schotterstrassen inkl. dem steilen Schlussaufstieg zum Ziel von 5,4 Km. Dazu kamen noch 3'000 Höhenmeter. Gestartet sind 117 Fahrer in Mannschaften zu je 7 Teilnehmern. Klassiert wurden ganze 44 Fahrer und 73 haben das Rennen aufgegeben. Ganze Mannschaften sind ausgestiegen so Sport Vlaanderen-Baloise aus Belgien oder Drone Hopper-Androni Giocattoli aus Italien. Klar, dass es an dem Schlussaufstieg und am Ziel eine grosse Zuschauerkulisse hatte – Spektakel muss es sein zur Freude der Zuschauer und viel Ärger bei den Fahrern. Es gab einen überlegen Sieger: Alexey Lutsenko vom Team Astana-Qazaqstan. Er legte eine Solofahrt von 25 Km zurück. Zweiter wurde der Belgier Tim Wellens 53 Sekunden zurück und Dritter Loic Vliegen ein weiterer Belgier 57 Sekunden Rückstand. Der einzige Schweizer im Rennen war Johan Jacobs mit einem Rückstand auf den Sieger von 9:18 Minuten auf Rang 40 Vive le Vélo ! Marcel |
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14.02.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Internationales UCI Bahnrennen im Tissot Velodrome Grenchen, am Donnerstag 24. Februar 2022
Internationales UCI Bahnrennen im Tissot Velodrome Grenchen, am Donnerstag 24. Februar 2022
Nach den Europameisterschaften im Oktober 2021 und dem Track Cycling Challenge im Dezember 2021 steht ein weiteres Int. Bahnmeeting bevor.
Mit einem interessanten Programm starten die Wettkämpfe um 17 Uhr mit dem 1. Wettbewerb des 4-teiligen Damen Omniums. Die Herren Elite Bahnfahrer messen sich in einem Punktefahren und bis zur Pause kommt auch der Nachwuchs U-17 + U 19 zum Einsatz. Ein Ausscheidungsfahren der Elite und ein Punktefahren der Ü 40 Bahnfahrer schliessen dieses Programm ab. Bei den Damen sind neben dem Nationalteam aus der Schweiz mit Michelle Andres und Léna Mettraux auch Teilnehmerinnen aus Österreich - Italien, Russland, Norwegen der USA oder Aegypten auf der Startliste. Die HH Elite haben eine tolle Affiche: Das Nationalteam der Niederlanden mit Yoeri Havik, Ryan Schilt als Leader. Natürlich ist die Schweizer Elite mit Caudio Imhof, Simon Vitzthum und dem Bieler Emanuel Wüthrich dabei. Frankreich, Italien, Österreich und Griechenland kämpfen um Preisgeld und UCI Punkte. Der Radsportfreund kann für Fr. 10.—im Vorverkauf oder Fr. 15.—an der Abendkasse von 17 – 22 Uhr die interessanten Bahndisziplinen im Tissot Velodrome Grenchen verfolgen. www.tissotvelodrome.ch Vive la Piste ! Marcel |
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13.02.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Radsport über das Wochenende
Radsport über das Wochenende
Die Ausfahrten der HobbyfahrerInnen an diesem Wochenende gab sicher den Start ins ernsthafte Training für die Saison 2022. Unser Chefredaktor BW hatte bereits nach 60 Km einen in den Schuhen.
Achtung Schreibfehler, es müsste heissen erst nach 60 Km! 11. Tour of Oman 2022 Besser lief es dem Schweizer Mauro Schmid. Seit er im belgischen Team Quick-Step Alpha Vinyl ist mit einem 2 Jahresvertrag, fährt er in diesem Frühjahr stark. Einen 2. Platz in einem 1.1. Rennen auf der Radinsel Mallorca und jetzt war er stark beteiligt im Sprinterzug von Mark Cavendish. Entbunden von diesen Aufgaben holte Mauro Schmid sich in der 3. Etappe einen 10. Platz und in der 4. Etappe nach Muscat der Hauptstadt des Sultanat Oman holte er sich in der ersten Verfolgergruppe nach dem Solosieger und Temkollege Fausto Masnada nach 1:17 den 2. Rang . In der Gesamtwertung führt Fausto Masnada aus Italien und Mauro Schmid belegt den 4. Rang mit 1:06 Minuten Rückstand. Tour de la Provence 3 Etappenrennen Frankreich In dieser kleinen Rundfahrt entschied die Schlussetappe mit dem Aufstieg von 13,4 Km zum Ziel (siehe Profil) holte sich der Kolumbianer Nairo Quintana den Tagessieg und die Gesamtwertung. Nairo Quintana ist nach 287 Tagen wieder zum siegen zurückgekehrt. Zweiter wurde in der Gesamtwertung der Weltmeister Julian Alaphilippe mit 27 Sekunden Rückstand. 92 Fahrer haben diese Rundfahrt in der Provence beendet. Schweizer waren keine am Start. 35. Clasica de Almeria 188 Km UCI Class 1.1. Bei diesem Rennen gab es nicht viel Interessantes zu berichten. 3 Fahrer bestimmten in der Fluchtgruppe lange Zeit das Geschehen an der Spitze. Zum Schluss blieben noch 2 Fahrer vorne, der Spanier Xabier Mikel Azparren (aus dem Baskenland) und der Österreicher Lukas Pöstlberger. Diese beiden wurden aber 15 Km vor dem Ziel vom heranbrausenden Feld aufgesogen. Es gab einen Massensprint und der Norweger Alexander Kristoff siegte klar vor Nacer Bouhani, Frankreich und Giacomo Nizzolo, Italien. Für den Norweger war dies sein 103 Sieg in seiner Karriere. |
Die beiden Schweizer am Start: Johan Jacobs von Movistar Rang 26 und Tom Bohli Cofidis auf Platz 34. Beide haben noch 5 resp. 3 UCI Punkte ergattert. 112 Fahrer haben das Rennen beendet, davon 66 im Feld mit dem Sieger Alexander Kristoff. Vive le Vélo ! Marcel |
11.02.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
MELDUNGEN DES TAGES
MELDUNGEN DES TAGES
3 Schweizer starten am 35. Clasica de Almeira UCI 1.1. Rennen
Am Sonntag, 13. Februar findet der spanische Klassiker Clasica de Almeira statt über 188 Km. Dabei sind auch 3 Schweizer. Reto Hollenstein bei Israel Premier Tech, Johan Jacobs fährt im Team Movistar und Joel Suter bei UAE Emirates. In diesem Eintagerennen gewinnt der Sieger € 7’515 Rang 2 = € 3’760 Rang 3 = € 1’875 und vom 10. - zum 20. Rang jeder Fahrer noch ganze € 190. Gino Mäder steigt in die Saison mit dem 5 Etappenrenen der 68. Vuelta a Andalucia 16. - 20. Februar 2022 Auch mit dabei ist Michael Schär vom Team AG2R Citroen La Mondiale. Dieses Etappenrennen ist zum Saisonbeginn nicht einfach vom Streckenprofil aus gesehen. Keine Flachetappen aber mit vielen Steigungen wie wir diese aus Spanien kennen. Auch gleich 4 Etappen sind mit einer Steigung in der Zielankunft versehen. www.vueltaandalucia.es Resultat der 2. Etappe an der 11. Tour of Oman Total flache Etappe und eine Ausreissergruppe holte 4:4O Minuten Vorsprung heraus. Als die Sprinterteams sich organisierten schmelzte der Vorsprung an der Sonne Arabiens. 30 Km vor dem Ziel: Tutto in Gruppo. |
Den Massensprint holte sich Mark Cavendish vor Kaden Groves und Amaury Capiot, Belgien. Mark Cavendish ist neuer Leader mit 9 Sekunden Vorsprung auf Fernando Gavira welcher am 2. Tag Vierter wurde und das Leadertrikot verlor. Der Schweizer Mauro Schmid zusammen mit Ijlio Keisse waren massgeblich am Sieg von Mark Cavendish beteiligt. Die Beiden haben die nötige Vorarbeit zum Royalsprint und Sieg von Cavendish beigetragen.
Vive le Vélo ! Marcel |
11.02.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Die Damen aus der Schweiz mischen in Strassenrennen 2022 International mit
Die Damen aus der Schweiz mischen in Strassenrennen 2022 International mit
Marlen Reusser fährt im Team SD Worx, eines der stärksten Team in der WorldTour. Das niederländische Team umfasst 13 Fahrerinnen. Elise Chabbey, welche einst im Kanusport an der Olympiade in Rio dabei war, fährt erfolgreich in der deutschen Mannschaft Canyon//SRAM Racing. Die 20-jährige Noemi Rüegg hat einen Vertrag in den Niederlanden beim renomierten Team Jumbo Visma bis Dezember 2023 erhalten. Diese 3 Damen haben dieHerausforderung im Ausland angenommen um Erfolge zu feiern.
In der Schweiz gibt es seit einigen Jahren ebenfalls eine Team aus der Westschweiz. Dieses Jahr hat der Besitzer. Ruben Contreras aus Lausanne einen Sponsor mit dem Produkt Roland gefunden. Das Team Roland – Cogeas Edelweiss Squard hat 12 Fahrerinnen unter Vertrag. Davon sind 5 Schweizerinnen. Caroline Bauer. Caroline Chauveau, 19 Jahre jung, die erfahre und mehrfache Schweizermeisterin auf der Bahn, Aline Seitz. Léa Stern ist 20 jährig genau wie Petra Stiasny welche in Wädenswil geboren wurde. Dieses Team hat diese Woche noch einen zusätzlichen Sponsor erhalten. Das WorldTour Team Israel Premier Tech hat sich entschieden auch im Damensport mitzumischen. Eine Partnerschaft mit Israel-Premier Tech bringt neue Perspektiven wenn man weiss, dass der Besitzer Sylvan Adams, ein Israeli mit kanadischen Wurzeln, nebst dem Herren Profiteam auch die Radrennbahn in Tel Aviv bauen liess. Vive le Vélo ! Marcel |
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10.02.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Erste Etappe der 11.Tour of Oman 138 Km Die 1. Etappe des 6 Etappenrennen im Sultanat Oman am Persischen Golf wurde in einem Massensprint entschieden. Die Etappe war 138 Km lang in die Hauptstadt Muscat und nur mit einem Bergpreis auf 390 M.ü.M. Als Hindernis. Somit hatten die Sprinter die Gelegenheit sich schon am ersten Tag in Szene zusetzen. Der Massensprint wurde von 78 Fahrern bestritten und Sieger wurde der Kolumbianer Fernando Gaviria vor dem Briten Mark Cavendish. Cavendish fuhr das erste Rennen nach seinem schweren Sturz am 6-Tagerennen von Gent im November 2021. Dritter wurde der 23-jährige Australier Kaden Groves. Der einzige Schweizer in Oman, Mauro Schmid kam mit dem Feld auf den 67. Platz ins Ziel. Er ist einer der Fahrer welcher im Sprinterzug für Mark Cavendish im belgischen Team Quick-Step Alpha Vinyl verantwortlich ist. Das Stundenmittel betrug 42.016 Km/h. Die 2. Etappe in Oman ist 168 Km lang und weist keinen Meter Höhenunterschied aus. Damit wird den Sprintern nochmals eine Etappe zum siegen offeriert. Vive le Vélo ! Marcel |
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07.02.2022 RADSPORTNACHRICHTEN
Schweizer WorldTour Fahrer starten in die Strassensaison 2022 ein Die Saison 2022 wurde mit kleinen Rundfahrten eröffnet. Im Orient fand die Saudi Tour statt. Hier gewann ein 22-jähriger Belgier, Maxim Van Gils vom Lotto-Soudal Team die 5 EtappenRundfahrt. Die Volta a la Comunitat Valenciana wurde vom Russen Aleksandr Vlasov vor Remco Evenepoel gewonnen. Diese Rundfahrt dauerte ebenfalls 5 Etappen. Hier fuhr der Schweizer Michael Schär auf Rang 31 und Fabian Lienhard wurde 96ter. Am Donnerstag 10. Februar 2022 startet die 11. Tour of Oman. 6 Etappen sind zu absolvieren. Mauro Schmid im belgischen Team Quick-Step Alpha Vinyl Team und Matteo Badilatti bei Groupama-FDJ sind auf der Startliste. Die 7. Tour de Provence in Frankreich ist ein 3 Etappenrennen. Dabei aus der Schweiz sind Tom Bohli bei Cofidis und Reto Hollenstein bei Israel-Premier Tech. In die neue Saison startet auch Gino Mäder vom Bahrain-Victorious in das 5 Etappenrennen 68. Vuelta a Andalucia Ruta Ciclista Del Sol. Stefan Küng und Fabian Lienhard vom Groupama-FDJ Team und Tom Bohli für Cofidis sind in Portugal engagiert an der 5 Etappen der 48. Volta ao Algarve em Bicicleta. In dieser Rundfahrt sind 25 Mannschaften à 7 Fahrer. Klar werden am meisten Fahrer aus Portugal sein. 59 Portugiesen, 22 Spanier, 14 Niederländer und 12 Belgier Total starten 26 Nationen zur 1. Etappe. Die Einsätze der Schweizerfahrer sind festgesetzt auf das jeweilige Programm der einzelnen Fahrer. Vive le Vélo ! Marcel |
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