Mitteilungen und Berichte an das Web-Team: Bruno Wüest : [email protected] (Ferien 14. - 28. September) Kurt Kaiser: [email protected] Enrico Meier: [email protected] |
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Der Club-Hock findet immer am ersten Mittwoch des Monats im Restaurant Hard in Birsfelden statt.
Der Club-Hock ist offen für alle Freunde des Radsportes.
Der nächste Club-Hock ist am Mittwoch 2. Oktober ab 17 Uhr
Statistik Club-Hock
Der Club-Hock ist offen für alle Freunde des Radsportes.
Der nächste Club-Hock ist am Mittwoch 2. Oktober ab 17 Uhr
Statistik Club-Hock
RRCB-Termine 2024
FREIE RADSPORTKOMMENTARE
Es dürfen hier von allen Teilnehmern Themen angesprochen werden, Berichte erstellt oder Fragen formuliert werden. Direkt in die Seite selber schreiben mit Datum und Name.
Hier zur Kommentarseite
Es dürfen hier von allen Teilnehmern Themen angesprochen werden, Berichte erstellt oder Fragen formuliert werden. Direkt in die Seite selber schreiben mit Datum und Name.
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Internationale Radsportnachrichten.
Für den deutschen Sprachraum textet unser Marcel Segessemann auf: radsportseiten.net
Für den deutschen Sprachraum textet unser Marcel Segessemann auf: radsportseiten.net
20.01.2022 Service Public beim RRCB
Dem lange gehegten Wunsch von Clubmitgliedern, Einsicht in die Clubmitgliederliste zu erhalten, sind wir mit dem neuen Präsidenten Bummi zu folgender Lösung gekommen.
Die Clubmitgliederliste kann mit einer E-Mail an: [email protected] angefordert werden. Sie wird dann gezielt als PDF und per Mail an den Besteller übermittelt. Damit können wir dem Datenschutz gerecht werden, weil sie nicht öffentlich zugänglich gemacht wird.
Dem lange gehegten Wunsch von Clubmitgliedern, Einsicht in die Clubmitgliederliste zu erhalten, sind wir mit dem neuen Präsidenten Bummi zu folgender Lösung gekommen.
Die Clubmitgliederliste kann mit einer E-Mail an: [email protected] angefordert werden. Sie wird dann gezielt als PDF und per Mail an den Besteller übermittelt. Damit können wir dem Datenschutz gerecht werden, weil sie nicht öffentlich zugänglich gemacht wird.
13.09.2024 INTERN
Mausi lässt das mausen nicht und ist bis am 28. September in der Slowakei.
Deshalb sind Mitteilungen und Berichte ab sofort an unsere diplomierten Webmaster Kurt Kaiser und Enrico Meire zu richten.
Kurt Kaiser: [email protected]
Enrico Meier: [email protected]
S pozdravom všetkým, Mausi
Mausi lässt das mausen nicht und ist bis am 28. September in der Slowakei.
Deshalb sind Mitteilungen und Berichte ab sofort an unsere diplomierten Webmaster Kurt Kaiser und Enrico Meire zu richten.
Kurt Kaiser: [email protected]
Enrico Meier: [email protected]
S pozdravom všetkým, Mausi
18.09.2024 – Marcel’s Radsportecho
Bahnmeeting vom Dienstag 17.9.2024 in Oerlikon – Simon Vitzthum Mann des Abends Das zweitletzte Meeting war trotz einer starken Bise und einer spürbaren Kälte gut besucht. Die Bahnfahrer zeigten dem Publikum tollen Bahnsport. Der Mann des Abends war eindeutig Simon Vitzthum. Der Rheintaler siegte gleich im Ausscheidungsfahren, holte sich vor Fabian Lienhard das Punktefahren und gewann den Final im Dernyrennen. Hier wurden 2 Vorläufe ausgetragen wobei die je 4 Ersten für den Final qualifiziert wurden. Jan-André Freuler und Fabian Lienhard verpassten den Final. Beide Vorläufe waren schon spannend. Im Scratchrennen, welches von Alex Vogel dem Olympiateilnehmer gewonnen wurde, starteten 24 Fahrer der Elite. Es wurde ein Stundenmittel von 50.740 km/h erzielt. Auch die Nachwuchskategorien hatten ihren Einsatz und kämpften um die Podestplätze. Auf der Offenen Rennbahn laufen bereits die Vorbereitungen für das Einzelzeitfahren der WM Elite 2024. Hier erfolgt am Sonntag 22. September der Start der Herren Elite über 46,1 Km ab 14.45 Uhr. Am 24. September wird das letzte Bahnmeeting in Oerlikon mit einem Steherrennen ausgetragen. Schweizermeister Claudio Imhof wird hart bedrängt werden vom entthronten 11-fachen Meister Giuseppe Atzeni und dem Publikumsliebling, Emilien Clére aus Frankreich. So viele Bahnmeeting wie in Oerlikon unter der Leitung von Wisel Iten und seinem ganzen IGOR Team, gibt es nicht in Europa. Darum lohnt es sich auch das letzte Meeting mit Steherrennen in Oerlikon zu besuchen. Vive la Piste Marcel |
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17.09.2024 - Olympiasieger 1980 - Robert Dill-Bundi nach langer Krankheit gestorben
Quelle SRF / Web KK Der ehemalige Schweizer Radsportler starb am Montag im Alter von 65 Jahren. Robert Dill-Bundi ist tot. Wie sein Sohn gegenüber Keystone-SDA bestätigte, verstarb der Rad-Bahn-Olympiasieger kurz vor seinem 66. Geburtstag. Den grössten Moment seiner Karriere erlebte Dill-Bundi 1980 an den Olympischen Spielen in Moskau, als er in der Einzelverfolgung über 4000 m Gold holte. Bis heute ist Dill-Bundi der einzige Schweizer Olympiasieger auf der Bahn.1982 gewann Dill-Bundi eine Etappe des Giro d'Italia und 1983 den Prolog der Tour de Romandie. Auf der Bahn wurde er 1984 Weltmeister im Keirin. 1988 beendete er seine Karriere. Seither erlitt Dill-Bundi mehrere Schicksalsschläge. 1999 diagnostizierten die Ärzte bei ihm einen Hirntumor. 2010 galt er als geheilt. Zuletzt lebte er in seiner Walliser Heimat. Er hinterlässt drei erwachsene Kinder. |
Auf dem Weg zu seinem grössten Triumph
Robert Dill-Bundi an den Olympischen Spielen 1980.Keystone/EPU/STR |
Kommentar MS/KK: An den Olymp.Spielen in Moskau von1980 wurde Robert Dill-Bundi Olympiasieger. Er gewann die Einzelverfolgung gegen den Franzosen Alain Bondue. Trainer war der vor wenigen Tagen ebenfalls verstorbene Sepp Helbling. In Basel war Robert Dill-Bundi ebenso bestens bekannt, fuhr er doch eine gewisse Zeit für die Farben des VC Binningen. |
Fotos: Archiv Marcel
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15.09.2024 Teurer Radsport - Lizenzgebühren
Preisliste Lizenz: Marcel / Kommentar: KK / Web KK Wieviel darf ein Hobby kosten? Wer den Radsport aktiv betreiben will, muss heutzutage tief in die Tasche greifen. Die Mitgliedschaft in einem Verein ist vielfach noch recht günstig. Teuer kann es bei der Anschaffung eines Rennrades werden. Wer begnügt sich noch mit einem alten Occasion-Rennrad, das schon einige Jahre gefahren wurde? Aus Carbon muss es sein, mit bestem ‚Equipment‘ ausgestattet, schnellen Laufrädern, elektr. Schaltung, etc. und schon steigt der Preis rasch auf eine 5-stellige Ziffer. Bis alle Bekleidungsstücke von Socken bis Helm, für Winter und Sommer, erworben sind, muss nochmal tief in die Tasche gegriffen werden. Die Zeit, wo bei kaltem Wetter Zeitungspapier (möglichst eine Zeitung vom August…) unter Trikot oder Pullover, auf der Brust, in den Ärmeln und sogar Schuhen, geschoben wurde, um sich gegen den kalten Wind zu schützen, ist schon sehr lange vorbei. Mutter Kaiser hat, damals, für einige Fahrer im VCR, aus einem alten Regenmantel, Windschutz angefertigt. Insbesondere bei den Starts der Frühjahrsrennen, morgens um 6 Uhr (e.g. 4-Kantonae, MvZ), war es oft noch sehr kalt. Das war damals resp. Vergangenheit. Um Rennen bestreiten zu können, muss vom Verband eine Rennlizenz gelöst werden. Ältere Semester mögen erschrecken, ab den heute gültigen Lizenzgebühren. Zu jener Zeit waren die Kosten sicherlich im unteren zweistelligen Bereich. Ein Elitefahrer muss, sage und schreibe, CHF 375.- (National) resp. CHF 700.- (international) hinblättern. Der Radsport lässt sich nicht mehr betreiben, wie in der Zeit der ‚Ehemaligen‘. Die Zeiten ändern sich… Ja, die Ausübung des Radsportes ist sehr teuer geworden. |
12.09.2024 Sepp Helbling verstorben
Kommentar und Web KK
Erst vor wenigen Wochen hatte ich das Vergnügen und die Ehre, auf der Offenen Rennbahn Oerlikon, zusammen mit Marcel Seggessemann und anderen ehemaligen Radsportgrössen Sepp Helbling zu treffen. Es war ein Vergnügen, sich mit diesem grossen Radsportkönner und -kenner zu unterhalten. Mit ihm verlieren wir einen guten Radsportkameraden, der nicht nur auf dem Velo, sondern auch als Funktionär Aussergewöhnliches geleistet hat. Den Hinterbliebenen unser herzliches Beileid.
Wir verweisen auf Marcel's Radsportecho vom 15.07.2024 in welchem Sepp Helbling und sein Schaffen gewürdigt wurden, anlässlich seines 89. Geburtstages.
Kommentar und Web KK
Erst vor wenigen Wochen hatte ich das Vergnügen und die Ehre, auf der Offenen Rennbahn Oerlikon, zusammen mit Marcel Seggessemann und anderen ehemaligen Radsportgrössen Sepp Helbling zu treffen. Es war ein Vergnügen, sich mit diesem grossen Radsportkönner und -kenner zu unterhalten. Mit ihm verlieren wir einen guten Radsportkameraden, der nicht nur auf dem Velo, sondern auch als Funktionär Aussergewöhnliches geleistet hat. Den Hinterbliebenen unser herzliches Beileid.
Wir verweisen auf Marcel's Radsportecho vom 15.07.2024 in welchem Sepp Helbling und sein Schaffen gewürdigt wurden, anlässlich seines 89. Geburtstages.
10.09.2024 Marcels weithallendes Radsportecho
Beitrag Marcel Segessemann/ Web und Kommentar Mausi
Der Fluch der Strassenweltmeisterschaften 1963 und 1988 in Ronse/Renaix Belgien
Es war meine erste WM am TV welche ich noch in schwarz-weiss und in bescheidener Bildqualität, aber umso heisshungriger verfolgte. Der Abgott Rik van Looy sollte zum dritten male Weltmeister werden. Die belgische Mannschaft strotzte vor Gewissheit zum WM-Titel mit Rik van Looy. Das Rennen lief genau nach belgischem Drehbuch und die Meute kam mit König Rik van Looy auf die Zielgerade.
Nach meiner Wahrnehmung und Erinnerung, spurtete van Looy am rechten Strassenrand, währenddessen links von ihm, ein anderer Belgier, sich an ihm vorbeischob. Van Looy zog nach links um den Abtrünnigen am Trikot zurück zu halten. Allerdings sehe ich das jetzt im Video unten anderst ? Der innerbelgische Skandal war perfekt.
Danach war bei Rennen wo Benoni Beheyt und Rik van Looy gemeinsam starteten, Van Looy immer vor dem frischgebackenen Weltmeister klassiert. Ich versuchte das nachzuahmen, ist mir aber nie gelungen. Mausi
Beitrag Marcel Segessemann/ Web und Kommentar Mausi
Der Fluch der Strassenweltmeisterschaften 1963 und 1988 in Ronse/Renaix Belgien
Es war meine erste WM am TV welche ich noch in schwarz-weiss und in bescheidener Bildqualität, aber umso heisshungriger verfolgte. Der Abgott Rik van Looy sollte zum dritten male Weltmeister werden. Die belgische Mannschaft strotzte vor Gewissheit zum WM-Titel mit Rik van Looy. Das Rennen lief genau nach belgischem Drehbuch und die Meute kam mit König Rik van Looy auf die Zielgerade.
Nach meiner Wahrnehmung und Erinnerung, spurtete van Looy am rechten Strassenrand, währenddessen links von ihm, ein anderer Belgier, sich an ihm vorbeischob. Van Looy zog nach links um den Abtrünnigen am Trikot zurück zu halten. Allerdings sehe ich das jetzt im Video unten anderst ? Der innerbelgische Skandal war perfekt.
Danach war bei Rennen wo Benoni Beheyt und Rik van Looy gemeinsam starteten, Van Looy immer vor dem frischgebackenen Weltmeister klassiert. Ich versuchte das nachzuahmen, ist mir aber nie gelungen. Mausi
Vor der WM 1963 versuchte der Belgische Radsportverband alle selektionierten Fahrer unter einen Hut zu bringen. Es gab zwei Lager, Eines mit Gilbert Desmet und Benoni Beheyt vom Team Wiels Groene Leeuw und die Armada von Rik Van Looy mit Armand «Mantie» De Smet, sein wohl treuerster Helfer in seiner Karriere. Rik Van Looy vereinbarte mit seinen Helfern, falls er die WM gewinne, bezahle er jedem Fahrer 50'000 Belgische Francs, Damals waren dies 1'163.35 Schweizerfranken.
Am Vorabend des Rennens kamen die Vertreter Albert De Kimpe (Sportl. Leiter von Beheyt und Gilbert Desmets) zu Van Looy ins Zimmer um einen weiteren Vertrag auszuhandeln. Van Looy verwies auf den Belgischen Radsporverband und forderte die 100% Unterstützung. Das Rennen lief und die Franzosen attackierten einmal mit Poulidor oder Anquetil und die Mannen von Van Looy holten diese zurück. Als 5 Km vor dem Ziel in Ronse wieder ein Angriff stattfand sollte der 22 Jahre junge Beheyt den Mann zurück holen. Er meldete aber: Kann nicht habe Beinkrämpfe. Als der Niederländer Jo De Haan 300 Meter vor dem Ziel antrat, machte Rik Van Looy einen gravierenden Fehler. Er fuhr von rechts auf die linke Seite und an seinem Hinterrad Benoni Beheyt. Sieger Benoni Beheyt. Die Diskussionen sind bis heute bei den «alten» Radsportfans nicht klar: Stosste Beyheyt sich bei Van Looy ab oder musste er sich Platz verschaffen, da Van Looy immer mehr nach links kam gegen die Abschrankung. Die Meinungen gehen auseinander. Fazit: In dieser Zeit gab es pro Woche und Tag oft 2-3 Kermissrennen in Belgien rund um die organisierten Dörfer. Wo Rik Van Looy fuhr gab es keinen Start für den Weltmeister Beheyt. Gewisse Organisatoren hielten die Startgage von Beheyt so tief, dass der Weltmeister verzichtete Rennen für ein Butterbrot zu fahren. Mit 26 Jahren verliess der unglückliche Weltmeister Benoni Beheyt die Radsportszene und gab den Rücktritt bekannt. Für Beheyt war es auch tragisch, als am Memorial Jimmpy Monsere am 5. April 1971 in der Kuipke in Gent alle lebenden Weltmeister aus Belgien gefeiert wurden. Als einziger pfiffen die 7’500 Zuschauer Benoni Beheyt Minuten lang aus. Dabei war ich als Augenzeuge. Benoni Beheyt wurde später ein geschätzter UCI Kommissar und die beiden Streithähne, schlossen Frieden nach 20 Jahren. Einen weiteren Fluch lag über die WM in Ronse 1988. Der Kanadier Steve Bauer drückte den Belgier Claude Criquielion an die Abschrankung. Dieser stürzte und hinten kam der Italiener Maurizio Fondriest und siegte als Weltmeister, Bauer wurde disqualifiziert. Criquielion klagte den Kanadier Steve Bauer wegen Körperverletzung an und verlor 1994 den Prozess. Dies sind Radsportgeschichten die heute kurz vor der WM 2024 in Zürich in Belgien immer noch zu Diskussionen Anlass geben. Vive le Vélo ! Marcel |
08.09.2024 Offene Rennbahn Zürich-Oerlikon – Team-Sprint Schweizermeisterschaft
Bericht: IG Offene Rennbahn Oerlikon / Kommentar und Web KK
Am kommenden Dienstagabend, 10.09.24, finden u.a. die Schweizermeisterschaft der Team-Sprinter statt. Weckt das nicht Erinnerungen an die Zeit der Hallenrennbahn in Basel und die Sprintermeetings der Plattner, Gaiardoni, Masped, Rousseau, Potzernheim, Sutter,etc.?
Sprint – gem. Wikipedia: Als Sprint bezeichnet man das Zurücklegen einer Strecke in möglichst kurzer Zeit, jene Disziplinen, in denen die größtmöglichen Geschwindigkeiten erzielt werden, die der menschliche Organismus erlaubt.
Das scheint doch etwas eine lapidare Erklärung, wenn es um den Radsport geht. Taktik und Geschick, gepaart mit Reaktionsvermögen ist auch gefragt. Das macht doch die Sprints im Radsport aus.
Wer erinnert sich nicht an Trainingsfahrten mit den ‚Täfelisprints‘, um eine Waschmaschine oder dergleichen? Einige hätten die Türe zur Waschküche nicht mehr schliessen können. Das Problem war bei mir nicht akut.
Eine RRCB resp. Basler Delegation an das Bahnmeeting vom kommenden Dienstag, 10.09.24, Beginn 17:50 Uhr?
Wer Interesse hat melde sich bei: [email protected] KK (PDF unten zoomen und scrollen)
Bericht: IG Offene Rennbahn Oerlikon / Kommentar und Web KK
Am kommenden Dienstagabend, 10.09.24, finden u.a. die Schweizermeisterschaft der Team-Sprinter statt. Weckt das nicht Erinnerungen an die Zeit der Hallenrennbahn in Basel und die Sprintermeetings der Plattner, Gaiardoni, Masped, Rousseau, Potzernheim, Sutter,etc.?
Sprint – gem. Wikipedia: Als Sprint bezeichnet man das Zurücklegen einer Strecke in möglichst kurzer Zeit, jene Disziplinen, in denen die größtmöglichen Geschwindigkeiten erzielt werden, die der menschliche Organismus erlaubt.
Das scheint doch etwas eine lapidare Erklärung, wenn es um den Radsport geht. Taktik und Geschick, gepaart mit Reaktionsvermögen ist auch gefragt. Das macht doch die Sprints im Radsport aus.
Wer erinnert sich nicht an Trainingsfahrten mit den ‚Täfelisprints‘, um eine Waschmaschine oder dergleichen? Einige hätten die Türe zur Waschküche nicht mehr schliessen können. Das Problem war bei mir nicht akut.
Eine RRCB resp. Basler Delegation an das Bahnmeeting vom kommenden Dienstag, 10.09.24, Beginn 17:50 Uhr?
Wer Interesse hat melde sich bei: [email protected] KK (PDF unten zoomen und scrollen)
06.09.2024 Nachtrag Rangliste Steher vom letzten Dienstag Oerlikon
Beitrag Marcel Segessemann/ Web Mausi
Beitrag Marcel Segessemann/ Web Mausi
24.09.2024 September Club-Hock
Beitrag RRCB/ Web und Kommentar Mausi
Nochmals bei angenehmem Wetter durften wir in der Gartenwirtschaft des Rest. Hard in Musse verweilen. 17 Zeitzeugen dürften das bestätigen können. Überrascht hat uns der Besuch des 89-jährigen Georg Böhler, welcher in alter Frische die Themen um Kleinhüningen, Radsport und Politik referierte und auch ein Wurst-Käse-Salat mit Pommesfrites wurde locker zwischen Worten verschlungen. Auch Kurt Zimmermann und Herbert Fivian hatten wieder den Weg nach Birsfelden gefunden, Hebert konnte zur Bronzemedaille am Weltpokal im Tirol gratuliert werden, wenn man es mal hat, bekommt man es nicht mehr weg. Auch Rene Nussbaumer mit Madelaine beehrten uns mit ihrem Besuch.
Mausi brachte nochmals eine Ladung aus dem Fundus Max Rey zum "schneuggen" und auch vom verstorbenen Max Reier konnte eine schöne Fotosammlung in zwei Ordner in Umlauf gebracht werde. Wem Fotos gefielen, durfte sich dessen behändigen.
Übrigens auch Peter Zimmerli war anwesend, aber dessen gleichnamiger Sohn Peter Zimmerli, welcher zufällig am Nebentisch dinierte.
Aus dem unteren virtuellen Protokoll sind die Teilnehmer zu identifizieren. Mausi
Beitrag RRCB/ Web und Kommentar Mausi
Nochmals bei angenehmem Wetter durften wir in der Gartenwirtschaft des Rest. Hard in Musse verweilen. 17 Zeitzeugen dürften das bestätigen können. Überrascht hat uns der Besuch des 89-jährigen Georg Böhler, welcher in alter Frische die Themen um Kleinhüningen, Radsport und Politik referierte und auch ein Wurst-Käse-Salat mit Pommesfrites wurde locker zwischen Worten verschlungen. Auch Kurt Zimmermann und Herbert Fivian hatten wieder den Weg nach Birsfelden gefunden, Hebert konnte zur Bronzemedaille am Weltpokal im Tirol gratuliert werden, wenn man es mal hat, bekommt man es nicht mehr weg. Auch Rene Nussbaumer mit Madelaine beehrten uns mit ihrem Besuch.
Mausi brachte nochmals eine Ladung aus dem Fundus Max Rey zum "schneuggen" und auch vom verstorbenen Max Reier konnte eine schöne Fotosammlung in zwei Ordner in Umlauf gebracht werde. Wem Fotos gefielen, durfte sich dessen behändigen.
Übrigens auch Peter Zimmerli war anwesend, aber dessen gleichnamiger Sohn Peter Zimmerli, welcher zufällig am Nebentisch dinierte.
Aus dem unteren virtuellen Protokoll sind die Teilnehmer zu identifizieren. Mausi
04.09.2024 Golden Zeiten
Beitrag Marcel Segessemann/ Kommentar und Web Mausi Aus dem Fundus Max Rey extrahiert uns Marcel mit magischem Auge, Startlisten von 1962, der MvZ und 4 Kantone. Alle sind sie da und versuchen sich an den damaligen Klassikern der Schweiz zu etablieren. Bei den Senioren sehe ich Alfres Jauslin. Bei den Junioren die heranwachsende Crème de la Crème, allen voran mit Nr.17 M.Segessemann, Nr.22+23 P.+R.Zollinger, Nr.26 L.Pfenninger, Nr.32 Peter Abt, Nr.40 Urs Kissling, Nr.51 A.Rossel, Nr.48 Ed. Brequet, Nr.219 Bummi usw. Marcel schreibt uns dazu: Was ich alles gefunden habe im Fundus von Max Rey, tönt eigentlich fast kindlich, aber amüsant. Die Startlisten der beiden Zürcher Klassiker. Da war ich ja auf der gleichen Höhe wie Peter Abt, Gebr. Zollinger, Louise Pfenninger, Alois Iten plus die Junioren aus dem Raum Basel wie W. Baumgartner Basel usw. Total jeweils 220 Junioren ! Nur in den Ranglisten war ich dann allerdings nicht auf der gleichen Höhe.................. |
02.09.2024 Werner Zimmermann
Beitrag Roman Cuel/ Kommentar und Web Mausi
Beitrag Roman Cuel/ Kommentar und Web Mausi
Seit über 2 Jahrzehnten kämpf unser Werni gegen eine unheilbare Krankheit tapfer an. Als erfolgreicher Unternehmer ist es Werni gewöhnt zu kämpfen. Zahlreiche Innovationen zeichnen den hockdekorierten Unternehmer aus. Mit Awards von Idee Suisse mehrfach ausgezeichnet, bestand er im Haifischbecken der Unterhaltungselektronik, im Spezialgebiet der Satelittenschüsseln mit Bravour.
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Noch immer ist Werni mit seiner Firma All Satelliten international unterwegs, womit er den RRCB auch als Web-Sponsor unterstütz.
Nun überrascht uns Werni völlig mit einem Werbesport, zusammen mit Christa Rigozzi. Mit viel Charme spannt er die attraktive Blondine einem Gentelman mit Ferrari locker aus. Früher war es der schönste Döschwo in der Schweiz. Mausi |
Wie sagte Daniel Düsentrieb, jetzt mache ich mich an meine nächste Erfindung, die SOLAR-Satelittenschüssel welche gleich den Strom für den TV produziert.
31.08.2024 Steher Schweizermeisterschaften - Offene Rennbahn Oerlikon,
Di. 03.09.2024 Info: Marcel Seggessemann / Web KK Kommenden Dienstag, 03.09.24, findet auf der Offenen Rennbahn Oerlikon die Steher-Schweizermeisterschaft statt. Vor seinem definitiven Abschied vom aktiven Renngeschehen, stellt sich Giuseppe Atzeni nochmals zum Kampf um den x-ten SM-Titel bei den Stehern, hinter den schweren Motoren. Einer seiner ernsthaftesten Gegnern dürfte sicher Claudio Imhof sein. Ob der die Gelegenheit beim Schopf packen wird, um die Nachfolge von Atzeni anzutreten? Aber vielleicht packt auch ein Assenseiter die Chance um den Titel zu gewinnen? Das Teilnehmerfeld: |
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Interessant wird es auch sein, die einzige Frau, Nicole Fry, als Schrittmacherin auf den grossen Motorrädern zu verfolgen. Kein Zweifel, es steht eine interessante Schweizer Stehermeisterschaft auf dem Programm.
Wer Interesse für einen Besuch auf der Offenen Rennbahn Zürich-Oerlikon hat, um diesen Steher-Meisterschaft beizuwohnen, kann sich umgehend bei KK melden. Vielleicht ergibt sich die Möglichkeit für den Besuch einer Basler Delegation auf der Rennbahn.
Wer Interesse für einen Besuch auf der Offenen Rennbahn Zürich-Oerlikon hat, um diesen Steher-Meisterschaft beizuwohnen, kann sich umgehend bei KK melden. Vielleicht ergibt sich die Möglichkeit für den Besuch einer Basler Delegation auf der Rennbahn.
29.08.2024 Resultate der Abendrennen Oerlikon
Beitrag Marcel Segessemann/ Web Mausi |
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26.08.2024 Marcels Radsportecho
Beitrag und Foto Marcel Segessemann / Kommentar KK Die Spanienrundfahrt – Die Grossverdiener nach 9 Etappen
Die Vuelta geht in die 2. Woche mit Leader Ben O’Connor mit 3:53 Minuten Vorsprung auf Primoz Roglic. Stefan Küng ist z.Z. auf Rang 31 klassiert mit 34:06 Minuten Rückstand und Mauro Schmid belegt den 103. Rang im Gesamtklassement nach 9 Etappen von163 noch im Rennen befindeten Fahrern. Viva España Marcel |
Kommentar KK
Wer tüchtig in die Pedale tritt, kann heutzutage recht gut verdienen. Allerdings, ohne Mühe geht es nicht.
Wie war das in unserer Aktivzeit? Meist Naturalpreise, die man versuchte, in bare Münze zu verwandeln resp. zu veräussern. Aber halt, wir waren ja schliesslich mehrheitlich auch nur Amateure.... Allerdings war es auch schon damals (60er Jahre) möglich, als Amateur, Geld zu verdienen. Ein Hans Lüthi (selig) wusste wohl, warum er nicht zu den Profis wechselte.
Uhren, Veloteile, Bekleidungsstücke, Möbel, Gutscheine, Veloanhänger waren nur einige der herausgefahrenen Preise. Im Tessin war man schon damals etwas fortgeschrittener und wurde Preisgeld ausbezahlt.
Im deutschen Grenzgebiet wurde an Rennen um Spurtprämien, wie Schokolade, Fahrradflickzeug und ähnliches gespurtet. Ein RRCBler erhielt so u,a. den Nicknamen 'Schoggisprinter'. An vereinzelten Rennen war aber auch schon damals (e.g. GP Dernières Nouvelles, Elsass), mit vielen Durchfahrtsprämien, gutes Geld zu verdienen, vorausgesetzt, man fuhr das Rennen an der Spitze mit.
KK
Wer tüchtig in die Pedale tritt, kann heutzutage recht gut verdienen. Allerdings, ohne Mühe geht es nicht.
Wie war das in unserer Aktivzeit? Meist Naturalpreise, die man versuchte, in bare Münze zu verwandeln resp. zu veräussern. Aber halt, wir waren ja schliesslich mehrheitlich auch nur Amateure.... Allerdings war es auch schon damals (60er Jahre) möglich, als Amateur, Geld zu verdienen. Ein Hans Lüthi (selig) wusste wohl, warum er nicht zu den Profis wechselte.
Uhren, Veloteile, Bekleidungsstücke, Möbel, Gutscheine, Veloanhänger waren nur einige der herausgefahrenen Preise. Im Tessin war man schon damals etwas fortgeschrittener und wurde Preisgeld ausbezahlt.
Im deutschen Grenzgebiet wurde an Rennen um Spurtprämien, wie Schokolade, Fahrradflickzeug und ähnliches gespurtet. Ein RRCBler erhielt so u,a. den Nicknamen 'Schoggisprinter'. An vereinzelten Rennen war aber auch schon damals (e.g. GP Dernières Nouvelles, Elsass), mit vielen Durchfahrtsprämien, gutes Geld zu verdienen, vorausgesetzt, man fuhr das Rennen an der Spitze mit.
KK
26.08.2024 Neues E-Mail Regime beim RRCB
Präsident Werner Baumgartner, [email protected]
Vizepräsident André Gysin: [email protected]
Kassier Rolf Plüss, [email protected]
Web-Team Bruno Wüest : [email protected]
Web-Team Kurt Kaiser: [email protected]
Web-Team Enrico Meier: [email protected]
Die Mail [email protected] wird gestrichen.
Präsident Werner Baumgartner, [email protected]
Vizepräsident André Gysin: [email protected]
Kassier Rolf Plüss, [email protected]
Web-Team Bruno Wüest : [email protected]
Web-Team Kurt Kaiser: [email protected]
Web-Team Enrico Meier: [email protected]
Die Mail [email protected] wird gestrichen.
26.08.2024 Vor 100 Jahren die erste Frau am GIRO
Quelle Basler-Zeitung/ Kommentar und Web Mausi Es gab schon Männer die "däubelten" wenn ihnen Frauen um die Ohren gefahren sind. Ich hatte schon in den 70/80ziger Jahren erfahren, am Internationalen Rundstreckenrennen in Bamlach was die Frauen drauf haben. Das Frauenfeld 5 Minuten nach uns gestartet, wohl damit wir sie auf dem ca. 5 Km langen Rundkurs nicht einholen können. Aber Oha lätz, plötzlich beorderte die Rennleitung unser Amateurfeld auf die linke Strassenseite, worauf das Frauenrennen auf der rechten Strassenseite in Einerkolonne an uns vorbeidonnerte. Gar mancher Griff sich zwischen die Beine, ob er noch Eier hatte. Auch in den Veloferien bei Hürzeler und in Giverola musste man akzeptieren, dass es immer mehr Frauen gab die den Tarif durchgaben. In den 60ziegr Jahren war ich noch Gegner des Frauenradsportes mit dem Argument, was meinst Du wie eine so zarte Schönheit aussieht, wenn sie gestürzt ist. Offenbar ein balzender Instinkt. Frauenradsport finde ich heute unglaublich attraktiv, ich freue mich auf die Widergeburt. Mausi |
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24.08.2024 Fundus Max Rey
Fundus Max Rey/ Web und Kommentar Mausi Im 5. und letzten Teil aus dem Radsportbuch Nr.5 von Max Rey steht der Schweizer Radsport um die 1950ziger Jahre im Mittelpunkt. Auch Militärradfahrer, sowie der Basler Pietro Tarchini (Profi), welcher nebenamtlich als Maler seinen Lebensunterhalt verdient, erscheinen in der Presse. Die ganze Schweizer Crème de la Crème unserer Radrennfahrer ist aufgeführt und gibt ein Abbild einer einmaligen Epoche des Radsportes in der Schweiz. Ob wir das noch Topen können? Anmerkung: Falls jemand von einem Foto besonders angetan ist, kann ich dieses qualitativ noch optimieren. Melden an [email protected] Mausi |
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19.08.2024 Fundus Max Rey
Fundus Max Rey / Web und Kommentar Enrico Die Story Oscar Plattner ist durchaus lesenswert. Vor allem in unseren Regionen war Oskar Plattner wegen den Sprintwettbewerben auf der legendären Rennbahn zu Basel bekannt. Bei den erwähnten Sprintereignissen auf dem Holzoval, war die MUBA-Halle immer ausverkauft. Ich denke gerne an die Stehversuche, mehrere Minuten ohne das Rad mehr als ein paar Zentimeter zu versetzen, und anschließenden Katapult auf Höchstgeschwindigkeit mit Namen wie Antonio Maspes, Werner Potzernheim, Sante Gaiardoni, eben auch Oskar Plattner und weiteren Grössen zurück. Dabei galt der Schweizer als cleverer Taktiker, seine Oberschenkel hatten keineswegs die Dimensionen der Obgenannten. Damals war der Bahnrennsport in Basel eben eine feste Größe. Dass Oskar Plattner auch auf der Straße Erfolge feiern konnte, geht aus dem Bericht hervor, leider wird im Bericht nicht auf seine Tätigkeit als Nationaltrainer eingegangen, wo er auch als cleverer Geschäftsmann und talentierter Nachwuchsbetreuer wirkte. Euer Webgümmeler Enrico |
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Pari20.08.2024 Steherrennen – Atzeni’s Abschied
Beitrag offene Rennbahn Oerlikon/ Kommentar und Web KK
Die Steherrennen waren schon immer ein Publikumsmagnet, ob hinter den grossen Motoren oder auch nur den ‚Zuckerwasser‘-Töffli sprich Derny-Motoren. Ich erinnere mich an Besuche an der Schwarzwaldallee und an Austragungen von Derny-Rennen anlässlich des Europa-Kriteriums. Als radsportbegeisterter Knirps hegte ich den Wunsch, auch mal Rennen hinter diesen ‚Töffs‘ fahren zu können. Daraus wurde leider nie etwas.
Wer erinnert sich nicht an die Steherrennen auf der Basler Winterrennbahn in der MUBA-Halle? Die Zuschauer standen auf den Bänken, wenn ‚Fritzli‘ resp. Fritz Gallati (selig) in die Pedale trat und um den Sieg kämpfte. Einfach unvergesslich. Die Steherrennen haben ihren besonderen Reiz und ziehen das Publikum in ihren Bann. Ein Walter Bucher bleibt genauso in Erinnerung, in einer Zeit, wo die Rennen noch über 100 km ausgefahren wurden. 1958 wurde er in Paris Weltmeister vor Guillermo Timoner und Wout Wagtmans. Die Kombination Motor und Mensch, zusammen mit den horrenden Tempis, die gefahren werden, eine grosse Faszination für das Publikum.
Dass auch weiterhin Steherrennen, hinter den grossen Motoren, auf der Rennbahn-Oerlikon durchgeführt werden, ist den Verantwortlichen, allen voran Alois ‚Wisel‘ Iten, hoch anzurechnen. So fand am 13. August ein Bahnmeeting statt. Im Programm Rennen hinter den grossen Motoren, wie auch mit den Zuckerwasser-‚Töffli‘, sprich Derny. Dabei wurde es offiziell, dass der Dominator der vergangenen Jahre Guiseppe Atzeni Ende Jahr seinen Rücktritt gibt. Für die Nachfolge ist gesorgt. Claude Imhof hat in einem vorangegangenen Bahnmeeting seine Anwärterschaft angemeldet.
Vive le vélo
KK
PS. Dienstag, 3. September 2024, Schweizer Steher-Meisterschaft. Lässt sich eine Delegation RRCB auf der Rennbahn in Oerlikon blicken?
Beitrag offene Rennbahn Oerlikon/ Kommentar und Web KK
Die Steherrennen waren schon immer ein Publikumsmagnet, ob hinter den grossen Motoren oder auch nur den ‚Zuckerwasser‘-Töffli sprich Derny-Motoren. Ich erinnere mich an Besuche an der Schwarzwaldallee und an Austragungen von Derny-Rennen anlässlich des Europa-Kriteriums. Als radsportbegeisterter Knirps hegte ich den Wunsch, auch mal Rennen hinter diesen ‚Töffs‘ fahren zu können. Daraus wurde leider nie etwas.
Wer erinnert sich nicht an die Steherrennen auf der Basler Winterrennbahn in der MUBA-Halle? Die Zuschauer standen auf den Bänken, wenn ‚Fritzli‘ resp. Fritz Gallati (selig) in die Pedale trat und um den Sieg kämpfte. Einfach unvergesslich. Die Steherrennen haben ihren besonderen Reiz und ziehen das Publikum in ihren Bann. Ein Walter Bucher bleibt genauso in Erinnerung, in einer Zeit, wo die Rennen noch über 100 km ausgefahren wurden. 1958 wurde er in Paris Weltmeister vor Guillermo Timoner und Wout Wagtmans. Die Kombination Motor und Mensch, zusammen mit den horrenden Tempis, die gefahren werden, eine grosse Faszination für das Publikum.
Dass auch weiterhin Steherrennen, hinter den grossen Motoren, auf der Rennbahn-Oerlikon durchgeführt werden, ist den Verantwortlichen, allen voran Alois ‚Wisel‘ Iten, hoch anzurechnen. So fand am 13. August ein Bahnmeeting statt. Im Programm Rennen hinter den grossen Motoren, wie auch mit den Zuckerwasser-‚Töffli‘, sprich Derny. Dabei wurde es offiziell, dass der Dominator der vergangenen Jahre Guiseppe Atzeni Ende Jahr seinen Rücktritt gibt. Für die Nachfolge ist gesorgt. Claude Imhof hat in einem vorangegangenen Bahnmeeting seine Anwärterschaft angemeldet.
Vive le vélo
KK
PS. Dienstag, 3. September 2024, Schweizer Steher-Meisterschaft. Lässt sich eine Delegation RRCB auf der Rennbahn in Oerlikon blicken?
17.08.2024 Steherrennen Rennbahn Zürich-Oerlikon Bericht IG Rennbahn-Oerlikon / Kommentar/Web KK Total verrechnet haben sich am letzten Dienstag wohl alle… Und nun ist es offiziell: Atzeni tritt zurück. Wie die Rechnung auf der Rennbahn dennoch aus- und für alle nun erst recht aufgeht. Atzeni hört Ende Saison auf «Dass so viele Zuschauer bei dieser Sommerhitze auf die Rennbahn strömen würden, damit hatten wir am letzten Dienstag alle nicht gerechnet», sagt Alois «Wisel» Iten, ein hocherfreuter Präsident der Betreibergesellschaft der offenen Rennbahn, IGOR. «Ich hatte mich verrechnet, wir hatten viel zu wenig Tagesprogramme gedruckt.» Einer der Gründe, warum am letzten Dienstag so viele kamen – weit über tausend: Die populären Steher- und auch ein Derny-Rennen waren – nebst weiteren attraktiven Radrennen – angekündigt. Doch nicht nur der Präsident der IGOR hatte sich am letzten Dienstag verrechnet. Auch das Publikum hatte sich verrechnet... Auf spannende Steher-Rennen hatte es aufgrund des bisherigen Saisonverlaufs zwar hoffen können. Aber nicht auf diese zwei Krimis. Dass am Schluss wieder der 46-jährige Giuseppe «Giusi» Atzeni gewinnen würde – mit welchem man in dieser Saison wirklich nicht mehr rechnete – das war schon sehr speziell an diesem besonderen Abend. Der Altmeister und sein ebenfalls 46-jähriger Schrittmacher Mathias Luginbühl fuhren im ersten Lauf über 45 Runden wie auf Schienen zum Sieg. Und im Zweiten über 90 Runden stark wie in alten Zeiten und sie gewannen auch diesen mit einer Durchschnitts-Geschwindigkeit von 78,2 km/h. «Ich hatte es mit meinem eigenen GPS-Messgerät gemessen». Die Jury kam zwar auf einen Schnitt von 72,556 km/h. Die Differenz erklärt sich, dass die offizielle Zeit- und Geschwindigkeitsmessung die schwarze Messlinie als Massstab nimmt. Fährt man weiter oben auf der Bahn, fährt ein Athlet eine längere Distanz, ist also schneller als auf der 333,33 Meter langen schwarzen Linie. Nicht gerechnet mit einem dermassen starken Atzeni hatte sicher auch der Thurgauer Claudio Imhof (34), sein bisher ärgster Widersacher. Er fiel in beiden Läufen zweimal von der Rolle seines Schrittmachers, fuhr dann aber jeweils doch noch auf Platz 2. Auf den 3. Platz kam Atzenis einstiger Lehrling, Jan André Freuler (32), der seinen Lehrmeister bekanntlich im ersten Rennen dieser Saison schon bezwingen konnte. Die Steher Schweizer-Meisterschaft in zwei Wochen ist damit richtig lanciert Die Stimmung im Betonoval war heiss, aufgrund des überraschenden Rennausgangs aufgekratzt, fast hitzig. Wie in keiner anderen Radsport-Disziplin machen in der Steherei, der ohnehin sagen- und legendenumwobenen Radsport-Disziplin, schnell Sprüche und Gerüchte die Runde. «Der hatte doch geladen», oder «die haben sich doch abgesprochen», munkelte der eine oder andere «Sachverständige». Atzeni schwört beidem hoch und heilig ab. In der brodelnden Gerüchteküche ging die offizielle Ankündigung praktisch unter, dass Steher Giuseppe «Giusi» Atzeni und sein Schrittmacher Mathias Luginbühl Ende Saison vom aktiven Sport zurücktreten wollen. «Ich bin doch nicht so blöd, dass ich mir nun mit irgendeiner Doping-Geschichte meine lange und wunderbare Karriere noch versauen würde. Meine elf Schweizer Meistertitel kann man mir nicht mehr nehmen. Vielleicht kann ich ja in zwei Wochen sogar das Dutzend noch vollmachen», sagte Atzeni kampfbereit. Wie auch immer: Die Steher-Schweizer Meisterschaft (am Dienstag, 3. September) ist bestens lanciert. Es ist die zweitletzte Möglichkeit, einen der besten und erfolgreichsten Steher-Rennfahrer der Schweiz, nochmals live auf der Rennbahn erleben zu können. Drei Wochen später dann, bei der SM-Revanche am Saisonabschluss-Meeting (Dienstag, 24. September), ist für das Gespann Atzeni/Luginbühl endgültig Schluss. «Das soll dann mit einer originellen Ehrung würdig gefeiert werden», versprechen die Veranstalter von der IGOR schon jetzt |
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18.08.2024 Marcels Radsportecho
Beitrag und Fotos Marcel Segessemann / Web Mausi Tour de France Femmes 2024 - Start in Rotterdam an 3 Tagen Seit die ASO, welche zahlreiche Rennen organisiert. u.a. die TdF – Paris -Roubaix usw. 2022 die TdF Femmes übernommen hat, ist Professionalität eingekehrt. 22 Teams à 7 Fahrerinnen haben sich in Rotterdam für den Start zur TdF Femmes eingefunden. 22 Teams hatten einen Bus mit Luxussitzen, Küche, Waschmaschinen und zusätzlich bis zu 4 Fabrikwagen. Die Frage steht im Raume: Wie viele solche Luxus Teambusse haben die Teams wie Lidl-Trek – Visma – EF Education – UAE Emirates – dsm firmenich oder Movistar ? Alle diese Teams sind z.Z. engagiert an der Vuelta, oder an der Polenrundfahrt und eben an der Tour de France Femmes ! Als einziges Schweizerteam war ROLAND am Start, allerdings ohne Schweizerinnen. Elise Chabbey (Canyon/SRAM) Aufgabe nach 3 Etappen, startete zusammen mit Noemi Rüegg (EF Cannondale) als einzige Vertretung aus der Schweiz bei den 154 Damen. Die längste Etappe war Champagnole – Le Grand Bornard mit 166,4 Km. Wenn immer noch einige Skepsis gegen die Leistung der Frauen vorherrscht, ist dies unberechtigt. Die Teams sind professionelle organisiert und betreut und fahren keine Radrennen mehr unter 100 Km. In der Stadt Rotterdam fuhren im Umkreis der Strecke keine Busse oder Trams. Einzig die Metro brachte die Zuschauer direkt an die interessanten Orte wie Fanzone Start und Zielbereich. Aber auch die Wassertaxi funktionierten einwandfrei. Viele Niederländer kamen mit dem Fahrrad. Dieses Fahrrad kann auf dem Wasserbus oder im Metro problemlos mitgeführt werden. Die Tageskarte für den ÖV Rotterdam kostet € 9.50 und berechtigt per Zug nach Den Haag zu fahren in 44 Minuten. Der Zuschauerzuspruch war enorm. Am Zeitfahren der 6,4 Km gab es keine Lücke, teils 2-3 Schichten an der Absperrung. Applaudiert wurde jede Fahrerin. Ein grosses Event für die Fahrerinnen und die Massen von Zuschauern. Diese letzte Etappe war Radsport vom Feinsten. Kein Krimi am Sonntag ist besser als diese letzte schwere Etappe auf die Alp d’Huez. Siegerin Demi Vollering fehlten 4 Sekunden zum Sieg an der TdF 24 und die Gewinnerin der Tour de France heisst Katarzyna Niewiadoma aus Polen ohne je eine Etappe an dieser TdF gewonnen zu haben. Grossartig fuhr die 22 jährige, einzige Schweizerin, Noemi Rüegg. Ihr toller Rang auf der Etappe nach Lüttich mit Rang 5 gibt Hoffnungen für die Zukunft. Vive les femmes et le Vélo ! Marcel |
Fotos zum vergrössern anklicken
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17.08.2024 Das ist sicher kein Radrennfahrer
Beitrag Roman Cuel / Web und Kommentar Mausi Höchstwahrscheinlich besoffen, kein Fahrausweis und das Motorrad gestohlen. Was meinst Du, wenn du solch einen im Feld hast ? Mausi Video unten Rechts vergrössern |
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15.08.2024 Peter Abt und Paul Köchli
Beitrag Peter Abt/ Web Mausi
Von Paul Köchli, seiner Frau Edith, erhalte ich das Foto mit den übergewichtigen E-Biker. Die Botschaft habe ich zwar nicht ganz verstanden, aber ich gehe von zwei möglichen Botschaften aus:
Beitrag Peter Abt/ Web Mausi
Von Paul Köchli, seiner Frau Edith, erhalte ich das Foto mit den übergewichtigen E-Biker. Die Botschaft habe ich zwar nicht ganz verstanden, aber ich gehe von zwei möglichen Botschaften aus:
Vor ca. drei Jahren habe ich versucht, Paul in seinem Wohnort im Jura zu besuchen.
Bei der Ortschaft Sorvilier fragte ich einen Einwohner ob er den Bewohner Paul Köchli kenne und wo dieser wohne. Der Name käme ihm bekannt vor doch er kenne keiner der hier wohnt. Ich rufe Paul an und erkläre ich bin an deinem Wohnort, wo soll ich dich suchen? Es stellte sich heraus, dass ich am falschen Ort sei, ich solle nach Sonvilier fahren. Das wären ca. 30 bis 40 Km weiter, aber ich muss rechtzeitig wieder zurück sein, auf dem Camping nahe Lyss, wo meine Frau Lotty Geburtstag hat und ich zur Feier rechtzeitig da sein muss. Ein Jahr später besuche ich Ihn am richtigen Ort mit meinem E-Bike Rennvelo. Ich wurde mit Freude empfangen und gleich auch mit einem, von Edith zubereiteten prächtigen Salatteller verwöhnt. Ein E-Bike kommt natürlich bei Paul nicht in Frage, er hält es auch so mit dem Helm tragen und meint: man müsse mit dem Kopf fahren nicht mit dem Helm. Zumindest zeigt er mir einen Weg wie ich von seinem Wohnort nach Lyss komme. Es war wirklich ein sehr schöner Radweg, völlig verlassen in Richtung Neuenburg. Mögliche Botschaften: 1.) Mit dem Bild will mir Paul zeigen, dass ich bald so aussehe wie jene abgebildeten, wenn ich weiter mit dem E-Bike fahre. 2.) Paul will mit dem Sponsor MC. Donald eine neue Sportgruppe gründen, um solchen wie abgebildet soweit zu bringen, dass diese mit gesunder Ernährung bald wie ausgehungerte Russische Gefangene aussehen, damit die bereit zur Teilnahme an der TdF wären. Zur Erinnerung an alte Zeiten: In noch jungen Amateur Jahren haben wir uns oft für gemeinsame Trainings getroffen. Wir waren eine Gruppe von 5 bis 6 Fahrern im Elsass und Jura unterwegs. Nach ca. 60 Km erklärte uns Paul, tschüss, mir reicht das, aber ihr müsst noch weiter fahren, denn ihr esst jeden Seich, darum müsst ihr noch weiter trainieren. Tatsache ist, dass ich und wohl auch die Übrigen nicht alle Kalorien zählten beim Essen . Jetzt, ausgerechnet am Geburtstag von Lotty ruft mich Paul an, wegen dem Foto welches er von Peter Kropf erhalten habe und einen Tag vorher mir gesendet hat. Wir haben natürlich gelacht und uns gut unterhalten. |
14.08.2024 Willy Spuhler verstorben
Meldung Peter Abt und Remo von Däniken/ Kommentar und Web Mausi Willy Spuhler war ein sehr populärer Amateur A / Elite-Fahrer aus Windisch AG. Später wurde er Profi in der ZIMBA-Mannschaft mit unserem Peter Abt. Spuhler war ein Fahrer mit enormem Stehvermögen und meist in Fluchtgruppen anzutreffen. Spezielle Marotten waren, dass er mit Vorliebe über-kurzbeinige Rennhosen trug (Siehe Foto rechts) und erst im aller letzten Moment am Start eines Rennens erschien. Willy war ein sehr umgänglicher Typ und liebte es zu politisieren. Mausi Seiner Frau und den Angehörigen drückt der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes, unser herzlichstes Beileid aus. Einge Daten von Remo von Däniken zu Willy Spuhler: Gebohren 9.10.1941 Todestag 9.8.2024 Abdankung 23.8.2024 Weitere Details habe ich nicht. Mit lieben Grüssen Remo |
13.08.2024 Fundus Max Rey
Fundus Max Rey/ Web und Kommentar Mausi Im 4.Teil aus dem Radsportbuch Nr.5 von Max Rey bleiben wir bei den schönen nostalgischen Radsportfotos aus den 40/50ziegr Jahren. Im Mittelpunkt die beiden KK und auch Grössen vom damaligen internationalen Radsport. Einen herrlichen Rückblick mit den Original Zeitungsausschnitten, die Max Rey mit viel Fleiss zusammen getragen hatte. Mausi |
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10.08.2024 Marcels Radsportecho
Beitrag Marcel Segessemann / Web KK
Beitrag Marcel Segessemann / Web KK
Tour de France der Frauen 12. – 18. August 2024 mit 2 Schweizer Damen
Gestartet wird in Rotterdam mit der 1. Etappe, ganz flach, von Rotterdam nach Den Haag, Hauptstadt der Niederlanden 123 Km. Die 2. Etappe von Dordrecht nach Rotterdam ist 67,9 Km lang am Vormittag und am Nachmittag im Stadtzentrum von Rotterdam folgt noch ein Einzelzeitfahren (3. Etappe) über 6,3 Km. In Rotterdam ist ein Spektakel garantiert, denn jeden Tag wird das Volk zu Anlässen auf dem Fahrrad eingeladen mit diversen Veranstaltungen ohne Startgebühren....... Etappe 4 Valkenburg – Lüttich 122,7 km mit 1’840 Höhenmeter Etappe 5 Bastogne – Amnéville 152,5 Km mit 1’820 Höhenmeter Etappe 6 Remiremont – Morteau (nahe der Schweizergrenze bei Le Locle) 159,2 Km mit 2'245 Höhenmeter Etappe 7 Champagnole – Le Grand-Bornard 166,4 Km mit 3'015 Höhenmeter Etappe 8 La Grand-Bornard – Alpe d’Huez 149,9 Km mit 3’748 Höhenmeter Totaldistanz = 947,9 und 12'926 Höhenmeter |
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Die Beteiligung ist die Créme des Frauenradsport mit 2 Schweizerinnen, Noemi Rüegg fährt im Team EF-Oatly Cannondale und hat noch einen Vertrag in diesem Team bis Ende 2025. Elise Chabbey fährt für Canyon//SRAM Racing und hat ihren Vertrag noch nicht verlängert.
Die grosse Abwesende ist natürlich Marlen Reusser aus Schweizersicht. Seit der Burgos Rundfahrt am 19. Mai 2025 ist Marlen Reusser infolge einer Krankheit nie mehr an einem Radrennen gestartet. Ihr Team mit der Vorjahressiegerin Demi Vollering hat 7 Fahrerinnen nominiert mit der schnellsten Frau bei Sprintankünften,Lorena Wiebes, welche noch einen Vertrag bis 31.12.28 besitzt. Für die schweren Bergankünfte wie Le Gand-Bornard oder Alpe d’Huez ist Demi Vollering zuständig. Sie wird wohl das Team für nächstes Jahr wechseln.
Aber auch andere Namen sind dabei. Die 2-fach Olympiasiegerin Kristen Faulkner, sie siegte im Strassenrennen und war 3 Tage später, im Goldvierer mit den USA, auf der Bahn. Oder Elisa Longo-Borghini. Auch die Polin Katarzyna Niewiadoma, welche einen Vertrag im Team von Elisa Chabbey bis Ende 2026 hat. Auch zu beachten ist Marianne Vos aus den Niederlanden. Gemeldet ist auch das Team Roland aus der Schweiz.
Am Start zu dieser Tour de France 2024 für Damen sind 27 Niederländerinnen gemeldet, 16 aus Frankreich und 15 Italienerinnen. Total Fahrerinnen aus 25 Nationen.
Vive le Vélo Marcel
Die grosse Abwesende ist natürlich Marlen Reusser aus Schweizersicht. Seit der Burgos Rundfahrt am 19. Mai 2025 ist Marlen Reusser infolge einer Krankheit nie mehr an einem Radrennen gestartet. Ihr Team mit der Vorjahressiegerin Demi Vollering hat 7 Fahrerinnen nominiert mit der schnellsten Frau bei Sprintankünften,Lorena Wiebes, welche noch einen Vertrag bis 31.12.28 besitzt. Für die schweren Bergankünfte wie Le Gand-Bornard oder Alpe d’Huez ist Demi Vollering zuständig. Sie wird wohl das Team für nächstes Jahr wechseln.
Aber auch andere Namen sind dabei. Die 2-fach Olympiasiegerin Kristen Faulkner, sie siegte im Strassenrennen und war 3 Tage später, im Goldvierer mit den USA, auf der Bahn. Oder Elisa Longo-Borghini. Auch die Polin Katarzyna Niewiadoma, welche einen Vertrag im Team von Elisa Chabbey bis Ende 2026 hat. Auch zu beachten ist Marianne Vos aus den Niederlanden. Gemeldet ist auch das Team Roland aus der Schweiz.
Am Start zu dieser Tour de France 2024 für Damen sind 27 Niederländerinnen gemeldet, 16 aus Frankreich und 15 Italienerinnen. Total Fahrerinnen aus 25 Nationen.
Vive le Vélo Marcel
08.08.2024 August Club-Hock
Kommentar und Web Enrico Meier
Kommentar und Web Enrico Meier
Nachdem der Morgen noch regnerisch war, wurde es am Nachmittag zunehmend schöner und im Restaurant Hard wurde uns im Garten ein Tisch reserviert. Der Schreiberling war etwas früher da und konnte ab 1700h die illustren Gäste aus nah und fern begrüssen. Es hatte auch wieder Gesichter dabei, welche schon länger nicht am Hock waren, was natürlich erfreulich ist. im hinteren Mittelfeld traf auch unser IT-Guru Bruno ein. Mausi bekam von Marcel einen Bidon geschenkt, jetzt kann er wieder schimmelfrei trainieren. Die Spitzenposition war dem Umstand geschuldet, dass er eine Riesentasche mitführte. Ein Pfiff und alle horchten was Mausi zu sagen hatte. Die Tasche beinhaltete einen Teil des Fundus Max Rey. Ein halber Tisch voll Literatur, Photobücher und Resultatslisten. Darunter auch ein Kassabuch des Radrennclubs aus den 60er Jahren, welches von unserem Kassier sofort beschlagnahmt wurde.
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Ich zählte 22 Teilnehmer am August-Hock die sich in allerlei Sprachen, ich glaube Latein (Rennfahrerlatein) war auch dabei, austauschten. Angeregte Diskussionen und je nach dem ein kleiner Imbiss begleiteten den Vereinsabend. Ein paar begutachteten die von Bruno mitgebrachte Literatur. Auch ich war fasziniert von den Photobücher mit Zeitzeugen aus einer Zeit, wo der Radsport in Basel eine Blütezeit erlebte.
Toll dass der Radrennclub immer wieder soviel Radsport-Interessierte an einen Hock locken kann, ein Zeichen dass das Interesse am Radsport in Basel noch vorhanden ist. Ich freue mich schon auf den September-Hock wiederum im Restaurant Hard. Euer Webgümmeler Enrico |
07.08.2024 Ergänzung zum Tod von Tom Simpson, von Peter Abt
Beitrag Peter Abt/ Anmoderation und Web Mausi
Beitrag Peter Abt/ Anmoderation und Web Mausi
Am 13.07.2024 auf dieser Seite, erinnerte uns Stephan Kainersdorfer an den Tod von Simpson, unter dem Titel "Am 13. Juli 1967 starb Tom Simpson am Mont Ventoux".
Nun hat uns Peter Abt, welcher zu jener Zeit im Profi-Zirkus unterwegs war, einige interessante und nostalgische Details aus der Szene, als Ergänzung zukommen lassen. Mausi Zum Artikel " Tod von Tom Simpson" habe ich noch eine Ergänzung: Bei Radrennen in der damaligen Zeit, war es so, dass es nach dem Abspulen einiger Kilometer, einen, manchmal je nach Etappenlänge auch mal, zwei Zonen gab, wo Verpflegung von Betreuern an die Rennfahrer vom Strassenrand zugereicht bekamen. Bei grosser Hitze und Insbesondere bei Bergetappen reichte das bei weitem nicht. Da die Zuschauer, meistens Franzosen, Kühlboxen mit Weisswein oder Wasser mitbrachten, wurde oft eine Flasche Wasser oder gar Weisswein den Fahrern zugereicht. Den Mont Ventoux, 1967, passierten die Fahrer der TdF von der Seite, wo es nur weisse Kalksteine gab. Tom war bereits abgehängt. Ein Zuschauer reichte im eine kühle Flasche Weisswein, welcher er in einem Zug leerte. Danach machte sein Körper nicht mehr mit und er brach zusammen. Zuschauer setzten Ihn wieder auf sein Rennrad wo er erneut zusammen brach bis zu seinem Tod. Der Mix von Medikamenten, Weisswein und die Hitze bei grösster Anstrengung führten zu diesem Ereignis. Sein Tod brachte die Verantwortlichen der UCI dazu, dass nun Urin-Kontrollen durchgeführt wurden, aber auch noch viel wichtiger für die Gesundheit der Fahrer, dass Bidon mit Wasser oder auch Verpflegung zugereicht werden darf, in der Regel erlaubt bis 20 Km vor dem Ziel. Ferdy Kübler meinte, wenn du kein Bedürfnis zum Trinken hast bist du in Form. Ich bin Mailand San Remo mit 288 Km gefahren mit einem Bidon, der wurde auch nicht wie heute üblich weggeworfen sondern für ein weiteres Rennen wiederverwendet. Trotz der angeblichen Form habe ich das Rennen nicht gewonnen. Weisch wie i meine. Gruss Peter |
05.08.2024 Marcels Radsportecho
Beitrag Marcel Segessemann/ Web Mausi
Bilanz der Mountainbike - Strassenrennen und BMX des Verbandes Swiss Cycling
Beitrag Marcel Segessemann/ Web Mausi
Bilanz der Mountainbike - Strassenrennen und BMX des Verbandes Swiss Cycling
1 Medaille aus Bronze für Zoé Claessens BMX
7 Diplome für: 4. Rang Cédéric Butty BMX 5. Rang Matthias Flückiger, Mountainbike 6. Rang Stefan Bissegger Einzelzeitfahren 7. Rang Alessandra Keller Mountainbike 7. Rang Stefan Küng Strassenrennen 7. Rang Noemi Rüegg Strassenrennen 8. Rang Stefan Küng Einzelzeitfahren Wie sagte Baron Pierre de Coubertin Gründer der neuen Olympischen Spiele: Mitmachen ist wichtiger als siegen............. Daran haben sich die Selektionierten von Swiss Cycling gehalten. Zwei eher amüsante Ereignisse am Strassenrennen sollte doch noch erwähnt werden: Stefan Küng wurde von einem Radargerät als er an der Spitze der Verfolger fuhr, geblitzt. Der deutsche Profi, Nils Politt hatte Magen-Darmprobleme und nachdem er den Kontakt mit dem Feld verloren hatte, kehrte er in ein renommiertes Restaurant im Montmartre, Café des 2 Moulins ein um die Toilette aufzusuchen. Nachdem er wieder durch die Kunden des Restaurants und Zuschauer auf seine Rennrad stieg fuhr er mit 20 Minuten Rückstand das Rennen zu Ende ........................mitmachen ist wichtiger als siegen. Vive le Vélo ! Marcel |
Hier zum Blitz-Video mit Stephan Küng Irgendein Beamter wird wohl Aha gesagt haben, hätte man ausschalten können! |
04.08.2024 Peter Binz zum 85. Geburtstag
Lieber Peter Persönlich kennen wir uns nicht so nah, aber dein vorauseilender guter Ruf verbindet uns sehr. Die Überlieferung besagt, dass Du deine Lehrjahre beim Club Pedaleur de Charme absolviert hast und über die Veloferien mit Renato Bevilacqua in Follonica 2001, Dich für den RRCB qualifiziert hast und mit Begeisterung unserem Verein beigetreten bist. Mittlerweile belegen 23 Dienstjahre deine Clubtreue und dein Stehvermögen zum Touren-Radsport. Der Wettbewerb stand für Dich nie im Vordergrund, aber die Freude am Velofahren hatte Dich für immer gepackt. Du verkörperst den typischen Schweizer als Kumpel, zielbewusst, zuverlässig, präzise, aber als Ober-Jasser bist Du gefürchtet mit jedem Stich. Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes gratulieren Dir zum sagenhaften 85. Geburtstag und wünschen Dir für die weitere Zukunft dien beste Gesundheit und viel Spass in allen Dingen die Du angehst. Bruno Wüest |
03.08.024 Profi Cavendish gegen Ex-Profi Peter Abt
Beitrag Peter Abt/ HanspeterBrack/ Mausi/ Web und Kommentar Mausi
Ein zäher Ex-Profi unser Peter Abt. Nach wir Vor hält er an der Hypothese fest, dass Cavendish mit einem Elektromotor zum 35. Etappensieg an der TdF gespurtet ist. Der plausiblen Begründungen durch unseren Maschinenmechaniker Hanspi Brack, begegnet er mit dem Argument, dass die Elektromotorentechnik gewaltige Fortschritte gemacht hat. Mausi sensibilisiert mit Beobachtungen rund um das seltsame Geschehen zu diesem Etappensprint. Mausi
Meinungen dürfen über unsere Kommentarseite eingebracht werden.
Beitrag Peter Abt/ HanspeterBrack/ Mausi/ Web und Kommentar Mausi
Ein zäher Ex-Profi unser Peter Abt. Nach wir Vor hält er an der Hypothese fest, dass Cavendish mit einem Elektromotor zum 35. Etappensieg an der TdF gespurtet ist. Der plausiblen Begründungen durch unseren Maschinenmechaniker Hanspi Brack, begegnet er mit dem Argument, dass die Elektromotorentechnik gewaltige Fortschritte gemacht hat. Mausi sensibilisiert mit Beobachtungen rund um das seltsame Geschehen zu diesem Etappensprint. Mausi
Meinungen dürfen über unsere Kommentarseite eingebracht werden.
03.08.2024 - Peter Abt
Solche Elektro Motore mit Akku sind natürlich nicht bei Velo Plus oder einem anderen Fahrrad-Händler zu kaufen. Damals, beim Fall Cancelara, dachte ich auch, absoluter Blödsinn, dass er einen Elektro-Antrieb hatte. Später, an einer WM , ist eine Frau erwischt worden die einen versteckten Elektro-Antrieb benutzt hatte. Sie wurde disqualifiziert und vom Radsport gesperrt. Ich glaube es war eine Belgierin. Kein Rennfahrer der Welt, tritt kurz vor der Ziellinie die Pedale retour, ausser Cavendish. Die detaillierte Begründung von Peter Abt, kann am 28.07.2024 auf dieser Seite eingesehen werden. |
28.07.2024 – Hanspeter Brack
Den Einsatz eines Motors halte ich, wie schon seinerzeit bei den Gerüchten um Fabio Cancellara, für völlig ausgeschlossen. Es ist mir kein Motor bekannt, der bei den derzeit erreichten Sprintgeschwindigkeiten überhaupt noch in der Lage wäre, für zusätzlichen Schub zu sorgen und dennoch nicht sichtbar wäre. Ausserdem wo ist der Akku untergebracht? Da müsste eines der Rohre doch sichtbar grössere Dimensionen aufweisen. Man stelle sich vor, wieviel Watt so ein Motor überhaupt leisten müsste, wenn schon der Sprinter höhere dreistellige oder gar vierstellige Wattzahlen zu erreichen in der Lage ist. |
03.08.2024 - Mausi
Wenn Cavendish 1500 Watt im Sprint bringt, dann kämen z.B. 700 Watt von einem Elektro-motor dazu? Ein Akku könnte sehr klein sein, da der Stromer vielleicht nur für die letzten 5 Kilometer gebraucht würde? Wieso wechselte Cavendish kurz vor dem Ziel das Velo, ohne einen sichtlichen Defekt gehabt zu haben. Wieso zum Teufel zeigt das französische TV die Szene auf dem Zielstrich mit dem zurücktreten und Kettensprung von Cavendish eingekreist in Zeitlupe. Wieso übergab Cavendish nach dem Ziel das Velo an einen Betreuer und fuhr nicht damit zum Jurywagen? |
02.08.2024 Fundus Max Rey
Fundus Max Rey/ Web und Kommentar Mausi Im 3.Teil aus dem Radsportbuch Nr.5 von Max Rey bleiben wir bei schönen nostalgischen Radsportfotos aus den 40/50ziegr Jahren. |
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30.07.2024 Abschied von Max Reier
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreise statt.
Clubmitglieder und Radsportfreunde sind herzlich eingeladen nochmals auf Max anzustossen.
Freitag 30. August 17 Uhr im Rest. Schlüssel in Binningen.
Man bittet jedoch um Anmeldung auf [email protected] oder Tel. 061 421 61 95
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreise statt.
Clubmitglieder und Radsportfreunde sind herzlich eingeladen nochmals auf Max anzustossen.
Freitag 30. August 17 Uhr im Rest. Schlüssel in Binningen.
Man bittet jedoch um Anmeldung auf [email protected] oder Tel. 061 421 61 95
30.07.2024 Fundus Max Rey
Fundus Max Rey/ Web und Kommentar Mausi Im 2.Teil aus dem Radsportbuch Nr.5 von Max Rey handelt es sich hauptsächlich um Zeitungsfotos der TdF und TdS aus dem Jahre 1946 - 1948. Dazu Fotos der weltbesten Fahrer aus dieser Epoche, für die Schweiz die beiden KK und viele andere. Man spürt aus den Bildern, das war in allen Belangen noch eine völlig andere Zeit. Mausi |
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29.07.2024 Bestattung Max Reier im engsten Familienkreise
Unser Beileid teilen wir mit den Angehörigen und behalten Max im tiefen Gedenken. Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes. BW
Unser Beileid teilen wir mit den Angehörigen und behalten Max im tiefen Gedenken. Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes. BW
28.07.2024 Cavendish Elektrosprint ?
Beitrag Peter Abt und Heinz Arnold / Web und Kommentar Mausi
Beitrag Peter Abt und Heinz Arnold / Web und Kommentar Mausi
In unseren freien Kommentaren hatten wir am 4.7. berichtet, ob Cavendish bei seinem 35. TdF-Etappensieg möglicherweise mit einem Elektrovelo gesprintet ist.
Unser Peter Abt wurde darauf aufmerksam, weil er nach dem Zielstrich seltsames beobachtete, bezüglich Mechanik im Wechsel und Kettenbereich. Nun hat uns Heinz Arnold aus Lima eine optische Beweisführung geliefert, bei der das von Peter Abt geschilderte Szenarium beobachtet werden kann. Interessant ist, dass die Regie das Corpus Delicti in der Zeitlupe eingekreist darstellt. Man sieht wie Cavendish nach dem Zielstrich leicht zurück tritt, um den Elektromotor auszuschalten und dann der Wechsel zurück springt und die Kette durchhängt. Wir sind gespannt was unsere Mechanik-Experten Ruedi Wenger, Fredy Zaugg, Hanspeter Brack und Beat Bucher dazu meinen? Viele Grüsse nach Lima, alles über 5000 Meter ist im Kohlenmonoxid Bereich. Gute Heimkehr und gutes einnisten zuhaue. Mausi |
Hypothese von Peter Abt
Cavendish fällt die Kette herunter, genau an der Ziellinie, wo er dann genau aufhört zu treten, resp. um 1/4 rückwärts kurbelt. Wie kann es sein, dass der Wechsel nach hinten gezogen wird, wenn die Kurbeln stillstehen? Wenn der Zahnkranz sich weiter dreht wie das Hinterrad (Starrlauf). Die Kurbeln stillstehen, was normalerweise direkt nach Zieldurchfahrt gar nicht passiert, so wird die Kette oben länger und hängt herunter, während der Wechsel nach hinten gezogen wird. Bei Cavendish war im Fernsehen zu sehen, dass die Kette unten länger geworden ist und nach unten hängte, genau als er um 1/4 die Kurbeln rückwärts drehte. Mögliche Szenarien: 1. Der Zahnkranz blockiert im Leerlauf und dreht wie das Hinterrad weiter, während die Kurbeln still sind, dann wird die Kette zum Kurbelzahnrad länger und kann vom grossen Zahnblatt herunterfallen Dass ein Zahnkranz blockiert ist sehr unwahrscheinlich, insbesondere dann, wenn das Rennrad neuwertig ist. Die Kette fällt vom Kettenblatt herunter und der Wechsel geht in die ursprüngliche normale Position zurück und die Kette wird unten länger und hängt. 2. Ein E-Motor treibt den Zahnkranz unterstützend an, zum Abschalten muss 1/4 zurück gekurbelt werden und die Kette fällt dadurch vom Kettenblatt. Mit dieser Unterstützung wird man schneller. Mal sehen, ob Eurosport morgen vor dem Start mit dem Mechaniker von Astana die Angelegenheit klärt und was der dazu meint. Gruss Peter |
28.07.2024 – Hanspeter Brack - Elektrosprint
Den Einsatz eines Motors halte ich, wie schon seinerzeit bei den Gerüchten um Fabio Cancellara, für völlig ausgeschlossen. Es ist mir kein Motor bekannt, der bei den derzeit erreichten Sprintgeschwindigkeiten überhaupt noch in der Lage wäre, für zusätzlichen Schub zu sorgen und dennoch nicht sichtbar wäre. Ausserdem wo ist der Akku untergebracht? Da müsste eines der Rohre doch sichtbar grössere Dimensionen aufweisen. Man stelle sich vor, wieviel Watt so ein Motor überhaupt leisten müsste, wenn schon der Sprinter höhere dreistellige oder gar vierstellige Wattzahlen zu erreichen in der Lage ist. Für das Hochziehen der Kette gibt es einige Möglichkeiten. Am wahrscheinlichsten erscheint mir ein unbeabsichtigter Schaltvorgang bei gleichzeitigem Rückwärtstreten, was zu einer kurzfristigen Blockade des Leerlaufs führen kann.
Was ich für eher wahrscheinlich halte, ist, dass man Cavendish diesen Etappensieg möglicherweise nicht gerade geschenkt, aber doch wohlwollend ermöglicht hatte. Wenn man den Sprint etwas analysiert, könnte es schon sein, dass nicht alle mit letzter Vehemenz in den Endspurt gingen. Aber auch das ist Spekulation. Trotz des mehrfach unsportlichen Verhaltens von Cavendish sei ihm dieser Etappensieg gegönnt.
MAUSI - Damit dürften die Spekulationen vom Tisch sein, danke Hampe`!
Den Einsatz eines Motors halte ich, wie schon seinerzeit bei den Gerüchten um Fabio Cancellara, für völlig ausgeschlossen. Es ist mir kein Motor bekannt, der bei den derzeit erreichten Sprintgeschwindigkeiten überhaupt noch in der Lage wäre, für zusätzlichen Schub zu sorgen und dennoch nicht sichtbar wäre. Ausserdem wo ist der Akku untergebracht? Da müsste eines der Rohre doch sichtbar grössere Dimensionen aufweisen. Man stelle sich vor, wieviel Watt so ein Motor überhaupt leisten müsste, wenn schon der Sprinter höhere dreistellige oder gar vierstellige Wattzahlen zu erreichen in der Lage ist. Für das Hochziehen der Kette gibt es einige Möglichkeiten. Am wahrscheinlichsten erscheint mir ein unbeabsichtigter Schaltvorgang bei gleichzeitigem Rückwärtstreten, was zu einer kurzfristigen Blockade des Leerlaufs führen kann.
Was ich für eher wahrscheinlich halte, ist, dass man Cavendish diesen Etappensieg möglicherweise nicht gerade geschenkt, aber doch wohlwollend ermöglicht hatte. Wenn man den Sprint etwas analysiert, könnte es schon sein, dass nicht alle mit letzter Vehemenz in den Endspurt gingen. Aber auch das ist Spekulation. Trotz des mehrfach unsportlichen Verhaltens von Cavendish sei ihm dieser Etappensieg gegönnt.
MAUSI - Damit dürften die Spekulationen vom Tisch sein, danke Hampe`!
27.07.2024 Fundus Max Rey
Fundus Max Rey/ Web und Kommentar Mausi Ein weiterer Schatz vom Silbersee konnte gehoben werden. In einem grossen "gehäuselten" Buch, ein mächtiges Buch wie mir der "Santiglaus" jeweils die Leviten verlesen hatte, konnte ab 1946 - 1955 fein säuberlich eingeklebte Fotos aus Zeitungsausschnitten sichergestellt werden. Es gehört zwar nicht direkt zur Clubgeschichte, aber Max Rey selig ist Clubgeschichte des RRCB. Er hatte die Fotos ausgeschnitten und zum Teil handschriftlich mit Text versehen, zum Teil offenbar schon mit Schreibmaschine oder auch mit Zeitungs-kommentaren zu den Fotos dazu geklebt. |
Es zeigt einmal mehr, das Max Rey das Herz zu 200% dem Radsport verschrieben hatte. Wenn Max wüsste, dass ich über 70 Jahre später seine Handarbeit digitalisieren konnte, wäre das eine grosse Genugtuung für Ihn. Vielleicht weiss er, die haben Internet da oben und er ist da oben... Dieser 1. Teil zeigt ca. 20 % vom ganzen Buch, es werden also weitere Teile folgen. Wer das ideologisch wertvolle Buch erhält, ist eigentlich schon ziemlich klar, gell Marcel. Wie immer ist die Sammlung in der PDF-Version besser lesbar, weil beliebig gezoomt werden kann. |
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25.07.2024 Marcels Radsportecho
Beitrag Marcel Segessemann/ Web Mausi und konnte mal Klappe halten. Die Tour de France wurde in Nizza beendet und der Geldsegen der Prämien wurde verteilt. Die UAE-Emirates haben € 806.810 erhalten« allein der TdF Sieger Tadej Pogacar hat dazu € 664.280 beigesteuert. Schlusslicht ist die gross angekündigte Mannschaft aus Deutschland mit ganzen € 16'710. Klar ist auch, dass einzelne Fahrer keine Nach-Tour Kriterium fahren wollen, da diese Stars schon hohe Monatslöhne kassieren und somit kein Interesse mehr haben jeden Tag von Ort zu Ort zu reisen um noch ein paar tausend Euro zu kassieren. So müssen die Nach-Tour Kriterien auf regionale Fahrer oder gar auf Querfahrer zurückgreifen. In Aalst, Belgien war gestern das Gentlemenfeld besser besetzt mit: ROGER DE VLAEMINCK, PETER VAN PETEGEM. FONS DEWOLF, WILLY TERLINCK, STAN TOURNE, DIRK DE WOLF usw. Mit Gratiseintritt kamen 40-50 Tausend Zuschauer Vive le Vélo Marcel |
24.07.2024 Die Krux mit Online-Bestellungen
Unser Peter Abt hat sich in der Welt der Digitalisierung leicht vergriffen. Mit einer Online-Bestellung das falsche Produkt gewählt und weil die Firma Konkurs gegangen ist, kann er nicht mehr retournieren. Da er sich mit Bremsbelägen in unserem Kerngeschäft Radsport bewegt, könnte es durchaus sein, dass sich jemand um dieses Produkt bemüht und Peter die Dinger abnehmen könnte, mit substanziellem Rabatt. Ich denke da an die Profis in dem Business Ruedi Wenger, Fredy Zaugg oder die Monteure Beat Bucher oder Hanspeter Brack. Oder vielleicht kennt jemand Jemand, welcher jemand kennt, der einen potentiellen Empfänger kennt, von dem die Mutter einen Sohn hat, der solche Bremsbeläge jemandem weiter verkaufen könnte. Oder gar einen Tauschhandel. Mausi Peter Abt beichtet uns dazu:. Ich habe versehentlich die falschen Bremsbeläge bei Bikester bestellt und kann die nicht mehr retournieren da Firma Konkurs ist. Die Bezeichnungen sind sehr irreführend. J05ARF sind in der Einschubbreite 32 mm breit, solche könnte ich günstig anbieten. Ich benötige L05 RF 26mm Einschubbreite 26 mm Gruss Peter |
KK 22.07.2024 Marcel's Radsportecho
Beitrag Marcel Segessemann, Web KK, Kommentar KK
Die Sportfamilie Aeschlimann über 4 Generationen
Im Mai 1962 bin ich von einem 13-monatigen Arbeit- und Sprachaufenthalt (stagiaire) in Marseille, zur Aufbesserung meines Schulfranzösisch, zurückgekommen. Durch meinen Bruder (Heinz), der schon damals in Lausanne wohnte, und Dank den verbesserten französisch Kenntnissen, kam ich insbesondere auch mit den ‚Romands‘ in guten Kontakt. So u.a. auch mit Georges Aeschlimann Junior (bilingue). Aeschlimann’s Wohnhaus, in La Heutte, an der Strecke Biel-Pierre Pertuis, war mir ein Begriff. Wenn mir Georges Aeschlimann Jun. aufgefallen ist, dann vor allem deshalb, dass ich ihn als sehr umgänglichen und senkrechten Radsportler kennen lernte. Ein fairer Sportsmann. Dass er sich auch im Eishockey bewährte, war uns Fahrer, schon damals bekannt. Sein Vater war uns, in unseren Jugendjahren, schon als Radsportgrösse ein Begriff. Aeschlimann’s und Enkel weit mehr als nur Sportgrössen.
Einen Sport-Ehrenpreis hat der Aeschlimann-Clan allem verdient.
KK
Beitrag Marcel Segessemann, Web KK, Kommentar KK
Die Sportfamilie Aeschlimann über 4 Generationen
Im Mai 1962 bin ich von einem 13-monatigen Arbeit- und Sprachaufenthalt (stagiaire) in Marseille, zur Aufbesserung meines Schulfranzösisch, zurückgekommen. Durch meinen Bruder (Heinz), der schon damals in Lausanne wohnte, und Dank den verbesserten französisch Kenntnissen, kam ich insbesondere auch mit den ‚Romands‘ in guten Kontakt. So u.a. auch mit Georges Aeschlimann Junior (bilingue). Aeschlimann’s Wohnhaus, in La Heutte, an der Strecke Biel-Pierre Pertuis, war mir ein Begriff. Wenn mir Georges Aeschlimann Jun. aufgefallen ist, dann vor allem deshalb, dass ich ihn als sehr umgänglichen und senkrechten Radsportler kennen lernte. Ein fairer Sportsmann. Dass er sich auch im Eishockey bewährte, war uns Fahrer, schon damals bekannt. Sein Vater war uns, in unseren Jugendjahren, schon als Radsportgrösse ein Begriff. Aeschlimann’s und Enkel weit mehr als nur Sportgrössen.
Einen Sport-Ehrenpreis hat der Aeschlimann-Clan allem verdient.
KK
22.07.2024 Marcel's Radsportecho
Die Sportfamilie Aeschlimann über 4 Generationen AESCHLIMANN – eine sportliche Familie wie es nur selten gibt. Von Georges Aeschlimann Senior, mit den letzten Siegern eines Schweizers an der Tour de France 1950 und 1951 mit Ferdi Kübler und Hugo Koblet, für die Siegerehrung der TdF 51 auf der Rennbahn Oerlikon erhielt er gemäss Vertrag Fr. 450.— dies 1951. Er fuhr zudem nur für eine Marke: CONDOR Wie in der Bildgalerie ersichtlich ist, hat auch Georges Aeschlimann Senior beim HC Reuchenette Eishockey gespielt mit dem Velohelm............. Eine interessante Sportgeschicht Vive le Vélo und Eishockey Marcel |
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Georges Aeschlimann Jun. berichtet:
Mein Vater, Georges Aeschlimann, Jahrgang 1920, hat viermal die Tour de France bestritten, 1948, 1949, 1950 und 1951. Leider, 1948, auf der dritten Etappe, gab es einen Sturz und er erlitt eine Gehirnerschütterung, was seine Aufgabe zur Folge hatte. 1949, im Dienste von Ferdy Kübler, holte er den 19. Gesamtrang. Bisher, haben nur zwei Schweizer die Tour de France gewonnen: die beiden K, Ferdy Kübler 1950 und Hugo Koblet 1951. Beide Male war mein Vater Teil der erfolgreichen Schweizer Mannschaſt. Schon selektioniert für die Tour 1952, stürzte er zwei Wochen vorher schwer, brach sich 3 Vertebra der Halswirbelsäule. Das bedeutete das Ende der Karriere mit nur 32 Jahren. Er nahm auch an 6 Tour de Suisse teil und beendete 1949 die Tour als Zweiter, mit …9 Sekunden Rückstand auf Toursieger und Freund Gottried Weilenmann. Zu bedenken geben: wegen des Krieges, fanden bis 1945/1946 keine Rennen statt. Seine Profi Karriere dauerte somit nur 7 Jahren.
Georges Aeschlimann jun. - Ich wuchs also in einer sportlichen Familie als Einzelkind auf. Mit 14 Jahren wurde ich vom Eishockey Club CP Sonceboz entdeckt und spielte als 15-jähriger in der damaligen 1. Liga. Damals war der EHC Biel auch noch in der gleichen Kategorie.
1960 stiegen die Bieler dann in die Nationalliga B auf. In der gleichen Saison wurde ich dann zu den Bielern transferiert. Man munkelt: die Transfersumme betrug …einen Sack Kartoffeln! Gleichzeitig hatte ich als 16 jähriger mit Radsport begonnen. Im Radsport lief es von Anfang an relativ gut und obwohl ich saisonbedingt parallel (März bis September) Rad fuhr und (Oktober bis Februar) Eishockey in der Nationalliga spielte, hatte ich keine Mühe Erfolg zu haben und stieg sehr rasch in die Elite-Kategorie auf. Leider, war die Belastung zweierlei Sportarten in der Elite Kategorie zu hoch und Ende der Saison 1965 erlitt ich eine doppelte Brustfellentzündung mit Wasser auf der Lung und es war Schluss mit Radsport. Ich spielte dann nur noch aktiv Eishockey beim EHC Biel, bis Saison 1975/76. Als Manager des Clubs ab 1976/77, war ich massgeblich an den 3 Meistertiteln in der NLA 1977/78, 1980/81 und 1982/83 beteiligt. 2022 zum Sportler des Jahres - Kategorie Ehrenpreis Eishockey und Radsport - durch die Bieler Medien ernannt.
Mein Vater, Georges Aeschlimann, Jahrgang 1920, hat viermal die Tour de France bestritten, 1948, 1949, 1950 und 1951. Leider, 1948, auf der dritten Etappe, gab es einen Sturz und er erlitt eine Gehirnerschütterung, was seine Aufgabe zur Folge hatte. 1949, im Dienste von Ferdy Kübler, holte er den 19. Gesamtrang. Bisher, haben nur zwei Schweizer die Tour de France gewonnen: die beiden K, Ferdy Kübler 1950 und Hugo Koblet 1951. Beide Male war mein Vater Teil der erfolgreichen Schweizer Mannschaſt. Schon selektioniert für die Tour 1952, stürzte er zwei Wochen vorher schwer, brach sich 3 Vertebra der Halswirbelsäule. Das bedeutete das Ende der Karriere mit nur 32 Jahren. Er nahm auch an 6 Tour de Suisse teil und beendete 1949 die Tour als Zweiter, mit …9 Sekunden Rückstand auf Toursieger und Freund Gottried Weilenmann. Zu bedenken geben: wegen des Krieges, fanden bis 1945/1946 keine Rennen statt. Seine Profi Karriere dauerte somit nur 7 Jahren.
Georges Aeschlimann jun. - Ich wuchs also in einer sportlichen Familie als Einzelkind auf. Mit 14 Jahren wurde ich vom Eishockey Club CP Sonceboz entdeckt und spielte als 15-jähriger in der damaligen 1. Liga. Damals war der EHC Biel auch noch in der gleichen Kategorie.
1960 stiegen die Bieler dann in die Nationalliga B auf. In der gleichen Saison wurde ich dann zu den Bielern transferiert. Man munkelt: die Transfersumme betrug …einen Sack Kartoffeln! Gleichzeitig hatte ich als 16 jähriger mit Radsport begonnen. Im Radsport lief es von Anfang an relativ gut und obwohl ich saisonbedingt parallel (März bis September) Rad fuhr und (Oktober bis Februar) Eishockey in der Nationalliga spielte, hatte ich keine Mühe Erfolg zu haben und stieg sehr rasch in die Elite-Kategorie auf. Leider, war die Belastung zweierlei Sportarten in der Elite Kategorie zu hoch und Ende der Saison 1965 erlitt ich eine doppelte Brustfellentzündung mit Wasser auf der Lung und es war Schluss mit Radsport. Ich spielte dann nur noch aktiv Eishockey beim EHC Biel, bis Saison 1975/76. Als Manager des Clubs ab 1976/77, war ich massgeblich an den 3 Meistertiteln in der NLA 1977/78, 1980/81 und 1982/83 beteiligt. 2022 zum Sportler des Jahres - Kategorie Ehrenpreis Eishockey und Radsport - durch die Bieler Medien ernannt.
Mein älterer Sohn, Jean-Jacques, ist der Erfolgreichere meiner 3 Söhne. Er begann seine Karriere beim EHC Biel mit 12 Jahre. Er wurde sehr schnell entdeckt und mit 16 wurde er in den Nachwuchsmannschaſten des Verbandes immer wieder berücksichtigt (-16, -18, -20). Mit der -20 Nationalmannschaſt bestritt er 2 Weltmeisterschaſten. Mit 16 war er Stammspieler in der NLA und mit 21 war er im Kader der A-Nationalmannschaſt. 1991/92 verliess er den EHC Biel, Richtung Lugano. Da spielte er 17 Saisons und avancierte zum Team Captain und wurde ausserdem 2mal Schweizermeister, bevor er seine Karriere als Spieler beim HC Lausanne beendete (2006/2007). In dieser Zeit nahm er an 6 Weltmeisterschaſten der A-Gruppe, an den Olympischen Spielen 2001/2002 in Salt Lake City und an den Goodwill Games 1987/88 in den USA teil. Er gehörte zudem zum 1000 Club von Swiss Eishockey. Ab 2013/2014, nach 6 Saisons bei Ambri-Piotta, bekleidet er das Amt des COO beim HC Lugano.
Mein zweiter Sohn, Joel Aeschlimann, begann ebenfalls seine Hockey Karriere als 12 jähriger beim EHC Biel. Genauso wie Jean-Jacques, wurde er sehr früh in den Nachwuchsmannschaſten des Verbandes einberufen. In der -20 Nationalmanschaſt wurde er gleich zum Captain nominiert und als 17 jähriger spielte er zum ersten Mal in der 1. Mannschaſt des EHC Biel in der NLA. Ab der Saison 1993/94 schloss er sich dem HC Fribourg-Gottéron an, wo er in der Mannschaſt mit Slava Bykov und Andrei Komutov, zweimal im Finale der Meisterschaſt am EHC Kloten scheiterte. Danach zog es ihn nach Genf zum HC Genève-Servette. 1999/2000 beendete er seine Aktiv Karriere. Heute ist er Direktor des Weltsportmarketings bei der Firma Rolex in Genf.
Der dritte im Bunde heisst Frank Aeschlimann. Er begann mit Eishockey früher als seine Brüder. Geboren 1974, startete er seine Karriere mit 7 Jahren, auch beim EHC Biel. Auch er folgte mehrere Stationen des Verbandes und galt als Nachwuchshoffnung. Mit 14 Jahre wurde er Opfer einer schweren Mononukleose und wurde so in seiner körperlichen Entwicklung gestoppt. Nicht destotrotz, spielte er in der Nationalliga B beim EHC Biel und beim HC Ajoie. 1995/96 war seine letzte Saison in der Nationalliga B und setzte auf den Beruf, um trotzdem noch einige Saisons in der 1. Liga erfolgreich zu sein. Heute ist er Inhaber eines Personalvermittlungbüros in Biel.
Marc Aeschlimann, geboren 1995, ist der Sohn von Jean-Jacques. In Lugano geboren, hat er auch beim HC Lugano seine Karriere gestartet. Er wurde sogar noch schneller als sein Vater und seine Onkel in den Nachwuchsmannschaſten des Verbandes berufen. Mit 15, entschloss er sich in Davos die Schule im Davoser Sportgymnasium zu besuchen und dort die Matura zu erlangen. So schloss er sich auch dem HC Davos an. 2013/2014 spielte er erstmals mit der 1. Mannschaſt und wurde prompt 2014/2015 Schweizermeister mit dem Club. 2021/22 nach einem Transfer zur Organisation des ZSC, begann er die Saison für GCZ und spielte danach bis Ende Saison für die ZSC Lions. Nach einer komfortablen Führung, verloren damals die Zürcher im Finale gegen den EVZ.
Mein zweiter Sohn, Joel Aeschlimann, begann ebenfalls seine Hockey Karriere als 12 jähriger beim EHC Biel. Genauso wie Jean-Jacques, wurde er sehr früh in den Nachwuchsmannschaſten des Verbandes einberufen. In der -20 Nationalmanschaſt wurde er gleich zum Captain nominiert und als 17 jähriger spielte er zum ersten Mal in der 1. Mannschaſt des EHC Biel in der NLA. Ab der Saison 1993/94 schloss er sich dem HC Fribourg-Gottéron an, wo er in der Mannschaſt mit Slava Bykov und Andrei Komutov, zweimal im Finale der Meisterschaſt am EHC Kloten scheiterte. Danach zog es ihn nach Genf zum HC Genève-Servette. 1999/2000 beendete er seine Aktiv Karriere. Heute ist er Direktor des Weltsportmarketings bei der Firma Rolex in Genf.
Der dritte im Bunde heisst Frank Aeschlimann. Er begann mit Eishockey früher als seine Brüder. Geboren 1974, startete er seine Karriere mit 7 Jahren, auch beim EHC Biel. Auch er folgte mehrere Stationen des Verbandes und galt als Nachwuchshoffnung. Mit 14 Jahre wurde er Opfer einer schweren Mononukleose und wurde so in seiner körperlichen Entwicklung gestoppt. Nicht destotrotz, spielte er in der Nationalliga B beim EHC Biel und beim HC Ajoie. 1995/96 war seine letzte Saison in der Nationalliga B und setzte auf den Beruf, um trotzdem noch einige Saisons in der 1. Liga erfolgreich zu sein. Heute ist er Inhaber eines Personalvermittlungbüros in Biel.
Marc Aeschlimann, geboren 1995, ist der Sohn von Jean-Jacques. In Lugano geboren, hat er auch beim HC Lugano seine Karriere gestartet. Er wurde sogar noch schneller als sein Vater und seine Onkel in den Nachwuchsmannschaſten des Verbandes berufen. Mit 15, entschloss er sich in Davos die Schule im Davoser Sportgymnasium zu besuchen und dort die Matura zu erlangen. So schloss er sich auch dem HC Davos an. 2013/2014 spielte er erstmals mit der 1. Mannschaſt und wurde prompt 2014/2015 Schweizermeister mit dem Club. 2021/22 nach einem Transfer zur Organisation des ZSC, begann er die Saison für GCZ und spielte danach bis Ende Saison für die ZSC Lions. Nach einer komfortablen Führung, verloren damals die Zürcher im Finale gegen den EVZ.
Bilanz von 4 Generationen Aeschlimann
8 Weltmeisterschaften im Radsport und Eishockey 4 Tour de France und 6 Tour de Suisse 6xCH-Eishockeymeister NLA – 6x im Final verloren 2xCH-Eishockeymeister NLB 1 Olympische Spiele Mehr als 2'500 Spiele in der Nationalliga Eishockey Captain in verschiedenen Nationalmannschaften und im Club 389 Selektionen in verschiedenen Nationalmannschaften 5xWeltmeisterchaft -20 |
20.07.2024 Max Reier verstorben
Liebe Vereinsmitglieder und Freunde des Radsportes. Leider muss ich euch mitteilen das heute Morgen unser lieber Max Reier verstorben ist. Seine Frau Beatrix hatte mich heute Morgen informiert, dass Max friedlich und ohne Schmerzen eingeschlafen ist. Nach längerer Leidenszeit mit einer heimtückischen Erkrankung ist er nun erlöst und auf die ewige Rennbahn mit ersten Rundengewinnen eingetreten. Max war ein Radsportfreund sondergleichen. Noch mit dem legendären VC Gundeli in den 60ziger Jahren mit viel Freude zum Strassenrennsport gestossen und ein Leben lang dem Radsport verfallen. Legendär auch sein Velomuseum, welches er mit viel Liebe aufbaute und grossem Enthusiasmus pflegte. Jedes Jahr bekamen wir von Max den Radsportkalender, welcher er jedes Jahr lange vor der Digitalisierung, mit Fotos unserer eigenen Radsport-Geschichte darstellte, um uns zu schenken. Zur Erinnerung an eine Radsportzeit, welche wir mit Max erleben durften. Auch fürs 2025 hat uns Max noch einen Kalender kreiert, welchen wir traditionsgemäss am 1. Januar 2025 im letzten Gedenken an an Max online stellen werden, aber er wird uns immer in guter Erinnerung bleiben. Seiner Frau Beatrix und den Angehörigen drücken wir unser tiefstes Beileid aus, der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes |
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18.07.2024 Fundus Max Rey
Fundus Max Rey/ Web und Kommentar Mausi Ein Zeitungsausschnitt über die Basler Rennbahn 1960, zeigt was damals radsportlich in Basel abging. Und aus den Ranglisten und Berichten entnimmt man die ganze lokale Radsportmafia von damals, es könnte die Präsenzliste vom Club-Hock sein, alle sind sie wieder da. Mausi |
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16.07.2024 Aus Fundus Max Rey
In einem Fotobuch aus dem Nachlass von Max Rey habe ich diese 4 Fotos gefunden. Es könnte auf meinem Grabstein stehen, Ich habe die Menschen kennen gelernt, doch doch es gibt auch einige ganz Tolle". Und da gehört unser Knut Stroemsoe ganz sicher dazu. Es wird mir erst heute bewusst, mit was für einer tollen Persönlichkeit ich damals trainieren durfte. Der Medizin-Student aus Norwegen hatte Vorlesungen ausgelassen um mit mir trainieren zu gehen und meinte nachher gelassen "Au jetzt muss ich nachlesen". Und ich hatte ihn an den Abendrennen im Elsass "gotterbärmlich" zusammen geschissen, wenn ich das Gefühl hatte, er sei ein Stiefel zusammen gefahren. Aber er war so Souverän, das plätscherte an Knut ab, wie das Wasser an einer Ente. Es tut mir leid Knut! Er der im Bürgerspital Basel Chirurg wurde unter dem legendären Prof. Allgöwer, damals eine Kapazität mit Weltruf in der Chirurgie.
- Dr. Stroemsoe, wir haben keinen Platz wir sind voll. ähm... Wie heisst er denn?
Legendär auch sein Schlechtwetter-Training. Als er im Winter im Kriegsschmuck zu Schrade in den Laden kam, hatte er 3 cm Schnee auf den Schultern. Hans Schrade und ich lachten erstaunt, da meinte Knut trocken, bei uns in Norwegen ist das Sommer. Er wusste, dass ich mit durchgehender Arbeitszeit früh Feierabend machen konnte (15:30 Uhr) und rief mich vom Spital an, ob wir trainieren gehen. Weil das Schweizerchen manchmal etwas pokerte, ja es hat aber noch ein Wölkchen am Himmel, es könnte vielleicht regnen, änderte er die Anruf-Taktik, Hier Knut, ich komme in fünf Minuten peng. |
Ich vermute, dass es sich bei den oberen Fotos um ein Kriteium in Birsfelden handeln könnte, möglicherweise vom RRCB organisiert.
Als er nach 15 Jahren zurück nach Norwegen ging, bedankte er sich bei mir, auf unserer letzten gemeinsamen Fahrt, dass meine Eltern an seinem ersten Club-Rennen 1964 mit dem VC Riehen über beide Hauensteine, ihn aus dem Auto verpflegten. Der mausarme Medizistudent, hatte diese gastfreundliche Geste meiner Eltern auch nach 15 Jahren nicht vergessen. Was für ein grossartiger Mensch und ich durfte Zeitzeuge sein, Mausi |
KK 15.07.2024
Marcels Radsportecho Sepp Helbling 89. Geburtstag Beitrag Marcel Segessemann, Web KK, Kommentar KK Sepp Helbling – eine Radsportlegende Marcel meldet uns, dass Sepp Helbling dieser Tage seinen 89. Geburtstag feiern darf. Kürzlich bin ich, auf der Rennbahn Oerlikon, mit Sepp Helbling zusammen gekommen, in Begleitung von Marcel. Vorstellen musste man mir Sepp Hebling nicht. Das wäre Wasser in den Rhein resp. Limmat tragen. Unser Ex-Präsi Peter Zimmerli dürfte, aus unseren Reihen, wohl der Ex-Bahnfahrer sein, welcher mit und gegen Josef Helbling Rennen und insbesondere Sprints ausgetragen hat. Radfahren erhält jung!. So hat auch Peter Zimmerli vor wenigen Tagen seinen 87. Geburtstag feiern dürfen. Seitens des RRCB die besten Glückwünsche nach Zürich an Joseph Helbling. KK Sepp Helbling - 89. Geburtstag Sepp Helbling ist auch mit seinen jungen 89. Jahren immer noch auf der Offenen Rennbahn in Oerlikon anzutreffen. Die «alten» Radrennfahrer treffen sich in der Gartenbeiz, eigentlich wie wir bei unserem Höck. Er befasst sich heute noch mit seiner Statistik über alle Weltrekorde in den Bahndisziplinen. Sepp wird von «seinen» Bahnfahrern heute noch hoch geschätzt. Daniel Gisiger, Hans Känel, Walter Baumgartner und Robert Dill Bundi vom legendären Bahnvierer WM 1977 in Venezuela. Oder Urs Freuler, Fritz Jost, Xaver Kurmann oder die Gebrüder Schneider u.v.a. haben grossen Respekt von seinen Trainingsplänen vor Jahren und natürlich von den Erfolgen die Sepp Helbling erzielt hatte mit diesen Fahrern. Vive le Vélo und Sepp Marcel Und hier die Version zum Ausdrucken
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Ein Leben für den Radsport –
Sepp Helbling feiert am 15. Juli seinen 89. Geburtstag Sepp Helbling ist in der Schweiz eine Legende. Er bestritt sein 1. Bahnrennen 1953. 1959 qualifizierte er sich für die Olympischen Spiele 1960 in Rom wo er im 1 Km Einzelzeitfahren den 8. Rang belegte. Oscar Plattner holte ihn als Bahntrainer 1966 und baute die Schweizerbahnfahrer auf. Sein Erfolg als Trainer war mit 15 Weltmeistertiteln, 10 allein durch Urs Freuler, massgebend zum Erfolg der Bahnfahrer. Ein Resultat muss hervorgehoben werden. An der WM 1977 in San Cristobal, Venezuela, holte sich die Bahnfahrer im Mannschaftfahren über 4 Km mit Gisiger-Känel-Baumgartner und Dill Bundi hinter Deutschland und der DDR, die bronzene Auszeichnung. Aber es sollte noch besser kommen. Mit Robert Dill-Bundi konnte er einen Olympiasieger feiern. Dill-Bundi gewann in Moskau 1980 das olympische Gold in der Einzelverfolgung gegen den Franzosen Alain Bondue. Vorher hatte Helbling mit Xaver Kurmann bronzene Medaille an den OS in Mexico 1968 und Silber an den OS 1972 in München Erfolg. Dazu war er ein Tüfteler im Materialbereich zusammen mit Fritz Brühlmann dem National-Mechaniker. Das Team Sepp Helbling, Hess für die Kleider, Maier und Brühlmann für die Bahnmaschinen wurden durch den Testfahrer Daniel Gisiger im Windkanal und auf der Bahn getestet. Daniel Gisiger war erfolgreicher Trainer der Schweizer Bahnfahrer und nach seiner Pensionierung wurde Gisiger in Japan Trainer in den Ausdauerdisziplinen auf der Bahn. Sehr erfolgreich wie die Resultate zeigen. Der Lehrmeister von Daniel Gisiger als Trainer war Sepp Helbling. Dies ist aber nicht alles. 23 Austragungen des Amateur 6-Tagerennens im Hallenstadion von Zürich hatte sein Markenzeichen als Organisator. Dabei brachte er in den 23 Jahren über 1 Million Franken zusammen für die Preisgelder der Fahrer. Als Kommissär war Sepp Helbling 32 Mal an der Tour de Suisse und bei 3 Weltmeisterschaften. Auf der Offenen Rennbahn Oerlikon war er über 16 Jahre Funktionär an den Dienstagabendrennen ohne je ein Rennen zu verpassen. Der Schweizer Radsport kann dem Sepp Helbling Danke sagen für seine grossartigen Einsatz in all den Jahren. Wir gratulieren dem Jubilar zu seinem Geburtstag und wünschen ihm auch im neuen Lebensjahr alles Gute. Vive le Vélo ! Marcel Segessemann |
INDIANAPOLIS IN OERLIKON - DIENSTAG, 23. JULI 2024
Die Polizei jagt die Auto-Poser. Eine Schlagzeile welche für einmal nicht zutrifft. Ganz legal kann man aussergewöhnliche und schnelle Autos und Motorräder wieder bestaunen. Ohrenbetäubendes Motorengeknatter ohne Dezibel-Messung. Danebst doch einige Rennen von Bahnfahrern für die Velofreaks.
Hier geht es zum Abendprogramm vom 23.07.24 - https://rennbahn-oerlikon.ch/
Die Polizei jagt die Auto-Poser. Eine Schlagzeile welche für einmal nicht zutrifft. Ganz legal kann man aussergewöhnliche und schnelle Autos und Motorräder wieder bestaunen. Ohrenbetäubendes Motorengeknatter ohne Dezibel-Messung. Danebst doch einige Rennen von Bahnfahrern für die Velofreaks.
Hier geht es zum Abendprogramm vom 23.07.24 - https://rennbahn-oerlikon.ch/
13.07.2024 Tom Simpson
Beitrag Stephan Kainersdorfer/ Web Mausi Es gibt Daten, die bleiben einem in ewiger Erinnerung, in guter oder schlechter bleibt dahingestellt So denke ich jedes mal am 13.8. an den Bau der Berliner Mauer oder am 11.9. an das Attentat in den USA, obwohl ich gar nicht dabei war. Am 13. Juli 1967 starb Tom Simpson am Mont Ventoux. Er war eines der ersten bekannten Opfer des Dopings. Ich war zwar auch da nicht dabei, doch 5 Jahre später anlässlich der Bezwingung des legendären Berges fuhr mir das als Jüngling gewaltig in die Knochen und machte einen bleibenden Eindruck Ja nie dopen und so ist es dabei geblieben Stephan Kainersdorfer |
13.07.2024 Peter Abt zum Thema Stillstand-Versuche
Ich mag mich erinnern, dass beim Besuch der Bahn WM in Oerlikon, mit dem VMC Olympia, beim Sprint um den Final über 20 Minuten Stillstand zwischen Antonio Maspes Italien und einem Franzosen Michel Rousseau 1961 gegeben hat. Danach ist das Reglement geändert worden und Stillstand nur während kurzer Zeit (Dauer mir unbekannt) erlaubt. Bei grosser Hitze mussten sich die Besucher gedulden, bis Maspes den Finalen Sprint gewonnen hatte. Gruss Peter Ergänzung Marcel Segessemann Der Stillstandsversuch dauert noch 30 Sekunden, dann wird der Sprinterlauf abgebrochen. Zudem darf ein Fahrer beim Stillstand nur 20 cm nach hinten fahren. |
12.07.2024 Eine neue Radsportdisziplin für den RRCB
Beitrag Marcel Segessemann/ Kommentar und Web Mausi Mit der neuen Disziplin "Stillstand - Contest" sind wir vom RRCB angesprochen. Der gesamte Verein wurde bereits für dien nächsten Oerlikoner- Abendrennen angemeldet. Den stillstehen kann jeder in unserem Alter. Um wa es geht, erklärt uns unser bewährter Marcel Segessemann Im Grunde genommen ist dies einen "Seich". Also die Fahrer starten gegenüber der Ziellinie und fahren langsam die halbe Runde um vor der Ziellinie zum Stehen zu kommen. Die Fahrer balancieren nun das Rennrad stehend. Wer den Fuss am Boden hat ist ausgeschieden. Nach einer unbekannten Zeit gibt der Kommissar den Start frei zur Bahnrunde. Dies gibt einen Sprint über eine Bahnrunde. Die Zeit wo die Fahrer stillstehen müssen ist meistens 1-2 Minuten je nach Juryentscheid. In Oerlikon war es länger und viele Fahrer hatten Mühe zu ihre Position zu halten und verliessen die Bahn. Für diese Disziplin gibt es keine offz. Disziplin. Ist eigentlich unnötig. Die IGOR und auch Grenchen machen dieses "Rennen" regelmässig, warum ? Weiss nur der Organisator ! Aber hier noch etwas echten Radsport aus Oerlikon, berichtet von Marcel:
Der Höhepunkt des Abend war eindeutig die beiden Steherläufe. Einmal mit 20 km und einmal mit 30 km bei 8 Steher mit Schrittmacher. Tolle Rennen mit Europameister aus den Niederlanden und Claudio Imhof souverän 970 zahlende Zuschauer. Die Starfelder der anderen Kategorien waren sehr dünn. Es ist nicht interessant, wenn 8 Fahrer für eine Disziplin am Start sind. Schuld sei die EM der U-19 und U 23 z.Z. in Cottbus stattfindet. Da habe ich die Resultate angeschaut. Wie sagt man: Könige zu Hause und Bettler im Ausland. Es steht schlecht mit dem Nachwuchs ! Hier können die Resultate runtergeladen werden: https://www.uec.ch/en/event/218/2024-uec-track-juniors-u23-european-championships Sportliche Grüsse Marcel |
Mausi Aber natürlich gab es früher mit den grossen Sprinter wie Maspes, Gaiardoni, Oskar Plattner, Peter Zimmerli und Bummi, lange Stillstand-versuche und höchstwahrscheinlich gab es auch Rekorde. Da kann uns unser Marcel sicher noch etwas nachliefern? Zum Thema Stillstandversuche mit dem Rennvelo kann ich aus dem Vollen schöpfen. Ich hatte jahrzehntelang mit Trainingsgruppen vor Ampeln, Stoppstrassen usw. immer balanciert ohne abzustehen, auch noch mit den Riemchenpedalen. Alle warteten immer, jetzt fliegt Mausi auf die Schnauze, aber das ist nie passiert. Ich hatte so eine Routine darin entwickelt. Manchmal hatte ich freihändig balanciert um noch einen draufzusetzen. Kein Witz, hier die Stillstand-Rangliste von Oerlikon.
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09.07.2024 Fundus Max Rey
Was verbirgt sich in dieser Filmrolle. Ist es der Zugang zu Atlantis oder gar der Da Vinci Code für Radsportler. Hat jemand diesen Film von Max Rey schon gesehen, ich denke da an Renato Bevilacqua oder Ernesto Guidali ?
Wer verfügt noch über ein Abspielgerät um diesen Film anzusehen, ich denke da an Daniel Wisler?
Ich bitte um Hilfestellung um diesen Film einsehen zu können. Mausi
11.07.2024 Aufgeklärt
Kurt Kaiser verfugte über einen geeigneten Projektor und wir konnten den Film heute einsehen. Es handelt sich um rein private Aufnahmen mit Landschaften, Bergen, Seen und Dörfer, sowie einige unbekannte zivile Personen und hat für den Radsport oder den RRCB keine Bedeutung.
Der Film wird entsorgt.
Dank an Kurt Kaiser welcher das richtige Gerät hervorkramte. Mausi
Was verbirgt sich in dieser Filmrolle. Ist es der Zugang zu Atlantis oder gar der Da Vinci Code für Radsportler. Hat jemand diesen Film von Max Rey schon gesehen, ich denke da an Renato Bevilacqua oder Ernesto Guidali ?
Wer verfügt noch über ein Abspielgerät um diesen Film anzusehen, ich denke da an Daniel Wisler?
Ich bitte um Hilfestellung um diesen Film einsehen zu können. Mausi
11.07.2024 Aufgeklärt
Kurt Kaiser verfugte über einen geeigneten Projektor und wir konnten den Film heute einsehen. Es handelt sich um rein private Aufnahmen mit Landschaften, Bergen, Seen und Dörfer, sowie einige unbekannte zivile Personen und hat für den Radsport oder den RRCB keine Bedeutung.
Der Film wird entsorgt.
Dank an Kurt Kaiser welcher das richtige Gerät hervorkramte. Mausi
08.07.2024 Marcels Blitzecho
Beitrag und Kommentar Marcel Segesseman/ Web Mausi
Heute ist Ruhetag.
Nach der Etappe durch die Chemins Blancs rund um Troyes in der 9. Etappe haben diverse Team noch nicht so viel an Prämien gewonnen. Der grosse Verdiener ist die die Mannschaft aus Wallonien Intermarché – Wanty mit über € 40'000. DEas Team Decathlon-AG2R-La °Mondiale kann mit den € 2390 gerade mal die Portokasse nach 9 Etappen auffüllen.
Beitrag und Kommentar Marcel Segesseman/ Web Mausi
Heute ist Ruhetag.
Nach der Etappe durch die Chemins Blancs rund um Troyes in der 9. Etappe haben diverse Team noch nicht so viel an Prämien gewonnen. Der grosse Verdiener ist die die Mannschaft aus Wallonien Intermarché – Wanty mit über € 40'000. DEas Team Decathlon-AG2R-La °Mondiale kann mit den € 2390 gerade mal die Portokasse nach 9 Etappen auffüllen.
08.07.2024 Jörg Hänggi
Beitrag Jörg Hänggi, Web Mausi, Minikommentar Mausi
Unser kreativer Jörg Hänggi mit einem Gedicht zur Vergesslichkeit. Zum Sommeranfang.
Beitrag Jörg Hänggi, Web Mausi, Minikommentar Mausi
Unser kreativer Jörg Hänggi mit einem Gedicht zur Vergesslichkeit. Zum Sommeranfang.
Vergesslichkeit (kann Leben retten)
Des Nachts, im Garten, fand ein Igel einen frischen Power-Riegel mit Euro-Food-Norm-Gütesiegel. Den ass er, als von Nachbars Hecke, trotz Geschmatz und trotz Gelecke, hervor kroch: eine Weinbergschnecke. Der Igel sprach: „Du liebes Tier, schleich Dich, mach Dich weg von hier, komm morgens wieder, kurz vor vier! Dann bist Du sicher nicht verkehrt, bis dann hab ich das Ding verzehrt, dann mag ich Dich, so als Dessert!“ Die Schnecke schlich zufrieden hin, vergass ganz langsam den Termin und kroch, das war ihr grosses Glück, nie mehr zum Igelchen zurück. |
07.07.2024 Der Radrennclub Basel gratuliert Alois Iten zum 80.Geburtstag
Beitrag Stephan Kainersdorfer und Marcel Segessemann/ Kommentar Mausi / Web Mausi
Wer ihn nicht kennt, ist kein Rennfahrer. Wisel eine lebende Legende, ein Radsportler unserer Generation, welche die Geschichte des Schweizer Radsportes mitgeprägt hat. Wir kannten ihn schon als jungen Rennfahrer, Du musstest nicht gewinnen, Du hattest vor dem Start schon mit deiner Persönlichkeit gewonnen. Wir kennen Dich als genialen Radmechaniker, als Bahntrainer und schliesslich als Retter der sagenumwobenden Offenen Rennbahn Oerlikon. Für uns Basler macht Alois Iten nicht nur Zürich erträglich, sondern mit deinem unbändigen Charme veranlasst Du jeden Fasnächtler dem Sechseläuten beizutreten.
Lieber Alois, wir danken Dir für deine grossen Verdienste am Schweizer Radsport und wünsche Dir für die weitere Zukunft noch viele Rundengewinne in bester Gesundheit. Danke für das sperrangelweit geöffnete Tor auf die Rennbahn, wenn wir Basler gerne nach Oerlikon kommen Mausi
Beitrag Stephan Kainersdorfer und Marcel Segessemann/ Kommentar Mausi / Web Mausi
Wer ihn nicht kennt, ist kein Rennfahrer. Wisel eine lebende Legende, ein Radsportler unserer Generation, welche die Geschichte des Schweizer Radsportes mitgeprägt hat. Wir kannten ihn schon als jungen Rennfahrer, Du musstest nicht gewinnen, Du hattest vor dem Start schon mit deiner Persönlichkeit gewonnen. Wir kennen Dich als genialen Radmechaniker, als Bahntrainer und schliesslich als Retter der sagenumwobenden Offenen Rennbahn Oerlikon. Für uns Basler macht Alois Iten nicht nur Zürich erträglich, sondern mit deinem unbändigen Charme veranlasst Du jeden Fasnächtler dem Sechseläuten beizutreten.
Lieber Alois, wir danken Dir für deine grossen Verdienste am Schweizer Radsport und wünsche Dir für die weitere Zukunft noch viele Rundengewinne in bester Gesundheit. Danke für das sperrangelweit geöffnete Tor auf die Rennbahn, wenn wir Basler gerne nach Oerlikon kommen Mausi
06.07.2024 Romeo Cassani zum 90.Geburtstag
Lieber Romeo Dein Leitsatz, RRCB 1956 Tempi Passati - Romeo 2024 Tempo Cassani Schon das Foto rechts mit dem Rennvelo im 2024 lässt deine ungeheure Vitalität erahnen, welche deinen Status "Unzerstörbar" erhärten lässt. Es ist unglaublich, Du bist beinahe so alt wie der RRCB und deine beste Zeit 1956 als normaler Amateur-Rennfahrer ist weit über ein halbes Jahrhundert her. Es zeigt auch deine Clubtreue, obwohl wir Dich leider beim RRCB nicht mehr soviel sehen, dürfen wir Dich immer noch in der Mitgliederliste führen, aber persönlich möchten wir alle mehr von Dir! Dein Charme ist längst bekannt, den Du dir als aktives Vorstandsmitglied erarbeitet hast. In einer wagemutigen Balance hattest Du dich zeitgleich mit einer Geschäftsgründung selbständig gemacht und auf allen Ebenen einer Leistungsgesellschaft erfolgreich operiert. Deine ruhige und friedfertige Art machte Dich als Kumpel allerorts sehr beliebt und mit deiner Altersweisheit bist Du für uns alle ein Vorbild. Wir gönnen es Dir von ganzem Herzen, dass Du im 9. Alters-Jahrzehnt über die volle geistige und körperliche Mobilität verfügen kannst und wünschen Dir und deiner Frau noch viele Jahre eine stupende Gesundheit in zufriedener Musse. Bruno Wüest |
05.07.2024 Peter Zimmerli zum 87. Geburtstag
Unserem Ehrenpräsidenten sei gesagt, dass er an der Altersweisheit nagt. Mit explosivem Sprint, das Treppenhaus erklimmt. Sich tapfer wehrt den drohenden Gebrechen Aufrecht, standhaft mit fröhlichem Gelächter. Den RRCB allzeit im Gedächtnis präsent und keinen Club-Hock je verpennt. Wir gratulieren Dir mit den Freunden des Radsportes zum 87. Geburtstag und wünchen alles Gute für eine lange Zukunft. Der RRCB |
04.07.2024 Juli Club-Hock
Mit 14 Teilnehmenden war es beinahe familiär und die Atmosphäre nahm dementsprechend immer mehr faszinierende Gestalt an. Im oberen Saal waren wir unter uns und die authentischen Radsportgeschichten unseres Marcel liessen uns gemeinsam teilhaben an einem Stück Schweizer Radsportgeschichte, die wir doch alle grösstenteils kennen. Dank Marcel genossen wir eine Art Public Viewing des Radsportes. Ergänz wurden die Erlebnisse von Kurt Kaiser und Rolf Plüss, welche auch viel in der Radsportwelt über Holland, Italien, Südafrika und Korea erlebten und ich zu Paul Rubeli nur Hauchte, ich war auch schon im Grossbasel. Damit erhält der Club-Hock eine ganz neue Dimension für gemeinsame Erinnerungen. Vielleicht sollte man den Club-Hock umbenennen in Marcels Gedankenlesungen, etwas vom Besten was es im Schweizer Radsport noch zu bieten gibt. Bei dieser Gelegenheit möchte ich nochmals an unseren Willy Widmer selig erinnern, welcher mit mir im Duett jeweils eine Einlage am Club-Hock mit verschiedenen Elementen wie, Informationen, Interviews, humoristische Abrisse zum gemeinsamen Erlebnis anbieten wollte. Leider kam sein früher Tod dazwischen. Danke Willy, da oben gibt es auch Internet ! Speziell entschuldigen und alle grüssen liess sich unser Bummi, welcher zur Zeit eine krankheitsbedingte Baisse durchlaufen muss und wir ihm alles Glück der Welt wünschen zu einem erfolgreichen Comeback. Mausi |
Meldung des Tages
Ist Mark Cavendish mit einem Elektromotor gespurtet. Unser Peter Abt stellt die Hypothese auf, dass Cavendish mit einem Elektrovelo gespurtet sein könnte. Wenn man die seitliche Zeitlupenstudie vom TV ansieht, erkennt man das nach dem Zielstrich bei stehenden Pedalen die Kette durchhängt und der Wechsel nach hinten ausschlägt. Da bist jetzt keine Presse dazu erscheint, behandeln wird das Thema diskret auf unserer Kommentarseite.
Hier zur Kommentarseite
Ist Mark Cavendish mit einem Elektromotor gespurtet. Unser Peter Abt stellt die Hypothese auf, dass Cavendish mit einem Elektrovelo gespurtet sein könnte. Wenn man die seitliche Zeitlupenstudie vom TV ansieht, erkennt man das nach dem Zielstrich bei stehenden Pedalen die Kette durchhängt und der Wechsel nach hinten ausschlägt. Da bist jetzt keine Presse dazu erscheint, behandeln wird das Thema diskret auf unserer Kommentarseite.
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Die Geschichte des Radrennclub Basel
Ergänzung aus Fundus Max Rey, Fotos der TdS und TdR 1949 - 1955 6.Teil
Autor Bruno Wüest
Ergänzung aus Fundus Max Rey, Fotos der TdS und TdR 1949 - 1955 6.Teil
Autor Bruno Wüest
Dies ist der letzte Teil von insgesamt 140 Original-Fotos, welche von Max Rey dereinst gesammelt wurden. In dieser Serie kommen uns sehr vertraute Namen wie Hans Hollenstein, Rene Strehler und immer wieder Martin Metzger entgegen. Ob dieser Martin Metzger aus unsere Dynastie von Ernst Metzger stammt?
Der gesamte Ordner wird an unseren Marcel Segessemann gehen, welcher dieses gesammelte Werk zu schätzen und zu verwalten weiss. Mausi |
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KK24.06.2024 Marcels Radsportecho
Beitrag Marcel Segessemann, Web KK, Kommentar KK
In wenigen Tagen rollt sie wieder, die Tour de France. Ein Sportereignis, das die grossen Massen anzieht. Die Fans säumen Stunden bevor die Rennfahrer auftauchen am Strassenrand und oft, nur zu oft, ist alles in wenigen Sekunden vorbei. Warum nur diese Faszination? Einige mögen kommen, damit sie aus der Werbekolonne das Eine oder Andere Bleibsel erhaschen können. Man kommt kaum aus dem Staunen, wenn man auch ältere Leute sieht, wie sie am Strassenrand, nach den ‚give aways‘ betteln. Kleine Kinder könnte man noch verstehen… Andere mit Wohnwagen unterwegs, findet man tagtäglich auf jeder Etappe am Strassenrand, meist mit Kennzeichen B oder NL. Wenigstens unterhält eine recht grosse Reklamekolonne die wartenden Zuschauer am Strassenrand. Man vermutet sich eher an einem Autokorso, mit viel Getöse. Dann endlich, sie kommen doch noch, die Helden der Landstrasse. Schwups...., dann ist schon alles vorbei. Hast du den Fahrer mit dem gelben Sack gesehen? Die Nachzügler sind eher im Vorteil, die kann man länger bestaunen. Oder muss man eher Mitleid haben? Oft geschunden und von Stürzen gezeichnet. Warum tun sich diese das nur an?
Ich hocke vor der ‚Klotze‘, die Beine hoch gelagert und frage mich bei jeder weniger bergigen Etappe, wann werden die Ausreiser eingeholt. Warum tu ich mir dies an? Trotz allem werde ich auch in diesem Jahr die TdF verfolgen.
KK
Beitrag Marcel Segessemann, Web KK, Kommentar KK
In wenigen Tagen rollt sie wieder, die Tour de France. Ein Sportereignis, das die grossen Massen anzieht. Die Fans säumen Stunden bevor die Rennfahrer auftauchen am Strassenrand und oft, nur zu oft, ist alles in wenigen Sekunden vorbei. Warum nur diese Faszination? Einige mögen kommen, damit sie aus der Werbekolonne das Eine oder Andere Bleibsel erhaschen können. Man kommt kaum aus dem Staunen, wenn man auch ältere Leute sieht, wie sie am Strassenrand, nach den ‚give aways‘ betteln. Kleine Kinder könnte man noch verstehen… Andere mit Wohnwagen unterwegs, findet man tagtäglich auf jeder Etappe am Strassenrand, meist mit Kennzeichen B oder NL. Wenigstens unterhält eine recht grosse Reklamekolonne die wartenden Zuschauer am Strassenrand. Man vermutet sich eher an einem Autokorso, mit viel Getöse. Dann endlich, sie kommen doch noch, die Helden der Landstrasse. Schwups...., dann ist schon alles vorbei. Hast du den Fahrer mit dem gelben Sack gesehen? Die Nachzügler sind eher im Vorteil, die kann man länger bestaunen. Oder muss man eher Mitleid haben? Oft geschunden und von Stürzen gezeichnet. Warum tun sich diese das nur an?
Ich hocke vor der ‚Klotze‘, die Beine hoch gelagert und frage mich bei jeder weniger bergigen Etappe, wann werden die Ausreiser eingeholt. Warum tu ich mir dies an? Trotz allem werde ich auch in diesem Jahr die TdF verfolgen.
KK
TOUR DE FRANCE 2024
Die Tour de France 2024 startet am 29. Juni in Florenz. Dabei werden die ersten 3 Etappen in Italien gefahren. Es ist zum 26. Mal, das ausserhalb Frankreich gestartet wird. Die Ankunft ist in Nizza am 21. Juli 2024, wegen den Olympischen Spielen wird für einmal Paris ausgelassen. 176 Fahrer werden starten, davon 3 Fahrer aus der Schweiz, Stefan Küng, Stefan Bissegger, Silvan Dillier. Die Gesamtdistanz für 2024 ist 3'498 Km mit 52’2340 Höhenmeter, wobei der höchste Punkt der TdF der Cime de la Bonette in den Alpen auf 2'802 M.ü.M. sein wird. In der 9. Etappe werden 32 Km nicht asphaltierte Strassen in 14 Abschnitten zu fahren sein. Das Preisgeld beträgt Total 2,3 Millionen und der Sieger der TdF erhält € 500'000.-. Die letzten Sieger aus der Schweiz heissen 1950 Ferdi Kübler und 1951 Hugo Koblet, lange ist es her. Für einmal lassen wir Bilder sprechen von Kuriositäten um den Radsport und von nicht ganz normalen Radsportfans. Vive le Tour ! Marcel |
Kuriositäten und abnormale verrückte Fans
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News von der offenen Rennbahn in Oerlikon
Am morgigen Rennen, hoffentlich bei schönem Wetter, gibt Claudio Imhof sein Comeback als Steher. Nachstehend das von der Rennbahn-Organisation veröffentlichte Interview von Claudio Imhof zu seinem Restart als Bahnfahrer, speziell als Steher, wir wünschen im Erfolg.
eingestellt von Enrico Meier
Am morgigen Rennen, hoffentlich bei schönem Wetter, gibt Claudio Imhof sein Comeback als Steher. Nachstehend das von der Rennbahn-Organisation veröffentlichte Interview von Claudio Imhof zu seinem Restart als Bahnfahrer, speziell als Steher, wir wünschen im Erfolg.
eingestellt von Enrico Meier
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Die Geschichte des Radrennclub Basel
Ergänzung aus Fundus Max Rey, Fotos der TdS 1953 - 1955 5.Teil
Autor Bruno Wüest
Ergänzung aus Fundus Max Rey, Fotos der TdS 1953 - 1955 5.Teil
Autor Bruno Wüest
Nicht nur die Fotos sind historisch, auch die Ausdrucksweise mit "Der Neger Zaaf" wird damals ganz normal in Pressetexten verwendet. Als KInd hatte der Begriff "Neger" überhaupt keine abwertende Bedeutung für mich. Das wurde im Laufe der Zeit angedichtet. Den Rennfahrer Zaaf aus Algerien kennen wir aus der Familie von Däniken, welche damals zu Zaaf und Kebali ein geradezu familiäres Verhältnis hatten.
Auch der Begriff "losgemacht" für einen Solovorstoss verweist auf den sprachlichen Zeitgeist. Heute heisst das eine Performance abliefern und womöglich noch Tom Pidcock mit neuem Cockpit. |
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Die Geschichte des Radrennclub Basel
Ergänzung aus Fundus Max Rey, Fotos der TdS 1949..., 4.Teil
Autor Bruno Wüest
Aus diesen historischen Fotos ist auch die Landschaft und die Dörfer der Schweiz zu erkennen, welche praktisch leer erscheint. Man hätte damals Land kaufen sollen. Dazu die Menschenmassen, welche sich von der Landesrundfahrt begeistern liessen.
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Die Geschichte des Radrennclub Basel
Ergänzung aus Fundus Max Rey, Fotos Hugo Koblet TdS 1949 - 1952, 3.Teil
Autor Bruno Wüest
Ob Max diesen diskreten Ordner selbst so angelegt hatte, sowie Fotos und Texte zusammen getragen und mit viel Fleiss diese Fotodokumentation für die Nachwelt erstellt hatte, die wir jetzt staunend verkörpern?
Man beachte auch die weissen Socken die noch stilvoll getragen wurden, nicht wie heute diese scheusslichen Schuhüberzüge bis fast zum Knie, welche wie Stummelprothesen an Spitex erinnern und zudem wenn ausgezogen, mit den verschwitzten Stinkfüssen das ganze Hotel zu einem Raclette-Stübli machen. Wie immer kann PDF gezoomt und gedreht werden. Mausi |
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Die Geschichte des Radrennclub Basel
Ergänzung aus Fundus Max Rey, Fotos Hugo Koblet TdS 1952, 2.Teil
Autor Bruno Wüest
Ergänzung aus Fundus Max Rey, Fotos Hugo Koblet TdS 1952, 2.Teil
Autor Bruno Wüest
Wo zum Teufel hatte Max die Fotos her? Es sind Originalfotos welche fein säuberlich auf Papier geklebt sind und manchmal mit einem Schreibmaschinen-Text ergänzt sind. Und alles in einen Ordner abgelegt, wo sogar Verstärkungsringe bei der Lochung aufgeklebt sind.
In dieser Serie steht Fornara im Mittelpunkt an der TdS 1952 und auch Fritz Schär, wo ich möglicherweise mein erstes Occasion-Rennrad ersehen kann, welches ich von einem Basler-Amateur 1963 erwerben konnte. Ich habe nie herausgefunden Wer dieser Amateur war, der 1963 seine Karriere beendete. Von den Zeitzeugen muss doch jemand wissen, wer damals mit dem Mondia von Fritz Schär gefahren ist, zum Teufel nochmals? Mausi |
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Die Geschichte des Radrennclub Basel
Ergänzung aus Fundus Max Rey, Fotos Hugo Koblet TdS 1952
Autor Bruno Wüest
Ergänzung aus Fundus Max Rey, Fotos Hugo Koblet TdS 1952
Autor Bruno Wüest
Es war ein unscheinbarer Ordner, unbeschriftet und diskret im Auftritt. Aber darin fand ich möglicherweise historische Fotos von Hugo Koblet, von der Tour de Suisse 1952. Die Fotos sind zum Teil mit Photopress, Bilderdienst Zürich oder CILO Pressedienst beschriftet. Manchmal mit Schreibmaschinen-Text ergänzt, was den Fund wertvoll machen dürfte. Jetzt fehlt nur noch, dass das Skelett von Fausto Coppi gehoben wird.
Die untere Serie entspricht ca. 25% des gesamten Fundes, der Rest wird nach und nach folgen. Mausi |
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GP Oberbaselbiet 11.08.2024 - Streckenposten
Quelle Andres + Graziella Wild / SC beider Basel, Web Azubi KK, Kommentar KK
Zu unserer Aktivzeit konnten wir Wochenende für Wochenende unser geliebtes Hobby ausüben und Rennen fahren. Möglich machten dies Organisatoren von Rennen und viele freiwillige Helfer, die am Strassenrand standen, uns den Weg wiesen und für die nötige Sicherheit sorgten. Eine Selbstverständlichkeit? Keineswegs!
Es ist heute nicht anders. Viele Rennen können nicht mehr durchgeführt werden, weil die Bereitschaft fehlt, einen Beitrag zu leisten, damit die jungen Sportler ihr schönes Hobby ausüben können. Wo sind sie geblieben, die ehemaligen Rennfahrer und Radsportbegeisterte, die in ihren jungen Jahren die Dienstleistung der freiwilligen Helfer nutzen durften?
Das OK des GPOBb gelangt mit einem Aufruf für Unterstützung an die Radsportvereine für Streckenposten, um die Sicherheit für die jungen Sportler zu garantieren und damit auch die Durchführung des Anlasses.
Wir durften seinerzeit profitieren. Warum nicht etwas zurückgeben und sich für einen Streckenposten-Einsatz melden?
PS. Falls jemand eine Fahrgelegenheit benötigt, für Hin- & Rückfahrt nach Zunzgen, kann sich bei KK melden.
Quelle Andres + Graziella Wild / SC beider Basel, Web Azubi KK, Kommentar KK
Zu unserer Aktivzeit konnten wir Wochenende für Wochenende unser geliebtes Hobby ausüben und Rennen fahren. Möglich machten dies Organisatoren von Rennen und viele freiwillige Helfer, die am Strassenrand standen, uns den Weg wiesen und für die nötige Sicherheit sorgten. Eine Selbstverständlichkeit? Keineswegs!
Es ist heute nicht anders. Viele Rennen können nicht mehr durchgeführt werden, weil die Bereitschaft fehlt, einen Beitrag zu leisten, damit die jungen Sportler ihr schönes Hobby ausüben können. Wo sind sie geblieben, die ehemaligen Rennfahrer und Radsportbegeisterte, die in ihren jungen Jahren die Dienstleistung der freiwilligen Helfer nutzen durften?
Das OK des GPOBb gelangt mit einem Aufruf für Unterstützung an die Radsportvereine für Streckenposten, um die Sicherheit für die jungen Sportler zu garantieren und damit auch die Durchführung des Anlasses.
Wir durften seinerzeit profitieren. Warum nicht etwas zurückgeben und sich für einen Streckenposten-Einsatz melden?
PS. Falls jemand eine Fahrgelegenheit benötigt, für Hin- & Rückfahrt nach Zunzgen, kann sich bei KK melden.
GP Oberbaselbiet Zunzgen 11.08.2024 Liebe Vereins Präsidentinnen/ Präsidenten Liebe Vereinsmitglieder Innen / Mitglieder Liebe Radsport Freunden, Helfer/Innen Wie in den Vorjahren, sende ich Euch die Anmeldungsformulare für Helfer/Innen des GP Oberbaselbiet. Vor allem brauchen wir ca. 80 Streckenposten. |
Das Rennen findet von 9.00 Uhr – ca. 15.00 Uhr durchgehend statt. Es gibt keine Mittagspause, sondern nur einen kleinen Unterbruch von ca. 30. Min. vor dem Start der Frauen. Die Streckenposten bleiben während dem ganzen Rennen vor Ort und werden stets mit Verpflegung versorgt werden. Für Notfälle sind 10 Personen als Springer vorgesehen.
Nach dem Rennen wird in der Mehrzweckhalle für alle Helfer/Innen ein Imbiss bereitgestellt! (Sandwich und Kuchen). Ebenso wird Bier und Mineralwasser gratis abgegeben!
Ganz lieben Dank für Deine Mithilfe!
Einsatzzeit für Streckenpost
Sonntag von 8.15 – 14.30 Uhr durchgehend
Darf ich Euch bitten, Eure Vereinsmitglieder/Innen anzufragen ob sie wieder mitmachen und dann mir diese mittels Anmeldeformular oder einer Namensliste mit Tel. - Adresse und Email (wenn vorhanden) bis spätestens 30. Juni 2024 (wenn früher desto besser) zu melden. Ich werde gegen Ende Juli allen Helfern/Innen ein Aufgebot zu stellen.
Für Eure grosse Unterstützung herzlichen Dank bereits im Voraus. Solltet ihr meine Unterstützung brauchen, einfach melden!
Das Helferessen wird am 11. Oktober 2024 stattfinden!!
Mit radsportlichen Grüssen
Im Namen des OK GPOBB
Graziella
061 331 07 41
[email protected]
www.cyclingbeiderbasel.ch
www.gpobb.com
www.asoc.ch
Nach dem Rennen wird in der Mehrzweckhalle für alle Helfer/Innen ein Imbiss bereitgestellt! (Sandwich und Kuchen). Ebenso wird Bier und Mineralwasser gratis abgegeben!
Ganz lieben Dank für Deine Mithilfe!
Einsatzzeit für Streckenpost
Sonntag von 8.15 – 14.30 Uhr durchgehend
Darf ich Euch bitten, Eure Vereinsmitglieder/Innen anzufragen ob sie wieder mitmachen und dann mir diese mittels Anmeldeformular oder einer Namensliste mit Tel. - Adresse und Email (wenn vorhanden) bis spätestens 30. Juni 2024 (wenn früher desto besser) zu melden. Ich werde gegen Ende Juli allen Helfern/Innen ein Aufgebot zu stellen.
Für Eure grosse Unterstützung herzlichen Dank bereits im Voraus. Solltet ihr meine Unterstützung brauchen, einfach melden!
Das Helferessen wird am 11. Oktober 2024 stattfinden!!
Mit radsportlichen Grüssen
Im Namen des OK GPOBB
Graziella
061 331 07 41
[email protected]
www.cyclingbeiderbasel.ch
www.gpobb.com
www.asoc.ch
ACHTUNG
Beim letzten Club-Hock wurden zwei Biere nicht bezahlt, es besteht sicher keine Absicht, aber wenn es bei jemandem ein Ouuu... auslöst, Roman Cuel war so freundlich und hatte die Zeche bezahlt. Mausi
Beim letzten Club-Hock wurden zwei Biere nicht bezahlt, es besteht sicher keine Absicht, aber wenn es bei jemandem ein Ouuu... auslöst, Roman Cuel war so freundlich und hatte die Zeche bezahlt. Mausi
05.06.2024 Juni Club-Hock
Quelle RRCB/ Bericht Mausi/ Web Mausi Mit dem Kampfjet kamen sie angeflogen um den Juni Club-Hock nicht zu verpassen. Ja es gab Landungen auf Schweizer Autobahnen. 20 Personen genossen den Abend welcher neu ab 17 Uhr in der Gartenwirtschaft des Rest. Hard in Birsfelden zelebriert wird. Gefreut haben uns Marcel und Monique, welche über die Autobahn daherkamen und sich über einen hohen Benzinverbrauch wunderten. Der 89-jährige Georg Böhler war auch mal wieder in der Schweiz und begeistert uns immer wieder mit seiner unglaublichen Vitalität. Mit André Neuhaus ein neues Gesicht, welcher von Roman Cuel hervorragend heran gelotst wurde. Auch Emil Müller präsentierte sich in voller Länge. Mit Peter Zimmerli freuen wir uns über seinen enorm verbesserten Zustand nach dem er lange unten durch musste. Marianne und Monique vertraten das holde Geschlecht. Das Bildprotokoll entnimmt man aus dem unteren Video.. |
Neue Struktur bei den Webmaster
Mit den beiden frisch gebackenen Webmaster erhalte ich eine enorme Entlastung, indem ich das laufende Geschäft an sie übertragen darf.
Damit halten sie mir den Rücken frei, um die RRCB-Geschichte voran zu treiben. Durch den 13 Jahre vermissten Fundus von Max Rey, muss ich fast wieder von vorne anfangen und etliche Jahrgänge ergänzen mit Dokumenten, Tagebücher, Fotos, Zeitungsausschnitten. Vieles muss gescannt werden und lesbar präsentiert sein.
Deshalb neue Berichte und Mitteilungen ab sofort an die beiden diplomierten Herren:
Kurt Kaiser und Enrico Meier = [email protected]
Damit halten sie mir den Rücken frei, um die RRCB-Geschichte voran zu treiben. Durch den 13 Jahre vermissten Fundus von Max Rey, muss ich fast wieder von vorne anfangen und etliche Jahrgänge ergänzen mit Dokumenten, Tagebücher, Fotos, Zeitungsausschnitten. Vieles muss gescannt werden und lesbar präsentiert sein.
Deshalb neue Berichte und Mitteilungen ab sofort an die beiden diplomierten Herren:
Kurt Kaiser und Enrico Meier = [email protected]
03.04.2024 Radsport-Festival in Riehen, 08.06.2024
Quelle Svenja Amrhein/ Web Kurt Kaiser
Quelle Svenja Amrhein/ Web Kurt Kaiser
Vom VC Riehen ergeht nachfolgender Aufruf an die Radsportvereine:
Ich bin die OK Präsidentin des GTR Festivals, ein neues Format des VC Riehen. Das Festival ist im Kalender von Swiss Cycling beider Basel beworben, ich erlaube mir zusätzlich die Info an euch alle zu verteilen, mit der Bitte, dies in eurem jeweiligen Verein zu verteilen. Das Festival findet am kommenden Samstag, 8.6. Von 9:00 bis ca 17:00Uhr am Schulhaus Hintergärten in Riehen statt. Das GTR Festival ist eine Veranstaltung die es sich zum Ziel gesetzt hat, alle gängigen Bikesportarten anzusprechen. Wir veranstalten keine Rennen sondern bieten je Disziplin 2 kuratierte Strecken an, welche die Teilnehmenden selbstständig abfahren können. Auf dem Festivalgelände erwartet alle dann eine Festwirtschaft mit Foodtrucks, kalten Getränken sowie Kaffee und Kuchen. Auch ein Pumptrack steht zur Verfügung für die Kleinen und die Jung-gebliebenen. Für alle, die lieber in einer Gruppe fahren, bzw keinen Radcomputer nutzen, bieten wir zusammen mit Voyage geführte Touren an. Weitere Infos sowie die Möglichkeit der Vorab-Anmeldung findet ihr unter vcriehen.ch/gtr. Man kann sich auch am Tag der Veranstaltung noch anmelden. Wir würden uns sehr freuen, viele Radsportbegeisterte an diesem Tag zu begrüssen. Mit radsportlichen Grüssen, Svenja Amrhein, OK Präsidentin GTR |
01.06.2024 Erinnerungen an die Tour des Suisse
Beitrag Daniel Wisler, Web und Kommentar Enrico Meier
Beitrag Daniel Wisler, Web und Kommentar Enrico Meier
Daniel Wisler schreibt und dazu:
Jubiläums Tour de Suisse 40 Jahre, 1976 Im Anhang sende ich Dir einen Ausschnitt aus dem Buch "Sport Hits 76, Internationales Sportjahrbuch", Gissler-Verlag AG Basel. Autor war Sepp Renggli. Liebe Grüsse Daniel |
Kommentar Enrico:
Für unsere Radsportgeneration, sind die Namen geläufig wie Butter und Brot, und Sepp Vögeli war der Direktor welcher sich nicht scheute, bei einer Bummel-Etappe die Prämien zu halbieren. Wer sich auch noch erinnert; Sepp Vögeli war auch umtriebiger Direktor der 'legendären' Rennbahn zu Basel, mit Beziehungen zu allen damaligen Stars der Bretterbahnen. Die TdS ist ein Stück Landesgeschichte mit unseren Helden Kübler - Koblet, welche einen Wilhelm-Tell Status erreichten. Aus unseren Reihen sind Peter Abt und Ernesto Guidali die Landes-Rundfahrt gefahren. |
31.05.2024 Archiv Remo von Däniken
Beitrag Remo von Däniken / Kommentar und WEB, Mausi
(Der Beitrag wurde im Archiv Remo von Däniken unter Militärradfahrer beigefügt)
1916 - 1918 ist sehr historisch anzusehen, als Basel zuweilen Hochburg war zur Stationierung militärischer Truppen. Fahnenübergabe im Rathaus liess pathetische Verteidigungshaltung generieren und der gut genährte Oberst de Meuron platzt fast vor Stolz. Von Digitalisierung keine Spur. Mausi
Beitrag Remo von Däniken / Kommentar und WEB, Mausi
(Der Beitrag wurde im Archiv Remo von Däniken unter Militärradfahrer beigefügt)
1916 - 1918 ist sehr historisch anzusehen, als Basel zuweilen Hochburg war zur Stationierung militärischer Truppen. Fahnenübergabe im Rathaus liess pathetische Verteidigungshaltung generieren und der gut genährte Oberst de Meuron platzt fast vor Stolz. Von Digitalisierung keine Spur. Mausi
Fremde Soldaten und Flüchtlinge in Schweizer Internierungslagern.
Ergänzung von Herbert Fivian zum Thema Militär in der Schweiz
Ausländische Soldaten, die im 2. Weltkrieg auf der Flucht waren, musste die Schweiz aufgrund des Völkerrechts aufnehmen. Sie landeten in militärisch geführten und bewachten Internierungslagern. Das Leben darin war voller Entbehrungen. Auch Flüchtlinge wurden in solchen Lagern untergebracht.
Zusammen mit den Franzosen hatten die Polen gegen die deutsche Wehrmacht gekämpft und flüchteten nach der Niederlage in die Schweiz. Tausende polnische Soldaten sind dort im grössten Internierungslager der Schweiz, im sogenannten «Concentrationslager» in Büren an der Aare, untergebracht worden.
Ergänzung von Herbert Fivian zum Thema Militär in der Schweiz
Ausländische Soldaten, die im 2. Weltkrieg auf der Flucht waren, musste die Schweiz aufgrund des Völkerrechts aufnehmen. Sie landeten in militärisch geführten und bewachten Internierungslagern. Das Leben darin war voller Entbehrungen. Auch Flüchtlinge wurden in solchen Lagern untergebracht.
Zusammen mit den Franzosen hatten die Polen gegen die deutsche Wehrmacht gekämpft und flüchteten nach der Niederlage in die Schweiz. Tausende polnische Soldaten sind dort im grössten Internierungslager der Schweiz, im sogenannten «Concentrationslager» in Büren an der Aare, untergebracht worden.
Die Geschichte des Radrennclub Basel
Ergänzung aus Fundus Max Rey 1959 Zeitungsausschnitte
Autor Bruno Wüest
Ergänzung aus Fundus Max Rey 1959 Zeitungsausschnitte
Autor Bruno Wüest
Ein sehr interessantes Dokument könnte die Einladung zu einem Club-Hock sein, vom 15.April 1959. Mit dem Titel "Einmal unter uns" wird zu einem gemütlich Schwatz eingeladen und das könnte der Urbrief zum Club-Hock gewesen sein? Ob das unsere RRCB-Erfahrenen bestätigen können?
Im Weiteren ist das Programm für Clubmeisterschaft inkl. Reglement mit Strafandrohungen von Fritz Nussbaumer einzusehen. Die Disziplin dieser Testosterongeneration ist kaum zu bändigen. (Club-Meisterschaft 1959)
Und hier zu den Zeitungsausschnitten 1959 gesammelt von Max Rey
Im Weiteren ist das Programm für Clubmeisterschaft inkl. Reglement mit Strafandrohungen von Fritz Nussbaumer einzusehen. Die Disziplin dieser Testosterongeneration ist kaum zu bändigen. (Club-Meisterschaft 1959)
Und hier zu den Zeitungsausschnitten 1959 gesammelt von Max Rey
29.05.2024 Archiv Remo von Däniken
Beitrag Remo von Däniken / Kommentar und WEB, Mausi (Der Beitrag wurde im Archiv Remo von Däniken unter Militärradfahrer beigefügt) Geradezu sensationelle Fotos liefert uns Remo von der Mobilmachung 1939 in Basel. Auf den Fotos sind durchaus Stadtteile zu erkennen die aktuell noch vorhanden sind. Insbesondere ist auch der RRCB involviert, denn auf dem Foto der "Klingental-Kaserne" ist der rechte Gebäudeteil die spätere Turnhalle, wo der RRCB viele Jahre seine Wintertrainings inkl. Tschutten abhielt. In dieser Kaserne wurde auch die berühmte Filmszene gedreht, wo HD Läppli mit dem Kopfkissen auf dem Tornister eingerückt ist. |
Text-Auszug aus Wikipedia
Vor der Allgemeinen Kriegsmobilmachung per 2. September 1939 wurden am 28. August 1939 die Grenztruppen und am Folgetag die Basler Territorialregimenter 73 (Territorialbataillone 127, 129) und 86 (Ter Bat 128, 179) aufgeboten, um das Stadtgebiet Basels zu verteidigen. Dort begannen sie unter dem Kommando der Grenzbrigade 4 mit der Erstellung von Barrikaden, Hindernissen und Bewachungsanlagen. Mitte September wurden die Territorialtruppen dem neu per 1. Oktober gebildeten Stadtkommando Basel unterstellt, das der 4. Division zugeteilt wurde. |
Die Stadt Basel, Kleinbasel (mit dem von der damaligen Reichsbahn betriebenen Badischen Bahnhof) sowie die Gemeinden Riehen und Bettingen nördlich des Rheins lagen vor der ersten Verteidigungsstellung der Schweizer Armee (Limmatstellung). Die strategisch schwierig zu verteidigende Stadt sollte mit beschränktem Mitteleinsatz als vorgeschobener befestigter Stützpunkt dienen, die eigentliche Landes-verteidigung an strategisch günstigeren Stellen realisiert werden.
Das Armeekommando verfügte am 20. April 1940 eine verstärkte Besatzung, um den Abschnitt Basel gegen Überfall und Handstreich sicherzustellen und Basel auf der Widerstandslinie halten zu können. Bei einem Angriff hätten Haus um Haus und Strasse um Strasse verteidigt werden müssen. |
Die Brücken über den Rhein und die untere Birs und weitere Objekte wurden zur Zerstörung vorbereitet.
Die Brückenköpfe wurden beidseitig stark ausgebaut und mit Infanteriebunkern befestigt. Im Stadtgebiet wurden 526 Sperren und Stellungen errichtet, davon 169 in Kleinbasel. Die Aufgabe der Truppen des Stadtkommandos bestand im Rahmen der Neutralitätsstellung in der Kontrolle der Grenzen nach allen Seiten, in der taktischen Aufstellung hinter den Sperren und in der Bewachung der lebenswichtigen Betriebe. |
Die Geschichte des Radrennclub Basel
Ergänzung aus Fundus Max Rey 1958 Zeitungsausschnitte
Autor Bruno Wüest
Ergänzung aus Fundus Max Rey 1958 Zeitungsausschnitte
Autor Bruno Wüest
Über die rennsportlichen Aktivitäten im RRCB 1958 geben die von Max Rey gesammelten Zeitungsausschnitte Auskunft. Welche hier in einem PDF zusammen gescannt sind. Das PDF 1958 wird in der laufenden Geschichte 1958 beigefügt.
Die Zeitungsausschnitte müssen je nach dem im PDF gedreht werden, was im PDF leicht machbar ist. Mausi |
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27.05.2024 Intelligent Stürzen
Beitrag Heinz Arnold / Kommentar und Protokoll eines Sturzes Mausi / WEB Mausi Nach dem vor 35 Jahren das Internet erfunden wurde, folgt nun die zweite Weltrevolution mit der künstlichen Intelligenz. Es sind gigantische Speicherplätze in allen Facetten, die bald einem Hirn gleich sind und dermassen Verbindungen ermöglichen, um alles wissenswertes produktiv zu verknüpfen. |
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26.05.2024 Unsere Serie "Mein erstes Rennen"
Jeder ist sein erstes Rennen gefahren und kann darüber berichten. Das erste Rennen ist immer etwas besonderes und wird sich unvergesslich einprägen. Sämtliche Rennfahrer sind aufgerufen über Ihr erstes Rennen zu berichten um alle Radsportfreunde daran teilhaben zu lassen.
Leider ist für heute Sonntag keine weitere Geschichte zum Thema "Mein erstes Rennen" eingegangen. Wir suchen dringend weitere Geschichten. Die Katze lässt das mausen nicht. Mausi
Dafür haben wir tolle Kommentare auf unserer Kommentarseite
Jeder ist sein erstes Rennen gefahren und kann darüber berichten. Das erste Rennen ist immer etwas besonderes und wird sich unvergesslich einprägen. Sämtliche Rennfahrer sind aufgerufen über Ihr erstes Rennen zu berichten um alle Radsportfreunde daran teilhaben zu lassen.
Leider ist für heute Sonntag keine weitere Geschichte zum Thema "Mein erstes Rennen" eingegangen. Wir suchen dringend weitere Geschichten. Die Katze lässt das mausen nicht. Mausi
Dafür haben wir tolle Kommentare auf unserer Kommentarseite
22.05.2024 Veteranentour 06.06.2024 - Startort: Velodrôme Grenchen
Quelle Pierino, Web und Kommentar Kurt Kaiser
Die Radsportfreunde aus dem Mittelland laden uns zu ihrer traditionellen Veteranentour ein. Zu gerne würde ich dabei sein, doch, altersbedingt, ist der Radius bei mir kleiner geworden. Es gibt ja noch jüngere. Wer Interesse hat, darf sich beim Organisator melden. |
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Ciao zämä
Nach einem eher milden Winter und einem bis anhin recht launischem Frühling kann es, so hoffen wir, fast nur noch besser werden, denn wir vom OK möchten gerne ab dem 06.06.2024 unsere Veteranentouren durchführen. Anbei die Einladung für die erste Tour, welche ein paar wenige km länger ist als, in der Agenda vorgesehen: Datum: Do. 06.06.2024 / Verschiebedatum: 13.06.2024 Start- und Zielort: Tissot Velodrome Abfahrt:10.00 Uhr Strecke: Tissot Velodrome-Lyss-Hermrigen-Hagneck-Kerzers-Wileroltigen-Niederried-Aarberg-Lyss-Diessbach-Büren a.A.-Tissot Velodrome - Ca. 97 km / 540 Höhenmeter Verpflegung: nach ca. 60 Km; Bäckerei Krähenbühl, Kerzers Damit ich in der Bäckerei Krähenbühl entsprechend reservieren kann danke ich für eure Anmeldung bis am Montag, 5. Juni 2024 (an mich per WhatsApp; Email) Tourenleiter: Pierino Staff: René Das OK freut sich auf eine möglichst rege Teilnahme. Beste Grüsse Pierino |
17.05.2024 Rennberichte von Lena
Ja sie ist munter Aktiv im Strassenrennsport angekommen und am Pfingstmontag geht es munter weiter. Die sehr lebendigen Rennberichte in Radsport-Rhetorik lassen uns nochmals aufleben und mitfühlen an ihrem Renngeschehen. Gebt mit ein Velo grrrrr... Mausi
Ja sie ist munter Aktiv im Strassenrennsport angekommen und am Pfingstmontag geht es munter weiter. Die sehr lebendigen Rennberichte in Radsport-Rhetorik lassen uns nochmals aufleben und mitfühlen an ihrem Renngeschehen. Gebt mit ein Velo grrrrr... Mausi
Hallo zusammen,
Ich bin's mal wieder. Nach einer kurzen Pause ohne Rennen geht es wieder weiter, mit dem GP Cham Hagendorn (28.04.2024) und der Berner Rundfahrt (04.05.2024). Das Wetter am Wochenende beim GP Cham Hagendorn war erstaunlich schön. Die Sonne schien schon recht früh am Morgen, allerdings war es noch nicht richtig heiss. Die Strecke, ein Rundkurs von ca. 9 km, bietet einige Möglichkeiten zum Angreifen. Ich finde, dass aber auch der Windschatten wichtig ist. Die Position vor dem Hauptanstieg ist rennentscheidend. Vor dem Start ging es ein wenig chaotisch vonstatten, da unklar war, dass die Frauen-FB nicht gemeinsam mit den Herren U17 starten, sondern erst einige Minuten später. Dieses Missverständnis konnte aber schnell behoben werden. In der ersten Runde passierte noch nicht sehr viel. Das Hauptfeld, in dem ich war, konnte einige Fahrerinnen bereits im ersten Anstieg distanzieren. In der zweiten Runde wurde es dann schon hektischer. Am Berg gab es eine Attacke, und ich kam auf die nicht sehr taktisch durchdachte Idee, der Spitze am Berg hinterher zu sprinten. So konnte ich zwar eine kleine Lücke zu den direkten Verfolgerinnen der Spitze herausfahren, allerdings ging ich noch vor dem Bergpreis so ein, dass ich einmal komplett durchgereicht wurde. Dennoch kann ich im Nachhinein sagen, dass ich über mich hinausgewachsen bin. Durch meinen Teamkollegen, welcher einen Defekt hatte und deswegen hinter uns war, konnte ich wieder zur Verfolgergruppe aufschließen, Danke dafür. Leider konnte ich mich nicht so schnell von meinem unsinnigen Einfall erholen und wurde dann bei einer erneuten Attacke am Berg sozusagen stehen gelassen. Ich konnte noch ein paar Positionen gutmachen, und schlussendlich sprang noch der 11. Platz, bei einem sehr guten Zielsprint heraus. |
Auch wenn ich mit der Platzierung nicht ganz zufrieden bin, konnte ich extrem über mich herauswachsen und habe einiges gewagt. Der Renntag endete, wie üblich, mit einem Stück Kuchen am Teamauto.
Jetzt zur Berner Rundfahrt, ein Rennen mit einer wirklich coolen Strecke (33km Rundkurs). Das Wetter, am Anfang extrem neblig und kalt, wurde kurz vor dem Start um 08:50 erstaunlich schön, der Nebel löste sich fast komplett auf, und die Temperaturen wurden auch etwas milder. Nach einem Start mit vielen Kreiseln und Hindernissen, direkt durch Lyss, näherten wir uns dem Hauptaufstieg. Nach einer Tempoverschärfung befand ich mich zwischen der Spitzengruppe und den ersten Verfolgerinnen. Wie mir Marcia bereits vor dem Rennen ausdrücklich ins Gewissen redete, wollte ich nicht allein in die sehr wellige „Abfahrt“ begeben, so liess ich die kleine Lücke zu den Verfolgerinnen zu gehen, was eine taktisch kluge Entscheidung war. Wir holten die Spitze kurz vor der Zielgeraden ein und fuhren gemeinsam in die letzte Runde. Beim Bergpreis wurde die Gruppe recht auseinandergezogen. 300m vor dem Bergpreis wurde das Rennen neutralisiert und angehalten. Der Grund war ein sehr schwerer Sturz im U17-Feld, weswegen die Rega kommen musste. Wir mussten über eine halbe Stunde warten. Währenddessen wurde entschieden, dass alle laufenden Rennen außer FB, Elite/Amateure Herren, abgesagt wurden. Das Rennen von uns wurde in drei Gruppen mit unterschiedlichen Abständen gestartet, ich war in der Verfolgergruppe der Spitze. Leider gelang es uns nicht, so wie in der ersten Runde, die Spitze einzuholen. So sprinteten wir um den 5. Platz. Ich konnte im Sprint leider nur den 8. Platz herausfahren, da ich nach dem sehr hohen Tempo in der zweiten Hälfte des Rennens nicht mehr genügend Kraft hatte. Dennoch bin ich zufrieden. |
Die Rennleitung hat sich allerdings dazu entschlossen, das Rennen nicht zu werten. So existiert auch keine offizielle Rangliste, und die Wertung kann nicht für den Frauencup gewertet werden. Damit die Gestarteten trotzdem nicht leer ausgehen, hat die Frauencup-Leitung entschieden, dass jede gestartete Fahrerin 60 Punkte bekommt. Im Moment stehe ich also auf dem 6. Platz der Gesamtwertung, allerdings möchte ich noch weitere Platzierungen gutmachen. Die nächste Chance dazu bietet sich am Pfingstmontag beim Pfingstrennen. So, jetzt bin ich am Ende angekommen. Hiermit bedanke ich mich bei allen, die mir ermöglichen, meinen Traum zu leben, und sich Zeit nehmen, meine Berichte zu lesen. Die nächsten wichtigen Rennen, welche ich fahren werde, sehen wie folgt aus: 20.05.2024 Pfingstrennen, Ehrendingen 08.06.2024 Radsporttage Gippingen, Leuggern 16.06.2024 Einzelzeitfahren Thun, Thun 22.06.2024 Schweizermeisterschaft Strasse, Aire la Ville Liebe Grüße, Lena |
17.05.2024 Fotos aus Fundus Max Rey
Quelle Max Rey/ Kommentar und Web Mausi
Es handelt sich um lokale Rennfahrer welche Max bei diversen Veranstaltungen fotografiert hatte. Es sind uns sehr bekannte Gesichter wie Rene Leuenberger, Stefan Mutter, Fritz Saladin, Marcel Summermatter, Schibu und sogar bei Mausi hatte Max aus versehen abgedrückt.
Bei den beiden Schwarz/Weiss Fotos vom RRCB könnte vielleicht jemand einen Hinweis geben Wann und Wo die Fotos gemacht wurden?
Tipp um Fotos für sich zu sichern:
Mit der rechten Maustaste auf Foto klicken und wählen als "Speichern unter" oder "Kopieren" um irgendwo einzufügen.
Quelle Max Rey/ Kommentar und Web Mausi
Es handelt sich um lokale Rennfahrer welche Max bei diversen Veranstaltungen fotografiert hatte. Es sind uns sehr bekannte Gesichter wie Rene Leuenberger, Stefan Mutter, Fritz Saladin, Marcel Summermatter, Schibu und sogar bei Mausi hatte Max aus versehen abgedrückt.
Bei den beiden Schwarz/Weiss Fotos vom RRCB könnte vielleicht jemand einen Hinweis geben Wann und Wo die Fotos gemacht wurden?
Tipp um Fotos für sich zu sichern:
Mit der rechten Maustaste auf Foto klicken und wählen als "Speichern unter" oder "Kopieren" um irgendwo einzufügen.
14.05.2024 Club-Hock neu ab 17 Uhr
Liebe Radsportfreunde, der monatliche Club-Hock findet ab sofort ab 17 Uhr statt.
Der Vorstand des RRCB hat beschlossen, die Zeit dem Menu-Angebot anzugleichen. Das Rest. Hard bietet warme Küche erst ab 17:30 Uhr an und damit unsere harten Radsportler nicht vom "Stängeli" fallen, wollen wir damit die Wartezeit zum Essen etwas verkürzen.
Der nächste Club-Hock vom Dienstag 5. Juni findet demnach ab 17 Uhr statt. Mausi
Liebe Radsportfreunde, der monatliche Club-Hock findet ab sofort ab 17 Uhr statt.
Der Vorstand des RRCB hat beschlossen, die Zeit dem Menu-Angebot anzugleichen. Das Rest. Hard bietet warme Küche erst ab 17:30 Uhr an und damit unsere harten Radsportler nicht vom "Stängeli" fallen, wollen wir damit die Wartezeit zum Essen etwas verkürzen.
Der nächste Club-Hock vom Dienstag 5. Juni findet demnach ab 17 Uhr statt. Mausi
13.05.2024 GLOSSE VON SEPP RENGGLI IM RADSPORT
Quelle Sepp Renggli/ Kommentar Marcel Segessemann/ Web Mausi Sepp Renggli, 1. April 1024 – 9. Januar 2015, war der legendäre Sportreporter welcher 47 Tour de Suisse bestritten hatte und seine Telefonate auf Radio Beromünster waren jeweils einen Hit. Er war an 16 Olympischen Spielen dabei und verfasste Bücher. Aus einem seiner Bücher, Schweizer Radsport gestern, heute und morgen, entstammt diese Glosse über unsere Landes Rundfahrt welche am 9. Juni wieder startet. Gruss aus der Aussenredaktion Marcel |
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09.05.2024 Rennbahn Oerlikon 2024 ruft
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06.05.2024 Historisches Archiv Remo von Däniken
Fotos gefunden von 1950 und 1952. Walter Gross war beide Male dabei, der Vater von Walter Gross jun. Wohnhaft in Basel. 1952 war Lt. Gubler Peter ( 2-ter von vorn ) dabei. Peter Gubler war Schullehrer in Niedergösgen.
Freundliche Grüsse Remo Stephan Kainersdorfer- Militäradfahrer
Bei den 4 Fahrern Max Bolliger, Walter Gross, Karl und Jakob Baumli handelt es sich um Mitglieder des VC Born Boningen. Walti Gross fuhr als Ex-Profi noch, wie von Mausi beschrieben, als Senior mit Sohn Walter an den kant. Rennen. Max Bolliger wurde Gesamtzweiter an der Tour de Suisse 1939 und Karl Baumli war mein Schwiegervater. Es bleibt also alles in der Familie. |
Mausi
Das Phänomen Walter Gross verdutzte mich an meinem ersten Kant. Strassenrennen im Kanton Solothurn. Plötzlich waren da zwei Walter Gross im Rennen. Der eine Junior wie ich und sein Vater als Senior. Was vermutlich fast einmalig in der Radsportwelt war. Die Konstellation faszinierte mich zeitlebens. Insbesondere da Walti Gross jun. in Basel Fuss fasste und sogar in der Chemie als Laborant tätig war. Ja lieber Bruno, zu Fam. Walter Gross
Das ist nicht einmalig das gab es auch bei der familie Lüdin vom VC Binningen. Nur noch viel krasser. Hans jun. gewann die MvZ bei den Junioren und Hans Sen. bei den Senioren im gleichen Jahr !!! Liäbe Gruess Marcel Tschudi |
04.05.2024 Daniel Hediger im Spital nach Velounfall
Peter Abt berichtet mit Warnung Am 1. Mai ist Daniel von der Seite Mümliswil über den Passwang mit seinem neuen Colnago Renner gefahren. Bei der Durchfahrt durch den Tunnel ist bereits Gefälle, lässt man das Velo rollen sind gleich mal 40 bis 50 Kmh auf dem Tacho. Tritt man noch in die Pedale so wird das Tempo noch höher. Gefährliche Überraschung als Radfahrer erfährt man bei der Tunnelausfahrt. Ein Autofahrer will nicht in den Tunnel einfahren sondern auf die linke Seite zu einem Parkplatz. Im Tunnel ist alles dunkel, also denkt der Autolenker kein Problem zum Abbiegen. Da der Lenker auf der linken Seite im Auto Sitzt ist für den die Sicht in den Tunnel eingeschränkt. So ist ein Unfall vorprogrammiert. Ich glaube zwar kaum das Velofahrer des Radrennclub Basel noch über den Passwang fahren, aber ich möchte alle Radfahrer mit diesem Bericht auf die Gefahrenstelle hinweisen. Ich selber habe den Passwang in diesem Jahr schon mehrfach durchfahren, über Delemont dann Schelten Pass und den Passwang ist eine schöne Route mit teilweise wenig Verkehr. Viele Radfahrer sind am Passwang anzutreffen. Erkannte Gefahr ist halbe Gefahr, ein Werbe Spruch der SUVA. So mein Radschlag: Im Tunnel muss man die Fahrt vor dem Tunnelausgang stark reduzieren damit man rechtzeitig anhalten kann, falls ein Fahrzeug nach links abbiegen will. Ich wünsche Daniel gute Besserung im Spital in Liestal Gruss Peter |
Berner Rundfahrt 4. Mai 2024:
Schwerer Unfall im Rennen Nur Elite/Amateure klassiertHeute Vormittag sind die Rennen der verschienden Kategorien bei sonnigem Wetter in Lyss gestartet. Das Rennen der Elite wurde über 4 Runden à 33.95 Km = 135,8 Km ausgetragen und 3 Fahrer sprinteten um den Sieg. Profil der Rundstrecke Berner Rundfahrt der 33.95 Km je nach Kategorie 1 - 4 Mal zu befahren. Anklicken um das Profil vergrössert sich UPDATE: Wie der Veranstalter mitteilt hat es diverse Zwischenfälle gegeben. Nur die Elite/Amateure beendete das Rennen. Die restlichen Kategorien sollen aus dem Rennen genommen worden sein. Zwischen der Rennleitung und dem OK laufen z.Z. Diskussionen.......... Casagrande Diego gewann vor Christoph Janssen und Luca Jenni. 1. Amateur im gleichen Feld wurde auf Rang Alessio Bragagna. Total wurden 71 Fahrer klassiert. Dies ist die neuste Ausgabe der gültigen Rangliste des Elite/Amateurrennens. Im Rennen der U-17 Junioren und Frauen B gab es einen schweren Unfall. Die Frau stürzte und der folgende Junior stürzte gar über die Leitplanke. Gemäss der Kantonspolizei Bern wurden Ambulanz und die Rega alarrmiert. Wegen der Bergung der der Verletzten mussten die Felder angehalten werden. Das Elite/Amateur Rennen wurde nach 30 Minuten mit den gestoppten Abständen wieder aufgenommen. Die beiden U-19 und U-17 mit den Frauen wurden am Ziel in Lyss angehalten. Es gab keine Ranglisten. Vive le Vélo ! Marcel Segessemann Quelle: Berner Rundfahrt in Lyss am 4. Mai 2024 |
04.05.2024 Schalt den TV ab...
Schalt mal einem Radsport-Fan während Paris - Roubaix den TV aus, dann siehst Du wir er bellt ! So ein Hund ist auch nur ein Mensch und das sage ich als Mausi |
06.05.2024 Chinesische Elektro-Velos
Jetzt suche ich mir die Elektro-Frau, welche ich mit einer App ab dem i-Phone steuern kann. Mausi |
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Offene Rennbahn Oerlikon
Beitrag und Web Kurt Kaiser Die Rennbahn Oerlikon überlebt uns alle. Sie ist schon weit über 100 Jahre alt. Erbaut im Jahre 1912! Davor gab es schon eine Rennbahn (Rennbahn Hardau). Das Zementoval in Oerlikon ist eine Kultstätte, wenn auch hin und wieder eher schwere Zeiten durchgemacht wurden. Nur dank der Interessengemeinschaft Offene Rennbahn (IGOR) und einigen Radsportenthusiasten, welche auf freiwilliger Basis tätig sind, kann die Rennbahn am Leben erhalten bleiben. Allen voran steht Präsident Alois Iten, ehemaliger aktiver Radrennfahrer. Wo wäre der Radsport in der Schweiz, ohne diese Radsportfanatiker? Die Rennbahn Oerlikon erlebte goldige Zeiten, vor allem in den Zeiten von Kübler, Koblet, Plattner, Gebr von Büren, Walter Bucher, nur um ein paar wenige aufzuzählen. Auf der Bahn wurden einige Bahn-Radweltmeisterschaften durchgeführt. |
Die Steherrennen in Oerlikon waren legendär und ziehen auch noch heute die Zuschauer an. Während vielen Jahre endete auch die Tour de Suisse jeweils auf der Rennbahn Oerlikon. Pruntrut-Zürich, ein Elite-Amateurrennen, endete ebenfalls auf dieser Rennbahn. Es ist ein besonderes erhabenes Gefühl, auf dieser Bahn, als aktiver Rennfahrer, einzufahren. Vom Mai (15.05.) bis September finden regelmässige Bahnmeetings, jeweils Dienstagabend, statt. Es bleibt die Hoffnung, dass wir mit dem RRCB wieder die eine oder andere dieser Veranstaltungen besuchen können. Die IGOR, als Organisator und Alois Iten verdienen diese Unterstützung, insbesondere in einer Zeit, in welcher der Schweizer Radsport und damit auch der Bahnnachwuchs schwierige Zeiten erleben. Informationen und Rennkalender findet sich unter Rennbahn Oerlikon • (rennbahn-oerlikon.ch) Mehr geschichtliche Infos finden sich auch unter Offene Rennbahn Oerlikon – Wikipedia |
1. Mai Club-Hock
Zucht und Ordnung herrschte an dieser kleinen 1. Mai Demo der ehemaligen Radrennfahrer des RRCB. 10 Ehemalige nahmen an diesem ehrenwerten Treffen teil und Überraschung, auch Remo von Däniken aus Niedergösgen beehrte uns mit seinem Besuch. Auch Marcel Segesseman ohne Monique hatte den Weg von Biel nach Birsfelden, nicht gescheut. Dementsprechend wurde aus dem Vollen geschöpft mit Radsportgeschichten aus Holland, Belgien, Paris - Roubaix. Namen wie Bretscher, Jan Janssen bis zu Phillip dem Reporter im Colombo- Regenmantel und den Sandalen. Marcel, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich beim angesprochenen Phllipp vor über 20 Jahren Radferien in Mallorca gemacht habe. Die Organisation Phillip`s Bike-Team gibt es immer noch unter dem Label radferien-mallorca.com . Allerdings ist benannter Phillipp nicht mehr in der Organisation zu finden. Aber sicher wirst Du bei der umfangreichen Staff jemand kennen, welcher noch weiss, dass dieser Phillip der Gründer des Unternehmens war. Es war ein sehr angenehmer Abend bei milden Temperaturen in der Gartenwirtschaft, und der Käse- Wurstsalat vom Rest. Hard, auch ein Renner. Dank an alle die gekommen sind. Mausi |
Fotos André Gysin
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Geschätzte Kollegen,
Gestern am Höck wurde über die Quotenplätze an den OS 2024 im Strassenrennen gesprochen. In der Tat kann die Schweiz nur 2 Fahrer (Herren)melden. Dies habe ich nicht gewusst. Bumi Du hast Recht gehabt. Belgien. Dänemark, Frankreich, Grossbritannien, Slowenien je 4 Australien, Italien, Niederlanden, Spanien, USA je 3 Deutschland, Irland, Kanada, Kasachstan, Kolumbien, Neuseeland, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweiz je 2 Alle anderen Länder wie Thailand, Südafrika, Serbien, Schweden, Ruanda, Mongolei, Mauritius, Iran, HongKong u.v.a. je 1 Fahrer Total 90 startende am Strassenrennen Quotenplätze im Einzelzeitfahren der Herren: Je 2 Plätze Belgien, Grossbritannien, Italien, Kanada, Schweiz Je einen Platz Deutschland. Frankreich, Marokko u.v.a. Total 35 Starter |
Bei den Frauen sind dabei Belgien, Grossbritannien, Italien, Niederlanden, Schweiz je 4 Australien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Polen je 3 Total 90 Startplätze Im Einzelzeitfahren hat die Schweiz 1 Frau am Start. Max. 2 Fahrerinnen haben diverse Nationen. Total sind 35 Startplätze Auf der Bahn startet 1 Schweizer ! Alles klar ? Alles klar ! Sportliche Grüsse Marcel |
29.04.2024 Gewichtige Veloferien auf Mallorca
Autor und Web Kurt Kaiser Wer etwas auf sich hält, lässt sich auf Mallorca auf die Radsaison trimmen (oder vielleicht doch zu viele Radfahrer?). Allgemein vernimmt man, dass die Autofahrer sehr rücksichtsvoll auf die Radfahrer achten. Und die Radfahrer? Teils gibt es wunderbare Velowege, von den Strassen separiert. Bei uns bleibt das beim Traum. Wer die Strasse meiden will, hat die Möglichkeit, für Fahrt auf einer Radrennbahn. Da gibt es keinen Hügel und kein Bahnübergang, alles eben. Immer nur gerade aus fahren, die Kurven kann man voll fahren. Nur, ein Guillermo Timoner wird man deswegen auch nicht. Guillermo Timoner, 6facher Steherweltmeister, 29-facher spanischer Meister in verschiedenen Disziplinen. Der 1,62m grosse Timoner fuhr mit 59 Jahren (1985) seine letzte WM. An der WM 1967 wurde er mit einer Geldstrafe gebüsst. Er wollte kein Wässerchen abgeben. Auf der Basler Hallenrennbahn war er auch ab und zu Gast. |
Bilder von Marcel (damals...)
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26.04.2024 Sicherheit auf Geh- und Radwegen
Bericht und Web Kurt Kaiser Wer hat sich nicht schon über die Wegführung von Radwegen gewundert? Beispiele? Der Radweg von Aesch nach Ettingen beginnt in einer scharfen Rechtskure. Signalisation oder Bodenmarkierung, Fehlanzeige. Vor ein paar Jahren wurde die Strasse neu gemacht. Hindernislose Auffahrt auf den Radweg entfernt. Anstatt dessen Randstein resp. Absatz. Stürze vorprogrammiert und miterlebt. Schweizerhalle. Radfahrweg mit Bodenmarkierung angezeigt, dann allerdings ein Randstein. Ein Kollege erlitt einen bösen Sturz, weil beim Eindunkeln der Bordstein kaum wahrnehmbar. Immerhin hat das Baudepartement auf Intervention den kurzen Randstein entfernt. Einige Wochen später wurde eine einheitliche Korrektur vorgenommen. Es liesse sich noch so manche Begebenheit aufzählen. Detlev Depp gibt immer wieder gute Ratschläge (oder muss es heissen Radschläge?). Doch er ist nicht der Einzige. Auch andere machen sich ernsthafte Gedanken über die Sicherheit im Strassenverkehr und insbesondere für die Radfahrer. Endlich zeigt uns einer, wie die Geh- und Radwege sicher zu bewältigen sind (s. Bild). Detlev Depp, Mutter Depp war immer sehr erfolgreich mit Prügelstrafe für die Verantwortlichen!. |
24.04.2024 René Fischer zum 80.Geburtstag
Lieber René
Mit deinem Bruder Fredy selig, gehörst Du zu den Fischerchören im RRCB und dies seit 20 Jahren. Wenn auch bescheidener Tourenfahrer, hast Du die Freude am Radsport und am RRCB nie verloren. Deine Trainingsfahrten führten Dich Solo oder mit Bruder Fredy Rund um Basel, zu surrenden Abenteuer in der Natur und in der Beiz. Deine radsportlichen Highlights waren die Veloferien mit Renato in Follonica, weniger im oberen Leistungsbereich, dafür mit herzlicher Begeisterung.
Möge deine herzliche Begeisterung für den RRCB noch viele Jahre anhalten und wir Dich beim Club-Hock immer wieder begrüssen dürfen.
Der Radrennclub Basel und alle Freude des Radsportes gratulieren Dir zum 80zigesten und wünsche Dir alles Gute für die weitere Zukunft. BW
Lieber René
Mit deinem Bruder Fredy selig, gehörst Du zu den Fischerchören im RRCB und dies seit 20 Jahren. Wenn auch bescheidener Tourenfahrer, hast Du die Freude am Radsport und am RRCB nie verloren. Deine Trainingsfahrten führten Dich Solo oder mit Bruder Fredy Rund um Basel, zu surrenden Abenteuer in der Natur und in der Beiz. Deine radsportlichen Highlights waren die Veloferien mit Renato in Follonica, weniger im oberen Leistungsbereich, dafür mit herzlicher Begeisterung.
Möge deine herzliche Begeisterung für den RRCB noch viele Jahre anhalten und wir Dich beim Club-Hock immer wieder begrüssen dürfen.
Der Radrennclub Basel und alle Freude des Radsportes gratulieren Dir zum 80zigesten und wünsche Dir alles Gute für die weitere Zukunft. BW
24.04.2024 Leistungssteigerung beim Radfahren
Beitrag André Fürbringer, Web und Kommentar Kurt Kaiser
Schon 1920 war die Leistungssteigerung ein Thema. Das Rauchen soll die Lungen- und Blutgefässe erweitern. Eigentlich eine logische Folgerung, dass dies eine Leistungssteigerung ergeben muss. Wieso hat sich das nicht durchgesetzt? Da wäre der 'Marlboro-Man' vom Ross vermutlich auf das Velo umgestiegen. Dem wären sicher schon damals Flügel gewachsen. Ausdauer hat der 'Man' wirklich, denn er reitet immer noch. Die Pillenindustrie wäre allerdings in wirtschaftliche Probleme geraten. Der Sport und Radsport hat offensichtlich schon in frühen Jahren zur Entwicklung der Leistungsfähigkeit beigetragen. KK |
Rauchen erweitert die Atemwege
Braucht es noch einen Beweis? Maître Anquetil rauchte schon zum Frühstück einen Glimmstengel. Auch Fausto Coppi hat sich hin und wieder eine Cigarre gegönnt! Kein Wunder waren die mit dem Nikotindoping so schnell! Was haben wir alle verpasst? Bild und Info von Marcel. |
22.04.2024 Winterlicher RRCB- Frühjahrsbummel
Organisator, Web und Autor, Kurt Kaiser
Organisator, Web und Autor, Kurt Kaiser
Der Frühjahrs-Bummel führte in diesem Jahr nicht nach Bättwil, sondern Pfeffingen, zur Entlastung der bisherigen Gastgeber und Organisatoren.
Die Werbetrommel wurde schon recht früh gerührt. Es soll ein Bummel resp. Spaziergang in ländlicher Umgebung geben, mit herrlicher Aussicht in Richtung Norden, resp. Basel und Schwarzwald. Enrico aktivierte seine angeblich guten Beziehung zu Petrus. Es soll am 21.4. schön sein. Jä, denn isch guet… Wir treffen uns um 10:00 Uhr im wunderbaren Bauerngut Schlosshof, 24 von ursprünglich 30 gemeldeten. Leider mussten unsere Bieler Freunde, Monique und Marcel, sowie Bea und Max kurzfristig absagen. Wir wünschen gute Besserung. Zwei erscheinen viel zu spät zum Start und erhalten somit den Eintrag auf der Startliste DNS. Vorgesehen der Bummel zum naheliegenden Eichberg. Alle können mitlaufen, denn es gibt, in kurzen Abständen Sitzbänke und Möglichkeit für Umkehr. Es kommt alles anders als gedacht….. Petrus spielt nicht mit. Ist er böse, dass wir Bättwil nicht berücksichtigten? Für Andere ist die Strecke zu fordernd. Sie nehmen gleich eine Abkürzung in Richtung Verpflegungsstation (Apéro). Das hätte normalerweise eine Disqualifikation wegen verlassen der Strecke zur Folge. |
Nach wenigen Minuten erreichen wir die erste Sitzbank. Wer will ausruhen? Niemand? Was ist wohl der Grund? Dies obwohl KK einen Lappen zum Abtrocknen der Bank mit sich trägt? Es ist schlicht zu kalt.
Wir erreichen den Eichberg und schlendern entlang des Waldes, vorbei an der zweiten Sitzbank. Von der Weitsicht kann keine Rede sein. Dort im Westen auf einem Hügelzug, ein Dorf in Frankreich. Velofahrer kennen dies noch am ehesten, Folgensburg. Der Blick Richtung Basel wird mehr und mehr eingetrübt. Weiter wandern? Ja, gehen wir noch bis zur Waldecke, beim Grillplatz. Von Nordwesten nähert sich eine weisse Wand. Die Sicht geht vollends verloren. Umkehren! In heftigem Schneetreiben geht es zurück Richtung Schlosshof resp. zum vereinbarten Apéroort bei KK. Ein Apéro im Garten? Nein, so doch nicht. Das hätte wohl zu einigen Aufgaben (DNF) geführt. Aus einer Garage hört man Stimmen. Die ‚Abkürzer‘ werden bereits von Marc, Sohn von KK, aufgepäppelt. In Anbetracht der misslichen Wetterlage fasste KK schon früh den Entschluss, den Apéro in der Garage durchzuführen. Garnituren, Lichtgirlanden, Wärmestrahler und alles was es zum Apéro braucht, findet sich vor. Nelly, die Apérofachfrau aus Bättwil und Grächen, spendete einen frischgebackenen, noch warmen Speckzopf und trägt zum guten Gelingen bei. |
Die Stimmung in der Garage weit besser als das garstige Wetter draussen. Es schneit unaufhörlich, der Rasen weiss überzuckert. Plötzlich eigenartige Heimattöne dringen von aussen herein. Ruedi, ein Nachbar, beehrt uns mit Alphornklängen. Der Radetzkymarsch, für eine Ehrenrunde, wurde zwar nicht geblasen, aber die Überraschung war dennoch perfekt.
Im Schneetreiben begeben wir uns zurück resp. hoch zum Schlosshof. In der ehemaligen Remise ist für uns schön gedeckt. Die Anzahl der Teilnehmer erhöht sich auf 26, denn der ehemalige ‚Schoggisprinter‘ und Schönwetter-pilot ist mit Partnerin bereits vor Ort. Das Menü: Tischgrill à discrétion: Raclette verschiedene Käsesorten und Fleisch (Rind, Schwein, Poulet, Speck, Würstchen). Es mangelt an nichts, sehr reichhaltig. Aus Bemerkungen der Teilnehmer ist zu schliessen ‚es hat gepasst‘! Wir wurden von den Meyer's im Schlosshof, Mariani und Sepp, mit Tochter, bestens bedient. Draussen spielt das Wetter verrückt. Zwischen Schneeschauern plötzlich Sonnenschein. Generell das Wetter am Nachmittag weit besser als am Morgen. Die Wanderung am Nachmittag wäre vielleicht besser gewesen? Wohl kaum, denn mit volle Magen tut man sich schwerer. Zum Abschluss im Schlosshof, beehrt uns Sepp Meyer, ein ausgezeichneter Jodler mit seinem Gesang und seiner tollen Stimme, mit dem Schacher Seppli und einem Jodel. Ein Abschluss wie geplant... Insgesamt, trotz der Wetterkapriolen, ein geglückter, toller Anlass. KK |
Fotos von André Gysin
Ankunft/ Begrüssung
Ankunft/ Begrüssung
Die Wanderung
Bei Kaisers
Im Schlosshof, Remise
Die steckbrieflich Gesuchten
17.04.2024 Phänomen Jörg Hänggi
Er ist unser Daniel Düsentrieb, voller Erfindergeist und Kreativität. Ob Liegevelo, Bildkreationen jeglicher Art bis zur fixfertig geplanten Radrennbahn, alles liegt dem geborenen Ingenieur zu Füssen. Und auch eine Gedicht ist dem Inschinör nicht zu schwör mit einer Version Wilhelm Tell auf Baseldytsch. Es ist schwer anzunehmen, dass die Kleider wohl am Boden liegen, mangels Kleiderbügel und sich an seine nächste Erfindug macht, die bügellosen Kleiderbügel. Mausi |
15.04.2024 Hallenradsport
Liebe regionale Radsportkollegen Es würde uns Liestaler freuen, auch den ein oder anderen aus Euren Vereinen bei uns in Liestal begrüssen zu dürfen. Z.Bsp. mit einem kleinen Zwischenhalt auf der Radtour am Wochenende. Für Speis und Trank ist natürlich gesorgt! Radsportliche Grüsse Mathias |
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12.04.2024 Lena Oser is Back
Die gute Nachricht, Lena hat ihre neue Rennmaschine, rechts ist das Geschoss zu sehen mit Scheibenbremsen. Im Design erinnert die Maschine an einen Tarnkappen-Bomber welcher das feindlichen Radar unterfliegt. Dazu die weissen Rennschuhe, welche zur Zeit total im Trend sind und ein frisches Auftreten in der Kategorie U19 garantieren. Und die Maschine wurde bereits mannigfaltig eingesetzt und lässt gutes erahnen. Im Besonderen möchte sich Lena bei den Spendern des RRCB ganz herzlich bedanken, für die Finanzierung ihres Traumes. Mie einem umfassenden Bericht belohnt uns Lena und bei allen ihren Fans soll die Freude und Hoffnung für die kommende Strassensaison ständig wachsen. Mausi Bericht Lena Oser Hallo Zusammen |
Ich bin’s mal wieder. Für mich hat bereits die neue Saison angefangen, in welcher ich in der Kategorie U19 gestarte bin. Deswegen gebe ich euch noch mal einen Einblick in meine Saisonvorbereitung und über meine persönlichen Highlights von 2023.
Also eins meiner persönlichen Highlights waren auf jedem Fall die Schweizermeisterschaft, der GP Oberbaselbiet und das Bergrennen Chur-Arosa. Die Schweizermeisterschaft beendete ich auf dem guten 9. Platz, obwohl die Strecke anspruchsvoll war und die Abfahrt mir nicht besonders gut gelungen ist. Beim GP-Oberbaselbiet, meinem Heimrennen auf dem Rennvelo, fuhr ich nach einem intensiven Trainingslager und einem sehr guten Abfahrtstraining auf der Rennstrecke, den sehr guten 5. Platzt ein. Beim Bergrennen Chur- Arosa fuhr ich den 2. Platz ein obwohl es die ganze Zeit geregnet hat und beim Zieleilauf nur knapp über 0 Grad waren. Mein Heimrennen auf dem Bike, der CIC Bike Cup in Basel, ist auch erwähnenswert. Trotz sehr heissen Temperaturen und nicht optimaler Vorbereitung ging ich ohne grosse Hoffnungen ins Rennen, trotzdem fuhr ich ein relativ gutes Rennen. Jetzt noch kurz zu der Saison Vorbereitung, nachdem die Rennsaison vorbei war, wurde ich oft krank, was eine optimale Vorbereitung verhinderte, allerdings wurde ich immer fitter, desto näher die Rennen kommen. Vor knapp zwei Monat war ich in Gran Canaria und habe sehr viele Kilometer gesammelt, was mich in der Vorbereitung sehr viel nach vornegebracht hat. Vor einigen Wochen war ich zu dem noch in Tenero und habe dort erneut an meiner Ausdauer arbeiten können. Natürlich habe ich nicht nur Ausdauer trainiert, sondern auch immer wieder diverse intensive Intervalle gefahren. Nach diesen 2 intensiven Trainingslager kann ich, obwohl ich schlecht in die Vorbereitung gestartet bin sagen, dass ich relativ gut in die Saison starten kann. Bis jetzt bin ich im 2024 ca. 130 Stunden auf dem Velo gesessen, habe über 2700 Km gehfahren (indoor nicht mitgerechnet) und habe 26‘000 Höhenmeter gemacht. Zusätzlich kommt noch Krafttraining dazu. Als letztes noch kurz einen Überblick über die Rennen welche ich im 2024 fahren werde, natürlich, ist das alles vorgesehen, allerdings nicht definitiv. 28.04.2024 GP Cham- Hagendorn 04.05.2024 Berner Rundfahrt 20.05.2024 Pfingstrennen 08.06.2024 Radsporttage Gippingen 16.06.2024 Einzelzeitfahren Thun 22.06.2024 Schweizermeisterschaft Strasse 29.06.2024 Rundstreckenrennen Kaisten 07.07.2024 GP Olten 11.08.2024 GP Oberbaselbiet 25.08.2024 Bikefestival Basel 01.09.2024 Chrono Roland Bouge Natürlich werde ich zusätzlich die meisten Dienstag Abendrennen in Möhlin fahren. |
Saisonbericht GP Ticino, GP Crevosier,
GP Osterhas Am 17.03 bin ich mit dem GP Ticino in die Saison gestartet. Der Start erfolgte am Sonntagmorgen um 08:00 Uhr. Deswegen bin ich bereits am Samstag ins Tessin gefahren und konnte die Strecke noch anschauen. Nach einer guten Streckenbesichtigung war ich guter Dinge ein erfolgreiches Rennen zu fahren, ob wohl ich noch nicht in Top Form bin. Am Sonntag bin ich um 05:00 Uhr aufgestanden, dann sind wir zum Rennen gefahren, während dessen konnten wir noch einen sehr schönen Sonnenaufgang sehen. Am Rennen angekommen, holte ich die Startnummer, schaute mir noch mal an, wo ich Sprinten sollte und mein Velo wurde noch einmal gecheckt. Dann ging es schon zum Einfahren, davor noch schnell ein Koffeinshot, damit mein Körper auch vor 10 Uhr noch Leistung bringen konnte. Das Einfahren, lief ganz ok. Das Wetter, so wie im Süden bekannt, war ziemlich gut, viel Sonne allerding so früh am Morgen trotzdem noch etwas kalt. Als es dann um Punkt 08:00 Uhr zusammen mit den U17 Jungs auf die Strecke ging, wollte niemand so wirklich führen. So kam es, dass ich mich plötzlich als Anführerin des Feldes wiederfand, darauf Folgte die erste Attacke der Jungs, ich konnte aber gut mithalten. Leider wurde ich bei der zweiten Attacke abgehängt, da ich von zwei anderen Fahrerinnen eingeklemmt wurde. Ich befand mich also zusammen mit meiner Trainingskollegin in einer ca. 15-köpfigen Verfolgergruppe. Leider wollte niemand ausser meiner Kollegin und mir führen, so kam es, dass wir zu zweit über 40km lang die Gruppe anführten, zwischenzeitlich holten wir noch eine Gruppe ein, allerdings nahmen sie uns die Führung auch nicht wirklich ab. Am Schluss lief es auf einen Gruppensprint hinaus, da wir es nicht geschafft haben aus der Gruppe zu fahren. Ich wurde im Sprint sehr gute zweite und Erreichte so insgesamt einen guten 5. Platzt. |
Mit dem Resultat bin ich zufrieden, wenn auch das Rennen nicht ganz so verlaufen ist wie erhofft, dennoch bin ich positiv überrascht, da ich am Anfang der Saison nicht mit einem solchen Resultat gerechnet hatte. Der Bericht über den GP Crevoisier (24.03) das zweite Rennen der Saison, fällt kurz aus. Ich fühlte mich trotz viel Training richtig gut und hatte ein sehr gutes gefühlt im Hinblick auf das Rennen, auch die Strecke entsprach meinen Vorzügen, dementsprechend schade fand ich es als, das Rennen aufgrund Glatteises, Schnee und extrem kalten Temperaturen abgesagt wurde. Die einzig richtige Entscheidung, da das Verletzungsrisiko viel zu hoch gewesen wäre. Das dritte Rennen der GP Osterhas, lief bei mir von der Platzierung her nicht so wie erwünscht (Platzt 11) dennoch bin ich mit dem Rennen, vor allem wie ich gefahren bin zufrieden. Ich fühlte mich schon ein paar Tage vor dem Rennen nicht so gut, das zeigte sich auch im Rennen, da ich mich einfach nicht Leistungsfähig fühlte. Die Rennstrecke, ein Kriterium, entsprach auch überhaupt nicht meinen stärken. Deswegen setzte ich mir zum Ziel an meinen Schwächen zu arbeiten und diese zu verbessern, das ist mir gut gelungen, deswegen bin ich auch zu frieden mit diesem Resultat. Jetzt steht eine kleine Pause an, bevor es mit dem GP Cham-Hagendorn und der Bernerrundfahrt weiter geht. Zum Schluss möchte ich mich noch einmal bei all denjenigen bedanken die mich bei der Finanzierung meines neuen Velos unterstützt haben. Vielen Dank fürs lesen, vielleicht sieht man sich ja beim eint oder anderen Rennen. Sportliche Grüsse Lena Oser Ps: Entschuldigt den langen Bericht |
10.04.2024 KORRIGENDUM
Achtung beim Text "Mein erstes Rennen" von Daniel Hediger, wurde fälschlicherweise der Text auseinandergerissen und Textabschnitte gingen verloren.
Dies wurde in der Story weiter unten vom 07.04.2024 nun korrigiert. Der verantwortliche Webmaster Mausi entschuldigt sich in aller Form. Mausi
Achtung beim Text "Mein erstes Rennen" von Daniel Hediger, wurde fälschlicherweise der Text auseinandergerissen und Textabschnitte gingen verloren.
Dies wurde in der Story weiter unten vom 07.04.2024 nun korrigiert. Der verantwortliche Webmaster Mausi entschuldigt sich in aller Form. Mausi
Nun hast auch Du das 8. Jahrzehnt erreicht und das sozusagen auf zwei Räder.
Denn seit 1960 pedalst Du an einem schier unglaublichen Palmarès von WM-Titel der Kategorie Masters in allen Regenbogenfarben, als der Eddy Merckx der Master. Aber Du warst nicht nur Radrennfahrer, nein Du warst auch ein begnadeter und verrückter Organisator von insgesamt sagenhaften 92 Radrennen. Vom Seeländischen bis zu internationalen Radrennen, hast Du alles organisiert. Du hast 20 X das Kantonalbernische Radquer in Büren a.d.Aare und 14 Mal das Paar- und Einzelzeitfahren, zusammen mit Freundin Daniela Glaus, in Fulenbach Kt. Solothurn organisiert. Dazu 10 Jahre Präsident des Radrennclub Biel. |
Als gelernter Uhrenmacher, ach... darum exzellenter Zeitfahrer, machtest Du den Umschuler in die Versicherungsbranche, um ab 1974 bei Swiss Life zu dienen, wo Du 30 Jahre Aussendienst-Mitarbeiter von Swiss Life Versicherung warst, und die Schweiz sicherer machtest.
Einen Schicksalsschlag musstest Du mit einem perfiden Hirnschlag hinnehmen, welcher Dir irreversible Lähmungen zugefügt hat. Aber ich habe noch keinen gesehen, welcher mit so einer beispiellosen Willenskraft dieses Handicap wegsteckt und wenn Du auf dem Velo hockst, Dich noch stärker in die Pedalen treten lässt. Das ist deine wahre Grösse, was uns allen nur den Helm ziehen lässt. Lieber Herbert, wir der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes wünsche Dir noch viele wuchtige Pedaltritte, verbunden mit einer unbeirrbaren Gesundheit auf viele Jahre. Mausi Hier zum Interview mit Hebu |
09.04.2024 Von Tierischem und Tieren
Mausi
Wie mir Peter Abt dereinst erzählte, war er als Profi am trainieren und in Gelterkinden hatte er eine mobile Radarkontrolle kontaktiert. Er werde nun Anlauf nehmen und sie sollen ihn blitzen, auf was für eine Geschwindigkeit er kommen würde. So kam er nun angeschossen, es gab Durchzug in Gelterkinden, und spurtete mit voller Wucht aufs das Radar zu, und Zack er wurde geblitzt. Nach Anker auswerfen, Umdrehen und Kontaktaufnahme mit den Polizisten, wurden ihm über 70 Stundenkilometer bestätigt. Fehlte nur noch, dass sie Ihm einen Bussenzettel aushändigten! Vielleicht wird der Chef selber noch Stellung nehmen zu diesem Abenteuer. Ich selber wurde nie geblitzt, jedoch bestätigte mir ein Motorradfahrer in der Abfahrt vom Badischen Hochblauen nach Badenweiler, 72 Km/h. Es war just die Stelle, wo ich einige Zeit später, Eingangs einer langgezogenen Kurve einen Reifenknaller am Hinterrad hatte. 3x hatte ich das Hinterrad neben mir gesehen und konnte jedes mal die Maschine aussteuern. Nach 300 m kam ich zum Stillstand und hatte Zeit zum Zittern. Der hinter mir fahrende Hanspeter Mohn stammelte nur, wie konntest du das aussteuern? Und deine Blitzgescichte? |
05.04.2024 April - Hock
Trotz garstigem Wetter und hohem Verkehrsaufkommen rund um Birsfelden fanden sich dennoch 16 Mitglieder des RRCB im Restaurant Hard ein.
Einmal mehr wurden wir im Sääli einquartiert, was vielleicht familiärer sein kann, aber von der Ausstattung eher einem Wartsaal der SBB entspricht. Einzig das Bild vom Märtplatz Basel aus der Jahrhundertwende (wieso auch immer im Restaurant zu Birsfelden) versprüht Charme. Ich freue mich schon auf die Gartensaison, da sind wir wieder adäquat untergebracht. Das Antiquariat, siehe Foto (halt nicht die Mitglieder die aufgelegten Bücher sind gemeint), stammt noch aus dem Fundus Max Rey und man konnte sich bedienen ‚solang s’hett‘. Ein paar Bücher fanden so einen neuen Besitzer. Heinz Arnold liess noch eine Startliste des Mannschaftszeitfahrens in Boningen der 60er Jahre zirkulieren und man staunte was für Mannschaft-Zusammensetzungen damals an den Start gingen. Nach regen Diskussionen fand der Hock kurz vor 2000h, eher früh, sein Ende. Bis zu unserem nächsten Hock ist noch der Ausflug vom 21. April 2024 in Pfeffingen zu erwähnen auf den man sich mannigfach freuen kann. |
WEB-Gümmeler (auch hier keine Verwechslung mit der Muttenzerkurve die ja neu mit Gummis schmeissen) Enrico
04.04.2024 Roman Cuel wird 80. Jahre alt
WEB und Autor Enrico Meier
WEB und Autor Enrico Meier
Am 4.4.44, was für eine phantastische Zahl, kam unser Roman Cuel zur Welt und feiert heute bei guter Gesundheit seinen 80ten Geburtstag.
Schon eine Woche zuvor wird er in der Riehener Zeitung geehrt (siehe Artikel). Roman Cuel war ein Spätzünder bezüglich seiner Radrenn-Karriere er begann für damalige Zeit erst spät mit dem Radsport, dafür aber umso effizienter. Als Leichtgewicht war er natürlich ein guter Kletterer , aber seine Vielseitigkeit brachte ihm dann auch noch den Titel eines Basler-Meister ein. Zu jener Zeit hatte es viele Konkurrenten und es war nicht einfach, diesen Titel zu erringen. In der Aktivzeit fuhr er für den VC Basilisk und war ein Leistungsträger dieses Vereins, er erreichte die Vorstufe des Profi die Qualifikation zum Elite-Amateur. Als kommunikativer und vor allem Radsportbegeisterter ist er u.a. auch Mitglied des RRCB und ist regelmässig am Hock und den Anlässen anzutreffen. Roman ist immer noch aktiv in seiner Firma Romac (Papeteriebedarf mit super Service) und auch auf dem Rennrad anzutreffen. |
Fotos zum vergrössern anklicken
Roman wir wünschen Dir und deiner Familie noch viele schöne Erlebnisse, Ausfahrten und gesellige Momente. |
Fotos vom VC Basilisk
03.04.2024 Heute Abend ist Club-Hock
Man trifft sich ab 16 Uhr im Restaurant Hard in Birsfelden, es hat noch Freie Plätze. Der Club-Hock ist ausdrücklich offen für alle Freunde des Radsportes. Mausi
Man trifft sich ab 16 Uhr im Restaurant Hard in Birsfelden, es hat noch Freie Plätze. Der Club-Hock ist ausdrücklich offen für alle Freunde des Radsportes. Mausi
02.04.2024 LENA OSER
Beitrag Marcel Segessemann Erste Resultate unserer einzigen Strassenfahrerin in Basel zeigt noch Luft nach oben. Ob sie bereits mit neuem Material in die Rennen steigt, ist im Moment noch unbekannt. Die Sammlung für ein neues Rennrad, an dem sich auch der RRCB substanziell beteiligt hat, läuft morgen ab. Siehe I Belive in You Mausi |
02.04.2024 TELEGRAMM LENA Mit dem Resultat vom Wochenende bin ich nicht so ganz zufrieden, allerdings ist es auch ein Rennen welches mir nicht so liegt und ich habe mich die Tage davor schon nicht so gut gefühlt, dafür bin ich mit dem 5. Platzt im Tessin um so zufriedener (vor 3 Wochen) |
01.04.2024 Hans Hollenstein, Schweiz, feiert seinen 95. Geburtstag
Wer erinnert sich noch an die Tour de Suisse 1954 die 5. Etappe von Lugano nach Bern über 270 Km. Hans Hollenstein riss kurz nach dem Start aus und hatte auf dem Gotthardpass über 20 Minuten Vorsprung.
Da war noch der Sustenpass auf dem Programm und bis ins Ziel in Bern waren noch über 100 Km zurückzulegen. Der Jubilar Hollenstein gewann diese Etappe mit 6:30 Minuten Vorsprung vor Bruno Monti, Italien. Er gewann 1955 und 1959 die Nordwestschweizer Rundfahrt und 1957 wurde Hans Hollenstein Schweizermeister auf der Strasse. Die Tour de France bestritt Hans Hollenstein 6 Mal. In den 50er Jahren konnten die Fahrer noch nicht auf ein Jahressalär zählen. So fuhr Hollenstein oft die Tour de Romandie für Allegro oder Condor und auch in der Deutschschweiz fuhr der Jubilar für Tigra oder Tebag. In Italien hiess das Team Faema Guerra und in Deutschland Telefunken. In den letzten Jahren wurde Hans Hollenstein immer wieder auf der Offenen Rennbahn in Oerlikon gesehen wie er die Bahnrennen als Zuschauer aufmerksam beobachtete. Wir gratulieren dem Jubilar zu seinem 95. Geburtstag und wünschen ihm gute Gesundheit. Vive le Vélo ! Marcel Segessemann Quelle: Die Radsportseiten |
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Bruno Wüest
Mit Hans Hollenstein ergab sich ein sehr freundschaftliches Verhältnis, in mehreren Trainingslager in Giverola Spanien. Lustig war, wie wir uns kennenlernten. Am ersten Tag ging ich in die 3-stärkste Trainingsgruppe. Wir waren ca. 15 Frauen und Männer. Der Leiter fragte wer den Schluss der Gruppe machen wolle. Da meldete sich ein älteres Männchen. In der ersten Abfahrt schaute ich in zweithinterster Position zurück und sah, dass das Männchen ca. 100 m Rückstand hatte. Da dachte ich, aha der hat "Schiss" zum runterfahren und darum meldete er sich als Schlussfahrer. Es hatte an diesem Tag enorm Seitenwind und ich versteckte mich seitlich versetzt hinter dem Vordermann nach Lernbuch. |
Nach einer Weile kam das Männchen neben mich und meinte "Du weisch au wo de muesch fahre, bisch Ränne gfahre?" Ja ich war normaler Amateur und Du "Er sei mal Profi gewesen" hm, wie heisst Du denn? "Hans Hollenstein" Wow, da gehe ich auf die Knie !!! Er hatte dann die schlaue Idee, dass wir uns ganz hinten zu zweit im Seitenwind ablösen. Von da an, war eine innere Freundschaft entstanden und anfangs Jahr telefonierte er mir jeweils, "wann gehst Du nach Giverola", um sich zeitlich mit mir abzustimmen. So kam es einige Jahre zu tollen Veloferien mit Hans. Meine besten Wünsche Hans zum 95. Geburtstag, Du bist mir eben immer etwas voraus. |
Ab Ostermontag 2024 Der Kanton Basel-Stadt mit neuem Sarg-Regime
Es waren FCB-Fans und die Fasnachts-Cliquen welche auf eine Zugehörigkeit über den Tod hinaus pochten.
Neu bietet die Friedhofsverwaltung Hörnli BS, Särge mit Vereins-Emblem an. Ein neuer Zeitgeist der Vereinsamung innerhalb von Familien, soll Individuen eine emotionale Bindung an Vereine oder Institutionen ermöglichen. |
Für in Basel eingetragene Vereine wie der RRCB haben deren Mitglieder ein Anrecht auf einen Sarg in den Clubfarben oder mit Vereinslogo.
Gegen ein kleines End-Geld von 20.- CHF kann der Sarg reserviert werden. Heute Oster-Montag kann die Reservation, persönlich mit Ausweis,
als einmalige Einführungs-Aktion gratis beantragt werden. - Porte Friedhof Hörnli, Büro 9 - 11 Uhr, 14 - 16 Uhr Technische Details zum RRCB-Sarg:
In den Grössen: S, M, L, XL, XXL und mit Ausbuchtung erhältlich. Innenaustattung: Gianni Milano Beschläge: Shimano, Aufpreis Campangolo. Model Krematorium: Hitzebeständige Wärmedämmung mit integriertem Kühlsystem. Model Erdbestattung: Licht und Runden-Glocke (Model Bölsterli), für alle Fälle. NEU Model Luftbestattung: Mit einer geballten Ladung Dynamit bestückt. Option, Segnung Cardinal Cinelli: Aufpreis 20.- CHF Hier direkt zur Sarg-Bestellung |
Aus dem Archiv von Ehrenpräsi des VC Basilisk Fredy Zaugg erhielt ich ein paar Fotos aus seinen Anfängen nach Übernahme des Velogeschäftes von Hans Schrade.
Die Bilder stammen aus der Zeit vor 2000, noch nicht so lange her und trotzdem sieht man Veränderungen zu heute. Damals gab es noch grosse Fahrradmessen und der Rückblick betrifft eine Ausstellung aus dem Jahre 1998. |
Nach einem erfolgreichen Auftritt im Jahre 1996 versuchte es Fredy nochmals im Jahre 1998, leider gab es dann keine weiteren Messen mehr dieser Art in Basel.
Man beachte die Mode und vor allem die altbekannten Gesichter von damals in den Personen Hans Schrade, allseits bekannt ehemaliger Inhaber des Velogeschäftes Hans Schrade im Kleinbasel und Ernst Meyer eine treue Seele des RV Basilisk (so hiess der Verein zu seiner Zeit) der im hohen Alter noch manchem 'Jungspunt' an den Clubrennen Kopfzerbrechen bereitete. |
Es fanden in ganz frühen Jahren meiner Rennfahrerzeit noch regelmässig Clubrennen mit Start in Binningen (Burestube, gibt es auch nicht mehr) statt.
Oft hat es auch Startende des RRCB. Aber auch als Bastler und hilfsbereite Person war Ernst im Verein bekannt. Zur Ausstellung : der Laufsteg und auch die Audioanlage waren noch einfacher Natur aber Goretex war schon in Mode. |
23.03.2024 Lena Oser
Unser Ehrengast und Nachwuchstalent an unserer General-versammlung 2024, hat ihr Ziel erreicht, in einer Sammlung für ein neues Rennrad die 5000.- CHF Marke, 12 Tage vor Ablauf der Sammlung, bereits zu übertreffen.
Damit wird die junge Strassenfahrerin die Saison mit Top-Material angehen können und wir sind alle sehr gespannt wie sich die Karriere von Lena entwickelt. Hier kannst Du die Sammelaktion von Lena verfolgen: I Belive in You Allen Sponsoren vom Radrennclub Basel und allen Radportfreunden, welche Lena unterstützt haben, möchten wir unseren herzlichsten Dank aussprechen. Auch unserem Präsidenten Werner Baumgartner (Bummi) sei die Idee verdankt, Lena an unsere GV einzuladen, um ihr Projekt vorstellen zu können. Wir berichten an dieser Stelle laufend über die Entwicklung von Lena Oser. Mausi |
22.03.2024 Beat Bucher zum 80.Geburtstag
Ein Kerl wie ein Baum und Buchen-Bäume werden sehr alt. Und plötzlich schaust du auf 8 Jahrzehnte zurück, auf ein reich befrachtetes Leben. Ein Teil davon ist ein Radsportleben erst nach deinem 30. Lebensjahr, wo Du als einmaliges Experiment in der Radsportgeschichte, eben Radsportgeschichte geschrieben hast. Wir, Peter Abt, Knut Stroemsoe und Mausi, hatten Dich als Tourenfahrer in eine Rennmannschaft integriert. Das Experiment gelang und mit einer Tageslizenz für Dich, konnten wir 1976 für den VC Binningen den Titel eines Basler-Meisters einfahren, notabene vor der hochkarätigen Elite-Mannschaft des VC Binningen. Auch für mich ein einmaliges Erlebnis das ich nie vergessen werde. Immer noch haben wir Freude am Velofahren und über den RRCB hat sich die Freundschaft bis heute erhalten. Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes gratulieren Dir zur Lebenshälfte und wünschen Dir für die weitere Zukunft die beste Gesundheit zum Velofahren und noch vielen Tageslizenzen für Besuche an unserem Club-Hock. Herzlichst Bruno |
20.03.2024 Hanspeter Brack
Hanspi, von mir BRACK - PUNKT - CH genannt, lieferet mit begeisterig, einen herrlichen Rückblick zu einem Bergzeitfahren der Tour de Suisse 1990 auf den Balmberg. Zahlreiche vertraute Namen stellen uns das Zeugnis aus, wir sind von gestern. Der Tourenleiter des VC Riehen und langjähriger Besitzer des Veloladens "Cyclegallerie" in Riehen, verfügt über eine Ausbildung als Maschinenmechaniker, gepaart mit dem Brevet Fahrradmechaniker, was reinem Dynamit im mechanischen Fachbereich entspricht. In unserem gemeinsamen Bericht über den legendären Hans Schrade, kann man das kreative Gedankengut von Hanspi erkennen, was sich mit Hans Schrade begeistert ergänzte. Zudem muss man Fotos von 1990 auch noch finden und präsentieren können. Der Beitrag sei Hanspi herzlich verdank, Mausi Hier zu "Mein erstes Rennen" von Hanspeter Brack |
15.03.2024 Aus dem Archiv von Remo von Däniken
Mit seinem Archiv belegt uns Remo von Däniken mit was für Problemen der Schweizerische Radsport schon 1930 zu kämpfen hatte. Kommt uns aktuell irgendwie bekannt vor. Jedoch lösten wir Radsportler damals das Problem mit unserer Begeisterung. Wer sorgt heutzutage für die radsportliche Begeisterung? Remo schreibt uns: Bin in Rennprogrammen von 1930 auf zwei Artikel gestossen, die für etwas Unterhaltung sorgen. Jeder kann sich seine Gedanken selber machen. Mit freundlichen Grüssen Remo |
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13.03.2024 Marcel`s Eilmeldung
105. Milano - Torino: Jan Christen und Marc Hirschi auf dem Podium. 3 Tage vor dem Klassiker Milano-San Remo wurde das Eintagerennen mit Start Rho bei Mailand nach Salassa über 177 Km ausgetragen. Foto anklicken: v.l.n.r.: Jan Christen Rang 2, Sieger Alberto Bettiol, March Hirschi 3. Rang 30 Km vor dem Ziel riss der Italiener Alberto Bettiol, Sieger der FlandernRundfahrt 2019, aus und wurde bis ins Ziel nicht mehr gesehen. Allerdings wurde es knapp. In der Vefolgergruppe waren zeitweise 5 Bora-hansgrohe Fahrer und keiner fuhr unter die ersten 5 Ränge. Dafür zeigte sich der 19 jährige Jan Christen mutig und auf dem letzten Kilometer löste er sich von den Verfolgern und wurde Zweiter. Marc Hirschi gewann den Sprint 2 Sekunden später um Rang 3. 2 Schweizer in diesem italienischen Klassiker auf dem Podium. Emil Herzog als bester Bora-hansgrohe Fahrer wurde auf Platz 7 klassiert. Mit diesen beiden Podiumsplätzen der Schweizer hatten die Veranstalter der Siegerehrung auch nicht gerechnet. So hängte das OK in Salassa einfach als Ersatz der 2. Schweizerfahne, die dänische Flagge an den Mast ! Vive le Vélo ! Marcel Segessemann Quelle: 105. Milano - Torino UCI 1.Pro, 13. März 2024 |
12.03.2024 Besichtigung Velomuseum in Bubendorf
Ganz früher gab es Jäger und Sammler, Werner Mundschin gehört eindeutig zu den Jägern nach Sammelgut. Ein Idealist, ein Enthusiast, ein begeisterter Jäger nach Sammelgut in der Sparte Velo. Das lässt staunen, was da an Innovationen in Urzeiten entwickelt wurde. In einer sauber aufgereihten Ausstellung lässt sich das Veloherz höher schlagen und für alle die etwas für den Kreislauf machen müssen, vom Arzt empfohlen. Mausi |
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09.03.2024 Die 93. Generalversammlung des Radrennclub Basel hat stattgefunden
29 Mitglieder anwesend -STOP- 4 Gäste -STOP- Tagespräsident Kurt Kaiser bestätigt -STOP- Der Vorstand in Globo wieder gewählt -STOP- Ersatz Revisor Fredy Zaugg -STOP- Zahlreiche Ehrungen -STOP- Zwei neue Webmaster vorgestellt -STOP- Verleih des Pechvogelpreises -STOP- Ehrengast Lena Oser Referat -STOP- Hervorragendes Essen -STOP- Exzellentes Dessert von Hansi -STOP- Erste Feedback "Es war ein lustiger Abend" -STOP- Bericht folgt im Verlaufe des Tages mit Vollgas -STOP- Mausi
29 Mitglieder anwesend -STOP- 4 Gäste -STOP- Tagespräsident Kurt Kaiser bestätigt -STOP- Der Vorstand in Globo wieder gewählt -STOP- Ersatz Revisor Fredy Zaugg -STOP- Zahlreiche Ehrungen -STOP- Zwei neue Webmaster vorgestellt -STOP- Verleih des Pechvogelpreises -STOP- Ehrengast Lena Oser Referat -STOP- Hervorragendes Essen -STOP- Exzellentes Dessert von Hansi -STOP- Erste Feedback "Es war ein lustiger Abend" -STOP- Bericht folgt im Verlaufe des Tages mit Vollgas -STOP- Mausi
Impressionen von der GV, Fotos von André Gysin
07.03.2024 Wir haben Kollegen verloren
ABDANKUNGEN
Freitag 15.März, 10 Uhr, Kurt Steiner, Reformierte Kirche Kaiseraugst, Angehörige und Freunde
Freitag 22. März, 13:40 Uhr, Fredy Fischer, Oberer Eingang Hörnli, Urnenübergabe, Angehörige und Freunde
ABDANKUNGEN
Freitag 15.März, 10 Uhr, Kurt Steiner, Reformierte Kirche Kaiseraugst, Angehörige und Freunde
Freitag 22. März, 13:40 Uhr, Fredy Fischer, Oberer Eingang Hörnli, Urnenübergabe, Angehörige und Freunde
06.03.2024 Eine strenge Woche für den RRCB
Heute den Mittwoch 6.März ist Club-Hock, ab 16 Uhr im Rest. Hard in Birsfelden. Offen für alle Freunde des Radsportes
Freitag den 8.März ist die 93.Generalversammlung ab 18 Uhr im Rest. Hard in Birsfelden. Offen für Mitglieder und eingeladene Gäste.
Für Doppelbesucher werden Schlafsäcke ausgeteilt. Mausi
Heute den Mittwoch 6.März ist Club-Hock, ab 16 Uhr im Rest. Hard in Birsfelden. Offen für alle Freunde des Radsportes
Freitag den 8.März ist die 93.Generalversammlung ab 18 Uhr im Rest. Hard in Birsfelden. Offen für Mitglieder und eingeladene Gäste.
Für Doppelbesucher werden Schlafsäcke ausgeteilt. Mausi
02.03.2024 Kurt Steiner verstorben
Wie wir erfahren haben ist Kurt Steiner im 88.Lebensjahr verstorben. Kurt war ein gefürchteter Amateur A Rennfahrer auf der Bahn und an Kriterien. Als Senior holte er sich in St.Johann auch einen Weltmeister-Titel. Kurt war ein sehr leutseliger Zeitgenosse und im Feld waren oft seine Kommentare zu hören. Diese Stimme wird nun fehlen. Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes entbieten den Angehörigen unser tiefstes Beileid. Bruno Bruno Wüest
Persönlich war Kurt Steiner für mich der Mann der ersten Stunde. Am Nachmittag hatte ich meinen MONDIA Occasion Renner gekauft und abends 20 Uhr musste ich nochmals im Quartier im Kleinbasel herumkurven, ich war so heiss und voller Freude. Die Strassen waren leer und plötzlich krähte eine Stimme im breitesten Züridialekt aus dem Dunkeln, "Uf dr`Bahn gads dänn links umme". Es war Kurt Steiner, den ich noch so viele Jahre als Rennfahrer beim VC Riehen kennenlernte. Die Abdankung findet am Freitag 15.März, 10 Uhr in der Reformierten Kirche in Kaiseraugst statt. |
28.02.2024 Heute ist Anmeldeschluss für die 93, Generalversammlung vom 8.März
Liebe Mitglieder
Heute am 28.Februar ist der Anmeldeschluss für die GV vom Freitag 8.März, 18 Uhr im Restaurant Hard in Birsfelden.
Informationen oben über "News vom Vorstand".
Als Gast an unserer GV dürfen wir Lena Oser begrüssen.
Liebe Mitglieder
Heute am 28.Februar ist der Anmeldeschluss für die GV vom Freitag 8.März, 18 Uhr im Restaurant Hard in Birsfelden.
Informationen oben über "News vom Vorstand".
Als Gast an unserer GV dürfen wir Lena Oser begrüssen.
Fredy Fischer verstorben
Leider müssen wir mitteilen, dass unser Fredy Fischer in der Nacht auf den 27.Februar im 81.Lebensjahr verstorben ist. Fredy war 26 Jahre im RRCB und immer ein frivoler Zeitgenosse. Vor wenigen Jahren war er immer noch auf den damaligen Veloausfahrten mit dabei und schätzte die Halte in der Gartenwirtschaf sehr. Solange er konnte war er treuer Gast an unseren Club-Hock`s. Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes drücken den Angehörigen unser tiefstes Beileid aus. Bruno |