CLUB - ZEITUNG 2024 des Radrennclub Basel
Mitteilungen und Berichte an das Web-Team: Kurt Kaiser: [email protected] Enrico Meier: [email protected] Bruno Wüest : [email protected] (Geschichte des RRCB) |
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Der Club-Hock findet immer am ersten Mittwoch des Monats im Restaurant Hard in Birsfelden statt.
Der Club-Hock ist offen für alle Freunde des Radsportes.
Der nächste Club-Hock ist am Mittwoch
08. Januar 2025 ab 17 Uhr
Statistik Club-Hock
Der Club-Hock ist offen für alle Freunde des Radsportes.
Der nächste Club-Hock ist am Mittwoch
08. Januar 2025 ab 17 Uhr
Statistik Club-Hock
RRCB-Termine 2024
FREIE RADSPORTKOMMENTARE
Es dürfen hier von allen Teilnehmern Themen angesprochen werden, Berichte erstellt oder Fragen formuliert werden. Direkt in die Seite selber schreiben mit Datum und Name.
Hier zur Kommentarseite
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Internationale Radsportnachrichten.
Für den deutschen Sprachraum textet unser Marcel Segessemann auf:
https://radsportseiten.com
Für den deutschen Sprachraum textet unser Marcel Segessemann auf:
https://radsportseiten.com
20.01.2022 Service Public beim RRCB
Dem lange gehegten Wunsch von Clubmitgliedern, Einsicht in die Clubmitgliederliste zu erhalten, sind wir mit dem neuen Präsidenten Bummi zu folgender Lösung gekommen.
Die Clubmitgliederliste kann mit einer E-Mail an: [email protected] angefordert werden. Sie wird dann gezielt als PDF und per Mail an den Besteller übermittelt. Damit können wir dem Datenschutz gerecht werden, weil sie nicht öffentlich zugänglich gemacht wird.
Dem lange gehegten Wunsch von Clubmitgliedern, Einsicht in die Clubmitgliederliste zu erhalten, sind wir mit dem neuen Präsidenten Bummi zu folgender Lösung gekommen.
Die Clubmitgliederliste kann mit einer E-Mail an: [email protected] angefordert werden. Sie wird dann gezielt als PDF und per Mail an den Besteller übermittelt. Damit können wir dem Datenschutz gerecht werden, weil sie nicht öffentlich zugänglich gemacht wird.
29.12.2024 Remo von Däniken zum Jahresende
28.12.2024 Marcels Radsportecho (Web Mausi)
Weihnachtsgeschenke für die Rennfahrer Wie alle Jahre werden an Weihnachten die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum präsentiert. Die vielen warmen Socken und Pantoffeln werden auch durch interessante Artikel aus der Velobranche komplettiert. Dabei habe ich etliche Artikel erhalten, welche ich jetzt in den Fachgeschäften austauschen muss. Mein Tante schenke mit neue Rennschuhe oder ein Trikot auch ein Fahrrad um mit meiner Frau wieder gemeinsam unterwegs zu sein. Die Bilder ergänzen den Text meiner Geschichte der Weihnachtsgeschenke Schaut die Bilder an: Alles tolle Geschenke zu Weihnachten – inkl. Garantieschein zum Austausch. War das ein tolles Weihnachtsfest ! Vive le Vélo ! Marcel |
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26.12.2024 - 1972 - 4. Internationales Amateur-Europa-Kriterium
Bericht / Web Kurt Kaiser
Bericht / Web Kurt Kaiser
Die Durchführung des Rennens, im Dorfkern von Riehen, zur 450-Jahrfeier, lässt sich nicht verwirklichen. Somit kehrt man wieder zurück auf die angestammte Rundstrecke, komplett übersehbar, an der Bäumlihofstrasse. Das Rennen findet am, Samstag, 9.September statt, lediglich 3 Tage nach dem olympischen Strassenrennen. Die Hoffnung wird geschürt, dass hoffentlich ein Medaillengewinner am Start stehen wird. Dem OK-Präsidenten schwebt vor, jede Runde eine Spurt-Prämie von Fr.20.- auszusetzen. Die Burschen hätten dies im Wohlstandszeitalter, mit der Ausübung dieses harten Sportes, verdient, nebst der uneingeschränkten Sympathie der Allgemeinheit.
In der Vorschau zum Rennen werden Fahrer aus Belgien (André Coppers, Van Gossum), CSSR (Petr Hladik, Frantisek Kondr), Dänemark (Hansen, Lund) Deutschland (Genzlinger, Moster) England (Dave Lloyd, Willy Moore), Frankreich (Fin, Roques), Holland (can Pol, van de Meer), Italien (Ernesto Biisacchi, Tullio Rossi), Luxemburg (Jean Becker, Johny Back), Spaniern (Santos Castillo, Pedro Pardo) und der Schweiz (Kurmann, Bischoff, Hugentobler, B. & H. Keller, Knobel, Lafranchi, Puttini, Riegendinger, Rohner Salm, Schneider, Schraner, Stocker, Wüthricch, u.a.), am Start stehen. Im Vorprogramm werden das 2. Riehener Buebe-Rennen, ein Anfänger-Tempofahren und ein Junioren-Punktefahren zur Durchführung kommen. Der FC Basel setzt sein Meisterschaftsspiel gegen Grenchen, gleichentags, auf 18.00 Uhr an (Vorverlegung). Was dem VCR keine Freude bereitet. Um die Kosten, insbesondere für die ausländischen Fahrer zu reduzieren, wurde mit dem VC Safenwil eine Zusammenarbeit eingegangen. Dadurch konnten die Fahrer zwei Startgelegenheiten in der Schweiz wahrnehmen. Die Kosten wurden brüderlich geteilt (Anteil Fr. 1‘600.-). Wie könnte es anders sein, es gab wiederum einige Absenzen von gemeldeten Fahrern. Die Spanier und Italiener sind gar nicht erschienen. Auf Schweizerseite wurden die vier Olympiateilnehmer, Hubschmid, Sutter, Schmid, Schär und Vögeli, Thalmann, durch den National-Coach Oscar Platter, als Vorbereitung auf die Tour de l’Avenir, an ein Rennen in Frankreich delegiert. Das hatte eine geharnischte Korrespondenz, seitens Otto Vogt, mit dem Radsportverband, zur Folge. Immerhin stand Xaver Kurmann, als Olympia-Silbermedaillengewinner in der Verfolgung, am Start. Geehrt wurde er durch die Basler Regierung (Franz Hauser) mit Stadtbuch und einer Medaille. |
In Anbetracht der gleichzeitigen 450-Jahrfeier von Riehen wurde, man mag es kaum glauben, die Idee umgesetzt, in jeder Runde eine Prämie für den ersten Fahrer. Der stolze Betrag von Fr. 2‘670.- wurde an insgesamt 40 Fahrer ausbezahlt. Wo hat es so etwas jemals gegeben? Die Prämienliste, wie auch die Rundenprotokolle mit Gewinner und Sponsoren liegen vor.
Trotz des tollen Teilnehmerfeldes und den Renn-Vorschauen in den Zeitungen liess der Zuschaueraufmarsch sehr zu wünschen. Es musste in all den Jahren ein steter Publikumsrückgang verkraftet werden. Die Basler Nachrichten schreiben in einem Artikel, vom 10.01.1973, ‘Riehens Europa-Kriterium darf nicht sterben‘. Zu denken gab schon damals, dass seitens einheimischen Vereinen wenig Unterstützung kam. Auch fehlen gute einheimische Fahrer. Im Schlussbericht schreibt Otto Vogt: ‚Es ist bezeichnend, dass Aktive einer Sektion, welche selbst jährlich ein intern. Kriterium organisiert, sich als geschlossene Gruppe auf eine Ausfahrt, anstatt an unseren Anlass begaben‘. Solidarität sieht wohl anders aus und wurde unter den Veloclubs kaum ausgeübt. Einmal mehr dominierten die ausländischen Fahrer das Renngeschehen. Es schien als ob sich die Schweizerfahrer nicht die Butter auf dem Brot gönnten. Sie fanden sich zu keiner Einheit zusammen. Sieger wurde der Däne Jörn Lund, 100 km / 41,806 km/h, vor Willy Moore (GB) und Van der Leeuw (Ho), im 4. Rang Rolland Salm (Sz), 7. Xaver Kurmann. Wenn man in Betracht zieht, dass Lund Fr 695.- nur an Prämien einheimste, so dürfte er mit einem schönen 4-stelligen Betrag die Heimreise angetreten haben. Das Anfänger-Tempofahren wurde von Birsfelder-Fahrern dominiert. 1. Roland Wunderlin, 2. Marcel Summermatter, 3. Stefan Mutter Später bekannte Namen des Radsportes tauchen auch im Junioren-Punktefahren auf den ersten Plätzen auf: 1. Max Hürzeler, 2. Serge Demierre, 3. René Gaude. Der Kostenaufwand für das Kriterium 1972 belief sich auf Fr. 11‘911.65. Trotz des schlechten Zuschaueraufmarsches wurde ein Reinertrag von Fr. 2‘966.90 ausgewiesen, was nur dank der guten Arbeit des Ok’s und der Unterstützung durch Industrie und Gewerbe, wie auch der Gemeinde Riehen, möglich wurde. KK |
24.12.2024 Die besondere Weihnachtsgeschichte
Quelle Rayk Sprecher (SRF)/ Kommentar und Web Mausi
Genial wie der gebenedeite Wortkünstler Rayk Sprecher die Weihnachtsgeschichte vor 2000 Jahren mit der heutigen IT-Welt verbindet. Köstlich wie die Wortspiele und Wortbedeutungen zu einer lustigen Symbiose verbunden werden.
Quelle Rayk Sprecher (SRF)/ Kommentar und Web Mausi
Genial wie der gebenedeite Wortkünstler Rayk Sprecher die Weihnachtsgeschichte vor 2000 Jahren mit der heutigen IT-Welt verbindet. Köstlich wie die Wortspiele und Wortbedeutungen zu einer lustigen Symbiose verbunden werden.
21.12.2024 Dicke Weihnachtspost zur Rad-WM in Zürich
Quelle SRF, Input Marcel Segessemann/ Kommentar und Web Mausi
Seltsam, dass der Aufwand für die Infrastruktur nicht vorher mit Verträgen abgesichert wurde. Zudem wurden früher Streckensicherungen mit freiwilligen von Veloclubs gesichert oder mit Verkehrskadetten. Marcel Segessemann hatte sogar Häftlinge als Streckenposten engagieren können, ohne irgendwelche Probleme.
Kurt Kaiser konnte ich bei der Organisation des Kriterium in Riehen etwas über die Schulte schauen. Er hatte x-mal die finanzielle Seite sauber abgesichert mit Sponsoren, die er aber das ganze Jahr über pflegte um bei der Stange zu halten. So konnte sogar immer ein Gewinn resultieren.
Quelle SRF, Input Marcel Segessemann/ Kommentar und Web Mausi
Seltsam, dass der Aufwand für die Infrastruktur nicht vorher mit Verträgen abgesichert wurde. Zudem wurden früher Streckensicherungen mit freiwilligen von Veloclubs gesichert oder mit Verkehrskadetten. Marcel Segessemann hatte sogar Häftlinge als Streckenposten engagieren können, ohne irgendwelche Probleme.
Kurt Kaiser konnte ich bei der Organisation des Kriterium in Riehen etwas über die Schulte schauen. Er hatte x-mal die finanzielle Seite sauber abgesichert mit Sponsoren, die er aber das ganze Jahr über pflegte um bei der Stange zu halten. So konnte sogar immer ein Gewinn resultieren.
18.12.2024 Rik Van Looy verstorben
Beitrag Marcel Segessemann/ Kommentar und Web Mausi
Rik Van Looy sah ich in echt in den 60ziger Jahren an einem Profi-Kriterium um den Horburgpark in Basel. Unvergesslich, Rik richtete sich im Feld freihändig auf, zog ein weisses Taschentuch aus der Trikottasche und schnäuzte sich die Nase. Was für ein Monsieur dachte ich mir.
Meine Hochachtung Monsieur Van Looy. Das kleine Mausi
Beitrag Marcel Segessemann/ Kommentar und Web Mausi
Rik Van Looy sah ich in echt in den 60ziger Jahren an einem Profi-Kriterium um den Horburgpark in Basel. Unvergesslich, Rik richtete sich im Feld freihändig auf, zog ein weisses Taschentuch aus der Trikottasche und schnäuzte sich die Nase. Was für ein Monsieur dachte ich mir.
Meine Hochachtung Monsieur Van Looy. Das kleine Mausi
17.12.2024 Topfit verlässt Rad-Star Reusser die Schweiz
Idee Marcel Segessemann, Quelle BLICK/ Kommentar und Web Mausi Und wir wollten Sie so gerne an unserer GV haben. Mausi Endlich geht es wieder aufwärts für Radfahrerin Marlen Reusser. Die Bernerin beendet ihr Seuchenjahr mit einer positiven Nachricht und verrät ihren brisanten Comeback-Plan. Auf diesen Moment musste Marlen Reusser (33) monatelang warten. Am Montagabend war es endlich so weit. Die dreifache Zeitfahr-Europameisterin verkündete: «Ich bin wieder gesund und zurück in meinem alten Leben.» Damit findet das Seuchenjahr ein versöhnliches Ende. Dabei schien 2024 wie gemacht für die Bernerin.
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Mit den Olympischen Spielen in Paris und der Heim-WM in Zürich warteten zwei Höhepunkte auf die Radfahrerin. Bis sie im Frühsommer immer wieder krank wurde. Das Fieber kam und ging. «Wir fanden nicht heraus, was es ist.» Um Rennen zu fahren, fehlte ihr die Energie. Ihr Körper verunmöglichte eine Teilnahme an den Grossanlässen. Reusser erhielt die Diagnose Post-Covid-Syndrom.
Hypnose als grosse HilfeSie versuchte, sich in ihrem Elternhaus in Hindelbank BE zu erholen. «Man macht etwas und wird dabei noch mehr krank», beschreibt sie diese schwierige Phase. «Es gab Momente, in denen ich ernsthaft daran gezweifelt habe, je wieder auf dem Rad zu sitzen.» Einige Sportlerkarrieren gingen aufgrund dieser Krankheit zu Ende. So zum Beispiel jene von Leichtathletin Selina Rutz-Büchel (33). «Ich habe mit ihr telefoniert. Es war sehr spannend, aber auch erschütternd. Ich musste einmal leer schlucken, als ich ihre Geschichte hörte.» |
Glücklicherweise ist das Karriereende für Reusser vorerst noch weit weg. «Ich trainiere wieder Vollgas und bereite mich auf die neue Saison vor», erzählt die ausgebildete Ärztin strahlend. Und enthüllt, dass sie während ihres Heilungsprozesses auf Hypnose setzte.
Am Anfang sei sie eher kritisch eingestellt gewesen, mittlerweile outet sie sich als grosser Fan. Sogar ihr Weltbild habe sich dadurch verändert. «Ich musste mein Denken über den Haufen werfen.» Sie sieht Körper und Geist nicht mehr so klar getrennt wie früher. Umzug nach AndorraDiese neue Erkenntnis nimmt sie mit an die spanische Grenze. «Ich ziehe mit meinem Freund nach Andorra», lässt sie verlauten. Der Umzug steht in engem Zusammenhang mit dem Teamwechsel per 1. Januar 2025. Neu fährt Reusser für das spanische Team Movistar. Die Bernerin hat einen Vertrag bis Ende 2027 unterschrieben. |
Am Mittwoch wird sie in der Innenstadt von Madrid offiziell vorgestellt. «Eigentlich wollte ich in der Schweiz bleiben, aber der spanische Arbeitgeber legte mir nahe, nach Andorra zu ziehen.» In den Pyrenäen findet sie optimale Trainingsbedingungen, um sich auf die kommende Saison vorzubereiten.
WM-Titel als grosses ZielFür ihr neues Team wird sie bei allen drei grossen Rundfahrten - Tour de France, Vuelta und Giro - als Leaderin an den Start gehen. Bis dahin will sie wieder in Topform sein. «Ich mache in jedem Training grosse Fortschritte.» Dabei erlebt sie immer wieder neue Glücksmomente. «Sobald ich etwas wieder zum ersten Mal machen kann, fühlt sich das fantastisch an.» Ihr Renn-Comeback gibt sie Ende Januar in ihrer zweiten Heimat auf Mallorca. «Darauf freue ich mich sehr.» Dick angestrichen in ihrem Renn-Kalender ist die Rad-WM Ende September in Ruanda. Nach dem verpassten Heim-Auftritt strebt sie dort nach Gold. «Der WM-Titel ist mein grosses Ziel.» |
15.12.2024 Bahnradsport schnuppern
Kommentar + Web: KK
Dieses Wochenende gab es wieder einmal die Möglichkeit, den Bahnradsport zu geniessen. Die beiden K, Heinz resp. Kurt, von Lausanne resp. Basel kommend, treffen sich in Grenchen, im Tissot Velodrôme.
Bei Ankunft am späteren Vormittag präsentiert sich die Fankulisse eher ernüchternd. Nur wenige Zuschauer auf den Rängen, welche die Rennen, insbesondere Sprinter-Vorläufe, Paracycling, U19 Scratch Men und Ausscheidungsrennen Men Elite, stehen auf dem Programm, ansehen. Fahrer und Fahrerinnen sind uns nur wenige bis gar nicht bekannt. Was ist denn der Reiz, sich die Rennen anzuschauen? Im Laufe des Nachmittages und Abend werden die Zuschauerränge gut besetzt.
Das taktische und athletische Verhalten steht im Vordergrund, um diesen Tag auf der Rennbahn zu geniessen. Bis auf Hans B. treffen wir auf keinen Basler Radsportfan, abgesehen natürlich von unseren Bieler Freunden, Marcel und nachmittags auch Monique. Klar dass sie auf ‚ihrer‘ Bahn zugegen sind. Ersterer sogar eingespannt in der Jury Organisation, zuständig für die Ranglistenausgabe. Bei den vielen Rennen im Programm, war das eine ansehnliche Menge von Ranglisten. Bei all seinen Kenntnissen im Bahnradsport war die Annahme, dass er die Ranglisten schon vor den Rennen erstellt, doch etwas abwegig.
Nun zu den Rennen und einigen auffallenden Aspekte. Im Paracycling Tandemsprint, waren die frappanten körperlichen Unterschiede sehr auffällig. Fragile Staturen sassen auf den Tandems, insbesondere auf dem hinteren Sitz. Gegen die mehr als stämmigen Beine des deutschen Tandem-Steuermannes hatte die Konkurrenz nichts zu bestellen. Das Siegerteam war hoch überlegen. Die Begleitung des Teams weit nervöser als die Fahrer.
Taktische Fehler, die gehören auch zum Radsport, wie auch hervorragend taktisches Geschick, konnte an den vielen Rennen beobachtet werden. Mir ist insbesondere die kleine italienische Sprinterin, mit viel taktischem Geschick, aufgefallen. Ansonsten waren die Engländerinnen der Konkurrenz überlegen. Was macht man auf der Insel besser, dass man ein derart breites Fahrerinnen-Kontingent hat? Mit nur wenigen Meetings, wie auf der Bahn in Grenchen, lassen sich wohl kaum junge Talente finden und fördern.
Trotz allem ist zu erwähnen, dass sich einige Schweizer und Schweizerinnen achtbar geschlagen haben, Allen voran Aline Seitz. Trotz eines unverschuldeten Sturzes schlug sie sich im Ausscheidungsrennen achtbar.
Das Sahnehäubchen des Bahnmeetings, am Freitag, war das Madison-Rennen, das einen tollen und spannenden Verlauf nahm, dank dem Angriffsgeist der Schweizer Paares Vitzthum/Vogel. Im letzten Rennen der Karriere von Simon Vitzthum zeigte der Ostschweizer eine hervorragende Leistung und konnte das Rennen gewinnen. Die Ovationen seitens des Publikums und Spalier durch die Fahrer waren wohlverdient.
Ob sich am Samstag mehr Basler Radsportfans die Bahnrennen in Grenchen ansehen werden?
Infos auch auf www.radsportseiten.com
KK
Kommentar + Web: KK
Dieses Wochenende gab es wieder einmal die Möglichkeit, den Bahnradsport zu geniessen. Die beiden K, Heinz resp. Kurt, von Lausanne resp. Basel kommend, treffen sich in Grenchen, im Tissot Velodrôme.
Bei Ankunft am späteren Vormittag präsentiert sich die Fankulisse eher ernüchternd. Nur wenige Zuschauer auf den Rängen, welche die Rennen, insbesondere Sprinter-Vorläufe, Paracycling, U19 Scratch Men und Ausscheidungsrennen Men Elite, stehen auf dem Programm, ansehen. Fahrer und Fahrerinnen sind uns nur wenige bis gar nicht bekannt. Was ist denn der Reiz, sich die Rennen anzuschauen? Im Laufe des Nachmittages und Abend werden die Zuschauerränge gut besetzt.
Das taktische und athletische Verhalten steht im Vordergrund, um diesen Tag auf der Rennbahn zu geniessen. Bis auf Hans B. treffen wir auf keinen Basler Radsportfan, abgesehen natürlich von unseren Bieler Freunden, Marcel und nachmittags auch Monique. Klar dass sie auf ‚ihrer‘ Bahn zugegen sind. Ersterer sogar eingespannt in der Jury Organisation, zuständig für die Ranglistenausgabe. Bei den vielen Rennen im Programm, war das eine ansehnliche Menge von Ranglisten. Bei all seinen Kenntnissen im Bahnradsport war die Annahme, dass er die Ranglisten schon vor den Rennen erstellt, doch etwas abwegig.
Nun zu den Rennen und einigen auffallenden Aspekte. Im Paracycling Tandemsprint, waren die frappanten körperlichen Unterschiede sehr auffällig. Fragile Staturen sassen auf den Tandems, insbesondere auf dem hinteren Sitz. Gegen die mehr als stämmigen Beine des deutschen Tandem-Steuermannes hatte die Konkurrenz nichts zu bestellen. Das Siegerteam war hoch überlegen. Die Begleitung des Teams weit nervöser als die Fahrer.
Taktische Fehler, die gehören auch zum Radsport, wie auch hervorragend taktisches Geschick, konnte an den vielen Rennen beobachtet werden. Mir ist insbesondere die kleine italienische Sprinterin, mit viel taktischem Geschick, aufgefallen. Ansonsten waren die Engländerinnen der Konkurrenz überlegen. Was macht man auf der Insel besser, dass man ein derart breites Fahrerinnen-Kontingent hat? Mit nur wenigen Meetings, wie auf der Bahn in Grenchen, lassen sich wohl kaum junge Talente finden und fördern.
Trotz allem ist zu erwähnen, dass sich einige Schweizer und Schweizerinnen achtbar geschlagen haben, Allen voran Aline Seitz. Trotz eines unverschuldeten Sturzes schlug sie sich im Ausscheidungsrennen achtbar.
Das Sahnehäubchen des Bahnmeetings, am Freitag, war das Madison-Rennen, das einen tollen und spannenden Verlauf nahm, dank dem Angriffsgeist der Schweizer Paares Vitzthum/Vogel. Im letzten Rennen der Karriere von Simon Vitzthum zeigte der Ostschweizer eine hervorragende Leistung und konnte das Rennen gewinnen. Die Ovationen seitens des Publikums und Spalier durch die Fahrer waren wohlverdient.
Ob sich am Samstag mehr Basler Radsportfans die Bahnrennen in Grenchen ansehen werden?
Infos auch auf www.radsportseiten.com
KK
11.12.2024 Neue Outfits für das Jahr 2025
Fotos Marcel Segessemann/Text und Web Enrico
Bald startet die Saison 2025 und man muss sich an neue Trikots gewöhnen, will man sein Idol im Pulk finden und erkennen. Zum Glück hat die Veloindustrie nicht das Marketing der 'Fussballöre' übernommen, es würden im Verlauf der Saison gleich 4-6 Designs auftauchen nur um dem Fan wieder ein paar Franken aus der Tasche zu ziehen. Die 'Ciclisti' haben aber eh ein Flair die eigenen Vereinsfarben zu tragen und sich nicht mit fremden Federn zu schmücken, schon gar nicht mit einem Namen eines anderen Sportlers auf dem Rücken. Zurück zum neuen Outfit der Pedaleure im neuen Jahr, nicht nur muss man sich an zum Teil neue Farben gewöhnen, nein einzelne Fahrer-/innen haben auch noch das Team gewechselt. Nicht destotrotz freuen ich/wir uns auf die Neue Radsaison mit den neuen Farben (obwohl soviel hat sich nicht geändert) und den neu zusammengesetzten Teams. Die letzte Änderung sei hier doch erwähnt, Tom Pidcock fährt ja neu beim Schweizerteam Q36.5, was dem grauen Trikots (wenn sie es nicht geändert haben, ein entsprechendes Foto liegt mir noch nicht vor) neuen Aufschwung und Präsenz geben wird.
Fotos Marcel Segessemann/Text und Web Enrico
Bald startet die Saison 2025 und man muss sich an neue Trikots gewöhnen, will man sein Idol im Pulk finden und erkennen. Zum Glück hat die Veloindustrie nicht das Marketing der 'Fussballöre' übernommen, es würden im Verlauf der Saison gleich 4-6 Designs auftauchen nur um dem Fan wieder ein paar Franken aus der Tasche zu ziehen. Die 'Ciclisti' haben aber eh ein Flair die eigenen Vereinsfarben zu tragen und sich nicht mit fremden Federn zu schmücken, schon gar nicht mit einem Namen eines anderen Sportlers auf dem Rücken. Zurück zum neuen Outfit der Pedaleure im neuen Jahr, nicht nur muss man sich an zum Teil neue Farben gewöhnen, nein einzelne Fahrer-/innen haben auch noch das Team gewechselt. Nicht destotrotz freuen ich/wir uns auf die Neue Radsaison mit den neuen Farben (obwohl soviel hat sich nicht geändert) und den neu zusammengesetzten Teams. Die letzte Änderung sei hier doch erwähnt, Tom Pidcock fährt ja neu beim Schweizerteam Q36.5, was dem grauen Trikots (wenn sie es nicht geändert haben, ein entsprechendes Foto liegt mir noch nicht vor) neuen Aufschwung und Präsenz geben wird.
Falls noch eklatante Änderungen oder fantastische Designs auftauchen, werde ich selbstverständlich auch diese Trikots nachreichen.
Bis dann Euer Webgümmeler
Bis dann Euer Webgümmeler
10.12.2024 Der grosse Champion im Pech
Beitrag Marcel Segessemann/ Kommentar und Web Mausi
Am meisten erstaunt mich, dass Eddy in dieser Jahreszeit auf der Strasse trainieren geht und uns den Spiegel vorhält was wir für Weicheier sind und nur diejenigen aus dem härtesten Holz noch am Ausfahren in der Kälte sind. Grosse Pech nun für den tapferen Eddy, das man in dem alter einfach nicht mehr stürzen darf, weil unsere Gestelle brüchig geworden sind. Wir ehemaligen können mitfühlen und wünschen dem grossen Champion und Vorbild eine schnelle und gute Genesung.
Siehe auch Radsportseiten.com
Beitrag Marcel Segessemann/ Kommentar und Web Mausi
Am meisten erstaunt mich, dass Eddy in dieser Jahreszeit auf der Strasse trainieren geht und uns den Spiegel vorhält was wir für Weicheier sind und nur diejenigen aus dem härtesten Holz noch am Ausfahren in der Kälte sind. Grosse Pech nun für den tapferen Eddy, das man in dem alter einfach nicht mehr stürzen darf, weil unsere Gestelle brüchig geworden sind. Wir ehemaligen können mitfühlen und wünschen dem grossen Champion und Vorbild eine schnelle und gute Genesung.
Siehe auch Radsportseiten.com
08.12.2024 - UCI Track Champions Ligue 2024 London
Beitrag Marcel Segessemann/ Kommentar und Web: KK
Beitrag Marcel Segessemann/ Kommentar und Web: KK
Keirin Rennen Damen - Wer am Samstag vor dem Bildschirm sass und die Bahnrennen in London anschaute, hat sicherlich einen argen Schock erlitten. Die Fahrerinnen erst in Einerkolonne hinter dem Zuckerwassertöffli, Alsdann, 3 Runden für den eigentlichen Sprint. Es wird angegriffen, fährt Schulter an Schulter. Dann plötzlich stechen 2 Fahrerinnen steil nach oben gegen die Balustrade. Wie kann so etwas passieren? Gegenseitig eingehängt? Einmal der Fliehkraft ausgeliefert, ist es schwer eine Korrektur, in Bruchteilen von einer Sekunde, vorzunehmen. Es bleib die Hoffnung, dass die Fahrerinnen sich nicht schwer verletzt haben.
Erinnerungen kommen in einem Hoch, von der Basler Winter-Hallenrennbahn. Die Basler Rennbahn mit ihren engen und steilen Kurven, war nicht einfach zu befahren. Das war allgemein bekannt, wurde aber von vielen unterschätzt. Es ereigneten sich immer wieder Stürze wegen ungenügendem Steuervermögen oder schlechtem Reifenmaterial. Die Sanität hatte auch ausreichend Beschäftigung. Vermeldet wurden, in der ersten Hallensaison, 2 Bein- resp. Armbrüche, 3 Schlüsselbeinbrüche. Über Hautverbrennungen oder Entfernen von Holzsplittern, hervorgerufen durch Stürze auf der Holzpiste, wurde keine Statistik geführt.
Unvergessen ein Malfahren 1963, 12 Bahnfahrer am Start, normalerweise mehrheitlich auf dem Oerlikoner-Oval unterwegs. Auf der Rennbahn in Oerlikon war es noch möglich, im Notfall in der 'Schale' sich durch die Kurve zu mogeln. In Basel führte dies unweigerlich zum Sturz. So geschehen am besagten Malfahren. Es 'räbelte' und krachte. Von den 12 Fahrern sassen zu guter Letzt noch 2 Fahrer im Sattel.
Aus gutem Grund wurde seitens der Rennbahnleitung, selbst bestandenen Profis, nahe gelegt, in Basel eine Trainingssession abzuhalten, bevor sie zu einem Start zugelassen wurden. KK
Siehe auch Radsportseiten.com
Erinnerungen kommen in einem Hoch, von der Basler Winter-Hallenrennbahn. Die Basler Rennbahn mit ihren engen und steilen Kurven, war nicht einfach zu befahren. Das war allgemein bekannt, wurde aber von vielen unterschätzt. Es ereigneten sich immer wieder Stürze wegen ungenügendem Steuervermögen oder schlechtem Reifenmaterial. Die Sanität hatte auch ausreichend Beschäftigung. Vermeldet wurden, in der ersten Hallensaison, 2 Bein- resp. Armbrüche, 3 Schlüsselbeinbrüche. Über Hautverbrennungen oder Entfernen von Holzsplittern, hervorgerufen durch Stürze auf der Holzpiste, wurde keine Statistik geführt.
Unvergessen ein Malfahren 1963, 12 Bahnfahrer am Start, normalerweise mehrheitlich auf dem Oerlikoner-Oval unterwegs. Auf der Rennbahn in Oerlikon war es noch möglich, im Notfall in der 'Schale' sich durch die Kurve zu mogeln. In Basel führte dies unweigerlich zum Sturz. So geschehen am besagten Malfahren. Es 'räbelte' und krachte. Von den 12 Fahrern sassen zu guter Letzt noch 2 Fahrer im Sattel.
Aus gutem Grund wurde seitens der Rennbahnleitung, selbst bestandenen Profis, nahe gelegt, in Basel eine Trainingssession abzuhalten, bevor sie zu einem Start zugelassen wurden. KK
Siehe auch Radsportseiten.com
08.12.2024 1971 - 3. Internationales Amateur-Europa-Kriterium
Kurt Kaiser
Die Verbisssenheit und Liebe zum Radsport von Otto Vogt, mit Unterstützung der Vereinsmitglieder des VC Riehen, machten es möglich, dass auch im Jahr 1971 ein Amateur-Europakriterium zur Austragung gelangen konnte. Die vorgängig stattgefundene Strassen-WM in Mendrisio ermöglichte, dass einige sehr starke Fahrer in Riehen gemeldet waren.
Um die Kosten für die Verpflichtung der ausländischen Fahrer möglichst gering zu halten, wurde mit dem VC Gunzgen, welche einen entsprechenden Radsportanlass, am Sonntag, zur Durchführung bringen wollen, eine Zusammenarbeit und eine Kostenbeteiligung vereinbart. Als Gegenleistung bringt der VC Riehen seine Erfahrungen bei der Organisation von internationalen Anlässen ein.
Die Eintrittspreise wurden wie folgt festgelegt: Männer/Frauen Fr. 4,-, Schüler/Lehrlinge Fr. 2.-, Sitzplatz +Fr 2.-.
Aus Holland erwartete man die beiden erstklassierten des Vorjahres (Koeken, van Pol). Aus Belgien zwei Teilnehmer mit 13 resp. 7 Saisonsiegen (Fierens, Hensen). Aus Dänemark Mitglieder des Silber-Strassenvierers (Hansen, Lund). Aus England Edwards, 17 Saisonsiege und Verfolgungsmeister und Silbermedaillengewinner, Hallam. Italien mit Franco Ongarato, Sieger 1969 und 6. Der Friedensfahrt. Aus Frankreich Thomazeau, Strassenmeister 1970 und Germain, Sieger GP Nice. Aus Norwegen Andresen 4. Rheinland-Pfalz-Rdft und notabene Knut Stromsoe, unser angehender Arzt resp. seinerzeit noch im Medizinstudium in Basel und Mitglied des VC Riehen.
Schweizer Startende, u.a.: Berger, Frank, Hugentobler, Keller, Krapf, Richard, H. und R. Schär, Fässler, Schmid, Stocker, Wehrli, Leuenberger, Sutter.
Ein wahrlich hochkarätiges und bemerkenswertes Teilnehmerfeld!
Das Rennprogramm umfasst ebenfalls ein Amateur-Vorrennen für Fahrer aus der Region, wie auch ein Prominenten-Plauschrennen, u.a. mit: Männi Weber, Michaud, Handschin, Thüler, Tarchini, Juen, Biedermann, Moser, Bäriswyl, Rykart, Glace-Müller, Hosp, König.
Am Renntag gab es leider wiederum zahlreiche Mutationen. Nicht zum Start erschienen, u.a. die Dänen und Franzosen und lediglich 1 Norweger. Dies wurde durch den Start von 2 polnischen Fahrern teils wettgemacht
Das Hauptrennen wurde, zum zweiten Mal, vom Holländer Cees Koeken in überragender Manier gewonnen. Eine Machtdemonstration! Er siegte in sämtlichen Wertungssprints. Iwan Schmid als 2. Platzierter konnte sich ebenfalls in allen Wertungssprints klassieren. 3. Maio Giaccone (I). Ein erfeulicher 4. Platz erkämpfte sich Ueli Sutter. Die 100 km wurden mit einem Stundenmittel von 42,046 km/h absolviert. Leider findet sich keine Rangliste des Hauptrennens in den Archiv-Akten.
Im Vorrennen, ein M-P-A, wurde von Heinz Hofer, Brugg, vor Hans Peter Mohn, VC Binningen gewonnen.
Das regnerische Wetter machte sich beim Zuschaueraufmarsch stark bemerkbar. Lediglich 778 zahlende Zuschauer säumten die Rennstrecke. Entsprechend wirkte sich dies auf das Endergebnis stark aus. Reingewinn lediglich Fr. 2‘670.60.
Auf der Affiche für das Rennen fehlten einige prominente Schweizer Fahrer. Xaver Kurmann erlitt bei einem Sturz einen Schlüsselbeinbruch. Nach einem schweren Sturz in einem Kriterium, fasste Joseph Fuchs den Entschluss keine Kriterien mehr zu fahren, es sei zu gefährlich. Eine etwas kuriose und eigenwillige Entscheidung und von Insidern kaum nach zu vollziehen. Im Jahr 1969 verweigerte der VC Riehen den Fahrern des schweiz. Nationalvierers eine Spesenentschädigung zu zahlen. Auf Grund dieser Situation verkündete Bruno Hubschmid, damals 19 Jahre alt, dass er nie mehr in Riehen an den Start gehen werde. Für diese enttäuschende Einstellung hatte man im VCR kein Verständnis. Mit guten Leistungen konnte ein jeder gutes Geld verdienen.
Eine Randnotiz aus den Akten, betrifft eine Meldung des ‚Sport‘, vom 6.9.1971, Programm der Woche 6. Bis 12. September, Rad:
Samstag- Amateur Elite-Kriterium in Basel
Sonntag – Internat. Profi Zeitfahren in Diessenhofen
- Amateur Elite-Bergrennen in Buchs SG
- Amateur Elite-Kriterium in Gunzgen
- Amateur Strassenrennen Locarno-Chironico
Das waren noch Zeiten…..
Die OK-Schlusssitzung, mit Ehepartnerinnen, findet erst am 7. Januar 1972 statt. Es resultiert ein Überschuss von Fr. 2‘670.60., bei Ausgaben in Höhe von Fr. 9‘401.10.
Der OK-Präsident O. Vogt hält fest, dass die Rennen einen sehr guten Verlauf nahmen. Die Preise und Prämien waren sehr gut und suchen ihresgleichen an solchen Anlässen.
Von einem betrüblichen Vorfall berichtete der Samariterverein Riehen. Im Sanitätsraum wurden 2 Portemonnaies mit total Fr. 280.- entwendet. Der Betrag wurde den Bestohlenen vergütet. Der VC Riehen beteiligte sich mit Fr. 250.- zur Deckung des Schadens.
Aus Anlass der 450-Jahrfeier von Riehen ist vorgesehen, die nächste Austragung in Riehen, auf der Strecke Bettinger-/Hirzen-/ Wenkenstrasse/Eisenbahnweg durchzuführen.
KK
Kurt Kaiser
Die Verbisssenheit und Liebe zum Radsport von Otto Vogt, mit Unterstützung der Vereinsmitglieder des VC Riehen, machten es möglich, dass auch im Jahr 1971 ein Amateur-Europakriterium zur Austragung gelangen konnte. Die vorgängig stattgefundene Strassen-WM in Mendrisio ermöglichte, dass einige sehr starke Fahrer in Riehen gemeldet waren.
Um die Kosten für die Verpflichtung der ausländischen Fahrer möglichst gering zu halten, wurde mit dem VC Gunzgen, welche einen entsprechenden Radsportanlass, am Sonntag, zur Durchführung bringen wollen, eine Zusammenarbeit und eine Kostenbeteiligung vereinbart. Als Gegenleistung bringt der VC Riehen seine Erfahrungen bei der Organisation von internationalen Anlässen ein.
Die Eintrittspreise wurden wie folgt festgelegt: Männer/Frauen Fr. 4,-, Schüler/Lehrlinge Fr. 2.-, Sitzplatz +Fr 2.-.
Aus Holland erwartete man die beiden erstklassierten des Vorjahres (Koeken, van Pol). Aus Belgien zwei Teilnehmer mit 13 resp. 7 Saisonsiegen (Fierens, Hensen). Aus Dänemark Mitglieder des Silber-Strassenvierers (Hansen, Lund). Aus England Edwards, 17 Saisonsiege und Verfolgungsmeister und Silbermedaillengewinner, Hallam. Italien mit Franco Ongarato, Sieger 1969 und 6. Der Friedensfahrt. Aus Frankreich Thomazeau, Strassenmeister 1970 und Germain, Sieger GP Nice. Aus Norwegen Andresen 4. Rheinland-Pfalz-Rdft und notabene Knut Stromsoe, unser angehender Arzt resp. seinerzeit noch im Medizinstudium in Basel und Mitglied des VC Riehen.
Schweizer Startende, u.a.: Berger, Frank, Hugentobler, Keller, Krapf, Richard, H. und R. Schär, Fässler, Schmid, Stocker, Wehrli, Leuenberger, Sutter.
Ein wahrlich hochkarätiges und bemerkenswertes Teilnehmerfeld!
Das Rennprogramm umfasst ebenfalls ein Amateur-Vorrennen für Fahrer aus der Region, wie auch ein Prominenten-Plauschrennen, u.a. mit: Männi Weber, Michaud, Handschin, Thüler, Tarchini, Juen, Biedermann, Moser, Bäriswyl, Rykart, Glace-Müller, Hosp, König.
Am Renntag gab es leider wiederum zahlreiche Mutationen. Nicht zum Start erschienen, u.a. die Dänen und Franzosen und lediglich 1 Norweger. Dies wurde durch den Start von 2 polnischen Fahrern teils wettgemacht
Das Hauptrennen wurde, zum zweiten Mal, vom Holländer Cees Koeken in überragender Manier gewonnen. Eine Machtdemonstration! Er siegte in sämtlichen Wertungssprints. Iwan Schmid als 2. Platzierter konnte sich ebenfalls in allen Wertungssprints klassieren. 3. Maio Giaccone (I). Ein erfeulicher 4. Platz erkämpfte sich Ueli Sutter. Die 100 km wurden mit einem Stundenmittel von 42,046 km/h absolviert. Leider findet sich keine Rangliste des Hauptrennens in den Archiv-Akten.
Im Vorrennen, ein M-P-A, wurde von Heinz Hofer, Brugg, vor Hans Peter Mohn, VC Binningen gewonnen.
Das regnerische Wetter machte sich beim Zuschaueraufmarsch stark bemerkbar. Lediglich 778 zahlende Zuschauer säumten die Rennstrecke. Entsprechend wirkte sich dies auf das Endergebnis stark aus. Reingewinn lediglich Fr. 2‘670.60.
Auf der Affiche für das Rennen fehlten einige prominente Schweizer Fahrer. Xaver Kurmann erlitt bei einem Sturz einen Schlüsselbeinbruch. Nach einem schweren Sturz in einem Kriterium, fasste Joseph Fuchs den Entschluss keine Kriterien mehr zu fahren, es sei zu gefährlich. Eine etwas kuriose und eigenwillige Entscheidung und von Insidern kaum nach zu vollziehen. Im Jahr 1969 verweigerte der VC Riehen den Fahrern des schweiz. Nationalvierers eine Spesenentschädigung zu zahlen. Auf Grund dieser Situation verkündete Bruno Hubschmid, damals 19 Jahre alt, dass er nie mehr in Riehen an den Start gehen werde. Für diese enttäuschende Einstellung hatte man im VCR kein Verständnis. Mit guten Leistungen konnte ein jeder gutes Geld verdienen.
Eine Randnotiz aus den Akten, betrifft eine Meldung des ‚Sport‘, vom 6.9.1971, Programm der Woche 6. Bis 12. September, Rad:
Samstag- Amateur Elite-Kriterium in Basel
Sonntag – Internat. Profi Zeitfahren in Diessenhofen
- Amateur Elite-Bergrennen in Buchs SG
- Amateur Elite-Kriterium in Gunzgen
- Amateur Strassenrennen Locarno-Chironico
Das waren noch Zeiten…..
Die OK-Schlusssitzung, mit Ehepartnerinnen, findet erst am 7. Januar 1972 statt. Es resultiert ein Überschuss von Fr. 2‘670.60., bei Ausgaben in Höhe von Fr. 9‘401.10.
Der OK-Präsident O. Vogt hält fest, dass die Rennen einen sehr guten Verlauf nahmen. Die Preise und Prämien waren sehr gut und suchen ihresgleichen an solchen Anlässen.
Von einem betrüblichen Vorfall berichtete der Samariterverein Riehen. Im Sanitätsraum wurden 2 Portemonnaies mit total Fr. 280.- entwendet. Der Betrag wurde den Bestohlenen vergütet. Der VC Riehen beteiligte sich mit Fr. 250.- zur Deckung des Schadens.
Aus Anlass der 450-Jahrfeier von Riehen ist vorgesehen, die nächste Austragung in Riehen, auf der Strecke Bettinger-/Hirzen-/ Wenkenstrasse/Eisenbahnweg durchzuführen.
KK
06.12.2024 Hommage an Max Reier
Fotos Marcel Segessemann/ Kommentar und Web Enrico
Unser umtriebiger Foto- und Velodatensammler Marcel hat uns ein paar Fotos überlassen, die uns in die Zeit eintauchen lassen wo im Raume Basel noch Radsport getrieben und vor allem auch gute Rennfahrer geboren wurden. Und warum spanne ich den Bogen zu Max Reier? Er war es der uns, der Gemeinde des RadRennClubBasel, alljährlich einen Kalender mit eben solchen Zeitzeugen kreiert hat. Ein Teil der Fotos in der Slideshow sind aus seinem Fundus. Ich bin überzeugt, dass der Kalender denjenigen die von Max beliefert wurden fehlen wird. Jeden Monat ein neues Bild aus einer Zeit wo wir ‚alten Säcke‘ noch mit grossem Elan, die einen erfolgreicher als die anderen, dem Radsport gefrönt und grosse Rennen in Basel besucht haben. Also geniessen wir die Bilder und denken dabei an Max Reier und danken Marcel ‚le velolexikon‘ für das verwalten der Bilder.
Fotos Marcel Segessemann/ Kommentar und Web Enrico
Unser umtriebiger Foto- und Velodatensammler Marcel hat uns ein paar Fotos überlassen, die uns in die Zeit eintauchen lassen wo im Raume Basel noch Radsport getrieben und vor allem auch gute Rennfahrer geboren wurden. Und warum spanne ich den Bogen zu Max Reier? Er war es der uns, der Gemeinde des RadRennClubBasel, alljährlich einen Kalender mit eben solchen Zeitzeugen kreiert hat. Ein Teil der Fotos in der Slideshow sind aus seinem Fundus. Ich bin überzeugt, dass der Kalender denjenigen die von Max beliefert wurden fehlen wird. Jeden Monat ein neues Bild aus einer Zeit wo wir ‚alten Säcke‘ noch mit grossem Elan, die einen erfolgreicher als die anderen, dem Radsport gefrönt und grosse Rennen in Basel besucht haben. Also geniessen wir die Bilder und denken dabei an Max Reier und danken Marcel ‚le velolexikon‘ für das verwalten der Bilder.
Vielleicht habt ihr es gemerkt, ich habe noch ein Bild aus der Neuzeit hinein geschmuggelt mit Max Reyer auf der Rennbahn. Es besteht noch Hoffnung, dass es noch einen letzten Kalender geben soll. Soweit ich gehört habe war dies bei Max noch in Vorbereitung und wartet auf die Finissierung.
Griessli Webgümmeler Enrico
Griessli Webgümmeler Enrico
04.12.2024 Club-Hock (Grättimanne-Hock)
Wie alle Jahre wurde der Dezemberhock mit den von Peter gesponserten und Hansi Zimmerli (CO-Produktion der Familie Zimmerli) fabrizierten "Grättimanne" bereichert. Es waren wieder eine stattliche Zahl von RRCBler pünktlich um 1700h anwesend und jeder kam bezüglich der weihnachtlichen Süßspeise auf seine Rechnung.
Unser Präsi nutzte die Gelegenheit auf das nächste "Highlite" aufmerksam zu machen, den Neujahrs Apéro am 08. Januar 2025 (ja es ist schon wieder ein Jahr vorbei). Viel wichtiger aber, dass er einen Status über seine Gesundheit abgeben konnte, welche nicht erfreulicher sein konnte. Werni hat seine letzte Chemo hinter sich und der Arzt konnte ihm den erfolgreichen Abschluss dahingehend diagnostizieren, dass keine aktiven Krebszellen mehr vorhanden sind. Ein Bravo der Ärzteschaft und dem Werni weiterhin gute Besserung.
Schön auch, dass unter den 23 Anwesenden mit Bea, Ursi, Monique und Henriette vier weibliche Mitglieder den Hock besucht haben. Auch der König von Kleinhüningen, Georges, fand den Weg auf Birsfelden, also von Hafen zu Hafen. Auf den Foto erkennt man die weiteren, sodass ich nicht jeden einzeln aufzählen muss . Wie immer fanden angeregte Diskussionen statt (zur Ermunterung an diejenigen die den Hock schon länger nicht besucht haben neue Meinungen und Anekdoten sind immer gefragt) und gegen 2000h löste sich die Runde auf. Ich glaube es wollten viele noch pünktlich zum Spielbeginn des Fußball Cup zu Hause sein.
Also nicht vergessen 08.01.2025 bis bald WEB-Gümmeler Enrico
Wie alle Jahre wurde der Dezemberhock mit den von Peter gesponserten und Hansi Zimmerli (CO-Produktion der Familie Zimmerli) fabrizierten "Grättimanne" bereichert. Es waren wieder eine stattliche Zahl von RRCBler pünktlich um 1700h anwesend und jeder kam bezüglich der weihnachtlichen Süßspeise auf seine Rechnung.
Unser Präsi nutzte die Gelegenheit auf das nächste "Highlite" aufmerksam zu machen, den Neujahrs Apéro am 08. Januar 2025 (ja es ist schon wieder ein Jahr vorbei). Viel wichtiger aber, dass er einen Status über seine Gesundheit abgeben konnte, welche nicht erfreulicher sein konnte. Werni hat seine letzte Chemo hinter sich und der Arzt konnte ihm den erfolgreichen Abschluss dahingehend diagnostizieren, dass keine aktiven Krebszellen mehr vorhanden sind. Ein Bravo der Ärzteschaft und dem Werni weiterhin gute Besserung.
Schön auch, dass unter den 23 Anwesenden mit Bea, Ursi, Monique und Henriette vier weibliche Mitglieder den Hock besucht haben. Auch der König von Kleinhüningen, Georges, fand den Weg auf Birsfelden, also von Hafen zu Hafen. Auf den Foto erkennt man die weiteren, sodass ich nicht jeden einzeln aufzählen muss . Wie immer fanden angeregte Diskussionen statt (zur Ermunterung an diejenigen die den Hock schon länger nicht besucht haben neue Meinungen und Anekdoten sind immer gefragt) und gegen 2000h löste sich die Runde auf. Ich glaube es wollten viele noch pünktlich zum Spielbeginn des Fußball Cup zu Hause sein.
Also nicht vergessen 08.01.2025 bis bald WEB-Gümmeler Enrico
04.12.2024 Evenepoel verunglückt
Beitrag das Leben selbst/ Web und Kommentar Mausi
Das Unglück hat sich leider bestätigt, welches uns am Nachmittag Marcel schon mitgeteilt hatte. Wahrscheinlich wusste er es schon vor dem Unfall.
Beitrag das Leben selbst/ Web und Kommentar Mausi
Das Unglück hat sich leider bestätigt, welches uns am Nachmittag Marcel schon mitgeteilt hatte. Wahrscheinlich wusste er es schon vor dem Unfall.
3.12.2024 Urs Kissling zum 80. Geburtstag
Laudatio und Web, Mausi Lieber Urs Ein Gips Fuss bleibt für ewig in meiner Erinnerung, der Dich in den tiefen 60ziger Jahren nicht hinderte, mit dem Rennvelo über den Hauenstein nach Trimbach ein Kantonales Strassenrennen zu besuchen. Radsport war deine grosse Leidenschaft geworden und Du leideste begeistert und vehement für den VC Gundeli, um zahlreiche Ehrenmeldungen und Siege einzufahren. Noch viele Jahre danach hat man Dich zuweilen in Mallorca mit Radkumpels unterwegs gesehen. Deine Energie hast Du in den Aufbau deiner Firma Urs Kissling – Boden, Wand, Plattenbeläge, Keramik Basel geleitet, welche heute immer noch für Veredelung von Wohnräumen besorgt ist. Dem Dolce-Vita warst Du durchaus nicht abgeneigt und begleite eine längere Lebensphase hauptsächlich im Brunstgeviert Tessin mit viel Stehvermögen. Leider machte deine Gesundheit einen schicksalhaften Abzweiger und beutelte Dich arg vom normalen Alltag ab. Zuweilen musstest Du sehr unten durch. Deshalb freut es uns sehr, dass wir Dich hin- und wieder an unserem Club-Hock begrüssen dürfen. Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes gratulieren Dir zum 80zigsten Rundengewinn und wünschen Dir und deiner Lebenspartnerin Béatrice, die bestmögliche Gesundheit in Zufriedenheit und Glück. Mausi Hier zum Interview mit Urs Kissling |
3.12.2024 Werner Bettinger zum 75. Geburtstag
Laudatio und Web, Mausi
Lieber Werner
Es ist lange her seit wir mit den Guidali-Brothers in der Region für höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten im Radsport sorgten. Du mit Rahmenhöhe 60zig und immer mit einer Einkehr im Gartenrestaurant garantiert. Du warst nicht so sehr dem Rennsport verfallen und phasenweise immer wieder unsichtbar. Aber eine Konstante hattest Du, denn seit 26 Jahren bist Du treues RRCB-Mitglied und auch in unserem Gedankengut unauslöschlich verankert.
Gerne würden wir Dich wieder mal an einem Club-Hock sehen oder sende doch wenigstens ein Foto von Dir!
Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes gratulieren Dir ganz herzlich zum 75. Geburtstag und wünsche Dir noch viele gute Jahre in bester Gesundheit und jubelnder Laune. Mausi
Laudatio und Web, Mausi
Lieber Werner
Es ist lange her seit wir mit den Guidali-Brothers in der Region für höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten im Radsport sorgten. Du mit Rahmenhöhe 60zig und immer mit einer Einkehr im Gartenrestaurant garantiert. Du warst nicht so sehr dem Rennsport verfallen und phasenweise immer wieder unsichtbar. Aber eine Konstante hattest Du, denn seit 26 Jahren bist Du treues RRCB-Mitglied und auch in unserem Gedankengut unauslöschlich verankert.
Gerne würden wir Dich wieder mal an einem Club-Hock sehen oder sende doch wenigstens ein Foto von Dir!
Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes gratulieren Dir ganz herzlich zum 75. Geburtstag und wünsche Dir noch viele gute Jahre in bester Gesundheit und jubelnder Laune. Mausi
01.12.2024 - Strassenradteam für Frauen – Teamverantwortlich Swiss- Cycling
Bericht NZZ / Info Marcel S -Web & Kommentar KK
Seit geraumer Zeit hörte man, dass der Swiss Cycling, als Verband, ein Frauenteam auf die Beine bringen will, um den Frauenradsport in der Schweiz zu fördern. Name des Frauenteams: NEXETIS. Eigentlich ein löbliches Unterfangen. Doch wie steht es um die Basis dieses Projektes?
Öffentlich vorgestellt wurde das Projekt vor einigen Tagen in Zürich. Einst waren die Vereine die tragenden Elemente für die Förderung des Radsportes. Der Nachwuchs wurde in den Vereinen herangebildet. Dass sich die Zeiten geändert haben, steht ausser Zweifel. Dennoch sei die Frage erlaubt, wie werden die Radsportvereine, heutzutage, involviert und in die Pflicht genommen? Wieviele Radsportvereine haben einen Vorstandsposten ‚Nachwuchsförderung‘?
Die Skepsis für dieses Projekt ist nicht unbegründet. Wie weit macht man sich Erfahrungen und Kenntnisse von bestehenden Frauenteams zu nutzen? In der Romandie unterhält ein Radsport-Mäzen, seit einigen Jahren, ein Frauen-Team, für Nachwuchs- und Elitefahrerinnen. Wäre eine allfällige Kooperation möglich?
Man kann sich nur wünschen, im Interesse von jungen Radsportlerinnen, dass das Projekt gelingt.
Bericht NZZ / Info Marcel S -Web & Kommentar KK
Seit geraumer Zeit hörte man, dass der Swiss Cycling, als Verband, ein Frauenteam auf die Beine bringen will, um den Frauenradsport in der Schweiz zu fördern. Name des Frauenteams: NEXETIS. Eigentlich ein löbliches Unterfangen. Doch wie steht es um die Basis dieses Projektes?
Öffentlich vorgestellt wurde das Projekt vor einigen Tagen in Zürich. Einst waren die Vereine die tragenden Elemente für die Förderung des Radsportes. Der Nachwuchs wurde in den Vereinen herangebildet. Dass sich die Zeiten geändert haben, steht ausser Zweifel. Dennoch sei die Frage erlaubt, wie werden die Radsportvereine, heutzutage, involviert und in die Pflicht genommen? Wieviele Radsportvereine haben einen Vorstandsposten ‚Nachwuchsförderung‘?
Die Skepsis für dieses Projekt ist nicht unbegründet. Wie weit macht man sich Erfahrungen und Kenntnisse von bestehenden Frauenteams zu nutzen? In der Romandie unterhält ein Radsport-Mäzen, seit einigen Jahren, ein Frauen-Team, für Nachwuchs- und Elitefahrerinnen. Wäre eine allfällige Kooperation möglich?
Man kann sich nur wünschen, im Interesse von jungen Radsportlerinnen, dass das Projekt gelingt.
30.11.2024 - Hartes Brot für Profi-Radsportler
Infos Marcel Segesseman / Heinz Kaiser - Kommentar / Web Kurt Kaiser
Infos Marcel Segesseman / Heinz Kaiser - Kommentar / Web Kurt Kaiser
Welcher Radsportler hat nicht in den jungen Jahren davon geträumt, Profi zu werden. In der ‚guten alten‘ Zeit hatte man seine Vorbilder in Kübler, Koblet, Coppi, Bobet, Anquetil etc. Einige liessen sich nicht davon abhalten, den Schritt zu den Berufsfahrern zu wagen und konnten gutes Geld verdienen. Wenige reüssierten mit gutem Erfolg, Andere gingen nach wenigen Jahren unter und suchten den Weg zurück ins ‚normale‘ Leben.
Hat sich die Ausgangslage auf einen guten Verdienst im Profi-Radsport geändert? Nur wenige können sich, auch heutzutage, an der Geldquelle für Profis laben. Die Härte des Radsportes bekommt gar so mancher Rennfahrer nicht nur an Rennen zu spüren. Ein harter Kampf findet nicht nur im Rennsattel statt. Gar mancher und teils bekannte Fahrer kämpfen um ihre Existenz resp.um einen neuen Vertrag für die nächste |
Rennsaison. Es sollen zurzeit weit mehr als 100 Fahrer sein, die noch auf der Suche nach einem neuen Vertrag sind. Darunter Namen wie: Viviani, Chaves, Elissonde, Gougeard, Koch, Wisniowski. Einige Schweizer sind davon auch betroffen, so aus dem Tudor-Team Tom Bohli, Nils Brun oder Simon Pellaud.
Information und Liste der vertragssuchenden Fahrer findet sich u.a. auf der Webseite: www.dicodusport.fr/cyclisme sur route. Daselbst findet sich auch eine Liste der Rennfahrer, die ihre Laufbahn beenden. Der Kampf tobt nicht nur auf den Strassen… KK PS, Marcel S. meint dazu: mein Vertrag mit der AHV läuft noch weiter! Welch ein Glück! |
27.11.2024 - 1970 - 2. Internationales Amateur-Europa-Kriterium Riehen/Basel
Bericht / Web: KK
Mit der 1. OK-Sitzung, am 06.03.1970, wurden die Arbeiten für das 2. Europa-Amateurkriterium in Angriff genommen.
Aus dem Protokoll der 3. OK-Sitzung, vom 28.07.21970, notiert man einige interessante Informationen:
Der Wirtschaftsbetrieb wird der Fa. Delisca, Birsfelden, anvertraut. Nebst 5 grossen Schirmen übernimmt die Firma auch die Kosten für Plakate. Als Verkaufspreise in der Wirtschaft, wird genannt: Mineralwasser Fr. 1.-, Bier Fr. 1.20, Wurst mit Brot Fr. 1.20. Delisca verrechnet zum Selbstkostenpreis, wobei Coca-Cola, Orange und Citron, für den VCR, gratis abgegeben werden. Bei den genannten Preisen bleibt heutzutage nur das grosse Staunen!
Zu den Spesenforderungen der CH-Fahrer sieht man vor: Xaver Kurmann Fr. 200.-. falls er den WM-Titel erneut holt Fr. 400.-. Dem CH-Strassenmeister Keller Fr. 100.-
Kurt Steiner teilt an der OK-Sitzung mit, dass er für Fr. 4‘300.- Inserate eingebracht hat. Wahrlich eine Meisterleistung. Seitens der Gemeinde Riehen, wie auch seitens des Regierungsrates Basel-Stadt wurde der Anlass mit je Fr. 500.- unterstützt.
Bevor das 2. Europa Amateur-Kriterium Geschichte ist, denkt man im VCR bereits über die 3. Auflage nach. Die Strassen-WM findet im 1971 in Zürich statt. Man fragt sich, ob die Durchführung des Rennens in Riehen noch interessant sein kann. Ausweichen auf einen Werktag wird als kritisch betrachtet.
In der offiziellen Ausschreibung des Rennens wird u.a. die Preisskala genannt: Fr. 500/400/300/250/200/160/140/120/110/100 usw. Daneben natürlich allfällige Prämien während des Rennens. Wahrlich, der VC Riehen, hat immer gute Leistungen der Fahrer fürstlich honoriert. Dies auch in späteren Veranstaltungen der jüngeren Jahre!
Die Voraussetzungen für das diesjährige Kriterium vom 22. August sind für eine einwandfreie und erfolgreiche Durchführung gegeben.
Das Programmheft für den Anlass umfasst knapp 50 Seiten. Die ausländischen Fahrer werden per Nation einzeln vorgestellt. Auch die einheimischen Fahrer werden alle präsentiert, mit Angaben zu ihren Fähigkeiten und Leistungen in der vorangegangenen Zeit. Gemeldet sind Fahrer aus B/Dk/D/GB/F/NL/I/A/E/CH. Am Renntag nicht erschienen, die Fahrer aus Spanien, während sich lediglich ein Brite zum Start einfand. Auch in diesem Jahr mussten einige Änderungen in der Startliste vorgenommen werden, nicht nur ausländische Fahrer betreffend, sondern auch Absenzen bei Schweizerfahrern. Letztere wurden durch nachgemeldete Fahrer ersetzt.
Total gemeldete Fahrer 40, gestartet 39, klassiert 35. 100 km, Stundenmittel; 42,714km/h.
Natürlich wurde Xaver Kurmann als Zugpferd resp. Aushängeschild für den Anlass in der Presse gebührend vorgestellt. Ob sein 3. Rang schlussendlich die ihn gesetzten Erwartungen erfüllte? Sicherlich ein ausgezeichnetes Resultat. Den beiden Erstplatzierten holländischen Fahrern Kees Koeken (NL-Meister) und Johan van Pol konnte jedoch niemand Gleichwertiges entgegen setzen. Sie dominierten das Rennen vom Start bis ins Ziel. Die Schweizer Fahrer bekämpften sich teils gegenseitig, was ein Topresultat verunmöglichte.Gewinner des Nationenpokals: Holland.
Als Vorprogramm wurde ein Juniorenrennen über 30 km (40,862 km/h) ausgetragen. Gewonnen wurde dieses durch den letztjährigen Sieger des Anfängerrennens Roman Hermann aus Schaan. Erfreulich aus Basler Sicht der 2. Rang von Heinz Racine.
Seitens des VCR wurde die Zuschaueranzahl mit 700 gemeldet. Der Ertrag für den Anlass belief sich auf Fr. 4‘420.70.
KK 11/2024
Bericht / Web: KK
Mit der 1. OK-Sitzung, am 06.03.1970, wurden die Arbeiten für das 2. Europa-Amateurkriterium in Angriff genommen.
Aus dem Protokoll der 3. OK-Sitzung, vom 28.07.21970, notiert man einige interessante Informationen:
Der Wirtschaftsbetrieb wird der Fa. Delisca, Birsfelden, anvertraut. Nebst 5 grossen Schirmen übernimmt die Firma auch die Kosten für Plakate. Als Verkaufspreise in der Wirtschaft, wird genannt: Mineralwasser Fr. 1.-, Bier Fr. 1.20, Wurst mit Brot Fr. 1.20. Delisca verrechnet zum Selbstkostenpreis, wobei Coca-Cola, Orange und Citron, für den VCR, gratis abgegeben werden. Bei den genannten Preisen bleibt heutzutage nur das grosse Staunen!
Zu den Spesenforderungen der CH-Fahrer sieht man vor: Xaver Kurmann Fr. 200.-. falls er den WM-Titel erneut holt Fr. 400.-. Dem CH-Strassenmeister Keller Fr. 100.-
Kurt Steiner teilt an der OK-Sitzung mit, dass er für Fr. 4‘300.- Inserate eingebracht hat. Wahrlich eine Meisterleistung. Seitens der Gemeinde Riehen, wie auch seitens des Regierungsrates Basel-Stadt wurde der Anlass mit je Fr. 500.- unterstützt.
Bevor das 2. Europa Amateur-Kriterium Geschichte ist, denkt man im VCR bereits über die 3. Auflage nach. Die Strassen-WM findet im 1971 in Zürich statt. Man fragt sich, ob die Durchführung des Rennens in Riehen noch interessant sein kann. Ausweichen auf einen Werktag wird als kritisch betrachtet.
In der offiziellen Ausschreibung des Rennens wird u.a. die Preisskala genannt: Fr. 500/400/300/250/200/160/140/120/110/100 usw. Daneben natürlich allfällige Prämien während des Rennens. Wahrlich, der VC Riehen, hat immer gute Leistungen der Fahrer fürstlich honoriert. Dies auch in späteren Veranstaltungen der jüngeren Jahre!
Die Voraussetzungen für das diesjährige Kriterium vom 22. August sind für eine einwandfreie und erfolgreiche Durchführung gegeben.
Das Programmheft für den Anlass umfasst knapp 50 Seiten. Die ausländischen Fahrer werden per Nation einzeln vorgestellt. Auch die einheimischen Fahrer werden alle präsentiert, mit Angaben zu ihren Fähigkeiten und Leistungen in der vorangegangenen Zeit. Gemeldet sind Fahrer aus B/Dk/D/GB/F/NL/I/A/E/CH. Am Renntag nicht erschienen, die Fahrer aus Spanien, während sich lediglich ein Brite zum Start einfand. Auch in diesem Jahr mussten einige Änderungen in der Startliste vorgenommen werden, nicht nur ausländische Fahrer betreffend, sondern auch Absenzen bei Schweizerfahrern. Letztere wurden durch nachgemeldete Fahrer ersetzt.
Total gemeldete Fahrer 40, gestartet 39, klassiert 35. 100 km, Stundenmittel; 42,714km/h.
Natürlich wurde Xaver Kurmann als Zugpferd resp. Aushängeschild für den Anlass in der Presse gebührend vorgestellt. Ob sein 3. Rang schlussendlich die ihn gesetzten Erwartungen erfüllte? Sicherlich ein ausgezeichnetes Resultat. Den beiden Erstplatzierten holländischen Fahrern Kees Koeken (NL-Meister) und Johan van Pol konnte jedoch niemand Gleichwertiges entgegen setzen. Sie dominierten das Rennen vom Start bis ins Ziel. Die Schweizer Fahrer bekämpften sich teils gegenseitig, was ein Topresultat verunmöglichte.Gewinner des Nationenpokals: Holland.
Als Vorprogramm wurde ein Juniorenrennen über 30 km (40,862 km/h) ausgetragen. Gewonnen wurde dieses durch den letztjährigen Sieger des Anfängerrennens Roman Hermann aus Schaan. Erfreulich aus Basler Sicht der 2. Rang von Heinz Racine.
Seitens des VCR wurde die Zuschaueranzahl mit 700 gemeldet. Der Ertrag für den Anlass belief sich auf Fr. 4‘420.70.
KK 11/2024
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Die Geschichte des Radrennclub Basel
2016- 2021 Letzter Teil 24/24
Autor Bruno Wüest
2016- 2021 Letzter Teil 24/24
Autor Bruno Wüest
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2016
Eine Art späthistorischer Eintritt von Werner Baumgartner. Damit kehrt Bummi in den Verein zurück wo er als jugendlicher beim RRCB Fuss fasste. Für ihn wurde damals der Traum wahr, echte Rennen auf der Rennbahn Basel zu fahren und löste damit die Ära ab, ums Bläsischulhaus mit dem Normalvelo zu rattern. Wer ahnte, dass er bald der 13. Präsident des RRCB werden würde. Parallel die Eintritte von Ruedi Wenger und Marcel Tschudi. Leider folgte auch der sehr schmerzliche Austritt von Ernesto Guidali, sowie Cavegn Andreas, Del Bianco Claudio, und Sägesser Remy. Todesfälle: Buchs Jean Dominique von dem ich noch viel hätte lernen können, sowie Jutzeler Ruedi und Weibel Werner. Ehrungen: Peter Zimmerli, Renato Bevilaqua, Arcangelo Moresi und Bruno Wüest duften folgende RRCB'ler beglückwünschen ! 70 Jahre RRCB Jeker René, 65 Jahre RRCB Cassani Romeo, 60 Jahre RRCB Bevilaqua Renato, 56 Jahre RRCB Nussbaumer Fritz jr., 56 Jahre RRCB Zimmermann Kurt, 55 Jahre RRCB Schweizer René, 50 Jahre RRCB Nussbaumer René. Wüest Bruno, Wirz Walter und Zimmerli Hansi für ihre aufopfernde Arbeit im Dienste des RRCB. Gallati Fritz für sein Lebenswerk. Zum ersten mal in der Geschichte einer RRCB GV, verfolgte Werner Zimmermann das geschehen aus 12000 km Entfernung via Skype. |
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2017
Eintritte: Schmitt Alexander Austritte: Haas Renate, Giger Fernand, Häuptli Gerold (Ausschluss) Sutter Michel, Sutter René Todesfall: Gautschi Rolf. Winterbummel der durch Werner und Maya Baumgartner super organisiert wurde. Immer noch hält Kassier Arcangelo Moresi die Kasse ind Balance, was jeweils mit Riesenapplaus dechiffriert wurde. Ehrungen: Peter Zimmerli für 65 Jahre Mitglied beim RRCB Steiner Fritz für 60 Jahre Mitglied beim RRCB (Abwesend). Zum Abschluss erzählt Fritz Gallati untermalt mit einem Film über den Radsport auf den Philippinen und in China. |
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2018
Eintritte: Meyer Enrico. Austritte: Hagenbuch André, Rieder Urs, Schwindl Philip, Reiner Paul Küpfer René. Tod: Schraner Gerd. Leicht verschämt muss Kassier Arcangelo Moresi einen Ausgabeüberschuss von 1'497.10 CHF beklagen. Ehrungen: Güdel André, für 70 Jahre Mitglied beim RRCB Zimmerli Hans, für 60 Jahre Mitglied beim RRCB (Abwesend) Wüest Bruno, für seine Arbeit an der Homepage. 19.05 Uhr Der Präsident schliesst die Generalversammlung 2018 und lädt alle Mitglieder zum Apéro und anschliessendem Nachtessen ein. Und auch in diesem Jahr (danke Hansi) für das super Dessert. |
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2019
Der Präsident begrüsst die Anwesenden: Speziell Ehrengast Karl Heinzmann, Sowie André Güdel , 32 Jahre Präsident und 71 Jahre RRCB Mitglied, sowie Rene Jeker, ältestes Mitglied mit 73 Jahren RRCB, Im Weiteren Hansruedi Buser vom VC Riehen. Eintritte: Schaub Josef. Austritte: Cavadini Renato, Schmitt Alexander. Todesfall: Wehrli Erich, Hügli Robert Der Bestand per 31.12.2018 beträgt 68 Mitglieder. Ehrungen/Verdankung: Werner Baumgartner für seine Organisation der RRCB Bummel, Walter Wirz für seine Fotoreportagen. Bruno Wüest für die Bearbeitung unserer Homepage. Präsident Peter Zimmerli, bittet die Mitglieder Gedanken für die Zukunft des RRCB zu machen, wenn zum Beispiel Vorstands Mitglieder ausfallen. |
2020 Wegen CORONA keine GV, auch die Club-Hocks mussten ausfallen.
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2021
89.und 90. Generalversammlung des RADRENNCLUB BASEL vom 06.10.2021 im Restaurant Hard Birsfelden. Eintritte: Glaus Daniela Austritte: Schaub Josef, Saladin Bruno, Zimmermann Werner Todesfall: Pflugi Georg, Kobel Peter, Blatter Godi, Rey Werner, Galatti Fritz, Widmer Willy. Bruno Wüest wird für seine Arbeit an der Homepage die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Präsident Peter Zimmerli sowie Vize Präsident Renato Bevilaqua haben demissioniert. Als Nachfolger von Peter Zimmerli wird Werner Baumgartner vorgeschlagen. Ohne Gegenstimme wird «Bummi» bestätigt. Vize, bleibt vakant. Anschliessend wird der Vorstand, in Globo gewählt; das sind: Kassier: Arcangelo Moresi, Sekretär: Andre Gysin und Beisitzer: Bruno Wüest. Der neue Vorstand besteht neu aus ! Präsident: Werner Baumgartner Sekretär: Andre Gysin Kassier: Arcangelo Moresi Beisitzer: Bruno Wüest Der neue Präsident Werner Baumgartner stellt sich vor. |
Mit der Wahl von Bummi zum Präsidenten im 2021 schliessen wir die Geschichte des Radrennclub Basel ab.
Autor Bruno Wüest
Es war mir lange nicht klar wann die RRCB-Geschichte abgeschlossen werden kann, zu gross war der Aktenhaufen voller unübersehbarer Mystik. Sehr erschwerend und sehr schade war, dass die gesamte RRCB-Dokumentation von Max Rey, 13 Jahre verschollen blieb und nachträglich eingeflickt werden musste, was mir einiges Kopfzerbrechen verursachte. In dieser Zeitspanne sind auch einige Mitglieder bereits verstorben, die Freude daran gehabt hätten. Von Bummi wurde auch die Idee geäussert, ob man die RRCB-Geschichte durchgehend wie ein Buch schreiben sollte, jedoch wollte ich die Originaldokumente mit einbinden, um möglichst authentisch zu sein. Auch ist es damit möglich, allenfalls Fotos und Dokumente welche neu anfallen, in die entsprechenden Jahresmodule einzubinden. Zudem bin ich kein Schriftsteller und von meiner beruflichen Prägung in der Technik beheimatet. |
Im Weiteren kann die Geschichte ab 2018 auch ab unserer Club-Zeitung verfolgt werden. Wie lange die Geschichte des RRCB noch gehen wird ist zur Zeit völlig offen. Wir hatten aktuell die 93. Generalversammlung abgehalten, werden wir die 100. noch erleben ?, denn wir sterben naturgemäss weg und von Nachwuchs keine Spur. Ich möchte mich bei allen ganz herzlich bedanken, welche mir mit Fotos, Dokumenten, Überlieferungen usw. geholfen haben eine einmalige Vereinsgeschichte einigermassen abzubilden. |
Es war mir ein Vergnügen in der Geschichte des RRCB herumzustöbern, denn einige Ereignisse gehen bis in meine Bubenzeit im Kleinbasesl zurück. Bruno Wüest alias Mausi.
23.11.2024- 1969 - 1. Internationales Amateur-Europa-Kriterium - VC Riehen
Bericht / Web - Kurt Kaiser
Nach 12 Jahren Unterbruch lässt der VC Riehen sein berühmtes, weit über die Landesgrenzen bekanntes, Europa-Kriterium, wieder aufleben, allerdings nicht für Berufsfahrer, sondern für die besten europäischen Amateure. Der Anlass soll auf der schnellen, 1 km langen Bäumlihof-Rundstrecke stattfinden, 100 Runden = 100 km. Insgesamt werden 10 Nationen, mit 2 Fahrern pro Gastland, am Start stehen. Das Budget sah Ausgaben von Fr. 8‘000.- vor, bei gleichlautenden Einnahmen. Die grössten Ausgaben betrafen die Verpflichtung des Fahrerfeldes: Fahrer, Reisespesen Fr. 2‘400.-, Fahrer Unterkunft + Verpflegung Fr. 1‘500.-.
Der OK-Präsident wurde sehr überrascht, dass die Verpflichtung von Amateuren sich weit schwieriger gestaltet, im Vergleich zu den Berufsfahrern. Das Europa-Kriterium für Berufsfahrer, von 1947-1954, hatte einen derart guten internationalen Ruf, dass sich diese von sich aus meldeten, um das Rennen zu bestreiten. Dies wohl auch im Wissen, dass gutes Geld zu verdienen war.
Der Weg für die Verpflichtung des internationalen Teilnehmerfeldes führte über die nationalen Verbände. Doch einige Verbände gaben nicht einmal eine Antwort. Für die Verpflichtung der Fahrer wurde eine Zusammenarbeit mit Kameraden aus Niedergösgen eingegangen. Allerdings verpflichtet Niedergösgen 5 Nationen und jeweils 3 Fahrer für ihren internationalen Anlass, während für das Europa-Kriterium lediglich 2 Fahrer pro Land, dafür 10 Nationen, am Start stehen sollten. Der Schulterschluss mit Niedergösgen hatte vor allem zum Ziel, die Verpflichtungskosten zu teilen resp. zu optimieren, aber sicherlich auch, um ausgezeichnete Kontakte zu nutzen. In dieser Sache dürfte insbesondere die Familie Von Däniken eine grosse Wichtigkeit gespielt haben.
Am 18.08.1969 konnte der Pressechef, Willi Erzberger, die Meldung der Presse übergeben, dass der frischgebackene Schweizer Amateur-Verfolgungsweltmeister seine Aufwartung in Basel, im Regenbogentrikot, machen wird. Otto Vogt hatte seinen eigenen grossen Stolz, Xaver Kurmann an den Start zu bringen, auch wenn es ihn ein nettes Startgeld kostete. Dass der VCR gute Beziehungen zum FC Basel unterhielt, ist auch damit bekräftig, dass der FCB resp. Felix Musfeld als Ehrenstarter amtete. Kurmann wurde seitens des FCB mit einer Basler Zinnkanne für seinen WM-Erfolg geehrt. Am Start standen Fahrer aus B/D/F/NL/I/A/RO/S/CS/CH.
Die Eintrittspreise: Männer, Frauen und Militär Fr. 3.-, Schüler gratis. Sitzplatz auf Tribüne Fr. 2.-. Programm Fr 1.-.
Mit einem Stundenmittel von 42,928 km/h wurden die 100 Runden = 100 km, zurückgelegt. 3 Fahrer, Franco Ongarato (I), Walter Richard (CH), Herbert Fuezi (A) gelang ein Rundengewinn, was auf dieser komplett übersehbaren Strecke, kein leichtes Unterfangen war. Xaver Kurmann, in seinem WM-Trikot (dürfte er heutzutage bei einer Fremddisziplin, Bahn/Strasse, nicht mehr tragen), wurde natürlich eng ‚betreut‘ und trat erst am Ende des Rennens nennenswert in Erscheinung.
Die ersten 3 Ränge, mit einem Rundengewinn, belegten Franco Ongarato/Italien vor Richard Donald/CH und Fuezi Herbert/Ö. Xaver Kurmann belegte den 8. Rang. Den Pokal der Nationen gewann Deutschland vor Schweiz.
Das Anfänger-Punktefahren, als Vorrennen, wurde durch Herrmann Roman/RV Schaan vor Max Hürzeler/VC Gippingen und Fritz Hauser/Möriken gewonnen. Als bester Basler Fahrer figurierte Ernst Bissegger/VMC Birsfelden, im 6. Rang.
Gemäss Pressebericht 3‘000 Zuschauer. Ein guter Besuch, allerdings etwas beschönigt, denn vereinsintern wird die Zahl von 1‘329 zahlenden Besuchern genannt. Waren so viele Kiebitze resp. Personen am Streckenrand ohne einen Obolus zu entrichten? Bei dem doch recht offenen Gelände des Bäumlihofes keine grosse Überraschung.
Viel Mühe wird jeweils in ein umfangreiches Programmheft investiert, nicht nur um Geld zu generieren, sondern insbesondere den Zuschauern Informationen zu liefern. Am Renntag mussten bezüglich der Startliste 13 Änderungen, bei insgesamt 38 Startenden vorgenommen werden. Keineswegs im Sinne des Veranstalters, der sich sehr bemüht, einen gut organsierten Renntag abzuliefern.
Zur Abschlusssitzung für das 1. Europa-Amateurkriterium, im Rest. Sängerstübli, vom 11.12.1969, wurden auch die Ehefrauen eingeladen. Der Kassier, H. Muff, konnte den respektablen Gewinn von Fr.4‘755.55, bei Ausgaben von Fr. 8‘077.15, verkünden. Ein guter Grund für Otto Vogt, bereits von der 2. Auflage des Rennens zu reden.
Leider liegt keine separate Rangliste des Elite-Rennens vor
Kurt Kaiser 11/2024
Bericht / Web - Kurt Kaiser
Nach 12 Jahren Unterbruch lässt der VC Riehen sein berühmtes, weit über die Landesgrenzen bekanntes, Europa-Kriterium, wieder aufleben, allerdings nicht für Berufsfahrer, sondern für die besten europäischen Amateure. Der Anlass soll auf der schnellen, 1 km langen Bäumlihof-Rundstrecke stattfinden, 100 Runden = 100 km. Insgesamt werden 10 Nationen, mit 2 Fahrern pro Gastland, am Start stehen. Das Budget sah Ausgaben von Fr. 8‘000.- vor, bei gleichlautenden Einnahmen. Die grössten Ausgaben betrafen die Verpflichtung des Fahrerfeldes: Fahrer, Reisespesen Fr. 2‘400.-, Fahrer Unterkunft + Verpflegung Fr. 1‘500.-.
Der OK-Präsident wurde sehr überrascht, dass die Verpflichtung von Amateuren sich weit schwieriger gestaltet, im Vergleich zu den Berufsfahrern. Das Europa-Kriterium für Berufsfahrer, von 1947-1954, hatte einen derart guten internationalen Ruf, dass sich diese von sich aus meldeten, um das Rennen zu bestreiten. Dies wohl auch im Wissen, dass gutes Geld zu verdienen war.
Der Weg für die Verpflichtung des internationalen Teilnehmerfeldes führte über die nationalen Verbände. Doch einige Verbände gaben nicht einmal eine Antwort. Für die Verpflichtung der Fahrer wurde eine Zusammenarbeit mit Kameraden aus Niedergösgen eingegangen. Allerdings verpflichtet Niedergösgen 5 Nationen und jeweils 3 Fahrer für ihren internationalen Anlass, während für das Europa-Kriterium lediglich 2 Fahrer pro Land, dafür 10 Nationen, am Start stehen sollten. Der Schulterschluss mit Niedergösgen hatte vor allem zum Ziel, die Verpflichtungskosten zu teilen resp. zu optimieren, aber sicherlich auch, um ausgezeichnete Kontakte zu nutzen. In dieser Sache dürfte insbesondere die Familie Von Däniken eine grosse Wichtigkeit gespielt haben.
Am 18.08.1969 konnte der Pressechef, Willi Erzberger, die Meldung der Presse übergeben, dass der frischgebackene Schweizer Amateur-Verfolgungsweltmeister seine Aufwartung in Basel, im Regenbogentrikot, machen wird. Otto Vogt hatte seinen eigenen grossen Stolz, Xaver Kurmann an den Start zu bringen, auch wenn es ihn ein nettes Startgeld kostete. Dass der VCR gute Beziehungen zum FC Basel unterhielt, ist auch damit bekräftig, dass der FCB resp. Felix Musfeld als Ehrenstarter amtete. Kurmann wurde seitens des FCB mit einer Basler Zinnkanne für seinen WM-Erfolg geehrt. Am Start standen Fahrer aus B/D/F/NL/I/A/RO/S/CS/CH.
Die Eintrittspreise: Männer, Frauen und Militär Fr. 3.-, Schüler gratis. Sitzplatz auf Tribüne Fr. 2.-. Programm Fr 1.-.
Mit einem Stundenmittel von 42,928 km/h wurden die 100 Runden = 100 km, zurückgelegt. 3 Fahrer, Franco Ongarato (I), Walter Richard (CH), Herbert Fuezi (A) gelang ein Rundengewinn, was auf dieser komplett übersehbaren Strecke, kein leichtes Unterfangen war. Xaver Kurmann, in seinem WM-Trikot (dürfte er heutzutage bei einer Fremddisziplin, Bahn/Strasse, nicht mehr tragen), wurde natürlich eng ‚betreut‘ und trat erst am Ende des Rennens nennenswert in Erscheinung.
Die ersten 3 Ränge, mit einem Rundengewinn, belegten Franco Ongarato/Italien vor Richard Donald/CH und Fuezi Herbert/Ö. Xaver Kurmann belegte den 8. Rang. Den Pokal der Nationen gewann Deutschland vor Schweiz.
Das Anfänger-Punktefahren, als Vorrennen, wurde durch Herrmann Roman/RV Schaan vor Max Hürzeler/VC Gippingen und Fritz Hauser/Möriken gewonnen. Als bester Basler Fahrer figurierte Ernst Bissegger/VMC Birsfelden, im 6. Rang.
Gemäss Pressebericht 3‘000 Zuschauer. Ein guter Besuch, allerdings etwas beschönigt, denn vereinsintern wird die Zahl von 1‘329 zahlenden Besuchern genannt. Waren so viele Kiebitze resp. Personen am Streckenrand ohne einen Obolus zu entrichten? Bei dem doch recht offenen Gelände des Bäumlihofes keine grosse Überraschung.
Viel Mühe wird jeweils in ein umfangreiches Programmheft investiert, nicht nur um Geld zu generieren, sondern insbesondere den Zuschauern Informationen zu liefern. Am Renntag mussten bezüglich der Startliste 13 Änderungen, bei insgesamt 38 Startenden vorgenommen werden. Keineswegs im Sinne des Veranstalters, der sich sehr bemüht, einen gut organsierten Renntag abzuliefern.
Zur Abschlusssitzung für das 1. Europa-Amateurkriterium, im Rest. Sängerstübli, vom 11.12.1969, wurden auch die Ehefrauen eingeladen. Der Kassier, H. Muff, konnte den respektablen Gewinn von Fr.4‘755.55, bei Ausgaben von Fr. 8‘077.15, verkünden. Ein guter Grund für Otto Vogt, bereits von der 2. Auflage des Rennens zu reden.
Leider liegt keine separate Rangliste des Elite-Rennens vor
Kurt Kaiser 11/2024
20.11.2024 - Amateur Europa Kriterium Riehen/Basel - 1969-1978
Bericht / Kommentar / Web - KK
Der VC Riehen führte immer wieder Grossanlässe durch. Nach den glorreichen Episoden von Europa-Kriterium für Berufsfahrer und später der Hallen-Winterbahn, wurde für 1969 ein internationale Anlass für Amateure geplant.
Aus Archiv-Unterlagen des VC Riehen, soll die Geschichte dieses Radsportanlasses aufgezeigt werden. Die Berichte werden in jährlichen Zusammenfassungen aufgezeichnet und in gewissen Zeitabständen auf dieser Webseite publiziert und auch in der Rubrik 'Mehr...') hinterlegt.
Amateur Europa-Kriterium - Einleitung
Der Velo-Club Riehen, gegründet 1934, hat in seinen Statuten, als Leitsatz, die Organisation von Radsportveranstaltungen auf die Fahne geschrieben. Mit dem Unternehmer, Veloenthusiast und Gründer des VCR, Ernesto Cenci, und kurze Zeit später Otto Vogt, war ein Duo an der Vereinsspitze, die dieses Motto für einige Jahrzehnte vorlebten. Die Abstinenz während der Kriegsjahre bekräftigte den Willen, grössere organisatorische Radsportveranstaltungen durchzuführen. Ein Glück, dass man all die Jahre immer auf eine bewährte eingespielte Crew, für die notwendige Unterstützung, zählen konnte.
Nebst jährlichen kantonalen Rennen wurden nach dem Krieg u.a. organisiert: Schweiz. Strassenmeisterschaft, Nordwestschweiz. Rundfahrt (wiederholte Male), Grosser Mustermesse Preis (Strassenrennen), Europa-Kriterium für Berufsfahrer 1947-1957), Basler Winterradrennbahn (1955.1965), Saalsport-WM Sporthalle, TdS-Ankunft, viele kantonale Rennen. Nach einem 12-jährigen Unterbruch (nach Aus der Hallenrennbahn) und mehrheitlichem organisieren von Kantonalen Rennanlässen betrat der umtriebene Organisator Otto Vogt, 1969, mit der Neuauflage, der Organisation eines Europa-Kriteriums, auf den Plan. Die Neuauflage war, diesmal nicht für die Profis, sondern für die besten Amateure im In- und Ausland reserviert. Seitens der Mitgliedschaft wurde ihm die Unterstützung zugesagt. Die 1.-OK-Sitzung wurde am 29.05.69 abgehalten. Ein OK (s. sep. Liste) wurde konstituiert und die Organisation des Anlasses aufgegleist.
Überrascht wurde O. Vogt, von der Bereitschaft vieler Firmen und Privaten, Fahrerpatronate zu übernehmen.
Aus der Vereinsmitte wurde an einer MV Fr. 1‘200.- gezeichnet! Für Programm und Inseratenacquisition konnte kein geringerer als Seppe Hügi (!) gewonnen werden. Das Ergebnis war allerdings etwas ernüchternd und so musste Kurt Steiner in die Bresche springen.
An der OK-Sitzung konnte der Präsident mitteilen, dass die Kosten abgedeckt sein sollten, mit einem geschätzten Überschuss von Fr. 1‘100.-, zusätzlich Programmverkauf.
Otto Vogt war von seinem Gedanken beseelt, etwas für den Radsport und insbesondere für die Jungen zu leisten.
Das 1. Amateur-Europakriterium kann stattfinden!
Bericht / Kommentar / Web - KK
Der VC Riehen führte immer wieder Grossanlässe durch. Nach den glorreichen Episoden von Europa-Kriterium für Berufsfahrer und später der Hallen-Winterbahn, wurde für 1969 ein internationale Anlass für Amateure geplant.
Aus Archiv-Unterlagen des VC Riehen, soll die Geschichte dieses Radsportanlasses aufgezeigt werden. Die Berichte werden in jährlichen Zusammenfassungen aufgezeichnet und in gewissen Zeitabständen auf dieser Webseite publiziert und auch in der Rubrik 'Mehr...') hinterlegt.
Amateur Europa-Kriterium - Einleitung
Der Velo-Club Riehen, gegründet 1934, hat in seinen Statuten, als Leitsatz, die Organisation von Radsportveranstaltungen auf die Fahne geschrieben. Mit dem Unternehmer, Veloenthusiast und Gründer des VCR, Ernesto Cenci, und kurze Zeit später Otto Vogt, war ein Duo an der Vereinsspitze, die dieses Motto für einige Jahrzehnte vorlebten. Die Abstinenz während der Kriegsjahre bekräftigte den Willen, grössere organisatorische Radsportveranstaltungen durchzuführen. Ein Glück, dass man all die Jahre immer auf eine bewährte eingespielte Crew, für die notwendige Unterstützung, zählen konnte.
Nebst jährlichen kantonalen Rennen wurden nach dem Krieg u.a. organisiert: Schweiz. Strassenmeisterschaft, Nordwestschweiz. Rundfahrt (wiederholte Male), Grosser Mustermesse Preis (Strassenrennen), Europa-Kriterium für Berufsfahrer 1947-1957), Basler Winterradrennbahn (1955.1965), Saalsport-WM Sporthalle, TdS-Ankunft, viele kantonale Rennen. Nach einem 12-jährigen Unterbruch (nach Aus der Hallenrennbahn) und mehrheitlichem organisieren von Kantonalen Rennanlässen betrat der umtriebene Organisator Otto Vogt, 1969, mit der Neuauflage, der Organisation eines Europa-Kriteriums, auf den Plan. Die Neuauflage war, diesmal nicht für die Profis, sondern für die besten Amateure im In- und Ausland reserviert. Seitens der Mitgliedschaft wurde ihm die Unterstützung zugesagt. Die 1.-OK-Sitzung wurde am 29.05.69 abgehalten. Ein OK (s. sep. Liste) wurde konstituiert und die Organisation des Anlasses aufgegleist.
Überrascht wurde O. Vogt, von der Bereitschaft vieler Firmen und Privaten, Fahrerpatronate zu übernehmen.
Aus der Vereinsmitte wurde an einer MV Fr. 1‘200.- gezeichnet! Für Programm und Inseratenacquisition konnte kein geringerer als Seppe Hügi (!) gewonnen werden. Das Ergebnis war allerdings etwas ernüchternd und so musste Kurt Steiner in die Bresche springen.
An der OK-Sitzung konnte der Präsident mitteilen, dass die Kosten abgedeckt sein sollten, mit einem geschätzten Überschuss von Fr. 1‘100.-, zusätzlich Programmverkauf.
Otto Vogt war von seinem Gedanken beseelt, etwas für den Radsport und insbesondere für die Jungen zu leisten.
Das 1. Amateur-Europakriterium kann stattfinden!
18.11.2024 Kasia Niewiadoma – TdF-Siegerin
Beitrag und Kommentar Kurt Kaiser/ Web Mausi
Wenn eine den Sieg bei der TdF verdient hat, dann ist das sicherlich Kasia Niewiadoma. Nicht das ich dies Demi Vollering nicht gegönnt hätte. Doch Kasia Niewiadoma ist doch in den letzten Jahren immer wieder an der Übermacht der sd-Works-Mannschaft gescheitert. Wie im Film aufgezeigt, bestach diese Frau immer wieder mit ihrer angriffigen Fahrweise. Ein wirklich sehr zutreffendes und sehenswertes Video.
KK
Beitrag und Kommentar Kurt Kaiser/ Web Mausi
Wenn eine den Sieg bei der TdF verdient hat, dann ist das sicherlich Kasia Niewiadoma. Nicht das ich dies Demi Vollering nicht gegönnt hätte. Doch Kasia Niewiadoma ist doch in den letzten Jahren immer wieder an der Übermacht der sd-Works-Mannschaft gescheitert. Wie im Film aufgezeigt, bestach diese Frau immer wieder mit ihrer angriffigen Fahrweise. Ein wirklich sehr zutreffendes und sehenswertes Video.
KK
Die Geschichte des Radrennclub Basel
2011- 2015 Teil 23/90
Autor Bruno Wüest
2011- 2015 Teil 23/90
Autor Bruno Wüest
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2011
80. Generalversammlung. Eintritte Beat Bucher, André Gysin, André Hagenbuch, Alberto? Meier, Rolf Plüss, Paul Rubeli und Werner Zimmermann. Verstorben Max Rey, Marcel Huber, René Leuenberger, Peter Kramer. Die Homepage übersteigt 23`000 Besuche. Arcangelo Moresi übernimmt die Kasse des verstorbenen Max Rey. Bruno Wüest wird in den Vorstand als Beisitzer gewählt. Die Jubiläumsfeier wird mit 85 Personen abgehalten. Bruno Wüest moderiert die Vereinsgeschichte in einer Power Point Show. Aktivitäten, Besuch Velo-Museum Mac Reier, Rennbahn Aigle und Vortag Prof, Burkhard Hornig Kardiologe. |
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2012
6 Eintritte: Konrad Flury, Fernand Gyger, Urs Rieder (nicht an wesend), Erich Wehrli, Philip Schwindl und Claudio del Bianco. Austritte Keine. Neu-Kassier Arcangelo Moresi präsentiert eine Gewinnzunahme. Radsport-Bäckerweltmeister Hansi Zimmerli wir geehrt und zum Ehrenmitglied für 54 Jahre Clubzugehörigkeit, ernannt. Es werden einige Statutenänderungen integriert. Mitgliederbeitrag ab 2014 um chf 10.-- auf chf 30.-- erhöht wird, da der RRCB für jedes Mitglied chf 10.-- pro jahr an den Swiss Cycling bezahlen muss. Nach einigem hin und her haben sich die anwesenden damit abgefunden! |
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2013
82. Generalversammlung im Parkrestaurant Lange Erlen, 40 Mitglieder anwesend. Eintritte: Peter Gisler (empfohlen von Renato Bevilacqua) Austritte: Daniel Fischer, Hans Werdenberg und Kurt Oberer Todesfälle: Ehrenmitglied Charles Tavel (18.3.2012). Kassier Arcangelo Moresi mit praller Kasse. Willi Widmer tritt als Tagespräsident in Funktion, liest von seinem „Alzheimerzettel“ ab. Bruno Wüest ehrt Renato Bevilacqua zum Ehrenmitglied. Hungrig geht es ans Essen. |
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2014
Eintritte: Bachmann Hans; Er stellt sich persönlich vor und erzählt seinen Werdegang in seiner 40-jährigen Radsport-Karriere, die mit dem Höhe punkt Sieger der Bäcker-Weltmeisterschaft gekrönt worden ist. Der Monatshock ist mit 25 - 35 Personen gut besucht. Leider nehmen die Teilnehmer an den Ausfahrten ab. Kassier Arcangelo Moresi kann immer och nicht juristsich angegangen werden, zu stimmig ist seine Kasse. Ehrungen: Mario Birrer ist Europa-Meister 2013 bei den Steher-Professional-Rennfahrer geworden. Hurtig wird beendet, es frohlockt Beinschinken und Kartoffelsalat. |
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2015
Eintritte: Herbert Fivian (mehrfach Weltmeister und Seriensieger) Austritte: Ruedi Wälchli (Ausgewandert nach Spanien) Todesfall: Dorli Güdel. Der Präsident berichtet von den Turbolenzen betreffend Umbau unseres Stamm- Lokal's und Exil im Rest.Hard. Aber viel mehr Freude bereitet ihm der schweizweit immer beliebter werdende Mittwoch Hock am ersten Mittwoch des Monats. Der Erfolg sei die gute Kameradschaft und eine super Homepage. Erfreulich sei auch die grosse Präsenz des RRCB auf der Rennbahn in Grenchen. Ein super Event sei natürlich auch der Neujahrsapero gewesen bei dem wir folgende Gäste begrüssen durften : Goddy Schmutz, Kurt Rub, Stefan Mutter, Peter Abt, Ruedi Vogel, Ernesto Guidali. Nach einem Besuch im Stäger-Collection Radmuseum am Steinenring in Basel ging's ins Rest.Hard nach Birsfelden zu einem feinen Apéro. Noch immer muss Kassier Arcangelo Moresi die Flucht nicht ergreifen, die Kasse kann nicht angeschossen werden. Mit Ausnahme von Thedy Schnyder (Sekretär) stellt sich der übrige Vorstand ein weiteres Jahr zur Verfügung und wird mit grossem Applaus bestätigt. Als neuer Sekretär wurde André Gysin einstimmig gewählt. |
15.11.2024 Gratulation zum 85. Geburtstag von Karl Holzhauser
Lieber Karli Als ausgesprochener Späteinsteiger im Radsport hast Du`s aber auf 21 Dienstjahre beim RRCB gebracht. Eddy Merckx war nur 12 Jahre Profi und damit zeigst Du dein ausserordentlich radsportliches Stehvermögen. Als ehemaliger Star-Laborant bei ROCHE, sei Dir ein langer Lebensabend mit Radsportfreunden gegönnt. Als Spezialist für Genussfahrten deckst Du beim RRCB eine Marklücke ab, die wir erst jetzt so nach und nach entdecken. Du bist uns eben immer einen Schritt voraus. Ball-Sportarten waren in jungen Jahren dein Ding und der Ball rollt immer noch in vielen umtriebigen Aktivitäten in deinem Lebensabend. Manchmal reicht es sogar für einen Club-Hock, was uns immer sehr freut. Wir vom Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes gratulieren Dir zum 85. Geburtstag und wünschen Dir für die weitere Zukunft, die beste Gesundheit, einen 6er im Lotto, und viel positiven Stress. Bruno |
14.11.2024 Der hat wohl einen Vogel
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Die Geschichte des Radrennclub Basel
2006- 2010 Teil 22/90
Autor Bruno Wüest
2006- 2010 Teil 22/90
Autor Bruno Wüest
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2006
Es findet die 75. Generalversammlung statt. Eintritt 6 hochkarätiger Mitglieder sind zu beklatschen. Nämlich Kurt Kaiser, Urs Kissling, Anton Saxer, Michel Sutter, Hanspeter Völlmin und Willy Widmer. Der langjährige Präsident (32 Jahre) Andy Güdel gibt das Präsidium ab und wird RRCB Mitglied bleiben. Kassier Max Rex präsentiert nicht nur eine wasserdichte- sondern eine gasdichte Kasse. Der neue Präsident Peter Zimmerli nimmt die Wahl an. |
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2007 Zeitenwende
Der neue Präsident Peter Zimmerli stimmt Neumitglied Bruno Wüest der Offerte zu, "Ich könnte für den RRCB eine Homepage eröffnen". Mit dem legendären Satz von Peter Zimmerli "Bruno mach das, dann geht der RRCB nicht vergessen" ist das Internet-Zeitalter beim RRCB eröffnet, und wie recht er mit der Philosophie wohl hatte. Ich wollte mich damals nur auf das interne Club-Geschehen beschränken, z.B. wollte ich Ernesto Guidali eine eigene Seite zu gestehen für allerlei Velo-Tipps. Der Velo-Ästhet hätte das Anforderungs-Profil voll und ganz erfüllt. Die ersten grossen internen Berichte waren von Gerd Schraner und Fritz Gallati eingebracht worden. Allmählich schwappte das redaktionelle Beute-Territorium über den Hauenstein und schliesslich folgten auch internationale Kontakte. |
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2008
Henriette Guidali und Beatrice Fabbri werden speziell begrüsst. Die Homepage hat bereits 8000 Besuche registriert. Die Kasse von Max Rey strotzt vor Präzision. Kurt Kaiser kann auf Anfrage keine weiteren Angaben zur Radrennbahn Projekt Zaugg machen. Der Kantonalverband habe kein Konzept dafür. Präsident Peter Zimmerli wirbt, man solle die Grosskinder für den Radsportbegeistern. |
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2009
Eintritte Anita Kurt, Walter Wirz und Roman Cuel. Die Homepage passiert 13`000 Besuche. Bruno Wüest offeriert auf der Homepage Logos mit Link für Firmen als Sponsoren. Kurt Kaiser informiert zum Projekt Rennbahn in Aesch, dass nicht mehr von Rennbahn gesprochen wird, sondern von einer Halle mit Breitensport. Arcangelo Moresi wirbt für die Mitgliedschaft bei Swiss Cycling. 40 Personen anwesend. |
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2010
Eintritt Jörg Hänggi und Mario Birrer. Verstorben Fritz Nussbaumer sen. ein ganz grosser RRCB-ianer! Die Homepage hat 17500 Besuche auf dem Zähler. Renato Bevilacqua und Arcangelo Moresi überbringen Charles Tavel die Glückwünsche zur 75-jährigen Clubmitgliedschaft. Am 2.September verstirbt Max Rey. Der Radrennclub Basel verabschiedet Max mit einer feierlichen Beisetzung auf dem Friedhof Hörnli, nach seinem Wunsch mit einer Dixie-Band. |
Mitglied sein bei Swiss-Cycling? Warum?
Ja, aus Liebe zum Radsport. Aber nicht nur!
Der Schweiz. Radfahrer Bund war ehemals ein grosser Verband, viele Radsportclubs und seine Mitglieder gehörten dem Verband an. Wer sich rennsportlich betätigen wollte, musste eine Lizenz beim SRB lösen. Ansonsten keine Möglichkeit, an Rennveranstaltungen teilzunehmen. Warum der Radsportverband arg geschrumpft ist, darüber wurde schon viel diskutiert und vor allem kritisiert. Die Führung war nicht immer über alle Zweifel erhaben. Das ist Vergangenheit.
Wie sieht das heute aus? Beim Lizenzwesen hat sich nichts geändert. Wer Rennen fahren will, muss eine Lizenz beantragen. Hierzu ist es notwendig, dass man einem Verein angehört, der ebenfalls dem Verband, heute Swiss Cycling, angehört. Allerdings gibt es in der heutigen Zeit viele Radsportvereinigungen, die ausserhalb von Swiss Cycling agieren. Auch einige Vereine haben den Austritt aus dem Verband gegeben, weil vor ein paar Jahren eine automatische Mitgliedschaft aller Vereinsmitglieder eingeführt wurde. Grund dieser Regelung war die Gewinnung von Neumitgliedern, denn man stellte fest, dass in den Vereinen viele Mitglieder sind, die keine Swiss Cycling-Mitgliedschaft haben. Auf Vorschlag aus den Reihen vom RRCB, wie auch VC Riehen, wurde verbandsweit ein Beitrag von CHF 10.-/Mitglied eingeführt. Obwohl diese CHF 10.- direkt in die Nachwuchsförderung gehen, gab es einige Vereine, welche deswegen die Mitgliedschaft bei SC aufkündigten. Man könne dies den Mitgliedern nicht zumuten, war eine Begründung. Für den Schreibenden kaum zu glauben und nicht nachvollziehbar. 2 Kaffes oder 2 Bier im Jahr weniger, aber dafür etwas für die Jungen leisten…..? Es sei besonders darauf hingewiesen, dass Subventionen und Unterstützungsgelder, seitens des Bundes resp. Swiss Olympic, insbesondere auch von den Mitgliederzahlen eines Verbandes abhängen.
Der Verband, Swiss Cycling, hat mannigfaltige Aufgaben zu bewältigen, so u.a. Projekte im Kinder-/Nachwuchssport, sowie Breiten und Leistungssport. Dazu gehören Bereiche wie: Ausbildung Trainer, Kommissäre, Jury, Guides. etc. und dies in allen möglichen Radsportdisziplinen (Strasse, Bahn, MTB, BMX, Trial, Hallenradsport, Teilnahme Wettbewerben wie EM, WM, OS, etc.). Auch gehören auf politischer Ebene vielfältige Bereiche dazu.
Warum AKTIV-Mitglied sein bei Swiss Cycling?
Viele Radsportler gehören keinem Verein an und sind auch nicht Mitglied von Swiss Cycling. Sie nehmen an Veranstaltungen von SC-Vereinen teil, nutzen die gebotene Infrastruktur, ohne einen Beitrag für den allgemeinen Radsport zu leisten. Sie bezahlen bei Veranstaltungen sehr oft den gleichen Anmeldebetrag, wie ein SC-Aktiv-Mitglied. Letzterer bezahlt jährlich einen Beitrag an die Infrastruktur des Radsportverbandes und insbesondere für den Nachwuchs. Wäre es nicht angebracht, dass diese Radsportler auch einen Beitrag für den Radsport leisten würden, mit einer AKTIV-Mitgliedschaft bei Swiss Cycling? Jeder könnte damit seine Liebe zum Radsport auch wahrnehmen und bekunden.
Werde Mitglied bei Swiss-Cycling – unterstütze den Radsport. Dein Beitrag hilft in mannigfaltiger Art und dem Verband, seine vielfältigen Aufgaben wahr zu nehmen.
Eine Aktiv-Mitgliedschaft, für Mitglied in einem Club, kostet CHF 75.-/Jahr. Zusätzlich wird über den Verein für jedes Mitglied CHF 10.-eingezogen). Einzelmitglieder, ohne Vereinszugehörigkeit, zahlen CHF 95.-/Jahr.
www.swiss-cycling.ch/de/verband/mitgliedschaft/uebersicht-mitgliedschaft/
Ja, aus Liebe zum Radsport. Aber nicht nur!
Der Schweiz. Radfahrer Bund war ehemals ein grosser Verband, viele Radsportclubs und seine Mitglieder gehörten dem Verband an. Wer sich rennsportlich betätigen wollte, musste eine Lizenz beim SRB lösen. Ansonsten keine Möglichkeit, an Rennveranstaltungen teilzunehmen. Warum der Radsportverband arg geschrumpft ist, darüber wurde schon viel diskutiert und vor allem kritisiert. Die Führung war nicht immer über alle Zweifel erhaben. Das ist Vergangenheit.
Wie sieht das heute aus? Beim Lizenzwesen hat sich nichts geändert. Wer Rennen fahren will, muss eine Lizenz beantragen. Hierzu ist es notwendig, dass man einem Verein angehört, der ebenfalls dem Verband, heute Swiss Cycling, angehört. Allerdings gibt es in der heutigen Zeit viele Radsportvereinigungen, die ausserhalb von Swiss Cycling agieren. Auch einige Vereine haben den Austritt aus dem Verband gegeben, weil vor ein paar Jahren eine automatische Mitgliedschaft aller Vereinsmitglieder eingeführt wurde. Grund dieser Regelung war die Gewinnung von Neumitgliedern, denn man stellte fest, dass in den Vereinen viele Mitglieder sind, die keine Swiss Cycling-Mitgliedschaft haben. Auf Vorschlag aus den Reihen vom RRCB, wie auch VC Riehen, wurde verbandsweit ein Beitrag von CHF 10.-/Mitglied eingeführt. Obwohl diese CHF 10.- direkt in die Nachwuchsförderung gehen, gab es einige Vereine, welche deswegen die Mitgliedschaft bei SC aufkündigten. Man könne dies den Mitgliedern nicht zumuten, war eine Begründung. Für den Schreibenden kaum zu glauben und nicht nachvollziehbar. 2 Kaffes oder 2 Bier im Jahr weniger, aber dafür etwas für die Jungen leisten…..? Es sei besonders darauf hingewiesen, dass Subventionen und Unterstützungsgelder, seitens des Bundes resp. Swiss Olympic, insbesondere auch von den Mitgliederzahlen eines Verbandes abhängen.
Der Verband, Swiss Cycling, hat mannigfaltige Aufgaben zu bewältigen, so u.a. Projekte im Kinder-/Nachwuchssport, sowie Breiten und Leistungssport. Dazu gehören Bereiche wie: Ausbildung Trainer, Kommissäre, Jury, Guides. etc. und dies in allen möglichen Radsportdisziplinen (Strasse, Bahn, MTB, BMX, Trial, Hallenradsport, Teilnahme Wettbewerben wie EM, WM, OS, etc.). Auch gehören auf politischer Ebene vielfältige Bereiche dazu.
Warum AKTIV-Mitglied sein bei Swiss Cycling?
Viele Radsportler gehören keinem Verein an und sind auch nicht Mitglied von Swiss Cycling. Sie nehmen an Veranstaltungen von SC-Vereinen teil, nutzen die gebotene Infrastruktur, ohne einen Beitrag für den allgemeinen Radsport zu leisten. Sie bezahlen bei Veranstaltungen sehr oft den gleichen Anmeldebetrag, wie ein SC-Aktiv-Mitglied. Letzterer bezahlt jährlich einen Beitrag an die Infrastruktur des Radsportverbandes und insbesondere für den Nachwuchs. Wäre es nicht angebracht, dass diese Radsportler auch einen Beitrag für den Radsport leisten würden, mit einer AKTIV-Mitgliedschaft bei Swiss Cycling? Jeder könnte damit seine Liebe zum Radsport auch wahrnehmen und bekunden.
Werde Mitglied bei Swiss-Cycling – unterstütze den Radsport. Dein Beitrag hilft in mannigfaltiger Art und dem Verband, seine vielfältigen Aufgaben wahr zu nehmen.
Eine Aktiv-Mitgliedschaft, für Mitglied in einem Club, kostet CHF 75.-/Jahr. Zusätzlich wird über den Verein für jedes Mitglied CHF 10.-eingezogen). Einzelmitglieder, ohne Vereinszugehörigkeit, zahlen CHF 95.-/Jahr.
www.swiss-cycling.ch/de/verband/mitgliedschaft/uebersicht-mitgliedschaft/
PS. Für die welche die Info nicht erhalten haben: Swiss Cycling hat ein neues Logo
07.11.2024 November Club-Hock
Bericht und Web Mausi
Bericht und Web Mausi
20 Personen genossen, dass sich die USA freiwillig als geistig weit unter der Schweiz platziert, entpuppte. American first, shame on you.
Jedoch unsere Demokratenrepublikaner genossen die Artenvielfalt an Meinungen und Ideen und diskutierten, ohne Bierflaschen zu schleudern oder Türrahmen heraus zu reissen. Für Anstand sorgten die Damen Bea, Maya und Hündin Nala aus der Ukraine, welche es hier geniest in Frieden Knochen suchen zu können. |
Knochen gab es auch auf Tellern, denn es wurde ausgiebig gefuttert um das Tages-Soll an Kalorien zu bunkern, laut Trainingsplan natürlich. Es ist halt immer noch schön, wenn die alten Velogarden zusammen sitzen um über vergangene Schlachten zu berichten, Morgarten glaub ich.
Nun gilt es die Monatslücke bis zum nächsten Club-Hock am Mittwoch 4. Dezember, ohne in ein Loch zu fallen, zu überstehen. 2 Tage vor dem Santiglaus, da ist höchster Anstand gefordert, sonst sehen wir uns dann im Schwarzwald, nicht am Velofahren, sondern am Hädöpfel schälen. shame on you |
Erst fuhren wir noch mit 80zig bergab und schon stehst Du im 80zigsten Lebensjahr. Vollgas war schon immer dein Thema, besonders auf dem Velo und auch in deinem Alfa Romeo GTV 1750… äh… 2000…äh 1750, den Du mehrfach umgebaut hast, sodass selbst die Motorfahrzeug-kontrolle rätselte, warum in einem Alfa 1750 plötzlich ein 2 Liter Motor drin war?
Du hast es weit gebracht im Radsport. Nicht viele in der Region schafften es in den Profiradsport, welchen Du bei der legendären ZIMBA-Mannschaft ausleben konntest. Mit deinem inneren 12 Zylinder, weisst Du wie es sich anfühlt einen Giro zu fahren oder auch als Sieger der Nordwestschweizer-Rundfahrt das Zielband zu kreuzen. Wir durften Zeitzeugen sein und Du hast uns mit deinem Kämpferherz viel Freude bereitet. Nach dem allzu frühen Ende der ZIMBA-Mannschaft warst Du dir nie zu schade, mit uns Schübligen begeistert weiter zu trainieren und nur Dank deiner inspirierenden Aura, konnte ich 1976 ein Kantonales Omnium gewinnen. Hier zu deiner persönlichen RRCB-Webseite Hier zu deinem Palmares auf Radsportseiten.com Hier zur Gratulation auf Radsportseiten.com |
Mit deiner Frau Lotty ward ihr ein starkes Team. Sie die Fasnächtlerin, Du Nächte lang unter dem Auto am Schrauben. Schrauben war schon immer deine Stärke, Wen hast Du nicht alles herausgeschraubt, als Junior, Amateur-Elite oder als Profi.
Beruflich hast Du dich zum Lüftungstechniker entwickelt, kein Wunder war dein Fahrstil immer sehr windschnittig, man erkannte Dich in jedem Feld in Cabriolet-Position. In der Altersmilde hast Du dich vermehrt den Oldtimer-Autos zugewendet, infiziert mit dem Alfa Romeo-Virus. Wunderbar die schön restaurierten Modelle aus den 30/40/50ziger Jahren. Dein Markenzeichen, die Hochglanz polierten Motoren, welche man nur mit Sonnenbrille betrachten kann. Das Wichtigste ist aber deine Eigenschaft als Kumpel und Radsportfreund. Nie abgehoben und mit Bodenhaftung versehen geblieben, ein immer gern gesehener Radsportfreund. Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes gratulieren Dir herzlich zum 80.Geburstag und wünschen Dir und deiner Frau Lotty eine stupende Gesundheit und noch viele Jahre des Glückes Mausi |
Auszug aus Wikipedia:
Peter Abt (* 6. November 1944 in Basel) ist ein ehemaliger Radsportler aus der Schweiz und Schweizer Meister im Radsport.
Sportliche Laufbahn
Abt begann 1961 mit dem Radsport, sein erstes Rad war ein geschenktes Militärfahrrad. 1962 qualifizierte er sich für die damalige A-Klasse der Amateure in der Schweiz. 1963 gewann er das traditionelle Bergrennen von Biel nach Magglingen. 1964 siegte er in der Meisterschaft von Zürich und in der Ostschweizer Rundfahrt. Er gewann seinen ersten nationalen Titel mit seinem Verein VMC Olympia Basel und nahm an der UCI-Strassen-Weltmeisterschaft teil. Einen ausgezeichneten dritten Rang konnte er 1966 beim britischen Milk Race belegen.[1]
1967 löste er eine Lizenz als Berufsfahrer im Schweizer Team Zimba, das damals von Ferdy Kübler geleitet wurde. Hier gelang ihm mit dem Sieg bei der Nordwestschweizer Rundfahrt (später Berner Rundfahrt) vor Hennes Junkermann auch gleich ein erster Erfolg. 1968 wurde er Vize-Meister im Strassenrennen, 1970 Dritter des Meisterschaftsrennens. Nachdem sein Team Zimba sein Engagement eingestellt hatte und eine Reamateurisierung damals nicht möglich war, beendete er im Sommer 1970 seine Laufbahn.[1] Er fuhr jedoch weiterhin seine Wege zur Arbeitsstätte mit dem Rennrad und begann später eine zweite Karriere in der Seniorenklasse, in der er zahlreiche Siege holte.[2]
Peter Abt (* 6. November 1944 in Basel) ist ein ehemaliger Radsportler aus der Schweiz und Schweizer Meister im Radsport.
Sportliche Laufbahn
Abt begann 1961 mit dem Radsport, sein erstes Rad war ein geschenktes Militärfahrrad. 1962 qualifizierte er sich für die damalige A-Klasse der Amateure in der Schweiz. 1963 gewann er das traditionelle Bergrennen von Biel nach Magglingen. 1964 siegte er in der Meisterschaft von Zürich und in der Ostschweizer Rundfahrt. Er gewann seinen ersten nationalen Titel mit seinem Verein VMC Olympia Basel und nahm an der UCI-Strassen-Weltmeisterschaft teil. Einen ausgezeichneten dritten Rang konnte er 1966 beim britischen Milk Race belegen.[1]
1967 löste er eine Lizenz als Berufsfahrer im Schweizer Team Zimba, das damals von Ferdy Kübler geleitet wurde. Hier gelang ihm mit dem Sieg bei der Nordwestschweizer Rundfahrt (später Berner Rundfahrt) vor Hennes Junkermann auch gleich ein erster Erfolg. 1968 wurde er Vize-Meister im Strassenrennen, 1970 Dritter des Meisterschaftsrennens. Nachdem sein Team Zimba sein Engagement eingestellt hatte und eine Reamateurisierung damals nicht möglich war, beendete er im Sommer 1970 seine Laufbahn.[1] Er fuhr jedoch weiterhin seine Wege zur Arbeitsstätte mit dem Rennrad und begann später eine zweite Karriere in der Seniorenklasse, in der er zahlreiche Siege holte.[2]
Die Geschichte des Radrennclub Basel
2001- 2005 Teil 21/90
Autor Bruno Wüest
2001- 2005 Teil 21/90
Autor Bruno Wüest
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2001
Der RRCB wird 70 Jahre alt. In einem Bericht von Präsident Andy Güdel hält er Rückschau auf eine Zeit die wir jungen mit den Kriegswirren und Arbeitslosigkeit so nicht mehr kannten. Die Kameradschaft im RRCB halten wir aber nach wie vor hoch und tragen die Werte von Andy Güdel tapfer in die Zukunft. Der Treff immer am ersten Mittwoch im Monat findet im Rest. Lange Erlen statt. Andy Güdel wirkt seit 26 Jahren als Präsident des RRCB. |
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2002
Traugi Weber, ein sehr verdientes Mitglied des RRCB ist verstorben. Es wird hingewiesen, auf den Club-Hock immer am ersten Mittwoch in Monat und auf die Velo-Ausfahrt immer am letzten Samstag im Monat. Fredy Zaugg stellt das Projekt Hallenradsport als Alternative zu Arena Basel vor. Thedy Schnider wird für 25 Jahre Sekretär beim RRCB geehrt. |
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2003
Ein Anschlag auf den RRCB? Das Restaurant Lange Erlen wurde durch Brandstiftung ausser Betrieb gesetzt. Der Wirt reagierte sofort und stellte für den RRCB ein Zelt auf, damit der Club-Hock als Beduinen abgehalten werden konnte. Anton Rösch ist ausgetreten. Ein neues Club-Trikot ist im Gespräch. Bericht 2003 |
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2004
Eintritte Werner Rey, Initiant für unsere Spaziergänge. Emil Müller und Karl Holzhauser. Das neue RRCB-Trikot ist lanciert und wir mit viel Freude und Stolz radsportlich ausgeführt. Zu sehen auf unserer Startseite. Dorli und René Güdel haben in ihr Ferienhaus im Jura eingeladen und 17 Fahrer*Innen spurteten in den Jura. Fredy Zaugg informiert über das Projekt Radrennbahn in Basel. |
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2005
Die Sensation ist perfekt, 12 Neueintritte mit Gerold Häuptli, Gaston Schweizer, René Bussmann (hätte ich gerne noch kennengelernt), Arnold Mülhauser, Werner Abt, Robert Hügli, René Fischer, André Fischer, Max Reier, der Kalendermann, Georges Böhler, Mister Kleinhüningen, Erwin Wittlin und Daniel Fischer. Mit dem RV Basilisk wurde die Rennbahn in Aigle besucht. |
Die Geschichte des Radrennclub Basel
1996 - 2000 Teil 20/90
Autor Bruno Wüest
1996 - 2000 Teil 20/90
Autor Bruno Wüest
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1996
Offensichtlich versucht sich der RRCB mit dem Sportlichen Leiter Oskar Lehner radsportlich aufzubäumen. In seinem Bericht erwähnt er noch zwei Lizenzierte, darunter seine Tochter Cornelia und Ernesto Guidali. Osky schlägt eine Inseratenkampagne in der Grössenordnung von 1500.- CHF vor, welcher von der Versammlung bewilligt wird. Peter Kramer setzt sich für gesellschaftliche Vereinsanlässe mit Wurstsalat ein. Der Vorstand ist besetzt mit Präsident Andy Güdel, Vizepräsident Renato Bevilacqua, Kassier Max Rey, Sportlicher Leiter Osky Lehner, Sekretär Thedy Schnider. |
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1997
Das dürfte das Geburtsjahr des RRCB Club-Hock gewesen sein. Denn Renato Bevilacqua schlägt wortwörtlich vor, dass wir uns in Zukunft immer am ersten Mittwoch zum Hock in der Hörnlibeiz von Ernesto Guidali treffen sollen. Ein weiterer herber Rückschlag ist mit dem Rücktritt des Sportlichen Leiters Osky Lehner hinzunhemen, offenbar gab es Streit um die Werbung für Nachwuchsfahrer. |
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1998
Da bin ich Paff, der Präsident Andy Güdel begrüsst als Gast, den Gründer des RRCB und und Ehrenmitglied Hans Steiner, zur 67.Generalversammlung. Renato appelliert an alle, den monatlichen Club-Hock rege zu besuchen. Dieses Problem haben wir heut nicht mehr. Der Radsport hat weniger Bedeutung. |
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1999
Einige Ehrungen beherrschen die GV. Berichte über das Projekt Rennbahn ARENA und der SRB soll einen Verlust von 600`000.- CHF eingefahren haben. Rennsportlich finden keine Aktivitäten mehr statt. Der Club-Hock beginnt zu florieren. |
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2000
Als Gast an der GV referiert das Phänomen Franz Ramsteiner. RRCB Gründer Hans Steiner und Goggi Hufschmied sind verstorben. Wie immer präsentiert Kassier Max Rey eine wasserdichte Kasse mit Gewinn. Die monatliche Rad-Ausfahrt pendelt um 5 Fahrer und es wird angeregt die Ausfahrten auf Sonntagmorgen zu verlegen. Fredy Fischer wird sich der Sache annehmen. Für Radsportanlässe melden sich Streckenposten. |
Fortsetzung folgt...
28.10.2024 - Neues Logo von Jörg Hänggi
Bildmaterial Jörg Hänngi / Kommentar, einmal anders, Enrico Meier
Bildmaterial Jörg Hänngi / Kommentar, einmal anders, Enrico Meier
dr Jörg Hänggi, unsere Hof-Grafiker, hett mit viel Esprit es neus RRCB Logo kreiert,
es zeigt en Radrennclübler uff sim Renngöppel, so rasend schnell und ustariert
wenn das Logo genau duesch betrachte, vo allne Site und denn duesch sinniere
sehsch vieli Element, aber für die viele Details und düttige muesch halt studiere
es Zeigt mit wellere Dynamik mir friener sind uff em Rennrad gfahre
strahlt e wenig hoffnig, dass das au Jungi in unserem Club chöne erfahre
denn d‘Räder sälber, wo Gschwindigkeit diend bildlich träffend dokumentiere
das liegendi acht, s’Zeiche vo unendlich, das ka e jede für sich argumentiere
denn die blaui und die roti Linie, ich hoff de hesches gmerkt, nai nid FCB
symbolisiere d‘Sektore uff der Piste, wärs nid gmerkt hett däm isch's vergeh
kurzum wenn ich das glungene Logo due betrachte, chum ich zum Schluss
zeigt dass dr Radrennclub mit däm neue Logo, zukunftsorientiert no isch im Schuss
Dankschön Jörg für d'Interpretation vom RRCB Logo in dinere Art
Es wird mit Sicherheit vo de Mitglieder au nid mit lobe gspart.
Ich hoff liebe Jörg ich ha alli Details richtig dütet Eure Webgümmeler Enrico
es zeigt en Radrennclübler uff sim Renngöppel, so rasend schnell und ustariert
wenn das Logo genau duesch betrachte, vo allne Site und denn duesch sinniere
sehsch vieli Element, aber für die viele Details und düttige muesch halt studiere
es Zeigt mit wellere Dynamik mir friener sind uff em Rennrad gfahre
strahlt e wenig hoffnig, dass das au Jungi in unserem Club chöne erfahre
denn d‘Räder sälber, wo Gschwindigkeit diend bildlich träffend dokumentiere
das liegendi acht, s’Zeiche vo unendlich, das ka e jede für sich argumentiere
denn die blaui und die roti Linie, ich hoff de hesches gmerkt, nai nid FCB
symbolisiere d‘Sektore uff der Piste, wärs nid gmerkt hett däm isch's vergeh
kurzum wenn ich das glungene Logo due betrachte, chum ich zum Schluss
zeigt dass dr Radrennclub mit däm neue Logo, zukunftsorientiert no isch im Schuss
Dankschön Jörg für d'Interpretation vom RRCB Logo in dinere Art
Es wird mit Sicherheit vo de Mitglieder au nid mit lobe gspart.
Ich hoff liebe Jörg ich ha alli Details richtig dütet Eure Webgümmeler Enrico
25.10.2024 Die Webseite Radsportseiten.com ist neu aufgebaut
Mitteilung Marcel Segessemann/ Web Mausi
Liebe Radsportfreunde,
Nach einer mühsamen Arbeit in den Niederlanden konnten die Radsportseiten, nach dem Cyberangriff im Juni, wieder neu aufgebaut werden. Die neue Adresse ist:
https://radsportseiten.com
Ab sofort gibt es wieder Neuigkeiten aus der Radsportwelt unter der obengenannten Adresse.
Vive le Vélo ! Marcel
Mitteilung Marcel Segessemann/ Web Mausi
Liebe Radsportfreunde,
Nach einer mühsamen Arbeit in den Niederlanden konnten die Radsportseiten, nach dem Cyberangriff im Juni, wieder neu aufgebaut werden. Die neue Adresse ist:
https://radsportseiten.com
Ab sofort gibt es wieder Neuigkeiten aus der Radsportwelt unter der obengenannten Adresse.
Vive le Vélo ! Marcel
21.10.2024 RRCB Herbstbummel gehört der Vergangenheit an
Am gestrigen Sonntag trafen sich 24 RRCBler, gute Besserung an Bea die krankheitsbedingte absagen musste, in Rodersdorf zum Herbstbummel. Davon nahmen 20 die Herausforderung an, die 'grande ronde' (4.4 km) unter die Füsse zu nehmen. Anfänglich noch gab sich das Wetter bedeckt, aber alsbald musste sich das Wetter der Stimmung der Teilnehmer beugen und wurde besser und besser, zu einem strahlenden Sonnentag bei warmen Temperaturen.
Fast in der Mitte der Tour gab es den angekündigten Zwischensprint beim Herrenberg, einem kleinen aber exquisiten Rebberg der Familie Matter. Dort erwartete uns Nelly und Amporn mit 'Speck-Gugelhopf', Lachsröllchen und Käse, umrahmt mit Tranksame. Der Wein, ein fruchtiger Pinot Gris, stammte standesgemäss vom Weinberg Herrenberg. Das Angebot den zweiten Teil der Strecke zu verkürzen wurde lautstark abgelehnt und wir erfüllten die Pflichtrunde mit Bravour, Chapeau an alle Wanderer. Beim Eintreffen im Rösmattstübli schlug die Kirche zu Mittag, somit wurde auch die Zeitlimite punktgenau eingehalten. Käthi Altenbach die Wirtin war mit Annarös emsig besorgt, dass wir alle die bestellten Menu in reichlicher Menge serviert bekamen. Soweit ich beurteilen kann waren alle mit dem gebotenen zufrieden, auch Käthi bedankte sich bei mir für eine tolle Gesellschaft von noch fitten 'Alten'. Gut verköstigt und nach angeregten Gesprächen unter Freunden löste sich die Gruppe nach und nach auf und man begab sich auf den mehr oder weniger langen Heimweg (der längste nach Biel, gemeint ist nicht Biel-Benken sondern Biel nahe Bern). |
Also nach dem Motto, nach dem (Herbst)Bummel ist vor dem (Frühlings)Bummel werde ich mir Gedanken machen was wir im April unternehmen wollen, bis dann sind die Wanderschuhe sicher wieder gereinigt.
Danke allen die mit guter Laune den gelungenen Anlass begleitet haben. Dank an unseren Fotografen André Gysin. Euer Wanderleiter und Webgümmeler Enrico |
Wie versprochen noch Details zum RRCB Spaziergang vom 20. Oktober 2024
Da es sich beim Rösmattstübli und ein 2-Frau Betrieb handelt, gibt es kleine Einschränkungen, so unter anderem bei der Menu-Auswahl. Käthi Altenbach hat mir die untenstehenden Vorschläge gemacht und ich hoffe es kann sich jeder mit einem Menu anfreunden. Sollte dennoch keine Wahl getroffen werden können, so würde Käthi 2-3 Ausnahmen zulassen (alles auf Kosten der Servierzeit und müsste vor Ort bestellt werden).
Bitte tragt Eure Wahl in die Excel Liste ein oder sendet mir ein WhatsApp.
Und noch ein Detail in diesem Restaurant ist Barzahlung angesagt, CreditCard oder Twint ist nicht möglich. Griessli vom WG Enrico
Da es sich beim Rösmattstübli und ein 2-Frau Betrieb handelt, gibt es kleine Einschränkungen, so unter anderem bei der Menu-Auswahl. Käthi Altenbach hat mir die untenstehenden Vorschläge gemacht und ich hoffe es kann sich jeder mit einem Menu anfreunden. Sollte dennoch keine Wahl getroffen werden können, so würde Käthi 2-3 Ausnahmen zulassen (alles auf Kosten der Servierzeit und müsste vor Ort bestellt werden).
Bitte tragt Eure Wahl in die Excel Liste ein oder sendet mir ein WhatsApp.
Und noch ein Detail in diesem Restaurant ist Barzahlung angesagt, CreditCard oder Twint ist nicht möglich. Griessli vom WG Enrico
14.10.2024 Querfeldeinsaison löst die Strassensaison ab
Wieder ein neuerlicher Bericht von unserem Starjournalisten Marcel Segessemann Mit dieser Rückschau und vor allem Vorschau auf die Rad-Querfeldein-Saison ist das Velojahr auf der Strasse beendet. Freuen wir uns auf die kommenden Schlammschlachten auf heiklem Terrain aber grossem Kampfgeist der Fahrer, auch wenn es in der Schweiz nur noch sehr wenige Anlässe gibt. In der Fotogalerie ein paar Impressionen dieser faszinierender Sparte des Radsportes und dem Schweizer Crack Kevin Kuhn.
Bericht Marcel Segessemann / eingestellt E.M.
Wieder ein neuerlicher Bericht von unserem Starjournalisten Marcel Segessemann Mit dieser Rückschau und vor allem Vorschau auf die Rad-Querfeldein-Saison ist das Velojahr auf der Strasse beendet. Freuen wir uns auf die kommenden Schlammschlachten auf heiklem Terrain aber grossem Kampfgeist der Fahrer, auch wenn es in der Schweiz nur noch sehr wenige Anlässe gibt. In der Fotogalerie ein paar Impressionen dieser faszinierender Sparte des Radsportes und dem Schweizer Crack Kevin Kuhn.
Bericht Marcel Segessemann / eingestellt E.M.
Die Radquersaison ist auch in der Schweiz gestartet für die Saison 2024/25
Eröffnet wurde die Saison mit dem Quer in Illnau am 22.9.24 mit dem Sieger Kevin Kuhn
Es folgen:
13.10.24 Radquer Steinmaur
20.10.24 Alpenrosenquer Schneisingen
27.10.24 Quer in Mettmenstetten
10.11.24 Radquer Hittnau
17.11.24 Cyclocross Dielsdorf
Dies sind alles C2 Veranstaltungen. Daneben gibt es etliche sogenannte regionale Radquer/Cyclocross wie in Boningen, Balsthal, Laupersdorf, Pfaffnau oder auch in der Romandie in Aigle, Bouveret. Bramois VS, oder der Final der Romandie in Cossonay.
Die Schweizermeisterschaften finden am 12. Januar 2025 in Montreux statt.
Das waren noch Zeiten als jeden Samstag/Sonntag in der Schweiz vor tausenden von Zuschauern Internationale Radquerfeldeinrennen organisiert wurden. Die Cracks aus Belgien blieben oft ab dem 26.12. bis 5./6. Januar gleich in der Schweiz wenn die Serie von Edi Hans aus Murten durchgeführt wurden.
In Belgien, vor allem in Flandern sieht der Kalender ganz anders aus. Hier erfolgen die Cyclocrossrennen Schlag auf Schlag. Diverse Wertungen sind auf dem Programm und auch an Festtagen werden an Wochentagen Querrennen durchgeführt.
Im Oktober sind 5 Internationale C1 Rennen auf dem Programm
Im November und Dezember je finden wir 8 C1 Rennen neben den Welt Cup Rennen in Namur, Zonhoven, und Gavere
Im Januar gleich 9 Veranstaltungen inkl. 2 Welt Cup der UCI
Und im Februar 2025 finden noch 7 C1 Rennen statt. Dabei sind die C2 Rennen, wie in der Schweiz gar nicht eingerechnet.
Dazu kommt noch der Kalender der Niederlande. Diese beiden Länder Belgien/Niederlanden haben so viele Veranstaltungen, dass ein Wout van Aert oder Mathieu van der Poel zu Gagen von Fr. 5'000.—oder mehr auslesen können wo sie fahren wollen. Ein tolles Dessert nach einer erfolgreichen Saison auf der Strasse mit einem dicken Jahressalär. Für die grossen Cross, wie der Koppenberg Cross am 1. November 2024 werden 15- 20'000 Zuschauer erwartet zu einem Eintrittspreis von € 20.--. Da kann man solche Gagen für die 10-12 besten Crossfahrer im Rahmen von € 40'000 mit ruhigem Gewissen engagieren.
Vive le Vélo !
Marcel
Eröffnet wurde die Saison mit dem Quer in Illnau am 22.9.24 mit dem Sieger Kevin Kuhn
Es folgen:
13.10.24 Radquer Steinmaur
20.10.24 Alpenrosenquer Schneisingen
27.10.24 Quer in Mettmenstetten
10.11.24 Radquer Hittnau
17.11.24 Cyclocross Dielsdorf
Dies sind alles C2 Veranstaltungen. Daneben gibt es etliche sogenannte regionale Radquer/Cyclocross wie in Boningen, Balsthal, Laupersdorf, Pfaffnau oder auch in der Romandie in Aigle, Bouveret. Bramois VS, oder der Final der Romandie in Cossonay.
Die Schweizermeisterschaften finden am 12. Januar 2025 in Montreux statt.
Das waren noch Zeiten als jeden Samstag/Sonntag in der Schweiz vor tausenden von Zuschauern Internationale Radquerfeldeinrennen organisiert wurden. Die Cracks aus Belgien blieben oft ab dem 26.12. bis 5./6. Januar gleich in der Schweiz wenn die Serie von Edi Hans aus Murten durchgeführt wurden.
In Belgien, vor allem in Flandern sieht der Kalender ganz anders aus. Hier erfolgen die Cyclocrossrennen Schlag auf Schlag. Diverse Wertungen sind auf dem Programm und auch an Festtagen werden an Wochentagen Querrennen durchgeführt.
Im Oktober sind 5 Internationale C1 Rennen auf dem Programm
Im November und Dezember je finden wir 8 C1 Rennen neben den Welt Cup Rennen in Namur, Zonhoven, und Gavere
Im Januar gleich 9 Veranstaltungen inkl. 2 Welt Cup der UCI
Und im Februar 2025 finden noch 7 C1 Rennen statt. Dabei sind die C2 Rennen, wie in der Schweiz gar nicht eingerechnet.
Dazu kommt noch der Kalender der Niederlande. Diese beiden Länder Belgien/Niederlanden haben so viele Veranstaltungen, dass ein Wout van Aert oder Mathieu van der Poel zu Gagen von Fr. 5'000.—oder mehr auslesen können wo sie fahren wollen. Ein tolles Dessert nach einer erfolgreichen Saison auf der Strasse mit einem dicken Jahressalär. Für die grossen Cross, wie der Koppenberg Cross am 1. November 2024 werden 15- 20'000 Zuschauer erwartet zu einem Eintrittspreis von € 20.--. Da kann man solche Gagen für die 10-12 besten Crossfahrer im Rahmen von € 40'000 mit ruhigem Gewissen engagieren.
Vive le Vélo !
Marcel

preisgeldschema-radquer-2022_2023.pdf |

die_radquersaison_ist_auch_in_der_schweiz_gestartet_für_die_saison_2024.pdf |
09.10.2024 Fataler Sturz an der Junorinnen Strassen-WM
Beitrag: Peter Abt - Kommentar / Web KK
Beitrag: Peter Abt - Kommentar / Web KK
Der Basler Ex-Profi, Peter Abt, äussert sich, zum tragischen Unfall anlässlich der Juniorinnen-Strassen WM. Eine sehr plausible Erklärung. Wer Rennen gefahren ist, kennt diese gefährliche Situation und hat sie vermutlich auch schon erlebt. In der Kurve einmal auf der Bremse, wird es sehr gefährlich und ein Sturz nur schwer zu vermeiden. Eine Hypothese von einem Ex-Profi, die sicher gar mancher nicht anders einschätzt. Ob eine wirkliche Aufklärung des Vorfalles gemacht werden kann, ist zu hoffen, bleibt aber vorerst eher unwahrscheinlich.
Insbesondere bei den Kat. U23, Junioren und Juniorinnen sah man Teilnehmer:innen, welche nicht das nötige Rüstzeug mitbrachten, um an einer WM teilzunehmen. Auch darüber sollte sich die UCI Gedanken machen, bevor es zu spät ist und über schwerwiegende Vorkommnisse diskutiert werden muss.
KK
Insbesondere bei den Kat. U23, Junioren und Juniorinnen sah man Teilnehmer:innen, welche nicht das nötige Rüstzeug mitbrachten, um an einer WM teilzunehmen. Auch darüber sollte sich die UCI Gedanken machen, bevor es zu spät ist und über schwerwiegende Vorkommnisse diskutiert werden muss.
KK
Peter Abt: Mögliches Szenario zum Unfall an der Weltmeisterschaft in Zürich
Dass bei Regen die Gefahr besteht, bei einem Radrennen zu stürzen dürfte jedem Teilnehmer bekannt sein. Insbesondere in Kurven, wo der Grip der Reifen zum Belag nachlässt.
Bei Regen ist schon bei den Meisten die Stimmung im Keller, während Andere genau aus diesem Grund eine Chance für einen Sieg oder gute Klassierung sehen.
Die Fahrerin Muriel Furrer hatte bestimmt, aus ihren Erfahrungen bei Mountenbike-Rennen, eine gute Beherrschung ihres Rennrades.
Den möglichen Vorgang zum Unfall sehe ich so: Die Fahrerin Furrer ist von der Spitze distanziert und möchte wieder aufschliessen. Bei der Abfahrt kommt sie mit hohem Tempo zu einer links Kurve, merkt aber, dass das Tempo zu hoch ist und unternimmt einen Bremsvorgang. Dabei wird in der Kurve das Hinterrad nach rechts geschleudert und die Fahrerin will das Schleudern, mit einer Rechtsbewegung am Lenker. den Schleudervorgang stabilisieren. Dadurch entsteht eine völlig falsche Fahrrichtung, was zum Kurven-Aussenrand führt. Als Folge fährt sie in den angrenzenden Wald hinein und trifft dort, bei 2 oder 3 Meter vom Strassenrand entfernt auf einen Baumstamm. Das erklärt die Verletzung am Kopf und Beschädigung am Sturzhelm und dass der Unfall im Wald für Nachfolgende versteckt bleibt.
Am Boden entlang schleifen verursacht weit weniger schlimme Verletzungen als ein frontaler Aufprall.
Ob jemals die genaue Ursache geklärt wird, wird wohl ein Rätsel bleiben. Dazu müsste man genauere Details kennen, wie ist die Radspur in der Erde eingedrückt, im Wald bis zum Baum, Schäden am Gestrüpp oder Baumstamm und solche am Rennrad, oder den Hinterradreifen untersuchen. ob ein Abrieb am Gummi feststellbar ist, was auf ein blockiertes Hinterrad hinweisen würde.
Dass ein Leben auf diese Weise verloren geht ist insbesondere für Angehörige und den Radsport allgemein sehr schmerzlich.
Leider wird es Stürze im Radsport immer wieder geben, hoffentlich nicht mit solchen Folgen.
Bei der Kategorie U23 gab es schon während der Neutralisation zum Start einen Sturz, wo mindestens für einen Fahrer das Rennen zu Ende war und im Krankenhaus endete, unglaublich.
Dass bei Regen die Gefahr besteht, bei einem Radrennen zu stürzen dürfte jedem Teilnehmer bekannt sein. Insbesondere in Kurven, wo der Grip der Reifen zum Belag nachlässt.
Bei Regen ist schon bei den Meisten die Stimmung im Keller, während Andere genau aus diesem Grund eine Chance für einen Sieg oder gute Klassierung sehen.
Die Fahrerin Muriel Furrer hatte bestimmt, aus ihren Erfahrungen bei Mountenbike-Rennen, eine gute Beherrschung ihres Rennrades.
Den möglichen Vorgang zum Unfall sehe ich so: Die Fahrerin Furrer ist von der Spitze distanziert und möchte wieder aufschliessen. Bei der Abfahrt kommt sie mit hohem Tempo zu einer links Kurve, merkt aber, dass das Tempo zu hoch ist und unternimmt einen Bremsvorgang. Dabei wird in der Kurve das Hinterrad nach rechts geschleudert und die Fahrerin will das Schleudern, mit einer Rechtsbewegung am Lenker. den Schleudervorgang stabilisieren. Dadurch entsteht eine völlig falsche Fahrrichtung, was zum Kurven-Aussenrand führt. Als Folge fährt sie in den angrenzenden Wald hinein und trifft dort, bei 2 oder 3 Meter vom Strassenrand entfernt auf einen Baumstamm. Das erklärt die Verletzung am Kopf und Beschädigung am Sturzhelm und dass der Unfall im Wald für Nachfolgende versteckt bleibt.
Am Boden entlang schleifen verursacht weit weniger schlimme Verletzungen als ein frontaler Aufprall.
Ob jemals die genaue Ursache geklärt wird, wird wohl ein Rätsel bleiben. Dazu müsste man genauere Details kennen, wie ist die Radspur in der Erde eingedrückt, im Wald bis zum Baum, Schäden am Gestrüpp oder Baumstamm und solche am Rennrad, oder den Hinterradreifen untersuchen. ob ein Abrieb am Gummi feststellbar ist, was auf ein blockiertes Hinterrad hinweisen würde.
Dass ein Leben auf diese Weise verloren geht ist insbesondere für Angehörige und den Radsport allgemein sehr schmerzlich.
Leider wird es Stürze im Radsport immer wieder geben, hoffentlich nicht mit solchen Folgen.
Bei der Kategorie U23 gab es schon während der Neutralisation zum Start einen Sturz, wo mindestens für einen Fahrer das Rennen zu Ende war und im Krankenhaus endete, unglaublich.
07.10.2024 Walter Baumgartner (Bäumli) verstorben
Beitrag Roman Cuel/ Web und Kommentar Mausi Vor wenigen Tagen ist Walter Baumgartner verstorben, Bäumli war ein Klasse Radrennfahrer und auch als Elite beim VC Binningen unter Vertrag noch mit dem legendären Urs Freuler. Auszug aus Wikipedia: 1977 wurde Walter Baumgartner mit dem Schweizer Bahnvierer (Daniel Gisiger, Hans Känel und Robert Dill-Bundi) Dritter bei den Bahn-Weltmeisterschaften im venezolanischen San Cristóbal in der Mannschaftsverfolgung. Ebenfalls 1977 belegte er den dritten Platz bei der Stausee-Rundfahrt Klingnau. Bei den Bahnradsport-Weltmeisterschaften 1978 in München wurde er Zweiter im Punktefahren und erneut Dritter in der Mannschaftsverfolgung, mit Urs Freuler, Känel und Dill-Bundi. Ebenso 1978 errang er den Schweizer Titel im Punktefahren. Auch bei Strassenrennen war er erfolgreich, so gewann er 1979 den nationalen Titel im Mannschaftszeitfahren und eine Etappe in der Niedersachsen-Rundfahrt.[2] 1980 war er im Großen Preis von Braunschweig erfolgreich. Als Amateur startete er für den VC Binningen.[2] 1983 wurde Baumgartner Dritter bei der Bahn-WM in Zürich im Steherrennen. Im Jahr darauf gewann er die Schlussetappe der Tour de Suisse. Walter Baumgartner war der Vater der Radrennfahrer Tobias und Benjamin Baumgartner. Er starb nach längerer Krankheit kurz vor seinem 71. Geburtstag. |
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Ist das noch Sport?
Heinz Arnold hat der Redaktion ein Zeitungsausschnitt, mit diesem Titel, vom Walliser Bote, datiert 25.02.1963, zukommen lassen, mit einer kritischen Betrachtung zum Thema Sport resp. Radsport. Heinz Arnold machte sich schon als junger Radsportler Gedanken über den Sport und das Training, erlangte er doch das Sportlehrer Diplom, war Elite-Amateur und später Nationaltrainer. Kein Wunder, dass dieser Artikel seine Aufmerksamkeit erhaschte. Er meint dazu und stellt die Frage: Interessant, welche Gedanken man sich zu jener Zeit bereits machte. Welche Erfahrungen hast du damals gemacht? Sport als Ertüchtigung des Körpers ist, ohne Zweifel, ein probates Mittel zur Erhaltung der Gesundheit, Beweglichkeit, Wohlbefindens, etc. Insbesondere im Alter zahlt es sich aus, regelmässig Sport betrieben zu haben. Ob dies für Spitzensport resp. Spitzenradsport Gültigkeit hat, sei an dieser Stelle offen gelassen. Dienen die ‚Ehemaligen‘ im RRCB als Beweis? Im Zeitungsartikel, 1963, werden auf brisante Punkte hingewiesen. Den damaligen aktiven Radrennfahrern wurden längere Renn-Distanzen zugemutet, was auch eine erhöhte Trainingsintensität erforderte. Als Beispiel wurde die Kategorie Junioren angeführt. Bei Rennen von 80 bis 100 km seien wöchentliche Trainingsdistanzen von 350 bis 500 km erforderlich. Was musste demnach ein Elite-Amateur trainieren, bei Rennen von 180 km bis 225 km Distanz? Gut, es war schon damals Gepflogenheit, dass viele Elitefahrer das Arbeitspensum reduzierten, damit an 1 oder 2 Tagen der Woche, längere Trainingsfahrten möglich waren. Nur, konnten sich das alle leisten? Oder hatte man die Einstellung, dass man als Amateur seinem gelernten Beruf nachgeht? Sicherlich eine Sache der Einstellung und der Erziehung. Wie war es möglich, mit einem Trainingsprogramm von 3x80-100 km wöchentlich bei den Elite-Amateuren mitzumischen? Ja, es war möglich. Die Vollzeitbeschäftigung liess keinen grösseren Trainingsaufwand zu, denn Erholung brauchte der Körper auch. Die Frage, ob bei gesteigertem Training und Zeitaufwand mehr Erfolg möglich gewesen wäre, bleibt unbeantwortet, muss jedoch tendenziell mit einem klaren ‚Ja‘ beantwortet werden. Was für eine tolle Zeit hatten die ‚Ehemaligen‘, damals Rennen, über Land, von 180 km zu fahren. Man lernte viele Gegenden kennen, sofern man den Blick vom Hinterrad des Konkurrenten, heben konnte. Und heute? Der Schweizer Radsport hat diesbezüglich ein Problem, es gibt sie nicht mehr, diese Rennen über solche Distanzen. Sport oder Spitzensport? Die Antwort muss sich jeder selbst geben. KK PS. Welche Erfahrung hast Du damals gemacht? Wir laden dich ein, unter der Rubrik ‚Radsportkommentare‘ deine Trainingsgepflogenheiten kund zu tun. |
02.10.2024 Oktober Club-Hock
Bericht und Web Mausi Ich musste den Kiefer hochklappen, als ich das zum bersten volle Sääli betrat, denn ein Feld von 26 Teilnehmer tummelten sich um den langen Tisch. Siehe Kamerafahrt um den langen Tisch. Einige neue Gesichter waren zu sehen, aber auch einige altbekannte mit langer Absenz waren zu identifizieren, z.B. Urs Kissling, was uns sehr freute. Weiter auch Ernst Metzger, Heinz Arnold, Hans Bachmann, Beat Bucher, und auch Hund Nala, unser neuer Spazierhund für besondere Anlässe. |
Insbesondere auch unser Bummi um welchen wir so bangten richtete einige Worte an unseren Verein: Es hat mich sehr gefreut, das ich nach einer sehr langen Zeit wieder mal an einem Clubhock teilnehmen konnte. Auch hier hochmals vielen Dank an Dich, Kurt, Enrico, Rolf und Marcel das der Verein problemlos weiter funktioniert. Grüsse Bummi |
Auch Marcel mit Monique hatten den Weg von Biel nicht gescheut, ich konnte sie mit dem Buch Nr.5 aus dem Fundus von Max Rey belohnen. Diese soziale Geste unseres ehrenwerten Treffes ist einmalig. Wir, die früher gegeneinander gekämpft hatten, halten nun in der Altersmilde zusammen, um der aktuell in der Presse kommunizierten Vereinsamung entgegen zu wirken. Vor dem nächsten Club-Hock sehen wir uns am RRCB-Spaziergang vom Sonntag 20.Oktober wieder. Anmeldung RRCB-Spaziergang, die Informationen über unseren Flyer hier |
24.09.2024 Max Reier Nachlass - Alles muss weg
Kommentar / Web KK In einem Leben für den Radsport, sammelt sich in all den Jahren, einiges an. Unser verstorbener Freund Max Reier war einer, für den der Radsport viel bedeutete und entsprechend ist in all den Jahren Einiges zusammen gekommen.
Aus begreiflichen Gründen wünscht Bea Reier, die Materialansammlung von Max, aufzuheben und bittet daher, um Publikation ihres Aufrufes zur Veräusserung des Nachlasses von Max. Es dürften sicherlich einige 'Trouvailles' finden lassen. Bild rechts anklicken zum vergrössern. |