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CLUB - ZEITUNG 2024 des Radrennclub Basel

​Mitteilungen und Berichte an das Web-Team: 

Kurt Kaiser: [email protected]

Enrico Meier: [email protected]

Bruno Wüest : [email protected] ​(Geschichte des RRCB)​
Die Geschichte des radrennclub basel
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Der Club-Hock findet immer am ersten Mittwoch des Monats im Restaurant Hard in Birsfelden statt. 
​Der Club-Hock ist offen für alle Freunde des Radsportes.
​ 
​   
​Der nächste Club-Hock ist am Mittwoch
08. Januar 2025  ab 17 Uhr


Statistik Club-Hock
RRCB-Termine 2024
FREIE RADSPORTKOMMENTARE
Es dürfen hier von allen Teilnehmern Themen angesprochen werden, Berichte erstellt oder Fragen formuliert werden. Direkt in die Seite selber schreiben mit Datum und Name.
​
Hier zur Kommentarseite
Internationale Radsportnachrichten.
Für den deutschen Sprachraum textet unser Marcel Segessemann auf:  

https://radsportseiten.com
20.01.2022 Service Public beim RRCB

Dem lange gehegten Wunsch von Clubmitgliedern, Einsicht in die Clubmitgliederliste zu erhalten, sind wir mit dem neuen Präsidenten Bummi zu folgender Lösung gekommen.

Die Clubmitgliederliste kann mit einer E-Mail an: [email protected] angefordert werden. Sie wird dann gezielt als PDF und per Mail an den Besteller übermittelt. Damit können wir dem Datenschutz gerecht werden, weil sie nicht öffentlich zugänglich gemacht wird.​
Picture

29.12.2024 Remo von Däniken zum Jahresende

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28.12.2024 Marcels Radsportecho (Web Mausi)

Weihnachtsgeschenke für die Rennfahrer
 
Wie alle Jahre werden an Weihnachten die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum präsentiert. Die vielen warmen Socken und Pantoffeln werden auch durch interessante Artikel aus der Velobranche komplettiert.
 
Dabei habe ich etliche Artikel erhalten, welche ich jetzt in den Fachgeschäften austauschen muss. Mein Tante schenke mit neue Rennschuhe oder ein Trikot auch ein Fahrrad um mit meiner Frau wieder gemeinsam unterwegs zu sein. Die Bilder ergänzen den Text meiner Geschichte der Weihnachtsgeschenke
 
Schaut die Bilder an: Alles tolle Geschenke zu Weihnachten – inkl. Garantieschein zum Austausch.
 
War das ein tolles Weihnachtsfest !
 
Vive le Vélo !
Marcel

26.12.2024 - 1972 - 4. Internationales Amateur-Europa-Kriterium

Bericht / Web Kurt Kaiser
Die Durchführung des Rennens, im Dorfkern von Riehen, zur 450-Jahrfeier, lässt sich nicht verwirklichen. Somit kehrt man wieder zurück auf die angestammte Rundstrecke, komplett übersehbar, an der Bäumlihofstrasse. Das Rennen findet am, Samstag, 9.September statt, lediglich 3 Tage nach dem olympischen Strassenrennen. Die Hoffnung wird geschürt, dass hoffentlich ein Medaillengewinner am Start stehen wird. Dem OK-Präsidenten schwebt vor, jede Runde eine Spurt-Prämie von Fr.20.- auszusetzen. Die Burschen hätten dies im Wohlstandszeitalter, mit der Ausübung dieses harten Sportes, verdient, nebst der uneingeschränkten Sympathie der Allgemeinheit.
In der Vorschau zum Rennen werden Fahrer aus Belgien (André Coppers, Van Gossum), CSSR (Petr Hladik, Frantisek  Kondr), Dänemark (Hansen, Lund)  Deutschland (Genzlinger, Moster) England (Dave Lloyd, Willy Moore), Frankreich (Fin, Roques), Holland (can Pol, van de Meer), Italien (Ernesto Biisacchi, Tullio Rossi), Luxemburg (Jean Becker, Johny Back), Spaniern (Santos Castillo, Pedro Pardo) und der Schweiz (Kurmann, Bischoff, Hugentobler, B. & H. Keller, Knobel, Lafranchi, Puttini, Riegendinger, Rohner Salm, Schneider, Schraner, Stocker, Wüthricch, u.a.), am Start stehen.
Im Vorprogramm werden das 2. Riehener Buebe-Rennen, ein Anfänger-Tempofahren und ein Junioren-Punktefahren zur Durchführung kommen.
Der FC Basel setzt sein Meisterschaftsspiel gegen Grenchen, gleichentags, auf 18.00 Uhr an (Vorverlegung). Was dem VCR keine Freude bereitet.
Um die Kosten, insbesondere für die ausländischen Fahrer zu reduzieren, wurde mit dem VC Safenwil eine Zusammenarbeit eingegangen. Dadurch konnten die Fahrer zwei Startgelegenheiten in der Schweiz wahrnehmen. Die Kosten wurden brüderlich geteilt (Anteil Fr. 1‘600.-). Wie könnte es anders sein, es gab wiederum einige Absenzen von gemeldeten Fahrern. Die Spanier und Italiener sind gar nicht erschienen. Auf Schweizerseite wurden die vier Olympiateilnehmer, Hubschmid, Sutter, Schmid, Schär und Vögeli, Thalmann, durch den National-Coach Oscar Platter, als Vorbereitung auf die Tour de l’Avenir, an ein Rennen in Frankreich delegiert. Das hatte eine geharnischte Korrespondenz, seitens Otto Vogt, mit dem Radsportverband, zur Folge. Immerhin stand Xaver Kurmann, als Olympia-Silbermedaillengewinner in der Verfolgung, am Start. Geehrt wurde er durch die Basler Regierung (Franz Hauser) mit Stadtbuch und einer Medaille.



In Anbetracht der gleichzeitigen 450-Jahrfeier von Riehen wurde, man mag es kaum glauben, die Idee umgesetzt, in jeder Runde eine Prämie für den ersten Fahrer. Der stolze Betrag von Fr. 2‘670.- wurde an insgesamt 40 Fahrer ausbezahlt. Wo hat es so etwas jemals gegeben? Die Prämienliste, wie auch die Rundenprotokolle mit Gewinner und Sponsoren liegen vor.

​Trotz des tollen Teilnehmerfeldes und den Renn-Vorschauen in den Zeitungen liess der Zuschaueraufmarsch sehr zu wünschen. Es musste in all den Jahren ein steter Publikumsrückgang verkraftet werden. Die Basler Nachrichten schreiben in einem Artikel, vom 10.01.1973, ‘Riehens Europa-Kriterium darf nicht sterben‘. Zu denken gab schon damals, dass seitens einheimischen Vereinen wenig Unterstützung kam. Auch fehlen gute einheimische Fahrer. Im Schlussbericht schreibt Otto Vogt: ‚Es ist bezeichnend, dass Aktive einer Sektion, welche selbst jährlich ein intern. Kriterium organisiert, sich als geschlossene Gruppe auf eine Ausfahrt, anstatt an unseren Anlass begaben‘. Solidarität sieht wohl anders aus und wurde unter den Veloclubs kaum ausgeübt.
​

Einmal mehr dominierten die ausländischen Fahrer das Renngeschehen. Es schien als ob sich die Schweizerfahrer nicht die Butter auf dem Brot gönnten. Sie fanden sich zu keiner Einheit zusammen. Sieger wurde der Däne Jörn Lund, 100 km / 41,806 km/h, vor Willy Moore (GB) und Van der Leeuw (Ho), im 4. Rang Rolland Salm (Sz), 7. Xaver Kurmann. Wenn man in Betracht zieht, dass Lund Fr 695.- nur an Prämien einheimste, so dürfte er mit einem schönen 4-stelligen Betrag die Heimreise angetreten haben.
Das Anfänger-Tempofahren wurde von Birsfelder-Fahrern dominiert. 1. Roland Wunderlin, 2. Marcel Summermatter, 3. Stefan Mutter
Später bekannte Namen des Radsportes tauchen auch im Junioren-Punktefahren auf den ersten Plätzen auf: 1. Max Hürzeler, 2. Serge Demierre, 3. René Gaude.
Der Kostenaufwand für das Kriterium 1972 belief sich auf Fr. 11‘911.65. Trotz des schlechten Zuschaueraufmarsches wurde ein Reinertrag von Fr. 2‘966.90 ausgewiesen, was nur dank der guten Arbeit des Ok’s und der Unterstützung durch Industrie und Gewerbe, wie auch der Gemeinde Riehen, möglich wurde.

KK
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24.12.2024 Die besondere Weihnachtsgeschichte

Quelle Rayk Sprecher (SRF)/ Kommentar und Web Mausi

Genial wie der gebenedeite Wortkünstler Rayk Sprecher die Weihnachtsgeschichte vor 2000 Jahren mit der heutigen IT-Welt verbindet. Köstlich wie die Wortspiele und Wortbedeutungen zu einer lustigen Symbiose verbunden werden. 

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Ich wünsche dem Radrennclub Basel frohe Festtage

und eine gute Fahrt ins 2025zig.



Möge alle das gewünschte unter dem

Weihnachtsbaum sein. 



Ich wünsche viel Glück, Zufriedenheit und eine gute

Gesundheit.



​Sportlicher Gruss aus dem Seeland
​
​


​Herbert Fivian und Daniela Glaus
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21.12.2024 Dicke Weihnachtspost zur Rad-WM in Zürich

​Quelle SRF, Input Marcel Segessemann/ Kommentar und Web Mausi

Seltsam, dass der Aufwand für die Infrastruktur nicht vorher mit Verträgen abgesichert wurde. Zudem wurden früher Streckensicherungen mit freiwilligen von Veloclubs gesichert oder mit Verkehrskadetten. Marcel Segessemann hatte sogar Häftlinge als Streckenposten engagieren können, ohne irgendwelche Probleme.
Kurt Kaiser konnte ich bei der Organisation des Kriterium in Riehen etwas über die Schulte schauen. Er hatte x-mal die finanzielle Seite sauber abgesichert mit Sponsoren, die er aber das ganze Jahr über pflegte um bei der Stange zu halten. So konnte sogar immer ein Gewinn resultieren.
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18.12.2024 Rik Van Looy verstorben

Beitrag Marcel Segessemann/ Kommentar und Web Mausi

Rik Van Looy sah ich in echt in den 60ziger Jahren an einem Profi-Kriterium um den Horburgpark in Basel. Unvergesslich, Rik richtete sich im Feld freihändig auf, zog ein weisses Taschentuch aus der Trikottasche und schnäuzte sich die Nase. Was für ein Monsieur dachte ich mir. 
​Meine Hochachtung Monsieur Van Looy.  Das kleine Mausi


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17.12.2024 Topfit verlässt Rad-Star Reusser die Schweiz

Idee Marcel Segessemann, Quelle BLICK/ Kommentar und Web Mausi

Und wir wollten Sie so gerne an unserer GV haben. Mausi
​


Endlich geht es wieder aufwärts für Radfahrerin Marlen Reusser.
​Die Bernerin beendet ihr Seuchenjahr mit einer positiven Nachricht und verrät ihren brisanten Comeback-Plan.
​
Auf diesen Moment musste Marlen Reusser (33) monatelang warten. Am Montagabend war es endlich so weit. Die dreifache Zeitfahr-Europameisterin verkündete: «Ich bin wieder gesund und zurück in meinem alten Leben.» Damit findet das Seuchenjahr ein versöhnliches Ende. Dabei schien 2024 wie gemacht für die Bernerin.
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Mit den Olympischen Spielen in Paris und der Heim-WM in Zürich warteten zwei Höhepunkte auf die Radfahrerin. Bis sie im Frühsommer immer wieder krank wurde. Das Fieber kam und ging. «Wir fanden nicht heraus, was es ist.» Um Rennen zu fahren, fehlte ihr die Energie. Ihr Körper verunmöglichte eine Teilnahme an den Grossanlässen. Reusser erhielt die Diagnose Post-Covid-Syndrom. 
​Hypnose als grosse HilfeSie versuchte, sich in ihrem Elternhaus in Hindelbank BE zu erholen. «Man macht etwas und wird dabei noch mehr krank», beschreibt sie diese schwierige Phase. «Es gab Momente, in denen ich ernsthaft daran gezweifelt habe, je wieder auf dem Rad zu sitzen.»
Einige Sportlerkarrieren gingen aufgrund dieser Krankheit zu Ende. So zum Beispiel jene von Leichtathletin Selina Rutz-Büchel (33). «Ich habe mit ihr telefoniert. Es war sehr spannend, aber auch erschütternd. Ich musste einmal leer schlucken, als ich ihre Geschichte hörte.»​
Glücklicherweise ist das Karriereende für Reusser vorerst noch weit weg. «Ich trainiere wieder Vollgas und bereite mich auf die neue Saison vor», erzählt die ausgebildete Ärztin strahlend. Und enthüllt, dass sie während ihres Heilungsprozesses auf Hypnose setzte. 

Am Anfang sei sie eher kritisch eingestellt gewesen, mittlerweile outet sie sich als grosser Fan. Sogar ihr Weltbild habe sich dadurch verändert. «Ich musste mein Denken über den Haufen werfen.» Sie sieht Körper und Geist nicht mehr so klar getrennt wie früher.

​Umzug nach AndorraDiese neue Erkenntnis nimmt sie mit an die spanische Grenze. «Ich ziehe mit meinem Freund nach Andorra», lässt sie verlauten. Der Umzug steht in engem Zusammenhang mit dem Teamwechsel per 1. Januar 2025. Neu fährt Reusser für das spanische Team Movistar. Die Bernerin hat einen Vertrag bis Ende 2027 unterschrieben.
Am Mittwoch wird sie in der Innenstadt von Madrid offiziell vorgestellt. «Eigentlich wollte ich in der Schweiz bleiben, aber der spanische Arbeitgeber legte mir nahe, nach Andorra zu ziehen.» In den Pyrenäen findet sie optimale Trainingsbedingungen, um sich auf die kommende Saison vorzubereiten.
​WM-Titel als grosses ZielFür ihr neues Team wird sie bei allen drei grossen Rundfahrten - Tour de France, Vuelta und Giro - als Leaderin an den Start gehen. Bis dahin will sie wieder in Topform sein. «Ich mache in jedem Training grosse Fortschritte.» Dabei erlebt sie immer wieder neue Glücksmomente. «Sobald ich etwas wieder zum ersten Mal machen kann, fühlt sich das fantastisch an.» 

Ihr Renn-Comeback gibt sie Ende Januar in ihrer zweiten Heimat auf Mallorca. «Darauf freue ich mich sehr.» Dick angestrichen in ihrem Renn-Kalender ist die Rad-WM Ende September in Ruanda. Nach dem verpassten Heim-Auftritt strebt sie dort nach Gold. «Der WM-Titel ist mein grosses Ziel.» ​

15.12.2024 Bahnradsport schnuppern

Kommentar + Web: KK
​
Dieses Wochenende gab es wieder einmal die Möglichkeit, den Bahnradsport zu geniessen. Die beiden K, Heinz resp. Kurt, von Lausanne resp. Basel kommend, treffen sich in Grenchen, im Tissot Velodrôme.
Bei Ankunft am späteren Vormittag präsentiert sich die Fankulisse eher ernüchternd. Nur wenige Zuschauer auf den Rängen, welche die Rennen, insbesondere Sprinter-Vorläufe, Paracycling, U19 Scratch Men und Ausscheidungsrennen Men Elite, stehen auf dem Programm, ansehen. Fahrer und Fahrerinnen sind uns nur wenige bis gar nicht bekannt. Was ist denn der Reiz, sich die Rennen anzuschauen? Im Laufe des Nachmittages und Abend werden die Zuschauerränge gut besetzt.
Das taktische und athletische Verhalten steht im Vordergrund, um diesen Tag auf der Rennbahn zu geniessen. Bis auf Hans B. treffen wir auf keinen Basler Radsportfan, abgesehen natürlich von unseren Bieler Freunden, Marcel und nachmittags auch Monique. Klar dass sie auf ‚ihrer‘ Bahn zugegen sind. Ersterer sogar eingespannt in der Jury Organisation, zuständig für die Ranglistenausgabe. Bei den vielen Rennen im Programm, war das eine ansehnliche Menge von Ranglisten. Bei all seinen Kenntnissen im Bahnradsport war die Annahme, dass er die Ranglisten schon vor den Rennen erstellt, doch etwas abwegig.
Nun zu den Rennen und einigen auffallenden Aspekte. Im Paracycling Tandemsprint, waren die frappanten körperlichen Unterschiede sehr auffällig. Fragile Staturen sassen auf den Tandems, insbesondere auf dem hinteren Sitz. Gegen die mehr als stämmigen Beine des deutschen Tandem-Steuermannes hatte die Konkurrenz nichts zu bestellen. Das Siegerteam war hoch überlegen. Die Begleitung des Teams weit nervöser als die Fahrer.
Taktische Fehler, die gehören auch zum Radsport, wie auch hervorragend taktisches Geschick, konnte an den vielen Rennen beobachtet werden. Mir ist insbesondere die kleine italienische Sprinterin, mit viel taktischem Geschick, aufgefallen. Ansonsten waren die Engländerinnen der Konkurrenz überlegen. Was macht man auf der Insel besser, dass man ein derart breites Fahrerinnen-Kontingent hat? Mit nur wenigen Meetings, wie auf der Bahn in Grenchen, lassen sich wohl kaum junge Talente finden und fördern.
Trotz allem ist zu erwähnen, dass sich einige Schweizer und Schweizerinnen achtbar geschlagen haben, Allen voran Aline Seitz. Trotz eines unverschuldeten Sturzes schlug sie sich im Ausscheidungsrennen achtbar.
Das Sahnehäubchen des Bahnmeetings, am Freitag, war das Madison-Rennen, das einen tollen und spannenden Verlauf nahm, dank dem Angriffsgeist der Schweizer Paares Vitzthum/Vogel. Im letzten Rennen der Karriere von Simon Vitzthum zeigte der Ostschweizer eine hervorragende Leistung und konnte das Rennen gewinnen. Die Ovationen seitens des Publikums und Spalier durch die Fahrer waren wohlverdient.
Ob sich am Samstag mehr Basler Radsportfans die Bahnrennen in Grenchen ansehen werden?
Infos auch auf www.radsportseiten.com
KK

11.12.2024  Neue Outfits für das Jahr 2025 

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Fotos Marcel Segessemann/Text und Web Enrico

Bald startet die Saison 2025 und man muss sich an neue Trikots gewöhnen, will man sein Idol im Pulk finden und erkennen. Zum Glück hat die Veloindustrie nicht das Marketing der 'Fussballöre' übernommen, es würden im Verlauf der Saison gleich 4-6 Designs auftauchen nur um dem Fan wieder ein paar Franken aus der Tasche zu ziehen. Die 'Ciclisti' haben aber eh ein Flair die eigenen Vereinsfarben zu tragen und sich nicht mit fremden Federn zu schmücken, schon gar nicht mit einem Namen eines anderen Sportlers auf dem Rücken. Zurück zum neuen Outfit der Pedaleure im neuen Jahr, nicht nur muss man sich an zum Teil neue Farben gewöhnen, nein einzelne Fahrer-/innen haben auch noch das Team gewechselt. Nicht destotrotz freuen ich/wir uns auf die Neue Radsaison mit den neuen Farben (obwohl soviel hat sich nicht geändert) und den neu zusammengesetzten Teams. Die letzte Änderung sei hier doch erwähnt, Tom Pidcock fährt ja neu beim Schweizerteam Q36.5, was dem grauen Trikots (wenn sie es nicht geändert haben, ein entsprechendes Foto liegt mir noch nicht vor) neuen Aufschwung und Präsenz geben wird.
Falls noch eklatante Änderungen oder fantastische Designs auftauchen, werde ich selbstverständlich auch diese Trikots nachreichen.

Bis dann Euer Webgümmeler 

10.12.2024 Der grosse Champion im Pech

Beitrag Marcel Segessemann/ Kommentar und Web Mausi

​Am meisten erstaunt mich, dass Eddy in dieser Jahreszeit auf der Strasse trainieren geht und uns den Spiegel vorhält was wir für Weicheier sind und nur diejenigen aus dem härtesten Holz noch am Ausfahren in der Kälte sind. Grosse Pech nun für den tapferen Eddy, das man in dem alter einfach nicht mehr stürzen darf, weil unsere Gestelle brüchig geworden sind. Wir ehemaligen können mitfühlen und wünschen dem grossen Champion und Vorbild eine schnelle und gute Genesung.

​Siehe auch Radsportseiten.com
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08.12.2024 - UCI Track Champions Ligue 2024 London

Beitrag Marcel Segessemann/ Kommentar und Web: KK
Keirin Rennen Damen - Wer am Samstag vor dem Bildschirm sass und die Bahnrennen in London anschaute, hat sicherlich einen argen Schock erlitten. Die Fahrerinnen erst in Einerkolonne hinter dem Zuckerwassertöffli, Alsdann, 3 Runden für den eigentlichen Sprint. Es wird angegriffen, fährt Schulter an Schulter. Dann plötzlich stechen 2 Fahrerinnen steil nach oben gegen die Balustrade. Wie kann so etwas passieren? Gegenseitig eingehängt? Einmal der Fliehkraft ausgeliefert, ist es schwer eine Korrektur, in Bruchteilen von einer Sekunde, vorzunehmen. Es bleib die Hoffnung, dass die Fahrerinnen sich nicht schwer verletzt haben.
Erinnerungen kommen in einem Hoch, von der Basler Winter-Hallenrennbahn. Die Basler Rennbahn mit ihren engen und steilen Kurven, war nicht einfach zu befahren. Das war allgemein bekannt, wurde aber von vielen unterschätzt. Es ereigneten sich immer wieder Stürze wegen ungenügendem Steuervermögen oder schlechtem Reifenmaterial. Die Sanität hatte auch ausreichend Beschäftigung. Vermeldet wurden, in der ersten Hallensaison, 2 Bein- resp. Armbrüche, 3 Schlüsselbeinbrüche. Über Hautverbrennungen oder Entfernen von Holzsplittern, hervorgerufen durch Stürze auf der Holzpiste, wurde keine Statistik geführt.
Unvergessen ein Malfahren 1963, 12 Bahnfahrer am Start, normalerweise mehrheitlich auf dem Oerlikoner-Oval unterwegs. Auf der Rennbahn in Oerlikon war es noch möglich, im Notfall in der 'Schale' sich durch die Kurve zu mogeln. In Basel führte dies unweigerlich zum Sturz. So geschehen am besagten Malfahren. Es 'räbelte' und krachte. Von den 12 Fahrern sassen zu guter Letzt noch 2 Fahrer im Sattel.
Aus gutem Grund wurde seitens der Rennbahnleitung, selbst bestandenen Profis, nahe gelegt, in Basel eine Trainingssession abzuhalten, bevor sie zu einem Start zugelassen wurden. KK

Siehe auch Radsportseiten.com

08.12.2024 1971 - 3. Internationales Amateur-Europa-Kriterium

Kurt Kaiser

Die Verbisssenheit und Liebe zum Radsport von Otto Vogt, mit Unterstützung der Vereinsmitglieder des VC Riehen, machten es möglich, dass auch im Jahr 1971 ein Amateur-Europakriterium zur Austragung gelangen konnte. Die vorgängig stattgefundene Strassen-WM in Mendrisio ermöglichte, dass einige sehr starke Fahrer in Riehen gemeldet waren.
Um die Kosten für die Verpflichtung der ausländischen Fahrer möglichst gering zu halten, wurde mit dem VC Gunzgen, welche einen entsprechenden Radsportanlass, am Sonntag, zur Durchführung bringen wollen, eine Zusammenarbeit und eine Kostenbeteiligung vereinbart. Als Gegenleistung bringt der VC Riehen seine Erfahrungen bei der Organisation von internationalen Anlässen ein.
Die Eintrittspreise wurden wie folgt festgelegt: Männer/Frauen Fr. 4,-, Schüler/Lehrlinge Fr. 2.-, Sitzplatz +Fr 2.-.
Aus Holland erwartete man die beiden erstklassierten des Vorjahres (Koeken, van Pol). Aus Belgien zwei Teilnehmer mit 13 resp. 7 Saisonsiegen (Fierens, Hensen). Aus Dänemark Mitglieder des Silber-Strassenvierers (Hansen, Lund). Aus England Edwards, 17 Saisonsiege und  Verfolgungsmeister und Silbermedaillengewinner, Hallam. Italien mit Franco Ongarato, Sieger 1969 und 6. Der Friedensfahrt. Aus Frankreich Thomazeau, Strassenmeister 1970 und Germain, Sieger GP Nice. Aus Norwegen Andresen 4. Rheinland-Pfalz-Rdft und notabene Knut Stromsoe, unser angehender Arzt resp. seinerzeit noch im Medizinstudium in Basel und Mitglied des VC Riehen.
Schweizer Startende, u.a.: Berger, Frank, Hugentobler, Keller, Krapf, Richard, H. und R. Schär, Fässler, Schmid, Stocker, Wehrli, Leuenberger, Sutter.
Ein wahrlich hochkarätiges und bemerkenswertes Teilnehmerfeld!
Das Rennprogramm umfasst ebenfalls ein Amateur-Vorrennen für Fahrer aus der Region, wie auch ein Prominenten-Plauschrennen, u.a. mit: Männi Weber, Michaud, Handschin, Thüler, Tarchini, Juen, Biedermann, Moser, Bäriswyl, Rykart, Glace-Müller, Hosp, König.
Am Renntag gab es leider wiederum zahlreiche Mutationen. Nicht zum Start erschienen, u.a. die Dänen und Franzosen und lediglich 1 Norweger. Dies wurde durch den Start von 2 polnischen Fahrern teils wettgemacht
Das Hauptrennen wurde, zum zweiten Mal, vom Holländer Cees Koeken in überragender Manier gewonnen. Eine Machtdemonstration! Er siegte in sämtlichen Wertungssprints. Iwan Schmid als 2. Platzierter konnte sich ebenfalls in allen Wertungssprints klassieren. 3. Maio Giaccone (I). Ein erfeulicher 4. Platz erkämpfte sich Ueli Sutter. Die 100 km wurden mit einem Stundenmittel von 42,046 km/h absolviert. Leider findet sich keine Rangliste des Hauptrennens in den Archiv-Akten.
Im Vorrennen, ein M-P-A, wurde von Heinz Hofer, Brugg, vor Hans Peter Mohn, VC Binningen gewonnen.
Das regnerische Wetter machte sich beim Zuschaueraufmarsch stark bemerkbar. Lediglich 778 zahlende Zuschauer säumten die Rennstrecke. Entsprechend wirkte sich dies auf das Endergebnis stark aus. Reingewinn lediglich Fr. 2‘670.60.
Auf der Affiche für das Rennen fehlten einige prominente Schweizer Fahrer. Xaver Kurmann erlitt bei einem Sturz einen Schlüsselbeinbruch. Nach einem schweren Sturz in einem Kriterium, fasste Joseph Fuchs den Entschluss keine Kriterien mehr zu fahren, es sei zu gefährlich. Eine etwas kuriose und eigenwillige Entscheidung und von Insidern kaum nach zu vollziehen. Im Jahr 1969 verweigerte der VC Riehen den Fahrern des schweiz. Nationalvierers eine Spesenentschädigung zu zahlen. Auf Grund dieser Situation verkündete Bruno Hubschmid, damals 19 Jahre alt, dass er nie mehr in Riehen an den Start gehen werde. Für diese enttäuschende Einstellung hatte man im VCR kein Verständnis. Mit guten Leistungen konnte ein jeder gutes Geld verdienen.
Eine Randnotiz aus den Akten, betrifft eine Meldung des ‚Sport‘, vom 6.9.1971, Programm der Woche 6. Bis 12. September, Rad:
Samstag- Amateur Elite-Kriterium in Basel
Sonntag – Internat. Profi Zeitfahren in Diessenhofen
- Amateur Elite-Bergrennen in Buchs SG
- Amateur Elite-Kriterium in Gunzgen
- Amateur Strassenrennen Locarno-Chironico
Das waren noch Zeiten…..
Die OK-Schlusssitzung, mit Ehepartnerinnen, findet erst am 7. Januar 1972 statt. Es resultiert ein Überschuss von Fr. 2‘670.60., bei Ausgaben in Höhe von Fr. 9‘401.10.
Der OK-Präsident O. Vogt hält fest, dass die Rennen einen sehr guten Verlauf nahmen. Die Preise und Prämien waren sehr gut und suchen ihresgleichen an solchen Anlässen.
Von einem betrüblichen Vorfall berichtete der Samariterverein Riehen. Im Sanitätsraum wurden 2 Portemonnaies mit total Fr. 280.- entwendet. Der Betrag wurde den Bestohlenen vergütet. Der VC Riehen beteiligte sich mit Fr. 250.- zur Deckung des Schadens.
Aus Anlass der 450-Jahrfeier von Riehen ist vorgesehen, die nächste Austragung in Riehen, auf der Strecke Bettinger-/Hirzen-/ Wenkenstrasse/Eisenbahnweg durchzuführen.
KK



06.12.2024 Hommage an Max Reier   

Fotos  Marcel Segessemann/ Kommentar und Web  Enrico

Unser umtriebiger Foto- und Velodatensammler Marcel hat uns ein paar Fotos überlassen, die uns in die Zeit eintauchen lassen wo im Raume Basel noch Radsport getrieben und vor allem auch gute Rennfahrer geboren wurden. Und warum spanne ich den Bogen zu Max Reier? Er war es der uns, der Gemeinde des RadRennClubBasel, alljährlich einen Kalender mit eben solchen Zeitzeugen kreiert hat. Ein Teil der Fotos in der Slideshow sind aus seinem Fundus. Ich bin überzeugt, dass der Kalender denjenigen die von Max beliefert wurden fehlen wird. Jeden Monat ein neues Bild aus einer Zeit wo wir ‚alten Säcke‘ noch mit grossem Elan, die einen erfolgreicher als die anderen, dem Radsport gefrönt und grosse Rennen in Basel besucht haben.  Also geniessen wir die Bilder und denken dabei an Max Reier und danken Marcel ‚le velolexikon‘ für das verwalten der Bilder.
Vielleicht habt ihr es gemerkt, ich habe noch ein Bild aus der Neuzeit hinein geschmuggelt mit Max Reyer auf der Rennbahn. Es besteht noch Hoffnung, dass es noch einen letzten Kalender geben soll. Soweit ich gehört habe war dies bei Max noch in Vorbereitung und wartet auf die Finissierung. 

​Griessli    Webgümmeler Enrico

04.12.2024 Club-Hock (Grättimanne-Hock)

Wie alle Jahre wurde der Dezemberhock mit den von Peter gesponserten und Hansi Zimmerli (CO-Produktion der Familie Zimmerli)  fabrizierten "Grättimanne" bereichert. Es waren wieder eine stattliche Zahl von RRCBler pünktlich um 1700h anwesend und jeder kam bezüglich der weihnachtlichen Süßspeise auf seine Rechnung. 
Unser Präsi nutzte die Gelegenheit auf das nächste "Highlite" aufmerksam zu machen, den Neujahrs Apéro am 08. Januar 2025 (ja es ist schon wieder ein Jahr vorbei). Viel wichtiger aber, dass er einen Status über seine Gesundheit abgeben konnte, welche nicht erfreulicher sein konnte. Werni hat seine letzte Chemo hinter sich und der Arzt konnte ihm den erfolgreichen Abschluss dahingehend diagnostizieren, dass keine aktiven Krebszellen mehr vorhanden sind. Ein Bravo der Ärzteschaft und dem Werni weiterhin gute Besserung. 
Schön auch, dass unter den 23 Anwesenden mit Bea, Ursi, Monique und Henriette vier weibliche Mitglieder den Hock besucht haben. Auch der König von Kleinhüningen, Georges, fand den Weg auf Birsfelden, also von Hafen zu Hafen. Auf den Foto erkennt man die weiteren, sodass ich nicht jeden einzeln aufzählen muss . Wie immer fanden angeregte Diskussionen statt (zur Ermunterung an diejenigen die den Hock schon länger nicht besucht haben neue Meinungen und Anekdoten sind immer gefragt) und gegen 2000h löste sich die Runde auf. Ich glaube es wollten viele noch pünktlich zum Spielbeginn des Fußball Cup zu Hause sein. 

Also nicht vergessen 08.01.2025 bis bald WEB-Gümmeler Enrico

04.12.2024 Evenepoel verunglückt

Beitrag das Leben selbst/ Web und Kommentar Mausi

Das Unglück hat sich leider bestätigt, welches uns am Nachmittag Marcel schon mitgeteilt hatte. Wahrscheinlich wusste er es schon vor dem Unfall.
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Fotoquelle: Het Nieuwsblad

3.12.2024 Urs Kissling zum 80. Geburtstag

Laudatio und Web, Mausi

Lieber Urs

Ein Gips Fuss bleibt für ewig in meiner Erinnerung, der Dich in den tiefen 60ziger Jahren nicht hinderte, mit dem Rennvelo über den Hauenstein nach Trimbach ein Kantonales Strassenrennen zu besuchen. Radsport war deine grosse Leidenschaft geworden und Du leideste begeistert und vehement für den VC Gundeli, um zahlreiche Ehrenmeldungen und Siege einzufahren. Noch viele Jahre danach hat man Dich zuweilen in Mallorca mit Radkumpels unterwegs gesehen. 
Deine Energie hast Du in den Aufbau deiner Firma Urs Kissling – Boden, Wand, Plattenbeläge, Keramik Basel geleitet, welche heute immer noch für Veredelung von Wohnräumen besorgt ist. Dem Dolce-Vita warst Du durchaus nicht abgeneigt und begleite eine längere Lebensphase hauptsächlich im Brunstgeviert Tessin mit viel Stehvermögen. Leider machte deine Gesundheit einen schicksalhaften Abzweiger und beutelte Dich arg vom normalen Alltag ab. Zuweilen musstest Du sehr unten durch. Deshalb freut es uns sehr, dass wir Dich hin- und wieder an unserem Club-Hock begrüssen dürfen.

Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes gratulieren Dir zum 80zigsten Rundengewinn und wünschen Dir und deiner Lebenspartnerin Béatrice, die bestmögliche Gesundheit in Zufriedenheit und Glück.  Mausi  

Hier zum Interview mit Urs Kissling
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3.12.2024 Werner Bettinger zum 75. Geburtstag

Laudatio und Web, Mausi

Lieber Werner

Es ist lange her seit wir mit den Guidali-Brothers in der Region für höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten im Radsport sorgten. Du mit Rahmenhöhe 60zig und immer mit einer Einkehr im Gartenrestaurant garantiert. Du warst nicht so sehr dem Rennsport verfallen und phasenweise immer wieder unsichtbar. Aber eine Konstante hattest Du, denn seit 26 Jahren bist Du treues RRCB-Mitglied und auch in unserem Gedankengut unauslöschlich verankert. 
Gerne würden wir Dich wieder mal an einem Club-Hock sehen oder sende doch wenigstens ein Foto von Dir!

Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes gratulieren Dir ganz herzlich zum 75. Geburtstag und wünsche Dir noch viele gute Jahre in bester Gesundheit und jubelnder Laune. Mausi

01.12.2024  - Strassenradteam für Frauen – Teamverantwortlich  Swiss- Cycling

Bericht NZZ / Info Marcel S -Web & Kommentar KK


Seit geraumer Zeit hörte man, dass der Swiss Cycling, als Verband, ein Frauenteam auf die Beine bringen will, um den Frauenradsport in der Schweiz zu fördern. Name des Frauenteams: NEXETIS. Eigentlich ein löbliches Unterfangen. Doch wie steht es um die Basis dieses Projektes?
Öffentlich vorgestellt wurde das Projekt vor einigen Tagen in Zürich. Einst waren die Vereine die tragenden Elemente für die Förderung des Radsportes. Der Nachwuchs wurde in den Vereinen herangebildet. Dass sich die Zeiten geändert haben, steht ausser Zweifel. Dennoch sei die Frage erlaubt, wie werden die Radsportvereine, heutzutage, involviert und in die Pflicht genommen? Wieviele Radsportvereine haben einen Vorstandsposten ‚Nachwuchsförderung‘?
Die Skepsis für dieses Projekt ist nicht unbegründet. Wie weit macht man sich Erfahrungen und Kenntnisse von bestehenden Frauenteams zu nutzen? In der Romandie unterhält ein Radsport-Mäzen, seit einigen Jahren, ein Frauen-Team, für Nachwuchs- und Elitefahrerinnen. Wäre eine allfällige Kooperation möglich?
Man kann sich nur wünschen, im Interesse von jungen Radsportlerinnen, dass das Projekt gelingt. 
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30.11.2024 - Hartes Brot für Profi-Radsportler

Infos Marcel Segesseman / Heinz Kaiser - Kommentar / Web Kurt Kaiser
Welcher Radsportler hat nicht in den jungen Jahren davon geträumt, Profi zu werden. In der ‚guten alten‘ Zeit hatte man seine Vorbilder in Kübler, Koblet, Coppi, Bobet, Anquetil etc. Einige liessen sich nicht davon abhalten, den Schritt zu den Berufsfahrern zu wagen und konnten gutes Geld verdienen. Wenige reüssierten mit gutem Erfolg, Andere gingen nach wenigen Jahren unter und suchten den Weg zurück ins ‚normale‘ Leben.
Hat sich die Ausgangslage auf einen guten Verdienst im Profi-Radsport geändert? Nur wenige können sich, auch heutzutage, an der Geldquelle für Profis laben. Die Härte des Radsportes bekommt gar so mancher Rennfahrer nicht nur an Rennen zu spüren. Ein harter Kampf findet nicht nur im Rennsattel statt. Gar mancher und teils bekannte Fahrer kämpfen um ihre Existenz resp.um einen neuen Vertrag für die nächste
 Rennsaison. Es sollen zurzeit weit mehr als 100 Fahrer sein, die noch auf der Suche nach einem neuen Vertrag sind. Darunter Namen wie: Viviani, Chaves, Elissonde, Gougeard, Koch, Wisniowski. Einige Schweizer sind davon auch betroffen, so aus dem Tudor-Team Tom Bohli, Nils Brun oder Simon Pellaud.
Information und Liste der vertragssuchenden Fahrer findet sich u.a. auf der Webseite: www.dicodusport.fr/cyclisme sur route. Daselbst findet sich auch eine Liste der Rennfahrer, die ihre Laufbahn beenden.
Der Kampf tobt nicht nur auf den Strassen…
KK

PS, ​Marcel S. meint dazu: mein Vertrag mit der AHV läuft noch weiter! Welch ein Glück!

27.11.2024 - 1970 - 2. Internationales Amateur-Europa-Kriterium Riehen/Basel

Bericht / Web: KK 

Mit der 1. OK-Sitzung, am 06.03.1970, wurden die Arbeiten für das 2. Europa-Amateurkriterium in Angriff genommen.
Aus dem Protokoll der 3. OK-Sitzung, vom 28.07.21970, notiert man einige interessante Informationen:
Der Wirtschaftsbetrieb wird der Fa. Delisca, Birsfelden, anvertraut. Nebst 5 grossen Schirmen übernimmt die Firma auch die Kosten für Plakate. Als Verkaufspreise in der Wirtschaft, wird genannt: Mineralwasser Fr. 1.-, Bier Fr. 1.20, Wurst mit Brot Fr. 1.20. Delisca verrechnet zum Selbstkostenpreis, wobei Coca-Cola, Orange und Citron, für den VCR, gratis abgegeben werden. Bei den genannten Preisen bleibt heutzutage nur das grosse Staunen!
Zu den Spesenforderungen der CH-Fahrer sieht man vor: Xaver Kurmann Fr. 200.-. falls er den WM-Titel erneut holt Fr. 400.-. Dem CH-Strassenmeister Keller Fr. 100.-
Kurt Steiner teilt an der OK-Sitzung mit, dass er für Fr. 4‘300.- Inserate eingebracht hat. Wahrlich eine Meisterleistung. Seitens der Gemeinde Riehen, wie auch seitens des Regierungsrates Basel-Stadt wurde der Anlass mit je Fr. 500.- unterstützt.
Bevor das 2. Europa Amateur-Kriterium Geschichte ist, denkt man im VCR bereits über die 3. Auflage nach. Die Strassen-WM findet im 1971 in Zürich statt. Man fragt sich, ob die Durchführung des Rennens in Riehen noch interessant sein kann. Ausweichen auf einen Werktag wird als kritisch betrachtet.
In der offiziellen Ausschreibung  des Rennens wird u.a. die Preisskala genannt: Fr. 500/400/300/250/200/160/140/120/110/100 usw. Daneben natürlich allfällige Prämien während des Rennens. Wahrlich, der VC Riehen, hat immer gute Leistungen der Fahrer fürstlich honoriert. Dies auch in späteren Veranstaltungen der jüngeren Jahre!
Die Voraussetzungen für das diesjährige Kriterium vom 22. August sind für eine einwandfreie und erfolgreiche Durchführung gegeben.
Das Programmheft für den Anlass umfasst knapp 50 Seiten. Die ausländischen Fahrer werden per Nation einzeln vorgestellt. Auch die einheimischen Fahrer werden alle präsentiert, mit Angaben zu ihren Fähigkeiten und Leistungen in der vorangegangenen Zeit. Gemeldet sind Fahrer aus B/Dk/D/GB/F/NL/I/A/E/CH. Am Renntag nicht erschienen, die Fahrer aus Spanien, während sich lediglich ein Brite zum Start einfand. Auch in diesem Jahr mussten einige Änderungen in der Startliste vorgenommen werden, nicht nur ausländische Fahrer betreffend, sondern auch Absenzen bei Schweizerfahrern. Letztere wurden durch nachgemeldete Fahrer ersetzt.
Total gemeldete Fahrer 40, gestartet 39, klassiert 35. 100 km, Stundenmittel; 42,714km/h.
Natürlich wurde Xaver Kurmann als Zugpferd resp. Aushängeschild für den Anlass in der Presse gebührend vorgestellt. Ob sein 3. Rang schlussendlich die ihn gesetzten Erwartungen erfüllte? Sicherlich ein ausgezeichnetes Resultat. Den beiden Erstplatzierten holländischen Fahrern Kees Koeken (NL-Meister) und Johan van Pol konnte jedoch niemand Gleichwertiges entgegen setzen. Sie dominierten das Rennen vom Start bis ins Ziel. Die Schweizer Fahrer bekämpften sich teils gegenseitig, was ein Topresultat verunmöglichte.Gewinner des Nationenpokals: Holland.
Als Vorprogramm wurde ein Juniorenrennen über 30 km (40,862 km/h) ausgetragen. Gewonnen wurde dieses durch den letztjährigen Sieger des Anfängerrennens Roman Hermann aus Schaan. Erfreulich aus Basler Sicht der 2. Rang von Heinz Racine.
Seitens des VCR wurde die Zuschaueranzahl mit 700 gemeldet. Der Ertrag für den Anlass belief sich auf Fr. 4‘420.70.
KK 11/2024
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Die Geschichte des Radrennclub Basel

2016- 2021 Letzter Teil 24/24

Autor Bruno Wüest
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2016
Eine Art späthistorischer Eintritt von Werner Baumgartner. Damit kehrt Bummi in den Verein zurück wo er als jugendlicher beim RRCB Fuss fasste. Für ihn wurde damals der Traum wahr, echte Rennen auf der Rennbahn Basel zu fahren und löste damit die Ära ab, ums Bläsischulhaus mit dem Normalvelo zu rattern. Wer ahnte, dass er bald der 13. Präsident des RRCB werden würde. Parallel die Eintritte von Ruedi Wenger und Marcel Tschudi. Leider folgte auch der sehr schmerzliche Austritt von Ernesto Guidali, sowie Cavegn Andreas, Del Bianco Claudio, und Sägesser Remy. Todesfälle: Buchs Jean Dominique von dem ich noch viel hätte lernen können, sowie Jutzeler Ruedi und Weibel Werner.
Ehrungen: Peter Zimmerli, Renato Bevilaqua, Arcangelo Moresi und Bruno Wüest duften folgende RRCB'ler beglückwünschen !
​70 Jahre RRCB Jeker René, 65 Jahre RRCB Cassani Romeo, 60 Jahre RRCB Bevilaqua Renato, 56 Jahre RRCB Nussbaumer Fritz jr., 56 Jahre RRCB Zimmermann Kurt, 55 Jahre RRCB Schweizer René, 50 Jahre RRCB Nussbaumer René.
​Wüest Bruno, Wirz Walter und Zimmerli Hansi für ihre aufopfernde Arbeit im Dienste des RRCB. Gallati Fritz für sein Lebenswerk. 
Zum ersten mal in der Geschichte einer RRCB GV, verfolgte Werner Zimmermann das geschehen aus 12000 km Entfernung via Skype.

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2017
Eintritte: Schmitt Alexander Austritte: Haas Renate, Giger Fernand, Häuptli Gerold (Ausschluss) Sutter Michel, Sutter René Todesfall: Gautschi Rolf​.
​Winterbummel der durch Werner und Maya Baumgartner super organisiert wurde. Immer noch hält Kassier Arcangelo Moresi die Kasse ind Balance, was jeweils mit Riesenapplaus dechiffriert wurde. ​Ehrungen: Peter Zimmerli für 65 Jahre Mitglied beim RRCB Steiner Fritz für 60 Jahre Mitglied beim RRCB (Abwesend). ​Zum Abschluss erzählt Fritz Gallati untermalt mit einem Film über den Radsport auf den Philippinen und in China.

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2018
​Eintritte: Meyer Enrico. Austritte: Hagenbuch André, Rieder Urs, Schwindl Philip, Reiner Paul Küpfer René. Tod: Schraner Gerd. Leicht verschämt muss Kassier Arcangelo Moresi einen Ausgabeüberschuss von 1'497.10  CHF beklagen.
​Ehrungen: Güdel André, für 70 Jahre Mitglied beim RRCB Zimmerli Hans, für 60 Jahre Mitglied beim RRCB (Abwesend) Wüest Bruno, für seine Arbeit an der Homepage. 
19.05 Uhr Der Präsident schliesst die Generalversammlung 2018 und lädt alle Mitglieder zum Apéro und anschliessendem Nachtessen ein. Und auch in diesem Jahr (danke Hansi) für das super Dessert.

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2019
​Der Präsident begrüsst die Anwesenden: Speziell Ehrengast Karl Heinzmann, Sowie André Güdel , 32 Jahre Präsident und 71 Jahre RRCB Mitglied, sowie Rene Jeker, ältestes Mitglied mit 73 Jahren RRCB, Im Weiteren Hansruedi Buser vom VC Riehen.​
​Eintritte: Schaub Josef. Austritte: Cavadini Renato, Schmitt Alexander. Todesfall: Wehrli Erich, Hügli Robert Der Bestand per 31.12.2018 beträgt 68 Mitglieder.
​Ehrungen/Verdankung: Werner Baumgartner für seine Organisation der RRCB Bummel, Walter Wirz für seine Fotoreportagen. Bruno Wüest für die Bearbeitung unserer Homepage. 
Präsident Peter Zimmerli, bittet die Mitglieder Gedanken für die Zukunft des RRCB zu machen, wenn zum Beispiel Vorstands Mitglieder ausfallen.

2020  Wegen CORONA keine GV​, auch die Club-Hocks mussten ausfallen.

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2021 
89.und 90. Generalversammlung des RADRENNCLUB BASEL vom 06.10.2021 im Restaurant Hard Birsfelden.  
Eintritte: Glaus Daniela Austritte: Schaub Josef, Saladin Bruno, Zimmermann Werner Todesfall: Pflugi Georg, Kobel Peter, Blatter Godi, Rey Werner, Galatti Fritz, Widmer Willy.
​Bruno Wüest wird für seine Arbeit an der Homepage die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
​Präsident Peter Zimmerli sowie Vize Präsident Renato Bevilaqua haben demissioniert. Als Nachfolger von Peter Zimmerli wird Werner Baumgartner vorgeschlagen. Ohne Gegenstimme wird «Bummi» bestätigt. Vize, bleibt vakant. Anschliessend wird der Vorstand, in Globo gewählt; das sind: Kassier: Arcangelo Moresi, Sekretär: Andre Gysin und Beisitzer: Bruno Wüest.
​Der neue Vorstand besteht neu aus ! Präsident: Werner Baumgartner Sekretär: Andre Gysin Kassier: Arcangelo Moresi Beisitzer: Bruno Wüest Der neue Präsident Werner Baumgartner stellt sich vor.                      
Mit der Wahl von Bummi zum Präsidenten im 2021 schliessen wir die Geschichte des Radrennclub Basel ab.

Autor Bruno Wüest
​
Es war mir lange nicht klar wann die RRCB-Geschichte abgeschlossen werden kann, zu gross war der Aktenhaufen voller unübersehbarer Mystik.

Sehr erschwerend und sehr schade war, dass die gesamte RRCB-Dokumentation von Max Rey, 13 Jahre verschollen blieb und nachträglich eingeflickt werden musste, was mir einiges Kopfzerbrechen verursachte. In dieser Zeitspanne sind auch einige Mitglieder bereits verstorben, die Freude daran gehabt hätten.
​
Von Bummi wurde auch die Idee geäussert, ob man die RRCB-Geschichte durchgehend wie ein Buch schreiben sollte, jedoch wollte ich die Originaldokumente mit einbinden, um möglichst authentisch zu sein.
​Auch ist es damit möglich, allenfalls Fotos und Dokumente welche neu anfallen, in die entsprechenden Jahresmodule einzubinden. Zudem bin ich kein Schriftsteller und von meiner beruflichen Prägung in der Technik beheimatet. 


Im Weiteren kann die Geschichte ab 2018 auch ab unserer Club-Zeitung verfolgt werden. Wie lange die Geschichte des RRCB noch gehen wird ist zur Zeit völlig offen. Wir hatten aktuell die 93. Generalversammlung abgehalten, werden wir die 100. noch erleben ?, denn wir sterben naturgemäss weg und von Nachwuchs keine Spur.

Ich möchte mich bei allen ganz herzlich bedanken, welche mir mit Fotos, Dokumenten, Überlieferungen usw. geholfen haben eine einmalige Vereinsgeschichte einigermassen abzubilden.​
Club-Zeitung 2018

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Club-Zeitung 2019 (1.Halbjahr)

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Club-Zeitung 2019 (2.Halbjahr)

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Club-Zeitung 2020 Januar - April

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Club-Zeitung 2020 Mai - August

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Club-Zeitung 2020 Sep. - Dez​
Club-Zeitung 2021

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Club-Zeitung 2022

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Club-Zeitung 2023

​Club-Zeitung 2024
Es war mir ein Vergnügen in der Geschichte des RRCB herumzustöbern, denn einige Ereignisse gehen bis in meine Bubenzeit im Kleinbasesl zurück. ​  Bruno Wüest alias Mausi.


​23.11.2024- 1969 - 1. Internationales Amateur-Europa-Kriterium - VC Riehen

Bericht / Web - Kurt Kaiser 

Nach 12 Jahren Unterbruch lässt der VC Riehen sein berühmtes, weit über die Landesgrenzen bekanntes, Europa-Kriterium, wieder aufleben, allerdings nicht für Berufsfahrer, sondern für die besten europäischen Amateure. Der Anlass soll auf der schnellen, 1 km langen Bäumlihof-Rundstrecke stattfinden, 100 Runden = 100 km. Insgesamt werden 10 Nationen, mit 2 Fahrern pro Gastland, am Start stehen. Das Budget sah Ausgaben von Fr. 8‘000.- vor, bei gleichlautenden Einnahmen. Die grössten Ausgaben betrafen die Verpflichtung des Fahrerfeldes: Fahrer, Reisespesen Fr. 2‘400.-, Fahrer Unterkunft + Verpflegung Fr. 1‘500.-.
Der OK-Präsident wurde sehr überrascht, dass die Verpflichtung von Amateuren sich weit schwieriger gestaltet, im Vergleich zu den Berufsfahrern. Das Europa-Kriterium für Berufsfahrer, von 1947-1954, hatte einen derart guten internationalen Ruf, dass sich diese von sich aus meldeten, um das Rennen zu bestreiten. Dies wohl auch im Wissen, dass gutes Geld zu verdienen war.
Der Weg für die Verpflichtung des internationalen Teilnehmerfeldes führte über die nationalen Verbände. Doch einige Verbände gaben nicht einmal eine Antwort. Für die Verpflichtung der Fahrer wurde eine Zusammenarbeit mit Kameraden aus Niedergösgen eingegangen. Allerdings verpflichtet Niedergösgen 5 Nationen und jeweils 3 Fahrer für ihren internationalen Anlass, während für das Europa-Kriterium lediglich 2 Fahrer pro Land, dafür 10 Nationen, am Start stehen sollten. Der Schulterschluss mit Niedergösgen hatte vor allem zum Ziel, die Verpflichtungskosten zu teilen resp. zu optimieren, aber sicherlich auch, um ausgezeichnete Kontakte zu nutzen. In dieser Sache dürfte insbesondere die Familie Von Däniken eine grosse Wichtigkeit gespielt haben.
​
Am 18.08.1969 konnte der Pressechef, Willi Erzberger, die Meldung der Presse übergeben, dass der frischgebackene Schweizer Amateur-Verfolgungsweltmeister seine Aufwartung in Basel, im Regenbogentrikot, machen wird. Otto Vogt hatte seinen eigenen grossen Stolz, Xaver Kurmann an den Start zu bringen, auch wenn es ihn ein nettes Startgeld kostete. Dass der VCR gute Beziehungen zum FC Basel unterhielt, ist auch damit bekräftig, dass der FCB resp. Felix Musfeld als Ehrenstarter amtete. Kurmann wurde seitens des FCB mit einer Basler Zinnkanne für seinen WM-Erfolg geehrt. Am Start standen Fahrer aus B/D/F/NL/I/A/RO/S/CS/CH.
Die Eintrittspreise: Männer, Frauen und Militär Fr. 3.-, Schüler gratis. Sitzplatz auf Tribüne Fr. 2.-. Programm Fr 1.-.
 
Mit einem Stundenmittel von 42,928 km/h wurden die 100 Runden = 100 km, zurückgelegt. 3 Fahrer, Franco Ongarato (I), Walter Richard (CH), Herbert Fuezi (A) gelang ein Rundengewinn, was auf dieser komplett übersehbaren Strecke, kein leichtes Unterfangen war. Xaver Kurmann, in seinem WM-Trikot (dürfte er heutzutage bei einer Fremddisziplin, Bahn/Strasse, nicht mehr tragen), wurde natürlich eng ‚betreut‘ und trat erst am Ende des Rennens nennenswert in Erscheinung.
Die ersten 3 Ränge, mit einem Rundengewinn, belegten Franco Ongarato/Italien vor Richard Donald/CH und Fuezi Herbert/Ö. Xaver Kurmann belegte den 8. Rang. Den Pokal der Nationen gewann Deutschland vor Schweiz.
Das Anfänger-Punktefahren, als Vorrennen, wurde durch Herrmann Roman/RV Schaan vor Max Hürzeler/VC Gippingen und Fritz Hauser/Möriken gewonnen. Als bester Basler Fahrer figurierte Ernst Bissegger/VMC Birsfelden, im 6. Rang.
Gemäss Pressebericht 3‘000 Zuschauer. Ein guter Besuch, allerdings etwas beschönigt, denn vereinsintern wird die Zahl von 1‘329 zahlenden Besuchern genannt. Waren so viele Kiebitze resp. Personen am Streckenrand ohne einen Obolus zu entrichten? Bei dem doch recht offenen Gelände des Bäumlihofes keine grosse Überraschung.
Viel Mühe wird jeweils in ein umfangreiches Programmheft investiert, nicht nur um Geld zu generieren, sondern insbesondere den Zuschauern Informationen zu liefern. Am Renntag mussten bezüglich der Startliste 13 Änderungen, bei insgesamt 38 Startenden vorgenommen werden. Keineswegs im Sinne des Veranstalters, der sich sehr bemüht, einen gut organsierten Renntag abzuliefern.
Zur Abschlusssitzung für das 1. Europa-Amateurkriterium, im Rest. Sängerstübli, vom 11.12.1969, wurden auch die Ehefrauen eingeladen. Der Kassier, H. Muff, konnte den respektablen Gewinn von Fr.4‘755.55, bei Ausgaben von Fr. 8‘077.15, verkünden. Ein guter Grund für Otto Vogt, bereits von der 2. Auflage des Rennens zu reden.
Leider liegt keine separate Rangliste des Elite-Rennens vor
Kurt Kaiser 11/2024

20.11.2024 - Amateur Europa Kriterium Riehen/Basel - 1969-1978

Bericht / Kommentar / Web - KK

Der VC Riehen führte immer wieder Grossanlässe durch. Nach den glorreichen Episoden von Europa-Kriterium für Berufsfahrer und später der Hallen-Winterbahn, wurde für 1969 ein internationale Anlass für Amateure geplant.
Aus Archiv-Unterlagen des VC Riehen, soll die Geschichte dieses Radsportanlasses aufgezeigt werden. Die Berichte werden in jährlichen Zusammenfassungen aufgezeichnet und in gewissen Zeitabständen auf dieser Webseite publiziert und auch in der Rubrik 'Mehr...') hinterlegt.​ ​                                                 

Amateur Europa-Kriterium
  -  Einleitung
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Der Velo-Club Riehen, gegründet 1934, hat in seinen Statuten, als Leitsatz, die Organisation von Radsportveranstaltungen auf die Fahne geschrieben. Mit dem Unternehmer, Veloenthusiast und Gründer des VCR, Ernesto Cenci, und kurze Zeit später Otto Vogt, war ein Duo an der Vereinsspitze, die dieses Motto für einige Jahrzehnte vorlebten. Die Abstinenz während der Kriegsjahre bekräftigte den Willen, grössere organisatorische Radsportveranstaltungen durchzuführen. Ein Glück, dass man all die Jahre immer auf eine bewährte eingespielte Crew, für die notwendige Unterstützung, zählen konnte.
Nebst jährlichen kantonalen Rennen wurden nach dem Krieg u.a. organisiert: Schweiz. Strassenmeisterschaft, Nordwestschweiz. Rundfahrt (wiederholte Male), Grosser Mustermesse Preis (Strassenrennen), Europa-Kriterium für Berufsfahrer 1947-1957), Basler Winterradrennbahn (1955.1965), Saalsport-WM Sporthalle, TdS-Ankunft, viele kantonale Rennen. Nach einem 12-jährigen Unterbruch (nach Aus der Hallenrennbahn) und mehrheitlichem organisieren von Kantonalen Rennanlässen betrat der umtriebene Organisator Otto Vogt, 1969, mit der Neuauflage, der Organisation eines Europa-Kriteriums, auf den Plan. Die Neuauflage war, diesmal nicht für die Profis, sondern für die besten Amateure im In- und Ausland reserviert. Seitens der Mitgliedschaft wurde ihm die Unterstützung zugesagt. Die 1.-OK-Sitzung wurde am 29.05.69 abgehalten. Ein OK (s. sep. Liste) wurde konstituiert und die Organisation des Anlasses aufgegleist.
Überrascht wurde O. Vogt, von der Bereitschaft vieler Firmen und Privaten, Fahrerpatronate zu übernehmen.
Aus der Vereinsmitte wurde an einer MV Fr. 1‘200.- gezeichnet! Für Programm und Inseratenacquisition konnte kein geringerer als Seppe Hügi (!) gewonnen werden. Das Ergebnis war allerdings etwas ernüchternd und so musste Kurt Steiner in die Bresche springen.
An der OK-Sitzung konnte der Präsident mitteilen, dass die Kosten abgedeckt sein sollten, mit einem geschätzten Überschuss von Fr. 1‘100.-, zusätzlich Programmverkauf.
Otto Vogt war von seinem Gedanken beseelt, etwas für den Radsport und insbesondere für die Jungen zu leisten.
 
Das 1. Amateur-Europakriterium kann stattfinden!
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18.11.2024 Kasia Niewiadoma – TdF-Siegerin

Beitrag und Kommentar Kurt Kaiser/ Web Mausi

Wenn eine den Sieg bei der TdF verdient hat, dann ist das sicherlich Kasia Niewiadoma. Nicht das ich dies Demi Vollering nicht gegönnt hätte. Doch Kasia Niewiadoma ist doch in den letzten Jahren immer wieder an der Übermacht der sd-Works-Mannschaft gescheitert. Wie im Film aufgezeigt, bestach diese Frau immer wieder mit ihrer angriffigen Fahrweise. Ein wirklich sehr zutreffendes und sehenswertes Video.
KK

Die Geschichte des Radrennclub Basel

2011- 2015 Teil 23/90

Autor Bruno Wüest
Protokoll 2011_doc.pdf
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2011
80. Generalversammlung.
​Eintritte Beat Bucher, André Gysin, André Hagenbuch, Alberto? Meier, Rolf Plüss, Paul Rubeli und Werner Zimmermann. 
Verstorben Max Rey, Marcel Huber, René Leuenberger, Peter Kramer. Die Homepage übersteigt 23`000 Besuche. Arcangelo Moresi übernimmt die Kasse des verstorbenen Max Rey. Bruno Wüest wird in den Vorstand als Beisitzer gewählt. Die Jubiläumsfeier wird mit 85 Personen abgehalten. Bruno Wüest moderiert die Vereinsgeschichte in einer Power Point Show. Aktivitäten, Besuch Velo-Museum Mac Reier, Rennbahn Aigle und Vortag Prof, Burkhard Hornig Kardiologe. 

Protokoll 81_gv_2012.pdf
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2012
6 Eintritte: Konrad Flury, Fernand Gyger, Urs Rieder (nicht an wesend), Erich Wehrli, Philip Schwindl und Claudio del Bianco. Austritte Keine.
Neu-Kassier Arcangelo Moresi präsentiert eine Gewinnzunahme. Radsport-Bäckerweltmeister Hansi Zimmerli wir geehrt und zum Ehrenmitglied für 54 Jahre Clubzugehörigkeit, ernannt. Es werden einige Statutenänderungen integriert. Mitgliederbeitrag ab 2014 um chf 10.-- auf chf 30.-- erhöht wird, da der RRCB für jedes Mitglied chf 10.-- pro jahr an den Swiss Cycling bezahlen muss. Nach einigem hin und her haben sich die anwesenden damit abgefunden!


Protokoll 82 GV 2013.pdf
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2013
82. Generalversammlung im Parkrestaurant Lange Erlen, 40 Mitglieder anwesend. Eintritte: Peter Gisler (empfohlen von Renato Bevilacqua) Austritte: Daniel Fischer, Hans Werdenberg und Kurt Oberer Todesfälle: Ehrenmitglied Charles Tavel (18.3.2012). Kassier Arcangelo Moresi mit praller Kasse. Willi Widmer tritt als Tagespräsident in Funktion, liest von seinem „Alzheimerzettel“ ab. Bruno Wüest ehrt Renato Bevilacqua zum Ehrenmitglied. Hungrig geht es ans Essen.

Protokoll GV 83 2014.pdf
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2014
​​Eintritte: Bachmann Hans; Er stellt sich persönlich vor und erzählt seinen Werdegang in seiner 40-jährigen Radsport-Karriere, die mit dem Höhe punkt Sieger der Bäcker-Weltmeisterschaft gekrönt worden ist. Der Monatshock ist mit 25 - 35 Personen gut besucht. Leider nehmen die Teilnehmer an den Ausfahrten ab. Kassier Arcangelo Moresi kann immer och nicht juristsich angegangen werden, zu stimmig ist seine Kasse. ​Ehrungen: Mario Birrer ist Europa-Meister 2013 bei den Steher-Professional-Rennfahrer geworden. Hurtig wird beendet, es frohlockt Beinschinken und Kartoffelsalat.

Protokoll GV 2015..pdf
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2015
​Eintritte: Herbert Fivian (mehrfach Weltmeister und Seriensieger) Austritte: Ruedi Wälchli (Ausgewandert nach Spanien) Todesfall: Dorli Güdel. ​ Der Präsident berichtet von den Turbolenzen betreffend Umbau unseres Stamm- Lokal's und Exil im Rest.Hard. Aber viel mehr Freude bereitet ihm der schweizweit immer beliebter werdende Mittwoch Hock am ersten Mittwoch des Monats. Der Erfolg sei die gute Kameradschaft und eine super Homepage. Erfreulich sei auch die grosse Präsenz des RRCB auf der Rennbahn in Grenchen. ​ Ein super Event sei natürlich auch der Neujahrsapero gewesen bei dem wir folgende Gäste begrüssen durften : Goddy Schmutz, Kurt Rub, Stefan Mutter, Peter Abt, Ruedi Vogel, Ernesto Guidali. Nach einem Besuch im Stäger-Collection Radmuseum am Steinenring in Basel ging's ins Rest.Hard nach Birsfelden zu einem feinen Apéro. Noch immer muss Kassier Arcangelo Moresi die Flucht nicht ergreifen, die Kasse kann nicht angeschossen werden. ​Mit Ausnahme von Thedy Schnyder (Sekretär) stellt sich der übrige Vorstand ein weiteres Jahr zur Verfügung und wird mit grossem Applaus bestätigt. Als neuer Sekretär wurde André Gysin einstimmig gewählt.

15.11.2024 Gratulation zum 85. Geburtstag von Karl Holzhauser

Lieber Karli

Als ausgesprochener Späteinsteiger im Radsport hast Du`s aber auf 21 Dienstjahre beim RRCB gebracht. Eddy Merckx war nur 12 Jahre Profi und damit zeigst Du dein ausserordentlich radsportliches Stehvermögen. Als ehemaliger Star-Laborant bei ROCHE, sei Dir ein langer Lebensabend mit Radsportfreunden gegönnt. Als Spezialist für Genussfahrten deckst Du beim RRCB eine Marklücke ab, die wir erst jetzt so nach und nach entdecken. ​Du bist uns eben immer einen Schritt voraus.
​Ball-Sportarten waren in jungen Jahren dein Ding und der Ball rollt immer noch in vielen umtriebigen Aktivitäten in deinem Lebensabend. Manchmal reicht es sogar für einen Club-Hock, was uns immer sehr freut.

Wir vom Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes gratulieren Dir zum 85. Geburtstag und wünschen Dir für die weitere Zukunft, die beste Gesundheit, einen 6er im Lotto, und viel positiven Stress. Bruno
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14.11.2024 Der hat wohl einen Vogel

​Beitrag unbekannter Gönner aus Biel/ Kommentar und Web Mausi




Kommentar Mausi

Ich hatte es tatsächlich mal erlebt, dass mich in der Abfahrt von Endenburg ein Vogel angegriffen hatte. Er hatte mich nicht berührt und hatte wohl sofort gesehen, an dem gibt es nicht viel zu gnagen. Mausi


​
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Der unbekannte Gönner schreibt uns dazu:

Für den jungen Profi Oscar Chamberlain und ist im Development Team der Decathlon AG2R La Mondiale Chamberlain ist 19 Jahre jung, war der Angriff dieses Vogels nicht angenehm.


 
Vive le Vélo ! ein unbekannter Gönner
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Ein Beitrag geteilt von Oscar Chamberlain (@o_chambo)


Die Geschichte des Radrennclub Basel

2006- 2010 Teil 22/90

Autor Bruno Wüest
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2006
​Es findet die 75. Generalversammlung statt. Eintritt 6 hochkarätiger Mitglieder sind zu beklatschen. Nämlich Kurt Kaiser, Urs Kissling, Anton Saxer, Michel Sutter, Hanspeter Völlmin und Willy Widmer. Der langjährige Präsident (32 Jahre) Andy Güdel gibt das Präsidium ab und wird RRCB Mitglied bleiben. Kassier Max Rex präsentiert nicht nur eine wasserdichte- sondern eine gasdichte Kasse. Der neue Präsident Peter Zimmerli nimmt die Wahl an.

Protokoll 2007.pdf
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2007 Zeitenwende
Der neue Präsident Peter Zimmerli stimmt Neumitglied Bruno Wüest der Offerte zu, "Ich könnte für den RRCB eine Homepage eröffnen". Mit dem legendären Satz von Peter Zimmerli "Bruno mach das, dann geht der RRCB nicht vergessen" ist das Internet-Zeitalter beim RRCB eröffnet, und wie recht er mit der Philosophie wohl hatte. Ich wollte mich damals nur auf das interne Club-Geschehen beschränken, z.B. wollte ich Ernesto Guidali eine eigene Seite zu gestehen für allerlei Velo-Tipps. Der Velo-Ästhet hätte das Anforderungs-Profil voll und ganz erfüllt. Die ersten grossen internen Berichte waren von Gerd Schraner und Fritz Gallati eingebracht worden. Allmählich schwappte das redaktionelle Beute-Territorium über den Hauenstein und schliesslich folgten auch internationale Kontakte.   

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2008
Henriette Guidali und Beatrice Fabbri werden speziell begrüsst. Die Homepage hat bereits 8000 Besuche registriert. Die Kasse von Max Rey strotzt vor Präzision. Kurt Kaiser kann auf Anfrage keine weiteren Angaben zur Radrennbahn Projekt Zaugg machen. Der Kantonalverband habe kein Konzept dafür. Präsident Peter Zimmerli wirbt, man solle die Grosskinder für den Radsportbegeistern. 

Protokoll-2009_doc.pdf
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2009
​Eintritte Anita Kurt, Walter Wirz und Roman Cuel. Die Homepage passiert 13`000 Besuche. Bruno Wüest offeriert auf der Homepage Logos mit Link für Firmen als Sponsoren. Kurt Kaiser informiert zum Projekt Rennbahn in Aesch, dass nicht mehr von Rennbahn gesprochen wird, sondern von einer Halle mit Breitensport. Arcangelo Moresi wirbt für die Mitgliedschaft bei Swiss Cycling. 40 Personen anwesend.

Protokoll 2010_doc.pdf
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2010
Eintritt Jörg Hänggi und Mario Birrer. Verstorben Fritz Nussbaumer sen. ein ganz grosser RRCB-ianer! Die Homepage hat 17500 Besuche auf dem Zähler. Renato Bevilacqua und Arcangelo Moresi überbringen Charles Tavel die Glückwünsche zur 75-jährigen Clubmitgliedschaft. Am 2.September verstirbt Max Rey. Der Radrennclub Basel verabschiedet Max mit einer feierlichen Beisetzung auf dem Friedhof Hörnli, nach seinem Wunsch mit einer Dixie-Band.



​Mitglied sein bei Swiss-Cycling? Warum?


Bericht + Web KK



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Mitglied sein bei Swiss-Cycling? Warum?
Ja, aus Liebe zum Radsport. Aber nicht nur!
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Der Schweiz. Radfahrer Bund war ehemals ein grosser Verband, viele Radsportclubs und seine Mitglieder gehörten dem Verband an. Wer sich rennsportlich betätigen wollte, musste eine Lizenz beim SRB lösen. Ansonsten keine Möglichkeit, an Rennveranstaltungen teilzunehmen. Warum der Radsportverband arg geschrumpft ist, darüber wurde schon viel diskutiert und vor allem kritisiert. Die Führung war nicht immer über alle Zweifel erhaben. Das ist Vergangenheit.
Wie sieht das heute aus? Beim Lizenzwesen hat sich nichts geändert. Wer Rennen fahren will, muss eine Lizenz beantragen. Hierzu ist es notwendig, dass man einem Verein angehört, der ebenfalls dem Verband, heute Swiss Cycling, angehört. Allerdings gibt es in der heutigen Zeit viele Radsportvereinigungen, die ausserhalb von Swiss Cycling agieren. Auch einige Vereine haben den Austritt aus dem Verband gegeben, weil vor ein paar Jahren eine automatische Mitgliedschaft aller Vereinsmitglieder eingeführt wurde. Grund dieser Regelung war die Gewinnung von Neumitgliedern, denn man stellte fest, dass in den Vereinen viele Mitglieder sind, die keine Swiss Cycling-Mitgliedschaft haben. Auf Vorschlag aus den Reihen vom RRCB, wie auch VC Riehen, wurde verbandsweit ein Beitrag von CHF 10.-/Mitglied eingeführt. Obwohl diese CHF 10.- direkt in die Nachwuchsförderung gehen, gab es einige Vereine, welche deswegen die Mitgliedschaft bei SC aufkündigten. Man könne dies den Mitgliedern nicht zumuten, war eine Begründung. Für den Schreibenden kaum zu glauben und nicht nachvollziehbar. 2 Kaffes oder 2 Bier im Jahr weniger, aber dafür etwas für die Jungen leisten…..? Es sei besonders darauf hingewiesen, dass Subventionen und Unterstützungsgelder, seitens des Bundes resp. Swiss Olympic, insbesondere auch von den Mitgliederzahlen eines Verbandes abhängen.
Der Verband, Swiss Cycling, hat mannigfaltige Aufgaben zu bewältigen, so u.a. Projekte im Kinder-/Nachwuchssport, sowie Breiten und Leistungssport. Dazu gehören Bereiche wie: Ausbildung Trainer, Kommissäre, Jury, Guides. etc. und dies in allen möglichen Radsportdisziplinen (Strasse, Bahn, MTB, BMX, Trial, Hallenradsport, Teilnahme Wettbewerben wie EM, WM, OS, etc.). Auch gehören auf politischer Ebene vielfältige Bereiche dazu.
Warum AKTIV-Mitglied sein bei Swiss Cycling?
Viele Radsportler gehören keinem Verein an und sind auch nicht Mitglied von Swiss Cycling. Sie nehmen an Veranstaltungen von SC-Vereinen teil, nutzen die gebotene Infrastruktur, ohne einen Beitrag für den allgemeinen Radsport zu leisten. Sie bezahlen bei Veranstaltungen sehr oft den gleichen Anmeldebetrag, wie ein SC-Aktiv-Mitglied. Letzterer bezahlt jährlich einen Beitrag an die Infrastruktur des Radsportverbandes und insbesondere für den Nachwuchs. Wäre es nicht angebracht, dass diese Radsportler auch einen Beitrag für den Radsport leisten würden, mit einer AKTIV-Mitgliedschaft bei Swiss Cycling? Jeder könnte damit seine Liebe zum Radsport auch wahrnehmen und bekunden.
Werde Mitglied bei Swiss-Cycling – unterstütze den Radsport. Dein Beitrag hilft in mannigfaltiger Art und dem Verband, seine vielfältigen Aufgaben wahr zu nehmen.
Eine Aktiv-Mitgliedschaft, für Mitglied in einem Club, kostet CHF 75.-/Jahr. Zusätzlich wird über den Verein für jedes Mitglied CHF 10.-eingezogen). Einzelmitglieder, ohne Vereinszugehörigkeit, zahlen CHF 95.-/Jahr.

www.swiss-cycling.ch/de/verband/mitgliedschaft/uebersicht-mitgliedschaft/
PS. Für die welche die Info nicht erhalten haben: Swiss Cycling hat ein neues Logo

07.11.2024 November Club-Hock

Bericht und Web Mausi
20 Personen genossen, dass sich die USA freiwillig als geistig weit unter der Schweiz platziert, entpuppte. American first, shame on you.
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Jedoch unsere Demokratenrepublikaner genossen die Artenvielfalt an Meinungen und Ideen und diskutierten, ohne Bierflaschen zu schleudern oder Türrahmen heraus zu reissen.

​Für Anstand sorgten  die Damen Bea, Maya und Hündin Nala aus der Ukraine, welche es hier geniest in Frieden Knochen suchen zu können.
​Knochen gab es auch auf Tellern, denn es wurde ausgiebig gefuttert um das Tages-Soll an Kalorien zu bunkern, laut Trainingsplan natürlich. Es ist halt immer noch schön, wenn die alten Velogarden zusammen sitzen um über vergangene Schlachten zu berichten, Morgarten glaub ich.

Nun gilt es die Monatslücke bis zum nächsten Club-Hock am Mittwoch 4. Dezember, ohne in ein Loch zu fallen,  zu überstehen. 2 Tage vor dem Santiglaus, da ist höchster Anstand gefordert, sonst sehen wir uns dann im Schwarzwald, nicht am Velofahren, sondern am Hädöpfel schälen. 
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shame on you

06.11.2024 Zum 80-zigsten von Ex-Profi Peter Abt

Laudatio und Web, Mausi
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Lieber Peter
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Erst fuhren wir noch mit 80zig bergab und schon stehst Du im 80zigsten Lebensjahr. Vollgas war schon immer dein Thema, besonders auf dem Velo und auch in deinem Alfa Romeo GTV 1750… äh… 2000…äh 1750, den Du mehrfach umgebaut hast, sodass selbst die Motorfahrzeug-kontrolle rätselte, warum in einem Alfa 1750 plötzlich ein 2 Liter Motor drin war?
Du hast es weit gebracht im Radsport. Nicht viele in der Region schafften es in den Profiradsport, welchen Du bei der legendären ZIMBA-Mannschaft ausleben konntest. Mit deinem inneren 12 Zylinder, weisst Du wie es sich anfühlt einen Giro zu fahren oder auch als Sieger der Nordwestschweizer-Rundfahrt das Zielband zu kreuzen. Wir durften Zeitzeugen sein und Du hast uns mit deinem Kämpferherz viel Freude bereitet.
Nach dem allzu frühen Ende der ZIMBA-Mannschaft warst Du dir nie zu schade, mit uns Schübligen begeistert weiter zu trainieren und nur Dank deiner inspirierenden Aura, konnte ich 1976 ein Kantonales Omnium gewinnen. 

​Hier zu deiner persönlichen RRCB-Webseite

Hier zu deinem Palmares auf Radsportseiten.com

Hier zur Gratulation auf Radsportseiten.com

Mit deiner Frau Lotty ward ihr ein starkes Team. Sie die Fasnächtlerin, Du Nächte lang unter dem Auto am Schrauben. Schrauben war schon immer deine Stärke, Wen hast Du nicht alles herausgeschraubt, als Junior, Amateur-Elite oder als Profi.
Beruflich hast Du dich zum Lüftungstechniker entwickelt, kein Wunder war dein Fahrstil immer sehr windschnittig, man erkannte Dich in jedem Feld in Cabriolet-Position. 
​In der Altersmilde hast Du dich vermehrt den Oldtimer-Autos zugewendet, infiziert mit dem Alfa Romeo-Virus. Wunderbar die schön restaurierten Modelle aus den 30/40/50ziger Jahren. Dein Markenzeichen, die Hochglanz polierten Motoren, welche man nur mit Sonnenbrille  betrachten kann.
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Das Wichtigste ist aber deine Eigenschaft als Kumpel und Radsportfreund. Nie abgehoben und mit Bodenhaftung versehen geblieben, ein immer gern gesehener Radsportfreund. 

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Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes gratulieren Dir herzlich zum 80.Geburstag und wünschen Dir und deiner Frau Lotty eine stupende Gesundheit und noch viele Jahre des Glückes   
Mausi
Auszug aus Wikipedia:
Peter Abt (* 6. November 1944 in Basel) ist ein ehemaliger Radsportler aus der Schweiz und Schweizer Meister im Radsport.
Sportliche Laufbahn
Abt begann 1961 mit dem Radsport, sein erstes Rad war ein geschenktes Militärfahrrad. 1962 qualifizierte er sich für die damalige A-Klasse der Amateure in der Schweiz. 1963 gewann er das traditionelle Bergrennen von Biel nach Magglingen. 1964 siegte er in der Meisterschaft von Zürich und in der Ostschweizer Rundfahrt. Er gewann seinen ersten nationalen Titel mit seinem Verein VMC Olympia Basel und nahm an der UCI-Strassen-Weltmeisterschaft teil. Einen ausgezeichneten dritten Rang konnte er 1966 beim britischen Milk Race belegen.[1]
1967 löste er eine Lizenz als Berufsfahrer im Schweizer Team Zimba, das damals von Ferdy Kübler geleitet wurde. Hier gelang ihm mit dem Sieg bei der Nordwestschweizer Rundfahrt (später Berner Rundfahrt) vor Hennes Junkermann auch gleich ein erster Erfolg. 1968 wurde er Vize-Meister im Strassenrennen, 1970 Dritter des Meisterschaftsrennens. Nachdem sein Team Zimba sein Engagement eingestellt hatte und eine Reamateurisierung damals nicht möglich war, beendete er im Sommer 1970 seine Laufbahn.[1] Er fuhr jedoch weiterhin seine Wege zur Arbeitsstätte mit dem Rennrad und begann später eine zweite Karriere in der Seniorenklasse, in der er zahlreiche Siege holte.[2]

Die Geschichte des Radrennclub Basel

2001- 2005 Teil 21/90

Autor Bruno Wüest
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2001
Der RRCB wird 70 Jahre alt. In einem Bericht von Präsident Andy Güdel hält er Rückschau auf eine Zeit die wir jungen mit den Kriegswirren und Arbeitslosigkeit so nicht mehr kannten. Die Kameradschaft im RRCB halten wir aber nach wie vor hoch und tragen die Werte von Andy Güdel tapfer in die Zukunft. Der Treff immer am ersten Mittwoch im Monat findet im Rest. Lange Erlen statt. Andy Güdel wirkt seit 26 Jahren als Präsident des RRCB.

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2002
Traugi Weber, ein sehr verdientes Mitglied des RRCB ist verstorben. Es wird hingewiesen, auf den Club-Hock immer am ersten Mittwoch in Monat und auf die Velo-Ausfahrt immer am letzten Samstag im Monat. Fredy Zaugg stellt das Projekt Hallenradsport als Alternative zu Arena Basel vor. Thedy Schnider wird für 25 Jahre Sekretär beim RRCB geehrt.

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2003
Ein Anschlag auf den RRCB? Das Restaurant Lange Erlen wurde durch Brandstiftung ausser Betrieb gesetzt. Der Wirt reagierte sofort und stellte für den RRCB ein Zelt auf, damit der Club-Hock als Beduinen abgehalten werden konnte. Anton Rösch ist ausgetreten. Ein neues Club-Trikot ist im Gespräch. Bericht 2003

protokoll-2004.pdf
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2004
Eintritte Werner Rey, Initiant für unsere Spaziergänge. Emil Müller und Karl Holzhauser. Das neue RRCB-Trikot ist lanciert und wir mit viel Freude und Stolz radsportlich ausgeführt. Zu sehen auf unserer Startseite. Dorli und René Güdel haben in ihr Ferienhaus im Jura eingeladen und 17 Fahrer*Innen spurteten in den Jura. Fredy Zaugg informiert über das Projekt Radrennbahn in Basel. 

protokoll-2005.pdf
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2005
Die Sensation ist perfekt, 12 Neueintritte mit Gerold Häuptli, Gaston Schweizer, René Bussmann (hätte ich gerne noch kennengelernt), Arnold Mülhauser, Werner Abt, Robert Hügli, René Fischer, André Fischer, Max Reier, der Kalendermann, Georges Böhler, Mister Kleinhüningen, Erwin Wittlin und Daniel Fischer. Mit dem RV Basilisk wurde die Rennbahn in Aigle besucht.

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Die Geschichte des Radrennclub Basel

1996 - 2000 Teil 20/90

Autor Bruno Wüest
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1996
Offensichtlich versucht sich der RRCB mit dem Sportlichen Leiter Oskar Lehner radsportlich aufzubäumen. In seinem Bericht erwähnt er noch zwei Lizenzierte, darunter seine Tochter Cornelia und Ernesto Guidali. Osky schlägt eine Inseratenkampagne in der Grössenordnung von 1500.- CHF vor, welcher von der Versammlung bewilligt wird. Peter Kramer setzt sich für gesellschaftliche Vereinsanlässe mit Wurstsalat ein.
Der Vorstand ist besetzt mit Präsident Andy Güdel, Vizepräsident Renato Bevilacqua, Kassier Max Rey, Sportlicher Leiter Osky Lehner, Sekretär Thedy Schnider.
Protokoll 1997.pdf
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1997
Das dürfte das Geburtsjahr des RRCB Club-Hock gewesen sein. Denn Renato Bevilacqua schlägt wortwörtlich vor, dass wir uns in Zukunft immer am ersten Mittwoch zum Hock in der Hörnlibeiz von Ernesto Guidali treffen sollen. Ein weiterer herber Rückschlag ist mit dem Rücktritt des Sportlichen Leiters Osky Lehner hinzunhemen, offenbar gab es Streit um die Werbung für Nachwuchsfahrer.
Protokoll 1998.pdf
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1998
Da bin ich Paff, der Präsident Andy Güdel begrüsst als Gast, den Gründer des RRCB und und Ehrenmitglied Hans Steiner, zur 67.Generalversammlung. Renato appelliert an alle, den monatlichen Club-Hock rege zu besuchen. Dieses Problem haben wir heut nicht mehr. Der Radsport hat weniger Bedeutung.
Protokoll 1999.pdf
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1999
​Einige Ehrungen beherrschen die GV. Berichte über das Projekt Rennbahn ARENA und der SRB soll einen Verlust von 600`000.- CHF eingefahren haben. Rennsportlich finden keine Aktivitäten mehr statt. Der Club-Hock beginnt zu florieren.
Protokoll 2000.pdf
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2000
Als Gast an der GV referiert das Phänomen Franz Ramsteiner. RRCB Gründer Hans Steiner und Goggi Hufschmied sind verstorben. Wie immer präsentiert Kassier Max Rey eine wasserdichte Kasse mit Gewinn. Die monatliche Rad-Ausfahrt pendelt um 5 Fahrer und es wird angeregt die Ausfahrten auf Sonntagmorgen zu verlegen. Fredy Fischer wird sich der Sache annehmen. Für Radsportanlässe melden sich Streckenposten.
Fortsetzung folgt...

28.10.2024 - Neues Logo von Jörg Hänggi  

Bildmaterial  Jörg Hänngi  /   Kommentar, einmal anders,  Enrico Meier

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dr Jörg Hänggi, unsere Hof-Grafiker, hett mit viel Esprit es neus RRCB Logo kreiert,  
es zeigt en Radrennclübler uff sim Renngöppel,  so rasend schnell und ustariert
wenn das Logo genau duesch betrachte, vo allne Site und denn duesch sinniere
sehsch vieli Element,  aber für die viele  Details und düttige muesch halt studiere
es Zeigt mit wellere Dynamik  mir friener sind uff em Rennrad gfahre
strahlt e wenig hoffnig,  dass das au Jungi in unserem Club chöne erfahre
denn d‘Räder sälber, wo Gschwindigkeit diend bildlich träffend dokumentiere
das liegendi acht, s’Zeiche vo unendlich,  das ka e jede für sich argumentiere
denn die blaui und die roti Linie, ich hoff de hesches gmerkt, nai nid FCB
symbolisiere d‘Sektore uff der Piste, wärs nid gmerkt hett däm isch's vergeh
kurzum wenn ich das glungene Logo due betrachte, chum ich zum Schluss
zeigt dass dr Radrennclub mit däm neue Logo, zukunftsorientiert no isch  im Schuss
Dankschön Jörg für d'Interpretation vom RRCB Logo in dinere Art
Es wird mit Sicherheit vo de Mitglieder au nid mit lobe gspart.


Ich hoff liebe Jörg ich ha alli Details richtig dütet             ​Eure Webgümmeler    Enrico

25.10.2024 Die Webseite Radsportseiten.com ist neu aufgebaut

Mitteilung Marcel Segessemann/ Web Mausi

Liebe Radsportfreunde,
 
Nach einer mühsamen Arbeit in den Niederlanden konnten die Radsportseiten, nach dem Cyberangriff im Juni, wieder neu aufgebaut werden. Die neue Adresse ist:
 
https://radsportseiten.com
 
Ab sofort gibt es wieder Neuigkeiten aus der Radsportwelt unter der obengenannten Adresse.
 
Vive le Vélo !  Marcel

​21.10.2024      RRCB Herbstbummel gehört der Vergangenheit an ​
Am gestrigen Sonntag trafen sich 24 RRCBler, gute Besserung an Bea die krankheitsbedingte absagen musste, in Rodersdorf zum Herbstbummel. Davon nahmen 20 die Herausforderung an, die 'grande ronde' (4.4 km) unter die Füsse zu nehmen. Anfänglich noch gab sich das Wetter bedeckt, aber alsbald musste sich das Wetter der Stimmung der Teilnehmer beugen und wurde besser und besser, zu einem strahlenden Sonnentag bei warmen Temperaturen.

​Fast in der Mitte der Tour gab es den angekündigten Zwischensprint beim Herrenberg, einem kleinen aber exquisiten Rebberg der Familie Matter. Dort erwartete uns Nelly und Amporn mit 'Speck-Gugelhopf', Lachsröllchen und Käse, umrahmt mit Tranksame. Der Wein, ein fruchtiger Pinot Gris, stammte standesgemäss vom Weinberg Herrenberg. Das Angebot den zweiten Teil der Strecke zu verkürzen wurde lautstark abgelehnt und wir erfüllten die Pflichtrunde mit Bravour,  Chapeau an alle Wanderer.

Beim Eintreffen im Rösmattstübli schlug die Kirche zu Mittag, somit wurde auch die Zeitlimite punktgenau eingehalten. Käthi Altenbach die Wirtin war mit Annarös emsig besorgt, dass wir alle die bestellten Menu in reichlicher Menge serviert bekamen. Soweit ich beurteilen kann waren alle mit dem gebotenen zufrieden, auch Käthi bedankte sich bei mir für eine tolle Gesellschaft von noch fitten 'Alten'. Gut verköstigt und nach angeregten Gesprächen unter Freunden löste sich die Gruppe nach und nach auf und man begab sich auf den mehr oder weniger langen Heimweg (der längste nach Biel, gemeint ist nicht Biel-Benken sondern Biel nahe Bern). 
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Also nach dem Motto, nach dem (Herbst)Bummel ist vor dem (Frühlings)Bummel werde ich mir Gedanken machen was wir im April unternehmen wollen, bis dann sind die Wanderschuhe sicher wieder gereinigt.

Danke allen die mit guter Laune den gelungenen Anlass begleitet haben.
​       
Dank an unseren Fotografen André Gysin.
​
Euer Wanderleiter und Webgümmeler   Enrico

Wie versprochen noch Details zum RRCB Spaziergang vom 20. Oktober 2024

Da es sich beim Rösmattstübli und ein 2-Frau Betrieb handelt, gibt es kleine Einschränkungen, so unter anderem bei der Menu-Auswahl. Käthi Altenbach hat mir die untenstehenden Vorschläge gemacht und ich hoffe es kann sich jeder mit einem Menu anfreunden. Sollte dennoch keine Wahl getroffen werden können, so würde Käthi 2-3 Ausnahmen zulassen (alles auf Kosten der Servierzeit und müsste vor Ort bestellt werden).
Bitte tragt Eure Wahl in die Excel Liste ein oder sendet mir ein WhatsApp. 
Und noch ein Detail in diesem Restaurant ist Barzahlung angesagt, CreditCard oder Twint ist nicht möglich.  Griessli vom WG  Enrico
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14.10.2024   Querfeldeinsaison löst die Strassensaison ab

Wieder ein neuerlicher Bericht von unserem Starjournalisten Marcel Segessemann  Mit dieser Rückschau und vor allem Vorschau auf die Rad-Querfeldein-Saison ist das Velojahr auf der Strasse beendet. Freuen wir uns auf die kommenden Schlammschlachten auf heiklem Terrain aber grossem Kampfgeist der Fahrer, auch wenn es in der Schweiz nur noch sehr wenige Anlässe gibt. In der Fotogalerie ein paar Impressionen dieser faszinierender Sparte des Radsportes und dem Schweizer Crack  Kevin Kuhn.


Bericht   Marcel Segessemann  /    eingestellt E.M.
Die Radquersaison ist auch in der Schweiz gestartet für die Saison 2024/25
 
Eröffnet wurde die Saison mit dem Quer in Illnau am 22.9.24 mit dem Sieger Kevin Kuhn
Es folgen:
 
13.10.24  Radquer Steinmaur
20.10.24  Alpenrosenquer Schneisingen
27.10.24 Quer in Mettmenstetten
10.11.24 Radquer Hittnau
17.11.24 Cyclocross Dielsdorf
 
Dies sind alles C2 Veranstaltungen. Daneben gibt es etliche sogenannte regionale Radquer/Cyclocross wie in Boningen, Balsthal, Laupersdorf, Pfaffnau oder auch in der Romandie in Aigle, Bouveret. Bramois VS, oder der Final der Romandie in Cossonay.
 
Die Schweizermeisterschaften finden am 12. Januar 2025 in Montreux statt.
 
Das waren noch Zeiten als jeden Samstag/Sonntag in der Schweiz vor tausenden von Zuschauern Internationale Radquerfeldeinrennen organisiert wurden. Die Cracks aus Belgien blieben oft ab dem 26.12. bis 5./6. Januar gleich in der Schweiz wenn die Serie von Edi Hans aus Murten durchgeführt wurden.
 
In Belgien, vor allem in Flandern sieht der Kalender ganz anders aus. Hier erfolgen die Cyclocrossrennen Schlag auf Schlag. Diverse Wertungen sind auf dem Programm und auch an Festtagen werden an Wochentagen Querrennen durchgeführt.
Im Oktober sind 5 Internationale C1 Rennen auf dem Programm
Im November und Dezember je finden wir 8 C1 Rennen neben den Welt Cup Rennen in Namur,  Zonhoven, und Gavere
Im Januar gleich 9 Veranstaltungen inkl. 2 Welt Cup der UCI
Und im Februar 2025 finden noch 7 C1 Rennen statt. Dabei sind die C2 Rennen, wie in der Schweiz gar nicht eingerechnet.
 
Dazu kommt noch der Kalender der Niederlande. Diese beiden Länder Belgien/Niederlanden haben so viele Veranstaltungen, dass ein Wout van Aert oder Mathieu van der Poel zu Gagen von Fr. 5'000.—oder mehr auslesen können wo sie fahren wollen. Ein tolles Dessert nach einer erfolgreichen Saison auf der Strasse mit einem dicken Jahressalär. Für die grossen Cross, wie der Koppenberg Cross am 1. November 2024 werden 15- 20'000 Zuschauer erwartet zu einem Eintrittspreis von € 20.--. Da kann man solche Gagen für die 10-12 besten Crossfahrer im Rahmen von € 40'000 mit ruhigem Gewissen engagieren.
 
Vive le Vélo !
Marcel
preisgeldschema-radquer-2022_2023.pdf
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die_radquersaison_ist_auch_in_der_schweiz_gestartet_für_die_saison_2024.pdf
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09.10.2024 Fataler Sturz an der Junorinnen Strassen-WM

Beitrag: Peter Abt - Kommentar / Web KK​
Der Basler Ex-Profi, Peter Abt, äussert sich, zum tragischen Unfall anlässlich der Juniorinnen-Strassen WM. Eine sehr plausible Erklärung. Wer Rennen gefahren ist, kennt diese gefährliche Situation und hat sie vermutlich auch schon erlebt. In der Kurve einmal auf der Bremse, wird es sehr gefährlich und ein Sturz nur schwer zu vermeiden. Eine Hypothese von einem Ex-Profi, die sicher gar mancher nicht anders einschätzt. Ob eine wirkliche Aufklärung des Vorfalles gemacht werden kann, ist zu hoffen, bleibt aber vorerst eher unwahrscheinlich.
Insbesondere bei den Kat. U23, Junioren und Juniorinnen sah man Teilnehmer:innen, welche nicht das nötige Rüstzeug mitbrachten, um an einer WM teilzunehmen. Auch darüber sollte sich die UCI Gedanken machen, bevor es zu spät ist und über schwerwiegende Vorkommnisse diskutiert werden muss.
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KK​
Peter Abt:  Mögliches Szenario zum Unfall an der Weltmeisterschaft in Zürich

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​Dass bei Regen die Gefahr besteht, bei einem Radrennen zu stürzen dürfte jedem Teilnehmer bekannt sein. Insbesondere in Kurven, wo der Grip der Reifen zum Belag nachlässt.
Bei Regen ist schon bei den Meisten die Stimmung im Keller, während Andere genau aus diesem Grund eine Chance für einen Sieg oder gute Klassierung sehen.
 
Die Fahrerin Muriel Furrer hatte bestimmt, aus ihren Erfahrungen bei Mountenbike-Rennen, eine gute Beherrschung ihres Rennrades.
 
Den möglichen Vorgang zum Unfall sehe ich so: Die Fahrerin Furrer ist von der Spitze distanziert und möchte wieder aufschliessen. Bei der Abfahrt kommt sie mit hohem Tempo zu einer links Kurve, merkt aber, dass das Tempo zu hoch ist und unternimmt einen Bremsvorgang. Dabei wird in der Kurve das Hinterrad nach rechts geschleudert und die Fahrerin will das Schleudern, mit einer Rechtsbewegung  am Lenker. den Schleudervorgang stabilisieren. Dadurch entsteht eine völlig falsche Fahrrichtung, was  zum Kurven-Aussenrand führt. Als Folge fährt sie in den angrenzenden Wald hinein und trifft dort, bei 2 oder 3 Meter vom Strassenrand entfernt auf einen Baumstamm. Das erklärt die Verletzung am Kopf und Beschädigung am Sturzhelm und dass der Unfall im Wald für Nachfolgende versteckt bleibt.
Am Boden entlang schleifen verursacht weit weniger schlimme Verletzungen als ein frontaler Aufprall.
Ob jemals die genaue Ursache geklärt wird, wird wohl ein Rätsel bleiben. Dazu müsste man genauere Details kennen, wie ist die Radspur in der Erde eingedrückt, im Wald bis zum Baum, Schäden am Gestrüpp oder  Baumstamm und solche am Rennrad, oder den  Hinterradreifen untersuchen. ob ein Abrieb am Gummi feststellbar ist, was auf ein blockiertes Hinterrad hinweisen würde.
 
Dass ein Leben auf diese Weise verloren geht ist insbesondere für Angehörige und den Radsport allgemein sehr schmerzlich.
 
Leider wird es Stürze im Radsport immer wieder geben, hoffentlich nicht mit solchen Folgen.
Bei der Kategorie U23 gab es schon während der Neutralisation zum Start einen Sturz, wo mindestens für einen Fahrer das Rennen zu Ende war und im Krankenhaus endete, unglaublich.

07.10.2024 Walter Baumgartner (Bäumli) verstorben

Beitrag Roman Cuel/ Web und Kommentar  Mausi
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Vor wenigen Tagen ist Walter Baumgartner verstorben, Bäumli war ein Klasse Radrennfahrer und auch als Elite beim VC Binningen unter Vertrag noch mit dem legendären Urs Freuler.


Auszug aus Wikipedia:

1977 wurde Walter Baumgartner mit dem Schweizer Bahnvierer (Daniel Gisiger, Hans Känel und Robert Dill-Bundi) Dritter bei den Bahn-Weltmeisterschaften im venezolanischen San Cristóbal in der Mannschaftsverfolgung.

Ebenfalls 1977 belegte er den dritten Platz bei der Stausee-Rundfahrt Klingnau.

​Bei den Bahnradsport-Weltmeisterschaften 1978 in München wurde er Zweiter im Punktefahren und erneut Dritter in der Mannschaftsverfolgung, mit Urs Freuler, Känel und Dill-Bundi.

Ebenso 1978 errang er den Schweizer Titel im Punktefahren. Auch bei Strassenrennen war er erfolgreich, so gewann er 1979 den nationalen Titel im Mannschaftszeitfahren und eine Etappe in der Niedersachsen-Rundfahrt.[2] 1980 war er im Großen Preis von Braunschweig erfolgreich. Als Amateur startete er für den VC Binningen.[2]

1983 wurde Baumgartner Dritter bei der Bahn-WM in Zürich im Steherrennen. Im Jahr darauf gewann er die Schlussetappe der Tour de Suisse.

Walter Baumgartner war der Vater der Radrennfahrer Tobias und Benjamin Baumgartner. Er starb nach längerer Krankheit kurz vor seinem 71. Geburtstag.


4.10.2024 -  Ist das noch Sport?

Beitrag: Heinz Arnold - Kommentar/Web KK​

​Zeitungsausschnit als PDF
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Ist das noch Sport?
Heinz Arnold hat der Redaktion ein Zeitungsausschnitt, mit diesem Titel, vom Walliser Bote, datiert 25.02.1963, zukommen lassen, mit einer kritischen Betrachtung zum Thema Sport resp. Radsport. Heinz Arnold machte sich schon als junger Radsportler Gedanken über den Sport und das Training, erlangte er doch das Sportlehrer Diplom, war Elite-Amateur und später Nationaltrainer. Kein Wunder, dass dieser Artikel  seine Aufmerksamkeit erhaschte. Er meint dazu und stellt die Frage:
Interessant, welche Gedanken man sich zu jener Zeit bereits machte. Welche Erfahrungen hast du damals gemacht?
 
Sport als Ertüchtigung des Körpers ist, ohne Zweifel, ein probates Mittel zur Erhaltung der Gesundheit, Beweglichkeit, Wohlbefindens, etc. Insbesondere im Alter zahlt es sich aus, regelmässig Sport betrieben zu haben. Ob dies für Spitzensport resp. Spitzenradsport Gültigkeit hat, sei an dieser Stelle offen gelassen. Dienen die ‚Ehemaligen‘ im RRCB als Beweis?
Im Zeitungsartikel, 1963, werden auf brisante Punkte hingewiesen. Den damaligen aktiven Radrennfahrern wurden längere Renn-Distanzen zugemutet, was auch eine erhöhte Trainingsintensität erforderte. Als Beispiel wurde die Kategorie Junioren angeführt. Bei Rennen von 80 bis 100 km seien wöchentliche Trainingsdistanzen von 350 bis 500 km erforderlich.
Was musste demnach ein Elite-Amateur trainieren, bei Rennen von 180 km bis 225 km Distanz? Gut, es war schon damals Gepflogenheit, dass viele Elitefahrer das Arbeitspensum reduzierten, damit an 1 oder 2 Tagen der Woche, längere Trainingsfahrten möglich waren. Nur, konnten sich das alle leisten? Oder hatte man die Einstellung, dass man als Amateur seinem gelernten Beruf nachgeht? Sicherlich eine Sache der Einstellung und der Erziehung.
Wie war es möglich, mit einem Trainingsprogramm von 3x80-100 km wöchentlich bei den Elite-Amateuren mitzumischen? Ja, es war möglich. Die Vollzeitbeschäftigung liess keinen grösseren Trainingsaufwand zu, denn Erholung brauchte der Körper auch. Die Frage, ob bei gesteigertem Training und Zeitaufwand mehr Erfolg möglich gewesen wäre, bleibt unbeantwortet, muss jedoch tendenziell mit einem klaren ‚Ja‘ beantwortet werden.
Was für eine tolle Zeit hatten die ‚Ehemaligen‘, damals Rennen, über Land, von 180 km zu fahren. Man lernte viele Gegenden kennen, sofern man den Blick vom Hinterrad des Konkurrenten, heben konnte. Und heute? Der Schweizer Radsport hat diesbezüglich ein Problem, es gibt sie nicht mehr, diese Rennen über solche Distanzen.
Sport oder Spitzensport? Die Antwort muss sich jeder selbst geben.
KK

PS. Welche Erfahrung hast Du damals gemacht? Wir laden dich ein, unter der Rubrik ‚Radsportkommentare‘  deine Trainingsgepflogenheiten kund zu tun.

02.10.2024 Oktober Club-Hock

Bericht und Web Mausi

Ich musste den Kiefer hochklappen, als ich das zum bersten volle Sääli betrat, denn ein Feld von 26 Teilnehmer tummelten sich um den langen Tisch. Siehe Kamerafahrt um den langen Tisch.

​Einige neue Gesichter waren zu sehen, aber auch einige altbekannte mit langer Absenz waren zu identifizieren, z.B. Urs Kissling, was uns sehr freute. Weiter auch Ernst Metzger, Heinz Arnold, Hans Bachmann, Beat Bucher, und auch Hund Nala, unser neuer Spazierhund für besondere Anlässe.




Insbesondere auch unser Bummi um welchen wir so bangten richtete einige Worte an unseren Verein:
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Es hat mich sehr gefreut, das ich nach einer sehr langen Zeit wieder mal an einem Clubhock teilnehmen konnte. Auch hier hochmals vielen Dank an Dich, Kurt, Enrico, Rolf und Marcel das der Verein problemlos weiter funktioniert.

​Grüsse Bummi

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Auch Marcel mit Monique hatten den Weg von Biel nicht gescheut, ich konnte sie mit dem Buch Nr.5 aus dem Fundus von Max Rey belohnen.​
Diese soziale Geste unseres ehrenwerten Treffes ist einmalig. Wir, die früher gegeneinander gekämpft hatten, halten nun in der Altersmilde zusammen, um der aktuell in der Presse kommunizierten Vereinsamung entgegen zu wirken.​
Vor dem nächsten Club-Hock sehen wir uns am RRCB-Spaziergang vom Sonntag 20.Oktober wieder. ​Anmeldung RRCB-Spaziergang, 
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die Informationen über unseren Flyer hier

24.09.2024 Max Reier Nachlass  -  Alles muss weg


Kommentar / Web KK

In einem Leben für den Radsport, sammelt sich in all den Jahren, einiges an. Unser verstorbener Freund Max Reier war einer, für den der Radsport viel bedeutete und entsprechend ist in all den Jahren Einiges zusammen gekommen.

Aus begreiflichen Gründen wünscht Bea Reier, die Materialansammlung von Max, aufzuheben und bittet daher, um Publikation ihres Aufrufes zur Veräusserung des Nachlasses von Max.

​Es dürften sicherlich einige 'Trouvailles' finden lassen.



Bild rechts anklicken zum vergrössern.
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26.09.2024 Marcel's Radsportecho

Bericht: Marcel Segesseman / Kommentar/Web: KK


wikipedia.org/wiki/SteherrennenWikipedia lehrt uns: Steher (veraltet Dauerfahrer) werden Radrennfahrer genannt, die in einem dauerhaft hochgehaltenen Tempo über längere Distanzen (50 oder 100 Kilometer) auf einer Radrennbahn fahren.
Nun, die 100 km stehen eher selten, wenn überhaupt, auf dem Programm. Was macht die Faszination Steherrennen aus? Das laute Motorengeknatter? Wohl kaum. Mit den heutigen Motoren ist es 'ruhiger' geworden. Das hohe Tempo? Das gekonnte knappe Fahren an der Rolle? Die taktischen Geplänkel und Überholmanöver? Man muss es erlebt haben

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​​Letztes Bahnmeeting in Oerlikon 2024: Heisse Steherrennen bei kühler Temperatur
Dies war am Dienstagabend das Schlussbouquet einer erfolgreichen Saison 2024. Diverse Kategorien fuhren zur Freude der treuen Zuschauer tolle Rennen. Der Höhepunkt des Abends waren aber die beiden Vorläufe um den Einzug ins Finale mit 9 Stehern mit ihren Schrittmachern.
 
Europameister Reiner Honig aus den Niederlanden, Emilien Clère aus Frankreich oder der Deutsche Vincent Vonhof hatten keine Chance in einem spannenden Finale den Sieg von Schweizermeister Claudio Imhof zu verhindern. Auch der Brite Matthe Gittins oder der 2. Franzose Lenn Chouffe konnten nie ins Geschehen eingreifen.
 
9 Steher im Finale davon 5 Ausländer. Wo gibt es dies in Europa ? Natürlich in Oerlikon. Das Team der IGOR unter der Leitung von Alois Iten hatten in der Saison 2024 grosse Arbeit geleistet. Nur einige Meetings fielen dem Wettergott zum Opfer. Das traditionellen INDIANAPOLIS Oerlikon, dem Start des Einzelzeitfahrens der Elite Herren der WM, im Innenraum der Offenen Rennbahn, neben den wöchentlichen Bahnrennen, sorgten für Begeisterung bei den Zuschauern. Die Programmgestaltung hatte auch immer viel Platz für den Nachwuchs. Die IGOR darf ruhig als gutes Beispiel der 4 Radrennbahnen in der Schweiz sein, mit ihren Bahnrennen 2024. Damit ist die Hallenbahnsaison 2024/25 in der Schweiz mit dem Meeting  der 3 Tage von Aigle vom 26. – 28. September 2024 und dem Meeting im Tissot Velodrom Grenchen vom 3. Oktober 2024 eröffnet.
 
Vive la Piste !
Marcel

0. Oktober 2024      RRCB Herbstspaziergang 2024

Dieses Jahr etwas mehr in den Herbst verlegt, findet der Herbstklassiker der Spaziergänge im Raume Rodersdorf statt.  Vorverkauf für die besten Startplätze ab sofort auf der Tabelle oder direkt beim Organisator  Enrico Meier,  079 345 11 03.
Wir werden in der Ebene rund um Rodersdorf in der Natur wandern, von der Kirche in Richtung St. Brice (aber nicht so weit) und wenn das Wetter uns hold ist in der Mitte einen Apero einnehmen. Danach geht es direkt zum Rösmattstübli wo uns die Wirtin Käthi kulinarisch verwohnen wird. 
Treffpunkt 1015 Uhr bei der Kirche Rodersdorf (Parkplätze genügend vorhanden) und für ÖV - Benützer der Bahnhof Tram Nr. 10 ist 3 Minuten von der Kirche weg und diejenigen die direkt zum Mittag ins Rösmattstübli kommen von der Kirche weitere 3Minuten bis zur Beiz. Der Menüplan wird in den nächsten Tagen aufgeschaltet!  Alles Paletti ansonst oben meine Handy-Nummer.

Hoffe auf rege Beteiligung   Enrico Meier
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Anmeldung RRCB-Spaziergang vom 20.10.2024
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21.09.2024 - Letztes Bahnmeeting 2024 - Offene Rennbahn Oerlikon

Marcel Segessemann/Offene Rennbahn Oerlikon -  Kommentar/Web KK

Kommenden Dienstagabend findet das letzte Bahnmeeting auf der Offenen Rennbahn Oerlikon statt, mit einem vielfältigen Programm. Hauptevent sind sicherlich die Stehervorläufe und  -final. Am Start der neue Schweizer Stehermeister, Claudio Imhof.Auf dem Programm ebenfalls die Verabschiedung von Giuseppe Atzeni, Dominator der Steherrennen der letzten Jahre. In Anbetracht der in Zürich stattfindenden Rad-WM dürfte sicher ein guter Zuschauerzuspruch vorhanden sein. Der IGOR, mit seinem umsichtigen Chef Wisel Iten, wäre dies sehr zu gönnen.
Wer Interesse hat, den Anlass zu besuchen, kann sich bei KK, bis Montagabend, melden: [email protected]       
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​18.09.2024 – Marcel’s Radsportecho
 
Bahnmeeting vom Dienstag 17.9.2024 in Oerlikon – Simon Vitzthum Mann des Abends
 
Das zweitletzte Meeting war trotz einer starken Bise und einer spürbaren Kälte gut besucht. Die Bahnfahrer zeigten dem Publikum tollen Bahnsport. Der Mann des Abends war eindeutig Simon Vitzthum. Der Rheintaler siegte gleich im Ausscheidungsfahren, holte sich vor Fabian Lienhard das Punktefahren und gewann den Final im Dernyrennen. Hier wurden 2 Vorläufe ausgetragen wobei die je 4 Ersten für den Final qualifiziert wurden. Jan-André Freuler und Fabian Lienhard verpassten den Final. Beide Vorläufe waren schon spannend. Im Scratchrennen, welches von Alex Vogel dem Olympiateilnehmer gewonnen wurde, starteten 24 Fahrer der Elite. Es wurde ein Stundenmittel von 50.740 km/h erzielt.
Auch die Nachwuchskategorien hatten ihren Einsatz und kämpften um die Podestplätze.
 
Auf der Offenen Rennbahn laufen bereits die Vorbereitungen für das Einzelzeitfahren der WM Elite 2024. Hier erfolgt am Sonntag 22. September der Start der Herren Elite über 46,1 Km ab 14.45 Uhr. Am 24. September wird das letzte Bahnmeeting in Oerlikon mit einem Steherrennen ausgetragen. Schweizermeister Claudio Imhof wird hart bedrängt werden vom entthronten 11-fachen Meister Giuseppe Atzeni und dem Publikumsliebling, Emilien Clére aus Frankreich.
 
So viele Bahnmeeting wie in Oerlikon unter der Leitung von Wisel Iten und seinem ganzen IGOR Team, gibt es nicht in Europa. Darum lohnt es sich auch das letzte Meeting mit Steherrennen in Oerlikon zu besuchen.
 
Vive la Piste
Marcel
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13.09.2024 INTERN

Mausi lässt das mausen nicht und ist bis am 28. September in der Slowakei.
​Deshalb sind Mitteilungen und Berichte ab sofort an unsere diplomierten Webmaster Kurt Kaiser und Enrico Meire zu richten.

Kurt Kaiser: [email protected]

Enrico Meier: [email protected]

S pozdravom všetkým, Mausi​

17.09.2024 - Olympiasieger 1980 - Robert Dill-Bundi nach langer Krankheit gestorben

Quelle SRF / Web KK

Der ehemalige Schweizer Radsportler starb am Montag im Alter von 65 Jahren.
Robert Dill-Bundi ist tot. Wie sein Sohn gegenüber Keystone-SDA bestätigte, verstarb der Rad-Bahn-Olympiasieger kurz vor seinem 66. Geburtstag.
Den grössten Moment seiner Karriere erlebte Dill-Bundi 1980 an den Olympischen Spielen in Moskau, als er in der Einzelverfolgung über 4000 m Gold holte. Bis heute ist Dill-Bundi der einzige Schweizer Olympiasieger auf der Bahn.1982 gewann Dill-Bundi eine Etappe des Giro d'Italia und 1983 den Prolog der Tour de Romandie. Auf der Bahn wurde er 1984 Weltmeister im Keirin. 1988 beendete er seine Karriere.
​Seither erlitt Dill-Bundi mehrere Schicksalsschläge. 1999 diagnostizierten die Ärzte bei ihm einen Hirntumor. 2010 galt er als geheilt. Zuletzt lebte er in seiner Walliser Heimat. Er hinterlässt drei erwachsene Kinder.
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Auf dem Weg zu seinem grössten Triumph
Robert Dill-Bundi an den Olympischen Spielen 1980.Keystone/EPU/STR




​Kommentar MS/KK
: An den Olymp.Spielen in Moskau von1980 wurde Robert Dill-Bundi Olympiasieger. Er gewann die Einzelverfolgung gegen den Franzosen Alain Bondue. Trainer war der vor wenigen Tagen ebenfalls verstorbene Sepp Helbling.
In Basel war Robert Dill-Bundi ebenso bestens bekannt, fuhr er doch eine gewisse Zeit für die Farben des VC Binningen.
Fotos: Archiv Marcel

15.09.2024 Teurer Radsport - Lizenzgebühren

Preisliste Lizenz: Marcel / Kommentar: KK / Web KK
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Wieviel darf ein Hobby kosten? Wer den Radsport aktiv betreiben will, muss heutzutage tief in die Tasche greifen. Die Mitgliedschaft in einem Verein ist vielfach noch recht günstig. Teuer kann es bei der Anschaffung eines Rennrades werden. Wer begnügt sich noch mit einem alten Occasion-Rennrad, das schon einige Jahre gefahren wurde? Aus Carbon muss es sein, mit bestem ‚Equipment‘ ausgestattet, schnellen Laufrädern, elektr. Schaltung, etc. und schon steigt der Preis rasch auf eine 5-stellige Ziffer. Bis alle Bekleidungsstücke von Socken bis Helm, für Winter und Sommer, erworben sind, muss nochmal tief in die Tasche gegriffen werden. Die Zeit, wo bei kaltem Wetter Zeitungspapier (möglichst eine Zeitung vom August…) unter Trikot oder Pullover, auf der Brust, in den Ärmeln und sogar Schuhen, geschoben wurde, um sich gegen den kalten Wind zu schützen, ist schon sehr lange vorbei. Mutter Kaiser hat, damals, für einige Fahrer im VCR, aus einem alten Regenmantel, Windschutz angefertigt. Insbesondere bei den Starts der Frühjahrsrennen, morgens um 6 Uhr (e.g. 4-Kantonae, MvZ), war es oft noch sehr kalt. Das war damals resp. Vergangenheit.
Um Rennen bestreiten zu können, muss vom Verband eine Rennlizenz gelöst werden. Ältere Semester mögen erschrecken, ab den heute gültigen Lizenzgebühren. Zu jener Zeit waren die Kosten sicherlich im unteren zweistelligen Bereich.
Ein Elitefahrer muss, sage und schreibe, CHF 375.- (National) resp. CHF 700.- (international) hinblättern. Der Radsport lässt sich nicht mehr betreiben, wie in der Zeit der ‚Ehemaligen‘. Die Zeiten ändern sich…
Ja, die Ausübung des Radsportes ist sehr teuer geworden.
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12.09.2024 Sepp Helbling verstorben
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Kommentar und Web KK

Erst vor wenigen Wochen hatte ich das Vergnügen und die Ehre, auf der Offenen Rennbahn Oerlikon, zusammen mit Marcel Seggessemann und anderen ehemaligen Radsportgrössen Sepp Helbling zu treffen. Es war ein Vergnügen, sich mit diesem grossen Radsportkönner und -kenner zu unterhalten. Mit ihm verlieren wir einen guten Radsportkameraden, der nicht nur auf dem Velo, sondern auch als Funktionär Aussergewöhnliches geleistet hat. Den Hinterbliebenen unser herzliches Beileid.

Wir verweisen auf Marcel's Radsportecho vom 15.07.2024 in welchem Sepp Helbling und sein Schaffen gewürdigt wurden, anlässlich seines 89. Geburtstages.

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10.09.2024 Marcels weithallendes Radsportecho

Beitrag Marcel Segessemann/ Web und Kommentar Mausi

Der Fluch der Strassenweltmeisterschaften 1963  und 1988 in Ronse/Renaix Belgien

Es war meine erste WM am TV welche ich noch in schwarz-weiss und in bescheidener Bildqualität, aber umso heisshungriger verfolgte. Der Abgott Rik van Looy sollte zum dritten male Weltmeister werden. Die belgische Mannschaft strotzte vor Gewissheit zum WM-Titel mit Rik van Looy. Das Rennen lief genau nach belgischem Drehbuch und die Meute kam mit König Rik van Looy auf die Zielgerade. 
Nach meiner Wahrnehmung und Erinnerung, spurtete van Looy am rechten Strassenrand, währenddessen links von ihm, ein anderer Belgier, sich an ihm vorbeischob. Van Looy zog nach links um den Abtrünnigen am Trikot zurück zu halten. Allerdings sehe ich das jetzt im Video unten anderst ? Der innerbelgische Skandal war perfekt. 
Danach war bei Rennen wo Benoni Beheyt und Rik van Looy gemeinsam starteten, Van Looy immer vor dem frischgebackenen Weltmeister klassiert. Ich versuchte das nachzuahmen, ist mir aber nie gelungen.  Mausi   
Vor der WM 1963 versuchte der Belgische Radsportverband alle selektionierten Fahrer unter einen Hut zu bringen. Es gab zwei Lager, Eines mit Gilbert Desmet und Benoni Beheyt vom Team Wiels Groene Leeuw und die Armada von Rik Van Looy mit Armand «Mantie» De Smet, sein wohl treuerster Helfer in seiner Karriere. Rik Van Looy vereinbarte mit seinen Helfern, falls er die WM gewinne, bezahle er jedem Fahrer 50'000 Belgische Francs, Damals waren dies 1'163.35 Schweizerfranken.
 
Am Vorabend des Rennens kamen die Vertreter Albert De Kimpe (Sportl. Leiter von Beheyt und Gilbert Desmets) zu Van Looy ins Zimmer um einen weiteren Vertrag auszuhandeln. Van Looy verwies auf den Belgischen Radsporverband und forderte die 100% Unterstützung. Das Rennen lief und die Franzosen attackierten einmal mit Poulidor oder Anquetil und die Mannen von Van Looy holten diese zurück. Als 5 Km vor dem Ziel in Ronse wieder ein Angriff stattfand sollte der 22 Jahre junge  Beheyt den Mann zurück holen. Er meldete aber: Kann nicht habe Beinkrämpfe. Als der Niederländer Jo De Haan 300 Meter vor dem Ziel antrat, machte Rik Van Looy einen gravierenden Fehler. Er fuhr von rechts auf die linke Seite und an seinem Hinterrad Benoni Beheyt.  Sieger Benoni Beheyt. Die Diskussionen sind bis heute bei den «alten» Radsportfans nicht klar: Stosste Beyheyt sich bei Van Looy ab oder musste er sich Platz verschaffen, da Van Looy immer mehr nach links kam gegen die Abschrankung. Die Meinungen gehen auseinander.
 
Fazit: In dieser Zeit gab es pro Woche und Tag oft 2-3 Kermissrennen in Belgien rund um die organisierten Dörfer. Wo Rik Van Looy fuhr gab es keinen Start für den Weltmeister Beheyt. Gewisse Organisatoren hielten die Startgage von Beheyt so tief, dass der Weltmeister verzichtete Rennen für ein Butterbrot zu fahren. Mit 26 Jahren verliess der unglückliche Weltmeister Benoni Beheyt die Radsportszene und gab den Rücktritt bekannt. Für Beheyt war es auch tragisch, als am Memorial Jimmpy Monsere am 5. April 1971 in der Kuipke in Gent alle lebenden Weltmeister aus Belgien gefeiert wurden. Als einziger pfiffen die 7’500 Zuschauer Benoni Beheyt Minuten lang aus. Dabei war ich als Augenzeuge.
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Benoni Beheyt wurde später ein geschätzter UCI Kommissar und die beiden Streithähne, schlossen Frieden nach 20 Jahren.
 
Einen weiteren Fluch lag über die WM in Ronse 1988. Der Kanadier Steve Bauer drückte den Belgier Claude Criquielion an die Abschrankung. Dieser stürzte und hinten kam der Italiener Maurizio Fondriest und siegte als Weltmeister, Bauer wurde disqualifiziert. Criquielion klagte den Kanadier Steve Bauer wegen Körperverletzung an und verlor 1994 den Prozess.
 
Dies sind Radsportgeschichten die heute kurz vor der WM 2024 in Zürich in Belgien immer noch zu Diskussionen Anlass geben.
 
Vive le Vélo !
Marcel 
 Rik Van Looy WM 1963 Ronse
Rik Van Looy WM 1963 Ronse
Benoni Beheyt  Weltmeister 1963
Benoni Beheyt Weltmeister 1963
Benoni Beheyt und Rik Van Looy, Belgien
Benoni Beheyt und Rik Van Looy, Belgien
Claudy Criquelion
Claudy Criquelion
Die Vereinbarung
Die Vereinbarung
Maurizio Fondiriest WM 1988
Maurizio Fondiriest WM 1988
Rik van Looy Benoni Beheyt
Rik van Looy Benoni Beheyt
WM 1963 Ronse Belgien
WM 1963 Ronse Belgien
WM 1963 Ronse
WM 1963 Ronse
WM 1988 Ronse Renaix Belgien
WM 1988 Ronse Renaix Belgien

08.09.2024 Offene Rennbahn Zürich-Oerlikon – Team-Sprint Schweizermeisterschaft
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Bericht: IG Offene Rennbahn Oerlikon  /  Kommentar und Web KK

Am kommenden Dienstagabend, 10.09.24,  finden u.a. die Schweizermeisterschaft der Team-Sprinter statt. Weckt das nicht Erinnerungen an die Zeit der Hallenrennbahn in Basel und die Sprintermeetings der Plattner, Gaiardoni, Masped, Rousseau, Potzernheim, Sutter,etc.?
Sprint – gem. Wikipedia: Als Sprint bezeichnet man das Zurücklegen einer Strecke in möglichst kurzer Zeit, jene Disziplinen, in denen die größtmöglichen Geschwindigkeiten erzielt werden, die der menschliche Organismus erlaubt.
Das scheint doch etwas eine lapidare Erklärung, wenn es um den Radsport geht. Taktik und Geschick, gepaart mit Reaktionsvermögen ist auch gefragt. Das macht doch die Sprints im Radsport aus.
Wer erinnert sich nicht an Trainingsfahrten mit den ‚Täfelisprints‘, um eine Waschmaschine oder dergleichen? Einige hätten die Türe zur Waschküche nicht mehr schliessen können. Das Problem war bei mir nicht akut.
Eine RRCB resp. Basler Delegation an das Bahnmeeting vom kommenden Dienstag, 10.09.24, Beginn 17:50 Uhr?
Wer Interesse hat melde sich bei: [email protected] KK     (PDF unten zoomen und scrollen)
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06.09.2024 Nachtrag Rangliste Steher vom letzten Dienstag Oerlikon

Beitrag Marcel Segessemann/ Web Mausi
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24.09.2024 September Club-Hock

Beitrag RRCB/ Web und Kommentar Mausi

Nochmals bei angenehmem Wetter durften wir in der Gartenwirtschaft des Rest. Hard in Musse verweilen. 17 Zeitzeugen dürften das bestätigen können. Überrascht hat uns der Besuch des 89-jährigen Georg Böhler, welcher in alter Frische die Themen um Kleinhüningen, Radsport und Politik referierte und auch ein Wurst-Käse-Salat mit Pommesfrites wurde locker zwischen Worten verschlungen. Auch Kurt Zimmermann und Herbert Fivian hatten wieder den Weg nach Birsfelden gefunden, Hebert konnte zur Bronzemedaille am Weltpokal im Tirol gratuliert werden, wenn man es mal hat, bekommt man es nicht mehr weg. Auch Rene Nussbaumer mit Madelaine beehrten uns mit ihrem Besuch.
Mausi brachte nochmals eine Ladung aus dem Fundus Max Rey zum "schneuggen" und auch vom verstorbenen Max Reier konnte eine schöne Fotosammlung in zwei Ordner in Umlauf gebracht werde. Wem Fotos gefielen, durfte sich dessen behändigen. 
​Übrigens auch Peter Zimmerli war anwesend, aber dessen gleichnamiger Sohn Peter Zimmerli, welcher zufällig am Nebentisch dinierte.
Aus dem unteren virtuellen Protokoll sind die Teilnehmer zu identifizieren. Mausi
Herbert Fivian auf dem Weg zur Bronzemedaille
Herbert Fivian auf dem Weg zur Bronzemedaille

04.09.2024 Golden Zeiten

Beitrag Marcel Segessemann/ Kommentar und Web Mausi

Aus dem Fundus Max Rey extrahiert uns Marcel mit magischem Auge, Startlisten von 1962, der MvZ und 4 Kantone.
Alle sind sie da und versuchen sich an den damaligen Klassikern der Schweiz zu etablieren.
Bei den Senioren sehe ich Alfres Jauslin. Bei den Junioren die heranwachsende Crème de la Crème, allen voran mit Nr.17 M.Segessemann, Nr.22+23 P.+R.Zollinger, Nr.26 L.Pfenninger, Nr.32 Peter Abt, Nr.40 Urs Kissling, Nr.51 A.Rossel, Nr.48 Ed. Brequet, Nr.219 Bummi usw.

Marcel schreibt uns dazu:
Was ich alles gefunden habe im Fundus von Max Rey, tönt eigentlich fast kindlich, aber amüsant.
 
Die Startlisten der beiden Zürcher Klassiker. Da war ich ja auf der gleichen Höhe wie Peter Abt, Gebr. Zollinger, Louise Pfenninger, Alois Iten plus die Junioren aus dem Raum Basel wie W. Baumgartner Basel usw. Total jeweils 220 Junioren ! Nur in den Ranglisten war ich dann allerdings nicht auf der gleichen Höhe..................​
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4 Kantone 1962
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MvZ 1962

​02.09.2024 Werner Zimmermann

Beitrag Roman Cuel/ Kommentar und Web Mausi
Seit über 2 Jahrzehnten kämpf unser Werni gegen eine unheilbare Krankheit tapfer an. Als erfolgreicher Unternehmer ist es Werni gewöhnt zu kämpfen. Zahlreiche Innovationen zeichnen den hockdekorierten Unternehmer aus. Mit Awards von Idee Suisse mehrfach ausgezeichnet, bestand er im Haifischbecken der Unterhaltungselektronik, im Spezialgebiet der Satelittenschüsseln mit Bravour. 
Noch immer ist Werni mit seiner Firma All Satelliten international unterwegs, womit er den RRCB auch als Web-Sponsor unterstütz.​
Nun überrascht uns Werni völlig mit einem Werbesport, zusammen mit Christa Rigozzi. Mit viel Charme spannt er die attraktive Blondine einem Gentelman mit Ferrari locker aus. Früher war es der schönste Döschwo in der Schweiz.   Mausi
Wie sagte Daniel Düsentrieb, jetzt mache ich mich an meine nächste Erfindung, die SOLAR-Satelittenschüssel welche gleich den Strom für den TV produziert. 
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Biel - Magglingen als Junior, an Bergrennen noch ohne Helm! Hinten links in rot/gelb, der spätere Radprofi Ueli Sutter. Durch mich halbverdeckt, mein Schulkollege Marco Albert. Weiter hinten Georg Meister. Werner Zimmermann, Manfred Stucki, Paul Köchli. Oben im Ziel sah die Reihenfolge allerdings etwas anders aus!
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Werner Zimmermann beim Radrennclub Basel
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Wernis Döschwo

31.08.2024 Steher Schweizermeisterschaften - Offene Rennbahn Oerlikon,
​              Di. 03.09.2024


Info: Marcel Seggessemann / Web KK

Kommenden Dienstag, 03.09.24, findet auf der Offenen Rennbahn Oerlikon die Steher-Schweizermeisterschaft statt. Vor seinem definitiven Abschied vom aktiven Renngeschehen, stellt sich Giuseppe Atzeni nochmals zum Kampf um den x-ten SM-Titel bei den Stehern, hinter den schweren Motoren. Einer seiner ernsthaftesten Gegnern dürfte sicher Claudio Imhof sein. Ob der die Gelegenheit beim Schopf packen wird, um die Nachfolge von Atzeni anzutreten? Aber vielleicht packt auch ein Assenseiter die Chance um den Titel zu gewinnen? Das Teilnehmerfeld:​
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Interessant wird es auch sein, die einzige Frau, Nicole Fry, als Schrittmacherin auf den grossen Motorrädern zu verfolgen. Kein Zweifel, es steht eine interessante Schweizer Stehermeisterschaft auf dem Programm.
Wer Interesse für einen Besuch auf der Offenen Rennbahn Zürich-Oerlikon hat, um diesen Steher-Meisterschaft beizuwohnen, kann sich umgehend bei KK melden. Vielleicht ergibt sich die Möglichkeit für den Besuch einer Basler Delegation auf der Rennbahn.
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29.08.2024 Resultate der Abendrennen Oerlikon

Beitrag Marcel Segessemann/ Web Mausi 
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26.08.2024 Marcels Radsportecho

Beitrag und Foto Marcel Segessemann / Kommentar KK
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​Die Spanienrundfahrt – Die Grossverdiener nach 9 Etappen

  1. Wout van Aert Belgien 47'675 Euro
  2. Primoz Roglic Slowenien 25'565 Euro
  3. Kaden Groves Australien 20'220 Euro
  4. Ben O’Connor, Australien 17’515
  5. Adam Yates Grossbritannien 13'130 Euro
  6. Pavel Bittner Tschechien 13'000 Euro
  7. Brandon MacNutly USA 11'600 Euro
  8. Mathias Vacek Tschechien 11'570 Euro
  9. Lennert van Eetvelt, Belgien 8'640 Euro
und da noch der 10te Enric Mas, Mallorca mit 7'800 Euro
 
Die Vuelta geht in die 2. Woche mit Leader Ben O’Connor mit 3:53 Minuten Vorsprung auf Primoz Roglic.
Stefan Küng ist z.Z. auf Rang 31 klassiert mit 34:06 Minuten Rückstand und Mauro Schmid belegt den 103. Rang im Gesamtklassement nach 9 Etappen von163 noch im Rennen befindeten Fahrern.
 
Viva España
​Marcel
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Kommentar KK
Wer tüchtig in die Pedale tritt, kann heutzutage recht gut verdienen. Allerdings, ohne Mühe geht es nicht.
Wie war das in unserer Aktivzeit? Meist Naturalpreise, die man versuchte, in bare Münze zu verwandeln resp. zu veräussern. Aber halt, wir waren ja schliesslich mehrheitlich auch nur Amateure.... Allerdings war es auch schon damals (60er Jahre) möglich, als Amateur, Geld zu verdienen. Ein Hans Lüthi (selig) wusste wohl, warum er nicht zu den Profis wechselte.
Uhren, Veloteile, Bekleidungsstücke, Möbel, Gutscheine, Veloanhänger waren nur einige der herausgefahrenen Preise. Im Tessin war man schon damals etwas fortgeschrittener und wurde Preisgeld ausbezahlt.
Im deutschen Grenzgebiet wurde an Rennen um Spurtprämien, wie Schokolade, Fahrradflickzeug und ähnliches gespurtet. Ein RRCBler erhielt so u,a. den Nicknamen 'Schoggisprinter'. An vereinzelten Rennen war aber auch schon damals (e.g. GP Dernières Nouvelles, Elsass), mit vielen Durchfahrtsprämien, gutes Geld zu verdienen, vorausgesetzt, man fuhr das Rennen an der Spitze mit.
​
KK

26.08.2024 Neues E-Mail Regime beim RRCB

Präsident Werner Baumgartner, [email protected]

Vizepräsident André Gysin: [email protected]

Kassier Rolf Plüss, [email protected]

Web-Team Bruno Wüest : [email protected]
​
Web-Team Kurt Kaiser: [email protected]

Web-Team Enrico Meier: [email protected]
 
Die Mail [email protected] wird gestrichen.

26.08.2024 Vor 100 Jahren die erste Frau am GIRO

Quelle Basler-Zeitung/ Kommentar und Web Mausi

Es gab schon Männer die "däubelten" wenn ihnen Frauen um die Ohren gefahren sind. Ich hatte schon in den 70/80ziger Jahren erfahren, am Internationalen Rundstreckenrennen in Bamlach was die Frauen drauf haben. Das Frauenfeld 5 Minuten nach uns gestartet, wohl damit wir sie auf dem ca. 5 Km langen Rundkurs nicht einholen können. Aber Oha lätz, plötzlich beorderte die Rennleitung unser Amateurfeld auf die linke Strassenseite, worauf das Frauenrennen auf der rechten Strassenseite in Einerkolonne an uns vorbeidonnerte. Gar mancher Griff sich zwischen die Beine, ob er noch Eier hatte. Auch in den Veloferien bei Hürzeler und in Giverola musste man akzeptieren, dass es immer mehr Frauen gab die den Tarif durchgaben.
In den 60ziegr Jahren war ich noch Gegner des Frauenradsportes mit dem Argument, was meinst Du wie eine so zarte Schönheit aussieht, wenn sie gestürzt ist. Offenbar ein balzender Instinkt.
​Frauenradsport finde ich heute unglaublich attraktiv, ich freue mich auf die Widergeburt.   Mausi
Frau am GIRO.pdf
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24.08.2024 Fundus Max Rey

Fundus Max Rey/ Web und Kommentar Mausi

Im 5. und letzten Teil aus dem Radsportbuch Nr.5 von Max Rey steht der Schweizer Radsport um die 1950ziger Jahre im Mittelpunkt. Auch Militärradfahrer, sowie der Basler Pietro Tarchini (Profi), welcher nebenamtlich als Maler seinen Lebensunterhalt verdient, erscheinen in der Presse.
Die ganze Schweizer Crème de la Crème unserer Radrennfahrer ist aufgeführt und gibt ein Abbild einer einmaligen Epoche des Radsportes in der Schweiz. Ob wir das noch Topen können?
Anmerkung:
Falls jemand von einem Foto besonders angetan ist, kann ich dieses qualitativ noch optimieren. Melden an [email protected]    Mausi 
Buch Nr.5 5. Teil.pdf
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19.08.2024  Fundus Max Rey

Fundus Max Rey / Web und Kommentar Enrico

Die Story Oscar Plattner ist durchaus lesenswert. Vor allem in unseren Regionen war Oskar Plattner wegen den Sprintwettbewerben auf der legendären Rennbahn zu Basel bekannt. Bei den erwähnten Sprintereignissen auf dem Holzoval, war die MUBA-Halle immer ausverkauft. Ich denke gerne an die Stehversuche, mehrere Minuten ohne das Rad mehr als ein paar Zentimeter zu versetzen, und anschließenden Katapult auf Höchstgeschwindigkeit mit Namen wie Antonio Maspes, Werner Potzernheim, Sante Gaiardoni, eben auch Oskar Plattner und weiteren Grössen zurück. Dabei galt der Schweizer als cleverer Taktiker, seine Oberschenkel hatten keineswegs die Dimensionen der Obgenannten. Damals war der Bahnrennsport in Basel eben eine feste Größe. Dass Oskar Plattner auch auf der Straße Erfolge feiern konnte, geht aus dem Bericht hervor, leider wird im Bericht nicht auf seine Tätigkeit als Nationaltrainer eingegangen, wo er auch als cleverer Geschäftsmann und talentierter Nachwuchsbetreuer wirkte. 

Euer Webgümmeler   Enrico
Oskar Plattner Story.pdf
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Pari20.08.2024 Steherrennen – Atzeni’s Abschied

Beitrag offene Rennbahn Oerlikon/ Kommentar und Web KK

Die Steherrennen waren schon immer ein Publikumsmagnet, ob hinter den grossen Motoren oder auch nur den ‚Zuckerwasser‘-Töffli sprich Derny-Motoren. Ich erinnere mich an Besuche an der Schwarzwaldallee und an Austragungen von Derny-Rennen anlässlich des Europa-Kriteriums. Als radsportbegeisterter Knirps hegte ich den Wunsch, auch mal Rennen hinter diesen ‚Töffs‘ fahren zu können. Daraus wurde leider nie etwas.
Wer erinnert sich nicht an die Steherrennen auf der Basler Winterrennbahn in der MUBA-Halle? Die Zuschauer standen auf den Bänken, wenn ‚Fritzli‘ resp. Fritz Gallati (selig) in die Pedale trat und um den Sieg kämpfte. Einfach unvergesslich. Die Steherrennen haben ihren besonderen Reiz und ziehen das Publikum in ihren Bann. Ein Walter Bucher bleibt genauso in Erinnerung, in einer Zeit, wo die Rennen noch über 100 km ausgefahren wurden. 1958 wurde er in Paris Weltmeister vor Guillermo Timoner und Wout Wagtmans. Die Kombination Motor und Mensch, zusammen mit den horrenden Tempis, die gefahren werden, eine grosse Faszination für das Publikum.
Dass auch weiterhin Steherrennen, hinter den grossen Motoren, auf der Rennbahn-Oerlikon durchgeführt werden, ist den Verantwortlichen, allen voran Alois ‚Wisel‘ Iten, hoch anzurechnen. So fand am 13. August ein Bahnmeeting statt. Im Programm Rennen hinter den grossen Motoren, wie auch mit den Zuckerwasser-‚Töffli‘, sprich Derny. Dabei wurde es offiziell, dass der Dominator der vergangenen Jahre Guiseppe Atzeni Ende Jahr seinen Rücktritt gibt. Für die Nachfolge ist gesorgt. Claude Imhof hat in einem vorangegangenen Bahnmeeting seine Anwärterschaft angemeldet.
Vive le vélo
KK
PS. Dienstag, 3. September 2024, Schweizer Steher-Meisterschaft. Lässt sich eine Delegation RRCB auf der Rennbahn in Oerlikon blicken?

17.08.2024 Steherrennen Rennbahn Zürich-Oerlikon

Bericht IG Rennbahn-Oerlikon / Kommentar/Web KK

Total verrechnet haben sich am letzten Dienstag wohl alle… Und nun ist es offiziell: Atzeni tritt zurück. Wie die Rechnung auf der Rennbahn dennoch aus- und für alle nun erst recht aufgeht.

Atzeni hört Ende Saison auf 
 
«Dass so viele Zuschauer bei dieser Sommerhitze auf die Rennbahn strömen würden, damit hatten wir am letzten Dienstag alle nicht gerechnet», sagt Alois «Wisel» Iten, ein hocherfreuter Präsident der Betreibergesellschaft der offenen Rennbahn, IGOR. «Ich hatte mich verrechnet, wir hatten viel zu wenig Tagesprogramme gedruckt.» 

Einer der Gründe, warum am letzten Dienstag so viele kamen – weit über tausend: Die populären Steher- und auch ein Derny-Rennen waren – nebst weiteren attraktiven Radrennen – angekündigt. Doch nicht nur der Präsident der IGOR hatte sich am letzten Dienstag verrechnet.
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Auch das Publikum hatte sich verrechnet... 
Auf spannende Steher-Rennen hatte es aufgrund des bisherigen Saisonverlaufs zwar hoffen können. Aber nicht auf diese zwei Krimis. Dass am Schluss wieder der 46-jährige Giuseppe «Giusi» Atzeni gewinnen würde – mit welchem man in dieser Saison wirklich nicht mehr rechnete – das war schon sehr speziell an diesem besonderen Abend. Der Altmeister und sein ebenfalls 46-jähriger Schrittmacher Mathias Luginbühl fuhren im ersten Lauf über 45 Runden wie auf Schienen zum Sieg.
Und im Zweiten über 90 Runden stark wie in alten Zeiten und sie gewannen auch diesen mit einer Durchschnitts-Geschwindigkeit von 78,2 km/h. «Ich hatte es mit meinem eigenen GPS-Messgerät gemessen». Die Jury kam zwar auf einen Schnitt von 72,556 km/h. Die Differenz erklärt sich, dass die offizielle Zeit- und Geschwindigkeitsmessung die schwarze Messlinie als Massstab nimmt. Fährt man weiter oben auf der Bahn, fährt ein Athlet eine längere Distanz, ist also schneller als auf der 333,33 Meter langen schwarzen Linie. 
 
Nicht gerechnet mit einem dermassen starken Atzeni hatte sicher auch der Thurgauer Claudio Imhof (34), sein bisher ärgster Widersacher.
Er fiel in beiden Läufen zweimal von der Rolle seines Schrittmachers, fuhr dann aber jeweils doch noch auf Platz 2. Auf den 3. Platz kam Atzenis einstiger Lehrling, Jan André Freuler (32), der seinen Lehrmeister bekanntlich im ersten Rennen dieser Saison schon bezwingen konnte.

Die Steher Schweizer-Meisterschaft in zwei Wochen ist damit richtig lanciert  
Die Stimmung im Betonoval war heiss, aufgrund des überraschenden Rennausgangs aufgekratzt, fast hitzig. Wie in keiner anderen Radsport-Disziplin machen in der Steherei, der ohnehin sagen- und legendenumwobenen Radsport-Disziplin, schnell Sprüche und Gerüchte die Runde. «Der hatte doch geladen», oder «die haben sich doch abgesprochen», munkelte der eine oder andere «Sachverständige». Atzeni schwört beidem hoch und heilig ab. In der brodelnden Gerüchteküche ging die offizielle Ankündigung praktisch unter, dass Steher Giuseppe «Giusi» Atzeni und sein Schrittmacher Mathias Luginbühl Ende Saison vom aktiven Sport zurücktreten wollen. «Ich bin doch nicht so blöd, dass ich mir nun mit irgendeiner Doping-Geschichte meine lange und wunderbare Karriere noch versauen würde. Meine elf Schweizer Meistertitel kann man mir nicht mehr nehmen. Vielleicht kann ich ja in zwei Wochen sogar das Dutzend noch vollmachen», sagte Atzeni kampfbereit.
Wie auch immer: Die Steher-Schweizer Meisterschaft (am Dienstag, 3. September) ist bestens lanciert. Es ist die zweitletzte Möglichkeit, einen der besten und erfolgreichsten Steher-Rennfahrer der Schweiz, nochmals live auf der Rennbahn erleben zu können. Drei Wochen später dann, bei der SM-Revanche am Saisonabschluss-Meeting (Dienstag, 24. September), ist für das Gespann Atzeni/Luginbühl endgültig Schluss. «Das soll dann mit einer originellen Ehrung würdig gefeiert werden», versprechen die Veranstalter von der IGOR schon jetzt
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17.08.2024 Das ist sicher kein Radrennfahrer



Beitrag Roman Cuel / Web und Kommentar   Mausi

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Höchstwahrscheinlich besoffen, kein Fahrausweis und das Motorrad gestohlen. 
Was meinst Du, wenn du solch einen im Feld hast ?  Mausi
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15.08.2024 Peter Abt und Paul Köchli

Beitrag Peter Abt/ Web Mausi

Von Paul Köchli, seiner Frau Edith, erhalte ich das Foto mit den übergewichtigen E-Biker. Die Botschaft habe ich zwar nicht ganz verstanden, aber ich gehe von zwei möglichen Botschaften aus:
Vor ca. drei Jahren habe ich versucht, Paul in seinem Wohnort im Jura zu besuchen.
Bei der Ortschaft Sorvilier fragte ich einen Einwohner ob er den Bewohner Paul Köchli kenne und wo dieser wohne. Der Name käme ihm bekannt vor doch er kenne keiner der hier wohnt. Ich rufe Paul an und erkläre ich bin an deinem Wohnort, wo soll ich dich suchen?
Es stellte sich heraus, dass ich am falschen Ort sei, ich solle nach Sonvilier fahren. Das wären ca. 30 bis 40 Km weiter, aber ich muss rechtzeitig wieder zurück sein, auf dem Camping nahe Lyss, wo meine Frau Lotty Geburtstag hat und ich zur Feier rechtzeitig da sein muss.
Ein Jahr später besuche ich Ihn am richtigen Ort mit meinem E-Bike Rennvelo. Ich wurde mit Freude empfangen und gleich auch mit einem, von Edith zubereiteten  prächtigen Salatteller verwöhnt. Ein E-Bike kommt natürlich bei Paul nicht in Frage, er hält es auch so mit dem Helm tragen und meint: man müsse mit dem Kopf fahren nicht mit dem Helm.
Zumindest zeigt er mir einen Weg wie ich von seinem Wohnort nach Lyss komme. Es war wirklich ein sehr schöner Radweg, völlig verlassen in Richtung Neuenburg.
 
Mögliche Botschaften:
 
1.) Mit dem Bild will mir Paul zeigen, dass ich bald so aussehe wie jene abgebildeten, wenn ich weiter mit dem E-Bike fahre.
2.) Paul will mit dem Sponsor MC. Donald eine neue Sportgruppe gründen, um solchen wie abgebildet soweit zu bringen, dass diese mit gesunder Ernährung bald wie ausgehungerte Russische Gefangene aussehen, damit die bereit zur Teilnahme an der TdF wären.
 
Zur Erinnerung an alte Zeiten:
In noch jungen Amateur Jahren haben wir uns oft für gemeinsame Trainings getroffen. Wir waren eine Gruppe von 5 bis 6 Fahrern im Elsass und Jura unterwegs. Nach ca. 60 Km erklärte uns Paul, tschüss, mir reicht das, aber ihr müsst noch weiter fahren, denn ihr esst jeden Seich, darum müsst ihr noch weiter trainieren. Tatsache ist, dass ich und wohl auch die Übrigen nicht alle Kalorien zählten beim Essen .
Jetzt, ausgerechnet am Geburtstag von Lotty ruft mich Paul an, wegen dem Foto welches er von Peter Kropf erhalten habe und einen Tag vorher mir gesendet hat. Wir haben natürlich gelacht und uns gut unterhalten.
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14.08.2024 Willy Spuhler verstorben

Meldung Peter Abt und Remo von Däniken/ Kommentar und Web Mausi

Willy Spuhler war ein sehr populärer Amateur A / Elite-Fahrer aus Windisch AG. Später wurde er Profi in der ZIMBA-Mannschaft mit unserem Peter Abt.
Spuhler war ein Fahrer mit enormem Stehvermögen und meist in Fluchtgruppen anzutreffen. Spezielle Marotten waren, dass er mit Vorliebe über-kurzbeinige Rennhosen trug (Siehe Foto rechts) und erst im aller letzten Moment am Start eines Rennens erschien. Willy war ein sehr umgänglicher Typ und liebte es zu politisieren. Mausi

Seiner Frau und den Angehörigen drückt der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes, unser herzlichstes Beileid aus.

Einge Daten von Remo von Däniken zu Willy Spuhler:
Gebohren   9.10.1941
Todestag     9.8.2024
Abdankung 23.8.2024
 
Weitere Details habe ich nicht. Mit lieben Grüssen Remo
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Wiily Spuhler bei ZIMBA
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13.08.2024 Fundus Max Rey

Fundus Max Rey/ Web und Kommentar Mausi

Im 4.Teil aus dem Radsportbuch Nr.5 von Max Rey bleiben wir bei den schönen nostalgischen Radsportfotos aus den 40/50ziegr Jahren. Im Mittelpunkt die beiden KK und auch Grössen vom damaligen internationalen Radsport. Einen herrlichen Rückblick mit den Original Zeitungsausschnitten, die Max Rey mit viel Fleiss zusammen getragen hatte. Mausi
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 08.08.2024  August  Club-Hock

Kommentar und Web Enrico Meier
Nachdem der Morgen noch regnerisch war, wurde es am Nachmittag zunehmend schöner und im Restaurant Hard wurde uns im Garten ein Tisch reserviert. Der Schreiberling war etwas früher da und konnte ab 1700h die illustren Gäste aus nah und fern begrüssen. Es hatte auch wieder Gesichter dabei, welche schon länger nicht am Hock waren, was natürlich erfreulich ist. im hinteren Mittelfeld traf auch unser IT-Guru Bruno ein. Mausi bekam von Marcel einen Bidon geschenkt, jetzt kann er wieder schimmelfrei trainieren. Die Spitzenposition war dem Umstand geschuldet, dass er eine Riesentasche mitführte. Ein Pfiff und alle horchten was Mausi zu sagen hatte. Die Tasche beinhaltete einen Teil des Fundus Max Rey. Ein halber Tisch voll Literatur, Photobücher und Resultatslisten. Darunter auch ein Kassabuch des Radrennclubs aus den 60er Jahren, welches von unserem Kassier sofort beschlagnahmt wurde. 
Ich zählte 22 Teilnehmer am August-Hock die sich in allerlei Sprachen, ich glaube Latein (Rennfahrerlatein) war auch dabei, austauschten. Angeregte Diskussionen und je nach dem ein kleiner Imbiss begleiteten den Vereinsabend. Ein paar begutachteten die von Bruno mitgebrachte Literatur. Auch ich war fasziniert von den Photobücher mit Zeitzeugen aus einer Zeit, wo der Radsport in Basel eine Blütezeit erlebte.
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​Toll dass der Radrennclub immer wieder soviel Radsport-Interessierte an einen Hock locken kann, ein Zeichen dass das Interesse am Radsport in Basel noch vorhanden ist. Ich freue mich schon auf den September-Hock wiederum im Restaurant Hard. 
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Euer Webgümmeler Enrico
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07.08.2024 Ergänzung zum Tod von Tom Simpson, von Peter Abt

Beitrag Peter Abt/ Anmoderation und Web Mausi
Am 13.07.2024 auf dieser Seite, erinnerte uns Stephan Kainersdorfer an den Tod von Simpson, unter dem Titel "Am 13. Juli 1967 starb Tom Simpson am Mont Ventoux".

​Nun hat uns Peter Abt, welcher zu jener Zeit im Profi-Zirkus unterwegs war, einige interessante und nostalgische Details aus der Szene, als Ergänzung zukommen lassen. Mausi


​Zum Artikel " Tod von Tom Simpson"  habe ich noch eine Ergänzung: 
 
Bei Radrennen in der damaligen Zeit, war es so, dass es nach dem Abspulen einiger Kilometer, einen, manchmal je nach Etappenlänge auch mal, zwei Zonen gab, wo Verpflegung von Betreuern an  die Rennfahrer vom  Strassenrand zugereicht bekamen.
Bei grosser Hitze und Insbesondere bei Bergetappen reichte das bei weitem nicht.
Da die Zuschauer, meistens Franzosen, Kühlboxen mit Weisswein oder Wasser mitbrachten, wurde oft eine Flasche Wasser oder gar Weisswein den Fahrern zugereicht.
Den Mont Ventoux, 1967,  passierten die Fahrer der TdF von der Seite, wo es nur weisse Kalksteine gab. Tom war bereits abgehängt. Ein Zuschauer reichte im eine kühle Flasche Weisswein, welcher er in einem Zug leerte. Danach machte sein Körper nicht mehr mit und er brach zusammen. Zuschauer setzten Ihn wieder auf sein Rennrad wo er erneut zusammen brach bis zu seinem Tod. Der Mix von Medikamenten, Weisswein und die Hitze bei grösster Anstrengung führten zu diesem Ereignis.
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Sein Tod brachte die Verantwortlichen der UCI dazu, dass nun Urin-Kontrollen durchgeführt wurden, aber auch noch viel wichtiger für die Gesundheit der Fahrer, dass Bidon mit Wasser oder auch Verpflegung zugereicht werden darf, in der Regel erlaubt bis 20 Km vor dem Ziel.

Ferdy Kübler meinte, wenn du kein Bedürfnis zum Trinken hast bist du in Form. Ich bin Mailand San Remo mit 288 Km gefahren mit einem Bidon, der wurde auch nicht wie heute üblich weggeworfen sondern für ein weiteres Rennen wiederverwendet. Trotz der angeblichen Form habe ich das Rennen nicht gewonnen. Weisch wie i meine.
 
Gruss Peter
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ZIMBA-Bidon hält Peter immer noch in Ehren


 04.08.2024 Peter Binz zum 85. Geburtstag

Lieber Peter

Persönlich kennen wir uns nicht so nah, aber dein vorauseilender guter Ruf verbindet uns sehr. Die Überlieferung besagt, dass Du deine Lehrjahre beim Club Pedaleur de Charme absolviert hast und über die Veloferien mit Renato Bevilacqua in Follonica 2001, Dich für den RRCB qualifiziert hast und mit Begeisterung unserem Verein beigetreten bist. Mittlerweile belegen 23 Dienstjahre deine Clubtreue und dein Stehvermögen zum Touren-Radsport.
Der Wettbewerb stand für Dich nie im Vordergrund, aber die Freude am Velofahren hatte Dich für immer gepackt. Du verkörperst den typischen Schweizer als Kumpel, zielbewusst, zuverlässig, präzise, aber als Ober-Jasser bist Du gefürchtet mit jedem Stich.

Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes gratulieren Dir zum sagenhaften 85. Geburtstag und wünschen Dir für die weitere Zukunft dien beste Gesundheit und viel Spass in allen Dingen die Du angehst. Bruno Wüest 
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Peter Binz

03.08.024 Profi Cavendish gegen Ex-Profi Peter Abt

Beitrag Peter Abt/ HanspeterBrack/ Mausi/ Web und Kommentar Mausi 

Ein zäher Ex-Profi unser Peter Abt. Nach wir Vor hält er an der Hypothese fest, dass Cavendish mit einem Elektromotor zum 35. Etappensieg an der TdF gespurtet ist. Der plausiblen Begründungen durch unseren Maschinenmechaniker Hanspi Brack, begegnet er mit dem Argument, dass die Elektromotorentechnik gewaltige Fortschritte gemacht hat. Mausi sensibilisiert mit Beobachtungen rund um das seltsame Geschehen zu diesem Etappensprint. Mausi

Meinungen dürfen über unsere Kommentarseite eingebracht werden.

03.08.2024 - Peter Abt
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Solche Elektro Motore mit Akku sind natürlich nicht bei Velo Plus oder einem anderen Fahrrad-Händler zu kaufen.
Damals,  beim Fall Cancelara, dachte ich auch, absoluter Blödsinn, dass er einen Elektro-Antrieb hatte.
Später, an einer WM , ist eine Frau erwischt worden die einen versteckten Elektro-Antrieb benutzt hatte.
Sie wurde disqualifiziert und vom Radsport gesperrt. Ich glaube es war eine Belgierin.
Kein Rennfahrer der Welt, tritt kurz vor der Ziellinie die Pedale retour, ausser Cavendish.
Die detaillierte Begründung von Peter Abt, kann am 28.07.2024 auf dieser Seite eingesehen werden.  
28.07.2024 – Hanspeter Brack
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Den Einsatz eines Motors halte ich, wie schon seinerzeit bei den Gerüchten um Fabio Cancellara, für völlig ausgeschlossen. Es ist mir kein Motor bekannt, der bei den derzeit erreichten Sprintgeschwindigkeiten überhaupt noch in der Lage wäre, für zusätzlichen Schub zu sorgen und dennoch  nicht sichtbar wäre. Ausserdem wo ist der Akku untergebracht? Da müsste eines der Rohre doch sichtbar grössere Dimensionen aufweisen.

​Man stelle sich vor, wieviel Watt so ein Motor überhaupt leisten müsste, wenn schon der Sprinter höhere dreistellige oder gar vierstellige Wattzahlen zu erreichen in der Lage ist.
03.08.2024 - Mausi

Wenn Cavendish 1500 Watt im Sprint bringt, dann kämen z.B. 700 Watt von einem Elektro-motor dazu? Ein Akku könnte sehr klein sein, da der Stromer vielleicht nur für die letzten 5 Kilometer gebraucht würde?
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Wieso wechselte Cavendish kurz vor dem Ziel das Velo, ohne einen sichtlichen Defekt gehabt zu haben. Wieso zum Teufel zeigt das französische TV die Szene auf dem Zielstrich mit dem zurücktreten und Kettensprung von Cavendish eingekreist in Zeitlupe.
Wieso übergab Cavendish nach dem Ziel das Velo an einen Betreuer und fuhr nicht damit zum Jurywagen?

02.08.2024 Fundus Max Rey

Fundus Max Rey/ Web und Kommentar Mausi

Im 3.Teil aus dem Radsportbuch Nr.5 von Max Rey bleiben wir bei schönen nostalgischen Radsportfotos aus den 40/50ziegr Jahren. 
Buch Nr.5 3.Teil.pdf
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30.07.2024 Abschied von Max Reier

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreise statt.

​Clubmitglieder und Radsportfreunde sind herzlich eingeladen nochmals auf Max anzustossen.

Freitag 30. August 17 Uhr im Rest. Schlüssel in Binningen.

Man bittet jedoch um Anmeldung auf [email protected] oder Tel. 061 421 61 95
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30.07.2024 Fundus Max Rey

Fundus Max Rey/ Web und Kommentar Mausi

Im 2.Teil aus dem Radsportbuch Nr.5 von Max Rey handelt es sich hauptsächlich um Zeitungsfotos der TdF und TdS aus dem Jahre 1946 - 1948. Dazu Fotos der weltbesten Fahrer aus dieser Epoche, für die Schweiz die beiden KK und viele andere. Man spürt aus den Bildern, das war in allen Belangen noch eine völlig andere Zeit.  Mausi
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29.07.2024 Bestattung Max Reier im engsten Familienkreise

Unser Beileid teilen wir mit den Angehörigen und behalten Max im tiefen Gedenken. Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes.  BW
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28.07.2024 Cavendish Elektrosprint ?

Beitrag Peter Abt und Heinz Arnold / Web und Kommentar Mausi
In unseren freien Kommentaren hatten wir am 4.7. berichtet, ob Cavendish bei seinem 35. TdF-Etappensieg möglicherweise mit einem Elektrovelo gesprintet ist.

Unser Peter Abt wurde darauf aufmerksam, weil er nach dem Zielstrich seltsames beobachtete, bezüglich Mechanik im Wechsel und Kettenbereich.   
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Nun hat uns Heinz Arnold aus Lima eine optische Beweisführung geliefert, bei der das von Peter Abt geschilderte Szenarium beobachtet werden kann.

Interessant ist, dass die Regie das Corpus Delicti in der Zeitlupe eingekreist darstellt. Man sieht wie Cavendish nach dem Zielstrich leicht zurück tritt, um den Elektromotor auszuschalten und dann der Wechsel zurück springt und die Kette durchhängt.

Wir sind gespannt was unsere Mechanik-Experten Ruedi Wenger, Fredy Zaugg, Hanspeter Brack und Beat Bucher dazu meinen? 

Viele Grüsse nach Lima, alles über 5000 Meter ist im Kohlenmonoxid Bereich.
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Gute Heimkehr und gutes einnisten zuhaue.  Mausi
Hypothese von Peter Abt

Cavendish fällt die Kette herunter, genau an der Ziellinie, wo er dann genau aufhört zu treten, resp. um 1/4 rückwärts kurbelt. Wie kann es sein, dass der Wechsel nach hinten gezogen wird, wenn die Kurbeln stillstehen? 

Wenn der Zahnkranz sich weiter dreht wie das Hinterrad (Starrlauf). Die Kurbeln stillstehen, was normalerweise direkt nach Zieldurchfahrt gar nicht passiert, so wird die Kette oben länger und hängt herunter, während der Wechsel nach hinten gezogen wird. Bei Cavendish war im Fernsehen zu sehen, dass die Kette unten länger geworden ist und nach unten hängte, genau als er um 1/4 die Kurbeln rückwärts drehte. 

Mögliche Szenarien: 

1. Der Zahnkranz blockiert im Leerlauf und dreht wie das Hinterrad weiter, während die Kurbeln still sind, dann wird die Kette zum Kurbelzahnrad länger und kann vom grossen Zahnblatt herunterfallen
Dass ein Zahnkranz blockiert ist sehr unwahrscheinlich, insbesondere dann, wenn das Rennrad neuwertig ist. Die Kette fällt vom Kettenblatt herunter und der Wechsel geht in die ursprüngliche normale Position zurück und die Kette wird unten länger und hängt. 

2. Ein E-Motor treibt den Zahnkranz unterstützend an, zum Abschalten muss 1/4 zurück gekurbelt werden und die Kette fällt dadurch vom Kettenblatt. Mit dieser Unterstützung wird man schneller. 
Mal sehen, ob Eurosport morgen vor dem Start mit dem Mechaniker von Astana die Angelegenheit klärt und was der dazu meint. 
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Gruss Peter​
28.07.2024 – Hanspeter Brack - Elektrosprint
Den Einsatz eines Motors halte ich, wie schon seinerzeit bei den Gerüchten um Fabio Cancellara, für völlig ausgeschlossen. Es ist mir kein Motor bekannt, der bei den derzeit erreichten Sprintgeschwindigkeiten überhaupt noch in der Lage wäre, für zusätzlichen Schub zu sorgen und dennoch  nicht sichtbar wäre. Ausserdem wo ist der Akku untergebracht? Da müsste eines der Rohre doch sichtbar grössere Dimensionen aufweisen. Man stelle sich vor, wieviel Watt so ein Motor überhaupt leisten müsste, wenn schon der Sprinter höhere dreistellige oder gar vierstellige Wattzahlen zu erreichen in der Lage ist. Für das Hochziehen der Kette gibt es einige Möglichkeiten. Am wahrscheinlichsten erscheint mir ein unbeabsichtigter Schaltvorgang bei gleichzeitigem Rückwärtstreten, was zu einer kurzfristigen Blockade des Leerlaufs führen kann.
Was ich für eher wahrscheinlich halte, ist, dass man Cavendish diesen Etappensieg möglicherweise nicht gerade geschenkt, aber doch wohlwollend ermöglicht hatte. Wenn man den Sprint etwas analysiert, könnte es schon sein, dass nicht alle mit letzter Vehemenz in den Endspurt gingen. Aber auch das ist Spekulation. Trotz des mehrfach unsportlichen Verhaltens von Cavendish sei ihm dieser Etappensieg gegönnt.
MAUSI - Damit dürften die Spekulationen vom Tisch sein, danke Hampe`! 

27.07.2024 Fundus Max Rey

Fundus Max Rey/ Web und Kommentar Mausi

Ein weiterer Schatz vom Silbersee konnte gehoben werden. In einem grossen "gehäuselten" Buch, ein mächtiges Buch wie mir der "Santiglaus" jeweils die Leviten verlesen hatte, konnte ab 1946 - 1955 fein säuberlich eingeklebte Fotos aus Zeitungsausschnitten sichergestellt werden. Es gehört zwar nicht direkt zur Clubgeschichte, aber Max Rey selig ist Clubgeschichte des RRCB. Er hatte die Fotos ausgeschnitten und zum Teil handschriftlich mit Text versehen, zum Teil offenbar schon mit Schreibmaschine oder auch mit Zeitungs-kommentaren zu den Fotos dazu geklebt. 




​Es zeigt einmal mehr, das Max Rey das Herz zu 200% dem Radsport verschrieben hatte. Wenn Max wüsste, dass ich über 70 Jahre später seine Handarbeit digitalisieren konnte, wäre das eine grosse Genugtuung für Ihn. Vielleicht weiss er, die haben Internet da oben und er ist da oben...
Dieser 1. Teil zeigt ca. 20 % vom ganzen Buch, es werden also weitere Teile folgen.
​Wer das ideologisch wertvolle Buch erhält, ist eigentlich schon ziemlich klar, gell Marcel.
​Wie immer ist die Sammlung in der PDF-Version besser lesbar, weil beliebig gezoomt werden kann.
Buch Radsport Nr.5 - 1.teil.pdf
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24.07.2024 Die Krux mit Online-Bestellungen

Unser Peter Abt hat sich in der Welt der Digitalisierung leicht vergriffen. Mit einer Online-Bestellung das falsche Produkt gewählt und weil die Firma Konkurs gegangen ist, kann er nicht mehr retournieren. Da er sich mit Bremsbelägen in unserem Kerngeschäft Radsport bewegt, könnte es durchaus sein, dass sich jemand um dieses Produkt bemüht und Peter die Dinger abnehmen könnte, mit substanziellem Rabatt.
Ich denke da an die Profis in dem Business Ruedi Wenger, Fredy Zaugg oder die Monteure Beat Bucher oder Hanspeter Brack. Oder vielleicht kennt jemand Jemand, welcher jemand kennt, der einen potentiellen Empfänger kennt, von dem die Mutter einen Sohn hat, der solche Bremsbeläge jemandem weiter verkaufen könnte. Oder gar einen Tauschhandel.  Mausi 

Peter Abt beichtet uns dazu:. 
Ich habe versehentlich die falschen Bremsbeläge bei Bikester bestellt und kann die nicht mehr retournieren da Firma Konkurs ist. Die Bezeichnungen sind sehr irreführend.
 
J05ARF sind in der Einschubbreite 32 mm breit, solche könnte ich günstig anbieten.
 
Ich benötige L05 RF 26mm Einschubbreite 26 mm
 
Gruss Peter  
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KK 22.07.2024 Marcel's Radsportecho
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Beitrag Marcel Segessemann, Web KK, Kommentar KK

Die Sportfamilie Aeschlimann über 4 Generationen

Im Mai 1962 bin ich von einem 13-monatigen Arbeit- und Sprachaufenthalt (stagiaire) in Marseille, zur Aufbesserung meines Schulfranzösisch, zurückgekommen. Durch meinen Bruder (Heinz), der schon damals in Lausanne wohnte, und Dank den verbesserten französisch Kenntnissen, kam ich insbesondere auch mit den ‚Romands‘ in guten Kontakt. So u.a. auch mit Georges Aeschlimann Junior (bilingue). Aeschlimann’s Wohnhaus, in La Heutte, an der Strecke Biel-Pierre Pertuis, war mir ein Begriff. Wenn mir Georges Aeschlimann Jun. aufgefallen ist, dann vor allem deshalb, dass ich ihn als sehr umgänglichen und senkrechten Radsportler kennen lernte. Ein fairer Sportsmann. Dass er sich auch im Eishockey bewährte, war uns Fahrer, schon damals bekannt. Sein Vater war uns, in unseren Jugendjahren, schon als Radsportgrösse ein Begriff. Aeschlimann’s und Enkel weit mehr als nur Sportgrössen.
Einen Sport-Ehrenpreis hat der Aeschlimann-Clan allem verdient.

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KK
22.07.2024  Marcel's Radsportecho

Die Sportfamilie Aeschlimann über 4 Generationen
 
AESCHLIMANN – eine sportliche Familie wie es nur selten gibt.
Von Georges Aeschlimann Senior, mit den letzten Siegern eines Schweizers an der  Tour de France 1950 und 1951 mit Ferdi Kübler und Hugo Koblet, für die Siegerehrung der TdF 51 auf der Rennbahn Oerlikon erhielt er gemäss Vertrag Fr. 450.— dies 1951.

​Er fuhr zudem nur für eine Marke: CONDOR Wie in der Bildgalerie ersichtlich ist, hat auch Georges Aeschlimann Senior beim HC Reuchenette Eishockey gespielt mit dem Velohelm.............

Eine interessante Sportgeschicht

 
Vive le Vélo und Eishockey
Marcel​
Georges Aeschlimann Jun. berichtet:

Mein Vater, Georges Aeschlimann, Jahrgang 1920, hat viermal die Tour de France bestritten, 1948, 1949, 1950 und 1951. Leider, 1948, auf der dritten Etappe, gab es einen Sturz und er erlitt eine Gehirnerschütterung, was seine Aufgabe zur Folge hatte. 1949, im Dienste von Ferdy Kübler, holte er den 19. Gesamtrang. Bisher, haben nur zwei Schweizer die Tour de France gewonnen: die beiden K, Ferdy Kübler 1950 und Hugo Koblet 1951. Beide Male war mein Vater Teil der erfolgreichen Schweizer Mannschaſt. Schon selektioniert für die Tour 1952, stürzte er zwei Wochen vorher schwer, brach sich 3 Vertebra der Halswirbelsäule. Das bedeutete das Ende der Karriere mit nur 32 Jahren. Er nahm auch an 6 Tour de Suisse teil und beendete 1949 die Tour als Zweiter, mit …9 Sekunden Rückstand auf Toursieger und Freund Gottried Weilenmann. Zu bedenken geben: wegen des Krieges, fanden bis 1945/1946 keine Rennen statt. Seine Profi Karriere dauerte somit nur 7 Jahren.

Georges Aeschlimann jun. - Ich wuchs also in einer sportlichen Familie als Einzelkind auf. Mit 14 Jahren wurde ich vom Eishockey Club CP Sonceboz entdeckt und spielte als 15-jähriger in der damaligen 1. Liga. Damals war der EHC Biel auch noch in der gleichen Kategorie.
1960 stiegen die Bieler dann in die Nationalliga B auf. In der gleichen Saison wurde ich dann zu den Bielern  transferiert. Man munkelt: die Transfersumme betrug …einen Sack Kartoffeln! Gleichzeitig hatte ich als 16 jähriger mit Radsport begonnen. Im Radsport lief es von Anfang an relativ gut und obwohl ich saisonbedingt parallel (März bis September) Rad fuhr und (Oktober bis Februar) Eishockey in der Nationalliga spielte, hatte ich keine Mühe Erfolg zu haben und stieg sehr rasch in die Elite-Kategorie auf. Leider, war die Belastung zweierlei Sportarten in der Elite Kategorie zu hoch und Ende der Saison 1965 erlitt ich eine doppelte Brustfellentzündung mit Wasser auf der Lung und es war Schluss mit Radsport. Ich spielte dann nur noch aktiv Eishockey beim EHC Biel, bis Saison 1975/76. Als Manager des Clubs ab 1976/77, war ich massgeblich an den 3 Meistertiteln in der NLA 1977/78, 1980/81 und 1982/83 beteiligt. 2022 zum Sportler des Jahres - Kategorie Ehrenpreis Eishockey und Radsport - durch die Bieler Medien ernannt.
Mein älterer Sohn, Jean-Jacques, ist der Erfolgreichere meiner 3 Söhne. Er begann seine Karriere beim EHC Biel mit 12 Jahre. Er wurde sehr schnell entdeckt und mit 16 wurde er in den Nachwuchsmannschaſten des Verbandes immer wieder berücksichtigt (-16, -18, -20). Mit der -20 Nationalmannschaſt bestritt er 2 Weltmeisterschaſten. Mit 16 war er Stammspieler in der NLA und mit 21 war er im Kader der A-Nationalmannschaſt. 1991/92 verliess er den EHC Biel, Richtung Lugano. Da spielte er 17 Saisons und avancierte zum Team Captain und wurde ausserdem 2mal Schweizermeister, bevor er seine Karriere als Spieler beim HC Lausanne beendete (2006/2007). In dieser Zeit nahm er an 6 Weltmeisterschaſten der A-Gruppe, an den Olympischen Spielen 2001/2002 in Salt Lake City und an den Goodwill Games 1987/88 in den USA teil. Er gehörte zudem zum 1000 Club von Swiss Eishockey. Ab 2013/2014, nach 6 Saisons bei Ambri-Piotta, bekleidet er das Amt des COO beim HC Lugano.

Mein zweiter Sohn, Joel Aeschlimann, begann ebenfalls seine Hockey Karriere als 12 jähriger beim EHC Biel. Genauso wie Jean-Jacques, wurde er sehr früh in den  Nachwuchsmannschaſten des Verbandes einberufen. In der -20 Nationalmanschaſt wurde er gleich zum Captain nominiert und als 17 jähriger spielte er zum ersten Mal in der 1. Mannschaſt des EHC Biel in der NLA. Ab der Saison 1993/94 schloss er sich dem HC Fribourg-Gottéron an, wo er in der Mannschaſt mit Slava Bykov und Andrei Komutov, zweimal im Finale der Meisterschaſt am EHC Kloten scheiterte. Danach zog es ihn nach Genf zum HC Genève-Servette. 1999/2000 beendete er seine Aktiv Karriere. Heute ist er Direktor des Weltsportmarketings bei der Firma Rolex in Genf.

Der dritte im Bunde heisst Frank Aeschlimann. Er begann mit Eishockey früher als seine Brüder. Geboren 1974, startete er seine Karriere mit 7 Jahren, auch beim EHC Biel. Auch er folgte mehrere Stationen des Verbandes und galt als Nachwuchshoffnung. Mit 14 Jahre wurde er Opfer einer schweren Mononukleose und wurde so in seiner körperlichen Entwicklung gestoppt. Nicht destotrotz, spielte er in der Nationalliga B beim EHC Biel und beim HC Ajoie. 1995/96 war seine letzte Saison in der Nationalliga B und setzte auf den Beruf, um trotzdem noch einige Saisons in der 1. Liga erfolgreich zu sein. Heute ist er Inhaber eines Personalvermittlungbüros in Biel. 

Marc Aeschlimann, geboren 1995, ist der Sohn von Jean-Jacques. In Lugano geboren, hat er auch beim HC Lugano seine Karriere gestartet. Er wurde sogar noch schneller als sein Vater und seine Onkel in den Nachwuchsmannschaſten des Verbandes berufen. Mit 15, entschloss er sich in Davos die Schule im Davoser Sportgymnasium zu besuchen und dort die Matura zu erlangen. So schloss er sich auch dem HC Davos an. 2013/2014 spielte er erstmals mit der 1. Mannschaſt und wurde prompt 2014/2015 Schweizermeister mit dem Club. 2021/22 nach einem Transfer zur Organisation des ZSC, begann er die Saison für GCZ und spielte danach bis Ende Saison für die ZSC Lions. Nach einer komfortablen Führung, verloren damals die Zürcher im Finale gegen den EVZ.
Bilanz von 4 Generationen Aeschlimann
8 Weltmeisterschaften im Radsport und Eishockey
4 Tour de France und 6 Tour de Suisse
6xCH-Eishockeymeister NLA – 6x im Final verloren
2xCH-Eishockeymeister NLB
1 Olympische Spiele 
Mehr als 2'500 Spiele in der Nationalliga Eishockey
Captain in verschiedenen Nationalmannschaften und im Club
389 Selektionen in verschiedenen Nationalmannschaften
5xWeltmeisterchaft -20

20.07.2024 Max Reier verstorben
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Liebe Vereinsmitglieder und Freunde des Radsportes. Leider muss ich euch mitteilen das heute Morgen unser lieber Max Reier verstorben ist.
Seine Frau Beatrix hatte mich heute Morgen informiert, dass Max friedlich und ohne Schmerzen eingeschlafen ist.
Nach längerer Leidenszeit mit einer heimtückischen Erkrankung ist er nun erlöst und auf die ewige Rennbahn mit ersten Rundengewinnen eingetreten.
Max war ein Radsportfreund sondergleichen. Noch mit dem legendären VC Gundeli in den 60ziger Jahren mit viel Freude zum Strassenrennsport gestossen und ein Leben lang dem Radsport verfallen. Legendär auch sein Velomuseum, welches er mit viel Liebe aufbaute und grossem Enthusiasmus pflegte.
Jedes Jahr bekamen wir von Max den Radsportkalender, welcher er jedes Jahr lange vor der Digitalisierung, mit Fotos unserer eigenen Radsport-Geschichte darstellte, um uns zu schenken. Zur Erinnerung an eine Radsportzeit, welche wir mit Max erleben durften. Auch fürs 2025 hat uns Max noch einen Kalender kreiert, welchen wir traditionsgemäss am 1. Januar 2025 im letzten Gedenken an an Max online stellen werden, aber er wird uns immer in guter Erinnerung bleiben.

Seiner Frau Beatrix und den Angehörigen drücken wir unser tiefstes Beileid aus, der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes

18.07.2024 Fundus Max Rey

Fundus Max Rey/ Web und Kommentar Mausi

Ein Zeitungsausschnitt über die Basler Rennbahn 1960, zeigt was damals radsportlich in Basel abging. Und aus den Ranglisten und Berichten entnimmt man die ganze lokale Radsportmafia von damals, es könnte die Präsenzliste vom Club-Hock sein, alle sind sie wieder da. Mausi
Zeitungsausschnitt 1960 Basler Rennbahn
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16.07.2024  Aus Fundus Max Rey

In einem Fotobuch aus dem Nachlass von Max Rey habe ich diese 4 Fotos gefunden. Es könnte auf meinem Grabstein stehen, Ich habe die Menschen kennen gelernt, doch doch es gibt auch einige ganz Tolle".
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Und da gehört unser Knut Stroemsoe ganz sicher dazu. Es wird mir erst heute bewusst, mit was für einer tollen Persönlichkeit ich damals trainieren durfte. Der Medizin-Student aus Norwegen hatte Vorlesungen ausgelassen um mit mir trainieren zu gehen und meinte nachher gelassen "Au jetzt muss ich nachlesen". Und ich hatte ihn an den Abendrennen im Elsass "gotterbärmlich" zusammen geschissen, wenn ich das Gefühl hatte, er sei ein Stiefel zusammen gefahren. Aber er war so Souverän, das plätscherte an Knut ab, wie das Wasser an einer Ente. Es tut mir leid Knut! 
​Er der im Bürgerspital Basel Chirurg wurde unter dem legendären Prof. Allgöwer, damals eine Kapazität mit Weltruf in der Chirurgie.
  • Als Knut mit Allgöwer im Lift war, fragte Allgöwer, na Stroemsoe wann werden sie Weltmeister, Knut, wenn sie mir mehr Zeit zum trainieren geben
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  • Dialog Spital Lörrach und Dr. Stroemsoe
- Spital Lörrach, wir haben einen Schweizer welcher mit dem Fahrrad in Deutschland verunfallt ist, können wir ihn bringen.
- Dr. Stroemsoe, wir haben keinen Platz wir sind voll.  ähm...  Wie heisst er denn? 
  • Spital Lörrach Alfred Jauslin.
- Dr. Stroemsoe, bringen sie ihn sofort !

  • Du Knut, am Engadiner, hat es einen Toten gegeben. Ja das ist statistisch völlig normal bei 25`000 Teilnehmer.

Legendär auch sein Schlechtwetter-Training. Als er im Winter im Kriegsschmuck zu Schrade in den Laden kam, hatte er 3 cm Schnee auf den Schultern. Hans Schrade und ich lachten erstaunt, da meinte Knut trocken, bei uns in Norwegen ist das Sommer.
Er wusste, dass ich mit durchgehender Arbeitszeit früh Feierabend machen konnte (15:30 Uhr) und rief mich vom Spital an, ob wir trainieren gehen. Weil das Schweizerchen manchmal etwas pokerte, ja es hat aber noch ein Wölkchen am Himmel, es könnte vielleicht regnen, änderte er die Anruf-Taktik, Hier Knut, ich komme in fünf Minuten peng. 
Ich vermute, dass es sich bei den oberen Fotos um ein Kriteium in Birsfelden handeln könnte, möglicherweise vom RRCB organisiert. 

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Als er nach 15 Jahren zurück nach Norwegen ging, bedankte er sich bei mir, auf unserer letzten gemeinsamen Fahrt, dass meine Eltern an seinem ersten Club-Rennen 1964 mit dem VC Riehen über beide Hauensteine, ihn aus dem Auto verpflegten. Der mausarme Medizistudent, hatte diese gastfreundliche Geste meiner Eltern auch nach 15 Jahren nicht vergessen.

Was für ein grossartiger Mensch und ich durfte Zeitzeuge sein, Mausi

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INDIANAPOLIS IN OERLIKON -  DIENSTAG, 23. JULI 2024
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Die Polizei jagt die Auto-Poser. Eine Schlagzeile welche für einmal nicht zutrifft. Ganz legal kann man aussergewöhnliche und schnelle Autos und Motorräder wieder bestaunen. Ohrenbetäubendes Motorengeknatter ohne Dezibel-Messung. Danebst doch einige Rennen von Bahnfahrern für die Velofreaks.
Hier geht es zum Abendprogramm vom 23.07.24 - https://rennbahn-oerlikon.ch/
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13.07.2024 Tom Simpson

Beitrag Stephan Kainersdorfer/ Web Mausi

Es gibt Daten, die bleiben einem in ewiger Erinnerung, in guter oder schlechter bleibt dahingestellt
 
So denke ich jedes mal am 13.8. an den Bau der Berliner Mauer oder am 11.9. an das Attentat in den USA, obwohl ich gar nicht dabei war.
 
Am 13. Juli 1967 starb Tom Simpson am Mont Ventoux. Er war eines der ersten bekannten Opfer des Dopings.
 
Ich war zwar auch da nicht dabei, doch 5 Jahre später anlässlich der Bezwingung des legendären Berges fuhr mir das als Jüngling gewaltig in die Knochen und machte einen bleibenden Eindruck
 
Ja nie dopen und so ist es dabei geblieben
 
Stephan Kainersdorfer
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Stephan 1972 am Mahnmal von Tom Simpson

13.07.2024 Peter Abt zum Thema Stillstand-Versuche

Ich mag mich erinnern, dass beim Besuch der Bahn WM in Oerlikon, mit dem VMC Olympia, beim Sprint um den Final über 20 Minuten Stillstand zwischen Antonio Maspes Italien und einem Franzosen Michel Rousseau 1961 gegeben hat.

Danach ist das Reglement geändert worden und Stillstand nur während kurzer Zeit (Dauer mir unbekannt) erlaubt.
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Bei grosser Hitze mussten sich die Besucher gedulden, bis Maspes den Finalen Sprint gewonnen hatte.
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Gruss Peter 

Ergänzung Marcel Segessemann
Der Stillstandsversuch dauert noch 30 Sekunden, dann wird der Sprinterlauf abgebrochen. Zudem darf ein Fahrer beim Stillstand nur 20 cm nach hinten fahren.
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Antonio Maspes

12.07.2024 Eine neue Radsportdisziplin für den RRCB

Beitrag Marcel Segessemann/ Kommentar und Web Mausi

Mit der neuen Disziplin "Stillstand - Contest" sind wir vom RRCB angesprochen. Der gesamte Verein wurde bereits für dien nächsten Oerlikoner- Abendrennen angemeldet. Den stillstehen kann jeder in unserem Alter.

Um wa es geht, erklärt uns unser bewährter Marcel Segessemann
Im Grunde genommen ist dies einen "Seich". Also die Fahrer starten gegenüber der Ziellinie und fahren langsam die halbe Runde um vor der Ziellinie zum Stehen zu kommen. Die Fahrer balancieren nun das Rennrad stehend. Wer den Fuss am Boden hat ist ausgeschieden. Nach einer unbekannten Zeit gibt der Kommissar den Start frei zur Bahnrunde. Dies gibt einen Sprint über eine Bahnrunde. Die Zeit wo die Fahrer stillstehen müssen ist meistens 1-2 Minuten je nach Juryentscheid. In Oerlikon war es länger und viele Fahrer hatten Mühe zu  ihre Position zu halten und verliessen die Bahn. Für diese Disziplin gibt es keine offz. Disziplin. Ist eigentlich unnötig.
 
Die IGOR und auch Grenchen machen dieses "Rennen" regelmässig, warum ? Weiss nur der Organisator !
Aber hier noch etwas echten Radsport aus Oerlikon, berichtet von Marcel:
Der Höhepunkt des Abend war eindeutig die beiden Steherläufe. Einmal mit 20 km und einmal mit 30 km bei 8 Steher mit Schrittmacher. Tolle Rennen mit Europameister aus den Niederlanden und Claudio Imhof souverän 970 zahlende Zuschauer.       
Die Starfelder der anderen Kategorien waren sehr dünn. Es ist nicht interessant, wenn 8 Fahrer für eine Disziplin am Start sind. Schuld sei die EM der U-19 und U 23 z.Z. in Cottbus stattfindet. Da habe ich die Resultate angeschaut. Wie sagt man: Könige zu Hause und Bettler im Ausland. Es steht schlecht mit dem Nachwuchs ! Hier können die Resultate runtergeladen werden:
       
        https://www.uec.ch/en/event/218/2024-uec-track-juniors-u23-european-championships
       
        Sportliche Grüsse Marcel


​

​Mausi
Aber natürlich gab es früher mit den grossen Sprinter wie Maspes, Gaiardoni, Oskar Plattner, Peter Zimmerli und Bummi, lange Stillstand-versuche und höchstwahrscheinlich gab es auch Rekorde. Da kann uns unser Marcel sicher noch etwas nachliefern?
​

Zum Thema Stillstandversuche mit dem Rennvelo kann ich aus dem Vollen schöpfen.
Ich hatte jahrzehntelang mit Trainingsgruppen vor Ampeln, Stoppstrassen usw. immer balanciert ohne abzustehen, auch noch mit den Riemchenpedalen.
Alle warteten immer, jetzt fliegt Mausi auf die Schnauze, aber das ist nie passiert. Ich hatte so eine Routine darin entwickelt.
Manchmal hatte ich freihändig balanciert um noch einen draufzusetzen.


Kein Witz, hier die Stillstand-Rangliste von Oerlikon.
rangliste_stillstand_contest.pdf
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08.07.2024 Marcels Blitzecho

Beitrag und Kommentar Marcel Segesseman/ Web Mausi

Heute ist Ruhetag.
Nach der Etappe durch die Chemins Blancs rund um Troyes in der 9. Etappe haben diverse Team noch nicht so viel an Prämien gewonnen. Der grosse Verdiener ist die die Mannschaft aus Wallonien Intermarché – Wanty mit über € 40'000. DEas Team Decathlon-AG2R-La °Mondiale kann mit den € 2390 gerade mal die Portokasse nach 9 Etappen auffüllen. 
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08.07.2024 Jörg Hänggi

Beitrag Jörg Hänggi, Web Mausi, Minikommentar Mausi

Unser kreativer Jörg Hänggi mit einem Gedicht zur Vergesslichkeit. Zum Sommeranfang.
Vergesslichkeit (kann Leben retten)
 
Des Nachts, im Garten, fand ein Igel
einen frischen Power-Riegel
mit Euro-Food-Norm-Gütesiegel.
Den ass er, als von Nachbars Hecke,
trotz Geschmatz und trotz Gelecke,
hervor kroch: eine Weinbergschnecke.
Der Igel sprach: „Du liebes Tier,
schleich Dich, mach Dich weg von hier,
komm morgens wieder, kurz vor vier!
Dann bist Du sicher nicht verkehrt,
bis dann hab ich das Ding verzehrt,
dann mag ich Dich, so als Dessert!“
Die Schnecke schlich zufrieden hin,
vergass ganz langsam den Termin
und kroch, das war ihr grosses Glück,
nie mehr zum Igelchen zurück.
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07.07.2024 Der Radrennclub Basel gratuliert Alois Iten zum 80.Geburtstag

Beitrag Stephan Kainersdorfer und Marcel Segessemann/ Kommentar Mausi / Web Mausi

Wer ihn nicht kennt, ist kein Rennfahrer. Wisel eine lebende Legende, ein Radsportler unserer Generation, welche die Geschichte des Schweizer Radsportes mitgeprägt hat. Wir kannten ihn schon als jungen Rennfahrer, Du musstest nicht gewinnen, Du hattest vor dem Start schon mit deiner Persönlichkeit gewonnen. Wir kennen Dich als genialen Radmechaniker, als Bahntrainer und schliesslich als Retter der sagenumwobenden Offenen Rennbahn Oerlikon. Für uns Basler macht Alois Iten nicht nur Zürich erträglich, sondern mit deinem unbändigen Charme veranlasst Du jeden Fasnächtler dem Sechseläuten beizutreten. 

Lieber Alois, wir danken Dir für deine grossen Verdienste am Schweizer Radsport und wünsche Dir für die weitere Zukunft noch viele Rundengewinne in bester Gesundheit. Danke für das sperrangelweit geöffnete Tor auf die Rennbahn, wenn wir Basler gerne nach Oerlikon kommen Mausi
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06.07.2024 Romeo Cassani zum 90.Geburtstag

Lieber Romeo

Dein Leitsatz, RRCB 1956 Tempi Passati - Romeo 2024 Tempo Cassani


Schon das Foto rechts mit dem Rennvelo im 2024 lässt deine ungeheure Vitalität erahnen, welche deinen Status "Unzerstörbar" erhärten lässt. Es ist unglaublich, Du bist beinahe so alt wie der RRCB und deine beste Zeit 1956 als normaler Amateur-Rennfahrer ist weit über ein halbes Jahrhundert her. 
Es zeigt auch deine Clubtreue, obwohl wir Dich leider beim RRCB nicht mehr soviel sehen, dürfen wir Dich immer noch in der Mitgliederliste führen, aber persönlich möchten wir alle mehr von Dir!
Dein Charme ist längst bekannt, den Du dir als aktives Vorstandsmitglied erarbeitet hast. In einer wagemutigen Balance hattest Du dich zeitgleich mit einer Geschäftsgründung selbständig gemacht und auf allen Ebenen einer Leistungsgesellschaft erfolgreich operiert. Deine ruhige und friedfertige Art machte Dich als Kumpel allerorts sehr beliebt und mit deiner Altersweisheit bist Du für uns alle ein Vorbild. 

Wir gönnen es Dir von ganzem Herzen, dass Du im 9. Alters-Jahrzehnt über die volle geistige und körperliche Mobilität verfügen kannst und wünschen Dir und deiner Frau noch viele Jahre eine stupende Gesundheit in zufriedener Musse. Bruno Wüest
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Romeo Cassani 2024

05.07.2024 Peter Zimmerli zum 87. Geburtstag

Unserem Ehrenpräsidenten sei gesagt,
​dass er an der Altersweisheit nagt.

Mit explosivem Sprint,
das Treppenhaus erklimmt.

Sich tapfer wehrt den drohenden Gebrechen
Aufrecht, standhaft mit fröhlichem Gelächter. 

Den RRCB allzeit im Gedächtnis präsent
und keinen Club-Hock je verpennt.


Wir gratulieren Dir mit den Freunden des Radsportes zum 87. Geburtstag
​und wünchen alles Gute für eine lange Zukunft.  Der RRCB 
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04.07.2024 Juli Club-Hock

Mit 14 Teilnehmenden war es beinahe familiär und die Atmosphäre nahm dementsprechend immer mehr faszinierende Gestalt an. Im oberen Saal waren wir unter uns und die authentischen Radsportgeschichten unseres Marcel liessen uns gemeinsam teilhaben an einem Stück Schweizer Radsportgeschichte, die wir doch alle grösstenteils kennen. Dank Marcel genossen wir eine Art Public Viewing des Radsportes. Ergänz wurden die Erlebnisse von Kurt Kaiser und Rolf Plüss, welche auch viel in der Radsportwelt über Holland, Italien, Südafrika und Korea erlebten und ich zu Paul Rubeli nur Hauchte, ich war auch schon im Grossbasel.
​Damit erhält der Club-Hock eine ganz neue Dimension für gemeinsame Erinnerungen. Vielleicht sollte man den Club-Hock umbenennen in Marcels Gedankenlesungen, etwas vom Besten was es im Schweizer Radsport noch zu bieten gibt. 
Bei dieser Gelegenheit möchte ich nochmals an unseren Willy Widmer selig erinnern, welcher mit mir im Duett jeweils eine Einlage am Club-Hock mit verschiedenen Elementen wie, Informationen, Interviews, humoristische Abrisse zum gemeinsamen Erlebnis anbieten wollte. Leider kam sein früher Tod dazwischen. Danke Willy, da oben gibt es auch Internet !
Speziell entschuldigen und alle grüssen liess sich unser Bummi, welcher zur Zeit eine krankheitsbedingte Baisse durchlaufen muss und wir ihm alles Glück der Welt wünschen zu einem erfolgreichen Comeback.  Mausi
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Meldung des Tages

Ist Mark Cavendish mit einem Elektromotor gespurtet. Unser Peter Abt stellt die Hypothese auf, dass Cavendish mit einem Elektrovelo gespurtet sein könnte. Wenn man die seitliche Zeitlupenstudie vom TV ansieht, erkennt man das nach dem Zielstrich bei stehenden Pedalen die Kette durchhängt und der Wechsel nach hinten ausschlägt. Da bist jetzt keine Presse dazu erscheint, behandeln wird das Thema diskret auf unserer Kommentarseite.

Hier zur Kommentarseite

Die Geschichte des Radrennclub Basel

Ergänzung aus Fundus Max Rey, Fotos der TdS und TdR 1949 - 1955 6.Teil

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Autor Bruno Wüest
Dies ist der letzte Teil von insgesamt 140 Original-Fotos, welche von Max Rey dereinst gesammelt wurden. In dieser Serie kommen uns sehr vertraute Namen wie Hans Hollenstein, Rene Strehler und immer wieder Martin Metzger entgegen. Ob dieser Martin Metzger aus unsere Dynastie von Ernst Metzger stammt?  
Der gesamte Ordner wird an unseren Marcel Segessemann gehen, welcher dieses gesammelte Werk zu schätzen und zu verwalten weiss.  Mausi
Fotos 1949 - 1955 TdS und TdR 6.Teil
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Die Geschichte des Radrennclub Basel

Ergänzung aus Fundus Max Rey, Fotos der TdS 1953 - 1955 5.Teil

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Autor Bruno Wüest
Nicht nur die Fotos sind historisch, auch die Ausdrucksweise mit "Der Neger Zaaf" wird damals ganz normal in Pressetexten verwendet. Als KInd hatte der Begriff "Neger" überhaupt keine abwertende Bedeutung für mich. Das wurde im Laufe der Zeit angedichtet. Den Rennfahrer Zaaf aus Algerien kennen wir aus der Familie von Däniken, welche damals zu Zaaf und Kebali ein geradezu familiäres Verhältnis hatten. 
Auch der Begriff "losgemacht" für einen Solovorstoss verweist auf den sprachlichen Zeitgeist. Heute heisst das eine Performance abliefern und womöglich noch Tom Pidcock mit neuem Cockpit.
Fotos TdS 1953 --1955 5.Teil.pdf
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Die Geschichte des Radrennclub Basel

Ergänzung aus Fundus Max Rey, Fotos der TdS 1949..., 4.Teil

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Autor Bruno Wüest
Aus diesen historischen Fotos ist auch die Landschaft und die Dörfer der Schweiz zu erkennen, welche praktisch leer erscheint. Man hätte damals Land kaufen sollen. Dazu die Menschenmassen, welche sich von der Landesrundfahrt begeistern liessen.
Fotos TdS 1949.. , aus Fundus Max Rey 4.Teil.pdf
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Die Geschichte des Radrennclub Basel

Ergänzung aus Fundus Max Rey, Fotos Hugo Koblet TdS 1949 - 1952, 3.Teil

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Autor Bruno Wüest
Ob Max diesen diskreten Ordner selbst so angelegt hatte, sowie Fotos und Texte zusammen getragen und mit viel Fleiss diese Fotodokumentation für die Nachwelt erstellt hatte, die wir jetzt staunend verkörpern?
Man beachte auch die weissen Socken die noch stilvoll getragen wurden, nicht wie heute diese scheusslichen Schuhüberzüge bis fast zum Knie, welche wie Stummelprothesen an Spitex erinnern und zudem wenn ausgezogen, mit den verschwitzten Stinkfüssen das ganze Hotel zu einem Raclette-Stübli machen.  
Wie immer kann PDF gezoomt und gedreht werden.  Mausi
Fotos TdS 1949 - 1952.pdf
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Die Geschichte des Radrennclub Basel

Ergänzung aus Fundus Max Rey, Fotos Hugo Koblet TdS 1952, 2.Teil

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Autor Bruno Wüest
Wo zum Teufel hatte Max die Fotos her? Es sind Originalfotos welche fein säuberlich auf Papier geklebt sind und manchmal mit einem Schreibmaschinen-Text ergänzt sind. Und alles in einen Ordner abgelegt, wo sogar Verstärkungsringe bei der Lochung aufgeklebt sind.  
In dieser Serie steht Fornara im Mittelpunkt an der TdS 1952 und auch Fritz Schär, wo ich möglicherweise mein erstes Occasion-Rennrad ersehen kann, welches ich von einem Basler-Amateur 1963 erwerben konnte. Ich habe nie herausgefunden Wer dieser Amateur war, der 1963 seine Karriere beendete. Von den Zeitzeugen muss doch jemand wissen, wer damals mit dem Mondia von Fritz Schär gefahren ist, zum Teufel nochmals?   Mausi
Fotos TdS 1952 2.Teil.pdf
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Die Geschichte des Radrennclub Basel

Ergänzung aus Fundus Max Rey, Fotos Hugo Koblet TdS 1952

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Autor Bruno Wüest
Es war ein unscheinbarer Ordner, unbeschriftet und diskret im Auftritt. Aber darin fand ich möglicherweise historische Fotos von Hugo Koblet, von der Tour de Suisse 1952. Die Fotos sind zum Teil mit Photopress, Bilderdienst Zürich oder CILO Pressedienst beschriftet. Manchmal mit Schreibmaschinen-Text ergänzt, was den Fund wertvoll machen dürfte. Jetzt fehlt nur noch, dass das Skelett von Fausto Coppi gehoben wird.
​Die untere Serie entspricht ca. 25% des gesamten Fundes, der Rest wird nach und nach folgen. Mausi
Hugo Koblet TdS 1952.pdf
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ACHTUNG

Beim letzten Club-Hock wurden zwei Biere nicht bezahlt, es besteht sicher keine Absicht, aber wenn es bei jemandem ein Ouuu... auslöst, Roman Cuel war so freundlich und hatte die Zeche bezahlt.  Mausi 

05.06.2024 Juni Club-Hock

Quelle RRCB/ Bericht Mausi/ Web Mausi

Mit dem Kampfjet kamen sie angeflogen um den Juni Club-Hock nicht zu verpassen. Ja es gab Landungen auf Schweizer Autobahnen. 20 Personen genossen den Abend welcher neu ab 17 Uhr in der Gartenwirtschaft des Rest. Hard in Birsfelden zelebriert wird.
Gefreut haben uns Marcel und Monique, welche über die Autobahn daherkamen und sich über einen hohen Benzinverbrauch wunderten. Der 89-jährige Georg Böhler war auch mal wieder in der Schweiz und begeistert uns immer wieder mit seiner unglaublichen Vitalität. Mit André Neuhaus ein neues Gesicht, welcher von Roman Cuel hervorragend heran gelotst wurde. Auch Emil Müller präsentierte sich in voller Länge. Mit Peter Zimmerli freuen wir uns über seinen enorm verbesserten Zustand nach dem er lange unten durch musste. Marianne und Monique vertraten das holde Geschlecht. Das Bildprotokoll entnimmt man aus dem unteren Video..
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Neue Struktur bei den Webmaster
Mit den beiden frisch gebackenen Webmaster erhalte ich eine enorme Entlastung, indem ich das laufende Geschäft an sie übertragen darf.
Damit halten sie mir den Rücken frei, um die RRCB-Geschichte voran zu treiben. Durch den 13 Jahre vermissten Fundus von Max Rey, muss ich fast wieder von vorne anfangen und etliche Jahrgänge ergänzen mit Dokumenten, Tagebücher, Fotos, Zeitungsausschnitten. Vieles muss gescannt werden und lesbar präsentiert sein.
Deshalb neue Berichte und Mitteilungen ab sofort an die beiden diplomierten Herren:
​
Kurt Kaiser und  Enrico Meier = [email protected]
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03.04.2024 Radsport-Festival in Riehen, 08.06.2024

Quelle Svenja Amrhein/ Web Kurt Kaiser
Vom VC Riehen ergeht nachfolgender Aufruf an die Radsportvereine:
Ich bin die OK Präsidentin des GTR Festivals, ein neues Format des VC Riehen. 
Das Festival ist im Kalender von Swiss Cycling beider Basel beworben, ich erlaube mir zusätzlich die Info an euch alle zu verteilen, mit der Bitte, dies in eurem jeweiligen Verein zu verteilen. 

Das Festival findet am kommenden Samstag, 8.6. Von 9:00 bis ca 17:00Uhr am Schulhaus Hintergärten in Riehen statt.  
Das GTR Festival ist eine Veranstaltung die es sich zum Ziel gesetzt hat, alle gängigen Bikesportarten anzusprechen. Wir veranstalten keine Rennen sondern bieten je Disziplin 2 kuratierte Strecken an, welche die Teilnehmenden selbstständig abfahren können. 
​
Auf dem Festivalgelände erwartet alle dann eine Festwirtschaft mit Foodtrucks, kalten Getränken sowie Kaffee und Kuchen. Auch ein Pumptrack steht zur Verfügung für die Kleinen und die Jung-gebliebenen.  

Für alle, die lieber in einer Gruppe fahren, bzw keinen Radcomputer nutzen, bieten wir zusammen mit Voyage geführte Touren an. 

Weitere Infos sowie die Möglichkeit der Vorab-Anmeldung findet ihr unter vcriehen.ch/gtr.
Man kann sich auch am Tag der Veranstaltung noch anmelden.  
Wir würden uns sehr freuen, viele Radsportbegeisterte an diesem Tag zu begrüssen.
Mit radsportlichen Grüssen, 
​
Svenja Amrhein, 
OK Präsidentin GTR
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01.06.2024 Erinnerungen an die Tour des Suisse

Beitrag Daniel Wisler, Web und Kommentar Enrico Meier
Daniel Wisler schreibt und dazu:

​Jubiläums Tour de Suisse 40 Jahre, 1976
 
Im Anhang sende ich Dir einen Ausschnitt aus dem Buch "Sport Hits 76, Internationales Sportjahrbuch", Gissler-Verlag AG Basel. Autor war Sepp Renggli.
 
​
Liebe Grüsse Daniel
Kommentar Enrico:

Für unsere Radsportgeneration, sind die Namen geläufig wie Butter und Brot, und Sepp Vögeli war der Direktor welcher sich nicht scheute, bei einer Bummel-Etappe die Prämien zu halbieren.
​Wer sich auch noch erinnert; Sepp Vögeli war auch umtriebiger Direktor der 'legendären' Rennbahn zu Basel, mit Beziehungen zu allen damaligen Stars der Bretterbahnen. 
​Die TdS ist ein Stück Landesgeschichte mit unseren Helden Kübler - Koblet, welche einen Wilhelm-Tell Status erreichten.​ Aus unseren Reihen sind Peter Abt und Ernesto Guidali die Landes-Rundfahrt gefahren.
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31.05.2024 Archiv Remo von Däniken

Beitrag Remo von Däniken / Kommentar und WEB, Mausi
​(Der Beitrag wurde im Archiv Remo von Däniken unter Militärradfahrer beigefügt)


1916 - 1918 ist sehr historisch anzusehen, als Basel zuweilen Hochburg war zur Stationierung militärischer Truppen. Fahnenübergabe im Rathaus liess pathetische Verteidigungshaltung generieren und der gut genährte Oberst de Meuron platzt fast vor Stolz. Von Digitalisierung keine Spur. Mausi
Fremde Soldaten und Flüchtlinge in Schweizer Internierungslagern.

Ergänzung von Herbert Fivian zum Thema Militär in der Schweiz
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Ausländische Soldaten, die im 2. Weltkrieg auf der Flucht waren, musste die Schweiz aufgrund des Völkerrechts aufnehmen. Sie landeten in militärisch geführten und bewachten Internierungslagern. Das Leben darin war voller Entbehrungen. Auch Flüchtlinge wurden in solchen Lagern untergebracht.
Zusammen mit den Franzosen hatten die Polen gegen die deutsche Wehrmacht gekämpft und flüchteten nach der Niederlage in die Schweiz. Tausende polnische Soldaten sind dort im grössten Internierungslager der Schweiz, im sogenannten «Concentrationslager» in Büren an der Aare, untergebracht worden.

Die Geschichte des Radrennclub Basel

Ergänzung aus Fundus Max Rey 1959 Zeitungsausschnitte

Autor Bruno Wüest
Ein sehr interessantes Dokument könnte die Einladung zu einem Club-Hock sein, vom 15.April 1959. Mit dem Titel "Einmal unter uns" wird zu einem gemütlich Schwatz eingeladen und das könnte der Urbrief zum Club-Hock gewesen sein? Ob das unsere RRCB-Erfahrenen bestätigen können?
Im Weiteren ist das Programm für Clubmeisterschaft inkl. Reglement mit Strafandrohungen von Fritz Nussbaumer einzusehen. Die Disziplin dieser Testosterongeneration ist kaum zu bändigen. (Club-Meisterschaft 1959)

​Und hier zu den Zeitungsausschnitten 1959 gesammelt von Max Rey

29.05.2024 Archiv Remo von Däniken

Beitrag Remo von Däniken / Kommentar und WEB, Mausi
​(Der Beitrag wurde im Archiv Remo von Däniken unter Militärradfahrer beigefügt)


Geradezu sensationelle Fotos liefert uns Remo von der Mobilmachung 1939 in Basel. Auf den Fotos sind durchaus Stadtteile zu erkennen die aktuell noch vorhanden sind. Insbesondere ist auch der RRCB involviert, denn auf dem Foto der "Klingental-Kaserne" ist der rechte Gebäudeteil die spätere Turnhalle, wo der RRCB viele Jahre seine Wintertrainings inkl. Tschutten abhielt. In dieser Kaserne wurde auch die berühmte Filmszene gedreht, wo HD Läppli mit dem Kopfkissen auf dem Tornister eingerückt ist.​
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Text-Auszug aus Wikipedia

Vor der Allgemeinen Kriegsmobilmachung per 2. September 1939 wurden am 28. August 1939 die Grenztruppen und am Folgetag die Basler Territorialregimenter 
73 (Territorialbataillone 127, 129) und 86 (Ter Bat 128, 179) aufgeboten, um das Stadtgebiet Basels zu verteidigen.

​Dort begannen sie unter dem Kommando der Grenzbrigade 4 mit der Erstellung von Barrikaden, Hindernissen und Bewachungsanlagen. Mitte September wurden die Territorialtruppen dem neu per 1. Oktober gebildeten Stadtkommando Basel unterstellt, das der 4. Division zugeteilt wurde.​
Die Stadt Basel, Kleinbasel (mit dem von der damaligen Reichsbahn betriebenen Badischen Bahnhof) sowie die Gemeinden Riehen und Bettingen nördlich des Rheins lagen vor der ersten Verteidigungsstellung der Schweizer Armee (Limmatstellung). Die strategisch schwierig zu verteidigende Stadt sollte mit beschränktem Mitteleinsatz als vorgeschobener befestigter Stützpunkt dienen, die eigentliche Landes-verteidigung an strategisch günstigeren Stellen realisiert werden.

​Das Armeekommando verfügte am 20. April 1940 eine verstärkte Besatzung, um den Abschnitt Basel gegen Überfall und Handstreich sicherzustellen und Basel auf der Widerstandslinie halten zu können. Bei einem Angriff hätten Haus um Haus und Strasse um Strasse verteidigt werden müssen.
Die Brücken über den Rhein und die untere Birs und weitere Objekte wurden zur Zerstörung vorbereitet.

Die Brückenköpfe wurden beidseitig stark ausgebaut und mit Infanteriebunkern befestigt. Im Stadtgebiet wurden 526 Sperren und Stellungen errichtet, davon 169 in Kleinbasel.

​Die Aufgabe der Truppen des Stadtkommandos bestand im Rahmen der Neutralitätsstellung in der Kontrolle der Grenzen nach allen Seiten, in der taktischen Aufstellung hinter den Sperren und in der Bewachung der lebenswichtigen Betriebe.

Die Geschichte des Radrennclub Basel

Ergänzung aus Fundus Max Rey 1958 Zeitungsausschnitte

Autor Bruno Wüest
Über die rennsportlichen Aktivitäten im RRCB 1958 geben die von Max Rey gesammelten Zeitungsausschnitte Auskunft. Welche hier in einem PDF zusammen gescannt sind. Das PDF 1958 wird in der laufenden Geschichte 1958 beigefügt.
Die Zeitungsausschnitte müssen je nach dem im PDF gedreht werden, was im PDF leicht machbar ist.  Mausi
Zeitungausschnitte 1958.pdf
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27.05.2024 Intelligent Stürzen

Beitrag Heinz Arnold / Kommentar und Protokoll eines Sturzes Mausi / WEB Mausi

Nach dem vor 35 Jahren das Internet erfunden wurde, folgt nun die zweite Weltrevolution mit der künstlichen Intelligenz.
Es sind gigantische Speicherplätze in allen Facetten, die bald einem Hirn gleich sind und dermassen Verbindungen ermöglichen, um alles wissenswertes produktiv zu verknüpfen. 
Saudumm stürzen, Protokoll eines Sturzes von Mausi.pdf
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26.05.2024 Unsere Serie "Mein erstes Rennen"

Jeder ist sein erstes Rennen gefahren und kann darüber berichten. Das erste Rennen ist immer etwas besonderes und wird sich unvergesslich einprägen. Sämtliche Rennfahrer sind aufgerufen über Ihr erstes Rennen zu berichten um alle Radsportfreunde daran teilhaben zu lassen. 
Leider ist für heute Sonntag keine weitere Geschichte zum Thema "Mein erstes Rennen" eingegangen. Wir suchen dringend weitere Geschichten. Die Katze lässt das mausen nicht.  Mausi

​Dafür haben wir tolle Kommentare auf unserer Kommentarseite

17.05.2024 Rennberichte von Lena

Ja sie ist munter Aktiv im Strassenrennsport angekommen und am Pfingstmontag geht es munter weiter. Die sehr lebendigen Rennberichte in Radsport-Rhetorik lassen uns nochmals aufleben und mitfühlen an ihrem Renngeschehen. Gebt mit ein Velo grrrrr...  Mausi
Hallo zusammen,
Ich bin's mal wieder. Nach einer kurzen Pause ohne Rennen geht es wieder weiter, mit dem GP Cham Hagendorn (28.04.2024) und der Berner Rundfahrt (04.05.2024).

Das Wetter am Wochenende beim GP Cham Hagendorn war erstaunlich schön. Die Sonne schien schon recht früh am Morgen, allerdings war es noch nicht richtig heiss. Die Strecke, ein Rundkurs von ca. 9 km, bietet einige Möglichkeiten zum Angreifen. Ich finde, dass aber auch der Windschatten wichtig ist. Die Position vor dem Hauptanstieg ist rennentscheidend.

​Vor dem Start ging es ein wenig chaotisch vonstatten, da unklar war, dass die Frauen-FB nicht gemeinsam mit den Herren U17 starten, sondern erst einige Minuten später. Dieses Missverständnis konnte aber schnell behoben werden. In der ersten Runde passierte noch nicht sehr viel. Das Hauptfeld, in dem ich war, konnte einige Fahrerinnen bereits im ersten Anstieg distanzieren. In der zweiten Runde wurde es dann schon hektischer. Am Berg gab es eine Attacke, und ich kam auf die nicht sehr taktisch durchdachte Idee, der Spitze am Berg hinterher zu sprinten. So konnte ich zwar eine kleine Lücke zu den direkten Verfolgerinnen der Spitze herausfahren, allerdings ging ich noch vor dem Bergpreis so ein, dass ich einmal komplett durchgereicht wurde. Dennoch kann ich im Nachhinein sagen, dass ich über mich hinausgewachsen bin.

​Durch meinen Teamkollegen, welcher einen Defekt hatte und deswegen hinter uns war, konnte ich wieder zur Verfolgergruppe aufschließen, Danke dafür. Leider konnte ich mich nicht so schnell von meinem unsinnigen Einfall erholen und wurde dann bei einer erneuten Attacke am Berg sozusagen stehen gelassen. Ich konnte noch ein paar Positionen gutmachen, und schlussendlich sprang noch der 11. Platz, bei einem sehr guten Zielsprint heraus. 
Auch wenn ich mit der Platzierung nicht ganz zufrieden bin, konnte ich extrem über mich herauswachsen und habe einiges gewagt. Der Renntag endete, wie üblich, mit einem Stück Kuchen am Teamauto.

​Jetzt zur Berner Rundfahrt, ein Rennen mit einer wirklich coolen Strecke (33km Rundkurs). Das Wetter, am Anfang extrem neblig und kalt, wurde kurz vor dem Start um 08:50 erstaunlich schön, der Nebel löste sich fast komplett auf, und die Temperaturen wurden auch etwas milder. Nach einem Start mit vielen Kreiseln und Hindernissen, direkt durch Lyss, näherten wir uns dem Hauptaufstieg. Nach einer Tempoverschärfung befand ich mich zwischen der Spitzengruppe und den ersten Verfolgerinnen.

Wie mir Marcia bereits vor dem Rennen ausdrücklich ins Gewissen redete, wollte ich nicht allein in die sehr wellige „Abfahrt“ begeben, so liess ich die kleine Lücke zu den Verfolgerinnen zu gehen, was eine taktisch kluge Entscheidung war. Wir holten die Spitze kurz vor der Zielgeraden ein und fuhren gemeinsam in die letzte Runde.

​Beim Bergpreis wurde die Gruppe recht auseinandergezogen. 300m vor dem Bergpreis wurde das Rennen neutralisiert und angehalten. Der Grund war ein sehr schwerer Sturz im U17-Feld, weswegen die Rega kommen musste. Wir mussten über eine halbe Stunde warten. Währenddessen wurde entschieden, dass alle laufenden Rennen außer FB, Elite/Amateure Herren, abgesagt wurden. Das Rennen von uns wurde in drei Gruppen mit unterschiedlichen Abständen gestartet, ich war in der Verfolgergruppe der Spitze. Leider gelang es uns nicht, so wie in der ersten Runde, die Spitze einzuholen. So sprinteten wir um den 5. Platz. Ich konnte im Sprint leider nur den 8. Platz herausfahren, da ich nach dem sehr hohen Tempo in der zweiten Hälfte des Rennens nicht mehr genügend Kraft hatte. Dennoch bin ich zufrieden. 

Die Rennleitung hat sich allerdings dazu entschlossen, das Rennen nicht zu werten. So existiert auch keine offizielle Rangliste, und die Wertung kann nicht für den Frauencup gewertet werden. Damit die Gestarteten trotzdem nicht leer ausgehen, hat die Frauencup-Leitung entschieden, dass jede gestartete Fahrerin 60 Punkte bekommt. Im Moment stehe ich also auf dem 6. Platz der Gesamtwertung, allerdings möchte ich noch weitere Platzierungen gutmachen. Die nächste Chance dazu bietet sich am Pfingstmontag beim Pfingstrennen.
​
So, jetzt bin ich am Ende angekommen. Hiermit bedanke ich mich bei allen, die mir ermöglichen, meinen Traum zu leben, und sich Zeit nehmen, meine Berichte zu lesen.

Die nächsten wichtigen Rennen, welche ich fahren werde, sehen wie folgt aus:

20.05.2024   Pfingstrennen, Ehrendingen
08.06.2024   Radsporttage Gippingen, Leuggern
16.06.2024   Einzelzeitfahren Thun, Thun
22.06.2024   Schweizermeisterschaft Strasse,

​Aire la Ville
​

Liebe Grüße, Lena

17.05.2024 Fotos aus Fundus Max Rey

Quelle Max Rey/ Kommentar und Web Mausi

Es handelt sich um lokale Rennfahrer welche Max bei diversen Veranstaltungen fotografiert hatte. Es sind uns sehr bekannte Gesichter wie Rene Leuenberger, Stefan Mutter, Fritz Saladin, Marcel Summermatter, Schibu und sogar bei Mausi hatte Max aus versehen abgedrückt.
Bei den beiden Schwarz/Weiss Fotos vom RRCB könnte vielleicht jemand einen Hinweis geben Wann und Wo die Fotos gemacht wurden?
​
Tipp um Fotos für sich zu sichern:
Mit der rechten Maustaste auf Foto klicken und wählen als "Speichern unter" oder "Kopieren" um irgendwo einzufügen.

14.05.2024 Club-Hock neu ab 17 Uhr

Liebe Radsportfreunde, der monatliche Club-Hock findet ab sofort ab 17 Uhr statt.
​
Der Vorstand des RRCB hat beschlossen, die Zeit dem Menu-Angebot anzugleichen. Das Rest. Hard bietet warme Küche erst ab 17:30 Uhr an und damit unsere harten Radsportler nicht vom "Stängeli" fallen, wollen wir damit die Wartezeit zum Essen etwas verkürzen. 
Der nächste Club-Hock vom Dienstag 5. Juni findet demnach ab 17 Uhr statt.  Mausi

13.05.2024 GLOSSE VON SEPP RENGGLI IM RADSPORT

Quelle Sepp Renggli/ Kommentar Marcel Segessemann/ Web Mausi
 
Sepp Renggli, 1. April 1024 – 9. Januar 2015, war der legendäre Sportreporter welcher 47 Tour de Suisse bestritten hatte und seine Telefonate auf Radio Beromünster waren jeweils einen Hit. Er war an 16 Olympischen Spielen dabei und verfasste Bücher. Aus einem seiner Bücher, Schweizer Radsport gestern, heute und morgen, entstammt diese Glosse über unsere Landes Rundfahrt welche am 9. Juni wieder startet.

Gruss aus der Aussenredaktion Marcel
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Rolf Maurer Sepp Renggli und Hugo Koblet
Rolf Maurer Sepp Renggli und Hugo Koblet
Marcel TdS mit Stäuble und Hulliger
Marcel TdS mit Stäuble und Hulliger
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09.05.2024 Rennbahn Oerlikon 2024 ruft
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06.05.2024 Historisches Archiv Remo von Däniken
Fotos gefunden von 1950 und 1952. Walter Gross war beide Male dabei, der Vater von Walter Gross jun. Wohnhaft in Basel. 1952 war Lt. Gubler Peter ( 2-ter von vorn ) dabei. Peter Gubler war Schullehrer in Niedergösgen.  ​

Freundliche Grüsse   Remo
Stephan Kainersdorfer- Militäradfahrer
Bei den 4 Fahrern Max Bolliger, Walter Gross, Karl und Jakob Baumli handelt es sich um Mitglieder des VC Born Boningen.
Walti Gross fuhr als Ex-Profi noch, wie von Mausi beschrieben, als Senior mit Sohn Walter an den kant. Rennen. Max Bolliger wurde Gesamtzweiter an der Tour de Suisse 1939 und Karl Baumli war mein Schwiegervater. Es bleibt also alles in der Familie. 
Mausi
Das Phänomen Walter Gross verdutzte mich an meinem ersten Kant. Strassenrennen im Kanton Solothurn. Plötzlich waren da zwei Walter Gross im Rennen. Der eine Junior wie ich und sein Vater als Senior. Was vermutlich fast einmalig in der Radsportwelt war. Die Konstellation faszinierte mich zeitlebens. Insbesondere da Walti Gross jun. in Basel Fuss fasste und sogar in der Chemie als Laborant tätig war.
Ja lieber Bruno, zu Fam. Walter Gross 
Das ist nicht einmalig das gab es auch bei der familie  Lüdin vom VC Binningen. Nur noch viel krasser. 
Hans jun. gewann die MvZ bei den Junioren und Hans Sen. bei den Senioren im gleichen Jahr !!! 
 
Liäbe Gruess Marcel Tschudi


04.05.2024 Daniel Hediger im Spital nach Velounfall

Peter Abt berichtet mit Warnung

Am 1. Mai ist Daniel von der Seite Mümliswil über den Passwang mit seinem neuen Colnago Renner gefahren.

Bei der Durchfahrt durch den Tunnel ist bereits Gefälle, lässt man das Velo rollen sind gleich mal 40 bis 50 Kmh auf dem Tacho. Tritt man noch in die Pedale so wird das Tempo noch höher.

Gefährliche Überraschung als Radfahrer erfährt man bei der Tunnelausfahrt. Ein Autofahrer will nicht in den Tunnel einfahren sondern auf die linke Seite zu einem Parkplatz.
​
Im Tunnel ist alles dunkel, also denkt der Autolenker kein Problem zum Abbiegen. Da der Lenker auf der linken Seite im Auto Sitzt ist für den die Sicht in den Tunnel eingeschränkt.

​So ist ein Unfall vorprogrammiert.

​Ich glaube zwar kaum das Velofahrer des Radrennclub Basel noch über den Passwang fahren, aber ich möchte alle Radfahrer mit diesem Bericht auf die Gefahrenstelle hinweisen.

Ich selber habe den Passwang in diesem Jahr schon mehrfach durchfahren, über Delemont dann Schelten Pass und den Passwang ist eine schöne Route mit teilweise wenig Verkehr. Viele Radfahrer sind am Passwang anzutreffen.

Erkannte Gefahr ist halbe Gefahr, ein Werbe Spruch der SUVA.
So mein Radschlag:
Im Tunnel muss man die Fahrt vor dem Tunnelausgang stark reduzieren damit man rechtzeitig anhalten kann, falls ein Fahrzeug nach links abbiegen will.
 
​

Ich wünsche Daniel gute Besserung im Spital in Liestal  Gruss Peter
Berner Rundfahrt 4. Mai 2024:

Schwerer Unfall im Rennen


Nur Elite/Amateure klassiertHeute Vormittag sind die Rennen der verschienden Kategorien bei sonnigem Wetter in Lyss gestartet. Das Rennen der Elite wurde über 4 Runden à 33.95 Km = 135,8 Km ausgetragen und 3 Fahrer sprinteten um den Sieg.

Profil der Rundstrecke Berner Rundfahrt der 33.95 Km je nach Kategorie 1 - 4 Mal zu befahren. Anklicken um das Profil vergrössert sich

UPDATE:
Wie der Veranstalter mitteilt hat es diverse Zwischenfälle gegeben. Nur die Elite/Amateure beendete das Rennen. Die restlichen Kategorien sollen aus dem Rennen genommen worden sein. Zwischen der Rennleitung und dem OK laufen z.Z. Diskussionen..........

Casagrande Diego gewann vor Christoph Janssen und Luca Jenni. 1. Amateur im gleichen Feld wurde auf Rang Alessio Bragagna. Total wurden 71 Fahrer klassiert. Dies ist die neuste Ausgabe der gültigen Rangliste des Elite/Amateurrennens.

Im Rennen der U-17 Junioren und Frauen B gab
es einen schweren Unfall. Die Frau stürzte und der folgende Junior stürzte gar über die Leitplanke. Gemäss der Kantonspolizei Bern wurden Ambulanz und die Rega alarrmiert. Wegen der Bergung der der Verletzten mussten die Felder angehalten werden. Das Elite/Amateur Rennen wurde nach 30 Minuten mit den gestoppten Abständen wieder aufgenommen. Die beiden U-19 und U-17 mit den Frauen wurden am Ziel in Lyss angehalten. Es gab keine Ranglisten.

Vive le Vélo !
Marcel Segessemann
Quelle: Berner Rundfahrt in Lyss am 4. Mai 2024

Offene Rennbahn Oerlikon

Beitrag und Web Kurt Kaiser 
​
Die Rennbahn Oerlikon überlebt uns alle. Sie ist schon weit über 100 Jahre alt. Erbaut im Jahre 1912! Davor gab es schon eine Rennbahn (Rennbahn Hardau).

Das Zementoval in Oerlikon ist eine Kultstätte, wenn auch hin und wieder eher schwere Zeiten durchgemacht wurden. Nur dank der Interessengemeinschaft Offene Rennbahn (IGOR) und einigen Radsportenthusiasten, welche auf freiwilliger Basis tätig sind, kann die Rennbahn am Leben erhalten bleiben.

Allen voran steht Präsident Alois Iten, ehemaliger aktiver Radrennfahrer. Wo wäre der Radsport in der Schweiz, ohne diese Radsportfanatiker?

Die Rennbahn Oerlikon erlebte goldige Zeiten, vor allem in den Zeiten von Kübler, Koblet, Plattner, Gebr von Büren, Walter Bucher, nur um ein paar wenige aufzuzählen. Auf der Bahn wurden einige Bahn-Radweltmeisterschaften durchgeführt. 




Die Steherrennen in Oerlikon waren legendär und ziehen auch noch heute die Zuschauer an. Während vielen Jahre endete auch die Tour de Suisse jeweils auf der Rennbahn Oerlikon. Pruntrut-Zürich, ein Elite-Amateurrennen, endete ebenfalls auf dieser Rennbahn. Es ist ein besonderes erhabenes Gefühl, auf dieser Bahn, als aktiver Rennfahrer, einzufahren.​
Vom Mai (15.05.) bis September finden regelmässige Bahnmeetings, jeweils Dienstagabend, statt. Es bleibt die Hoffnung, dass wir mit dem RRCB wieder die eine oder andere dieser Veranstaltungen besuchen können. Die IGOR, als Organisator und Alois Iten verdienen diese Unterstützung, insbesondere in einer Zeit, in welcher der Schweizer Radsport und damit auch der Bahnnachwuchs schwierige Zeiten erleben.
​
Informationen und Rennkalender findet sich unter Rennbahn Oerlikon • (rennbahn-oerlikon.ch)​
Mehr geschichtliche Infos finden sich auch unter Offene Rennbahn Oerlikon – Wikipedia

1. Mai Club-Hock 

Zucht und Ordnung herrschte an dieser kleinen 1. Mai Demo der ehemaligen Radrennfahrer des RRCB. 10 Ehemalige nahmen an diesem ehrenwerten Treffen teil und Überraschung, auch Remo von Däniken aus Niedergösgen beehrte uns mit seinem Besuch. Auch Marcel Segesseman ohne Monique hatte den Weg von Biel nach Birsfelden, nicht gescheut.

Dementsprechend wurde aus dem Vollen geschöpft mit Radsportgeschichten aus Holland, Belgien, Paris - Roubaix. Namen wie Bretscher, Jan Janssen bis zu Phillip dem Reporter im Colombo- Regenmantel und den Sandalen.

​Marcel, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich beim angesprochenen Phllipp vor über 20 Jahren Radferien in Mallorca gemacht habe. Die Organisation Phillip`s Bike-Team gibt es immer noch unter dem Label radferien-mallorca.com .
​
Allerdings ist benannter Phillipp nicht mehr in der Organisation zu finden. Aber sicher wirst Du bei der umfangreichen Staff jemand kennen, welcher noch weiss, dass dieser Phillip der Gründer des Unternehmens war.

Es war ein sehr angenehmer Abend bei milden Temperaturen in der Gartenwirtschaft, und der Käse- Wurstsalat vom Rest. Hard, auch ein Renner. Dank an alle die gekommen sind.  Mausi
Fotos André Gysin
Geschätzte Kollegen,
 
Gestern am Höck wurde über die Quotenplätze an den OS 2024 im Strassenrennen gesprochen.
 
In der Tat kann die Schweiz nur 2 Fahrer (Herren)melden. Dies habe ich nicht gewusst. Bumi Du hast Recht gehabt.
 
Belgien. Dänemark, Frankreich, Grossbritannien, Slowenien je 4
Australien, Italien, Niederlanden, Spanien, USA je 3
Deutschland, Irland, Kanada, Kasachstan, Kolumbien, Neuseeland, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweiz je 2
 
Alle anderen Länder wie Thailand, Südafrika, Serbien, Schweden, Ruanda, Mongolei, Mauritius, Iran, HongKong u.v.a. je 1 Fahrer
 
Total 90 startende am Strassenrennen

​Quotenplätze im Einzelzeitfahren der Herren:
 
Je 2 Plätze Belgien, Grossbritannien, Italien, Kanada, Schweiz
Je einen Platz Deutschland. Frankreich, Marokko u.v.a.
 
Total 35 Starter


Bei den Frauen sind dabei
 
Belgien, Grossbritannien, Italien, Niederlanden, Schweiz je 4
Australien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Polen je 3
 
Total 90 Startplätze

 
Im Einzelzeitfahren hat die Schweiz 1 Frau am Start. Max. 2 Fahrerinnen haben diverse Nationen.
 
Total sind 35 Startplätze

 
Auf der Bahn startet 1 Schweizer !

​

  
Alles klar ? Alles klar !
 
Sportliche Grüsse Marcel


​29.04.2024
 Gewichtige Veloferien auf Mallorca

Autor und Web Kurt Kaiser

Wer etwas auf sich hält, lässt sich auf Mallorca auf die Radsaison trimmen (oder vielleicht doch zu viele Radfahrer?). Allgemein vernimmt man, dass die Autofahrer sehr rücksichtsvoll auf die Radfahrer achten. Und die Radfahrer? Teils gibt es wunderbare Velowege, von den Strassen separiert. Bei uns bleibt das beim Traum.


Wer die Strasse meiden will, hat die Möglichkeit, für Fahrt auf einer Radrennbahn. Da gibt es keinen Hügel und kein Bahnübergang, alles eben. Immer nur gerade aus fahren, die Kurven kann man voll fahren. Nur, ein Guillermo Timoner wird man deswegen auch nicht.


Guillermo Timoner, 6facher Steherweltmeister, 29-facher spanischer Meister in verschiedenen Disziplinen.
​Der 1,62m grosse Timoner fuhr mit 59 Jahren (1985) seine letzte WM. An der WM 1967 wurde er mit einer Geldstrafe gebüsst. Er wollte kein Wässerchen abgeben.
Auf der Basler Hallenrennbahn war er auch ab und zu Gast.
Bilder von Marcel (damals...)

26.04.2024 Sicherheit auf Geh- und Radwegen

Bericht und Web Kurt Kaiser 

Wer hat sich nicht schon über die Wegführung von Radwegen gewundert? Beispiele? Der Radweg von Aesch nach Ettingen beginnt in einer scharfen Rechtskure. Signalisation oder Bodenmarkierung, Fehlanzeige. Vor ein paar Jahren wurde die Strasse neu gemacht. Hindernislose Auffahrt auf den Radweg entfernt. Anstatt dessen Randstein resp. Absatz. Stürze vorprogrammiert und miterlebt.

Schweizerhalle. Radfahrweg mit Bodenmarkierung angezeigt, dann allerdings ein Randstein. Ein Kollege erlitt einen bösen Sturz, weil beim Eindunkeln der Bordstein kaum wahrnehmbar. Immerhin hat das Baudepartement auf Intervention den kurzen Randstein entfernt. Einige Wochen später wurde eine einheitliche Korrektur vorgenommen.

Es liesse sich noch so manche Begebenheit aufzählen. Detlev Depp gibt immer wieder gute Ratschläge (oder muss es heissen Radschläge?). Doch er ist nicht der Einzige. Auch andere machen sich ernsthafte Gedanken über die Sicherheit im Strassenverkehr und insbesondere für die Radfahrer. Endlich zeigt uns einer, wie die Geh- und Radwege sicher zu bewältigen sind (s. Bild).

Detlev Depp, Mutter Depp war immer sehr erfolgreich mit Prügelstrafe für die Verantwortlichen!.
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24.04.2024 René Fischer zum 80.Geburtstag

Lieber René


Mit deinem Bruder Fredy selig, gehörst Du zu den Fischerchören im RRCB und dies seit 20 Jahren. Wenn auch bescheidener Tourenfahrer, hast Du die Freude am Radsport und am RRCB nie verloren. Deine Trainingsfahrten führten Dich Solo oder mit Bruder Fredy Rund um Basel, zu surrenden Abenteuer in der Natur und in der Beiz. Deine radsportlichen Highlights waren die Veloferien mit Renato in Follonica, weniger im oberen Leistungsbereich, dafür mit herzlicher Begeisterung. 
Möge deine herzliche Begeisterung für den RRCB noch viele Jahre anhalten und wir Dich beim Club-Hock immer wieder begrüssen dürfen.

Der Radrennclub Basel und alle Freude des Radsportes gratulieren Dir zum 80zigesten und wünsche Dir alles Gute für die weitere Zukunft.  BW
​

24.04.2024 Leistungssteigerung beim Radfahren
Beitrag André Fürbringer, Web und Kommentar Kurt Kaiser
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Schon 1920 war die Leistungssteigerung ein Thema. Das Rauchen soll die Lungen- und Blutgefässe erweitern. Eigentlich eine logische Folgerung, dass dies eine Leistungssteigerung ergeben muss. Wieso hat sich das nicht durchgesetzt?


Da wäre der 'Marlboro-Man' vom Ross vermutlich auf das Velo umgestiegen. Dem wären sicher schon damals Flügel gewachsen. Ausdauer hat der 'Man' wirklich, denn er reitet immer noch. Die Pillenindustrie wäre allerdings in wirtschaftliche Probleme geraten.
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Der Sport und Radsport hat offensichtlich schon in frühen Jahren zur Entwicklung der Leistungsfähigkeit beigetragen.

KK​
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Bild von André Fürbringer
Rauchen erweitert die Atemwege
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Braucht es noch einen Beweis?

​Maître Anquetil rauchte schon zum Frühstück einen Glimmstengel.

Auch Fausto Coppi hat sich hin und wieder eine Cigarre gegönnt!
Kein Wunder waren die mit dem Nikotindoping so schnell!
​Was haben wir alle verpasst?


Bild und Info von Marcel.
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Jaques Anquetil

22.04.2024 Winterlicher RRCB- Frühjahrsbummel

Organisator, Web und Autor, Kurt Kaiser
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Der Frühjahrs-Bummel führte in diesem Jahr nicht nach Bättwil, sondern Pfeffingen, zur Entlastung der bisherigen Gastgeber und Organisatoren.

​Die Werbetrommel wurde schon recht früh gerührt. Es soll ein Bummel resp. Spaziergang in ländlicher Umgebung geben, mit herrlicher Aussicht in Richtung Norden, resp. Basel und Schwarzwald. Enrico aktivierte seine angeblich guten Beziehung zu Petrus. Es soll am 21.4. schön sein. Jä, denn isch guet…

Wir treffen uns um 10:00 Uhr im wunderbaren Bauerngut Schlosshof, 24 von ursprünglich 30 gemeldeten. Leider mussten unsere Bieler Freunde, Monique und Marcel, sowie Bea und Max kurzfristig absagen. Wir wünschen gute Besserung. Zwei erscheinen viel zu spät zum Start und erhalten somit den Eintrag auf der Startliste DNS. 

Vorgesehen der Bummel zum naheliegenden Eichberg. Alle können mitlaufen, denn es gibt, in kurzen Abständen Sitzbänke und Möglichkeit für Umkehr. Es kommt alles anders als gedacht…..

​Petrus spielt nicht mit. Ist er böse, dass wir Bättwil nicht berücksichtigten?

Für Andere ist die Strecke zu fordernd. Sie nehmen gleich eine Abkürzung in Richtung Verpflegungsstation (Apéro). Das hätte normalerweise eine Disqualifikation wegen verlassen der Strecke zur Folge.
Nach wenigen Minuten erreichen wir die erste Sitzbank. Wer will ausruhen? Niemand? Was ist wohl der Grund? Dies obwohl KK einen Lappen zum Abtrocknen der Bank mit sich trägt? Es ist schlicht zu kalt.

Wir erreichen den Eichberg und schlendern entlang des Waldes, vorbei an der zweiten Sitzbank. Von der Weitsicht kann keine Rede sein. Dort im Westen auf einem Hügelzug, ein Dorf in Frankreich. Velofahrer kennen dies noch am ehesten, Folgensburg. Der Blick Richtung Basel wird mehr und mehr eingetrübt. Weiter wandern?

Ja, gehen wir noch bis zur Waldecke, beim Grillplatz. Von Nordwesten nähert sich eine weisse Wand. Die Sicht geht vollends verloren. Umkehren! In heftigem Schneetreiben geht es zurück Richtung Schlosshof resp. zum vereinbarten Apéroort bei KK. Ein Apéro im Garten? Nein, so doch nicht. Das hätte wohl zu einigen Aufgaben (DNF) geführt. Aus einer Garage hört man Stimmen. Die ‚Abkürzer‘ werden bereits von Marc, Sohn von KK, aufgepäppelt.

​In Anbetracht der misslichen Wetterlage fasste KK schon früh den Entschluss, den Apéro in der Garage durchzuführen.

​Garnituren, Lichtgirlanden, Wärmestrahler und alles was es zum Apéro braucht, findet sich vor. Nelly, die Apérofachfrau aus Bättwil und Grächen, spendete einen frischgebackenen, noch warmen Speckzopf und trägt zum guten Gelingen bei. 
Die Stimmung in der Garage weit besser als das garstige Wetter draussen. Es schneit unaufhörlich, der Rasen weiss überzuckert. Plötzlich eigenartige Heimattöne dringen von aussen herein. Ruedi, ein Nachbar, beehrt uns mit Alphornklängen. Der Radetzkymarsch, für eine Ehrenrunde, wurde zwar nicht geblasen, aber die Überraschung war dennoch perfekt.
Im Schneetreiben begeben wir uns zurück resp. hoch zum Schlosshof. In der ehemaligen Remise ist für uns schön gedeckt. Die Anzahl der Teilnehmer erhöht sich auf 26, denn der ehemalige ‚Schoggisprinter‘ und Schönwetter-pilot ist mit Partnerin bereits vor Ort.

Das Menü: Tischgrill à discrétion:
Raclette verschiedene Käsesorten und Fleisch (Rind, Schwein, Poulet, Speck, Würstchen). Es mangelt an nichts, sehr reichhaltig. Aus Bemerkungen der Teilnehmer ist zu schliessen ‚es hat gepasst‘! Wir wurden von den Meyer's im Schlosshof, Mariani und Sepp, mit Tochter, bestens bedient.


Draussen spielt das Wetter verrückt. Zwischen Schneeschauern plötzlich Sonnenschein. Generell das Wetter am Nachmittag weit besser als am Morgen. Die Wanderung am Nachmittag wäre vielleicht besser gewesen? Wohl kaum, denn mit volle Magen tut man sich schwerer.
Zum Abschluss im Schlosshof, beehrt uns Sepp Meyer, ein ausgezeichneter Jodler mit seinem Gesang und seiner tollen Stimme, mit dem Schacher Seppli und einem Jodel. Ein Abschluss wie geplant...

Insgesamt, trotz der Wetterkapriolen, ein geglückter, toller Anlass.  KK
Fotos von André Gysin

​Ankunft/ Begrüssung

​Die Wanderung

​Bei Kaisers

​Im Schlosshof, Remise

​Die steckbrieflich Gesuchten

17.04.2024 Phänomen Jörg Hänggi

Er ist unser Daniel Düsentrieb, voller Erfindergeist und Kreativität. Ob Liegevelo, Bildkreationen jeglicher Art bis zur fixfertig geplanten Radrennbahn, alles liegt dem geborenen Ingenieur zu Füssen. Und auch eine Gedicht ist dem Inschinör nicht zu schwör mit einer Version Wilhelm Tell auf Baseldytsch. Es ist schwer anzunehmen, dass die Kleider wohl am Boden liegen, mangels Kleiderbügel und sich an seine nächste Erfindug macht, die bügellosen Kleiderbügel. Mausi

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15.04.2024 Hallenradsport
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Liebe regionale Radsportkollegen
Es würde uns Liestaler freuen, auch den ein oder anderen aus Euren Vereinen bei uns in Liestal begrüssen zu dürfen.
Z.Bsp. mit einem kleinen Zwischenhalt auf der Radtour am Wochenende. Für Speis und Trank ist natürlich gesorgt!
 
Radsportliche Grüsse Mathias
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12.04.2024 Lena Oser is Back

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​Die gute Nachricht, Lena hat ihre neue Rennmaschine, rechts ist das Geschoss zu sehen mit Scheibenbremsen.

Im Design erinnert die Maschine an einen Tarnkappen-Bomber welcher das feindlichen Radar unterfliegt. Dazu die weissen Rennschuhe, welche zur Zeit total im Trend sind und ein frisches Auftreten in der Kategorie U19 garantieren. Und die Maschine wurde bereits mannigfaltig eingesetzt und lässt gutes erahnen.

Im Besonderen möchte sich Lena bei den Spendern des RRCB ganz herzlich bedanken, für die Finanzierung ihres Traumes.

Mie einem umfassenden Bericht belohnt uns Lena und bei allen ihren Fans soll die Freude und Hoffnung für die kommende Strassensaison ständig wachsen. Mausi



​Bericht Lena Oser

​Hallo Zusammen
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Ich bin’s mal wieder. Für mich hat bereits die neue Saison angefangen, in welcher ich in der Kategorie U19 gestarte bin. Deswegen gebe ich euch noch mal einen Einblick in meine Saisonvorbereitung und über meine persönlichen Highlights von 2023.

Also eins meiner persönlichen Highlights waren auf jedem Fall die Schweizermeisterschaft, der GP Oberbaselbiet und das Bergrennen Chur-Arosa. Die Schweizermeisterschaft beendete ich auf dem guten 9. Platz, obwohl die Strecke anspruchsvoll war und die Abfahrt mir nicht besonders gut gelungen ist. Beim GP-Oberbaselbiet, meinem Heimrennen auf dem Rennvelo, fuhr ich nach einem intensiven Trainingslager und einem sehr guten Abfahrtstraining auf der Rennstrecke, den sehr guten 5. Platzt ein. Beim Bergrennen Chur- Arosa fuhr ich den 2. Platz ein obwohl es die ganze Zeit geregnet hat und beim Zieleilauf nur knapp über 0 Grad waren. Mein Heimrennen auf dem Bike, der CIC Bike Cup in Basel, ist auch erwähnenswert. Trotz sehr heissen Temperaturen und nicht optimaler Vorbereitung ging ich ohne grosse Hoffnungen ins Rennen, trotzdem fuhr ich ein relativ gutes Rennen.

Jetzt noch kurz zu der Saison Vorbereitung, nachdem die Rennsaison vorbei war, wurde ich oft krank, was eine optimale Vorbereitung verhinderte, allerdings wurde ich immer fitter, desto näher die Rennen kommen. Vor knapp zwei Monat war ich in Gran Canaria und habe sehr viele Kilometer gesammelt, was mich in der Vorbereitung sehr viel nach vornegebracht hat.

Vor einigen Wochen war ich zu dem noch in Tenero und habe dort erneut an meiner Ausdauer arbeiten können. Natürlich habe ich nicht nur Ausdauer trainiert, sondern auch immer wieder diverse intensive Intervalle gefahren. Nach diesen 2 intensiven Trainingslager kann ich, obwohl ich schlecht in die Vorbereitung gestartet bin sagen, dass ich relativ gut in die Saison starten kann. Bis jetzt bin ich im 2024 ca. 130 Stunden auf dem Velo gesessen, habe über 2700 Km gehfahren (indoor nicht mitgerechnet) und habe 26‘000 Höhenmeter gemacht. Zusätzlich kommt noch Krafttraining dazu.
Als letztes noch kurz einen Überblick über die Rennen welche ich im 2024 fahren werde, natürlich, ist das alles vorgesehen, allerdings nicht definitiv. 

28.04.2024   GP Cham- Hagendorn
04.05.2024   Berner Rundfahrt
20.05.2024   Pfingstrennen
08.06.2024   Radsporttage Gippingen
16.06.2024   Einzelzeitfahren Thun
22.06.2024   Schweizermeisterschaft Strasse  
29.06.2024   Rundstreckenrennen Kaisten
07.07.2024   GP Olten
11.08.2024   GP Oberbaselbiet
25.08.2024   Bikefestival Basel
01.09.2024   Chrono Roland Bouge 
 
Natürlich werde ich zusätzlich die meisten Dienstag Abendrennen in Möhlin fahren.
Saisonbericht GP Ticino, GP Crevosier,
GP Osterhas


Am 17.03 bin ich mit dem GP Ticino in die Saison gestartet. Der Start erfolgte am Sonntagmorgen um 08:00 Uhr. Deswegen bin ich bereits am Samstag ins Tessin gefahren und konnte die Strecke noch anschauen.

Nach einer guten Streckenbesichtigung war ich guter Dinge ein erfolgreiches Rennen zu fahren, ob wohl ich noch nicht in Top Form bin.

Am Sonntag bin ich um 05:00 Uhr aufgestanden, dann sind wir zum Rennen gefahren, während dessen konnten wir noch einen sehr schönen Sonnenaufgang sehen.

Am Rennen angekommen, holte ich die Startnummer, schaute mir noch mal an, wo ich Sprinten sollte und mein Velo wurde noch einmal gecheckt. Dann ging es schon zum Einfahren, davor noch schnell ein Koffeinshot, damit mein Körper auch vor 10 Uhr noch Leistung bringen konnte. Das Einfahren, lief ganz ok. Das Wetter, so wie im Süden bekannt, war ziemlich gut, viel Sonne allerding so früh am Morgen trotzdem noch etwas kalt.

Als es dann um Punkt 08:00 Uhr zusammen mit den U17 Jungs auf die Strecke ging, wollte niemand so wirklich führen. So kam es, dass ich mich plötzlich als Anführerin des Feldes wiederfand, darauf Folgte die erste Attacke der Jungs, ich konnte aber gut mithalten.

Leider wurde ich bei der zweiten Attacke abgehängt, da ich von zwei anderen Fahrerinnen eingeklemmt wurde. Ich befand mich also zusammen mit meiner Trainingskollegin in einer ca. 15-köpfigen Verfolgergruppe.

Leider wollte niemand ausser meiner Kollegin und mir führen, so kam es, dass wir zu zweit über 40km lang die Gruppe anführten, zwischenzeitlich holten wir noch eine Gruppe ein, allerdings nahmen sie uns die Führung auch nicht wirklich ab.

Am Schluss lief es auf einen Gruppensprint hinaus, da wir es nicht geschafft haben aus der Gruppe zu fahren.

​Ich wurde im Sprint sehr gute zweite und Erreichte so insgesamt einen guten 5. Platzt. 
 



​Mit dem Resultat bin ich zufrieden, wenn auch das Rennen nicht ganz so verlaufen ist wie erhofft, dennoch bin ich positiv überrascht, da ich am Anfang der Saison nicht mit einem solchen Resultat gerechnet hatte.

Der Bericht über den GP Crevoisier (24.03) das zweite Rennen der Saison, fällt kurz aus. Ich fühlte mich trotz viel Training richtig gut und hatte ein sehr gutes gefühlt im Hinblick auf das Rennen, auch die Strecke entsprach meinen Vorzügen, dementsprechend schade fand ich es als, das Rennen aufgrund Glatteises, Schnee und extrem kalten Temperaturen abgesagt wurde. 
​
Die einzig richtige Entscheidung, da das Verletzungsrisiko viel zu hoch gewesen wäre.

Das dritte Rennen der GP Osterhas, lief bei mir von der Platzierung her nicht so wie erwünscht (Platzt 11) dennoch bin ich mit dem Rennen, vor allem wie ich gefahren bin zufrieden. Ich fühlte mich schon ein paar Tage vor dem Rennen nicht so gut, das zeigte sich auch im Rennen, da ich mich einfach nicht Leistungsfähig fühlte. Die Rennstrecke, ein Kriterium, entsprach auch überhaupt nicht meinen stärken.

Deswegen setzte ich mir zum Ziel an meinen Schwächen zu arbeiten und diese zu verbessern, das ist mir gut gelungen, deswegen bin ich auch zu frieden mit diesem Resultat. Jetzt steht eine kleine Pause an, bevor es mit dem GP Cham-Hagendorn und der Bernerrundfahrt weiter geht.


Zum Schluss möchte ich mich noch einmal bei all denjenigen bedanken die mich bei der Finanzierung meines neuen Velos unterstützt haben.
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Vielen Dank fürs lesen, vielleicht sieht man sich ja beim eint oder anderen Rennen.
Sportliche Grüsse
Lena Oser
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Ps: Entschuldigt den langen Bericht

10.04.2024 KORRIGENDUM

Achtung beim Text "Mein erstes Rennen" von Daniel Hediger, wurde fälschlicherweise der Text auseinandergerissen und Textabschnitte gingen verloren.
Dies wurde in der Story weiter unten vom 07.04.2024 nun korrigiert. Der verantwortliche Webmaster Mausi entschuldigt sich in aller Form. Mausi 

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​10.04.2024 Herbert Fivian zum 80.Geburtstag





​Lieber Hebu
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Nun hast auch Du das 8. Jahrzehnt erreicht und das sozusagen auf zwei Räder.

Denn seit 1960 pedalst Du an einem schier unglaublichen Palmarès von WM-Titel der Kategorie Masters in allen Regenbogenfarben, als der Eddy Merckx der Master.

Aber Du warst nicht nur Radrennfahrer, nein Du warst auch ein begnadeter und verrückter Organisator von insgesamt sagenhaften 92 Radrennen. 

Vom Seeländischen bis zu internationalen Radrennen, hast Du alles organisiert.
Du hast 20 X das Kantonalbernische Radquer in Büren a.d.Aare  und 14 Mal das Paar- und Einzelzeitfahren, zusammen mit Freundin Daniela Glaus, in Fulenbach Kt. Solothurn organisiert.
​Dazu 10 Jahre Präsident des Radrennclub Biel.
Als gelernter Uhrenmacher, ach... darum exzellenter Zeitfahrer, machtest Du den Umschuler in die Versicherungsbranche, um ab 1974 bei Swiss Life zu dienen, wo Du 30 Jahre Aussendienst-Mitarbeiter von Swiss Life Versicherung warst, und die Schweiz sicherer machtest.

Einen Schicksalsschlag musstest Du mit einem perfiden Hirnschlag hinnehmen, welcher Dir irreversible Lähmungen zugefügt hat. Aber ich habe noch keinen gesehen, welcher mit so einer beispiellosen Willenskraft dieses Handicap wegsteckt und wenn Du auf dem Velo hockst, Dich noch stärker in die Pedalen treten lässt. Das ist deine wahre Grösse, was uns allen nur den Helm ziehen lässt.

Lieber Herbert, wir der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes wünsche Dir noch viele wuchtige Pedaltritte, verbunden mit einer unbeirrbaren Gesundheit auf viele Jahre. Mausi​

​Hier zum Interview mit Hebu
09.04.2024 Von Tierischem und Tieren
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Mausi

Wie mir Peter Abt dereinst erzählte, war er als Profi am trainieren und in Gelterkinden hatte er eine  mobile Radarkontrolle kontaktiert.
Er werde nun Anlauf nehmen und sie sollen ihn blitzen, auf was für eine Geschwindigkeit er kommen würde.
So kam er nun angeschossen, es gab Durchzug in Gelterkinden, und spurtete mit voller Wucht aufs das Radar zu, und Zack er wurde geblitzt.
Nach Anker auswerfen, Umdrehen und Kontaktaufnahme mit den Polizisten, wurden ihm über 70 Stundenkilometer bestätigt.
Fehlte nur noch, dass sie Ihm einen Bussenzettel aushändigten!
Vielleicht wird der Chef selber noch Stellung nehmen zu diesem Abenteuer. 

Ich selber wurde nie geblitzt, jedoch bestätigte mir ein Motorradfahrer in der Abfahrt vom Badischen Hochblauen nach Badenweiler, 72 Km/h.
Es war just die Stelle, wo ich einige Zeit später, Eingangs einer langgezogenen Kurve einen Reifenknaller am Hinterrad hatte. 3x hatte ich das Hinterrad neben mir gesehen und konnte jedes mal die Maschine aussteuern. Nach 300 m kam ich zum Stillstand und hatte Zeit zum Zittern. Der hinter mir fahrende Hanspeter Mohn stammelte nur, wie konntest du das aussteuern? 

​Und deine Blitzgescichte?



04.04.2024 Roman Cuel wird 80. Jahre alt

WEB und Autor Enrico Meier
Am 4.4.44, was für eine phantastische Zahl, kam unser Roman Cuel zur Welt und feiert heute bei guter Gesundheit seinen 80ten Geburtstag.
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Schon eine Woche zuvor wird er in der Riehener Zeitung geehrt (siehe Artikel).
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​Roman Cuel war ein Spätzünder bezüglich seiner Radrenn-Karriere er begann für damalige Zeit erst spät mit dem Radsport, dafür aber umso effizienter.  Als Leichtgewicht war er natürlich ein guter Kletterer , aber seine Vielseitigkeit brachte ihm dann auch noch den Titel eines Basler-Meister ein. Zu jener Zeit hatte es viele Konkurrenten und es war nicht einfach, diesen Titel zu erringen. 

​In der Aktivzeit fuhr er für den VC Basilisk und war ein Leistungsträger dieses Vereins, er erreichte die Vorstufe des Profi die Qualifikation zum Elite-Amateur. Als kommunikativer und vor allem Radsportbegeisterter ist er u.a. auch Mitglied des 
RRCB und ist regelmässig am Hock und den Anlässen anzutreffen.
​Roman ist immer noch aktiv in seiner Firma Romac (Papeteriebedarf mit super Service) und auch auf dem Rennrad anzutreffen. 
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Ehrung in der Riehener-Zeitung
Fotos zum vergrössern anklicken
Roman fährt für Notter
Roman fährt für Notter
Roman bei TIGRA
Roman bei TIGRA
Roman im Büro
Roman im Büro
Roman mit seiner Frau Amporn
Roman mit seiner Frau Ampron
Zeutungsartikel Nötzli.pdf
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​Roman wir wünschen Dir und deiner Familie noch viele schöne Erlebnisse, Ausfahrten und gesellige Momente.

​Fotos vom VC Basilisk

03.04.2024 Heute Abend ist Club-Hock

Man trifft sich ab 16 Uhr im Restaurant Hard in Birsfelden, es hat noch Freie Plätze. Der Club-Hock ist ausdrücklich offen für alle Freunde des Radsportes. Mausi

02.04.2024 LENA OSER

Beitrag Marcel Segessemann

Erste Resultate unserer einzigen Strassenfahrerin in Basel zeigt noch Luft nach oben. Ob sie bereits mit neuem Material in die Rennen steigt, ist im Moment noch unbekannt. Die Sammlung für ein neues Rennrad, an dem sich auch der RRCB substanziell beteiligt hat, läuft morgen ab.
Siehe I Belive in You  Mausi 



02.04.2024 TELEGRAMM LENA
Mit dem Resultat vom Wochenende bin ich nicht so ganz zufrieden, allerdings ist es auch ein Rennen welches mir nicht so liegt und ich habe mich die Tage davor schon nicht so gut gefühlt, dafür bin ich mit dem 5. Platzt im Tessin um so zufriedener (vor 3 Wochen)
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01.04.2024 Hans Hollenstein, Schweiz, feiert seinen 95. Geburtstag
Wer erinnert sich noch an die Tour de Suisse 1954 die 5. Etappe von Lugano nach Bern über 270 Km. Hans Hollenstein riss kurz nach dem Start aus und hatte auf dem Gotthardpass über 20 Minuten Vorsprung.

Da war noch der Sustenpass auf dem Programm und bis ins Ziel in Bern waren noch über 100 Km zurückzulegen. Der Jubilar Hollenstein gewann diese Etappe mit 6:30 Minuten Vorsprung vor Bruno Monti, Italien. Er gewann 1955 und 1959 die Nordwestschweizer Rundfahrt und 1957 wurde Hans Hollenstein Schweizermeister auf der Strasse.

Die Tour de France bestritt Hans Hollenstein 6 Mal. In den 50er Jahren konnten die Fahrer noch nicht auf ein Jahressalär zählen. So fuhr Hollenstein oft die Tour de Romandie für Allegro oder Condor und auch in der Deutschschweiz fuhr der Jubilar für Tigra oder Tebag. In Italien hiess das Team Faema Guerra und in Deutschland Telefunken.

In den letzten Jahren wurde Hans Hollenstein immer wieder auf der Offenen Rennbahn in Oerlikon gesehen wie er die Bahnrennen als Zuschauer aufmerksam beobachtete.

Wir gratulieren dem Jubilar zu seinem 95. Geburtstag und wünschen ihm gute Gesundheit.

Vive le Vélo !
Marcel Segessemann

Quelle: Die Radsportseiten
Bruno Wüest
Mit Hans Hollenstein ergab sich ein sehr freundschaftliches Verhältnis, in mehreren Trainingslager in Giverola Spanien.

Lustig war, wie wir uns kennenlernten.
​Am ersten Tag ging ich in die 3-stärkste Trainingsgruppe. Wir waren ca. 15 Frauen und Männer. Der Leiter fragte wer den Schluss der Gruppe machen wolle. Da meldete sich ein älteres Männchen. In der ersten Abfahrt schaute ich in zweithinterster Position zurück und sah, dass das Männchen ca. 100 m Rückstand hatte. Da dachte ich, aha der hat "Schiss" zum runterfahren und darum meldete er sich als Schlussfahrer. Es hatte an diesem Tag enorm Seitenwind und ich versteckte mich seitlich versetzt hinter dem Vordermann nach Lernbuch. 

​Nach einer Weile kam das Männchen neben mich und meinte "Du weisch au wo de muesch fahre, bisch Ränne gfahre?"  Ja ich war normaler Amateur und Du "Er sei mal Profi gewesen" hm, wie heisst Du denn? "Hans Hollenstein" Wow, da gehe ich auf die Knie !!!
Er hatte dann die schlaue Idee, dass wir uns ganz hinten zu zweit im Seitenwind ablösen.
Von da an, war eine innere Freundschaft entstanden und anfangs Jahr telefonierte er mir jeweils, "wann gehst Du nach Giverola", um sich zeitlich mit mir abzustimmen. So kam es einige Jahre zu tollen Veloferien mit Hans. 

​Meine besten Wünsche Hans zum 95. Geburtstag, Du bist mir eben immer etwas voraus. 

Ab Ostermontag 2024 Der Kanton Basel-Stadt mit neuem Sarg-Regime
Es waren FCB-Fans und die Fasnachts-Cliquen welche auf eine Zugehörigkeit über den Tod hinaus pochten.
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Neu bietet die Friedhofsverwaltung Hörnli BS, Särge mit Vereins-Emblem an. Ein neuer Zeitgeist der Vereinsamung innerhalb von Familien, soll Individuen eine emotionale Bindung an Vereine oder Institutionen ermöglichen.   
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Ankündigung in der BAZ
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Für in Basel eingetragene Vereine wie der RRCB haben deren Mitglieder ein Anrecht auf einen Sarg in den Clubfarben oder mit Vereinslogo. 
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Gegen ein kleines End-Geld von 20.- CHF kann der Sarg reserviert werden. 
Heute Oster-Montag kann die Reservation, persönlich mit Ausweis, 
als einmalige Einführungs-Aktion gratis beantragt werden.
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Porte Friedhof Hörnli, Büro 9 - 11 Uhr, 14 - 16 Uhr
​Technische Details zum RRCB-Sarg:

In den Grössen:  S, M, L, XL, XXL und mit Ausbuchtung erhältlich.

Innenaustattung: Gianni Milano

Beschläge: Shimano, Aufpreis Campangolo.

Model Krematorium: Hitzebeständige Wärmedämmung mit integriertem Kühlsystem.

Model Erdbestattung: Licht und Runden-Glocke (Model Bölsterli), für alle Fälle.

​NEU Model Luftbestattung: Mit einer geballten Ladung Dynamit bestückt.

Option, Segnung Cardinal Cinelli:  Aufpreis 20.- CHF

Hier direkt zur Sarg-Bestellung

25.03.2024 Fundus VC Basilisk

Web Enrico Meier, Beitrag Fredy Zaugg
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Aus dem Archiv von Ehrenpräsi des VC Basilisk Fredy Zaugg erhielt ich ein paar Fotos aus seinen Anfängen nach Übernahme des Velogeschäftes von Hans Schrade.

Die Bilder stammen aus der Zeit vor 2000, noch nicht so lange her und trotzdem sieht man Veränderungen zu heute.

​Damals gab es noch grosse Fahrradmessen und der Rückblick betrifft eine Ausstellung aus dem Jahre 1998. 
Nach einem erfolgreichen Auftritt im Jahre 1996 versuchte es Fredy nochmals im Jahre 1998, leider gab es dann keine weiteren Messen mehr dieser Art  in Basel. 
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​Man beachte die Mode und vor allem die altbekannten Gesichter von damals in den Personen Hans Schrade, allseits bekannt ehemaliger Inhaber des Velogeschäftes Hans Schrade im Kleinbasel und Ernst Meyer eine treue Seele des RV Basilisk (so hiess der Verein zu seiner Zeit) der im hohen Alter noch manchem 'Jungspunt' an den Clubrennen Kopfzerbrechen bereitete.
​
Es fanden in ganz frühen Jahren meiner Rennfahrerzeit noch regelmässig Clubrennen mit Start in Binningen (Burestube, gibt es auch nicht mehr) statt.

Oft hat es auch Startende des RRCB. Aber auch als Bastler und hilfsbereite Person war Ernst im Verein bekannt. 
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Zur Ausstellung : 
​der Laufsteg und auch die Audioanlage waren noch einfacher Natur aber Goretex war schon in Mode. 
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23.03.2024 Lena Oser
Unser Ehrengast und Nachwuchstalent an unserer General-versammlung 2024, hat ihr Ziel erreicht, in einer Sammlung für ein neues Rennrad die 5000.- CHF Marke, 12 Tage vor Ablauf der Sammlung, bereits zu übertreffen.

Damit wird die junge Strassenfahrerin die Saison mit Top-Material angehen können und wir sind alle sehr gespannt wie sich die Karriere von Lena entwickelt.

Hier kannst Du die Sammelaktion von Lena verfolgen:

I Belive in You

​Allen Sponsoren vom Radrennclub Basel und allen Radportfreunden, welche Lena unterstützt haben, möchten wir unseren herzlichsten Dank aussprechen.
Auch unserem Präsidenten Werner Baumgartner (Bummi) sei die Idee verdankt, Lena an unsere GV einzuladen, um ihr Projekt vorstellen zu können. 


Wir berichten an dieser Stelle laufend über die Entwicklung von Lena Oser.  Mausi
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Lena Oser an unserer GV 2024
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22.03.2024 Beat Bucher zum 80.Geburtstag
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Ein Kerl wie ein Baum und Buchen-Bäume werden sehr alt. Und plötzlich schaust du auf 8 Jahrzehnte zurück, auf ein reich befrachtetes Leben.

Ein Teil davon ist ein Radsportleben erst nach deinem 30. Lebensjahr, wo Du als einmaliges Experiment in der Radsportgeschichte, eben Radsportgeschichte geschrieben hast.

Wir, Peter Abt, Knut Stroemsoe und Mausi, hatten Dich als Tourenfahrer in eine Rennmannschaft integriert. Das Experiment gelang und mit einer Tageslizenz für Dich, konnten wir 1976 für den VC Binningen den Titel eines Basler-Meisters einfahren, notabene vor der hochkarätigen Elite-Mannschaft des VC Binningen. Auch für mich ein einmaliges Erlebnis das ich nie vergessen werde. 

Immer noch haben wir Freude am Velofahren und über den RRCB hat sich die Freundschaft bis heute erhalten. 

Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes gratulieren Dir zur Lebenshälfte und wünschen Dir für die weitere Zukunft die beste Gesundheit zum Velofahren und noch vielen Tageslizenzen für Besuche an unserem Club-Hock. Herzlichst Bruno ​
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Baslermeister 1976, Mausi. Beat, Knut, und Peter

20.03.2024  Hanspeter Brack

Hanspi, von mir BRACK - PUNKT - CH genannt, lieferet mit begeisterig, einen herrlichen Rückblick zu einem Bergzeitfahren der Tour de Suisse 1990 auf den Balmberg. Zahlreiche vertraute Namen stellen uns das Zeugnis aus, wir sind von gestern.

Der Tourenleiter des VC Riehen und langjähriger Besitzer des Veloladens "Cyclegallerie" in Riehen, verfügt über eine Ausbildung als Maschinenmechaniker, gepaart mit dem Brevet Fahrradmechaniker, was reinem Dynamit im mechanischen Fachbereich entspricht. In unserem gemeinsamen Bericht über den legendären Hans Schrade, kann man das kreative Gedankengut von Hanspi erkennen, was sich mit Hans Schrade begeistert ergänzte.
Zudem muss man Fotos von 1990 auch noch finden und präsentieren können. 
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Der Beitrag sei Hanspi herzlich verdank, Mausi

Hier zu "Mein erstes Rennen" von Hanspeter Brack
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Andrew_Hampsten
Andrew_Hampsten
Beat_Breu_Säb_Säg_Dr
Beat_Breu_Säb_Säg_Dr
Dariusz_Kajzer
Dariusz_Kajzer
Erik_Breukink
Erik_Breukink
Etienne_de_Wilde
Etienne_de_Wilde
Greg_Lemond_1
Greg_Lemond_1
Greg_Lemond_2
Greg_Lemond_2
Guido_Winterberg
Guido_Winterberg
Heinz_Imboden
Jan_Erik_Ostergaard
Jan_Erik_Ostergaard
Louis_De_Koning
Louis_De_Koning
Marco_Vitali
Marco_Vitali
Moreno_Argentin
Moreno_Argentin
Niki_Ruettimann
Niki_Ruettimann
Pascal_Richard
Pascal_Richard
Pius_Schwarzentruber
Pius_Schwarzentruber
Raimondo_Vairetti
Raimondo_Vairetti
Raul_Alcala
Raul_Alcala
Rolf_Jaermann
Rolf_Jaermann
Sean_Kelly
Sean_Kelly
Stephan_Joho_1
Stephan_Joho_1
Stephan_Joho_2
Stephan_Joho_2
Steve_Baur
Steve_Baur

15.03.2024 Aus dem Archiv von Remo von Däniken

Mit seinem Archiv belegt uns Remo von Däniken mit was für Problemen der Schweizerische Radsport schon 1930 zu kämpfen hatte. Kommt uns aktuell irgendwie bekannt vor. Jedoch lösten wir Radsportler damals das Problem mit unserer Begeisterung. Wer sorgt heutzutage für die radsportliche Begeisterung?

Remo schreibt uns:
Bin in Rennprogrammen von 1930 auf zwei Artikel gestossen, die für etwas Unterhaltung sorgen. Jeder kann sich seine Gedanken selber machen.
 
Mit freundlichen Grüssen  Remo
remo_von_dänikem_1.pdf
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remo_von_dänikem_2.pdf
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13.03.2024 Marcel`s Eilmeldung

105. Milano - Torino: Jan Christen und Marc Hirschi auf dem Podium. 3 Tage vor dem Klassiker Milano-San Remo wurde das Eintagerennen mit Start Rho bei Mailand nach Salassa über 177 Km ausgetragen.

Foto anklicken: v.l.n.r.: Jan Christen Rang 2, Sieger Alberto Bettiol, March Hirschi 3. Rang

30 Km vor dem Ziel riss der Italiener Alberto Bettiol, Sieger der FlandernRundfahrt 2019, aus und wurde bis ins Ziel nicht mehr gesehen. Allerdings wurde es knapp. In der Vefolgergruppe waren zeitweise 5 Bora-hansgrohe Fahrer und keiner fuhr unter die ersten 5 Ränge. Dafür zeigte sich der 19 jährige Jan Christen mutig und auf dem letzten Kilometer löste er sich von den Verfolgern und wurde Zweiter. Marc Hirschi gewann den Sprint 2 Sekunden später um Rang 3. 2 Schweizer in diesem italienischen Klassiker auf dem Podium. Emil Herzog als bester Bora-hansgrohe Fahrer wurde auf Platz 7 klassiert.

Mit diesen beiden Podiumsplätzen der Schweizer hatten die Veranstalter der Siegerehrung auch nicht gerechnet. So hängte das OK in Salassa einfach als Ersatz der 2. Schweizerfahne, die dänische Flagge an den Mast !

Vive le Vélo !
Marcel Segessemann
Quelle: 105. Milano - Torino UCI 1.Pro, 13. März 2024
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12.03.2024 Besichtigung Velomuseum in Bubendorf

Ganz früher gab es Jäger und Sammler, Werner Mundschin gehört eindeutig zu den Jägern nach Sammelgut. Ein Idealist, ein Enthusiast, ein begeisterter Jäger nach Sammelgut in der Sparte Velo. Das lässt staunen, was da an Innovationen in Urzeiten entwickelt wurde. In einer sauber aufgereihten Ausstellung lässt sich das Veloherz höher schlagen und für alle die etwas für den Kreislauf machen müssen, vom Arzt empfohlen.  Mausi
Einladung offene Türe 08.03.24.pdf
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09.03.2024 Die 93. Generalversammlung des Radrennclub Basel hat stattgefunden

29 Mitglieder anwesend -STOP- 4 Gäste -STOP- Tagespräsident Kurt Kaiser bestätigt -STOP-  Der Vorstand in Globo wieder gewählt -STOP- Ersatz Revisor Fredy Zaugg -STOP- Zahlreiche Ehrungen -STOP- Zwei neue Webmaster vorgestellt -STOP- Verleih des Pechvogelpreises -STOP- Ehrengast Lena Oser Referat -STOP- Hervorragendes Essen -STOP- Exzellentes Dessert von Hansi -STOP- Erste Feedback "Es war ein lustiger Abend" -STOP- Bericht folgt im Verlaufe des Tages mit Vollgas -STOP- Mausi
Impressionen von der GV, Fotos von André Gysin

07.03.2024 Wir haben Kollegen verloren
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ABDANKUNGEN

Freitag 15.März, 10 Uhr, Kurt Steiner, Reformierte Kirche Kaiseraugst, Angehörige und Freunde

Freitag 22. März, 13:40 Uhr, Fredy Fischer, Oberer Eingang Hörnli, Urnenübergabe, Angehörige und Freunde​
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06.03.2024 Eine strenge Woche für den RRCB

Heute den Mittwoch 6.März ist Club-Hock, ab 16 Uhr im Rest. Hard in Birsfelden. Offen für alle Freunde des Radsportes

Freitag den 8.März ist die 93.Generalversammlung ab 18 Uhr im Rest. Hard in Birsfelden. Offen für Mitglieder und eingeladene Gäste.

Für Doppelbesucher werden Schlafsäcke ausgeteilt. Mausi

02.03.2024 Kurt Steiner verstorben

Wie wir erfahren haben ist Kurt Steiner im 88.Lebensjahr verstorben. Kurt war ein gefürchteter Amateur A Rennfahrer auf der Bahn und an Kriterien. Als Senior holte er sich in St.Johann auch einen Weltmeister-Titel. Kurt war ein sehr leutseliger Zeitgenosse und im Feld waren oft seine Kommentare zu hören. Diese Stimme wird nun fehlen.
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Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes entbieten den Angehörigen unser tiefstes Beileid.  Bruno 
Bruno Wüest
​Persönlich war Kurt Steiner für mich der Mann der ersten Stunde. Am Nachmittag hatte ich meinen MONDIA Occasion Renner gekauft und abends 20 Uhr musste ich nochmals im Quartier im Kleinbasel herumkurven, ich war so heiss und voller Freude.
​Die Strassen waren leer und plötzlich krähte eine Stimme im breitesten Züridialekt aus dem Dunkeln,
​ "Uf dr`Bahn gads dänn links umme". 
Es war Kurt Steiner, den ich noch so viele Jahre als Rennfahrer beim VC Riehen kennenlernte.

Die Abdankung findet am Freitag 15.März, 10 Uhr in der Reformierten Kirche in Kaiseraugst statt.
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28.02.2024 Heute ist Anmeldeschluss für die 93, Generalversammlung vom 8.März

Liebe Mitglieder
Heute am 28.Februar ist der Anmeldeschluss für die GV vom Freitag 8.März, 18 Uhr im Restaurant Hard in Birsfelden.
Informationen oben über "News vom Vorstand". 

Als Gast an unserer GV dürfen wir Lena Oser begrüssen.

Fredy Fischer verstorben
Leider müssen wir mitteilen, dass unser Fredy Fischer in der Nacht auf den 27.Februar im 81.Lebensjahr verstorben ist.
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Fredy war 26 Jahre im RRCB und immer ein frivoler Zeitgenosse. Vor wenigen Jahren war er immer noch auf den damaligen Veloausfahrten mit dabei und schätzte die Halte in der Gartenwirtschaf sehr. Solange er konnte war er treuer Gast an unseren Club-Hock`s. 


Der Radrennclub Basel und alle Freunde des Radsportes drücken den Angehörigen unser tiefstes Beileid aus. 
Bruno
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26.02.2024 Erinnerungen 

​Remo von Däniken, eine Familie mit einer grossen Tradition für den nationalen und internationalen Radsport, denn Vater von Däniken war schon ein ganz grosser Förderer des nationalen und internationalen Radsportes. Insbesondere hatte er in den 50ziger Jahren eine familiäre Verbindung zum damaligen Radsportprofi Zaaf aus Algerien. Um Zaaf gibt es an der TdF eine legendäre Geschichte mit dem Rotwein an einer TdF-Etappe, sie sei hier zusammengefasst:
​Zaaf schrieb sehr viel Geschichte mit seinen Ausreissversuchen. Eine ganz besondere ist die immer noch in vieler Munde stehende von der Tour de France. Ausgerissen, durstig bekam er einen Bidon mit Rotwein, den er wegen seinem Glauben nicht trinken sollte, wurde müde und legte sich unter einen Baum zum Schlafen. (Alles kann man in der Geschichte von Marcel Segessemann nachlesen oder über Youtoube im Internet den Film ansehen) Zaaf war der Publikumsliebling. Wenn man ihn sah, mochte man ihn einfach.
Genau von diesem Zaaf hat Remo nun eine Postkarte gefunden, von einer Trainingsfahrt mit Göpf Weilemann.

​Remo schreibt uns dazu:
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Gestern habe ich per Zufall eine Ansichtskarte aus Algerien in meinem Archiv gefunden. Leider ist der Stempel auf der Marke an der Vorderseite nicht leserlich. Geschätzt muss es vor 75 Jahren gewesen sein. Aussergewöhnlich, dass sie noch Zeit fanden, beim Training, eine Karte zu schreiben. Bitte beachtet das Gekritzel vom Analphabeten ZAAF. Ganz besondere Gefühle für mich.
 
Mit den besten Wünschen und freundlichen Grüssen Remo
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 Hier zum Archiv Remo von Däniken 
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23.02.2024 Stephan Kainersdorfer offensiv

Unser bereits langjähriger Radsportfreund Stephan Kainersdorfer feiert eine Premiere mit einer Ausstellung seiner umfangreichen selbst gemalten Bilder.
Hägendorf ist zwar für uns Basler nicht gleich um die Ecke, aber vielleicht ist der eine oder andere auf Achse und in der Nähe von Hägendorf, und möchte seine Augen weiden lassen.  Mausi

stephan anton kainersdorfer - kleinkunstfuerjedermanns​
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17.02.2024 Marlen Reusser

Es zeichnet sich eine tolle Saison für uns und Marlen Reusser ab. Mit einem tollen Einstand in die aktuelle Saison in der Valencia-Rundfahrt, gib die Schweizerin ihre Ambitionen im internationale Radsport ab. MAUSI
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16.02.2024 Ab sofort findet der Club-Hock morgens 7 Uhr statt (aus der heutigen NZZ)

Der Frühaufsteher verbrennt mehr Fett. Einiges deutet darauf hin, dass der Morgen die beste Tageszeit ist, um dank Sport Gewicht zu verlieren.

VON CHRISTOF KRAPF / Beitrag von unserem Sportcoach Heinz Arnold
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Mittlerweile grassiert auch im Hobbysport der Optimierungswahn. Joggen ist nicht mehr gleich Joggen; Krafttraining nicht gleich Krafttraining.

Wie hoch jage ich den Puls?
Wie lange dauert die Einheit?
Wie oft stemme ich wie viel Gewicht?

Hinzu kommen Diskussionen über Ernährung, Kleidung, Erholung. Und, und, und. Dass sich Hobbysportler mittlerweile auch Gedanken über den idealen Zeitpunkt des Trainings machen, ist bei aller Optimierung ein neues Phänomen. Schlafforscher unterscheiden zwischen Lerchen und Eulen. Erstere sind am Morgen leistungsfähig, gehen aber früher schlafen. Die Eulen hingegen schaffen es morgens kaum aus dem Bett, erreichen am späten Abend dafür die höchste Leistungsfähigkeit. Übertragen auf den Sport führt das zu noch mehr Fragen. Geht man am Morgen joggen, am besten mit nüchternem Magen? Dann soll der Körper die Fettreserven anzapfen müssen und verbrennt angeblich auch im weiteren Tagesverlauf effizienter Kalorien. So argumentieren die Befürworter des Morgentrainings.

Kontroverse Ansichten
Anderen ist der Gedanke ein Graus, sich direkt vom Bett auf die Joggingrunde zu begeben. Sie finden, es komme nicht darauf an, wann die Kalorien verbrannt würden. Es gehe schliesslich um die Gesamtsumme. Jedes Training wirke sich gleich positiv auf den Stoffwechsel und den Kreislauf aus. Ausserdem sei das Abendtraining eine Wohltat für den Geist und baue den Stress des Tages ab.
​Die Wissenschaft ist sich ebenfalls uneinig. Es gibt verschiedene Studien, die die Vorteile des jeweiligen Trainingsplans herausstreichen. Es ist kompliziert zwischen den Eulen und den Lerchen der Sportwelt. 
​Eine Untersuchung der University of California hat herausgefunden, dass Mäuse bei körperlicher Aktivität am Morgen überdurchschnittlich viel Fett verbrennen.
 Das kann Mausi bestätigen. Mensch ist nicht gleich Maus, so werden Morgenmuffel nun argumentieren und eine Studie der Universität Maastricht ins Feld führen. Diese hat anhand von 32 Versuchspersonen herausgefunden, dass diese am Nachmittag mehr Fett verbrannt haben als am Morgen. Eine Schwäche dieser Studie ist jedoch die geringe Zahl von Probandinnen und Probanden. Eine Untersuchung aus den Niederlanden liefert wiederum den Lerchen Argumente für Morgensport.

Wissenschafterinnen und Wissenschafter der Universität Leiden haben die Daten von 86 657 Personen ausgewertet. An diese grosse Stichprobe sind sie durch die UK Biobank gekommen, eine seit 2006 laufende Langzeitstudie aus Grossbritannien, die die Entstehung von Krankheiten untersucht. Nach der Auswertung von Zehntausenden Aktivitätsprofilen und Gesundheitsdaten kamen die niederländischen Forscher zu einem deutlichen Resultat: Menschen, die am Morgen Sport treiben, tragen ein 16 Prozent niedrigeres Risiko einer koronaren Herzkrankheit als Probanden, die das Training auf den Nachmittag legen. Die koronare Herzkrankheit führt zu verengten oder gar verstopften Herzkranzgefässen. Der Unterschied zeigte sich bei der niederländischen Untersuchung selbst dann, wenn die Morgen- und die Abendsportlerinnen in etwa gleich viele Kalorien verbrannt hatten. Die Wissenschafter erklären diesen Unterschied mit dem grösseren Effekt auf den Stoffwechsel, den Morgentraining haben soll. Der Stoffwechsel reguliert auch das Hungergefühl und die Fettverbrennung.

Nüchterntraining lohnt sich
Fettverbrennung. Das dürfte bei vielen Hobbysportlerinnen und Hobbysportlern die Hauptmotivation für das Training sein. Eine Untersuchung der University of California hat herausgefunden, dass Mäuse bei körperlicher Aktivität am Morgen überdurchschnittlich viel Fett verbrennen.
​
Mensch ist nicht gleich Maus, ausser Mausi, so werden Morgenmuffel nun argumentieren und eine Studie der Universität Maastricht ins Feld führen. 


​Mit Blick auf die erwähnten Studien sagt sie: «Sie liefern einige Hinweise darauf, dass Morgensport einen grösseren Einfluss auf den Stoffwechsel und die Fettverbrennung hat als Training am Nachmittag.» 
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Spengler vermutet, dass der zirkadiane Rhythmus, die innere Uhr, für den Effekt mitverantwortlich ist. 

​Ein zweiter Faktor könnte laut Spengler sein, dass die Morgensportler tendenziell mit nüchternem Magen trainiert haben. «Nüchterntraining verstärkt die Fettverbrennung, weil die Kohlenhydratspeicher nach einer längeren Fastenperiode wie einer Nacht Schlaf nicht mehr so gut gefüllt sind wie am Abend.» Sie gibt aber zu bedenken, dass ein langfristig positiver Effekt von Nüchterntraining auf diese Art von Fettabbau nicht klar sei.

Besser weniger Kalorien
Es deutet also vieles darauf hin, dass Frühaufsteher gegenüber Nachtschwärmern im Vorteil sind, wenn es um die Gewichtsreduktion durch Sport geht. Ist es also sinnvoll, wenn sich auch die Eulen frühmorgens aus dem Bett quälen? Spengler hat trotz der Studienlage eine gute Nachricht für alle, die lieber länger liegenbleiben:

​«Ob sich auch der Trainingseffekt unterscheidet, wurde nicht untersucht.» Und es sei ohnehin schwierig, nur mit sportlicher Aktivität das Gewicht zu reduzieren und Fettpolster loszuwerden. «Es ist zielführender, die Kalorienzufuhr auch zu reduzieren, als allein den Verbrauch durch Sport zu erhöhen», sagt Spengler. Ausserdem hänge die Fettverbrennung beim Sport – ob am Morgen oder am Abend von zahlreichen anderen Faktoren ab, die nicht untersucht worden seien, sagt Spengler.

​Es bleibt also kompliziert zwischen den Lerchen und Eulen der Sportwelt.

14.02.2024 Fotos aus Fundus Max Rey

​Mit Daniel Wisler haben wir einen Glücksfall, denn er ist in der Lage Fotos ab Dias zu digitalisieren. Max Rey hatte eine grosse Menge Dias erstellt, was damals vor dem Internet im Trend war. Falls jemand noch einen Diaprojektor hat, und Interesse die Dia-Sammlung von Max Rey zu übernehmen, bitte melden.
Aus dieser Sammlung haben ich unten einige Fotos extrahiert mit Radrennclub-Fahrern, Ernesto Guidali (Möbel Huser) und Peter Abt (Zimba), Mondia-Team mit Werner Arnold, René Leuenberger, Roland Schär, Ueli Sutter, Walter Gross, Manfred Stucki usw.
Ferdy Kübler, Ernesto mit dem kleinen Karlheinz Kund im Arm und sensationell die Blutjungen Ursi und Peter Zimmerli, sowie dem Blondschopf Bummi.
Und der ewige Alfred Fischer auf der Jury. Mausi 

07.02.2024 Heute ist Club-Hock

Die ehemalige Crème de la Crème des lokalen Radsportes trifft sich heute Mittwoch den 7.Februar, zum traditionellen Club-Hock des Radrennclub Basel.

Dies ist sozusagen der Grammy Award des Radsportes, jedoch konnte sich Taylor Swift nicht qualifizieren. Obwohl Sie auch Rad fährt!

Ab 16 Uhr treffen sich jedermann und jederfrau, welchen Radsport etwas bedeutet,
im Rest. Hard in Birsfelden zum rauschenden Fest der sirrenden Räder.


Der Vorstand des RRCB freut sich auf ein grosses Feld ehemaliger Radrennfahrer.  Mausi
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Taylor Swift, NICHT nominiert für den RRCB-Hock

01.02.2024 Einladung zur 93.Generalversammlung des Radrennclub Basel vom 8.März 2024


Einladung 93. GV 2024.pdf
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25.01.2024 Wenn die Alten die Jungen trainieren...

Der Beitrag sei Marcel Segessemann herzlich verdank. Mausi
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23.01.2024 Das 10-jährige STAEGER COLLECTION 2024 hat stattgefunden

Unter reger Teilnahme hatte Urs Staeger sein 10. Jubiläum gefeiert und die Wertschätzung für sich und die Freunde des Radsportes entgegen genommen.

Peter Abt rapportiert uns:
Vom RRCB waren Kurt Kaiser, Angelo Moresi und ich anwesend. Viele, vor allem ältere Velozipeter weideten in der schönen Galerie.

Zwei Bilder von der Ausstellung. 

SAMMLUNG — The Staeger Collection ​

18.01.2023 Sammlung Deutscher-Radsportzeitung 1955 - 1993

Aus dem Nachlass von Max Rey ist die Sammlung der Deutschen Radsport-Zeitung extrahiert worden. Der Inhalt besteht ausschliesslich aus dem internationalen Radsport. Jedes Jahr ist kompakt und säuberlich in Leder gebunden, siehe Fotos unten.
​Gesucht wird ein Sammler welche Freude daran hätte, dieses Sammlung gratis zu übernehmen. Mausi 
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16.01.2024 Der 100`000 Besucher hat die RRCB-Homepage besucht

Was für ein historisches Datum für den Radrennclub Basel. Heute hatte der 100`000 Besucher unsere Homepage angeklickt um am Radsportleben des RRCB teilzunehmen. Die Strahlkraft unserer RRCB-Homepage hatte Lokal, National und International viele Radsportfreunde verzückt und Echos von Belgien über Holland bis Italien ausgelöst. Die Homepage ist nun seit ca. 13 Jahren am Leben und das Sprachrohr des RRCB geworden. 
Es sei allen verdankt welche mit ihrem Besuch der Homepage das Interesse quittieren und der besondere Dank sei denjenigen ausgesprochen, welche mit ihren Beiträgen den guten Geist des RRCB am Leben erhalten.  Der Hinweis sei Stephan Kainersdorfer herzlich verdankt  Mausi
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04.01.2024 RRCB-Neujahrs-Apéro

Detlev Depp hatte belegte Brötchen gekocht, welche von 23 Personen problemlos vertilgt wurden. Er verwendete Hund, Stierenhoden und Insekten, es schmeckte allen hervorragend. Maja und Bummi bedienten uns wie im "Palace Zermatt" und jeder Wunsch wurde für die Gäste brillant erfüllt.

Überrascht und erfreut hat uns der Besuch von Remo von Däniken, welcher uns eine Weihnachtsgeschichte vorgetragen hatte und auch historische Radsportfotos zur Ansicht brachte. Ein hocherfahrenes Grüppchen mit altgedienten unterhielt sich am Nebentisch spassig angeregt, mit Ursi und Marianne, sozusagen die Spice-Girls aus den  50ziger Jahren. Gefreut hat uns sehr die Teilnahme von Max und Beatrix, Kalender-Max ist wohlauf und dabei.

Endlich war auch wieder Beat Bucher präsent, wir können unsere Suche bei Interpol zurückziehen. Kurt Kaiser informierte über den Frühjahrsklassiker  "Wanderung" welcher für alle Kategorien offen geführt wird. Eine Info an dieser Stelle wird zeitnah folgen, der Vorverkauf ist noch blockiert, jedoch kann man in Pfeffingen bereits campieren.

​Der nächste Club-Hock findet am Mittwoch 7.Februar ab 16 Uhr statt.


Ein besonderer Dank gilt:
Maja und Bummi für den 1.Klasseservice und das Sponsoring von Speiss und Trank
Remo von Däniken für seine Geschichte und historischen Fotos und das Sponsoring der Kaffeerunde.
Kurt Kaiser für seinen Ausblick auf die Wanderung
und allen Teilnehmer, welche den Apéro mit ihrer Präsenz bereichert haben. Mausi ​

​Die Weihnachtsgeschichte vorgetragen von Remo von Däniken:

Die Geschichte handelte von einem Vater, der im Grümpel auf dem Estrich einen Weihnachtsbaumständer fand, der sich mittels einem Elektromotor drehte. Das Ding war defekt und so reparierte er diesen und stellte den Baum auf den wieder instandgestellten Drehständer. Schmückte den Baum, mit Weihnachtskugeln und Kerzen, Spitz, Lametta/Silberfäden. Die ganze Familie mit Grossmutter im Ohrensessel posiertem vor dem Weihnachtsbaum. Am Weihnachtstag startete er den Elektromotor und der Baum fing an sich zu drehen, wurde aber immer schneller. Entsprechend flog Baumspitze, Kerzen, Kugeln etc. davon. Die Grossmutter und die Kinder fanden, dass dies an nächster Weihnacht wiederholt werden sollte. KK
Bummi informiert über den Ablauf
Bummi informiert über den Ablauf
Remo mit Weihnachtsgeschichte
Remo mit Weihnachtsgeschichte
Kurt Kaiser informiert über die Wanderung
Kurt Kaiser informiert über die Wanderung
Ursi und Marianne, die Spice-Girls aus den 50ziger
Ursi und Marianne, die Spice-Girls aus den 50ziger

1.Januar 2024, Der Radrennclub Basel wünscht allen Freunden des Radsportes eine gute Gesundheit
​und ein gutes Händchen in allen Dingen die Ihr angeht
Mit dem Bundes Vorstands-Foto 2024 heisst euch der vereinigte Vorstand (RRCB, Gundeli, RV Basilisk und VC Riehen) zum Neujahrs-Apéro herzlich Willkommen.
Bereits am nächsten Mittwoch 3.Januar ab 16 Uhr treffen wir uns im Rest. Hard in Birsfelden zum Antrunk aufs 2024.
Der vereinigte Vorstand freut sich auf eine rege Teilnahme.  BW
Das Bundes-Vorstandsfoto 2024 ehrt mit dem Hintergrund das Alpenbrevet und soll den Weitblick des Vorstandes symbolisieren
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V.L. André Gysin (Vizepräsident), Rolf Plüss (Kassier), Viola... äh... Werner Baumgartner (Präsident) und Bruno Wüest (Webstübler)

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